DE606300C - Herd fuer Aufbereitung von Kohle, Erzen u. dgl. - Google Patents

Herd fuer Aufbereitung von Kohle, Erzen u. dgl.

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DE606300C
DE606300C DE1930606300D DE606300DD DE606300C DE 606300 C DE606300 C DE 606300C DE 1930606300 D DE1930606300 D DE 1930606300D DE 606300D D DE606300D D DE 606300DD DE 606300 C DE606300 C DE 606300C
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Germany
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corrugations
stove
ores
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cooker
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DE1930606300D
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English (en)
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Bamag Meguin AG
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Bamag Meguin AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03BSEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
    • B03B4/00Separating by pneumatic tables or by pneumatic jigs
    • B03B4/02Separating by pneumatic tables or by pneumatic jigs using swinging or shaking tables

Landscapes

  • Frying-Pans Or Fryers (AREA)

Description

  • Herd für Aufbereitung von Kohle, Erzen u. dgl. Zur Aufbereitung von Mineralien, beispielsweise Erzen, Kohle u. dgl., insbesondere für die Luftaufbereitung, bedient man sich der sogenannten Aufbereitungsherde. Diese bestehen im wesentlichen aus einer oder mehreren in hin und her gehende Bewegung gebrachten, bei der Luftaufbereitung luftdurchlässigen Platten, die mit schräg gehenden Holzleisten versehen sind.
  • Auf den Holzleisten, die eine Art Rost bilden, sind über dem luftdurchlässigen Mittel, den Leisten entsprechend, Blechriffeln aufmontiert, die dadurch Rillen bilden, in denen eine Schichtung des aufzubereitenden Gutes erfolgt. Ein Teil des Gutes wird entlang den Riffeln ausgetragen, während der andere Teil über die Riffeln nach der anderen Seite übertritt. Da die Menge des Gutes im Verlauf des Aufbereitungsprozesses nach den Austragsseiten zu abnimmt, müssen sich die Rillen verengen und außerdem die Riffeln in ihrer Höhe abnehmen. Man ist ferner gezwungen, auf die Korngröße des aufzubereitenden Gutes Rücksicht zu nehmen, d. h. man muß entsprechend der gewünschten Korngröße die Rillenbreite einrichten. Außerdem ,erfordert der verschiedenartige Charakter des Aufbereitungsgutes eine verschiedenartige Beba.ndlung auf dem Herde durch Beeinflussung der Bewegung. Diese Bewegungsbeeinflussung kann erfolgen durch eine entsprechende Wahl der Rillenneigung. In den bisher bekannten Herdtypen half man sich so, daß man für die verschiedenen Korngrößen verschiedene Felder anfertigte. Außerdem gab man, nachdem man durch Versuche die günstigste Stellung ermittelt hatte, den unteren Holzleisten und dadurch den darauf befindlichen Blechriffeln die geeignete Neigung.
  • Man hatte dadurch einen unverstellbaren Rost und damit ein für den Aufbereitungsprozeß zu wenig bewegliches Verfahren. Es ist auch bekannt, daß die Riffeln in über der Herdfläche angeordneten Traversen mit in Abständen ,angebrachten Rasten zur Einstellung ihrer Richtung und der Rillenbreite verstellt werden können, indem sie in die Rasten eingehängt werden.
  • Erfahrungsgemäß aber müssen bei derartigen Aufbereitungsprozessen die Riffeln-eng an das Gewebe angepreßt werden, da sonst feineres Material unter die Riffeln zu liegen kommt und die Riffeln lockert, und da besonders bei Luftaufbereitung ein Versagen des Aufbereitungsvorganges dadurch eintritt, daß durch die nicht angepreßten Riffeln Luftwirbel gebildet werden.
  • Diese bekannten Mängel und Nachteile sollen durch die vorliegende Erfindung aufgehoben werden. Gemäß dieser werden die rillenbildenden Riffeln in den Traversen, die die Herdfläche an geeigneten Stellen überbrücken, verschiebbar eingerichtet, und zwar derart, daß sie an beliebigen Punkten feststellbar sind und direkt auf das luftdurchlässige Mittel, ein straff angezogenes Siebgewebe, gelochtes Blech u: dgl., .eng aufgepreßt werden.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigen Abb. i einen Schnitt durch den Aufbereitungsherd, Abb.2einen Grundriß des Aufbereitungsherdes in verkleinertem Maßstabe.
  • Die Einrichtung besteht aus einem Rahmen i aus geeignetem Material (Holz, Eisen u. dgl.), der durch innerhalb des Rahmens liegende Quereisen 2 versteift ist. Diese dienen gleichzeitig als Stütze für das über dem Rahmen i straff ,aufgezogene Siebgewebe 3 o. dgl. Parallel, zu den Quereisen z, zweckmäßigerweise des Anpressungsdruckes wegen genau über den Quereisen z, sind mit Hilfe geeigneter Stützen q. traversenartige Leitschienen 5 für die Haltekörper 6 angebracht. Die Riffeln 7, die mit Hilfe der Schraubenbolzen 8 mit Anker 9 mit den Haltekörpern 6 in der Höhe verstellbar verbunden sind, bestehen aus an ihrem Fußende Winkel- oder - dachartig geformten Blechen von Aluminium, Eisen oder ähnlichem Material, Guß-, Preßkörpern o. dgl. Durch diese Form ist es möglich, die Riffeln mit zwei Kanten eng an die Herdplatte anzupressen; durch Lösen des Gewindes ist eine aufs genaueste regulierbare Einstellung der Riffeln nach allen Seiten möglich, wobei durch erneutes Anziehen der Schrauben das enge Aufsitzen der Riffeln gewährleistet werden kann. Innerhalb der Riffelbleche 7 können noch Gummi- oder Holzabdichtungen io,eingebaut werden, wodurch die Anpressung begünstigt wird. Die Bleche können entweder schon nach dem Austrag zu verjüngt geschnitten werden oder aber durch verschiebbare Bleche erhöht oder erniedrigt werden.
  • Gleichgültig ist es, ob diese Blechriffeln über die ganze Länge des Herdes gehen oder in Einzelteile, etwa nach beiliegender Zeichnung, zerlegt werden, um entsprechend dem Vorwärtsgang des Materials" verschiedenartige Richtung zu erreichen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Herd für Aufbereitung von Kohle, Erzen u. dgl. mit über die Aufbereitungsfläche gehenden ganzen oder abgesetzten, rillenbildenden Riffeln, die in über der Endfläche angeordneten Traversen zur Einstellung ihrer Richtung und der Rillenbreite verstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß. die Riffeln mittels Haltekörper (8) in den Traversen (5) verschiebbar, an beliebiger Stelle genau feststellbar und durch eine Druckvorrichtung gegen die Herdfläche dicht anpreßbar sind.
  2. 2. Aufbereitungsherd nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Blech oder Guß- oder Preßkörpern gebildeten Riffeln an ihrem Fußende winklig oder dachartig geformt sind, so daß sie mit zwei Kanten -eng an der Herdfläche anliegen und in ihrem Innern zum dichteren Abschluß Gummi- oder Holzdichtungen usw. aufnehmen können.
DE1930606300D 1930-06-21 1930-06-21 Herd fuer Aufbereitung von Kohle, Erzen u. dgl. Expired DE606300C (de)

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