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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Die
Erfindung betrifft kraftbetriebene Werkzeuge zum Eintreiben von
Befestigungselementen und insbesondere pneumatische Werkzeuge zum Eintreiben
von Befestigungselementen für
Feinarbeiten, die, unter anderen Verbesserungen, ein verbessertes
Werkstückkontaktierelement,
eine verbesserte Eintreibtiefeneinstellung, eine verbesserte angelenkte
Nasenteilanordnung und eine verbesserte Magazinanordnung aufweisen.
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Pneumatisch
oder verbrennungsbetriebene Werkzeuge zum Eintreiben von Befestigungselementen
in ein Werkstück
sind bekannt und werden weithin zum Eintreiben von Oberflächennägeln oder Senkkopfnägeln in
Holzleisten und andere Materialien verwendet. Die Befestigungselemente
werden von einem Verbindungsstreifen von Befestigungselementen,
der in einem an ein Nasenteil des Werkzeugs zum Eintreiben von Befestigungselementen gekoppeltes
Magazin angeordnet ist, zugeführt,
wobei einzelne Befestigungselemente nacheinander in einen Kanal
des Nasenteils gespeist werden. Eine Treiberklinge wird axial durch
den Kanal des Nasenteils hinter dem Befestigungselement und in Eingriff damit
beschleunigt, um das Befestigungselement von dem Verbindungsstreifen
zu trennen und es aus einer Öffnung
des Nasenteils in das Werkstück
zu treiben. Bei vielen Werkzeugen zum Eintreiben von Befestigungselementen
ist das Magazin in einem rechten Winkel zum Kanal im Nasenteil ausgerichtet. Und
bei anderen Werkzeugen zum Eintreiben von Befestigungselementen
wird das Magazin vorteilhafterweise danach vom Nasenteil in einem
Winkel zum Kanal nach hinten geschwenkt, um den Freiraum um das
Nasenteil herum zu verbessern und die Handhabung und den Betrieb
des Werkzeugs zum Eintreiben von Befestigungselementen, insbesondere
beim Eintreiben von Nägeln
in engen Räumen,
wie an Ecken von sich schneidenden Wänden und Decken, zu verbessern.
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Des
Weiteren enthalten Werkzeuge zum Eintreiben von Befestigungselementen
ein Werkstückkontaktierelement,
das an einen Werkzeugsteuermechanismus gekoppelt ist, der als Sicherheitsmerkmal dient,
um das Werkzeug zum Eintreiben von Befestigungselementen zu aktivieren
und zu deaktivieren. Das Werkstückkontaktierelement
ist nach vorne vorgespannt, so dass es über ein Ende des Nasenteils hinaus
ragt, und kann über
eine begrenzte Strecke parallel zur Achse der Treiberklinge und
des Kanals hin und her bewegt werden. Im Betrieb wird eine Spitze
des Werkstückkontaktierelements
gegen eine Fläche
des Werkstücks
niedergedrückt,
damit sich das Werkstückkontaktierelement
bezüglich
des Endes des Nasenteils nach hinten bewegt, um den Werkzeugsteuermechanismus
zu betätigen,
wodurch das Werkzeug zum Eintreiben von Befestigungselementen aktiviert
wird, wobei das Werkstückkontaktierelement
bei seinem Entfernen oder Freigeben von dem Werkstück in seine
nach vorne vorgespannte Position zurückführbar ist, die das Werkzeug
zum Eintreiben von Befestigungselementen deaktiviert.
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Der
Erfinder der vorliegenden Erfindung hat erkannt, dass bekannte Werkstückkontaktierelemente
nach dem Stand der Technik dazu neigen, die Positionierung des Werkzeugs
zum Eintreiben von Befestigungselementen zu behindern und oftmals
Zugang des Nasenteils zu einigen Bereichen zu verhindern. Diese
Werkzeuge nach dem Stand der Technik zum Eintreiben von Befestigungselementen
neigen weiterhin dazu, die Sicht des Bedieners auf das Nasenteil
zu behindern, wodurch eine genaue Positionierung des Befestigungselements
im Werkstück
verhindert wird. Die genaue Positionierung von Befestigungselementen
im Werkstück
ist besonders bei Zierleistenfeinarbeiten wünschenswert. Die am 15. Oktober
1996 erteilte US-PS 5 564 614 von Yang mit dem Titel "Nailing Depth Adjusting
Mechanism for Pneumatic Nail Guns" ist ein Beispiel für viele bekannte Werkstückkontaktierelemente
nach dem Stand der Technik, die aus einem teil weise als Schlaufe
ausgebildeten Drahtglied bestehen, das vor dem Nasenteil und um
dieses herum angeordnet ist, aber die oben besprochenen Nachteile
aufweist. Diese Werkstückkontaktierelemente
nach dem Stand der Technik weisen im Allgemeinen ein großes Profil oder
eine große
Kontaktoberfläche
auf, um ein Aushöhlen
oder Beschädigen
des Werkstücks,
insbesondere einer der Weichholzarten, zu verhindern. Somit scheint
man zumindest bei Werkzeugen zum Eintreiben von Befestigungselementen
für Feinarbeiten
widerstrebt gewesen zu sein, das Profil des Werkstückkontaktierelements
zu verkleinern, weil man der Meinung war, dass dadurch das Werkstück beschädigt werden
könnte.
Jedoch wird durch das relativ große Profil bestehender Werkstückkontaktierelemente
die Neigung des Werkstückkontaktierelements,
den Betrieb des Werkzeugs zum Eintreiben von Befestigungselementen
zu behindern, nur verstärkt
und darüber
hinaus das Gewicht des Werkzeugs zum Eintreiben von Befestigungselementen
unnötigerweise erhöht.
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Ein
anderes bekanntes und wünschenswertes
Merkmal von Werkzeugen zum Eintreiben von Befestigungselementen
ist die Einstellbarkeit der Tiefeneindringung, oder des Eintreibens,
des Befestigungselements in das Werkstück. Die Eintreibtiefeneinstellung
erfolgt im Allgemeinen durch Einstellung des Ausmaßes, in
dem das Werkstückkontaktierelement über die
Spitze des Nasenteils hinaus nach vorne ragt, wodurch das Ausmaß, in dem
sich die Treiberklinge zum Werkstück hin erstreckt, sowie das Ausmaß, in dem
das Befestigungselement in das Werkstück eingetrieben wird, eingestellt
werden. Somit kann ein Kopfteil des Befestigungselements entweder
unter der Werkstückoberfläche versenkt
oder bündig
mit ihr sein oder aus der Werkstückoberfläche vorragen.
