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Die
Erfindung betrifft einen für
ein Fahrzeug bestimmten kraftgetriebenen Sitz, der von einem Motor
nach vorne und hinten bewegt wird.
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Die
Druckschrift
US 5,797,293 offenbart
eine Antriebsvorrichtung, die eine drehbare Gewindewelle enthält, die
zwischen einem ersten Element und einem stationären zweiten Element angebracht
ist, wobei das erste Element in Bezug auf das stationäre zweite
Element frei beweglich ist. Ein Gehäuse mit einem frei beweglichen
Bein ist fest an dem zweiten Element montiert, wobei sich das freie
Bein beweglich in eine Öffnung
in dem zweiten Element hineinerstreckt. Ein Kunststoffantriebsblock,
der über
ein Gewinde mit der Gewindewelle in Eingriff steht, ist im Inneren
des Gehäuses
montiert. Ein Pufferelement ist mit der Antriebsmutter gekoppelt
und hält
die Antriebsmutter in dem Gehäuse
elastisch. Axialkräfte, die
auf die Gewindewelle einwirken, bewirken eine Verformung des seitlichen
Beines des Gehäuses
hin zu einem direkten Kontakt mit einer Führungsschraube, sodass ein
Metall-an-Metall-Weg zwischen der Führungsschraube und dem zweiten
Element durch das Gehäuse
gebildet wird.
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Die
Druckschrift
FR 2 796 013 offenbart
einen kraftgetriebenen Sitz für
ein Fahrzeug, umfassend: einen oberen Kanal, der fest an einem Sitz
angebracht ist; einen unteren Kanal, der fest an einem Boden des
Fahrzeuges angebracht ist, wobei der untere Kanal verschiebbar mit
dem oberen Kanal in Eingriff steht; eine Muttereinheit, die fest
an dem einen von dem oberen Kanal und dem unteren Kanal angebracht
ist; eine Antriebswelle, die durch die Muttereinheit hindurchgeht;
einen Motor, der auf dem anderen von dem oberen Kanal und dem unteren
Kanal montiert ist; und eine Übertragungseinheit
zum Übertragen
eines Drehmomentes des Motors auf die Antriebswelle. Die Muttereinheit
enthält
einen Mutterblock, der ein mit einem Innengewinde versehenes Durchgangsloch
aufweist, durch das die Antriebswelle hindurchgeht; und einen Halter,
der eine vordere stehende Wand, eine hintere stehende Wand und einen
Kopplungsabschnitt aufweist, der die vordere stehende Wand und die
hintere stehende Wand derart koppelt, dass ein Raum zum Halten des
Mutterblockes abgegrenzt ist.
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Die
Druckschrift
US 5,393,028 offenbart
eine kraftgetriebene Sitzvorrichtung, umfassend: ein Paar von seitlich
beabstandeten unteren Schienen zum Montieren eines Fahrzeugkörpers an
einem Boden, ein Paar von oberen Schienen, die an den jeweiligen unteren
Schienen verschiebbar montiert sind, eine Schraubenwelle, die drehbar
an jeder der oberen Schienen montiert ist, ein Mutterelement, das über ein
Gewinde an der Schraubenwelle montiert ist, eine Antriebsvorrichtung,
die an jeder der oberen Schienen montiert ist und über ein
Gewinde mit der Schraubenwelle zum Bewegen jeder oberen Schiene in
Eingriff steht, und eine Haltevorrichtung zum Montieren des Mutterelementes
an der unteren Schiene, wobei die Haltevorrichtung einen ersten
Träger,
an dem das Mutterelement fest montiert ist, einen zweiten Träger, der
an der unteren Schiene gesichert ist, und eine Verbindungsvorrichtung,
die den ersten Träger
und den zweiten Träger
verbindet, aufweist.
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Allgemein
enthält
ein kraftgetriebener Sitz für ein
Fahrzeug einen oberen Kanal und einen unteren Kanal in fester Anbringung
an einem Boden eines Fahrzeuges. Ein Sitz ist an dem unteren Kanal
montiert. Der obere Kanal steht mit dem unteren Kanal in Eingriff
und ist in Längsrichtung
des unteren Kanals beweglich. Der kraftgetriebene Sitz ist mit einer
Muttereinheit versehen. Die Muttereinheit ist an dem unteren Kanal
gesichert. Eine Antriebswelle geht durch die Muttereinheit hindurch
und wird von einem Elektromotor derart in Richtungen nach vorne
und hinten gedreht, dass der obere Kanal verschoben wird.
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Die
Muttereinheit ist üblicherweise
an dem unteren Kanal mittels eines Halters gesichert. Eine herkömmlicher
Aufbau zur Sicherung der Muttereinheit ist in 8 gezeigt.
Bei diesem Aufbau ist eine Muttereinheit 130 in einem vertieften
Mutteraufnahmeabschnitt 131a angeordnet, der von einem
stoßdämpfenden
Element 131 gebildet ist, wobei die Muttereinheit 130 in
diesem Zustand in einem Raum 132b eines Halters 132 aufgenommen
ist und ein mit einem Außengewinde
versehener Abschnitt 133, der an dem Boden des Halters 132 vorgesehen
ist, durch ein Durchgangsloch 134a, das in einem unteren
Kanal 134 ausgebildet ist, eingeführt und mit einer Mutter 135 von
der unteren Seite des unteren Kanals 134 her in Eingriff
gebracht ist. Die Antriebswelle 136 geht durch ein mit
einem Innengewinde versehenes Loch 130a der Muttereinheit 130 und
Durchgangslöcher 132a des
Halters 132 in konzentrischer Anordnung hindurch.
