DE60319025T2 - Rasenmäher - Google Patents

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DE60319025T2
DE60319025T2 DE60319025T DE60319025T DE60319025T2 DE 60319025 T2 DE60319025 T2 DE 60319025T2 DE 60319025 T DE60319025 T DE 60319025T DE 60319025 T DE60319025 T DE 60319025T DE 60319025 T2 DE60319025 T2 DE 60319025T2
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grass
housing
discharge passage
opening
section
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DE60319025T
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Tetsuo Wako-shi Iida
Hiromitsu Wako-shi Sasaki
Takao Wako-shi Kobayashi
Kenzo Wako-shi Shimada
Masanori Wako-shi Shin
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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    • A01D42/005Mulching
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D34/00Mowers; Mowing apparatus of harvesters
    • A01D34/01Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
    • A01D34/412Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters
    • A01D34/63Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters having cutters rotating about a vertical axis
    • A01D34/71Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters having cutters rotating about a vertical axis with means for discharging mown material
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Rasenmäher, und insbesondere Rotations-Rasenmäher zum Grasschneiden, wobei Schneideblätter, welche in sich nach unten öffnenden Gehäusen angeordnet sind, entlang des Grases rotieren.
  • Diese Art von Rotations-Rasenmäher umfasst (1) Rasenmäher von einem Typ zum Gebrauch in einem sogenannten Sackmodus, um von den Schneideblättern geschnittenes Gras in Grasaufnahmebehältern, wie zum Beispiel Säcken, aufzunehmen und (2) Rasenmäher von einem Typ zum Gebrauch in einem sogenannten Mulchmodus, um von Schneideblättern geschnittenes Gras innerhalb der Gehäuse feiner zu schneiden, und um es nach unten aus den Gehäusen auszuzustoßen. Die Rasenmäher (1) können all das geschnittene Gras (Grasschnitt) entfernen, wobei sie eine gute Oberflächenbehandlung des geschnittenen Grases liefern und daher gewöhnlich auf Golfplätzen oder dergleichen verwendet werden. Die Rasenmäher (2) können den Arbeitsbedarf des „Grasschnittabkippens" eliminieren, indem dem Rasen Grasschnitt zurückgegeben wird, und sie werden daher gewöhnlich in Parks oder dergleichen verwendet.
  • Es ist jedoch unbequem, die beiden Typen von Rasenmähern wahlweise für ihre jeweils passende Verwendung zu verwenden. In den letzten Jahren wurde ein Ausgestaltung entwickelt, welche es einem einzelnen Rasenmäher ermöglicht, sowohl als (1) als auch als (2) zu dienen (z. B. Japanische Patentoffenlegungsschrift No. SHO-64-3441 und United States Patent No. 4,951,449 ).
  • SHO-64-3441 offenbart, dass ein Grasausstoßschacht an einer Deckelplatte eines Gehäuses angebracht werden kann, um es als ein Sackmodus-Gehäuse einzustellen. Bei dieser Anordnung ist ein Sack an einen Auslass des Grasausstoßschachtes angebracht, so dass von einem Schneideblatt geschnittenes Gras in den Sack aufgenommen werden kann (Sackmodus).
  • Man kann beim Rasenmäher von SHO-64-3441 auch den Grasausstoßschacht entfernen und eine Deckplatte an die Deckelplatte des Gehäuses anbringen, um es in ein Mulchmodus-Gehäuse umzuschalten. Bei dieser Anordnung kann von dem Schneideblatt geschnittenes Gras nach unten aus dem Gehäuse ausgestoßen werden (Mulchmodus).
  • Ein Rasenmäher von U.S. Pat. No. 4,951,449 weist ein Sackmodus-Gehäuse mit einem Grasausstoßschacht auf, welcher sich nach hinten und nach oben von seiner Deckelplatte erstreckt. Das Sackmodus-Gehäuse weist einen schnecken-ähnlichen Abschnitt auf, um es von einem Schneideblatt geschnittenem Gras zu ermöglichen, innerhalb des Gehäuses zu wirbeln, während es zu dem Grasausstoßschacht gelenkt wird. Ein Schachteinsatz, welcher den Grasausstoßschacht blockiert, kann entfernt werden, um einen Sack an den Grasausstoßschacht anzubringen und dadurch von dem Schneideblatt geschnittenes Gras in den Sack aufzunehmen (Sackmodus).
  • Man kann beim Rasenmäher von U.S. Pat. No. 4,951,449 auch den Grasausstoßschacht mit dem Schachteinsatz blockieren, um von dem Schneideblatt geschnittenes Gras nach unten aus dem Gehäuse auszustoßen (Mulchmodus).
  • Der Rasenmäher von SHO-64-3441 wird zwischen dem Sackmodus-Gehäuse und dem Mulchmodus-Gehäuse umgeschaltet, indem manuell Teile gewechselt werden. Das Umschalten erfordert jedes Mal einen manuellen Wechsel von Teilen, was ineffizient lästige Wechselarbeit einschließt.
  • Man kann beim Rasenmäher von U.S. Pat. No. 4,951,449 das Sackmodus-Gehäuse zwischen dem Sackmodus und dem Mulchmodus nur dadurch umschalten, indem man den Schachteinsatz an den Grasausstoßschacht anbringt oder ihn davon abnimmt. Die Modusumschalttätigkeit ist somit relativ einfach.
  • Jedenfalls wird das Sackmodus-Gehäuse auch in dem Mulchmodus ohne Änderung verwendet. Das Sackmodus-Gehäuse weist, wie oben beschrieben, den schnecken-ähnlichen Abschnitt auf, um es von dem Schneideblatt geschnittenem Gras (Grasschnitt) zu ermöglichen, innerhalb des Gehäuses zu wirbeln, während es zu dem Grasausstoßschacht gelenkt wird.
  • In dem Mulchmodus wird der Grasschnitt durch das Schneideblatt feiner geschnitten, während er dazu gebracht wird, innerhalb des Gehäuses zu wirbeln, um nach unten aus dem Gehäuse ausgestoßen zu werden. Die Querschnittsfläche des Gehäuses ist an einem Abschnitt, wo der schnecken-ähnliche Abschnitt liegt, größer und an einem Abschnitt ohne den schnecken-ähnlichen Abschnitt kleiner. Die Strömungsgeschwindigkeit einer Luftströmung, die Grasschnitt innerhalb des Gehäuses wirbelt, sprich einer Wirbelströmung, kann sich somit in einem hohen Maße zwischen dem Abschnitt mit dem schnecken-ähnlichen Abschnitt und dem Abschnitt ohne den schnecken-ähnlichen Abschnitt ändern. Der schnelle Wechsel der Strömungsgeschwindigkeit von einer Wirbelströmung kann ein Faktor beim Zurückhalten von Grasschnitt innerhalb des Gehäuses sein.
  • Wenn die Strömungsgeschwindigkeit nahe des hinteren Endes des schnecken-ähnlichen Abschnitts schnell reduziert wird, dann sammelt sich Grasschnitt beispielsweise an der Innenfläche des Gehäuses an diesem Abschnitt an, oder Grasschnitt sammelt sich am Einlass des Grasausstoßschachtes an. Eine gewisse Ansammlungsmenge innerhalb des Gehäuses reduziert die Strömung einer Wirbelströmung. Die Grasschneidetätigkeit jedes Mal, wenn dies geschieht, auszusetzen und angesammelten Grasschnitt zu entfernen, verhindert einen kontinuierlichen Betrieb. Die resultierende Betriebsineffizienz lässt Raum für Verbesserung.
  • Weiterhin verhindert eine partielle Ansammlung von Grasschnitt innerhalb des Gehäuses, dass Grasschnitt gleichmäßig nach unten aus dem Gehäuse ausgestoßen wird. Die Rückgabemenge von Grasschnitt, der von dem Gehäuse dem Rasen zurückgegeben wird, ist somit ungleichmäßig, was in einer reduzierten Endqualität des Grasschneidens resultiert.
  • Ein Rasenmäher gemäß des Oberbegriffs von Anspruch 1 ist aus der WO-A-9410827 bekannt.
  • Somit wird ein Rasenmäher gewünscht, der die Betriebseffizienz in einem Mulchmodus erhöht, während er die Betriebseffizienz in einem Sackmodus sicherstellt, wobei die Endqualität des Grasschneidens verbessert wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Rasenmäher bereitgestellt, umfassend: eine Kraftquelle mit einer Ausgangswelle, die sich nach unten erstreckt; ein Gehäuse, welches unter der Kraftquelle vorgesehen ist, wobei das Gehäuse ein vorderes Ende und ein hinteres Ende aufweist und sich nach unten hin öffnet; ein Schneideblatt, welches in dem Gehäuse angeordnet und an die Ausgangswelle angebracht ist; eine Grasausstoßpassage, die sich nach hinten und nach oben von dem Gehäuse erstreckt, wobei die Grasausstoßpassage eine Passageöffnung aufweist, die einen dem Gehäuse zugewandten Einlass bildet, und einen dem Einlass gegenüberliegenden Auslass; ein Bauteil, das in der Grasausausstoßpassage zum Öffnen und Blockieren der Passage vorgesehen ist; ein Grasaufnahmebehälter, welcher lösbar an dem Auslass der Grasausausstoßpassage angebracht ist; einen schnecken-ähnlichen Abschnitt, der in dem Gehäuse vorgesehen ist, um es von dem Schneideblatt geschnittenem Gras zu ermöglichen, innerhalb des Gehäuses zu wirbeln, während es zu der Grasausausstoßpassage geführt wird; und eine Führung, die unterhalb einer Deckelplatte des Gehäuses vorgesehen ist; wobei, wenn die Grasausausstoßpassage geöffnet ist, von dem Schneideblatt geschnittenes Gras durch die Grasausausstoßpassage in den Grasaufnahmebehälter aufgenommen wird; und, wenn die Grasausstoßpassage blockiert ist, von dem Schneideblatt geschnittenes Gras, nach unten aus dem Gehäuse ausgestoßen wird; dadurch gekennzeichnet, dass die Führung, die unterhalb einer Deckelplatte des Gehäuses vorgesehen ist, entlang des schnecken-ähnlichen Abschnitts des Gehäuses vor der Unterkante der Passageöffnung angeordnet ist, wobei ein hinteres Führungsende der Führung derart orientiert ist, dass es der Passageöffnung zugewandt und zu dieser gegenüberliegend ist, wobei das hintere Führungsende von der Unterkante der Passageöffnung beabstandet ist, und wobei die Führung dazu ausgelegt ist, eine Wirbelluftströmung in Richtung der Grasausstoßpassage zu führen, während eine Richtung der Wirbelluftströmung graduell in Richtung der Grasausstoßpassage geändert wird.
