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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Verbindungsvorrichtung, die
verwendet wird, um ein Rahmenprofil kontinuierlicher Länge mit
einem anderen Rahmenprofil oder eine mechanische Komponente mit
einem Rahmenprofil so zu verbinden, dass sie wieder getrennt werden
können.
Die vorliegende Erfindung betrifft auch eine Montageeinheit und
einen Mutterhalter als Bestandteil dieser Vorrichtung.
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7a bis 7d zeigen eine herkömmliche Verbindungsvorrichtung
und Bestandteile derselben (siehe zum Beispiel die japanische Gebrauchsmusteranmeldung
6-39137). Ein Rahmenprofil 6 von kontinuierlicher Länge weist
einen viereckigen Querschnitt auf. An einer seitlichen Oberfläche des
Rahmenprofils 6 ist eine Schwalbenschwanznut ausgebildet.
Die Schwalbenschwanznut 7 weist einen im Wesentlichen kreuzförmigen Querschnitt
auf und erstreckt sich in der Längsrichtung
des Rahmenprofils 6. Eine Vierkantmutter 5 aus
Eisen ist mit einem Mutterhalter 1 aus einem Kunstharzmaterial
so verbunden, dass die Vierkantmutter 5 durch den Mutterhalter 1 gehalten
wird. Die Kombination aus Vierkantmutter 5 und Mutterhalter 1 wird
bei der Montage in die Schwalbenschwanznut 7 eingeführt. Der
Mutterhalter 1 besteht aus einem Plattenteil, in dessen
Zentrum ein Durchsteckloch 2 vorgesehen ist. An zwei gegenüberliegenden
Seiten des Plattenteils sind jeweils Eingriffsvorsprünge 3 ausgebildet.
Es ist zu beachten, dass das Endstück einer mit der Vierkantmutter 5 verbundenen
Schraube durch das Durchsteckloch 2 hindurchgesteckt werden
kann, wenn die Schraube übermäßig lang
ist. Wie in 7a bis 7d gezeigt, sind die Eingriffsvorsprünge 3 gebildet,
indem die Kanten an zwei Enden des Plattenteils, das den Mutterhalter 1 bildet,
gebogen sind. Wie in 7b gezeigt,
stehen die senkrecht zu den Eingriffsvorsprüngen 3 stehenden rechten
und linken Seiten des Plattenteils leicht nach außen vor,
um einen elastisch verformbaren Teil 4 zu bilden. Die maximale
Breite des elastisch verformbaren Teils 4 zwischen der
rechten und linken Seite ist etwas größer als die Breite der Schwalbenschwanznut 7,
so dass sich der elastisch verformbare Teil 4 unter Druck elastisch
verformt, wenn der Mutterhalter in die Schwalbenschwanznut eingeführt wird.
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Die
Vierkantmutter 5 wird zwischen den zwei Eingriffvorsprüngen 3 des
Mutterhalters 1 platziert. Die Vierkantmutter 5 und
der Mutterhalter 1 werden in die Schwalbenschwanznut 7 des
Rahmenprofils 6 wie in 7a gezeigt
eingeführt.
Da die Breite des elastisch verformbaren Teils 4 zwischen
den senkrecht zu den Eingriffsvorsprüngen 3 stehenden Seiten
etwas größer ist
als die Breite der Schwalbenschwanznut 7, wird der elastisch
verformbare Teil 4 in der Richtung der Druckausübung verformt,
wenn der Mutterhalter 1 in die Schwalbenschwanznut 7 eingeführt wird.
