DE60309557T2 - Optischer Reflektionssensor, Trägerwagen und Datenverarbeitungsvorrichtung - Google Patents

Optischer Reflektionssensor, Trägerwagen und Datenverarbeitungsvorrichtung Download PDF

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    • G01MEASURING; TESTING
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen optischen Sensor vom Reflektionstyp mit einem lichtemittierenden Element und einem lichtempfangenden Element zum Erfassen eines Objektes, einem Träger, der sich über das zu erfassende Objekt bewegen kann, und eine Datenverarbeitungsvorrichtung, die einen Datensteuerprozess für das Objekt ausführt, während das Objekt bewegt wird.
  • 2. Zugehörige Technik
  • Ein optischer Sensor vom Reflektionstyp, wie der, der in der japanischen ungeprüften Patentanmeldungsveröffentlichung HEI 6-222 156 offenbart ist, ist im Stand der Technik gut bekannt zum Erfassen von Objekten mit einem lichtemittierenden Element und einem lichtempfangenden Element. Das lichtemittierende und das lichtempfangende Element des optischen Sensors vom Reflektionstyp sind an verschiedenen Winkeln in Beziehung auf das Objekt vorgesehen. Das lichtemittierende Element emittiert einen Lichtstrahl bei einem vorgeschriebenen Einfallswinkel auf das Objekt, während das lichtempfangende Element das Vorhandensein des Objektes nach Empfangen des Lichtes erfasst, das von dem Objekt reflektiert ist.
  • Damit das von dem lichtemittierenden Element emittierte Licht zuverlässig auf das lichtempfangende Element reflektiert werden kann, ist der optische Sensor vom Reflektionstyp mit einem lichtemittierenden Element mit einem hohen Richtfaktor (einer schmalen Strahlaufweitung) und einem lichtempfangenden Element mit einem hohen Richtfaktor (schmaler Lichtempfangswinkel) aufgebaut.
  • Der optische Sensor vom Reflektionstyp kann ein Objekt erfassen, das zum Beispiel auf einem Träger angebracht ist, der zum Bewegen über das Objekt aufgebaut ist. Der optische Sensor vom Reflektionstyp kann auch in einer Datenverarbeitungsvorrichtung benutzt werden, die einen Datensteuerprozess für das Objekt ausführt, wenn das Objekt durch irgendeinen Bewegungsmechanismus bewegt wird.
  • In dem optischen Sensor vom Reflektionstyp der oben erwähnten Veröffentlichung kann jedoch eine kleine Variation in dem Einfallslicht des emittierten Lichtes eine große Änderung in dem Winkel des reflektierten Lichtes verursachen, was es unmöglich für das lichtempfangende Element macht, das reflektierte Licht zu empfangen. Daher müssen die Positionen (Winkel), an denen das lichtemittierende Element und das lichtempfangende Element vorgesehen sind in Beziehung auf das Objekt, genau eingestellt werden, so dass der Einfallswinkel des lichtemittierenden Elementes gleich dem Empfangswinkel des lichtempfangenden Elementes ist. Selbst ein kleiner Fehler in der Positionierung kann jedoch stark Fehler in der Erfassung beeinflussen, und es ist schwierig, die Elemente genau zu positionieren.
  • Alternativ gibt es im Stand der Technik ein lichtemittierendes Element und ein lichtempfangendes Element mit einem niedrigen Richtfaktor (einer weiten Strahlaufweitung des emittierten Lichtes und ein weiter Empfangswinkel), die billig sind und größere Fehler in den Positionierungswinkeln erlauben. Wenn ein optischer Sensor vom Reflektionstyp aus diesem lichtemittierenden und diesem lichtempfangenden Element aufgebaut wäre, könnte dieser denkbare optische Sensor vom Reflektionstyp Abnahmen in der Erfassungspräzision unterdrücken, die durch Feh ler in der Winkelpositionierung verursacht werden, und könnte mit niedrigeren Kosten vorgesehen werden.
  • Der denkbare optische Sensor vom Reflektionstyp jedoch, der mit einem lichtemittierenden und einem lichtempfangenden Element mit niedrigem Richtfaktor aufgebaut ist, kann ein Objekt über ein weites Gebiet erfassen. Dieses verringert die Erfassungsgenauigkeit, wenn das gewünschte Gebiet der Erfassung schmaler ist. Genauer, der vorstellbare optische Sensor vom Reflektionstyp, der Elemente mit niedrigem. Richtfaktor benutzt, die stark durch Störlicht beeinflusst sind, das von Bereichen außerhalb des gewünschten Gebietes der Erfassung reflektiert wird, auf Grund der weiten Aufspreizung des Strahles, der von dem lichtemittierenden Element emittiert ist, und des breiten Winkels des Empfangens durch das lichtempfangende Element reflektiert ist. Diese Störung kann die Erfassungsgenauigkeit des optischen Sensors vom Reflektionstyp senken.
  • Ein Träger oder eine Datenverarbeitungsvorrichtung, die mit diesem optischen Sensor vom Reflektionstyp aufgebaut sind, weisen eine niedrigere Erfassungsgenauigkeit aufgrund der Effekte der Störung in Gebieten außerhalb des gewünschten Erfassungsgebietes auf. Folglich weist der Träger oder die Datenverarbeitungsvorrichtung eine schlechte Genauigkeit auf, wenn die Positionierung des Objektes erfasst wird.
  • Wenn weiter das lichtemittierende Element und das lichtempfangende Element dem Objekt aus verschiedenen Winkeln zugewandt positioniert sind, muss der optische Sensor vom Reflektionstyp mit diesem Aufbau mit einer größeren Kapazität zum Sicherstellen eines ausreichenden inneren Raumes zum Aufnehmen dieser Anordnung von Elementen aufgebaut sein. Wenn der Sensor größer ist, wird die Zahl der Anwendungen für den Sensor begrenzt aufgrund des begrenzten verfügbaren Raumes zum Einbauen des Sensors zum Beispiel.
  • Aus der US 3,842,263 A kann eine Erfassungsvorrichtung zum Erfassen eines Objektes entnommen werden. Ein optischer Sensor vom Reflektionstyp ist zum Erfassen des Objektes vorgesehen. Der Sensor weist ein lichtemittierendes Element mit einer Zentralachse auf, die sich in einer vorbestimmten Richtung erstreckt, die sich im Wesentlichen senkrecht zu der Oberfläche des Objektes erstreckt, und mit einem lichtemittierenden Abschnitt. Der Sensor weist ein lichtempfangendes Element mit einer Zentralachse auf, die sich parallel zu der Zentralachse des lichtemittierenden Elementes erstreckt, und mit einem lichtempfangenden Abschnitt. Ein bestrahlter Bereich, der durch den lichtemittierenden Abschnitt bestrahlt ist, und ein reflektierender Abschnitt, der von dem lichtempfangenden Abschnitt beobachtet ist, überlappen um einen bestimmten Betrag. Der Sensor weist ein beschränkendes Teil mit einem beschränkendem Abschnitt auf, der Öffnungen abgrenzt, die einem Teil des Erfassungslichtes und einem Teil des reflektierten Lichtes ermöglichen, dadurch zu gehen, wobei der beschränkende Abschnitt die Größe der Öffnungen zum Verringern einer Fläche des überlappenden Bereiches beschränkt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen optischen Sensor vom Reflektionstyp vorzusehen, der eine Verringerung in der Erfassungsgenauigkeit auf Grund von Fehlern in der Winkelpositionierung der Elemente unterdrücken kann, während die Kosten niedrig gehalten werden, und der eine Verringerung in der Erfassungsgenauigkeit auf Grund externer Störungen unterdrücken kann, während er mit der verringerten Größe hergestellt wird. Weiter sind ein Träger und eine Datenverarbeitungsvorrichtung, die mit diesem Typ des optischen Sensors vom Reflektionstyp versehen sind, vorzusehen. Weiter soll ein Verfahren des Erfassens eines Objektes unter Benutzung eines optischen Sensors vom Reflektionstyp vorgesehen werden.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Erfassungsvorrichtung nach Anspruch 1. Die Aufgabe wird auch gelöst durch einen Träger nach Anspruch 8. Die Aufgabe wird auch gelöst durch eine Datenverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 9. Die Aufgabe wird auch gelöst durch ein Verfahren nach Anspruch 16.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • In den Zeichnungen:
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Mehrfunktionsvorrichtung zeigt, die mit einer Druckerfunktion, einer Kopiererfunktion, einer Scannerfunktion, einer Faxfunktion und einer Telefonfunktion ausgerüstet ist;
  • 2 ist eine Draufsicht, die den internen Aufbau eines Druckers zeigt, der in der Mehrfunktionsvorrichtung vorgesehen ist;
  • 3 ist ein Blockschaltbild, das den elektrischen Aufbau einer Steuerprozesseinheit zeigt, die in der Mehrfunktionsvorrichtung vorgesehen ist;
  • 4 ist ein erläuterndes Bild, das die Querschnittsstruktur eines Mediensensors zeigt, der auf einem Träger (Druckkopf) angebracht ist, der in der Mehrfunktionsvorrichtung vorgesehen ist;
  • 5(a) ist ein erläuterndes Bild, das ein Zielerfassungsgebiet des Mediensensors zeigt;
  • 5(b) ist ein erläuterndes Bild, das ein Zielerfassungsgebiet einer Hauptsensoreinheit zeigt;
  • 6(a) ist ein erläuterndes Bild, das ein Zielerfassungsgebiet des Mediensensors zeigt, wenn das lichtemittierende Element und das lichtempfangende Element mit einer ersten Abtastrichtung ausgerichtet sind;
  • 6(b) ist ein Diagramm, das die Wellenform einer Sensorausgabe zur Papierkantenerfassung zeigt, wenn der Mediensensor in der ersten Abtastrichtung bewegt wird, die der Richtung äquivalent ist, in der das lichtemittierende Element und das lichtempfangende Element ausgerichtet sind;
  • 6(c) ist ein Diagramm, das die Wellenform der Sensorausgabe zur Papierkantenerfassung zeigt, wenn der Mediensensor in einer zweiten Richtung bewegt wird, die senkrecht zu der Richtung ist, in der das lichtemittierende Element und das lichtempfangende Element ausgerichtet sind;
  • 6(d) ist ein erläuterndes Bild, das ein Zielerfassungsgebiet des Mediensensors zeigt, wenn das lichtemittierende Element und das lichtempfangende Element mit der zweiten Abtastrichtung ausgerichtet sind;
  • 7 ist ein Diagramm, das Werte der Sensorausgabe zeigt, die gemessen werden, während der innere Durchmesser einer Öffnung, die in dem Kappenteil gebildet ist, variiert wurde;
  • 8 ist ein erläuterndes Diagramm, das die Querschnittsstruktur einer Modifikation des Mediensensors zeigt, der mit einer Modifikation des Kappenteiles versehen ist das zwei Öffnungen aufweist; und
  • 9 ist ein erläuterndes Bild, das ein Zielerfassungsgebiet des Mediensensors von 8 zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Ein optischer Sensor vom Reflektionstyp, ein Träger und eine Datenverarbeitungsvorrichtung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden beschrieben, während auf die begleitenden Zeichnungen Bezug genommen wird, in denen gleiche Teile und Komponenten mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind zum Vermeiden doppelter Beschreibung.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Mehrfunktionsvorrichtung 1 der bevorzugten Ausführungsform, auf die die vorliegende Erfindung angewendet wird. Die Mehrfunktionsvorrichtung weist eine Druckerfunktion, eine Kopiererfunktion, eine Scannerfunktion, eine Faxfunktion, eine Telefonfunktion und das ähnliche auf.
