DE60309530T2 - Einschalt-Rücksetzschaltung - Google Patents

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DE60309530T2
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NEC Corporation Yasuaki Minato-ku Ishikawa
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NEC Corp
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K17/00Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
    • H03K17/22Modifications for ensuring a predetermined initial state when the supply voltage has been applied

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  • Electronic Switches (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Einschalt-Rücksetzschaltung und insbesondere eine Einschalt-Rücksetzschaltung, die ein Einschalt-Rücksetzsignal erzeugt, wenn die Stromversorgung eines Geräts eingeschaltet wird.
  • Eine Einschalt-Rücksetzschaltung wird gewöhnlich für einen oder den anderen von zwei Zwecken installiert. Einer ist die Initialisierung von Schaltungen beim Einschalten der Stromversorgung eines Geräts. Der andere ist die Verlängerung eines Rücksetzsignals, um in einer digitalen Kommunikationseinrichtung mit Gestellkonfiguration instabile Vorgänge des Stromversorgungssystems und der Taktleitung beim Einschalten der Stromversorgung jeder Baugruppe während des unterbrechungslosen Einbaus oder Ausbaus zu verhindern, daß anomale Signale zu einer Signalleitung gesendet werden, die über eine Mutterplatine in dem Gerät durch mehrere Baugruppen gemeinsam genutzt wird. Eine Rücksetzverlängerungsschaltung könnte auch benutzt werden, um die Zeitdauer vom Einschalten der Stromversorgung bis zur Auslösung des Rücksetzsignals bis zu einem bestimmten Betrag zu verlängern, um den Betrieb integrierter Schaltkreise zu stabilisieren.
  • Da sich die Funktionsweise beim Einschalten der Stromversorgung in Abhängigkeit von der Schaltungskonfiguration von einer Schaltung zur anderen unterscheidet, ist es wünschenswert, eine Einschalt-Rücksetzschaltung zur Verfügung zu haben, die nicht zur Anpassung der unterschiedlichen Funktionsweise reguliert zu werden braucht, und während die zum Einschalten der Stromversorgung, zum Starten der Taktsignalausgabe und zum Erreichen der Stabilität benötigten Zeitspannen sich jedesmal unterscheiden, möchte man, daß die Einschalt-Rücksetzschaltung imstande ist, die Schaltungen sicher durch ein Einschalt-Rücksetzsignal zu initialisieren.
  • Nach dem Stand der Technik wird eine in 6 dargestellte Einschalt-Rücksetzverlängerungsschaltung als Synchronschaltung verwendet. In 6 wird eine Rücksetzverlängerungsschaltung 31 über einen Inverter 32 mit einem externen Einschalt-Rücksetzsignal POWRSTB gespeist. Wenn ein Taktsignals CLK in einen Taktsignalanschluß eingegeben wird, wenn der logische Wert dieses über einen Inverter 32 eingegebenen Signals POWRSTB gleich "H" ist, liefert die Rücksetzverlängerungsschaltung 31 von einem Inverter 33 ein Signal RSTB mit dem logischen Wert "L", das über eine vorgeschriebene Zeitdauer verlängert wird.
  • In Abhängigkeit vom Einschaltzeitpunkt der Stromversorgung kann sich jedoch das in 7(D) dargestellte Ausgangssignal RSTB unter Umständen nicht ändern und auf dem Wert "H" bleiben. Dies würde auftreten, wenn, wie in 7(C) dargestellt, das externe Einschalt-Rücksetzsignal POWRSTB der Rücksetzverlängerungsschaltung 31 über den Inverter 32 zugeführt wird und, nachdem dieses Eingangssignal den logischen Wert "L" angenommen hat (der Wert des Signals POWRSTB ist "H"), das Taktsignal CLK in den Taktsignalanschluß eingegeben wird, wie in 7(B) dargestellt.
  • Daher kann die Rücksetzverlängerungsschaltung 31 in einer Situation, in der die Eingabe des Taktsignals CLK ausgesetzt wird, wenn das Einschalt-Rücksetzsignal aktiviert wird, nicht die Eingabe des Einschalt-Rücksetzsignals POWRSTB erkennen und dementsprechend das Rücksetzsignal nicht verlängern. In einem solchen Fall können anomale Signale zu einer Signalleitung übertragen werden, die durch mehrere Baugruppen gemeinsam genutzt wird, oder der Betrieb der integrierten Schaltkreise, in die das Ausgangssignal RSTB eingegeben wird, kann destabilisiert werden. Übrigens zeigt 7(A) eine Quellenspannung VCC, auf deren Auslösung das Ausgangssignal RSTB gleichfalls durch Übergang zum "H"-Pegel reagiert, wie in 7(D) dargestellt.