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Ein
weiterer herkömmlicher
Sicherungsaufbau ist in 9 gezeigt. Bei diesem Aufbau
wird ein stoßdämpfendes
Element 141 mit einer Öffnung 141b an
der Unterseite von oben her auf eine Muttereinheit 140 aufgesetzt,
ein Halter 142, dessen Mittelteil in U-Form vorsteht, wird auf das stoßdämpfende
Element 141 gesetzt, die gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten
Enden des Halters 142 werden auf eine Montierposition eines
unteren Kanals 144 gelegt, und Bolzen 145 werden
mit Montierlöchern 142b des
Halters 142 von unten her über Montierlöcher 144a des
unteren Kanals 144 in Eingriff gebracht, um die Muttereinheit 140 an
dem unteren Kanal 144 zu montieren. Ein mit einem Innengewinde versehenes
Loch 140a der Muttereinheit 140, Durchgangslöcher 141a des
stoßdämpfenden
Elementes 141 und Durchgangslöcher 142a des Halters 142 sind
derart konzentrisch angeordnet, dass eine Antriebswelle 146 durch
diese hindurchgehen kann.
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Die
Bewegungsstrecke des Sitzes ist allgemein dadurch beschränkt, dass
Anschläge
in Form von Muttern, Stiften oder dergleichen auf der Antriebswelle
montiert sind und diese in einem geeigneten Abstand gehalten werden.
Der Anschlagsaufbau ist in 10 gezeigt.
Bei diesem Anschlagsaufbau wird eine Übertragungseinheit 147 als
der eine Anschlag verwendet, während
eine Mutter 148, die auf der Antriebswelle 146 montiert
ist und von einer Übertragungseinheit 147 beabstandet
ist, als der andere Anschlag verwendet wird. Darüber hinaus sind aus Harz bestehende
Unterlegscheiben 150 vorgesehen, die verhindern, dass der
Halter 142 mit der Übertragungseinheit 147 oder
der Mutter 148 zusammenstößt, wodurch ein fester Eingriff
zwischen der Antriebswelle 146 und dem mit einem Innengewinde versehenen
Loch 140a sichergestellt ist, wodurch wiederum ein Widerstand
entsteht, wenn die nächste Bewegung
beginnt, das heißt,
um das sogenannte Angreifen („biting") an den zusammenstoßenden Seiten
der Übertragungseinheit 147 und
der Mutter 148 zu verhindern.
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In
den vergangenen Jahren sind das Montieren von Seitenairbags und/oder
die Verstärkung
des Rahmens eines Sitzes üblich
geworden, um die Sicherheit bei einem Zusammenstoß zu verbessern. Hierdurch
wird das Gewicht des Sitzes vergrößert, was wiederum die Last,
die auf die Antriebswelle und die Muttereinheit des kraftgetriebenen
Sitzes einwirkt, vergrößert.
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Der
Halter 132 des erstgenannten herkömmlichen Aufbaus gemäß 8 wird
durch Ziehen hergestellt und weist einen dünn ausgebildeten Abschnitt
auf. Entsprechend besteht Bedarf an einem Mechanismus, der verhindert,
dass sich bei steigender Last Belastungen an dem dünn ausgebildeten Abschnitt
konzentrieren.
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Der
Halter 142 des zweitgenannten herkömmlichen Aufbaus gemäß 9 weist
einen U-förmigen
Mittelteil auf, der in einer Richtung senkrecht zu den Bewegungsrichtungen
gebogen ist. Daher besteht Bedarf an einem Mechanismus, der verhindert,
dass der U-förmige Abschnitt
elastisch verformt wird.
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Demgegenüber tritt
bei dem Anschlagsaufbau gemäß 10 das
Problem auf, dass die Anzahl der Bauteile höher ist, da die aus Harz bestehenden Unterlegscheiben 150 zusätzlich zu
der Übertragungseinheit 147 und
der Mutter 148 separat als Anschläge benötigt werden, um das Angreifen
(„biting") zu verhindern.
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen für ein Fahrzeug
bestimmten kraftgetriebenen Sitz bereitzustellen, bei dem die vorbeschriebenen
im Stand der Technik vorhandenen Probleme nicht mehr auftreten.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen
für ein
Fahrzeug bestimmten kraftgetriebenen Sitz bereitzustellen, bei dem eine
Beschädigung
eines Halters und das Auftreten des Angreifens („biting") verhindert werden können, ohne
dass die Anzahl der Bauteile steigen würde.
