DE3404799C2 - - Google Patents

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    • H04N1/00Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
    • H04N1/00519Constructional details not otherwise provided for, e.g. housings, covers

Description

Die Erfindung betrifft ein Faksimilegerät nach dem Oberbe­ griff des Anspruches 1.
Ein derartiges Faksimilegerät ist aus der Zeitschrift "tel­ com report 2" (1979), Heft 4, Seiten 223 bis 228, bekannt. Dieses bekannte Faksimilegerät enthält ein Gehäuse mit zwei Seitenwänden, die aufrecht und parallel zueinander gehalten und im Abstand voneinander angeordnet sind. Es ist ferner eine Rolle an Aufzeichnungspapier vorhanden, die von dem Ge­ häuse aufgenommen wird und von der das Aufzeichnungspapier über eine entsprechende Führung gezogen wird. Eine Aufzeich­ nungseinrichtung umfaßt eine Abtaststelle und ist dafür aus­ gebildet, ein zu kopierendes Original durch eine Abtaststa­ tion hindurch zu transportieren. Die Aufzeichnungseinrich­ tung selbst ist zum größten Teil ebenfalls innerhalb des Gehäuses angeordnet. Das bekannte Gerät enthält ferner eine Aufzeichnungsstation mit einem Tintenschreiber, wobei auch diese Station innerhalb des Gehäuses angeordnet ist und da­ zu dient, um empfangene Faksimileinformationen auf ein Blatt Aufzeichnungspapier aufzuzeichnen, das von der Rolle Auf­ zeichnungspapier abgerollt wird. Dieses bekannte Faksimile­ gerät enthält ferner eine Bildfühleinrichtung, welche Licht­ bildinformationen in elektrische Bildinformationssignale um­ setzt. Eine Vorlage wird mit Hilfe einer Zuführeinrichtung entlang einer vorbestimmten Bahn zugeführt, in welcher ein Abtastbereich zum Abtasten der Vorlage vorgesehen ist. Das Abtastsystem enthält schließlich auch ein optisches System, um in dem Abtastbereich abgetastetes Licht zu der Bildfühl­ einrichtung zu leiten.
Aus der Zeitschrift "telcom report 4" (1981), Heft 5, Seiten 385 bis 391, sind verschiedene Formen von Digitalfernkopie­ rern bekannt, die jeweils auch verschiedene Formen eines Ge­ häuses aufweisen. Diese bekannten Digitalfernkopierer haben relativ kleine Abmaße und sind sehr kompakt ausgeführt.
Infolge von jüngeren Entwicklungen auf dem Gebiet der Über­ tragungstechnologie (vgl. die offengelegte japanische Pa­ tentveröffentlichung Nr. 56-157174) werden Faksimilegeräte mehr und mehr wichtig und auch in immer größerem Umfang in Büros und Fabriken verwendet.
Ein Faksimilegerät weist verschiedene Teile auf, von welchen viele hauptsächlich durch die Verwendung von IC-Chips für sich kleiner gemacht worden sind. Herkömmliche Faksimilege­ räte sind infolge der Anordnung von Bauelementen, die für den Betrieb erforderlich sind, zum Teil verhältnismäßig groß ausgeführt worden. Beispiele für den Innenaufbau eines her­ kömmlichen Faksimilegeräts sind in den Fig. 1a bis 1c darge­ stellt. Im allgemeinen weist ein Faksimilegerät eine Rolle 1 mit Aufzeichnungspapier, welche drehbar gehaltert ist, einen Thermodruckkopf 2, um Informationen auf das von der Rolle 1 abgerollte Aufzeichnungspapier zu drucken, eine walzenförmi­ ge Rolle 3, um das abgerollte Aufzeichnungspapier mit Druck an dem Thermodruckkopf 2 in Anlage zu halten, einen Papier­ schneider 4, um das Aufzeichnungspapier auf eine gewünschte Größe zu schneiden, eine abzutastende Vorlage 5, eine Zu­ führrolle 6 zum Zuführen der Vorlage 5, einen Abtastabschnitt 7, in welchem die Vorlage 5 abgetastet und die Informationen gelesen werden, einen Bildsensor 8, wie beispielsweise ein CCD-Element, und einen Strahlengang 9 auf, entlang welchem verschiedene optische Bauteile, wie Linsen und Spiegel, an­ geordnet sind.