  • Im Gegensatz zu dem Vorstehenden kann, wie in der veröffentlichten japanischen Patentanmeldung Nr. Hei 8-63264 beschrieben, eine in 8 dargestellte Einschalt-Rücksetzschaltung nach dem Stand der Technik ein Einschalt- Rücksetzsignal zuverlässig auch dann erkennen, wenn die Eingabe des Taktsignals CLK während der Aktivierung eines Einschalt-Rücksetzsignals ausgesetzt wird. So wird, wie aus 8 erkennbar, das Taktsignal CLK über einen Inverter 41 gemeinsam den Taktsignalanschlüssen der D-Flipflops (D-FFs) 431 bis 43n zugeführt, die in n Stufen in Kaskade geschaltet sind. Der "H"-Pegel wird die ganze Zeit unverändert an das D-FF 431 der ersten Stufe angelegt. Das Ausgangssignal Q des D-FF 43n der letzten Stufe wird einem UND-Gatter 44 zugeführt, und sein logisches Multiplikationsprodukt mit einem externen Einschalt-Rücksetzsignal POWRSTB wird einer Rücksetzverlängerungsschaltung 45 zugeführt.
  • In dieser Einschalt-Rücksetzschaltung nach dem Stand der Technik steigt unmittelbar, nachdem die Quellenspannung VCC durch das Einschalten der Stromversorgung auf den "H"-Pegel angehoben wird, wie in 9(A) dargestellt, das externe Einschalt-Rücksetzsignal POWRSTB auf den "H"-Pegel an, wie in 9(C) dargestellt, und wird über einen Inverter 42 gemeinsam an die Löschanschlüsse der D-FF 431 bis 43n angelegt, um sie zu initialisieren, und danach wird ein Taktsignal CLK eingegeben, wie in 9(B) dargestellt.
  • Dann wird jedesmal, wenn das Taktsignal CLK ansteigt und eingegeben wird, der an den D-Eingangsanschluß des D-FF 431 der ersten Stufe angelegte "H"-Pegel erfolgreich zum D-Flipflop (D-FF) der nächsten Stufe übertragen, das Q-Ausgangssignal des D-FF 43n der Endstufe bleibt von dem Zeitpunkt an auf dem "H"-Pegel, in dem n Taktsignale CLK angestiegen und eingegeben worden sind (dem Zeitpunkt, in dem n Taktzyklen Tn seit dem Eingabezeitpunkt des ersten Taktsignals CLK abgelaufen sind, wie in 9 dargestellt), und von dem UND-Gatter 44 werden Signale mit dem "H"-Pegel ausgegeben, um der Rücksetzverlängerungsschaltung 45 zugeführt zu werden.
  • Die Rücksetzverlängerungsschaltung 45 zählt die über den Inverter 41 zugeführten Taktsignale CLK, solange die Signale mit dem "H"-Pegel vom UND-Gatter 44 zugeführt werden, und liefert das Ausgangssignal RSTB mit dem "H"-Pegel, wie in 9(D) dargestellt, wenn ein vorgegebener Zählwert erreicht ist (wenn nach Ablauf der oben erwähnten Zeitspanne Tn eine Zeit spanne Tr vergangen ist). Diese Einschalt-Rücksetzschaltung nach dem Stand der Technik kann das Ausgangssignal RSTB mit einem vorgeschriebenen Pegel zu einem Zeitpunkt liefern, zu dem die oben erwähnte Zeitspanne (Tn + Tr) seit der ersten Eingabe des Taktsignals CLK abgelaufen ist, auch wenn nach der Eingabe des externen Einschalt-Rücksetzsignals POWRSTB irgendein Taktsignal CLK eingegeben wird.
  • Die in 8 dargestellte Einschalt-Rücksetzschaltung nach dem Stand der Technik weist zwar eine Konfiguration auf, in der das externe Einschalt-Rücksetzsignal POWRSTB mit Hilfe der in n Stufen in Kaskade geschalteten D-FF 431 bis 43n um n Taktzyklen verzögert wird, jedoch ist nicht bestätigt, ob dieses um n Taktzyklen Tn verzögerte externe Einschalt-Rücksetzsignal POWRSTB auf jeden Fall durch die Rücksetzverlängerungsschaltung 45 der nächsten Stufe erkannt wird.