Das hat zur Folge, dass die Seiten des elastisch verformbaren Teils 4 in
federndem Kontakt mit den gegenüberliegenden
Seitenwänden
der Schwalbenschwanznut 7 stehen. Die Vierkantmutter 5 wird
so aufgrund der durch die Federkraft des elastisch verformbaren
Teils 4 gegebenen Reibungskraft an der gewünschten
Position in der Schwalbenschwanznut 7 gehalten. Die Vierkantmutter 5 wird von
dem Mutterhalter 1 gehalten, der gegen die Seitenwände der
Schwalbenschwanznut 7 gedrückt wird, damit er an derselben
Position bleibt. Es ist also nicht die Vierkantmutter 5 selbst,
die gegen die Seitenwände
der Schwalbenschwanznut 7 gedrückt wird. Deshalb kann die
Vierkantmutter 5 die Schwalbenschwanznut 7 nicht
beschädigen,
wenn sie zusammen mit dem Mutterhalter 1 in diese eingeführt wird.
Außerdem
weist der eingeführte
Mutterhalter 1 eine gewisse Gleitfähigkeit auf, was es erlaubt,
die Position der Vierkantmutter 5 leicht zu korrigieren, wenn
die Vierkantmutter 5 gegenüber der Schraube etwas versetzt
ist.
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Wie
in 7d gezeigt, wird
ein weiteres Rahmenprofil 6A oder eine mechanische Komponente
mit Hilfe der Vierkantmuttern 5, den Schrauben 8, oder
einem Verbindungsglied 9, etc. verbunden.
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Bei
einem herkömmlichen
Mutterhalter 1, werden die Seiten des elastisch verformbaren
Teils 4 in einen federnden Kontakt mit den Seitenwänden der
Schwalbenschwanznut 7 gebracht. Da der elastisch verformbare
Teil 4 nicht einfach in der Druckrichtung verformt werden
kann, nimmt die Federkraft aufgrund von Verschleiß der Seiten
des Mutterhalters 1 und der Seitenwände der Schwalbenschwanznut 7 schnell
ab, was es schwierig macht, den Mutterhalter 1 in einen
federnden Kontakt mit den Seitenwänden der Schwalbenschwanznut 7 zu
bringen. Da außerdem
keine Vorrichtung vorgesehen ist, um die Vierkantmutter 5 und
den Mutterhalter 1 miteinander zu verbinden, ist es bei
der Montage notwendig, die Vierkantmutter 5 zwischen die
zwei Eingriffsvorsprünge 3 des Mutterhalters 1 zu
platzieren, um sie miteinander zu verbinden und dann die Kombination aus
Vierkantmutter 5 und Mutterhalter 1 in die Schwalbenschwanznut 7 einzuführen.
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JP07/293536A
zeigt eine Mutter, die sicher in einer T-Nut angeordnet werden kann.
An beiden Längsenden
der Mutter sind Vertiefungen zur Aufnahme eines Mutterhalteteils
angeordnet. Dieses weist ein Eingriffsteil auf, das mit einem Installierbauteil
der Mutter in Eingriff ist. Das Eingriffsteil weist elastische Teile
und Tragteile auf, die sich von den elastischen Teilen erstrecken.
Die Tragteile liegen elastisch am Boden der T-Nut an.
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FR 2719093 offenbart eine
Schraube mit einem Schraubkopf, der durch einen Schraubenhalter gehalten
ist. Der Schraubenhalter weist an beiden Enden Klammern zum Halten
des Schraubenkopfes auf. An beiden Seiten eines Bodenteils stehen
Seitenwände
in gleicher Richtung wie Klammern zur seitlichen Abstützung des
Schraubenkopfes vor. Von der Mitte des Bodenteils stehen zwei elastisch
verformbare Zungen nach unten und in Richtung aufeinander zu ab.
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Ausgehend
von der JP-6-39137 Y ist es Aufgabe vorliegender Erfindung, eine
Verbindungsvorrichtung für
ein Rahmenprofil oder eine mechanische Komponente sowie eine Montageeinheit
und einen Mutterhalter als Bestandteil der Vorrichtung anzugeben,
mit der selbst dann verhindert wird, dass die Federkraft des elastisch
verformbaren Teils des Mutterhalters dann abnimmt, wenn die Kontaktteile
des Mutterhalters oder der Schwalbenschwanznut verschleißen, sowie
die Montage vereinfacht wird.
