-
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
-
1. Gebiet der Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft pulverkraftbetriebene Geräte und insbesondere
ein pulverkraftbetriebenes Gerät
zum Eintreiben von Befestigungsmitteln mit automatischer Weiterschaltung
des Pulverkartuschenstreifens.
-
2. Beschreibung der verwandten
Technik
-
Pulverkraftbetriebene
Geräte
zum Setzen von Befestigungsmitteln sind allgemein bekannt. In der
gemeinsam mit der vorliegenden Anmeldung übertragenen
US-PS 5 429 291 mit dem Titel „Compression
Actuated Tool For Driving Fasteners" (Druckaktiviertes Gerät zum Eintreiben
von Befestigungsmitteln) wird zum Beispiel ein pulverkraftbetriebenes
Gerät offenbart,
das einen daran angebrachten manuell betätigten, federvorgespannten
Schalthebel zum Vorrücken
eines Magazinstreifens, das mehrere Pulverkartuschen darin enthält, durch
einen Magazinkanal des Geräts
enthält.
-
Bei
vielen pulverkraftbetriebenen Geräten ist es wünschenswert,
einen Mechanismus vorzusehen, der nach Auslösen des Geräts einen Streifen mit Sprengpulverkartuschen
weiterschaltet, so dass eine frische Kartusche abschussbereit ist,
ohne dass der Bediener irgendetwas tun muss. Es ist bekannt, eine hin-
und hergehende Hülse
zu verwenden, die einen Schalthebel antreibt, um einen Kartuschenstreifen entlang
einem Magazinkanal weiterzuschalten. Die Hülse bewegt sich beim Auslösen des
Geräts
hin und her und wird zurückgeführt, wenn
ein Bediener die Hülse
in seine Ausgangsposition drückt.
-
Bei
einigen Anwendungen kann es wünschenswert
sein, das Weiterschalten des Kartuschenstreifens automatisch erfolgen
zu lassen, so dass der Bediener den zusätzlichen Schritt des Zurückschiebens
der hin- und hergehenden Hülse
in ihre Ausgangsposition vor dem Auslösen nicht durchführen muss.
Das Weiterschalten des Kartuschenstreifens muss immer noch durch
die Bewegung irgendeines Teils des Geräts zum Eintreiben von Befestigungsmitteln
angetrieben werden. Ein mögliches Teil,
das zum Antrieb des Weiterschaltens des Kartuschenstreifens verwendet
werden kann, ist die Bewegung eines Abzugs zu verwenden, wobei der
Abzug des Weiteren einen Befestigungsmechanismus des Geräts aktiviert.
In der
US-PS 6 272 782 von
Dittrich et al. wird ein Kartuschenvorschubmechanismus offenbart,
der unter Verwendung von miteinander verbundenen Schwenkhebeln mit
dem Abzug verbunden ist.
-
Ein
Problem, das bei Schwenkhebeln verwendenden Geräten aufgetreten ist, ist das
plötzliche Anhalten
des Abzugs. Wenn der Abzug und der Vorschubmechanismus direkt miteinander
verbunden sind, wie zum Beispiel durch verbundene Schwenkhebel,
kann der Abzug abrupt oder plötzlich
anhalten, wenn der Vorschubmechanismus bei seinem Eingriff mit dem
Kartuschenstreifen anhält.
Ein plötzliches Anhalten
kann aufgrund der wiederholten Verwendung des Geräts für einen
Bediener unbequem werden.
-
Ein
anderes bei einem Vorschubmechanismus für sprengpulverbetriebene Geräte häufig auftretendes
Problem ist die Komplexität,
die eine große Anzahl
von miteinander verbundenen Teilen und sich bewegenden Teilen erfordert,
um den Betrieb des Vorschubmechanismus zu gewährleisten.
-
Es
wird ein Gerät
zum Eintreiben von Befestigungsmitteln benötigt, das die Bewegung des
Abzugs dazu verwendet, ein automatisches Weiterschalten von einem
Sprengkartuschenstreifen anzutreiben, während weniger Teile erforderlich
sind und das Phänomen
des plötzlichen
Anhaltens des Stands der Technik überwunden wird. Dieses Phänomen war in
der
DE 2044920 ,
FR-A-1206716 und
US-BI-6272782 nicht überwunden
worden.
-
KURZE DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird ein pulverkraftbetriebenes Gerät zum Eintreiben von Befestigungsmitteln
mit einem neuen und erfindungsgemäßen Kartuschenstreifenvorschubmechanismus nach
Anspruch 1 bereitgestellt.
-
Diese
und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile gehen aus der folgenden
Beschreibung einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
hervor.
-
KURZE BESCHREIBUNG DER MEHREREN
ANSICHTEN DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist
eine Teilschnittansicht eines beispielhaften pulverkraftbetriebenen
Geräts
in einer ersten Konfiguration.
-
2 ist
eine Teilschnittansicht des beispielhaften pulverkraftbetriebenen
Geräts
in einer zweiten Konfiguration.
-
3 ist
eine Draufsicht eines beispielhaften Magazinstreifenschalthebels.
-
4 ist
eine Teilschnittansicht des mit einem Magazinstreifen in Eingriff
stehenden Magazinstreifenschalthebels.
-
5 ist
eine perspektivische Ansicht eines alternativen pulverkraftbetriebenen
Geräts.
-
6 ist
eine perspektivische Ansicht eines Abschussmechanismus und eines Kartuschenstreifenvorschubmechanismus
des pulverkraftbetriebenen Geräts.
-
7 ist
eine Seitenschnittansicht des pulverkraftbetriebenen Geräts.
-
8 ist
eine Teilseitenschnittansicht des Kartuschenstreifenvorschubmechanismus
in einer ersten Position.
-
9 ist
eine Teilseitenschnittansicht des Kartuschenstreifenvorschubmechanismus
in einer zweiten Position.
-
10 ist
eine Schnittansicht des Kartuschenstreifenvorschubmechanismus entlang der
Linie 10-10 in 8, wobei sich der Vorschubmechanismus
in der ersten Position befindet.
-
11 ist
eine Schnittansicht des Kartuschenstreifenvorschubmechanismus, wobei sich
der Vorschubmechanismus aus der ersten Position in die zweite Position
bewegt.
-
12 ist
eine Schnittansicht des Kartuschenstreifenvorschubmechanismus entlang der
Linie 12-12 in 9, wobei sich der Vorschubmechanismus
in der zweiten Position befindet.
-
13 ist
eine Schnittansicht des Kartuschenstreifenvorschubmechanismus in
der ersten Position, wobei der Vorschubmechanismus einen Kartuschenstreifen
aus der zweiten Position in die erste Position weitergeschaltet
hat.
-
14 ist
eine perspektivische Ansicht des Vorschubmechanismus, der mit einem
Verschlussblock gezeigt wird.
-
15 ist
eine perspektivische Ansicht des Vorschubmechanismus, der in einem
ungespannten Zustand des Geräts
gezeigt wird.
-
16 ist
eine perspektivische Ansicht des Vorschubmechanismus, der nach Beendigung
der Bewegung des Vorschubhebels während des Auslösens des
Geräts
gezeigt wird.
-
17A und 17B sind
perspektivische Ansichten, die eine verstellbare Verbindung zwischen
dem Abzug und einem Vorschubverbindungsglied des Vorschubmechanismus
zur Bereitstellung einer Feineinstellung zeigen.
