DD300966A7 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von insbesondere marmorähnlichen Gipselementen mit Sichtflächen hoher Oberflächengüte - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von insbesondere marmorähnlichen Gipselementen mit Sichtflächen hoher Oberflächengüte Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von insbesondere marmorähnlichen Gipselementen mit Sichtflächen hoher Oberflächengüte. Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung von Gipselementen mit dekorativen, eine hohe Oberflächengüte aufweisenden Sichtflächen, die in der Bauindustrie eine breite Anwendung finden. Die Gipselemente können einfarbig oder marmoriert in verschiedenen Konfigurationen gefertigt werden. Erfindungsgemäß wird das durch ein Verfahren erreicht, bei dem eine mehrschichtige Formmasse, bestehend aus einem Wasser-Gips-Gemisch und trockenem Gipspulver, mit einem hygroskopischen und/oder offenporigen wenig kompressiblen Material in einer Form abgedeckt und dann durch Druckelemente bei gleichzeitigem Entlüften vorverdichtet und anschließend unter Luftabschluß komprimiert wird. In der Formmasse und dem sie bedeckenden Material wird ein Überdruck aufgebaut, der bis zum Erreichen der Formstabilität des Gipselementes mindestens teilweise aufrechterhalten bleibt. Danach wird das Gipselement mit Hilfe der Druckelemente entschalt. Die erfindungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß ein Oberteil als Aufnahme mit kopf- und bodenseitig angelenkten Druckelementen ausgebildet ist. Das Unterteil zur Aufnahme der Formmasse besteht aus einem formstabilen Rahmen mit integriertem Trennrahmen und stützt sich luftdicht auf dem Formboden ab. Oberteil und Unterteil sind über eine Dichtung luftdicht miteinander verriegelbar.

Description

Hierzu 4 Seiten Zeichnungen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von Gipselementen mit dekorativen, eine hohe Oberflächengüte aufweisenden Sichtflächen, die in der Bauindustrie eine breite Anwendung finden. Die Gipselemente können einfarbig oder marmoriert in verschiedenen Konfigurationen, zum Beispiel als ebene oder reliefartige Platten, als Eck· oder Säulenelemente oder als figürliche Körper gefertigt werden.
Charakteristik des bekannten Standes der Technik
Das Bestreben, Gipselemente mit hoher Festigkeit, insbesondere im Bereich der Sichtflächen, sowie mit hohem dekorativem Effekt herzusteilen, besteht seit langem.
Es sind verschiedene Methoden zur Herstellung von derartigen Gipselementen bekannt:
- Verwendung hochwertiger Gipse
- Zuführung von wenig Anmachwasser und Zusatz von chemischen Produkten, welche die Fließfähigkeit erhöhen
- mechanisches Rütteln
- Zuführung geringer Anmachwassermengen und Formgebung durch meist kurzzeitig aufgeprägte hohe Drücke mit Hilfe von Pressen, Walzen und Druckbändern
- Absaugen des überschüssigen Wassers (DR-PS 99384)
- Aufbringen einer Schicht pulverförmigen Gipses auf eine Naßschicht (DE-PS 1203655)
Bei den meisten Verfahren wird ein Wasser-Gips-Verhältnis verwendet, bei dem der Wasseranteil über dem Wert liegt, der notwendig ist, um den chemischen Vorgang der Rekristallisation beim Abbindeprozeß zu ermöglichen.
Die Wasser- und Lufteinschlüsse werden nur in geringem Maße vor dem Abbindeprozeß aus der Formmasse entfernt, wodurch der Anteil der Poren im fertigen Gipselement relativ hoch ist und die Sichtflächen keine hohe Oberflächengüte aufweisen.
Auch das Verfahren zur Entfernung von überschüssigem Wasser aus frischabgebundenen Gipskörpern gemäß DE-AS 1771866 führt zu keiner Verringerung des Porenraumes bzw. zu keinen quantitativ hochwertigen Sichtflächen.
Es ist auch schon versucht worden, wasserfeste Kacheln aus Gips herzustellen (DE-OS 3327336; DE-OS 3318364).