  • Besonders ist in der vorliegenden Erfindung die Führung entlang des schnecken-ähnlichen Abschnitts derart angeordnet, dass es Grasschnitt ermöglicht wird, innerhalb des Sackmodus-Gehäuses zu wirbeln, während er in Richtung der Grasausstoßpassage gelenkt wird, wobei die Führung unterhalb der Deckelplatte des Gehäuses bereitgestellt ist, und liegt das hintere Führungsende der Führung der Passageöffnung gegenüber, welche dem Gehäuse der Grasausstoßpassage zugewandt ist, so dass die Richtung einer Luftströmung, welche Grasschnitt innerhalb des Gehäuses wirbelt, sprich einer Wirbelströmung, graduell geändert und in Richtung der Passageöffnung mit der Führung geführt werden kann.
  • Da des Weiteren die Führung, welche entlang des schnecken-ähnlichen Gebildes angeordnet ist, unterhalb der Deckelplatte des Sackmodus-Gehäuses bereitgestellt ist, kann die Querschnittsfläche des Gehäuses graduell zwischen einem Abschnitt mit dem schnecken-ähnlichen Abschnitt und einem Abschnitt ohne den schnecken-ähnlichen Abschnitt geändert werden. Die graduelle Änderung der Querschnittsfläche resultiert in einer graduellen Änderung der Strömungsgeschwindigkeit einer Wirbelströmung zwischen dem Abschnitt mit dem schnecken-ähnlichen Abschnitt und dem Abschnitt ohne den schnecken-ähnlichen Abschnitt. Somit wirbelt im Mulchmodus, in welchem die Grasausstoßpassage blockiert ist, eine durch die Führung geführte Wirbelströmung sanft weiter innerhalb des Gehäuses. Grasschnitt sammelt sich somit kaum innerhalb des Gehäuses an. Da sich kein Grasschnitt ansammelt, wird ein kontinuierlicher Grasschneidebetrieb ermöglicht. Dies resultiert in einer erhöhten Effizienz beim Mulchmodusbetrieb. Ferner kann Grasschnitt gleichmäßig nach unten aus dem Gehäuse ausgestoßen werden. Die Rückgabemenge von Grasschnitt, der von dem Gehäuse dem Rasen zurückgegeben wird, ist somit gleichmäßig, was die Endqualität des Grasschneidens verbessert.
  • In dem Sackmodus, in welchem die Grasausstoßpassage geöffnet ist, strömt eine, von der Führung geführte Wirbelströmung (Transportströmung) von der Passageöffnung in die Passageöffnung, um Grasschnitt in den Grasaufnahmebehälter auszustoßen. Die Betriebseffizienz im Sackmodus kann sichergestellt werden.
  • Auf diese Weise kann die Betriebseffizienz im Mulchmodus verbessert werden, wobei die Betriebseffizienz im Sackmodus sichergestellt wird, so dass die Endqualität des Grasschneidens verbessert wird.
  • Das hintere Führungsende der Führung ist vorzugsweise im Wesentlichen in Richtung der Unterkante der Passageöffnung orientiert. Dass das hintere Führungsende der Führung im Wesentlichen in Richtung der Unterkante der Passageöffnung orientiert ist, ermöglicht es somit, dass die Strömungsrichtung einer Wirbelströmung graduell geändert und unter die Passageöffnung geführt wird. Die Querschnittsfläche des Gehäuses kann somit gradueller zwischen dem Abschnitt mit dem schnecken-ähnlichen Abschnitt und dem Abschnitt ohne den schnecken-ähnlichen Abschnitt geändert werden. Die graduellere Änderung in der Querschnittsfläche resultiert in einer graduelleren Änderung in der Strömungsgeschwindigkeit der Wirbelströmung zwischen dem Abschnitt mit dem schnecken-ähnlichen Abschnitt und dem Abschnitt ohne den schnecken-ähnlichen Abschnitt. Als Ergebnis wirbelt im Mulchmodus eine von der Führung geführte Wirbelströmung sanfter innerhalb des Gehäuses weiter. Lokale Ansammlung von Grasschnitt innerhalb des Gehäuses kann somit weiter vermieden werden. Kontinuierlicher Grasschneidebetrieb kann somit verrichtet werden, wobei die Betriebseffizienz im Mulchmodus weiter steigt. Auch kann die Rückgabemenge von Grasschnitt, der von dem Gehäuse dem Rasen zurückgegeben wird, gleichmäßiger erfolgen, was die Endqualität des Grasschneidens weiter verbessert.
  • Das Bauteil zum Öffnen und Blockieren der Grasausstoßpassage ist vorzugsweise ein aus der Grasausstoßpassage zu entfernendes oder in die Grasausstoßpassage einzubringendes Einsatzbauteil. Das Einsatzbauteil erstreckt sich in Richtung des hinteren Führungsendes der Führung innerhalb des Gehäuses, wobei die Unterkante des Einsatzbauteils auf einer Höhe, im Wesentlichen identisch zu jener des hinteren Führungsendes, angeordnet ist. Nur das Entfernen oder Einbringen des Einsatzbauteils aus der oder in die Grasausstoßpassage ermöglicht es, das Sackmodus-Gehäuse zwischen dem Sackmodus und dem Mulchmodus umzuschalten. Die Modusumschalttätigkeit ist einfach und ermöglicht Umschalten in kurzer Zeit. Das untere Ende des Einsatzbauteils, welches sich in Richtung des hinteren Führungsendes der Führung erstreckt, ist auf einer Höhe angeordnet, die im Wesentlichen identisch zu jener des hinteren Führungsendes ist, so dass eine von einer Führung geführte Wirbelströmung unter dem Einsatzbauteil im Mulchmodus vorbeigeht, wobei die Grasausstoßpassage durch das Einsatzbauteil blockiert ist. Auf diese Weise kann eine von der Führung geführte Wirbelströmung weiter graduell geändert und in Richtung des Abschnitts ohne den schnecken-ähnlichen Abschnitt durch das untere Ende des Einsatzbauteils geführt werden. Die Querschnittsfläche des Gehäuses kann somit gradueller zwischen dem Abschnitt mit dem schnecken-ähnlichen Abschnitt und dem Abschnitt ohne den schnecken-ähnlichen Abschnitt geändert werden. Die graduellere Änderung in der Querschnittsfläche resultiert in einer graduelleren Änderung in der Strömungsgeschwindigkeit einer Wirbelströmung zwischen dem Abschnitt mit dem schnecken-ähnlichen Abschnitt und dem Abschnitt ohne den schnecken-ähnlichen Abschnitt. Als Ergebnis wirbelt im Mulchmodus eine von der Führung geführte Wirbelströmung sanfter innerhalb des Gehäuses weiter. Es kann somit ferner vermieden werden, dass sich Grasschnitt lokal innerhalb des Gehäuses ansammelt.
  • Das Bauteil zum Öffnen und Blockieren der Grasausstoßpassage kann eine Klappe sein, welche an der Passageöffnung der Grasausstoßpassage vorgesehen ist. Die Klappe umfasst: eine Drehachse, welche sich vertikal erstreckt und in der Nähe der Passageöffnung vorgesehen ist und zwar benachbart zu entweder einer linken oder rechten vertikalen Wand der Grasausstoßpassage; eine vertikale Abschirmung einer vertikalen Platte, die an einem proximalen Schwenkende derselben an der Drehachse zum Öffnen und Schließen der Passageöffnung durch Schwenkbetätigung angebracht ist; eine horizontale Abschirmung einer horizontalen Platte, welche sich zum Blockieren eines unteren Abschnitts der Passageöffnung von der Unterkante der vertikalen Abschirmung in Richtung zum Auslass erstreckt; und einen Steuerhebel, der mit der Drehachse verbunden ist; wobei der Steuerhebel betätigt wird, um den Öffnungsgrad der Passageöffnung mittels der vertikalen Abschirmung und der horizontalen Abschirmung einzustellen. Der Öffnungsgrad der Passageöffnung kann somit durch die Klappe wie gewünscht und einfach eingestellt werden. Das heißt, die einfache Klappenöffnungssteuerung ermöglicht es, zwischen dem Sackmodus, in welchem die Klappe vollständig geöffnet ist, um Grasschnitt in den Grasaufnahmebehälter aufzunehmen, dem Mulchmodus, in welchem die Klappe vollständig geschlossen ist, um Grasschnitt nach unten aus dem Gehäuse auszustoßen, und dem Zwischenmodus zwischen dem Sackmodus und dem Mulchmodus, in welchem die Klappe zu einem gewünschten Grad geöffnet ist, umzuschalten. Es ist nicht erforderlich, jedes mal, wenn der Modus umgeschaltet wird, Teile zu wechseln. Ferner ermöglicht das Öffnen der Klappe zu einem gewünschten Grad die exakte und bevorzugte Einstellung der Ausstoßart des Grasschnitts gemäß der Rasenbeschaffenheit, erforderten Endqualität oder Präferenz.
  • Das hintere Führungsende der Führung ist vorzugsweise auf einem höheren Niveau angeordnet als die Unterkante der Passageöffnung. Das hintere Führungsende ist vorzugsweise in einer Kurvenform ausgebildet.
  • Rasenmäher zum Gebrauch in einem Sackmodus bewirken generell, dass von Schneideblättern geschnittenes Gras innerhalb der Gehäuse wirbelt, während es zur Grasausstoßpassage geführt wird. Die Form der Sackmodus-Gehäuse ist somit generell schraubenförmig.
  • Rasenmäher zum Gebrauch in einem Mulchmodus schneiden von Schneideblättern geschnittenes Gras mit den Schneideblättern innerhalb des Gehäuses feiner. Die Form des Mulchmodus-Gehäuses ist somit generell gleichmäßig in der Querschnittsform.
  • Die Form des Gehäuses zum Gebrauch in einem Sackmodus ist somit unterschiedlich von der Form des Gehäuses zum Gebrauch in einem Mulchmodus.
  • Der Rasenmäher der vorliegenden Erfindung verwendet das einzelne Gehäuse, um im Sackmodus, im Mulchmodus und im Zwischenmodus tätig zu sein, wobei es den schnecken-ähnlichen Abschnitt in dem Gehäuse zum effizienten Ausführen des Sackmodusbetriebs aufweist. Die Führung ist entlang des schnecken-ähnlichen Abschnitts angeordnet, welche unter der Deckelplatte des Gehäuses vorgesehen ist, und das hintere Führungsende der Führung liegt der Passageöffnung gegenüber, um effizient den Mulchmodusbetrieb auszuführen.