-
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
-
Allgemein
wird ein Magazinstreifen oder irgendein anderes Glied durch einen
Schalthebel, der durch einen sich mit irgendeinem anderen Teil des Geräts zwischen
einer ersten und einer zweiten Position bewegenden Hebelnocken betätigt wird,
inkremental durch einen Kanal eines Geräts zum Eintreiben von Befestigungsmitteln
weitergeschaltet.
-
Bei
dem beispielhaften pulverkraftbetriebenen Gerät 10 zum Setzen von
Befestigungsmitteln nach 1 wird ein Magazinstreifen 11 entlang
einem in einem pistolenartigen Griff 12 des Geräts angeordneten
Magazinkanal 20 zugeführt
oder weitergeschaltet. Der Magazinkanal 20 erstreckt sich
zu einer und durch eine zwischen einem Laufverschlussende 32 und
einem Verschlussblock 42 des Geräts angeordnete(n) Abschusskammer.
-
Der
Magazinstreifen 11 hält
mehrere voneinander beabstandete Sprengkartuschen 13 fest,
die nacheinander in Ausrichtung auf eine Kartuschenaussparung im
Verschlussende des Laufs positioniert sind, um darin bei der Detonation
aufgenommen zu werden, wenn der Magazinstreifen durch den Magazinkanal
weitergeschaltet wird.
-
Bei
anderen Ausführungsformen
kann der Magazinkanal anders konfiguriert sein und kann allgemeiner
irgendein Durchgang oder Kanal im Gerät sein, durch den ein Magazinstreifen
oder irgendein anderes Glied bewegt oder weitergeschaltet werden soll.
-
In 1 ist
ein Hebelnocken 50 mit einem Druckabzugsmechanismus des
Geräts 10 und
insbesondere mit einer federvorgespannten Hülse 60 verbunden,
die sich bei Betrieb des Geräts
zwischen einer ersten und einer zweiten Position hin und her bewegt.
-
Die
Abschussmechanismushülse
ist im Wesentlichen axial auf den Lauf des Geräts ausgerichtet und bewegt
sich entlang ihrer Achse, wenn sie gegen die Federvorspannung zusammengedrückt wird.
-
Insbesondere
in 2 wird die Hülse
durch eine zwischen dem Verschlussblock 42 und der Hülse 60 angeordnete
Feder 14 in die erste Position vorgespannt, wenn die Feder
relativ ausgezogen ist. Die Hülse
ist, wie in 1 dargestellt, bei Ausüben eines Axialdrucks
darauf gegen die Federvorspannung in die zweite Position beweglich,
wie einem Fachmann allgemein bekannt ist.
-
Alternative
beispielhafte Druckabzugsmechanismen bei pulverkraftbetriebenen
Geräten
zum Setzen von Befestigungsmitteln sind allgemein bekannt, und ihre
Funktionsweise wird zum Beispiel in der angeführten
US-PS
5 429 291 mit dem Titel „Compression Actuated Tool
For Driving Fasteners" (Druckaktiviertes
Gerät zum
Eintreiben von Befestigungsmitteln) ausführlicher offenbart.
-
In
den 1 und 2 erstreckt sich der Hebelnocken 50 von
einem integralen Flansch 52, der zum Beispiel durch ein
Schraubgewinde oder einen anderen Eingriff mit der Hülse 60 und
insbesondere mit dem Griffteil 62 davon verbunden ist.
Der beispielhafte Griffteil 62 ist mit der Hülse 60 zusammengefügt und stößt an eine
Abschussstiftbetätigungsfeder
in der Hülse.
-
Der
beispielhafte Griffteil 62 enthält einen optionalen Stielverbinder 64 mit
dem zum Beispiel durch ein Schraubgewinde oder einen anderen Eingriff
ein Verlängerungsstiel
verbunden werden kann.
-
Als
Alternative kann der Griffteil 62 integral mit der Hülse 60 ausgebildet
sein, oder der Griffteil 62 kann integral mit dem Flansch 52 und
dem Hebelnocken 50 ausgebildet sein.
-
Bei
anderen Ausführungsformen
sind der Griffteil 62 und der Flansch 52 möglicherweise
nicht erforderlich, zum Beispiel bei Ausführungsformen, die keine Betätigungsfeder
für den
Schlagbolzen enthalten. Bei dieser Ausführungsform ist der Hebelnocken 50 ein
integraler Teil der Hülse
oder ist direkt mit ihr oder mit irgendeinem anderen damit verbundenen Glied
verbunden und erstreckt sich axial vom hinteren Endteil des Geräts.
-
Bei
noch anderen alternativen Ausführungsformen
kann der Hebelnocken 50 mit irgendeinem anderen hin- und
hergehenden Teil des Geräts,
zum Beispiel mit seinem Lauf, verbunden sein.
-
Des
Weiteren umfasst das Gerät
einen Schalthebel 70, der zum Beispiel durch einen Drehzapfen 72 oder
irgendein anderes Schwenkglied oder andere Schwenkglieder schwenkbar
damit verbunden ist. Der Schalthebel umfasst allgemein einen Magazineingriffsteil
und einen Kurvenfolgerteil, der bei der beispielhaften Ausführungsform
auf allgemein gegenüberliegenden
Seiten des Drehzapfens angeordnet ist.
-
Der
Kurvenfolgerteil des Schalthebels steht mit dem Hebelnocken in kämmendem
Eingriff, wenn sich der Hebelnocken gemeinsam mit dem hin- und hergehenden
Teil des Geräts,
mit dem er verbunden ist, zwischen einer ersten und einer zweiten
Position bewegt, wodurch der Schalthebel geschwenkt wird.
-
In
den 1 und 2 enthält der Hebelnocken 50 einen
rampenförmigen
Kurvenschlitz 56, und der Kurvenfolgerteil des Schalthebels 70 enthält einen
Nockenstift 74, der in dem rampenförmigen Kurvenschlitz 56 angeordnet
ist und ihm folgt, wenn sich der Hebelnocken 50 mit der
Hülse zwischen
der ersten und der zweiten Position bewegt. Insbesondere bewegt
sich der Hebelstift 74 entlang dem rampenförmigen Kurvenschlitz 56 zwischen
der ersten und der zweiten Position, wenn sich der Nockenhebel 50 gemeinsam
mit dem hin- und hergehenden Teil des Geräts, mit dem er verbunden ist,
zwischen seiner ersten und zweiten Position bewegt.
-
Allgemein
erstreckt sich der Magazineingriffsteil des Schalthebels in den
Magazinkanal, wo er den Magazinstreifen während der Bewegung des Schalthebels
zur Abschusskammer in Eingriff nimmt und weiterschaltet.
-
3 zeigt
den beispielhaften Schalthebel 70 mit einem bekannten Sperrklinkenmagazineingriffsteil
mit einem federvorgespannten Zahn 76 zur Ineingriffnahme
des Magazinstreifens. Bei anderen Ausführungsformen können jedoch
auch andere Magazineingriffskonfigurationen eingesetzt werden.
-
Die
Hubwirkung des Hebelnockens 50 schwenkt den Schalthebel 70 hin
und her, um dessen Magazineingriffsteil abwechselnd zur Abschusskammer
hin und davon weg zwischen einer ersten und einer zweiten Position
im Magazinkanal des Geräts
zu positionieren.