  • Wie in 1 gezeigt ist, ist eine Papierliefereinheit 2 in dem hinteren Abschnitt der Mehrfunktionsvorrichtung 1 vorgesehen. Ein Tintenstrahldrucker 3 ist vor und unter der Papierliefereinheit 2 vorgesehen. Eine Abtasteinheit 4 zum Verwirklichen der Kopiererfunktion und der Faxfunktion ist über dem Drucker 3 vorgesehen. Ein Ausgabetrog 5 ist auf der Vorderseite des Druckers 3 vorgesehen. Eine Betätigungstafel 6 ist auf der oberen Oberfläche auf dem Vorderende der Abtasteinheit 4 vorgesehen.
  • Die Papierliefereinheit 2 enthält einen geneigten Wandabschnitt 66 zum Halten von Papier in einer geneigten Stellung und eine erstreckte Papierführungsplatte 67, die abnehmbar auf dem Wandabschnitt 66 angebracht ist. Eine Mehrzahl von Papierblättern kann in der Papierliefereinheit 2 gestapelt werden. Ein Papiervorschubmotor 65 (siehe 3), eine Vorschubrolle (nicht gezeigt) und ähnliches sind in den Wandabschnitt 66 eingebaut. Wenn sie zum Drehen durch den Papiervorschubmotor 65 angetrieben wird, fördert die Vorschubrolle ein Blatt Papier zu dem Drucker 3.
  • Als nächstes wird der Drucker 3 im größeren Detail beschrieben. 2 ist eine Draufsicht, die den internen Aufbau des Druckers 3 zeigt.
  • Wie in 2 gezeigt ist, enthält der Drucker 3 einen Druckkopf 10, einen Träger 11, einen Führungsmechanismus 12, einen Trägerbewegungsmechanismus 13, einen Papierfördermechanismus 14 und einen Wartungsmechanismus 15 für den Druckkopf 10. Der Druckkopf 10 ist auf dem Träger 11 angebracht. Der Führungsmechanismus 12 trägt und führt den Träger 11 so, dass sich der Träger 11 in einer Abtastrichtung hin und her bewegen kann, die die Links-Rechts-Richtung in 2 ist. Der Trägerbewegungsmechanismus 13 bewegt den Träger 11 in der Links-Rechts-Richtung. Der Papierfördermechanismus 14 fördert das von der Papierliefereinheit 2 gelieferte Papier.
  • Ein rechteckiger Rahmen 16, der in der Links-Rechts-Abmessung lang ist und der in der Vorn-Hinten-Richtung kurz ist, ist in dem Drucker 3 vorgesehen. Verschiedene Komponenten sind auf dem rechteckigen Rahmen 16 angebracht, einschließlich des Führungsmechanismus 12, des Trägerbewegungsmechanismus 13, des Papierfördermechanismus 14 und des Wartungsmechanismus 15. Der Druckkopf 10 und der Träger 11 sind auch innerhalb des rechteckigen Rahmens 16 angebracht, so dass sie sich nach links und rechts hin und her bewegen können.
  • Der rechteckige Rahmen 16 enthält eine hintere Platte 16a und eine vordere Platte 16b. Eine Papiereinführungsöffnung und eine Papieraunführungsöffnung (nicht gezeigt) sind in der hinteren Platte 16a bzw. der vorderen Platte 16b gebildet. Papier, das von der Papierliefereinheit 2 geliefert ist, wird in den rechteckigen Rahmen 16 über die Papiereinführungsöffnung eingeführt, zu der Vorderseite des rechteckigen Rahmens 16 durch den Papierfördermechanismus 14 gefördert und durch die Papierausgabeöffnung auf den Ausgabetrog 5 (1) auf der Vorderseite der Mehrfunktionsvorrichtung 1 ausgegeben. Eine schwarze Druckauflage 17 mit einer Mehrzahl von Rippen ist auf der Bodenoberfläche des rechteckigen Rahmens 16 angebracht. Der Druckkopf 10 führt eine Drucktätigkeit auf Papier innerhalb des rechteckigen Rahmens 16 aus, während sich das Papier über die schwarze Druckauflage 17 bewegt.
  • Der Druckkopf 10 ist mit vier Sätzen von Tintendüsen 10a-10d versehen, die nach unten zeigen. Auf Papier wird durch Ausstoßen von vier Farben (Schwarz, Zyan, Gelb und Magenta) von Tinte nach unten durch diese Sätze von Tintendüsen 10a-10d gedruckt. Da die vier Sätze von Tintendüsen 10a-10d auf der Bodenseite des Druckkopfes 10 vorgesehen sind, sind ihre Positionen durch gestrichelte Linien in 2 dargestellt.
  • Tintenpatronen 21a-21d für jede der vier Farben sind in einem Patronenhalter 20 auf der Vorderseite des rechteckigen Rahmens 16 angebracht. Die Tintenpatronen 21a-21d sind mit dem Druckkopf 10 über vier flexible Tintenröhren 22a-22d verbunden, die durch den rechteckigen Rahmen 16 gehen, zum Liefern von Tinte von jeder der vier Farben zu dem Druckkopf 10.
  • Eine linke und eine rechte flexible gedruckte Schaltung (FPC) 23 und 24 sind innerhalb des rechteckigen Rahmens 16 vorgesehen. Die linke FPC 23 erstreckt sich zusammen mit der flexiblen Tintenröhre 22a und der flexiblen Tintenröhre 22b und ist mit dem Druckkopf 10 verbunden. Die rechte FPC 24 erstreckt sich zusammen mit der flexiblen Tintenröhre 22c und der flexiblen Tintenröhre 22d und ist mit dem Druckkopf 10 verbunden. Die linke FPC 23 und die rechte FPC 24 enthalten eine Mehrzahl von Signalleitungen, die elektrisch den Druckkopf 10 mit einer Steuerprozesseinheit 70 (in 3 gezeigt) verbinden, die später beschrieben ist.
  • Der Führungsmechanismus 12 weist eine Führungswelle 25 und eine Führungsschiene 26 auf. Die Führungswelle 25 erstreckt sich von links nach rechts in dem hinteren Teil des rechteckigen Rahmens 16. Das linke und das rechte Ende der Führungswelle 25 sind mit einer linken Platte 16c bzw. einer rechten Platte 16d des rechteckigen Rahmens 16 gekoppelt. Die Führungsschiene 26 erstreckt sich von links nach rechts in dem vorderen Teil des rechteckigen Rahmens 16. Das hintere Ende des Trägers 11 ist über die Führungswelle 25 so gepasst, dass er entlang derselben gleiten kann, während das vordere Ende des Trägers 16 in Eingriff mit der Führungsschiene 26 steht und entlang derselben gleiten kann.
  • Der Trägerbewegungsmechanismus 13 enthält einen Trägermotor 30, eine Antriebsriemenscheibe 31, eine Folgeriemenscheibe 32 und einen Riemen 33. Der Trägermotor 30 ist auf dem rechteckigen Rahmen 60 an der hinteren Seite der hinteren Platte 16a auf dem rechten Ende angebracht und weist nach vorn. Die Antriebsriemenscheibe 31 ist drehbar auf dem rechten Ende der hinteren Platte 16a gelagert und wird zum Drehen durch den Trägermotor 30 angetrieben. Die Folgeriemenscheibe 32 ist drehbar auf dem linken Ende der hinteren Platte 16a gelagert. Der Riemen 33 ist um die Riemenscheiben 31 und 32 gewunden und an dem Träger 11 befestigt. Ein Trägerfördercodierer 39 ist nahe dem Trägermotor 30 zum Erfassen der Bewegung (Position) des Trägers 11 (Druckkopf 10) vorgesehen.
  • Der Papierfördermechanismus 14 enthält einen Papierfördermotor 40, eine Registrierungsrolle 41, eine Antriebsriemenscheibe 42, eine Folgeriemenscheibe 43 und einen Riemen 44. Der Papierfördermotor 40 ist nach links weisend auf dem Abschnitt der linken Platte 16c angebracht, der weiter nach hinten als die hintere Platte 16a vorsteht. Die Registrierungsrolle 41 erstreckt sich in die Links-Rechts-Richtung in dem rechteckigen Rahmen 16 unter der Führungswelle 25. Das linke und das rechte Ende der Registrierungsrolle 41 sind drehbar in der linken Platte 16c bzw. der rechten Platte 16d gelagert. Die Antriebsriemenscheibe 42 wird zum Drehen durch den Papierfördermotor 40 gedreht. Die Folgeriemenscheibe 43 ist mit dem linken Ende der Registrierungsrolle 41 gekoppelt. Der Riemen 44 ist um die Riemenscheiben 42 und 43 gewunden. Wenn der Papierfördermotor 40 angetrieben wird, dreht sich die Registrierungsrolle 41 und fördert Papier auf der Druckauflage 17 in die Hinten-Vorn-Richtung. Während die Registrierungsrolle 41 in 2 hervorgehoben ist, ist die Registrierungsrolle 41 tatsächlich unter der Führungswelle 25 vorgesehen.
  • Der Papierfördermechanismus 14 enthält weiter eine Ausgaberolle 45, eine Folgeriemenscheibe 46, eine Folgeriemenscheibe 47 und einen Riemen 48. Die Ausgaberolle 45 erstreckt sich in die Links-Rechts-Richtung in dem vorderen Abschnitt des rechteckigen Rahmens 16. Das linke und das rechte Ende der Ausgaberolle 45 sind drehbar in der linken Platte 16c bzw. der rechten Platte 16d gelagert. Die Folgeriemenscheibe 46 ist einstückig mit der Folgeriemenscheibe 43 vorgesehen. Die Folgeriemenscheibe 47 ist mit dem linken Ende der Ausgaberolle 45 gekoppelt. Der Riemen 48 ist um die Riemenscheiben 46 und 47 gewunden. Wenn der Papierfördermotor 40 angetrieben wird, dreht sich die Ausgaberolle 45 und gibt Papier zu dem Ausgabetrog 5 in der Vorderseite der Mehrfunktionsvorrichtung 1 aus.
  • Eine Codiererscheibe 51 ist an der Folgeriemenscheibe 43 befestigt. Ein Fotounterbrecher 52 mit einer lichtemittierenden Einheit und einer lichtempfangenden Einheit ist auf der linken Platte 16c derart angebracht, dass die Codiererscheibe 51 zwischen der lichtemittierenden Einheit und der lichtempfangenden Einheit eingefügt ist. Die Codiererscheibe 51 und der Fotounterbrecher 52 bilden zusammen einen Papierfördercodierer 50. Die Steuerprozesseinheit 70, die später beschrieben wird, steuert den Antrieb des Papierfördermotors 40 auf der Grundlage von Erfassungssignalen von dem Papierfördercodierer 50 (genauer von dem Fotounterbrecher 52).
  • Der Wartungsmechanismus 15 enthält einen Wischer 15a, zwei Kappen 15b und einen Antriebsmotor 15c. Der Wischer 15a wischt die Oberfläche des Druckkopfes 10. Jede der Kappen 15b kann hermetisch zwei Sätze der Tintendüsen 10a-10d abdichten. Der Antriebsmotor 15c treibt sowohl den Wischer 15a als auch die Kappen 15b. Der Wischer 15a, die Kappen 15b und der Antriebsmotor 15c sind auf einer Anbringungsplatte 15d angebracht. Die Anbringungsplatte 15d ist an der unteren Oberflächenseite der Bodenplatte des rechteckigen Rahmens 16 an seinem rechten Abschnitt befestigt. Da die Kappen 15b auf der Bodenseite des Druckkopfes 10 vorgesehen sind, bezeichnen gestrichelte Linien die Positionen der Kappen 15b auf der entgegengesetzten Seite in 2.