Wie durch die dargestellten Ausführungen veranschaulicht, sind diese herkömmlichen Faksimilegeräte notwendigerweise sperrig und erfordern zum Aufstellen verhältnismäßig viel Platz. Außerdem ist der Innenraum eines Faksimilegeräts im allgemeinen in drei Abschnitte aufgeteilt, nämlich einen Leseabschnitt zum Lesen einer Vorlage, wobei der Abschnitt Elemente, wie einen Vorlagen-Zuführmechanismus, einen Strah­ lengang und einen Bildsensor enthält, ferner einen Aufzeich­ nungsabschnitt zum Aufzeichnen empfangener Faksimileinforma­ tionen, wobei dieser Abschnitt Elemente, wie eine Rolle Auf­ zeichnungspapier, einen Thermodruckkopf und einen Papier­ schneider enthält, sowie einen Energieversorgungsabschnitt. Die herkömmliche, übliche Lösung, Bauelemente in einem Faksimilegerät anzuordnen, bestand darin, den Innenraum in diese drei gesonderten Abschnitte zu unterteilen und die Bauelemente in den gesonderten Abschnitten in angemes­ sener Weise anzuordnen. Beispielsweise ist bei der Aus­ führung der Fig. 1a der Leseabschnitt mit den entsprechen­ den Bauteilen 5 bis 9 im unteren Teil der rechten Hälfte festgelegt, und der Aufzeichnungsabschnitt einschließlich der Elemente 1 bis 4 ist im allgemeinen in der linken Hälfte festgelegt. Andererseits ist beispielsweise in Fig. 1b der Leseabschnitt in der unteren Hälfte und der Auf­ zeichnungsabschnitt in der oberen Hälfte festgelegt, wäh­ rend es bei der Ausführung in Fig. 1c genau umgekehrt ist.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, ein Faksimilegerät der angegebenen Gattung zu schaffen, welches die Möglichkeit bietet, eine Rolle an Aufzeich­ nungspapier mit nur einem einzigen Handgriff in das Gehäu­ se einzusetzen, wobei aber das gesamte Faksimilegerät trotz­ dem äußerst kompakt ausgeführt sein soll.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeich­ nungsteils des Anspruches 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
Ein erstes wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht somit darin, daß das Gehäuse als eine Einheit aus­ gebildet ist und eine gerundete, horizontale Wandung auf­ weist, die in horizontaler Richtung zwischen den beiden Seitenwänden verläuft, wobei deren konkave Seite nach oben ausgerichtet ist. Diese gerundete, horizontale Wandung dient der Aufnahme der Rolle an Aufzeichnungspapier und es wird dadurch sichergestellt, daß beim Einsetzen einer Rolle die­ se zunächst in eine Sollposition automatisch bewegt wird.
Ein weiteres wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfin­ dung besteht darin, daß die Zuführeinrichtung auf der ge­ genüberliegenden Seite der ebenen flachen horizontalen Wandung angeordnet ist. Dadurch wird erreicht, daß der ge­ samte Innenraum des Gehäuses optimal ausgenutzt wird und dadurch eine besonders kompakte Bauweise ermöglicht wird.
Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen 2 bis 11.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbei­ spielen unter Hinweis auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1a bis 1c schematische Darstellungen einiger Beispiele des Innenaufbaus von herkömmlichen Faksimile­ geräten;
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung einer Gesamt­ außenansicht eines kompakten Faksimilegeräts gemäß einer Ausführungsform mit Merkmalen nach der Erfindung;
Fig. 3 eine Draufsicht auf ein in dem Faksimilegerät der Fig. 2 verwendetes Gehäuse;
Fig. 4 eine Seitenansicht des in Fig. 3 dargestellten Gehäuses;
Fig. 5 eine Ansicht eines Längsschnittes durch das in Fig. 3 dargestellte Gehäuse;
Fig. 6 einen Längsschnitt durch das in Fig. 2 darge­ stellte Faksimilegerät;
Fig. 7 eine Seitenansicht des in Fig. 2 dargestellten Faksimilegeräts von links, wobei die Abdeckung entfernt ist; und
Fig. 8 eine Seitenansicht des in Fig. 2 dargestellten Faksimilegeräts von rechts, wobei ebenfalls dessen Abdeckung entfernt ist.
