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Hintergrund der Erfindung
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Technisches Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine verbesserte Sicherheitsumzäunung, die
zum Gewährleisten
der Sicherheit von Servicepersonal verwendet wird, das auf der oberen
Oberfläche
der Deckenplatte eines Aufzugfahrkorbs arbeitet.
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Stand der Technik
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Es
ist allgemein bekannt, dass Servicepersonal üblicherweise auf der oberen
Oberfläche
der Deckenplatte von Aufzugfahrkörben
steht, um Gerätschaften
zu installieren oder den Aufzug zu warten. Zum Verhindern eines
unbeabsichtigten Herabfallens des Servicepersonals von der oberen
Oberfläche
des Fahrkorbs in den Aufzugschacht sowie von Unfällen aufgrund eines Kontakts
des Servicepersonals mit verschiedenen Gerätschaften, die in dem Aufzugschacht
platziert sind, ist eine Sicherheitsumzäunung auf der oberen Oberfläche des
Fahrkorbs angeordnet.
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Wie
z.B. in
8 gezeigt ist, ist eine herkömmliche
Sicherheitsumzäunung
1 auf
der oberen Oberfläche
3a der
Deckenplatte
3 des Fahrkorbs
2 angebracht. Wie
ferner in
9 gezeigt ist, ist eine zusammenklappbare
Sicherheitsumzäunung über der
oberen Oberfläche
3a der
Deckenplatte
3 des Fahrkorbs
2 angeordnet. Ein
weiteres Beispiel für eine
Sicherheitsumzäunung
ist in dem Dokument
JP 01-281281 zu
sehen.
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Die
vorstehend genannten Arten von Sicherheitsumzäunungen werden nun kurz erläutert. Als Erstes
sei der Fahrkorb 2 kurz erläutert. Wie in 8 gezeigt
ist, besitzt besagter Fahrkorb 2 eine kastenartige Form.
Eine Schiebetür 4,
die sich in Richtung nach links/rechts öffnen lässt, ist an der Vorderseite angeordnet.
Ferner sind mehrere rechteckige Verstärkungselemente 6 vorgesehen
und vertikal in vorgeschriebenen Intervallen an den äußeren Oberflächen der
linken/rechten Seitenplatte 5, 5 angebracht. Ferner
ist an einer in etwa zentralen Position in Bezug auf die Vorderseite
und die Rückseite
des Fahrkorbs 2 ein Fahrkorbrahmenelement 7 angebracht und
verläuft
von der Außenseite
der beiden Seitenplatten 5, 5 zu einer Stelle über der
Deckenplatte 3. Vorne und hinten auf der oberen Oberfläche 3a der Deckenplatte 3 des
Fahrkorbs 2 sind verschiedene Gerätschaften, wie z.B. Steuergerätschaften 8a, 8b sowie
ein Gebläse,
Kabel, Sicherheitsschalter, Notfall-Batterien, usw. in fixierter
Weise vorgesehen.
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Die
Sicherheitsumzäunung 1 befindet
sich innerhalb des äußeren Rands
der oberen Oberfläche 3a der
Deckenplatte 3. Sie besteht aus rechteckigen Rahmenbereichen 9, 9,
die sich auf der linken und der rechten Seite horizontal erstrecken,
sowie aus einem rechteckigen hinteren Rahmenbereich 10 zwischen
den hinteren Enden der beiden Rahmenbereiche 9, 9.
Basisbereiche 9a, 9a der Rahmenbereiche 9, 9, 10 sind
mittels Schrauben an der oberen Oberfläche 3a der Deckenplatte 3 befestigt.
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Auch
die in 9 dargestellte zusammenklappbare Sicherheitsumzäunung 1 befindet
sich innerhalb des äußeren Rands
der oberen Oberfläche 3a der
Deckenplatte 3. Jedoch sind zwei seitliche Rahmenbereiche 9, 9 und
ein rückseitiger
Rahmenbereich 10 voneinander getrennt. Ihre Basisbereiche 9a, 9a, 10a sind
derart ausgebildet, dass sie sich mittels Scharnieren in einfacher
Weise nach Innen klappen lassen. Im Gebrauch werden somit die Rahmenbereiche 9, 9, 10 aufgerichtet
und mittels vorgeschriebener Verbindungselemente miteinander verbunden,
so dass die aufrechte Orientierung von diesen aufrechterhalten bleibt.