  • Aus diesem Grunde sollten auch dann, wenn die in der obigen 8 dargestellte Einschalt-Rücksetzschaltung nach dem Stand der Technik eine Verlängerung der oben erwähnten Verzögerungszeit Tn durch Vergrößern der Anzahl n der D-Flipflops ermöglicht, die Eigenschaften der folgenden Rücksetzverlängerungsschaltung 45 beurteilt und entsprechend reguliert werden, und dies erfordert unvermeidlich einschlägige Fachkenntnisse.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die im Hinblick auf die oben erwähnten Probleme in Angriff genommen wird, ist die Bereitstellung einer Einschalt-Rücksetzschaltung, die imstande ist, das Einschalt-Rücksetzsignal auszulösen, nachdem bestätigt worden ist, daß eine Rücksetzverlängerungsschaltung auf jeden Fall ein Einschalt-Rücksetzsignal erfaßt hat, und ohne sonst unnötige Flipflops hinzufügen und einstellen zu müssen.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung einer Einschalt-Rücksetzschaltung, die ein stabiles System verfügbar machen kann, das kein anomales Signal zu einer gemeinsamen Signalleitung übermittelt und als Gerät mit Gestellkonfiguration frei von Fehlfunktionen ist.
  • Um die oben angegebenen Aufgaben zu lösen, weist eine erfindungsgemäße Einschalt-Rücksetzschaltung auf: eine Ein gangsschaltung, die durch die Aktivierung eines Einschalt-Rücksetzsignals initialisiert wird, daß beim Einschalten der Stromversorgung von außen eingegeben wird, und zu dem Zeitpunkt, in dem ein Detektionssignal eingegeben wird, ein erstes Signal mit einem ersten logischen Wert liefert, eine Rücksetzverlängerungsschaltung, die durch Aktivieren des Einschalt-Rücksetzsignals initialisiert wird und nach dem Negieren bzw. Invertieren des Einschalt-Rücksetzsignals ein zweites Signal liefert, das einen zweiten logischen Wert annimmt, wenn ein externes Taktsignal erstmals eingegeben wird, und das nach Ablauf einer vorgeschriebenen Zeitdauer, die durch Zählen der externen Taktsignale nach der Eingabe des ersten Signals mit dem ersten logischen Wert ermittelt wird, einen dritten logischen Wert annimmt, eine Detektionsschaltung, die durch Aktivieren des Einschalt-Rücksetzsignals initialisiert wird und nach dem Negieren bzw. Invertieren des Einschalt-Rücksetzsignals veranlaßt wird, durch die Eingabe des zweiten Signals mit dem zweiten logischen Wert von der Rücksetzverlängerungsschaltung das Detektionssignal zu erzeugen und es zur Eingangsschaltung zu übertragen, und eine Torschaltung, die ein Rücksetzsignal mit einem vorgeschriebenen logischen Wert liefert, wenn das erste Signal mit dem ersten logischen Wert von der Eingangsschaltung zugeführt wird und das zweite Signal mit dem dritten logischen Wert von der Rücksetzverlängerungsschaltung zugeführt wird.
  • Da gemäß der Erfindung das extern eingegebene, zum Einschaltzeitpunkt der Stromversorgung aktivierte Einschalt-Rücksetzsignal invertiert wird, wird das zweite Signal zugeführt, nachdem das externe Taktsignal eingegeben wird und bestätigt wird, daß die Rücksetzverlängerungsschaltung das Einschalt-Rücksetzsignal erfaßt hat, und die Detektionsschaltung liefert das Detektionssignal auf der Basis dieses zweiten Signals und liefert ein Rücksetzsignal mit einem vorgeschriebenen logischen Wert über die Eingangsschaltung und die Torschaltung, wobei das Einschalt-Rücksetzsignal an integrierte Schaltkreise, die z. B. in der Baugruppe montiert sind, auf jeden Fall auch dann übermittelt werden kann, wenn die Eingabe des externen Taktsignals während der Aktivierung des Ein schalt-Rücksetzsignals ausgesetzt wird, und ohne den Startzeitpunkt der Eingabe des externen Taktsignals oder die Zeitdauer, welche die Rücksetzverlängerungsschaltung zum Erfassen des Einschalt-Rücksetzsignals benötigt, berücksichtigen zu müssen.