In Fig. 2 ist perspektivisch ein kompaktes Faksimilegerät gemäß einer Ausführungsform mit Merkmalen nach der Erfindung dargestellt. Es hat eine Vorlagenplatte 10, auf welcher eine (nicht darge­ stellte) Vorlage, welche zu lesen oder abzutasten ist, ange­ ordnet werden kann, eine Ablage 11, auf welcher Aufzeichnungs­ papier mit aufgezeichneten Informationen abgelegt werden kann, wenn es aus dem Faksimilegerät ausgetragen worden ist, und ein Bedienungspult 12, das mit verschiedenen Knöpfen ver­ sehen ist, welche wahlweise von einer Bedienungsperson ge­ drückt werden können, um dem Faksimilegerät Befehle zu geben.
In Fig. 3 bis 5 ist die Form eines Gehäuses 13 dargestellt, das bei dem Faksimilegerät der Fig. 2 verwendet ist. Das Gehäuse 13 weist eine linke Seitenwand 17, eine rechte Sei­ tenwand 18, eine gerundete, horizontale Wandung 15, die sich zwischen den Seitenwänden 17 und 18 erstreckt, wobei deren konkave Fläche nach oben ausgerichtet ist, und eine ebene horizontale Wandung 16 auf, die von einer Seite der gerundeten, horizontalen Wandung 17 ausgeht, und sich zwischen den Seitenwänden 17 und 18 erstreckt. Das Gehäuse 13 ist vorzugsweise als eine Einheit aus Kunst­ stoff, wie einem verstärkten Kunststoff, hergestellt und ist mit entsprechenden Öffnungen versehen, die dazu verwendet werden, verschiedene Bauteile in einer bestimmten Lage zu haltern, wie in Fig. 6 oder 8 dargestellt ist.
In Fig. 6 ist oberhalb der ebenen, horizontalen Wandung 16 ein Teil des Aufzeichnungsmechanismus gehaltert, mittels welchem empfangene Faksimileinformationen auf ein Blatt Auf­ zeichnungspapier aufgezeichnet werden, das von einer Rolle 14 abgerollt ist, welche zum Teil in der halbkreisförmigen bzw. gerundeten horizontalen Wandung 16 aufgenommen ist, wie im einzelnen später noch beschrieben wird. Das heißt, die linken und rechten Seitenwände 17 und 18 sind an ihrer Oberseite je­ weils mit einem Einschnitt 19 versehen, wie am besten in den Fig. 4 und 5 dargestellt ist, und in den Einschnitten 19 ist eine walzenförmige Rolle 20 mit ihren beiden Enden drehbar gehaltert. Ferner ist an dem Gehäuse 13 eine im allgemeinen L-förmige Führungsplatte 21 fest angebracht, welche sich von der Verbindung zwischen der gerundeten, horizontalen Wandung 15 und der ebenen, horizontalen Wandung 16 aus in der Form eines Bogens zu der walzenförmigen Rolle 20 hin erstreckt, wodurch ein Durchlaß festgelegt ist, entlang welchem das von der Rolle 14 abgerollte Aufzeich­ nungspapier weiter befördert wird. Bezogen auf die Förderungs­ richtung des Aufzeichnungspapiers sind nach der walzenförmi­ gen Rolle 20 und auf der Seite, die der Seite der L-förmigen Führungsplatte 21 gegenüberliegt, zwei Papierausstoß-Führungs­ platten 22 und 23 angeordnet, die in vertikaler Richtung in einem bestimmten Abstand voneinander angeordnet und fest an dem Gehäuse 13 angebracht sind.
Bei dem Ausgang, welcher durch die beiden Papieraustrag- Führungsplatten 22 und 23 festgelegt ist, ist ein Schneid­ mechanismus 27 angeordnet, welcher an einer Tragplatte 28 gehaltert ist. Der Schneidmechanismus 27 weist eine Welle 24 auf, welche mittels einer (nicht dargestellten) Antriebs­ quelle angetrieben und von dieser in Drehung versetzt wird, und an welchem eine bewegliche Schneide 25 sowie eine ortsfeste Schneide 26 befestigt sind, welch letztere mit der beweglichen Schneide 25 zusammenarbeitet, um Aufzeich­ nungspapier auf eine gewünschte Größe zu schneiden. Ferner ist ein Thermodruckkopf 29 vorgesehen, welcher an einer Ab­ deckung 30 angebracht ist, und welcher mit Druck an der walzenförmigen Platte 20 anliegt, welche in die entspre­ chende Stellung gebracht ist. Die Abdeckung 30 ist über einen Drehzapfen 31 schwenkbar mit dem Gehäuse 13 verbunden, so daß die Oberseite des Faksimilegeräts durch Verschwenken der Abdeckung 30 um den Bolzen 31 geöffnet oder geschlossen werden kann.
