DE607137C - Spindelendschalter - Google Patents

Spindelendschalter

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Publication number
DE607137C
DE607137C DEK129095D DEK0129095D DE607137C DE 607137 C DE607137 C DE 607137C DE K129095 D DEK129095 D DE K129095D DE K0129095 D DEK0129095 D DE K0129095D DE 607137 C DE607137 C DE 607137C
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DE
Germany
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switching
lever
switch
disc
spindle
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Expired
Application number
DEK129095D
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English (en)
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KURT KERZLER
Original Assignee
KURT KERZLER
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B1/00Control systems of elevators in general
    • B66B1/34Details, e.g. call counting devices, data transmission from car to control system, devices giving information to the control system
    • B66B1/46Adaptations of switches or switchgear
    • B66B1/48Adaptations of mechanically-operated limit switches

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Gear-Shifting Mechanisms (AREA)

Description

  • Spindelendschalter Das Hauptpatent 541495 betrifft einen Spindelendschalter für Aufzugs- und Hebezeugantriebe, bei denen sich eine durch Drehung der Spindel hin und her laufende Wandermutter am Ende der Spindelbewegung gegen eine Stellmutter, die fest, aber verstellbar auf der Spindel angeordnet ist, anlegt und durch Mitnahme einer Rastenscheibe eine Bewegung des elektrischen Schalters bewirkt, wobei im Sinne des Endschaltens eine zwischen Wander- und Stellmutter wirkende Klauenkupplung wirksam wird, das Zurückholen der ausgelegten Rastenscheibe aber durch eine weitere zwischen Wander- und Stellmutter vorgesehene lösbare Kupplung erfolgt. ' Ein Nachlaufweg von mehr als einer Spindelumdrehung wird bei diesem Schalter dadurch erreicht, daß die Rastenscheibe, deren Rast wenig breiter ist als die Rolle des Rollenhebels, den sie schaltet, während des Schaltweges axial gegen den Rollenhebel, durch dessen Bewegung der Schaltvorgang eingeleitet wird, bewegt wird, so daß bei einmaliger oder mehrfacher Verdrehung der Rastenscheibe um 36o° der Rollenhebel nicht in die Rast und damit in seine Mittellage zurückgleitei kann. Das Zusatzpatent 561654 hat ein Schaltkreuzgetriebe für diese Schalter zum Gegenstand, das von der Rastenscheibe nach Zurücklegung des Schaltweges angetrieben wird. Auch hier wird zunächst der Rollenhebel des Schalters durch eine Verdrehung der Rastenscheibe ausgelegt; dagegen wird die Rastenscheibe nicht axial gegen den Rollenhebel verschoben. Gleichzeitig aber wird ein mit dem Rollenhebel auf der gleichen Schaltwelle sitzender Hebel ausgelegt, der in die Rast einer Scheibe des Schaltkreuzgetriebes eingreift. Schließt sich nun an die Schaltbewegung eine Nachlaufbewegung der Schaltspindel an, so wird bei dieser das Schaltkreuzgetriebe bewegt und die Rastenscheibe des Schaltwerkes so verdreht, daß der Sperrhebel an der Rastenscheibe des Schaltkreuzgetriebes anliegt und von dieser verhindert wird, in seine Mittelstellung zurückzugleiten, so daß auch der Rollenhebel so lange nicht in die Rast der Rastenscheibe zurückgleiten kann, bis die Rastenscheibe des Schaltkreuzgetriebes in seine Anfangsstellung zurück oder um eine ganze Umdrehung verdreht wird. Durch Hintereinanderschaltung von mehreren Schaltkreuzen kann der zulässige Nachlaufweg beliebig gesteigert werden. ' Die Erfindung bezieht sich auf eine Sonderkonstruktion eines ähnlichen Schaltgetriebes, das den Vorzug größter Übersichtlichkeit hat, wenn es auch nicht möglich ist, eine so große Zahl von Nachläufen zu erreichen wie mit einem Schaltgetriebe unter Verwendung von mehreren hintereinandergeschalteten Schaltkreuzen. Es hat sich aber gezeigt, daß in der Praxis 1'Tachläufe verlangt werden, die zwischen dem durch das axiale Verschieben der Schaltwanne oder durch ein Schaltkreuzgetriebe Erreichbaren liegen. Für diese Fälle stellt die vorliegende Neukonstruktion eine gute Lösung insofern dar, als die Einstellung dieses Schaltgetriebes wesentlich weniger Fachkenntnisse voraussetzt und so von jedem mit der Überwachung der Schaltanlage betrauten Arbeiter bedient werden kann.
  • Die Erfindung ist in Fig. r bis 5 dargestellt. Die Schaltwanne a arbeitet mit einem Teil, der als Schraubenrad ausgebildet ist, auf ein zweites Schraubenrad b, das mit einer Schlitzscheibe c auf einer Welle sitzt. In den Schlitz dieser Scheibe greift ein Hebel d, der mit dem Schalthebel e verbunden ist. Schaltet die Schaltwanne, indem sie den Rollenhebel, der durch die Feder/ immer die Rückkehr in die Mittelstellung anstrebt, nach rechts oder links auslegt, bewegt sich der Hebel d nach oben oder unten aus dem Schlitz der Scheibe c heraus. Dreht sich die Schaltwanne beim Nachlauf weiter, so legt sich der Hebel d bei jeder ganzen Umdrehung der Schaltwanne auf die Scheibe c und verhindert @o ein Zurückgleiten des Schalthebels o in die Rast der Schaltwanne und damit ein Wiedereinschalten des Schalters. Die Drehung der Schaltwanne kann so lange fortgesetzt werden, bis sich die Scheibe c ein ganzes Mal gedreht hat, erst dann erfolgt ein Wiedereinschalten des Schalters. Erhält das Schraubenrad der Schaltwanne z. B. nur einen Zahn (eingängige Schnecke), so wird das Schraubenrad b (Schneckenrad) bei jeder Umdrehung der Schaltwanne um eine Zahn teilung weitergerückt, und die Schlitz- oder Sperrscheibe wird erst nach einer Anzahl von Spindelumdrehungen, die .gleich ist der Zähnezahl des Schneckenrades b bzw. der Übersetzung des Getriebes, in die Ausgangsstellung zurückgedreht sein. Da der Schlitz der Sperrscheibe nur wenig breiter ist als der Hebel d oder, anders ausgedrückt, da der Luftspalt zwischen Hebel und Scheibenschlitz in Winkelgraden gemessen kleiner ist, als der Drehbewegung der Sperrscheibe für jede Spindelumdrehung entspricht, ist bereits nach der ersten Umdrehung der Schaltwanne die Rückbewegung für den Hebel gesperrt. Daraus ergibt sich für dieses Schaltgetriebe ein Nachlauf in Schaltwannenumdrehungen, der gleich ist der Übersetzung der beiden Schraubenräder minus r..

