DE11560C - Rübenschnitzel-Presse mit Schnecken und direktem Manteldruck - Google Patents

Rübenschnitzel-Presse mit Schnecken und direktem Manteldruck

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DE11560C
DE11560C DENDAT11560D DE11560DA DE11560C DE 11560 C DE11560 C DE 11560C DE NDAT11560 D DENDAT11560 D DE NDAT11560D DE 11560D A DE11560D A DE 11560DA DE 11560 C DE11560 C DE 11560C
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DE
Germany
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cone
beet pulp
hollow
screw
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Active
Application number
DENDAT11560D
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English (en)
Original Assignee
St. LENTNER in Breslau, Höfchenstrafse 40
Publication of DE11560C publication Critical patent/DE11560C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B9/00Presses specially adapted for particular purposes
    • B30B9/02Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material
    • B30B9/12Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material using pressing worms or screws co-operating with a permeable casing
    • B30B9/128Vertical or inclined screw presses

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fodder In General (AREA)

Claims (3)

1880. Klasse 89. STANISLAUS LENTNER in BRESLAU. Riibenschn itze !presse mit Schnecken und tlirectem Manteldruck. Patentirt im Deutschen Reiche vom 25. Mai 1880 ab. Die neu constrüirte Rübenschnitzelpresse mit Schnecken und directem Manteldruck hat an dem gufseisernen Hohlkegel A, Fig. i, statt der bei den bisher bekannten Schnitzelpressen angebrachten, massiven Schneckenschaufeln, welche die Rübenschnitzel zerreiben und auch dem Wasser, welches herausgeprefst werden soll, keinen günstigen Ausweg gestatten, einen hohlen, um den Kegel fortlaufenden Schraubengang. Dieser Hohlkegel A sowie auch dessen ganzer Schraubengang sind mit kleinen Löchern versehen, welche dem herausgeprefsten Wasser an jeder Stelle genügenden Ausweg verschaffen; diese Löcher sind klein und sind der Drehungsrichtung entgegengesetzt, nämlich in der Richtung α b, a' b' der Fig. 5 gebohrt, so dafs auch durch sie ein Zerreiben der Schnitzel nicht möglich ist. Der konische Blechmantel B ist, wie Fig. 5 veranschaulicht, aus gewelltem Eisenblech hergestellt und am oberen und unteren Ende mit starken, gufseisernen Winkelringen versehen. Der Querschnitt der unteren, ringförmigen Oeffnung zwischen A und B ist gegen den ringförmigen Querschnitt der oberen Einlauföffnung bedeutend verengt, um dadurch eine Pressung der Rübenschnitzel zu erzielen. Die Schnitzel werden, indem sie durch den Schraubengang von oben nach unten transportirt werden, damit sie die gröfstmögliche Fläche dem Manteldruck bieten, zu einem möglichst dünnen Mantel ausgebreitet, behufs vortheilhafter Absonderung des Wassers durch die in den Mantel gebohrten Löcher. Die Mantelwellen sollen verhindern, dafs die Rübenschnitzel die rotirende Bewegung des.. Hohlkegels mitmachen. Der gewellte Blechmantel. B erhält durch die auf der Vorgelegewelle befestigten beiden Excenter C und C', Fig. 3, und die beiden Hebel D und D' beim Gange der Maschine eine senkrechte Bewegung, welche sich in diesem Falle während einer Umdrehung des Hohlkegels acht mal wiederholt. Da die Linien des Hohlkegels A mit denen des konischen Wellblechmantels B nach unten zu, also dem Auslaufe der geprefsten Schnitzel zu, convergirend laufen, so wird bei jeder Hebung und Senkung des Kegelmantels B ein Druck auf die Rübenschnitzel ausgeübt, wie derselbe sonst nur durch Stofs- oder Spindelpressen hervorgebracht werden kann. Dem Wellblechmantel sind nun in diesem Falle bei einer Umdrehung des Hohlkegels acht Hübe ertheilt worden, um die Pressung so oft als möglich zu wiederholen, aber doch bei jeder Pressung verhältnifsmäfsig geringe Widerstände zu haben. Patent-Ansρrüche:
1. Der gufseiserne Hohlkegel aus einem Stück gegossen mit hohler, um den Kegel laufender Druckschnecke, welche, mit Löchern · versehen, zur Ableitung des ausgepreisten Wassers dienen.
2. Der schmiedeiserne, konische Blechmantel aus gewelltem Blech, mit Löchern zur Abführung des herausgeprefsten Wassers versehen.
3. Die senkrechte Bewegung vorgenannten Blechmantels, hervorgerufen durch einen Hebel- und Excentermechanismus mit einer gröfseren Anzahl von Hüben während einer Umdrehung des gufseisernen Hohlschneckenkegels.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1214087B (de) * 1960-10-15 1966-04-07 Weigelwerk Ag Spindelpresse mit in einem feststehenden Siebmantel sich drehendem Spindelkoerper
DE3340734A1 (de) * 1982-11-10 1984-05-10 Stord Bartz A/S, 5000 Bergen Schraubenpresse

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1214087B (de) * 1960-10-15 1966-04-07 Weigelwerk Ag Spindelpresse mit in einem feststehenden Siebmantel sich drehendem Spindelkoerper
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