DE607335C - Schaltung zur Gleichrichtung von Hochfrequenzschwingungen mit nachfolgender Verstaerkung - Google Patents

Schaltung zur Gleichrichtung von Hochfrequenzschwingungen mit nachfolgender Verstaerkung

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Publication number
DE607335C
DE607335C DEN34581D DEN0034581D DE607335C DE 607335 C DE607335 C DE 607335C DE N34581 D DEN34581 D DE N34581D DE N0034581 D DEN0034581 D DE N0034581D DE 607335 C DE607335 C DE 607335C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rectifier
circuit
capacitor
capacitance
amplifier
Prior art date
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Expired
Application number
DEN34581D
Other languages
English (en)
Inventor
Johannes Heins Van De Adrianus
Jan Van Der Mark
Bernardus Dominicus H Tellegen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03DDEMODULATION OR TRANSFERENCE OF MODULATION FROM ONE CARRIER TO ANOTHER
    • H03D1/00Demodulation of amplitude-modulated oscillations
    • H03D1/08Demodulation of amplitude-modulated oscillations by means of non-linear two-pole elements
    • H03D1/10Demodulation of amplitude-modulated oscillations by means of non-linear two-pole elements of diodes

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Nonlinear Science (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Amplifiers (AREA)

Description

  • Schaltung zur Gleichrichtung von Hochfrequenzschwingungen mit nachfolgender Verstärkung Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltung zur Gleichrichtung von Hochfrequenzschwingungen mit nachfolgender Verstärkung. Es ist bereits vorgeschlagen worden, die Gleichrichtung in einem Stromkreis vorzunehmen, der einen Gleichrichter und einen Kondensator enthält, der Hochfrequenzströmen praktisch keinen Widerstand entgegensetzt, dessen einer Pol ohne Zwischenschaltung von Hochfrequenzwiderständen mit der auf konstantem Potential befindlichen Elektrode des Gleichrichters und dessen anderer Pol mit dem Steuergitter des Verstärkers verbunden ist.
  • Es ist nach Möglichkeit zu vermeiden, daß am Gitter des hinter einen Detektor geschalteten Verstärkers keine Hochfrequenzschwingungen auftreten, da diese Schwingungen eine geringe Stabilität der Einrichtung herbeiführen könnten. Dieser Nachteil macht sich besonders bei Zwischenfrequenzüberlagerungsempfängern bemerkbar. Bei Verwendung der vorerwähnten Schaltung wird bereits erreicht, daß am Steuergitter ganz geringe Spannungen auftreten. Trotzdem wird immer noch ein Teil der dem Detektor aufgedrückten Hochfrequenzspannungen im Eingangskreis des Niederfrequenzv erstärkers vorhanden sein, da der erwähnte, Hochfrequenzströmen praktisch keinen Widerstand entgegensetzende Kondensator mit der Kapazität der Zweielektrodenröhre über die Eingangsimpedanz des Detektors ein Potentiometer bildet. Der Teil der Hochfrequenzspannungen, der infolgedessen am Kondensator entsteht, wird dem Gitter der Verstärkerröhre zugeführt.
  • Erfindungsgemäß werden nunmehr Mittel angegeben, die verhindern, daß am Gitter des hinter dem Detektor angeordneten Verstärkers praktisch keine Hochfrequenzspannungen mehr auftreten. Dies wird dadurch erreicht, daß bei der beschriebenen Schaltung zwischen das Gitter der Verstärkerröhre und die auf konstantem Potential befindliche Elektrode des Gleichrichters eine Kapazität geschaltet wird, die derart bemessen ist, daß durch die Kapazitäten Cl,- C2, C3 und C4 eine ausgeglichene Brücke gebildet wird, wobei Cz die Kapazität des in diesen Gleichrichterkreis geschalteten Kondensators, C2 die Kopplungskapazität ist, über welche dieser Kondensator mit dem Steuergitter der Verstärkerröhre verbunden ist, C3 die zwischen dem Gitter der Verstärkerröhre und der auf nicht konstantem Potential befindlichen Elektrode des Gleichrichters liegende Kapazität und C4 die Kapazität des Gleichrichters darstellt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schaltung dargestellt. In der Figur ist mit i eine zusammengebaute Detektor- und Verstärkerröhre bezeichnet, die eine Kathode 2 enthält. Diese Kathode, welche als eine Äquipotentialkathode ausgebildet sein kann, ist dem Gleichrichter und dem Verstärker gemeinsam. 