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QUERVERWEIS
AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
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Diese
Anmeldung beansprucht die Prioritäten der japanischen Patentanmeldung
Nr. 2002-179046, die am 19. Juni 2002 eingereicht wurde, und der
japanischen Patentanmeldung Nr. 2002-264685, die am 10. September
2002 eingereicht wurde, wobei die Anmeldungen hier durch Bezugnahme
darauf ausdrücklich
enthalten sind.
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TECHNISCHES
GEBIET DER ERFINDUNG
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Diese
Erfindung bezieht sich auf eine Klammer und insbesondere auf eine
Klammer, die um einen Kabelbaum gewickelt werden kann, der beispielsweise
in einem Kraftfahrzeug angeordnet und in einem Durchgangsloch in
einer Fahrzeugkonsole befestigt ist.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Obwohl
die folgende Beschreibung in Bezug auf einen Kabelbaum gemacht worden
ist, ist zu erkennen, dass die Klammer zusammen mit jedem anderen
Gegenstand als einem Kabelbaum verwendet werden kann, der dafür geeignet
ist, um auf die beschriebene Art und Weise befestigt zu werden.
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Für eine einfachere
Erklärung
ist im Folgenden eine herkömmliche
Klammer beschrieben. Die 30A bis 30C sind Vorderansichten einer herkömmlichen
Klammer des Bandtyps. Die Figuren zeigen Vorgänge, um die Klammer an dem
Kabelbaum anzubringen und sie an der Fahrzeugkonsole zu verriegeln.
Die 31A bis 31C sind
Vorderansichten einer herkömmlichen
Klammer des Basisplattentyps. Diese Figuren stellen Vorgänge dar,
um die Klammer an dem Kabelbaum anzubringen und um sie an der Fahrzeugkonsole
zu verriegeln.
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Bis
jetzt wird eine solche Art von Klammer weitgehend in eine in 30 gezeigte Klammer des Bandtyps und in
eine in 31 gezeigte Klammer des Basisplattentyps
geteilt.
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Eine
Klammer 1 des Bandtyps, die in 30 gezeigt
ist, weist einen kastenähnlichen
Körper 1a auf,
der ein Durchgangsloch 1c aufweist. Von einem Ende des
kastenförmigen
Körpers 1a erstreckt
sich ein Band 1b. Nachdem das Band 1b um einen
Kabelbaum W/H gewickelt worden ist, wird das Band 1b in das
Durchgangsloch 1c in dem kastenähnlichen Körper 1a eingeführt. Ein
Befestigungswerkzeug 6 des Handfeuerwaffentyps klemmt ein
Klinkenteil 1d fest, das in dem Durchgangsloch 1c vorgesehen
ist, so dass das Klinkenteil 1d mit einer der Klinkenausnehmungen 1e in
dem Band 1b in Eingriff gelangt. Anschließend befestigt
das Band 1b den Kabelbaum W/H. Ein Fahrzeugkörpereingriffsabschnitt 1f steht an
einer oberen Fläche
des kastenähnlichen
Körpers 1a nach
oben hervor.
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Eine
in 31 gezeigte Klammer 2 des
Basisplattentyps weist eine Basisplatte 2a und einen Fahrzeugkörpereingriffsabschnitt 2b auf,
der an der Basisplatte 2a nach oben hervorsteht. Diese
Basisplatte 2a ist an dem Kabelbaum W/H dadurch angebracht,
dass ein Band T um die Basisplatte 2a und den Kabelbaum
W/H gewickelt worden ist.
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Die
Fahrzeugkörpereingriffsabschnitte 1f und 2b der
Klammer 1 des Bandtyps und der Klammer 2 des Basisplattentyps
weisen Flügelabschnitte 1h und 2b auf,
die von entfernten Enden von axialen Abschnitten 1g und 2c nach
unten gebogen sind. An entfernten Enden der Flügelabschnitte 1h und 2d sind
Klinkenabschnitte 1i und 2e vorgesehen.
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Wenn
die Klammern 1 und 2 an dem Fahrzeugkörper verriegelt
sind, werden die Flügelabschnitte 1h und 2d der
Fahrzeugkörperklinkenabschnitte 1f und 2b in
ein Durchgangsloch 5a in einer Fahrzeugkonsole 5 eingeführt, während die
Flügelabschnitte 1h und 2d enger
gemacht werden. Nach dem Einführen
der Flügelabschnitte 1h und 2d in
das Durchgangsloch 5a werden sie bis zu den Ursprungspositionen
erweitert, und die gestuften Klinkenabschnitte 1i und 2e gelangen
mit einer Peripherie des Durchgangslochs 5a in der Fahrzeugkonsole 5 in
Eingriff.
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Nachdem
das Band 1b um den Kabelbaum W/H gewickelt worden ist,
wird in der Klammer 1 des Bandtyps das Band 1b in
das Durchgangsloch 1c in dem kastenähnlichen Körper 1a eingeführt. Das
Befestigungswerkzeug 6 des Handfeuerwaffentyps klemmt das
Band 1b fest, so dass es in dem Körper 1a verriegelt
ist. Eine Schneidevorrichtung 7 schneidet das überschüssige Ende
des Bandes 1b, das sich von dem kastenähnlichen Körper 1a erstreckt, ab.
Demgemäß sind bei
der Klammer 1 des Bandtyps das Befestigungswerkzeug 6 und
die Schneidevorrichtung 7 erforderlich. Auch sind die Schritte
notwendig, um das Band 1b durch Verwendung des Werkzeugs 6 zu
befestigen und um es unter Verwendung der Schneidevorrichtung 7 zu
schneiden. Das überschüssige Ende
des Bandes 1b, das von der Schneidevorrichtung 7 abgeschnitten
wird, wird vergeudet. In dem Fall, wo der Kabelbaum W/H einen geringen Durchmesser
hat, nimmt die Länge
des Bandes 1b, die abgeschnitten werden soll, zu. Dadurch
gibt es vermehrten Abfall des Bandes.
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Wenn
eine Relativposition zwischen der Klammer 1 und dem Durchgangsloch 5a in
der Fahrzeugkonsole 5 verschoben wird, kann ferner die Klammer
in Bezug auf den Kabelbaum nicht verschoben werden, um die verschobene
Position zu korrigieren. Dies ist aufgrund der Festigkeit, mit der
das Band 1b an dem Kabelbaum W/H befestigt ist. Folglich
ist die Länge
des Kabelbaums W/H zwischen den Klammern 1 derart festgelegt,
dass sie geringfügig länger als
eine zulässige
Toleranz ist. Dies erhöht
die Gesamtlänge
des Kabelbaums und verursacht bei diesem Abfall.
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In
der Klammer 2 des Basisplattentyps wird dann, wenn die
Klammer 2 an dem Kabelbaum W/H angebracht ist, das Band
T um die entgegengesetzten Enden der Basisplatte 2a und
des Kabelbaums W/H gewickelt. Dies macht ein Band und den Schritt notwendig,
dass das Band um die Basisplatte und den Kabelbaum gewickelt wird.
Folglich erhöhen
sich die Bearbeitungsschritte, und es müssen für die Schritte verschiedene
Bandarten bereitgestellt werden.
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Die
Anbringungspositionen für
die Klammern 2 an dem Kabelbaum W/H sind fest, weil die
Klammern 2 an dem Kabelbaum dadurch angebracht sind, dass
das Band T um die Klammern und um den Kabelbaum gewickelt wird.
In dem Fall, dass die Relativposition zwischen der Klammer 2 und
dem Durchgangsloch 5a in der Fahrzeugkonsole 5 verschoben ist,
wie in dem Fall mit der Klammer 1 des Bandtyps, muss die
Länge des
Kabelbaums länger
als eine zulässige
Toleranz sein.
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Das
Dokument
JP 10220429
A offenbart eine Klammer gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1
der Erfindung. Weitere artgemäße Klammern
sind in der FR-A-2529722 offenbart.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Es
ist Aufgabe der gegenwärtigen
Erfindung, eine neuartige Klammer bereitzustellen, die sich von der
herkömmlichen
Klammer des Bandtyps oder der oben erwähnten Klammer des Basisplattentyps
unterscheidet. Die neuartige Klammer erfordert kein Bandwickeln
oder Bandschneiden. Die neuartige Klammer kann manuell an dem Kabelbaum
angebracht werden. Die neuartige Klammer kann eine Anbringungsposition
der Klammer an dem Kabelbaum einstellen. Die neuartige Klammer beseitigt
Abfall bei dem Kabelbaum, weil die Gesamtlänge des Kabelbaums nun geeignet
bemessen werden kann.
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Die
gegenwärtige
Erfindung sieht eine Klammer vor, die an einem Kabelbaum angebracht
und in ein Durchgangsloch in einer Fahrzeugkonsole eingeführt und
darin eingerastet werden kann. Die Klammer weist einen ringförmigen Bandabschnitt
auf, der einen Innenraum umschließt und zwischen gegenüberliegenden
Enden des ringförmigen
Bandes eine Öffnung
definiert. Ein Paar von Einführungseingriffsabschnitten
ist mit den gegenüberliegenden
Enden des ringförmigen
Bandes verbunden. Das Paar von Einführungseingriffsabschnitten
liegt einander an gegenüberliegenden
Enden der Öffnung
gegenüber und
erstreckt sich nach außen.