Die ebene horizontale Wandung 16 ist mit einer rechteckigen Öffnung 32 versehen, durch welche sich ein Objektivhalter 33 erstreckt und in welcher er sitzt. Der Objektivhalter 33 trägt an seinem unteren Ende Linsen 34 und 35 und eine ladungsgekoppelte Einrichtung (CCD) 36 zusammen mit einer gedruckten Schaltungsplatte 37, wodurch dann als Ganzes ein Objektivblock festgelegt ist, welcher seinerseits einen Teil des Lesemechanismus darstellt. Links von der halbkreisförmigen, horizontalen Wandung 35 und folglich auf der Seite der halbrunden, horizontalen Wandung 15, welche der ebenen, horizontalen Wandung 16 gegenüber­ liegt, ist ein Vorlagenzuführmechanismus vorgesehen, mittels welchem eine Vorlage 39 zum Abtasten entlang einer vorbe­ stimmten Bahn befördert wird. Der Vorlagenzuführmechanismus weist eine Einlaßführungsplatte 40 auf, die fest an dem Ge­ häuse 13 angebracht und dadurch schräg angeordnet ist, wo­ durch eine Verlängerung der Auflageplatte 10 festgelegt ist. Die Einlaßführungsplatte 40 ist mit einem Schlitz 41 versehen, durch welchen eine drehbar gehalterte Gummi­ rolle 32 zum Teil vorsteht. Ferner sind (in der Vorlagen- Förderrichtung) nach der Gummirolle 42 Transportrollen 43 und 44 vorgesehen, um eine Vorlage 39 entlang einer vorbe­ stimmten Bahn zu befördern.
Zwischen den Transportrollen 43 und 44 ist eine Zwischen­ führungsplatte 46 angeordnet, welche mit einem Schlitz 45 versehen ist, welcher in einer Richtung senkrecht zu der Beförderungsrichtung der Vorlage 39 verläuft. Folglich wird die Vorlage über einen Schlitz abgetastet, während sie ent­ lang der Zwischenführungsplatte 46 befördert wird, so daß ein mit einem Bezugszeichen 47 bezeichneter Abtastbereich einen Vorlagenlese- und -abtastbereich festlegt. Eine Lampe 48 ist an dem Gehäuse 13 gehaltert, um so den Abtastbereich 47 zu beleuchten. Eine geformte Öffnung 48 a, die in dem Gehäuse 13 vorgesehen ist, wie am besten in Fig. 4 und 5 dargestellt ist, wird dazu verwendet, die Lampe 48 in einer vorgegebenen Stellung zu halten und anzubringen.
Wie auch in Fig. 6 dargestellt, ist ein erster Spiegel 49 nahe der konvexen Seite der gerundeten horizontalen Wandung angeordnet, damit er das von dem Ab­ tastbereich 47 reflektierte Licht aufnimmt, wie durch eine strichpunktierte Linie angezeigt ist. Unter der Transport­ rolle 44 und folglich an einer Stelle, die näher bei der vorderen oder linken Seite in Fig. 6 des Faksimilegeräts liegt, ist ein zweiter Spiegel 50 ange­ ordnet, der das von dem ersten Spiegel 49 reflektierte Licht aufnimmt. Die beiden Spiegel 49 und 50 sind fest an einem Spiegelhalter 52 angebracht, welcher an einem Trag­ teil 51 gehaltert ist, welcher wiederum fest an dem Gehäuse 13 angebracht ist. Der zweite Spiegel 50 ist so angeordnet, daß das Licht von dem Spiegel 49 zu der Rück- oder rechten Seite in Fig. 6 in horizontaler Richtung reflektiert wird, so daß es unter der gerundeten, horizontalen Wandung 15 hindurchgeht und verläuft, wie durch eine strichpunktierte Linie in Fig. 6 angezeigt ist.
