DE870641C - Nassformmaschine - Google Patents

Nassformmaschine

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Publication number
DE870641C
DE870641C DEH3791D DEH0003791D DE870641C DE 870641 C DE870641 C DE 870641C DE H3791 D DEH3791 D DE H3791D DE H0003791 D DEH0003791 D DE H0003791D DE 870641 C DE870641 C DE 870641C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
support body
molding machine
sieve
perforated plate
wet molding
Prior art date
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Expired
Application number
DEH3791D
Other languages
English (en)
Inventor
Klaus Dipl-Ing Steiner
Egon Dipl-Ing Zuth
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NORDDEUTSCHE HOMOGENHOLZ GES M
Original Assignee
NORDDEUTSCHE HOMOGENHOLZ GES M
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21JFIBREBOARD; MANUFACTURE OF ARTICLES FROM CELLULOSIC FIBROUS SUSPENSIONS OR FROM PAPIER-MACHE
    • D21J3/00Manufacture of articles by pressing wet fibre pulp, or papier-mâché, between moulds

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Paper (AREA)

Description

  • Gegensfand der Erfindung bildet eine neuartige und besonders vorteilhafte Naßformmaschine mit einem flüssigkeitsdurchlässigen Stützkörper zur Herstellung von Formlingen aus wäßrigen, gegebenenfalls mit Bindemitteln versetzten Fagerstoffaufschlämmungen.
  • - Nach bekannten Verfahren erfolgt der zur Herstellung von Formlingen aus wäßrigen, gegebenenfalls mit Bindemitteln versetzten Faserstoffaufschlämmungen erforderliche Naßvorgang üblicherweise in Naßformmaschinen durch Auspressen des Wassers aus diesen Faserstoffaufschlämmungen zwichen zwei Stempeln. Dazu ist es notwendig, daß diese Stempel als flüssigkeitsdurchlässige Stütz-bzw. Filterkörper ausgebildet werden. Sofern es sich dabei um die Herstellung von ebenen Platten handelt, wird als derartiger Filterkörper zweckmäßig ein mit Drahtgewebe belegtes Lochblech verwendet , das von einem zur Abführung des Wassers mit Rillen versehenen Stützkörper getragen wird. Die Herstellung des Stützkörpers bereitet dabei zufolge seiner ebenen Begrenzungsflächen keinerlei Schwierigkeit. Sollten jedoch Formlinge unebener bzw. beliebiger Gestalt gepreßt werden, so steigt der Arbeitsaufwand für die Anfertigung derartiger Stützkörper, deren Begrenzungsflächen den herzustellenden Formlingen anzupassen sind, ganz erheblich an und erschwert den gesamten Formprozeß entsprechend.
  • Gemäß der Erfindung gelingt es nun, diese Schwierigkeiten zu beseitigen und die Anfertigung der flüssigkeitsdurchlässigen Stützkörper auch für solche unebener Gestaltung außerordentlich einfach zu gestalten sowie darüber hinaus auch noch sonstige Sondervorteile zu erzielen, und zwar dadurch, daß der Stützkörper aus einem, dem Profil des herzustellenden Formlings angepaßten Sieb, zweckmäßig einem von einem Lochblech unterlegten Drahtgewebe, hergestellt wird, das in Verbindung mit einem in Abstand darunter bzw. darüber angeordneten Siebboden, z. B. Lochblech, und einem beide vereinigenden Seitenrahmen einen geschlossenen Raum bildet, welcher mit feinteiligen Feststoffen, vorzugsweise Sand, gefüllt ist.
  • Der Erfindung liegt damit der Gedanke zugrunde, den zwischen dem Sieb, z. B. von einem Lochblech unterlegten Drahtgewebe, das in seiner Formgebung der Gestalt des Formlings entspricht, und einer das Wasser ableitenden, zur Aufnahme der Druckkräfte geeigneten ebenen Unterlage bzw. Siebboden, z. B. Lochblech, .befindlichen Raum mit einem Material auszufüllen,- das flüssigkeitsdurchlässig und zur Übertragung von Druckkräften geeignet, ist, ohne daß es zu seiner Formgebung eines nennenswerten Arbeitsaufwandes bedarf. Als zweckmäßig hierfür hat sich die Verwendung feinteiliger Feststoffe, vorzugsweise Sand, erwiesen, die in Verbindung mit dem bereits erwähnten, dem Profil des herzustellenden' Formlings angepaßten Sieb, z. B. mit Drahtgewebe belegtem Lochblech, einem in Abstand davon auf der Unterlage aufliegenden Siebboden, z. B. Lochblech, und einem die beiden vereinigenden Seitenrahmen einen genügend formsteifen, flüssigkeitsdurchlässigen und zur Übertragung vonDruck-.kräften geeigneten Stützkörper bilden. Damit eine einwandfreie Ausfüllung des Zwischenraumes gewährleistet wird, ist es dallei zweckmäßig, den seitlichen Begrenzungsrahmen mit der ebenen Unterlagsplatte derart in Verbindung zu bringen, daß ein Zusammenpressen der Sandfüllung mit Hilfe von Spannschrauben erfolgen kann.
  • Neben der damit gegebenen außerordentlich einfachen Herstellung der flüssigkeitsdurchlässigen Stützkörper ergibt sich aus einer erfindungsgemäßen Ausbildung der flüssigkeitsdurchlässigen Stützkörper der zusätzliche Vorteil, der Gesenkvereinfachung und der weitereVorteil, daß für Sand u. dgl. loses Material keinerlei Bearbeitung erforderlich ist, und daß- bei der Verwendung solcher Stützkörper im Unterschied zu festen porösen Filtersteinen auch keine Verstopfungen auftreten bzw. solche leicht behoben werden können.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand an einer beispielsweisen Ausführungsform schematisch veranschaulicht, und zwar mit je einem oberen und unteren flüssigkeitsdurchlässigen Stütz- und Filterkörper.
  • Im einzelnen bilden dabei das Drahtgewebe i und dasselbe unterlegende Lochblech 2 das dem Profil des herzustellenden Formlings angepaßte Sieb. Dieses Sieb i und 2 bildet mit dem in Abstand darüber bzw. .darunter angeordneten Siebboden, z. B. Lochblech 3, und dem beide vereinigenden Seitenrahmen 4 einen geschlossenen Raum. Dieser ist mit Sand 5 gefüllt. Der Siebboden 3 ist mit der Auflageplatte 6 belegt, welche den Abflußkanal 7 trägt und an ihrer dem Siebboden 3 zugekehrten Seite mit den Entwässerungsrillen 8 ausgestattet ist. Auflageplatte 6 und Seitenrahmen 4 sind durch die Spannschrauben 9 miteinander verbunden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Naßformmaschine mit einem flüssigkeitsdurchlässigen Stützkörper zur Herstellung von Formlingen aus wälirigen, gegebenenfalls mit Bindemitteln versetzten Faserstoffaufschlämmungen, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützkörper aus einem dem Profil des herzustellenden Formlings angepaßten Sieb, zweckmäßig einem von einem Lochblech unterlegten Drahtgewebe besteht, das in Verbindung mit einem in Abstand darunter bzw. darüber angeordneten Siebboden, z. B,. Lochblech, und einem beide vereinigen-den Seitenrahmen einen geschlossenen Raum bildet, welcher mit feinteiligen Feststoffen, vorzugsweise Sand, gefüllt ist,
DEH3791D 1944-06-20 1944-06-20 Nassformmaschine Expired DE870641C (de)

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