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Diese
Aufgabe wird durch die Merkmale der Patentansprüche 1, 6 bzw. 11 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen
ergeben sich durch die Merkmale der Unteransprüche.
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1a bis 1e zeigen
einen Mutterhalter gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, wobei 1a eine
Ansicht von oben, 1b eine Ansicht von unten, 1c eine
Ansicht von vorne, 1d eine Ansicht von der Seite
und 1e eine perspektivische Ansicht zeigen.
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2a bis 2c zeigen
eine Mutter gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, wobei 2a eine
Ansicht von oben, 2b eine Ansicht von der Seite
und 2c eine perspektivische Ansicht zeigen.
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3 ist
eine Querschnittansicht eines Rahmenprofils, bei dem die ersten
und zweiten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung anwendbar sind.
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4 ist
eine perspektivische Ansicht, die zeigt, wie die Mutter und der
Mutterhalter der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung an dem Rahmenprofil angebracht werden.
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5a bis 5d zeigen
die in den Rahmenprofil eingeführte
Kombination von Mutter und Mutterhalter gemäß einer ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung, wobei 5a eine
Ansicht von der Seite, 5b eine Ansicht von vorne, 5c eine
Querschnittansicht entlang der Linie c-c in 5a, und 5d eine
Querschnittansicht entlang der Linie d-d in 5b zeigen.
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6a ist
eine perspektivische Ansicht eines Mutterhalters gemäß der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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6b ist
eine perspektivische Ansicht einer Mutter gemäß der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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7a ist
eine perspektivische Ansicht, die zeigt, wie eine herkömmliche
Mutter und ein Mutterhalter an einem Rahmenprofil angebracht werden.
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7b ist
eine Ansicht von oben eines herkömmlichen
Mutterhalters.
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7c ist
eine Ansicht von der Seite eines herkömmlichen Mutterhalters.
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7d ist
eine perspektivische Ansicht, die die herkömmliche Mutter und den Mutterhalter
im Gebrauch zeigt.
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1a bis 5d zeigen
eine erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Wie in 1a bis 1e gezeigt,
wird ein der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung entsprechender Mutterhalter 11 komplett
aus einem Kunstharzmaterial (z.B. Polyazetal) oder aus Metall geformt.
In der nachfolgenden Beschreibung des Mutterhalters 11 wird
die Richtung x in 1a als "longitudinale Richtung" und die Richtung
y in 1a (die horizontale Richtung aus der Perspektive
von 1d) als "laterale
Richtung" bezeichnet.
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Der
Mutterhalter 11 weist einen zwischen seinen zwei lateralen
Enden einen verbindenden zentralen Teil 12 auf. Der verbindende
zentrale Teil 12 ist von oben betrachtet im Wesentlichen
viereckig. Im Zentrum des Bodenteils 20, das den zentralen
Teil 12 bildet, ist ein Durchsteckloch 17 vorgesehen.
Ein Paar plattenförmiger
Klammerteile 19A und 19B sind jeweils an beiden
longitudinalen Enden des Bodenteils 20 einstückig ausgebildet.
Die Klammerteile 19A und 19B erstrecken sich in
einem gegenüber
dem Bodenteil 20 im Wesentlichen senkrechten Winkel (in einer
Richtung) nach oben. Die obere Oberfläche des Bodenteils 20 kann
eine flache Oberfläche
sein. Es ist jedoch vorzuziehen, die obere Oberfläche des
Bodenteils 20 so zu formen, dass die Stabilität des verbindenden
zentralen Teils 12 erhöht
wird. Das heißt, dass
die obere Oberfläche
des Bodenteils 20, wie durch die gestrichelte Linie in 1d gezeigt
(auch in 1e gezeigt), von der Seite betrachtet
konkav gekrümmt
ist und der laterale zentrale Teil der oberen Oberfläche des
Bodenteils 20 flach ist, während die zwei lateralen Endstücke schräg gestellt
sind. Ein Paar von im Wesentlichen hemisphärischen Verbindungsvorprüngen 23A und 23B sind
integriert auf den Klammerteilen 19A und 19B an
jeweiligen Positionen der zentralen Teile der oberen Enden der inneren
Seiten der Klammerteile 19A und 19B ausgebildet.
