DE2510575A1 - Automatisches werkzeug zur anbringung von kabelbaendern - Google Patents

Automatisches werkzeug zur anbringung von kabelbaendern

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B13/00Bundling articles
    • B65B13/02Applying and securing binding material around articles or groups of articles, e.g. using strings, wires, strips, bands or tapes
    • B65B13/025Hand-held tools
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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Bündeln mehrerer Drähte oder dergleichen und insbesondere auf ein automatisches Werkzeug zur Anbringung von Kabelbändern zur Befestigung eines Kabelbandes um ein Bündel von Drähten oder dergleichen.
Die bekannten Werkzeuge dieser Art waren von komplizierter Ausbildung und wiesen ein Magazin auf, das direkt an dem Werkzeug angebracht war und mehrere Kabelbänder enthielt. Eine komplizierte Übertragungseinrichtung war erforderlich, um die Kabelbänder den Backen des
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Werkzeuges zu übergeben. Da eine derartige Vorrichtung zwangsläufig schwer war, wenn sie die zuvor erwähnte Konstruktion umfasste, war es zusätzlich erforderlich, ein Gewichtsausgieichssystem zu verwenden, um die Ermüdung der Bedienungsperson zu vermeiden, die bei Verwendung des schweren Werkzeuges gemäss dem Stand der Technik auftrat. Demzufolge wäre es wünschenswert, ein automatisches Werkzeug zur Anbringung von Kabelbändern herzustellen, das leicht ist und bei der Benutzung ohne ein störendes Gewichtsausgleichssystem ermüdu ngsfrei ist.
Die bekannten Werkzeuge verwendeten einen Stössel oder Schlagkolben, um die Kraft auszuüben, die für die Anbringung eines Kabelbandes um das Kabelbündel und durch den Kopf des Kabelbandes erforderlich ist. Der Stössel erhöhte das Gewicht des Werkzeuges zur Anbringung von Kabelbändern und stellte darüber hinaus eine Gefahr für die Bedienungsperson dar, da ein Finger der Bedienungsperson durch die Bewegung des Stössels in Richtung auf das Drahtbündel eingeklemmt oder gequetscht werden konnte, weil die einmal eingeleitete Bewegung nicht mehr angehalten werden konnte. Demzufolge wäre es wünschenswert, ein automatisches Werkzeug zur Anbringung von Kabelbändern zu schaffen, bei dem ein derartiger schwerer und gefährlicher Schlagkolben nicht vorhanden ist.
Ein weiteres Problem bei den Werkzeugen gemäss dem Stand der Technik besteht darin, dass die Betätigungseinrichtung der Werkzeuge fehlerhaft ausgelöst werden konnte, so dass das Werkzeug für einen Arbeitsgang betätigt werden konnte, bevor der vorangehende Arbeitsgang beendet war, was zu einer Verklemmung des Werkzeuges führen würde. Demzufolge wäre es wünschenswert, ein automatisches Werkzeug zur Anbringung von Kabel bändern zu schaffen, bei dem nach der
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Einleitung eines Arbeitsganges des Werkzeuges eine unbeabsichtigte oder' beabsichtigte Bewegung des Betätigungsmechanismus durch eine Bedienungsperson keinen zweiten Arbeitsgang einleitet, bis der erste Arbeitsgang beendet ist. Ferner wäre es wünschenswert, ein derartiges Werkzeug mit einer Rückstelleinrichtung zu schaffen, mit der eine gewollte Beendigung des eingeleiteten Arbeitsganges durchgeführt werden kann.
Ein weiteres Problem bei den bekannten Werkzeugen besteht darin, dass die Backen des Werkzeuges, die dazu dienen, um das Drahtbündel oder dergleichen gelegt zu werden, nach ihrer Betätigung nicht mehr angehalten werden konnten, und dass die Finger einer Bedienungsperson sich zwischen den Backen befinden konnten, so dass bei Betätigung des Werkzeuges für einen Arbeitsgang die Finger zwischen den Backen zerquetscht würden. Daher wäre es zweckmässig, eine Sicherheitseinrichtung zu schaffen, die dahingehend wirkt, dass eine bestimmte Kraft, die gegen das Schliessen der Backen wirkt, das Schliessen der Backen verhindert, wodurch die Möglichkeit einer Verletzung der Bedienungsperson ausgeschlossen wird.
Ein weiteres Problem bei den Werkzeugen gemäss dem Stand der Technik bestand darin, dass der Arbeitsgang des Werkzeuges unabhängig davon durchgeführt werden konnte, ob sich das Drahtbündel zum Festziehen um das Bündel von Drähten oder dergleichen in der richtigen Lage befand. Dies konnte dazu führen, dass eine Bedienungsperson annahm, ein Kabelband sei in der richtigen Lage, nur weil das Werkzeug mechanisch einen Arbeitsgang beendet hat. Die Bedienungsperson hat dann möglicherweise anschliessende Arbeitsgänge durchgeführt und musste später noch einmal zurückkommen, um ein Kabelband an der gleichen Stelle anzubringen. Ein derartiges
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Vorgehen führt zu dem Verlust von kostbarer Arbeitszeit. Demzufolge wäre es wünschenswert zu gewährleisten, dass eine Betätigung des Werkzeuges für einen Arbeitsgang nicht beendet wird, bis ein Kabelband sich in der richtigen Lage um ein Bündel von Drähten oder dergleichen befindet.
Bei den Kabel bänder enthaltenden Magazinen gemäss dem Stand der Technik war es vor Einführung des Magazins in das Werkzeug erforderlich, sekundäre Arbeitsgänge durchzuführen, was zu dem Verlust von teurer Arbeitszeit führte. Demzufolge wäre es wünschenswert, ein Magazin zur Verwendung mit einem automatischen Werkzeug zum Anbringen von Kabel bändern herzustellen, bei dem durch das Einsetzen des Magazins in einer Ausgabevorrichtung die Kabelbänder in dem Magazin in die richtige Lage für die Übergabe an das Werkzeugteil gebracht werden.
Demzufolge besteht die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Aufgabe in der Schaffung eines neuartigen und verbesserten automatischen Werkzeuges zur Anbringung von Kabel bändern. Ferner soll erfindungsgemäss ein automatisches Werkzeug zur Anbringung von Kabelbändern geschaffen werden, das leicht und ermüdungsfrei ist, selbst wenn es ohne ein Gewichtsausgleichssystem verwendet wird. Ferner soll erfindungsgemäss ein automatisches Werkzeug zur Anbringung von Kabelbändern geschaffen werden, bei dem eine unbeabsichtigte Bewegung des Betätigungsmechanismus keinen zweiten Arbeitsgang des Werkzeuges auslöst, bis der erste beendet ist. Ferner soll erfindungsgemäss ein Werkzeug zur Anbringung von Kabel bändern geschaffen werden, bei dem das Werkzeug das Kabelband so ausrichtet, dass das Vorderende des Bandes mit Sicherheit
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durch den Kopf des Kabelbandes hindurchgeführt wird. Ferner soll erfindungsgemäss ein automatisches Werkzeug zum Anbringen von Kabelbändern geschaffen werden, bei dem die Verletzungsgefahr für eine Bedienungsperson im wesentlichen ausgeschlossen ist. Ferner soll erfindungsgemäss ein automatisches Werkzeug zur Anbringung von Kabelbändern geschaffen werden, bei dem die Durchführung eines Arbeitsganges nur dann stattfindet, wenn sich das Kabelband in der richtigen Lage in dem Werkzeug befindet. Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung eines automatischen Werkzeuges zur Anbringung von Kabelbändern, bei dem eine Ausgabevorrichtung, die ein Magazin mit darin befindlichen Kabel bändern enthält, in Abstand von dem mit der Hand gehaltenen Werkzeugteil angeordnet ist. Ferner soll erfindungsgemäss ein automatisches Werkzeug zur Anbringung von Kabelbändern geschaffen werden, das einen durch ein Strömungsmedium betätigten Mechanismus aufweist, der nacheinander ein Kabelband und ein Bündel von Drähten oder dergleichen anlegt, das Kabelband mit einer bestimmten Spannung anzieht, abschneidet und das abgeschnittene Ende des Kabelbandes auswirft. Ferner soll erfindungsgemäss ein Magazin geschaffen werden, das dazu dient, mehrere Kabelbänder zur Verwendung mit dem automatischen Werkzeug zur Anbringung von Kabelbändern zu enthalten, wobei das Magazin einfach in eine Ausgabevorrichtung eingeführt werden kann, ohne sekundäre Arbeitsvorgänge erforderlich zu machen, um die Ausgabe von in dem Magazin enthaltenen Kabelbändern zu gestatten. Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung eines automatischen Werkzeuges zur Anbringung von Kabelbändern, bei dem der Bedienungsperson ein Signal übermittelt wird, wenn die Ausgabevorrichtung neu geladen werden muss. Weitere Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen aus der nachfolgenden· Beschreibung
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hervor und die neuartigen Merkmale, die die vorliegende Erfindung kennzeichnen, werden besonders in den beigefügten Ansprüchen hervorgehoben, die einen Teil der vorliegenden Beschreibung bilden.
Kurz gesagt umfasst die vorliegende Erfindung ein automatisches Werkzeug zur Anbringung von Kabelbändern, das dazu dient, ein Kabelband mit einer bestimmten Zugspannung um ein Bündel von Drähten oder dergleichen zu befestigen. Das Werkzeug umfasst ein mit der Hand zu haltendes Werkzeugteil, ein in Abstand von dem Werkzeugteil befindliches Ausgabeteil für die Aufnahme eines Magazins, das die Kabelbänder enthält, und ein Transportteil, das das Werkzeugteil mit dem Ausgabeteil verbindet. Das Werkzeugteil umfasst eine Aufnahmeeinrichtung für die Aufnahme eines Kabelbandes von der Ausgabevorrichtung, eine Anlegeeinrichtung zum Anlegen des Kabelbandes in einer geschlossenen Schleife um das Bündel von Drähten, eine Spanneinrichtung zum Spannen des Kabelbandes um das Bündel von Drähten und eine Trenneinrichtung zum Abschneiden des Endes des Kabelbandes, nachdem dieses um das Bündel von Drähten gespannt worden ist. Das Ausgabeteil umfasst eine Magazinaufnahmeöffnung, ein Freigabeteil für die Freigabe eines Zurückhalteteils an dem Magazin, um die Herausbewegung von darin enthaltenen Kabelbändern zu gestatten, und eine Übergabeeinrichtung für die Übergabe der Kabelbänder in das Transportteil. Zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung kann Bezug auf die beigefügten Zeichnungen genommen werden, in denen gleiche Teile mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet sind.
