DE605355C - Zielfernrohr - Google Patents

Zielfernrohr

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Publication number
DE605355C
DE605355C DEA63548D DEA0063548D DE605355C DE 605355 C DE605355 C DE 605355C DE A63548 D DEA63548 D DE A63548D DE A0063548 D DEA0063548 D DE A0063548D DE 605355 C DE605355 C DE 605355C
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DE
Germany
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target
sight
angle
target distance
axis
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Expired
Application number
DEA63548D
Other languages
English (en)
Inventor
Antonio Clementi
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Optische Anstalt CP Goerz AG
Original Assignee
Optische Anstalt CP Goerz AG
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Filing date
Publication date
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Priority to DEA63548D priority Critical patent/DE605355C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE605355C publication Critical patent/DE605355C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41GWEAPON SIGHTS; AIMING
    • F41G1/00Sighting devices
    • F41G1/38Telescopic sights specially adapted for smallarms or ordnance; Supports or mountings therefor

Description

  • Zielfernrohr Das im Hauptpatent 572 o96 beschriebene Zielfernrohr dient zur Abschätzung der von der Geschwindigkeit und dem Lagewinkel des Zieles abhängigen Vorhaltung einer Feuerwaffe mit Hilfe optischer Projektion einer mit leuchtenden konzentrischen Kreisen versehenen, in umveränderlicher Neigung zum Horizont gehaltenen Blende, wobei die Kreisradien ganz bestimmten Zielgeschwindigkeiten bei ganz bestimmten Zielentfernungen entsprechen. Demnach ergeben sich bei verschiedenen Lagewinkeln des Zieles als Visierfigur konzentrische leuchtende Ellipsen, deren Achsenverhältnis vom jeweiligen Lagewinkel abhängt.
  • Gemäß dem ersten Zusatzpatent 583 go6 wurde dieses Zielfernrohr derartig ausgestaltet, daß im Fernrohrgesichtsfeld als Visierfigur eine einzige leuchtende Ellipse mit einem vom Lagewinkel abhängigen Achsenverhältnis und mit einer veränderlichen, nach der jeweiligen Zielgeschwindigkeit eingestellten großen Achse erscheint, deren Veränderlichkeit durch axiale Verschiebung eines zwischen der drehbaren Blende und einer Mattscheibe angeordneten Projektionsobjektivs nach einer Zielgeschwindigkeitsskala bewirkt wird.
  • Der Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine weitere Ausgestaltung des Zielfernrohres, um auch die von der Zielentfernung abhängige Größe der Visierfigur nach der Zielentfernungsskala einstellen zu können, ebenso wie den dieser eingestellten Zielentfernung und dem jeweiligen Lagewinkel des Zieles entsprechenden Schußwinkel. Um das Zielfernrohr auch auf Flugzeugen selbst verwenden zu können, ist es notwendig, die Visierfigurblende derartig auszugestalten, daß nicht nur oberhalb, sondern auch im Horizont und unterhalb desselben bewegte Ziele einvisiert werden können und der Einfluß der zur Berücksichtigung der Eigengeschwindigkeit erforderlichen, von der Zielentfernung abhängigen mittleren Geschoßgeschwindigkeit selbsttätig ausgeschaltet wird. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die vorgenannte Ausgestaltung derart durchgeführt, daß durch Einstellen eines Konstruktionselementes, z. B. einer Schneckenspindel, nach der jeweiligen Zielentfernung die von dieser abhängige Größe der zur Bestimmung der Vorhaltung der Feuerwaffe dienenden Visierfigur (elliptische Kreisprojektion) durch axiale Verstellung eines in das Blendenprojektionsstrahlenbündel eingeschalteten Linsensystems (z. B. pankratische Optik) eingestellt wird. Die Einstellung der Zielentfernung wird gleichzeitig verwendet, um den von der letzteren und von dem jeweiligen, durch eine geeignete Vorrichtung selbsttätig eingestellten Lagewinkel des Zieles abhängigen Schußwinkel als Neigungswinkel der Ziellinie gegen die Einblicksrichtung durch Verstellen eines optischen Elementes, z. B. durch Querverschiebung des Fernrohrobjektivs, selbsttätig einzustellen, ebenso wie bei Verwendung des Erfindungsgegenstandes auf Flugzeugen zwecks selbsttätiger Ausschaltung des Einflusses der Eigengeschwindigkeit die Einstellung des erwähnten Konstruktionselementes nach der Zielentfernung, die von dieser abhängige mittlere Geschoßgeschwindigkeit in einem gewählten Geschwindigkeitsmaßstab als Seite eines horizontalen Geschwindigkeitsdreieckes eingestellt wird, das durch selbsttätige Einstellung der Eigengeschwindigkeitsseite parallel zur Längsachse des Flugzeuges mittels einer dritten Seite den Eintrittsreflektor und damit die Zielliinie derartig seitlich steuert, daß zwischen der letzteren und der Geschoßgeschwindigkeitsseite der Vorhaltewinkel der Visierlinie gegen den Lauf der Feuerwaffe selbsttätig eingestellt erscheint.