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Der
Erfinder der vorliegenden Erfindung hat jedoch erkannt, dass bekannte
Mechanismen zur Einstellung der Eintreibtiefe nach dem Stand der Technik
im Allgemeinen komplexe Anordnungen mit vielen zusammenwirkenden
Elementen sind, die sehr oft eine festgelegte Tiefeneinstellung
nicht beibehalten, und zwar insbesondere während längeren Betriebs des Werkzeugs
zum Eintreiben von Befestigungselementen. In der am 15. Oktober
1996 erteilten US-PS 5,564,614 von Yang mit dem Titel "Nailing Depth Adjusting
Mechnanism for Pneumatic Nail Guns" ist zum Beispiel ein Endteil des teilweise
als Schlaufe ausgebildeten Draht-Werkstückkontaktierelements mit einem
Zündsteuerstreifen
schraubgekoppelt, wobei Letzterer zur Aktivierung und Deaktivierung
des Werkzeugs zum Eintreiben von Befestigungselementen betätigt werden
kann. Insbesondere wird der Gewindeteil des Werkstückkontaktierelements
durch ein erstes und ein zweites Loch eingeführt, die axial zueinander ausgerichtet
und in einem entsprechenden ersten und zweiten Ansatz oder Flansch
des Zündsteuerstreifens,
die parallel zueinander beabstandet sind, ausgebildet sind. Ein
mit Zähnen
versehenes Einstellrad oder eine solche Mutter ist drehbar um den
Gewindeteil des Werkstückkontaktierelements
zwischen den parallelen Flanschen des Zündsteuerstreifens angeordnet,
und eine komprimierte Feder ist zwischen dem vordersten Flansch
und einem ausgesparten Ende des Einstellrads angeordnet, um anscheinend
eine unbeabsichtigte Drehung des Einstellrads zu verhindern und angeblich
Stöße zu dämpfen. Ein
Endteil des Gewindeteils des Werkstückkontaktierelements ist in
einer Buchse oder Flanschhülse,
angeordnet, die durch das zweite Loch im hintersten Flansch angeordnet ist,
um angeblich eine sanfte einstellbare Bewegung des Werkstückkontaktierelements
bezüglich
der Flansche des Zündsteuerstreifens
zu gestatten. Und eine Endkappe der Flanschhülse begrenzt anscheinend die
Einstellung des Werkstückkontaktierelements
zur Spitze des Nasenteils. Die Eintreibtiefeneinstellung in der
US-PS 5 564 614 besitzt somit viele zusammenwirkende Komponenten,
die eine umfangreiche Fertigung einschließlich Ausbilden der Flansche
und Bohren der Löcher
darin erfordern, und ihre Montage ist mit großem Arbeitsaufwand verbunden, wodurch
die Kosten erhöht
werden. Darüber
hinaus ist die Wirksamkeit der komprimierten Feder zur Verhinderung
einer unbeabsichtigten Tiefenverstellung des Werkstückkontaktierelements
fraglich, es sei denn die Feder ist sehr steif, aber solch eine
steife Feder macht die Montage davon in dem sehr engen Raum zwischen
den parallelen Flanschen sehr kompliziert.
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Noch
ein weiteres bekanntes und wünschenswertes
Merkmal der Werkzeuge zum Eintreiben von Befestigungselementen ist
die Fähigkeit,
Zugang zum Kanal des Nasenteils zwecks Freigabe oder Befreiung von
darin eingeklemmten Befestigungselementen, was manchmal vorkommt,
zu gewinnen. Die kabellose Nagelmaschine für Feinarbeiten Paslode®,
Modell IM250 F-16 zum Beispiel enthält ein Nasenteil, das aus zwei
aneinander angelenkten Komponenten besteht, die durch einen Quick-Clear-Hebel
mit einer C-förmigen Aussparung an
einem hinteren Ende davon, der von einem Ende des Nasenteils entfernt
angeordnet ist, in einer geschlossenen Konfiguration zusammengehalten
werden. Der Hebel kann gegen die Vorspannung durch eine gedehnte
Feder nach vorne zum Ende des Nasenteils bewegt werden, um die Nasenteilkomponenten
aus dem Griff der C-förmigen Aussparung
freizugeben. Jedoch neigen in dem zwischen den angelenkten Nasenteilkomponenten
gebildeten Kanal eingeklemmte Befestigungselemente dazu, die Komponenten
auseinander zu zwängen,
wodurch der Hebel blockiert und eine Bewegung des Hebels zum Ende des
Nasenteils verhindert wird, wie sie erforderlich ist, um das Nasenteil
zu öffnen
und Zugang zum Kanal darin zu gewinnen. Die Betätigung des Hebels wird weiterhin
durch die unzweckmäßige Position des
Greifglieds daran zu einem relativ unzugänglichen Teil des Werkzeugs
hin verkompliziert. In der Praxis üben Benutzer oftmals eine Aufschlagkraft
auf den Hebel aus, um die Nasenteilkomponenten freizugeben, jedoch
ist dies unerwünscht,
weil sie das Werkzeug zum Eintreiben von Befestigungselementen beschädigen kann.
Des Weiteren neigt der Hebel der IM250 F-16 dazu zu schwenken, weil
der Bewegungsweg des Hebels in Längsrichtung
des Nasenteils nicht beschränkt
ist, wodurch der Bediener die Bewegung des Hebels bewusst in Längsrichtung
des Nasenteils lenken muss und somit die Betätigung des Hebels weiter verkompliziert
wird, und zwar insbesondere, wenn ein Befestigungselement im Nasenteil eingeklemmt
ist. Schließlich
muss der Hebel manuell betätigt
werden, um ein Schließen
des Schwenkteils des Nasenteils zu gestatten und die Nasenteilkomponenten
in der C-förmigen
Aussparung des Hebels in Eingriff zu nehmen.
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Das
Magazin von kraftbetriebenen Werkzeugen zum Eintreiben von Befestigungselementen
enthält
im Allgemeinen einen Kanal, der zwischen einander gegenüberliegenden
Seitenwänden
des Magazins zur Aufnahme des Verbindungsstreifens von Befestigungselementen
ausgebildet ist. Der Abstand zwischen den einander gegenüberliegenden
Seitenwänden
ist eine kritische Abmessung. Wenn der Abstand zu breit ist, neigen.
Enden von benachbarten Verbindungsstreifen von Befestigungselementen
dazu, sich zu überlappen
und in dem Magazinkanal einzuklemmen. Wenn der Abstand zu schmal
ist, kann der Verbindungsstreifen von Befestigungselementen darin
blockiert werden. Dies gilt insbesondere im Hinblick darauf, dass
der Verbindungsstreifen von Befestigungselementen nicht unbedingt
vollkommen flach ist. Der Erfinder der vorliegenden Erfindung hat erkannt,
dass bekannte Magazine nach dem Stand der Technik mit vielen Nachteilen
behaftet sind, die darauf zurückzuführen sind,
dass die den Magazinkanal bildenden Seitenwände genau beabstandet werden
müssen.
Einstückige
oder einteilige Magazine werden zum Beispiel im Allgemeinen durch
ein Extrusionsverfahren hergestellt, wobei der Kanal oder hohle
Durchgang entlang der Längsachse
des Magazins eine torische (donut-ähnliche) Form aufweist. Durch
dieses Verfahren ist jedoch eine genaue Ausbildung der Kanalabmessungen,
insbesondere der Kanalbreite, über
die. gesamte Länge
des extrudierten einteiligen Magazins nicht möglich. Deshalb müssen bekannte
extrudierte einteilige Magazine im Allgemeinen anschließend einem
Dimensionierungsvorgang unterzogen werden, um Variationen bei der Kanalabmessung
auszugleichen. Der Dimensionierungsvorgang ist jedoch zeitaufwendig
und kostspielig. Andere Magazine werden aus zwei extrudierten Hälften gebildet,
die anschließend
zusammengefügt und
durch Abstandsglieder in Zusammenwirkung mit entsprechenden Querschrauben,
die die Hälften
in einer Anordnung festhalten, angemessen beabstandet werden. Die
extrudierten Magazinhälften
weisen im Vergleich zu einteiligen Magazinen zwar eine verbesserte
Kanalabstandsgleichförmigkeit
auf, jedoch erfordern die zweiteiligen Magazine einen zusätzlichen
Fertigungsschritt, einschließlich
des Bohrens und Gewindeschneidens von Querlöchern dadurch, zusätzliche
Komponenten und eine anschließende Montage,
wodurch die Kosten erhöht
werden.