In den Zeichnungen sind:
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Fig, 1 eine verkleinerte perspektivische Ansicht des autonnatischen Werkzeuges zur Anbringung von Kabelbandern gemäss der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine vergrösserte Schnittansicht entlang den Linien 2-2 in Fig. 1;
Fig. 3 eine der Fig. 2 ähnliche vergrösserte Teil Schnittansicht, bei der Teile weggelassen sind und in der das Verhältnis der Einzelteile zueinander mit einem für die Anbringung ausgerichteten Kabelband gezeigt ist;
Fig. 4 eine der Fig. 3 ähnliche Schnittansicht, in der das Verhältnis der Einzelteile zueinander beim Abschneiden des Kabelbandes gezeigt ist;
Fig. 5 eine isometrische Explosivansicht, in der der Mechanismus des Werkzeugteils gezeigt ist;
Fig. 6-11 Schnittansichten entlang den Linien 6-6 in Fig. 1, in denen die Teile des in Fig. 1 gezeigten Ventils während eines vollständigen Arbeitsganges des automatischen Werkzeuges gezeigt sind;
Fig. 12 eine Schnittansicht entlang den Linien 12-12 in Fig. 3, Fig. 13 eine Schnittansicht entlang den Linien 13-13 in Fig. 3, Fig. 14 eine Teil Schnittansicht entlang den Linien 14-14 in Fig. 3,
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- 8 Fig. 15 eine Schnittansicht entlang den Linien 15-15 in Fig. 3,
Fig. 16 eine der Fig. 15 ähnliche Schnittansicht, in der die Stellung der Einzelteile bei Beginn eines Arbeitsganges des Werkzeuges gezeigt ist,
Fig. 17 eine Schnittansicht entlang der Linie 17-17 in Fig. 1, Fig. 18 eine Schnittansicht entlang der Linie 18-18 in Fig. 1, Fig. 19 eine Schnittansicht entlang den Linien 19-19 in Fig. 17, Fig. 20 eine Schnittansicht entlang den Linien 20-20 in Fig. 18, Fig. 21 eine Schnittansicht entlang den Linien 21-21 in Fig. 17,
Fig. 22 eine Draufsicht entlang den Linien 22-22 in Fig. 1 mit abgenommenem Deckel und Magazin,
Fig. 23 - 28 schematische Ansichten, in denen die Stellung der Ventile der Ausgabevorrichtung während eines vollständigen Arbeitsganges des Werkzeuges gezeigt ist,
Fig. 29 eine Teilschnittansicht entlang den Linien 29-29 in Fig. 1, Fig. 30 eine Schnittansicht entlang den Linien 30-30 in Fig. 29, Fig. 31 eine Draufsicht auf das Ausgabeteil gemäss Fig. 1, bei
dem der Deckel entfernt und Einzelteile weggelassen sind,
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Fig. 32 eine vergrösserte Schnittansicht entlang den Linien 32-32 in Fig. 31,
Fig. 33 eine Seitenansicht der Fig. 32 mit weggelassenen Teilen, um die Anbringung des Magazins gegenüber dem Ausgabeteil zu zeigen,
Fig. 34 eine Schnittansicht entlang den Linien 34-34 in Fig. 33 mit weggelassenem Magazin,
Fig. 35 eine Teilschnittansicht entlang den Linien 35-35 in Fig. unter der Annahme, dass ein Magazin in der Ausgabevorrichtung eingesetzt ist,
Fig. 36 eine vergrösserte Teilschnittansicht entlang den Linien 36-36 in Fig. 22,
Fig. 37 eine Schnittansicht entlang den Linien 37-37 in Fig. 36, Fig. 38 eine Schnittansicht entlang den Linien 38-38 in Fig. 31,
Fig. 39 eine Draufsicht auf das erfindungsgemäss ausgebildete Magazin,
Fig. 40 eine Bodenansicht der Fig. 39, Fig. 41 eine Schnittansicht entlang den Linien 41-41 in Fig. 39,
Fig. 42 eine Schnittansicht entlang den Linien 42-42 in Fig. 39 und
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Fig. 43 eine Teilseitenansicht der Fig. 39 entlang den Linien 43-43.
In Fig. 1 der Zeichnungen ist ein automatisches Werkzeug zur Anbringung von Kabel bändern mit der allgemeinen Bezugszahl 50 gezeigt. Es umfasst ein Werkzeugteil, das allgemein mit 51 bezeichnet ist, ein mit der allgemeinen Bezugszahl 52 bezeichnetes Transportteil und ein mit der allgemeinen Bezugszahl 53 bezeichnetes Ausgabeteil, das ein Magazin 54 aufweist, das eine Vielzahl von darin angeordneten, selbstsperrenden Kabelbändern 55 enthält. Die Kabelbänder 55 sind von der Art, die einen Bandteil und einen Kopfteil mit einer durch das Kopfteil hindurchgehenden Bandaufnahmeöffnung umfasst, wie es in der USA-Patentschrift 3 660 869 der Anmelderin beschrieben ist.
In den Fig. 39-43 ist das Kabelbandmagazin 54 gezeigt. Es umfasst zwei Seiten 56, die in geeigneter Weise entlang der Zwischenfläche an ihrem Aussenrand 57 aneinander befestigt sind. Zwischen ihnen ist bei 59 ein Vorschubarm 58 drehbar gelagert. Der Vorschubarm 58 weist eine Keilöffnung 61 für die Aufnahme eines Betätigungsteils auf, um die in dem Magazin enthaltenen Kabelbänder federnd zu einer Kabelband-Austrittsöffnung 62 vorzuspannen. Die Seiten 56 in Nähe des Randes 57 umschliessen eine Kabelbandkopföffnung 63, durch die der Kopf eines Kabelbandes hindurchgehen kann. Die Teile 64 der Seiten 56 liegen in genügendem Abstand voneinander, um den Durchgang des Bandteiles eines in dem Magazin 54 befindlichen Kabelbandes zu gestatten. In Nähe der Austrittsöffnung 62 verläuft ein Flansch 66 nach innen von jeder Seite in die Kabel bandkopf öffnung weit genug, um das Austreten eines Kabelbandes zu verhindern. Ein Freigabeteil in Form eines Vorsprunges 67 verläuft in Nähe der Kabfei bandaustrittsöffnung 62 von jeder Seite nach aussen. Wie es am
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deutlichsten in Fig. 41 gezeigt ist, verläuft ein Ausrichtteil 68 jeder Seitenwand in Nähe der Austrittsöffnung 62 schräg nach innen, um ein Ausrichtteil zu bilden. Wie es in Fig. 43 gezeigt ist, ist die Rückseite des Magazins in Nähe der Austrittsöffnung mit einer Sondenöffnung 69 versehen. Das Magazin ist mit einem Anschlag 71 versehen, wie es in Fig. 35 gezeigt ist, um die Bewegung des Vorschubarms 58 auf eine Stellung zu begrenzen, in der der Vorschubarm die Bewegung des letzten K abelbandes aus dem Magazin gewährleistet.
In Fig. 22 ist das Ausgabeteil 53 mit abgenommenem Deckel 72 gezeigt und weist einen Aussenanschluss 73 für ein Strömungsmedium auf, der für den Anschluss an eine Quelle eines unter Druck stehenden Strömungsmediums dient. DasAusgabeteü 53 umfasst mehrere durch Rohrverzweigungen angebrachte Ventil bauteile 74, deren besondere Ausbildung nicht gezeigt ist, da diese Ventil bauteile im Handel erhältlich sind und ihre Wirkungsweise ausführlich bei der Beschreibung der Fig. 24 bis 29 hervorgehoben wird.
Das Ausgabeteil 53 umfasst ein Magazinaufnahmeteil in Form zweier in Abstand voneinander befindlicher Seitenwände 76, die eine Magazinaufnahmeöffnung 77 zwischen sich bilden, wie es am deutlichsten in Fig. 22 gezeigt ist. Eine Kabel bandkam mer 78, wie sie in den Fig. 32, 33 gezeigt ist, befindet sich in Nähe der Magazinaufnahmeöffnung 77. An der rechten Seite der Magazinaufnahmeöffnung ist eine Freigabeeinrichtung angeordnet, die bei der bevorzugten Ausführungsform aus mehreren Kurvenflächen 79, 81, 82 besteht. Zwei erste Kurvenflächen 79 konvergieren nach links in den Fig. 22, 34 und zwei zweite Kurvenflächen 81 konvergieren in der Richtung der Magazinaufnahmeöffnung 77. Die Kurvenfläche 82 verläuft von der
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Magazinaufnahmeöffnung 77 schräg nach hinten. Wie es in Fig. 35 gezeigt ist, ist ein pneumatischer Zylinder 83 mit einer darin durch Luftdruck in dem Zylinder beweglich angebrachten Stange 84 in Nähe der Kabelbandkammer 78 angeordnet. Die Stange 84 ist von einer ersten Stellung hinter einem in der Kammer 78 befindlichen Kabelband in eine zweite Stellung bewegbar, in der die Stange das Kabelband aus der Kabelbandkammer 78 in ein Kabelbandrohr 86 des Ausgabeteils übergibt. Ein Kanal 87 ist in dem Kabelbandrohr 86 vorgesehen, um Strömungsmedium unter Druck hinter den Kopf eines darin befindlichen Kabelbandes zu schicken. Es ist ersichtlich, dass, wenn die Stange 84 das Ende des Kabelbandrohres 86 abdichtet, wie es am deutlichsten in Fig. 36 gezeigt ist, das Kabelband durch das Transportteil 52 zu dem Werkzeugteil 51 geschickt wird.
Magazinausrichtteile in Form zweier in Abstand voneinander befindlicher senkrechter Teile 88 sind so angeordnet, wie es in Fig. 38 gezeigt ist, und verlaufen in die Magazinaufnahmeöffnung 77, um das Magazin in dieser Öffnung durch das Zusammenpassen mit den schräg verlaufenden Ausrichtteilen 68 des Magazins 54 genau auszurichten. Wie es in Fig. 1 gezeigt ist, ist das Ausgabeteil mit einer Zugangstür 89 versehen, die ein lösbares Schloss 90 aufweist, das die Tür an der Magazinaufnahmeöffnung anbringt, von der sie eine Wand bildet. Es ist ersichtlich, dass die Abnahme der Tür den Zugang zu der Kabel bandkammer gestattet, um Kabelbänder herauszunehmen, die möglicherweise darin verklemmt sind.