Verfahrensgemäß wird eine wäßrige Aufschlämmung aus Alpha-Gipshalbhydrat, Sulfathüttenzement und Aluminiumsulfat in eine plattenförmige Gießform gegeben, während des Abbindens durch Aufbringen von Vibrationen entschäumt und nach dem Abbindeprozeß entformt. Die oben offene Gießform besteht aus einer Grundplatte mitteilbarem Rand, die lösbar miteinander verbunden sind. Zur Beschickung sind mehrere Mischbehälter über schwenkbare Ausläufer mit den einzelnen Formen verbindbar. Die Gipskacheln können mit einer Oberfiächenbeschichtung versehen werden. Zur Erhöhung der Festigkeit ist es vorgesehen, in die Zugzone der Kacheln anorganische und/oder organische Fasern einzubringen. Hierbei zeigt sich, daß die Vibration einer wäßrigen Gipsaufschlämmung in einer Form mit glatten und porenfreien Innenflächen nicht ausreicht, Sichtflächen mit hoher Oberflächengüte zu erzeugen.
Bei der Herstellung von Stuckmarmor werden an die Sichtflächen besonders hohe Anforderungen gestellt.
Neben der porenfreien, polierfähigen Oberfläche ist für diese Erzeugnisse die Festigkeit von entscheidender Bedeutung, um eine breite Anwendung zu gewährleisten.
Gemäß DE-PS 808033 müssen nach Vorbereiten und Aufbringen einer farbigen strukturierten Vorsatzschicht auf eine Tragschicht in bestimmter Reihenfolge mit Spezialmateriaiien und SpezialWerkzeugen Schleif-, Glatt- und Poliervorgänge 7mal und mehr wiederholt werden, um eine harte, dichte und dem Naturmarmor ähnliche Oberfläche zu erreichen. Selbst beim Einsatz maschineller Schleifvorgänge, welche nur bei ebenen Oberflächen möglich sind, liegt der Aufwand noch sehr hoch. Beim
Verfahren zur Herstellung von Platten und anderen Produkten mit marmorartigem Aussehen (DE-AS 2750702) werden kalziumhaltige Bindemittel mit einer bestimmten spezifischen Oberfläche zusammen mit Katalysatoren mit oder ohne Druckanwendung zum Abbinden gebracht. Nach dem Aushärten sind ebenfalls Schleifen, Kitten und Polieren erforderlich. Das Verfahren zur Herstellung eines Gegenstandes aus Stuckmarmor nach DE-OS 2905609 sieht vor, Gipsmilch oder -brei in eine Hohlform mit glatter und harter Oberfläche zu gießen, aus der der Gegenstand nach dem Erhärten entformt wird. Dieses Verfahren reduziert zwar den arbeitsmäßigen Aufwand an Schleif-, Glatt- und Polierprozessen, weist aber hinsichtlich der erzielten Qualität der Sichtflächen ebenfalls Mängel auf. Für derartige Gegenstände sind aufwendige Montageverfahren erforderlich.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es, Gipselemente mit dekorativen und eine hohe Oberflächengüte aufweisenden Sichtflächen mit geringem Aufwand industriell herzustellen.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von insbesondere marmorähnlichen Gipselementen mit Sichtflächen hoher Oberflächengüte zu entwickeln, wobei die Gipsteilchen im Bereich der Sichtflächen des Gipselementes konzentriert werden, so daß ein hoher Verwachsungsgrad der kristallisierenden Gipsteilchen entsteht, ein einfaches Beschicken der Vorrichtung mit den Gemischanteilen und Entformen des Gipselementes aus der Vorrichtung möglich ist und eine nachträgliche, aufwendige Sichtflächenbearbeitung nicht erforderlich ist. Erfindungsgemäß wird zur Herstellung von insbesondere