  • Wie in 2 gezeigt ist, ist ein Mediensensor 68 auf dem linken Ende des Druckkopfes 10 als ein stromabwärtiger Sensor zum Erfassen der führenden Kante, der nachlaufenden Kante und der Kanten in Breitenrichtung des Papieres vorgesehen. Der Mediensensor 68 ist ein optischer Sensor vom Reflektionstyp, der ein lichtemittierendes Element 82 (lichtemittierende Diode) mit einem lichtemittierenden Abschnitt 82a und eine lichtempfangende Einheit 83 (Fototransistor) mit einem lichtempfangenden Abschnitt 83a enthält, wie in 4 gezeigt ist. Der Me diensensor 68 ist nach unten weisend in einer Sensoranbringungseinheit 10e angebracht, die zu der linken Seite des Druckkopfes 10 vorsteht. Der Mediensensor 68 bewegt sich in der Trägerbewegungsrichtung, wenn sich der Träger 11 in der Trägerbewegungsrichtung bewegt. Wenn der Mediensensor 68 über einem Gebiet innerhalb des Papieres P angeordnet ist, ist der Mediensensor 68 dem Papierblatt P zugewandt. Wenn der Mediensensor 68 über dem Gebiet außerhalb des Papieres P angeordnet ist, ist der Mediensensor 68 der Druckauflage 17 zugewandt.
  • Zusätzlich ist ein Registrierungssensor 69 (siehe 3) stromaufwärts (nach hinten) von dem Mediensensor 68 in der Papierförderrichtung als der stromaufwärtige Sensor zum Erfassen des Vorhandenseins von Papier und der führenden Kante und der nachlaufenden Kante des Papieres vorgesehen. Genauer, der Registrierungssensor 69 ist in dem vorderen Ende einer oberen Abdeckung (nicht gezeigt) angebracht, die in der Papierliefereinheit 2 vorgesehen ist, die einen Förderpfad in der Papierliefereinheit 2 bildet.
  • Der Registrierungssensor 69 kann zum Beispiel durch einen mechanischen Sensor mit einer Probe, einen Fotounterbrecher und einer Torsionsfeder aufgebaut sein. Die Probe steht in dem Papierförderpfad vor und dreht sich, wenn sie durch das Papier kontaktiert wird. Der Fotounterbrecher enthält eine lichtemittierende Einheit und eine lichtempfangende Einheit zum Erfassen der Drehung der Probe. Die Torsionsfeder drückt die Probe in den Papierförderpfad. Ein Abschirmteil ist einstückig auf der Probe vorgesehen. Wenn die Probe durch Kontakt von Papier gedreht wird, wird das Abschirmteil in Bereichen außerhalb des Gebietes zwischen der lichtemittierenden Einheit und der lichtempfangenden Einheit des Fotounterbrechers positioniert. Wenn daher Licht von der lichtemittierenden Einheit zu der lichtempfangenden Einheit übertragen wird, ist der Registrierungssensor 69 in einem EIN-Zustand. Da die Probe in dem Pa pierförderpfad durch die Torsionsfeder gedrückt wird; wenn Papier nicht gefördert wird, wird das Abschirmteil zwischen die lichtemittierende Einheit und die lichtempfangende Einheit des Fotounterbrechers zu dieser Zeit positioniert. Folglich unterbricht das Abschirmteil die Übertragung von Licht von der lichtemittierenden Einheit zu der lichtempfangenden Einheit, wodurch der Registrierungssensor 69 in einen AUS-Zustand versetzt wird.
  • Als nächstes wird die Steuerprozesseinheit 70 im größeren Detail beschrieben. 3 ist ein Blockschaltbild, dass den elektrischen Aufbau der Steuerprozesseinheit 70 zeigt.
  • Wie in 3 gezeigt ist, enthält die Steuerprozesseinheit 70 einen Mikrocomputer mit einer CPU 71, einem ROM 72, einem RAM 73 und einem EEPROM 74. Der Registrierungssensor 69, der Mediensensor 68, der Papierfördercodierer 50, die Betätigungstafel 6, der Trägerfördercodierer 39 und ähnliches sind elektrisch mit der Steuerprozesseinheit 70 verbunden.
  • Ebenfalls sind elektrisch mit der Steuerprozesseinheit 70 verbunden Treiberschaltungen 76a-76c und eine Druckkopftreiberschaltung 76d. Die Treiberschaltungen 76a-76c treiben den Papiervorschubmotor 65, den Papierfördermotor 40 bzw. den Trägermotor 30. Die Druckkopftreiberschaltung 76d treibt den Druckkopf 10. Die Steuerprozesseinheit 70 kann ebenfalls mit einem Personal Computer 77 verbunden werden.
  • Auf der Grundlage von Resultaten von dem Mediensensor 68 zum Erfassen eines Papieres P gibt die Steuerprozesseinheit 70 ein Trägersteuerbefehlssignal an den Trägerbewegungsmechanismus 13 zum Bewegen der Relativposition des Trägers 11 in Bezug auf das Papier P näher zu einer relativen Zielposition aus, die auf der Grundlage eines Druckinhaltes bestimmt wird, der zu drucken ist. Der Trägerbewegungsmechanismus 13 treibt den Trägermotor 30 auf der Grundlage der empfangenen Trägersteuerbe fehlssignale zum Bewegen des Trägers 11 hin und her entlang der Führungswelle 25, so dass die Relativposition des Trägers 11 in Bezug auf das Papier sich der Zielrelativposition annähert.
  • Als nächstes wird die Struktur des Mediensensors 68 im größeren Detail beschrieben. 4 ist ein erläuterndes Bild, dass die Querschnittsstruktur des Mediensensors 68 zeigt, der auf dem Druckkopf 10 (Träger 11) angebracht ist. Die Ansicht des Mediensensors 68 in 4 ist von der Rückseite des Druckers 3.
  • Wie in 4 gezeigt ist, enthält der Mediensensor 68: eine Hauptsensoreinheit 80 und eine Kappe 85. Die Hauptsensoreinheit 80 ist in einer zylindrischen Form und weist ein lichtemittierendes Element 82, ein lichtempfangendes Element 83 und ein Füllmaterial 81 auf. Die Kappe 85 weist eine zylindrische Form auf, die die Hauptsensoreinheit 80 aufnehmen kann. Die Hauptsensoreinheit 80 ist innerhalb der Kappe 85 angebracht. Die Kappe 85 weist einen Bodenwandabschnitt 85a auf.
  • Das lichtemittierende Element 82 ist im Wesentlichen zylindrisch in der Form mit einer Zentralachse 82c und einem äußeren Durchmesser von 2,2mm. Das lichtemittierende Element 82 weist ein axiales Ende (das Bodenende in 4) auf, das in einer Halbkugelform gebildet ist. Das lichtemittierende Element 82 weist einen Emissionsabschnitt 82a auf dem Halbkugelbodenende auf. Der Emissionsabschnitt 82a ist im Wesentlichen auf der Zentralachse 82c angeordnet. Das lichtemittierende Element 82 weist einen niedrigen Richtfaktor auf. Das heißt, der Emissionsabschnitt 82a emittiert ein Erfassungslicht in einem breiten Winkel. (Der Emissionswinkel entspricht dem Richtfaktor.) Der Emissionsabschnitt 82a emittiert ein Erfassungslicht nach unten, das heißt in einer Richtung zu der Druckauflage 17 in dem breiten Emissionswinkel. Das von dem Emissionsabschnitt 82a emittierte Licht läuft daher in einer Richtung entlang der Zentralachse 82c zu der Druckauflage 17, während es um einen Betrag des Emissionswinkels ausgebreitet wird. Wenn das Blatt Papier P unter dem Mediensensor 68 und auf der Druckauflage 17 angeordnet ist, emittiert der Emissionsabschnitt 82a Erfassungslicht zu dem Papier P mit dem breiten Emissionswinkel. Das von dem Emissionsabschnitt 82a emittierte Licht läuft in einer Richtung entlang der Zentralachse 82c zu dem Papier P, während es um einen Betrag des Emissionswinkels aufgeweitet wird.
  • Das lichtempfangende Element 83 ist im Wesentlichen zylindrisch in der Form mit einer Zentralachse 83c und mit einem äußeren Durchmesser von 2,2mm. Das lichtempfangende Element 83 weist ein axiales Ende (das Bodenende in 4) auf, dass in einer Halbkugelform gebildet ist. Das lichtempfangende Element 83 weist einen lichtempfangenden Abschnitt 83a auf dem halbkugelförmigen Bodenende auf. Der lichtempfangende Abschnitt 83a ist im Wesentlichen auf der Zentralachse 83c angeordnet. Das lichtempfangende Element 83 weist einen niedrigen Richtfaktor auf. Das heißt, der lichtempfangende Abschnitt 83a empfängt Licht über einen breiten Winkel. (Der lichtempfangende Winkel entspricht dem Richtfaktor.) Der lichtempfangende Abschnitt 83a empfängt externes Licht über den breiten lichtempfangenden Winkel. Wenn kein Papier P unter dem Mediensensor 68 angeordnet ist, empfängt der lichtempfangende Abschnitt 83a Licht, das von der Druckauflage 17 reflektiert ist und das läuft und das den lichtempfangenden Abschnitt 83a in einer Richtung erreicht, die innerhalb des lichtempfangenden Winkels des lichtempfangenden Elementes 83 um die Zentralachse 83c enthalten ist. Wenn das Papier P unter dem Mediensensor 68 angeordnet ist, empfängt der lichtempfangende Abschnitt 83a Licht, dass von dem Papier P reflektiert ist und das läuft und das den lichtempfangenden Abschnitt 83a in einer Richtung erreicht, die innerhalb des lichtempfangenden Winkels des lichtempfangenden Elementes 83 um die Zentralachse 83c enthalten ist.
  • Das lichtemittierende Element 82 und das lichtempfangende Element 83 sind derart vorgesehen, dass ihre Zentralachsen 82c und 83c im Wesentlichen parallel zueinander sind und im Wesentlichen senkrecht zu oder normal zu der oberen Oberfläche (Erfassungsoberfläche) der Druckauflage 17 sind. Wenn das Papier P auf der Druckauflage 17 angeordnet ist, sind die Zentralachsen 82c und 83c im Wesentlichen senkrecht zu oder normal zu der oberen Oberfläche (Erfassungsoberfläche) des Papieres P.
  • Bei diesem Beispiel ist das Füllmaterial 81 aus Harz, das lichtabschirmende Eigenschaft aufweist, und es weist eine Endoberfläche 81a an seinem Bodenabschnitt auf. Zum Beispiel ist das Füllmaterial 81 aus Farbharz hergestellt. Das lichtemittierende Element 82 und das lichtempfangende Element 83 sind durch das Füllmaterial 81 gelagert, wobei die Zentren des Emissionsabschnittes 82a und des lichtempfangenden Abschnittes 83a auf der Endoberfläche 81a offen liegen. Der Emissionsabschnitt 82a und der lichtempfangende Abschnitt 83a sind in der Kappe 85 vorgesehen, wobei ihre Zentren auf der Endoberfläche 81a mit einer Lücke von 2,8mm dazwischen positioniert sind.
  • Wie oben erwähnt wurde, weist die Kappe 85 den Bodenwandabschnitt 85a auf. Zusätzlich ist eine gemeinsame Öffnung 85b durch den Bodenwandabschnitt 85a gebildet, um den Durchgang des Erfassungslichtes und des reflektierten Lichtes zu ermöglichen. Der Bodenwandabschnitt 85a ist so gebildet, dass das Gebiet des Überlappens zwischen dem Gebiet auf der Druckauflage 17 (oder dem Papier P), auf dass das Erfassungslicht von dem lichtemittierenden Abschnitt 82a gestrahlt wird, und dem Gebiet auf der Druckauflage 17 (oder dem Papier P), von dem das reflektierte Licht durch den lichtempfangenden Abschnitt 23a empfangen werden kann, verringert wird. Die gemeinsame Öffnung 85b ist kreisförmig in der Form mit einem inneren Durchmesser Xc von 3,0mm. Der Bodenwandabschnitt 85a weist eine Dicke Xd von 1,0mm auf. Eine innere Lücke Xa zwischen einer inneren Oberfläche des Bodenwandabschnittes 85a und der Endoberfläche 81a des Füllmateriales 81 (der lichtemittierende Abschnitt 82a und der lichtempfangende Abschnitt 83a) ist auf 5,0mm gesetzt. Mit anderen Worten, die Lücke zwischen der inneren Oberfläche des Bodenwandabschnittes 85a und des lichtemfangenden Abschnittes 82a und die Lücke zwischen der inneren Oberfläche des Bodenwandabschnittes 85a und des lichtempfangenden Abschnittes 83a sind zueinander gleich und auf 5,0mm gesetzt.