Unter dem Linsenblock 38 ist ein dritter Spiegel 53 angeordnet, welcher fest an einem Tragteil 54 angebracht ist, welches starr mit dem Objektivhalter 33 verbunden ist. Wie durch eine strichpunktierte Linie ange­ deutet, wird Licht, das auf den Spiegel 53 auftrifft, und von dem Spiegel 50 reflektiert worden ist, in den Objektiv­ block 38 geleitet. Hierbei ist von Bedeutung, daß der Strah­ lengang, der von dem Abtastbereich 47 ausgeht und mit der Einrichtung 36 endet, so festgelegt ist, daß er in geeig­ neter Weise um die konvexe Seite der gerundeten, horizontalen Wandung 15 herumgeführt ist. Dies ist wichtig, um das Gerät als Ganzes kleiner ausbilden zu können, ohne daß seine Funktionsweise schlechter wird. Durch diesen Aufbau ist auch eine geforderte Länge für den Strahlengang zwischen dem Abtastbereich 47 und der ladungsgekoppelten Einrichtung (CCD) 36 sichergestellt, obwohl die Gesamtgröße bemerkens­ wert klein gehalten ist. Es ist auch noch eine Bodenplatte 56 vorgesehen, die an der Unterseite des Gehäuses 13 ange­ bracht ist, wodurch ein geschlossener oder lichtabgeschirmter Strahlengangraum 57 unter der runden, horizontalen Wandung 15 festgelegt ist.
Wie in Fig. 5 dargestellt, ist die linke Seitenwand 17 mit einer kreisförmigen Öffnung 58 versehen, welche dazu verwendet wird, um einen Motor 59 einzubringen und zu haltern. Ferner ist, wie in Fig. 4 dargestellt, die rechte Seitenwand 18 mit einer weiteren kreisförmigen Öffnung 60 versehen, welche dazu verwendet wird, einen weiteren Motor 61 unter­ zubringen und zu haltern. Wie in Fig. 6 dargestellt, sind zwischen den Seitenwänden 17 und 18 zwei gedruckte Schaltungs­ platten 62 vorgesehen.
Wie in Fig. 7 und 8 dargestellt, ist ein energieübertra­ gendes System an der Außenseite jeder der Seitenwände 17 und 18 vorgesehen. Wie in Fig. 7 dargestellt, sind an der Außenseite der Seitenplatte 17 eine Riemenscheibe 64, die an einer Welle 63 des Motors 59 gehaltert ist, und eine größer bemessene Umlenkriemenscheibe 65 vorgesehen, und ein Endlosriemen 66 verläuft zwischen den Riemenscheiben 64 und 65. Eine kleinere Umlenkriemenscheibe 67 ist koaxial vorgesehen und starr mit der größeren Umlenkriemenscheibe 65 verbunden; ferner sind Riemenscheiben 70 und 71 vorge­ sehen, die an Wellen 68 und 69 der Transportrollen 43 bzw. 44 gehaltert sind. Ein weiterer Endlosriemen 62 ver­ läuft um die Riemenscheiben 67, 70 und 71. Wie in Fig. 8 dargestellt, ist an der Außenseite der Seitenwand 18 eine auf der Welle 68 gehalterte Riemenscheibe 73 und eine Riemenscheibe 75 vorgesehen, die auf einer Welle 74 der Transportrolle 42 gehaltert ist, wobei ein Endlosriemen 76 um die Riemenscheiben 73 und 75 verläuft, so daß die Transportrolle 42 ebenfalls durch den Motor 59 angetrieben wird und sich dadurch dreht. Außerdem ist eine Riemenscheibe 78 auf einer Welle 77 des Motors 61 gehaltert, welche über einen Endlosriemen 81 eine auf einer Welle 79 der plattenförmigen Walze 20 gehalterten Riemenscheibe 80 antreibt.
Da, wie vorstehend im einzelnen beschrieben, die beiden Seitenwände 17 und 18, die parallel zu­ einander aufrechtstehen und in einem vorbestimmten Abstand voneinander angeordnet sind, die runde bzw. halbkreisförmige, horizontale Wandung 15, welche sich in horizontaler Rich­ tung zwischen den beiden aufrechten Seitenwänden 17 und 18 erstreckt und zumindest zum Teil die Aufzeichnungspapier­ rolle 14 aufnimmt, die ebene, horizontale Wandung 16, welche mit der runden horizontalen Wandung 15 verbunden ist und in horizontaler Richtung zwischen den beiden auf­ rechten Seitenwänden 17 und 18 verläuft, als eine Einheit ausgebildet bzw. starr miteinander verbunden sind, um das Gehäuse 13 festzulegen, kann der Gesamtaufbau des Faksimile­ geräts erheblich kleiner ausgebildet werden, wobei der unge­ nutzte Raum im Innern des Geräts auf ein Minimum herabge­ setzt ist. Da jedoch der Strahlengang von dem Abtastbereich 47 zu der ladungsgekoppelten Einrichtung (CCD) 36 als einem Bildsensor um die runde, die Rolle aufnehmende Wandung 15 mit Hilfe verschiedener Reflexionen herumgeführt ist, kann der Gesamtaufbau kleiner gemacht werden, ohne daß die Leistung des Faksimilegeräts schlechter wird.