Es ist zu beachten, dass die Position und die Konfiguration der
Verbindungsvorsprünge 23A und 23B derart
vorgesehen sein können,
dass die Verbindungsvorsprünge 23A und 23B in
die jeweiligen Verbindungsvertiefungen der Mutter 30 ein greifen
und die Mutter 30 und den Mutterhalter miteinander verbunden
halten, wenn die Mutter 30 (wie weiter unten beschrieben)
mit dem Mutterhalter 11 verbunden wird.
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Der
Mutterhalter 11 weist positionsregulierende Teile 15A und 15B sowie
Teile 13A bis 13D auf, die an außerhalb
(auf beiden Seiten) des verbindenden zentralen Teils 12 ausgebildet
sind. Die positionsregulierenden Teile 15A und 15B weisen
jeweils eine vorbestimmte Höhe
auf (die Position der regulierenden Teile 15A und 15B z.B.
erstreckt sich z.B. nach oben über
die obere Oberfläche
des Bodenteils 20). Wenn die Mutter 30 auf dem
Mutterhalter 11 platziert und von diesem gehalten wird,
regulieren die regulierenden Teile 15A und 15B die
Position der Mutter 30, damit die Mutter 30 sich
nicht in der lateralen Richtung bewegt. Die elastisch verformbaren
Teile 13A und 13B werden mit jeweils beiden longitudinalen
Enden des positionsregulierenden Teils 15B elastisch verbunden.
Auf diese Weise werden vier schlitzförmige Spalten 24A bis 24D zwischen
dem verbindenden zentralen Teil 12 und den vier elastisch
verformbaren Teilen 13A bis 13D gebildet. Die
elastisch verformbaren Teile 13A bis 13D weisen
jeweils einen sich nach unten (in der anderen Richtung) erstreckenden
Vorsprung auf, um gegen eine Bodenfläche 57 der Schwalbenschwanznut 46 gedrückt zu werden
(wie weiter unten beschrieben). Die elastisch verformbaren Teile 13A bis 13D haben
eine geeignete laterale Breite und eine geeignete longitudinale Länge. Es
ist notwendig, dass die Verbindungsstücke zwischen dem verbindenden
zentralen Teil 12 und dem elastisch verformbaren Teilen 13A und 13D eine geeignete
Dicke aufweisen, damit der Mutterhalter leicht gleitet und sicher
an einer vorbestimmten Position festgehalten wird, wenn die Mutter 30 in
die Schwalbenschwanznut 11 eingeführt wird.
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Der
ersten Ausführungsform
entsprechend, weisen die elastisch verformbaren Teile 13A bis 13D jeweils
von vorne betrachtet eine Konfiguration auf, die im Wesentlichen
einem gleichschenkligen Dreieck entspricht. Der Scheitelpunkt jedes
der elastisch verformbaren Teile 13A bis 13D steht
nach unten über
die hintere Oberfläche 21 des
Bodenteils 20 vor. Wie in 1d gezeigt,
nimmt die laterale Breite jedes der elastisch verformbaren Teile 13A bis 13D mit
zunehmendem Abstand von oberen Ende gegen das untere Ende zu graduell
ab. Der Mutterhalter 11 weist als Ganzes von oben gesehen
eine im Wesentlichen viereckige Form auf. Die laterale Breite des
Mutterhalters 11 ist etwas schmäler als die Breite des Bodens
der (weiter unten beschriebenen) Schwalbenschwanznut 46.