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Die
vorliegende Erfindung ist zur Erzielung von Fortschritten bei Werkzeugen
zum Eintreiben von Befestigungselementen allgemein, einschließlich Verbesserungen
bei pneumatischen Werkzeugen zum Eintreiben von Befestigungselementen
für Feinarbeiten,
konzipiert worden, die Probleme des Stands der Technik überwinden.
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Somit
besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung in der Bereitstellung
eines neuen Werkzeugs zum Antreiben von Befestigungselementen mit,
unter anderen Verbesserungen, neuen Werkstückkontaktierelementen, neuen
Eintreibtiefeneinstellungen, neuen angelenkten Nasenteilanordnungen
und neuen Magazinanordnungen und Kombinationen davon.
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Eine
weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Bereitstellung eines
neuen Werkzeugs zum Antreiben von Befestigungselementen mit einem
Nasenteil, der einen Kanal zum Führen
eines daraus in ein Werkstück
getriebenen Befestigungselements aufweist, wobei ein Werkstückkontaktierelement
mit einer Spitze so vorgespannt ist, dass es nach vorne über ein
Ende des Nasenteils hinausragt, und das Werkstückkontaktierelement entlang
einer Unterseite des Nasenteils parallel zum Kanal davon hin und
her verschiebbar ist, um einen Werkzeugsteuermechanismus beim Niederdrücken der
Spitze gegen das Werkstück
zu betätigen
und abzustellen, wobei das Werkstückkontaktierelement ein niedriges
Profil für eine
verbesserte Sichtbarkeit des Nasenteils und für eine verbesserte Betätigung und
Handhabung des Werkzeugs ohne Beschädigung des Werkstücks aufweist.
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Eine
weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Bereitstellung eines
neuen Werkzeugs zum Antreiben von Befestigungselementen mit einem Werkstückkontaktierelement,
das verschiebbar an ein Nasenteil gekoppelt ist, um einen Werkzeugsteuermechanismus
zu betätigen,
wobei das Werkstückkontaktierelement
so vorgespannt ist, dass es über ein
Ende des Nasenteils hinaus nach vorne ragt, einem Verbindungsglied
mit einem Gewindeteil, das entlang einer Seite des Nasenteils an
das Werkstückkontaktierelement
gekoppelt ist, einem Halter mit zwei voneinander beabstandeten Fingern
mit entsprechenden gekrümmten
Endteilen, der auf einander gegenüberliegenden Seiten des Verbindungsglieds
angeordnet ist, das über
den Finger angeordnet ist, und einer Einstellmutter und einem Druckring, die
um den Gewindeteil des Verbindungsglieds zwischen den Fingern des
Halters angeordnet sind, wobei das Werkstückkontaktierelement bei Drehung
der Einstellmutter bezüglich
des Nasenteils verstellbar ist und der elastische Druckring ein
unbeabsichtigtes Verstellen davon verhindert.
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Noch
eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Bereitstellung
eines neuen Werkzeugs zum Eintreiben von Befestigungselementen mit
einem Nasenteil, das durch eine an einer Frontplatte angelenkte
Rückplatte
gebildet wird, wobei die Rückplatte
bezüglich
der Frontplatte zwischen einer geöffneten Konfiguration und einer
geschlossenen Konfiguration geschwenkt werden kann, wobei das Nasenteil
dazwischen einen Kanal zum Antreiben eines Befestigungselements
von einem Ende des Nasenteils in ein Werkstück definiert, wenn sich das
Nasenteil in der geschlossenen Konfiguration befindet, und den Kanal
freilegt, wenn sich das Nasenteil in der geöffneten Konfiguration befindet.
Entsprechende Flansche, die aus einer Seite der Rückplatte
und der Frontplatte ragen, können
in einer Aussparung eines Hebels aufgenommen werden, wenn sich das
Nasenteil in der geschlossenen Konfiguration befindet, wobei der
Hebel zu dem Ende des Nasenteils vorgespannt ist, um das Nasenteil
in der geschlossenen Konfiguration zu halten, und gegen die Vorspannung von
dem Ende des Nasenteils weg bewegt werden kann, um den ersten Flansch
und den zweiten Flansch aus der Aussparung des Hebels freizugeben,
wobei die Rückplatte
bezüglich
der Frontplatte in die geöffnete
Konfiguration geschwenkt werden kann, wenn der erste Flansch und
der zweite Flansch aus der Aussparung des Hebels freigegeben werden.
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Noch
eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Bereitstellung
eines neuen Werkzeugs zum Antreiben von Befestigungselementen mit
einem Nasenteil, das einen Kanal zur aufeinander folgenden Aufnahme
einzelner Befestigungselemente von einem Verbindungsstreifen von
Befestigungselementen aufweist, der in einem Kanal eines Magazins angeordnet
ist, der durch zusammenpassende erste und zweite längliche
Glieder mit entsprechenden Seitenwänden, die einzeln durch Extrudieren
geformt werden können,
gebildet wird, wobei das erste und das zweite längliche Glied durch ein sich
verjüngendes
Glied, das in einer Öffnung
an einander gegenüberliegenden
Enden des Magazins angeordnet ist, voneinander weg vorgespannt sind,
wobei die Öffnung
durch Pass-Teile der länglichen
Glieder definiert wird und sich entlang der gesamten Länge des Magazins
erstreckt, wobei die sich verjüngenden Glieder
die Seitenwände
genau voneinander beabstanden, um den Magazinkanal dazwischen zu
bilden.
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Diese
und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
gehen bei genauer Betrachtung der folgenden ausführlichen Beschreibung der Erfindung
und der beigefügten
Zeichnungen, die zum besseren Verständnis möglicherweise nicht maßstäblich sind,
deutlicher hervor, wobei gleiche Strukturen und Schritte durch entsprechende
Zahlen und Zeichen bezeichnet werden.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Seitenansicht eines pneumatischen Werkzeugs zum Eintreiben
von Befestigungselementen gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform
der Erfindung.
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2 ist
eine teilweise vergrößerte erste Seitenansicht
eines Nasenteilabschnitts des Werkzeugs von 1.
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3 ist
eine teilweise vergrößerte Draufsicht
des Nasenteilabschnitts entlang den Linien a-a von 1.
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4 ist
eine teilweise vergrößerte zweite Ansicht
der gegenüberliegenden
Seite des Nasenteilabschnitts von 1.
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5 ist
eine teilweise vergrößerte Vorderendansicht
des Nasenteilabschnitts entlang den Linen b-b von 1.