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Entsprechend
einem Aspekt der Erfindung wird ein für ein Fahrzeug bestimmter kraftgetriebener Sitz
bereitgestellt, der einen oberen Kanal, der fest an einem Sitz angebracht
ist, und einen unteren Kanal, der fest an einem Boden des Fahrzeuges
angebracht ist, umfasst. Der untere Kanal steht verschiebbar mit
dem oberen Kanal in Eingriff. Versehen ist der kraftgetriebene Sitz
des Weiteren mit einer Muttereinheit, die fest an dem einen von
dem oberen Kanal und dem unteren Kanal angebracht ist, sowie mit
einer Antriebswelle, die durch die Muttereinheit hindurchgeht, einem
Motor, der auf dem anderen von dem oberen Kanal und dem unteren
Kanal montiert ist, und einer Übertragungseinheit
zum Übertragen eines
Drehmomentes des Motors auf die Antriebswelle.
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Die
Muttereinheit enthält
einen Mutterblock, der ein mit einem Innengewinde versehenes Durchgangsloch
aufweist, durch das die Antriebswelle hindurchgeht, sowie einen
Halter zum Halten eines Mutterblockes. Der Halter ist mit einer
vorderen stehenden Wand, einer hinteren stehenden Wand und einem
Kopplungsabschnitt ausgebildet, der die vordere stehende Wand und
die hintere stehende Wand derart koppelt, dass ein Raum zum Halten
des Mutterblockes abgegrenzt wird. Jede von der vorderen stehenden
Wand und der hinteren stehenden Wand weist rechte und linke Endwände auf.
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Die
Endwände
der vorderen stehenden Wand stehen nach vorne vor, während die
Endwände der
hinteren stehenden Wand nach hinten in axialer Richtung der Muttereinheit
vorstehen, wobei die Endwände
bei Einwirken einer übermäßig großen Last
an der inneren Fläche
der oberen und unteren Kanäle angreifen.
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Diese
und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
erschließen
sich besser bei einer Betrachtung der nachfolgenden Detailbeschreibung
und der begleitenden Zeichnung, die sich wie folgt zusammensetzt.
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1 ist
eine perspektivische Explosionsansicht, die den Aufbau eines kraftgetriebenen
Sitzes für
ein Fahrzeug entsprechend einem Ausführungsbeispiel der Erfindung
zeigt.
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2 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine Muttereinheit zeigt, die
bei dem kraftgetriebenen Sitz verwendet wird.
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3 ist
eine Längsschnittansicht,
die die Muttereinheit sowie Anschläge zeigt, die vor und nach
der Muttereinheit zwischen einem unteren Kanal und einem oberen
Kanal des kraftgetriebenen Sitzes vorgesehen sind.
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4 ist
eine Längsschnittansicht,
die eine Wirkung der Muttereinheit zeigt.
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5 ist
ein Diagramm, das die Herstellung eines in der Muttereinheit vorgesehenen
Halters zeigt.
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6A ist
eine Explosionsfrontansicht, die eine weitere Muttereinheit zeigt,
die bei dem kraftgetriebenen Sitz verwendet wird.
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6B ist
eine perspektivische Ansicht, die den äußeren Aufbau eines stoßdämpfenden
Elementes zeigt, das an der Muttereinheit von der linken vorderen
Seite her montiert ist.
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6C ist
eine perspektivische Ansicht, die einen äußeren Aufbau des stoßdämpfenden
Elementes von der rechten vorderen Seite her zeigt.
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7 ist
eine Planansicht, die diagrammartig eine Anordnung aus Antriebswellen,
einem Motor, einer Übertragungseinheit
und Muttereinheiten zeigt.
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8 ist
eine perspektivische Explosionsansicht, die eine herkömmliche
Muttereinheit zeigt.
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9 ist
eine perspektivische Explosionsansicht, die eine weitere herkömmliche
Muttereinheit zeigt.
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10 ist
eine Vorderansicht, die eine Kombination aus der herkömmlichen
Muttereinheit und der Antriebswelle zeigt.
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Ein
für ein
Fahrzeug bestimmter kraftgetriebener Sitz, der die vorliegende Erfindung
verkörpert, ist
in 1 gezeigt. Ein nicht dargestellter Sitz ist an einem
Paar von oberen Kanälen 11 montiert,
die jeweils mit einem Paar von unteren Kanälen 10, die fest an
einem Boden eines Fahrzeuges angebracht sind, in Eingriff stehen
und an diesen gehalten werden. Der obere Kanal 11 ist in
Längsrichtung
des unteren Kanals 10 verschiebbar. Eine Antriebswelle 14 geht
durch eine Muttereinheit 1 hindurch, die an dem unteren
Kanal 10 gesichert ist und von einem Elektromotor 19 in
Richtungen nach vorne und hinten derart gedreht wird, dass der den
Sitz tragende obere Kanal 11 in Längsrichtung verschoben wird.
In 1 ist mit dem Bezugszeichen 18 ein Paar
von Übertragungseinheiten
bezeichnet, das an dem oberen Kanal 11 über Träger 18a gehalten ist.
Das Paar von Übertragungseinheiten 18 ist
operativ mit dem Elektromotor 19 verbunden. In jeder Übertragungseinheit 18 ist
ein Schneckenmechanismus vorgesehen, der ein Schneckenrad und eine
Schnecke zur Übertragung eines
Drehmomentes des Elektromotors 19 auf die Antriebswelle 14 überträgt. Die
Antriebswelle 14 wird an der Muttereinheit 1 und
der Übertragungseinheit 18 gehalten.
