DE112009001218B4 - Führerhaus für eine Baumaschine - Google Patents

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Abstract

Führerhaus (10) für eine Baumaschine (1), umfassend: ein Säulenelement (33, 34), das entlang einer annähernd vertikalen Richtung angeordnet ist, das Säulenelement (33, 34) umfassend: ein an dessen oberem Ende gebildeter Ausschnittsabschnitt (33b); und ein Vorsprungsabschnitt (33a), der an dem oberen Ende auf einer Innenseite des Ausschnittsabschnitts (33b) bezüglich einer Breitenrichtung des Führerhauses (10) angeordnet ist; und ein Balkenelement (31b, 131b), das entlang einer zu der annähernd vertikalen Richtung annähernd rechtwinkligen Richtung angeordnet ist, wobei das Balkenelement (31b, 131b) mit dem Säulenelement (33, 34) verbunden ist, unter einer Bedingung, dass sich das Balkenelement (31b, 131b) derart erstreckt so dass es im Grundriss betrachtet das obere Ende des Säulenelements (33, 34) überlappt und dass das Balkenelement (31b, 131b) auf dem Ausschnittsabschnitt (33b) angeordnet ist und an dem Vorsprungsabschnitt (33a) mit einer dessen Seitenflächen (33c) anliegt.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Führerhaus, das auf eine Baumaschine, wie zum Beispiel einem Hydraulikbagger, befestigt ist.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Führerhäuser, die auf Baumaschinen befestigt sind, nehmen eine Struktur an, die durch Rohrmaterial, das einen Hohlraum in dessen Inneren aufweist, als Säulenelemente gebildet sind.
  • In den Strukturen der auf Baumaschinen befestigter Führerhäuser wird von den Rohrmaterialien, die für die Säulenelemente verwendet werden, gefordert, Festigkeiten aufzuweisen, die größer oder gleich zu einem vorher bestimmten Wert sind. Wenn die Dicke des Rohrmaterials zum Verbessern der Festigkeit des Rohrmaterials erhöht wird, wird dies jedoch ein Faktor von sich erhöhenden Kosten, wie Materialkosten und Herstellungskosten, sein. In Antwort darauf wird eine Verstärkungsstruktur verlangt, um beide der Nachteile in Festigkeit und Kosten zu lösen.
  • JP 2006 321372 A beschreibt ein Führerhaus, das eine Struktur aufweist, wonach ein Koppelelement an einem Verbindungsabschnitt zwischen Säulenelement und Balkenelement zum Verbinden von Säulenelement und Balkenelement durch das Koppelelement angeordnet ist.
  • WO 2007/010808 A1 offenbart ein Führerhaus. Ein Säulenelement ist entlang einer grob vertikalen Richtung angeordnet und umfasst einen Ausschnittsabschnitt. Ein Balkenelement ist entlang einer zu dem Säulenelement grob senkrechten Richtung angeordnet. Das Balkenelement ist mit dem Säulenelement derart verbunden, so dass er mit einem oberen Ende des Säulenelements überlappt. Das Balkenelement kann sich daher in einer seitlichen Richtung innerhalb des Ausschnittsabschnitts bewegen, wenn eine Kraft auf die Seite des Führerhauses wirkt.
  • Indes weist dieses oben beschriebene Führerhaus für eine Baumaschine folgendes Problem auf.
  • Das Führerhaus für eine Baumaschine, das in der oben genannten Patentliteratur beschrieben ist, erfordert, dass das Koppelelement an einem Verbindungsabschnitt zwischen dem Säulenelement und dem Balkenelement zur Unterstützung der Verbindung zwischen diesen angeordnet ist. Dies bedingt einen Anstieg in der Zahl der das Führerhaus bildenden Komponenten.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Führerhaus für eine Baumaschine zum Vermeiden eines durch das Hinzufügen von Elementen, wie Koppelelementen, bedingten Anstieg in der Zahl der Komponenten herzustellen, und gleichzeitig die Säulenelemente und die Balkenelemente starr miteinander zu verbinden.
  • Ein Führerhaus für eine Baumaschine gemäß eines ersten Aspekts der vorliegenden Erfindung umfasst ein Säulenelement und ein Balkenelement. Das Säulenelement ist entlang einer annähernd vertikalen Richtung angeordnet. Das Säulenelement umfasst einen Ausschnittsabschnitt und einen Vorsprungsabschnitt. Der Ausschnittsabschnitt ist an einem oberen Ende des Säulenelements gebildet. Der Vorsprungsabschnitt ist an dem oberen Ende auf einer Innenseite bezüglich einer Breitenrichtung des Führerhauses des Ausschnittsabschnitts angeordnet. Das Balkenelement ist entlang einer zu der annähernd vertikalen Richtung annähernd orthogonalen Richtung angeordnet. Das Balkenelement ist mit dem Säulenelement verbunden, unter einer Bedingung, dass sich das Balkenelement derart erstreckt so dass es im Grundriss betrachtet das obere Ende des Säulenelements überlappt und dass das Balkenelement auf dem Ausschnittsabschnitt angeordnet ist und an dem Vorsprungsabschnitt mit einer dessen Seitenflächen anliegt.
  • Gemäß des ersten Aspekts der Erfindung wird beispielsweise die folgende Verbindungsstruktur für den Verbindungsabschnitt zwischen dem Säulenelement und dem Balkenelement, welche beide einen Teil des Führerhauses für die Baumaschine (beispielsweise der Hydraulikbagger) bilden, angenommen.
  • Der Ausschnittsabschnitt und der Vorsprungsabschnitt sind hierbei auf dem oberen Ende des Säulenelements gebildet. Der Ausschnittsabschnitt ist durch partielles Ausschneiden des oberen Endes gebildet, wohingegen der Vorsprungsabschnitt zuverlässig auf dem oberen Ende gebildet ist, nachdem das obere Ende partiell ausgeschnitten ist. Ein Führerhaus ist durch das zuvor genannte Säulenelement und das sich zu dem oberen Ende des Säulenelements im Grundriss erstreckende Balkenelement gebildet. Ausdrücklich sind das Säulenelement und das Balkenelement miteinander verbunden, unter der Bedingung, dass das Balkenelement partiell auf dem auf dem oberen Ende des Säulenelements gebildeten Ausschnittsabschnitt angeordnet und eine Seitenoberfläche des Säulenelements an dem Vorsprungsabschnitt, der auf dem oberen Ende des Säulenelements gebildet ist, anliegt. Ferner ist der Vorsprungsabschnitt auf einem Teil des oberen Endes des Säulenelements, während es dem Bedienraum gegenüberliegt, gebildet.
  • Der Vorsprungsabschnitt, der auf dem oberen Ende des Säulenelements gebildet ist, bezieht sich hierbei auf einen Abschnitt, der zuverlässig gebildet ist, nachdem der Ausschnittsabschnitt auf dem oberen Ende des Säulenelements gebildet ist. Beispielsweise bezieht sich der Vorsprungsabschnitt auf ein Teil des oberen Ende des Säulenelements, welches dem Bedienraum des Führerhauses gegenüberliegt. Zu beachten ist, dass die Anordnung des Vorsprungsabschnitts und des Ausschnittsabschnitts, der in dem Säulenelement gebildet ist, nicht im Speziellen beschränkt ist. Andererseits kann für den Abschnitt des Säulenelements, das mit dem oberen Ende des Säulenelements verbunden werden soll, durch jede geeignete Art der Verarbeitung (beispielsweise Bilden eines Ausschnitts) ausgeführt werden. Alternativ kann keine spezielle Verarbeitung für den Abschnitt des Balkenelements ausgeführt werden. Ferner kann der Vorsprungsabschnitt entlang einer annähernd vertikalen Richtung auf dem oberen Ende des Säulenelements, welches entlang einer annähernd vertikalen Richtung angeordnet ist, erweitert werden. Der Vorsprungsabschnitt kann komplett oder partiell einen Teil des oberen Endes des Säulenelements, welches dem Bedienraum des Führerhauses im Grundriss gegenüber liegt, belegen. Ferner können der Vorsprungsabschnitt und das Balkenelement direkt aneinander anliegen oder indirekt über ein anderes Element aneinander anliegen.