  • Außerdem kann gemäß der Erfindung das Einschalt-Rücksetzsignal bis zum Ablauf einer bestimmten Zeitdauer nach dem Einschalten der Stromversorgung und bis zur Stabilisierung der Verbindung zur Signalleitung auf der Mutterplatine in integrierte Schaltkreise eingegeben werden, die in der Baugruppe montiert sind.
  • Zur Lösung der oben angegebenen Aufgaben weist eine erfindungsgemäße Einschalt-Rücksetzschaltung ferner auf: eine Eingangsschaltung, die durch Aktivieren eines Einschalt-Rücksetzsignals initialisiert wird, das beim Einschalten der Stromversorgung eingegeben wird, oder die initialisiert wird, wenn ein Detektionssignal mit einem ersten logischen Wert eingegeben wird, und die, wenn das Einschalt-Rückssetzsignal invertiert und das Detektionssignal mit einem zweiten logischen Wert eingegeben wird, ein erstes Signal mit einem dritten logischen Wert synchron mit einem externen Taktsignal liefert; eine Rücksetzverlängerungsschaltung, die durch Aktivieren des Einschalt-Rücksetzsignals initialisiert wird und nach dem Invertieren des Einschalt-Rücksetzsignals ein zweites Signal liefert, das einen vierten logischen Wert annimmt, wenn erstmals ein externes Taktsignal eingegeben wird, und das nach Ablauf einer vorgeschriebenen Zeitdauer, die durch Zählen der externen Taktsignale nach der Eingabe des ersten Signals mit dem dritten logischen Wert ermittelt wird, einen fünften logischen Wert annimmt; eine Detektionsschaltung, die durch Aktivieren des Einschalt-Rücksetzsignals initialisiert wird und nach dem Invertieren des Einschalt-Rücksetzsignals veranlaßt wird, durch Eingabe des zweiten Signals mit dem vierten logischen Wert von der Rücksetzverlängerungsschaltung synchron mit dem externen Taktsignal das Detektionssignal mit dem zweiten logischen Wert zu erzeugen und es der Eingangsschaltung zuzuführen; und eine Torschaltung, die ein Rücksetzsignal mit einem vorgeschriebenen Wert liefert, wenn das erste Signal mit dem dritten logischen Wert von der Eingangsschaltung zugeführt wird und das zweite Signal mit dem fünften logischen Wert von der Rücksetzverlängerungsschaltung zugeführt wird.
  • Da erfindungsgemäß das zum Einschaltzeitpunkt der Stromversorgung aktivierte Einschalt-Rücksetzsignal invertiert wird, wird das zweite Signal mit dem vierten logischen Wert übermittelt, nachdem das externe Taktsignal eingegeben wird und bestätigt wird, daß die Rücksetzverlängerungsschaltung das Einschalt-Rücksetzsignal erfaßt hat, und die Detektionsschaltung übermittelt das Detektionssignal auf der Basis dieses zweiten Signals und übermittelt das Rücksetzsignal mit dem vorgeschriebenen logischen Wert über die Eingangsschaltung und die Torschaltung, das Einschalt-Rücksetzsignal kann garantiert auch dann zu integrierten Schaltkreisen übermittelt werden, die in der Baugruppe montiert sind, wenn die Eingabe des externen Taktsignals während der Aktivierung des Einschalt-Rücksetzsignals ausgesetzt wird, ohne den Startzeitpunkt der Eingabe des externen Taktsignals oder die Zeitdauer berücksichtigen zu müssen, welche die Rücksetzverlängerungsschaltung zum Erkennen des Einschalt-Rücksetzsignals benötigt.
  • Außerdem kann erfindungsgemäß das Einschalt-Rücksetzsignal in integrierte Schaltkreise eingegeben werden, die in der Baugruppe montiert sind, bis eine bestimmte Zeitdauer nach dem Einschalten der Stromversorgung abgelaufen ist, und bis sich die Verbindung zu der Signalleitung auf der Mutterplatine stabilisiert hat.
  • 1 zeigt einen Schaltplan einer ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 2 zeigt einen Schaltplan einer ersten Implementierungsart der in 1 dargestellten Rücksetzverlängerungsschaltung.
