DE60320C - Eiserner Oberbau für rollende Fahrzeuge mit Spurkranzrädern, glatten Rädern oder Kugeln - Google Patents

Eiserner Oberbau für rollende Fahrzeuge mit Spurkranzrädern, glatten Rädern oder Kugeln

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Publication number
DE60320C
DE60320C DENDAT60320D DE60320DA DE60320C DE 60320 C DE60320 C DE 60320C DE NDAT60320 D DENDAT60320 D DE NDAT60320D DE 60320D A DE60320D A DE 60320DA DE 60320 C DE60320 C DE 60320C
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DE
Germany
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wheels
superstructure
iron
girders
balls
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT60320D
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English (en)
Original Assignee
SOCIETE GENERALE POUR LE DEVELOPPEMENT DE L'lNDUSTRIE in Basel
Publication of DE60320C publication Critical patent/DE60320C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B25/00Tracks for special kinds of railways
    • E01B25/28Rail tracks for guiding vehicles when running on road or similar surface

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Advancing Webs (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der vorliegende Oberbau ist eine aus Flufsstahl ausgewalzte Platte,, auf welcher sowohl Fahrzeuge, deren Räder einen oder mehrere Spurkränze oder eine glatte Radbandage haben, als auch Fahrzeuge, die auf Lauf kugeln rollen, verkehren können und deren Profil von mehreren Tragwinkeln gebildet wird, wodurch einerseits eine Theilung des Druckes, andererseits der Zweck der allgemeinen Benutzbarkeit erzielt wird.
Bei den bisherigen Systemen für Eisenbahnoberbaue wird ausnahmslos der Zweck verfolgt, Fahrzeugen mit" Spurkranzrädern zu dienen, und der Raddruck auf einen Stützpunkt übertragen; ein abwechselndes Befahren mit glatten Radbaridagen oder einer Lauf kugel erscheint dabei ausgeschlossen.
Die Fig. 1, 2 und 3 zeigen in Aufrifs, Grundrifs und Seitenansicht den Oberbau für bleibende Anlagen, Fig. 4, 5, 6 und 7, 8, 9 für zeitweilige Bahnen, und zwar ist Fig. 4 ein Schnitt nach den Linien M-W-W-O der Fig. 5.
Durch die Ueberhöhung der seitlichen Leisten / gegen die Tragwinkel t entsteht eine breite Laufbahn, die einerseits die Radbandagen i? aufnimmt, andererseits bei Anwendung glatter Radbandagen R1 (Strafsenfuhrwerke) oder. Lauf kugeln K als Führungsleisten dienen (Fig. 1, 4 und 7).
Die Basis des Profils hat mehrere Stützpunkte, so dafs der Oberbau eine solide, breite Auflage und grofse Widerstandsfähigkeit gegen seitlich wirkende Kräfte erhält.
Zwei solche Gleisträger T, parallel zu einander verlegt, bilden bereits das Fahrgeleise, welches, da weder Lang- noch Querschwellen erfordert werden, weitgehendst unabhängig vom Terrain ist, d. h. sich demselben leicht anpafst und zwischen den Gleissträngen keine Ausgleichung der Unebenheiten erfordert.
Die Befestigung der Gleisträger T in der Längsrichtung der Fahrbahn geschieht auf zwei Arten:
1. für bleibende Anlagen durch eine aus Tempergufs erzeugte Muffe M für gerade, M1 für gekrümmte Strecken, deren Befestigung auf dem Gleisträger T, Fig. 1, 2 und 3, ohne specielle trennbare Theile, blos durch das Ausbiegen des bei e eingeschnittenen Flantschentheiles / der Führungsleiste Z, erfolgt;