-
Wenn
in 2 die Hülse 60 durch
die Feder 14 ausgedehnt wird, wird der Magazinstreifeneingriffsteil
des Schalthebels zur Abschusskammer hin positioniert. Und wenn die
Hülse in 1 gegen
die Vorspannung der Feder 14 niedergedrückt oder komprimiert wird,
wird der Magazinstreifeneingriffsteil von der Abschusskammer weg
positioniert.
-
4 zeigt
den Magazineingriffsteil des Schalthebels und insbesondere den Sperrklinkenzahn 76 davon,
der mit entlang einer Seite des Magazinstreifens 82 angeordneten
beabstandeten Kerben 80 in Eingriff steht.
-
Der
Magazinstreifen wird in 4 nach oben geschaltet, wenn
sich der Schalthebel 70 aus der von der Abschusskammer
weg liegenden Position, die in 1 dargestellt
wird, in die zur Abschusskammer hin liegenden Position, die in 2 gezeigt
wird, bewegt wird. Während
dieser Aufwärtsbewegung
des Magazineingriffsteils des Schalthebels wird dessen Zahn 76 in
eine Kerbe, die Kerbe 80 in 4, des Magazinstreifens
vorgespannt, wodurch der Magazinstreifen nach oben geschaltet wird.
-
Während sich
der Magazineingriffsteil des Schalthebels von der Abschusskammer
aus der in 2 dargestellten Position in
die in 1 dargestellte Position weg bewegt, wird der Zahn 76 gegen seine
Federvorspannung aus der Kerbe zurückgezogen, ohne den Magazinstreifen
nach unten zu bewegen. Wenn sich in 4 der Magazineingriffsteil
des Schalthebels nach unten bewegt, wird der Magazineingriffsteil
aus der Kerbe 80 zurückgezogen
und in eine untere Position bewegt, wo er eine untere Kerbe 83 am
Magazinstreifen 82 in Eingriff nimmt.
-
Das
inkrementale Weiterschalten des Magazinstreifens wird somit mit
der Hin- und Herbewegung des Abschussmechanismus oder eines anderen
sich bewegenden Teils des Geräts,
mit dem der Schalthebel verbunden ist, fortgeführt.
-
Bei
der oben genannten Ausführungsform wird
die Hin- und Herbewegung
der Hülse 60 als
die Antriebsbewegung hinter dem Weiterschalten des Kartuschenstreifens 82 verwendet.
Wie oben beschrieben, erfordert diese Ausführungsform, dass ein Bediener
die Hülse 60 in
ihre Position zurückschiebt, um
den Schalthebel 70 in seine in 1 gezeigte
ursprüngliche,
vor dem Auslösen
eingenommene Position zurückzuführen. Es
wird bevorzugt, dass das Gerät 10 so
ausgeführt
ist, dass alle Teile des Geräts 10, einschließlich des
Schalthebels 70, automatisch in ihre vor dem Auslösen eingenommene
Position zurückkehren.
-
Auf 5 Bezug
nehmend, enthält
eine Ausführungsform
eines Geräts 110 zum
Eintreiben von Befestigungsmitteln eine Feder 116 zur Vorspannung einer
Mündung 118 in
eine ausgezogene vor dem Auslösen
eingenommene Position bezüglich
eines Gehäuses 122 des
Geräts 110.
Das Gerät 110 enthält ein hinteres
Ende 124 und ein vorderes Ende 126.
-
Auf 7 Bezug
nehmend, ist ein Abschussmechanismus 130 im hinteren Ende 124 des
Gehäuses 122 zum
Zünden
von Sprengkartuschen 113 in einer Abschusskammer 134 zwecks
Antriebs eines Kolbens 136 in Antriebsrichtung zum Eintreiben
von Befestigungsmitteln 138 enthalten. Das vordere Ende 126 enthält eine
Mündung 118,
ein Magazin 140 zur Zuführung
eines Verbindungsstreifens 144 von Befestigungsmitteln 138 zur
Mündung 118 und eine
(nicht gezeigte) Kupplung zur Drehung der Mündung 118 und des
Magazins 140 bezüglich
des Gehäuses 122,
wodurch eine Einstellung des Magazins 140 in verschiedenen
Ausrichtungen gestattet wird.
-
Beispiele
für ein
bevorzugtes Magazin und eine bevorzugte Kupplung werden in den eigenen Patentanmeldungen
mit dem Titel „Magazine
Assembly With Stabilizing Members" (Magazinanordnung mit Stabilisiergliedern)
mit der laufenden US-Anmeldungsnummer
10/246,186, „Lock
Out Mechanism for Powder Actuated Tool" (Verriegelungsmechanismus für pulverkraftbetriebenes
Gerät)
mit der laufenden US-Anmeldungsnummer
10/245,942 und „Magazine Clutch
Assembly" (Magazinkupplungsanordnung) mit
der laufenden US-Anmeldungsnummer 10/246,203, die alle am 18. September
2002 eingereicht wurden, offenbart.
-
Weiter
auf 7 Bezug nehmend, enthält das Gerät 110 einen Lauf 132,
der im Gehäuse 122 eingeschlossen
ist, und eine sich axial von dem Gehäuse 122 weg erstreckende
Mündung 118.
Das Gehäuse 122,
der Lauf 132 und die Mündung 118 weisen
alle eine zylindrische Form mit einer gemeinsamen zentralen Achse 146 auf,
die sich über
die ganze Länge
des Geräts 110 erstreckt.
Der Lauf 132 umschließt
den Kolben 136, der die Befestigungsmittel 138 in
ein Substrat 148 eintreibt, wobei auch der Kolben 136 eine
allgemein zylindrische Form aufweist und koaxial auf den Lauf 132 und
die Mündung 118 ausgerichtet
ist. Die Mündung 118 enthält eine
Bohrung 152 zum axialen Führen eines Eintreibens 137 des
Kolbens 136 und der Befestigungsmittel 138 zum Substrat 148.
-
Das
Gehäuse 122 enthält einen
Griff 112, der sich lateral von der Achse 146 weg
erstreckt. Der Griff 112 stellt eine Stelle bereit, die
ein Bediener bei Betätigung
des Geräts 110 halten
kann. Ein Abzug 160 ist mit dem Griff 112 verbunden,
um den Abschussmechanismus 130 zu betätigen und das Gerät 110 auszulösen.
-
7 zeigt
das Gerät 110,
das Befestigungsmittel 138 allgemein von rechts nach links
antreibt. Das Gerät 110 kann
jedoch in mehreren verschiedenen Ausrichtungen betrieben werden,
wie zum Beispiel zum Antreiben von Befestigungsmitteln 138 in
ein vertikal ausgerichtetes Substrat 148, so dass Befestigungsmittel 138 horizontal
von links nach rechts angetrieben werden, oder das Gerät 110 kann
so betrieben werden, dass die Befestigungsmittel 138 vertikal
nach oben oder nach unten in das Substrat 148 getrieben
werden. Deshalb wird der Besprechung halber jeder Verweis auf die
Richtung, in die ein Befestigungsmittel 138 getrieben wird,
wie zum Beispiel nach links in 7, allgemein
als die Antriebsrichtung oder die Vorwärtsrichtung bezeichnet, und
jeglicher Verweis auf die entgegengesetzte Richtung, nach rechts
in 7, wird allgemein als die Rückwärtsrichtung bezeichnet.