Andererseits wird im Zustand außer
Gebrauch, wie er in der Zeichnung dargestellt ist, die Verbindung
zwischen den Rahmenbereichen 9, 9, 10 gelöst und der
Rahmen zusammengeklappt.
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Auf
diese Weise ist diese Ausbildung in einem Fall geeignet, in dem
die Distanz zwischen der oberen Oberfläche der Deckenplatte 3 des
Fahrkorbs 2 und der Decke des Aufzugschachts kurz ist,
wenn der Fahrkorb 2 auf der obersten Etage des Aufzugschachts
positioniert ist.
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Bei
der vorstehend beschriebenen Ausbildung, bei der die Sicherheitsumzäunung 1 auf
der oberen Oberfläche 3a der
Deckenplatte 3 des Fahrkorbs 2 angebracht ist,
ist zum Verhindern von Unfällen
aufgrund einer Berührung
des Servicepersonals mit der Steuerung sowie anderen Gerätschaften
in dem Aufzugschacht die Sicherheitsumzäunung 1 innerhalb
von der horizontalen Projektionsebene des Fahrkorbs 2 angeordnet,
und zwar einschließlich
der Dicke der Wandplatten, die zwei Seitenplatten 5, 5 und
eine Rückenplatte
des Fahrkorbs 2 bilden, der Verstärkungselemente 6 der
beiden Seitenplatten 5, 5 usw. In Anbetracht der
Spezifikationen des Gebäudes,
in dem der Aufzug installiert wird, variieren jedoch die Spezifikationen
hinsichtlich der Größe, Formgebung
und Konstruktion des Fahrkorbs 2 des Aufzugs, wobei zusammen
mit diesen Variationen sich auch die Positionen zum Anordnen der
Steuergerätschaften 8a, 8b usw. ändern, die
auf der oberen Oberfläche 3a der
Deckenplatte des Fahrkorbs 2 platziert sind.
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Aufgrund
der Spezifikationen des Fahrkorbs 2 stellen die Steuergerätschaften 8a, 8b usw.
somit Einschränkungen
hinsichtlich des Raums zum Positionieren der Sicherheitsumzäunung 1 dar.
Andererseits setzt auch die Sicherheitsumzäunung 1 Grenzen hinsichtlich
der Anordnung der Steuergerätschaften 8a, 8b usw.
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Da
die Sicherheitsumzäunung 1 und
die Steuergerätschaften 8a, 8b,
usw. auf der oberen Oberfläche 3a der
Deckenplatte des Fahrkorbs 2 angeordnet sind, wird insbesondere
bei kleinem Fahrkorb 2 die Fläche der oberen Oberfläche 3a der
Deckenplatte in signifikanter Weise eingeschränkt, und es ist schwierig,
einen sicheren Arbeitsraum für
das Servicepersonal zu gewährleisten.
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Auch
werden die Rahmenbereiche 9, 9, 10 der
zusammenklappbaren Sicherheitsumzäunung 1 für den Gebrauch
aufgerichtet, wobei diese nach innen klappen, wenn sie nicht in
Gebrauch sind. Somit ist die Klappkonstruktion kompliziert, wobei
dies wiederum die Herstellungskosten erhöht.
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Offenbarung der Erfindung
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Zum
Lösen der
vorstehend geschilderten Probleme schafft die Erfindung eine Sicherheitsumzäunung für einen
Aufzugfahrkorb, die sich dadurch auszeichnet, dass sie entlang des äußeren Rands bzw.
Umfangs der oberen Oberfläche
der Deckenplatte des Aufzugfahrkorbs angeordnet ist und aus mehreren
Säulen
gebildet ist, wobei die Säulen
der Sicherheitsumzäunung
an der äußeren Oberfläche der
beiden Seitenplatten sowie der Rückenplatte,
die die äußeren Wände des
Aufzugfahrkorbs bilden, aufrecht angebracht sind.
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Anstelle
der Anordnung der Gesamtheit der Sicherheitsumzäunung einschließlich der
Säulen
direkt auf der oberen Oberfläche
der Deckenplatte des Fahrkorbs werden diese Elemente somit gemäß der vorliegenden
Erfindung an den beiden Seitenplatten und der Rückenplatte angebracht und von
der oberen Oberfläche
der Deckenplatte nach oben ausgezogen. Als Ergebnis hiervon lässt sich
der Arbeitsraum auf der oberen Oberfläche der Deckenplatte relativ groß ausbilden.