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Wenn
der in 1a bis 1c gezeigte Mutterhalter
und die in 2a bis 2c gezeigte Mutter
zusammengefügt
sind, wird die Mutter 30 auf den oberen Oberflächen der
positionsregulierenden Teile 15A und 15B des Mutterhalters 11 platziert
und dort gehalten. Der Mutterhalter 11 kann jedoch so angeordnet
werden, dass die Mutter 30 auf der oberen Oberfläche des
Bodenteils 20 platziert und dort gehalten wird.
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Wie
in 2a bis 2c gezeigt,
weist die Mutter 30 der ersten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung entsprechend einen wie in 2b gezeigten
Querschnitt auf. Im Zentrum der Mutter 30 ist ein Muttergewinde 37 ausgebildet.
Die Mutter 30 kann wie folgt hergestellt werden: Ein metallisches Material
(z. B. Eisen) wird durch Ziehen in eine wie in 2b gezeigte
Querschnittform gebracht. Das gezogene Material wird in eine vorbestimmte
Länge geschnitten
und dann mit dem Muttergewinde 37 versehen. Es ist auch
möglich,
die Mutter 30 durch Gießen eines Metalls oder eines
Kunstharzmaterials herzustellen. In der folgenden Beschreibung der
Mutter 30, wird die Richtung x in 2a als "longitudinale Richtung" und die Richtung
y in 2a als "laterale
Richtung" bezeichnet.
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Die
in 2a gezeigte Mutter 30 ist von oben betrachtet
viereckig. Aus der Seitenansicht von 2b betrachtet,
weist die Mutter 30 einen oberen vorstehenden Teil 31,
einen zentralen breiten Teil 32 und einen unteren vorstehenden
Teil 33 auf, die alle aus einem Stück gefertigt sind. Eine sich
longitudinal erstreckende v-förmige
Rille 36 ist am lateralen Zentrum der oberen Oberfläche 35 des
oberen vorstehenden Teils 31 ausgebildet. Das Muttergewinde 37 ist
am longitudinalen Zentrum der v-förmigen Rille 36 ausgebildet.
Die zwei longitudinalen Endoberflächen der Mutter 30 werden
als Abschlussflächen
gebildet, die jeweils an die Klammerteile 19A und 19B des Mutterhalter 11 stoßen, um
die longitudinale Bewegung der Mutter 30 zu begrenzen.
Es ist zu beachten, dass die Abschlussflächen 34 sich nicht
notwendigerweise über
die gesamten longitudinalen Endoberflächen erstrecken und dass jede
Abschlussfläche 34 aus
einem Teil der jeweiligen Endoberfläche der Mutter 30 gebildet
werden kann. Die Mutter 30 weist außerdem nicht notwendigerweise
von oben betrachtet eine viereckige Form auf.
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Im
Gebrauch wird die Mutter 30, wie in 4 und 5a bis 5d gezeigt,
mit dem Mutterhalter 11 zu einer Kombination zusammengefügt, und
die Kombination aus Mutter 30 und Mutterhalter 11 wird longitudinal
in die Schwalbenschwanznut 46 des Rahmenprofils 45 ein geführt, die
longitudinale Länge der
Mutter 30 wird dem longitudinalen Abstand zwischen den
gegenüberliegenden
Innenseiten der Klammerteile 19A und 19B des Mutterhalters 11 gleich
gewählt.
Die laterale Breite des unteren vorstehenden Teils 33 der
Mutter 30 wird dem lateralen Abstand zwischen den gegenüberliegenden
Innenseiten der positionsregulierenden Teile 15A und 15B des
Mutterhalters gleich gewählt.
Um die Mutter 30 mit dem Mutterhalter 11, wie
in 4 und 5a bis 5d gezeigt,
zu verbinden, werden die Mutter 30 und der Mutterhalter 11 in
derselben Richtung ausgerichtet, und die Mutter 30 wird
in den Raum zwischen den Klammerteilen 19A und 19B des
Mutterhalters von oben eingefügt.