2. für zeitweilige Bahnen untergeordneter Bedeutung durch eine Gliederkuppel G, Fig. 4, 5 und 6, welche aus zwei Kluppen r besteht, die durch zwei Kettenglieder i verbunden sind und auf die correspondirenden Gleisträgerenden aufgekeilt werden. Die Kluppe r hat einen Ansatz r1, der ein Verwickeln des Kettengliedes verhindert, jedoch die Drehung der so verbundenen Gleisträger in der horizontalen und verticalen Ebene zuläfst, so dafs zwei anstofsende Gleisträger einen Winkel bilden können oder bezw. mehrere so gebundene Gleisfräger ohne Auslösung der Gliederkuppel G zusammengelegt werden können. An die Enden solcher aus mehreren Gleisträgern bestehenden gegliederten Gleisstränge kommt je eine Drehdornkluppe D und Flügelkluppe F,
Fig. 7, 8 und 9, welche den Anschlufs solcher Gleisstränge oder auch der einzelnen Gleisträger dadurch auf das Einfachste vermitteln, dafs die Flügelkluppe F mit ihren Flügeln F1 auf die Drehdorne D : der Drehdornkluppe D aufgesetzt und nach vorn um 90 ° gedreht wird.
Die Feststellung der Kluppen geschieht in der Weise, wie bei der steifen Muffenverbindung, nur dafs bei den Kluppen D und F, Fig. 7, 8 und 9, der Schlitzs den ausgestanzten Flantschentheil / aufnimmt.
Fig. ia, 2a und 3 a zeigen Vorderansicht, Draufsicht bezw. Seitenansicht der geraden Muffe M,
Fig. ib, 2b und 3b Vorderansicht, Draufsicht bezw. Seitenansicht der Gleisträgerenden T mit den Ausbiegungen f für stabile Anlagen,
Fig. 4a, 4c, 5 a und 6a Vorderansicht, Schnitt nach der Linie x-x der Fig. 5 a bezw. Draufsicht und Seitenansicht der Gliederkuppel G,
Fig. 4b, 5b und 6b Vorderansicht, Draufsicht bezw. Seitenansicht der Gleisträgerenden T mit Ausbiegungen f.
Fig. 7a, 8a und 9 a zeigen den Schnitt der Flügelkluppe F nach der Linie χλι der Fig. 8a, eine Draufsicht bezw. Seitenansicht der Flügelkluppe F und Dornkluppe D,
Fig. 7b, 8b und 9b Vorderansicht, Draufsicht und Seitenansicht der zur Befestigung der Stofsverbindungsmuffen bezw. Kluppen D und F mit Ausbiegungen f versehene Gleisträger T für periodische Anlagen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eiserner Oberbau für rollende Fahrzeuge, bestehend aus Trägern T mit zwei oder mehreren Tragstützen t und mit gegen diese Tragstützen t überhöhten seitlichen Leisten I (Fig. 4 b), welche Träger in der Längsrichtung der Fahrbahn auf eine der folgenden zwei Arten verbunden werden:
    a) bei bleibenden Anlagen mittelst der Laschen M (bezw. M1 für gekrümmte Strecken) (Fig. 1 und 2), deren Befestigung an den Trägern T durch das Ausbiegen des bei e eingekerbten Flantschentheiles/ der Führungsleiste I erfolgt; ...
    b) bei zeitweiligen Anlagen mittelst einer Gliederkupplung G (Fig. 5), bestehend aus auf den Trägerenden aufgekeilten, mit ringförmigen Ansätzen r1 versehenen Kluppen r, welche durch Kettenglieder i verbunden werden, wobei an die Enden solcher aus mehreren Trägern bestehenden gegliederten Gleisstränge je eine Drehdornkluppe D und Flügelkluppe F (Fig. 8) kommt.
    Hierzu 3 Blatt Zeichnungen-
DENDAT60320D Eiserner Oberbau für rollende Fahrzeuge mit Spurkranzrädern, glatten Rädern oder Kugeln Expired - Lifetime DE60320C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3402105A1 (de) * 1984-01-21 1985-07-25 Walter Becker GmbH, 6605 Friedrichsthal Schienengleis, insbesondere fuer eine untertage-schienenflurbahn

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3402105A1 (de) * 1984-01-21 1985-07-25 Walter Becker GmbH, 6605 Friedrichsthal Schienengleis, insbesondere fuer eine untertage-schienenflurbahn

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