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Die
Erfindung beinhaltet ferner einen Handlauf bzw. eine Geländerstange,
der in Verbindung zwischen einander benachbarten Säulen vorgesehen
ist. Dadurch ist die Kopplungssteifigkeit zwischen den Säulen hoch,
wobei der Handlauf bzw. die Geländerstange
die Sicherheit von Arbeitern noch weiter verbessert.
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Die
Erfindung beinhaltet ferner mehrere Halteelemente, die an der äußeren Oberfläche der
beiden Seitenplatten oder der Rückenplatte
des Aufzugfahrkorbs angebracht sind, wobei die Säulen an den Halteelementen
derart angeordnet sind, dass sie sich in der vertikalen Richtung
frei erstrecken können.
Somit werden die Säulen,
wenn diese nicht in Gebrauch sind, über die Halteelemente nach
unten geschoben, so dass sie in einer Position auf oder unterhalb
des Niveaus der oberen Oberfläche
der Deckenplatte untergebracht werden können.
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Da
ferner die Halteelemente an den beiden Seitenplatten oder der Rückenplatte
angebracht sind, können
die Halteelemente auch als Verstärkungselemente
für die
beiden Seitenplatten und die Rückenplatte
verwendet werden.
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Die
Erfindung zeichnet sich ferner dadurch aus, dass sie Festlegeelemente
aufweist, die die vertikale Position der Säulen in Bezug auf die Halteelemente
definieren. Auf diese Weise lässt
sich die Höhe
der Säulen
entsprechend der vorhandenen Aufgabe in der gewünschten Weise einstellen.
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Weiterhin
zeichnet sich die Erfindung dadurch aus, dass jede der Säulen eine
Teleskop-Bewegungskonstruktion hat, dass eine zweite Säule, die
die Innenseite einer ersten Säule
in frei nach oben und nach unten beweglicher Weise hält, an dem
Halteelement vorgesehen ist, dass ein erster Handlauf bzw. eine
erste Geländerstange
in Verbindung zwischen den einander benachbarten ersten Säulen vorgesehen
ist und eine zweite Geländerstange
in Verbindung mit den oberen Endbereichen der zweiten Säulen vorgesehen
ist, die über
der Deckenplatte positioniert sind. Somit ist die Kopplungssteifigkeit
zwischen den verschiedenen Halteelementen verbessert, wobei dies
wiederum die Sicherheit für
das Servicepersonal erhöht.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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In
den Zeichnungen zeigen:
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1 eine
Perspektivansicht unter Darstellung eines Aufzugfahrkorbs bei einem
ersten Ausführungsbeispiel
der Sicherheitsumzäunung
der vorliegenden Erfindung;
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2 eine
Perspektivansicht unter Darstellung eines Aufzugfahrkorbs, wenn
die Sicherheitsumzäunung
nicht in Gebrauch ist;
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3 eine
Perspektivansicht unter Darstellung des Hauptbereichs der Festlegeelemente;
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4 eine
Perspektivansicht unter Darstellung der Sicherheitsumzäunung bei
einem zweiten Ausführungsbeispiel;
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5 eine
Perspektivansicht unter Darstellung der Sicherheitsumzäunung bei
einem dritten Ausführungsbeispiel;
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6 eine
Perspektivansicht unter Darstellung eines weiteren Beispiels der
bei der vorliegenden Erfindung verwendeten Festlegeelemente;
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7 eine
Perspektivansicht unter Darstellung des Hauptbereichs eines weiteren
Beispiels der Festlegeelemente;
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8 eine
Perspektivansicht unter Darstellung einer herkömmlichen Sicherheitsumzäunung; und
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9 eine
Perspektivansicht unter Darstellung einer weiteren herkömmlichen
Sicherheitsumzäunung.
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Beschreibung des bevorzugten
Ausführungsbeispiels
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Im
Folgenden werden Ausführungsformen der
Sicherheitsumzäunung
eines Aufzugfahrkorbs gemäß der vorliegenden
Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert.
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Die 1 und 2 veranschaulichen
eine Sicherheitsumzäunung 11 bei
dem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Als Erstes wird der Fahrkorb 12,
an dem die Sicherheitsumzäunung 11 angeordnet
ist, kurz erläutert.