-
Des
Weiteren zeigt 7 einen Kartuschenstreifen 111,
der allgemein nach oben weitergeschaltet wird. Wie oben beschrieben
kann das Gerät 110 jedoch
in mehreren verschiedenen Ausrichtungen betrieben werden. Deshalb
wird die Richtung, in der der Kartuschenstreifen 111 weitergeschaltet
wird, wie zum Beispiel nach oben in 7, allgemein
als die Schaltrichtung bezeichnet. Der Besprechung halber wird mit
nach oben und darüber
allgemein die Schaltrichtung und mit nach unten und darunter allgemein eine
der Schaltrichtung entgegengesetzte Richtung bezeichnet.
-
Die
Mündung 118 wird
gegen das Substrat 148 gedrückt, wenn das Gerät 110 zum
Eintreiben eines Befestigungsmittels 138 in das Substrat 148 verwendet
werden soll. Durch Drücken
gegen das Substrat 148 wird die Vorspannungskraft der Feder 116 überwunden,
so dass die Mündung 118 in
Rückwärtsrichtung
bezüglich
des Gehäuses 122 in
eine zurückgezogene
abschussbereite Position gezwängt wird.
Die Mündung 118 ist
koaxial auf den Lauf 132 ausgerichtet und befindet sich
neben dem Lauf 132 in Antriebsrichtung. Wenn die Mündung 118 durch
das Substrat 148 in Rückwärtsrichtung
gedrückt
wird, nimmt die Mündung 118 den
Lauf 132 in Eingriff und spannt den Lauf auch in Rückwärtsrichtung
vor. Wenn der Lauf 132 in die Rückwärtsrichtung gedrückt wird,
nimmt er einen in 6 gezeigten Spannhebel 162 in
Eingriff, der einen Abschussmechanismus 130 aktiviert und
das Auslösen
des Geräts 110 gestattet.
Der oben beschriebene Mechanismus erfordert, dass ein Bediener die
Mündung 118 in die
zurückgezogene
Position bezüglich
des Gehäuses 122 drückt, bevor
das Gerät 110 ausgelöst werden
kann, so dass das Gerät 110 erst
dann betätigt werden
kann, wenn die Mündung 118 in
die zurückgezogene
Position gedrückt
wird.
-
Der
Abzug 160 ist mit dem Griff 112 verbunden, so
dass der Abzug 160 von einem Bediener aus einer ersten
vor dem Auslösen
eingenommenen Position, die in 8 gezeigt
wird, in eine zweite, Auslöseposition,
die in 9 gezeigt wird, gedrückt werden kann, wodurch ein
Abschussmechanismus 130 betätigt wird, der eine in einer
Abschusskammer 134 angeordnete Kartusche 113 zündet. Der
Abzug 160 wird durch eine Abzugfeder 161 in die
erste vor dem Auslösen
eingenommene Position vorgespannt. Bei einer Ausführungsform
ist der Abzug 160, wie am besten in 15 zu
sehen, zur Hin- und Herbewegung von einem festgelegten Abzugsträger 165,
der am Gerätegehäuse 122 montiert
ist, entgegen der Vorspannung der Abzugfeder 161, die zwischen
dem Abzug 160 und dem Abzugträger 165 angeordnet
ist, angebracht.
-
Auf
die 6 und 7 Bezug nehmend, enthält der Abschussmechanismus 130 einen Spannhebel 162,
einen Schlagbolzen 164 und eine Schlagbolzen-Feder 166 zur
Vorspannung des Schlagbolzens 164 zur Kartusche 113.
Der Spannhebel 162 befindet sich neben dem Lauf 132 und
wird in Rückwärtsrichtung
geschoben, wenn das Gerät 110 mit
Drücken
des Laufs 132 in Rückwärtsrichtung durch
die Mündung 118 gespannt
wird, wie oben beschrieben. Der Spannhebel 162 enthält einen
(nicht gezeigten) Drehseher, der den Schlagbolzen 164 in Rückwärtsrichtung
in Eingriff nimmt, so dass die Schlagbolzen-Feder 166 komprimiert
wird, wie in 7 gezeigt. Wenn der Abzug 160 von
dem Bediener gedrückt
wird, wird der Spannhebel 162 gedreht, so dass der Drehseher
aus dem Weg des Schlagbolzens 164 gedreht wird, so dass
der Drehseher den Schlagbolzen 164 nicht mehr in Eingriff
nimmt. Wenn der Drehseher den Schlagbolzen 164 nicht mehr
in Eingriff nimmt, kann sich die Schlagbolzen-Feder 166 frei
ausdehnen und den Schlagbolzen in Antriebsrichtung vorspannen, so
dass der Schlagbolzen 164 die Kartusche 113 detonieren
kann. Im gespannten Zustand, der in 16 gezeigt
wird, hat sich ein Arm 162a am vorderen Ende des Spannhebels 162 in Ausrichtung
auf ein in einem Abzugträger
montiertes Verbindungsglied 163 bewegt. Bei Drücken des
Abzugs 160 wird das Verbindungsglied 163 nach
oben verschoben und nimmt so den Arm 162a in Eingriff, wodurch
der Spannhebel 162 gedreht wird, um den Drehseher außer Eingriff
mit dem Schlagbolzen 164 zu bringen. Der Schlagbolzen 164 wird
dann freigegeben und nach vorne getrieben, um die Kartusche 113 in
der Abschusskammer 134 des Laufs 132 zu detonieren.
-
Weiterhin
auf 7 Bezug nehmend, enthält ein beispielhafter Kartuschenstreifen 111 mehrere Sprengkartuschen 113,
die in einer Reihe angeordnet sind. Jede Kartusche 113 des
Kartuschenstreifens 111 enthält eine vorbestimmte Menge
eines Sprengpulvers, das während
des Auslösens
des Geräts 110 durch
den Schlagbolzen 164 detoniert wird. Eine Kartusche 113 kann
durch den Schlagbolzen 164 nur einmal detoniert werden,
weil das Sprengpulver nach der Detonation aufgebraucht ist und durch eine
zweite Kartusche 113b ersetzt werden muss. Der Kartuschenstreifen 111 gestattet,
dass mehrere Kartuschen 113 dem Gerät 110 zugeführt werden,
so dass ein Bediener das Gerät 110 mehrmals
auslösen kann,
ohne dass er Sprengpulverkartuschen 113 nachladen muss.
Der Kartuschenstreifen 111 wird durch einen Vorschubmechanismus 154 durch
einen Kartuschenstreifenkanal 120 weitergeschaltet. Der Kartuschenstreifenkanal 120 erstreckt
sich durch den Griff 112 und das Gehäuse in die Schaltrichtung,
so dass Kartuschen 113 in die Abschusskammer 134 und
daraus heraus geschaltet werden können.
-
Der
Abzug 160 ist dem Vorschubmechanismus 154 auch
zugeordnet, um den Kartuschenstreifen 111 automatisch weiterzuschalten.
Der Vorschubmechanismus 154 ist dem Abzug 160 wirkzugeordnet,
so dass sich der Vorschubmechanismus 154, wenn sich der
Abzug 160 in seiner vor dem Auslösen eingenommenen Position
befindet, in einer ersten Position befindet, die in 8 gezeigt
wird, und wenn der Abzug 160 von einem Bediener in eine
zweite, ausgelöste
Position gedrückt
wird, in eine zweite Position bewegt wird, wie in 9 gezeigt.