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6 ist
eine Schnittansicht eines Magazinteils des Werkzeugs zum Eintreiben
von Befestigungselementen entlang den Linien c-c von 1.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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1 ist
eine Seitenansicht eines kraftbetriebenen Werkzeugs 10 zum
Eintreiben von Befestigungselementen, das zum Eintreiben von Befestigungselementen
oder Senkkopfnägeln
verwendet werden kann, die in einem schräg zusammengestellten bzw. Schrägverbindungsstreifen
angeordnet sind, mit allgemein einem an ein Nasenteil 100 gekoppelten
Gehäuseteil 20,
einem sich von dem Gehäuse 20 erstreckenden
Griff 30 und einem an das Nasenteil 100 gekoppelten
Magazin 40, wobei sich das Magazin 40 in einem
Winkel zum Griff 30 nach hinten von dem Nasenteil 100 weg
erstreckt, wie bei der beispielhaften Ausführungsform gezeigt. Als Alternative
dazu kann sich das Magazin in einem rechten Winkel zum Nasenteil 100 von
diesem weg erstrecken. Des Weiteren zeigt die beispielhafte Ausführungsform
von 1 eine pneumatische Zufuhrkupplung 50 an
einer Basis des Griffs 30. Die 3 und 5 zeigen
das Nasenteil 100 mit einem darin ausgebildeten Kanal 102 zur
Aufnahme einzelner Befestigungselemente von dem Verbindungsstreifen von
Befestigungselementen und zum Führen
von aus einer Öffnung
des Nasenteils 100 zu einem Zielmaterial getriebenen Befestigungselementen,
wie im Stand der Technik bekannt ist. Obgleich das beispielhafte
Werkzeug zum Eintreiben von Befestigungselementen ein abgewinkeltes
Magazin aufweist, sind die Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile
der Erfindung auch auf Magazine, die im rechten Winkel zum Nasenteil 100 ausgerichtet
sind, und auf Werkzeuge zum Eintreiben von Befestigungselementen,
die zum Eintreiben von Oberflächen-Senkkopfnägeln verwendbar
sind, seien sie pneumatisch oder durch Verbrennungsmittel oder auf
sonstige Weise betrieben, anwendbar.
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Des
Weiteren enthält
das Werkzeug 10 zum Eintreiben von Befestigungselementen
ein Werkstückkontaktierelement 110,
das an einen Werkzeugsteuermechanismus zur Betätigung desselben gekoppelt
ist, der das Werkzeug zum Eintreiben von Befestigungselementen aktiviert
und deaktiviert, wie allgemein in der Technik bekannt. Gemäß einem
Aspekt der Erfindung, der in den 2–5 gezeigt wird,
enthält
das Nasenteil 100 des Weiteren ein Ende 104, eine
Oberseite 106, eine Unterseite 107 und einander
gegenüberliegende
Seiten 108 und 109. Das Werkstückkontaktierelement 110 enthält eine
Oberseite 112, eine Unterseite 114, im Wesentlichen
einander gegenüberliegende
Seiten 116, 118 und eine Spitze 119.
Die 2 und 3 zeigen, dass das Werkstückkontaktierelement 110 weiterhin eine
in der Oberseite 112 ausgebildete Aussparung 120 enthält. Teile
der Unterseite 107 des Nasenteils 100 und Teile
der einander gegenüberliegenden
Seiten 108 und 109 des Nasenteils 100 sind
in der Aussparung 120 des Werkstückkontaktierelements 110 angeordnet,
um das Werkstückkontaktierelement 110 verschiebbar
am Nasenteil 100 festzuhalten. Die Spitze 119 des
Werkstückkontaktierelements 110 ist so
vorgespannt, dass sie über
das Ende 104 des Nasenteils 100 hinaus nach vorne
ragt, wie weiter unten besprochen. Das Werkstückkontaktierelement 110 kann
entlang der Unterseite 107 des Nasenteils 100 parallel
zum Kanal 102 des Nasenteils 100 hin und her geschoben
werden, um den Werkzeugsteuermechanismus, der das Werkzeug 10 aktiviert
und deaktiviert, zu betätigen
und abzustellen.
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Die
Position des Werkstückkontaktierelements 110 unterhalb
und entlang der Unterseite 107 des Nasenteils 100 verbessert
wesentlich die Sichtbarkeit des Nasenteils 100, insbesondere
des Endes 104 davon, durch den Bediener des Werkzeugs 10 zum
Eintreiben von Befestigungselementen, wodurch eine genauere Positionierung
von in das Werkstück
getriebenen Befestigungselementen gestattet wird, was bei Zierleistenfeinarbeiten äußerst wünschenswert
ist. Die 2–4 zeigen
das Werkstückkontaktierelement 110 mit
einem niedrigen Profil, was von seiner relativ geringen Breite und
sich verjüngenden
Flächen,
einschließlich
der Unterseite 114 davon, und des Weiteren von der Nähe und teilweise
umwickelten Beziehung des Werkstückkontaktierelements 110 zum
Nasenteil 100 herrührt.
Das niedrige Profil des Werkstückkontaktierelements 110 erhöht weiter
die Sichtbarkeit des Nasenteils 100 durch den Bediener
und verbessert den Freiraum um das Nasenteil 100 herum,
wodurch die Handhabung und der Betrieb des Werkzeugs 10 zum
Eintreiben von Befestigungselementen erleichtert wird, was beim
Eintreiben von Nägeln
in bestimmten Räumen, wie
zum Beispiel an Ecken von sich schneidenden Wänden und Decken, wünschenswert
ist.
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5 zeigt
das Nasenteil 100 mit einander gegenüberliegenden Seitenwänden 108 und 109,
sie sich divergierend von der Oberseite 106 des Nasenteils
zur Unterseite 107 des Nasenteils 100 erstrecken,
um eine im Wesentlichen schwalbenschwanzförmige Querschnittsform zu bilden.
Die Aussparung 120 im Werkstückkontaktierelement 110 weist
eine komplementäre
im Wesentlichen schwalbenschwanzförmige Querschnittsform auf,
die durch sich divergierend erstreckende Seitenwände 122 und 124 und
durch eine Unterseite 126 gebildet ist. Die sich divergierend
erstreckenden Seitenwände 122 und 124 der
Aussparung 120 sind verschiebbar mit den sich divergierend
erstreckenden Seitenwänden 108 und 109 des
Nasenteils 100 zusammenfügbar, und die Unterseite 126 der
Aussparung 120 ist verschiebbar mit der Unterseite 107 des
Nasenteils 100 zusammenfügbar, wodurch das Werkstückkontaktierelement 110 verschiebbar
am Nasenteil 100 festgehalten wird. Das Nasenteil 100 kann
auch andere Querschnittsformen aufweisen, wie zum Beispiel eine quadratische,
rechteckige und Kurven-Form, solange die Aussparung des Werkstückkontaktierelements 110 eine
teilweise komplementäre
Querschnittsfläche
aufweist, die verschiebbar am Nasenteil 100 festgehalten
werden kann. Gemäß diesem
Aspekt der Erfindung kann das Werkstückkontaktierelement 110 bezüglich des
Nasenteils 100 in einer parallel zum Kanal 102 im
Nasenteil 100 verlaufende Richtung hin und her geschoben
werden.