  • Um aber bei Verwendung des Zielfernrohres auf Flugzeugen das Anvisieren von horizontal oder tiefer gelegenen Zielen zu ermöglichen, ist die Blende erfindungsgemäß derartig ausgestaltet, daß als Visierfigur zur Bestimmung der Vorhaltung der Feuerwaffe in Verbindung mit der drehbaren, durch geeignete Mittel in unveränderlicher Lage zum Horizont - gehaltenen, nur@zwei diametrale Visiermarken aufweisenden Blende eine ihr unmittelbar benachbarte feste Blende mit einer Schar konzentrischer lichtdurchlässiger Visierellipsen mit gemeinsamer lichtdurchlässiger großer Achse vorgesehen ist, von denen jene zur Vorhaltebestimmung dient, die von den ZeigermarfIen der drehbaren Blende markiert wird.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt Fig. i die gesamte Fernrohr-und Projektionsoptik in Seitenansicht, Fig. 2 die drehbare Blende mit der festen Blendenfigur in Ansicht von unten, Fig. 3 die Vorrichtung zur Querverschiebung des Fermrohrobjektivs zwecks Einstellung des Schußwinkels im Grundriß, Fig. q. das Gestänge des Geschwindigkeitsdreieckes zwecks Ausschaltung des Einflusses der Eigengeschwindigkeit im Grundriß.
  • Nach Fig. i ist im rechtwinklig abgeknickten Gehäuseteil Ia-I'a die Fernrohroptik, bestehend aus dem Objektiv 2, der Bildfeldblende 3 und dem an 'Kollektiv q. und Augenlinse 5 bestehendem. Okular, eingebaut. Der aus zwei gleichseitigrechtwinkligen Prismen 13, 13' an den Hypothenusen zusammengekittete Würfel ist in der Einblicksrichtung nur unvollkommen durchsichtig, weil die dem Prisma 13 angehörige Hypothenusenfläche eine etwa zu 40°/o lichtdurchlässige Verspiegelung aufweist, welche die vom Ziel ausgehenden, durch das azimutal verdrehbar gelagerte Dachkantprisma. 1q. und das bekannte, mit halber Winkelgeschwindigkeit des letzteren zwangläufig verdrehbare Bildaufrichtungsprisma 15 nach abwärts reflektierten und durch das Objektiv hindurchtretenden Strahlenbündel etwa zu 6o0/, in die Bildfeldblende reflektiert. In dem ebenfalls rechtwinklig abgeknickten Gehäuseteil il-i'b ist die Projektionsoptik eingebaut, bestehend aus dem Projektionslämpchen i2, dem dreilinsigen Kondensator ii, der die von i2 ausgehenden Strahlen achsenparallel richtet, der um die= Achse io schwenkbar gelagerten zylindrischen Blende g' mit den am Ring g'11 diametral angeordneten beiden Zeigermarken g'b, g'b, der festen Blende g" mit einer Schar durchsichtiger konzentrischer Visierellipsen (Fig. 2) mit gleicher großer Achse, die gleichfalls durchsichtig ist, dem axial verschiebbaren, nach einer Zielgeschwindigkeitsskala einstellbaren Projektionsobjektiv C, das auf der Mattscheibe 8 die von Parallelstrahlen durchzogenen Visierellipsen .samt ihrer großen Achse und den Blendenzeigermarken mit verstellbarer Vergrößerung abbildet. Um dieses Mattscheibenbild auch in Abhängigkeit zur Zielentfernung vergrößert in die Bildfeldebene zu projizieren, ist oberhalb der Mattscheibe 8 ein rechtwinkliggleichseitiges Reflektorprisma D angeordnet und zwischen dieses und dem Prismenwürfel 13, 13' ein aus den