  • 3 zeigt ein Zeitdiagramm zur Erläuterung der Arbeitsweise der in 1 und 2 dargestellten Ausführungsform.
  • 4 zeigt einen Schaltplan einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
  • 5 zeigt ein Zeitdiagramm zur Erläuterung der Arbeitsweise der in 4 dargestellten Ausführungsform.
  • 6 zeigt ein Blockschaltbild eines Beispiels nach dem Stand der Technik.
  • 7 zeigt ein Zeitdiagramm zur Erläuterung des Problems, das mit dem Beispiel von 6 verbunden ist.
  • 8 zeigt einen Schaltplan eines weiteren Beispiels nach dem Stand der Technik.
  • 9 zeigt ein Zeitdiagramm zur Erläuterung der Arbeitsweise des in 8 dargestellten Beispiels.
  • Als nächstes werden bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. 1 zeigt einen Schaltplan einer Einschalt-Rücksetzschaltung, die eine erste bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist. Wie in 1 dargestellt, besteht die erfindungsgemäße Einschalt-Rücksetzschaltung hauptsächlich aus Invertern 11, 13 und 16, Verzögerungs- bzw. D-Flipflops (D-FF) 12 und 15, einer Rücksetzverlängerungsschaltung 14 und einem UND-Gatter 17 mit zwei Eingängen. Diese Konfiguration der Einschalt-Rücksetzschaltung 10 hat die Funktion, ein (auf L reagierendes) Rücksetz-Ausgangssignal RSTB für die Einschalt-Rücksetzschaltung 10 um eine vorgeschriebene Zeitdauer zu verlängern, wenn sie bei der Prüfung die Gegenwart eines (auf L reagierenden) externen Einschalt-Rücksetzsignals POWRSTB von einer externen Stromquellenüberwachungseinrichtung erfaßt, und das verlängerte Signal zuzuführen.
  • Der Inverter 11 empfängt an seinem Eingang das externe Einschalt-Rücksetzsignal POWRSTB und legt ein Signal, das aus der Inversion seines logischen Wertes resultiert, an die asynchronen Löschanschlüsse C der D-FF 12 und 15 und der Rücksetzverlängerungsschaltung 14 an, um sie zu löschen. Das D-FF 12 wird an seinem asynchronen Löschanschluß C mit dem Ausgangssignal des Inverters 11, an seinem D-Eingangsanschluß die ganze Zeit mit einem Signal mit "H"-Pegel, und an seinem Taktsignaleingangsanschluß mit dem Ausgangssignal Q des D-FF 15 gespeist und gibt das Q-Ausgangssignal in das UND Gatter 17 und den Inverter 13 ein.
  • Da das externe Einschalt-Rücksetzsignal POWRSTB des D-FF 12 den "L"-Pegel aufweist und das Taktsignal CLK bei eingeschalteter Stromversorgung gleichfalls ständig den "L"-Pegel aufweist, liefert das D-FF 12 an seinem Q-Ausgangsanschluß einen "L"-Pegel. Wenn das Q-Ausgangssignal des D-FF 15 vom "L"-Pegel zum "H"-Pegel übergegangen ist, nimmt das Q-Ausgangssignal des D-FF 12 den "H"-Pegel an.
  • Der Inverter 13 empfängt das Q-Ausgangssignal des D-FF 12 als sein Eingangssignal und übermittelt ein Signal, das sich aus der Inversion seines logischen Wertes ergibt, an den Eingangsanschluß IN der Rücksetzverlängerungsschaltung 14. Die Rücksetzverlängerungsschaltung 14 wird an ihrem asynchronen Löschanschluß C mit dem Ausgangssignal des Inverters 11, an ihrem Eingangsanschluß mit dem Ausgangssignal des Inverters 13 und an ihrem Taktsignaleingangsanschluß mit einem externen Taktsignal CLK gespeist, und ihr Ausgangssignal wird dem Inverter 16 und dem D-Eingangsanschluß des D-FF 15 zugeführt.
  • Die Rücksetzverlängerungsschaltung 14 liefert beim Anstieg des Taktsignals CLK ein Signal mit "H"-Pegel, wenn der "H"-Pegel in den Eingangsanschluß IN eingegeben wird, und liefert den "L"-Pegel an einen Ausgangsanschluß OUT, wenn eine vorgeschriebene Zeitdauer, die in einer Zählerschaltung in der Rücksetzverlängerungsschaltung 14 eingestellt wird, seit der Vorderflanke des Taktsignals CLK abgelaufen ist, das unmittelbar auf den Übergang des Eingangssignals vom Eingangsanschluß IN vom "H" zum "L"-Pegel folgt.