Der Fahrkorb hat die gleiche kastenartige Formgebung wie der herkömmliche
Fahrkorb und besteht in erster Linie aus einer Bodenplatte (in der
Zeichnung nicht dargestellt), die die Bodenwand bildet, einer Deckenplatte 13,
die die Deckenwand bildet, einer Schiebetür 14, die an der Vorderseite
angeordnet ist und sich in Richtung nach links/rechts öffnen lässt, zwei
Seitenplatten 15, 15, die die beiden Seitenwände bilden,
sowie einer Rückenplatte 16,
die die rückwärtige Endwand
bildet. Gerätschaften,
wie z.B. Steuergerätschaften 17a, 17b usw.,
sind auf der oberen Oberfläche 13a der
Deckenplatte 13 angeordnet.
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Die
Sicherheitsumzäunung 11 ist
aus folgenden Teilen gebildet: mehreren Halteelementen 18, die
in einer Anordnung in vertikaler Richtung an den beiden Seitenplatten 15, 15 und
der Rückenplatte 16 des
Fahrkorbs 12 angebracht sind; Säulen 19, 19 auf der
Seite der beiden Seitenplatten 15, 15 und Säulen 20 auf
der Seite der Rückenplatte 16,
wobei die Säulen
in der vertikalen Richtung frei ausziehbar gehalten sind; Handläufen bzw.
Geländerstangen 21, 21, 22,
die mit den oberen Endbereichen der Säulen 19, 19, 20 verbunden
sind; sowie Festlegeelementen 23, die die Position für die vertikalen
Positionen der Säulen 19, 19, 20 in
Bezug auf verschiedene Halteelemente 18 definieren.
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Die
Halteelemente 18 sind mit den beiden Seitenplatten 15, 15 und
der Rückenplatte 16 verschweißt, wobei
vier Halteelemente auf jeder Seite mit gleicher Beabstandung vorgesehen
sind. Jedes Halteelement hat einen in etwa quaderförmigen Querschnitt.
Ferner ist jeder obere Endbereich 18a geringfügig unterhalb
der oberen Oberfläche 13a der Deckenplatte 13 angeordnet.
Weiterhin ist jeder untere Endbereich 18b in der Nähe des unteren
Endes der beiden Seitenplatten 15, 15 und der
Rückenplatte 16 angeordnet.
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Die
Länge der
Säulen 19, 19, 20 ist
derart ausgebildet, dass sie in etwa die Hälfte der Länge der Halteelemente 18 beträgt. Die
Säulen
besitzen einen rechteckigen Querschnitt mit einer Größe, der
eine Unterbringung von diesen im Inneren der Halteelemente 18 zulässt, so
dass sie im Inneren der Halteelemente 18 frei verschiebbar
sind.
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Bei
den Geländerstangen 21, 21, 22 handelt es
sich um quadratische Stangen, die auf der Seite der beiden Seitenplatten 15, 15 und
der Rückenplatte 16 jeweils
voneinander getrennt sind. Die Länge
jeder Geländerstange
ist in geeigneter Weise gewählt, um
jeweils eine Verbindung der oberen Endbereiche der Säulen 19, 19 auf
der Seite der Seitenplatten 15, 15 sowie der Säulen 20 auf
der Seite der Rückenplatte 16 zu
gewährleisten.
Wie in 2 gezeigt ist, sind die Geländerstangen 21, 21, 22 ferner
derart ausgebildet, dass die maximale nach unten gehende Bewegung
der Säulen 19, 19, 20 begrenzt
ist, so dass die untere Oberfläche
mit dem oberen Endrand jedes Halteelements 18 in Berüh rung steht,
wenn die Säulen 19, 19, 20 abgesenkt
und jeweils vollständig
im Inneren der Halteelemente 18 aufgenommen sind.
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Wie
in 3 gezeigt ist, ist jedes der Festlegeelemente 23 aus
einer Knopfschraube 24, die in die Schraubenöffnung an
dem oberen Endbereich jedes Halteelements 18 eingeschraubt
ist, sowie aus einer Innengewindeöffnung 25 gebildet,
die an der vorgegebenen Stelle jeder der Säulen 19, 19, 20 zum Einschrauben
der Knopfschraube 24 vorgesehen ist. Es sind mehrere mit
Innengewinde versehene Festlegeöffnungen 25 in
vorbestimmten Intervallen in Längsrichtung
durch die Säulen 19, 19, 20 hindurch ausgebildet.