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In 2 ist
die Muttereinheit 1 gezeigt, wobei die Muttereinheit 1 einen
Mutterblock 2 enthält, der
mit einem mit einem Innengewinde versehenen Durchgangsloch 2a mit
einer Möglichkeit
zum Eingriff mit der Antriebswelle 14 und einem metallischen
Halter 3 mit einem Raum 3a zum Halten des Mutterblockes 2 versehen
ist.
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Der
Halter 3 enthält
stehende Wände 4, 5, die
die vorderen und hinteren Flächen
bilden, die den Raum 3a abgrenzen und dazu dienen, die
Bewegungen des Mutterblockes 2 nach vorne und hinten zu beschränken; einen
Kopplungsabschnitt 6, der die untere Fläche zur Abgrenzung des Raumes 3a bildet, die
vorderen und hinteren stehenden Wände 4, 5 koppelt
und an einem Bolzen 7 des unteren Kanals 10 gesichert
ist; zwei Endwände 8,
die von den gegenüberliegenden
bzw. entgegengesetzten linken und rechten Enden der stehenden Wand 4 nach
vorne vorstehen; und zwei Endwände 9,
die von den gegenüberliegenden
bzw. entgegengesetzten linken und rechten Enden der stehenden Wand 5 nach
hinten vorstehen. Wie später
noch beschrieben wird, wird der Halter 3 dieses Ausführungsbeispieles
durch Biegen einer metallischen Platte spezifizierter Form gebildet.
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Die
beiden Endwände 8 weisen
jeweils Rechteckform mit einer vertikalen Erstreckung in der Stehrichtung
oder vertikalen Richtung der stehenden Wand 4 auf. Auf
gleiche Weise weisen die beiden Endwände 9 jeweils Rechteckform
mit einer vertikalen Erstreckung in der Stehrichtung der hinteren Wand 5 auf.
Untere Enden 8a der Endwände 8 und untere Enden 9a der
Endwände 9 sind
in Kontakt mit der inneren Fläche
des unteren Kanals 10 gehalten, wohingegen obere Enden 8b der
Endwände 8 und obere
Enden 9b der Endwände 9 derart
gehalten sind, dass ein spezifizierter Freiraum gegen die innere
Fläche
des oberen Kanals 11 freigehalten wird.
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Durchgangslöcher 4a, 5a mit
einem Durchmesser, der geringfügig
größer als
derjenige der Antriebswelle 14 ist, sind im Wesentlichen
in den Mitten der stehende Wände 4 beziehungsweise 5 vorgesehen.
Der Mutterblock 2 wird in dem Raum 3a zwischen
den stehenden Wänden 4, 5 gehalten,
wobei die Antriebswelle 14 derart vorgesehen ist, dass
sie durch die Durchgangslöcher 4a, 5a und
das mit einem Innengewinde versehene Loch 2a hindurchgeht.
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Entsprechend
wird bei einer Drehung der Antriebswelle 14 in normaler
Richtung der obere Kanal 11 nach hinten bewegt und kann
so weit bewegt werden, bis er an eine hintere Grenzposition gelangt,
in der die Muttereinheit 1 auf einen Federstift 25 trifft, der
an einem vorderen Ende des oberen Kanals 11 als Anschlag
vorgesehen ist. Wird demgegenüber die
Antriebswelle 14 in der entgegengesetzten Richtung gedreht,
so wird der obere Kanal 11 nach vorne bewegt und kann so
weit bewegt werden, bis er an eine vordere Grenzposition gelangt,
in der die Muttereinheit 1 auf einen Anschlag 18b trifft,
der integral an der vorderen Seite eines Trägers 18a ausgebildet
ist, der wiederum die Übertragungseinheit 18 hält. Der obere
Kanal 11 ist zwischen der vorderen Grenzposition und der
hinteren Grenzposition beweglich.
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Bei
diesem Ausführungsbeispiel
ist der Halter 3 der Muttereinheit 1 aus einem
Metall hergestellt und umfasst Endwände 8, 9 in
vertikaler Erstreckung außerhalb
der stehenden Wände 4, 5 mit
einer Kopplung über
den Kopplungsabschnitt 6. Die oberen Enden 8b, 9b der
Endwände 8, 9 sind
derart ausgebildet, dass ein spezifizierter Freiraum gegen die innere Fläche des
oberen Kanals 11 entsteht. Die unteren Enden 8a, 9a der
Endwände 8, 9 gelangen
in Kontakt mit der inneren Fläche
des unteren Kanals 10. Entsprechend wird auch dann verhindert,
dass sich die stehenden Wände 5 (4)
nach hinten (nach vorne) neigen, wenn die stehende Wand 5 (4)
dadurch nach hinten (nach vorne) geschoben wird, dass der Mutterblock 2 mit
dem Antriebswelle 14 kämmt,
was daher rührt,
dass die Endwände 9 (8)
bei Kontakt mit der inneren Fläche
des unteren Kanals 10 eine Gegenkraft auf die stehende
Wand 5 (4) ausüben.
Dies verhindert, dass sich die Belastung an einem Basisabschnitt
der stehenden Wände 4 und 5 konzentriert.