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Die 2, 3 und 5 zeigen,
dass das Werkstückkontaktierelement 110 einen
Arm 130 enthält,
der sich von der Spitze 119 des Werkstückkontaktierelements 110 weg
entlang einer Seite des Nasenteils 100 nach hinten er streckt. 3 zeigt, dass
der Arm 130 nach einer Seite des Werkstückkontaktierelements 110 versetzt
und durch einen Flansch 132 mit einer sich verjüngenden
Seite 133 zur Bewahrung des niedrigen Profils des Werkstückkontaktierelements 110 und
zur Beseitigung jeglicher Vorsprünge,
die den Betrieb des Werkzeugs 10 zum Eintreiben von Befestigungselementen
behindern könnten,
teilweise damit verbunden ist. Die 2 und 3 zeigen,
dass das Werkstückkontaktierelement 110 weiterhin
ein Drahtverbindungsglied 140 mit einem Gewindeendteil 142 aufweist,
das von dem Arm 130 des Werkstückkontaktierelements 110 wegragt
und sich von dem Ende 104 des Nasenteils 100 weg
allgemein nach hinten erstreckt. Bei der beispielhaften Ausführungsform
sind das Werkstückkontaktierelement 110 einschließlich des
Arms 120 und des Flansches 132 einteilig aus einem
Kunststoffmaterial, wie zum Beispiel Urethan, Polyurethan und glasgefüllte Polyamidmaterialen,
hergestellt. Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird das Drahtverbindungsglied 140 im
Arm 130 des einteilig hergestellten Kunststoffteils des
Werkstückkontaktierelements, zum
Beispiel in einem Umspritzgießvorgang,
festgehalten. Neben den oben besprochenen Vorteilen wird durch die
Herstellung des Werkstückkontaktierelements 110 und
insbesondere seiner Spitze 119 aus einem Kunststoff im
Vergleich zu aus Metallen hergestellten Werkstückkontaktierelementen nach
dem Stand der Technik die Neigung der Spitze 119 verringert,
das Werkstück
zu beschädigen.
Dazu eignet sich insbesondere ein weicher, elastischer Kunststoff,
solange das Werkstückkontaktierelement 110 starr
genug ist, den Werkzeugsteuermechanismus zu betätigen.
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Des
Weiteren enthält
das Werkzeug 10 zum Eintreiben von Befestigungselementen
einen Eintreibtiefeneinstellungsmechanismus 200 zum Einstellen
des Ausmaßes,
in dem die Spitze 119 des Werkstückkontaktierelements 110 über das
Ende 104 des Nasenteils 100 hinausragt. Die 2 und 3 zeigen
einen Halter 210, der an den Werkzeugsteuermechanismus
gekoppelt und mit dem Werkzeug 10 zum Eintreiben von Befestigungselementen
beweglich verbunden ist, wobei der Halter 210 bezüglich des
Nasenteils 100 in Richtung des Endes 104 des Nasenteils 100 und
davon weg allgemein verschiebbar ist. Bei der beispielhaften Ausführungsform
ist der Halter 210 durch eine sich durch einen länglichen
Schlitz 214 im Halter erstreckende Schraube 212 teilweise
an das Werkzeug 10 zum Eintreiben von Befestigungselementen
gekoppelt, wobei sich der Halter 210 bezüglich der
Schraube 212 im Allgemeinen parallel zum Kanal 102 im
Nasenteil 100 in Richtung des Endes 104 des Nasenteils 100 und
davon weg bewegen kann. 1 zeigt, wie sich der Halter 210 von
dem Nasenteil 100 weg nach hinten erstreckt und zwischen
dem Körper 20 und
einem Spannstift 33 translatorisch verschiebbar gestützt wird,
wodurch ein Schwenken des Halters 210 um die Schraube 212 verhindert
wird. Ein komprimiertes Federglied 216 ist zwischen einem
Ende 217 des Halters 210 und einem Teil 215 des
Werkzeugs 10 zum Eintreiben von Befestigungselementen angeordnet,
um den Halter 210 nach vorne zum Ende 104 des
Nasenteils 100 vorzuspannen. Das komprimierte Federglied 216 ist
weiterhin teilweise um ein vorragendes Glied 218 angeordnet,
das sich von dem Halter 210 nach hinten erstreckt, um das komprimierte
Federglied 216 in zusammenwirkendem Eingriff mit dem Halter 210 festzuhalten.
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Ein
Vorderendteil 219 des Halters 210 enthält zwei
voneinander beabstandete Finger 220 und 230, die
jeweils einen im Wesentlichen C-förmig gekrümmten Endteil 222 und 232 aufweisen,
welche eine entsprechende Nut 223 und 233 über den
entsprechenden Finger bilden, wobei die Nuten 223 und 233 über die
Finger entlang einer gemeinsamen Achse ausgebildet sind, die einer
Achse des Verbindungsglieds 140 entspricht. Gemäß diesem
Aspekt der Erfindung ist ein Teil des Verbindungsglieds 140 in
den Nuten 223 und 233 der Finger 220 und 230 angeordnet,
wobei die C-förmig
gekrümmten
Endteile 223 und 232 der Finger 220 und 230 auf
einander gegenüberliegenden
Seiten des in den Nuten 223 und 233 der Finger
angeordneten Teils des Verbindungsglieds 140 angeordnet
sind. Des Weiteren weisen die Finger 220 und 230 eine
im Verhältnis
vergrößerte Breite
oder Abmessung entlang der Achse des Verbindungsglieds 140 auf,
wodurch Reibung zwischen dem Verbindungsglied 140 und den
Fingern 220 und 230 meist verringert und somit
eine noch gleichmäßigere axiale
Einstellung des Werkstückkontaktierelements 110 erleichtert
wird.
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Eine
Einstellmutter 240 ist um den Gewindeteil 142 des
Verbindungsglieds 140 zwischen den Fingern 220 und 230 des
Halters 210 herum angeordnet, und weiterhin ist ein elastischer
Ring 250 um den Gewindeteil 142 des Verbindungsglieds 140 herum
angeordnet, wobei der elastische Ring 250 unter Druck zwischen
der Einstellmutter 240 und einem der Finger 220 oder 230 angeordnet
ist. Der elastische Ring 250 kann ein O-Ring oder ein Unterlegscheibenglied
aus Kautschuk oder Kunststoff mit elastischen Eigenschaften sein.
Das Verbindungsglied 140 des Werkstückkontaktierelements 110 ist
somit an den Halter 210 des Werkzeugsteuermechanismus gekoppelt,
wodurch das Werkstückkontaktierelement 110 bei
Drehung der Einstellmutter 240, die eine gerändelte Außenfläche zur
Erleichterung ihrer Drehung enthalten kann, in Richtung des Endes 104 des Nasenteils 100 und
davon weg einstellbar ist. Das komprimierte elastische Ringglied 250 verhindert eine
unbeabsichtigte Drehung der Einstellmutter 240 und eine
Verstellung des Werkstückkontaktierelements 110,
die während
des Betriebs und der Handhabung des Werkzeugs 10 zum Antreiben
von Befestigungselementen erfolgen kann.
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Die
C-förmigen
gekrümmten
Endteile 222 und 232 der Finger 220 und 230 können mehr
oder weniger gekrümmt
sein, und bei einigen Konfigurationen können die C-förmigen gekrümmten Endteile so
gekrümmt
sein, dass sie einen teilweise oder vollständig geschlossenen ringförmigen Teil
bilden, wobei die Nuten 223 und 233 vollständig oder
fast vollständig
umgeben sind, um entspre chende Durchgänge dadurch zur Aufnahme des
Verbindungsglieds 140 zu bilden. Das zunehmende Ausmaß, in dem
die C-förmigen
Endteile 222 und 232 gekrümmt sind, vergrößert dementsprechend
den Oberflächenkontakt
mit der Einstellmutter 240 und dem zwischen den Fingern 220 und 230 angeordneten
komprimierten elastischen Ring 250, wodurch Reibung dazwischen erhöht und folglich
die Wahrscheinlichkeit einer unbeabsichtigten Verstellung des Werkstückkontaktierelements 110 verringert
wird. Es sei darauf hingewiesen, dass die Herstellung der C-förmigen gekrümmten Endteile 222 und 232 der
Finger in einem Pressform- oder Stanzvorgang wesentlich kostengünstiger ist
als die Herstellung von Löchern
durch Bohr- oder Fräsvorgänge wie
beim Stand der Technik, und zwar unabhängig von dem Ausmaß, in dem
die C-förmigen Endteile
gekrümmt
sind. Bei Anwendungen, bei denen die C-förmigen gekrümmten Endteile 222 und 232 der
Finger 220 und 230 vollständig oder fast vollständig geschlossen
sind, können
die Finger 220 und 230 entlang der gleichen Seite
des Verbindungsglieds 140 angeordnet werden. Und bei Ausführungsformen
mit nur minimal und teilweise gekrümmten C-förmigen Endteilen 222 und 232 an
den Fingern 220 und 230 kann eine Unterlegscheibe 252 um den
Gewindeteil 142 des Verbindungsglieds 140 herum
angeordnet werden, zwischen dem elastischen Ring 250 und
dem Finger 230. Gemäß dieser
Konfiguration stellt die Unterlegscheibe 252 eine geschlossene
ringförmige
Fläche
bereit, an der das komprimierte elastische Ringglied 250 sitzt,
wodurch eine zunehmende Kontaktoberfläche mit dem komprimierten elastischen
Ringglied 250 bereitgestellt und die durch das komprimierte
Ringglied 250 verursachte Reibung erhöht wird, wie oben besprochen.