axial verstellbaren Linsen 17, 18 bestehendes pankratisches System eingeschaltet. Die gesetzmäßige Axialverschiebung dieser Linsen erfolgt hier derartig, daß ihre Fassungshülsen 17,1, 1811 mit kurzen Radialzapfen i7b, 18b versehen sind, die durch einen achsenparallelen Schlitz des Gehäuserohres i'b in die schraubenförmigen Schlitze i7°, i8° einer verdrehbaren, gegen Längsverschiebung gesicherten Hülse ig eingreifen, deren Verdrehung mittels einer Schneckenradverzahnung Iga erfolgt, in welche die Schnecke 2o eingreift. Auf dieser sitzt eine Griffscheibe 7,1, mittels welcher nach einer (nicht gezeichneten) Zielentfernungsskala eingestellt wird, wodurch sich die pankratische Optik gesetzmäßig nach der einen oder anderen Seite axial verschiebt und eine der Zielentfernung proportional vergrößertes bzw. verkleinertes Bild der auf der Mattscheibe 8 erscheinenden Visierfigur in die Bildfeldblende 3 projiziert. Die Verdrehung der Schraubenspindel 20 nach der Zielentfernungsskala wird aber auch zur Einstellung des von dieser Entfernung abhängigen Schußwinkels verwendet, wobei letzterer auch noch von der Größe des` Cosinus des jeweiligen Lagewinkels des Zieles abhängig ist, dergestalt, daß für eine gewisse Zielentfernung bei horizontaler Ziellinie (cos (p _-_ i) der Schußwinkel ein Maximum, bei vertikalerZiellinie (cos g9 =o) jedoch auf Null herabsinkt. UmdieseAbhängigkeit des Schußwinkels vom Lagewinkelberücksich tigen zukönnen, windbeispielsweise das Fernrohrobjektiv 2 senkrecht zum Achsenstrahl derartig verschiebbar eingerichtet, daß durch jede Objektivverschiebung eine sinngemäße Vertikalverschiebung des Zieles in der Gesichtsfeldblende bewirkt wird. Zu diesem Zweck ist das Objektiv 2 in einem radial zum Hauptstrahl geführten Schlitten Zia angeordnet, welcher einerseits die in einer Gabel um eine horizontale Achse drehbare Rolle 22 trägt und andererseits dem Druck einer Feder 23 ausgesetzt ist, der die Rolle gegen die Mantelfläche eines Kurvenkörpers 24 preßt. Dieser sitzt fest auf einer horizontalen Welle 24a, die drehbar und axial verschiebbar in der Lagergabel 25 (Fig. 3) gelagert ist und deren ballige Enden an zwei äquidistanten Keilflächen 26a eines gabelförmigen Ansatzes der drehungssicheren Geradführung 26b für die Nabe der Lagergabel 25 anliegen, in deren Gewindebohrung das Endgewinde einer im Getriebegehäuse 26 drehbar gelagerten Welle 27 eingreift. -Auf dieser ist das Schneckenrad 28 befestigt, in das die Schnecke 2o eingreift. Die Radien der einzelnen Querschnittsfiguren dieses Kurvenkörpers 24 sind derartig berechnet, daß jeder durch das auf der Welle 24a- mittels gegabelter Stange 241 befestigte Pendel 24° selbsttätig eingestellten Verschiebung der Lagergabel 25 eine derartige Querverschiebung .des Fernrohrobjektives 2 entspricht, daß die dadurch im Gesichtsfeld hervorgerufene Höhenverstellung des Zielbildes eine Neigung der Ziellinie gegen die zur Okularachse des Instrumentes parallel orientierte Laufachse der Feuerwaffe gemäß dem erforderlichen Schußwinkel zur Folge hat.