-
Auf
die 8 und 9 Bezug nehmend, enthält der Vorschubmechanismus 154 einen
Vorschubhebel 170 und ein Vorschubverbindungsglied 150.
Das Vorschubverbindungsglied 150 ist dem Abzug 160 wirkzugeordnet,
so dass sich, wenn sich der Abzug 160 in einer ersten,
vor dem Auslösen
eingenommenen Position befindet, die in 8 gezeigt wird,
das Vorschubverbindungsglied 150 in einer ersten Position
befindet, und wenn der Abzug 160 von einem Bediener in
eine zweite, ausgelöste
Position gedrückt
wird, die in 9 gezeigt wird, das Vorschubverbindungsglied 150 in
eine zweite Position vorgespannt wird. Der Vorschubhebel 170 schaltet den
Kartuschenstreifen 111 in Schaltrichtung und steht mit
dem Vorschubverbindungsglied 150 in kämmendem Eingriff, wie unten
beschrieben, so dass sich, wenn sich das Vorschubverbindungsglied 150 in
einer ersten Position befindet, der Vorschubhebel 170 auch
in einer ersten Position befindet, und wenn das Vorschubverbindungsglied 150 in
eine zweite Position vorgespannt wird, der Vorschubhebel 170 in eine
zweite Position geschwenkt wird, wie unten beschrieben.
-
Der
Vorschubhebel 170 ist durch einen Drehzapfen 172 schwenkbar
mit dem Gerät 110 verbunden,
so dass der Vorschubhebel 170 zwischen einer in 8 gezeigten
ersten Position und einer in 9 gezeigten
zweiten Position schwenken kann. Bei einer in 6 gezeigten
Ausführungsform
ist der Drehzapfen 172 mit einem Abschussmechanismusgehäuse 168 verbunden,
so dass der Vorschubhebel 170 schwenkbar mit dem Mechanismusgehäuse 168 verbunden
ist. Der Vorschubhebel 170 kann jedoch schwenkbar mit dem
Gerätegehäuse 122 verbunden sein,
ohne von dem allgemein Schutzbereich der vorliegenden Erfindung
abzuweichen. Eine Halteklammer 173 ist mit dem Drehzapfen 172 verbunden,
um zu verhindern, dass der Vorschubhebel 170 während des
Betriebs des Geräts 110 aus
dem Drehzapfen 172 ausrückt.
-
Weiter
auf 8 Bezug nehmend, enthält der Vorschubhebel 170 einen
Streifeneingriffsteil 171 zur Ineingriffnahme und Weiterschaltung
des Kartuschenstreifens 111, ein Drehzapfenloch zur Aufnahme
des Drehzapfens 172 und einen Hebelkämmteil 186 zum kämmenden
Eingriff mit dem Vorschubverbindungsglied 150, wie unten
beschrieben. Eine Halteklammer 173 ist auch enthalten,
um zu gewährleisten,
dass der Vorschubhebel 170 im Betrieb des Geräts 110 über den
Drehzapfen 172 schwenkbar mit dem Gerät 110 verbunden bleibt.
-
Bei
einer bevorzugten Ausführungsform
ist der Streifeneingriffsteil 171 allgemein an einem Antriebsende
des Vorschubhebels 170 angeordnet, der Drehzapfen 172 ist
allgemein entlang dem Vorschubhebel 170 zentriert und der
Hebelkämmteil 186 ist
allgemein an einem hinteren Ende des Vorschubhebels 170 positioniert,
wobei sich der Streifeneingriffsteil 171 und der Hebelkämmteil 186 auf
einander gegenüberliegenden
Seiten des Drehzapfenlochs befinden. Der Vorschubhebel 170 ist
jedoch nicht auf diese Konfiguration beschränkt. Bei einer (nicht gezeigten) alternativen
Ausführungsform
ist das Drehzapfenloch allgemein am hinteren Ende angeordnet und
der Kämmteil
allgemein entlang dem Vorschubhebel zentriert. Der alternative Vorschubmechanismus kann
immer noch dahingehend wirken, den Kartuschenstreifen 111 weiterzuschalten,
wie unten beschrieben.
-
Auf 6 Bezug
nehmend, wird eine Ausführungsform
des Streifeneingriffsteils 171 des Vorschubhebels 170 gezeigt.
Der Streifeneingriffsteil 171 enthält eine Klaue 176,
die mit dem Vorschubhebel 170 und einer Feder 177 zur
Vorspannung der Klaue 176 zum Kartuschenstreifen 111 verbunden ist.
Die Klaue 176 ist mit einem Zapfen 178 schwenkbar
mit dem Vorschubhebel 170 verbunden, so dass die Klaue 176 in
einer unten beschriebenen Ratschenbewegung in und aus Kerben 180 im
Kartuschenstreifen 111 schwenken kann. Bei einer Ausführungsform
handelt es sich bei der Feder 177 um einen flexiblen Stab,
der ein durch den Vorschubhebel 170 gehaltenes erstes Ende 188 und
ein mit der Klaue 176 in Eingriff stehendes zweites Ende 190 aufweist,
wobei ein mit dem Vorschubhebel 170 verbundener Ansatz 179 die
Feder 177 zwischen einem ersten Ende 188 und einem
zweiten Ende 190 biegt, so dass die Feder 177 eine
Vorspannkraft gegen die Klaue 176 zur Vorspannung der Klaue
in eine Kerbe 180 des Kartuschenstreifens 111 bereitstellt.
Wenn sich der Vorschubhebel 170 in seiner ersten Position befindet,
befindet sich der Streifeneingriffsteil 171 in einer oberen,
ersten Position, die in 8 gezeigt wird, und wenn der
Vorschubhebel 170 in seine zweite Position schwenkt, bewegt
sich der Streifeneingriffsteil 171 in eine untere, zweite
Position, die in 9 gezeigt wird.
-
Es
versteht sich, dass während
der Bewegung des Vorschubhebels 170 und der Klaue 176 beim
Auslösen
des Geräts 110 der
Kartuschenstreifen 111 in seiner Position festgelegt ist,
während
die betriebsbereite Kartusche 113 in der Abschusskammer 134 am
hinteren Ende des Laufs 132 gehalten wird, wobei der Verschlussblock 133 geschlossen
ist, wie in 14 gezeigt. Nach dem Auslösen wird
der Verschluss durch Vorwärtsbewegung
des Laufs 132 und des Verschlussblocks 133 zur
Freigabe der verbrauchten Kartusche 114 geöffnet. Der
Abzug 160 wird auch losgelassen und bewegt sich unter der
Vorspannung der Abzugfeder 161 nach vorne. Diese Vorwärtsbewegung
wird in eine Bewegung des Vorschubverbindungsglieds 150 umgewandelt,
und über den
Nockenstift 174 und den Kurvenschlitz 156 ergibt sich
eine Aufwärtsbewegung
des vorderen Endes des Vorschubhebels 170; aufgrund des
Eingriffs der Klaue 176 mit der benachbarten Kerbe 180 des
Kartuschenstreifens 111 wird auch der Kartuschenstreifen 8 weitergeschaltet,
um die nächste
Kartusche 113 in die betriebsbereite Auslöseposition
zu führen.