  • Das Säulenelement und das Balkenelement können hierbei starr miteinander verbunden werden, während der Verbindungsabschnitt zwischen den beiden eine ausreichende Länge gewährleistet indem zwischen dem Säulenelement und dem Balkenelement eine Verbindung gebildet wird, unter der Bedingung, dass das Balkenelement auf einem Teil des Ausschnittsabschnitts, der auf dem oberen Ende des Säulenelements gebildet ist, angeordnet ist, und eine Seitenoberfläche des Balkenabschnitts an dem Vorsprungsabschnitt anliegt. Folglich können Säulenelement und Balkenelement durch eine einfache Struktur starr miteinander verbunden werden, ohne andere Komponenten, wie wohlbekannte Koppelelemente, zu verwenden.
  • Ferner kann der Vorsprungsabschnitt das Balkenelement stützen, beispielsweise selbst wenn eine große Last auf dem Balkenelement von beispielsweise einer lateralen Seite des Führerhauses bei einem Unfall der Baumaschine (beispielsweise einem Überschlag-Unfall) ausgeübt wird.
  • Das Führerhaus einer Baumaschine nach einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf das Führerhaus für eine Baumaschine nach dem ersten Aspekt der Erfindung. Das Führerhaus umfasst ferner ein quer verlaufendes Stangenelement, das von dem Bedienraum an einer lateralen Oberfläche des Säulenelements anliegt.
  • Das Führerhaus für eine Baumaschine nach einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf das Führerhaus für eine Baumaschine nach dem ersten oder zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung. Das Führerhaus umfasst weiterhin ein quer verlaufendes Stangenelement. Das quer verlaufende Element ist für die Verbindung eines Paares rechter und linker Säulenelemente oder eines Paares rechter und linker Balkenelemente angeordnet, während es an einem Verbindungsabschnitt zwischen dem rechten Säulenelement und dem rechten Balkenelement oder an einem Verbindungsabschnitt zwischen dem linken Säulenelement und dem linken Balkenelement von dem Bedienraum anliegt.
  • In dem Führerhaus des dritten Aspekts der vorliegenden Erfindung verbindet das quer verlaufende Stangenelement das Paar rechter und linker Säulenelemente oder das Paar rechter und linker Balkenelemente an den Verbindungsabschnitten, d. h. den Verbindungsabschnitt zwischen dem rechten Säulenelement und dem rechten Balkenelement und dem Verbindungsabschnitt zwischen dem linken Säulenelement und dem linken Balkenelement. Das quer verlaufende Stangenelement wird hierbei als ein Verstärkungsmaterial für die Verbindungsabschnitte zwischen den Säulenelementen und den Balkenelementen verwendet.
  • Das zuvor genannte quer verlaufende Stangenelement ist hierbei zwischen dem Paar rechter und linker Säulenelemente oder dem Paar rechter und linker Balkenelemente eingefügt, während es entlang einer zu beiden Säulenelementen und den Balkenelementen rechtwinkligen Richtung angeordnet ist. Zu beachten ist, dass der Bedienraum, von welchem aus das quer verlaufende Stangenelement an dem Verbindungsabschnitt anliegt, sich auf einen innerhalb eines Führerhauses gebildeten Bedienraum bezieht.
  • Entsprechend kann das quer verlaufende Stangenelement die Verbindungsabschnitte zwischen den Säulenelementen und den Balkenelementen stützen, selbst wenn eine große Last seitlich auf das Führerhaus ausgeübt wird. Im Ergebnis ist es möglich, ein Führerhaus mit einer erhöhten Steifigkeit gegen Stöße, beispielsweise von einer lateralen Seite, ohne die Anzahl der Komponenten zu erhöhen, herzustellen.
  • Das Führerhaus für eine Baumaschine nach einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf das Führerhaus für eine Baumaschine nach dem ersten oder zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung. In dem Führerhaus bilden Säulenelement und Balkenelement, an einem Teil des Verbindungsabschnitts zwischen diesen beiden, eine flache Oberfläche, welche nach außen gerichtet ist.
  • In dem Führerhaus des vierten Aspekts der vorliegenden Erfindung ist beispielsweise ein Teil des Verbindungsabschnitts zwischen dem Säulenelement und dem Balkenelement, der gegenüber liegend zu dem Führerhausraum nach außen gerichtet ist, als eine stufenfreie flache Oberfläche zur Bildung einer Glasbefestigungsoberfläche oder ähnlich gebildet. Mit anderen Worten ist die Oberfläche des Verbindungsabschnitts zwischen dem Säulenelement und dem Balkenelement, welches nach außen gerichtet ist, kontinuierlich zur Verhinderung der Bildung einer Stufe gebildet.
  • Beispielsweise ist es hierbei möglich, eine Glasbefestigungsoberfläche des Führerhauses auf dem flachen Verbindungsabschnitt zwischen dem Säulenelement und dem Balkenelement zu bilden.
  • Das Führerhaus für eine Baumaschine nach einem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf das Führerhaus für eine Baumaschine nach dem ersten oder zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung. In dem Führerhaus ist das Säulenelement ein hinteres linkes Säulenelement, das an einem hinteren linken Teil des Führerhauses angeordnet ist und das Balkenelement ist mit dem linken hinteren Säulenelement verbunden.
  • Das Führerhaus für eine Baumaschine nach einem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf das Führerhaus für eine Baumaschine nach einem ersten oder zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung. In dem Führerhaus sind jede der Säulenelemente und der Balkenelemente durch ein Rohrmaterial gebildet.
  • In dem Führerhaus des sechsten Aspekts der vorliegenden Erfindung sind jede der Säulenelemente und der Balkenelemente, die einen Teil des Führerhauses bilden, durch ein Rohrmaterial, welches einen hohlen Querschnitt aufweist, gebildet.
  • Demzufolge kann das Gewicht des gesamten Führerhauses reduziert werden und die Steifigkeit des Führerhauses kann mit einer simplen Struktur verbessert werden.
  • Das Führerhaus für eine Baumaschine nach einem siebten Aspekt der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf ein Führerhaus für eine Baumaschine nach dem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung. Das Führerhaus umfasst ferner ein Deckelement, das dafür geeignet ist, in einen Hohlraum des Rohrmaterials an dem oberen Ende des Säulenelements eingebracht zu werden.
  • In dem Führerhaus des siebten Aspekts der vorliegenden Erfindung ist das Deckelement in einen Hohlraum an dem oberen Ende des Säulenelements, welches aus dem Rohrmaterial hergestellt ist, eingebracht. Ein Plattenelement kann hierbei als ein Deckelement verwendet werden. Das Plattenelement ist derart gebildet, dass es mit der Form der inneren peripheren Fläche des Säulenelements, welches aus Rohrmaterial gefertigt ist, übereinstimmt.