  • Schließlich wäre noch zwecks Erhöhung der Treffsicherheit der Einfluß der Eigengeschwindigkeit und der von der Zielentfernung abhängigen mittleren Geschoßgeschwindigkeit auszuschalten. Dies wird erfindungsgemäß durch seitliche Steuerung des Eintrittsreflektors mittels der in Fig. 4 im Grundriß dargestellten Einrichtung erzielt.
  • Am, unteren Rand des azimutal verdrehbaren Eintrittsreflektorgehäuses 14a ist ein Ring 29 befestigt, der in eine geschlitzte Stange 29a übergeht, in deren Schlitz ein vertikaler Zapfen 30 eingreift, dessen prismatisches unteres Ende mit einer Gewindebohrung 33: versehen ist. Durch diese führt eine Schraubenspinde132, die in einer geschlitzten Stange 33 als Geradführung des Zapfens 30 drehbar, aber verschiebungssicher gelagert ist. Mittels einer Griffscheibe 33a läßt sich die Schraubenspindel 32 verdrehen und dadurch der Zapfen 30 gemäß der Eigengeschwindigkeit nach der Geschwindigkeitsskala 33b vom Mittel eines Zapfens 34 genau einstellen. Dieser letztere ist an seinem unteren Ende mit einem, Gleitschuh 34a (Fig.=) und einer Gewindebohrung versehen, durch welche das Endgewinde 27b der Welle 27 des Schneckenrades 28 eingreift. Durch Einstellung der Schneckenspindel 2o nach einer Zieldistanzskala wird demnach auch der Zapfen 34 vom Mittelpunkt o des Ringes 29 derartig distanziert, daß die Strecke o-34 der mittleren Geschoßgeschwindigkeit für die eingestellte Zieldistanz im Maßstab der Geschwindigkeitsskala 33b entspricht. Die Richtung der Stange 33 als Eigengeschwindigkeit im Geschwindigkeitsdreieck o-30-34 wird selbsttätig dadurch erreicht, da.ß in der Verlängerung dieser Seite jenseits des Zapfens 34 eine Windfahne 33c angeordnet wird, durch deren Winddruckmoment die Stange 33 stets in die Richtung der Eigengeschwindigkeit gemäß der Pfeilrichtung P eingestellt wird. Durch diese Einstellung wird der Eintrittsreflektor und damit auch die Ziellinie in der Richtung o-3o, also um den Winkel p gegen die Horizontalprojektion o-34 der Laufachse der Feuerwaffe verdreht.