  • Der Mediensensor 68 ist auf der Sensoranbringungseinheit 10e des Druckkopfes 10 angebracht. Eine äußere Lücke Xb von der äußeren Oberfläche des Bodenwandabschnittes 85a zu einer imaginären Ebene, auf der die Druckauflage 17 und das Blatt Papier P angeordnet ist, beträgt 5,0mm. Der Mediensensor 68 ist auf der Sensoranbringungseinheit 10e derart angebracht, dass das Zentrum der gemeinsamen Öffnung 85b mit einer imaginären Linie 85c ausgerichtet ist, die senkrecht zu oder normal zu der Oberfläche der Druckauflage 17 (die Oberfläche des Papieres P) ist und die sich von ungefähr dem Zentrum eines Liniensegmentes L0 erstreckt, dass das Zentrum des Emissionsabschnittes 82a mit dem Zentrum des lichtempfangenden Abschnittes 83a verbindet.
  • Als nächstes wird die Größe des Bereiches, in dem ein Objekt durch den Mediensensor 68 erfassbar ist (Zielerfassungsgebiet), unter Bezugnahme auf 5(a) und 5(b) beschrieben. Die Beschreibung zeigt die Differenz in der Größe dieses Zielerfassungsgebietes, wenn die Hauptsensoreinheit 80 mit der Kappe 85 in den Mediensensor 68 kombiniert wird, und wenn die Hauptsensoreinheit 80 nicht durch die Kappe 85 bedeckt ist.
  • 5(a) ist ein erläuterndes Bild, dass ein Zielerfassungsgebiet S1 des Mediensensors 68 (Kombination der Hauptsensoreinheit 80 und der Kappe 85) darstellt. 5(b) ist ein erläuterndes Bild, dass ein Zielerfassungsgebiet S2 der Hauptsensoreinheit 80 für sich darstellt.
  • Wie in 5(b) gezeigt ist, ist bei der selbständigen Hauptsensoreinheit 80 das Zielerfassungsgebiet S2 als ein Bereich definiert, indem ein Bestrahlungsgebiet S2a von Erfassungslicht, dass von dem lichtemittierenden Element 82 gestrahlt ist, ein Lichtempfangsgebiet S2b überlappt, von dem reflektiertes Licht durch das lichtempfangende Element 83 empfangen werden kann. Das Bestrahlungsgebiet S2a ist in Abhängigkeit von dem Richtfaktor (Emissionswinkel) des lichtemittierenden Elementes bestimmt, während das lichtempfangende Gebiet S2b in Abhängigkeit von dem Richtfaktor (Lichtempfangswinkel) des lichtempfangenden Elementes 83 bestimmt ist. Das Zielerfassungsgebiet S2, das Bestrahlungsgebiet S2a und das lichtempfangende Gebiet S2b sind auf der imaginären Ebene definiert, auf der das Blatt Papier P und die Druckauflage 17 angeordnet sind.
  • Wie in 5(a) gezeigt ist, ist das Zielerfassungsgebiet S1 als ein Gebiet definiert, indem ein Bestrahlungsgebiet S1a des Erfassungslichtes, das durch das lichtemittierende Element 82 gestrahlt ist und das durch die gemeinsame Öffnung 85b beschränkt ist, ein lichtempfangendes Gebiet S1b überlappt, von dem reflektiertes Licht, das durch die gemeinsame Öffnung 85b reguliert ist, durch das lichtempfangende Element 83 empfangen werden kann. Das Zielerfassungsgebiet S1, das Bestrahlungsgebiet S1a und das lichtempfangende Gebiet S1b sind auf der imaginären Ebene definiert, auf der das Blatt Papier P und die Druckauflage 17 angeordnet sind.
  • Da der Mediensensor 68 mit der Kappe 85 zum Bedecken des Emissionsabschnittes 82a und des lichtempfangenden Abschnittes 83a versehen ist, ist der Winkelbereich des Lichtes, das von dem lichtemittierenden Element 82 emittiert ist, und der Winkelbereich des Lichtes, das von dem lichtempfangenden Element 83 empfangen werden kann, beschränkt. Als Resultat ist das Zielerfassungsgebiet S1 des Mediensensors 68 kleiner als das Zielerfassungsgebiet S2 der Hauptsensoreinheit 80.
  • Wenn ein gewünschtes Gebiet der Erfassung (gewünschtes Erfassungsgebiet) klein ist, je größer das Zielerfassungsgebiet des Sensors ist, desto mehr ist der Sensor in Gefahr des Einflusses von Störung außerhalb des gewünschten Erfassungsgebietes zu unterliegen, und somit ist desto größer der Erfassungsfehler und desto geringer die Erfassungsgenauigkeit. Wenn die Kante des Papiers P erfasst wird, ist das gewünschte Erfassungsgebiet eine Grenzlinie zwischen dem Papier P und dem Gebiet außerhalb des Papiers P (schwarze Druckauflage 17), was ein extrem kleines Gebiet ist.
  • Wie in 5(a) und 5(b) dargestellt ist, kann der Mediensensor 68 das Zielerfassungsgebiet S1 auf ein Gebiet kleiner als das des Zielerfassungsgebietes S2 der einzelnen Hauptsensoreinheit 80 verringern. Daher kann der Mediensensor 68 eine Abnahme in Erfassungsgenauigkeit für die Anwendung des Erfassens der Kante des Papiers P verhindern.
  • Weiter ist der Mediensensor 68 auf der Sensoranbringungseinheit 10e des Druckkopfes 10 derart angebracht, dass das lichtemittierende Element 82 und das lichtempfangende Element 83 mit der Abtastrichtung (Richtung der Bewegung) des Trägers 11 ausgerichtet sind.
  • Als nächstes wird die Form des Zielerfassungsgebietes S1 im einzelnen unter Bezugnahme auf 6(a)-6(c) beschrieben.
  • 6(a) zeigt das Zielerfassungsgebiet S1 des Mediensensors 68 zusammen mit dem Bestrahlungsgebiet S1a zum Erfassen von Licht, das von dem lichtemittierenden Element 82 emittiert ist, und dem lichtempfangenden Gebiet S1b des lichtempfangenden Elementes 83. Das lichtemittierende Element 82 und das lichtempfangende Element 83 sind mit einer ersten Abtastrichtung in 6(a) ausgerichtet. Das Zielerfassungsgebiet S1 ist im wesentlichen elliptisch in der Form mit einer Größe (Breite) Lw in der Richtung (links nach rechts in der Zeichnung), in der das lichtemittierende Element 82 und das lichtempfangende Element 83 ausgerichtet sind, und einer anderen Größe (Länge) Lh in einer anderen Richtung (Oberseite zu Boden in der Zeichnung), die senkrecht zu der Richtung ist, in der das lichtemittierende Element 82 und das lichtempfangende Element 83 ausgerichtet sind. Die Breite Lw ist kürzer als die Länge Lh. Mit anderen Worten, das Zielerfassungsgebiet S1 weist die Breite Lw in der ersten Abtastrichtung und die Länge Lh in einer zweiten Abtastrichtung auf, die senkrecht zu der ersten Abtastrichtung ist.
  • 6(b) ist ein Diagramm, das die Wellenform (erste Sensorausgabewellenform) der Sensorausgabe (Ausgabe des lichtempfangenden Elementes 83) zum Erfassen der Kante des Papiers P zeigt, wenn der Mediensensor 68 entlang der ersten Abtastrichtung (6(a)) bewegt wird, in der das lichtemittierende Element 82 und das lichtempfangende Element 83 vorgesehen sind. 6(c) ist ein Diagramm, das die Wellenform (zweite Sensorausgabewellenform) der Sensorausgabe (Ausgabe des lichtempfangenden Elementes 83) zum Erfassen der Kante des Papiers zeigt, wenn der Mediensensor 68 in die zweite Abtastrichtung (6(a)) bewegt wird, die senkrecht zu der ersten Abtastrichtung ist, in der das lichtemittierende Element 82 und das lichtempfangende Element 83 vorgesehen sind. In den Diagrammen von sowohl 6(b) als auch 6(c) bezeichnet die vertikale Achse den Wert für die Sensorausgabe (Spannung), während die horizontale Achse den Betrag der Bewegung des Mediensensors 68 darstellt.
  • Der Mediensensor 68 weist eine Eigenschaft auf, dass der Ausgabewert des Sensors (Spannung) stärker wächst, wenn sich die Farbe des Objektes in dem Zielerfassungsgebiet S1 weiß annähert, und weniger wächst, wenn sich die Farbe des Objektes schwarz annähert. Folglich schaltet die Ausgabe des Mediensensors zu dem HOCH-Pegel, wenn das Papier P auf dem Zielerfassungsgebiet S1 angeordnet ist und dem NIEDRIG-Pegel, wenn das Papier P nicht auf dem Zielerfassungsgebiet S1 angeordnet ist, sondern die schwarze Druckauflage 17 an dem Zielerfassungsgebiet S1 angeordnet ist. Mit anderen Worten, die Ausgabe des Mediensensors 68 schaltet auf den HOCH-Pegel, wenn das Papier P erfaßt wird, und den NIEDRIG-Pegel, wenn das Papier P nicht erfaßt wird, sondern die schwarze Druckauflage 17 erfaßt wird. Wenn jedoch sowohl das Papier P als auch die schwarze Druckauflage 17 in dem Zielerfassungsgebiet S1 vorhanden sind, variiert der Sensorausgabewert entsprechend dem Prozentsatz des Gebietes, das von jedem belegt ist.
  • Während die Breite des Intervalls (Abstand), in dem die Sensorausgabe zwischen dem NIEDRIG-Pegel und dem HOCH-Pegel variiert, zunimmt, wird die Sensorantwort langsamer, und der Fehler für die Papierkantenerfassung nimmt zu.
  • Wie in 6(b) und 6(c) gezeigt ist, ist ein Ausgabevariationsintervall W1 für die erste Sensorausgabewellenform kleiner als ein Ausgabevariationsintervall W2 für die zweite Sensorausgabewellenform. Wenn folglich eine Kante des Papiers P erfaßt wird, indem der Mediensensor 68 benutzt wird, können Erfassungsfehler durch Bewegen des Mediensensors 68 in der ersten Abtastrichtung unterdrückt werden, in der das lichtemittierende Element 82 und das lichtempfangende Element 83 ausgerichtet sind, und nicht in der zweiten Abtastrichtung.
  • In der bevorzugten Ausführungsform sind zum Erfassen der linken und der rechten Kante des Papiers P das lichtemittierende Element 82 und das lichtempfangende Element 83 des Mediensensors 68 mit der Abtastrichtung des Trägers 11 ausgerichtet.
  • Das heißt, das lichtemittierende Element 82 und das lichtempfangende Element 83 sind mit der Trägerabtastrichtung (erste Abtastrichtung von 6(a)) ausgerichtet und werden in der Trägerabtastrichtung (erste Abtastrichtung von 6(a)) abgetastet. Diese Anordnung verringert Erfassungsfehler durch Verringern der Breite des Ausgabevariationsintervalls, wie in 6(b) gezeigt ist.
  • Es wird angemerkt, daß, wenn der Mediensensor 68 mit dem lichtemittierenden Element 82 und dem lichtempfangenden Element 83, die in der ersten Abtastrichtung angeordnet sind (Trägerbewegungsrichtung), zum Erfassen der führenden und der nachlaufenden Kante des Papiers benutzt würde, das in der zweiten Abtastrichtung gefördert wird, sich die Breite des Ausgabevariationsintervalls erhöhen würde, wie in 6(c) gezeigt ist, wodurch sich der Erfassungsfehler erhöhen würde. Wenn es folglich gewünscht wird, die führende und die nachlaufende Kante des Papiers P durch den Mediensensor 68 mit hoher Genauigkeit zu erfassen, sollten das lichtemittierende Element 82 und das lichtempfangende Element 83 mit der Blattvorderrichtung (zweite Abtastrichtung) ausgerichtet sein, wie in 6(d) gezeigt ist.