  • Wenn die Klappe geöffnet ist, ermöglichen der schnecken-ähnliche Abschnitt und die Führung es dem Grasschnitt zu wirbeln, während er sanft zu der Passageöffnung geführt wird. Wenn die Klappe geschlossen ist, führt die Führung den Grasschnitt, welcher in dem schnecken-ähnlichen Abschnitt wirbelt, zum sanften Strömen entlang der geschlossenen Klappe. Dasselbe trifft für den Zwischenmodus zu. Mit dem einzelnen Gehäuse kann somit der Betrieb im Sackmodus, Mulchmodus und Zwischenmodus effizienter ausgeführt werden.
  • In den bevorzugten Ausführungsformen ist, wie oben beschrieben, die Höhe des hinteren Führungsendes der Führung größer angesetzt, als diejenige der Unterkante der Passageöffnung. Somit kann im Zwischenmodus Grasschnitt, welcher entlang der Führung wirbelt, einfach in die Grasausstoßpassage aufgenommen werden. Als Ergebnis kann eine erforderte Menge Grasschnitt in den Grasaufnahmebehälter sicher durch die Grasausstoßpassage aufgenommen werden. Das Verhältnis zwischen der Grasschnittmenge, welche in dem Grasaufnahmebehälter aufgenommen wird, und der Grasschnittmenge, welche nach unten aus dem Gehäuse ausgestoßen wird, kann somit relativ präzise im Zwischenmodus eingestellt werden. Die Bearbeitbarkeit im Zwischenmodus kann weiter verbessert werden.
  • Wenn das Schneideblatt rotiert wird, entsteht eine Luftströmung (Wirbelströmung) entlang der Führung unter der Führung. Diese Strömung neigt dazu, am hinteren Führungsende eine Strudelströmung zu werden. Wenn die Strudelströmung übermäßig stark ist, dann wird Grasschnitt wahrscheinlich in die Strudelströmung gezogen. Als Ergebnis ist es im Sackmodus oder im Zwischenmodus für den Grasschnitt schwierig, in die Passageöffnung zu strömen.
  • In den bevorzugten Ausführungsformen weist, wie oben beschrieben, das hintere Führungsende der Führung eine Wellenform auf. Somit überlagern sich Luftströmungen an Vertiefungen in der Wellenform mit Luftströmungen an Auskragungen, um die Erzeugung von Strudelströmungen zu reduzieren, was in einer geglätteten Luftströmung, die in die Passageöffnung strömt, resultiert. Als Ergebnis strömt im Sackmodus oder im Zwischenmodus Grasschnitt einfach in die Passageöffnung. Es wird Grasschnitt somit ermöglicht, sanft in den Grasaufnahmebehälter durch die Grasausstoßpassage zu strömen, um sicherer aufgenommen zu werden.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden unten, nur beispielhaft, im Detail beschrieben, mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen, wobei:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Rasenmähers gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 2 eine linksseitige Ansicht des Rasenmähers, der in 1 gezeigt wird, ist;
  • 3 eine vergrößerte Draufsicht des Rasenmähers, der in 2 gezeigt wird, ist;
  • 4 eine vergrößerte Unteransicht des Rasenmähers, der in 2 gezeigt wird, ist;
  • 5 eine Schnittansicht der Linie 5-5 in 4 ist;
  • 6 eine Schnittansicht der Linie 6-6 in 4 ist;
  • 7A eine perspektivische Ansicht eines hinteren Führungsendes einer Führung, die in 4 gezeigt wird, ist; und 7B eine Schnittansicht ist, welche die Beziehung des hinteren Führungsendes mit einem Gehäuse veranschaulicht;
  • 8 eine vergrößerte Schnittansicht entlang der Linie 8-8 in 3 ist;
  • 9 eine perspektivische Ansicht des Gehäuses, eines Öffnungssteuerhebels und umliegender Teile gemäß der ersten Ausführungsform ist;
  • 10 eine Schnittansicht ist, welche die Beziehung zwischen dem Gehäuse, einem Schneideblatt, einer Passageöffnung einer Grasausstoßpassage und einer Klappe gemäß der vorliegenden Erfindung veranschaulicht, wobei die Passageöffnung von einem Klappenbauteil verschlossen ist;
  • 11 eine Schnittansicht ist, welche das Klappenbauteil veranschaulicht, das von dem Zustand in 10 in einen Zwischenmodus gesetzt wurde;
  • 12 eine Schnittansicht von dem Klappenbauteil ist, welches von dem in 11 gezeigten Zustand in einen vollständig-geöffneten Zustand gebracht wurde;
  • 13 eine perspektivische Ansicht ist, welche die Klappe in einem vollständig-geschlossenen Zustand veranschaulicht;
  • 14 eine perspektivische Ansicht ist, welche die Klappe in einem halb-geöffneten Zustand veranschaulicht;
  • 15 eine perspektivische Ansicht ist, welche die Klappe in einem vollständig-geöffneten Zustand veranschaulicht;
  • 16 eine linksseitige Ansicht eines Rasenmähers gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 17 eine Draufsicht des Rasenmähers ist, welcher in 16 gezeigt wird;
  • 18 eine Unteransicht des Rasenmähers ist, welcher in 16 gezeigt wird;
  • 19 eine Schnittansicht der Linie 19-19 in 18 ist;
  • 20 eine Schnittansicht der Linie 20-20 in 19 ist;
  • 21 eine perspektivische Ansicht eines Einsatzbauteils gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist; und
  • 22 eine Schnittansicht entsprechend 19 ist, welche einen Zustand in einem Sackmodus veranschaulicht, wobei eine Grasausstoßpassage geöffnet ist. Zunächst wird auf die 1 bis 15 Bezug genommen, welche eine erste Ausführungsform eines Rasenmähers der vorliegenden Erfindung veranschaulichen.
  • In 1 weist ein Rasenmäher 10 von dieser Ausführungsform ein Gehäuse 11 als einen Körper, linkes und rechtes Vorderrad 12, 12, welche an der Vorderseite des Gehäuses 11 vorgesehen sind, und linkes und rechtes Hinterrad 13, 13 als Antriebsräder, welche am Heck des Gehäuses 11 vorgesehen sind, auf (Nur die linken von links und die rechten sind in der Figur gezeigt.). Der Rasenmäher 10 weist ferner ein einzelnes Grasschneideblatt 14, welches in einem mittleren Abschnitt innerhalb des Gehäuses 11 bereitgestellt ist, einen Motor 15, welcher oben auf dem Gehäuse 11 bereitgestellt ist, um die Hinterräder 13, 13 und das Schneideblatt 14 anzutreiben, und ein stufenloses variables Getriebe (nicht gezeigt), welches zwischen dem Motor 15 und den Hinterrädern 13, 13 innerhalb des Hecks des Gehäuses 11 eingefügt ist, auf. Ein Betätigungsgriff 16 erstreckt sich vom Gehäuse 11 nach hinten. Der Rasenmäher 10 ist eine Arbeitsmaschine mit Selbstantrieb zum Dahintergehen.
  • Wie in 2 gezeigt, erstreckt sich eine Ausgangswelle 15a vom Motor 15 als eine Kraftquelle nach unten. Unter dem Motor 15 ist das Gehäuse 11 bereitgestellt, welches sich nach unten hin öffnet. Das Schneideblatt 14, welches in dem Gehäuse 11 angeordnet ist, ist an der Ausgangswelle 15a befestigt. Eine Grasausstoßpassage 21 mit einem im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt erstreckt sich vom Gehäuse 11 nach hinten und nach oben. An einem Auslass der Grasausstoßpassage 21 ist ein Aufnahmebehälterbefestigungsabschnitt 22 bereitgestellt. Ein Grasaufnahmebehälter 23, wie zum Beispiel ein Grassack, ist lösbar an dem Aufnahmebehälterbefestigungsabschnitt 22 befestigt (das heißt, an dem Auslass von der Grasausstoßpassage 21), um von dem Schneideblatt 14 geschnittenes Gras (nachstehend als „Grasschnitt" bezeichnet) durch die Grasausstoßpassage 21 in den Grasaufnahmebehälter 23 aufzunehmen.
  • Eine Aufnahmebehälterabdeckung 31 ist an einem hinteren oberen Abschnitt des Gehäuses 11 auf eine auf- und abwärts schwenkbare Weise befestigt.
  • Ein Schneideblatt-Kupplungshebel 32, ein Antriebs-Kupplungshebel 33 und ein Geschwindigkeitsänderungshebel 34 sind an dem Betätigungsgriff 16 bereitgestellt.
  • Wie in 3 gezeigt, rotiert das Schneideblatt 14 im Uhrzeigersinn, wie durch einen Pfeil Ra gezeigt, um Gras zu schneiden und auch um eine Luftströmung, wie durch einen hohlen Pfeil Rb gezeigt, das heißt, eine Wirbelströmung (Transportströmung) innerhalb des Gehäuses 11 zu erzeugen, welche Grasschnitt in den Grasaufnahmebehälter 23 leitet. Der Rasenmäher 10 ist in Vorwärtsrichtung selbstangetrieben, um mit der Grasschneidetätigkeit fortzufahren.
  • Wie in 4 gezeigt, ist der Rasenmäher 10 dieser Ausführungsform dadurch gekennzeichnet, dass eine Klappe 40 an einer Passageöffnung 24 vorgesehen ist, welche dem Gehäuse 11 der Grasausstoßpassage 21 zugewandt ist, so dass der Öffnungsgrad der Passageöffnung 24 mit der Klappe 40 eingestellt ist. Das heißt, die Klappe 40 ist ein Bauteil zum Öffnen und Blockieren der Grasausstoßpassage 21.
  • Das Gehäuse 11 ist ein schraubenförmiger Behälter oder ein schnecken-ähnlicher Behälter mit einem schnecken-ähnlichen Abschnitt 11d, das heißt, ein Sackmodus-Gehäuse, um es Grasschnitt zu ermöglichen, innerhalb des Gehäuses zu wirbeln, während er zur Grasausstoßpassage 21, wie durch den hohlen Pfeil Rb gezeigt, gelenkt wird.
  • Insbesondere weist das Gehäuse 11 einen äußeren röhrenförmigen Abschnitt 11b und einen inneren röhrenförmigen Abschnitt 11c mit einem Durchmesser kleiner als jenen des äußeren röhrenförmigen Abschnitts 11b auf, welche in der Form zylindrisch sind, wobei sie konzentrisch zu der Wellenmitte SC der Ausgangswelle 15a angeordnet sind. Die Grasausstoßpassage 21 erstreckt sich von dem äußeren röhrenförmigen Abschnitt 11b und tangential zu dem äußeren röhrenförmigen Abschnitt 11b nach hinten.