Jeder der Einführungseingriffsabschnitte
weist einen Achsenplattenabschnitt auf, der sich von einem Ende
der Öffnung erstreckt.
Von einem entfernten Ende des Achsenplattenabschnitts ist ein Flügelabschnitt
nach unten gebogen. An einem entfernten Ende des Flügelabschnitts
ist ein gestufter Klinkenabschnitt ausgeformt. Die Abmessung der Öffnung ist
so festgelegt, dass sie schmaler als ein Durchmesser des Kabelbaums ist,
der in dem Innenraum aufgenommen sein soll. Der ringförmige Bandabschnitt
ist nach unten elastisch gebogen, um die Öffnung weiter zu machen, damit
der Kabelbaum in dem Innenraum aufgenommen und darin gehalten wird.
Nachdem der Kabelbaum in den Innenraum aufgenommen worden ist, kehrt
der ringförmige
Bandabschnitt durch elastische Rückgewinnung
in seine Ursprungsposition zurück,
um die Öffnung
enger zu machen, wodurch der Kabelbaum in dem Innenraum gehalten
wird. Das Paar von Einführungseingriffsabschnitten
wird in das Durchgangsloch in der Fahrzeugkonsole eingeführt. Nach der
Einführung
der Abschnitte in das Durchgangsloch gelangen die gestuften Klinkenabschnitte mit
einem Umfang des Durchgangslochs in Eingriff, wodurch der Kabelbaum
an einem Fahrzeugkörper
arretiert wird.
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In
der obigen Klammer weitet der Kabelbaum die Öffnung und dringt in den Innenraum
ein, wenn er in die Öffnung
eingeführt
wird, die von dem ringförmigen
Bandabschnitt eingeschlossen ist. Ein Arbeiter kann die Öffnung weiten
und anschließend
den Kabelbaum in den Innenraum einführen.
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Weil
der ringförmige
Bandabschnitt in einer Ringstruktur (einer C-förmigen Struktur) ausgeformt ist,
wird er einer elastischen Rückgewinnung
im Durchmesser in einer Verringerungsrichtung unterzogen. Sogar
dann, wenn eine äußere Kraft
die Öffnung weitet,
kehrt der ringförmige
Bandabschnitt elastisch in die Ursprungsposition zurück, wenn
die externe Kraft entfernt wird. Weil der ringförmige Bandabschnitt elastisch
in die ursprüngliche
Position zurückkehrt,
um die Öffnung
enger zu machen, gelangt demgemäß der Kabelbaum
nicht aus dem Innenraum heraus, der von dem ringförmigen Bandabschnitt
eingeschlossen ist. Es ist möglich, den
Kabelbaum ungeachtet seiner Durchmessergröße solange in dem Innenraum,
der von dem ringförmigen
Bandabschnitt eingeschlossen wird, zu lassen bis der Kabelbaum von
der Öffnung
herausgezogen wird. Folglich ist es nicht notwendig, viele Klammern mit
verschiedenen Größen gemäß Durchmesserabmessungen
der Kabelbäume
vorzubereiten.
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Sogar
wenn die Klammer in der Längsrichtung
von dem Durchgangsloch in der Fahrzeugkonsole geringfügig verschoben
ist, ist es ferner möglich, die
Klammer an dem Kabelbaum leicht zu verschieben, um die Klammer auf
das Durchgangsloch in der Fahrzeugkonsole auszurichten.
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Die
Einführungseingriffsabschnitte
für einen Fahrzeugkörper werden
ausgeformt, indem ein Einführungseingriffsabschnitt
einer herkömmlichen Klammer
des Bandtyps oder einer herkömmlichen Klammer
des Basisplattentyps in halbe Teile getrennt wird. Die halben Teile
stehen an den gegenüberliegenden
Enden der Öffnung
hervor, die zwischen den gegenüberliegenden
Enden des ringförmigen Bandabschnitts
definiert ist. Diese Einführungseingriffsabschnitte,
die in zwei halbe Elemente geteilt sind und an den gegenüberliegenden
Enden der Öffnung
stehen, sind voneinander beabstandet, wenn die Abschnitte beim Einführen des
Kabeldrahtes geweitet werden. Nachdem die Öffnung in die Ursprungsposition
zurückkehrt,
nähern
sich jedoch die Einführungseingriffsabschnitte
einander an. Wenn die Einführungseingriffsabschnitte
in das Durchgangsloch in der Fahrzeugkonsole eingeführt werden,
werden sie ferner miteinander in Kontakt gebracht. Die Einführungseingriffsabschnitte
gelangen durch das Durchgangsloch hindurch, während die Flügelabschnitte
gebeugt werden. Die Flügelabschnitte
kehren durch die elastische Rückstellnatur
in die Ursprungsposition zurück,
um einen Abstand zwischen ihnen breiter zu machen, nachdem sie durch das
Loch hindurchgeführt
worden sind. Die gestuften Klinkenabschnitte der Flügelabschnitte
gelangen mit der Peripherie des Durchgangslochs in Eingriff, um die
Klammer an dem Fahrzeugkörper
zu arretieren. Sogar wenn die Einführungseingriffsabschnitte in
halbe Elemente geteilt sind, die an den gegenüberliegenden Enden der Öffnung des
ringförmigen Bandabschnitts
stehen, können
sie daher an dem Fahrzeugkörper
sicher befestigt sein, wie in dem Fall mit der Klammer des herkömmlichen
Bandtyps oder der Klammer des herkömmlichen Basisplattentyps.
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An
den gegenüberliegenden
Flächen
der Achsenplattenabschnitte von dem Paar von Einführungseingriffsabschnitten
sind Arretierelemente vorgesehen. Daher sind die Arretierelemente
miteinander lösbar
gekoppelt. Die gegenüberliegenden
Achsenplattenabschnitte können
miteinander gekoppelt sein, um die Öffnung zu schließen, nachdem
der Kabelbaum in den Innenraum eingeführt worden ist, der von dem
ringförmigen
Bandabschnitt eingeschlossen ist.
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Die
Arretierelemente sind an den Einführungseingriffsabschnitten
vorgesehen, die sich an den gegenüberliegenden Enden der Öffnung erheben.
Nach dem Einführen
des Kabelbaums in den Innenraum, der von dem ringförmigen Bandabschnitt eingeschlossen
ist, werden die Arretierelemente miteinander gekoppelt, um die Öffnung zu
schließen. Daher
kann verhindert werden, dass der Kabelbaum aus dem Innenraum herausgelangt,
der von dem ringförmigen
Bandabschnitt eingeschlossen ist. Ein Arbeiter muss nicht das Paar
von Einführungseingriffsabschnitten
miteinander in Kontakt bringen, wenn er sie in das Durchgangsloch
in der Fahrzeugkonsole einführt.
Dies erhöht
die Effizienz des Arbeiters.
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An
jedem der gegenüberliegenden
Enden der Öffnung
ist eine Halteplatte vorgesehen. Die Halteplatten sind in lateralen
Richtungen entgegengesetzt voneinander angeordnet. Ein Achsenplattenabschnitt
steht an der Seite einer Hälfte
von jeder Halteplatte hervor. Ein Hilfsachsenplattenabschnitt steht an
der Seite der anderen Hälfte
der Halteplatte hervor. Der Hilfsachsenplattenabschnitt ist mit
einem lateralen Ende des Achsenplattenabschnitts verbunden. Wenn
die gegenüberliegenden
Achsenplattenab schnitte miteinander in Kontakt gebracht werden, sind
die Hilfsachsenplattenabschnitte an den entgegengesetzten lateralen
Seiten der Achsenplattenabschnitte angeordnet.
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Die
breiten Stützplatten
sind an den rechten und linken Flügelabschnitten senkrecht angeordnet. Die
gestuften Klinkenabschnitte der Flügelabschnitte stehen mit der
hinteren Umfangsfläche
des Durchgangslochs in der Fahrzeugkonsole in den rechten und linken
Richtungen in Eingriff. Die Stützplatten stehen
mit der vorderen Umfangsfläche
des Durchgangslochs in den vorderen und rückwärtigen Richtungen in Eingriff.
Daher sind die Einführungseingriffsabschnitte
an der Fahrzeugkonsole stabil befestigt.
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Die
Stützplatte
entspricht einem Plattenabschnitt einer herkömmlichen Klammer. An einem
entfernten Ende der Stützplatte
kann eine Anschlagrippe vorgesehen sein, so dass die gestuften Klinkenabschnitte
an dem unteren Ende der Flügelabschnitte nicht
nach außen
hin verschoben sind.
