DE642263C - Kranhaken zum Aufnehmen der Flugzeuge - Google Patents

Kranhaken zum Aufnehmen der Flugzeuge

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DE642263C
DE642263C DED68427D DED0068427D DE642263C DE 642263 C DE642263 C DE 642263C DE D68427 D DED68427 D DE D68427D DE D0068427 D DED0068427 D DE D0068427D DE 642263 C DE642263 C DE 642263C
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Germany
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hook
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picking
eyelet
crane hook
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Expired
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DED68427D
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Mannesmann Demag AG
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Demag AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C13/00Other constructional features or details
    • B66C13/02Devices for facilitating retrieval of floating objects, e.g. for recovering crafts from water

Description

Bei Kranen, mit denen Flugzeuge aus dem bewegten Wasser aufgenommen werden sollen, macht das Heranbringen -und Einführen des Lasthakens in die entsprechende Öse des Flugzeuges erhebliche Schwierigkeiten, da dauernd Rjelativbewegungen zwischen Haken und Flugzeug vor sich gehen. Gemäß der Erfindung· wird vorgeschlagen, an der Hakenspitze ein Fangseil durch eine Dauerverbindung zu befestigen, welches der Bedienungsmann auf dem Flugzeug zunächst ergreift 'und damit den Lasthaken in die Öse am Flugzeug hineinzieht. Das Fangseil kann sehr leicht ausgeführt werden, z. B. 'auch ein Hanfseil sein, weil es keine Last zu tragen hat und nur zur Fuhrung des Kranhakens dient. Dabei entsteht noch der besondere Vorteil, daß durch die Befestigung des Fangseils an der Hakenspitze dieser Haken in eine solche geneigte Lage gebracht wird, die das Einführen in die Öse bedeutend erleichtert.
Bekannt ist es, Lastaufnahmeorgane, z. B. Greifer oder Lasthaken, durch ein von. der Seite angreifendes Seil zu führen oder seitlich 2g zu bewegen. Ferner gibt es Lasthaken, die am Hakenrücken mit einem Vorsprung ausgerüstet sind, an dem ein Steuerseil angreift, mit dem der Haken gekippt werden kann, und die insbesondere zum Erfassen von Kübeln bestimmt sind.
Schließlich hat man für Flugzeugkrane vorgeschlagen, im Hakenmaul eine Wurfleine festzubinden. Zu diesem Zweck holt der Bedienungsmann auf dem Schiff den Lasthaken auf das Deck ein, befestigt die Wurfleine am Haken und wirft dann das freie Ende dem Flugzeugführer zu. Dieser zieht die Leine an und holt damit den Haken ein, von dem er aber zweckmäßigerweise vor dem Einhaken die Wurfleine lösen muß.
Demgegenüber betrifft die Erfindung einen Kranhaken mit Fangseil, das nicht jedesmal erst am Haken festgemacht werden muß, sondern im allgemeinen ständig an diesem verbleibt, und das an der Hakenspitze befestigt ist, so daß es das Einführen in die Öse begünstigt und nicht erschwert.
In der Zeichnung ist ein Beispiel dafür schematisch dargestellt.
Das Wasserflugzeug 1 soll vom Kran 2 mit Hilfe des Hubseils 3 und des Lasthakens 4 gehoben werden. An dessen Spitze ist bei 5 ein leichtes Führungsseil 6 befestigt, das dem Flugzeugführer zugeworfen wird, der es durch die Öse 7 am Flugzeug fädelt und mit dem er dann den von der Kranwinde aus niedergelassenen Haken 4 durch die Öse 7 zieht. Zweckmäßig wird in der Nähe der Öse 7 eine Prellplatte 8 vorgesehen, welche das Flugzeug vor dem Aufstoßen des Hakens 4 schützt.
Das Einfädeln, geschieht ohne körperliche Anstrengung und ohne Gefahr, daß der Haken Beschädigungen am Flugzeug hervorrufen kann. Gegebenenfalls können am Kranhaken oder an der Öse noch irgendwelche Führungsflächen vorgesehen,sein, welche die Einführung des Hakens 4 in die Öse 7 erleichtern 'und sicherstellen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Kranhaken zum Aufnehmen der Flugzeuge aus dem bewegten Wasser mit einem am Haken befestigten Fangseil, dadurch gekennzeichnet, daß das Fangseil an der Hakenspitze durch eine Dauerverbindung befestigt ist.
    *) Von dem Patentsucher ist als der Erßnder angegeben worden:
    Paul Wilsing in Duisburg.
DED68427D Kranhaken zum Aufnehmen der Flugzeuge Expired DE642263C (de)

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DE642263C true DE642263C (de) 1937-03-02

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