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Wenn
bei diesem Ausführungsbeispiel
ein Arbeiter auf der oberen Oberfläche 13a der Deckenplatte 13 des
Fahrkorbs 12 steht, um den Aufzug zu warten, greift der
auf der oberen Oberfläche 13a stehende
Arbeiter somit zuerst die Geländerstangen 21, 21, 22 und
zieht diese in eine vorbestimmte Position nach oben.
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Während die
Säulen 19, 19, 20 in
der nach oben gezogenen Position gehalten bleiben, werden dann die
Knopfschrauben 24 entsprechend den mit Innengewinde versehenen
Festlegeöffnungen 25 angeordnet
und dann zur Befestigung in diese eingeschraubt. Wie in 1 gezeigt
ist, sind als Ergebnis hiervon die Säulen 19, 19, 20 mittels
der Halteelemente 18 in der nach oben ausgefahrenen Position über der
oberen Oberfläche 13a der
Deckenplatte 13 festgelegt und in zuverlässiger Weise
gehalten.
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Als
Ergebnis hiervon kann der Arbeiter sicher auf der oberen Oberfläche 13a der
Deckenplatte 13 arbeiten. Auch ist die gesamte Sicherheitsumzäunung 11 nicht
auf der oberen Oberfläche 13a der
Deckenplatte vorgesehen. Stattdessen ist diese entlang der äußeren Oberflächen der
beiden Seitenplatten 15, 15 und der Rückenplatte 16 angebracht.
Als Ergebnis hiervon ist der Arbeitsraum auf der oberen Oberfläche 13a viel
größer als
beim Stand der Technik.
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Durch
Aufgreifen der vorstehend beschriebenen Konfiguration des Aufzugs
ist somit auch bei kleiner Fläche
der oberen Oberfläche 13a die
Ausführung
der Wartungsinspektionsarbeiten in einfacher Weise möglich, wobei
die Sicherheit verbessert werden kann.
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Da
ferner auch die gesamte Konfiguration der Sicherheitsumzäunung 11 vereinfacht
ist, lässt sich
diese Sicherheitsumzäunung 11 in
sehr einfacher Weise herstellen und montieren. Die Kosten lassen
sich beträchtlich
reduzieren.
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Da
ferner die Halteelemente 18 entlang der vertikalen Richtung
an den beiden Seitenplatten 15, 15 und der Rückenplatte 16 angebracht
sind, wirken diese auch als Verstärkungselemente für die Platten 15, 15, 16.
Als Ergebnis hiervon ist es möglich,
die Steifigkeit der Platten 15, 15, 16 zu
erhöhen.
Auch besteht keine Notwendigkeit, spezielle Verstärkungselemente
anzubringen. Dieses Merkmal verbessert die Herstellungseffizienz
des Aufzugs und kann die Kosten reduzieren.
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Ferner
sind die Säulen 19, 19, 20 mittels
der Geländerstangen 21, 21, 22 miteinander
verbunden. Als Ergebnis hiervon ist die Kopplungssteifigkeit erhöht, und
die Sicherheit für
das Servicepersonal und die Haltbarkeit lassen sich weiter verbessern.
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Wenn
die Arbeiten beendet sind und die Sicherheitsumzäunung 11 nicht mehr
erforderlich ist, kann der Arbeiter den vorstehend beschriebenen Vorgang
einfach umgekehrt ausführen,
d.h. während er
die Geländerstangen 21, 21, 22 hält, werden
die Knopfschrauben 24 zum Freigeben der Säulen 19, 19, 20 gelöst. Als
Ergebnis hiervon fallen die Säulen 19, 19, 20 zusammen
mit den Geländerstangen 21, 21, 22 unter
ihrem eigenen Gewicht nach unten und werden in den Halteelementen 18 aufgenommen. Wie
in 2 gezeigt ist, fallen die Geländerstangen 21, 21, 22 so
weit nach unten, bis sie mit den oberen Enden der Halteelemente 18 in
Berührung
treten, so dass sie vollständig
unterhalb der oberen Oberfläche 13a der
Deckenplatte aufgenommen sind. Als Ergebnis hiervon wird der Platz
des Bereichs oberhalb der Kabine 12 größer, und wenn der Fahrkorb 12 die
obere Etage erreicht, kann die Distanz zwischen der oberen Oberfläche 13a der
Deckenplatte des Fahrkorbs 12 und dem Deckenbereich des
Aufzugschachts für den
Aufzug kürzer
ausgebildet sein.