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In
dem Fall, dass die Hilfsachsenplattenabschnitte an den Stützplatten
vorgesehen sind, ist der geneigte, gestufte Abschnitt an jeder der
gegenüberliegenden
Flächen
der Achsenplattenabschnitte vorgesehen, um zu den Hilfsachsenplattenabschnitten einen
dünnen
Teil auszuformen. Neigungswinkel der gestuften Abschnitte sind in
lateralen Richtungen entgegengesetzt zueinander angeordnet. An einem entfernten
Ende des gestuften Abschnitts ist auf einer Seite eines dicken Teils
ein Klinkenvorsprung vorgesehen. An einem entfernten Ende des gestuften
Abschnitts ist auf einer Seite eines dünnen Teils und an einer Ecke
zwischen dem Hilfsachsenplattenabschnitt und einem gekrümmten Abschnitt
eine Klinkenvertiefung vorgesehen. Die Einführungseingriffsabschnitte sind
miteinander verriegelt, wenn der Verriegelungsvorsprung in die Verriegelungsvertiefung
gedrückt
wird.
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Daher
ist es möglich,
eine Kopplungskraft zwischen den Arretierelementen zu erhöhen, indem die
Vertiefungen und Vorsprünge
an zwei Positionen in der lateralen Richtung eingefügt werden
und indem die Klinkenvorsprünge
und -vertiefungen an zwei Positionen umgekehrt werden.
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Insbesondere
ist es möglich,
die Einführungseingriffsabschnitte
dadurch zu verriegeln, dass an den Klinkenvorsprüngen und -vertiefungen runde Abschnitte
ausge formt sind. Die runden Vorsprünge werden in die runden Vertiefungen über einen
halben Umfangsbereich gedrückt.
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Ferner
können
die Hilfsachsenplattenabschnitte an den entgegengesetzten lateralen
Seiten der Achsenplattenabschnitte als Arretierelemente der geteilten
Einführungseingriffsabschnitte
vorgesehen sein. Der eine Hilfsachsenplattenabschnitt ist in der
lateralen Richtung dick, während
der andere Hilfsachsenplattenabschnitt dünn ist. Der dünne Hilfsachsenplattenabschnitt
ist in einen Spalt zwischen dem anderen Achsenplattenabschnitt und dem
anderen Flügelabschnitt
eingefügt.
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Um
den ringförmigen
Bandabschnitt beim Einführen
in den Kabelbaum zu unterstützen
oder weiter zu machen, ist an einem im Wesentlichen mittleren Teil
des ringförmigen
Bandabschnitts eine Vertiefung derart vorgesehen, dass sie der Öffnung gegenüberliegt.
Entgegengesetzte Enden der Vertiefung dienen als Stützpunkte,
wenn der ringförmige Bandabschnitt
nach außen
gekrümmt
ist. Als Alternative ist an einem im Wesentlichen mittleren Teil
des ringförmigen
Bandabschnitts ein dünner
Gelenkabschnitt vorgesehen.
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Wenn
die Stützpunkte
an dem ringförmigen Bandabschnitt
derart vorgesehen sind, dass sie beim Einführen des Kabelbaums weiter
gemacht werden, ist es daher möglich,
eine Einführkraft
des Kabelbaums zu verringern. Die Stützpunkte können den ringförmigen Bandabschnitt
dahingehend unterstützen,
dass er in die Ursprungsposition zurückkehrt, nachdem der Kabelbaum
eingeführt
worden ist.
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An
jeder der gegenüberliegenden
Kanten der Öffnung
ist ein dünnes
Auskragungsstück
derart vorgesehen, dass sich die Auskragungsstücke in den von dem ringförmigen Bandabschnitt
eingeschlossenen Innenraum erstrecken, um die Öffnung zu schließen. Der
Kabelbaum ist in dem Innenraum, der durch den ringförmigen Bandabschnitt
eingeschlossen ist, enthalten, während
die Öffnung
erweitert wird. Die Auskragungsstücke kehren durch elastische
Rückstellung
in ihre ursprüngliche
Position zurück,
nachdem der Kabelbaum in dem Innenraum angeordnet worden ist.
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Das
eine Auskragungsstück,
das sich in den Innenraum erstreckt, ist an einer vorderen Seite
in der lateralen Richtung der Öffnung
angeordnet. Das andere Auskragungsstück ist an einer rückwärtigen Seite
angeordnet, um zu verhindern, dass sich die Auskragungsstücke gegenseitig
beeinträchtigen.
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Weil
die Auskragungsstücke
die Öffnung
an der Innenseite des Innenraums schließen, wo an den Einführungseingriffsabschnitten
keine Arretierelemente vorhanden sind, kann verhindert werden, dass der
Kabelbaum aus der Öffnung
herausgelangt.
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Die
Auskragungsstücke
können
jedoch vorgesehen sein, wenn die Arretierelemente an den Einführungseingriffsabschnitten
vorgesehen sind. Wenn der Kabelbaum eine geringe Durchmessergröße hat und
zwischen dem Kabelbaum und dem ringförmigen Bandabschnitt in dem
Innenraum ein Zwischenraum vorhanden ist, können die Auskragungsstücke den Kabelbaum
ohne Spiel in dem Innenraum halten.
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Gemäß einem
Gesichtspunkt der Erfindung weist die Klammer Verriegelungsabschnitte
auf, die im Querschnitt umgekehrt L-förmig sind und von wenigstens
einem der Achsenplattenabschnitte nach innen ragen. An wenigstens
dem anderen der Achsenplattenabschnitte sind Aufnahmeabschnitte
vorgesehen, dessen obere Teile abgeschnitten sind. Der Kabelbaum
ist in dem Innenraum untergebracht, der von dem ringförmigen Bandabschnitt
eingeschlossen ist. Die Einführungseingriffsabschnitte
sind durch Verhaken der Verriegelungsabschnitte an den Aufnahmeabschnitten
verriegelt, um die Öffnung
zu schließen
und um den Kabelbaum in dem Innenraum zu halten. Die verriegelten
Einführungseingriffsabschnitte
sind in das Durchgangsloch in der Fahrzeugkonsole eingeführt. Die
gestuften Klinkenabschnitte der Flügelabschnitte stehen mit einem
Umfang des Durchgangslochs in Eingriff, wodurch der Kabelbaum an
der Fahrzeugkonsole verriegelt ist.
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Der
obige Aufbau erfordert kein herkömmliches
Band oder Werkzeug. Die Anbringungsarbeit der Klammer an den Kabelbaum
kann erheblich dadurch erhöht
werden, dass der Verriegelungsabschnitt an dem Aufnahmeabschnitt
nur eingehakt wird.
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Weil
es nicht notwendig ist, den ringförmigen Bandabschnitt abzuschneiden,
beeinflusst die Kantenfläche
des abgeschnittenen Endes einen angrenzenden Kabelbaum oder eine
Hand eines Arbeiters nicht. Dadurch entsteht kein Abfall.
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Die
herkömmliche
Klammer wurde an dem Kabelbaum vollständig dadurch befestigt, dass
ein Band oder Werkzeug verwendet wurde. In der Klammer der gegenwärtigen Erfindung
ist jedoch das Paar von Einführungseingriffsabschnitten
mit dem Kabelbaum arretiert. Der Kabelbaum ist in dem Innenraum untergebracht,
der von dem ringförmigen Bandabschnitt
eingeschlossen ist. Unter dieser Bedingung ist eine Vielzahl von
Klammern an dem Kabelbaum an bestimmten Längenabständen angebracht. Sogar wenn
ein Abstand zwischen angrenzenden Klammern nicht mit einem Abstand
zwischen den angrenzenden Durchgangslöchern in der Fahrzeugkonsole übereinstimmt,
ist es somit möglich, eine
Position der Klammer an dem Kabelbaum dadurch leicht zu korrigieren,
dass die Einführungseingriffsabschnitte
entriegelt werden.
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Eine
Rippe zur Verhinderung einer lateralen Verschiebung erstreckt sich
von einem unteren Ende des Achsenplattenabschnitts von wenigstens
einem Einführungseingriffsabschnitt
nach innen. Eine Vertiefung liegt der Rippe an dem Achsenplattenabschnitt
von dem wenigstens anderen Einführungseingriffsabschnitt
gegenüber.
Die Einführungseingriffsabschnitte
werden daran gehindert, dass sie in einer lateralen Richtung parallel
zu Kontaktflächen der
Abschnitte verschoben werden, wenn die Rippe in die Vertiefung eingeführt wird.