  • Nunmehr ergibt sich die Handhabung des Erfindungsgegenstandes ganz einfach: Das Gerät wird mittels seines Sockels S derartig auf der Feuerwaffe befestigt, daß deren Laufachse mit der Okularachse parallel ist. Nach Abschätzung der Zielgeschwindigkeit wird in gleicher Weise wie nach dem ersten Zusatzpatent die Linse C von der Mattscheibe durch Verdrehen der Hülse Ci nach der an ihrem oberen Rand vorgesehenen - Geschwindigkeitsskala distanziert und dadurch eine dieser Zielgeschwindigkeit entsprechende Größe der Visierfigur erhalten. Nach Messung oder Abschätzung der Zielentfernung wird die Einstellung der Schneckenspindel 2o nach einer Entfernungsskala durchgeführt, wodurch gleichzeitig die pankratische Optik 17-i8 die Größe der Visierfigur in der Bildfeldblende 3 gemäß der Zieldistanz einstellt und die Verschiebung des Kurvenkörpers den Schußwinkel selbsttätig mit Berücksichtigung des mittels des Pendels 24e eingestellten Lagewinkels des Zieles durch Querverschiebung des Fernrohrobjektivs einstellt, während das die drehbare Blende enthaltende Pendel =6 durch Einstellung der Blendenzeiger z. B. in die Lage 9"b, 9"b (Fig. 2) anzeigt, welche Ellipsen als Horizontallreisprojektion jeweils zum Einvisieren zu benutzen sind. Schließlich wird durch die Einstellung der Schneckenspiudel nach der jeweiligen Zieldistanz auch die mittlere Geschoßgeschwindigkeit o-34 eingestellt, welche in Verbindung mit der schon vorher bekannten und eingestellten Eigengeschwindigkeitsseite 3o-34 den Vorhaltewinkel (p der Visierlinie liefert.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Zielfernrohr nach Hauptpatent 572 o96, dadurch gekennzeichnet, daß durch Einstellen eines Konstruktionselementes (2o) nach der Zielentfernung ein optisches. System (i7, 18) derartig beeinflußt wird, daß dieses die auf der Mattscheibe (8) erscheinende Visierfigur in einer der jeweiligen Zielentfernung entsprechenden Vergrößerung in das Gesichtsfeld des Fernrohres projiziert.
  2. 2. Zielfernrohr nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß das zur Einstellung der Größe der zur Vorhaltung verwendeten optischen Abbildung der Visierellipse in die Bildfeldebene des Fernrohres nach der Zieldistanz dienende Konstruktionselement (2o) gleichzeitig auch der von der Zieldistanz und von dem durch eine geeignete Vorrichtung (24e) selbsttätig eingestellten Lagewinkel des Zieles abhängige Schußwinkel als Neigungswinkel der Ziellinie gegen die Okularachse durch Verstellung eines optischen Elementes (2) eingestellt wird.
  3. 3. Zielfernrohr nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß durch Einstellung des die Größe der zur Vorhaltung verwendeten Visierfigur beeinflussenden @Konstruktionselementes (2o) nach der Zieldistanz gleichzeitig auch zwecks selbsttätiger Ausschaltung des Einflusses der der Größe und Richtung nach bekannten Eigengeschwindigkeit die der Zieldistanz entsprechende mittlere Geschoßgeschwindigkeit in einem. gewählten Geschwindigkeitsmaßstab als eine Seite (o-34) des Geschwindigkeitsdreieckes (o-34-3o) eingestellt wird, so daß durch die parallel zur Längsachse des Flugzeuges sich selbsttätig einstellende zweite, die Eigengeschwindigkeit darstellende Dreiecksseite (34-3o) mittels Eingriffes eines auf ihr verschiebbaren Zapfens (30) in den Längsschlitz der dritten, die Ziellinie azimutal verdrehbaren Hebelstange (29d) der erforderliche Vorhaltewinkel (g9) der Horizontalprojektion .der Ziellinie (o-3o) gegen die Horizontalprojektion der Laufachse (o-34) der Feuerwaffe ermittelt wird.
  4. 4. Zielfernrohr nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß als Visierfigur zur Bestimmung der Vorhaltung der Feuerwaffe in Verbindung mit der drehbaren, durch geeignete Mittel in unveränderlicher Neigung zum Horizont gehaltenen und nur zwei diametral angeordnete Visiermarken (9'b) aufweisenden Blende eine Schar lichtdurchlässiger, konzentrischer Visierellipsen mit gemeinsamer großer lichtdurchlässiger Achse vorgesehen ist, von denen jeweilig diejenige zur Vorhaltungsbestimmung dient, die von den Zeigermarken der drehbaren Blende markiert wird. s
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DE (1) DE605355C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2618982A1 (de) * 1975-05-02 1976-11-18 Jungner Instrument Ab Visiereinrichtung
EP0099204A1 (de) * 1982-07-06 1984-01-25 General Electric Company Zielvorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2618982A1 (de) * 1975-05-02 1976-11-18 Jungner Instrument Ab Visiereinrichtung
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