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Wirkt
auf die stehende Wand 5 (4) jedoch unerwarteterweise
eine merklich große
Last von der Antriebswelle 14 her ein, so ist wahrscheinlich,
dass sich die stehende Wand 5 (4) unter der großen Last weiter
von dem Mutterblock 2 wegneigt, was durch die Strichellinien
in 4 angedeutet ist. Infolgedessen greifen die hinteren
Enden der unteren Enden 9a (8a) der Endwände 9 (8)
an der inneren Fläche
des unteren Kanals 10 an, während die vorderen Enden der
oberen Enden 9b (8b) der Endwände 9 (8)
an der inneren Fläche
des oberen Kanals 11 angreifen. Infolgedessen verhindern
die Endwände 9 (8),
dass sich der obere Kanal 11 und der Sitz über dem
oberen Kanal 11 weiterbewegen.
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Ein
vorbestimmter Freiraum wird zwischen den oberen Enden 8b (9b)
der Endwände 8 (9)
und der inneren Fläche
des oberen Kanals 11 beibehalten. Der vorbestimmte Freiraum
ist derart gewählt, dass
den stehenden Wänden 4 und 5 ermöglicht wird,
sich um einen kleinen Winkel zu neigen, und dass eine stetige Bewegung
des oberen Kanals 11 gewährleistet ist. Der Wert für den vorbestimmten Freiraum
wird als derartiger Abstand gewählt,
dass die oberen Enden 8b (9b) der Endwände 8 (9)
an der inneren Fläche
des oberen Kanals 11 angreifen, wenn auf die stehende Wand 4 (5)
eine übermäßig große Last
einwirkt.
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Bei
diesem Ausführungsbeispiel
weisen die Endwände 9 (8)
eine vertikale Erstreckung in Stehrichtung der stehenden Wand 5 (4)
auf und erstrecken sich von der stehenden Wand 5 (4)
aus nach außen,
das heißt,
sie stehen in axialer Richtung der Muttereinheit 1 vor.
Entsprechend sind die Endwände 9 (8)
gegenüber
einer Verformung in Vertikalrichtung äußerst beständig. Somit erfolgt keine Konzentration
von Belastungen an den Endwänden 9 (8).
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Des
Weiteren wird bei diesem Ausführungsbeispiel
der Mutterblock 2 in dem Halter 3 direkt und ohne
ein stoßdämpfendes
Element gehalten, das bei einem Kontakt mit dem Anschlag elastisch
verformt würde.
Damit tritt auch dann kein Angreifen („biting") auf, wenn der Halter 3 auf
den Federstift 25 oder den Anschlag 18b des Trägers 18a trifft.
Darüber
hinaus ist nicht notwendig, separat Unterlegscheiben zur Verhinderung
des Angreifens („biting") sowie ein stoßdämpfendes
Element vorzusehen. Damit kann die Anzahl der Bauteile stark verringert
werden.
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5 zeigt
die Herstellung des Halters 3. Insbesondere wird der Halter 3 aus
einer metallischen Platte hergestellt, die im Wesentlichen H-Form aufweist
und in die in 2 gezeigte Form gebracht wird,
indem ein Biegen entlang der Linien A, wodurch die stehenden Wände 4, 5 zur
vorderen Seite von 5 gebracht werden, und ein Biegen
entlang der Linien B, wodurch die Endwände 8, 9 zur
hinteren Seite von 5 gebracht werden, erfolgen.
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Für den Fall
der Herstellung des Halters 3 durch Biegen der metallischen
Platte spezifizierter Form gemäß vorstehender
Beschreibung kann eine dicke metallische Platte, die in der Lage
ist, eine ausreichende Festigkeit zu gewährleisten, verwendet werden,
was mit Blick auf die Festigkeit von Vorteil ist. Der U-förmige Abschnitt,
der durch Koppeln der beiden stehenden Wände 4, 5 durch
den Kopplungsabschnitt 6 gebildet wird, weist sich nach
außen
erstreckende Endwände 8, 9 mit
einer Erstreckung in Stehrichtung der stehenden Wände 4, 5 auf.
Wie vorstehend beschrieben worden ist, ist nicht wahrscheinlich,
dass sich die Belastung an den Basisabschnitten der stehenden Wände 4, 5 oder
an den Endwänden 8, 9 selbst
konzentriert. Des Weiteren ist kein durch den Ziehvorgang entstehender
dünn ausgebildeter
Abschnitt vorhanden.
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Des
Weiteren kann der Halter 3, anstatt dass er durch Biegen
einer metallischen Platte hergestellt wird, auch durch Druckgießen hergestellt
werden. Darüber
hinaus kann der Halter 3 auch aus einem Harz hergestellt
werden.
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Zudem
werden der die Übertragungseinheit haltende
Träger 18a und
der Federstift 25 als Anschläge zur Beschränkung der
Bewegung des oberen Kanals 11 verwendet, während der
Träger 18a integral
mit dem Anschlag 18b ausgebildet ist. Der Bewegungsbereich
des oberen Kanals 11 oder des Sitzes kann zwischen dem
Federstift 25 und dem Träger 18a einzig durch
das Bereitstellen eines Federstiftes 25 abgegrenzt werden.
Damit kann die Anzahl der Bauteile verringert werden.
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6A bis 6C zeigen
eine weitere Muttereinheit, die bei dem kraftgetriebenen Sitz Verwendung
findet.