marmorähnlichen Gipselementen mit Sichtflächen hoher Oberflächengüte, bei der eine mehrschichtige Formmasse, bestehend aus Gips, Wasser und erforderlichenfalls Farbpigmenten, in einer Form unter Druck geformt wird, auf einen porenfreien platten Formboden zuerst eine Schicht gleichmäßiger Dicke fließfähigen Wasser-Gips-Gemisches gegeben und danach auf dieses Gemisch eine Schicht trockenen Gipspulvers gleichmäßiger Dicke aufgebracht. Das gleichmäßige Verteilen kann durch einen kurzen Rüttelprozeß unterstützt werden. Unmittelbar im Anschluß daran wird diese Formmasse mit einem hygroskopischen und/oder offenporigen wenig kompressibien Material vollflächig abgedeckt, durch starre und/oder flexible Druckelemente bei gleichzeitigem Entlüften vorverdichtet und anschließend unter Luftabschluß komprimiert. In der Formmasse und dem sie bedeckenden Material wird ein Überdruck, vorzugsweise zwischen 0,13MPa und 0,5MPa aufgebaut, wobei der Überdruck kontinuierlich bis zum vorgesehenen Wert erhöht oder schlagartig aufgebaut werden kann. Die Größe des Überdruckes und die Zeitdauer seines Aufrechterhaltens sind von der Formmasse und/oder angestrebten Formgebung abhängig. Das luftdichte Verschließen der Formmasse in den Seitenbereichen zwischen Druckelement und Formboden kann durch die abbindende Formmasse selbst erfolgen. Es hat sich allerdings als günstig erwiesen, daß der Überdruck in der verschlossenen Form aufgebaut wird. Dies hat den zusätzlichen Vorteil, daß die gesamte Formmasse, auch die Randbereiche, dem Überdruck in gleicher Weise ausgesetzt wird. Die Arbeitsschritte bis zum Aufbauen des Überdruckes haben ohne Verzögerung zu erfolgen. Durch die Druckausbreitung in der verschlossenen Form werden die Gipsteilchen der fließfähigen Schicht der Formmasse in Richtung Formboden transportiert und konzentrieren sich an und in der Nähe der späteren Sichtfläche des zu formenden Gipselementes. Gleichzeitig werden die für die Rekristallisation nicht erforderlichen Bestandteile der Formmasse wie Luft und überschüssige Wasser in der Form in Richtung Druckelemente transportiert und konzentrieren sich in der Schicht aus Gipspulver und überwiegend in dem die Formmasse abdeckenden Material. Nach Beendigung dieser Konzentrationsprozesse bleiben die Druckelemente bis zum Erstarrungsende der Gipspulverschicht mindestens teilweise druckbeaufschlagt, damit keine unerwünschte Verformung des Gipselementes auftritt.
Danach wird das Gipselement mit Hilfe derselben Druckelemente entschalt.
Überraschenderweise besitzen die Sichtflächen des Gipselementes eine Oberflächengüte mit hoher Qualität. Die gemäß des beanspruchten Verfahrens in der beschriebenen Reihenfolge durchgeführten Arbeitsschritte bei den angegebenen Bedingungen führen zu einem nicht zu erwartenden Effekt, so daß bis auf ein einfaches Polieren keine weitere Bearbeitung der Sichtflächen erforderlich ist. Auch das Komprimieren der Formmasse in der Form unter Luftabschluß ist als unüblich zu bezeichnen, da in der Formmasse noch Bestandteile wie überschüssige Wasser und Lufteinschlüsse vorhanden sind, die in bisher bekannten Verfahren durch Druckeinwirkung aus der Formmasse herausgepreßt, hier aber in die bedeckenden Materialien abgeführt werden.