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4 zeigt
eine schematische Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels der vorliegenden
Erfindung. Bei diesem Ausführungsbeispiel
ist der Fahrkorb 12 länger
als er breit ist, und ein Fahrkorbrahmenelement 26 ist
an einer Stelle, die sich in der von vorne nach hinten verlaufenden
Richtung an der äußeren Peripherie
nahezu im Zentrum des Fahrkorbs 12 befindet, angebracht
und verläuft
von der Außenseite
der beiden Seitenplatten 15, 15 nach oberhalb
der Deckenplatte 13.
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Andererseits
ist die grundsätzliche
Ausbildung der Sicherheitsumzäunung 11,
d.h. der Halteelemente 18, der Säulen 19, 19, 20 und
der Geländerstangen 21, 21, 22,
die gleiche wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel. Jedoch liegt
diese Ausbildung in Form eines vorderen Bereichs und eines hinteren Bereichs
mit dem Fahrkorbrahmenelement 26 im Zentrum vor, und die
Anzahl der Säulen 19, 19 an
jeder der beiden Seiten ist erhöht.
Geländerstangen 21, 21,
die an den oberen Endbereichen angebracht sind, sind in einen vorderen
Bereich und einen hinteren Bereich getrennt. Auch sind linke/rechte
Geländerstangen 21, 21 einer
separierten Sicherheitsumzäunung 11a an
der Rückseite
mit der an der Rückseite
vorgesehenen Geländerstange 22 mittels
Verbindungselementen 27, 27 verbunden.
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Diese
Verbindungselemente 27, 27 sind in Form von dreieckigen
Flächenkörpern ausgebildet. Die
beiden Endbereiche sind mittels Schrauben mit gegenüberliegenden
Endbereichen der benachbarten Geländerstangen 21, 21, 22 verbunden.
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Somit
wird bei diesem Ausführungsbeispiel mittels
der Verbindungen, bei denen die Verbindungselemente 27, 27 verwendet
werden, die Steifigkeit in Bezug auf die der Rückseite benachbarten Geländerstangen 21, 21, 22 sowie
die Säulen 19, 19, 20 verbessert.
Auch ist es möglich,
die Haltbarkeit der rückseitigen
Sicherheitsumzäunung 11a zu
verbessern, wobei es gleichzeitig möglich ist, die Arbeitssicherheit
zu verbessern.
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Da
ferner die Verbindungen mittels der Verbindungselemente 27, 27 gebildet
sind, ist es bei in Gebrauch befindlicher Sicherheitsumzäunung 11a möglich, die
Säulen 19, 19 an
der Rückseite
der beiden Seitenplatten 15, 15 über die rückseitigen
Geländerstangen 21, 21, 22 zusammen
mit den Säulen 20 an
der Seite der Rückenplatte 16 nach
oben und nach unten zu bewegen. Dieses Merkmal erleichtert das Ausziehen
der Sicherheitsumzäunung 11a an der
Rückseite.
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Auch
stehen die unteren Oberflächen
der Verbindungselemente 27, 27 bei abgesenkter
Sicherheitsumzäunung 11a mit
den Eckbereichen der oberen Oberfläche 13a der Deckenplatte 13 in
Berührung,
so dass ein weiteres Absenken verhindert ist.
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Weiterhin
kann auch eine Ausbildung aufgegriffen werden, die ein Befestigen
der Verbindungselemente 27, 27 in frei lösbarer Weise
zulässt.
In diesem Fall ist jede Säule 19 in
einem Halteelement 18 aufgenommen, und Geländerstangen 21 sind
unterhalb der oberen Oberfläche 13a der
Deckenplatte 13 aufgenommen. Andererseits werden im Gebrauch die
Säulen 19 und
die Geländerstangen 21 nach oben
gezogen und in einer vorbestimmten Position für den Gebrauch gehalten, während Verbindungselemente 27 an
den Eckbereichen angebracht werden.
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5 zeigt
eine Darstellung eines dritten Ausführungsbeispiels der vorliegenden
Erfindung. In diesem Fall sind die Säulen 19, 19, 20 der
Sicherheitsumzäunung 11 in
einer zweistufigen Ausbildung vorgesehen.
