DE634736C - Fruchtpresse - Google Patents

Fruchtpresse

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DE634736C
DE634736C DEA76576D DEA0076576D DE634736C DE 634736 C DE634736 C DE 634736C DE A76576 D DEA76576 D DE A76576D DE A0076576 D DEA0076576 D DE A0076576D DE 634736 C DE634736 C DE 634736C
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Germany
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pressed
sieve
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Expired
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DEA76576D
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Alexanderwerk AG
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Alexanderwerk AG
Alexanderwerk A von der Nahmer AG
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J19/00Household machines for straining foodstuffs; Household implements for mashing or straining foodstuffs
    • A47J19/02Citrus fruit squeezers; Other fruit juice extracting devices
    • A47J19/025Citrus fruit squeezers; Other fruit juice extracting devices including a pressing screw

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

  • Fruchtpresse Die Erfindung bezieht sich auf eine Frucht-`. presse für den Küchengebrauch, bei der die Früchte durch eine Schnecke oder einen Kolben und ein Preßsieb ausgepreßt werden. Pressen ähnlicher Art sind bekannt. Bei den bekannten Pressen waren die Siebe entweder so ausgebildet, daß die Löcher gebohrt oder ausgestanzt waren, so daß sie runde Durchgänge für den Saft bildeten, oder aber sie wurden durch Herausdrücken des Bleches aus der Siebebene in der Form gebildet, daß Erhöhungen entstanden, die seitliche Öffnungen haben. Die Erhöhungen lagen 'nach- der dem Preßgut abgewendeten Seite des Siebes und ihre Öffnungen saßen, von der Einfüllstelle des Preßgutes betrachtet, vorne. Diese Siebe hatten jedoch den Nachteil, däß sie nicht allein den Saft durchließen, sondern daß auch feste Teile der Früchte, d. h. Treberfasern, durch die runden Öffnungen austraten und sich 'mit dem Saft vermengten und ihn verunreinigten. Es hat sich nun gezeigt, daß diese unerwünschten Erscheinungen vermieden werden können, wenn die Löcher durch Einschnitte und Ausdrückungen des Siebbleches in der Form hergestellt sind, daß erfindungsgemäß die Erhöhungen nach der: mit dem Preßgut in Berührung kommenden Seite des Preßkörpers liegen und so hintereinander angeordnet sind, daß sie Vorschubrippen für das Preßgut bilden. Hierdurch wird erreicht, daß die feinen, bastartigen Teile der Treber nicht mehr wie bisher unimittelbar durch die Sieblöcher gepreßt werden, sondern mit der Hauptmasse der Treber von der Schnecke weiter bis zum Treberaustritt geführt werden. Infolgedessen tritt also der Saft nur aus den lotrechten Öffnungen der Erhöhungen aus. Das Loch selbst ist in waagerechter Ebene durch die dachförmige Erhöhung abgedeckt. Durch diese Ausbildung des Siebes werden gleichzeitig Rippen gebildet, die von den einzelnen hintereinanderliegenden Dächern der Erhöhungen dargestellt werden. Diese Rippen bringen auch den Vorteil, daß sie sog. Vorschubrippen bilden und den Vorschub oder den Durchlauf der Treber begünstigen.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen Abb. i einen Längsschnitt durch die Fruchtpresse, Abb.2 einen Ouerschnitt durch das Preßsieb und die Schnecke in vergrößertem Maßstabe und Abb. 3 die Draufsicht auf das Preßsieb.# Die an sich bekannte Fruchtpresse besitzt das Gehäuse a, in dem die Schnecke b liegt, die bei ihrem Umlauf die Früchte durch das Sieb c auspreßt, so daß der Saft durch die Sieböffnungen abfließt. Die Früchte werden in den Trichter d eingefüllt, wohingegen die Rückstände durch den Treberauslaß e austreten.
  • Erfindungsgemäß werden die Öffnungen des Siebes c so hergestellt, daß in das Sieb Erhöhungen gedrückt werden, wodurch die Öffnungen f entstehen, die von den Erhöhungen g so überdeckt werden, -daß der Saft nur von der zu den Öffnungen f lotrecht liegenden offenen Rückseite h aus in die Öffnungen f fließen kann. Die Treber werden von den dachförmigen Rücken g abgelenkt und können infolgedessen nicht in die lotrechten Öffnungen h bzw. in die Öffnungen fallen und austreten. Die dachförmigen Erhöhungen werden weiterhin erfindungsgemäß so angeor dnet, daß sie Vorschubrippen bilden, die den Vorschub des Preßgutes durch die Presse erleichtern. In der Abb. 3 der Zeichnung ist die Richtung durch die Linie A-B angedeutet. Diese Linie bildet bei dem eingebauten Sieb einen Teil einer Schraubenlinie. Die Erhöhungen können jedoch aber auch so angeordnet werden, daß sie in der Richtung der Schneckenachse verlaufen. Wesentlich für die Wirkungsweise der Erfindung ist, daß die Erhöhungen so angeordnet werden, daß das Preßgut über dem dachförmigen Rücken vorgeschoben wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Fiuchtpresse mit einem Siebkörper, dessen Löcher durch Einschnitte und Ausdrückungen zur Bildung von zu der Vorschubrichtung des Preßgutes entgegengesetzten und seitlichen Öffnungen hergestellt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhöhungen (g) nach der mit dem Preßgut in Berührung kommenden Seite des Preßkörpers (c) liegen und so hintereinander angeordnet sind, daß sie Vorschubrippen für das Preßgut bilden.
DEA76576D Fruchtpresse Expired DE634736C (de)

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DE634736C true DE634736C (de) 1936-09-02

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