CH335965A - Minenwerfer - Google Patents
MinenwerferInfo
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- CH335965A CH335965A CH335965DA CH335965A CH 335965 A CH335965 A CH 335965A CH 335965D A CH335965D A CH 335965DA CH 335965 A CH335965 A CH 335965A
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A23/00—Gun mountings, e.g. on vehicles; Disposition of guns on vehicles
- F41A23/34—Gun mountings, e.g. on vehicles; Disposition of guns on vehicles on wheeled or endless-track vehicles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)
Description
<Desc/Clms Page number 1> Minenwerfer Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Minenwerfer nach dem Patentanspruch des Hauptpatentes, nach welchem die Grundplatte des Minenwerfers über eine Hebe- und Senkvorrichtung mit einem Fahrzeug verbunden ist, mit welchem auch die Richtstützen in Verbindung stehen. Erfindungsgemäss ist der Minenwerfer dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte mit dem daran angelenkten Rohr im hintern Teil des Fahrzeuges absenkbar angeordnet ist und dass die Hebe- und Senkvorrichtung über am Fahrzeug angebrachte Rollen umgelenkte Zugorgane sowie eine Antriebseinrichtung für die Zugorgane aufweist. In der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 einen Längsschnitt eines selbstfahrenden Minenwerfers, Fig. 2 einen Grundriss desselben, Fig. 3 eine Ansicht von hinten in Feuerstellung und Fig. 4 einen Teil des selbstfahrenden Minenwerfers in Feuerstellung. Die rechteckige, mit Rippen 2 verstärkte Grundplatte 1 ist über zwei Seile 3, 3a mit zwei im Fahrzeug angeordneten, horizontalen Zylindern 4 mit hydraulisch betätigbaren Kolben verbunden. Die Seile sind über am Fahrzeug angebrachte Rollen umgelenkt und gestatten, die Grundplatte am hintern Ende des Fahrzeuges wahlweise in der in Fig. 1 gezeigten gehobenen Stellung zu halten oder auf den Erdboden abzusenken, wie in den Fig. 3 und 4 dargestellt. Für jedes Seil ist am Fahrzeug eine Einfachrolle 4' und eine Doppelrolle 4" angebracht. Eine weitere Doppelrolle 4"' ist am Ende der Kolbenstange befestigt, die im Zylinder 4 mittels des genannten Kolbens hin und her verschiebbar ist. Die Seile sind nach der Art eines Flaschenzuges um die Rollen geführt, so dass eine bestimmte Verschiebung der Rolle 4"' eine doppelt so grosse Verschiebung der beiden Seilenden und damit der Grundplatte 1 bewirkt. So kann ein verhältnismässig kurzer Zylinder genügen, selbst wenn beim Schliessen auf weichem Boden die Grundplatte zum Beispiel bis zu 50 cm oder mehr in den Erdboden eingedrückt wird, wie aus Fig. 4 ersichtlich ist. Anstelle von Seilen 3, 3a könnten auch Ketten oder andere Zugorgane verwendet werden. Die zwei Richtstützen 5 des Rohres 6 sind mit ihren Enden in Führungen 7 am Fahrzeug verstellbar gehalten. Das Rohr ist mit der Grundplatte 1 mittels eines Kugelgelenkes 8 verbunden. Der Fahrzeug-Oberbau ist als selbsttragende Panzerwanne 9 ausgebildet, deren Rückwand mit einer horizontalen, durch zwei sich schneidende Flächen gebildeten Kante 10 nach hinten vorspringt. Ein Teil 11 dieser Rückwand ist nach unten klappbar. Dieser Teil 11 weist eine Öffnung 12 auf (siehe Fig. 2), durch welche hindurch in der Feuerstellung das Rohr ragt, während durch den klappbaren Teil neben dieser Öffnung eine Plattform 13 für Bedienungspersonal gebildet ist (siehe Fig. 4). In dieser Stellung ist der Teil 11 mit seinem abgebogenen obern Rand 14 an einem an der Panzerwanne 9 angeschweissten Bügel 15 angehängt. Da die Grundplatte 1 grösser ist als die Öffnung 12, wird beim Heben der Grundplatte der Teil 11 mitgenommen, bis die Grundplatte 1 und der Teil 11 in die in Fig. 1 dargestellte Lage kommen. Beim Senken der Grundplatte 