DE60319555T2 - Untergestell für baumaschine - Google Patents

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Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf ein Fahrgestell, das insbesondere für die Verwendung an einem Untergestell einer Baumaschine, wie z. B. einem hydraulischen Bagger oder einem hydraulischen Kran, geeignet ist. Ein solches Fahrgestell eines hydraulischen Baggers ist in der JP 62-59577 U beschrieben, welche die Oberbegriffsmerkmale des Anspruchs 1 enthält.
  • Im Allgemeinen sind Baumaschinen, wie beispielsweise hydraulische Bagger auf einem Raupenkettenfahrzeug oder einem Untergestell montiert, um ein stabiles Fahren auf bergigem oder sumpfigen Untergrund oder anderen rauhen Terrains zu gewährleisten.
  • Wie allgemein bekannt, z. B. aus der JP-09-142337 A , sind derartige Raupenketten-Untergestelle mit einem Fahrrahmen ausgestattet, der enthält: einen Zentralrahmen, auf dem ein Obergestell montiert werden kann, einen linksseitigen Rahmen, der an der linken Seite des Zentralrahmens angeordnet ist und sich längs zu den vorderen und hinteren Enden erstreckt, einen rechtsseitigen Rahmen, der an der rechten Seite des Zentralrahmens angeordnet ist und sich gleichfalls längs bis zu den vorderen und hinteren Enden erstreckt, sowie vordere und hintere Streben, die zur Verbindung der rechten und linken Seitenrahmen mit dem Zentralrahmen ausgebildet sind.
  • Beim Stand der Technik gemäß der JP 09-142337 A ist ein rundes Gurtelement am Zentralrahmen vorgesehen und eine linke vordere Strebe, eine rechte vordere Strebe, eine linke hintere Strebe und eine rechte hintere Strebe, die sich in Form des Buchstabens "X" von dem runden Gurtelement erstrecken, sind zwischen dem Zentralrahmen und den rechten und linken Seitenrahmen verbunden. In diesem Beispiel ist die linke vordere Strebe in Form einer boxähnlichen Struktur ausgebildet durch Verwendung von oberen und unteren Platten, die sich vom Zentralrahmen zu dem linken Seitenrahmen in vertikal gegenüberliegender Beziehung erstrecken, und von vorderen und hinteren Platten, die an den Front- und Rückseiten der oberen und unteren Platten angeordnet und mit letzteren durch Schweißen längs ihrer jeweiligen oberen und unteren Seitenkanten verbunden sind. Ebenso wie die linke vordere Strebe sind die rechte vordere Strebe, die linke hintere Strebe, die rechte hintere Strebe in Form einer boxähnlichen Struktur ausgebildet, die von oberen, unteren, vorderen und hinteren Platten an vier Seiten eingeschlossen ist.
  • Allerdings sind bei dem Fahrgestell des vorstehend angegebenen Standes der Technik die vier Streben jeweils von vier separaten Plattengliedern gebildet, nämlich durch obere, untere, vordere und hintere Plattenglieder. Daher ist es bei der Herstellung der Streben des Fahrgestells unbedingt notwendig, obere, untere, vordere und hintere Platten zuerst in spezielle Formen zu schneiden und danach die vorderen und hinteren Platten mit den oberen und unteren Platten zu verschweißen. Diese Plattenschneide- und -schweißoperationen sind für jeden der vier Strebenteile erforderlich und führen somit notwendigerweise zu erhöhten Produktionskosten der Fahrgestelle.
  • Die vorstehend zitierte JP 62-59577 beschreibt ein Fahrgestell eines mobilen Baggers. Das Fahrgestell wird gebildet von einem Zentralrahmen zur Abstützung bzw. als Träger eines Oberbaus und von einem Seitenrahmen an jeder Längsseite des Zentralrahmens. Die Seitenrahmen sind als hohle boxartige Konstruktionen ausgebildet und mit dem Zentralrahmen durch zwei vordere Streben und zwei rohrförmige hintere Streben fest verbunden. Die elliptischen äußeren Endflächen der rohrförmigen Streben sind mit den Seitenflächen der Seitenrahmen durch Schweißen verbunden. Auch die inneren Endflächen der rohrförmigen Streben sind mit der Umfangswand des Zentralrahmens verschweißt.
  • Zum Anschweißen der vier integral mit den Zentralrahmen ausgebildeten Strebenteile an den Seitenrahmen muss ein vorderer Endteil jeder Strebe zur Vorbereitung des Formvorganges abgeschnitten werden, um eine spaltfreie Anlage zwischen dem vorderen Ende des Strebenteils und einer Verbindungsfläche an der Seite des Seitenrahmens zu erzielen.
  • Allerdings kommt es häufig vor, dass die Verbindungsteile, die durch Verschweißen der vorderen Enden der Strebenteile an einem Seitenrahmen nach einer Schneidoperation gebildet werden, eine unzureichende Verbindungsfestigkeit aufgrund der Existenz von Spalten oder Fugen haben, die auf Fehler beim Verlauf der Schneidvorgänge zurückzuführen sind.
  • Ferner beschreibt die JP-03-063327 A einen Rahmen für einen Mikro-Schaufellader, der von einem Zentralrahmen und zwei Seitenrahmen gebildet wird, die sich parallel zu den beiden Längsseiten des Zentralrahmens erstrecken. Der Rahmen ist einteilig durch Gießen geformt. Separate Endteile der beiden Seitenrahmen zur Halterung von Leerlaufradbügeln und eine obere Rahmenstruktur sind einzeln gebildet und mit dem Rahmen zusammengebaut.
  • Im Hinblick auf die vorstehend erörterten Probleme beim Stand der Technik ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Fahrgestell einer Baumaschine zu schaffen, bei dem sich die Produktionskosten verringern und sich doch eine verbesserte Verbindungsfestigkeit zwischen den Streben und den Seitenrahmen bzw. Seitenträgern ergibt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird zur Lösung der vorstehend genannten Aufgabe ein Fahrgestell einer Baumaschine mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen vorgesehen. Dieses Fahrgestell bzw. Untergestell enthält einen Zentralrahmen als Träger eines Oberbaus, rechte und linke Seitenrahmen bzw. Seitenträger, die sich jeweils zu den vorderen und hinteren Enden der rechten und linken Seiten des Zentralrahmens erstrecken, und vordere und hintere Streben an jeder Seite des Zentralrahmens zur Verbindung der rechten und linken Seitenträger mit dem Zentralrahmen.
  • Die Streben werden gebildet durch einen inneren Verbindungsteil, der mit dem Zentralrahmen durch Schweißen verbunden wird, einem äußeren Verbindungsteil, der mit dem Seitenträger durch Schweißen verbunden wird, und einen mittleren Rohrteil, der zwischen den inneren und äußeren Verbindungsteilen vorgesehen ist. Zumindest der innere Verbindungsteil an der Seite des Zentralrahmens oder der äußere Verbindungsteil an der Seite eines Seitenträgers wird von einem sich erweiternden Rohr gebildet, das sich allmählich im Durchmesser von dem mittleren Rohrteil gegen ein inneres oder äußeres Verbindungsende erweitert, wobei das sich erweiternde Rohr durch Gießen unter Verwendung einer eisenbasierten Metallschmelze gebildet wird.
  • Bei den vorstehend beschriebenen Anordnungen wird zumindest entweder der innere Verbindungsteil oder der äußere Verbindungsteil jeder Strebe in die Gestalt eines erweiterten Rohres geformt, das sich allmählich zum Verbindungsende hin aufweitet. Daher wird es möglich, eine längere Schweißnaht um das aufgeweitete Verbindungsende zu erhalten und dadurch die Verbindungsfestigkeit zu steigern. Ferner kann im Fall, dass ein erweitertes Rohr, das durch Verwendung eines Gießmittels gebildet worden ist, als inneres Verbindungsteil an der Seite des Zentralrahmens verwendet wird, der innere Verbindungsteil spaltfrei an dem Zentralrahmen angebaut werden, um eine hochfeste Verbindung zwischen den Teilen zu erhalten. Ferner kann im Fall, dass ein erweitertes Rohr, das durch Verwendung eines Gießmittels gebildet worden ist, als äußeres Verbindungsteil an der Seite eines rechten oder linken Seitenträgers verwendet wird, der äußere Verbindungsteil an dem Seitenträger in einem spaltfreien Zustand angebaut werden, um eine hochfeste Verbindung zwischen beiden Bauteilen herzustellen. Zusätzlich hat das durch Gießen gebildete erweiterte Rohr eine glatte und nahtlose Querschnittsform vom mittleren Rohrteil zum aufgeweiteten Verbindungsende, wodurch sich auf die Verbindungsteile wirkende Spannungen verringern.
  • Gemäß einem anderen vorteilhaften Merkmal des neuen Untergestells wird der äußere Verbindungsteil an der Seite eines Seitenträgers von dem sich kelchartig erweiternden Rohrstück gebildet.
  • Mit der vorstehend beschriebenen Anordnung kann eine erheblich längere Schweißnaht an dem äußeren Verbindungsteil an der Seite des Seitenträgers gebildet werden, um die Verbindungsfestigkeit zwischen der Strebe und dem Seitenträger zu erhöhen.
  • Gemäß einem weiteren vorteilhaften Merkmal des Untergestells sind sowohl der innere Verbindungsteil an der Seite des Zentralrahmens als auch der äußere Verbindungsteil an der Seite eines Seitenträgers durch kelchartig erweiterte Rohrstücke gebildet.
  • Mit den vorstehend beschriebenen Anordnungen kann eine wesentlich längere Schweißnaht nicht nur um den inneren Verbindungsteil an der Seite des Zentralrahmens, sondern auch um den äußeren Verbindungsteil an der Seite des Seitenträgers gebildet werden, wodurch die Verbindungsfestigkeit zwischen der Strebe und dem Seitenträger erhöht wird.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal bestehen die Streben jeweils aus einer einteiligen Rohrstruktur, die durch Gießen der inneren und äußeren Verbindungsteile integral mit dem mittleren Rohrteil geformt sind.
  • Mit der vorstehend beschriebenen Anordnung kann zumindest der innere Verbindungsteil an der Seite des Zentralrahmens oder der äußere Verbindungsteil an der Seite des Seitenträgers in Form eines sich kelchartig erweiternden Rohrstücks gebildet werden, auch wenn die inneren und äußeren Verbindungsteile sowie der mittlere Rohrteil integral durch Gießen geformt sind. Als Konsequenz kann eine sehr viel längere Schweißnaht um diesen Verbindungsteil zur Erhöhung der Verbindungsfestigkeit gebildet werden. Da ferner jede Strebe als einteilig-integrale Struktur geformt werden kann, wird es möglich, die Produktionskosten des Untergestells in erheblichen Maß zu reduzieren.
  • Vorteilhaft bestehen die Streben aus einer einteiligen Rohrstruktur, die durch Verbinden von drei Baugliedern, nämlich einem inneren Verbindungsglied für den inneren Verbindungsteil an der Seite des Zentralrahmens, einem äußeren Verbindungsglied für den äußeren Verbindungsteil an der Seite jedes Seitenträgers und einem mittleren Rohrstück für den mittleren Rohrteil gebildet worden ist.
  • Mit den vorstehend beschriebenen Anordnungen kann zumindest das innere Verbindungsglied an der Seite des Zentralrahmens oder das äußere Verbindungsglied an der Seite des Seitenträgers in Form eines kelchartigen Rohrstücks gebildet werden, um eine längere Schweißnaht um das Verbindungsglied auch in dem Fall zu erhalten, in welchem die Streben durch Verbinden von drei Gliedern geformt werden, d. h. einem inneren Verbindungsglied an der Seite des Zentralrahmens, einem äußeren Verbindungsglied an der Seite des Seitenträgers und einem mittleren Rohrglied. Ferner können die inneren und äußeren Verbindungsglieder separat als Kleinteile vorgefertigt und danach die inneren und äußeren Verbindungsglieder über das mittlere Rohrteil zusammengefügt werden. Daher kann in diesem Fall das innere Verbindungsglied an der Seite des Zentralrahmens ebenso wie das äußere Verbindungsglied an der Seite des Seitenträgers durch Verwendung einer kostengünstigen Form gegossen werden, um die Herstellungskosten der Streben zu reduzieren.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal können die Streben jeweils durch eine einheitliche Rohrstruktur gebildet werden durch Verbinden des inneren Verbindungsglieds für den inneren Verbindungsteil an der Seite des Zentralrahmens und des äußeren Verbindungsgliedes für den äußeren Verbindungsteil an der Seite jedes Seitenträgers zum Vorsehen des mittleren Rohrteils in einer längsgerichteten mittleren Position zwischen inneren und äußeren Verbindungsteilen.
  • Mit der vorstehend beschriebenen Anordnung kann auch in dem Fall, in welchem eine Strebe durch ein inneres Verbindungsglied an der Seite des Zentralrahmens und durch ein äußeres Verbindungsglied an der Seite des Seitenträgers gebildet ist, zumindest das innere oder das äußere Verbindungsglied in Form eines sich kelchartig erweiternden Rohrstücks gebildet werden, zur Erzielung einer längeren Schweißnaht um das kelchartig erweiterte Ende des Verbindungsglieds. Ferner kann beispielsweise das innere Verbindungsglied an der Seite des Zentralrahmens und das äußere Verbindungsglied an der Seite des Seitenträgers separat als Kleinteil gegossen und die gegossenen Teile später zur Bildung einer Strebe miteinander verbunden werden. Daher kann das innere Verbindungsglied an der Seite des Zentralrahmens ebenso wie das äußere Verbindungsglied an der Seite des Seitenträgers durch Verwendung einer kostengünstigen Form hergestellt werden, um die Produktionskosten der Strebe zu reduzieren.