  • Der vorliegende Erfinder maß die Sensorausgabe, während der innere Durchmesser Xc der gemeinsamen Öffnung 85b variiert wurde (4). Die Resultate dieser Messungen werden unter Benutzung des Diagramms von Wellenformen beschrieben, das in 7 gezeigt ist. In 7 stellt die horizontale Achse den Betrag der Bewegung (mm) des Mediensensors 68 dar, während die vertikale Achse die Sensorausgabe (V) darstellt.
  • Messungen wurden durchgeführt unter Benutzung von sechs Typen von Kappen 85 mit variierenden inneren Durchmessern Xc: 2,0 mm; 2,5 mm; 3,0 mm; 3,5 mm; 4,0 mm und 5,0 mm. Es wird angemerkt, daß die äußeren Durchmesser des lichtemittierenden Elementes 82 und des lichtempfangenden Elementes 83 jeweils auf 2,2 mm gesetzt waren, der Abstand zwischen den Zentren des lichtemittierenden Abschnittes und des lichtempfangenden Abschnittes betrug 2,8 mm; die Dicke Xd des Wandabschnittes 85d betrug 1,0 mm; die Abstände Xa von dem lichtemittierenden Abschnitt 82 und von dem lichtempfangenden Abschnitt 83 zu dem Wandabschnitt 85a jeweils 5,0 mm; und der Abstand Xb von dem Wandabschnitt 85a zu dem Blatt Papier P und zu der Druckauflage 17 betrug 5,0 mm. Der Erfinder sah den Mediensensor 68 in einem Bereich vor, der außerhalb des Papiers P ist und von der Kante des Papiers P um 52,8 mm entfernt war. Der Erfinder führte dann Messungen durch durch Bewegen des Mediensensors 68 von dem Gebiet außerhalb des Papiers P (schwarze Druckauflage 17) zu dem Papier P, während die Sensorausgabe aufgezeichnet wurde. Es ist anzumerken, daß das lichtemittierende Element 82 und das lichtempfangende Element 83 mit der Bewegungsrichtung des Mediensensors 68 ausgerichtet waren. In 7 ist die Position, an der die Bewegung 52,8 mm beträgt, die durch den Pfeil bezeichnet ist, die tatsächliche Position der Kante des Papiers P.
  • Auf der Grundlage der Wellenformen von gemessenen Werten in 7 nimmt die Breite des Intervalls, in dem sich die Sensorausgabe von dem HOCH-Pegel zu dem NIEDRIG-Pegel ändert, zu, wenn der innere Durchmesser Xc zunimmt. Wie oben beschrieben wurde, wenn die Breite des Ausgabevariationsintervalls zunimmt, verlangsamt sich die Sensorantwort, der Fehler in der Papierkantenerfassung erhöht sich. Folglich ist es bekannt, daß ein kleinerer Wert des inneren Durchmessers Xc bevorzugt ist. Durch Setzen des inneren Durchmessers Xc auf 3,5 mm oder weniger zum Beispiel kann das Ausgabevariationsintervall auf 2 mm oder weniger beschränkt werden. Auf diesem Niveau können Erfassungsfehler ausreichend verringert werden zum Vermeiden von Problemen bei der Benutzung in dem Drucker 3, wodurch ein Abfallen in der Erfassungsgenauigkeit verhindert wird.
  • Andererseits, wenn der innere Durchmesser Xc kleiner gesetzt wird, wird die Differenz zwischen der Sensorausgabe auf dem HOCH-Pegel und dem NIEDRIG-Pegel ebenfalls kleiner. Daher kann es unmöglich sein, Variationen in der Sensorausgabe zu erfassen, wenn der innere Durchmesser Xc zu klein gesetzt ist. Der innere Durchmesser Xc muß groß genug gesetzt werden zum Unterscheiden zwischen der Sensorausgabe auf dem HOCH-Pegel und dem NIEDRIG-Pegel.
  • Wenn zum Beispiel der innere Durchmesser Xc auf 2,5 mm oder größer gesetzt ist, kann eine Differenz in der Sensorausgabe auf dem HOCH-Pegel und dem NIEDRIG-Pegel von 0,5 V oder größer erzielt werden, wodurch eine leichte Erfassung einer Änderung in dem Pegel der Sensorausgabe ermöglicht wird. Auf diese Weise kann eine ausreichend große Variation in der Sensorausgabe erzielt werden, ohne Probleme bei der Benutzung des Druckers 3 zu verursachen, wodurch ein Abfall in der Erfassungsgenauigkeit verhindert wird.
  • Auf der Grundlage der Resultate dieser Messungen weist der Mediensensor 68 eine ausreichende Erfassungsgenauigkeit durch Bilden der gemeinsamen Öffnung 85b mit einem inneren Durchmesser Xc innerhalb eines Bereiches von 2,5 bis 3,5 mm auf. Da der innere Durchmesser Xc in der bevorzugten Ausführungsform 3,0 mm beträgt, weist der Mediensensor 68 eine ausreichende Erfassungsgenauigkeit auf, und der Drucker 3 kann genau die Kante des Papiers P erfassen.
  • Es wird durch die Meßresultate bestätigt, daß durch Setzen des inneren Durchmessers Xc innerhalb des Bereiches 2,5–3,5 mm das Gebiet der Variation in Sensorausgabesignalen (Spannung) an dem Grenzgebiet zwischen dem Papier P und dem bereich außerhalb des Papiers P verkleinert werden kann, und zu der gleichen Zeit kann die Differenz in den Sensorausgabesignalniveaus (HOCH-Pegel und NIEDRIG-Pegel) an dem Papier P und dem Bereich außerhalb des Papiers P groß genug eingestellt werden, so daß die zwei unterscheidbar sind. Es wird angemerkt, daß das Gebiet der Sensorausgabesignalvariation das Ausgabevariationsintervall ist, in dem die Sensorausgabe zwischen dem NIEDRIG-Pegel und dem HOCH-Pegel variiert. Durch Verringern dieses Gebietes der Sensorausgabesignalvariation ist es möglich, das Papier P von dem Gebiet außerhalb des Papiers P in feineren Meßeinheiten zu unterscheiden, wodurch ein Hochleistungssensor mit minimal erfaßbaren Meßeinheiten erzielt wird. Da das Papier P leicht differenziert werden kann durch Einstellen der Differenz in dem Sensorausgabesignalpegel für das Papier P und das Gebiet außerhalb des Papiers P groß genug, um unterscheidbar zu werden, kann Die vorliegende Ausführungsform ein Abnehmen in der Erfassungsgenauigkeit verhindern. Folglich kann dieser optische Sensor vom Reflexionstyp die minimalen erfaßbaren Meßeinheiten verringern und eine hohe Leistung erzielen, die einen Abfall in der Erfassungsgenauigkeit unterdrückt.
  • Wie oben beschrieben wurde, enthält der Mediensensor 68, der in der Mehrfunktionsvorrichtung 1 (genauer in dem Drucker 3) der bevorzugten Ausführungsform vorgesehen ist, die Kappe 85 mit der gemeinsamen Öffnung 85b. Die Kappe 85 kann den Winkelbereich des von dem lichtemittierenden Element 82 emittierten Lichtes und den Winkelbereich des von dem lichtempfangenden Element 83 empfangbaren Licht beschränken und die Effekte externer Störung unterdrücken. Selbst wenn billige Elemente mit niedrigem Richtfaktor als das lichtemittierende Element 82 und das lichtempfangende Element 83 verwendet werden, ist es möglich, einen Abfall in der Erfassungsgenauigkeit für Anwendun gen zu verhindern, die ein schmales gewünschtes Erfassungsgebiet haben. Da weiter der Bodenwandabschnitt 85a ausgelegt ist zum Verringern des überlappenden Gebietes auf dem Papier P zwischen dem Bestrahlungsgebiet des Erfassungslichtes und dem Gebiet des Lichtes, das von dem lichtempfangenden Element 83 empfangen werden kann, können Variationen im Betrag des reflektierten Lichtes in dem Zielerfassungsgebiet ausreichend erfaßt werden. Da das lichtemittierende und das lichtempfangende Element mit niedrigem Richtfaktor weniger teuer sind als jene mit hohem Richtfaktor, kann der optische Sensor 68 vom Reflexionstyp der vorliegenden Ausführungsform bei Kosten hergestellt werden niedriger als Mediensensoren, die mit Elementen mit hohem Richtfaktor ausgerüstet sind.
  • Bei dem Mediensensor 68 der bevorzugten Ausführungsform sind das lichtemittierende Element 82 und das lichtempfangende Element 83 mit ihren Zentralachsen 82c und 83c, die sich parallel zueinander und in einer Richtung senkrecht zu der Oberfläche des Papiers P (die Erfassungsoberfläche) und nicht in eine Richtung, die in Beziehung auf das Papier P geneigt ist (Objekt der Erfassung) erstrecken, vorgesehen. Dieser Aufbau verringert den Betrag der Variation in dem Winkel von reflektiertem Licht, die durch Änderungen in dem Winkel des Erfassungslichtes verursacht werden, das auf das Papier P auftrifft, im Vergleich mit Sensoren mit Elementen, die mit einer Schräge zu dem Papier P vorgesehen sind. Folglich kann die vorliegende Ausführungsform eine Abnahme in der Erfassungsgenauigkeit unterdrücken, die durch Fehler in dem Winkel verursacht werden, mit dem das lichtemittierende Element und das lichtempfangende Element vorgesehen sind, und durch Fehler in dem Winkel, an dem der Mediensensor 68 vorgesehen ist.
  • Durch Vorsehen des lichtemittierenden Elementes 82 und des lichtempfangenden Elementes 83 mit ihren Zentralachsen 82c, 83c, die sich parallel zueinander erstrecken, kann das Gebiet, in dem die Elemente 82 und 83 in dem Mediensensor 68 vorgesehen sind, kleiner gemacht werden als wenn die Elemente in einer Schrägen angeordnet sind.
  • Folglich kann der Mediensensor 68 der bevorzugten Ausführungsform Verringerungen in der Erfassungsgenauigkeit verhindern, die durch Fehler in positionierenden Winkeln verursacht werden, und die Kosten können niedrig gehalten werden. Der Mediensensor 68 kann auch eine Abnahme in der Erfassungsgenauigkeit verhindern, die durch externe Störung verursacht wird, und kann in einer noch kleineren Abmessung hergestellt werden.
  • Weiter kann durch Vorsehen des lichtemittierenden Elementes 82 und des lichtempfangenden Elementes 83 mit ihren Zentralachsen 82c, 83c, die sich parallel zueinander erstrecken, der Abstand der Pfade, entlang denen das Erfassungslicht und das reflektierte Licht läuft, kürzer gemacht werden als wenn die Elemente mit einer Neigung vorgesehen sind, wodurch der Grad verringert wird, mit dem sich das reflektierte Licht auf dem Laufpfad vor Erreichen des lichtempfangenden Elementes 83 abschwächt. Folglich kann selbst das lichtempfangende Element 83 mit dem niedrigen Richtfaktor ausreichend reflektiertes Licht empfangen, während eine Abnahme in der Genauigkeit zum Erfassen des Papiers P verhindert wird.