Durch Zugabe von Farbpigmenten in das fließfähige Wasser-Gips-Gemisch oder direkt in die Form läßt sich die erfindungsgemäße Lösung zur effektiven industriellen Herstellung von Stuckmarmor einsetzen. Da das Wasser-Gips-Gemisch fließfähig ist, lassen sich die Farbpigmente zur Erzielung einer gewünschten marmorierten Farbstruktur gut in dem Gemisch verteilen. Das Wasser-Gips-Verhältnis des fließfähigen Gemisches sollte etwa 0,79 betragen. Auf das fließfähige Gemisch wird dann Gipspulver in der Menge gleichmäßig verteilt, daß das Wasser-Gips-Verhältnis der gesamten Formmasse, bestehend aus fließfähigem Gemisch und Gipspulver, ca. 0,25 beträgt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Herstellen von insbesondere marmorähnlichen Gipselementen mit Sichtflächen hoher Oberflächengüte, bestehend aus einem die Formmasse aufnehmenden Unterteil mit einem glatten und porenfreien Formboden und Seitenwänden und einem durch Druck beaufschlagbaren in Richtung Unterteil vertikal beweglichen Oberteil, die miteinander verriegelbar sind, ist dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil und das Unterteil mit einem Widerlager in Verbindung gebracht sind, daß das Oberteil als Aufnahme mit kopf- und bodenseitig angelenkten Druckelementen ausgebildet ist, wobei sich das kopfseitig angelenkte Druckelement am Widerlager abstützt, in dessen dem Unterteil zugewandter Stirnfläche eine hervorspringende umlaufend elastische Dichtung eingebracht ist, daß das Unterteil aus einem formstabilen Rahmen mit integriertem Trennrahmen besteht, wobei durch die in die dem Formboden zugewandte Stirnfläche des Rahmens eingebrachte
elastische Dichtung das Unterteil luftdicht auf dem Formboden abgestützt ist, daß der Formboden beweglich auf dem Widerlagerangeordnet ist und daß zwischen Oberteil und Unterteil eine, die innere Konfiguration des Trennrahmens vollflächig abdeckende
Lastverteiierplatte eingelegt ist. Diese Lastverteilerplatte kann auch mit dem bodenseitigen Druckelement verbunden sein. Das Oberteil und das Unterteil sind über eine Dichtung luftdicht miteinander verriegelbar. Die Entlüftung kann in die Aufnahme
integriert und bei Druckerhöhung im Druckelement durch diese verschlossen werden.
An der Aufnahme können mehrere Druckelemente angeordnet sein. Die Druckelemente sind druckbeaufschlagbare Kissen, die steuerungstechnisch miteinander gekoppelt sind. Die Stirnflächen des Trennrahmens schließen scharfkantig an den Formboden an. Die sich zugewandten Seitenflächen des Rahmens und des Trennrahmens sind keilförmig korrespondierend zueinander
ausgebildet.
Während der Formgebung ist der Trennrahmen im Rahmen arretiert gehalten-während der Entschaltung ist der Trennrahmen
beweglich im Rahmen.
Die der Formmasse zugewandte Seite des Formbodens kann glatt oder strukturiert sein. Die Lastverteiierplatte ist vorzugsweise sandwichartig ausgebildet. Die obere Schicht ist eine Stützschicht zur eigentlichen Druckübertragung und besteht zum Beispiel aus einer Metallplatte. Darunter schließt sich eine offenporige wenig kompressible Schicht an. In direktem Kontakt mit der Formmasse ist eine hygroskopische Schicht, die wiederum aus mehreren Teilschichten
bestehen kann, angeordnet.
Die Erfindung beansprucht ein Verfahren und die dazugehörige Vorrichtung für die Herstellung von insbesondere
marmorähnlichen Gipselementen mit Sichtflächen hoher Oberflächengüte in den verschiedensten Konfigurationen. Zum
Beispiel können einfarbige oder marmorierte ebene oder reliefartige Platten, Eck- oder Säulenelemente oder figürliche Körper
nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt werden. Diese Aufzählung erhebt aber keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
Die Vorrichtung, insbesondere ihre Elemente Aufnahme, Lastverteilerplatte, Druckelemente und vor allem der Formboden sind
entsprechend den zu formenden Gipselementen ausgebildet.