  • In diesem Beispiel können sowohl das innere Verbindungsglied an der Seite des Zentralrahmens als auch das äußere Verbindungsglied an der Seite eines der Seitenträger in der Form eines sich kelchartig erweiternden Rohrstücks gebildet werden, und der mittlere Rohrteil kann integral an einem sich kelchartig erweiternden Rohrstück für das äußere Verbindungsglied an der Seite des Seitenträgers geformt werden.
  • Alternativ kann in diesem Beispiel sowohl das innere Verbindungsglied an der Seite des Zentralrahmens als auch das äußere Verbin dungsglied an der Seite eines der Seitenträger in Form eines sich kelchartig erweiternden Rohrstücks gebildet werden, und das mittlere Rohrteil kann integral an einem sich kelchartig erweiternden Rohrstück für das innere Verbindungsglied an der Seite des Zentralrahmens geformt werden.
  • Im Übrigen können bei diesem Beispiel sowohl das innere Verbindungsglied an der Seite des Zentralrahmens als auch das äußere Verbindungsglied an der Seite eines der Seitenträger in Form eines sich kelchartig erweiternden Rohrstücks gebildet sein, und das mittlere Rohrteil kann zum Teil mit einem mittleren Rohrteil an dem inneren Verbindungsglied und zum Teil mit einem mittleren Rohrteil an dem äußeren Verbindungsglied gebildet sein.
  • Gemäß einem anderen Merkmal der vorliegenden Erfindung weist jeder Seitenträger vier Bauteile auf, inklusive einem sich zu den vorderen und hinteren Enden erstreckenden mittleren Trägerteils, und jede der hinteren Streben erstreckt sich schräg in Rückwärtsrichtung, und das kelchartig erweiterte Rohrstück des äußeren Verbindungsteils jeder hinteren Strebe kann teilweise mit dem hinteren Endteil des mittleren Trägerteils und teilweise mit dem hinteren Verbindungsflansch verbunden werden.
  • Mit den vorstehend beschriebenen Anordnungen kann die hintere Strebe des äußeren Verbindungsteils an der Seite des Seitenträgers in einem breiteren Bereich geschweißt werden, der einen hinteren Endteil des mittleren Trägerteils und einen hinteren Verbindungsflansch an der Seite des Motorlagerteils enthält, um die Verbindungsfestigkeit des äußeren Verbindungsteils an der Seite des Seitenträgers zu erhöhen.
  • Vorteilhaft kann der Verbindungsflansch einen Innenflansch aufweisen, der sich in den Seitenträger hinein gegen den Zentralrahmen erstreckt, und das kelchartig erweiterte Rohr des äußeren Verbindungsteils jeder hinteren Strebe kann sowohl mit einem hinteren Endteil des mittleren Trägerteils als auch mit dem Innenflansch des hinteren Verbindungsflansches verbunden sein.
  • Mit der vorstehend beschriebenen Anordnung kann eine sehr viel längere Schweißnaht beim Schweißen des kelchartigen Rohrstücks des äußeren Verbindungsteils der hinteren Strebe an die innere Erstreckung des hinteren Verbindungsflansches gebildet werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung weist das kelchartige Rohrstück des äußeren Verbindungsteils jeder hinteren Strebe ein erstes äußeres Verbindungsende zur Verbindung mit dem mittleren Trägerteil sowie ein zweites äußeres Verbindungsende zur Verbindung mit dem hinteren Verbindungsflansch auf, wobei die ersten und zweiten äußeren Verbindungsenden im Wesentlichen unter rechten Winkeln relativ zueinander an einem Außenende des kelchartigen Rohrstücks angeordnet sind; der hintere Verbindungsflansch mit einer äußeren Flanschfläche gegenüberliegend zu einer Endfläche des Seitenträgers und mit einer inneren Flanschfläche, die sich von der äußeren Flanschfläche nach innen gegen den Zentralrahmen erstreckt, versehen ist; wobei die äußere Flanschfläche des Verbindungsflansches mit einem hinteren Ende des mittleren Trägerteils des Seitenträgers und die innere Flanschfläche des Verbindungsflansches mit einem zweiten äußeren Verbindungsende des sich kelchartig erweiternden Rohrstücks an der Seite des Verbindungsflansches verbunden ist.
  • Mit den vorstehend beschriebenen Anordnungen kann das erste Verbindungsende, das an dem äußeren Ende des sich kelchartig erweiternden Rohrstücks der hinteren Strebe vorgesehen ist, in spaltfreie Anlage an dem mittleren Trägerteil des Seitenträgers gebracht und an diesen angeschweißt werden. In gleicher Weise kann das zweite äußere Verbindungsende in spaltfreie Anlage an die innere Flanschfläche des Verbindungsflansches gebracht und an diese angeschweißt werden. Entsprechend kann das kelchartig erweiterte Rohrstück, das den äußeren Verbindungsteil der hinteren Strebe bildet, fest sowohl mit dem Seitenträger als auch dem Verbindungsflansch verbunden werden.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal erstrecken sich die vorderen Streben schräg in Vorwärtsrichtung oder in Rechts- und Links-Richtung, und der äußere Verbindungsteil jeder vorderen Strebe ist mit dem mittleren Trägerteil des Seitenträgers durch Schweißen verbunden.
  • Mit den vorstehend beschriebenen Anordnungen kann der äußere Verbindungsteil der vorderen Strebe fest mit dem mittleren Rahmenteil des Seitenträgers verbunden werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • In den beiliegenden Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht eines hydraulischen Baggers, der mit einem Untergestell gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ausgerüstet ist;
  • 2 eine perspektivische Darstellung des Untergestells in vergrößertem Maßstab;
  • 3 eine Draufsicht auf das Untergestell;
  • 4 eine Seitenansicht des Untergestells in Richtung der Pfeile IV-IV in 3;
  • 5 eine Explosionsdarstellung eines linken Seitenträgers, eines hinteren Verbindungsflansches und einer linken hinteren Strebe;
  • 6 einen Horizontalschnitt des Zentralrahmens, der rechten und linken Seitenträger, der linken vorderen Strebe, der linken hinteren Strebe, der rechten vorderen Strebe und der rechten hinteren Strebe gemäß 3;
  • 7 einen vergrößerten Horizontalschnitt des Zentralrahmens, des linken Seitenträgers, der linken vorderen Strebe, der linken hinteren Strebe und der Motorlagerung der 6 in vergrößertem Maßstab;
  • 8 einen vergrößerten Horizontalschnitt eines an der Motorlagerung der 7 montierten Hydraulikmotors;
  • 9 einen Querschnitt der linken vorderen Strebe der 7 allein;
  • 10 einen Querschnitt der linken hinteren Strebe der 7 allein;
  • 11 einen der 9 ähnlichen Querschnitt einer ersten Modifikation der linken vorderen Strebe allein;
  • 12 einen der 9 ähnlichen Querschnitt einer zweiten Modifikation der linken vorderen Strebe allein;
  • 13 einen der 6 entsprechenden horizontalen Querschnitt des Zentralrahmens, der rechten und linken Seitenträger, der linken vorderen Strebe, der linken hinteren Strebe, der rechten vorderen Strebe und der rechten hinteren Strebe gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 14 einen vergrößerten Horizontalschnitt des Zentralrahmens, des linken Seitenträgers, der linken vorderen Strebe, der linken hinteren Strebe und der Motorlagerung der 13 in vergrößertem Maßstab;
  • 15 einen Querschnitt der linken vorderen Strebe der 14 allein;
  • 16 einen Querschnitt der linken hinteren Strebe der 14 allein;
  • 17 einen der 6 entsprechenden horizontalen Querschnitt des Zentralrahmens, der rechten und linken Seitenträger, der linken vorderen Strebe, der linken hinteren Strebe, der rechten vorderen Strebe und der rechten hinteren Strebe gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 18 einen vergrößerten Horizontalschnitt des Zentralrahmens, des linken Seitenträgers, der linken vorderen Strebe, der linken hinteren Strebe und der Motorlagerung der 17 in vergrößertem Maßstab;
  • 19 einen Querschnitt der linken vorderen Strebe der 18 allein;
  • 20 einen Querschnitt der linken hinteren Strebe der 18 allein;
  • 21 einen Querschnitt einer dritten Modifikation der linken vorderen Strebe allein;
  • 22 einen vergrößerten Horizontalschnitt eines Zentralrahmens, des linken Seitenträgers, der linken vorderen Strebe, der linken hinteren Strebe und der Motorlagerung eines vierten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung in vergrößertem Maßstab;
  • 23 einen Querschnitt der linken vorderen Strebe des vierten Ausführungsbeispiels allein; und
  • 24 einen vergrößerten horizontalen Querschnitt eines Zentralrahmens, des linken Seitenträgers, der linken vorderen Strebe, der linken hinteren Strebe und der Motorlagerung gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in vergrößertem Maßstab.
  • BESTE AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
  • Im Folgenden wird unter Bezugnahme auf die 1 bis 24 ein Fahrgestell für eine Baumaschine gemäß der vorliegenden Erfindung ausführlich anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen beschrieben, welche Beispiele eines Untergestells eines hydraulischen Baggers darstellen.
  • In den 1 bis 12 ist ein Untergestell eines hydraulischen Baggers gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dargestellt.
  • In diesen Figuren bezeichnet 1 ein Untergestell des hydraulischen Baggers. Das Untergestell 1 wird im Wesentlichen gebildet von einem Fahrgestell 11, Freilauf- und Antriebsrädern 2 und 3, die an den entgegengesetzten Längsenden von Seitenträgern 22 und 28 des Fahrgestells angeordnet sind, und Raupenketten 4, welche die Antriebs- und Freilaufräder 3 und 2 der jeweiligen Seitenträger 22 und 28 umschlingen.
  • Durch Antreiben der über die Antriebsräder 3 laufenden Raupenketten 4 kann das Untergestell 1 in einem stabilisierten Zustand auf rauhem Untergrund, incl. bergigem und sumpfigem Untergrund, fahren. Ein Planierschild 5 ist vertikal schwenkbar an der Vorderseite des Unterbaus 1 befestigt zum Entfernen und Abladen von Sand und Erde oder zum Einebnen von Bodenflächen.
  • Mit 6 ist ein Oberbau bezeichnet, der auf dem Untergestell 1 drehbar montiert ist. Der Oberbau 6 weist einen Drehrahmen 8 auf, der auf dem Untergestell 1 über einen Drehring 7 montiert ist, sowie eine Kabine 9, die an dem Drehrahmen 8 vorgesehen ist. Ferner ist ein Schwenkausleger-Arbeitsmechanismus 10 an der Vorderseite des drehbaren Oberbaus 6 vorgesehen, um beispielsweise Erdaushübe oder Graboperationen auszuführen.
  • Mit 11 ist ein Fahrgestell des Untergestells 1 bezeichnet. Wie in den 1 bis 4 gezeigt und im Folgenden ausführlicher beschrieben, besteht dieses Fahrgestell 11 aus einem Zentralrahmen 12, einem linken Seitenträger 22, einem rechten Seitenträger 28, einer linken vorderen Strebe 31, einer linken hinteren Strebe 32, einer rechten vorderen Strebe 33 und einer rechten hinteren Strebe 34.
  • Der mit 12 bezeichnete Zentralrahmen bildet einen zentralen Teil des Fahrgestells 11. In diesem Beispiel ist der Zentralrahmen 12 mit einer oberen Platte 14 von sechseckiger Form versehen, die ein darauf sicher befestigtes rundes Gurtelement 13 zur Montage des Drehrings 7 aufweist, mit einer Bodenplatte 15, die eine sechseckige Form wie die obere Platte 14 hat und letzterer gegenüberliegend in vertikaler Richtung angeordnet ist, mit einer linken Seitenplatte 16, die an der linken Seite der oberen und unteren Platten 14 und 15 angeordnet ist, mit einer rechten Seitenplatte 17, die an der rechten Seite der oberen und unteren Platten 14 und 15 angeordnet ist, mit einer Frontplatte 18, die sich quer an der Vorderseite der linken und rechten Seitenplatten 16 und 17 erstreckt, und mit einer hinteren Platte 19, die sich quer an der Rückseite der linken und rechten Seitenplatten 16 und 17 erstreckt und schmäler ist als die Frontplatte 18.
  • In dem Fall des speziellen dargestellten Ausführungsbeispiels ist die linke Seitenplatte 16 in der Weise gebogen, dass sie sich allmählich vom Seitenträger 22 von seiner Vorderseite zu seiner Rückseite entfernt. Die linke Seitenplatte 16 ist an der linken Seite der oberen Platte 14 und der unteren Platte 15 angeschweißt, um die linke Seite zwischen der oberen und der unteren Platte 14 und 15 zu schließen. Auf der anderen Seite ist die rechte Seitenplatte in der Weise gebogen, dass sie sich allmählich von dem Seitenträger 28 von seiner Front- zu seiner Rückseite entfernt. Die rechte Seitenplatte 17 ist an der rechten Seite der oberen und der unteren Platte 14 und 15 angeschweißt, um die rechte Seite zwischen der oberen und der unteren Platte 14 und 15 zu schließen. Ferner ist die Frontplatte 18 an der Vorderseite der oberen und der unteren Platte 14 und 15 und der rechten und linken Seitenplatte 17 und 16 angeschweißt, um die Frontseite zwischen der oberen und der untere Platte 14 und 15 zu schließen. Ferner ist die hintere Platte 19 an der Rückseite der oberen und der unteren Platte 14 und 15 und der rechten und linken Seitenplatte 17 und 16 angeschweißt, um die Rückseite zwischen der oberen und der unteren Platte 14 und 15 zu schließen. Durch die obere und die untere Platte 14 und 15, die rechte und linke Seitenplatte 17 und 16 und die vordere und hintere Platte 18 und 19 hat der Zentralrahmen 12 damit eine Struktur einer flachen sechseckigen boxähnlichen Form.