  • Der schnecken-ähnliche Abschnitt 11d ist ein Raum, welcher von einer Deckelplatte 11a, dem äußeren röhrenförmigen Abschnitt 11b und dem inneren röhrenförmigen Abschnitt 11c umgeben ist, wobei er mit der Passageöffnung 24 in Kontakt steht, die dem Gehäuse 11 der Grasausstoßpassage 21 zugewandt ist.
  • Das Gehäuse 11 ermöglicht es dem Grasschnitt hinreichend, mit einer Wirbelströmung innerhalb des Gehäuses 11, wie durch hohle Pfeile Rc gezeigt, zu wirbeln, um eine effiziente Mulchmodustätigkeit zu bieten.
  • Insbesondere ist eine Führung 70 entlang des schnecken-ähnlichen Abschnitts 11d angeordnet, wobei sie unter der Deckelplatte 11a des Gehäuses 11 bereitgestellt ist, und ein hinteres Führungsende 71 der Führung 70 ist so orientiert, dass sie der Passageöffnung 24 zugewandt ist (das heißt, ihr gegenüberliegt).
  • Bezugszeichen 72 kennzeichnet einen vorderen Führungsabschnitt der Führung 70 und Bezugszeichen 81 eine schnecken-ähnliche Platte.
  • Wie ebenfalls von 4 ersichtlich ist, ermöglicht der Rasenmäher 10 es der Führung 70 und der schnecken-ähnlichen Platte 81, entlang des schnecken-ähnlichen Abschnitts 11d mit Abstand auf den gegenüberliegenden Seiten der Passageöffnung 24 angeordnet zu sein.
  • Die Höhe der Führung 70 und der schnecken-ähnlichen Platte 81 innerhalb des schnecken-ähnlichen Abschnitts 11d ist im Wesentlichen die gleiche. Änderungen im Querschnitt des schnecken-ähnlichen Abschnitts 11d (Änderungen in der Querschnittsform und Abmessung) sind somit trotz der Bereitstellung der Grasausstoßpassage 21 am Gehäuse 11 relativ klein. Als Ergebnis ermöglicht der schnecken-ähnliche Abschnitt 11d ein sanftes und hinreichendes Wirbeln von Luft und Grasschnitt.
  • Wie in 5 gezeigt, erstreckt sich die Grasausstoßpassage 21 vom Gehäuse 11 an der Stelle des schnecken-ähnlichen Abschnitts 11d nach hinten und nach oben und der Aufnahmebehälterbefestigungsabschnitt 22 ist am Auslass der Grasausstoßpassage 21 bereitgestellt.
  • Insbesondere weist die Grasausstoßpassage 21 einen im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt auf, welcher eine Deckelplatte 21a, die sich nach hinten und nach oben von einem mittleren Abschnitt der Deckelplatte 11a des Gehäuses 11 erstreckt, eine Bodenplatte 21b, welche sich nach hinten und nach oben von einer mittleren Höhe des äußeren röhrenförmigen Abschnitts 11b des Gehäuses 11 erstreckt und eine linke und eine rechte Seitenplatte 21c, 21c zwischen der Deckelplatte 21a und der Bodenplatte 21b (nur die rechte Seitenplatte ist in dieser Figur gezeigt) umfasst.
  • Die, „dem Gehäuse 11 der Grasausstoßpassage 21 zugewandte Passageöffnung 24" bezeichnet eine Öffnung, welche von einem proximalen Endabschnitt der Deckelplatte 21a, einem proximalen Endabschnitt der Bodenplatte 21b und proximalen Endabschnitten der linken und rechten Seitenplatte (linken und rechten vertikalen Wände) 21c, 21c relativ zum Gehäuse 11 umgeben ist.
  • Wie aus dem Vorhergehenden erkenntlich, weist, da die Bodenplatte 21b an einem Abschnitt der Passageöffnung 24 der Grasausstoßpassage 21 fehlt, der Abschnitt einen sich nach unten öffnenden kanalförmigen Querschnitt (einen im Wesentlichen U-förmigen, sich nach unten öffnenden Querschnitt) anstatt eines im Wesentlichen rechtwinkligen Querschnitts auf.
  • Die Unterkante der Passageöffnung 24, das heißt, ein relativ zum äußeren röhrenförmigen Abschnitt 11b proximales Ende 21d der Bodenplatte 21b, liegt niedriger als die Deckelplatte 11a des Gehäuses 11, wie offensichtlich ist.
  • Im Mulchmodus bewirkt der Rasenmäher 10, dass von dem Schneideblatt 13 (siehe 4) geschnittenes Gras mit dem Schneideblatt 14 innerhalb des schnecken-ähnlichen Abschnitts 11d nach oben wirbelt, wobei der Grasschnitt feiner geschnitten wird, welcher, nachdem er die Nähe der Deckelplatte 21a mit dem Schneideblatt 14 erreicht hat, herunterfällt und nach unten aus dem Gehäuse 11 ausgestoßen wird.
  • Im Sackmodus und im Zwischenmodus bewirkt der Rasenmäher 10 selbstverständlich ebenfalls, dass Grasschnitt mit dem Schneideblatt 14 innerhalb des schnecken-ähnlichen Abschnitts 11d nach oben wirbelt. Die oben beschriebene Konfiguration eines Abschnitts der Passageöffnung 24 der Grasausstoßpassage 21 erleichtert im Sackmodus oder Zwischenmodus mit geöffneter Klappe 40 das Eintreten von wirbelndem Grasschnitt von der Passageöffnung 24 in die Grasausstoßpassage 21, wie durch Pfeile gezeigt.
  • Bezugszeichen 21e kennzeichnet einen relativ zur Deckelplatte 11a proximalen Endabschnitt der Deckelplatte 12a.
  • Diese Figur veranschaulicht ferner, dass die Führung 70 unter der Deckelplatte 11a mit einem gewissen Abstand innerhalb des schnecken-ähnlichen Abschnitts 11d bereitgestellt ist und dass die Höhe des hinteren Führungsendes 71 der Führung 70 um eine Höhe H1 größer angesetzt ist, als jene der Unterkante der Passageöffnung 24.
  • Die Höhe des hinteren Führungsendes 71 der Führung 70 zum Lenken des Grasschnitts in Richtung der Grasausstoßpassage 21 größer einzustellen als jene der Unterkante der Passageöffnung 24, erleichtert es im Zwischenmodus, Grasschnitt, welcher entlang der Führung 70 wirbelt, in die Grasausstoßpassage 21 aufzunehmen. Als Ergebnis kann eine erforderliche Menge an Grasschnitt sicher durch die Grasausstoßpassage 21 in den Grasaufnahmebehälter 23 (siehe 1) aufgenommen werden. Somit kann das Verhältnis zwischen der Menge an Grasschnitt, welche in dem Grasaufnahmebehälter 23 aufgenommen wird, und der Menge an Grasschnitt, welche nach unten aus dem Gehäuse 11 ausgestoßen wird, relativ präzise im Zwischenmodus eingestellt werden. Die Bearbeitbarkeit im Zwischenmodus kann weiter verbessert werden.
  • Jetzt wird bezugnehmend auf die 4 und 5 die Konfiguration des Gehäuses 11 zusammengefasst.
  • Das Gehäuse 11 weist den schnecken-ähnlichen Abschnitt 11d in einer schnecken-ähnlichen Form auf, welcher mit der Passageöffnung 24 der Grasausstoßpassage 21, die sich nach hinten und nach oben erstreckt, verbunden ist. Die Deckelplatte 11a ist somit sich in einer schraubenförmigen Richtung des schnecken-ähnlichen Abschnitts 11d (in der Richtung der hohlen Pfeile Rc in 4) erstreckend auf höherem Niveau gebildet, das heißt, tiefer hinter dem Papier von 4 gebildet.
  • In anderen Worten ist, wie in 4 gezeigt, die Höhe der Deckelplatte 11a an dem schnecken-ähnlichen Abschnitt 11d an einem Abschnitt, wo die schnecken-ähnliche Platte 81 bereitgestellt ist, am geringsten, wird sich in die Richtung der hohlen Pfeile Rc erstreckend größer und ist an einem Abschnitt, welcher mit der Passageöffnung 24 verbunden ist, am größten.
  • In dieser Ausführungsform wird ein Abschnitt des schnecken-ähnlichen Abschnitts 11d, welcher mit der schnecken-ähnlichen Platte 81 versehen ist, als ein „Abschnitt ohne den schnecken-ähnlichen Abschnitt” bezeichnet, und der restliche Abschnitt ohne die schnecken-ähnliche Platte 81 wird als ein „Abschnitt mit dem schnecken-ähnlichem Abschnitt" bezeichnet.
  • In dieser Ausführungsform ist die Führung 70 entlang des schnecken-ähnlichen Abschnitts 11d angeordnet, um es Grasschnitt zu ermöglichen, innerhalb das Sackmodus-Gehäuses 11 zu wirbeln, während er in Richtung Grasausstoßpassage 21 gelenkt wird, ist die Führung 70 unter der Deckelplatte 11a des Gehäuses 11 vorgesehen und ist das hintere Führungsende 71 der Führung 70 der Passageöffnung 24 gegenüberliegend, so dass die Strömungsrichtung Rc (die Richtung der hohlen Pfeile Rc) einer Luftströmung, die Grasschnitt innerhalb des Gehäuses 11 wirbelt, das heißt, einer Wirbelströmung, graduell geändert und in Richtung der Passageöffnung 24 mit der Führung 70 geführt werden kann.
  • Weiterhin kann, da die Führung 70, die entlang des schnecken-ähnlichen Abschnitts 11d angeordnet ist, unter der Deckelplatte 11a des Sackmodus-Gehäuses 11 vorgesehen ist, die Querschnittsfläche des Gehäuses 11 graduell zwischen einem Abschnitt mit dem schnecken-ähnlichen Abschnitt 11d und einem Abschnitt ohne den schnecken-ähnlichen Abschnitt 11d geändert werden. Die graduelle Änderung der Querschnittsfläche resultiert in einer graduellen Änderung der Strömungsgeschwindigkeit einer Wirbelströmung zwischen einem Abschnitt mit dem schnecken-ähnlichen Abschnitt 11d und einem Abschnitt ohne den schnecken-ähnlichen Abschnitt 11d.