Die erfindungsgemäße Lösung ermöglicht die Herstellung von Gipselementen mit dekorativen und eine hohe Oberflächengüte
aufweisenden Sichtflächen mit geringem Aufwand. Die Vorrichtung läßt sich einfach mit den Gemischanteilen beschicken. Es istauch ein einfaches Entschalen der Gipselemente möglich. Eine nachträgliche aufwendige Sichtflächenbearbeitung ist nichterforderlich. Bei Bedarf kann die Sichtfläche mit Wachs poliert werden. Die Anwendung von aufwendigen
Sichtflächenversiegelungen entfällt, da die Gipsteilchen im Bereich der Sichtflächen konzentriert sind und ein hoher Verwachsungsgrad der kristallisierten Gipsteilchen besteht. Die Sichtflächen der Gipselemente weisen eine höhere Oberflächenfestigkeit als bisher bekannte vergleichbare Erzeugnisse auf. Die Wasseraufnahme dieser Flächen ist sehr gering,
woraus sich ein umfangreiches Anwendungsgebiet der erfindungsgemäß hergestellten Gipselemente ergibt. Da das gesamte
Gipselement eine hohe Festigkeit besitzt, lassen sich Elemente, zum Beispiel Platten, von geringer Dicke herstellen, die durch
einfache Verfahren, zum Beispiel durch Kleben, befestigt werden können.
Ausführungsbeispiel Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In den dazugehörigen Zeichnungen wird die Vorrichtung in Schnittdarstellung während verschiedener Phasen des Herstellungsprozesses dargestellt: Fig. 1: Ausgangslage mit gefüllter Form Fig. 2: Vorverdichtung der Formmasse Fig.3: Komprimierung der Formmasse Fig. 4: Entschalen des geformten Gipselementes Die Vorrichtung besteht aus einem die Formmasse 5 aufnehmenden Unterteil 3 und einem Oberteil 2, das durch eine Krafteinwirkung vertikal beweglich zum Unterteil 3 angeordnet ist. Das Oberteil 2 und das Oberteil 3 sind durch eine bekannte federbelastete Verriegelung 2.7 lösbar miteinander verbunden und
mit einem gemeinsamen Widerlager 1, einem kastenförmigen Druckbehälter, in Verbindung gebracht.
Das Oberteil 2 ist als U-förmige Aufnahme 2.1 ausgebildet, wobei kopfseitig ein oder mehrere Druckeiemente 2.2, die mit dem Widerlager 1 verbunden und bodenseitig ein oder mehrere Druckelemente 2.3 angeordnet sind. In die Aufnahme 2.1 sind die Druckleitung 2.4 für das Druckelement 2.3 sowie eine Entlüftung 2.5 eingebracht. Die Druckelemente 2.2 und 2.3 sind aus flexiblem Material bestehende Kissen, die mit einem Medium druckbeaufschlagbar sind. Als Medium können Luft oder andere Fluide verwendet werden. Die Druckelemente 2.2 und 2.3 sind steuerungstechnisch
miteinander verbunden.
In der dem Unterteil 3 zugewandten Stirnfläche der Aufnahme 2.1 ist eine hervorspringende umlaufende elastische Dichtung 2.5
eingebracht, durch die das Oberteil 2 und das Unterteil 3 während der Formgebung luftdicht miteinander verbunden sind. Das
Unterteil 3 besteht aus dem formstabilen Rahmen 3.2 mit integriertem Trennrahmen 3.3. Der Trennrahmen 3.3 besteht in der Draufsicht aus zwei L-förmigen verzahnt ineinandergreifenden Teilen. In der dem Formboden 3.1 zugewandten Stirnfläche des Rahmens 3.2 ist eine elastische Dichtung 3.4 eingebracht, wodurch das Unterteil 3 luftdicht auf dem Formboden 3.1 abgestützt ist. Der Trennrahmen 3.3 schließt scharfkantig an den Formboden 3.1 an. Durch die keilförmig und korrespondierend zueinander ausgebildeten sich zugewandten Seitenflächen des Rahmens 3.2 und