Wenn die Mutter 30 zwischen den Verbindungsvorsprüngen 23A und 23B der Klammerteile 19A und 19B passiert,
werden die Klammerteile 19A und 19B elastisch
nach außen
verformt, um den Durchgang der Mutter 30 zu gestatten. Dann
kommen die horizontalen Teile 39 des zentralen breiten
Teils 32 der Mutter 30 in Kontakt mit den jeweiligen
oberen Oberflächen
der positionsregulierenden Teile 15A und 15B des
Mutterhalters 11. Wenn die vertikalen Oberflächen 40A und 40B an beiden
lateralen Enden des unteren vorstehenden Teils 33 der Mutter 30 an
die lateralen Innenseiten der positionsregulierenden Teile 15A und 15B des Mutterhalters 11 gefügt werden,
greifen die verbindenden Vorsprünge 23A und 23B aufgrund
der Federkraft der Klammerteile 19A und 19B in
die jeweiligen Verbindungsvertiefungen an beiden Enden der v-förmigen Rille 36 der
Mutter 30, wodurch die Mutter 30 und der Mutterhalter 11 in
einem verbundenen Zustand gehalten werden.
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In
dem verbundenen Zustand wird die laterale Bewegung der Mutter 30 durch
die positionsregulierenden Teile 15A und 15B der
Mutter 11 gehalten, und die longitudinale Bewegung der
Mutter 30 wird durch die Klammerteile 19A und 19B des
Mutterhalters 11 eingeschränkt. Die laterale Breite des
oberen vorstehenden Teils 31 der Mutter 30 wird
der lateralen Breite der Klammerteile 19A und 19B des
Mutterhalters gleich gewählt.
Wenn die Mutter 30 und der Mutterhalter 11 zusammengefügt werden,
liegt die obere Oberfläche 35 des
oberen vorstehenden Teils 31 der Mutter 30 über den
oberen Enden der Klammerteile 19A und 19B des
Mutterhalters 11. Die Anordnung kann derart sein, dass
im verbundenen Zustand die untere Oberfläche der Mutter 30 in
Kontakt mit der oberen Oberfläche
des Bodenteils 20 des Mutternteils 11 gebracht
wird und ein Zwischenraum zwischen den horizontalen Bodenteilen 39 des
zentralen breiten Teils 32 der Mutter 30 und den
oberen Oberflächen
der positionsregulierenden Teile 15A und 12B des
Mutterhalters 11 verbleibt. Die Anordnung kann auch derart
sein, dass die v-förmige
Rille 36 des Mutterhalters 11 weggelassen wird,
und statt dessen eine Verbindungsvertiefung (z.B. ein vertiefter
Teil, ein Sackloch oder eine sich lateral erstreckende Rille) am
oberen Ende oder an einem mittleren Teil jeder der Abschlussflächen 34 an
beiden Seiten der Mutter 30 gebildet wird. Die Mutter 30 und
der Mutterhalter 11 werden fest zusammengefügt und werden
während
des normalen Gebrauchs, z. B. während
der Lagerung oder während
des Transports nicht voneinander getrennt. Die Kombination kann dementsprechend
als eine einfache Komponente behandelt werden.
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Wie
in 3 und 4 gezeigt, ist jede Seite des
Rahmenprofils 45 mit einer sich longitudinal erstreckenden
Schwalbenschwanznut 46 versehen. Die Form des Querschnitts
der Schwalbenschwanznut 46 ist derjenigen der Mutter 30 ähnlich.
Von der Oberfläche
des Rahmenprofils 45 aus weist die Schwalbenschwanznut 46 nacheinander
einen Öffnungsteil 47,
einen zentralen Teil 53 und einen unteren schmalen Teil 55 auf.