3 ist die Anode des Gleichrichters und q. das Steuergitter des Verstärkers, der außerdem ein Schutzgitter 5 und eine Anode 6 enthalten kann. In den Eingangskreis des Gleichrichters ist ein abgestimmter Kreis 7 aufgenommen, der einerseits unmittelbar mit der Anode 3 des Gleichrichters, andererseits über einen Kondensator 8 mit einem Ableitwiderstand 9 mit der Kathode des Gleichrichters verbunden ist.
  • Das nicht mit der Kathode verbundene Ende des Kondensators 8 ist über einen Kondensator io mit dem Steuergitter der Verstärkerröhre verbunden. Eine negative Gitterspannung kann dem Steuergitter der Verstärkerröhre über den Widerstand i i zugeführt werden, der an einen Punkt angeschlossen ist, der in bezug auf die Kathode ein negatives Potential hat. Die Kapazität des Gleichrichters kann durch den in der Figur gestrichelt angegebenen Kondensator 12 dargestellt werden.
  • Zwischen der Anode 3 des Gleichrichters und dem. Gitter q. des Verstärkers wird nun erfindungsgemäß ein Kondensator 13 angeordnet, der derart bemessen ist, daß die zwischen diese Anode und dieses Gitter geschaltete Gesamtkapazität den Wert hat, wobei C2 die Kapazität des Kondensators io, Cl. die Kapazität des Kondensators 8 und C4 die Kapazität des Kondensators iz darstellt, Vorzugsweise wird die in dieser Schaltung verwendete Röhre mit einer Äquipotentialkathode ausgestattet,, die etwas außerhalb des Elektrodensystems des Verstärkers vorsteht und an dieser Stelle mit einer kleinen Hilfsanode umgeben ist, die als Anode des Gleichrichtersystems dient. Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform eines solchen Systems hatte die Kapazität C4 einen Wert von 5 cm. Wenn man nunmehr Cl, C2 und Cs einen Wert von Soo cm, iSoo cm bzw. i S cm gibt, erzielt man eine erhebliche Verringerung der Hochfrequenzspannung am Gitter der Verstärkerröhre.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schaltung zur Gleichrichtung von Hochfrequenzschwingungen mit nachfolgender Verstärkung, bei der die Gleichrichtung in einem Stromkreis erfolgt, der einen Gleichrichter und einen den Hochfrequenzströmen praktisch keinen Widerstand entgegensetzenden Kondensator (8) enthält, dessen einer Pol ohne Zwischenschaltung von Hochfrequenzwiderständen mit der auf konstantem Potential befindlichen Elektrode des Gleichrichters und dessen anderer Pol über einen Kondensator (io) mit dem Steuergitter des Verstärkers verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen das Steuergitter des Verstärkers und die ein nicht gleichbleibendes Potential führende Elektrode des Gleichrichters eine Kapazität (i3) geschaltet ist, die derart bemessen ist, daß die Kapazitäten (8, in, 13 und 12, wobei 12 die Kapazität des Gleichrichters darstellt) eine ausgeglichene Brücke bilden.
DEN34581D 1932-12-02 1932-12-03 Schaltung zur Gleichrichtung von Hochfrequenzschwingungen mit nachfolgender Verstaerkung Expired DE607335C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE755948C (de) * 1937-01-09 1955-07-28 Opta Radio A G Amplitudensiebschaltung fuer die Trennung von Bildinhaltssignalen und Synchronisierzeichen beim Fernsehen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE755948C (de) * 1937-01-09 1955-07-28 Opta Radio A G Amplitudensiebschaltung fuer die Trennung von Bildinhaltssignalen und Synchronisierzeichen beim Fernsehen

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