  • Mit 20 ist eine Montagekonsole bezeichnet, die fest an dem Mittelteil der Frontplatte 18 des Zentralrahmens 12 angeschweißt ist. Diese Montagekonsole 20 ragt vom Zentralrahmen 12 nach vorn und ist mit einem – nicht dargestellten – Hydraulikzylinder verbunden, der zum Auf- und Abschwenken des Planierschildes 5 der 1 betätigt wird.
  • Mit 21 ist ein Paar von Tragbügeln bezeichnet, die fest an der Frontplatte 18 des Zentralrahmens 12 an den gegenüberliegenden Seiten der Montagekonsole 20 angeschweißt sind. Diese Tragbügel 21 erstrecken sich in einer schrägen Abwärtsrichtung vom Zentralrahmen 12 und sind drehbar mit rechten und linken Tragarmen (nicht dargestellt) des Planierschildes 5 gemäß 1 verbunden.
  • Mit 22 ist der linke Seitenträger bezeichnet, der an der linken Seite des Zentralrahmens 12 angeordnet ist und sich zwischen und in Vorwärts und Rückwärtsrichtung erstreckt. Dieser linke Seitenrahmen 22 weist einen mittleren Trägerteil 23, einen vorderen Verbindungsflansch 24, einen hinteren Verbindungsflansch 25, Leerlaufrad-Lagerungen 26 und Motorlagerungen 27 auf, die im Folgenden beschrieben werden.
  • Der mittlere Trägerteil 23 bildet einen Grundkörperteil des Seitenträgers 22 und ist durch Biegen einer Stahlplatte oder von Stahlplatten oder durch Schweißen von Stahlplatten in eine rechteckige boxähnliche Struktur geformt, die von einer oberen Wand 23A, einer Bodenwand 23B, einer linken Seitenwand 23C und einer rechten Seitenwand 23B umschlossen wird.
  • Der vordere Verbindungsflansch 24 schließt das vordere Ende des mittleren Trägerteils 23. Dieser vordere Verbindungsflansch 24 wird von einer flachen Platte gebildet, beispielsweise einer flachen Stahlplatte, und ist sicher am vorderen Ende des mittleren Trägerteils 23 durch Schweißen befestigt.
  • Der hintere Verbindungsflansch 25 schließt das hintere Ende des mittleren Trägerteils 23. Wie der vordere Verbindungsflansch 24 wird auch dieser hintere Verbindungsflansch von einer flachen Stahlplatte od. dgl. gebildet und ist sicher am hinteren Ende des mittleren Trägerteils 23 durch Schweißen befestigt. Wie in den 2 und 5 gezeigt, ist bei diesem Beispiel der hintere Verbindungsflansch 25 in einer rechteckigen Form ausgebildet, die eine größere Breite in Querrichtung gegenüber dem vorderen Verbindungsflansch 24 hat. Der hintere Verbindungsflansch 25 enthält eine äußere Flanschfläche 25A, die dem hinteren Ende des mittleren Trägerteils 23 gegenüberliegt, und eine innere Flanschfläche 25B, die sich von der äußeren Flanschfläche 25A zum Zentralrahmen 12 als ein innerer Ansatzteil nach einwärts erstreckt. Ferner ist eine Schlauchdurchlassöffnung 25C in der inneren Flanschfläche 25B vorgesehen, um Hydraulikschläuche 3C aufzunehmen, was im Folgenden beschrieben wird.
  • Die äußere Flanschfläche 25A des hinteren Verbindungsflansches 25 ist fest am rückseitigen Ende des mittleren Trägerteils 23 durch Schweißen befestigt. Auf der anderen Seite erstreckt sich die innere Flanschfläche 25B des hinteren Verbindungsflansches 25 von der rechten Seitenwand 23B des mittleren Trägerteils 23 (in einer Richtung zum Zentralrahmen 12) nach einwärts und ist fest an einem zweiten äußeren Verbindungsende 32B2 einer linken hinteren Strebe 32 an der Seite des hinteren Verbindungsflansches angeschweißt, was im Folgenden beschrieben wird.
  • Mit 26 sind Freilaufrad-Lagerungen als Träger des Freilaufrads 2 befestigt. Diese Freilaufrad-Lagerungen 26 sind jeweils an den vorderen Enden des mittleren Trägerteils 23 befestigt, jede über einen vorderen Verbindungsflansch 24. Bei diesem Beispiel sind die Freilaufrad-Lagerungen 26 jeweils z. B. durch Biegen einer Stahlplatte oder von Stahlplatten in eine gabelförmige Rahmenstruktur mit einer oberen Wand 26A und rechten und linken Seitenwänden 26B geformt. Freilaufrad-Führungen 26C sind innerhalb der Freilaufrad-Lagerungen 26 vorgesehen, um das Freilaufrad 2 gemäß 1 in Längsrichtung nach rückwärts und vorwärts beweglich zu haltern. Eine im Wesentlichen U-förmige Kerbe 26D ist in der oberen Wand 26A jedes Freilaufrad-Lagers 26 ausgebildet, damit sich das Freilaufrad 2 längs der Freilaufrad-Führungen 26C nach rückwärts und vorwärts bewegen kann.
  • Mit 27 sind Motorkonsolen zur Montage eines Hydraulikmotors 3A der Antriebsräder 3 bezeichnet. Diese Motorlager 27 sind fest an den hinteren Enden der mittleren Trägerteile 23 jeweils über einen hinteren Verbindungsflansch 25 befestigt. In diesem Beispiel sind die Motorlager 27 jeweils von einer Montageplatte 27A gebildet, die an der Rückseite des hinteren Verbindungsflansches 25 befestigt ist und sich bogenförmig an dieser Rückseite erstreckt, von einem Motor-Montageloch 27B, das in der Montageplatte 27A vorgesehen ist und von einer Flanschplatte 27C von im Wesentlichen U-Form, die an und um den Außenumfang der Montageplatte 27 befestigt ist.
  • Wie in 8 gezeigt, ist ein Hydraulikmotor 3A auf der Montageplatte 27A der Motorkonsole 27 als ein Fahrzeug-Antriebsmotor montiert, der das Antriebsrad 3 für einen Fahrbetrieb dreht. Die Rotation des Hydraulikmotors 3A wird auf das Antriebsrad 3 über ein Reduktions system 3B übertragen. Zum Beaufschlagen und Abführen von Betriebsöldruck, der von einer – nicht dargestellten – hydraulischen Druckquelle geliefert wird, ist eine Mehrzahl von Hydraulikschläuchen 3C mit dem Hydraulikmotor 3A verbunden. Über die Schlauchdurchlassöffnung 25C in dem hinteren Verbindungsflansch 25 (in der inneren Flanschfläche 25B) werden die Hydraulikschläuche 3C in eine linke hintere Strebe 32 geführt, was im Folgenden beschrieben wird, und verlaufen durch die linke hintere Strebe 32 zur hydraulischen Druckquelle.
  • Mit 28 ist der rechte Seitenträger (Seitenrahmen) bezeichnet, der an der rechten Seite des Zentralrahmens 12 angeordnet ist und sich in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung erstreckt. Wie der linke Seitenträger 22 weist der rechte Seitenträger 28 einen mittleren Trägerteil 23, einen vorderen Verbindungsflansch 24, einen hinteren Verbindungsflansch 25, eine Freilaufrad-Lagerung 26 und eine Motorkonsole 27 auf.
  • Mit 31 ist eine linke vordere Strebe bezeichnet, die zwischen dem linken Seitenträger 22 und dem Zentralrahmen 12 zusammen mit der linken hinteren Strebe 32 verbunden ist, was im Folgenden beschrieben wird. Diese linke vordere Strebe 31 ist mit ihrem einen Ende mit einem Vorderteil des Zentralrahmens 12 (der linken Seitenplatte 16) verbunden und ihr anderes Ende erstreckt sich schräg in Vorwärtsrichtung und ist mit einer rechten Seitenwand 23D des mittleren Trägerteils 23 des linken Seitenträgers 22 verbunden.
  • Wie in den 6, 7 und 9 gezeigt, besteht bei diesem Beispiel die linke vordere Strebe 31 aus einem inneren Verbindungsteil 31A, das an der linken Seitenplatte 16 des Zentralrahmens 12 fest ange schweißt ist, aus einem äußeren Verbindungsteil 31B, das an der rechten Seitenwand 23D des linken Seitenträgers 22 (dem mittleren Trägerteil 23) fest angeschweißt ist, und aus einem mittleren Rohrteil 31C, das zwischen dem inneren Verbindungsteil 31A an der Seite des Zentralrahmens und dem äußeren Verbindungsteil 31B an der Seite des Seitenträgers vorgesehen ist. Der innere Verbindungsteil 31A an der Seite des Zentralrahmens, der äußere Verbindungsteil 31B an der Seite des Seitenträgers und der mittlere Rohrteil 31C sind integral als einteilige Rohrstruktur (z. B. durch Gießen) ausgebildet unter Verwendung einer eisenbasierten Metallschmelze wie z. B. einem Gussstahlmaterial oder schweißbarem Gusseisen (z. B. entkohltem Gusseisen).
  • Ferner ist der innere Verbindungsteil 31A an der Seite des Zentralrahmens in Form eines aufgeweiteten Rohrstücks ausgebildet, das sich im Durchmesser trompetenförmig von dem mittleren Rohrteil 310, der im wesentlichen eine aufgeweitete Rohrform hat, gegen sein inneres Verbindungsende 31A1 (das innere offene Ende an der Seite des Zentralrahmens 12) allmählich erweitert. Die Öffnung an dem inneren Verbindungsende 31A1 hat eine flache rechteckige Form und kann in direkter und spaltfreier Anlage an der linken Seitenplatte 16 des Zentralrahmens 12 angebaut werden.
  • Da das innere Verbindungsende 31A1 des inneren Verbindungsteils 31A an der Seite des Zentralrahmens in Form eines aufgeweiteten Rohres ausgebildet ist, kann auf diese Weise eine sehr viel längere Schweißnaht um das innere Verbindungsende 31A1 erhalten werden, wenn dieses an der linken Seitenplatte 16 des Zentralrahmens 12 stumpfgeschweißt wird. Dies führt zu einer Vergrößerung der Verbindungsfestigkeit zwischen dem Zentralrahmen 12 und dem inneren Verbindungsteil 31A an der Seite des Zentralrahmens. Da ferner der innere Verbindungsteil 31A an der Seite des Zentralrahmens als aufgeweitetes Rohrstück durch Gießen geformt ist, ändert sich die Querschnittsform des inneren Verbindungsteils 31A allmählich und übergangslos von dem mittleren Rohrteil 31C zum inneren Verbindungsende 31A1. Diese Anordnung führt zu einer Verringerung der Spannung, die auf die Verbindungsteile zwischen dem Zentralrahmen 12 und der linken vorderen Strebe 31 wirkt.
  • Auch der äußere Verbindungsteil 31B an der Seite des Seitenträgers ist in Form eines aufgeweiteten Rohres ausgebildet, das sich im Durchmesser allmählich nach Art einer Trompete von dem mittleren Rohrteil 31C zum äußeren Verbindungsende 31B1 (einem äußeren offenen Ende an der Seite des Seitenträgers 22) erweitert. Die Öffnung an dem äußeren Verbindungsende 31B1 hat eine flach rechteckige Form und kann angeordnet werden, um an der rechten Seitenwand 23D des Seitenträgers 22 (dem mittleren Trägerteil 23) spaltfrei anzuliegen.
  • Wenn daher das äußere Verbindungsende 31B1 des äußeren Verbindungsteils 31B an der Seite des Seitenträgers in Form eines aufgeweiteten Rohrstücks wie vorstehend beschrieben ausgebildet ist, erlaubt dies die Ausbildung einer wesentlich längeren Schweißnaht um das äußere Verbindungsende 31B1 bei seinem Stumpf-Anschweißen an der rechten Seitenwand 23D des Seitenträgers 22. Dies ermöglicht eine Vergrößerung der Verbindungsfestigkeit zwischen dem äußeren Verbindungsteil 31B und dem Seitenträger 22. Da ferner der äußere Verbindungsteil 31B an der Seite des Seitenträgers in Form eines aufgeweiteten Rohres durch Verwendung eines Gießmittels ausgebildet ist, weist der äußere Verbindungsteils 31B an der Seite des Sei tenträgers eine Querschnittsform auf, die allmählich und übergangslos im Durchmesser von dem mittleren Rohrstück 31C zu dem äußeren Verbindungsende 31B1 übergeht. Durch diese Anordnung vermindern sich die Spannungen, die auf die Verbindungsteile zwischen dem Seitenträger 22 und der linken vorderen Strebe 31 einwirken.
  • Mit 32 ist die linke hintere Strebe bezeichnet, die zwischen dem linken Seitenträger 22 und dem Zentralrahmen 12 verbunden ist, entsprechend der linken vorderen Strebe 31. Diese linke hintere Strebe 32 ist mit ihrem inneren Ende an einem hinteren Teil des Zentralrahmens 12 (der linken Seitenplatte 16) befestigt und mit ihrem äußeren Ende mit der rechten Seitenwand 23D des mittleren Trägerteils 23 des Seitenträgers 22 verbunden und erstreckt sich nach schräg rückwärts zum anderen Ende und zu einer inneren Flanschfläche 25B des hinteren Verbindungsflansches 25.