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Wenn
der Verriegelungsabschnitt an dem Aufnahmeabschnitt eingehakt ist,
ist das Paar von Einführungseingriffsabschnitten
in einer Richtung senkrecht zu den Kontaktflächen der Einführungseingriffsabschnitte
fest verriegelt. Wenn die Rippe in die Vertiefung eingeführt wird,
können
die Einführungseingriffsabschnitte
daran gehindert werden, dass sie in einer lateralen Richtung parallel
zu den Kontaktflächen
verschoben sind.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNG
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Das
vorhergehende Merkmal und andere Merkmale der gegenwärtigen Erfindung
werden für einen
Fachmann, auf den sich die gegenwärtige Erfindung bezieht, bei
Betrachtung der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung
ersichtlich, worin:
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1 eine
perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform von einer Klammer
gemäß der gegenwärtigen Erfindung
ist;
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2 eine
Vorderansicht der ersten Ausführungsform
der in 1 gezeigten Klammer ist;
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3A eine
Draufsicht der in 2 gezeigten Klammer ist;
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3B eine
Seitenansicht der in 2 gezeigten Klammer ist;
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3C eine
Unteransicht der in 2 gezeigten Klammer ist.
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4 eine
vergrößerte Seitenansicht
von einem Hauptteil der in 2 gezeigten
Klammer ist;
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5 eine
Querschnittsansicht der Klammer entlang einer Linie A-A in 1 ist;
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6 eine
schematische Perspektivansicht von einem Kabelbaum ist, die einen
Betrieb zum Anbringen der Klammer an dem Kabelbaum zeigt;
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die 7A, 7B und 7C Vorderansichten
von der Klammer und dem Kabelbaum sind, die einen Betrieb zum Anbringen
der Klammer an dem Kabelbaum darstellen;
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die 8A und 8B Vorderansichten
von der Klammer sind, die einen Betrieb zum Befestigen der Klammer
in einem Durchgangsloch in einer Fahrzeugkonsole zeigen;
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9 eine
schematische Draufsicht der Klammer ist, die eine Eingriffsposition
zwischen der Klammer und dem Durchgangsloch in der Fahrzeugkonsole
darstellt;
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die 10A und 10B eine
Perspektivansicht und eine Vorderansicht von einer ersten Änderung
der ersten Ausführungsform
der Klammer gemäß der gegenwärtigen Erfindung
sind;
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11 eine
Vorderansicht einer zweiten Abwandlung der ersten Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Klammer
ist;
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12A eine Perspektivansicht einer dritten Abwandlung
der ersten Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Klammer
ist;
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12B eine Draufsicht von geteilten Einführungseingriffsabschnitten
von 12A ist;
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13 eine
Perspektivansicht einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Klammer ist;
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15 eine Perspektivansicht einer dritten Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Klammer ist;
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die 15A und 15B Vorderansichten der
Klammer in der dritten Ausführungsform
sind, die einen Betrieb zum Anbringen der Klammer an dem Kabelbaum
darstellen;
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16 eine
Perspektivansicht von einer Abwandlung der dritten Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Klammer
ist;
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die 17A und 17B eine
Perspektivansicht und eine Draufsicht von einer vierten Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Klammer
ist, wobei 17B einen Betrieb zum Verriegeln
von Einführungseingriffsabschnitten
miteinander darstellt;
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18 eine
Perspektivansicht einer fünften Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Klammer
ist;
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19 eine
Vorderansicht der in 18 gezeigten Klammer ist;
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20 eine
Querschnittsansicht der in 19 gezeigten
Klammer ist;
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21 eine
Draufsicht der in 19 gezeigten Klammer ist;
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22 eine
Unteransicht der in 19 gezeigten Klammer ist;
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23 eine
Perspektivansicht der Klammer von 18 ist,
die an einem Kabelbaum angebracht ist;
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24A eine Querschnittsansicht der in 23 gezeigten
Klammer ist;
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24B eine Seitenansicht der in 23 gezeigten
Klammer ist;
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25 eine
erläuternde
Darstellung ist, die einen Betrieb zum Anbringen der Klammer an
einem Durchgangsloch in einer Fahrzeugkonsole darstellt;
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26 eine
Seitenansicht der Klammer ist, die die Klammer darstellt, welche
in das Durchgangsloch in der Fahrzeugkonsole eingeführt ist
und in diesem verriegelt ist;
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27 eine
schematische Perspektivansicht von einem Kabelbaum ist, an dem die
Klammern angebracht sind;
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28A eine Perspektivansicht einer sechsten Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Klammer
ist;
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28B eine Vorderansicht der in 28A gezeigten Klammer ist;
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29A eine Perspektivansicht einer siebten Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Klammer
ist;
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29B eine Vorderansicht der in 29A gezeigten Klammer ist;
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die 30A bis 30C Vorderansichten einer
herkömmlichen
Klammer des Bandtyps sind, welche Betriebsweisen zum Anbringen der
Klammer an dem Kabelbaum und zum Verriegeln der Klammer an der Fahrzeugkonsole
darstellen; und
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die 31A bis 31C Vorderansichten einer
herkömmlichen
Klammer des Basisplattentyps sind, welche Betriebsweisen zum Anbringen
der Klammer an dem Kabelbaum und zum Verriegeln der Klammer an der
Fahrzeugkonsole darstellen.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Im
Folgenden sind Ausführungsformen
einer erfindungsgemäßen Klammer
beschrieben.
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Die 1 bis 9 zeigen
eine erste Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Klammer.
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Wie
in 1 dargestellt ist, weist eine Klammer 10 einen
bogenförmigen,
ringförmigen Bandabschnitt 11 auf,
der eine Öffnung 11a hat,
die zwischen den gegenüberliegenden
Enden des Bandes definiert ist. Durch den Bandabschnitt 11 ist
ein Innenraum S eingeschlossen. Ein Paar von nach außen stehenden
Einführungseingriffsabschnitten 12 und 13 steht
einander an gegenüberliegenden
Enden der Öffnung 11a gegenüber. Die
ringförmigen Bandabschnitte 11 und
die Einführungseingriffsabschnitte 12 und 13 sind
einstückig
zusammen aus einem Harzmaterial ausgeformt. Das Paar von Einführungseingriffsabschnitten 12 und 13 ist
derart ausgestaltet, dass die Einführungseingriffsabschnitte der Klammer
des Bandtyps und der Klammer des Basisplattentyps, die oben erwähnt wurden,
in symmetrische Halbelemente geteilt sind.
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An
den entgegengesetzten Enden der Öffnung 11a sind
gestufte dicke Stützplatten 14 und 15 vorgesehen.
Eine Stützplatte 14 erstreckt
sich von einem vorderen Ende in der Breitenrichtung (lateralen Richtung)
des ringförmigen
Bandabschnitts 11 nach vorne. Die andere Stützplatte 15 erstreckt
sich von einem rückwärtigen Ende
in der Breitenrichtung des Bandabschnitts 11 nach hinten.
An der einen Stützplatte 14 steht
ein Achsenplattenabschnitt 12a des Einführungseingriffsabschnitts 12 nach
außen
hervor. An der anderen Stützplatte 15 steht
ein Achsenplattenabschnitt 13a des Einführungseingriffsabschnitts 13 nach
außen
hervor.
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Wie
in 2 dargestellt ist, sind Flügelabschnitte 12b und 13b der
Achsenplattenabschnitte 12a und 13a nach unten
und außen
derart gebogen, dass sie voneinander beabstandet sind. An entfernten
Enden (unteren Enden) der Flügelabschnitte 12b und 13b sind
gestufte Klinkenabschnitte 12c und 13c vorgesehen.
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An
den Stützplatten 14 und 15 stehen
Hilfsachsenplattenabschnitte 16 und 17 (siehe 3(A)) hervor und verbinden laterale Enden
der Achsenplattenabschnitte 12a und 13a. Die Hilfsachsenplattenabschnitte 16 und 17 sind
an Enden mit geneigten Flächen 16b und 17b vorgesehen
(siehe 1). Daher können
die Abschnitte 16 und 17 in das Durchgangsloch 5a in
der Fahrzeugkonsole 5 leicht eingeführt werden. Die Hilfsachsenplattenabschnitte 16 und 17 sind
dick und durch gekrümmte
Abschnitte 16a und 17a mit den Achsenabschnitten 12a und 13a verbunden.
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Die
Achsenplattenabschnitte 12a und 13a verringern
ihre Dicke allmählich
von den gekrümmten Abschnitten 16a und 17a,
wobei obere und untere Endflächen
geneigt sind. Die Achsenplattenabschnitte 12a und 13a weisen
an den mittigen Teilen der gegenüberliegenden
Flächen
gestufte Abschnitte 12a-1 und 13a-1 auf, die ihre
Dicke verringern und zu den Hilfsachsenplattenabschnitten 16 und 17 geneigt sind.
Die Neigungswinkel der gestuften Abschnitte 12a-1 und 13a-1 sind
derart festgelegt, dass sie voneinander in einer entgegengesetzten
Richtung verlaufen. Die gestuften Abschnitte 12a-1 und 13a-1 haben
an den Positionen, die mit den Hilfsachsenplattenabschnitten 16 und 17 verbunden
sind, die gleiche Dicke.
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Wie
in 5 gezeigt ist, weisen die gestuften Abschnitte 12a-1 und 13a-1 an
ihren dicken Enden abgerundete Klinkenvorsprünge 12e und 13e auf.