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Das
heißt,
durch Schweißen
oder dergleichen an den beiden Seitenplatten 15, 15 und
der Rückenplatte 16 angebrachte
Halteelemente 18 sind mit einer in etwa hohlzylindrischen
Formgebung ausgebildet. Im Inneren der Halteelemente 18 sind
Säulen 19a, 19b, 20a, 20b in
einer teleskopbeweglichen Konstruktion frei in Vertikalrichtung
ausziehbar aufgenommen. Die Halteelemente 18 sind in einer
Anzahl von jeweils vier an den beiden Seitenplatten 15, 15 angebracht,
während
an der Rückenplatte 16 drei Halteelemente
vorhanden sind. Zusätzlich
zu dieser hohlzylindrischen Formgebung können die Halteelemente 18 auch
eine hohle quadratische Formgebung aufweisen.
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De
ersten Säulen 19a, 20a an
der Außenseite
liegen in einer hohlzylindrischen Formgebung mit kleinerem Durchmesser
vor. Sie sind derart angeordnet, dass sie im Inneren der Halteelemente 18 frei
in Vertikalrichtung verschiebbar sind, wobei gleichzeitig zylindrische
erste Geländerstangen 21a, 22a zum Verbinden
von einander benachbarten ersten Säulen 19a, 19a, 20a, 20a verwendet
werden. Andererseits sind zweite Säulen 19b, 20b an
der Innenseite als Rundstäbe
mit kleinem Durchmesser ausgebildet, wobei diese in den ersten Säulen 19a, 20a in
vertikal frei verschiebbarer Weise angeordnet sind. Ferner sind
einander benachbarte zweite Säulen 19b, 19b, 20b, 20b mittels
zweiter zylindrischer Geländerstangenelemente 21b, 22b miteinander
verbunden. Wenn die zweiten Säulen 19b, 20b abgesenkt
sind, so dass diese in den ersten Säulen 19a, 20a aufgenommen
sind, befinden sie sich ferner nur geringfügig oberhalb von der oberen
Oberfläche 13a der
Deckenplatte. Als Ergebnis hiervon ist die Ausbildung derart, dass
die zweiten Geländerstangen 21b nur geringfügig oberhalb
der oberen Oberfläche 13a der Deckenplatte
angeordnet sind.
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Wie
bei dem ersten Ausführungsbeispiel sind
wiederum Festlegeelemente 23 aus Knopfschrauben 24 und
mit Gewinde versehenen Festlegeöffnungen 25 zwischen
jedem Halteelement 18 sowie den ersten und den zweiten
Säulen 19a, 19b, 20a, 20b vorgesehen.
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Da
bei diesem Ausführungsbeispiel
in Abhängigkeit
von der jeweiligen Aufgabe die ersten und die zweiten Säulen 19a, 19b, 20a, 20b partiell
oder vollständig
nach oben gezogen werden und die Festlegeelemente 23 entsprechend
betätigt
werden, ist es somit möglich,
die Höhe
der Sicherheitsumzäunung 11 nach
Wunsch einzustellen. Die Effekte in der Praxis sind somit gut. Wenn
die Sicherheitsumzäunung 11 nicht
in Gebrauch ist, kann ferner aufgrund der Tatsache, dass die zweite
Geländerstange 21b nur
geringfügig
oberhalb von der oberen Oberfläche 13a der
Deckenplatte positioniert ist, der Arbeiter die zweiten Geländerstangen 21b ergreifen,
während
er vor Beginn der Arbeiten auf die obere Oberfläche 13a hinauf steigt
oder nach Beendigung der Arbeiten von der oberen Oberfläche 13a herab
steigt. Somit verbessert auch dieses Merkmal die Sicherheit.
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Zusätzlich zu
den vorstehend beschriebenen Ausbildungen können die Festlegeelemente 23 auch anders
ausgebildet sein. Wie z.B. in 6 gezeigt ist,
können
Hakenelemente 28, 28, die mit den oberen Enden
der Halteelemente 18 zu sammenwirken können, derart vorgesehen sein,
dass sie an der Innenseite an Stellen gegenüber von den oberen Endbereichen
der Säulen 19, 20 nach
außen
weg stehen. Mit Hilfe von Betätigungshebeln 29, 29,
die in frei schwenkbarer Weise an den unteren Bereichen der Geländerstangen 21 gehaltert
sind, können
die Hakenelemente 28, 28 über Drähte bzw. Seile (in der Zeichnung
nicht dargestellt) derart betätigt
werden, dass sie in den Säulen 19, 20 aufgenommen
sind oder von diesen hervorstehen.