  • Wie in den 7 und 10 gezeigt, besteht bei diesem Beispiel die linke hintere Strebe 32 aus einem inneren Verbindungsteil 32A, der mit der linken Seitenplatte 16 des Zentralrahmens 12 durch Schweißen fest verbunden ist, aus einem äußeren Verbindungsteil 32B, der mit der rechten Seitenwand 23D des Seitenträgers 22 (dem mittleren Trägerteil 23) und der inneren Flanschfläche 25B des hinteren Verbindungsflansches 25 verbunden ist, und aus einem mittleren Rohrteil 32C, der zwischen dem inneren Verbindungsteil 32A an der Seite des Zentralrahmens und dem äußeren Verbindungsteil 32B an der Seite des Seitenträgers angeordnet ist. Der innere Verbindungsteil 32A an der Seite des Zentralrahmens, der äußere Verbindungsteil 32B an der Seite des Seitenträgers und der mittlere Rohrteil 32C sind integral als eine einteilige Rohrstruktur durch einen Gießvorgang un ter Verwendung einer eisenbasierten Metallschmelze, wie z. B. einem Gussstahlmaterial, Gusseisenmaterial, od. dgl., geformt.
  • Der innere Verbindungsteil 32A an der Seite des Zentralrahmens hat die Form eines aufgeweiteten Rohres, das sich im Durchmesser zu dem inneren Verbindungsende 32A1 (dem offenen Ende an der Seite des Zentralrahmens 12) von dem mittleren Rohrteil 32C aus allmählich aufweitet, das im Wesentlichen in einer aufgeweiteten Rohrform vorliegt. Die Öffnung an dem inneren Verbindungsende 32A1 hat eine flach rechteckige Form, die an der linken Seitenplatte 16 des Zentralrahmens 12 direkt und spaltfrei in Anlage gebracht werden kann, was die Ausformung einer wesentlich längeren Schweißnaht um das innere Verbindungsende 32A1 erlaubt. Da ferner der innere Verbindungsteils 32A an der Seite des Zentralrahmens die Form eines aufgeweiteten Rohres durch einen Gießvorgang hat, weist er eine Querschnittsform auf, die sich im Durchmesser allmählich und übergangslos von dem mittleren Rohrteil 32C zu dem inneren Verbindungsende 32A1 ändert. Durch diese Anordnung können Spannungen vermindert werden, die auf die Verbindungsteile zwischen dem Zentralrahmen 12 und der linken hinteren Strebe 32 einwirken.
  • Ebenso hat der äußere Verbindungsteil 32B an der Seite des Seitenträgers die Form eines erweiterten Rohres, das sich allmählich von einem mittleren Rohrteil 32C zu einem ersten äußeren Verbindungsende 32B1 (zum offenen Ende an der Seite des Seitenträgers 22) und zu einem zweiten äußeren Verbindungsende 32B2 an der Seite des hinteren Verbindungsflansches (dem offenen Ende an der Seite des hinteren Verbindungsflansches 25) erweitert. In diesem Beispiel sind das erste äußere Verbindungsende 32B1 an der Seite des Seitenträgers und das zweite äußere Verbindungsende 32B2 an der Seite des Verbindungsflansches unter rechtem Winkel zueinander an dem äußeren offenen Ende angeordnet. Das erste äußere Verbindungsende 32B1 an der Seite des Seitenträgers ist zur spaltfreien Anlage an der rechten Seitenwand 23D des Seitenträgers 22 (des mittleren Trägerteils 23) ausgebildet und mit der rechten Seitenwand 23D durch Schweißen verbunden. Auf der anderen Seite ist das zweite äußere Verbindungsende 32B2 an der Seite des Verbindungsflansches zur spaltfreien Anlage an der inneren Flanschfläche 25B des hinteren Verbindungsflansches 25 ausgebildet und mit der inneren Flanschfläche 25B durch Schweißen in der Weise verbunden, dass das Schlauchdurchgangsloch 25C abgedeckt wird. Als ein Ergebnis kann eine wesentlich längere Schweißnaht um das erste äußere Verbindungsende 32B1 an der Seite des Seitenträgers ebenso wie an dem zweiten äußeren Verbindungsende 32B2 an der Seite des Verbindungsflansches erhalten werden. Da ferner der äußere Verbindungsteil 323 an der Seite des Seitenträgers in Form eines aufgeweiteten Rohres durch Einsatz von Gießmitteln ausgebildet ist, hat er einen Querschnitt, der sich im Durchmesser allmählich erweitert von dem mittleren Rohrteil 32C zum ersten äußeren Verbindungsende 32B1 an der Seite des Seitenträgers und zum zweiten äußeren Verbindungsende 32B2 an der Seite des hinteren Verbindungsflansches. Durch diese Anordnung vermindern sich die Spannungen, die auf die Verbindungsteile zwischen dem Seitenträger 22 und der linken hinteren Strebe 32 ausgeübt werden.
  • Mit 33 ist eine rechte vordere Strebe bezeichnet, die zwischen dem rechten Seitenträger 28 und dem Zentralrahmen 12 eingesetzt ist, zusammen mit einer rechten hinteren Strebe 34, die später beschrieben wird. Wie bei der linken vorderen Strebe 31 besteht die rechte vordere Strebe 33 aus einem inneren Verbindungsteil 33A, der mit der rechten Seitenplatte 17 des Zentralrahmens 12 verbunden ist, aus einem äußeren Verbindungsteil 33B, der mit der linken Seitenwand 23C der Seitenplatte 28 (dem mittleren Trägerteil 23) verbunden ist, und aus einem mittleren Rohrteil 33C, das zwischen dem inneren Verbindungsteil 33A an der Seite des Zentralrahmens und dem äußeren Verbindungsteil 33B an der Seite des Seitenträgers angeordnet ist. Ferner ist ebenso wie die linke vordere Strebe 31 auch die rechte vordere Strebe 33 integral als eine einteilige Rohrstruktur durch den Einsatz von Gießmitteln ausgebildet.
  • Bei diesem Beispiel hat der innere Verbindungsteil 33A an der Seite des Zentralrahmens die Form eines aufgeweiteten Rohres, das sich allmählich im Durchmesser erweitert von dem mittleren Rohrteil 33C zu dem inneren Verbindungsende 33A1 (dem offenen Ende an der Seite des Zentralrahmens 12). Die Öffnung an dem inneren Verbindungsende 33A1 hat eine rechteckige Form und kann in spaltfreier Anlage an der rechten Seitenplatte 17 des Zentralrahmens 12 angebaut werden.
  • Daneben ist der äußere Verbindungsteil 33B an der Seite des Seitenträgers in Form eines aufgeweiteten Rohres ausgebildet, das sich allmählich von dem mittleren Rohrteil 33C zu seinem äußeren Verbindungsende 33B1 (dem offenen Ende an der Seite des Seitenträgers 28) aufweitet. Das offene äußere Verbindungsende 33B1 ist in rechteckiger Form ausgebildet und kann in spaltfreier Anlage an der linken Seitenwand 23C des Seitenträgers 28 (dem mittleren Trägerteil 23) angebaut werden.
  • Mit 34 ist die rechte hintere Strebe bezeichnet, die zwischen dem rechten Seitenträger 28 und dem Zentralrahmen 12 verbunden ist, entsprechend der rechten vorderen Strebe 33. Ebenso wie die linke hintere Strebe 32 besteht die rechte hintere Strebe 34 aus einem inneren Verbindungsteil 34A, der an der rechten Seitenplatte 17 des Zentralrahmens 12 befestigt ist, aus einem äußeren Verbindungsteil 34B, der an der linken Seitenwand 23C des Seitenträgers 28 (dem mittleren Trägerteil 23) und der inneren Flanschfläche 25B des hinteren Verbindungsflansches 25 verbunden ist, und aus einem mittleren Rohrteil 34C, der zwischen dem inneren Verbindungsteil 34A an der Seite des Zentralrahmens und dem äußeren Verbindungsteil 34B an der Seite des Seitenträgers vorgesehen ist. Ebenso wie die linke hintere Strebe 32 ist auch die rechte hintere Strebe 34 integral in einer einteiligen Rohrstruktur durch den Einsatz eines Gießmittels ausgebildet.
  • In diesem Beispiel ist der innere Verbindungsteil 34A an der Seite des Zentralrahmens in Form eines erweiterten Rohrstücks ausgebildet, das sich allmählich in seinem Durchmesser von dem mittleren Rohrteil 34C zu dem inneren Verbindungsende 34A1 (dem offenen Ende an der Seite des Zentralrahmens 12) aufweitet. Die Öffnung an dem inneren Verbindungsende 34A1 ist in einer rechteckigen Form ausgebildet, die in spaltfreier Anlage an der rechten Seitenplatte 17 des Zentralrahmens 12 angebaut werden kann.
  • Daneben ist der äußere Verbindungsteil 34B in Form eines sich erweiternden Rohres ausgebildet, das sich allmählich im Durchmesser von dem mittleren Rohrteil 34C zum ersten äußeren Verbindungsende 34B1 an der Seite des Seitenträgers (zum offenen Ende an der Seite des Seitenträgers 28) und zu einem zweiten äußeren Verbindungsende 34B2 an der Seite des Verbindungsflansches (dem offenen Ende an der Seite des hinteren Verbindungsflansches 25) aufweitet. In die sem Beispiel sind das erste äußere Verbindungsende 34B1 an der Seite des Seitenträgers und das zweite äußere Verbindungsende 34B2 an der Seite des Verbindungsflansches unter rechtem Winkel zueinander an dem äußeren offenen Ende angeordnet. Das erste äußere Verbindungsende 34B1 an der Seite des Seitenträgers ist an der linken Seitenwand 23C durch Schweißen befestigt in spaltfreier Anlage an der linken Seite 23C des Seitenträgers 28 (dem mittleren Trägerteil 23). Ferner ist das zweite äußere Verbindungsende 34B2 an der Seite des Verbindungsflansches in einer Form ausgebildet, die in spaltfreier Anlage an der inneren Flanschfläche 25B des hinteren Verbindungsflansches 25 angebaut und an der inneren Flanschfläche 25B so angeschweißt werden kann, dass das Schlauchdurchgangsloch 25C abgedeckt wird.
  • Bei der vorstehend beschriebenen Anordnung hat das Fahrgestell 11 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der Erfindung die folgenden betrieblichen Wirkungen, wenn es als ein Untergestell eines hydraulischen Baggers angewendet wird.
  • Zuerst werden, mit Bezug auf den linken Träger 22, die linke vordere Strebe 31 und die linke hintere Strebe 32, welche den Seitenträger 22 mit dem Zentralrahmen 12 verbinden, jeweils als einteilige Rohrstruktur durch Gießmittel ausgebildet, wie z. B. Gussstahlmaterial, Gusseisenmaterial, od. dgl.
  • Dies bedeutet, dass die Herstellungskosten des Untergestells 11 erheblich reduziert werden können, dank dem Fehlen von Bearbeitungs- und Schweißoperationen, die in dem Falle erforderlich wären, wenn das Untergestell Streben hätte, die durch Zusammenbau und Zusammenschweißen von in geeigneter Weise bearbeiteten oberen, unteren, vorderen und hinteren Platten gebildet werden.
  • Ferner können der innere Verbindungsteil 31A an der Seite des Zentralrahmens und der äußere Verbindungsteil 31B an der Seite des Seitenträgers des linken vorderen Steges 31, die jeweils durch Gießen hergestellt sind, mit hoher Genauigkeit erzeugt werden. Dadurch kann der innere Verbindungsteil 31A an der Seite des Zentralrahmens in spaltfreier Anlage an den Zentralrahmen 12 zur Bildung einer hochfesten Verbindung zwischen ihnen angebaut werden. Ebenso kann der äußere Verbindungsteil 31B an der Seite des Seitenträgers in spaltfreier Anlage an dem mittleren Trägerteil 23 des Seitenträgers 22 unter Ausbildung einer hochfesten Verbindung zwischen ihnen angebaut werden.
  • Weiterhin sind die inneren und äußeren Verbindungsteile 31A und 31B der linken vorderen Strebe 31 jeweils in Form eines sich erweiternden Rohres gebildet, das sich allmählich von dem mittleren Rohrteil 31C erweitert. Daher kann beim Schweißen eine längere Schweißnaht um das innere Verbindungsende 31A1 des inneren Verbindungsteils 31A an der Seite des Zentralrahmens ebenso wie um das äußere Verbindungsende 31B1 des äußeren Verbindungsteils 31B an der Seite des Seitenträgers erhalten werden. Demzufolge kann die Verbindungsfestigkeit zwischen dem inneren Verbindungsteil 31A und dem Zentralrahmen 12 ebenso wie die Verbindungsfestigkeit zwischen dem äußeren Verbindungsteil 31B und dem Seitenträger 22 erhöht werden.
  • Weiterhin sind die inneren und die äußeren Verbindungsteile 31A und 31B der linken vorderen Strebe 31 durch Gießen in Form eines sich erweiternden Rohres geformt, das sich allmählich von dem mittleren Rohrteil 31C aufweitet und eine gleichmäßige und übergangslose Querschnittsform von dem inneren Rohrteil 31C ergibt. Diese Anordnungen vermindern Spannungen, die auf die Verbindungsteile zwischen dem Zentralrahmen 12 und der vorderen Strebe 31 und den Verbindungsteilen zwischen dem Seitenträger 22 und der linken vorderen Strebe 31 ausgeübt werden, was im Ergebnis zu einer verbesserten Verbindungsfestigkeit der linken vorderen Strebe 31 führt.