Ein Ladegriff 91, der drehbar an der Tür gelagert ist, ist am deutlichsten in Fig. 29 gezeigt und umfasst ein Keilantriebsteil 92, das durch Federkraft so vorgespannt ist, dass das Antriebsteil in die Magazinaufnahmeöffnung 77 für den zusammenpassenden Eingriff in
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die keilförmige Öffnung 61 des Vorschubarms 58 eindringt. Eine in Fig. 30 gezeigte Spiralfeder 93 spannt den Ladegriff 91 für die Bewegung im Uhrzeigersinn aus der in Fig. 1 gezeigten Stellung vor. Um ein Magazin 54 in der Magazinaufnahmeöffnung 77 anzuordnen, wird der Ladegriff 91 ergriffen und in die in Fig. 29 in gestrichelten Linien gezeigte Stellung bewegt, woraufhin das Antriebsteil 92 aus der Magaz;inaufnahmeöffnung 77 herausbewegt wird und die Einführung des Magazins gestattet, wobei die Ausrichtteile 68 des Magazins in Anlage an die Ausrichtteile 88 gelangen und die Kurvenflächen 79 an den Vorsprüngen 67 angreifen, um die Magazinseiten 56 an der Austrittsöffnung 62 zu trennen, wie es in gestrichelten Linien in Fig. gezeigt ist, und den Zwischenraum zwischen den Flanschen 66 aufzuweiten, um den Austritt eines Kabelbandes in die Kabelbandkammer 78 zu gestatten. Der Handgriff 91 wird dann im Gegenuhrzeigersinn gedreht, während er sich in der in Fig. 29 in gestrichelten Linien gezeigten Stellung befindet und losgelassen, woraufhin das Antriebsteil in die Keilöffnung 61 in demVorschubarm 58 eindringt, woraufhin die Kabelbänder 55 federnd in Richtung auf die Austrittsöffnung 62 vorgespannt sind. Beim Zurückziehen der Stange 84 aus der Kabelbandkammer 78 wird das in Nähe der Austrittsöffnung 62 befindliche Kabelband durch den Vorschubarm 58 in die Kabelbandkammer 78 federnd vorgespannt. Wie es in Fig. 35 gezeigt ist, ist eine Sonde 96 in dem Ausgabeteü zur Bewegung durch die Sondenöffnung 69 in dem Magazin 54 angebracht und pneumatisch mit einem Signal 97 (Fig. 22) verbunden, wodurch, wenn der Vorschubarm 58 das letzte Kabelband in dem Magazin federnd in seine Stellung in der1 Kabel bandkammer 78 gedrückt hat und sich unter die Sondenöffnung 69 bewegt hat, die Bewegung der Sonde 96 in das Magazin 54 ein Ventil öffnet, das das Signal 97 betätigt. Wenn die Sonde 96 in das
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Magazin 54 eintritt und den Vorschubarm 58 oder ein Kabelband berührt, wird das Signal 97 nicht betätigt.
Das Werkzeugteil 51 wird mit der Hand gehalten und trägt ein Backenbetätigungstetl in Form eines Abzugbügels 101, der federnd mit einer unteren Backe 102 verbunden ist, so dass durch die Bewegung des Backenabzugbügels 101 in die in Fig. 3 in gestrichelten Linien gezeigte Stellung die Anbringung des Werkzeugteils um ein Drahtbündel 103 gestattet wird, wie es in Fig. 1 gezeigt ist. Ein mit dem Daumen zu betätigendes Schiebeteil 104 ist in geeigneter Weise mit einem durch Federkraft vorgespannten Betätigungsblock 106 verbunden, der in den Fig. 15 und 16 gezeigt ist und einen Betätigungsstift 107 aufweist, der durch eine Feder 108 in Eingriff mit einem Teil 109 mit verringertem Durchmesser eines Betätigungsteils in Form einer Betätigungsstange 111 federnd vorgespannt ist. Die Betätigungsstange 111 ist in geeigneter Weise in dem Werkzeugteil 51 durch mehrere Halterungen 112 gehaltert, wie es in den Fig. 2 und 15 gezeigt ist. Durch Bewegung des Betätigungsblocks 106 nach links inFig. 16 wird der Betätigungsstift 107 ebenfalls nach links bewegt und greift an einer Schulter 113 der Betätigungsstange 111 an, um diese ebenfalls zu bewegen. Wenn der Betätigungsstift 107 nach links bewegt wird, greift er an einem Rückhalteteil 114 an und drückt es federnd gegen die Vorspannkraft einer Feder 116. Wenn die Betätigungsstange 111 sich weiter nach links bewegt, wie es nachstehend beschrieben wird, wird der Betätigungsstift 107 gegen die Vorspannkraft der Feder 108 durch eine Kurvenfläche 11 7 an der Betätigungsstange 111 aus der in Fig. 16 gezeigten Stellung in die in Fig. 15 gezeigte Stellung nach aussen gedrückt, woraufhin das Halteteil an einem Teil 118 mit verringertem Durchmesser des Betätigungs-
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Stiftes 107 anliegt und verhindert, dass der Betätigungsstift 107 in die in Fig. 16 gezeigte Stellung zurückkehrt. Es ist ersichtlich, dass die Bewegung des Betätigungsblocks 106 gegenüber dem Rückhalteteil für den Betätigungsstift, nachdem die Betätigungsstange 111 sich in der in Fig. 15 gezeigten Stellung befindet, das Halteteil 114 für den Betätigungsstift veranlässt, an dem Betätigungsstift 107 anzugreifen und dessen Bewegung in Richtung auf die Betätigungsstange zu verhindern. Wenn die Betätigungsstange 111 in die in Fig. 16 gezeigte Stellung zurückkehren sollte, ist es erforderlich, auch den Betätigungsblock 106 in die in Fig. 16 gezeigte Stellung zurückzubewegen, bevor der Betätigungsstift 107 für die Bewegung in den Eingriff mit dem Teil 109 mit verringertem Durchmesser frei ist.
Wie es am deutlichsten in Fig. 3 gezeigt ist, weist das vordere Ende der Betätigungsstange 111 eine konische Kurvenfläche 121 und ein Halteteil in Form eines Teils mit verringertem Durchmesser auf, der eine Arretierung 122 bildet. Die Bewegung der Betätigungsstange 111 in die in Fig. 3 gezeigte Stellung bewirkt, dass die konische Kurvenfläche 121 zwischen einem primären Drahtriegel 123 und einem sekundären Federriegel 124 hindurchgeht, so dass der primäre Drahtriegel 123 in die Arretierung 122 gelangt, um eine unbeabsichtigte Rückwärtsbewegung der Betätigungsstange 111 aus der in Fig. 3 gezeigten Stellung zu verhindern. Der primäre Drahtriegel 123 und der sekundäre Federriegel 124 sind in Längsrichtung gegenüber der Arretierung 122 versetzt, so dass, wenn der primäre Drahtriegel
123 sich in der Arretierung 122 befindet, der sekundäre Federriegel
124 sich in Abstand nach hinten von der Arretierung befindet, wie es in Fig. 3 gezeigt ist.
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Wie es am deutlichsten in Fig. 5 gezeigt ist, weist der primäre Drahtriegel 123 zwei Enden 126 auf, die durch Öffnungen in einem Riegelrahmen 127 verlaufen und in Öffnungen 128 in einer der Halterungen 112 für die Betätigungsstange verankert sind, wodurch sowohl der primäre Drahtriegel 123 als auch der Riegelrahmen 127 schwenkbar sind. Der Teil des primären Drahtriegels 123, der in die Arretierung 122 eingreift, ist so angeordnet, dass eine Aufwärtsbewegung des Riegelrahmens 127 aus der in Fig. 3 gezeigten Stellung eine Aufwärtsbewegung des primären Drahtriegels 123 aus einem Eingriff mit der Arretierung 122 bewirkt. Eine begrenzte Abwärtsbewegung des Riegelrahmens 127 kann ohne eine Bewegung des primären Drahtriegels 123 stattfinden, da der primäre Drahtriegel durch längliche senkrechte Schlitze 129 in dem Riegelrahmen 127 verläuft. Der sekundäre Federriegel 124 ist mit seinem Verriegelungsteil 131 an dem untersten Teil des Riegelrahmens 127 anliegend angeordnet und schwenkbar um die Enden 126 des primären Drahtriegels 123 gewickelt. Die Enden 132 des sekundären Federriegels 124 sind schleifenförmig über den primären Drahtriegel 123 gelegt, um den primären Drahtriegel in die in Fig. 3 gezeigte Stellung vorzuspannen.
Ein Aufnahmeteil in Form eines Kabelbandrohres 136 ist in dem Werkzeugteil 51 für die Aufnahme eines Kabel bandes 55 von dem Ausgabeteil 53 angeordnet, wie es weiter unten ausführlicher beschrieben wird. Luftdruck in dem Kabelbandrohr 136 drückt das Kabelband 55 in die in Fig. 3 gezeigte Stellung, in der sich der Kopf des Kabel bandes an einem Kopf anschlag 137 befindet. Die rechteckige Querschnittsform des Kabel bandrohres 136 wirkt mit der Form des Kabelbandkopfes zusammen und erhält die gewünschte Ausrichtung des Kabel bandes 55 aufrecht, wenn es von dem Ausgabe-
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teil 53 in seine Stellung an dem Anschlag 137 bewegt wird. Eine Haltestange 138 für den Kabelbandkopf ist mit der Betätigungsstange 111 bewegbar angebracht und weist einen mit ihm verbundenen Kopfhalter 139 auf, der so angeordnet ist, dass er an dem Kopf des Kabelbandes 55 angreift, um eine unbeabsichtigte Herausnahme des Kabelbandes vor der Anbringung des Kabelbandes um das Bündel von Drähten oder dergleichen zu verhindern. Wie.es in Fig. 3 gezeigt ist, ist die Kopfhaltestange 138 in die gezeigte Stellung durch eine geeignete Feder 141 vorgespannt. Ein Haltering 142 ist an der Betätigungsstange 111 befestigt und mit dieser bewegbar, wodurch eine Bewegung äer Betätigungsstange nach rechts aus der in Fig. 3 gezeigten Stellung bewirkt, dass der Haltering an dem Ende 143 der Kopfhaltestange 138 angreift und den Kopfhalter 139 nach rechts bewegt, was den Austritt des Kabelbandes aus dem Werkzeug nach Beendigung des Arbeitsganges ermöglicht. Ein Einlasskanal 146, der durch eine Kabelbandrohrhalterung 147 verläuft, verbindet das Kabel bandrohr 136 durch seine Öffnung mit einer Membran 148 über einen Luftdurchlasszapfen 149, der in einer Befestigungsplatte 151 angebracht ist, wie es am deutlichsten in Fig. 5 und 12 gezeigt ist. Die Befestigungsplatte 151 ist mit einem Luftkanal versehen, der die Strömung von Luft hinter die Membran 148 gestattet. Die Membran 148 ist mit einer Membranstange 152 verbunden, die durch ein geeignetes Vorspannteil, das in Form einer Feder 153 gezeigt ist, federnd in die in Fig. 14 gezeigte Stellung vorgespannt ist. Das der Membran 148 entgegengesetzte Ende der Membranstange 152 ist mit einem Stiftbetätigungsglied 154 verbunden, das in der Befestigungsplatte 155 drehbar gelagert ist.
