DE604099C - Fuehrung der Eimerschaken von Baggereimern zwischen den parallel zueinander verlaufeden Fuehrungsschienen an der Eimerleiter - Google Patents

Fuehrung der Eimerschaken von Baggereimern zwischen den parallel zueinander verlaufeden Fuehrungsschienen an der Eimerleiter

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DE604099C
DE604099C DEH132156D DEH0132156D DE604099C DE 604099 C DE604099 C DE 604099C DE H132156 D DEH132156 D DE H132156D DE H0132156 D DEH0132156 D DE H0132156D DE 604099 C DE604099 C DE 604099C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/08Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging elements on an endless chain
    • E02F3/12Component parts, e.g. bucket troughs
    • E02F3/14Buckets; Chains; Guides for buckets or chains; Drives for chains
    • E02F3/146Buckets; Chains; Guides for buckets or chains; Drives for chains guides for chains or buckets, e.g. for buckets movable relative to chains

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Description

Die Erfindung betrifft die Führung der Eimerschaken von Baggereimern Zwischen den parallel zueinander verlaufenden Führungsschienen an der Eimerleiter.
Der beim Eindringen des Schneidmessers der Baggereimer in den Boden entstehende Grabwiderstand erzeugt ein Drehmoment, das von den Eimerschaken über die Führungsschienen auf die Eimerleiter übertragen wird.
Bei den bekannten Ausführungen, bei denen die Eimerschaken mit geringem Spiel zwischen den Führungsschienen geführt sind., beträgt die das Drehmoment überwindende Reibungskraft ungefähr 20 bis 3 ο o/o des für den Antrieb der Eimerkette notwendigen Kraftbedarf s, was einen erheblichen Verschleiß der Eimerschaken und der Führungsschienen im Gefolge hat.
Erfindungsgemäß wird der Abstand der
ao 'Führungsschienen für die Eimerkette so groß bemessen, daß das durch die Schrägstellung der Eimerschaken im Kettenzug entstehende Drehmoment dem durch den Grabwiderstand erzeugten Drehmoment gleich oder nahezu gleich ist. Dabei ist es vorteilhaft, diejenigen Eimerschaben, die mit Eimern versehen sind, mit einem keilförmigen Ansatz zu versehen, dessen hinteres Ende konzentrisch zum hinteren Verbindungsbolzen der Eimerschake abgerundet ist.
Durch die Erfindung soll der Verschleiß an den Eimerschaken und den Führungsschienen erheblich verringert werden, weil bei der Anordnung nach der Erfindung nur noch das Gewicht des Eimers einen Reibungswiderstand erzeugt, während das durch den Grabwiderstand auftretende Drehmoment durch die in der Kette wirkenden Kräfte aufgenommen wird. Dementsprechend verringert sich auch der Verschleiß und der Kraftbedarf für den Kettenantrieb.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert.
Abb. ι zeigt die bisher übliche Führung für die Eimerschaken von Baggereimern in Seitenansicht,
Abb. 2 die Kettenführung nach der Erfindung, ebenfalls in Seitenansicht.
Gemäß Abb. 1 ist die Eimerschake a des Eimers b mit geringem Spiel zwischen den Führungsschienen c und d an der Eimerleiter geführt. Bei dieser bekannten Ausführung wird der Kettenzug α und der Grabwiderstand ν durch das Drehmoment der in den Führungsschienen c und d wirbenden Kräfte W und χ aufgenommen. -Je größer die Kräfte w und χ sind, desto größer ist die Reibungsarbeit zwischen der Kette und den Führungsschienen.
Diese Nachteile sind bei der Anordnung So der Führungsschienen nach Abb. 2 vermieden. Der Abstand der Führungsschienen c und d ist so' groß gewählt, daß sich die Eimerschake α schräg einstellen kann. Dadurch
entstehen die Kräfte % und U2, deren Differenz U1 minus K2 mindestens etwas größer sein muß als alle äußeren Kräfte, ein Drehmoment, welches auf den Angriffspunkt der Kraft K1 bezogen den Wert K2 mal z nat un(i das in dem Augenblick das entgegengesetzt wirkende Drehmoment: Grabwiderstand ν mal Hebelarm y aufhebt, in dem durch die Schrägstellung der Schake α der Hebelarm ζ entsprechend groß geworden ist oder algebraisch ausgedrückt
In diesem Augenblick wird nur noch die Schleif schienet durch das Gewicht der Eimerkette und des Eimers« belastet.
Die mit Eimern b versehenen Schaken a sind mit einem schuhförmigen Ansatz« versehen, dessen hinteres Endee1 konzentrisch zum hinteren Verbindungsbolzen/ abgerundet ist und dessen vorderes Endee2 das vordere Schakenauge außen tangiert. Durch diese Ausbildung ist ein Schlagen der Eimerkette beim Graben von vornherein vermieden. Die Eimerschake α liegt oben und unten zwischen den Führungsschienen c und d leicht an, ohne erhebliche Reibung bei der Bewegung der Eimerkette zu erzeugen und ohne daß das Schrägstellen der Eimerschake α behindert ist. Lediglich wenn der Eimer auf einen sehr großen Widerstand auftrifft, beispielsweise auf einen Baumstamm o. dgl., werden die Führungsschienen c und d zur Aufnahme des Drehmomentes infolge des großen Grabwiderstandes ν herangezogen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Führung der Eimerschaken von Baggereimern zwischen den parallel zueinander verlaufenden Führungsschienen an der Eimerleiter, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Führungsschienen (c, d) für die Eimerkette so groß bemessen ist, daß das durch die Schrägstellung der Eimerschaken (ß) im Kettenzug entstehende Drehmoment dem durch den Grab wider stand erzeugten Drehmoment gleich oder nahezu gleich ist.
  2. 2. Eimerschakenführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diejenigen Eimerschaken (a), die mit Eimern (b) versehen sind, einen keilförmigen Ansatz (e) aufweisen, dessen hinteres Ende (-e1) konzentrisch zum hinteren Verbindungsbolzen (/) der Eimerschake (a) abgerundet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH132156D 1932-06-17 1932-06-17 Fuehrung der Eimerschaken von Baggereimern zwischen den parallel zueinander verlaufeden Fuehrungsschienen an der Eimerleiter Expired DE604099C (de)

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