des Trennrahmens 3.3 ist der Trennrahmen 3.3 während der Formgebung im Rahmen 3.2 arretiert gehalten, während der
Trennrahmen 3.3 bei der Entschaltung des geformten Körpers beweglich im Rahmen 3.2 ist. Der Formboden 3.1 ist beweglich auf dem Widerlager 1 angeordnet, wobei die der Formmasse 5 zugewandte Seite des Formbodens 3.1, der späteren Sichtfläche des geformten Körpers, glatt oder strukturiert sein kann. Zwischen Oberteil 2 und Unterteil 3 ist eine Lastverteilerplatte 4 einlegbar, wobei diese die innere Konfiguration des Trennrahmens 3.3 vollflächig abdeckt. Die sandwichartige Platte weist als Stützschicht eine Metallplatte 4.1 auf, unter der eine PVC-Lochplatte 4.2 zur vorrangigen Aufnahme der überschüssigen Luft aus der verdichteten Formmasse 5 angeordnet ist. Als unterste Schicht sind ein oder mehrere hygroskopische Vliesiagen 4.3 zur Aufnahme des überschüssigen Wassers aus der Formmasse 5 vorgesehen. Die Wirkungsweise der an der konstruktiven Ausbildung der Vorrichtung beteiligten Einzelelemente wird in der Beschreibung
des Verfahrens zur Herstellung von Gipselementen mit marmorähnlichen Sichtflächen dargestellt.
Das Verfahren wird anhand der Herstellung von ebenen Stuckmarmorplatten beschrieben. In Figur 1 sind Oberteil 2 und Unterteil 3 der Vorrichtung in Ausgangslage getrennt voneinander im Widerlager 1 positioniert. Derauf Laufrollen gelagerte Formboden 3.1 mit dem darauf angeordneten Rahmen 3.2 mit integriertem Trennrahmen 3.3 wurde
außerhalb des Widerlagers 1 mit einer Formmasse 5, bestehend aus einem fließfähigen Wasser-Gips-Gemisch 5.1 und einerdarüber aufgebrachten Schicht trockenen Gipspulvers 5.2 gleichmäßiger Dicke, beschickt. Zur Positionierung des Rahmensauf dem Formboden 3.1 sind formschlüssige korrespondierende Mittel ausgebildet. Die marmorierte Struktur im Sichtbereichder zu formendend Körper kann durch Zusatz von Farbpigmenten im Gemisch 5.1 oder durch vorheriges Aufbringen von mit
Gips und Wasser vermischten Pigmenten auf dem Formboden 3.1 erzielt werden. Die Formmasse 5 wird mit einer Lastverteilerplatte 4 mit sandwichartigem Aufbau abgedeckt. Diese Platte weist den weiter obengenannten Schichtenaufbau
auf. Wie aus den Zeichnungen ersichtlich, wird die Lastverteilerplatte 4 auf die Formmasse 5 gelegt. Es ist aber auch möglich,daß sie oder Teile von ihr an der Unterseite des Drucketementes 2.1 befestigt ist/sind.
Nun werden die Druckelemente 2.2 und 2.3, die über eine Regeleinrichtung miteinander gekoppelt sind, mit Druck beaufschlagt. Ihre Druckbeaufschlagung wird durch die Regeleinrichtung derartig aufeinander abgestimmt, daß das Druckelement 2.3 über
die Lastverteilerplatte 4 auf die Formmasse 5 drückt, wodurch diese über die Entlüftung 2.5 entlüftet und gleichzeitigvorverdichtet wird (Figur 2).