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Eine obere Backe 156 ist durch einen Backendrehzapfen 157 an dem Werkzeuggehäuse angelenkt. Ein Backenbetätigungsteil in Form einer Backenbetätigungsstange 158 ist an der oberen Backe 156 über einen Backenbetätigungsdrehzapfen 159 befestigt. Ein Haltering 161 ist an der Stange 158 angebracht, um eine Backenbetätigungsfeder 162 zurückzuhalten, die mit einem Ende an dem Haltering und mit dem anderen Ende an einer Hülse 163 angeordnet ist, die mehrere Arme 164 aufweist, die in einer Arretierung 165 an der Backenbetätigungsstange 158 sitzen. Die Backenbetätigungsstange 158 ist für relative Bewegung mit einem Backenbetätigungsblock 167 mittels eines Backenbetätigungsstiftes 168 verbunden, der in einemSchlitz 169 in dem Backenbetätigungsblock 167 sitzt und in einem Loch 171 in der Backenbetätigungsstange 158 angeordnet ist. Es ist also ersichtlich, dass durch die Bewegung des Backenbetätigungsblocks 167 eine Bewegung der Backenbetätigungsstange 158 hervorgerufen wird, ausser wenn eine Kraft auf die Backenbetätigungsstange 158 ausgeübt wird, die ausreicht, die Arme 164 aus der Arretierung 165 herauszudrücken, woraufhin sich der Stift 168 frei entlang der Länge des Schlitzes 169 bewegen kann, bevor die Bewegung der Backenbetätigungsstange 158 fortgesetzt wird. Falls sich also die Finger einer Bedienungsperson zwischen den Backen 102, 156 befinden, wird die Bewegung der oberen Backe unterbrochen, bevor sie eine Kraft auf die Finger der Bedienungsperson ausübt, die für eine Verletzung ausreicht.
Das der Hülse 163 entgegengesetzte Ende des Backenbetätigungsblocks 167 ist gegabelt und auf einem abgeflachten Teil einer Nockenradwelle 172 bewegbar gehaltert. Ein Nockenarretierungsstift 173 ist in einer Öffnung 174 des Betätigungsblocks angeordnet
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und mit Arretierungen 175 für den Angriff an einem durch Federkraft vorgespannten Arretierungsstellteil 176 versehen. Der Backenbetätigungsblock 167 ist in geeigneter Weise durch eine Rückholfeder 177 in die in Fig. 3 gezeigte Stellung vorgespannt.
Ein durch ein Strömungsmedium betätigter Motor 181 ist in geeigneter Weise in dem Gehäuse des Werkzeugteils untergebracht und treibt ein Motorzahnrad 182 an, das für den Eingriff in ein Kegelrad 183 angebracht ist, das in dem Gehäuse auf einer in Lagern 185 gelagerten Kegelradwelle 184 sitzt. Ein Übertragungszahnrad 186 ist ebenfalls auf der Kegelradwelle 184 befestigt und so angeordnet, dass es mit einem Nockenzahnrad 187 in Eingriff steht, das um die abgeflachte Nockenradwelle 172 drehbar gelagert ist. Wie am deutlichsten in den Fig. 3, 4 und 5 gezeigt ist, weist das Nockenrad an einer Seite zwei radiale Rampen 188 auf, die von dem Mittelpunkt des Rades bogenförmig radial nach aussen verlaufen. An dem äusseren Ende jeder Rampe 188 verläuft eine zusätzliche seitliche Rampe 189 quer von der Fläche des Zahnrades nach aussen zu einer Höhe, die der Höhe der radialen Rampen 188 entspricht, wie es am deutlichsten in Fig. 4 bei 190 gezeigt ist.
Das Werkzeugteil 51 ist mit einer Zugspanneinrichtung versehen, die ein Greifzahnrad 193 umfasst, das zwei Greifzähne an jedem seiner Zahnradzähne aufweist und für den Antriebseingriff mit dem Nockenzahnrad 187 angeordnet ist. Das Greifzahnrad 193 ist zwischen zwei Greifplatten 194 relativ bewegbar angebracht. Die Greifplatten sind in dem Werkzeugteil 51 um zwei Drehzapfen 195 drehbar gelagert und weisen eine Bandführung 196 auf, die dazwischen angeordnet ist und in genügendem Abstand von dem Greifzahnrad 193 liegt,
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um die Bewegung des Bandteils eines Kabelbandes 55 dazwischen zu gestatten. Um den Einfluss einer möglicherweise von aussen wirkenden Antriebskraft auf das Greifzahnrad 193 auszuschalten, ist der Drehzapfenr 195 auf dem Teilkreis zwischen dem Nockenzahnrad und dem Greifzahnrad 193 angeordnet. Die Greifplatten 194 gestatten eine Verschiebungsbewegung des Greifzahnrades 193 im Verhältnis zu der Bandführung 196 mittels eines länglichen Schlitzes 197, in dem die Greifzahnradwelle 198 drehbar gelagert ist. Wie es am deutlichsten in Fig. 3 gezeigt ist, spannt eine Greifzahnradfeder das Greifzahnrad 193 in eine Stellung nahe an der Bandführung 196 vor. Es ist ersichtlich, dass die Abmessungen und Ausrichtung des Schlitzes 197 derart sind, dass die Greifkräfte an dem Bandteil eines Kabel bandes 55, das sich zwischen dem Greif zahnrad 193 und der Bandführung 196 befindet, bei dem Versuch der Herausnahme des Bandteils erhöht werden, d.h., dass das Greif zahnrad 193 seine Greifkraft selbsttätig erhöht. Wenn das Greifzahnrad 193 gedreht wird, um die Herausnahme des Bandteils zu gestatten, wird eine Kraft auf die Greifzahnradwelle 198 ausgeübt, die sie an den linken Teil der Schlitze 197 drückt, wo die Zähne des Greifzahnrades näher an der Bandführung 196 sind. Durch den Drehvorschub ist die Länge des Bandteils, der durch den Kopfteil gezogen und gespannt werden kann, theoretisch unendlich. Die bekannten Werkzeuge, die auf einem Greifteil beruhten, das an einer beweglichen Stange befestigt war, waren auf das Festziehen des Bandes um einen Betrag begrenzt, der dem Hub der Stange entsprach.
Ein Kurvennachlaufteil 201 wird von einem Stift 202 gelagert, der zwischen den Greifplatten 194 angeordnet ist. Jede Greifplatte 194 ist mit einem Schneidmesserbetätigungsteil 203 versehen, und die
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rechte Greifplatte ist mit einem Entriegelungsarm 204 versehen. Der Entriegelungsarm 204 ist so angeordnet, dass er an dem Riegelrahmen 127 angreift. Ein Abtrennteil in Form eines Schneidmessers 206 mit nach oben stehenden Armen 207 auf jeder Seite ist in Nähe des Kabel bandrohres 136 angeordnet und weist einen Schneidteil 208 auf, der in Nähe einer Kabelbandöffnung 209 in dem Kabelbandrohr 136 angeordnet ist, so dass die Bewegung des Schneidmessers 206 nach rechts in Fig. 3 den Schneidteil 208 an den Bandteil eines Kabelbandes 55 andrückt, der durch die Öffnung 209 hindurchgeht und den Bandteil an den hinteren Anschlag oder die hintere Wand der Kabel bandöffnung 209 andrückt, wodurch das Kabelband abgeschnitten wird, wie es in Fig. 4 gezeigt ist. Die Arme 207 sind für den Eingriff mit den Schneidmesserbetätigern 203 angeordnet.
Das Kurvennachlaufteil 201 ist in einer Arretierung 210 an einem Schwenkarm 211 angeordnet, der in geeigneter Weise in dem Werkzeugteil 51 zur Schwenkbewegung um einen Drehzapfen 212 angebracht ist. Eine Kurvenfläche 213 ist an der dem Drehzapfen 212 entgegengesetzten Seite der Arretierung 210 an dem Schwenkarm 211 vorgesehen. Der Arm 212 ist in die in Fig. 3 gezeigte Stellung durch ein geeignetes Stell-Vorspannteil vorgespannt, das mit dem Schwenkarm 211 an einer Stelle auf der der Arretierung 210 und der Kurvenfläche 213 entgegengesetzten Seite des Drehzapfens 212 verbunden ist. Wie in den Fig. 3 und 4 gezeigt ist, besteht eine geeignete Vorspanneinrichtung, die die Arretierung 210 in die in Fig. 3 gezeigte Stellung drückt, aus einer Stange 214, die an einem Gabel teil befestigt ist, das mit einem Ende an dem Schwenkarm 211 angelenkt ist, und dessen anderes Ende zur relativen Bewegung in Längsrichtung in einem Block 216 angeordnet ist. Eine Feder 217" sitzt an dem
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Block 216 und drückt die Stange 214 und den damit verbundenen Arm 211 in die in Fig. 3 gezeigte Stellung. An dem der Feder 217 entgegengesetzten Ende des Blockes 216 ist ein Stelldrehknopf 218 in das Ende des Blocks 216 eingeschraubt, so dass durch eine Drehbewegung an dem Stellknopf der Block 216 in Längsrichtung bewegt wird, wodurch die Vorspannkraft erhöht oder verringert wird, mit der der Schwenkarm 211 beaufschlagt wird.
