DE603122C - Vorsatzlinsenanordnung von photographischen Kameras - Google Patents

Vorsatzlinsenanordnung von photographischen Kameras

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Publication number
DE603122C
DE603122C DEK130615D DEK0130615D DE603122C DE 603122 C DE603122 C DE 603122C DE K130615 D DEK130615 D DE K130615D DE K0130615 D DEK0130615 D DE K0130615D DE 603122 C DE603122 C DE 603122C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lever
lens
position securing
pivoting
ancillary
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Expired
Application number
DEK130615D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr August Nagel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kodak GmbH
Original Assignee
Kodak GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kodak GmbH filed Critical Kodak GmbH
Priority to DEK130615D priority Critical patent/DE603122C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE603122C publication Critical patent/DE603122C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/02Bodies
    • G03B17/12Bodies with means for supporting objectives, supplementary lenses, filters, masks, or turrets

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Structure And Mechanism Of Cameras (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 22. SEPTEMBER 1934
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 57a GRUPPE 10m
Kodak Akt.-Ges. in Berlin*)
Vorsatzlinsenanordnung von photographischen Kameras
Zusatz zum Patent 591
Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. Juni 1933 ab Das Hauptpatent hat angefangen am 2. April 1932.
Die Erfindung bildet eine Ergänzung zu der Vorsatzlinsenanordnung an photographischen Kameras nach Patent 591 027. Die Einrichtung nach dem Hauptpatent bezweckte eine möglichst günstige Anordnung der Vorsatzlinsen, indem seitlich zum Objektiv abgefederte Zusatz- (Vorsatz-) Linsen durch senkrecht zur Objektivachse einschwingbare, die Linsen tragende Hebel o. dgl. in den Wiγ ιο kungsbereich des Objektivs gebracht wurden. Sie verwirklichte dies durch Überwindung der Federkraft, d. h. Anspannung der Feder der Zusatzlinsenträger. Dabei wirkte sich anschließend, nach Aufhören des gegen die Feder wirkenden Druckes, die vorher erreichte Zunahme der Kraft innerhalb der Feder in entgegengesetzter Weise aus, d. h. die letztere führt den bisher zum Objektiv eingeschalteten Zusatzlinsenträger selbsttätig in seine Seitlich- oder Nichtgebrauchelage zum Objektiv zurück. Durch die Erfindung soll nun ermöglicht werden, daß die wunschgemäß dem Aufnahmeobjektiv zugeschaltete Vorsatzlinse in dieser Stellung verbleibt, z. B. wenn der die Kamera Gebrauchende selbst mit auf das aufzunehmende Bild gelangen will. Erreicht wird dies dadurch, daß der die Vorsatzlinsen träger zum Objektiv schaltende Hebel in der Schaltlage wahlweise durch einen · selbsttätig bei der Vorschaltbewegung des letzteren diesem folgenden und sich lösbar sichernd zu ihm einschaltenden Teil (Hebel usw.) festgehalten wird.
Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist zeichnerisch wiedergegeben, und zwar zeigt
Abb. ι dieselbe in Vorderansicht in Nichtgebrauchslage der Zusatzlinsenträger,
Abb. 2 die Abb. 1 nach Einschwenkung der unteren Vorsatzlinse in ihre Gebrauchslage vor das Objektiv.
Auf der Vorderwand α1 der Kamera α befindet sich der Zapfen b, um den die Träger c, c1 der Fassungen d, d1 der Vorsatzlinsen e, e1 schwenkbar sind. Dieser Zapfen b dient außerdem noch einer Feder/ zum Lager, deren Enden f1, fs ihr Anlager an den Fassungen d,d1- in Rilleng",g1 derselben finden. Die Kanten c2 der Träger c, c1 legen sich in ihrer Nichtgebrauchslage an Ansätze, Vorsprünge o. dgl. α2 der Vorderwand ß1 der Kamera a an. Ansätze h1, ifi eines Hebels //, der
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Dr. August Nagel in Stuttgart.
6OB122
auch um den Zapfen b schwenkbar ist, finden ebenfalls an den Kanten c2 der Träger c, c1 ihr Anlager. Zum Hebel h in Längsmittellinie dazu, durch Schrauben 5 o. dgl. ζ zur Vorderwand a1 drehbar gelagert, befindet sich ein doppelarmiger, kapselartig gestalteter Teil x. Dieser wird durch einen in eine Vertiefung y der Vorderwand α1 federnden Ansatz usw. #4 in seiner ίο Normallage (Abb. i) lösbar festgehalten. Die äußere Längsfläche x3 dient als Schwenkfläche für den Hebel x, die Flächen x6, x1 als Widerlagflächen für den Vorschalthebel h.
Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende:
Soll das für Landschaftsaufnahmen dienende Objektiv, das ständig die Mittellage zum Objektivverschluß einnimmt, z. B. für Gruppenaufnahmen Anwendung finden, so wird der Schalthebel h abwärts bewegt (Abb. 2). Dabei nimmt der Ansatz h1 desselben durch Druck gegen die Längskante c2 des Trägers c der Vorsatzlinsenfassung d die in dieser lagernde Vorsatzlinsen mit, bis Träger c bei c3 gegen Träger c1 stößt, in welchem Augenblicke die optische Achse der Vorsatzlinse sich in Linie der optischen Achse des Objektivs für Landschaftsaufnahmen befindet. Hat nun der die Kamera Gebrauchende die Absicht, bei der Bildaufnahme selbst mit zu erscheinen, sa hat er die Betätigung des Hebels h so vorzunehmen, wie Abb. 2 zeigt. Der das Hebelende hs fassende Finger befindet sich bei der Schwenkbewegung des Hebels h gegenüber der Längsfläche xs des Lagesicherungshebels χ und bewegt sich zu dieser parallel. Dabei erfolgt durch den Fingerdruck gegen x3 die Verschwenkung des Hebels χ um die in der Vertiefung (Ausbuchtung) x5 befindliche Lagerschraube z, bis die Hebelschmalseite xü sich lagesichernd vor die Hebellängskante /j4 legt.
Es ist verständlich, daß bei umgekehrter Bewegung des Hebels h und Hebels χ (Aufwärtsbewegung) die Mitnahme des letzteren ebenfalls stattfindet, der sich dann mit seiner Schmalseite x1 vor die Hebellängskante hs sichernd legt.
Soll die Sicherung des Hebels h in seiner Vorschaltlage (Abb. 2) nicht erfolgen, so wird das Hebelende hs mit dem Finger von oben gefaßt (Abb. 1), und die Verschwenkung des Hebels h erfolgt dann, ohne daß der Hebel χ mitbewegt wird, indem letzterer über die Oberfläche x2 des Hebels χ frei hinweggleitet, so daß beim Freigeben des Hebel-
endes hs der Hebel h und damit die durch ihn betätigte Vorschaltlinse sofort in die Normallage von selbst zurückkehrt.