  • Ebenso sind die inneren und äußeren Verbindungsteile 32A und 32B der linken hinteren Strebe 32 in Form eines sich erweiternden Rohres durch Gießen geformt. Daher können der innere Verbindungsteil 32A an der Seite des Zentralrahmens und der äußere Verbindungsteil 32B an der Seite des Seitenträgers mit hoher Präzision gefertigt werden. Daraus folgt, dass der innere Verbindungsteil 32A an dem Zentralrahmen 12 spaltfrei angebaut werden kann, um eine hochfeste Verbindung zwischen ihnen zu bilden. Ebenso kann der äußere Verbindungsteil 32B in spaltfreier Anlage an der rechten Seitenwand 23C des mittleren Trägerteils 23 des Seitenträgers 22 und auch in spaltfreier Anlage an der inneren Flanschfläche 25B des hinteren Verbindungsflansches 25 zur Bildung einer hochfesten Verbindung zwischen ihnen angebaut werden.
  • Weiterhin ist der innere Verbindungsteil 32A an der Seite des Zentralrahmens ebenso wie der äußere Verbindungsteil 32B an der Seite des Seitenträgers der linken hinteren Strebe 32 in Form eines sich erweiternden Rohrstücks ausgebildet, das sich allmählich von dem mittleren Rohrteil 32C aufweitet. Daher kann beim Schweißen eine lange Schweißnaht nicht nur um das Verbindungsende 32A1 des inneren Verbindungsteils 32A an der Seite des Zentralrahmens, son dern auch um die ersten und zweiten äußeren Verbindungsenden 32B1 und 32B2 des äußeren Verbindungsteils 32B an der Seite des Seitenträgers erzielt werden, zur Erhöhung der Verbindungsfestigkeit des inneren Verbindungsteils 32A mit dem Zentralrahmen 12 und der Verbindungsfestigkeit des äußeren Verbindungsteils 32B mit dem Seitenträger 22 und dem hinteren Verbindungsflansch 25.
  • Weiterhin ist der hintere Verbindungsflansch 25 an der Seite der Motorlagerung 27 mit der äußeren Flanschfläche 25A zum Anschweißen an der hinteren Endfläche des mittleren Trägerteils 23 versehen und die innere Flanschfläche 25B erstreckt sich zur Seite des Zentralrahmens 12. Das zweite äußere Verbindungsende 32B2 der linken hinteren Strebe 32 ist mit der inneren Flanschfläche 25B durch Schweißen verbunden. Dadurch kann die Länge der Schweißnaht um einen erheblichen Betrag vergrößert werden beim Anschweißen des zweiten äußeren Verbindungsendes 32B2 der linken hinteren Strebe 32 an dem hinteren Verbindungsflansch 25 zur um so größeren Erhöhung der Verbindungsfestigkeit des äußeren Verbindungsteils 32B.
  • Weiterhin sind die inneren und äußeren Verbindungsteile 32A und 32B der linken hinteren Strebe 32 durch Gießen zu einem sich erweiternden Rohr geformt, das sich allmählich von dem mittleren Rohrteil 32C aufweitet und eine gleichmäßige und übergangslose Querschnittsform von dem mittleren Rohrteil 32C ergibt. Diese Anordnungen tragen zur Verminderung von Spannungen bei, die auf die Verbindungsteile zwischen dem Zentralrahmen 12 und der linken hinteren Strebe 32 sowie auf die Verbindungsteile zwischen dem Seitenträger 22 und der linken hinteren Strebe 32 ausgeübt werden, was zu einer erhöhten Verbindungsfestigkeit der linken hinteren Strebe 32 führt.
  • Die rechte vordere Strebe 33 und die rechte hintere Strebe 34, die den Zentralrahmen 12 mit dem rechten Seitenträger 28 verbinden, können die gleichen Wirkungen wie oben beschrieben zur Verminderung von Spannungen in den Verbindungsteilen und zur Vergrößerung ihrer Festigkeit ergeben.
  • In dem vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die inneren und die äußeren Verbindungsteile 31A und 38B der linken vorderen Strebe 31 in Form eines erweiterten Rohres ausgebildet, das sich von dem mittleren Rohrteil 31C allmählich aufweitet (9).
  • Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese dargestellten besonderen Anordnungen beschränkt. Beispielsweise kann eine linke vordere Strebe 31' als eine in 11 gezeigte erste Modifikation ausgebildet sein. In diesem Fall ist nur der innere Verbindungsteil 31A an der Seite des Zentralrahmens in Form eines sich erweiternden Rohres ausgebildet, während ein äußerer Verbindungsteil 31B an der Seite des Seitenträgers in einer normalen Rohrform ausgebildet ist, mit einem im Wesentlichen gleichen Durchmesser wie der mittlere Rohrteil 31C. Die gleiche Strebenkonstruktion ist für die linke hintere Strebe 32, die rechte vordere Strebe 33 und die rechte hintere Strebe 34 vorgesehen.
  • Alternativ kann eine linke vordere Strebe 31'' als eine in 12 dargestellte zweite Modifikation ausgebildet sein. In diesem Fall ist nur der äußere Verbindungsteils 31B an der Seite des Seitenrahmens in Form eines sich erweiternden Rohres ausgebildet, während ein innerer Verbindungsteil 31A'' an der Seite des Zentralrahmens eine normale Rohrform mit im Wesentlichen dem gleichen Durchmesser wie der mittlere Rohrteil 31C hat. Die gleiche Strebenkonstruktion ist für die linke hintere Strebe 32, die rechte vordere Strebe 33 und die rechte hintere Strebe 34 vorgesehen.
  • In den 13 bis 16 ist ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dargestellt. Bei diesem Ausführungsbeispiel besteht jede der Streben aus einer einteiligen Rohrstruktur, die durch Verbinden von inneren und äußeren Verbindungsgliedern und einem rohrförmigen mittleren Glied geformt ist. In der folgenden Beschreibung des zweiten Ausführungsbeispiels sind diejenigen Einzelteile, die mit den entsprechenden Teilen in dem vorhergehenden ersten Ausführungsbeispiel identisch sind, mit den gleichen Bezugszeichen oder Buchstaben gekennzeichnet, um Wiederholungen der Beschreibung zu vermeiden.
  • In den Zeichnungen bezeichnet 41 ein Untergestell, das anstatt des Untergestells 11 des obigen ersten Ausführungsbeispiels eingesetzt wird. Ebenso wie das Untergestell 11 in dem ersten Ausführungsbeispiel besteht das Untergestell 41 aus einem Zentralrahmen 12, einem linken Seitenträger 22, einem rechten Seitenträger 28, einer linken vorderen Strebe 51, einer linken hinteren Strebe 52, einer rechten vorderen Strebe 53 und einer rechten hinteren Strebe 54, die im Folgenden beschrieben werden. Jedoch sind die Streben 51 bis 54 des Untergestells 41 dieses Ausführungsbeispiels in einer anderen Weise als die Streben 31 bis 34 des vorhergehenden ersten Ausführungsbeispiels hergestellt.
  • Mit 51 ist die linke vordere Strebe bezeichnet, die für dieses Ausführungsbeispiel vorgesehen ist. Wie in 14 und 15 gezeigt, besteht die linke vordere Strebe 51 aus einem inneren Verbindungsglied 51A, das mit der linken Seitenplatte 16 des Zentralrahmens 12 verbunden wird, einem äußeren Verbindungsglied 51B, das mit der rechten Seitenwand 23D des Seitenträgers 22 (des mittleren Trägerteils 23) verbunden wird und aus einem mittleren Rohrglied 51C zwischen dem inneren Verbindungsglied 51A an der Seite des Zentralrahmens und dem äußeren Verbindungsglied 51B an der Seite des Seitenträgers, die ursprünglich getrennt voneinander hergestellt werden. Die linke vordere Strebe 51 wird von einer einteiligen Rohrstruktur gebildet, die durch Zusammenschweißen der inneren und äußeren Verbindungsglieder 51A und 51B und des mittleren Rohrglieds 51C gebildet wird.
  • In diesem Beispiel sind die inneren und äußeren Verbindungsglieder 51A und 51B durch Gießen einer eisenbasierten Metallschmelze, z. B. einem Gussstahlmaterial, einem Gusseisenmaterial, od. dgl., hergestellt. Das mittlere Rohrstück 51C ist durch Abschneiden eines Stahlrohrs geformt.
  • Das innere Verbindungsglied 51A an der Seite des Zentralrahmens ist in Form eines sich kelchartig erweiternden Rohres ausgebildet, das sich von dem mittleren Rohrglied 51C zum inneren Verbindungsende 51A1 hin (dem offenen Ende an der Seite des Zentralrahmens 12) allmählich erweitert. Das offene innere Verbindungsende 51A1 hat eine rechteckige Form, die an der linken Seitenplatte 16 des Zentralrahmens 12 in eine spaltfreie Anlage gebracht werden kann. Gleichfalls ist das äußere Verbindungsglied 51B an der Seite des Seitenrahmens in Form eines sich kelchartig erweiternden Rohres aus gebildet, das sich von dem mittleren Rohrglied 51C zum äußeren Verbindungsende 51B1 (dem offenen Ende an der Seite des Seitenrahmens 22) allmählich erweitert, wobei das offene äußere Verbindungsende 51B1 eine rechteckige Form hat, die in spaltfreie Anlage an der rechten Seitenwand 23D des Seitenträgers 22 (des mittleren Trägerteils 23) gebracht werden kann.
  • Mit 52 ist eine zur Anwendung in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel geeignete linke hintere Strebe bezeichnet. Wie in den 14 und 16 gezeigt, besteht die linke hintere Strebe 52 aus einem inneren Verbindungsglied 52A, das mit der linken Seitenplatte 16 des Zentralrahmens 12 verbunden wird, einem äußeren Verbindungsglied 52B, das mit der rechten Seitenwand 23D des Seitenträgers 22 (dem mittleren Trägerteil 23) verbunden wird, und aus einem mittleren Rohrglied 52C, das zwischen dem inneren Verbindungsglied 52A an der Seite des Zentralrahmens und dem äußeren Verbindungsglied 52B an der Seite des Seitenträgers angeordnet ist, wobei diese Teile ursprünglich separat voneinander hergestellt werden. Diese linke hintere Strebe 52 hat eine einteilige Rohrstruktur, die durch Zusammenschweißen der inneren und äußeren Verbindungsglieder 52A und 52B sowie des mittleren Rohrgliedes 52C gebildet werden, die ursprünglich separat voneinander vorlagen.
  • Bei diesem Beispiel sind das innere und das äußere Verbindungsglied 52A und 52B jeweils durch Gießen unter Verwendung einer eisenbasierten Schmelze, wie z. B. einem Gussstahlmaterial, einem Gusseisenmaterial, od. dgl., hergestellt. Das mittlere Rohrglied 52C ist durch Abschneiden eines Stahlrohrs hergestellt.
  • Das innere Verbindungsglied 52A an der Seite des Zentralrahmens ist in Form eines sich kelchartig erweiternden Rohres gebildet, das sich allmählich von dem mittleren Rohrglied 52C zum inneren Verbindungsende 52A1 (dem offenen Ende an der Seite des Zentralrahmens 12) erweitert. Die Öffnung an dem inneren Verbindungsende 52A1 hat eine rechteckige Form, die in spaltfreier Anlage an der linken Seitenplatte 16 des Zentralrahmens 12 angebaut werden kann. Ebenso ist das äußere Verbindungsglied 52B an der Seite des Seitenträgers in Form eines sich kelchartig erweiternden Rohres ausgebildet, das sich von dem mittleren Rohrglied 52C zum ersten äußeren Verbindungsglied 52B1 an der Seite des Seitenträgers (dem offenen Ende an der Seite des Seitenträgers 22) und zu einem zweiten äußeren Verbindungsende 52B2 an der Seite des Verbindungsflansches (dem offenen Ende an der Seite des hinteren Verbindungsflansches 25) allmählich erweitert. In diesem besonderen Ausführungsbeispiel sind das erste äußere Verbindungsende 52B1 an der Seite des Seitenträgers und das zweite äußere Verbindungsende 52B2 an der Seite des Verbindungsflansches unter rechtem Winkel zueinander an dem äußeren offenen Ende des Verbindungsgliedes angeordnet. Das erste äußere Verbindungsende 52B1 an der Seite des Seitenträgers befindet sich in spaltfreier Anlage an der rechten Seitenwand 23D des mittleren Trägerteils 23 und ist mit der rechten Seitenwand 23D durch Schweißen verbunden. Auch das zweite äußere Verbindungsende 52B2 an der Seite des Verbindungsflansches befindet sich in spaltfreier Anlage an der inneren Flanschfläche 25B des hinteren Verbindungsflansches 25 und ist an der inneren Flanschfläche 25B in der Weise angeschweißt, dass das Schlauchdurchgangsloch 25C abgedeckt wird.
  • Mit 53 ist eine für dieses Ausführungsbeispiel vorgesehene rechte vordere Strebe bezeichnet. Ebenso wie die linke vordere Strebe 51 ist diese rechte vordere Strebe 53 aus einer einteiligen Rohrstruktur gebildet, die durch Zusammenschweißen von inneren und äußeren Verbindungsgliedern 53A und 53B sowie einem mittleren Rohrglied 53C, die ursprünglich separat voneinander hergestellt worden sind, geformt ist. In diesem Beispiel sind die inneren und äußeren Verbindungsglieder 53A und 53B durch Gießen unter Verwendung eines Gussstahlmaterials, eines Gusseisenmaterials, od. dgl., hergestellt. Das mittlere Rohrglied 53AC ist durch Zerschneiden eines Stahlrohrs hergestellt.