In den Fig. 6 bis 11 ist der Ventil schieber gezeigt. Der umfasst einen primären Schieber 222, der mit der Betätigungsstange 111 verbunden ist, und einen sekundären Schieber 223, wie es am deutlichsten in Fig. 2 gezeigt ist. Fig. 6 zeigt die normale Stellung des Primärschiebers 222 und des Sekundärschiebers 223, wenn das Werkzeug mit einer Quelle für Strömungsmedium unter Druck verbunden ist, das in das Ventil bei 24 gelangt. Zur deutlicheren Darstellung ist das Vorhandensein von Strömungsmedium unter Druck in den Fig. 6 bis 11 durch kleine Punkte veranschaulicht. Fig. 7 zeigt die Stellung des Primärschiebers 222 und des Sekundärschiebers 223, nachdem die anfängliche Bewegung des Daumenschieberteils 104 den Betätigungsblock 106 und die Betätigungsstange 111 bewegt hat, wie dies oben beschrieben worden ist. Die weitere Bewegung des Daumenschieberteils 104 bewegt den Primärschieber 222 in die in Fig. 8 gezeigte Stellung. Diese Stellung entspricht der maximalen Bewegung, die durch Bewegung des Daumenschieberteils 104 hervorgerufen wird. In der in Fig. 8 gezeigten Stellung bewegt sich Luft hinter den Primärschieber 222 bei 226 und drückt den Primärschieber in die in Fig. 9 gezeigte Stellung. Wenn der Primärschieber sich in der in Fig. 9 gezeigten Stellung befindet, befindet sich die Betätigungsstange 111 in der in Fig. 3 gezeigten Stellung,
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so dass sich der primäre Drahtriegel 123 in der Arretierung 122 befindet, um eine Rückwärtsbewegung der Betätigungsstange 111 zu verhindern. In dieser Stellung gelangt Druckluft in den Motor 181 durch eine Leitung 227 und dreht das Motorzahnrad 182 und die damit verbundenen Zahnräder. Ferner tritt Druckluft in eine Steuerleitung 228 ein, so dass ein Signal an das Ausgabeteil 53 geschickt wird, um ein Kabelband 55 von dem Ausgabeteil zu dem Werkzeugteil zu schicken. In der in Fig. 9 gezeigten Stellung ist der Luftdruck an dem Motorende 229 des Sekundärschiebers gleich dem Druck an dem Betätigungskolbenende 230 des Sekundärschiebers, woraufhin der Unterschied der druckbeaufschlagten Flächen den Sekundärschieber 223 nach rechts in Fig. 9 in die in Fig. 10 gezeigte Stellung bewegt. In dieser Stellung wird dem Motor 181 und der Steuerleitung 228 weiter Druckluft zugeführt. Der Motor läuft also solange, bis der primäre Drahtriegel 123 und der sekundäre Federriegel gelöst werden, wodurch die Betätigungsstange 111 durch die Kraft einer in Fig. 2 gezeigten Rückholfeder 231 in ihre stabile Lage zurückbewegt werden kann. Da der Primärschieber 222 mit der Betätigungsstange 111 verbunden ist, wird durch diese Bewegung auch der Primärschieber in die in den Fig. 6 und 11 gezeigte Stellung zurückbewegt, wodurch eine Druckluftöffnung 232 geöffnet wird und das Betätigungskolbenende des Sekundärschiebers mit Druck beaufschlagt wird, wodurch der sekundäre Schieber in die in Fig. 6 gezeigte Stellung gedrückt wird, woraufhin ein neuer Arbeitsgang begonnen werden kann. Die Druckluft wird bei 233 und 234 von dem Ventilschieber abgelassen.
In Fig. 13 ist eine Rückstelleinrichtung gezeigt und umfasst einen Rückstellknopf 236, der mit einer Rückstellwelle 237 verbunden ist,
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durch die eine Öffnung 238 verläuft. Der Rückstellknopf 236 ist in die in Fig. 13 gezeigte Stellung durch eine geeignete Rückstellfeder 239 vorgespannt. Ein Riegellöseteil in Form eines im wesentlichen rohrförmigen" Teils 241 mit einem in der Öffnung 238 angeordneten Betätigungsarm 242 ist um die Betätigungsstange 111 angeordnet und weist zwei Riegellösesegmente 243 und 244 auf, die zwischen den primären Drahtriegel 123 und den sekundären Federriegel 124 ragen. Aus Fig. 13 ist ersichtlich, dass bei Bewegung des Rückstellknopfes 236 nach links das rohrförmige Teil 241 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, woraufhin eine obere Kante 246 des rechten Riegellösesegments 244 an dem primären Drahtriegel 123 angreift und die untere Kante 247 des linken Riegellösesegments 243 an dem sekundären Federriegel 124 angreift und eine relative Trennung zwischen dem primären Drahtriegel und dem sekundären Federriegel hervorruft. Dadurch wird die Arretierung 122 in der Betätigungsstange 111 von dem primären Drahtriegel 123 und dem sekundären Federriegel 124 getrennt, woraufhin die Betätigungsstange 111 unter ihrer Federvorspannung in ihre Ausgangsstellung zurückkehrt und die Fortführung eines bestehendenArbeitsganges beendet wird. Es ist ersichtlich, dass das Werkzeugteil 51 mit vielen Kombinationen von Ausgabevorrichtungen oder mit Handzufuhr eines einzigen Kabel bandes in das Kabelbandrohr 136 verwendet werden könnte.
In den Fig. 17 bis 21 ist die Transporteinrichtung gezeigt, die ein mit der allgemeinen Bezugszahl 251 in Fig. 17 bezeichnetes trennbares Anschlussteil umfasst, das ein Steuerrohr bzw. einen Steuer-6chlauch 252 aufweist, der pneumatisch mit der Steuerleitung 228 verbunden ist, sowie ein Zufuhrrohr bzw. einen Zufuhrschlauch 253 für den pneumatischen Anschluss an die Zufuhrleitung 224. Ein Kabelbandtransportschlauch 254 ist für den Anschluss an das Kabel -
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bandrohr 136 in dem Werkzeugteil 51 angeordnet. Ein trennbares Anschlussteil 256 für die Ausgabevorrichtung ist in Fig. 18 gezeigt und enthält ebenfalls ein Steuerrohr bzw. einen Steuerschlauch 252, ein Zufuhrrohr bzw. einen Zufuhrschlauch 253 und einen Kabelbandtransportschlauch 254. Diese Rohre bzw. Schläuche sind zwischen dem trennbaren Anschlussteil des Werkzeuges und der Ausgabevorrichtung durchgehend. Der Kabelbandtransportschlauch 254 kann mit einer Federhalterung 257 versehen sein, um ein mögliches Verbiegen des Schlauches zu verhindern, was möglicherweise dazu führen könnte, die Übergabe eines Kabelbandes 55 von der Ausgabevorrichtung 53 an das Werkzeugteil 51 zu verhindern. Das trennbare Anschlussteil 251 des Werkzeuges und das trennbare Anschlussteil 256 der Ausgabevorrichtung können mit geeigneten Mitteln versehen sein, um eine unbeabsichtigte Trennung von dem Werkzeugteil bzw. der Ausgabevorrichtung zu verhindern, wie es durch die Verriegelungen 258 gezeigt ist, die für den Eingriff mit einer Arretierung in dem Werkzeugteil und in der Ausgabevorrichtung angeordnet sind. Ein Freigabeknopf 259 ist ebenfalls vorgesehen, um die Trennung der trennbaren Anschlussteile von dem Werkzeugteil bzw. der Ausgabevorrichtung zu gestatten.
In den Fig. 23 bis 28 sind die pneumatischen Schaltschemen des Ausgabeteils 53 gezeigt. Es ist ersichtlich, dass viele Kombinationen verwendet werden könnten, um den gewünschten Zweck zu erreichen, und demzufolge sind diese besonderen Schaltschemen nur zur Offenbarung der bevorzugten Ausführungsform gezeigt. In diesen pneumatischen Schaltschemen wird durch einen Punkt an dem Schnittpunkt zweier Leitungen eine Verbindung dieser Leitungen dargestellt, während sich bei Abwesenheit dieses Punktes die Leitungen verbindungslos kreuzen.
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Fig. 23 zeigt die Schaltschemen für mehrere Ventile 261-267, einen Regler 268, den Zylinder 83 und den zugeordneten Stosskolben 84, zusätzlich zu dem Ventilschieber 221 und demKabelbandrohr 86 der Ausgabevorrichtung, die alle in der Stellung gezeigt sind, die sie bei Zufuhr von Luftdruck in die pneumatische Schaltung einnehmen. Pfeile werden dazu verwendet, den Luftdruck in den verschiedenen Leitungen darzustellen. In Fig. 23 ist das Ventil 261 gegen seine Feder verschoben und der Zylinder 83 steht an seinem Kopfende unter Druck.
Bei Betätigung des Daumenschieberteils 104 zur Bewegung der Betätigungsstange 111 in den verriegelten Eingriff mit dem primären Drahtriegel 123 gelangt Druckluft in die Steuerleitung 228, wie es oben beschrieben worden ist. In Fig. 24 verschiebt der Leitungsdruck das Ventil 264, wodurch der Luftdruck die Ventile 265 und 266 verschieben kann, woraufhin Druckluft durch den Regeler 268 in das Kabelbändrohr 86 der Ausgabevorrichtung durch den Kanal 87 gelangt und ein Kabelband 55 durch den Kabelbandtransportschlauch 254 zu dem Werkzeugteil 51 vorangetrieben wird. An dieser Stelle, wie es in Fig. 24 gezeigt ist, bleibt der Zylinder 83 an dem Kopfende unter Druck. Bei der Rückkehr der Betätigungsstange 111 in ihre Ausgangsstellung nach Beendigung des Arbeitsganges, wenn das Kabelband 55 um ein Bündel von Drähten oder dergleichen angebracht worden ist, schliesst der Ventilschieber 221 und schaltet dadurch den Luftdruck in der Steuerleitung 228 ab, woraufhin das Ventil 264 unter Federdruck in die in Fig. 25 gezeigte Stellung zurückkehrt. Ebenfalls in Fig. 25 wird das Ventil 263 aufgrund des Druckes verschoben, der über das Ventil 264 aus der Leitung 269 zugeführt wird. Der Druck wird zugeführt, obwohl das Ventil 264
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verschoben worden ist, da die Ventile 265 und 266 geringfügig offen bleiben, nachdem das Ventil 264 in die in Fig. 25 gezeigte Stellung zurückgekehrt ist. In Fig. 25 sind die Ventile 265 und 266 unter dem Federdruck infolge von Druckverlust in den Leitungen 271 und 272 verschoben gezeigt. Demzufolge wird denn Kabel bandrohr 86 der Ausgabevorrichtung kein Luftdruck mehr zugeführt. Die Stange 84 zieht sich ebenfalls infolge des Druckes in der Leitung 273 zurück. Das Ventil 262 wird verschoben, wodurch die Ventile 265 und 266 unter Druck gesetzt werden, um dadurch eine Wiederbetätigung durch ein unrichtiges Signal von dem Ventil schieber 221 zu verhindern. Es ist also ersichtlich, dass ein neuer Arbeitsgang nicht begonnen werden kann, bis die Stange 84 vollständig zurückgezogen ist, wodurch ein neues Kabelband 55 in die Ka bei bandkam mer 78 des Ausgabeteils gelangen kann. Gegendruck in der Leitung 274 von dem Kopfende des Zylinders hält das Ventil 261 gegen seine Feder verschoben, wie es in Fig. 25 gezeigt ist.