Claims (6)

  1. Patentansprüche:
    i. Vorsatzlinsenanordnung an photographischen Kameras nach Patent 591027, dadurch gekennzeichnet, daß der die Schaltung von Vorsatzlinsen (e, e1) vor die Lichteinfallöffnung (Linse) des Kameraobjektivs bewirkende, um eine gemeinsame Achse Q)) drehbare und die Linsenträger (c, cx) durch eine Feder (/) nach außen schwenkende Hebel o. dgl. Qi) in seinen Vorschaltlagen wahlweise durch einen selbsttätig bei der Vorschaltbewegung (Hebelschwenkung) dem Hebel folgenden und sich lösbar sichernd zu ihm ■einschaltenden Teil (doppelarmigen Hebel o. dgl.) festgehalten wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagesicherungshebel (x) unterhalb des äußeren Endes Qi3) des die Vorsatzlinsenträger betätigenden Hebels Qi) lagert.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehlager (x1) des Lagesicherungshebels (x) unter dem äußeren Ende (h1) des Betätigungshebels Qi) der Vorsatzlinsenträger (c, c1) sich befindet, wobei das Hebelende (Knopf o. dgl.) (h?) so zu den Flächen (x2, x3) des Hebels (x) angeordnet ist, daß die durch die Verschwenkung des Hebels Qi) hervorgerufene Linsenträgerbetätigung mit oder ohne gleichzeitiger oder anschließender Verschwenkung des Lagesicherungshebels (x) erfolgen kann. 9^
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagesicherungshebel (x) einen federnden Ansatz o. dgl. (xi) hat, der mit einem entsprechenden Teil (Vertiefungusw.) (y) des Objektivverschluß trägers (a1) in der Normallage zusammenarbeitet.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagesicherungshebel {x) kapseiförmig gestaltet ist und eine mittlere Vertiefung (^5) hat, die dem Lagerbolzen (Schraube usw.) (2) zum Einlager dient.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagesicherungsteil (xl) des Hebels {x) mit diesem ein Ganzes bildet.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    PFDMN. OEURWCKT IN UKR
DEK130615D 1933-06-28 1933-06-28 Vorsatzlinsenanordnung von photographischen Kameras Expired DE603122C (de)

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