-
Die
Feder 177, die die Klaue 176 vorspannt und während der
Vorschubbewegung des Vorschubhebels 170 durchgebogen wird,
führt zu
einer verstärkten
Abzugkraft, und diese kann auch leicht gesteuert werden, um die
Zuverlässigkeit
der Wirkung der Klaue 176 zu gewährleisten, ohne die zum Auslösen des
Geräts
anzulegende Abzugkraft zu stark zu erhöhen. Diese Federvorspannung
ermöglicht,
dass die an die Klaue 176 angelegte Federkraft einfach durch
Wahl des Federdrahts mit angemessenen Eigenschaften eingestellt
wird.
-
Auf 6 Bezug
nehmend, enthält
eine Ausführungsform
des Hebelkämmteils 186 einen
rampenförmigen
Schlitz 156, der einem Nockenstift 174 am Vorschubverbindungsglied 150 entspricht.
Bei einer (nicht gezeigten) äquivalenten
alternativen Ausführungsform
ist der Nockenstift jedoch am Vorschubhebel angeordnet und befindet
sich der Kurvenschlitz im Vorschubverbindungsglied. Der Kurvenschlitz 156 verläuft allgemein
entlang dem Vorschubhebel 170 und befindet sich allgemein
am hinteren Ende 192 des Vorschubhebels 170. Der
Kurvenschlitz 156 enthält
einen rampenförmigen
vorderen Schenkel 194 und einen hinteren Schenkel 196, der
im Wesentlichen parallel auf den Vorschubhebel 170 ausgerichtet
ist, wobei der Kurvenschlitz 156 so ausgerichtet ist, dass
er in Schaltrichtung zwischen dem vorderen Schenkel 194 und
dem hinteren Schenkel 196 mit einem in 8 gezeigten
Winkel ? allgemein konvex ist. Bei einer Ausführungsform beträgt der Winkel
? zwischen ca. 110° und
ca. 150° und
vorzugsweise ca. 135°.
-
Die
Längen
des vorderen Schenkels 194 und des hinteren Schenkels 196 entsprechen
sich allgemein, wobei jeder Schenkel 194, 196 eine
Länge zwischen
ca. 0,220 Zoll (5,6 mm) und ca. 0,240 Zoll (6 mm) aufweist, wobei
eine bevorzugte Länge
des vorderen Schenkels 194 ca. 0,115 (3 mm) Zoll und eine bevorzugte
Länge des
hinteren Schenkels ca. 0,115 Zoll (3 mm) beträgt. Die Breite des Kurvenschlitzes 156 sollte
etwas größer sein
als der Durchmesser des Nockenstifts 174, so dass der Nockenstift 174 mit einer
engen vorbestimmten Toleranz in den Kurvenschlitz 156 passt.
Bei einer Ausführungsform weist
der Nockenstift 174 einen Durchmesser von ca. 0,098 Zoll
(2,5 mm) und der Kurvenschlitz 156 eine Breite von ca.
0,104 Zoll (2,6 mm) auf.
-
Es
ist erforderlich, den Mechanismus „einzustellen", so dass sich der
Abzugsvorgang bequem anfühlt.
Zum Teil kann dies durch angemessenes Formen des Kurvenschlitzes 156 erfolgen,
der empirisch bestimmt werden kann. Der Kurvenschlitz 156 stellt
einen Grad von Totgang zum Ende des Niederdrückhubs des Abzugs 160 bereit,
wodurch das Weiterschalten des Vorschubhebels 170 während des anfänglichen
und Zwischenteils der Bewegung des Abzugs 160 erfolgt.
-
Der
Kurvenschlitz 156 und insbesondere der hintere Schenkel 196 sollten
ausreichend lang sein, damit der Nockenstift 174, sogar
nachdem der Vorschubhebel 170 aus der ersten Position in
die zweite Position geschwenkt ist, weiter entlang dem hinteren Schenkel 196 gleiten
kann, so dass der Streifeneingriffsteil 171 mit einer unteren,
zweiten Kerbe 180b im Kartuschenstreifen 111 in
Eingriff gelangt. Wenn der Nockenstift 174 weiter gleiten
kann, verhindert er ein plötzliches
Anhalten des Abzugs, so dass ein Bediener nicht einen harten Anschlag
des Abzugs 160 spürt,
wenn der Streifeneingriffsteil 171 mit einer Kerbe 180 im
Kartuschenstreifen 111 in Eingriff gelangt, wie unten beschrieben,
sondern stattdessen den Abzug 160 eine Zeit lang, nachdem
sich der Vorschubmechanismus 154 aus seiner ersten Position
in seine zweite Position bewegt hat, weiter in Rückwärtsrichtung durchziehen kann.
-
Auf 8 Bezug
nehmend, ist das Vorschubverbindungsglied 150 dem Abzug 160 wirkzugeordnet,
so dass, wenn sich der Abzug 160 bei Drücken des Abzugs 160 durch
den Bediener aus seiner ersten vor dem Auslösen eingenommenen Position in
seine zweite, ausgelöste
Position bewegt, sich auch das Vorschubverbindungsglied 150 aus
einer ersten Position in eine zweite Position bewegt. Das Vorschubverbindungsglied 150 enthält einen
Abzugeingriffsteil 198 zur Ineingriffnahme des Abzugs 160 und
einen Verbindungsgliednockenteil 200 zum kämmenden
Eingriff mit dem Vorschubhebel 170. Bei einer Ausführungsform
befindet sich der Abzugeingriffsteil 198 allgemein am Antriebsende 202 des Vorschubverbindungsglieds 150 und
der Verbindungsgliednockenteil 200 allgemein am hinteren
Ende 204 des Vorschubverbindungsglieds 150.
-
Bei
einer Ausführungsform,
die in 6 gezeigt wird, enthält der Abzugeingriffsteil 198 einen Flansch 206,
in dem ein Schlitz 208 ausgebildet ist. Das Vorschubverbindungsglied 150 ist
mit einer sich durch den Schlitz 208 und in das hintere
Abzugende 210 erstreckenden Schraube 212, die
in 8 gezeigt wird, mit einem hinteren Ende 210 des
Abzugs 160 verbunden, wobei die Schraube 212 so
festgezogen wird, dass der Flansch 206 bündig am
Abzug 160 anliegt.
-
Als
Teil der Einstellung des Schaltsystems ist es erforderlich zu gewährleisten,
dass die Bewegung des Vorschubhebels 170 während des
Niederdrückens
des Abzugs die Klaue 176 nur dann in die nächste Kerbe 180 des
Kartuschenstreifens 111 bewegt, wenn der Abzug 160 ausreichend
niedergedrückt
worden ist, um die Kartusche 113 zu zünden, um eine Fehlschaltsituation
zu vermeiden, zu der es ansonsten kommen könnte, wenn der Abzug 160 nur teilweise
niedergedrückt
wird. Während
dies zu einem gewissen Grad auch durch das Formen des Kurvenschlitzes 156 bestimmt
wird, können
Herstellungstoleranzen jedoch die erforderliche zeitliche Koordinierung
zwischen dem Niederdrücken
des Abzugs und der Weiterschaltbewegung des Hebels 170 beeinträchtigen.
Um Toleranzen Rechnung zu tragen, die sich weiterhin bei der Herstellung
ergeben können,
ist das vordere Ende des Verbindungsglieds 150 durch eine über ein
Schraubgewinde verstellbare Befestigung, die den relativen Befestigungspunkt des
vorderen Endes des Verbindungsglieds 150 in einer Längsrichtung
bezüglich
des Abzugs 160 verstellen kann, mit dem Abzug 160 verbunden.