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Gemäß noch einem
weiteren Aspekt der Erfindung, der in 2 gezeigt
wird, ist ein erstes Einstellungsbegrenzungsglied 144 um
das Verbindungsglied 140 herum angeordnet und entlang der
Axialabmessung davon zwischen dem Werkstückkontaktierelement 110 und
dem Finger 230 des Halters 210 festgelegt, wobei
das erste Einstel lungsbegrenzungsglied 144 die Einstellung
des Werkstückkontaktierelements 110 zum
Ende 104 des Nasenteils 100 begrenzt. Es kann
ein zweites Einstellglied 143 um das Verbindungsglied 140 herum
an dessen Gewindeendteil 142 hinter dem Finger 220 von
der Spitze des Nasenteils 100 entfernt angeordnet sein,
wodurch das zweite Einstellungsbegrenzungsglied 143 die
Einstellung des Werkstückkontaktierelements 110 von
dem Ende 104 des Nasenteils 100 weg begrenzt,
wodurch eine Trennung des Werkstückkontaktierelements 110 vom
Werkzeug 10 verhindert wird. Bei den Einstellungsbegrenzungsgliedern 143 und 144 kann
es sich zum Beispiel um einen E-Ring handeln, der elastisch um entsprechende
im Verbindungsglied 140 ausgebildete Nuten herum angeordnet
ist. Bei dem zweiten Einstellungsbegrenzungsglied 143 kann
es sich als Alternative dazu um eine Endkappe handeln, die durch
Reibung um den Gewindeteil 142 des Verbindungsglieds 140 angeordnet ist.
Und bei einigen Anwendungen kann auf das erste Einstellungsbegrenzungsglied 144 verzichtet
werden, wodurch eine Einstellung des Werkstückkontaktierelements 110 zum
Ende 104 des Nasenteils 100 hin durch die Unterbrechung
des Gewindeteils 142, um das herum die Einstellmutter 240 das
Verbindungsglied 140 vorrückt, begrenzt wird.
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Der
Eintreibtiefeneinstellungsmechanismus 200 der vorliegenden
Erfindung ist somit eine relativ einfache Anordnung mit einer minimalen
Anzahl von Komponenten, die für
eine genaue und zuverlässige Einstellung
des Werkstückkontaktierelements 110 bezüglich des
Endes 104 des Nasenteils 100 sorgen. Das komprimierte
elastische Ringglied 250 des Eintreibtiefeneinstellungsmechanismus 200 der
vorliegenden Erfindung verhindert ein Rutschen oder eine unbeabsichtigte
Drehung der Einstellmutter 240 während des Betriebs und der
Handhabung des Werkzeugs 10 zum Eintreiben von Befestigungselementen,
was eine Verbesserung gegenüber
Mechanismen nach dem Stand der Technik darstellt. Des Weiteren können die
C-förmigen
gekrümmten
Ränder 222 und 232 der
Finger 220 und 230 gleichzeitig mit dem Schneiden
des Halterglieds 210 aus Blech in einem Stanzvorgang geformt
werden, wodurch keine anschließenden
Bohrvorgänge
zur Herstellung von Verbindungsgliedaufnahmelöchern wie beim Stand der Technik
erforderlich sind. Da das Werkstückkontaktierelement 110 abgestützt an das
Nasenteil 100 gekoppelt und bezüglich dessen in Richtung des
Endes 104 des Nasenteils 100 und davon weg verschiebbar
ist, stützen
die C-förmigen
gekrümmten Ränder 222 und 232 des
ersten und des zweiten Fingers 220 und 230 das
Werkstückkontaktierelement 110 nicht
ab, wie es beim Stand der Technik der Fall ist, sondern stellen
ein Mittel zum einstellbaren Koppeln des Werkstückkontaktierelements 110 an
den Halter 210 des Werkzeugsteuermechanismus zwecks Übertragung
von Axialbewegung des Werkstückkontaktierelements 110 entlang
der Achse des Verbindungsglieds 140 zum Halter 210 bereit.
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Die 2–5 zeigen,
dass das Nasenteil 100 eine Rückplatte 150 aufweist,
die an eine Frontplatte 160 angelenkt ist, wobei die Rückplatte 150 um ein
angelenktes Ende 161 bezüglich der Frontplatte 160 zwischen
einer geschlossenen Konfiguration und einer geöffneten Konfiguration schwenkbar
ist. 5 zeigt, dass die Rückplatte 150 und die
Frontplatte 160 dazwischen den Kanal 102 zum Führen eines
Befestigungselements von dem Nasenteil 100 in ein Werkstück definieren,
wenn sich die Rückplatte 150 und
die Frontplatte 160 in der geschlossenen Konfiguration
befinden, wobei der Kanal 102 freigelegt wird, wenn sich
die Rückplatte 150 und
die Frontplatte 160 in der geöffneten Konfiguration befinden.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der Erfindung, der am besten in 4 gezeigt
wird, ragt ein erster Flansch 152 von einer Seite der Rückplatte 150 im
Wesentlichen quer zum Kanal 102, und ein zweiter Flansch 162 ragt
von der gleichen Seite der Frontplatte 160 im Wesentlichen
quer zum Kanal 102. Der erste Flansch 152 und
der zweite Flansch 162 sind benachbart und stehen in einer
im Wesentlichen zusammengefügten
Beziehung, wenn sich die Rückplatte 150 und
die Frontplatte 160 in der geschlossenen Konfiguration
befinden. Des Weiteren ist ein Hebel 170 entlang der Seite
des Nasenteils 100 angeordnet, wobei der Hebel 170 bezüglich des Nasenteils 100 im
Wesentlichen parallel zur Achse des Kanals 102 hin und
her bewegbar ist. Der Hebel 170 weist ein hinteres Ende 172 und
ein gegenüberliegendes
vorderes Ende 174 auf, das zum Ende 104 des Nasenteils 100 hin
angeordnet ist, wobei das vordere Ende 174 eine Aussparung 180 zur
Aufnahme des ersten Flansches 152 und des zweiten Flansches 162 aufweist,
die sich in im Wesentlichen zusammenpassender Beziehung befinden,
wenn sich die Rückplatte 150 und
die Frontplatte 160 in der geschlossenen Konfiguration
befinden.