In Fig. 26 wird der Gegendruck in dem Kopfende des Zylinders 83 durch eine Öffnung 274 des Ventils 263 abgelassen, das noch nicht verschoben worden ist. Das Ventil 261 wird unter Federzugkraft verschoben, da der Gegendruck von dem Zylinder in der Leitung nicht mehr vorhanden ist. Das Ventil 261 schickt nun Druck zu dem Ventil 263, wodurch dieses verschoben wird und die Zylinderrichtung geändert wird, wie es in Fig. 27 gezeigt ist, wo das Ventil 263 verschoben worden ist und Druck in das hintere Ende des Zylinders
83 schickt. Der Druck in der Leitung 274 verschiebt das Ventil 261 gegen seine Feder, wodurch ein pneumatisches Signal zur Verschiebung des Ventils 263 blockiert wird. Der Gegendruck in der Leitung 273 hält das Ventil 262 gegen seine Feder, wodurch der Druck in der
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Leitung 276 die Ventile 265 und 266 unter Druck setzen kann, was ihre Verschiebung verhindert, während der Zylinder 83 in Bewegung ist.
In Fig. 28 hat der Zylinder die Stange 84 voll ausgefahren und dem Kabelbandr*ohr 86 der Ausgabevorrichtung ein Kabelband übergeben, wobei das vordere Ende der Stange das Kabelbandrohr abdichtet, so dass bei der Zufuhr von Luftdruck in dem Kanal 87, wie es in Verbindung mit Fig. 24 beschrieben worden ist, das Kabelband 55 zu dem Werkzeugteil 51 geschickt wird. Der Gegendruck in der Leitung 273 wird bei vollständig ausgefahrener Stange 84 durch das Ventil 262 abgelassen, wodurch der Leitungsdruck aus der Leitung 276 abgelassen wird und die Ventile 265 und 266 bei Empfang des Steuersignals von dem Werkzeugteil 51 verschoben werden können, wie es in Fig. 24 gezeigt ist. Dadurch wird die pneumatische Schaltung in die in Fig. 23 gezeigte Form zurückgestellt, wodurch die Schaltung bei Betätigung des Ventilschiebers 221 bereit für einen neuen Arbeitsgang ist.
Das Ventil 267 ist ein mit der Hand betätigbares Ventil, das durch die Abnahme oder Schliessung der Zugangstür 89 des Ausgabeteils 53 betätigt wird. Wenn die Zugangstür abgenommen wird, wird das Ventil 267 aus der gezeigten Stellung verschoben und zieht die Zylinderstange 84 zurück, wodurch jegliches Material, das in dem Kabelbandrohr 86 des Ausgabeteils verklemmt sein kann, herausgenommen werden kann. Durch Schliessung des vorderen Deckels 89 kann das Ventil 267 unter der Kraft seiner Rückholfeder in seine gezeigte Stellung zurückkehren.
In Fig. 24 ist das Ventil 277 gezeigt. Wenn Druckluft in die Leitung 252 gelangt, wird die Sonde 96 zwischen den Seiten des Magazins
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durch die Sondenöffnung 69 gedrückt. Wenn die Sonde 96 an einem Kabelband oder dem Ende des Vorschubarms 58 angreift, wird die weitere Bewegung der Sonde verhindert und nichts passiert. Wenn sich aber der Vorschubarm 58 unter die Sonde 96 bewegt hat, wird durch die Weiterbewegung der Sonde in das Magazin hinein das Ventil 277 verschoben, wodurch Druckluft in eine Leitung 298 geschickt wird, die das Signal 97 betätigt. Auf diese Weise wird die Bedienungsperson darüber informiert, wenn ein neues Magazin in das Ausgabeteil eingesetzt werden muss. Es ist also ersichtlich, dass ein Kabelband immer in der Kabelbandkammer 78 für die Übergabe in das Kabelbandrohr der Ausgabevorrichtung zur weiteren Übergabe an das Werkzeugteil 51 bei Empfang des Steuersignals von dem Werkzeug vorhanden ist. Falls eine Bedienungsperson das Signal 97 nicht berücksichtigt und ein neuer Arbeitsgang eingeleitet wird, wird zwar ein Kabelband zu dem Werkzeug geschickt, aber für die Einführung in die Kabel bandkammer 78 steht kein Kabelband mehr zur Verfügung. Es ist zu bemerken, dass der nächste Arbeitsgang nicht durchgeführt werden kann, da dem Werkzeugteil 51 kein Kabelband zugeführt wird und das zur Freigabe des primären Drahtriegels 123 und zur Beendigung des Arbeitsganges erforderliche Abschneiden nicht stattfinden kann. In diesem Fall ist es also erforderlich, den Rückstellknopf 236 zu betätigen.
Nachdem der Mechanismus des Werkzeuges beschrieben worden ist, wird nun ein vollständiger Arbeitsgang erläutert, um die Gesamtwirkungsweise des automatischen Werkzeuges zur Anbringung von Kabel bändern und das Zusammenwirken seiner Einzelteile zu verdeutlichen.
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Die Bedienungsperson ergreift zunächst den Abziehbügel 101 für die untere Backe, um die oberen und unteren Backen 156, 102 zu trennen und zu gestatten, dass die Backen des Werkzeuges um das Drahtbündel 103 gelegt werden können. Danach wird das Daumenschieberteil 104 über eine bestimmte Strecke betätigt, woraufhin der Druck in der Leitung 226 hinter dem Primärschieber 222 die Betätigungsstange 111 in die in Fig. 3 gezeigte Stellung drückt. Gleichzeitig wird dem Motor 181 Druckluft zugeführt, der die Zahnräder 182, 183, 186, 187 und 1'93 antreibt. Ebenfalls gleichzeitig wird ein Steuersignal durch die Steuerleitung 228 zu der Ausgabevorrichtung geschickt, woraufhin der Strömungsmitteldruck in das Kabelbandrohr 86 der Ausgabevorrichtung eintritt und das Kabelband 55 aus dem Ausgabeteil 53 heraus, durch das Transportteil 52 in die Stellung an dem Kopfanschlag 137 in dem Kabelbandrohr 136 in dem Werkzeugteil 51 drückt, wobei der Bandteil des Kabelbandes der Führungsfläche folgt, die von den oberen und unteren Backen 156, 102 gebildet wird, und mit seinem Ende in eine Ruhestellung an der Öffnung in dem Kabelbandkopf gelangt.
Nachdem der Kabelbandkopf durch den Einlasskanal 146 in dem Kabelbandrohr 136 gelangt, gelangt Strömungsmitteldruck hinter die Membran 148, wodurch die Membranstange 152 nach links in Fig. 14 gedrückt wird und das Stiftbetätigungsglied 154 gedreht wird und den Stift 173 nach rechts aus seiner in Fig. 12 gezeigten Stellung bewegt. Dadurch wird der Stift in Eingriff mit einer der radialen Rampen 188 des Nockenzahnrades gebracht, wodurch die obere Backe 156 in die in Fig. 4 gezeigte Stellung bewegt wird. Wenn der Stift 173 durch die Rampe 188 von der Nockenzahnradwelle 172 radial nach aussen gedrückt wird, gelangt er in Anlage an eine der seitlichen
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Rampen 189 und wird von der Fläche des Zahnrades 187 zur Seite gedruckt, bis er in die in Fig. 12 gezeigte Stellung zurückkehrt. Der Stift 173 kann aus der in Fig. 4 gezeigten Stellung nicht zurückkehren, solange das Stiftbetätigungsglied 154 aus der in Fig. 14 gezeigten Stellung herausgeschwenkt ist, da das Glied 154 seine Rückkehr verhindert, nachdem sich der Stift 173 in die in Fig. 12 gezeigte Stellung bewegt hat. Durch die Bewegung der oberen Backe 156 gegenüber der unteren Backe 102 wird das Ende des Kabelbandes durch die Öffnung in dem Kabelbandkopf eingefädelt und durch die Öffnung 209 und zwischen das Greif zahnrad 193 und die Kabel bandführung 196 gelenkt, woraufhin das Greifzahnrad das Kabelband weiter spannt, bis die bestimmte Zugspannung erreicht wird, die durch die Vorspannung der Arretierung 210 eingestellt ist, woraufhin das Kurvennachlaufteü 201 aus seiner Stellung in der Arretierung herausbewegt wird und die Greifplatten 194 um den Drehzapfen 195 gedreht werden, wodurch das Schneidmesser 206 infolge des Angreifens der Schneidmesserbetätiger 203 an den aufwärts verlaufenden Armen 207 bewegt wird, wie es in Fig. 4 gezeigt ist, und das freie Ende des Kabelbandes in Nähe des Kabelbandkopfes abgeschnitten wird.
Gleichzeitig greift der Riegellösearm 204 an dem Riegelrahmen 127 an und schwenkt ihn nach oben aus der in Fig. 3 gezeigten in die in Fig. 4 gezeigte Stellung, in der der primäre Drahtriegel 123 aus der Stangenarretierung 122 entfernt wird und der sekundäre Federriegel 124 in die Stangenarretierung eingreift. Die Kurvenfläche 213 in Nähe der Arretierung 210 drückt nun nach Beendigung der Kraftausübung auf die Greifplatten 194 das Kurvennachlaufteü 201 zurück in die Stellung in der Arretierung 210, woraufhin der Riegelrahmen 127 in seine Ausgangsstellung zurückbewegt wird, wie es in Fig. 3
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gezeigt ist, wodurch der sekundäre Federriegel 124 aus dem Eingriff in der Stangenarretierung 122 herausbewegt wird und die Betätigungsstange 111 in ihre Ausgangsstellung zurückkehren kann. Wenn die Greifplatten 194 in die in Fig. 3 gezeigte Stellung zurückkehren, bewegen die Schneidmesserbetätiger 203 das Schneidmesser in die in Fig. 3 gezeigte Stellung. Bei Rückkehr der Betätigungsstange 111 wird das Kopfhalteteil 139 entfernt, wodurch der Kabelbandkopf aus dem Werkzeugteil 51 herausbewegt werden kann. Wenn der Kabelbandkopf aus dem Ende des Kabel bandrohr es 136 herausbewegt ist, wird der Druck hinter der Membran 148 ausgeschaltet, woraufhin die Membranstange 152 und das Stiftbetätigungsglied 154 in die in Fig. 14 gezeigte Stellung zurückkehren und dem Stift 173 gestatten, in die in Fig. 3 gezeigte Stellung zurückzukehren.
Bei Rückkehr der Betätigungsstange 111 in ihre Ausgangsstellung wird ein neues Kabelband aus der Kabelbandkammer 78 in das Kabelbandrohr 86 des Ausgabeteils bewegt, und die Stange 84 hat das Ende des Kabelbandrohres 86 abgedichtet, woraufhin ein neues Kabelband in die Stellung für die Übergabe an das Werkzeugteil 51 gebracht worden ist.
Der oben beschriebene Arbeitsgang findet in weniger als einer Sekunde statt.