  • Das Deckelement kann dabei als ein Verstärkungselement zum Halten des Querschnitts eines Säulenelements, welches aus Rohrmaterial gefertigt ist, verwendet werden. Folglich ist es möglich, effektiv die Festigkeit des Verbindungsabschnitts zwischen dem Balkenelement und dem oberen Ende des Säulenelements mit einer simplen Struktur zu verbessern.
  • Das Führerhaus für eine Baumaschine nach einem achten Aspekt der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf das Führerhaus für eine Baumaschine nach dem siebten Aspekt der vorliegenden Erfindung. In dem Führerhaus liegt das Deckelement an einer seitlichen Oberfläche des Balkenelements zusammen mit dem Vorsprungsabschnitt an.
  • Das Führerhaus für eine Baumaschine nach einem neunten Aspekt der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf das Führerhaus für eine Baumaschine nach dem siebten oder achten Aspekt der vorliegenden Erfindung. In dem Führerhaus umfasst das Deckelement einen gebogenen Abschnitt, der dafür geeignet ist, mit einer Endöffnung des Balkenelements, welches auf dem oberen Ende des Säulenelements angeordnet ist, verbunden zu werden.
  • In dem Führerhaus des neunten Aspekts der vorliegenden Erfindung ist das Deckelement, welches dafür geeignet ist, in die Endöffnung des oberen Endes des Säulenelements eingeführt zu werden, zur Bildung des gebogenen Abschnitts, der dafür geeignet ist, mit der Endöffnung des Balkenelements verbunden zu werden, partiell gebogen.
  • Mit der Verwendung des Abdeckelements kann die Querschnittsfestigkeit des Balkenelements sowie die Querschnittsfestigkeit des Säulenelements zumindest partiell verbessert werden. Demnach ist es möglich, die Steifigkeit an dem Verbindungsabschnitt zwischen dem Säulenelement und dem Balkenelement mit einer einfachen Struktur zu verbessern.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • 1 ist eine Seitenansicht der Gesamtstruktur eines Hydraulikbaggers nach einem exemplarischen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht der Struktur eines Führerhauses, welches auf dem Hydraulikbagger, der in 1 wiedergegeben ist, angeordnet ist.
  • 3 ist eine Rückansicht des Führerhauses, das in 2 wiedergegeben ist.
  • 4 ist eine Ansicht des Querschnitts, der entlang der Linie A-A in 3 geschnitten ist.
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht einer Verbindungsstruktur von Elementen in einem hinteren Teil des in den 2 bis 4 wiedergegebenen Führerhauses.
  • 6 ist eine perspektivische Ansicht der Verbindungsstruktur der Elemente in dem hinteren Teil des in den 2 bis 4 wiedergegebenen Führerhauses.
  • 7 ist zusammengesetzt aus: 7(a), welche die gesamte Struktur eines vorderen linken Säulenelements, welches einen Teil des Führerhauses bildet, das unter anderem in 2 wiedergegeben ist, wiedergibt; und 7(b), welche einen entlang einer y-Richtung beobachteten Querschnitt der linken vorderen Säule wiedergibt.
  • 8 ist zusammengesetzt aus: 8(a), welche eine Seitenansicht der gesamten Struktur eines linken hinteren Säulenelements, das einen Teil des Führerhauses bildet, das unter anderem in 2 wiedergegeben ist, bildet, wiedergibt; und 8(b), welche einen Grundriss des linken hinteren Säulenelements wiedergibt.
  • 9 ist zusammengesetzt aus: 9(a), die eine vergrößerte Ansicht der Struktur des oberen Endes des rechten (linken) hinteren Säulenelements wiedergibt, das unter anderem in 8(a) wiedergegeben ist; und 8(b), welche eine Seitenansicht des oberen Endes des rechten (linken) hinteren Säulenelements wiedergibt.
  • 10 ist eine Frontansicht der gesamten Struktur eines quer verlaufenden Stangenelements, das einen Teil des Führerhauses bildet, das unter anderem in 2 wiedergegeben ist.
  • 11 ist eine perspektivische Ansicht der Struktur eines Deckelements, das an einem oberen Ende des rechten (linken) hinteren Säulenelements, das unter anderem in 9(a) wiedergegeben ist, verbunden werden soll.
  • 12 ist eine perspektivische Ansicht der Struktur eines oberen Endes eines Säulenelements, das in dem hinteren Teil des in den 2 bis 4 wiedergegebenen Führerhauses angeordnet ist.
  • 13 ist eine Vergrößerte perspektivische Ansicht der Struktur eines hinteren Teils eines Führerhauses nach einem weiteren exemplarischen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Ein Führerhaus 10 eines Hydraulikbaggers (eine Baumaschine) 1 nach einem exemplarischen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden anhand der 1 bis 12 erklärt.
  • [Struktur des Hydraulikbaggers 1]
  • Wie in 1 wiedergegeben, umfasst der Hydraulikbagger 1 nach dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, eine untere Fahreinheit 2, eine drehbare Einheit 3, eine Arbeitseinheit 4, ein Gegengewicht 5, ein Motor 6 und ein Führerhaus 10.
  • Die untere Fahreinheit 2 ist dafür geeignet, ein Paar Laufketten P zu drehen, die um dessen transversale Endbereiche gewickelt sind und orthogonal zu einer Fahrtrichtung zur Fortbewegung des Hydraulikbaggers 1 nach vorne und nach hinten angeordnet sind. Die Fahreinheit 2 ist mit der drehbaren Einheit 3 auf der oberen Seite dessen ausgestattet, wobei die drehbare Einheit 3 sich auf dieser drehen kann.
  • Die drehbare Einheit 3 kann sich auf der unteren Fahreinheit 2 in beliebige Richtungen drehen. Die drehbare Einheit 3 verfügt über die Arbeitseinheit 4, das Gegengewicht 5, den Motor 6 und das Führerhaus 10 auf dessen oberer Seite.
  • Die Arbeitseinheit 4 umfasst einen Ausleger, einen an einem entfernten Ende des Auslegers angebrachten Arm und eine an einem entfernten Ende des Armes angebrachte Schaufel. Die Arbeitseinheit 4 ist dafür geeignet, Komponenten, wie den Arm und die Schaufel, mittels hydraulischer Zylinder, beispielsweise zur Ausführung von Erd-Sand-Grabungen und Sand-Kiesel-Grabungen in Erdbewegungsbaustellen, hoch und runter zu bewegen.
  • Beispielsweise ist das Gegengewicht 5 durch in einem durch zusammengesetzte Stahlplatten gebildeten Behälter eingebrachte erstarrende Materialien (beispielsweise Eisenschrott und Beton) gebildet. Das Gegengewicht 5 ist hinter der drehbaren Einheit 3 zum Ausbalancieren des Fahrzeugkörpers des Hydraulikbaggers 1 während der Ausführung eines Aushubs oder ähnlichem angeordnet.
  • Der Motor ist eine Antriebsquelle zum Antreiben der unteren Fahreinheit 2 und der Arbeitseinheit 4. Der Motor 6 ist benachbart zu dem Gegengewicht 5 angeordnet.
  • Das Führerhaus 10 ist ein Bedienungsraum, in den ein Bediener des Hydraulikbaggers 1 ein- und aussteigt. Das Führerhaus 10 ist an einem linken vorderen Teil der drehbaren Einheit 3 angeordnet, wobei es transversal benachbart zu einem Befestigungsteil für die Arbeitseinheit 4 ist. Der Bediener kann dabei das entfernte Ende der Arbeitseinheit 4 sehen. Zu beachten ist, dass die Struktur des Führerhauses 10 im Nachfolgenden im Detail beschrieben wird.