Diese verstellbare Befestigung wird in den 17a und 17B ausführlicher
gezeigt und umfasst eine Stellschraube 212, die im Abzug 160 angebracht
ist. Die Stellschraube 212 ist drehbar, um eine Längseinstellung
der Befestigungsposition des Flansches 206 des Verbindungsglieds 150 zu
bewirken, wie anhand einer Komprimierung zwischen den 17A und 17B ersichtlich,
und ist mittels einer Sicherungsmutter 213 in der eingestellten
Position verriegelbar. Infolge dieser Einstelleinrichtung kann das
Geräteverbindungsglied 150 bei
der Montage so eingestellt werden, dass gewährleistet wird, dass die volle
Weiterschaltbewegung des Hebels 170 nur dann stattfinden
kann, wenn der Abzug 160 ausreichend niedergedrückt worden
ist, um das Gerät
auszulösen.
-
Das
Vorschubverbindungsglied 150 wird durch eine (nicht gezeigte)
Führung
im Gerät 110 geführt, so
dass das Vorschubverbindungsglied 150 allgemein parallel
zur Achse 146 bleibt, wenn das Vorschubverbindungsglied 150 aus
seiner ersten Position in seine zweite Position bewegt wird. Bei
einer Ausführungsform,
die in den 5 und 8 gezeigt wird,
enthält
das Vorschubverbindungsglied 150 einen gebogenen vorderen
Teil 214 und einen geraden hinteren Teil 216.
Der gebogene vordere Teil 214 befindet sich neben dem Flansch 206 in
Rückwärtsrichtung.
Die Form des gebogenen vorderen Teils 214 ist so ausgewählt, dass
sie ein Einbringen des Vorschubverbindungsglieds 150 in
den engen Raum im Gerätegehäuse 122 gestattet,
so dass der Vorschubmechanismus 154 in einem engen Raum
betrieben werden kann. Der gerade Teil 216 bleibt aufgrund
der Führung
allgemein parallel zur Achse 146.
-
Wieder
auf 8 Bezug nehmend, enthält der Verbindungsgliednockenteil 200 bei
einer Ausführungsform
einen allgemein am hinteren Ende 204 des Vorschubverbindungsglieds 150 angeordneten Nockenstift 174,
der sich von einer Außenfläche 216 des
Vorschubverbindungsglieds 150 aus nach außen erstreckt.
Eine (nicht gezeigte) alternative Ausführungsform enthält einen
Nockenstift 174, der sich von einer Innenfläche des
Vorschubverbindungsglieds 150 aus nach innen erstreckt.
Bei einer anderen (nicht gezeigten) Alternative könnte, wie
oben beschrieben, der Verbindungsgliednockenteil 200 stattdessen
einen Kurvenschlitz enthalten, der einem am Vorschubhebel 170 angeordneten
Nockenstift entspricht.
-
Wie
oben beschrieben, bewegt sich das Vorschubverbindungsglied 150 allgemein
parallel zur Achse 146, so dass sich der Nockenstift 174 im
Wesentlichen in einer geraden Linie in Rückwärtsrichtung bewegt, wenn das
Vorschubverbindungsglied 150 durch den Abzug 160 aus
seiner ersten Position in seine zweite Position vorgespannt wird.
Der Nockenstift 174 gleitet entlang dem Kurvenschlitz 156, wie
unten beschrieben, um zu bewirken, dass der Vorschubhebel 170 um
den Drehzapfen 172 schwenkt.
-
Weiterhin
auf 8 Bezug nehmend, ist der Vorschubmechanismus 154 so
ausgeführt,
dass ein Bediener keinen Satz von Aufgaben manuell durchführen muss,
um die Kartuschenstreifen 111 weiterzuschalten. Durch Durchziehen
des Abzugs 160 wird der Abschussmechanismus 130 betätigt, wie
oben beschrieben, während
der Abzug 160 aus der ersten vor dem Auslösen eingenommenen
Position in seine zweite, ausgelöste
Position bewegt wird. Der Vorschubmechanismus 154 stellt
ein Verbindungsglied zwischen dem Abzug 160 und dem Streifeneingriffsteil 171 bereit,
so dass das Weiterschalten des Kartuschenstreifens 111 durch
die Bewegung des Abzugs 160 automatisch durchgeführt wird.
-
Weiter
auf 8 Bezug nehmend, befindet sich das Vorschubverbindungsglied 150,
wenn sich der Abzug 160 in der ersten Position befindet,
bevor ein Bediener den Abzug 160 durchzieht, in der ersten Position,
wobei sich das Vorschubverbindungsglied 150 in seiner vordersten
Position in Antriebsrichtung befindet. Wenn sich das Vorschubverbindungsglied in
der ersten Position befindet, befindet sich der Nockenstift 174 allgemein
am Antriebsende des vorderen Schenkels 194 des Kurvenschlitzes 156,
so dass sich der Vorschubhebel 170 in seiner ersten Position mit
dem Streifeneingriffsteil 171 in seiner Aufwärtsposition
befindet.
-
Wenn
der Abzug 160 durch den Bediener durchgezogen wird, wird
das Vorschubverbindungsglied 150 aus der in 8 gezeigten
ersten Position in Rückwärtsrichtung
in die in 9 gezeigte zweite Position vorgespannt.
Das Vorschubverbindungsglied 150 bleibt im Wesentlichen
parallel auf die Achse 146 ausgerichtet, so dass der Nockenstift 174 im Wesentlichen
gerade in Rückwärtsrichtung
vorgespannt wird. Wenn sich der Nockenstift 174 in Rückwärtsrichtung
bewegt, kommt der Nockenstift 174 mit einer Oberseite 218 des
vorderen Schenkels 194 des Kurvenschlitzes 156 in
Kontakt und gleitet daran entlang. Wenn sich der Nockenstift 174 weiter
in Rückwärtsrichtung
bewegt, zwingt die rampenförmige Ausrichtung
des vorderen Schenkels 194 des Kurvenschlitzes 156 das
hintere Ende 192 des Vorschubhebels 170 dazu,
nach oben zu schwenken, so dass der ganze Vorschubhebel 170 entgegen
dem Uhrzeigersinn in 9 schwenkt. Diese Drehung bewirkt,
dass der Streifeneingriffsteil 171 nach unten geschwenkt
wird, so dass der Streifeneingriffsteil 171 aus einer ersten
Kerbe 180a im Kartuschenstreifen 111 ausrückt und
eine in den 10–12 gezeigte
untere, zweite Kerbe 180b in Eingriff nimmt.
-
Wie
in 10 gezeigt, steht die Klaue 176, wenn
sich der Streifeneingriffsteil 171 in der ersten Aufwärtsposition
befindet, mit einer oberen, ersten Kerbe 180a in Eingriff,
so dass eine obere, erste Kartusche 113a auf die Achse 146 ausgerichtet
ist und sich in einer Abschusskammer 134 (in 7 gezeigt) befindet.
Wenn der Abzug 160 durch einen Bediener durchgezogen wird,
wird die erste Kartusche 113a durch den Abschussmechanismus 130 detoniert,
so dass die Kartusche 113a eine in 11 gezeigte
verbrauchte Kartusche 114 wird. Gleichzeitig spannt der Abzug
das Vorschubverbindungsglied 150 in Rückwärtsrichtung vor und wird der
Vorschubhebel 170 aus der ersten Position in die zweite
Position gedreht, wie in 9 gezeigt und unten beschrieben.