  • Der Mediensensor 68 ist aufgebaut durch Vorsehen des lichtemittierenden Elementes 82 und des lichtempfangenden Elementes 83 derart, daß der Abstand von dem Emissionsabschnitt 82a zu der gemeinsamen Öffnung 85b ungefähr gleich dem Abstand von dem lichtempfangenden Abschnitt 83a zu der gemeinsamen Öffnung 85b ist. Dieser Aufbau verhindert, daß das lichtemittierende Element 82 und das lichtempfangende Element 83 den Durchgang des Erfassungslichtes und des reflektierten Lichtes blockieren. Wenn das Abstand von dem Emissionsabschnitt 82a zu der gemeinsamen Öffnung 85b sich von dem Abstand von dem lichtemp fangenden Abschnitt 83a zu der gemeinsamen Öffnung 85b unterscheiden würde, wird entweder das lichtempfangende Element 83 auf dem Ausbreitungspfad des Erfassungslichtes vorgesehen und blockiert den Durchgang des Erfassungslichtes, oder das lichtemittierende Element 82 wird auf dem Ausbreitungspfad des reflektierten Lichtes vorgesehen und blockiert den Durchgang des reflektierten Lichtes. Dagegen ist gemäß der vorliegenden Ausführungsform, wenn der Abstand von dem Emissionsabschnitt 82a zu der gemeinsamen Öffnung 85b im wesentlichen gleich dem Abstand von dem lichtempfangenden Abschnitt 83a zu der gemeinsamen Öffnung 85b ist, das lichtempfangende Element 83 nicht an einer Position, die den Durchgang des Erfassungslichtes blockiert, und das lichtemittierende Element 82 ist nicht an einer Position, die den Durchgang des reflektierten Lichtes blockiert, da das lichtemittierende Element 82 und das lichtempfangende Element 83 nebeneinander vorgesehen sind.
  • Der Mediensensor 68 ist auch derart aufgebaut, daß das Zentrum der gemeinsamen Öffnung 85b entlang der imaginären Linie 85c vorgesehen ist, die sich senkrecht zu der Oberfläche des Papiers P erstreckt und die sich von dem ungefähren Zentrum des Liniensegmentes L0 erstreckt, das den Emissionsabschnitt 82a und den lichtempfangenden Abschnitt 83a verbindet.
  • Folglich fällt der kürzeste Pfad von dem lichtemittierenden Element 82 zu dem lichtempfangenden Element 83 über das Papier P (mit anderen Worten aus den Ausbreitungspfaden für Erfassungslicht und reflektiertes Licht) in das Zielerfassungsgebiet S1. Wenn die Ausbreitungspfade am kürzesten sind, ist es möglich, Abschwächung des Erfassungslichtes und des reflektierten Lichtes zu minimieren, wodurch die Verringerung in dem Betrag des reflektierten Lichtes unterdrückt wird, das von dem lichtempfangenden Element 83 empfangen wird.
  • Der Träger 11 kann sich entlang der Führungswelle 25 über dem Papier P zum Erfassen des Papiers P bewegen (genauer die Kanten des Papiers P). Der Träger enthält den Mediensensor 68 auf dem Druckkopf 10 zum Erfassen des Papiers P. Wie oben beschrieben wurde, ist der Mediensensor 68 ein kleiner billiger Sensor mit hervorragender Erfassungsgenauigkeit. Folglich kann durch Benutzen des Mediensensors 68 zum Erfassen der Position des Papiers P dieser Träger 11 solche nachteiligen Effekte wie Fehler in dem Winkel, an dem der Mediensensor 68 vorgesehen ist, unterdrücken, und die Genauigkeit im Erfassen der Position des Papiers P verbessern. Da der Mediensensor 68 auch billig herzustellen ist, können die Kosten des Trägers 11 ebenfalls verringert werden. Da weiter der Mediensensor 68 kompakt ist, kann die Gesamtgröße des Trägers 11 ebenfalls kleiner gemacht werden. Folglich kann der Träger 11 die Position des Papiers P mit guter Genauigkeit erfassen und klein gemacht und bei niedrigen Kosten hergestellt werden, wodurch der Träger 11 geeignet für einen weiteren Bereich der Anwendungen ist.
  • Der Drucker 3 der bevorzugten Ausführungsform ist eine Druckvorrichtung zum Drucken von Text und Grafiken auf ein Papier P. Während des Druckprozesses empfängt der Trägerbewegungsmechanismus 13 Befehle von der Steuerprozesseinheit 70 auf der Grundlage von Erfassungsresultaten von dem Mediensensor 68 beim Erfassen der Kanten des Papiers P und bewegt den Träger 11 und den Druckkopf 10 auf der Grundlage dieser Befehle, während der Papierfördermechanismus 14 das Papier P fördert.
  • Wie oben beschrieben unterdrückt der Mediensensor 68 solche nachteiligen Effekte wie einen Fehler in dem Winkel, an dem der Mediensensor 68 vorgesehen ist, und äußere Störung, wodurch die Genauigkeit beim Erfassen von Kanten des Papiers P verbessert wird. Folglich kann der Drucker 3 die Position des Druckkopfes 10 in Bezug auf das Papier P mit verbesserter Genauigkeit auf der Grundlage der Erfassungen durch den Medien sensor 68 bestimmen und kann folglich die Position bestimmen, an der der Druckprozeß auf dem Papier P mit Genauigkeit ausgeführt wird. Weiterhin können, da der Mediensensor 68 in einer kompakten Größe und mit niedrigen Kosten hergestellt werden kann, die Kosten und die Größe des gesamten Druckers 3 ebenfalls verringert werden.
  • Der Drucker 3 kann einen Druckprozeß auf dem Papier P mit guter Genauigkeit ausführen, und die Größe und Kosten des Druckers 3 können verringert werden, wodurch ein Datenverarbeitungsgerät erzielt wird, das für einen breiteren Bereich von Anwendungen benutzt werden kann.
  • Der Mediensensor 68 ist in dem Drucker 3 derart vorgesehen, daß die äußere Lücke Xb von der gemeinsamen Öffnung 85b (genauer die äußere Oberfläche des Bodenwandabschnittes 85a) zu dem Papier P ungefähr gleich der inneren Lücke Xa von dem Emissionsabschnitt 82a und dem lichtempfangenden Abschnitt 83a zu der gemeinsamen Öffnung 85b (genauer der inneren Oberfläche des Bodenabschnittes 85a) ist. Auf diese Weise kann der Winkel, mit dem sich Erfassungslicht und reflektiertes Licht ausbreiten kann, auf einen geeigneten Bereich gesetzt werden, und das Zielerfassungsgebiet S1 des Mediensensors 68 kann auf eine geeignete Größe gesetzt werden. Wenn dagegen der Abstand von der gemeinsamen Öffnung 85b zu dem Papier P übermäßig kürzer oder länger als der Abstand von dem Emissionsabschnitt 82a und dem lichtempfangenden Abschnitt 83a zu der gemeinsamen Öffnung 85b ist, dann kann der Winkel, mit dem sich das Erfassungslicht und das reflektierte Licht ausbreiten kann, auf einen ungeeigneten Bereich gesetzt werden, der das Zielerfassungsgebiet S1 zu klein oder zu groß machen könnte.
  • Da das Zielerfassungsgebiet S1 auf eine geeignete Größe gesetzt werden kann, kann der Drucker 3 Genauigkeit beim Erfas sen des Papiers P verbessern und die Genauigkeit des Datensteuerprozesses für das Papier P verbessern.
  • Da der Mediensensor 68 in dem Drucker 3 derart vorgesehen ist, daß das lichtemittierende Element 82 und das lichtempfangende Element 83 mit der Richtung ausgerichtet sind, in der sich der Träger 11 hin- und herbewegt, wird der Abschnitt des Zielerfassungsgebietes S1, durch den das Papier P geht, verkürzt, wodurch das effektive Zielerfassungsgebiet S1 (Breite entlang der Erfassungsrichtung) verringert wird. Folglich kann der Drucker 3 die Effekte des Störens unterdrücken und den Erfassungsfehler senken. Bei dieser Ausführungsform kann, da die Richtung, in der sich der Träger 11 bewegt, die gleiche wie die Breitenrichtung des Papiers ist, der Drucker 3 die Genauigkeit zum Erfassen beider Enden des Papiers P in der Breitenrichtung verbessern.
  • Wie oben beschrieben enthält gemäß der vorliegenden Ausführungsform der Mediensensor 68 die Kappe 85 mit der gemeinsamen Öffnung 85b zum Beschränken der Strahlaufweitung von Licht, das von dem lichtemittierenden Element 82 emittiert ist, und des Bereiches des Lichts, das von dem lichtempfangenden Element 83 empfangen werden kann, während die Effekte der Störung unterdrückt werden. Folglich kann der Mediensensor 68 eine Abnahme in der Erfassungsgenauigkeit verhindern, während billige Elemente mit niedrigem Richtfaktor benutzt werden. Da das lichtemittierende Element 82 und das lichtempfangende Element 83 senkrecht zu dem Papier P orientiert sind, ist der Mediensensor 68 Sensoren überlegen, die mit Elementen ausgerüstet sind, die in einem Winkel zu dem Papier P vorgesehen sind, in dem eine Abnahme in der Erfassungsgenauigkeit vermieden wird, die durch Fehler in der Winkelposition der Elemente verursacht werden, Fehler in der Winkelposition des Sensors selbst und ähnliches, und durch Verringern des Raumes, der in dem Sensor benötigt wird zum Vorsehen der Elemente, wodurch die Größe des Sensors verringert wird.
  • <Modifikationen>
  • Die obige Beschreibung dient für den Fall, in dem es gewünscht wird, die Genauigkeit zum Erfassen der linken und der rechten Kante des Blattes Papier zu verbessern. Wenn es gewünscht wird, die Genauigkeit zum Erfassen der führenden Kante des Blattes Papier mehr als die Genauigkeit zum Erfassen der linken und der rechten Kante des Blattes Papier zu verbessern, ist der Mediensensor 68 auf dem Druckkopf 10 derart vorgesehen, daß das lichtemittierende Element 82 und das lichtempfangende Element 83 in einer Richtung senkrecht zu der Bewegungsrichtung des Trägers 11 ausgerichtet sind. Mit anderen Worten, das lichtemittierende Element 82 und das lichtempfangende Element 83 sind in der Richtung ausgerichtet, in der das Papier P durch den Papierfördermechanismus 14 gefördert wird. Mit anderen Worten, das lichtemittierende Element 82 und das lichtempfangende Element 83 sind mit der zweiten Abtastrichtung ausgerichtet, wie in 6(d) gezeigt ist. Folglich ist die Breite Lw des effektiven Zielerfassungsgebietes S1 des Mediensensors 68 in der Erfassungsrichtung klein relativ zu der Länge Lh. Somit sind das lichtemittierende Element 82 und das lichtempfangende Element 83 angeordnet zum Verkürzen der Abmessung des Papiers P, das durch das Zielerfassungsgebiet S1 geht.
  • Folglich kann der Drucker 3 das effektive Zielerfassungsgebiet S1 des Mediensensors 68 verringern und die Effekte der Störung unterdrücken, wodurch der Erfassungsfehler verkleinert wird. Der Träger 11 wird in der gleichen Richtung wie die Breitenrichtung des Papiers P bewegt. Es ist möglich, die Genauigkeit bei dem Erfassen der Kanten des Papiers P auf den Längsenden (führende Kante und nachlaufende Kante) zu verbessern.
  • Zum Verbessern der Genauigkeit zum Erfassen sowohl der linken als auch der rechten Kante und der führenden und der nachlaufenden Kante des Papiers P ist es bevorzugt, den Druckkopf 10 mit zwei Mediensensoren 68 zu versehen, von denen jeder sein lichtemittierendes und sein lichtempfangendes Element aufweist, die in der geeigneten Richtung zum Verbessern der Erfassungsgenauigkeit für jede Kante ausgerichtet sind. Das heißt, einer der zwei Mediensensoren 68 ist mit seinem lichtemittierenden und seinem lichtempfangenden Element 82 und 83 ausgerichtet, wie in 6(a) gezeigt ist, in der Trägerförderrichtung (erste Abtastrichtung), die senkrecht zu der Blattförderrichtung (zweite Abtastrichtung) ist. Dieses verbessert die Erfassungsgenauigkeit für die linke und rechte Kante einer jeden Kante. Der andere Mediensensor 68 ist mit seinem lichtemittierenden und seinem lichtempfangenden Element 82 und 83 ausgerichtet, wie in 6(d) gezeigt ist, in der Blattförderrichtung (zweite Abtastrichtung). Dieses verbessert die Erfassungsgenauigkeit für die führende und nachlaufende Kante einer jeden Kante.