Mit weiterer Druckerhöhung wird die Entlüftung 2.5 durch das Druckelement 2.3 verschlossen, die Verriegelung 2.7 verschließt
das Oberteil 2 mit dem Unterteil 3, und die Formmasse 5 wird luftdicht komprimiert (Figur 3). Während dieser Formgebungerfolgt durch die Dichtung 2.6 zwischen Aufnahme 2.1 und Rahmen 3.2 ein luftdichter Verschluß, wodurch in der Form ein
Überdruck, zum Beispiel 0,4MPa, ausgebildet wird. Dieser Überdruck wird nun so lange aufrechterhalten, bis sich die Gipsteilchen des fließfähigen Wasser-Gips-Gemisches 5.1 an bzw. in der Nähe des Formbodens 3.1 konzentriert haben und die
für den Abbindeprozeß nicht erforderlichen Bestandteile der Formmasse 5 wie Luft und überschüssiges Wasser in Richtung
Lastverteilerplatte 4 transportiert werden. Nach Beendigung dieser Konzentrationsprozesse wird der der Formmasse 5
aufgeprägte Druck in voller Höhe oder etwas vermindert bis zur Formstabilität des Gipselementes aufrechterhalten, damit keineunerwünschte Verformung des Elementes auftritt. Die Eigenschaft der Gipselemente, daß sie, bedingt durch den
Schichtenaufbau der Formmasse 5, nicht sofort formstabil sind, kann auch gezielt zur Formgebung der Gipselemente genutzt
werden.
Es erfolgt die in Figur 4 dargestellte Entschalung des Gipselementes. Im Druckelement 2.2 wird der Druck verringert, während
der Druck im Druckelement 2.3 unverändert bleibt.
Dies hat zur Folge, daß der durch die Verriegelung 2.7 am nach oben bewegten Oberteil 2 befestigte Rahmen 3.2 ebenfalls nach
oben bewegt wird.
Die keilförmig sich zugewandten Seitenflächen von Rahmen 3.2 und Trennrahmen 3.3 und die bewegliche Befestigung des Trennrahmens 3.3 am Rahmen 3.2 bewirken, daß das aus der Formmasse 5 geformte Gipselement ohne Schwierigkeiten
entschalt wird.
Die so hergestellten Stuckmarmorplatten weisen eine hohe Oberflächengüte auf. Hohe Abriebfestigkeit, hohe Dichte und
geringes Porenvolumen sowie hohe Druck- und Biegezugfestigkeit machen sie mit Naturmarmor vergleichbar.
Bei der Herstellung von Winkelelementen oder Elementen mit anderen Konfigurationen werden die Aufnahme 2.1, die Lastverteiierplatte 4, die Druckelemente 2.2 und 2.3 und der Formboden 3.1 entsprechend ausgebildet. Der gesamte Herstellungsprozeß von Gipselementen mit marmorähnlichen Sichtflächen kann automatisiert erfolgen. In Betracht gezogene Druckschriften:
B 28 B 1/00, DD 292 173 B 28 B 1/00, DE 350 394 9 C 04 B 11/12, DE 331 8364 80 b 6/09, DE 120 365 5 80 b 15/01, DE 955 296 80b15/01,DR266 452

Claims (19)

1. Verfahren zur Herstellung von insbesondere marmorähnlichen Gipselementen mit Sichtflächen hoher Oberflächengüte, bei dem eine mehrschichtige Formmasse, bestehend aus Gips, Wasser und erforderlichenfalls Farbpigmenten, in einer Form unter Druck geformt wird, dadurch gekennzeichnet, daß auf einen porenfreien, glatten Formboden (3.1) der Form zuerst eine Schicht gleichmäßiger Dicke fließfähigen Wasser-Gips-Gemisches (5.1) gegeben und auf dieses Gemisch eine Schicht trockenen Gipspulvers (5.2) gleichmäßiger Dicke aufgebracht wird, daß unmittelbar danach diese Formmasse (5) mit einem hygroskopischen und/oder offenporigen wenig kompressiblen Material abgedeckt, durch starre und/oder flexible Druckelemente (2.2; 2.3) bei gleichzeitigem Entlüften vorverdichtet und anschließend unter Luftabschluß komprimiert wird, daß in der Formmasse (5) und dem sie bedeckenden Material ein Überdruck aufgebaut wird und daß die Gipsteilchen in der fließfähigen Schicht der Formmasse (5) in Richtung Formboden transportiert werden und sich am und in der Nähe des Formbodens (3.1) konzentrieren und gleichzeitig die für die Rekristallisation nicht erforderlichen Bestandteile der Formmasse (5) wie Luft und überschüssiges Wasser in Richtung Druckelemente (2.2; 2.3) transportiert werden und sich in der Schicht aus Gipspulver (5.2) und überwiegend in dem die Formmasse (5) bedeckenden Material konzentrieren und daß nach Beendigung dieser Konzentrationsprozesse bis zum Erreichen der Formstabilität des Gipselementes die Druckelemente (2.2; 2.3) mindestens teilweise druckbeaufschlagt bleiben und daß das Gipselement mit Hilfe der Druckelemente (2.2; 2.3) entschalt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Überdruck in der verschlossenen Form aufgebaut wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Überdruck zwischen 0,13MPa und 0,5 MPa aufgebaut wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Überdruck kontinuierlich bis zum vorgesehenen Wert erhöht wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Überdruck schlagartig aufgebaut wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Überdruck und die Zeitdauer seines Aufrechterhaltens von der Formmasse (5) und/oder der angestrebten Formgebung abhängig sind.