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Der
Hebel 170 ist durch eine durch einen länglichen Schlitz 177 durch
den Hebel 170 angeordnete Schraube 175 beweglich
an das Nasenteil 100 gekoppelt. Ein komprimiertes Federglied 190 ist
zwischen dem hinteren Ende 172 des Hebels 170 und einem
Abschnitt 192 des Nasenteils 100 angeordnet, um
den Hebel 170 nach vorne zum Ende 104 des Nasenteils 100 vorzuspannen,
wobei das komprimierte Federglied 190 des Weiteren teilweise
um ein vorragendes Glied 173 herum angeordnet ist, das
sich vom Hebel 170 nach hinten erstreckt, um das komprimierte
Federglied 190 in zusammenwirkendem Eingriff mit dem Hebel 170 zu
halten. Des Weiteren enthält
der Hebel 170 ein vorderes vorragendes Glied 178,
das sich von dem vorderen Ende 174 davon nach vorne erstreckt,
wobei der vordere Finger 178 zwischen einander gegenüberliegenden
Führungsgliedern 162 und 164 am
Nasenteil 100 angeordnet ist, wobei das Führungsglied 162 auch
der zweite Flansch ist. Die einander gegenüberliegenden Führungsglieder 162 und 164 führen die
Bewegung des Hebels 170 im Wesentlichen parallel zum Kanal 102 des
Nasenteils 100.
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Im
Betrieb können
sowohl der erste Flansch 152 als auch der zweite Flansch 162 in
der Aussparung 180 des Hebels 170 aufgenommen
werden und werden in im Wesentlichen zu sammenpassender Beziehung
gehalten, wenn sich die Rückplatte 150 und die
Frontplatte 160 in der geschlossenen Konfiguration befinden.
Gemäß diesem
Aspekt der Erfindung kann eine Oberseite 182 der Aussparung 180 mit
einer Oberseite 154 des ersten Flansches 152 in
Eingriff gebracht werden, und eine Unterseite 184 der Aussparung 180 kann
mit einer Unterseite 163 des zweiten Flansches 162 in
Eingriff gebracht werden, um eine Schwenkbewegung der Rückplatte 150 bezüglich der
Frontplatte 160 zu verhindern. Der Hebel 170 ist
jedoch gegen die Vorspannung des komprimierten Federglieds 190 von
dem Ende 104 des Nasenteils 100 weg nach hinten
bewegbar, um den ersten Flansch 152 und den zweiten Flansch 162 aus der
Aussparung 180 des Hebels 170 freizugeben, wodurch
die Rückplatte 150 bezüglich der
Frontplatte 160 nach oben und davon weg in die geöffnete Konfiguration
geschwenkt werden kann, wenn der erste Flansch 152 und
der zweite Flansch 162 aus der Aussparung 180 des
Hebels 170 freigegeben werden. Die 3 und 4 zeigen,
dass der Hebel 170 einen Flansch 185 enthält, der
seitlich vom Hebel 170 weg ragt, um ein manuelles Ergreifen
des Hebels 170 und Bewegen des Hebels 170 gegen
die Vorspannung des komprimierten Federglieds 190 nach hinten
von dem Ende 104 des Nasenteils 100 weg erleichtert
werden.
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4 zeigt
den ersten Flansch 152 an der Rückplatte 150 mit einer
geneigten rückwärtig angeordneten
unteren Fläche 153 und
den Hebel 170 mit einer abgeschrägten nach vorne hin angeordneten oberen
Fläche 171,
wobei die geneigte Fläche 153 der
Rückplatte 150 mit
der geneigten Fläche 171 des Hebels 170 in
Eingriff gebracht werden kann, wenn die Rückplatte 150 aus der
geöffneten
Konfiguration in die geschlossene Konfiguration bewegt wird, wodurch
der Hebel 170 gegen die Vorspannung der komprimierten Feder 190 nach
hinten von dem Ende 104 des Nasenteils 100 weg
bewegt wird. Gemäß diesem
Aspekt der Erfindung kann die Rückplatte 150 aus
der geöffneten
Konfiguration in die geschlossene Konfiguration bewegt werden, ohne
dass der Hebel 170 manuell ergriffen und nach hinten von
dem Ende 104 des Nasenteils 100 weg bewegt wird.
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1 zeigt,
dass das Magazin 40 ein vorderes Ende 42 aufweist,
das an das Nasenteil 100 gekoppelt ist, um aufeinander
folgend einzelne Befestigungselemente aus einem Kanal des Magazins 40 zum
Kanal 102 des Nasenteils 100 zu speisen. Des Weiteren
zeigt 1, dass das Magazin 40 ein hinteres Ende 44 aufweist,
das an eine Endkappe 60 gekoppelt ist. Die Endkappe 60 weist
eine Fläche 62 auf,
die mit dem hinteren Ende 44 des Magazins 40 zusammenfügbar und
durch Befestigungsglieder 66, wie zum Beispiel Durchsteck-
oder andere Schrauben, die sich durch die Endplatte 60 und
in das hintere Ende 44 des Magazins 40 erstrecken,
daran befestigt ist, wie weiter unten besprochen. 3 zeigt, dass
das Nasenteil 100 eine Fläche 103 aufweist,
die mit dem vorderen Ende 42 des Magazins 40 zusammenfügbar und
durch sich durch das Nasenteil 100 und in das vordere Ende 42 des
Magazins 40 erstreckende Befestigungsglieder daran befestigt
ist wie weiter unten erläutert.
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6 ist
eine Schnittansicht des Magazins 40, die den Kanal 42 zur
Aufnahme des Verbindungsstreifens von Befestigungselementen zeigt,
wobei der Kanal 42 des Magazins 40 einen im Wesentlichen
T-förmigen
Querschnitt zur Aufnahme eines Kopfteils und zugespitzten Schafts
des Verbindungsstreifens von Senkkopfnägeln oder Befestigungselementen
aufweist. Des Weiteren zeigt 6, dass
das Magazin 40 aus einem ersten länglichen Glied 300 gebildet
ist, das eine erste Seitenwand 310 mit einer ersten Innenfläche 312,
einem ersten vorderen Ende und einem ersten gegenüberliegenden
hinteren Ende, die beide die gleiche, in 6 mit 320 bezeichnete
Konfiguration besitzen, einen ersten oberen Randteil 330 mit
einem ersten Pass-Rand 332 und einen ersten unteren Randteil 340 aufweist.
Des Weiteren besteht das Magazin aus einem zweiten länglichen Glied 400,
das zusammen fügbar
an das erste längliche
Glied 300 gekoppelt ist, wobei das zweite längliche
Glied 400 eine zweite Seitenwand 410 mit einer zweiten
Innenfläche 412,
einem zweiten vorderen Ende und einem zweiten hinteren Ende, die
beide die in 6 mit 420 bezeichnete
Konfiguration besitzen, einen zweiten oberen Randteil 430 mit
einem zweiten Pass-Rand 432 und einen zweiten unteren Randteil 440 aufweist.
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Der
erste untere Randteil 340 des ersten länglichen Glieds 300 enthält eine
Aussparung 350, die durch einen äußeren Flansch 360 und
einen inneren Flansch 370 gebildet wird, wobei sich die
Aussparung 350 entlang der gesamten Länge des ersten länglichen
Glieds 300 zwischen dem vorderen Ende 42 und dem
hinteren Ende 44 erstreckt, wie in 1 gezeigt.