An ihren dünnen
Enden weisen die gestuften Abschnitte 12a-1 und 13a-1 Klinkenvertiefungen 12d und 13d auf.
Die Klinkenvorsprünge 12e und 13e sind
in den Klinkenvertiefungen 12d und 13d verriegelt,
wenn sie in die Ecken der gekrümmten
Abschnitte 16a und 17a der Hilfsachsenplattenabschnitte 16 und 17 gedrückt werden.
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Wie
in 4 gezeigt ist, sind an Außenendkanten der Stützplatten 14 und 15 ferner
Anschlagrippen 14a und 15a vorgesehen. Wenn untere
Enden 12c-1 und 13c-1 der gestuften Klinkenabschnitte 12c und 13c nach
außen
verschoben sind, gelangen die unteren Enden 12c-1 und 13c-1 mit
den Anschlagrippen 14a und 15a in Kontakt, um
zu verhindern, dass die Abschnitte 12c und 13c weiter
nach außen
verschoben werden.
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Eine
Abmessung L1 (siehe 2) der Öffnung 11a in dem
ringförmigen
Bandabschnitt 11 ist derart festgelegt, dass sie geringer
als ein Durchmesser L2 des Kabelbaums W/H ist (siehe 7), der in dem Innenraum S untergebracht
ist, welcher von dem ringförmigen
Bandabschnitt 11 eingeschlossen ist. Wenn jedoch der ringförmige Bandabschnitt 11 nach
außen
gebogen ist, um die Öffnung 11a weiter zu
machen, wird der Kabelbaum W/H in dem Innenraum S gehalten. Weil
der ringförmige
Bandabschnitt 11 bogenförmig
ausgeformt ist, wenn die äußere Kraft
nach dem Weitermachen entfernt wird, tritt in dem ringförmigen Bandabschnitt 11 in
einer Richtung eine elasti sche Rückstellung
auf, um die Bogenform zu verringern, damit die Öffnung 11a in die
ursprüngliche
Abmessung L1 zurückkehrt.
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Anschließend ist
im Folgenden eine Betriebsweise beschrieben, um die Klammer 10 an
dem Kabelbaum W/H anzubringen und um die Klammer 10 in
dem Durchgangsloch 5a in der Fahrzeugkonsole zu verriegeln.
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Die 6 und 7 zeigen Bedingungen, unter welchen die
Klammer 10 an dem Kabelbaum W/H angebracht wird.
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Wie
in den 6 und 7A gezeigt ist, ist die Klammer 10 an
dem Kabelbaum W/H an einer Sollposition lateral angebracht. Wie
in 7A genauer dargestellt ist, wird der Kabelbaum
W/H durch einen oberen Teil der Öffnung 11a in
den Innenraum S gedrückt,
der von dem ringförmigen
Bandabschnitt 11 eingeschlossen ist. Weil die Abmessung
L1 der Öffnung 11a geringer
ist als der Durchmesser L2 des Kabelbaums W/H, wird die Öffnung 11a durch
eine Einführkraft
des Kabelbaums W/H weiter gemacht. Die rechten und linken Arme 11c und 11b des
ringförmigen
Bandabschnitts 11 sind nach außen elastisch gekrümmt.
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Ein
Arbeiter kann eine Hilfskraft ausüben, um die Öffnung 11a beim
Einführen
des Kabelbaums weiter zu machen.
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Wenn
der Kabelbaum W/H durch die Öffnung 11a hindurchgelangt,
wie es in 7B gezeigt ist, ist er in dem
Innenraum S untergebracht. Der ringförmige Bandabschnitt 11 kehrt
aufgrund seiner elastischen Rückstellungsnatur
in seine Ursprungsposition zurück.
Die Öffnung 11a kehrt
in die ursprüngliche
Abmessung L1 zurück.
Unter dieser Bedingung wird der Kabelbaum W/H in dem Innenraum S,
der von dem ringförmigen
Bandabschnitt 11 eingeschlossen ist, so lange gehalten,
bis eine externe Kraft den Kabelbaum W/H aus der Öffnung 11a herauszieht.
Daher kann die Klammer 10 an dem Kabelbaum W/H an der Berührungsstelle
nur dadurch angebracht sein, dass der Kabelbaum W/H in die Öffnung 11a gedrückt wird.
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Um
jedoch zu verhindern, dass der Kabelbaum W/H aus dem Innenraum S
herauskommt, wie es in 7C gezeigt ist, sind die Einführungseingriffsabschnitte 12 und 13,
die von den gegenüberliegenden
Enden der Öffnung 11a hervorstehen,
miteinander verriegelt, um die Öffnung 11a zu
schließen.
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Die
Achsenplattenabschnitte 12a und 13a sind dadurch
miteinander verbunden, dass der mittige, gestufte Abschnitt 12a-1 mit
dem mittigen, gestuften Abschnitt 13a-1 in Kontakt gebracht
wird. Der Klinkenvorsprung 12e wird in die Klinkenvertiefung 13d gedrückt. Der
runde Vorsprung 13e wird in die Klinkenvertiefung 12d an
dem entgegengesetzten lateralen Ende gedrückt. Daher sind die Einführungseingriffsabschnitte 12 und 13 miteinander
verriegelt. Unter dieser Bedingung sind die verriegelten Achsenplattenabschnitte 12a und 13a zwischen
den dicken Hilfsachsenplattenabschnitten 16 und 17 geklemmt,
um einen Kopplungszustand zwischen dem Klinkenvorsprung und der
Klinkenvertiefung sicher aufrecht zu halten.
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Wenn
der Kabelbaum W/H und die Klammer in einem Fahrzeug angeordnet sind,
wie es in den 8A und 8B gezeigt
ist, werden die Einführungseingriffsabschnitte 12 und 13 in
das Durchgangsloch 5a in der Fahrzeugkonsole 5 eingeführt und
darin verriegelt.
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Die
miteinander verbundenen Einführungseingriffsabschnitte 12 und 13 werden
zusammen in das Durchgangsloch 5a eingeführt. Wenn
die Flügelabschnitte 12b und 13b der
entgegengesetzten Seiten der Einführungseingriffsabschnitte 12 und 13 durch
das Durchgangsloch 5a hindurchgelangen, werden die Flügelabschnitte 12b und 13b elastisch nach
innen in das Durchgangsloch 5a gebogen. Nach dem Hindurchgelangen
kehren die Flügelabschnitte 12b und 13b in
ihre Ursprungsposition zurück,
um den Abstand zwischen den Flügeln
weiter zu machen. Folglich gelangen die gestuften Klinkenabschnitte 12c und 13c mit
der Peripherie des Durchgangslochs 5a an den unteren Enden
der Flügelabschnitte 12b und 13b in
Eingriff.
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Das
Durchgangsloch 5a ist ellipsenähnlich ausgeformt, wie es in 9 dargestellt
ist. Die gestuften Klinkenabschnitte 12c und 13c gelangen
mit der rückseitigen
Peripherie in der Nähe
einer kurzen Achse der ellipsenähnlichen
Form in Eingriff. Andererseits gelangen die Stützplatten 14 und 15 mit
der vorderseitigen Peripherie in der Nähe einer langen Achse der ellipsenähnlichen
Form in Eingriff. Daher ist die Fahrzeugkonsole 5 zwischen
den gestuften Klinkenabschnitten 12c, 13c und
den Stützplatten 14, 15 an
vier Positionen in einem kreuzförmigen Muster
um die ellipsenähnliche Öffnung 5a eingeklemmt,
wodurch die Klammer 10 an der Fahrzeugkonsole 5 sicher
befestigt ist.
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Ferner
ist es möglich,
die Klammer 10 an dem Kabelbaum W/H derart zu verschieben,
dass sie mit dem Durchgangsloch 5a übereinstimmt, weil der ringförmige Bandabschnitt 11 nicht
an dem Kabelbaum W/H befestigt ist, und die Klammer 10 kann sich
an dem Kabelbaum W/H bewegen. Auch wird die Klammer 10 von
dem Durchgangsloch 5a in der Fahrzeugkonsole 5 verschoben.
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Somit
ist es nicht notwendig, die Länge
des Kabelbaums W/H zwischen den Klammern 10 derart festzulegen,
dass sie länger
als eine zulässige
Toleranz ist. Auch kann ein Kabelbaumabfall dadurch beseitigt werden,
dass die übermäßige Länge über die Gesamtlänge des
Kabelbaums gekürzt
wird.
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Die 10A und 10B zeigen
eine erste Änderung
der ersten Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Klammer.
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In
der ersten Änderung
weist der ringförmige Bandabschnitt 11,
welcher der Öffnung 11a gegenüberliegt,
eine Vertiefung 20 auf, die sich zu dem Innenraum S nach
innen erstreckt.