Claims (11)

1. Faksimilegerät, mit einem Gehäuse mit zwei Seitenwänden, die aufrecht und parallel zueinander gehalten und in einem vorbestimmten Abstand voneinander angeordnet sind, mit einer Rolle Aufzeichnungspapier in dem Gehäuse, mit einer Aufzeich­ nungseinrichtung in dem Gehäuse, um empfangene Faksimile­ informationen auf ein Blatt Aufzeichnungspapier aufzu­ zeichnen, das von der Rolle abgerollt ist, mit einer Bildfühleinrichtung, welche Lichtbildinformationen in elektrische Bildinformationssignale umsetzt, mit einer Zuführ­ einrichtung, um eine Vorlage entlang einer vorbestimmten Bahn zuzuführen, in welcher ein Abtastbereich zum Ab­ tasten der Vorlage vorgesehen ist, und mit einem optischen System, um in dem Abtastbereich abgetastetes Licht zu der Bildfühleinrichtung zu leiten, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Gehäuse als eine Einheit ausge­ bildet ist und eine gerundete, horizontale Wandung (15), die in horizontaler Richtung zwischen den beiden Seiten­ wänden (17, 18) verläuft, aufweist, wobei deren konkave Fläche nach oben ausgerichtet ist, und eine ebene horizon­ tale Wandung (16) aufweist, die zwischen den beiden Seiten­ wänden (17, 18) in horizontaler Richtung verläuft, wobei eine Seite mit einer Seite der gerundeten, horizontalen Wandung (15) verbunden ist, die Rolle (14) in der gerundeten horizontalen Wandung (15) aufgenommen ist, ferner die Aufzeichnungseinrichtung (20, 29) über der flachen, horizontalen Wandung (16) angeordnet ist, die Bildfühl­ einrichtung (33 bis 38) an der ebenen, flachen horizontalen Wandung (16) gehaltert ist, und die Zuführeinrichtung (40 bis 44) auf der Seite der gerundeten, horizontalen Wandung (15) angeordnet ist, welche der Seite gegenüberliegt, an welcher die ebene, horizontale Wandung (16) vorgesehen ist.
2. Faksimilegerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die gerundete, horizontale Wan­ dung (15) im Querschnitt halbkreisförmig ist.
3. Faksimilegerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ebene, horizon­ tale Wandung (16) etwa in der Mitte der beiden Seiten­ wände (17, 18) angeordnet ist.
4. Faksimilegerät nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden der gerundeten, horizontalen Wandung (15) in einem vorbestimmten Abstand über der Bodenfläche des Gehäuses angeordnet ist.
5. Faksimilegerät nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Seitenwände (17, 18), die gerundete, horizontale Wandung (15) sowie die ebene, horizontale Wandung (16) als eine Einheit ausgebildet sind.
6. Faksimilegerät nach Anspruch 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Gehäuse als eine Ein­ heit aus einem verstärkten Kunststoffmaterial hergestellt ist.
7. Faksimilegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzeichnungseinrichtung einen Thermodruckkopf (29) aufweist.
8. Faksimilegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bild­ fühleinrichtung eine ladungsgekoppelte Einrichtung (CCD 36) aufweist.
9. Faksimilegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Strahlengang bei der Abtastung der Vorlage an der Vor­ derseite des Geräts im wesentlichen vertikal verläuft.
10. Faksimilegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das opti­ sche System eine Anzahl reflektierender Spiegel (49, 50, 53) aufweist, die so angeordnet sind, daß der Stah­ lengang von dem Abtastbereich (47) zu der Bildfühleinrichtung (33 bis 38) außen um die konvexe Fläche der ge­ rundeten, horizontalen Wandung (15) herum geführt ist.
11. Faksimilegerät nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, gekennzeichnet durch ein An­ triebssystem (63 bis 81), das an der Außenseite der Seitenwände (17, 18) angebracht ist.
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