-
Wenn
der Vorschubhebel 170 gedreht wird, wird der Streifeneingriffsteil 171 aus
seiner in 10 gezeigten ersten, Aufwärtsposition
in seine in 12 gezeigte zweite, Abwärtsposition
gedreht. Wenn der Streifeneingriffsteil 171 anfängt, nach
unten vorgespannt zu werden, drückt
eine Unterseite 222 einer ersten Kerbe 180a gegen
eine geneigte Unterseite 224 der Klaue 176, wodurch
die Klaue 176 gegen die Vorspannung der Feder 177 gedrückt wird
und bewirkt wird, dass die Klaue 176 aus der ersten Kerbe 180a am
Stift 178 herausschwenkt, wie in 11 gezeigt.
Wenn der Streifeneingriffsteil 171 aus der ersten Position
in die zweite Position weiter nach unten vorgespannt wird, gleitet
die Klaue 176 entlang der Seitenfläche 226 des Kartuschenstreifens 111.
-
Auf 12 Bezug
nehmend, wird schließlich der
Streifeneingriffsteil 171 in seine zweite, Abwärtsposition
vorgespannt, so dass die Klaue 176 auf eine untere, zweite
Kerbe 180b trifft, wobei die zweite Kerbe 180b direkt
unter der ersten Kerbe 180a am Kartuschenstreifen 111 angeordnet
ist. Die zweite Kerbe 180b entspricht einer zweiten Kartusche 113b,
die sich direkt unter der ersten Kartusche 113a befindet. Die
Feder 177 spannt die Klaue 176 in die zweite Kerbe 180b vor,
so dass eine Seitenfläche 228 der Klaue 176 gegen
die Seitenfläche 230 der
zweiten Kerbe 180b vorgespannt wird.
-
Wenn
der Abzug 160 freigegeben wird, spannt die Abzugfeder 161 den
Abzug 160 aus seiner zweiten Position in Antriebsrichtung
zurück
in die vor dem Auslösen
eingenommene erste Position. Das Vorschubverbindungsglied 150 ist
dem Abzug 160 zugeordnet, so dass das Vorschubverbindungsglied 150 auch
aus der zweiten Position in Antriebsrichtung in die erste Position
vorgespannt wird. Da der Nockenstift 174 zusammen mit dem
Vorschubverbindungsglied 150 in Antriebsrichtung bewegt wird,
gleitet der Nockenstift 174 zuerst entlang dem hinteren
Schenkel 196 und dann nach oben entlang dem geneigten vorderen
Schenkel 194, wo der Nockenstift 174 eine Unterseite 220 des
vorderen Schenkels 194 berührt, das hintere Ende 192 des Vorschubhebels 170 nach
unten drückt
und den Vorschubhebel 170 aus der zweiten Position in die
erste Position oder im Uhrzeigersinn in 8 schwenkt.
-
Wenn
der Vorschubhebel 170 aus der zweiten Position in 12 in
die erste Position in 13 schwenkt, bewegt sich der
Streifeneingriffsteil 171 nach oben und bewirkt, dass eine
Oberseite 232 der Klaue 176 eine Oberseite 234 der
zweiten Kerbe 180b berührt.
Wenn sich der Streifeneingriffsteil 171 weiter nach oben
bewegt, nimmt die Oberseite 232 der Klaue 176 die
Oberseite 234 der zweiten Kerbe 180b in Eingriff,
so dass die Klaue 176 die Kartuschenstreifen 111 nach
oben vorspannt, die verbrauchte erste Kartusche 113a aus
der Abschusskammer 134 schaltet und die zweite Kartusche 113b in
die Abschusskammer 134 schaltet, so dass das Gerät 110 wieder
abschussbereit ist.
-
Der
Bediener kann nun den Abzug 160 wieder durchziehen, wodurch
bewirkt wird, dass der Abschussmechanismus 130 die zweite
Kartusche 113b detoniert und der Vorschubmechanismus 154 den Streifeneingriffsteil 171 aus
seiner Aufwärtsposition, in
der die Klaue 176 in der zweiten Kerbe 180b in
Eingriff steht, in seine Abwärtsposition,
in der die Klaue 176 mit einer dritten Kerbe 180c in
Eingriff steht, bewegt. Dann kann der Bediener den Abzug 160 freigeben,
wodurch der Vorschubmechanismus 154 den Streifeneingriffsteil 171 wieder
in seine erste Position zurückführen kann,
so dass die Klaue 176 die dritte Kerbe 180c in
Eingriff nehmen und eine dritte Kartusche 113c in die Abschusskammer 134 weiterschalten
kann. Dieser Prozess kann mehrmals wiederholt werden, bis der Kartuschenstreifen 111 keine
Kartuschen 113 mehr hat, die noch gezündet werden können.
-
Es
ist wichtig, dass der Abzug erst dann niedergedrückt werden kann, wenn das Gerät abschussbereit
ist, da das Niederdrücken
des Abzugs zu einer Bewegung des Vorschubmechanismus
154 führt, was
zu einer Fehlschaltung des Streifens
111 führt. Aus
diesem Grunde kann der Abzugsträger
165 einen
Abzugverriegelungshebel
167 tragen, der normalerweise eine
hintere Stoßkante
des Abzugs
160 in Eingriff nimmt (siehe
15),
um sein Niederdrücken
zu verhindern. Der Abzugverriegelungshebel
167 enthält einen
sich nach oben erstreckenden Freigabearm
167a, der bei
Spannen des Geräts
110 durch
einen Vorsprung am hinteren Teil des Laufs
132 in Eingriff
genommen wird, um den Abzugverriegelungshebel
167 aus seiner
Verriegelungsposition (siehe
5) zu schwenken
und dadurch ein Niederdrücken
des Abzugs
160 zu gestatten, was zum Auslösen des
Geräts
110 und
auch zur beschriebenen Abwärtsschaltbewegung
des Schalthebels
170 und der zugehörigen Klaue
176 führt. Ein
Beispiel für
eine Abzugverriegelung wird in der am 25. September 2002 im australischen
Patentamt eingereichten
australischen
Provisional Application 2002951660 , auf deren Offenbarung
hiermit ausdrücklich
Bezug genommen wird, offenbart.
-
Das
erfindungsgemäße Gerät zum Eintreiben
von Befestigungsmitteln gemäß der vorliegenden
Erfindung stellt einen verbesserten Vorschubmechanismus zum Weiterschalten
eines Streifens mit Sprengpulverkartuschen durch einen Kartuschenstreifenkanal
bereit. Der Vorschubmechanismus gewährleistet das automatische
Weiterschalten des Kartuschenstreifens, das durch die Bewegung des zum
Auslösen
des Geräts
verwendeten Abzugs bewirkt wird, so dass nach Verwendung einer Kartusche eine
frische Kartusche in Position bewegt wird, so dass das Gerät automatisch
abschussbereit ist, ohne dass ein Bediener den Kartuschenstreifen
manuell vorrücken
muss oder manuelle Aufgaben durchführen muss, die den Kartuschenstreifen
vorrücken.
Des Weiteren verhindert der Vorschubmechanismus ein plötzliches
Anhalten des Abzugs, was aufgrund der sich wiederholenden Aufgabe
des Durchziehens des Abzugs dazu beiträgt, den Bedienerkomfort zu
verbessern.
-
Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen
beschränkt,
sondern sollte lediglich durch die folgenden Ansprüche beschränkt werden.