  • Das innere Verbindungsglied 53A an der Seite des Zentralrahmens ist in Form eines sich kelchartig erweiternden Rohres ausgebildet, das sich von dem mittleren Rohrglied 53C zum inneren Verbindungsende 53A1 hin allmählich aufweitet. Die Öffnung an dem inneren Verbindungsende 53A1 hat eine rechteckige Form, die in Anlage an der rechten Seitenplatte 17 des Zentralrahmens 12 angebaut werden kann. Ebenso ist das äußere Verbindungsglied 53B an der Seite des Seitenträgers in Form eines sich erweiternden Rohres ausgebildet, das sich von dem mittleren Rohrglied 53C zum äußeren Verbindungsende 53B1 hin allmählich aufweitet. Die Öffnung an dem äußeren Verbindungsende 53B1 hat eine rechteckige Form, die in Anlage an der linken Seitenwand 23C des rechten Seitenträgers 28 angebaut werden kann.
  • Mit 54 ist eine für das vorliegende Ausführungsbeispiel vorgesehene rechte hintere Strebe bezeichnet. Ebenso wie die linke hintere Strebe 52 besteht diese rechte hintere Strebe 24 aus einer einteiligen Rohrstruktur, die durch Zusammenschweißen von inneren und äußeren Verbindungsgliedern 54A und 54B sowie eines mittleren Rohrgliedes 54C geformt ist, welche ursprünglich separat voneinander hergestellt worden sind. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist das innere Verbindungsglied 54A an der Seite des Zentralrahmens ebenso wie das äußere Verbindungsglied 54B an der Seite des Seitenträgers durch Gießen unter Verwendung eines Gusstahlmaterials, eines Gusseisenmaterials, od. dgl., hergestellt. Das mittlere Rohrglied 54 ist durch Zerschneiden eines Stahlrohrs hergestellt.
  • Das innere Verbindungsglied 54A an der Seite des Zentralrahmens hat die Form eines aufgeweiteten Rohres, das sich von dem mittleren Rohrteil 54C zum inneren Verbindungsende 54A1 allmählich erweitert. Die Öffnung an dem inneren Verbindungsende 54A1 hat eine rechteckige Form, die in Anlage an der rechten Seitenplatte 17 des Zentralrahmens 12 angebaut werden kann. Ebenfalls hat das äußere Verbindungsglied 54B an der Seite des Seitenträgers die Form eines kelchartig aufgeweiteten Rohres, das sich von dem mittleren Rohrglied 54C zu einem ersten äußeren Verbindungsende 54B1 an der Seite des Seitenträgers und zu einem zweiten äußeren Verbindungsende 54B2 an der Seite des Verbindungsflansches allmählich erweitert. In diesem Beispiel sind das erste äußere Verbindungsende 54B1 an der Seite des Seitenträgers und das zweite äußere Verbindungsende 54B2 an der Seite des Verbindungsflansches relativ zueinander an dem äußeren offenen Ende unter rechten Winkeln angeordnet. Das erste äußere Verbindungsende 54B1 an der Seite des Seitenträgers ist zur spaltfreien Anlage an der linken Seitenwand 23C des mittleren Trägerteils 23 ausgebildet und wird mit der linken Seitenwand 23C durch Schweißen verbunden. Auch das zweite äußere Verbindungsende 54B2 an der Seite des Verbindungsflansches ist zur spaltfreien Anlage an der inneren Flanschfläche 25B des hinteren Verbindungsflansches 25 ausgebildet und wird an der inneren Flanschfläche 25B so angeschweißt, dass das Schlauchdurchgangsloch 25C abgedeckt wird.
  • Bei der vorstehend beschriebenen Anordnung kann das Untergestell 41 für einen hydraulischen Schaufellader gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der Erfindung im Wesentlichen die gleichen betrieblichen Wirkungen wie das Untergestell 11 des eingangs beschriebenen ersten Ausführungsbeispiels erzielen.
  • Allerdings besteht bei diesem Ausführungsbeispiel die linke vordere Strebe 51 aus einer einteiligen Rohrstruktur, die durch Zusammenschweißen der inneren und äußeren Verbindungsglieder 51A und 51B, die separat durch ein Gießmittel in Form gegossen sind, erhalten worden ist, und aus dem mittleren Rohrglied 51C, das von einem kommerziell erhältlichen Stahlrohr abgeschnitten worden ist.
  • Daher können das innere Verbindungsglied 51A an der Seite des Zentralrahmens und das äußere Verbindungsglied 51B an der Seite des Seitenträgers als separate Bauteile hergestellt werden. Dies bedeutet, dass die inneren und äußeren Verbindungsglieder 51A und 51B unter Verwendung von kleinen kostengünstigen Gießformen gegossen werden können, um die Herstellungskosten der linken vorderen Strebe 51 zu reduzieren. Das gleiche gilt für die linke hintere Strebe 52, die rechte vordere Strebe 53 und die rechte hintere Strebe 54.
  • In den 17 bis 20 ist ein drittes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dargestellt. Dieses Ausführungsbeispiel hat die Merkmale, nach denen Streben jeweils von einer einteiligen Rohr struktur gebildet sind, die durch integrales Verbinden von inneren und äußeren Verbindungsgliedern mit einem mittleren Rohrglied hergestellt ist. In der folgenden Beschreibung des dritten Ausführungsbeispiels sind diejenigen Einzelteile, die mit den entsprechenden Teilen in dem vorstehenden ersten Ausführungsbeispiel identisch sind, mit den gleichen Bezugszeichen oder Buchstaben bezeichnet, um Wiederholungen der gleichen Ausführungen zu vermeiden.
  • In den Zeichnungen bezeichnet 61 ein Untergestell, das anstatt des Untergestells 11 des ersten Ausführungsbeispiels gemäß der Erfindung eingesetzt wird. Ebenso wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel besteht dieses Fahrgestell 61 aus einem Zentralrahmen 12, einem linken Seitenträger 22, einem rechten Seitenträger 28, einer linken vorderen Strebe 71, einer linken hinteren Strebe 72, einer rechten vorderen Strebe 73 und einer rechten hinteren Strebe 74. Jedoch ist das Fahrgestell 61 dieses Ausführungsbeispiels mit den Streben 71 bis 74 versehen, die in unterschiedlicher Weise zu den Streben 31 bis 34 in dem vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel hergestellt worden sind.
  • Mit 71 ist die für dieses Ausführungsbeispiel vorgesehene linke vordere Strebe bezeichnet. Wie in den 18 und 19 gezeigt, besteht die linke vordere Strebe 71 aus einem inneren Verbindungsglied 71A, das mit der linken Seitenplatte 16 des Zentralrahmens 12 verbunden wird, und einem äußeren Verbindungsglied 71B, das mit der rechten Seitenwand 23D des Seitenträgers 22 verbunden wird, die ursprünglich separat voneinander hergestellt worden sind. Die inneren und äußeren Verbindungsglieder 71A und 71B sind separat hergestellt und danach durch Schweißen miteinander verbunden, um eine einteilige Rohrstruktur für die linke vordere Strebe 71 zu bilden, die einen mittleren Rohrteil 71C in einer längs ausgerichteten mittleren Position zwischen den inneren und äußeren Verbindungsteilen 71A und 71B besitzt.
  • Bei diesem besonderen Ausführungsbeispiel ist das innere Verbindungsglied 71A an der Seite des Zentralrahmens durch Gießmittel unter Verwendung einer eisenbasierten Metallschmelze, wie z. B. einem Gussstahlmaterial, einem Gusseisenmaterial, od. dgl., in Gestalt eines sich erweiternden Rohres geformt, das sich allmählich von dem mittleren Rohrteil 71C zu einem inneren Verbindungsende 71A1 erweitert. Die Öffnung an dem inneren Verbindungsende 71A1 ist rechteckig ausgebildet und kann durch Anlage an der linken Seitenplatte 16 des Zentralrahmens 12 angebaut werden.
  • Ferner ist das äußere Verbindungsglied 71B an der Seite des Seitenträgers durch Gießen einer eisenbasierten Metallschmelze, wie z. B. eines Gussstahlmaterials, eines Gusseisenmaterials, od. dgl., geformt. Das äußere Verbindungsglied 71B ist in Form eines sich erweiternden Rohres geformt, das integral mit dem mittleren Rohrteil 51C ausgeformt ist und das sich allmählich von dem mittleren Rohrteil 71C zum äußeren Verbindungsende 71B1 hin erweitert. Der mittlere Rohrteil 71C, der integral mit dem äußeren Verbindungsglied 71B an der Seite des linken Seitengliedes vorgesehen ist, ist mit dem inneren Verbindungsglied 71A an der Seite des Zentralrahmens verbunden, während das offene äußere Verbindungsende 71B1 rechteckig ausgeführt ist, das zur Anlage an der rechten Seitenwand 23D des Seitenträgers 22 angeordnet ist.
  • Mit 72 ist die für das vorliegende Ausführungsbeispiel vorgesehene linke hintere Strebe bezeichnet. Wie in den 18 und 20 ge zeigt, besteht die linke hintere Strebe 72 aus einem inneren Verbindungsglied 72A, das mit der linken Seitenplatte 16 des Zentralrahmens 2 verbunden wird, und aus einem äußeren Verbindungsglied 72B, das mit der rechten Seitenwand 23D des linken Seitenträgers 22 und mit der inneren Flanschfläche 25B des hinteren Verbindungsflansches 25 verbunden wird. Die linke hintere Strebe 72 hat einen einteiligen Rohrkörper, der durch Zusammenschweißen der inneren und äußeren Verbindungsglieder 72A und 72B geformt worden ist, die ursprünglich gesondert hergestellt worden sind. Ein mittleres Rohrteil 72C ist integral in einer längsgericheten mittleren Position zwischen den inneren und äußeren Verbindungsgliedern 72A und 72B vorgesehen.
  • Bei diesem Beispiel ist das innere Verbindungsglied 72A an der Seite des Zentralrahmens durch Gießen unter Verwendung einer eisenbasierten Metallschmelze, wie z. B. eines Gussstahlmaterials, eines Gusseisenmaterials, od. dgl., hergestellt. Das innere Verbindungsglied 72A ist in Form eines sich erweiternden Rohres gebildet, das sich von dem mittleren Rohrteil 72C zu einem inneren Verbindungsende 72A1 hin allmählich erweitert. Die Öffnung an dem inneren Verbindungsende 72A1 hat eine rechteckige Form und ist zur Anlage an der linken Seitenplatte 16 des Zentralrahmens 12 ausgebildet.
  • Auch das äußere Verbindungsglied 72B an der Seite des Seitenrahmens ist ebenfalls durch Gießen unter Verwendung einer eisenbasierten Metallschmelze, wie z. B. einem Gussstahlmaterial, einem Gusseisenmaterial, od. dgl., hergestellt. Das äußere Verbindungsglied 72B ist in Form eines sich erweiternden Rohres ausgebildet, das integral mit dem mittleren Rohrteil 72C geformt ist und das sich allmählich von dem mittleren Rohrteil 72C zu einem ersten äußeren Verbindungsende 72B1 und einem zweiten äußeren Verbindungsende 72B2 erweitert. Die Öffnung an den ersten und zweiten äußeren Verbindungsenden 72B1 und 72B2 sind unter rechten Winkeln relativ zueinander angeordnet. Der mittlere Rohrteil 72C, der integral mit dem äußeren Verbindungsglied 72B an der Seite des Seitenträgers vorgesehen ist, ist integral mit dem inneren Verbindungsglied 72A an der Seite des Zentralrahmens verbunden. Ferner ist das erste äußere Verbindungsende 72B1 an der Seite des Seitenträgers zur spaltfreien Anlage und Verschweißung mit der rechten Seitenwand 23D des mittleren Trägerteils 23 angeordnet. Auch das zweite äußere Verbindungsende 72B2 an der Seite des Verbindungsflansches ist zur spaltfreien Anlage und Verschweißung an der inneren Flanschfläche 25B so ausgebildet, um das Schlauchdurchlassloch 25C abzudecken.
  • Mit 73 ist eine für das vorliegende Ausführungsbeispiel vorgesehene rechte vordere Strebe bezeichnet. Wie bei der linken vorderen Strebe 71 hat die rechte vordere Strebe 73 einen einheitlichen Rohrkörper, der durch Verbinden eines inneren Verbindungsgliedes 73A an der Seite des Zentralrahmens und eines äußeren Verbindungsgliedes 73B an der Seite des Seitenträgers in der Weise gebildet ist, dass ein mittleres Rohrteil 73C in einer längsgerichteten mittleren Position zwischen den inneren und äußeren Verbindungsgliedern 73A und 73B vorgesehen ist.
  • Das innere Verbindungsglied 73A ist in Form eines sich erweiternden Rohres ausgebildet, das sich von dem mittleren Rohrteil 73C zu einem inneren Verbindungsende 73A1 allmählich erweitert. Die Öffnung an dem inneren Verbindungsende 73A1 ist in einer rechteckigen Form ausgebildet und zur Anlage an der rechten Seitenplatte 17 des Zentralrahmens 12 angeordnet.
  • Ferner ist das äußere Verbindungsglied 73B an der Seite des Seitenträgers in der Form eines sich erweiternden Rohres ausgebildet, das integral mit einem mittleren Rohrteil 73C an einem Ende geformt ist und das sich am anderen Ende von dem mittleren Rohrteil 73C zu einem äußeren Verbindungsende 73B1 allmählich erweitert. Die Öffnung an dem äußeren Verbindungsende 73B1 hat eine rechteckige Form und ist zur Anlage an der linken Seitenwand 23C des Seitenträgers 22 angeordnet.