  • In solch einem Fall kann der Mediensensor 68 die führende Kante des Papiers P in der Richtung erfassen, in der das Papier P durch den Papierfördermechanismus 14 gefördert wird, und die linke und die rechte Kante des Papiers P. Durch Erfassen der führenden Kante und der linken und der rechten Kante des Papiers P mit den Mediensensoren 68 kann der Drucker 3 geeignet die Größe des Papiers P erfassen. Der Drucker 3 kann auch geeignet die gegenwärtige Position des Papiers P auf der Grundlage der erfaßten Position der führenden Kante des Papiers P, die von dem Mediensensor 68 erfaßt ist, und des Betrages, um den das Papier P durch den Papierfördermechanismus 14 gefördert ist, erfassen. Durch geeignetes Bestimmen der Größe und Position des Papiers P kann der Drucker 3 genau die Position zum Ausführen eines Druckprozesses auf dem Papier P setzen und auf das Papier P mit Genauigkeit drucken.
  • Der Mediensensor ist nicht auf den mit einer einzelnen Öffnung, die in dem Bodenabschnitt der Kappe gebildet ist, begrenzt, sondern kann mit einer Kappe mit einer Mehrzahl von Öffnungen versehen werden.
  • 8 ist ein erläuterndes Bild, das die Querschnittsstruktur einer Modifikation des Mediensensors 68 darstellt (was als ein zweiter Mediensensor 91 hier im folgenden bezeichnet wird). Der zweite Mediensensor 91 ist mit einer Kappe 93 (die als eine zweite Kappe 93 hier im folgenden bezeichnet wird) mit zwei Öffnungen versehen.
  • Der zweite Mediensensor 91 ist der gleiche wie der Mediensensor 68 der oben beschriebenen Ausführungsform mit der Ausnahme, daß die zweite Kappe 93 anstelle der Kappe 85 benutzt wird.
  • Die zweite Kappe 93 ist zylindrisch in Form und weist einen Bodenwandabschnitt 93a auf. Die zweite Kappe 93 kann die Hauptsensoreinheit 80 aufnehmen. Die Hauptsensoreinheit 80 ist in der zweiten Kappe 93 angebracht. Eine Emissionsöffnung 93b zum Ermöglichen des Durchganges von Erfassungslicht und eine Empfangsöffnung 93c zum Ermöglichen des Durchganges von reflektiertem Licht sind durch den Bodenwandabschnitt 93a gebildet. Jede der Emissionsöffnung 93b und der Empfangsöffnung 93c ist kreisförmig in Form und weist einen inneren Durchmesser Xg von 2,0 mm auf.
  • Da das lichtemittierende Element 82 einen hohen Richtfaktor nahe des Zentrums des Elementes aufweist, ist die Helligkeit nahe des Zentrums hoch. Da ähnlich das lichtempfangende Element 83 einen hohen Richtfaktor nahe des Zentrums des Elemen tes aufweist, ist die lichtempfangende Empfindlichkeit nahe dem Zentrum hoch. Folglich kann der Mediensensor 91 mit der zweiten Kappe 93 mit Öffnungen 93b, 93c des inneren Durchmessers Xg = ungefähr 2,0 mm die gleiche Ausgabe wie der Mediensensor 68 mit der Kappe 85 erzielen.
  • Die zweite Kappe 93 ist derart aufgebaut, daß eine Dicke Xh des Bodenwandabschnittes 93a gleich 1,0 mm ist und der innere Durchmesser Xe von der inneren Oberfläche des Bodenwandabschnittes 93a zu der Endoberfläche 81a der Hauptsensoreinheit 80 (Füllermaterial 81) gleich 5,0 mm ist.
  • Der zweite Mediensensor 91 ist auf der Sensoranbringungseinheit 10e so angebracht, daß ein äußerer Abstand Xf von der äußeren Oberfläche des Bodenwandabschnittes 93a zu der Druckauflage 17 und dem Papier P gleich 0,5 mm ist.
  • Das Zentrum der Emissionsöffnung 93b fällt auf eine imaginäre Linie 93bc, die senkrecht zu der Oberfläche des Papiers P ist und die sich von einem Punkt in einem ersten Liniensegment L1 erstreckt. Das erste Liniensegment L1 erstreckt sich von dem Zentrumspunkt des Emissionsabschnittes 82a zu dem Zentrumspunkt des Liniensegmentes L0, das das Zentrum des Emissionsabschnittes 82a und das Zentrum des lichtempfangenden Abschnittes 83a verbindet.
  • Ähnlich ist das Zentrum der Empfangsöffnung 93c auf einer anderen imaginären Linie 93cc positioniert, die senkrecht zu der Oberfläche des Papiers P ist und die sich von einem Punkt in einem zweiten Liniensegment L1 erstreckt. Das zweite Liniensegment L2 erstreckt sich von dem Zentrumspunkt des lichtempfangenden Abschnittes 83a zu dem Zentrumspunkt des Liniensegmentes L0.
  • 9 ist ein erläuterndes Bild, das ein Zielerfassungsgebiet S3 des zweiten Mediensensors 91 darstellt. Das Zielerfassungsgebiet S3 ist das Gebiet, in dem ein Bestrahlungsgebiet S3a von Erfassungslicht, das von dem lichtemittierenden Element 82 gestrahlt ist und durch die Emissionsöffnung 93b beschränkt ist, ein lichtempfangendes Gebiet S3b überlappt, von dem das reflektierte Licht, das von der Empfangsöffnung 93c reguliert ist, von dem lichtempfangenden Element 83 empfangen werden kann. Das Zielerfassungsgebiet S3, das Bestrahlungsgebiet S3a und das lichtempfangende Gebiet S3b sind auf einer imaginären Ebene definiert, auf der das Blatt Papier P und die Druckauflage 17 angeordnet sind.
  • Der zweite Mediensensor 91 ist mit den Öffnungen 93b und 93c versehen, die den Elementen 82 bzw. 83 entsprechen. Durch Variieren der Größe der Öffnungen 93b und 93c gemäß der Anwendung des Sensors 91 und der Meßumgebung ist es möglich, unabhängig den Betrag des Erfassungslichts zu regulieren, das durch die Öffnung 93b geht und den Betrag von reflektiertem Licht, das durch die Öffnung 93c geht. Daher kann der zweite Mediensensor 91 die Erfassungspräzision verbessern, indem es möglich gemacht wird, geeignete Werte für den Betrag des Erfassungslichtes zu setzen, das durch die Öffnung 93b geht, und für den Betrag des reflektierten Lichtes, das durch die Öffnung 93c geht, individuell.
  • Wenn die Erfindung im einzelnen unter Bezugnahme auf die spezielle Ausführungsform davon beschrieben worden ist, ist es für den Fachmann ersichtlich, daß viele Modifikationen und Variationen darin gemacht werden können, ohne daß von dem Umfang der Erfindung abgewichen wird, die durch die beigefügten Ansprüche definiert ist.
  • Die Anwendungen des Mediensensors 68 sind nicht auf Drucker begrenzt, sondern auch auf andere verschiedene Datenverarbei tungsvorrichtungen einschließlich Kopierer, Scanner und Faxgeräte. In diesen Vorrichtungen kann die Erfassungsgenauigkeit verbessert werden zum Erfassen der Papiergröße eines Originales, das zu scannen ist. Zum Beispiel ist ein Abtastmechanismus zum Scannen des Originales zum Erhalten von Daten von Text, Grafiken, Bildern und ähnliches von dem Original P auf dem Träger 11 angebracht. Der Scanmechanismus bewegt sich daher zusammen mit dem Träger 11 und führt einen Datengewinnungsprozeß durch. Sowohl der Scanmechanismus als auch der Druckkopf können auch auf dem Träger 11 angebracht sein.
  • Weiter sind die äußeren Durchmesser des lichtemittierenden und des lichtempfangenden Elementes 82, 83 nicht auf 2,2 mm begrenzt, sondern sie können noch die Erfassungsgenauigkeit verbessern, wenn sie innerhalb eines Bereiches von 2,0 bis 2,4 mm gesetzt sind.
  • Bei der oben beschriebenen Ausführungsform ist der Mediensensor 68 auf dem Druckkopf 10 angebracht, der Mediensensor 68 kann jedoch direkt auf dem Träger 11 angebracht sein.
  • Weiter ist der Träger 11 nicht auf einen Aufbau zum Tragen des Druckkopfes 10 begrenzt, sondern der Druckkopf 10 und der Träger 11 können einstückig gebildet sein. Da der Mediensensor 68 die Kappe 85 aufweist, ist es möglich zu verhindern, daß das lichtemittierende Element 82 und das lichtempfangende Element 83 durch Sprühen von Tintentröpfchen oder -nebel verschmutzt werden, wodurch eine Abnahme in der Genauigkeit verhindert wird, die durch Anhaften von Tintentröpfchen und ähnliches verursacht wird. Weiter kann die Kappe 85 eine Abnahme in der Erfassungsgenauigkeit unterdrücken, die durch Effekte von Störlicht von außerhalb des Papiers P verursacht werden.
  • Bei der obigen Beschreibung sind das lichtemittierende Element 82 und das lichtempfangende Element 83 so vorgesehen, daß der Abstand von dem lichtemittierenden Abschnitt 82a zu dem Wandabschnitt 85a ungefähr gleich dem Abstand von dem lichtempfangenden Abschnitt 83a zu dem Wandabschnitt 85a ist. Der Abstand von dem lichtempfangenden Abschnitt 82a zu dem Wandabschnitt 85a kann jedoch unterschiedlich zu dem Abstand von dem lichtempfangenden Abschnitt 83a zu dem Wandabschnitt 85a sein. In solch einem Fall kann ein Abstand von der Öffnung 85b zu dem Papier P im wesentlichen gleich zu entweder einem von dem Abstand von dem lichtempfangenden Abschnitt 82a zum dem Wandabschnitt 85a und einem Abstand von dem lichtempfangenden Abschnitt 83a zu dem Wandabschnitt 85a sein.