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Eine
Muttereinheit 40 ist dafür ausgelegt, dass das Zusammenstoßgeräusch, das
dann erzeugt wird, wenn die Muttereinheit mit dem Anschlag zusammenstößt, verringert
wird. Identisch geformte stoßdämpfende
Elemente 50 sind an den vorderen und hinteren Seiten eines
Halters 41 montiert. In dem Halter 41 sind stehende
Wände 43, 44 an
den vorderen und hinteren Enden eines Kopplungsabschnittes 42 vorgesehen,
zwei Endwände 45 stehen
an den gegenüberliegenden
bzw. entgegengesetzten linken und rechten Enden der vorderen stehenden
Wand 43 vor, während
zwei Endwände 46 von
den gegenüberliegenden
bzw. entgegengesetzten linken und rechten Enden der hinteren stehenden
Wand 44 vorstehen.
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Die
vorderen Endwände 45 und
die hinteren Endwände 46 sind
derart ausgebildet, dass sie eine äußere schräge Kante und eine innere schräge Kante
aufweisen, wobei die Breite eines unteren Abschnittes 45a (46a)
der Endwände 45 (46)
derart ausgebildet ist, dass sie kleiner als diejenige eines oberen
Abschnittes 45b (46b) der Endwand 45 (46)
ist.
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Jedes
stoßdämpfende
Element 50 ist aus einem Harz hergestellt und enthält einen
Körperabschnitt 51,
der fest zwischen den linken und rechten Endwänden 45 oder zwischen
den linken und rechten Endwänden 46 gehalten
wird. Eine linke Seitenfläche 52 des
Körperabschnittes 51 ist
mit einer Nut 53 ausgebildet, die eine Form in Abstimmung
auf die Endwand 45, 46 aufweist, während eine
rechte Seitenfläche 54 hiervon
mit einer Nut 55 ausgebildet ist, die eine Form in Abstimmung
auf die Endwände 45, 46 aufweist.
Jede der Nuten 53, 55 ist mit Vorsprüngen 56 versehen,
die verhindern, dass das stoßdämpfende
Element 50 locker ist, und die der Positionseinpassung
dienen, wenn das stoßdämpfende
Element 50 zwischen den Endwänden 45 (46)
eingepasst wird. Des Weiteren ist ein Durchgangsloch 57,
durch das eine Antriebswelle hindurchgeht, derart in der Mitte des
stoßdämpfenden
Elementes 50 ausgebildet, dass es sich in Richtungen nach
vorne und hinten erstreckt, und es ist eine Kerbung 58 für einen
Zusammenstoß mit
dem Federstift 25 an dem oberen Teil der vorderen Fläche des
stoßdämpfenden
Elementes 50 ausgebildet.
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Derartige
stoßdämpfende
Elemente 50 werden durch Einpassen der Körperabschnitte 51 zwischen
den vorderen Endwänden 45 des
Halters 41 und den hinteren Endwänden 46 hiervon, wie
durch die Pfeile (1) in 6A angedeutet
ist, montiert. Anschließend
wird der Kopplungsabschnitt 42 des Halters 41 an
dem unteren Kanal 10, wie durch den Pfeil (2) angedeutet
ist, gesichert. Entsprechend wird verhindert, dass die stoßdämpfenden
Elemente 50 durch den unteren Kanal 10 heraustreten,
wodurch es einfacher wird, den Halter 41 auf dem unteren
Kanal 10 zu montieren. Da das aus Harz hergestellte stoßdämpfende
Element 50 zunächst
mit dem Träger 18a oder
dem Federstift 25 zusammenstößt, wenn das Mutterelement 40 die
hintere Grenze oder die vordere Grenze erreicht, wird das unerwünschte Auftreten
eines Zusammenstoßgeräusches verhindert.
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Die
Breite eines unteren Abschnittes der Endwand 45 ist kleiner
als diejenige eines oberen Abschnittes der Endwand 45 gewählt. Entsprechend kann
das stoßdämpfende
Element 50 über
das Einfügeende 45a ohne
Weiteres an dem Halter montiert werden. Dennoch ist nicht wahrscheinlich,
dass sich das stoßdämpfende
Element 50 von dem Halter 41 lockert, wenn der
Halter 41 fest an dem unteren Kanal 10 angebracht
ist, was daher rührt,
dass das stoßdämpfende
Element 50 nicht durch den unteren Kanal 10 heraustritt.
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7 zeigt
eine Anordnung aus dem Paar von Antriebswellen 14, dem
Elektromotor 19, dem Paar von Übertragungseinheiten 18 und
dem Paar von Muttereinheiten 40. Bei der Anordnung gemäß 7 ist
die eine von den Muttereinheiten 40 mit zwei stoßdämpfenden
Elementen 50 an beiden Seiten hiervon versehen, während die
andere Muttereinheit 40 mit einem stoßdämpfenden Element 50 an der
Vorderseite versehen ist. Diese Anordnung der stoßdämpfenden
Elemente 50 wird infolge der nachstehenden Erwägung gewählt. Die
Bewegungsstrecken der beiden Antriebswellen 14 sind gleich.