  • Mit 74 ist eine für das vorliegende Ausführungsbeispiel vorgesehene rechte hintere Strebe bezeichnet. Ebenso wie die linke hintere Strebe 72 hat diese rechte hintere Strebe 74 einen einteiligen Rohrkörper, der durch Verbinden eines inneren Verbindungsgliedes 74A an der Seite des Zentralrahmens und eines äußeren Verbindungsgliedes 74B geformt ist, wobei ein mittleres Rohrteil 74C in einer längs ausgerichteten mittleren Position zwischen den inneren und äußeren Verbindungsgliedern 74A und 74B vorgesehen ist.
  • Das innere Verbindungsglied 74A an der Seite des Zentralrahmens ist in Form eines sich erweiternden Rohres ausgebildet, das sich von dem mittleren Rohrteil 74C zu einem inneren Verbindungsende 74A1 allmählich erweitert. Die Öffnung an dem inneren Verbindungsende 74A1 ist rechteckig ausgebildet und zur Anlage an der rechten Seitenplatte 17 des Zentralrahmens 12 angeordnet.
  • Ferner ist das äußere Verbindungsglied 74B an der Seite des Seitenträgers in Form eines sich erweiternden Rohres ausgebildet, das mit einem mittleren Rohrteil 74C an dem einen Ende integral ausgeformt ist und das sich an dem anderen Ende von dem mittleren Rohrteil 74C zu einem ersten äußeren Verbindungsende 74B1 an der Seite des Seitenträgers und zu einem zweiten äußeren Verbindungsende 74B2 an der Seite des Verbindungsflansches allmählich erweitert. In diesem Beispiel sind die Öffnungen der ersten und zweiten äußeren Verbindungsenden 74B1 und 74B2 unter rechten Winkeln relativ zueinander angeordnet. Das mittlere Rohrteil 74C, das mit dem äußeren Verbindungsteil 74B an der Seite des Seitenträgers integral ausgebildet ist, ist mit dem inneren Verbindungsglied 74A an der Seite des Zentralrahmens verbunden. Ferner befindet sich das erste äußere Verbindungsende 74B1 in spaltfreier Anlage an der linken Seitenwand 23C des mittleren Trägerteils 23 und ist mit der linken Seitenwand 23C durch Schweißen verbunden. Ferner befindet sich das zweite äußere Verbindungsende 74B2 an der Seite des Verbindungsflansches in einer spaltfreien Anlage an der inneren Flanschfläche 25B des hinteren Verbindungsflansches 25 und ist mit der inneren Flanschfläche 25B durch Schweißen derart verbunden, dass das Schlauchdurchgangsloch 25C abgedeckt wird.
  • Bei der vorstehend beschriebenen Anordnung kann das Fahr- bzw. Untergestell 61 des vorliegenden Ausführungsbeispiels im Wesentlichen die gleichen betrieblichen Wirkungen wie das Untergestell 11 des ersten Ausführungsbeispiels erzielen.
  • Allerdings sind bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die inneren und äußeren Verbindungsglieder 71A und 71B ursprünglich separat durch Verwendung eines Gießmittels hergestellt und danach zum Erhalt eines einteiligen Rohrkörpers für die linke vordere Strebe 71 miteinander verbunden.
  • Daher können das innere Verbindungsglied 71A an der Seite des Zentralrahmens ebenso wie das äußere Verbindungsglied 71B an der Seite des Seitenträgers separat als eine Einheit von geringer Größe hergestellt werden. Dies bedeutet, dass die inneren und äußeren Verbindungsglieder 71A und 71B durch Verwendung von kostengünstigen Formen geringer Abmessungen gegossen werden können, um die Herstellungskosten der linken vorderen Strebe 71 zu reduzieren. Die gleichen Anordnungen können ebenfalls bei der linken hinteren Strebe 72, der rechten vorderen Strebe 73 und der rechten hinteren Strebe 74 eingesetzt werden.
  • Bei dem vorstehend beschriebenen dritten Ausführungsbeispiel sind die inneren und äußeren Verbindungsglieder 71A und 71B der linken vorderen Strebe 71 jeweils in Form eines sich erweiternden Rohres ausgebildet, das sich allmählich von dem mittleren Rohrteil 71C erweitert (vgl. 19).
  • Jedoch ist die vorliegende Erfindung diesbezüglich nicht auf die dargestellten besonderen Formen beschränkt. Dies gilt beispielsweise für die linke vordere Strebe 71', die als eine dritte Modifikation in 21 dargestellt ist. Im einzelnen ist in diesem Fall das innere Verbindungsglied 71A alleine in Form eines sich erweiternden Rohres ausgebildet, während ein äußeres Verbindungsglied 71B' an der Seite des Seitenträgers in einer geradlinigen Rohrform ausgebildet ist mit im Wesentlichen dem gleichen Durchmesser wie der mittlere Rohrteil 71C. Die gleichen Anordnungen können ebenfalls bei der linken hinteren Strebe 72, der rechten vorderen Strebe 73 und der rechten hinteren Strebe 74 angewandt werden.
  • In 22 ist ein viertes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dargestellt. Dieses Ausführungsbeispiel besitzt Merkmale, bei denen die Streben einen einteiligen Rohrkörper haben, der durch Verbinden eines inneren Verbindungsgliedes an der Seite des Zentralrahmens und eines äußeren Verbindungsgliedes an der Seite des Seitenträgers gebildet ist, wobei ein mittlerer Rohrteil integral mit dem inneren Verbindungsglied an der Seite des Zentralrahmens ausgebildet ist. In der folgenden Beschreibung des vierten Ausführungsbeispiels sind diejenigen Einzelteile, die mit denen des ersten Ausführungsbeispiels identisch sind, mit den gleichen Bezugszeichen oder Buchstaben versehen, um Wiederholungen der gleichen Ausführungen zu vermeiden.
  • In den Zeichnungen bedeutet 81 ein für das vorliegende Ausführungsbeispiel vorgesehenes Untergestell. Dieses Untergestell 81 enthält einen Zentralrahmen 12, einen linken Seitenträger 22, einen rechten Seitenträger (nicht gezeigt), eine linke vordere Strebe 91, die im Folgenden im Einzelnen beschrieben wird, eine linke hintere Strebe 92, eine rechte vordere Strebe und eine rechte hintere Strebe (die in der Zeichnung weggelassen sind).
  • Mit 91 ist die für dieses Ausführungsbeispiel vorgesehene linke vordere Strebe bezeichnet. Diese linke vordere Strebe 91 wird aus zwei ursprünglich separaten Teilen hergestellt, d. h. einem inneren Verbindungsglied 91A, das mit der linken Seitenplatte 16 des Zentralrahmens 12 verbunden wird, und aus einem äußeren Verbindungsglied 91B, das mit der rechten Seitenwand 23D des Seitenträgers 22 verbunden wird. Die linke vordere Strebe 91 hat nämlich einen einteiligen Rohrkörper, der durch Schweißen des inneren Verbindungsgliedes 91A an der Seite des Zentralrahmens und des äußeren Ver bindungsgliedes 91B an der Seite des Seitenträgers gebildet wird, wobei ein mittlerer Rohrteil 91C in einer längsgerichteten Zwischenposition zwischen den inneren und äußeren Verbindungsteilen 91A und 91B vorgesehen ist.
  • Bei diesem Beispiel ist das innere Verbindungsglied 91A an der Seite des Zentralrahmens durch Gießen in Form eines sich erweiternden Rohres gebildet, das mit dem mittleren Rohrteil 91C an einem Ende integral ausgeführt ist und das sich in Richtung von dem mittleren Rohrteil 91C weg zu einem inneren Verbindungsende 91A1 hin allmählich erweitert. Das äußere Verbindungsglied 91B an der Seite des Seitenträgers ist durch Gießen hergestellt in Form eines sich erweiternden Rohres, das sich in einer Richtung von dem mittleren Rohrteil 91C weg und hin zu einem äußeren Verbindungsende 91B1 allmählich erweitert.
  • Mit 92 ist die für das vorliegende Ausführungsbeispiel vorgesehene linke hintere Strebe bezeichnet. Diese linke hintere Strebe 92 ist aus zwei ursprünglich separaten Teilen hergestellt, d. h. einem inneren Verbindungsglied 92A, das mit der linken Seitenplatte 16 des Zentralrahmens 12 verbunden wird, und einem äußeren Verbindungsglied 92B, das mit der rechten Seitenwand 23D des Seitenträgers 22 verbunden wird. Die linke hintere Strebe 92 hat nämlich einen einteiligen Rohrkörper, der durch Aneinanderschweißen des inneren Verbindungsgliedes 92A an der Seite des Zentralrahmens und des äußeren Verbindungsgliedes 92B an der Seite des Seitenträgers hergestellt wird, wobei ein mittleres Rohrteil 92C in einer mittleren Position zwischen den inneren und äußeren Verbindungsteilen 92A und 92B vorgesehen ist.
  • Bei diesem Beispiel ist das innere Verbindungsglied 92A an der Seite des Zentralrahmens durch Gießen in Form eines sich erweiternden Rohres hergestellt, das integral mit dem mittleren Rohrteil 92C an einem Ende geformt ist und das sich in der von dem mittleren Rohrteil 92C weg zu einem inneren Verbindungsende 92A1 hin weisenden Richtung allmählich aufweitet. Ferner ist das äußere Verbindungsglied 92B an der Seite des Seitenträgers durch Gießen in Form eines sich erweiternden Rohres hergestellt, das sich in Richtung von dem mittleren Rohrteil 92C weg hin zu einem ersten äußeren Verbindungsende 92B1 an der Seite des Seitenträgers und zu einem zweiten äußeren Verbindungsende 92B2 an der Seite des Verbindungsflansches allmählich aufweitet.
  • Die rechte vordere Strebe und die rechte hintere Strebe, die zwischen dem Zentralrahmen 12 und dem rechten Seitenträger verbunden sind, sind in der gleichen Weise angeordnet wie jeweils die vorstehend beschriebene linke vordere Strebe 91 und die linke hintere Strebe 92.
  • Mit der vorstehend beschriebenen Anordnung kann das Untergestell 81 des vorliegenden Ausführungsbeispiels im Wesentlichen die gleichen betrieblichen Wirkungen wie das Untergestell 61 des vorhergehenden dritten Ausführungsbeispiels erzielen.
  • In dem vorstehend beschriebenen vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die inneren und äußeren Verbindungsglieder 91A und 91B der linken vorderen Strebe 91 in Form eines sich erweiternden Rohres ausgebildet, das sich in einer von dem mittleren Rohrteil 910 weg weisenden Richtung allmählich aufweitet.
  • Jedoch ist die vorliegende Erfindung in dieser Beziehung nicht auf die besonderen in der Zeichnung dargestellten Formen beschränkt. Beispielsweise kann eine linke vordere Strebe 91' als eine in 23 gezeigte vierte Modifikation ausgebildet sein. In diesem Fall ist das äußere Verbindungsglied 91B alleine in der Form eines sich erweiternden Rohres ausgebildet, während ein inneres Verbindungsglied 91A' an der Seite des Zentralrahmens in Form eines geraden Rohrstücks ausgebildet ist mit einem im Wesentlichen gleichen Durchmesser wie das mittlere Rohrstück 91C. Die gleichen Anordnungen können bei der linken hinteren Strebe 92, der rechten vorderen Strebe 93 und der rechten hinteren Strebe 94 vorgesehen sein.
  • In 24 ist ein fünftes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dargestellt. Dieses Ausführungsbeispiel besitzt Merkmale, bei denen die Streben einen einteiligen Rohrkörper haben, der durch Verbindung zweier Verbindungsglieder, d. h. eines inneren Verbindungsgliedes an der Seite des Zentralrahmens und eines äußeren Verbindungsgliedes an der Seite des Seitenträgers, hergestellt ist, wobei ein Teil eines mittleren Rohrteils integral mit dem inneren Verbindungsglied an der Seite des Zentralrahmens geformt ist, während der andere Teil des mittleren Rohrteils integral mit dem äußeren Verbindungsglied an der Seite des Seitenträgers geformt ist. In der folgenden Beschreibung des fünften Ausführungsbeispiels sind diejenigen Einzelteile, die mit den Bauteilen des vorhergehenden ersten Ausführungsbeispiels identisch sind, mit den gleichen Bezugszeichen oder Buchstaben versehen, um Wiederholungen der gleichen Ausführungen zu vermeiden.
  • In 24 bedeutet 101 ein für dieses Ausführungsbeispiel geeignetes Untergestell. Dieses Untergestell 101 enthält einen Zentralrahmen 12, einen linken Seitenträger 22, einen rechten Seitenträger (nicht gezeigt), eine linke vordere Strebe 111 und eine linke hintere Strebe 112, die im Folgenden beschrieben werden, sowie eine rechte vordere Strebe und eine rechte hintere Strebe (beide nicht gezeigt).
  • Mit 111 ist die für dieses Ausführungsbeispiel vorgesehene linke vordere Strebe bezeichnet. Diese linke vordere Strebe besteht aus zwei ursprünglich separaten Teilen, d. h., einem inneren Verbindungsglied 111A, das mit der linken Seitenplatte 16 des Zentralrahmens 12 verbunden wird, und einem äußeren Verbindungsglied 111B, das mit der rechten Seitenwand 23D des Seitenrahmens 22 verbunden wird. Die linke vordere Strebe 111 hat einen einteiligen Rohrkörper, der durch Aneinanderschweißen des inneren Verbindungsgliedes 111A an der Seite des Zentralrahmens und des äußeren Verbindungsgliedes 111E an der Seite des Seitenträgers gebildet ist, wobei ein mittlerer Rohrteil 111C in einer längsgerichteten mittleren Position zwischen den inneren und äußeren Verbindungsteilen 111B und 111B vorgesehen ist.