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Die
rechten und linken Enden 12b und 12a der Vertiefung 20 dienen
als Stützpunkte,
wenn die rechten und linken Arme 11c und 11b des
ringförmigen
Bandabschnitts 11 beim Einführen des Kabelbaums W/H nach
außen
gebogen sind. Die rechten und linken Enden 20b und 20a sind
in den Richtungen, die durch die Pfeile Y1 dargestellt sind, durch die
Vertiefung 20 gebogen. Daher können die rechten und linken
Arme 11c und 11b zuverlässig nach außen gebogen
werden. Nach dem Einführen
des Kabelbaums W/H in den Innenraum S dienen die rechten und linken
Enden 20b und 20a auch als Stützpunkte, wenn die Vertiefung 20 in
den Richtungen, die durch die Pfeile Y2 dargestellt sind, elastisch
in ihre Ursprungsposition zurückkehrt.
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Ferner
gelangt die vorstehende Vertiefung 20 mit dem Kabelbaum
W/H in Eingriff. Daher wird der Kabelbaum W/H in dem Innenraum S
gehalten, ohne dass ein Spiel verursacht wird.
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Um
eine Verriegelungswirkung zwischen den geteilten Einführungseingriffsabschnitten 12 und 13 zu
vergrößern, sind
die Achsenplattenabschnitte 12a und 13b an mittigen
und unteren Endabschnitten mit gestuften Abschnitten 12a-1, 12a-2 und 13a-1, 13a-2 vorgesehen.
An den jeweiligen gegenüberliegenden Enden
in der Breitenrichtung der gestuften Abschnitte sind Klinkenvorsprünge 12e und 13d und
Klinkenvertiefungen (nicht dargestellt) vorgesehen. Das Ineingriffstehen
der Vorsprünge
und Vertiefungen an vier Positionen erhöht die Verriegelungswirkung
der Einführungseingriffsabschnitte.
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11 zeigt
eine zweite Änderung
der ersten Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Klammer.
In der zweiten Änderung
ist in dem mittigen Teil der Außenfläche des
ringförmigen
Bandabschnitts 11 anstelle der Vertiefung 20 eine
V-förmige
Vertiefung vorgesehen, um einen dünnen Gelenkabschnitt 21 auszuformen.
Der dünne
Gelenkabschnitt 21 dient, wie in dem Fall der Vertiefung 20,
als Stützpunkt, wenn
die rechten und linken Arme 11c und 11b beim Einführen des
Kabelbaums W/H in den Innenraum S, der von dem ringförmigen Bandabschnitt 11 eingeschlossen
ist, nach außen
gebogen werden. Der dünne
Gelenkabschnitt 21 macht es leicht, die Öffnung 11a weiter
zu machen, die zwischen den entgegengesetzten Enden des ringförmigen Bandabschnitts definiert
ist.
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Die 12A und 12B zeigen
eine dritte Modifizierung der ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Klammer.
In dieser Modifizierung sind an den Flächen, an denen die Hilfsachsenplattenabschnitte 16 und 17 der
Stützplatten 14 und 15 stehen,
Führungsrippen 30 und 31 vorgesehen. Wenn
die geteilten Einführungseingriffsabschnitte 12 und 13 miteinander
gekoppelt sind, führt
die Führungsrippe 30 den
zusammenpassenden Achsenplattenabschnitt 13a, während die
Führungsrippe 31 den
zusammenpassenden Achsenplattenabschnitt 12a führt. Daher
machen es die Führungsrippen 30 und 31 leicht,
die Einführungseingriffsabschnitte 12 und 13 miteinander
zu koppeln.
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13 zeigt
eine zweite Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Klammer.
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In
der zweiten Ausführungsform
weisen die Achsenplattenabschnitte 12a und 13a der
Einführungseingriffsabschnitte 12 und 13 keine
Arretiereinrichtungen auf. Nachdem der Kabelbaum W/H in dem Innenraum
S untergebracht ist, der von dem ringförmigen Bandabschnitt eingeschlossen
ist, werden die Einführungseingriffsabschnitte 12 und 13 miteinander
gekoppelt, um die Öffnung 11a zu
schließen.
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Wie
oben beschrieben, ist es sogar dann, wenn die Achsenplattenabschnitte 12a und 13a nicht verriegelt
sind, möglich,
den Kabelbaum W/H in dem Innenraum S untergebracht zu halten, der
von dem ringförmigen
Bandabschnitt 11 eingeschlossen ist. Wenn die Abmessung
der Öffnung 11a des
ringförmigen
Bandabschnitts 11 geringer ist als der Durchmesser des
Kabelbaums W/H und wenn keine externe Kraft den Kabelbaum aus der Öffnung herauszieht,
bevor die Klammer an der Fahrzeugkonsole angebracht worden ist,
kann der Kabelbaum W/H in dem Innenraum S gehalten werden.
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Bevor
die Einführungseingriffsabschnitte 12 und 13 in
das Durchgangsloch 5a in der Fahrzeugkonsole 5 eingeführt werden,
werden die Abschnitte 12 und 13 nicht miteinander
gekoppelt. Wenn die Abschnitte 12 und 13 in das
Durchgangsloch 5a eingeführt werden, gelangen die geneigten
Flächen
der Flügelabschnitte 12b und 13b mit
der Innenwandung des Durchgangslochs 5a in Kontakt und
werden elastisch nach innen gebogen. Nachdem die Flügelabschnitte 12b und 13b durch
das Durchgangsloch 5a hindurchgelangen, kehren sie durch
elastische Rückstellung
in ihre Ursprungspositionen zurück.
Anschließend
gelangen die gestuften Klinkenabschnitte 12c und 13c mit
der Peripherie des Durchgangslochs 5a in Eingriff, um die
Klammer 10 an dem Fahrzeugkörper zu befestigen. Sogar wenn
die Einführungseingriffsabschnitte 12 und 13 nicht
miteinander verriegelt sind, ist es daher möglich, mit dem Einführen der
Abschnitte 12 und 13 in den Fahrzeugkörper fortzufahren.
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Die 14 und 15 zeigen eine dritte Ausführungsform
der Klammer gemäß der gegenwärtigen Erfindung.
In der dritten Ausführungsform
sind die Achsenplattenabschnitte 12a und 13a nicht
miteinander verriegelt, um die Öffnung 11a zu
schließen.
An entgegengesetzten Kanten der Öffnung 11a sind dünne Auskragungsstücke 24 und 25 vorgesehen. Daher
erstrecken sich die Stücke 24 und 25 in
den Innenraum S, der von den ringförmigen Bandabschnitten eingeschlossen
ist, um die Öffnung 11a zu
schließen.
Die Auskragungsstücke 24 und 25 sind
lateral verschoben, so dass jedes Auskragungsstück 24 an einer vorderen
Seite in der lateralen Richtung der Öffnung 11a angeordnet
ist. Das andere Auskragungsstück 25 ist
an einer rückwärtigen Seite
in der lateralen Richtung der Öffnung 11a angeordnet.
Dadurch wird vermieden, dass entfernte Enden der Auskragungsstücke 24 und 25 einander
beeinträchtigen. Die
entfernten Enden der Auskragungsstücke 24 und 25 sind
rund ausgeformt. Daher brechen die entfernten Enden den Kabelbaum
W/H nicht, wenn sie mit ihm in Kontakt ge langen. In der dritten
Ausführungsform
ist an der Unterseite des ringförmigen Bandabschnitts 11 die
Vertiefung 20 vorgesehen.
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Wie
in 15A dargestellt ist, drückt der Kabelbaum W/H nach
unten und beabstandet die Auskragungsstücke 24 und 25 voneinander,
wenn er in den Raum S eingeführt
wird, der von dem ringförmigen
Bandabschnitt 11 eingeschlossen ist, während die Öffnung 11a breiter
gemacht wird. Nachdem der Kabelbaum W/H in dem Innenraum S untergebracht ist,
wie es in 15(B) dargestellt ist, kehren
die Auskragungsstücke 24 und 25 über eine
elastische Rückstellung
in ihre Ursprungspositionen zurück,
um die Öffnung 11a zu
schließen.
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Sogar
wenn auf den Kabelbaum W/H eine externe Kraft aufgebracht wird,
um ihn aus der Klammer 10 zu ziehen, wie es in 15B dargestellt ist, werden die Auskragungsstücke 24 und 25 zu
der Öffnung 11a zusammen
mit dem Kabelbaum W/H gebogen. Zu diesem Zeitpunkt ist es möglich, sicher
zu verhindern, dass der Kabelbaum W/H aus der Klammer 10 gezogen
wird, weil die gebogenen Auskragungsstücke 24 und 25 die Öffnung 11a schließen.
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Auch
drücken
die Auskragungsstücke 24 und 25 den
Kabelbaum W/H nach unten in den Innenraum S an die Innenfläche des
ringförmigen Bandabschnitts 11.
Dieser birgt den Kabelbaum in dem Innenraum S ohne Verursachung
eines Spiels.
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16 zeigt
eine Abwandlung der dritten Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Klammer. In
der Abwandlung sind an den Achsenplattenabschnitten 12a und 13a gestufte
Abschnitte 12a-1 und 13a-1 vorgesehen. An den
Abschnitten 12a und 13a sind in einer lateralen
Richtung Klinkenvorsprünge und
-vertiefungen vorgesehen, die ineinandergreifen.