Claims (1)

  1. PATL:NTAN5YRUCIi: Spindelendschalter mit . Schaltgetriebe, das von der Schaltwanne angetrieben wird und das die Schaltwelle in der ausgelegten Stellung am Zurückdrehen verhindert, sobald die Schaltwanne über den Schaltweg hinaus über die Mittelstellung gedreht ist mit einer zusätzlichen Kupplung zwischen Wander- und Stellmutter, nach Patent 541495, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit einem Schlitz versehene Sperrscheibe (c) vorgesehen ist, die durch die Schaltwanne während der Schalt-und Nachlaufbewegung zwangsläufig unter Zwischenschaltung einer verhältnismäßig großen Übersetzung gedreht wird, und daß an dem Schalthebel (e) ein Sperrhebel (d) angeordnet ist, der mit der Sperrscheibe (c) zusammenarbeitet.
DEK129095D 1933-02-17 1933-02-17 Spindelendschalter Expired DE607137C (de)

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DEK129095D DE607137C (de) 1933-02-17 1933-02-17 Spindelendschalter

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Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE607137C true DE607137C (de) 1934-12-18

Family

ID=7246775

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DEK129095D Expired DE607137C (de) 1933-02-17 1933-02-17 Spindelendschalter

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DE (1) DE607137C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3178001A (en) * 1961-11-21 1965-04-13 Westinghouse Electric Corp Predetermined limit stop for rotary drive system

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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