  • Bei diesem Beispiel ist das innere Verbindungsglied 111A an der Seite des Zentralrahmens 12 durch Gießen in Form eines sich erweiternden Rohres hergestellt, das mit einem Teil 111A1 eines mittleren Rohrteils 111C an der Seite des Zentralrahmens an seinem einen Ende integral ausgeformt ist und das sich von dem Teil 111A1 des mittleren Rohrteils zu einem inneren Verbindungsende 111A2 allmählich erweitert.
  • Auch das äußere Verbindungsglied 111B an der Seite des Seitenträgers ist durch einen Gießvorgang in Form eines sich erweiternden Rohres hergestellt, das mit dem anderen Teil 111B1 eines mittleren Rohrteils 111C an der Seite des Seitenträgers an seinem einen Ende integral ausgebildet ist und das sich von dem Teil 111B1 des mittleren Rohrteils zu einem äußeren Verbindungsende 111B2 hin allmählich erweitert.
  • Die linke vordere Strebe 111 ist nämlich durch Verbinden des Teils 111A1 des mittleren Rohrteils des inneren Verbindungsgliedes 111A an der Seite des Zentralrahmens und des Teils 111B1 des mittleren Rohrteils des äußeren Verbindungsgliedes 111E an der Seite des Seitenträgers hergestellt, um den mittleren Rohrteil 111C in einer längsgerichteten Zwischenposition zwischen den inneren und äußeren Verbindungsteilen 111A und 111B zu bilden.
  • Mit 112 ist die für dieses Ausführungsbeispiel vorgesehene linke hintere Strebe bezeichnet. Diese linke hintere Strebe 112 ist aus zwei ursprünglich separaten Teilen hergestellt, d. h., einem inneren Verbindungsglied 112A, das mit der linken Seitenplatte 16 des Zentralrahmens 12 verbunden wird, und einem äußeren Verbindungsglied 112B, das mit der rechten Seitenwand 23D des Seitenträgers 22 verbunden wird. Die linke hintere Strebe 112 hat nämlich einen einteiligen Rohrkörper, der durch Aneinanderschweißen des inneren Verbindungsgliedes 112A an der Seite des Zentralrahmens und des äußeren Verbindungsgliedes 112B an der Seite des Seitenträgers gebildet ist, wobei ein mittleres Rohrteil 112C in einer längsgerichteten mittleren Position zwischen den inneren und äußeren Verbindungsgliedern 112A und 112B vorgesehen ist.
  • Bei diesem Beispiel ist das innere Verbindungsglied 112A an der Seite des Zentralrahmens durch Gießen in Form eines sich erweiternden Rohres hergestellt, das mit einem Teil 112A1 des mittleren Rohrteils 112C an seinem einen Ende integral ausgeführt ist und das sich von dem Teil 112A1 des mittleren Rohrteils zu einem inneren Verbindungsende 112A2 hin allmählich erweitert.
  • Auch das äußere Verbindungsglied 112B an der Seite des Seitenträgers ist durch einen Gießvorgang hergestellt in Form eines sich erweiternden Rohres, das mit dem anderen Teil 112B1 des mittleren Rohrteils 112C an seinem einen Ende integral ausgebildet ist und sich von dem Teil 112B1 des mittleren Rohrteils zu einem ersten äußeren Verbindungsende 112B2 an der Seite des Seitenrahmens und zu einem zweiten äußeren Verbindungsende 112B3 an der Seite des hinteren Verbindungsflansches allmählich erweitert.
  • Die linke hintere Strebe 112 ist durch Verbinden des Teils 112A1 des mittleren Rohrteils an der Seite des inneren Verbindungsgliedes 112A und des Teils 112B1 des mittleren Rohrteils an der Seite des äußeren Verbindungsgliedes 112B geformt, wobei der mittlere Rohrteil 112C in einer längsgerichteten mittleren Position zwischen den inneren und äußeren Verbindungsgliedern 112A und 112B vorgesehen ist.
  • Die rechte vordere Strebe und die rechte hintere Strebe an der rechten Seite des mit dem Zentralrahmen 12 verbundenen Seitenträgers sind in der gleichen Weise wie die vorstehend beschriebene linke vordere Strebe 111 und die linke hintere Strebe 112 ausgebildet.
  • Bei der vorstehend beschriebenen Anordnung kann das Untergestell 101 dieses Ausführungsbeispiels im Wesentlichen die gleichen betrieblichen Wirkungen wie das Untergestell 61 des obigen dritten Ausführungsbeispiels erzielen.
  • Die vorstehenden Ausführungen der vorliegenden Erfindung sind als Beispiele in Verbindung mit einem hydraulischen Bagger vom Kabinentyp beschrieben worden, der eine Kabine 9 an dem Oberbau 6 besitzt. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf das besondere dargestellte Beispiel beschränkt und kann auch bei anderen Typen von Baggern incl. einem Bagger mit Dach angewandt werden, bei welchem sich das Dach über einen Bedienersitz erstreckt.
  • Ferner ist die Anwendung der vorliegenden Erfindung nicht auf ein Fahrgestell an einem Unterbau eines hydraulischen Baggers beschränkt. Vielmehr kann die Erfindung auch in ähnlicher Weise bei den Unterbauten von anderen Baumaschinen, beispielsweise dem Unterbau eines hydraulischen Kranes, angewandt werden.

Claims (12)

  1. Untergestell einer Baumaschine, wobei das Untergestell (11) einen Zentralrahmen (12) als Träger eines Oberbaus (6), rechte und linke Seitenträger (22, 28), die sich jeweils gegen und zwischen vorderen und hinteren Enden der rechten und linken Seiten des Zentralrahmens (12) erstrecken, und vordere und hintere Streben (31 bis 34) an jeder Seite des Zentralrahmens (12), welche die rechten und linken Seitenträger mit den rechten und linken Seiten des Zentralrahmens (12) verbinden, aufweist, wobei jeder Seitenträger (22, 28) einen sich zu den vorderen und hinteren Enden erstreckenden mittleren Trägerteil (23), einen Radlagerbock (26), der an einem Längsende des mittleren Trägerteils (23) vorgesehen ist, einen Motorbock (27), der an dem anderen Längsende des mittleren Trägerteils (23) vorgesehen ist, und einen hinteren Verbindungsflansch (25), der zwischen der anderen Längs-Endfläche des mittleren Trägerteils (23) und dem Motorbock (27) zur Verbindung dieser Teile vorgesehen ist, aufweist, wobei die vorderen und hinteren Streben (31 bis 34) gebildet sind von je einem mit dem Zentralrahmen (12) zu verschweißenden inneren Verbindungsteil (31A bis 34A), einem mit dem Seitenträger (22, 28) zu verschweißenden äußeren Verbindungsteil (31B bis 34B) und einem mittleren Rohrteil (31C bis 34C) zwischen den inneren und äußeren Verbindungsteilen, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest der innere Verbindungsteil (31A, 33A) an der Seite des Zentralrahmens (12) oder der äußere Verbindungsteil (31B, 33B) an der Seite eines Seitenträgers (22, 28) der vorderen Streben (31, 33) von einem kelchartigen Rohrstück gebildet wird, das sich im Durchmesser vom mittleren Rohrteil (31C, 33C) zu einem inneren oder einem äußeren Verbindungsendteil fortschreitend aufweitet, jede der hinteren Streben (32, 34) sich schräg nach rückwärts erstreckt und zumindest der äußere Verbindungsteil (32B, 34B) an der Seite des Seitenträgers (22, 28) der äußeren und inneren Verbindungsteile von einem kelchartigen Rohrstück gebildet wird, das sich im Durchmesser vom mittleren Rohrteil (32C, 34C) zu einem inneren oder äußeren Verbindungsteil fortschreitend aufweitet, wobei das kelchartige Rohrstück des äußeren Verbindungsteils (32B, 34B) jeder hinteren Strebe (32, 34) teils mit dem hinteren Endteil des mittleren Trägerteils (23) und teils mit dem hinteren Verbindungsflansch (25) verbunden ist und das kelchartige Rohrstück mittels einer Gießvorrichtung aus einer eisenbasierten Metallschmelze geformt ist.
  2. Untergestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der äußere Verbindungsteil an der Seite des Seitenträgers (22, 28) von dem kelchartigen Rohrstück der vorderen Streben (31, 33) gebildet wird.
  3. Untergestell nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden inneren Verbindungsteile (31A bis 34A) an der Seite des Zentralrahmens (12) und die äußeren Verbindungsteile (31B bis 34B) an der Seite der Seitenträger (22, 28) von kelchartigen Rohrstücken der vorderen und hinteren Stützen (31 bis 34) gebildet werden.
  4. Untergestell nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die vorderen und hinteren Streben (31 bis 34) jeweils von einer einheitlichen Rohrstruktur gebildet sind, durch Gießen der inneren und äußeren Verbindungsteile (31A, B bis 34A, B) einteilig mit dem mittleren Rohrteil (31C bis 34C).
  5. Untergestell nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die vorderen und hinteren Streben (51 bis 54) jeweils von einer einheitlichen Rohrstruktur gebildet werden durch Verbinden von drei Baugliedern, welche ein inneres Verbindungsglied für den inneren Verbindungsteil (51A bis 54A) an der Seite des Zentralrahmens (12), ein äußeres Verbindungsglied für den äußeren Verbindungsteil (51B bis 54B) an der Seite jedes Seitenträgers (22, 28) und ein mittleres Rohrstück für den mittleren Rohrteil (51C bis 54C) enthalten.
  6. Untergestell nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die vorderen und hinteren Streben (71 bis 74) jeweils durch eine einheitliche Rohrstruktur gebildet sind durch Verbinden eines inneren Verbindungsglieds für den inneren Verbindungsteil (71A bis 74A) an der Seite des Zentralrahmens (12) und eines äußeren Verbindungsgliedes für den äußeren Verbindungsteil (71B bis 74B) an der Seite jedes Seitenträgers (22, 28) zur Bildung des mittleren Rohrteils (71C bis 74C) in einer längsgerichteten mittleren Position zwischen inneren und äußeren Verbindungsteilen.
  7. Untergestell nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl die inneren Verbindungsglieder (71A bis 74A) an der Seite des Zentralrahmens (12) als auch die äußeren Verbindungsglieder (71B bis 74B) an der Seite eines der Seitenträger (22, 28) als kelchartige Rohrstücke ausgebildet sind, und der mittlere Rohrteil (71C bis 74C) einstückig an dem kelchartigen Rohrteil für das äußere Verbindungsglied an der Seite des Seitenträgers (22, 28) angeformt ist.
  8. Untergestell nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl die inneren Verbindungsglieder (91A, 92A) an der Seite des Zentralrahmens (12) als auch die äußeren Verbindungsglieder (91B, 92B) an der Seite eines der Seitenträger (22, 28) in Form eines kelchartigen Rohrstücks ausgebildet sind, und der mittlere Rohrteil (91C, 92C) einstückig an dem kelchartigen Rohrteil für das innere Verbindungsglied an der Seite des Zentralrahmens (12) angeformt ist.
  9. Untergestell nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl die inneren Verbindungsglieder (111A, 112A) an der Seite des Zentralrahmens (12) als auch die äußeren Verbindungsglieder (111B, 112B) an der Seite eines der Seitenträger (22, 28) in Form eines kelchartigen Rohrstückes ausgebildet sind, und der mittlere Rohrteil (111C, 112C) teilweise mit einem mittleren Rohrteil an dem inneren Verbindungsglied und teilweise mit einem Teil eines mittleren Rohrteils an dem äußeren Verbindungsglied ausgebildet ist.
  10. Untergestell nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der hintere Verbindungsflansch (25) einen Innenflansch (25B) aufweist, der sich in den Seitenträger (22, 28) hinein gegen den Zentralrahmen (12) erstreckt, und das kelchartige Rohr des äußeren Verbindungsteils (32B, 34B) jeder hinteren Strebe (32, 34) teils mit einem hinteren Endteil des mittleren Rahmenteils (23) und teils mit dem Innenflansch (25B) des hinteren Verbindungsflansches (25) verbunden ist.
  11. Untergestell nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das kelchartige Rohrstück des äußeren Verbindungsteils (32B, 34B) jeder hinteren Strebe (32, 34) ein erstes äußeres Verbindungsende (32B1, 34B1) zur Verbindung mit dem hinteren Endteil des mittleren Rahmenteils sowie ein zweites äußeres Verbindungsende (32B2, 34B2) zur Verbindung mit dem hinteren Verbindungsflansch (25) aufweist, wobei die ersten und zweiten äußeren Verbindungsenden im wesentlichen unter rechtem Winkel relativ zueinander an einem Außenende des kelchartigen Rohrstücks angeordnet sind; der hintere Verbindungsflansch (25) mit einer äußeren Flanschfläche (25A) gegenüberliegend zu einer hinteren Endfläche des Zwischenrahmenteils (23) und mit einer inneren Flanschfläche (25B), die sich von der äußeren Flanschfläche (25A) gegen den Zentralrahmen (12) nach einwärts erstreckt, versehen ist, die äußere Flanschfläche (25A) des hinteren Verbindungsflanschs (25) mit einem hinteren Ende des mittleren Rahmenteils (23) des Seitenträgers (22; 28) verbunden ist, und die innere Flanschfläche (25B) des Flansches (25) mit einem zweiten äußeren Verbindungsende (32B2, 34B2) des kelchartigen Rohrstücks verbunden ist.
  12. Untergestell nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die vorderen Streben (31, 33) sich schräg in Vorwärtsrichtung oder in Rechts- und Links-Richtung erstrecken, und der äußere Verbindungsteil (31B, 33B) jeder vorderen Strebe (31, 33) mit dem mittleren Rahmenteil (23) der Seitenträger (22, 28) durch Schweißen verbunden ist.
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