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Die 17A und 17B zeigen
eine vierte Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Klammer. In
der vierten Ausführungsform
unterscheiden sich die Verriegelungsformen der Achsenplattenabschnitte
von denen in der ersten Ausführungsform.
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An
den Achsenplattenabschnitten 12a und 13a sind
Flügelabschnitte 12b und 13b derart
vorgesehen, dass sie sich in zu denen der ersten Ausführungsform
entgegengesetzten Richtungen erstrecken. An den entgegengesetzten
Enden der Achsen plattenabschnitte 12a und 13a sind
in der lateralen Richtung Hilfsachsenplattenabschnitte 16, 160 und 17, 170 vorgesehen.
Die Hilfsachsenplattenabschnitte sind in den lateralen Richtungen
umgekehrt angeordnet. Die Hilfsachsenplattenabschnitte 160 und 170 weisen
eine große
Dicke auf, während
die Hilfsachsenplattenabschnitte 16 und 17 eine
geringe Dicke aufweisen.
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Wie
in 17B dargestellt ist, sind die dünnen Hilfsachsenplattenabschnitte 160 und 170 zwischen
dem zusammenpassenden Achsenplattenabschnitt 12a und dem
zusammenpassenden Flügelabschnitt 12b und
zwischen dem zusammenpassenden Achsenplattenabschnitt 13a und
dem zusammenpassenden Flügelabschnitt 13b eingefügt. Der
Flügelabschnitt 12b des
linken Einführungseingriffsabschnitts 12 ist
an der rechten Seite angeordnet, während der Flügelabschnitt 13b des
rechten Einführungseingriffsabschnitts 13 an
der linken Seite angeordnet ist. Folglich sind die Einführungseingriffsabschnitte 12 und 13 aneinander
in Art einer Torsionsverbindung verriegelt.
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Wie
in 17B dargestellt ist, sind die Hilfsachsenplattenabschnitte 160 und 170 an
ihren entfernt liegenden Endabschnitten mit Klinkenvorsprüngen 160a und 170a versehen,
während
zwischen dem Hilfsachsenplattenabschnitt 16 und dem Achsenplattenabschnitt 12 Klinkenvertiefungen 160b und 170b vorgesehen
sind. Der Klinkenvorsprung 160a wird in die Klinkenvertiefung 170b gedrückt, und
der Klinkenvorsprung 170a wird in die Klinkenvertiefung 160b gedrückt, um
die Einführungseingriffsabschnitte 12 und 13 aneinander
zu verriegeln. Wie oben beschrieben, kann ein Verriegelungsmechanismus
der geteilten Einführungseingriffsabschnitte
jede geeignete Form annehmen.
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Die 18 bis 22 zeigen
eine fünfte Ausführungsform
einer Klammer 10 gemäß der gegenwärtigen Erfindung.
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Die
Klammer 10 ist aus einem Kunststoffharzmaterial hergestellt.
Die Klammer 10, wie sie in 18 gezeigt
ist, weist einen C-förmigen,
ringförmigen
Bandabschnitt 11 auf, der zwischen entgegengesetzten Enden
eine Öffnung 11a definiert.
Der Bandabschnitt 11 schließt einen Innenraum S ein. Ein Paar
von halbkreisförmigen
Plattenabschnitten 122 und 123 ist an den entgegengesetzten
Enden der Öffnung 11a verbunden.
Ein Paar von Einführungseingriffsabschnitten 12 und 13 steht
von den jeweiligen oberen Flächen
der Plattenabschnitte 122 und 123 hervor. Die
Einführungsein griffsabschnitte 12 und 13 sind
dafür ausgelegt,
dass sie arretiert werden, um eine Fahrzeugkörperklinkeneinheit 111 auszuformen.
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Der
eine Einführungseingriffsabschnitt 13 weist
einen Achsenplattenabschnitt 115 auf, der an der oberen
Fläche
des einen halbkreisförmigen
Plattenabschnitts 123 hervorsteht. Von einem mittigen Teil
eines oberen Endes des Achsenplattenabschnitts 115 ist
ein Flügelabschnitt 117 nach
unten und außen
gebogen. Der Flügelabschnitt 117 ist
an einem unteren Ende mit einem gestuften Klinkenabschnitt 117a versehen.
Ein umgekehrter L-förmiger Verriegelungsabschnitt 121 im
Querschnitt steht von einer Innenseite eines oberen Endes des Achsenplattenabschnitts 115 nach
innen hervor. An der anderen Seite des oberen Endes des Achsenplattenabschnitts 115 ist
ein Aufnahmeabschnitt 119 ausgeformt. Wie in den 19, 21 und 22 gezeigt ist,
steht ferner eine Rippe 127 zum Verhindern einer lateralen
Verschiebung von der anderen Seite eines unteren Endes des Achsenplattenabschnitts 115 an einer
symmetrischen Position in Bezug auf den Verriegelungsabschnitt 121 hervor.
Wie in den 19 und 22 gezeigt
ist, ist in der einen Seite des unteren Endes von dem Achsenplattenabschnitt 115 eine
Vertiefung 125 ausgeformt, welche die Rippe 126 aufnimmt.
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Der
andere Einführungseingriffsabschnitt 12 weist
in Bezug auf den Einführungseingriffsabschnitt 13 eine
symmetrische Form auf. Der andere Einführungseingriffsabschnitt 12 weist
einen Achsenplattenabschnitt 114 auf, der an der oberen
Fläche
des anderen halbkreisförmigen
Plattenabschnitts 122 hervorsteht. Von einem mittigen Teil
eines oberen Endes des Achsenplattenabschnitts 114 ist
ein Flügelabschnitt 116 nach
außen
und unten gebogen. Der Flügelabschnitt 116 weist
ein unteres Ende mit einem gestuften Klinkenabschnitt 16a auf.
An der einen Seite des oberen Endes des Achsenplattenabschnitts 114 ist
ein Aufnahmeabschnitt 118 ausgeformt. Ein umgekehrter L-förmiger Verriegelungsabschnitt 120 im
Querschnitt steht von der anderen Seite eines oberen Endes des Achsenplattenabschnitts 114 nach innen
hervor. Wie in den 19, 21 und 22 gezeigt
ist, steht ferner eine Rippe 126 zum Verhindern einer lateralen
Verschiebung von der einen Seite eines unteren Endes des Achsenplattenabschnitts 114 an
einer symmetrischen Position in Bezug auf den Verriegelungsabschnitt 120 hervor.
Wie in 22 dargestellt ist, ist in der
anderen Seite von dem unteren Ende des Achsenplattenabschnitts 114 eine
Vertiefung 124 ausgeformt, welche eine Rippe 127 aufnimmt.
Daher liegen die Verriegelungsabschnitte 120 und 121 zu
den Aufnahmeabschnitten 118 und 119 entgegengesetzt.
Die Rippen 126 und 127 sind zu den Vertiefungen 125 und 124 entgegengesetzt.
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Anschließend ist
im Folgenden eine Betriebsweise zum Anbringen der Klammer 10 an
dem Kabelbaum W/H beschrieben. Der Kabelbaum W/H wird durch die Öffnung 11a,
die zwischen den beabstandeten Einführungseingriffsabschnitten 12 und 13 der
Klammer 10 definiert ist, eingeführt, wie es in 18 gezeigt
ist. Der Kabelbaum W/H wird in den Innenraum S eingeführt, der
von dem C-förmigen, ringförmigen Bandabschnitt 11 eingeschlossen
ist. Wie in den 23 und 24 dargestellt
ist, sind die zwei Einführungseingriffsabschnitte 12 und 13 miteinander
verriegelt. Der Verriegelungsabschnitt 120 des Einführungseingriffsabschnitts 12 ist
an den Aufnahmeabschnitt 119 des anderen Einführungseingriffsabschnitts 13 gehakt.
Gleichzeitig ist der Verriegelungsabschnitt 121 des anderen
Einführungseingriffsabschnitts 13 an
den Aufnahmeabschnitt 118 des Einführungseingriffsabschnitts 12 gehakt.
Daher formen die verriegelten Einführungseingriffsabschnitte 12 und 13 die
Fahrzeugkörperklinkeneinheit 111. Die
halbkreisförmigen
Plattenabschnitte 122 und 123 formen eine kreisförmige Platte.
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Wie
in 24A dargestellt ist, wird unter dieser Verriegelungsbedingung
wird die Rippe 126 des einen Einführungseingriffsabschnitts 12 in
die Vertiefung 125 des anderen Einführungseingriffsabschnitts 13 gefügt. Die
Rippe 127 des anderen Einführungseingriffsabschnitts 13 wird
in die Vertiefung 124 des Einführungseingriffsabschnitts 12 gefügt.
-
Daher
sind die Verriegelungsabschnitte 120 und 121 an
die Aufnahmeabschnitte 118 und 119 gehakt, wodurch
die Abschnitte 120 und 121 an den Achsenplattenabschnitten 114 und 115 befestigt sind.