7. Vorrichtung zum Herstellen von insbesondere marmorähnlichen Gipselementen mit Sichtflächen hoher Oberflächengüte, bestehend aus einem die Formmasse aufnehmenden Unterteil mit einem glatten und porenfreien Formboden und Seitenwänden und einem durch Druck beaufschlagbaren in Richtung Unterteil vertikal beweglichen Oberteil, die miteinander verriegelbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (2) und das Unterteil (3) mit einem Widerlager (1) in Verbindung gebracht sind, daß das Oberteil (2) als Aufnahme (2.1) mit kopf- und bodenseitig angelenkten Druckelementen (2.2; 2.3) ausgebildet ist, wobei sich das kopfseitig angeordnete Druckelement (2.2) am Widerlager (1) abstützt, in dessen dem Unterteil (3) zugewandte Stirnfläche eine hervorspringende umlaufende elastische Dichtung (2.5) eingebracht ist, daß das Unterteil (3) aus dem formstabilen Rahmen (3.2) mit integriertem Trennrahmen (3.3) besteht, wobei durch die in die dem Formboden (3.1) zugewandte Stirnfläche des Rahmens (3.2) eingebrachte elastische Dichtung (3.4) das Unterteil (3) luftdicht auf dem Formboden (3.1) abgestützt ist, daß der Formboden (3.1) beweglich auf dem Widerlager (1) angeordnet ist und daß zwischen Oberteil (2) und Unterteil (3) eine, die innere Konfiguration des Trennrahmens (3.3) vollflächig abdeckende Lastverteilerplatte (4) eingelegt ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (2) und das Unterteil (3) über die Dichtung (2.6) luftdicht miteinander verriegelbar sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Entlüftung (2.5) in die Aufnahme (2.1) integriert und bei Druckerhöhung im Druckelement (2.3) durch das Druckelement (2.3) selbstschließend ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Druckelemente (2.2; 2.3) an der Aufnahme (2.1) angelenkt sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckelemente (2.2; 2.3) druckbeaufschlagbare Kissen sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckelemente (2.2; 2.3) steuerungstechnisch miteinander gekoppelt sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnflächen des Trennrahmens (3.3) scharfkantig an den Formboden (3.1) anschließen.
14. Vorrichtung nach Anspruch 7 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß die sich zugewandten Seitenflächen des Rahmens (3.2) und des Trennrahmens (3.3) keilförmig korrespondierend zueinander ausgebildet sind.
15. Vorrichtung nach Anspruch 7 und 13 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Trennrahmen (3.3) während der Formgebung im Rahmen (3.2) arretiert gehalten ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 7 und 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Trennrahmen (3.3) während der Entschaltung beweglich im Rahmen (3.2) ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die der Formmasse (5) zugewandte Seite des Formbodens (3.1) strukturiert ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Lastverteilerplatte (4) sandwichartig aufgebaut ist und aus einer Stützschicht, mindestens einer offenporigen wenig kompressiblen Schicht und mindestens einer hygroskopischen Schicht besteht.
19. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Lastverteiierplatte (4) oder einzelne Schichten von dieser am Druckelement (2.3) befestigt sind.
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