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Claims (51)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    V 1 .) Automatisches Werkzeug zum Anbringen von Kabelbändern für die Befestigung eines Kabelbandes um ein Bündel von Drähten oder dergleichen, gekennzeichnet durch ein Werkzeugteil (51), ein Ausgabeteil (53) und ein Transportteil (52), das das Werkzeugteil (51) und das Ausgabeteil (53) miteinander verbindet, um ein Kabelband (55) von dem Ausgabeteil zu dem Werkzeugteil zu schicken.
  2. 2. Automatisches Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeugteil folgende Einrichtungen umfasst: eine Aufnahmeeinrichtung für die Aufnahme eines Kabelbandes von der Ausgabevorrichtung, Ausrichtteile zum Ausrichten des Kabelbandes in einer geschlossenen Schleife um das Bündel von Drähten oder dergleichen, eine Spanneinrichtung, mittels derer das Kabelband um das Bündel von Drähten oder dergleichen gespannt wird, und eine Schneideinrichtung zum Abschneiden des ausgerichteten Kabelbandes, nachdem es um das Bündel von Drähten oder dergleichen gespannt worden ist.
  3. 3. Automatisches Werkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine verstellbare Vorspanneinrichtung die Bewegung der Schneideinrichtung solange verhindert, bis eine bestimmte Zugspannung in dem Kabelband entwickelt worden ist.
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  4. 4. Automatisches Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Signaleinrichtung vorgesehen ist, die durch ein Signal anzeigt, wenn die Ausgabevorrichtung mit Kabelbändern aufgefüllt werden muss.
  5. 5. Automatisches Werkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausrichtteile folgende Teile umfassen: Backen, die dazu dienen, um das Drahtbündel oder dergleichen gelegt zu werden, und Backenbetatigungsteile zur Bewegung der Backen aus einer ersten Stellung, in der die Backen um mehrere Drähte oder dergleichen gelegt werden können, in eine zweite Stellung, in der die Backen um das Bündel von Drähten oder dergleichen geschlossen werden, wobei die Backen eine Bewegungsstrecke für den Bandteil eines Kabelbandes um das Bündel von Drähten oder dergleichen umschliessen und die Backenbetätigungsteile ferner dazu dienen, die Backen in eine dritte Stellung zu bewegen, in der die Backen das Bandteil des Kabelbandes durch den Kopf des Kabelbandes hindurchführen.
  6. 6. Werkzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeeinrichtung ein Rohr umfasst, das an einem Ende einen Anschlag aufweist, um die weitere Bewegung des Kopfes eines Kabel bandes zu verhindern.
  7. 7. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Antriebseinrichtung vorgesehen ist, die dazu dient, ein Kabelband von dem Ausgabeteil durch das Transportteü zu dem Aufnahmeteil voranzutreiben.
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  8. 8. Werkzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinrichtung eine Quelle für unter Druck stehendes Strömungsmedium umfasst, das in das Transportteil eingeführt werden kann.
  9. 9. Werkzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Backenbetätigungseinrichtung mit einer Überholvorrichtung versehen ist, wodurch die Ausübung einer bestimmten Kraft auf die Backen die Bewegung der Backen von der zweiten Stellung in die dritte Stellung verhindert.
  10. 10. Werkzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeugteil mit einer Arbeitsgang-Betätigungseinrichtung versehen ist, die von einer ersten Stellung, in der die Antriebseinrichtung getrennt ist, in eine zweite Stellung bewegbar ist, in der die Antriebseinrichtung betätigt ist, und dass das Werkzeugteil zusätzlich eine Sperreinrichtung aufweist, durch die bei Bewegung der Betätigungseinrichtung in die zweite Stellung die Betätigungseinrichtung solange an einer wiederholten Betätigung gehindert wird, bis ein Kabelband in einer geschlossenen Schleife um das Bündel von Drähten oder dergleichen gelegt und das Ende des Kabelbandes abgeschnitten worden ist.
  11. 11. Werkzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmeteil ein Rohr umfasst, das an einem Ende einen Anschlag aufweist, um die weitere Bewegung des Kopfes des Kabelbandes zu verhindern.
  12. 12. Werkzeug nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung der Backen von der zweiten Stellung in die dritte Stellung durch den Druck eines Strömungsmediums hinter dem Kopf des
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    Kabelbandes eingeleitet wird, wenn sich der Kopf des Kabelbandes an dem Anschlag befindet.
  13. 13. Werkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Spanneinrichtung ein drehbares Greiferteil umfasst, das von Halterungen gehaltert wird, die in dem Werkzeug drehbar angebracht sind und von einer ersten Stellung, in der das Greiferteil so angeordnet ist, dass es das Kabelband spannt, in eine zweite Stellung bewegbar sind, in der die Halterung ein Messer betätigt, um das Ende des Kabelbandes abzuschneiden.
  14. 14. Werkzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Backenbetätigungseinrichtung eine Stange umfasst, die an den Backen angelenkt ist, und dass auf der Stange eine Hülse sitzt, die eine in einer Nut in der Stange sitzende Arretierung aufweist, wodurch die Bewegung der Hülse die Bewegung der Stange hervorruft, bis in der Stange eine Rückhaltekraft entwickelt wird, die ausreicht, um die Arretierung aus der Nut herauszubewegen, wodurch eine relative Bewegung zwischen der Hülse und der Stange hervorgerufen wird.
  15. 15. Werkzeug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeugteil mit einer Rückstelleinrichtung versehen ist, die dazu dient, die Sperreinrichtung auszurücken und den Arbeitsgang in eine Ausgangsstellung zurückzubringen.
  16. 16. Werkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Spanneinrichtung ein durch ein Strömungsmedium angetriebenes Zahnrad umfasst, das mehrere Zähne trägt, die dazu dienen, an dem Kabelband anzugreifen und in dem Kabelband eine Zugspannung zu entwickeln.
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  17. 17. Werkzeug nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Zahnrad auf einer Platte gelagert ist, die in dem Werkzeug drehbar angebracht ist, und dass die Platte ein Kurvennachlaufteil aufweist, das in einer vorgespannten Arretierung sitzt, wodurch bei Entwicklung einer vorbestimmten Zugspannung in dem Kabelband die Platte gedreht wird und das Kurvennachlaufteil aus der Arretierung herausbewegt.
  18. 18. Werkzeug nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Kurvenplatte mit der Schneidvorrichtung verbunden ist, wodurch die Drehbewegung der Platte die Schneidvorrichtung betätigt.
  19. 19. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Transportteil ein langgestrecktes, rohrförmiges Teil umfasst, dessen Seitenwände für das Zusammenwirken mit dem Kopf des Kabelbahdes ausgebildet sind, um die gewünschte Ausrichtung des Kabelbandes während der Übergabe von dem Ausgabeteil zu dem Werkzeugteil aufrechtzuerhalten.
  20. 20. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgabevorrichtung folgende Teile umfasst: eine Magazinaufnahmeeinrichtung für die Aufnahme und Ausrichtung eines Magazins, wobei die Magazinaufnahmeeinrichtung eine Magazinaufnahmeöffnung umfasst, eine Kabelbandkammer, die in Verbindung mit der Magazinaufnahmeeinrichtung angeordnet ist, ein an der Kammer angeordnetes Freigabeteil, das dazu dient, ein Zurückhalteteil an einem Kabelbänder enthaltenden Magazin freizugeben, um den Austritt eines Kabelbandes aus dem Magazin in die Kabelbandkammer zu gestatten, eine Übertragungseinrichtung für die Übertragung eines in der Kabel
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    bandkammer befindlichen Kabelbandes in das Transportteil, und eine auf ein Signal von dem Werkzeug teil ansprechende Antriebseinrichtung, mittels derer das Kabelband zu dem Werkzeugteil bewegt wird.
  21. 21. Werkzeug nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Freigabeteil mehrere Kurvenflächen umfasst, von denen zwei erste Kurvenflächen in Richtung der Kabel bandkammer konvergieren und zwei zweite Kurvenflächen in Richtung der Magazinaufnahmeöffnung konvergieren.
  22. 22. Werkzeug nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Magazinaufnahmeeinrichtung ein Ausrichtteil umfasst, das für die zusammenpassende Anlage an Ausrichtteilen an dem Magazin angeordnet ist, um das Magazin gegenüber der M agazinaufnahmeöffnung genau auszurichten.
  23. 23. Werkzeug nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinrichtung eine Quelle für unter Druck stehendes Strömungsmedium umfasst, das in das Transportteil eingeführt werden kann.
  24. 24. Werkzeug zur Befestigung eines Kabelbandes, das einen Bandteil und einen Kopfteil aufweist, um ein Bündel von Drähten oder dergleichen, gekennzeichnet durch eine Spanneinrichtung, mittels derer das Kabelband um das Bündel von Drähten oder dergleichen gespannt wird, und eine Schneideinrichtung, mittels derer das Ende des Bandteils abgeschnitten wird, nachdem das Band um das Bündel von Drähten oder dergleichen gespannt worden ist, wobei die Spanneinrichtung ein angetriebenes Drehteil umfasst, das dazu dient, in dem Kabelband eine Zugspannung zu entwiekeln.
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  25. 25. Werkzeug nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass das angetriebene Drehteil ein auf einer in dem Werkzeug drehbar angebrachten Platte gelagertes Zahnrad umfasst, und dass die Platte in eine erste Stellung vorgespannt ist, wodurch bei Entwicklung einer bestimmten Zugspannung in dem Kabelband die Platte gedreht und in eine zweite Stellung bewegt wird.
  26. 26. Werkzeug nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte mit der Schneideinrichtung verbunden ist, wodurch bei der Drehbewegung der Platte die Schneideinrichtung betätigt wird.
  27. 27. Werkzeug nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte durch einen Stift drehbar gelagert ist, der auf dem Teilkreis des Zahnrades angeordnet ist.
  28. 28. Werkzeug zur Befestigung eines Kabelbandes um ein Bündel von Drähten oder dergleichen, gekennzeichnet durch Ausrichtteile zum Ausrichten des Kabelbandes in einer geschlossenen Schleife um das Bündel von Drähten oder dergleichen, eine Spanneinrichtung zum Spannen des Kabelbandes um das Bündel von Drähten oder dergleichen, eine Schneideinrichtung zum Abschneiden des Endes des Kabelbandes, nachdem das Kabelband um das Bündel von Drähten oder dergleichen gespannt worden ist, und eine Betätigungseinrichtung zur Betätigung des Werkzeuges für seinen Arbeitsgang, wobei die Betätigungseinrichtung von einer ersten Stellung in eine zweite Stellung bewegbar ist, in der das Werkzeug betätigt wird, und wobei das Werkzeugteil eine Sperreinrichtung aufweist, die dazu dient, eine vorzeitige Betätigung des Werkzeuges für einen Arbeitsgang zu verhindern, wobei die Bewegung der Betätigungseinrichtung in die zweite
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    Stellung sowohl den Arbeitsgang auslöst als auch die Sperreinrichtung betätigt und die Betätigungseinrichtung an einer wiederholten Einleitung eines neuen Arbeitsganges solange hindert, bis der vorangehende Arbeitsgang abgeschlossen ist und ein Kabelband in einer geschlossenen Schleife um das Bündel von Drähten oder dergleichen gelegt worden und das Ende des Kabelbandes abgeschnitten worden ist.