  • [Struktur des Führerhauses 10]
  • Wie in den 2 bis 4 wiedergegeben, ist das Führerhaus 10 des vorliegenden exemplarischen Ausführungsbeispiels durch fünf Säulenelemente 31 bis 35, ein transversales Stangenelement 36, Deckelemente 41, einen hinteren Fensterabschnitt W und ähnliches gebildet. Zu beachten ist, dass in der folgenden Beschreibung nur das linke vordere Säulenelement 31 als ein Beispiel für das linke und rechte Säulenelement 31, 32 beschrieben ist, während nur das linke hintere Säulenelement 33 als ein Beispiel für das linke und rechte hintere Säulenelement 33, 34 mit Bezug unter anderem auf die 7(a) und 8(a) beschrieben ist. Jedoch ist das rechte vordere Säulenelement 32 identisch wie das linke vordere Säulenelement 31 strukturiert, das lateral symmetrisch zu diesem angeordnet ist, wohingegen das rechte hintere Säulenelement 34 identisch wie das linke hintere Säulenelement 33 strukturiert ist, welches lateral symmetrisch zu diesem angeordnet ist.
  • Die Säulenelemente 31 bis 35 sind aus dem linken vorderen Säulenelement 31, dem rechten vorderen Säulenelement 32, dem linken hinteren Säulenelement 33, dem rechten hinteren Säulenelement 34 und dem linken mittleren Säulenelement 35 gebildet.
  • Wie in 2 wiedergegeben, sind das linke vordere Säulenelement 31 und das rechte vordere Säulenelement 32 an dem linken und rechten vorderen Teil des Führerhauses 10 angeordnet. Die linken und vorderen Säulenelemente 31, 32 sind als Säulen, sog. „A-Säulen”, verwendet. Wie in den 5 und 6 wiedergegeben, ist das linke (rechte) vordere Säulenelement 31 (32) mit dem linken (rechten) hinteren Säulenelement 33 (34) verbunden und verschweißt, unter der Bedingung, dass die Spitze des Balkenabschnitts (d. h. ein Balkenelement) 31b (oder ähnlich) auf einem Ausschnittsabschnitt 33b (oder ähnlich), der an dem oberen Ende des linken (rechten) hinteren Säulenelements 33 (34) (siehe beispielsweise 9(a) und 12) gebildet ist, angeordnet ist. Ferner weist das linke (rechte) vordere Säulenelement 31 (32) einen verformten Querschnitt auf, wobei es einen Hohlraum in dessen Inneren umfasst, wie es in 7(b) wiedergegeben ist. Wie in 7(a) wiedergegeben, ist das linke (rechte) vordere Säulenelement 31 (32) annähernd in dem Mittelteil dessen gebogen. Das linke (rechte) vordere Säulenelement 31 umfasst hierbei einen Säulenabschnitt 31 (oder ähnlich), der sich von einem vorderen Teil auf der Bodenfläche des Führerhauses 10 nach oben erstreckt und einen Balkenabschnitt 31b (oder ähnlich), der einen Teil der Deckenoberfläche des Führerhauses bildet. Zu beachten ist, dass der verformte Querschnitt sich hierbei beispielsweise auf einen in einer annähernd rechteckigen Form oder einer komplexen Form gebildeten Querschnitt, ausschließend einen Querschnitt eines zylindrischen Rohrs, bezieht.
  • Wie in 2 wiedergegeben, sind das linke hintere Säulenelement 33 und das rechte hintere Säulenelement 34 in linken und rechten hinteren Teilen des Führerhauses 10 angeordnet. Die rechten und linken hinteren Säulenelemente 33, 34 sind als sog. „C-Säulen” verwendet. Wie in 8(b) wiedergegeben, hat das linke (rechte) hintere Säulenelement 33 (34) einen annähernd rechteckigen verformten Querschnitt, während es einen Hohlraum in dessen Inneren umfasst. Die linken und rechten hinteren Säulenelemente 33, 34 erstrecken sich von einem hinteren Teil der Bodenoberfläche des Führerhauses 10 nach oben als annähernd lineare Säulen.
  • Ferner sind obere periphere Endabschnitte der linken und rechten Säulenelemente 33, 34 durch das quer verlaufende Stangenelement 36 verbunden, wie in den 2 und 3 wiedergegeben. Ferner sind die zu beschreibenden Deckelemente 41 mit den linken und rechten hinteren Säulenelementen 33, 34 zum Abdecken der Endöffnungen der oberen Enden der linken und rechten hinteren Säulenelemente 33, 34 geschweißt und verbunden, wie in den 8(a) und 8(b) wiedergegeben. Ferner, wie in den 9(a) und 9(b) wiedergegeben, umfasst das hintere linke Säulenelement 33 einen Vorsprungsabschnitt 33a und den sich auf dessen oberen Ende befindenden Ausschnittsabschnitt 33b, wo der Balkenabschnitt 31b, der in dem linken vorderen Säulenelement 31 umfasst ist, und das zu beschreibende quer verlaufende Stangenelement 36 damit verschweißt und verbunden sind. Zu beachten ist, dass das rechte hintere Säulenelement 34 in ähnlicher Weise, wie das linke hintere Säulenelement 33, einen Vorsprungsabschnitt und einen Ausschnittsabschnitt umfasst.
  • Der Vorsprungsabschnitt 33a ist ein Abschnitt, der oberhalb eines Unterteils eines Ausschnittsabschnitts, der durch Ausschneiden des Endes eines Rohrs in Längsrichtung gebildet ist (d. h. einer vertikalen Richtung), von dem Rohr übrig bleibt. Wie in den 5, 6 und 12 wiedergegeben, ist der Vorsprungsabschnitt 33a (oder ähnlich) an dem oberen Ende des linken (rechten) hinteren Säulenelements 33 (34), während es in Richtung eines Bedienraums S des Führerhauses 10 zeigt, gebildet. Selbst wenn eine Last, beispielsweise von einer lateralen Seite des Führerhauses 10 ausgeübt wird, kann der Vorsprungsabschnitt 33a (oder ähnlich) den Balkenabschnitt 31b (oder ähnlich) des linken (rechten) vorderen Säulenelements 31 (32) stützen. Der Ausschnittsabschnitt 33b (oder ähnlich) ist durch partielles Schneiden der äußeren Oberfläche des oberen Endes des linken (rechten) hinteren Säulenelements 33 des Führerhauses 10 gebildet. Der Ausschnittsabschnitt 33b (oder ähnlich) ist benachbart zu dem zuvor genannten Vorsprungsabschnitt 33a (oder ähnlich) angeordnet. Die Spitze des Balkenabschnitts 31b (oder ähnlich) ist mit dem Ausschnittsabschnitt 33b (oder ähnlich) verschweißt und verbunden, während es an diesem angeordnet ist.
  • Ferner sind der Balkenabschnitt 31b (oder ähnlich) des linken (rechten) vorderen Säulenabschnitts 31 (32) und das obere Ende des linken (rechten) hinteren Säulenelements 33 (34) in einer mit der lateralen Oberfläche des Führerhauses 10 korrespondierenden Ebene verbunden, unter der Bedingung, dass, wie in 6 wiedergegeben, eine Unterseite 31bb des Balkenabschnitts 31b und eine Außenfläche des linken hinteren Säulenelements 33 miteinander in einer annähernd flachen Weise verbunden sind. Ferner ist ein Fensterglas (nicht in der Fig. wiedergegeben) mit der annähernd flachen äußeren Oberfläche verbunden.