Zu dem Zweck der Verringerung von Zusammenstoßgeräuschen wäre es ausreichend, stoßdämpfende
Elemente an den vorderen und hinteren Seiten von einer der Muttereinheiten 40 für das Paar
von Antriebswellen 14 vorzusehen. Mit anderen Worten, es
wäre nicht
notwendig, ein stoßdämpfendes
Element 50 an der anderen Muttereinheit 40 vorzusehen.
Gleichwohl wird jede Antriebswelle 14 von der Muttereinheit 40 und
der Übertragungseinheit 18 gehalten.
Entsprechend wird deutlich, dass das vordere Ende der Antriebswelle 14 nicht
gehalten wird und sich daher wahrscheinlich exzentrisch dreht. Je
weiter sich die Antriebswellen 14 oder die oberen Kanäle 11 nach vorne
bewegen, desto länger
werden die nicht gehaltenen vorderen Endabschnitte der Antriebswellen 14. Das
Vorsehen des stoßdämpfenden
Elementes 50 an der vorderen Seite der anderen Muttereinheit 40 ist
dahingehend wirkungsvoll, dass eine exzentrische Drehung des Antriebselementes 14 verhindert
wird.
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Man
beachte, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die in 7 gezeigte
Anordnung beschränkt
ist. Stoßdämpfende
Elemente 50 können
an den vorderen und hinteren Seiten der anderen Muttereinheit 40 vorgesehen
sein. Des Weiteren kann auch kein stoßdämpfendes Element an den beiden Seiten
der anderen Muttereinheiten vorgesehen sein.
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Beim
vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel ist
die Antriebswelle drehbar an den oberen Kanälen 11 mit einer Möglichkeit
zum Eingriff mit den unteren Kanälen 10 angebracht,
die fest an dem Boden angebracht sind, wobei die Muttereinheit mit
dem unteren Kanal 10 versehen ist. Im umgekehrten Fall
können die
Antriebswellen auch drehbar an den unteren Kanälen 10 montiert sein,
die fest an dem Boden angebracht sind, wobei die Muttereinheit an
den oberen Kanälen 11 vorgesehen
sein kann.
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Wie
vorstehend beschrieben worden ist, umfasst ein erfindungsgemäßer kraftgetriebener
Sitz für ein
Fahrzeug einen oberen Kanal, der fest an einem Sitz angebracht ist;
einen unteren Kanal, der fest an einem Boden des Fahrzeuges angebracht
ist, wobei der untere Kanal verschiebbar mit dem oberen Kanal in
Eingriff steht; eine Muttereinheit, die fest an einem von dem oberen
Kanal und dem unteren Kanal angebracht ist; eine Antriebswelle,
die durch die Muttereinheit hindurchgeht; einen Motor, der an dem
anderen von dem oberen Kanal und dem unteren Kanal montiert ist;
und eine Übertragungseinheit
zum Übertragen
eines Drehmomentes des Motors auf die Antriebswelle.
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Die
Muttereinheit enthält
einen Mutterblock, der ein mit einem Innengewinde versehenes Durchgangsloch
aufweist, durch das die Antriebswelle hindurchgeht; und einen Halter,
der eine vordere stehende Wand, eine hintere stehende Wand und einen Kopplungsabschnitt
aufweist, der die vordere stehende Wand und die hintere stehende
Wand derart koppelt, dass ein Raum zum Halten des Mutterblockes abgegrenzt
wird, wobei jede von der vorderen stehenden Wand und der hinteren
stehenden Wand rechte und linke Endwände aufweist, die nach außen vorstehen.
Die Enden der Endwände,
die zu einer inneren Fläche
des Kanals in Anbringung mit der Muttereinheit weisen, geraten mit
der inneren Fläche
in Anbringung mit der Muttereinheit in Kontakt. Die anderen Enden
der Endwände,
die zu einer inneren Fläche
des anderen Kanals in Nichtanbringung mit der Muttereinheit weisen,
sind von der inneren Fläche des
anderen Kanals um einen vorbestimmten Freiraum beabstandet. Für den vorbestimmten
Freiraum wird ein Wert derart gewählt, dass sich die stehende Wand
weiter neigt und die anderen Enden der Endwände hierdurch an der inneren
Fläche
des Kanals in Nichtanbringung mit der Muttereinheit angreifen, wenn
eine unerwartet große
Last auf die stehende Wand einwirkt.
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Bei
diesem Aufbau übt
die Endwand in Kontakt mit der inneren Fläche eine Gegenkraft aus, um die
stehende Wand davon abzuhalten, sich gegen eine Last, die von der
Antriebswelle herrührt,
zu neigen. Dies kann eine Konzentration der Belastungen an den Basisabschnitten
der stehenden Wände
verhindern.
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Darüber hinaus
wird, wenn eine derart große Last,
dass sich die stehende Wand von dem Mutterblock wegneigt, auf den
Mutterblock einwirkt, die stehende Wand durch diese Last geneigt,
und es werden die oberen und unteren Enden der Endwand in engen
Kontakt mit den inneren Fläche
der jeweiligen Kanäle
gebracht, wodurch der obere Kanal angehalten wird.