  29. 29. Werkzeug nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtung eine Betätigungsstange umfasst, die in dem Werkzeugteil zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung bewegbar angeordnet ist, dass an dem Werkzeuggehäuse ein Schieberteil gegenüber dem Gehäuse verschiebbar angebracht ist, dass das Schieberteil mit einem Betätigungsteil verbunden ist, das ein Stangenbetätigungsteil aufweist, welches in Richtung auf die Betätigungsstange federnd vorgespannt ist und dazu dient, an einer Schulter an der Betätigungsstange anzugreifen, um diese aus der ersten Stellung zu bewegen, und dass die Sperreinrichtung einen Riegel umfasst, der für den Eingriff an der Betätigungsstange angebracht ist, um die Bewegung des Stangenbetätigungsteils aus der zweiten Stellung unabhängig von der Bewegung des Schieberteils zu verhindern.
  30. 30. Werkzeug zur Befestigung eines Kabelbandes, das einen Bandteil und einen Kopfteil aufweist, um ein Bündel von Drähten oder dergleichen, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Anbringen des Kabelbandes in einer geschlossenen Schleife um das Bündel von Drähten oder dergleichen, eine Spanneinrichtung zum Spannen des Kabelbandes um das Bündel von Drähten oder dergleichen, und eine Schneideinrichtung zum Abschneiden des Endes des Kabelbandes, nachdem es um das Bündel von Drähten oder dergleichen gespannt
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    worden ist, wobei die Einrichtung zum Anbringen des Kabelbandes Backen umfasst, die von einer ersten Stellung, in der sie das Anbringen der Backen um mehrere Drähte oder dergleichen gestatten, in eine zweite Stellung bewegbar sind, in der die Backen das Ende des Kabelbandes durch den Kopfteil des Kabelbandes hindurch und in Eingriff mit der Spanneinrichtung führen, und eine Backenbetätigungseinrichtung zur Bewegung der Backen von der ersten in die zweite Stellung.
  31. 31. Werkzeug nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass die Backenbetätigungseinrichtung mit einer Überholvorrichtung versehen ist, wodurch die Ausübung einer bestimmten Kraft auf die Backen deren Bewegung in die zweite Stellung verhindert.
  32. 32. Werkzeug nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass die Backenbetätigungseinrichtung eine Stange umfasst, die an den Backen angelenkt ist, sowie eine Hülse, die auf der Stange sitzt und eine Arretierung aufweist, die in einer Nut in der Stange angeordnet ist, wodurch die Bewegung der Hülse eine Bewegung der Stange hervorruft, bis in der Stange eine Zurückhaltekraft entwickelt wird, die ausreicht, die Arretierung aus der Nut herauszubewegen, wodurch eine relative Bewegung zwischen der Hülse und der Stange ermöglicht wird.
  33. 33. Werkzeug nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass die Spanneinrichtung ein angetriebenes Zahnrad umfasst, das mehrere Zähne aufweist, die dazu dienen, an dem Kabelband anzugreifen und in dem Kabelband eine Zugspannung zu entwickeln.
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  34. 34. Werkzeug nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass das Zahnrad auf einer in dem Werkzeug drehbar angeordneten Platte gelagert ist, dass die Platte mit einem Kurvennachlaufteil verbunden ist, das in einer vorgespannten Arretierung sitzt, wodurch bei Entwicklung einer bestimmten Zugspannung in dem Kabelband die Platte gedreht wird und das Kurvennachlaufteil aus der Arretieru ng bewegt wird.
  35. 35. Werkzeug nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte mit der Schneideinrichtung verbunden ist, wodurch die Drehbewegung der Platte die Schneideinrichtung betätigt.
  36. 36. Automatisches Werkzeug zur Anbringung von Kabelbändern, gekennzeichnet durch eine Aufnahmeeinrichtung für die Aufnahme eines Kabelbandes, eine Einrichtung zum Anbringen des Kabelbandes in einer geschlossenen Schleife um ein Bündel von Drähten oder dergleichen, eine Spanneinrichtung zum Spannen des Kabelbandes um das Bündel von Drähten oder dergleichen, eine Schneidvorrichtung zum Abschneiden des Endes des Kabelbandes, nachdem es um das Bündel von Drähten oder dergleichen gespannt worden ist, einen Vorrat an Kabelbändern, die zur Bewegung von diesem Vorrat zu der Aufnahmeeinrichtung angeordnet sind, eine Einrichtung zur Bewegung eines Kabelbandes von dem Vorrat zu der Aufnahmeeinrichtung, und eine Signaleinrichtung, die anzeigt, wenn der Vorrat mit Kabelbändern aufgefüllt werden muss.
  37. 37. Ausgabevorrichtung, die dazu dient, an ein Werkzeug zur Anbringung von Kabelbändern ein Kabelband abzugeben, gekennzeichnet durch eine Magazinaufnahmeeinrichtung für die Aufnahme und Aus-
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    richtung eines Magazins, wobei die Magazinaufnahmeeinrichtung eine Magazinaufnahmeöffnung umfasst, eine Kabelbandkammer, die in Verbindung mit der Magazinaufnahmeeinrichtung steht, eine Freigabeeinrichtung, die an der Kabelbandkammer angeordnet ist, um ein Zurückhalteteil an dem Magazin freizugeben und dadurch den Austritt von Kabelbändern aus dem Magazin in die Kabelbandkammer zu gestatten, eine Übertragungseinrichtung zur Übertragung eines in der Kabelbandkammer befindlichen Kabelbandes in ein Transportteü, das das Werkzeugteil und die Ausgabevorrichtung miteinander verbindet, und eine auf ein Signal von dem Werkzeugteil ansprechende Antriebseinrichtung, die das Kabelband zu dem Werkzeug bewegt.
  38. 38. Ausgabevorrichtung nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, dass das Freigabeteil mehrere Kurvenflächen umfasst, wobei zwei erste Kurvenflächen in der Richtung der Kabelbandkammer konvergieren und zwei zweite Kurvenflächen in der Richtung der Magazinaufnahmeöffnung konvergieren.
  39. 39. Ausgabevorrichtung nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, dass die Magazinaufnahmeeinrichtung ein Ausrichtteil umfasst, das für die zusammenpassende Anlage an Ausrichtteilen an dem Magazin angeordnet ist, um das Magazin gegenüber der Magazinaufnahmeöffnung genau auszurichten.
  40. 40. Ausgabevorrichtung nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinrichtung eine Quelle für unter Druck stehendes Strömungsmedium umfasst, das in das Transportteil eingeführt werden kann.
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  41. 41 . Magazin, das mehrere Kabelbänder zur Anbringung durch ein Werkzeug zum Anbringen von Kabel bändern enthält, dadurch gekennzeichnet, dass das Magazin zwei Seiten umfasst und eine Austrittsöffnung sowie ein Zurückhalteteil aufweist, das die Bewegung der Kabelbänder durch die Öffnung verhindert, wobei das Zurückhalteteil so ausgebildet ist, dass es mit einem Freigabeteil zusammenwirkt, um die Herausnahme der Kabel bänder zu gestatten.
  42. 42. Magazin nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, dass das Zurückhalteteil einstückig mit dem Magazin ausgebildet ist.
  43. 43. Magazin nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, dass das Zurückhalteteil dadurch gebildet wird, dass der Abstand zwischen den Seiten des Magazins an der Austrittsöffnung geringer ist als die Breite des Kabelbandkopfes.
  44. 44. Magazin nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Seiten einen Vorsprung aufweist, der von der Austrittsöffnung nach aussen verläuft, um auf eine Kurvenfläche an einer Ausgabevorrichtung zu treffen und die Seiten zu trennen und dadurch denAustritt eines Kabelbandes zu gestatten, das sich an der Austrittsöffnung befindet.
  45. 45. Magazin nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Seiten mit Ausrichtteilen für die Anlage an einem Ausrichtteil an einer Ausgabevorrichtung versehen ist, um das M agazin gegenüber der Ausgabevorrichtung genau auszurichten.
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  46. 46. Magazin nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Magazin in Nähe der Austrittsöffnung ein Fenster vorgesehen ist, das den Zugang zu einem Teil eines in dem Magazin in Nähe des Fensters befindlichen Kabelbandes gestattet.
  47. 47. Magazin nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, dass ein Vorschubarm innerhalb der Seiten des Magazins drehbar gelagert ist, dass der Vorschubarm aus einer ersten Stellung, in der das Magazin mit Kabelbändern angefüllt ist, in eine zweite Stellung bewegbar ist, in der das Magazin leer ist, und dass der Vorschubarm mit einer keilförmigen Öffnung für die Aufnahme eines Antriebsteils zur Drehung des Vorschubarms aus der ersten in die zweite Stellung versehen ist, und dass sich die Austrittsöffnung in Nähe der zweiten Stellung des Vorschubarms befindet.
  48. 48. Magazin nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet, dass ein Anschlag vorgesehen ist, der die Bewegung des Vorschubarms in die zweite Stellung begrenzt.
  49. 49. Magazin, das mehrere Kabelbänder für die Anbringung durch ein Werkzeug zur Anbringung von Kabelbändern enthält, gekennzeichnet durch zwei Seiten, einen innerhalb der Seiten drehbar gelagerten Vorschubarm, Halterungen, die den Vorschubarm von einer ersten Stellung, in der das Magazin mit Kabelbändern gefüllt ist, in eine zweite Stellung bewegbar haltern, in der das Magazin leer ist, wobei der Vorschubarm mit einer keilförmigen Öffnung für die Aufnahme eines Antriebsteils zur Drehung des Vorschubarms von der ersten in die zweite Stellung versehen ist, und wobei das Magazin eine Austrittsöffnung aufweist, die sich in Nähe der zweiten Stellung des Vorschubarms be-
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    findet, sowie ein Zurückhalteteil, das die Bewegung von Kabelbändern durch die Öffnung verhindert.
  50. 50. Magazin nach Anspruch 36, dadur ch gekennzeichnet, dass die Signaleinrichtu ng eine Sonde umfasst, die zur Bewegung von einer ersten Stellung in eine zweite Stellung angebracht ist, in der die Abwesenheit eines Kabelbandes gefühlt und ein Signal betätigt wird.
  51. 51 . Magazin nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, dass die Signaleinrichtung durch eine Sonde betätigt wird, die die Abwesenheit eines Kabelbandes fühlt.
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