  • Wie in 2 wiedergegeben, wird das linke mittlere Säulenelement 35 wie eine sogenannte „B-Säule” verwendet. Das linke mittlere Säulenelement 35 erstreckt sich zwischen der Bodenoberfläche und dem Balkenabschnitt des linken vorderen Säulenelements 31 nach oben.
  • Das quer verlaufende Stangenelement 36 ist als ein hohles Rohrmaterial zum Stützen von elektrischen Komponenten (beispielsweise ein Lautsprecher), die oberhalb eines Fensterrahmens des hinteren Fensterabschnitts W angeordnet sind, angeordnet. Wie in Figuren einschließlich 2 wiedergegeben, ist das quer verlaufende Stangenelement 36 mit dem oberen Ende der peripheren Abschnitte der linken und rechten hinteren Säulenelemente 33, 34 verschweißt und verbunden. Ferner, wie in den 5 und 6 wiedergegeben, ist das quer verlaufende Stangenelement 36 mit den zuvor genannten Verbindungsabschnitten (d. h. der Verbindungsabschnitt zwischen dem Balkenabschnitt 31b des linken vorderen Säulenelements 31 und dem oberen Ende des linken hinteren Säulenelements 33 und der Verbindungsabschnitt zwischen dem Balkenabschnitt des rechten vorderen Säulenelements 32 und des oberen Endes des rechten hinteren Säulenelements 34) verbunden und verschweißt, unter der Bedingung, dass die Enden des quer verlaufenden Stangenelements 36 jeweils an den Verbindungsabschnitten anliegen. Ferner, wie in 10 wiedergegeben, umfasst das quer verlaufende Stangenelement 36 Ausschnittsabschnitte 36a, 36a an dessen beiden Enden. Wie in 5 wiedergegeben, macht es die Struktur für das quer verlaufende Stangenelement 36 möglich, an dem Verbindungsabschnitt zwischen dem oberen Ende des linken (rechten) hinteren Säulenelements 33 (34) und dem Balkenabschnitt 31b (oder ähnlich) angelegt oder angepasst zu werden. Das quer verlaufende Stangenelement 36 kann dabei die laterale Oberfläche des Balkenabschnitts 31b (oder ähnlich) stützen.
  • Wie in den 5 und 6 wiedergegeben, ist jedes der Deckelemente 41 ein an dem linken (rechten) hinteren Säulenelement 33 (34) zum Abdecken der Endöffnung des oberen Endes des linken (rechten) hinteren Säulenelements 33 (34) zu schweißendes und zu verbindendes Plattenelement. Das Deckelement 41 wird in einer mit der Form der Endöffnung des linken (rechten) hinteren Säulenelements 33 (34) übereinstimmenden Form hergestellt. Ferner, wie in 11 wiedergegeben, umfasst das Deckelement 41 einen flachen Abschnitt 41a und einen gebogenen Abschnitt 41b. Der flache Abschnitt 41a wird zur Abdeckung der Endöffnung des linken (rechten) hinteren Säulenelements 33 (34) in einer Form hergestellt, unter der Bedingung, dass das Ende des Balkenabschnitts 31b (oder ähnlich) auf dem oberen Ende des linken (rechten) hinteren Säulenelements 33 (34) angeordnet ist. Der gebogene Abschnitt 41b ist bezüglich des flachen Abschnitts 41a zum Abdecken der Endöffnung des Balkenabschnitts 31b (oder ähnlich), der auf dem oberen Ende des linken (rechten) hinteren Säulenelements 33 (34) angeordnet ist, gebogen. Es ist möglich, die Querschnittsfestigkeit des oberen Abschnitts des linken (rechten) hinteren Säulenelements 33 (34) zu verbessern, wo der Balkenabschnitt 31b (oder ähnlich) durch Schweißen und Verbinden des Deckelements 41 mit dem Inneren der Endöffnung des oberen Endes des linken (rechten) hinteren Säulenelements 33 (34), verschweißt und verbunden ist. Das Abdeckelement 41 umfasst ferner einen Anliegeabschnitt 41c und einen Positionierungsabschnitt 41d. Der Anliegeabschnitt 41c ist entlang eines flachen Abschnitts 41a verlängert, während er bezüglich des gebogenen Abschnitts 41b benachbart angeordnet ist. Der Anliegeabschnitt 41c liegt an der lateralen Oberfläche des Balkenabschnitts 31b an, unter der Bedingung, dass der Balkenabschnitt 31b (oder ähnlich) an dem oberen Ende des linken (rechten) hinteren Säulenelements 33 (34) angeordnet ist. Der Positionierungsabschnitt 41d greift in eine Eintiefung 33d, die an der hinteren Kante des oberen Endes des linken (rechten) hinteren Säulenelements 33 (34) zum ungefähren Positionieren des Deckelements 41 gebildet ist, ein.
  • <Verbindungsstruktur der Elemente im hinteren Teil des Führerhauses 10>
  • Nach dem vorliegenden exemplarischen Ausführungsbeispiel ist es möglich, eine Führerhausstruktur, die eine hohe Steifigkeit gegen von hinter dem Führerhaus 10 und von einer lateralen Seite des Führerhauses 10 ausgeübten Last aufweist, durch Schweißen und Verbinden der oben genannten Elemente, wie unten beschrieben, zu realisieren.
  • Im Besonderen sind in dem Führerhaus 10, wie in den 5 und 6 wiedergegeben, das linke (rechte) vordere Säulenelement 31 (32) mit den linken (rechten) hinteren Säulenelementen 33 (34) verschweißt und verbunden, unter der Bedingung, dass der Balkenabschnitt 31b (oder ähnlich) des linken (rechten) vorderen Säulenelements 31 (32) auf dem Ausschnittsabschnitt 33b (oder ähnlich), der an dem oberen Ende des linken (rechten) hinteren Säulenelements 33 (34) gebildet ist, angeordnet ist. Der Balkenabschnitt 31b (oder ähnlich), der auf dem Ausschnittsabschnitt 33b (oder ähnlich) angeordnet ist, ist hierbei seitlich von dem Bedienraum S des Führerhauses 10 durch den Vorsprungsabschnitt 33a (oder ähnlich), der an dem oberen Ende des linken (rechten) hinteren Säulenelements 33 (34) gebildet ist, abgestützt.
  • Der Balkenabschnitt 31b (oder ähnlich), der auf dem Ausschnittsabschnitt 33b (oder ähnlich) des linken (rechten) hinteren Säulenelements 33 (34) angeordnet ist, ist an einen Bereich, der sich von dem Verbindungsabschnitt zwischen dem Balkenabschnitt 31b (oder ähnlich) und den linken (rechten) hinteren Säulenelementen 33 (34) auf der Außenoberfläche des Führerhauses 10 bis zu dem Kontaktabschnitt zwischen dem Deckelement 41 und dem Balkenabschnitt 32 (oder ähnlich) erstreckt, verschweißt und verbunden. Es ist demnach möglich, das Führerhaus 10, das eine hohe Steifigkeit gegen eine Last von hinter dem Führerhaus 10 sowie eine Last von einer lateralen Seite des Führerhauses 10 durch Schweißen von Elementen, umfassend einen Ausschnittsabschnitt 33b (oder ähnlich), aufweist, zu bilden (siehe den geschweißten Abschnitt X in 6).
