DE604862C - Verfahren zur Herstellung von Schienenschwellen fuer Weichen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Schienenschwellen fuer Weichen

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DE604862C
DE604862C DEW89473D DEW0089473D DE604862C DE 604862 C DE604862 C DE 604862C DE W89473 D DEW89473 D DE W89473D DE W0089473 D DEW0089473 D DE W0089473D DE 604862 C DE604862 C DE 604862C
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Germany
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ribs
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production
chairs
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DEW89473D
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WILHELM WALL
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WILHELM WALL
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21HMAKING PARTICULAR METAL OBJECTS BY ROLLING, e.g. SCREWS, WHEELS, RINGS, BARRELS, BALLS
    • B21H7/00Making articles not provided for in the preceding groups, e.g. agricultural tools, dinner forks, knives, spoons
    • B21H7/005Making articles not provided for in the preceding groups, e.g. agricultural tools, dinner forks, knives, spoons railway sleepers or chains

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Agronomy & Crop Science (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Railway Tracks (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Schienenschwellen für Weichen Das Patent 581 215 betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Schwellen für Weichen, bei dem der waagerechte Teil des die Schwelle bildenden Profils mit einer über die ganze Länge der Schwelle sich erstreckenden Verstärkung ausgewalzt wird. Bei einer besonderen Ausführungsart dieses Verfahrens erhält der verstärkt ausgewalzte Teil eine in der Längsrichtung der Schwelle verlaufende Einbuchtung, die durch Umwalzen oder Umbördeln der Ränder einen unterschnittenen Querschnitt erhält.
  • Die Erfindung besteht darin, Gleitstühle und Rippen, die zur Befestigung, Lagerung und Bewegung von Weichenschienen, Zungen und Herzstücken dienen, mit Schwellen, die nach dem genannten Patent hergestellt sind, zu verbinden. Dies geschieht in der Weise, daß die Gleitstühle und Rippen Ansätze (etwa von rundem, viereckigem oder pilzföirmiAgem Querschnitt) besitzen, die in die Längseinbuchtung der warmen Schwelle hineingesetzt und beim Abkühlen der Schwelle durch Schrumpfen festgehalten werden.
  • Um einen -stets unverrückbar festen Sitz der Gleitstühle und Rippen auf der Schwelle zu gewährleisten, können erfindungsgemäß die Gleitstühle und Rippen außerdem noch mit der Schwelle verschweißt werden.
  • Die Erfindung ermöglicht es, in billiger und den betrieblichen Anforderungen völlig genügender Weise die Gleitstühle und Rippen an den verschiedensten Stellen und in den verschiedensten Neigungen zueinander und zu der Schwellenlängsrichtung mit der Schwelle zu verbinden.
  • Die Zeichnung erläutert an Hand @evnes Ausführungsbeispiels die Erfindung.
  • Abb. i zeigt das Schwellenprofil mit dem verstärkt ausgewalzten waagerechten Teil i und der darin beim Walzern erzeugten, in der Längsrichtung der Schwelle verlaufenden Ausbuchtung 2, welche durch vorstehende Ansätze 3 begrenzt ist, entsprechend dem Patent 581 2i5.
  • Durch -Niederdrücken der Ansätze 3 in: eine waagerechte Ebene erhält die Einbuchtung 2 die aus den Abb. 2 und 3 ersichtliche unterschnittene Form. An den ,gewünschten Stellen werden sodann Gleitstühle 4 oder Rippen 5, die mittels Ansätzen 6 in die Einbuchtung 2 eingreifen, auf die warme Schwelle aufgesetzt, wobei durch Schrumpfen der Schwelle die feste Verbindung der Gleitstühle oder Rippen mit der Schwelle erfolgt. Bei der Ausführungsform nach Abb.2 haben die Ansätze .6 Pilzform entsprechend der Ausnehmung 2, während sie gemäß Abb. 3 als parallelflächige Zapfen ausgebildet sind.
  • Wie besonders aus den Abb. 4 und 5, die einen Teil der Schwelle in Seitenansicht und im Grunchißß zeigen; hervorgeht, sind die Gleitstühle 4 und die Rippen 5 durch Längs-und Quernähte 7 zusätzlich auf der Schwelle befestigt.
  • Die zur eigentlichen Schienenbefestigung dienenden Rippen werden in bekannter Weiseso hergestellt, daß die Verstärkung des waagerechten Teiles der Schwelle an den. Stellen der Schienensitze entfernt wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE-: i. Verfahren zur Herstellung vorn Schienenschwelleil für Weichen, bei dealen das Schwellenprofil in seinem verstärkten waagerechten Teil eine in Längsrichtung verlaufende Einbuchtung erhält, die durch Umwalzen oder Umbördeln der Ränder einen unterschnittenen Querschnitt erhält, nach Patent 5812I5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der zur Befestigung, Lagerung und Bewegung der Weichenschienen, Zungen und Herzstücke dienenden Gleitstühle und Rippen mit der Schwelle durch an diesen vorgesehene Ansätze (etwa von rundem, viereckigem oder pilzförmigem Querschnitt) erfolgt, die in die Längseinbuchtung der warmen Schwelle hineingesetzt und beim Abkühlen der Schwelle durch Schrumpfen festgehalten werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitstühle und Rippen außerdem noch mit der Schwelle verschweißt werden.
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