Der Öffnungsteil 47 entspricht
dem Zwischenraum zwischen den gegenüberliegenden Enden der Manschetten 48A und 48B am
oberen Ende der Schwalbenschwanznut 46. Der zentrale breite
Teil 53 liegt unter den Manschetten 48A und 48B der
Schwalbenschwanznut 46. die laterale Breite des oberen
vorstehenden Teils 31 der Mutter 30 und die laterale
Breite der Klammerteile 19A und 19B des Mutterhalters 11 sind
etwas kleiner als die Breite des Öffnungsteiles 47,
und die Höhe des
oberen vorstehenden Teils 31 ist etwas kleiner als die
vertikale Breite der Manschetten 48A und 48B.
Wenn dementsprechend die Kombination von Mutter 30 und
Mutterhalter 11 in die Schwalbenschwanznut 46 eingeführt wird,
werden der obere vorstehende Teil 31 und die Klammerteile 19A und 19B in
den Öffnungsteil 47 der
Schwalbenschwanznut 46 eingeführt. Im eingeführten Zustand
stehen weder das obere Ende des oberen vorstehenden Teils 31 noch
die oberen Enden der Klammerteile 19A und 19B nach
oben aus dem Öffnungsteil 47 vor. Es
ist zu beachten, dass die Klammerteile 19A und 19B des
Mutterhalters 11 nicht notwendigerweise in den Öffnungsteil 47 eingeführt werden
müssen.
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Die
laterale Breite des zentralen breiten Teils 53 der Schwalbenschwanznut 46 ist
etwas breiter als der zentrale breite Teil 32 der Mutter 30.
Die laterale Breite des unteren schmalen Teils 55 der Schwalbenschwanznut 46 ist
etwas breiter als die laterale Breite des Mutterhalters 11,
die durch die positionsregulierenden Teile 15A und 15B sowie durch
die elastisch verformbaren Teile 13A und 13B des
Mutterhalters 11 bestimmt wird. Wenn die Kombination aus
der Mutter 30 und dem Mutterhalter 11, wie in 5a bis 5d gezeigt,
in die Schwalbenschwanznut 46 eingeführt wird, werden die elastisch
verformbaren Teile 13A bis 13D des Mutterhalters
von der unteren Oberfläche 57 um
die jeweiligen Verbindungsstücke
weg gebogen, wodurch eine Federkraft auf die untere Oberfläche 57 ausgeübt wird.
In Reaktion auf die Federkraft werden die oberen Oberflächen 38A und 38B des
zentralen breiten Teils 32 der Mutter 30 gegen
die oberen Wandoberflächen 51A und 51B der Schwalbenschwanznut 46 gedrückt (d.h.
die unteren Oberflächen
der Manschetten 48A und 48B), was zu einem Reibschluss
führt.
Die Reibungskraft gestattet der Kombination aus Mutter 30 und
Mutterhalter 11 unter äußerer Krafteinwirkung
verschoben zu werden und an einer gewünschten Position in der Schwalbenschwanznut 46 trotz
einer Schrägstellung
des Rahmenprofils 45 gehalten zu werden.
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6a und 6b zeigen
eine zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Bei dieser zweiten Ausführungsform
werden gegenüber
der ersten Ausführungsform
identische Glieder oder Teile mit den selben Bezugszeichen bezeichnet
und es wird auf eine erneute Beschreibung dieser Teile verzichtet.
Bei der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung sind Verbindungsvorsprünge an den
jeweiligen Innenseiten der Klammerteile 19A und 19B des
Mutterhalters 11, und Verbindungsvertiefungen an den Abschlussflächen 34 an
den zwei longitudinalen Enden der Mutter 30 ausgebildet.
Im Gegensatz dazu sind bei der zweiten Ausführungsform Verbindungsvorsprünge 42C (wobei
die Vorsprünge
eine beliebige Form aufweisen) an den Abschlussflächen 34 an
den zwei longitudinalen Enden der Mutter 30A, und Verbindungsvertiefungen 22C und 22D (z.B.
Durchstecklöcher,
Sacklöcher,
sich lateral erstreckende Rillen oder vertiefte Teile) jeweils an
den Klammerteilen 19A und 19B des Mutterhalters 11A ausgebildet.