  • Somit wirbelt im Mulchmodus, in welchem die Grasausstoßpassage 21 blockiert ist, eine mit der Führung 70 geführte Wirbelströmung sanft innerhalb des Gehäuses 11 weiter. Grasschnitt sammelt sich somit kaum innerhalb des Gehäuses 11 an. Das Nicht-Ansammeln von Grasschnitt ermöglicht einen kontinuierlichen Grasschneidebetrieb. Dies resultiert in einer gestiegenen Effizienz im Mulchmodusbetrieb. Ferner kann Grasschnitt gleichmäßig nach unten aus dem Gehäuse 11 ausgestoßen werden. Die Rückgabemenge von Grasschnitt, die von dem Gehäuse 11 dem Rasen zurückgegeben wird, ist somit gleichmäßig, wobei die Endqualität des Grasschneidens verbessert wird.
  • Im Sackmodus mit geöffneter Grasausstoßpassage 21 strömt eine von der Führung 70 geführte Wirbelströmung (Transportströmung) von der Passageöffnung 24 in die Grasausstoßpassage 21, um Grasschnitt in den Grasaufnahmebehälter 23 auszustoßen. Die Betriebseffizienz im Sackmodus kann sichergestellt werden.
  • Auf diese Weise kann die Betriebseffizienz im Mulchmodus verbessert werden, wobei die Betriebseffizienz im Sackmodus sichergestellt wird, so dass die Endqualität des Grasschneidens verbessert wird.
  • Wie in 6 gezeigt, ist die Führung 70 an dem Gehäuse 11 mit einer Mehrzahl von Schraubbolzen 75 gesichert.
  • 7A und 7B sind strukturelle Schaubilder des hinteren Führungsendes 71 der Führung 70 und der Umgebung. 7A ist eine perspektivische Ansicht des hinteren Führungsendes 71 der Führung 70 in Form einer flachen Platte von unten; und 7B ist eine Schnittansicht der Beziehung des hinteren Führungsendes 71 mit dem Gehäuse 11 von der Seite. 7A veranschaulicht, dass das hintere Führungsende 71 der Führung 70 einer flachen Platte eine Mehrzahl von Vertiefungen 71a und eine Mehrzahl von Auskragungen 71b aufweist, welche abwechselnd über die Platte in einer Wellenform angeordnet sind.
  • Wenn das Schneideblatt 14 (siehe 4) rotiert wird, dann wird generell eine Luftströmung entlang der Führung 70 unter der Führung 70 erzeugt. Diese Strömung neigt dazu, am hinteren Führungsende 71 eine Strudelströmung zu werden. Wenn die Strudelströmung übermäßig stark ist, dann wird Grasschnitt wahrscheinlich in die Strudelströmung gezogen. Als Ergebnis ist es im Sackmodus oder im Zwischenmodus für den Grasschnitt schwierig in die Passageöffnung 24 zu strömen (siehe 4).
  • In der vorliegenden Ausführungsform bewirkt das wellenförmige hintere Führungsende 71 der Führung 70 eine Überlagerung von Luftströmungen W1 an den Vertiefungen 71a in der Wellenform mit Luftströmungen W2 an den Auskragungen 71b, um die Erzeugung von Strudelströmungen zu reduzieren, wobei eine Luftströmung, die in die Passageöffnung 24 strömt, geglättet wird.
  • Als Ergebnis strömt im Sackmodus oder im Zwischenmodus Grasschnitt einfacher in die Passageöffnung 24. Es wird somit Grasschnitt ermöglicht, sanft in den Grasaufnahmebehälter 23 (siehe 1) durch die Grasausstoßpassage 21 (siehe 4) zu strömen, um sicherer aufgenommen zu werden.
  • 8 ist eine Schnittansicht der Linie 8-8 in 3. Die Klappe 40 umfasst eine sich vertikal erstreckende Drehachse 44, die in der Nähe der Passageöffnung 24 vorgesehen ist, und zwar benachbart zu entweder der linken oder rechten Seitenplatte 21c der Grasausstoßpassage 21, das heißt, entweder der linken oder rechten vertikalen Wand 21c, eine vertikale Abschirmung 45 einer vertikalen Platte, die an einem proximalen Schwenkende an der Drehachse 44 zum Öffnen und Schließen der Passageöffnung 24 durch Schwenkbetätigung angebracht ist, eine horizontale Abschirmung 46 einer horizontalen Platte, welche sich zum Blockieren eines unteren Abschnitts der Passageöffnung von der Unterkante der vertikalen Abschirmung 45 in Richtung zum Aufnahmebehälterbefestigungsabschnitt 22 (siehe 5) erstreckt, und einen Öffnungssteuerhebel 53 (Steuerhebel 53), der mit der Drehachse 44 verbunden ist. Die Klappe 40 kann mit dem Öffnungssteuerhebel 53 geschwenkt werden.
  • Insbesondere weist die Klappe 40 ein unteres Lager 42 auf, welches an einem unteren Abschnitt der linken Seitenplatte 21c der Grasausstoßpassage 21 mit einem Stützwinkel 41 angebracht ist, und ein oberes Lager 43, welches an der Deckelplatte 21a der Grasausstoßpassage 21 angebracht ist. Das obere und untere Lager 42 und 43 lagern drehbar die Drehachse 44. Die vertikale Abschirmung 45 und die horizontale Abschirmung 46 sind an der Drehachse 44 angebracht.
  • Wie ebenfalls aus der Figur ersichtlich ist, befinden sich die Grasausstoßpassage 21 und die Klappe 40 auf einem höheren Niveau als das Schneideblatt 14. Das gleichmäßig rotierte Schneideblatt 14 kann sich nicht mit der Grasausstoßpassage 21 und der Klappe 40 überlagern.
  • Die Drehachse 44 weist an ihrem distalen Ende den Öffnungssteuerhebel 53 auf, welcher dazu vertikal schwenkbar angebracht ist, während er in seinem horizontalen Schwenken geregelt ist, wobei der Öffnungssteuerhebel 53 mit einer Feder 54, wie zum Beispiel einer Torsionsfeder, zu einer neutralen Position (eine Aufnahmeausklinkung 56b), welche durch durchgezogene Linien gezeigt wird, elastisch vorgespannt ist. Die vertikale Abschirmung 45 und die horizontale Abschirmung 46 sind durch Biegen eines Plattenmaterials in eine im Wesentlichen L-förmige Form in der Seitenansicht gebildet, wobei ein integral-gebildetes Klappenbauteil 47 gebildet wird. Die Drehachse 44 wird mit dem Öffnungssteuerhebel 53 gedreht, um es dem Klappenbauteil 47 zu ermöglichen, vertikal zu dem Papier dieser Figur zu schwenken.
  • 9 ist eine perspektivische Ansicht des Gehäuses, des Öffnungssteuerhebels und umliegender Teile gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei veranschaulicht wird, dass eine Steuerführung 56 an einer hinteren oberen Fläche des Gehäuses 11 bereitgestellt ist, und dass die Steuerführung 56 die Steuerung des Öffnungssteuerhebels 53 führt.
  • Die Steuerführung 56 weist ein horizontal verlängertes Führungslangloch 56a zum Dadurchführen des Öffnungssteuerhebels 53 und eine Mehrzahl von vertikal verlängerten Ausklinkung 56, die entlang des Führungslanglochs 56a angeordnet sind, auf. Jede der Aufnahmeausklinkungen 56b erstreckt sich von dem Führungslangloch 56a nach unten. Bezugszeichen 55 kennzeichnet einen Handgriff.
  • 10 ist eine Draufsicht, welche die Beziehung zwischen dem Gehäuse, dem Schneideblatt, der Passageöffnung der Grasausstoßpassage und der Klappe gemäß der vorliegenden Erfindung veranschaulicht, wobei veranschaulicht wird, dass das Klappenbauteil 47, welches in der Grasausstoßpassage 21 bereitgestellt ist, es der Passageöffnung 24 ermöglicht, geöffnet und geschlossen zu werden.
  • Wie aus der Figur klar erkenntlich ist, ist das proximale Ende der rechten Seitenplatte 21c der Grasausstoßpassage 21 tangential zu dem äußeren röhrenförmigen Abschnitt 11b, und ist das proximale Ende der linken Seitenplatte 21c tangential zu dem inneren röhrenförmigen Abschnitt 11c.
  • Wie oben beschrieben ist die Passageöffnung 24 der Grasausstoßpassage 21 von dem proximalen Ende 21e der Deckelplatte 21a (siehe 5), dem proximalen Endabschnitt der Bodenplatte 21b und dem proximalen Endabschnitt der linken und rechten Seitenplatte 21c, 21c relativ zum Gehäuse 11 umgeben, wobei sie ein Öffnungsabschnitt in einer im Wesentlichen sichelförmigen Form in einer Draufsicht ist. Die Drehachse 44 und die vertikale Abschirmung 45 sind an dem Öffnungsabschnitt wie in 10 gezeigt angeordnet. Diese Anordnung ermöglicht eine sanftere Strömung von Grasschnitt im Sackmodus, in welchem die vertikale Abschirmung 45 vollständig geöffnet ist, oder im Zwischenmodus, in welchem die vertikale Abschirmung 45 halb geöffnet ist.
  • Im Mulchmodus, in welchem die vertikale Abschirmung 45 vollständig geschlossen ist, steht jedoch die Grasausstoßpassage 21 mit dem schnecken-ähnlichen Abschnitt 11a via der Passageöffnung 24 in Kontakt. Dies reduziert zur Hälfte den Effekt des Schließens der vertikalen Abschirmung 45. Um dies zu verhindern, ist die horizontale Abschirmung 46 einer horizontalen Platte vorgesehen, welche sich von der Unterkante des vertikalen Schildes 45 in Richtung des Aufnahmebehälterbefestigungsabschnitts 22 erstreckt, um einen unteren Abschnitt der Passageöffnung 24 zu schließen. Dies resultiert in einer erhöhten Abschirmeffizienz beim Abschirmen der Grasausstoßpassage 21 gegenüber dem schnecken-ähnlichen Abschnitt 11d mit vollständig geschlossener vertikalen Abschirmung 45.
  • Auf diese Weise kann der Betrieb im Sackmodus, Mulchmodus und Zwischenmodus effizienter mit dem einzelnen Gehäuse 11 ausgeführt werden.
  • Die Steuerführung 56 ist ein Bauteil, welches als eine Führung für den Öffnungssteuerhebel 53 dient, wenn der Öffnungsgrad der Klappe 40 gesteuert wird, wobei es z. B. fünf Aufnahmeausklinkungen 56b aufweist. Die Stelle der Aufnahmeausklinkung 56b, welche einem Ende des Führungslanglochs 56a zugewandt ist, definiert eine vollständig-geschlossene Position und die Stelle der Aufnahmeausklinkung 56b, welche dem anderen Ende des Führungslanglochs 56a zugewandt ist, definiert eine vollständig-geöffnete Postion. Der Abstand zwischen benachbarten Aufnahmeausklinkungen 56b könnte so angesetzt werden, dass er einer 25% Öffnung der Klappe 40 entspricht.