Claims (17)

  1. Erfassungsvorrichtung zum Erfassen eines Objektes (P), mit: einer Druckauflage (17) zum Tragen eines Objektes (P) und einem optischen Sensor vom Reflektionstyp (68) zum Erfassen eines Objektes, wobei der Sensor (68) aufweist: ein lichtemittierendes Element (82) mit einer Zentralachse (82c), die sich in einer vorbestimmten Richtung erstreckt, die sich im wesentlichen senkrecht zu einer Oberfläche der Druckauflage (17) erstreckt, um erfaßt zu werden, und mit einem lichtemittierenden Abschnitt (82a), der ein Erfassungslicht auf der Oberfläche der Druckauflage (17) emittiert, wobei das Erfassungslicht zu der Oberfläche der Druckauflage (17) läuft zum Definieren eines bestrahlten Bereiches (S1a) auf der Druckauflage; ein lichtempfangendes Element (83) mit einer Zentralachse (83c), die sich parallel zu der Zentralachse (82c) des lichtemittierenden Elementes (82) erstreckt, und mit einem lichtempfangenden Abschnitt (83a), der reflektiertes Licht empfängt, das von einem reflektierenden Bereich (S1b) auf der Druckauflage (17) reflektiert worden ist, wobei der reflektierende Bereich (S1b) und der bestrahlte Bereich (S1a) an einem überlappenden Bereich (S1) auf der Oberfläche der Druckauflage (17) überlappen; und ein beschränkendes Teil (85) mit einem beschränkenden Abschnitt (85a), der eine Öffnung (85b) abgrenzt, der einem Teil des Erfassungslichtes und einem Teil des reflektierten Lichtes ermöglicht, da hindurch zu gehen, wobei der beschränkende Abschnitt (85a) eine Größe der Öffnung (85b) zum Verringern einer Fläche des überlappenden Bereiches (S1) auf der Oberfläche der Druckauflage beschränkt; dadurch gekennzeichnet, daß das beschränkende Teil (85) einen Wandabschnitt (85a) enthält, der zwischen der Druckauflage (17) und dem lichtemittierenden Abschnitt (82a) und dem lichtempfangenden Abschnitt (83a) angeordnet ist, der Wandabschnitt (85a) mit einer einzelnen Öffnung (85b) zum Ermöglichen des Durchganges von sowohl dem Teil des Erfassungslichtes als auch des reflektierten Lichtes gebildet ist, und das Zentrum der einzelnen Öffnung (85b) auf einer Linie (85c) positioniert ist, die sich im wesentlichen senkrecht zu der Oberfläche der Druckauflage (17) von einem ungefähren Zentrum eines Liniensegmentes erstreckt, das den lichtemittierenden Abschnitt (82a) mit dem lichtempfangenden Abschnitt (83a) verbindet.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der das lichtemittierende Element (82) ein lichtemittierendes Ende aufweist, das der Druckauflage (17) gegenüber ist und das auf der Zentralachse des lichtemittierenden Elementes (82) angeordnet ist, wobei der lichtemittierende Abschnitt (82a) auf dem lichtemittierenden Ende angeordnet ist und eine vorbestimmte Richtwirkung aufweist, die den bestrahlten Bereich (S1a) auf der Druckauflage (17) definiert; und bei der das lichtempfangende Element 883) ein lichtempfangendes Ende aufweist, das der Druckauflage (17) gegenüber ist und das auf der Zentralachse des lichtempfangenden Elementes (83) angeordnet ist, wobei der lichtempfangende Abschnitt (83a) auf dem lichtempfangenden Ende angeordnet ist und eine andere vorbestimmte Richtwirkung aufweist, die den reflektierenden Bereich (S1b) auf der Druckauflage (17) definiert.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der das lichtemittierende Element (82) das Erfassungslicht an einem Emissionswinkel zu dem bestrahlten Bereich (S1a) auf der Oberfläche der Druckauflage (17) emittiert, das lichtempfangende Element (83) das reflektierte Licht an einem Lichtempfangswinkel von dem reflektierenden Bereich (S1b) auf der Oberfläche der Druckauflage (17) empfängt, und der beschränkende Abschnitt (85a) die Beträge von sowohl dem Emissionswinkel als auch dem Lichtempfangswinkel beschränkt.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der das Beschränkungsteil (85) ein Kappenteil enthält, wobei das lichtemittierende Element (82) und das lichtempfangende Element (83) innerhalb des Kappenteiles angebracht sind.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der das lichtemittierende Element (82) und das lichtempfangende Element (83) vorgesehen sind, wobei ein Abstand von dem lichtemittierenden Abschnitt (82a) zu dem Wandabschnitt (85a) ungefähr gleich einem Abstand von dem lichtempfangenden Abschnitt (83a) zu dem Wandabschnitt (85a) ist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der die einzelne Öffnung (85b) in der Form kreisförmig ist.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei der das lichtemittierende Element (82) und das lichtempfangende Element (83) im wesentlichen von einer zylindrischen Form sind, die sich entlang einer entsprechenden Zentralachse erstreckt; äußere Durchmesser des lichtemittierenden Elementes (82) und des lichtempfangenden Elementes (83) jeweils innerhalb eines Bereiches von 2,0 bis 2,4mm sind; ein Abstand (L0) zwischen dem lichtemittierenden Abschnitt (82a) und dem lichtempfangenden Abschnitt (83a) 2,8mm ist; Abstände (Xa) von dem lichtemittierenden Abschnitt (82a) zu dem Wandabschnitt (85a) und von dem lichtempfangenden Abschnitt (83a) zu dem Wandabschnitt (85a) jeweils 0,5mm sind; und die einzelne Öffnung (85b) einen Innendurchmesser (Xc) von 2,5–3,5mm hat.
  8. Träger (11) zum Bewegen über eine Druckauflage (17) und zum Erfassen eines Objektes (P), wobei der Träger (11) aufweist: ein bewegendes Teil (13), das den Träger über die Druckauflage (17) bewegt; und eine Erfassungsvorrichtung, wie in Anspruch 1 beansprucht ist, die auf dem Träger (11) vorgesehen ist, zum Erfassen eines Objektes (P) zum Bestimmen einer Position des Objektes (P).
  9. Datenverarbeitungsvorrichtung mit: einem bewegenden Teil, das sich über einer Druckauflage (17) bewegt; einer Erfassungsvorrichtung, wie sie in Anspruch 1 beansprucht ist, die sich zusammen mit dem bewegenden Teil zum Erfassen eines Objektes (P) bewegt; einer Bewegungssteuereinheit, die das bewegende Teil zum Hin- und Herbewegen steuert; einer Objektbewegungseinheit (14) zum Bewegen des Objektes (P) in eine Richtung unterschiedlich von der Richtung, in der die Bewegungssteuereinheit das sich bewegende Teil zum Bewegen steuert; und einer Prozeßausführungseinheit, die zusammen mit dem bewegenden Teil bewegt wird und auf der Grundlage von Erfassungsresultaten, die von der Erfassungsvorrichtung erhalten sind, einen Datensteuerprozeß ausführt einschließlich von mindestens einem eines Datenhinzufügungsprozesses zum Hinzufügen von Da ten zu dem Objekt (P) und eines Datengewinnungsprozesses zum Gewinnen von Daten von dem Objekt (P).
  10. Datenverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 9, bei der das beschränkende Teil (85) ein Kappenteil enthält, das darin das lichtemittierende Element (82) und das lichtempfangende Element (83) einschließt und das einen Wandabschnitt (85a) aufweist, wobei der Wandabschnitt (85a) der Druckauflage (17) gegenüber ist und zwischen der Druckauflage (17) und dem lichtemittierenden Abschnitt (82a) und dem lichtempfangenden Abschnitt (83a) angeordnet ist, der Wandabschnitt (85a) mit mindestens einer Öffnung (85b) gebildet ist zum Ermöglichen des Durchganges des Teiles des Erfassungslichtes und des Teiles des reflektierten Lichtes gebildet ist.
  11. Datenverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, bei der die Prozeßausführungseinheit eine Druckeinheit (3) enthält, die verschiedene Daten auf ein Aufzeichnungsmedium druckt.
  12. Datenverarbeitungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, bei der ein Abstand (Xb) von der Öffnung (85b) zu der Druckauflage (17) im wesentlichen gleich zu sowohl einem Abstand (Xa) von dem lichtemittierenden Abschnitt (82a) zu dem Wandabschnitt (85a) und einem Abstand (Xa) von dem lichtempfangenden Abschnitt (83a) zu dem Wandabschnitt (85a) ist.
  13. Datenverarbeitungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, bei der die Erfassungsvorrichtung ausgelegt ist zum Erfassen einer führenden Kante eines Objektes (P), die in einer Richtung parallel zu einer Objektbewegungsrichtung definiert ist, in der die Objektbewegungseinheit (14) das Objekt bewegt, und Kanten des Objektes (P), die in einer anderen Richtung senkrecht zu der Richtung definiert sind, in der die Objektbewegungseinheit (14) das Objekt (P) bewegt; oder zum Erfassen einer Kante des Objektes (P), die in einer Bewegungsteilbewegungsrichtung definiert ist, in der sich das bewegende Teil bewegt, und das lichtemittierende Element (82) und das lichtempfangende Element (83) mit der Bewegungsteilbewegungsrichtung ausgerichtet sind; oder eine Kante des Objektes (P) erfaßt, die in einer Richtung senkrecht zu einer Bewegungsteilbewegungsrichtung definiert ist, in der sich das bewegende Teil bewegt, und das lichtemittierende Element (82) und das lichtempfangende Element (83) mit der Richtung senkrecht zu der Bewegungsteilbewegungsrichtung ausgerichtet sind.
  14. Erfassungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der das lichtemittierende Element (82) und das lichtempfangende Element (83) in einer Richtung angeordnet sind, worin ein bewegendes Teil (13) die Relativposition zwischen einem Objekt (P) und dem optischen Sensor vom Reflektionstyp (68) in der Richtung ändert, wodurch dem optischen Sensor (68) ermöglicht wird, eine Kante des Objektes (P) zu erfassen, die in der Richtung definiert ist.
  15. Erfassungsvorrichtung nach Anspruch 1, mit: einem einzelnen gemeinsamen Raum, der zwischen dem Wandabschnitt (85a) und dem lichtemittierenden Element (82) und dem lichtempfangenden Element (83) gebildet ist, wobei der einzelne gemeinsame Raum den Durchgang von sowohl erfaßtem Licht, das von dem lichtemittierenden Element (82) emittiert ist, und des Teiles des reflektierten Lichtes, das durch die Empfangsöffnung (93c) gegangen ist, ermöglicht.
  16. Verfahren zum Erfassen eines Objektes (P) in einer Erfassungsvorrichtung mit einer Druckauflage (17) und einem optischen Sensor vom Reflektionstyp (68) zum Erfassen des Objektes (P), mit den Schritten: Emittierend eines Erfassungslichtes durch ein lichtemittierendes Element (82) mit einer Zentralachse (82c), die sich in einer vorbestimmten Richtung erstreckt, die sich im wesentlichen senkrecht zu einer Oberfläche des zu erfassenden Objektes (P) erstreckt, und mit einem lichtemittierenden Abschnitt (82a), der das Erfassungslicht auf die Oberfläche des Objektes (P) emittiert, wobei das Erfassungslicht zu der Oberfläche des Objektes (P) läuft, zum Definieren eines bestrahlten Bereiches (S1a) auf dem Objekt (P); Empfangen eines reflektierten Lichtes durch ein lichtempfangendes Element (83) mit einer Zentralachse (83c), die sich parallel zu der Zentralachse (82c) des lichtemittierenden Elementes (82) erstreckt, und mit einem lichtempfangenden Abschnitt (83a), der das reflektierte Licht empfängt, das von einem reflektierenden Bereich (S1b) auf dem Objekt (P) reflektiert worden ist, wobei der reflektierende Bereich (S1b) und der bestrahlte Bereich (S1a) an einem überlappenden Bereich (S1) auf der Oberfläche des Objektes überlappen; und Ermöglichen eines Teiles des Erfassungslichtes und eines Teiles des reflektierten Lichtes durch ein beschränkendes Teil (85) mit einem beschränkenden Abschnitt (85a) zu gehen, der eine Öffnung (85b) abgrenzt, wobei der beschränkende Abschnitt (85a) eine Größe der Öffnung (85b) beschränkt zum Verringern einer Fläche des überlappenden Bereiches (S1) auf der Oberfläche des Objektes (P); worin das beschränkende Teil (85) einen Wandabschnitt (85a) enthält, der zwischen der Druckauflage (17) und dem lichtemittierenden Abschnitt (82a) und dem lichtempfangenden Abschnitt (83a) angeordnet ist, der Wandabschnitt (85a) mit einer einzelnen Öffnung (85b) gebildet ist zum Ermöglichen des Durchganges von sowohl dem Teil des Erfassungslichtes als auch des reflektierten Lichtes, und das Zentrum der einzelnen Öffnung: (85b) auf einer Linie (85c) positioniert ist, die sich im wesentlichen senkrecht zu der Oberfläche der Druckauflage (17) von einem ungefähren Zentrum eines Liniensegmentes erstreckt, das den lichtemittierenden Abschnitt (82a) mit dem lichtempfangenden Abschnitt (83a) verbindet.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, weiter mit: Anordnen des lichtemittierenden Elementes (82) und des lichtempfangenden Elementes (83) in einer Richtung; Ändern der Relativposition zwischen einem Objekt (P) und dem optischen Sensor vom Reflektionstyp (68) in der Richtung, wodurch eine Kante des Objektes (P) erfaßt wird, die in der Richtung definiert ist.
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