1 senkt sich infolge seines Eigengewichtes auch der Teil 11, wobei er dann am Bügel 15 hängen bleibt. In der Panzerwanne 9 ist ein Motor 18 untergebracht, der über ein Getriebe wahlweise nur auf zwei oder auf alle vier Räder 17 wirkt. Ferner ist <Desc/Clms Page number 2> im Fahrzeug genügend Raum für die Bedienungsmannschaft und Material vorhanden. Dank der selbsttragenden Bauweise des Fahrzeug-Oberbaues ist dieser Minenwerfer auch verhältnismässig leicht und gut geländegängig. Der Sitz 19 des Fahrzeugführers ist in der Höhe verstellbar. In der erhöhten Stellung vermag der Führer über die Oberkante der Panzerwanne hinwegzublicken. In der tieferen Stellung ist der Kopf des Fahrzeugführers vollständig unterhalb der Oberkante der Panzerwanne, und zum Fahren wird in dieser Stellung ein Periskop 20 verwendet.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Minenwerfer nach Patentanspruch des Hauptpatentes, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte mit dem daran angelenkten Rohr im hintern Teil des Fahrzeuges absenkbar angeordnet ist und dass die Hebe- und Senkvorrichtung über am Fahrzeug angebrachte Rollen umgelenkte Zugorgane so- wie eine Antriebseinrichtung für die Zugorgane aufweist. UNTERANSPRüCHE 1. Minenwerfer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinrichtung zwei im Fahrzeug angeordnete horizontale Zylinder mit hydraulisch betätigbaren Kolben aufweist. 2.Minenwerfer nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückwand des Fahrzeug- Oberbaues mit einer horizontalen, durch zwei sich schneidende Flächen gebildeten Kante nach hinten vorspringt und dass ein Teil dieser Rückwand nach unten klappbar angeordnet ist. 3. Minenwerfer nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der klappbare Teil der Rückwand eine Öffnung aufweist, durch welche hindurch in der Feuerstellung das Rohr ragt, während durch den klappbaren Teil neben dieser Öffnung eine Plattform für Bedienungspersonal gebildet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH335965T | 1955-08-23 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH335965A true CH335965A (de) | 1959-01-31 |
Family
ID=4503744
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH335965D CH335965A (de) | 1955-08-23 | 1955-08-23 | Minenwerfer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH335965A (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0145697A1 (de) * | 1983-09-16 | 1985-06-19 | Vereinigte Edelstahlwerke Aktiengesellschaft (Vew) | Fahrbares Geschütz, insbesondere fabrzeuggebundener Granatwerfer |
FR2588650A1 (fr) * | 1985-10-14 | 1987-04-17 | Lohr Sa | Unite mobile de tir au mortier |
WO1987002446A1 (fr) * | 1985-10-14 | 1987-04-23 | Lohr | Unite mobile de tir au mortier |
AT401310B (de) * | 1984-08-29 | 1996-08-26 | Boehler Pneumatik Int Gmbh | Fahrzeug, insbesondere anhängerfahrzeug, karrette od. dgl. |
-
1955
- 1955-08-23 CH CH335965D patent/CH335965A/de unknown
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0145697A1 (de) * | 1983-09-16 | 1985-06-19 | Vereinigte Edelstahlwerke Aktiengesellschaft (Vew) | Fahrbares Geschütz, insbesondere fabrzeuggebundener Granatwerfer |
AT399221B (de) * | 1983-09-16 | 1995-04-25 | Johann Dr Schabelreiter | Fahrbares geschütz, insbesondere fahrzeuggebundener granatwerfer |
AT401310B (de) * | 1984-08-29 | 1996-08-26 | Boehler Pneumatik Int Gmbh | Fahrzeug, insbesondere anhängerfahrzeug, karrette od. dgl. |
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WO1987002446A1 (fr) * | 1985-10-14 | 1987-04-23 | Lohr | Unite mobile de tir au mortier |
EP0222678A1 (de) * | 1985-10-14 | 1987-05-20 | Lohr Industrie | Fahrzeug mit Mörseraufbau |
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