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Für den Freiraum
zwischen den Enden der Endwände
und der inneren Fläche
des anderen Kanals in Nichtanbringung mit der Muttereinheit wird
ein Wert derart gewählt,
dass die normale Bewegung nicht behindert wird, sich die stehende
Wand jedoch weiter neigt und die anderen Enden der Endwände hierdurch
an der inneren Fläche
des Kanals in Nichtanbringung mit der Muttereinheit angreifen, wenn eine
unerwartet große
Last auf die stehende Wand einwirkt. Entsprechend greifen für den Fall,
dass auf den Mutterblock und die stehende Wand eine unerwartet große Last
einwirkt, die Enden die Endwände an
der inneren Fläche
des Kanals in Nichtanbringung mit der Muttereinheit an, wodurch
die Bewegung des oberen Kanals instantan angehalten und eine Beschädigung der Übertragungseinheit
oder des Motors durch die unerwartet große Last verhindert wird.
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Darüber hinaus
stehen die Endwände
von den stehenden Wänden
aus nach außen
vor und weisen eine vertikale Längserstreckung
auf. Damit sind die stehenden Wände
gegenüber
einer Vertikalbelastung beständig.
Somit tritt keine Konzentration der Belastung an den Endwänden auf.
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Zudem
ist der Mutterblock direkt und ohne irgendein Element in dem Halter
gehalten, wobei kein stoßdämpfendes
Element zwischen dem Halter und dem Mutterblock vorgesehen ist.
Damit tritt auch dann kein Angreifen („biting") auf, wenn der Halter auf einen Anschlag
trifft. Darüber
hinaus ist es nicht notwendig, Unterlegscheiben separat vorzusehen, die
das Auftreten eines Angreifens („biting") verhindern, und auf das stoßdämpfende
Element wird im Gegensatz zum Stand der Technik verzichtet. Damit wird
die Zahl der Bauteile verringert.
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Der
U-förmige
Abschnitt kann durch Koppeln der beiden stehenden Wände durch
den Kopplungsabschnitt gekoppelt werden. Entsprechend ist nicht wahrscheinlich,
dass eine Konzentration der Belastung an den Basisabschnitten der
stehenden Wände und
den Endwänden
selbst auftritt. Darüber
hinaus ist kein durch den Ziehprozess entstandener dünn ausgebildeter
Abschnitt vorhanden.
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Der
Halter kann aus einem metallischen Material hergestellt und durch
Biegen einer metallischen Platte spezifizierter Form gebildet werden.
Entsprechend kann eine dünne
Platte, die in der Lage ist, eine bestimmte Festigkeit zu gewährleisten,
verwendet werden, was mit Blick auf die Festigkeit von Vorteil ist.
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Versehen
sein kann der kraftgetriebene Sitz des Weiteren vorzugsweise mit
einem Träger
in fester Anbringung an dem anderen Kanal zum Halten der Übertragungseinheit,
wobei der Träger
als erster Anschlag zum Bereitstellen einer Beschränkungsgrenze
für eine
Relativbewegung der Muttereinheit in Bezug auf die andere Antriebswelle
dient; und einem Stift, der fest an dem anderen Kanal angebracht
ist, wobei der Stift von dem Träger
um einen bestimmten Abstand entfernt ist und als zweiter Anschlag
zum Bereitstellen einer gegenüberliegenden
bzw. entgegengesetzten Beschränkungsgrenze
für die
Relativbewegung der Muttereinheit dient. Die Bewegungsstrecke zwischen
dem Stift und dem Träger
ist nur durch Bereitstellen des Federstiftes an dem anderen Kanal
begrenzt. Ist der Träger
integral mit dem Anschlag ausgebildet, so ist zudem ausreichend,
einen Federstift vorzusehen, was die Anzahl der Bauteile verringert.
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Der
kraftgetriebene Sitz kann des Weiteren mit einem stoßdämpfenden
Element versehen sein, das in einem Raum angeordnet ist, der zwischen
den rechten und linken Endwänden
und der stehenden Wand abgegrenzt ist. Die stoßdämpfenden Elemente können das
unerwünschte
Geräusch
verringern, dessen Auftreten zum Zeitpunkt des Zusammenstoßes der
Muttereinheit mit dem Anschlag wahrscheinlich ist.
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Die
Endwand kann derart mit einer schrägen äußeren Kante und einer schrägen inneren
Kante ausgebildet sein, dass die Breite eines unteren Abschnittes
der Endwand kleiner als diejenige eines oberen Abschnittes der Endwand
ist, sodass ein unteres äußeres Einfügeende ausgebildet
ist. Das stoßdämpfende
Element kann mit einem Körperabschnitt versehen
sein, der zwischen dem entsprechenden Paar von linken und rechten
Endwänden
festgehalten ist, sowie mit einer Vertiefung, die eine Form in Abstimmung
auf die Endwand an jeder von der linken und rechten Seite des Körperabschnittes
aufweist.
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Bei
diesem Aufbau ist die Breite eines unteren Abschnittes der Endwand
geringer als diejenige eines oberen Abschnittes der Endwand. Entsprechend
kann das stoßdämpfende
Element ohne Weiteres an dem Halter über das Einfügeende montiert werden.
Es ist dennoch nicht wahrscheinlich, dass sich das stoßdämpfende
Element von dem Halter lockert, wenn die Muttereinheit fest an dem
Kanal angebracht ist, was daher rührt, dass durch den Kanal ein
Heraustreten des stoßdämpfenden
Elementes verhindert wird.