Die zweite Ausführungsform
ist dafür
geeignet, aus einem Kunstharzmaterial geformt zu werden.
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Wenn
einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung entsprechend die
Mutter mit dem Mutterhalter zusammengefügt wird, greifen die Verbindungsvorsprünge in die
jeweiligen Verbindungsvertiefungen um die Mutter und den Mutterhalter
in dem verbundenen Zustand zu halten. Wenn die mit dem Mutterhalter
verbundene Mutter in die Schwalbenschwanznut eines Rahmenprofils
eingeführt
wird, wird die Mutter wegen der Reibungskraft aufgrund der Federkraft
der elastisch verformbaren Teile, die vorstehend vor gesehen sind,
damit sie gebogen werden können,
in einer gewünschten
Position gehalten. Selbst dann, wenn die Kontaktteile in dem Kontaktbereich
zwischen den elastisch verformbaren Teilen des Mutterhalters und
der Schwalbenschwanznut verschleißen, verringert sich die Federkraft
der elastisch verformbaren Teile, die gebogen werden können, dementsprechend
nicht. Da außerdem
die Mutter und der Mutterhalter fest miteinander verbunden werden
können,
ist es unnötig,
sie bei der Montage zusammenzufügen,
wenn die Mutter und der Mutterhalter zuvor in der Fabrik oder ähnlichem
verbunden wurden und die Kombination als einfache Komponente gelagert
und transportiert wurde.
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Wenn
einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung entsprechend die
mit dem Mutterhalter verbundene Mutter in die Schwalbenschwanznut
eingeführt
wird, liegt der obere vorstehende Teil der Mutter in dem Öffnungsteil
der Schwalbenschwanznut. Das äußere Ende
des Muttergewindes kommt dementsprechend nahe an die Oberfläche des
Rahmenprofils heran. Deshalb kann für die Verbindung einer mechanischen
Komponente oder ähnlichem
mit dem Rahmenprofil eine Schraube verwendet werden, die kürzer ist
als die gewöhnlich
verwendeten. Es ist also möglich,
neben den Schrauben mit gewöhnlicher Länge, auch
kürzere
zu verwenden; die Verbindungsvorrichtung kann dementsprechend einfacher gehandhabt
werden.
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Wenn
einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung entsprechend die
Mutter mit dem Mutterhalter zusammengefügt wird, wird der untere vorstehende
Teil der Mutter zwischen die zwei positionsregulierenden Teile des
Mutterhalters eingeführt,
wodurch eine laterale Bewegung der Mutter eingeschränkt wird.
Die Mutter und der Mutterhalter werden darüber hinaus zusammengefügt, indem
die Verbindungsvorsprünge
in die Verbindungsvertiefungen eingreifen. Wenn die Kombination
in eine Schwalbenschwanznut in einem Rahmenprofil eingeführt wird,
liegt die Mutter deshalb im lateralen Zentrum der Schwalbenschwanznut.
Außerdem
liegt die obere Oberfläche
des oberen vorstehenden Teils der Mutter parallel zu der Oberfläche der
Rahmenprofils. Eine zu der Oberfläche des Rahmenprofils senkrecht eingeführte Schraube
nähert
sich dem Muttergewinde der Mutter deshalb rechtwinklig und greift
sicher in das Muttergewinde. Dadurch wird die Arbeitseffektivität erhöht.
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Einem
vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung entsprechend ist eine
Kombination aus Mutter und Mutterhalter vorgesehen. Die Kombination,
die dieselben durch den ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung
gegebenen Vorteile bietet, kann als eine komplette Komponente gehandhabt
werden.
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Einem
fünften
Aspekt der vorliegenden Erfindung entsprechend ist ein Mutterhalter
für die
Mutter vorgesehen. Die Verwendung des Mutterhalters gestattet es,
dieselben durch den ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung gegebenen
Vorteile zu erhalten.