  • Ferner ist das Deckelement 41 mit dem oberen Ende des linken (rechten) hinteren Säulenelements 33 (34) verschweißt und verbunden, während es die Endöffnung abdeckt. Es ist möglich, die Querschnittsfestigkeit des linken (rechten) hinteren Säulenelements 33 (34) zu verbessern, dadurch dass das Deckelement 41 zum Abdecken der Endöffnung des oberen Endes des linken (rechten) hinteren Säulenelements 33 (34), wo der Balkenabschnitt 31b (oder ähnlich) geschweißt und verbunden ist, angeordnet ist.
  • Ferner, nach dem vorliegenden exemplarischen Ausführungsbeispiel, liegt das quer verlaufende Stangenelement 36 von dem Bedienraum S des Führerhauses 10 an den zuvor genannten Verbindungsabschnitten an. Entsprechend ist es möglich, das quer verlaufende Stangenelement 36 als ein Element zum seitlichen Stützen des Balkenabschnitts 31b (oder ähnlich) zusätzlich zu dem Vorsprungsabschnitt 33a (oder ähnlich), der an dem oberen Ende des linken (rechten) hinteren Säulenelements 33 (34) gebildet ist, hinzuzufügen. Demnach ist es möglich, die Steifigkeit gegen eine von einer beispielsweise lateralen Seite des Führerhauses 10 ausgeübten Last weiterhin zu verbessern.
  • [Merkmale des Führerhauses 10 der vorliegenden Erfindung]
    • (1) Wie in den 5 und 6 veranschaulicht, ist in dem Führerhaus 10 des vorliegenden exemplarischen Ausführungsbeispiels das linke (rechte) vordere Säulenelement 31 (32) mit dem linken (rechten) hinteren Säulenelement 33 (34) verbunden, unter der Bedingung, dass die Spitze des Balkenabschnitts 31b (oder ähnlich) des linken (rechten) vorderen Säulenelements 31 (32) auf dem oberen Ende des linken (rechten) hinteren Säulenelements 33 (34) angeordnet ist. Wie in den 9(a), 9(b) und 12 wiedergegeben, sind der Ausschnittsabschnitt 33b (oder ähnlich) und der zu dem Ausschnittsabschnitt 33b (oder ähnlich) benachbarte Vorsprungsabschnitt 33a (oder ähnlich) an dem oberen Ende des linken (rechten) hinteren Säulenelements 33 (34) gebildet. Wie in den 5, 6 und 12 wiedergegeben, ist der Balkenabschnitt 31b (oder ähnlich), der auf dem Ausschnittsabschnitt 33b (oder ähnlich) des linken (rechten) hinteren Säulenelements 33 (34) angeordnet ist, mit dem linken (rechten) Säulenelement 33 (34) verbunden, unter der Bedingung, dass ein lateraler Abschnitt dessen an dem Vorsprungsabschnitt 33a (oder ähnlich) anliegt.
  • Ferner liegt in dem Führerhaus 10 des vorliegenden exemplarischen Ausführungsbeispiels die Kante des Anliegeabschnitts 41c des Deckelements 41 an der Anliegeoberfläche 33c, die seitlich des Balkenabschnitts 31b (oder ähnlich) angeordnet ist, an. Entsprechend hält der Anliegeabschnitt 41c zusammen mit dem Vorsprungsabschnitt 33a (oder ähnlich) einer von einer lateralen Seite des Führerhauses 10 ausgeübten Last Stand.
  • Die Struktur, die die laterale Oberfläche des Balkenabschnitts 31b (oder ähnlich) mittels des Vorsprungsabschnitts 33a (oder ähnlich) stützt, macht die Verbindung zwischen dem Balkenabschnitt 31b (oder ähnlich) und dem linken (rechten) hinteren Säulenelement 33 (34) stärker gegen eine Last von beispielsweise einer lateralen Seite des Führerhauses 10 die ausgeübt wird als die bekannten Verbindungstypen. Als ein Ergebnis ist es möglich, die Starrheit des Führerhauses 10 mit einer einfachen Struktur zu erhöhen, ohne Komponenten wie Koppelelemente zu verwenden.
    • (2) Wie in den 5, 6 und 12 wiedergegeben, ist in dem Führerhaus 10 des vorliegenden exemplarischen Ausführungsbeispiels der Vorsprungsabschnitt 33a (oder ähnlich), der den Balkenabschnitt 31b (oder ähnlich) seitlich stützt, an einem Teil des oberen Endes des linken (rechten) hinteren Säulenelements 33 (34) gebildet, während es dem Bedienraum S des Führerhauses 10 gegenüberliegt.
  • Entsprechend stützt der Vorsprungsabschnitt 33a (oder ähnlich) in zuverlässiger Weise den Balkenabschnitt 31b (oder ähnlich) von vorne, wenn eine Last auf eine laterale Seite des Führerhauses 10 ausgeübt wird.
  • Folglich ist es möglich, die Steifigkeit des gesamten Führerhauses 10 zu verbessern.
    • (3) Wie in den 5 und 6 wiedergegeben, umfasst das Führerhaus 10 des vorliegenden exemplarischen Ausführungsbeispiels ein quer verlaufendes Stangenelement 36, das unter der Bedingung angeordnet ist, dass dessen Enden an den zuvor genannten Verbindungsabschnitten (d. h. der Verbindungsabschnitt zwischen dem oberen Ende des linken hinteren Säulenelements 33 und des Balkenabschnitts 31b des linken vorderen Säulenelements 31, und der Verbindungsabschnitt zwischen dem oberen Ende des rechten hinteren Säulenelements 34 und des Balkenabschnitts des rechten vorderen Säulenelements 32) anliegen, von dem Bedienraum S des Führerhauses 10.
  • Entsprechend ist der Balkenabschnitt 31b (oder ähnlich) seitlich durch das quer verlaufende Stangenelement 36 gestützt. Es ist folglich möglich, die Steifigkeit gegen eine Last von einer lateralen Oberfläche des Führerhauses 10 zu verbessern.
    • (4) Wie in den 7(b) und 9(a) wiedergegeben, sind in dem Führerhaus 10 des vorliegenden exemplarischen Ausführungsbeispiels jeder der Balkenabschnitte 31b (oder ähnlich) und des linken (rechten) hinteren Säulenelements 33 (34) durch ein hohles Rohrmaterial geformt.
  • Entsprechend kann das gesamte Führerhaus 10 leichtgewichtig mit einer einfachen Struktur sein. Zugleich kann das Führerhaus 10 mit einer höheren Festigkeit strukturiert sein. Ferner, wie zuvor beschrieben, wird das hohle Rohrmaterial für das linke und rechte hintere Säulenelement 33, 34, die jeweils periphere Endöffnungsabschnitte aufweisen, die verarbeitet werden müssen, verwendet. Verarbeitungseigenschaften des linken und rechten hinteren Säulenelements 33, 34 werden hierdurch verbessert. Folglich kann der Ausschnittsabschnitt 33b effizient in den gewünschten Formen gebildet werden.
    • (5) Wie in den 5 und 6 wiedergegeben, umfasst das Führerhaus 10 des vorliegenden exemplarischen Ausführungsbeispiels ferner Deckelemente 41, die mit den linken und rechten hinteren Säulenelementen 33, 34, die durch das Rohrmaterial gebildet sind, zum Abdecken der Endöffnungen der linken und rechten hinteren Säulenelemente 33, 34, angebracht werden können.