Somit können
die Abschnitte 120 und 121 von den Abschnitten 114 und 115 in
der vertikalen Richtung außer
Eingriff gelangen. Andererseits ist es möglich, zu verhindern, dass
der eine Einführungseingriffsabschnitt 12 von
dem anderen Einführungseingriffsabschnitt 13 lateral
verschoben wird, weil die Seitenflächen der Verriegelungsabschnitte 120 und 121 mit
den Flügelabschnitten 116 und 117 in
Kontakt gelangen. Außerdem
ist es möglich,
zu verhindern, dass der eine Einführungseingriffsabschnitt 12 von dem
anderen Einführungseingriffsabschnitt 13 in
der entgegengesetzten Richtung lateral verschoben wird, weil die
Rippen 126 und 127 in die Vertiefungen 125 und 124 eingefügt sind.
Weil die Rippen 126 und 127 zwar nicht verriegelt
sind, aber mit den Vertiefungen 124 und 125 in
Eingriff stehen, können
die Rippen 126 und 127 leicht voneinander außer Eingriff gebracht
werden.
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Die
Fahrzeugkörperverriegelungseinheit 111,
die ausgeformt wird, wenn die Einführungseingriffsabschnitte 12 und 13 miteinander
verriegelt sind, weist ein Paar von Flügelabschnitten 116 und 117 auf.
Die Flügelabschnitte 116 und 117 sind
in rechten und linken Seiten von den entfernt liegenden Enden der
Achsenplattenabschnitte 114 bzw. 115 gebogen.
Die gestuften Klinkenabschnitte 116a und 117a sind
an unteren Enden der Flügelabschnitte 116 und 117 vorgesehen.
Ein Abstand zwischen entfernten Enden der gestuften Klinkenabschnitte
ist so eingestellt, dass er größer ist
als ein Innendurchmesser des Durchgangslochs H in der Fahrzeugkonsole
P. Wenn die gestuften Klinkenabschnitte 116a und 117a in
das Durchgangsloch H eingefügt
sind, wie es in 26 gezeigt ist, sind Peripherien
des Durchgangslochs H an den vorderen und hinteren Seiten zwischen
den gestuften Klinkenabschnitten 116a, 117a und
den Plattenabschnitten 122 und 123 eingeklemmt.
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Der
obige Aufbau erfordert weder ein Band T oder Werkzeug 6,
das bei herkömmlichen
Klammern 1 oder 2 erforderlich ist, noch erfordert
er einen Vorgang, um die Klammer an dem Kabelbaum W/H anzubringen.
Das Paar von Einführungseingriffsabschnitten 12 und 13 wird
nur dadurch verriegelt, dass die Verriegelungsabschnitte 120 und 121 an
die Aufnahmeabschnitte 118 und 119 gehakt werden.
Dies kann die Anbringungsarbeit der Klammer dramatisch verbessern.
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Weil
es nicht notwendig ist, den ringförmigen Bandabschnitt 11 abzuschneiden,
beeinträchtigt
eine Kantenfläche
eines abgeschnittenen Endes von dem Abschnitt 28 einen
angrenzenden Kabelbaum oder eine Hand eines Arbeiters nicht. Außerdem entsteht kein
Materialabfall.
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Obwohl
die herkömmliche
Klammer vollständig
an dem Kabelbaum W/H durch das Band oder Befestigungswerkzeug befestigt
wurde, hält
die Klammer 10 der gegenwärtigen Erfindung den Kabelbaum
W/H locker in dem Innenraum S, der von dem ringförmigen Bandabschnitt 11 eingeschlossen
ist, wobei die Einführungseingriffsabschnitte 12 und 13 miteinander
verbunden sind. In dem Fall, wo an dem Kabelbaum W/H an bestimmten
Abständen
in der Länge
eine Vielzahl von Klammern 10 angebracht ist, wie es in 25 dargestellt
ist, ist es sogar dann, wenn ein Abstand L3 zwischen den angrenzenden Klammern 10 nicht
mit einem Abstand L4 zwischen den angrenzenden Durchgangslöchern H
in der Fahrzeugkonsole P übereinstimmt,
möglich,
die Positionen der Klammern 10 an dem Kabelbaum W/H zu
korrigieren, indem die Ver riegelungsabschnitte 120 und 121 von
den Aufnahmeabschnitten 118 und 119 außer Eingriff
gebracht werden.
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Wie
in 27 detaillierter dargestellt ist, ist eine Steuerung
einer Dimensionstoleranz bei einem Kabelbaum W/H, wie zum Beispiel
einem Bodenkabelbaum, einem Brennkraftmaschinenkabelbaum, einem
Kabelbaum eines Brennkraftmaschinenraums und dergleichen, erforderlich.
In diesem Fall sind die Klammern 2 des herkömmlichen
Bandtyps und dergleichen an den bestimmten Positionen vollständig befestigt,
und die Klammern 10 der gegenwärtigen Erfindung sind an dem
Kabelbaum W/H zwischen den Klammern 2 angebracht.
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Die 28A und 28B zeigen
eine sechste Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Klammer.
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Eine
Klammer 10 in der sechsten Ausführungsform weist einen einzelnen
Verriegelungsabschnitt 120, einen einzelnen Aufnahmeabschnitt 119, eine
einzelne Rippe 126 zum Verhindern einer lateralen Verschiebung
und eine einzelne Vertiefung 125 auf. Die Rippe 126 und
die Vertiefung 125 sind mit dem Verriegelungsabschnitt 120 und
dem Aufnahmeabschnitt 119 in Bezug auf die Flügelabschnitte 116 und 117 symmetrisch
angeordnet. Der obige Aufbau verringert eine Kraft zum Einhaken
des Verriegelungsabschnitts 120 an dem Aufnahmeabschnitt 119, um
den einen Einführungseingriffsabschnitt 12' und den anderen
Einführungseingriffsabschnitt 13' zu verriegeln.
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Weil
die Rippe 126 und die Vertiefung 125 mit dem Verriegelungsabschnitt 120 und
dem Aufnahmeabschnitt 119 symmetrisch angeordnet sind, gelangt
der Verriegelungsabschnitt 120 mit dem Flügelabschnitt 117 zum
Verhindern einer lateralen Verschiebung dann in Kontakt, wenn der
eine Einführungseingriffsabschnitt 12' an der einen
lateralen Seite in Bezug auf den anderen Einführungseingriffsabschnitt 13' gleitet. Wenn
der eine Einführungseingriffsabschnitt 12' an der anderen
lateralen Seite in Bezug auf den anderen Einführungseingriffsabschnitt 13' gleitet, gelangt
die Rippe 126 mit der Vertiefung 125 zum Verhindern
einer lateralen Verschiebung in Kontakt.
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Weil
die anderen Aufbauten in der zweiten Ausführungsform die gleichen sind
wie die in der ersten Ausführungsform,
sind ihre Erklärungen
hier weggelassen.
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Die 29A und 29B zeigen
eine siebte Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Klammer.
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Eine
Klammer 10 in der siebten Ausführungsform weist umgekehrte
L-förmige
Verriegelungsabschnitte 120 und 129 im Querschnitt
auf, die von entgegengesetzten Seiten eines oberen Endes von einem
Achsenplattenabschnitt 114'' des einen Einführungseingriffsabschnitts 12'' hervorstehen. An entgegengesetzten
Seiten von einem oberen Ende eines Achsenplattenabschnitts 115'' des anderen Einführungseingriffsabschnitts 13'' sind Aufnahmeabschnitte 119 und 130 ausgeformt.
Die Klammer 10 weist in dieser Ausführungsform keine Rippen und Vertiefungen
auf.
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Der
obige Aufbau verhindert eine laterale Verschiebung der Einführungseingriffsabschnitte 12'' und 13'' mit
den Verriegelungsabschnitten 120 und 129, die
an den Aufnahmeabschnitten eingehakt sind. Wenn der eine Einführungseingriffsabschnitt 12'' in Bezug auf den anderen Einführungseingriffsabschnitt 13'' lateral gleitet, gelangt demgemäß der eine
Verriegelungsabschnitt 120 mit dem Flügelabschnitt 117 in
Kontakt. Wenn der eine Einführungseingriffsabschnitt 12'' in einer entgegengesetzten Richtung
in Bezug auf den anderen Einführungseingriffsabschnitt 13'' lateral gleitet, gelangt der andere Verriegelungsabschnitt 129 mit
dem Flügelabschnitt 117 in
Kontakt.
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Weil
die anderen Aufbauten in der siebten Ausführungsform die gleichen sind
wie die der fünften
Ausführungsform,
sind ihre Erklärungen
hier weggelassen.
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Aus
der obigen Beschreibung der Erfindung erkennt ein Fachmann Verbesserungen, Änderungen und
Modifikationen. Solche Verbesserungen, Änderungen und Modifikationen
im Stand der Technik sollen von den beigefügten Ansprüchen abgedeckt sein.