  • Jetzt wird bezugnehmend auf die 10 bis 15 die Funktion des Rasenmähers 10 mit dem obigen Aufbau beschrieben.
  • 10 veranschaulicht, dass der Öffnungssteuerhebel 53 in die vollständig-geschlossene Position gesetzt ist, um das Klappenbauteil 47 in eine vollständig-geschlossene Position (0% Öffnung) zu setzen. Schließen der Passageöffnung 24 mit dem Klappenbauteil 47 ermöglicht es dem Rasenmäher 10, in eine Form gebracht zu werden, um im Mulchmodus verwendet zu werden. Ein Abschnitt der Passageöffnung 24 ist durch die horizontale Abschirmung 46 geschlossen.
  • In diesem Zustand wirbelt Grasschnitt unter der Passageöffnung 24 in eine Richtung der Pfeile innerhalb des Gehäuses 11, das heißt innerhalb des schnecken-ähnlichen Abschnitts 11d. Als Ergebnis kann der Grasschnitt durch das Schneideblatt 14 innerhalb des Gehäuses 11 feiner geschnitten und nach unten aus dem Gehäuse 11 ausgestoßen werden. Aus diesem Zustand kann das Klappenbauteil 47 im Uhrzeigersinn in der Figur zum Öffnen geschwenkt werden. 11 veranschaulicht, dass der Öffnungssteuerhebel 53 in eine halb-geöffnete Position gesetzt ist, um das Klappenbauteil 47 in eine halb-geöffnete Position (50% Öffnung) zu setzten. Öffnen der Passageöffnung 24 um einen gewünschten Öffnungsgrad mit dem Klappenbauteil 47 ermöglicht es dem Rasenmäher 10, in eine Form gebracht zu werden, um im Zwischenmodus (Modus zwischenliegend zwischen dem Sackmodus und dem Mulchmodus) verwendet zu werden, wobei ein Teil des von dem Schneideblatt 14 geschnittenem Grases zum Boden zurückgegeben wird und der Rest in den Grasaufnahmebehälter 23 (siehe 1) aufgenommen wird. Auch in diesem Modus ist ein Abschnitt der Passageöffnung 24 durch die horizontale Abschirmung 46 geschlossen.
  • 12 veranschaulicht, dass der Öffnungssteuerhebel 53 in die vollständig-geöffnete Position gesetzt ist, um das Klappenbauteil 47 in eine vollständig-geöffnete Position (100% Öffnung) zu setzten. Wenn das Klappenbauteil 47 in die vollständig-geöffnete Position gesetzt ist, dann ist die vertikale Abschirmung 45 einer inneren Oberfläche der linken Seitenplatte 21c benachbart. Vollständige Öffnung der Passageöffnung 24 ermöglicht es dem Rasenmäher 10, in eine Form gebracht zu werden, um im Sackmodus verwendet zu werden und um von dem Schneideblatt 14 geschnittenes Gras im Grasaufnahmebehälter 23 (siehe 1) aufzunehmen.
  • Auf diese Weise ist die Klappe 40 an der Passageöffnung 24 vorgesehen, welche dem Gehäuse 11 der Grasausstoßpassage 21 zugewandt ist, die sich nach hinten von dem sich nach unten öffnenden Gehäuse 11 erstreckt. Die Klappe 40 besteht aus der sich vertikal erstreckenden Drehachse 44, welche in der Nähe der Passageöffnung 24 vorgesehen ist, benachbart entweder der linken oder der rechten vertikalen Wand 21c der Grasausstoßpassage 21, der vertikalen Abschirmung 45 einer vertikalen Platte, die an ihrem proximalen Schwenkende an der Drehachse 44 zum Öffnen und Schließen der Passageöffnung 24 durch Schwenkbetätigung angebracht ist, der horizontalen Abschirmung 46 einer horizontalen Platte, welche sich zum Schließen des unteren Abschnitts der Passageöffnung 24 von der Unterkante der vertikalen Abschirmung 45 in Richtung zum Aufnahmebehälterbefestigungsabschnitt 22 erstreckt, und dem Öffnungssteuerhebel 53, der mit der Drehachse 44 verbunden ist, so dass der Öffnungsgrad der Passageöffnung 24 wie gewünscht mit der Klappe 40 eingestellt werden kann.
  • Nur das Steuern der Öffnung der Klappe 40 mit einer einfachen Konfiguration ermöglicht es, zwischen dem Sackmodus, in welchem die Klappe 40 vollständig geöffnet ist, um Grasschnitt in den Grasaufnahmebehälter 23 (siehe 1) aufzunehmen, dem Mulchmodus, in welchem die Klappe 40 vollständig geschlossen ist, um Grasschnitt nach unten aus dem Gehäuse 11 auszustoßen, und dem Zwischenmodus zwischen dem Sackmodus und dem Mulchmodus, in welchem die Klappe 40 zu einem gewünschten Grad geöffnet ist. Es ist nicht erforderlich, jedes Mal, wenn der Modus umgeschaltet wird, Teile zu wechseln.
  • Ferner ermöglicht ein Öffnen der Klappe 40 zu einem gewünschten Grad die exakte und bevorzugte Einstellung der Ausstoßart des Grasschnitts gemäß der Rasenbeschaffenheit, erforderten Endqualität oder Präferenz. Weiterhin ermöglicht ein Umschalten in den Zwischenmodus die Reduzierung der Ausstoßströmungsmenge von Grasschnitt, welche von dem Gehäuse 11 in den Grasaufnahmebehälter 23 ausgestoßen wird. Dies resultiert in einem verlängerten Zeitraum, während welchem sich Grasschnitt im Grasaufnahmebehälter 23 ansammelt, wobei die Häufigkeit des Auswechselns des Grasaufnahmebehälter 23 reduziert wird.
  • Für einen effizienten Betrieb im Sackmodus ist der schnecken-ähnliche Abschnitt 11d im Gehäuse 11 vorgesehen, um es Grasschnitt zu ermöglichen, innerhalb des Gehäuses 11 zu wirbeln, während er zur Grasausstoßpassage 21 gelenkt wird. Für einen effizienten Betrieb im Mulchmodus ist auch die Führung 70 entlang des schnecken-ähnlichen Abschnitts 11d angeordnet, wobei sie unter der Deckelplatte 11a des Gehäuses 11 bereitgestellt ist, und ist das hintere Führungsende 71 der Führung 70 der Passageöffnung gegenüberliegen.
  • Somit erlauben, wenn die Klappe geöffnet ist, wie in 12 gezeigt, der schnecken-ähnliche Abschnitt 11d und die Führung 70 (siehe 5) es dem Grasschnitt zu wirbeln, während er sanft zur Passageöffnung 24 geführt wird.
  • Wenn die Klappe 40 geschlossen ist, wie in 10 gezeigt, dann kann in dem schnecken-ähnlichen Abschnitt 11d wirbelnder Grasschnitt durch die Führungsplatte 70 (siehe 5) geführt werden, um sanft entlang der Klappe 40 im geschlossenen Zustand zu strömen. Das gleiche trifft für den Zwischenmodus zu. Auf diese Weise kann mit dem einzelnen Gehäuse 11 ein Betrieb im Sackmodus, im Mulchmodus und im Zwischenmodus effizienter ausgeführt werden.
  • Das Gehäuse 11 weist, wie oben beschrieben, den äußeren röhrenförmigen Abschnitt 11b und den inneren röhrenförmigen Abschnitt 11c auf, welche zylindrisch um die Wellenmitte SC (siehe 4) angeordnet sind. Die Grasausstoßpassage 21 erstreckt sich tangential zu dem äußeren röhrenförmigen Abschnitt 11b. Die Klappe 40 ist an der Passageöffnung 24 bereitgestellt, wobei sie dem Gehäuse 11 zugewandt ist. Die Richtung der Grasausstoßpassage 21, welche sich von dem äußeren röhrenförmigen Abschnitt 11b erstreckt, ist in Übereinstimmung mit einer Drehrichtung Ra des Schneideblattes 14. In anderen Worten erstreckt sich die Grasausstoßpassage 21 tangential zu dem Drehpfad des Schneideblattes 14. Die Passageöffnung 24 öffnet sich in die Drehrichtung Ra des Schneideblattes 14.
  • Die äußere Seitenplatte 21c der Grasausstoßpassage 21 erstreckt sich tangential zu dem äußeren röhrenförmigen Abschnitt 11b und die innere Seitenplatte 21c erstreckt sich tangential zu dem inneren röhrenförmigen Abschnitt 11c. Die Drehachse 44 der Klappe 40 ist in der Nähe der inneren Seitenplatte 21c angeordnet. Das distale Schwenkende des Klappenbauteils 47 ist somit der äußeren Seitenplatte 21c zugewandt. Das Klappenbauteil 47 öffnet sich in die Drehrichtung Ra des Schneideblattes 14. Selbstverständlich ist, wenn die vertikale Abschirmung 45 der Klappe 47 zu einem gewissen Winkel geöffnet ist, die Weite der Auslenkung des distalen Schwenkendes der vertikalen Abschirmung 45 größer als die Weite der Auslenkung des proximalen Schwenkendes. Wenn die vertikale Abschirmung 45 zu einem gewissen Winkel offen ist, kann somit ein weit ausgelenkter peripherer Abschnitt der vertikalen Abschirmung 45 relativ weit die Passageöffnung 24 öffnen.
  • Die Wirbelgeschwindigkeit des Grasschnitts, welcher innerhalb des Gehäuses 11 durch die Rotation des Schneideblattes 14 wirbelt, ist größer, da weiter von der Wellenmitte SC entfernt.
  • Wie von oben ersichtlich, strömt, wenn die Passageöffnung 24 der Grasausstoßpassage 21, welche sich tangential zu dem äußeren röhrenförmigen Abschnitt 11b erstreckt, zu einem gewissen Grad (mehr als 0% und weniger als 100% Öffnung) mit der vertikalen Abschirmung 45 im Zwischenmodus geöffnet ist, Grasschnitt, welcher mit einer hohen Geschwindigkeit durch die Peripherie des Gehäuses 11 wirbelt, einfach von der Passageöffnung 24 in die Grasausstoßpassage 21. Dies resultiert in einer erhöhten Effizienz bei der Aufnahme von Grasschnitt im Zwischenmodus.