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Bei
diesem Ausführungsbeispiel
weisen die Halteelemente 18 Flanschbereiche 18a, 18a auf,
die an den beiden Seitenplatten 15, 15 und der
Rückenplatte 16 in
Längsrichtung
der Enden durch Schweißen
oder dergleichen angebracht sind.
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Wie
ferner in 7 gezeigt ist, sind zwei Säulen 19, 19 und
eine Geländerstange 21 durch Verbindung
miteinander einstückig
ausgebildet. Eingriffsbereiche 31, 31 sind über Federn
(nicht gezeigt) derart angebracht, dass sie in die oberen Enden
der Säulen 19, 19 nach
Wunsch eintreten oder aus diesen austreten können. Ferner sind die Eingriffsbereiche 31, 31 derart
ausgebildet, dass sie mit Hilfe vorbestimmter Federelemente mittels
eines Vorgangs in Form einer einzigen Berührung zum Anheben oder Absenken
des Betätigungshebels 32 gleichzeitig zum
Eintreten und Austreten veranlasst werden.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die Ausbildungen der vorstehend
beschriebenen Ausführungsbeispiele
beschränkt.
Nach Wunsch können Änderungen
hinsichtlich der Anzahl und der Querschnittsgestalt der Halteelemente 18,
der Säulen 19, 20 und
der Geländerstangen 21 entsprechend
der Größe und den
Spezifikationen des Aufzugfahrkorbs 12 vorgenommen werden.
Das gleiche gilt auch für die
Ausbildung der Festlegeelemente 23.
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Auch
kann die Sicherheitsumzäunung 11 nur an
den beiden Seitenplatten 15, 15 oder nur an der Rückenplatte 16 eines
Fahrkorbs 12 angebracht werden. Anstatt der Ausbildung,
bei der die Säulen 19, 20 in
den Halteelementen 18 in frei verschiebbarer Weise gehalten
sind, können
die Säulen
auch direkt in aufgerichteter Weise an den äußeren Oberflächen der
beiden Seitenplatten 15, 15 und der Rückenplatte 16 angebracht
werden.
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Anstatt
der Installation der gesamten Sicherheitsumzäunung einschließlich der
Säulen
direkt auf der oberen Oberfläche
der Deckenplatte des Aufzugfahrkorbs kann die Sicherheitsumzäunung gemäß der vorliegenden
Erfindung in der vorstehend erläuterten
Weise an den beiden Seitenplatten und der Rückenplatte angebracht werden
und in eine von der oberen Oberfläche der Deckenplatte nach oben
ragende Konfiguration gebracht werden. Als Ergebnis hiervon ist
es möglich,
die Sicherheit für
die gegebene Aufgabe zu gewährleisten,
und es lässt
sich ein großer
Arbeitsraum auf der oberen Oberfläche der Deckenplatte schaffen.
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Die
vorliegende Erfindung verbessert die Haltbarkeit, die Steifigkeit
und die Sicherheit mit Hilfe von Handläufen bzw. Geländerstangen,
die einander benachbarte Säulen
miteinander verbinden.
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Wenn
bei der vorliegenden Erfindung die Sicherheitsumzäunung nicht
in Gebrauch ist, sind die Säulen über die
Halteelemente nach unten geschoben, so dass sie in einer Position
auf oder unterhalb von dem Niveau der oberen Oberfläche der
Deckenplatte aufgenommen werden können. Auf diese Weise lässt sich
die Ausbildung für
einen Aufzug aufgreifen, bei dem eine geringe Distanz zwischen der
Deckenplatte des Fahrkorbs und dem Deckenbereich des Aufzugschachts
vorhanden ist.
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Die
vorliegende Erfindung beinhaltet Halteelemente, die an den beiden
Seitenplatten und der Rückenplatte
als Verstärkungselemente
wirken. Auf diese Weise wird der Nutzen der Elemente erhöht, so dass
sich die Kosten reduzieren lassen.
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Die
vorliegende Erfindung ermöglicht
die Einstellung der Höhe
der Säulen
entsprechend der speziellen Aufgabe mittels der Anordnung von Festlegeelementen,
durch die vertikale Positionen der Säulen in Bezug auf die Halteelemente
festgelegt werden.