Der zweite untere Randteil 440 des zweiten länglichen
Glieds 400 enthält
einen Zwischenflansch 450 mit einer Innenfläche 452 und
einer Außenfläche 454.
Nach der Montage ist die erste Pass-Fläche 332 des
ersten länglichen
Glieds 300 mit der zweiten Pass-Fläche 432 des zweiten
länglichen
Glieds 400 zusammenfügbar.
Bei der beispielhaften Ausführungsform
weisen die erste und die zweite Pass-Fläche 332 und 432 komplementäre, abgestufte
Konfigurationen auf, um das erste und das zweite längliche
Glied 300 und 400 in Zusammenfügungs-Beziehung formschlüssig aufeinander
auszurichten. Des Weiteren kann der Zwischenflansch 450 des
zweiten länglichen
Glieds 400 in der durch den inneren Flansch 370 und
den äußeren Flansch 360 des
ersten länglichen
Glieds 300 gebildeten Aussparung 350 angeordnet
werden, so dass die erste Innenfläche 312 der ersten
Seitenwand 310 zur zweiten Innenfläche 412 der zweiten
Seitenwand 410 weist.
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1 zeigt
ein erstes und ein zweites sich verjüngendes Glied 47 und 48,
die in einer Öffnung 49 zwischen
der Innenfläche 452 des
Zwischenflansches 450 und dem inneren Flansch 370 am
vorderen Ende 42 und hinteren Ende 44 des Magazins
angeordnet sind, um die Außenfläche 454 des
Zwischenflansches 450 in Eingriff mit dem äußeren Flansch 360 entlang
der gesamten Länge
des Magazins zu drängen,
wie auch in 6 gezeigt, um dadurch die erste
Innenfläche 312 der
ersten Seitenwand 310 bezüglich der zweiten Innenfläche 412 der zweiten
Seitenwand 410 genau zu beabstanden, um dazwischen im Magazin 40 den
Kanal 46 zu bilden. Gemäß diesem
Aspekt der Erfindung erfolgt der Zusammenwirkungs-Eingriff zwischen
der Außenfläche 454 des
Zwischenflansches 450 und dem äußeren Flansch 360 entlang
der gesamten Länge
des Magazins zwischen dem vorderen Ende 42 und dem hinteren
Ende 44, wodurch die Tendenz im Wesentlichen beseitigt
wird, dass die Abmessung des Magazinkanals 46, infolge
eines Verziehens der Seitenwände 310 und 410 zwischen
quer angeordneten Abstandsgliedern, die bei zweiteiligen Magazinanordnungen nach
dem Stand der Technik gemein verwendet werden, entlang der Länge des
Magazins variiert.
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6 zeigt,
dass ein Teil der an einer Innenfläche 362 des äußeren Flansches 360 ausgebildeten
Aussparung 350 eine gekrümmte Fläche und die Außenfläche 454 des
Zwischenflansches 450 eine komplementär gekrümmte Fläche aufweist, die mit der gekrümmten Innenfläche 362 des äußeren Flansches 360 zusammenpassend
in Eingriff gebracht werden kann, wenn der Zwischenflansch 450 durch die
sich verjüngenden
Glieder 47 und 48 nach außen gedrängt wird. Des Weiteren zeigt 6,
dass ein Teil der an einer Innenfläche 372 des inneren
Flansches 370 ausgebildeten Aussparung 350 eine
gekrümmte
Fläche
und die Innenfläche 452 des
Zwischenflansches 450 eine gekrümmte Fläche aufweist, wobei die gekrümmte Fläche 372 des
inneren Flansches 370 zu der gekrümmten Fläche 452 des Zwischenflansches 450 weist,
um dazwischen die Öffnung 49 zu
bilden, die sich über
die gesamte Länge
des Magazins erstreckt.
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Wie
oben besprochen, können
die sich verjüngenden
Glieder 47 und 48 in der Öffnung 49 des Magazins 40 ange ordnet
werden. 1 zeigt, dass die hintere Endplatte 60 am
hinteren Ende 44 des Magazins 40 angeordnet ist,
das durch die ersten hinteren Enden des ersten und des zweiten länglichen
Glieds 300 und 400 gebildet wird. Zwei Befestigungselemente 66,
von denen in 1 nur eines gezeigt ist, werden
vom hinteren Ende 44 des ersten und des zweiten länglichen
Glieds 300 und 400 durch die Endplatte 60 und
in entsprechende in 6 gezeigte Öffnungen 302 und 402 des
Magazins 40 angeordnet, wodurch die Endplatte 60 weiter
an das Magazin 40 gekoppelt wird. Des Weiteren ragen zwei,
ebenfalls nicht gezeigte Befestigungselemente vom vorderen Ende 42 des
Magazins 40 aus dem Nasenteil 100 und in die Öffnungen 302 und 402,
wodurch das Nasenteil 100 weiter an das Magazin gekoppelt
wird.
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Darüber hinaus
zeigt 6, dass das erste längliche Glied 300 entlang
seiner gesamten Länge die
gleiche Querschnittskonfiguration und das zweite längliche
Glied 400 über
seine gesamte Länge
die gleiche Querschnittskonfiguration aufweist. Gemäß diesem
Aspekt der Erfindung können
das erste längliche
Glied 300 und das zweite längliche Glied 400 durch
Extrusionsprozesse hergestellt werden. Durch einzelnes Extrudieren
der länglichen
Glieder 300 und 400 wird die Abmessungsgenauigkeit,
mit der die länglichen
Glieder 300 und 400 hergestellt werden können, deutlich
erhöht.
Darüber
hinaus wird die durch die gekrümmten
Flächen 372 und 452 definierte Öffnung 49 während des
Extrusionsprozesses hergestellt und erfordert somit keine anschließenden Bohr-
oder Frässchritte,
wie dies bei der Herstellung von zweiteiligen Magazinen nach dem
Stand der Technik erforderlich ist. Die Öffnungen 302 und 402 sind
auf ähnliche
Weise während
des Extrusionsprozesses herstellbar und verlaufen entlang der gesamten
Länge des
Magazins, wodurch Zugang von dem vorderen und dem hinteren Ende 42 und 44 des
Magazins 40 bereitgestellt wird. Des Weiteren handelt es
sich bei den sich verjüngenden
Gliedern 47 und 48 vorzugsweise um gewindeschneidende
Schrauben, die verschraubbar in der durch die gekrümmten Flächen 372 und 452 von
dem vorderen und dem hinteren Ende 42 und 44 des
Magazins 40 definierten Öffnung 49 in Eingriff
gebracht werden können,
wodurch das Erfordernis der Durchführung eines gewindebildenden
Vorgangs am vorderen und hinteren Ende 42 und 44 des
Magazins 40, die sich gegenüberliegen, beseitigt wird.
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Obgleich
die obige Beschreibung der Erfindung es einem Fachmann gestattet,
das derzeit als beste Ausführungsform
der Erfindung Betrachtete herzustellen und zu verwenden, liegt für einen
Fachmann auf der Hand, dass es Variationen, Kombinationen, Modifikationen
und Äquivalente
innerhalb des Gedankens und Schutzbereichs der hier offenbarten besonderen
Ausführungsbeispiele
gibt. Deshalb soll die vorliegende Erfindung nicht durch die hier
offenbarten besonderen Ausführungsbeispiele
eingeschränkt
werden, sondern durch alle Ausführungsformen
innerhalb des Schutzbereichs der angehängten Ansprüche.