  • 13 ist eine Ansicht des Rasenmähers 10 mit der Klappe 40 in einer vollständig-geschlossenen Position, welche von der Seite des Aufnahmebehälterbefestigungsabschnittes 22 genommen ist.
  • 14 ist eine Ansicht des Rasenmähers 10 mit der Klappe 40 in einer halb-geöffneten Position, welche von der Seite des Aufnahmebehälterbefestigungsabschnittes 22 genommen ist.
  • 15 ist eine Ansicht des Rasenmähers 10 mit der Klappe 40 in einer vollständig-geöffneten Position, welche von der Seite des Aufnahmebehälterbefestigungsabschnittes 22 genommen ist.
  • Jetzt wird bezugnehmend auf die 16 bis 22 ein Rasenmäher gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Komponenten, die identisch mit jenen der in den 1 bis 15 gezeigten ersten Ausführungsform sind, sind die gleichen Bezugszeichen beigefügt und sie werden nicht beschrieben.
  • Wie in den 16, 17 und 18 gezeigt, ist ein Rasenmäher 100, welcher gemäß der zweiten Ausführungsform modifiziert ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein offenbarer und schließbarer Deckel 101 an einem Auslass der Grasausstoßpassage 21 bereitgestellt ist, dass ein Bauteil zum Öffnen und Blockieren der Grasausstoßpassage 21 ein aus der Grasausstoßpassage 21 zu entfernendes oder in die Grasausstoßpassage 21 einzubringendes Einsatzbauteil 180 (Einsatz) ist, und dass eine Führung 170 an einem schnecken-ähnlichen Abschnitt 11d bereitgestellt ist.
  • Der Rasenmäher 100 der zweiten Ausführungsform weist, wie in 18 gezeigt, um effizient den Sackmodusbetrieb auszuführen, den schnecken-ähnlichen Abschnitt 11d auf, welcher an dem Gehäuse 11 bereitgestellt ist, um es Grasschnitt zu ermöglichen, innerhalb des Gehäuses 11 zu wirbeln, während er zur Grasausstoßpassage 21 gelenkt wird, und weist, um effizient den Mulchmodusbetrieb auszuführen, die Führung 170 auf, welche entlang des unter der Deckelplatte 11a des Gehäuses 11 bereitgestellten schnecken-ähnlichen Abschnitts 11d angeordnet ist, sowie ein hinteres Führungsende 171 der Führung 170, welches der Passageöffnung 24 gegenüberliegt. Die Konfigurationen der Komponenten werden unten im Detail beschrieben.
  • Das Einsatzbauteil 180 erstreckt sich in Richtung des hinteren Führungsendes 171 der Führung 170 innerhalb des Gehäuses 11. Insbesondere steht das Einsatzbauteil 180, welches von dem Auslass (rechts in der Figur) der Grasausstoßpassage 21 eingebracht wurde, von der Passageöffnung 24 in den schnecken-ähnlichen Abschnitt 11d hervor und ein distales Ende 181 davon erstreckt sich in einer Kurve entlang des schnecken-ähnlichen Abschnitts 11d in die Nähe des hinteren Führungsendes 171, um dem hinteren Führungsende 171 gegenüberzuliegen.
  • 19 veranschaulicht, dass die Grasausstoßpassage 21 sich nach hinten und nach oben von dem Gehäuse 11 an der Stelle des schnecken-ähnlichen Abschnitts 11d erstreckt, und dass ein Aufnahmebehälterbefestigungsabschnitt 22 an dem Auslass der Grasausstoßpassage 21 bereitgestellt ist.
  • Diese Figur veranschaulicht auch, dass die Führung 170 in dem schnecken-ähnlichen Abschnitt 11d unter der Deckelplatte 11a mit einem gewissen Abstand bereitgestellt ist, und dass das hintere Führungsende 171 der Führung 170 generell in Richtung der Unterkante der Passageöffnung 24, das heißt, eines proximalen Endes 21d einer Bodenplatte 21b, ausgerichtet ist. Bezugszeichen Li ist eine Orientierungslinie, bei welcher das hintere Führungsende 71 in Richtung der Unterkante der Passageöffnung 24 gelenkt ist.
  • Das Einsatzbauteil 180 ist dadurch gekennzeichnet, dass ein unteres Ende 182 davon auf einer Höhe angeordnet ist, die im Wesentlichen identisch mit jener des hinteren Führungsendes 171, das heißt, bei der Orientierungslinie Li, ist.
  • Der Deckel 101 ist geschlossen, nachdem ein Grasaufnahmebehälter 23, welcher in gedachten Linien gezeigt ist, entfernt wurde, und das Einsatzbauteil 18 in die Grasausstoßpassage 21 gesetzt wurde. Ein Schließen des Auslasses der Grasausstoßpassage 21 kann eine Verlagerung des Einsatzbauteils 180 verhindern.
  • Jetzt wird die Konfiguration des Gehäuses 11 und des schnecken-ähnlichen Abschnitt 11d beschrieben, bezugnehmend auf die 18 und 19.
  • Der schnecken-ähnliche Abschnitt 11d ist gemäß der zweiten Ausführungsform ein Raum, welcher von der Deckelplatte 11a, einem äußeren röhrenförmigen Abschnitt 11b und einer schnecken-ähnlich geformten inneren Wand 11e, welche radial nach außen von einem inneren röhrenförmigen Abschnitt 11c gebildet und mit der Passageöffnung 24 verbunden ist, welche dem Gehäuse 11 der Grasausstoßpassage 21 zugewandt ist.
  • Das Gehäuse 11 weist den schnecken-ähnlichen Abschnitt 11d in einer schnecken-ähnlichen Form auf, welcher mit der Passageöffnung 24 der sich nach hinten und oben erstreckenden Grasausstoßpassage 21 verbunden ist. Die Deckelplatte 11a ist somit sich in einer schraubenförmigen Richtung des schnecken-ähnlichen Abschnitts 11d (in der Richtung der hohlen Pfeile Rc in 18) erstreckend auf höherem Niveau, das heißt, tiefer hinter dem Papier von 18, gebildet.
  • In anderen Worten ist, wie in 18 gezeigt, die Höhe der Deckelplatte 11a des schnecken-ähnlichen Abschnitts 11d am geringsten an einem schnecken-ähnlichen proximalen Endabschnitt 11f, wird sich in die Richtung der hohlen Pfeile Rc erstreckend größer und ist am größten an einem Abschnitt, welcher mit der Passageöffnung 24 verbunden ist.
  • In dieser Ausführungsform wird ein Abschnitt, welcher sich von dem schnecken-ähnlichen proximalen Endabschnitt 11f in die Richtung der hohlen Pfeile Rc erstreckt, um mit der Passageöffnung 24 verbunden zu sein, als ein „Abschnitt mit dem schnecken-ähnlichen Abschnitt" bezeichnet. Ein Abschnitt, welcher sich von dem Abschnitt, der mit der Passageöffnung 24 verbunden ist, in die Richtung der hohlen Pfeile Rc zu dem schnecken-ähnlichen Endabschnitt 11f erstreckt, ist ein „Abschnitt 11g ohne den schnecken-ähnlichen Abschnitt 11d".
  • 20 veranschaulicht, dass die Führung 170 an dem Gehäuse 11 mit einer Mehrzahl von Schraubbolzen 175 gesichert ist.
  • Wie in 21 gezeigt, ist das Einsatzbauteil 180 integral mit einer Bodenplatte 183 gebildet, wobei sich eine Seitenplatte 184 nach oben von einer Seite der Bodenplatte 183 erstreckt und eine Nase 185 sich nach oben von einem mittleren Abschnitt der Bodenplatte 183 erstreckt.
  • Jetzt wird die Funktion der zweiten Ausführungsform der obigen Bauart beschrieben, bezugnehmend auf die 18, 19 und 22.
  • Wie in 18 und 19 gezeigt, weist der Rasenmäher 100 der zweiten Ausführungsform eine Führung 170 auf, welche entlang des schnecken-ähnlichen Abschnitts 11d angeordnet ist, um es Grasschnitt zu ermöglichen, innerhalb des Sackmodus-Gehäuses 11 zu wirbeln, während er in Richtung der Grasausstoßpassage 21 gelenkt wird, wobei die Führung 70 unter der Deckelplatte 11a des Gehäuses 11 bereitgestellt ist, und das hintere Führungsende 171 der Führung 170 der Passageöffnung 24 gegenüberliegt, so dass die Richtung Rc (die Richtung der hohlen Pfeile Rc) einer Luftströmung, welche Grasschnitt innerhalb des Gehäuses wirbelt, das heißt, eine Wirbelströmung, graduell geändert und in Richtung der Passageöffnung 24 mit der Führung 170 geführt werden kann.
  • Weiterhin kann, da die Führung 170, welche entlang des schnecken-ähnlichen Abschnitts 11d angeordnet ist, unter der Deckelplatte 11a des Sackmodus-Gehäuses 11 vorgesehen ist, die Querschnittsfläche des Gehäuses 11 graduell zwischen dem Abschnitt mit dem schnecken-ähnlichen Abschnitt 11d und dem Abschnitt 11g ohne den schnecken-ähnlichen Abschnitt 11d geändert werden. Die graduelle Änderung der Querschnittsfläche resultiert in einer graduellen Änderung der Strömungsgeschwindigkeit einer Wirbelströmung zwischen dem Abschnitt mit dem schnecken-ähnlichen Abschnitt 11d und dem Abschnitt 11g ohne den schnecken-ähnlichen Abschnitt 11d.
  • Somit wirbelt im Mulchmodus, in welchem die Grasausstoßpassage 21 blockiert ist, eine Wirbelströmung, welche von der Führung 70 geführt wird, sanft innerhalb des Gehäuses 11 weiter. Grasschnitt sammelt sich daher kaum im Gehäuse 11 an. Das Nicht-Ansammeln von Grasschnitt ermöglicht einen kontinuierlichen Grasschneidebetrieb. Als Ergebnis steigt die Betriebseffizienz im Mulchmodus. Ferner kann Grasschnitt gleichmäßig aus dem Gehäuse 11 ausgestoßen werden. Die Rückgabemenge des Grasschnitts, die von dem Gehäuse 11 dem Rasen zurückgegeben wird, ist somit gleichmäßig, wobei die Endqualität des Grasschneidens verbessert wird.
  • Im Sackmodus mit geöffneter Grasausstoßpassage 21 strömt eine von der Führung 170 geführte Wirbelströmung (Transportströmung) von der Passageöffnung 24 in die Grasausstoßpassage 21, um Grasschnitt in den Grasaufnahmebehälter 23, wie in 22 gezeigt, auszustoßen. Die Betriebseffizienz im Sackmodus kann sichergestellt werden.