  • Die Struktur kann die Querschnittsfestigkeit der linken und rechten hinteren Säulenelemente 33, 34, die abgedeckte Endöffnungen aufweisen, verbessern. Folglich ist es möglich, die Steifigkeit des gesamten Führerhauses 10 gegen auf die lateralen und hinteren Seiten des Führerhauses 10 ausgeübte Lasten, zu verbessern.
    • (6) Wie in den 6 und 11 wiedergegeben, ist in dem Führerhaus 10 des vorliegenden exemplarischen Ausführungsbeispiels der gebogene Abschnitt 41b, der durch partielles Biegen des Deckelementes 41 gebildet ist, mit dem Balkenabschnitt 31b (oder ähnlich) zum Abdecken dessen Endöffnung, verbunden.
  • Das Anbringen der Deckelemente 41 kann demnach nicht nur die Querschnittsfestigkeit des linken und rechten Säulenelements 33, 34, sondern auch die Querschnittsfestigkeit des Balkenabschnittes 31b, etc., die mit den linken und rechten Säulenelementen 33, 34 verbunden werden sollen, verbessern. Im Ergebnis ist es möglich, die Steifigkeit des Führerhauses 10 weiter zu verbessern.
    • (7) Wie in den Figuren, einschließlich 6, zu erkennen ist, ist in dem Führerhaus 10 des vorliegenden exemplarischen Ausführungsbeispiels eine annähernd flache Oberfläche, die mit der lateralen Oberfläche des Führerhauses 10 korrespondiert, durch die untere Fläche 31bb (oder ähnlich) und die laterale Oberfläche des linken (rechten) hinteren Säulenelements 33 (34) an dem Verbindungsabschnitt zwischen dem linken (rechten) hinteren Säulenelements 33 (34) und dem Balkenabschnitt 31b (oder ähnlich) gebildet.
  • Entsprechend kann das Fensterglas einfach mit der annähernd flachen Oberfläche verbunden werden.
  • [Andere exemplarische Ausführungsbeispiele]
  • Eines der exemplarischen Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung wurde oben erklärt. Allerdings ist die vorliegende Erfindung nicht auf das zuvor genannte exemplarische Ausführungsbeispiel beschränkt. Eine Vielfalt an Veränderungen kann für das zuvor genannte exemplarische Ausführungsbeispiel vorgenommen werden, ohne den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
    • (A) Das zuvor genannte exemplarische Ausführungsbeispiel hat den Fall veranschaulicht, in dem das Balkenelement 31b des linken vorderen Säulenelements 31, das mit dem linken hinteren Säulenelement 33 verbunden ist, während es auf einem Teil des Ausschnittsabschnitts 33b angeordnet ist, der an dem oberen Ende des linken hinteren Säulenelements 33 gebildet ist, eine kleinere Breite als das des linken hinteren Säulenelements 33 in der Querrichtung des Führerhauses 10 hat. Dennoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf dies beschränkt.
  • Wie in 13 wiedergegeben, kann das Führerhaus beispielsweise einen Balkenabschnitt 131b umfassen, der eine Breite aufweist, die größer als die des linken hinteren Säulenelements 33 an dessen Verbindungsabschnitt mit dem linken hinteren Säulenelement 33 ist. In diesem Fall umfasst der Balkenabschnitt 131b in dessen Spitze einen Schnitt. Der Balkenabschnitt 131b ist dabei mit dem linken hinteren Säulenelement 33 verbunden, unter der Bedingung, dass dessen Spitze auf dem Ausschnittsabschnitt 33b des linken hinteren Säulenelements 33 angeordnet ist.
  • In gleicher Weise zu dem zuvor genannten exemplarischen Ausführungsbeispiel umfasst das linke hintere Säulenelement hierbei einen Vorsprungsabschnitt, der angrenzend zu dem Ausschnittsabschnitt auf dem oberen Ende dessen angeordnet ist. Der Balkenabschnitt, der auf den Abschnitten des linken hinteren Säulenelements (beispielsweise dem Ausschnittsabschnitt) angeordnet ist, ist mit dem linken hinteren Säulenelement verbunden, unter der Bedingung, dass dessen laterale Oberflächen partiell an den Abschnitten des linken hinteren Säulenelements (beispielsweise dem Vorsprungsabschnitt) anliegen.
  • Ferner liegt die Kante des Anliegeabschnitts 41c des Deckelements 41 an der Anliegeoberfläche 33c, die seitlich zu den Abschnitten, umfassend den Balkenabschnitt 131b, angeordnet ist, an. Der Anliegeabschnitt 41c stützt zusammen mit Abschnitten, umfassend den Vorsprungsabschnitt 33a, eine Last, die von einer lateralen Seite des Führerhauses ausgeübt wird.
  • In gleicher Weise zu den zuvor genannten exemplarischen Ausführungsbeispielen ist es möglich, ein Führerhaus mit einer hohen Steifigkeit zu bilden, selbst wenn eine Last von einer lateralen Seite ausgeübt wird und wenn die Breite des Balkenelements mit Bezug auf das Säulenelement verändert ist.
    • (B) Die zuvor genannten exemplarischen Ausführungsbeispiele haben beispielhaft den Fall gezeigt in dem das quer verlaufende Stangenelement 36 angeordnet ist, unter der Bedingung, dass eines dessen Enden an dem Verbindungsabschnitt zwischen dem oberen Ende des linken hinteren Säulenelements 33 und dem Balkenabschnitt 31b des linken vorderen Säulenelements 31 von dem Bedienraum S des Führerhauses 10 anliegt. Allerdings ist die vorliegende Erfindung nicht auf dieses beschränkt.
  • Wie in 13 wiedergegeben, kann ein quer verlaufendes Stangenelement 136 beispielsweise von dem zuvor genannten Verbindungsabschnitt versetzt sein. In gleicher Weise zu dem zuvor genannten exemplarischen Ausführungsbeispiel kann hierbei das Balkenelement 131b durch den Vorsprungsabschnitt 33a, der an dem oberen Ende des linken hinteren Säulenelements 33 gebildet ist, seitlich gestützt sein. Demnach ist es möglich, ein Führerhaus mit hoher Steifigkeit zu bilden, selbst gegen eine Last, die von einer lateralen Seite des Führerhauses ausgeübt wird.
  • Zu beachten ist, dass die Struktur des zuvor genannten exemplarischen Ausführungsbeispiels bevorzugt, bezüglich des Vorteils, dass das Balkenelement weiter starr durch Anliegen des quer verlaufenden Stangenelements an diesem gestützt wird, wenn eine Last seitlich auf das Führerhaus ausgeübt wird, angenommen wird.
    • (C) Das zuvor genannte exemplarische Ausführungsbeispiel hat den Fall beispielshaft gezeigt, in dem die vorliegende Erfindung auf den Verbindungsabschnitt, wo das Säulenelement 31b des linken vorderen Säulenelements 31 das linke hintere Säulenelement 33 schneidet und den Verbindungsabschnitt, wo das Säulenelement des rechten vorderen Säulenelements 32 das rechte hintere Säulenelement 34 schneidet, angewendet ist. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf dies beschränkt.
  • Ausschließend die zuvor genannten Verbindungsabschnitte, kann die vorliegende Erfindung beispielsweise auf einen Verbindungsabschnitt zwischen dem oberen Ende des linken mittleren Säulenelements und dem Balkenelement des linken vorderen Säulenelements angewendet werden.
  • In diesem Fall können vorteilhafte ähnlich zu den zuvor genannten Wirkungen durch die Struktur, dass das Balkenelement durch einen an dem oberen Ende des linken mittleren Säulenelements gebildeten Vorsprungsabschnitt gestützt ist, erzielt werden.