  • Auf diese Weise kann die Betriebseffizienz im Mulchmodus verbessert werden, wobei die Betriebseffizienz im Sackmodus sichergestellt wird, so dass die Endqualität des Grasschneidens verbessert wird.
  • Wie in 18 und 19 gezeigt, ist ferner das hintere Führungsende 171 der Führung 170 generell in Richtung der Unterkante der Passageöffnung 24, das heißt, des proximalen Endes 21d der Bodenplatte 21b, orientiert, so dass die Strömungsrichtung Rc einer Wirbelströmung graduell geändert und unter die Passageöffnung 24 geführt werden kann. Die Querschnittsfläche des Gehäuses 11 kann somit gradueller zwischen dem Abschnitt mit dem schnecken-ähnlichen Abschnitt 11d und dem Abschnitt 11g ohne den schnecken-ähnlichen Abschnitt 11d geändert werden. Die graduellere Änderung in der Querschnittsfläche resultiert in einer graduelleren Änderung in der Strömungsgeschwindigkeit der Wirbelströmung zwischen dem Abschnitt mit dem schnecken-ähnlichen Abschnitt 11d und dem Abschnitt 11g ohne den schnecken-ähnlichen Abschnitt 11d.
  • Als Ergebnis wirbelt im Mulchmodus eine von der Führung 170 geführte Wirbelströmung sanfter innerhalb des Gehäuses 11 weiter. Lokale Ansammlung von Grasschnitt innerhalb des Gehäuses 11 kann somit weiter vermieden werden. Ein kontinuierlicher Grasschneidebetrieb kann somit verrichtet werden, wobei die Betriebseffizienz im Mulchmodus weiter steigt. Auch kann die Rückgabemenge an Grasschnitt, der von dem Gehäuse 11 dem Rasen zurückgegeben wird, gleich mäßiger erfolgen, was die Endqualität des Grasschneidens verbessert.
  • Weiterhin ermöglicht es die Tatsache, dass ein Bauteil zum Öffnen und Schließen der Grasausstoßpassage 21 durch das aus der Grasausstoßpassage 21 zu entfernende oder in die Grasausstoßpassage 21 einzubringende Einsatzbauteil 180 gebildet wird, und dass das Einsatzbauteil 180 sich in Richtung des hinteren Führungsendes 171 der Führung 170 innerhalb des Gehäuses 11 erstreckt, dass das Sackmodus-Gehäuse 11 zwischen dem Sackmodus und dem Mulchmodus nur durch Entfernen des Einsatzbauteils 180 aus der Grasausstoßpassage 21 oder durch Einbringen des Einsatzbauteils 180 in die Grasausstoßpassage 21 umgeschaltet wird. Die Modusumschalttätigkeit ist einfach und ermöglicht kurzzeitiges Umschalten.
  • Das untere Ende 182 des Einsatzbauteils 180, welches sich in Richtung des hinteren Führungsendes 171 der Führung 170 erstreckt, ist auf einer Höhe angeordnet, die im Wesentlichen identisch zu jener des hinteren Führungsendes 171 ist, so dass eine von der Führung 170 geführte Wirbelströmung unter dem Einsatzbauteil 180 im Mulchmodus vorbeigeht, wobei die Grasausstoßpassage 21 durch das Einsatzbauteil 180 blockiert ist. Auf diese Weise kann eine von der Führung 170 geführte Wirbelströmung weiter graduell geändert und in Richtung des Abschnitts 11g ohne den schnecken-ähnlichen Abschnitt 11d durch das untere Ende 182 des Einsatzbauteils 180 geführt werden.
  • Die Querschnittsfläche des Gehäuses 11 kann somit gradueller zwischen dem Abschnitt mit dem schnecken-ähnlichen Abschnitt 11d und dem Abschnitt 11g ohne den schnecken-ähnlichen Abschnitt 11d geändert werden. Die graduellere Änderung der Querschnittsfläche resultiert in einer graduelleren Änderung in der Strömungsgeschwindigkeit einer Wirbelströmung zwischen dem Abschnitt mit dem schnecken-ähnlichen Abschnitt 11d und dem Abschnitt 11g ohne einen schnecken-ähnlichen Abschnitt 11d. Als Ergebnis wirbelt im Mulchmodus eine von der Führung 170 geführte Wirbelströmung sanfter innerhalb des Gehäuses 11 weiter. Es kann somit weiter vermieden werden, dass sich Grasschnitt lokal innerhalb des Gehäuses 11 ansammelt.
  • In den veranschaulichten Ausführungsformen ist die Kraftquelle nicht auf den Motor 21 begrenzt und kann zum Beispiel ein Elektromotor sein. Der Grasaufnahmebehälter 23 ist nicht auf einen Grassack begrenzt und kann zum Beispiel eine Kiste sein.
  • Die vertikale Abschirmung 45 und die horizontale Abschirmung 46 können jede Form, jede Größe und jedes Material aufweisen, solange sie konfiguriert sind, um in der Lage zu sein, den Öffnungsgrad der Passageöffnung 24 zu steuern.
  • Das Klappenbauteil 47 kann das proximale Schwenkende der vertikalen Abschirmung 45, welche an die Drehachse 44 angebracht ist, auf jede denkbare Weise aufweisen, einschließlich der Konfiguration, in welcher nur das proximale Schwenkende der vertikalen Abschirmung 45 an die Drehachse 44 angebracht ist, oder in welcher zum Beispiel nur das proximale Schwenkende der horizontalen Abschirmung 46 an die Drehachse 44 angebracht ist.
  • Die Führung 71 oder 170 kann jede Form, jede Größe und jedes Material aufweisen.
  • Das hintere Führungsende 71 kann jede Form und jede Größe der Vertiefungen 71a und der Auskragungen 71b aufweisen, solange es in einer Wellenform sind.

Claims (5)

  1. Rasenmäher, umfassend: eine Antriebsquelle (15) mit einer Abtriebswelle (15a), die sich nach unten erstreckt; ein Gehäuse (11), das unterhalb der Antriebsquelle vorgesehen ist, wobei das Gehäuse (11) ein vorderes Ende und ein hinteres Ende aufweist und sich nach unten hin öffnet; ein Schneideblatt (14), das in dem Gehäuse angeordnet und an der Abtriebswelle angebracht ist; eine Grasausstoßpassage (21), die sich nach hinten und nach oben von dem Gehäuse erstreckt, wobei die Grasausstoßpassage (21) mit einer Passageöffnung (24) einen dem Gehäuse (11) gegenüberliegenden Einlass und einen dem Einlass gegenüberliegenden Auslass bildet; ein Bauteil (40, 180), das in der Grasausstoßpassage zum Öffnen und Blockieren der Passage vorgesehen ist; ein Grasaufnahmebehälter (23), welcher lösbar an dem Auslass der Grasausstoßpassage angebaut ist; einen schnecken-ähnlichen Abschnitt (11d), der in dem Gehäuse vorgesehen ist, um es Gras, welches von dem Schneideblatt geschnitten wurde, zu ermöglichen, innerhalb des Gehäuses zu wirbeln, während es zu der Grasausstoßpassage gelenkt wird; und eine Führung (70), die unterhalb einer Deckelplatte (11a) des Gehäuses vorgesehen ist; wobei, wenn die Grasausstoßpassage (21) geöffnet ist, Gras, welches von dem Schneideplatt geschnitten wurde, durch die Grasausstoßpassage in den Grasaufnahmebehälter aufgenommen wird; und wenn die Grasausstoßpassage (21) blockiert ist, Gras, welches von dem Schneideblatt geschnitten wurde, nach unten von dem Gehäuse ausgestoßen wird; dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (70), die unterhalb der Deckelplatte (11a) des Gehäuses vorgesehen ist, entlang des schnecken-ähnlichen Abschnitts (11d) des Gehäuses (11) vor der Unterkante (21d) der Passageöffnung (24) angeordnet ist, wobei ein hinteres Führungsende (71, 171) der Führung (70) derart orientiert ist, dass sie zu der Passageöffnung (24) gerichtet und zu dieser gegenüberliegend ist, wobei das hintere Führungsende (71, 171) von der Unterkante der Passageöffnung (24) beabstanded ist, und wobei die Führung (70) dazu ausgelegt ist, einen Wirbelluftstrom in Richtung der Grasausstoßpassage (21) zu führen während die Richtung des Wirbelluftstroms graduell zu der Grasausstoßpassage (21) hinweisend geändert wird.
  2. Rasenmäher nach Anspruch 1, wobei das hintere Führungsende der Führung im Wesentlichen in Richtung der Unterkante der Passageöffnung orientiert ist.
  3. Rasenmäher nach Anspruch 2, wobei das Bauteil zum Öffnen und Blockieren der Grasausstoßpassage ein aus der Grasausstoßpassage zu entfernendes oder in die Grasausstoßpassage einzubringendes Einsatzbauteil (181) ist, wobei sich das Einsatzbauteil in Richtung des hinteren Führungsendes der Führung innerhalb des Gehäuses erstreckt und die Unterkante des Einsatzbauteils im Wesentlichen auf einer Höhe identisch zu jener des hinteren Führungsendes (171) angeordnet ist.
  4. Rasenmäher nach Anspruch 1, wobei das Bauteil zum Öffnen und Blockieren der Grasausstoßpassage eine Klappe (40) ist, welche an der Passageöffnung der Grasausstoßpassage vorgesehen ist, wobei die Klappe umfasst: eine Drehachse (44), welche sich vertikal erstreckt und in der Nähe der Passageöffnung vorgesehen ist und zwar benachbart zu entweder einer linken oder rechten vertikalen Wand der Grasausstoßpassage; eine vertikale Abschirmung (45) einer vertikalen Platte, die an einem proximalen Schwenkende derselben an der Drehachse zum Öffnen und Schließen der Passageöffnung durch Schwingbetätigung angebracht ist; eine horizontale Abschirmung (46) einer horizontalen Platte, welche sich zum Blockieren eines unteren Abschnittes der Passageöffnung von der Unterkante der vertikalen Abschirmung in Richtung zum Auslass erstreckt; und einen Steuerhebel (53), der mit der Drehachse verbunden ist; wobei der Steuerhebel betätigt wird, um den Öffnungsgrad der Passageöffnung mittels der vertikalen Abschirmung und die horizontale Abschirmung einzustellen.
  5. Rasenmäher nach Anspruch 4, wobei das hintere Führungsende (71) der Führung auf einem höheren Niveau platziert ist als die Unterkante der Passageöffnung und wobei das hintere Führungsende in einer Kurvenform geformt ist.
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