    • (D) Das zuvor genannte exemplarische Ausführungsbeispiel hat den Fall beispielhaft gezeigt, in dem das linke (rechte) vordere Säulenelement 31 (32) annähernd in dessen Mitte gebogen ist und entsprechend einen Säulenabschnitt 31a (oder ähnlich), der sich von einem vorderen Teil der Bodenoberfläche des Führerhauses 10 erstreckt und den Balkenabschnitt 31b (oder ähnlich), der einen Teil der Deckenoberfläche bildet, umfasst. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf dieses beschränkt.
  • Beispielsweise können der Säulenabschnitt und der Balkenabschnitt als individuelle Elemente gebildet sein.
    • (E) Das zuvor genannte exemplarische Ausführungsbeispiel zeigt beispielhaft den Fall, dass der Ausschnittsabschnitt 33b, der an dem oberen Ende des linken hinteren Säulenelements 33 gebildet ist, eine Ausschnittsform durch Ausschneiden des linken vorderen Abschnitts des linken hinteren Säulenelements 33 im Grundriss aufweist. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf dies beschränkt.
  • In der vorliegenden Erfindung können eine Vielzahl an Formen für den Ausschnittsabschnitt angenommen werden, solange der Vorsprungsabschnitt, der dem Bedienraum S gegenüber liegt, in zuverlässiger Weise gebildet ist.
    • (F) In dem zuvor genannten exemplarischen Ausführungsbeispiel wurde der Hydraulikbagger 1 als ein Beispiel für eine Baumaschine, die ein Führerhaus mit der Struktur der vorliegenden Erfindung umfasst, erklärt. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf dieses beschränkt.
  • Beispielsweise kann die vorliegende Erfindung auch auf Führerhäuser, die auf Baumaschinen eines anderen Typs, beispielsweise ein Radlader, angebracht sind, angewendet werden.
  • INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
  • Das Führerhaus für eine Baumaschine nach der vorliegenden Erfindung erzielt den vorteilhaften Effekt, dass eine Führerhausstruktur mit ausreichender Festigkeit zur Verhinderung einer Erhöhung der Anzahl an Komponenten erreicht wird. Das Führerhaus ist dabei weit anwendbar für Führerhäuser der Baumaschinen eines anderen Typs, zusätzlich zu den Hydraulikbaggern.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Hydraulikbagger (Baumaschine)
    2
    untere Fahreinheit
    3
    drehbare Einheit
    4
    Arbeitseinheit
    5
    Gegengewicht
    6
    Motor
    10
    Führerhaus
    31
    linkes vorderes Säulenelement
    31a
    Säulenabschnitt
    31b
    Balkenabschnitt (Balkenelement)
    31bb
    Unterseite
    32
    rechtes vorderes Säulenelement
    33
    linkes hinteres Säulenelement (Säulenelement)
    33a
    Vorsprungsabschnitt
    33b
    Ausschnittsabschnitt
    33c
    Anliegeoberfläche
    33d
    Eintiefung
    34
    rechtes hinteres Säulenelement (Säulenelement)
    35
    linkes mittleres Säulenelement
    36
    quer verlaufendes Stangenelement
    36a
    Ausschnittsabschnitt
    41
    Deckelement
    41a
    flacher Abschnitt
    41b
    gebogener Abschnitt
    41c
    Anliegeabschnitt
    41d
    Positionierungsabschnitt
    131b
    Balkenabschnitt (Balkenelement)
    136
    quer verlaufendes Stangenelement
    P
    Laufkette
    S
    Bedienraum
    W
    hinterer Fensterabschnitt
    X
    geschweißter Abschnitt

Claims (9)

  1. Führerhaus (10) für eine Baumaschine (1), umfassend: ein Säulenelement (33, 34), das entlang einer annähernd vertikalen Richtung angeordnet ist, das Säulenelement (33, 34) umfassend: ein an dessen oberem Ende gebildeter Ausschnittsabschnitt (33b); und ein Vorsprungsabschnitt (33a), der an dem oberen Ende auf einer Innenseite des Ausschnittsabschnitts (33b) bezüglich einer Breitenrichtung des Führerhauses (10) angeordnet ist; und ein Balkenelement (31b, 131b), das entlang einer zu der annähernd vertikalen Richtung annähernd rechtwinkligen Richtung angeordnet ist, wobei das Balkenelement (31b, 131b) mit dem Säulenelement (33, 34) verbunden ist, unter einer Bedingung, dass sich das Balkenelement (31b, 131b) derart erstreckt so dass es im Grundriss betrachtet das obere Ende des Säulenelements (33, 34) überlappt und dass das Balkenelement (31b, 131b) auf dem Ausschnittsabschnitt (33b) angeordnet ist und an dem Vorsprungsabschnitt (33a) mit einer dessen Seitenflächen (33c) anliegt.
  2. Führerhaus (10) für eine Baumaschine (1) nach Anspruch 1, weiter umfassend: ein quer verlaufendes Stangenelement (36), das an einer Seitenfläche (33c) des Säulenelements (33, 34) von dem Bedienraum (S) anliegt.
  3. Führerhaus (10) für eine Baumaschine (1) nach Anspruch 1 oder 2, weiterhin umfassend: ein quer verlaufendes Stangenelement (36), das zum Verbinden eines Paares rechter und linker Säulenelemente (33, 34) oder rechter und linker Balkenelemente (31b, 131b) angeordnet ist, wobei das quer verlaufende Stangenelement (36) an einem Verbindungsabschnitt zwischen dem rechten Säulenelement (34) und dem rechten Balkenelement (31b, 131b) oder einem Verbindungsabschnitt zwischen dem linken Säulenelement (33) und dem linken Balkenelement von dem Bedienraum (S) anliegt.
  4. Führerhaus (10) für eine Baumaschine (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Säulenelement (33, 34) und das Balkenelement (31b, 131b) an einem Teil eines dazwischen liegenden, nach außen gerichteten Verbindungsabschnittes eine flache Oberfläche (31bb) bilden.
  5. Führerhaus (10) für eine Baumaschine (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Säulenelement ein hinteres linkes Säulenelement (33) ist, das an einem linken hinteren Teil des Führerhauses (10) angeordnet ist und das Balkenelement mit dem hinteren linken Säulenelement (33) verbunden ist.
  6. Führerhaus (10) für eine Baumaschine nach Anspruch 1 oder 2, wobei jedes der Säulenelemente (33, 34) und der Balkenelemente (31b, 131b) durch ein Rohrmaterial gebildet sind.
  7. Führerhaus (10) für eine Baumaschine (1) nach Anspruch 6, weiterhin umfassend: ein Deckelement (41), das dafür geeignet ist, in einem Hohlraum des Rohrmaterials an einem oberen Ende des Säulenelements (33, 34) eingebracht zu werden.
  8. Führerhaus (10) für eine Baumaschine (1) nach Anspruch 7, wobei das Deckelement (41) an einer Seitenfläche (33c) des Balkenelements (31b, 131b) zusammen mit dem Vorsprungsabschnitt (33a) anliegt.
  9. Führerhaus (10) für eine Baumaschine (1) nach Anspruch 7 oder 8, wobei das Deckelement (41) einen gebogenen Abschnitt (41b) umfasst, der dafür geeignet ist, mit einer Endöffnung des Balkenelements (31b, 131b), das an dem oberen Ende des Säulenelements (33, 34) angeordnet ist, verbunden zu werden.
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