  • Der Inverter 16 empfängt das Ausgangssignal der Rücksetzverlängerungsschaltung 14 als sein Eingangssignal und übermittelt ein Signal, das sich durch Inversion seines logischen Wertes ergibt, an das UND-Gatter 17. Das D-FF 15 wird an seinem asynchronen Löschanschluß C mit dem Ausgangssignal des Inverters 11, an seinem D-Eingangsanschluß mit dem Ausgangssignal der Rücksetzverlängerungsschaltung 14 und an seinem Taktsignaleingangsanschluß mit einem externen Taktsignal CLK gespeist und gibt das Q-Ausgangssignal in den Taktsignaleingangsanschluß des D-FF 12 ein. Beim Anstieg des Taktsignals CLK in der Nähe des Übergangs des Eingangssignals vom D-Eingangsanschluß des D-FF 15 vom "L" zum "H"-Pegel liefert es einen "H"-Pegel an seinem Q-Ausgangsanschluß, und dieser Übergang des Q-Ausgangssignals vom "L" zum "H"-Pegel bewirkt, daß das Q-Ausgangssignal des D-FF 12 vom "L" zum "H"-Pegel übergeht.
  • Beim Anstieg des unmittelbar auf den Übergang dieses Q-Ausgangssignal des D-FF 12 vom "L" zum "H"-Pegel folgenden Taktsignals CLK beginnt ferner die Zählerschaltung in der Rücksetzverlängerungsschaltung 14 aufwärts oder abwärts zu zählen. In das UND-Gatter 17 werden das Q-Ausgangssignal des D-FF 12 und das Ausgangssignal des Inverters 16 eingegeben, und von außen wird ein Signal, das ihr logisches Produkt darstellt, als Rücksetz-Ausgangssignal RSTB zugeführt.
  • Der gesamte Signalfluß ist so beschaffen, daß das Ausgangssignal ROUT der Rücksetzverlängerungsschaltung 14 beim Anstieg des ersten Taktsignals CLK nach Einschalten der Stromversorgung vom "L" zum "H"-Pegel übergeht, und dieser Übergang bewirkt, daß das Q-Ausgangssignal des D-FF 15 von "L" nach "H" übergeht. Diese Änderung des Q-Ausgangssignals des D-FF 15 von "L" nach "H" wird durch das D-FF 12 als Anzeige für den Anstieg des Taktsignals CLK erfaßt, und das D-FF 12 liefert an seinem Q-Ausgangsanschluß ein Signal mit "H"-Pegel.
  • Die Zufuhr des Signals mit "H"-Pegel vom Q-Ausgangsanschluß des D-FF 12 bewirkt, daß die Zählerschaltung in der Rücksetzverlängerungsschaltung 14 aufwärts oder abwärts zu zählen beginnt und nach Ablauf einer vorgeschriebenen Zeitdauer ein Signal mit "L"-Pegel an den Ausgangsanschluß OUT der Rücksetzverlängerungsschaltung 14 übermittelt. Schließlich liefert das UND-Gatter 17 das Rücksetzausgangssignal RSTB mit dem "L"-Pegel vom Einschaltzeitpunkt der Stromversorgung bis zum Ablauf einer vorgeschriebenen Zeitdauer.
  • Als nächstes wird die detaillierte Konfiguration der Rücksetzverlängerungsschaltung 14 beschrieben. 2 zeigt einen Schaltplan einer Implementierungsart der Rücksetzverlängerungsschaltung 14. Wie in diesem Schaltplan dargestellt, besteht die Rücksetzverlängerungsschaltung 14 aus einer Zählerschaltung 141 und einem JK-Flipflop (getakteten Flipflop) (J-KFF) 142. In der Zählerschaltung 141 ist der Eingangsanschluß LD mit dem externen Eingangsanschluß IN verbunden, das Taktsignal CLK wird in den Taktsignaleingangsanschluß eingegeben, ein externes Löschsignal wird in den asynchronen Löschanschluß C eingegeben, und der Ausgangsanschluß OUT ist mit dem K-Anschluß des J-KFF 142 verbunden.
  • In dem J-KFF 142 ist der J-Anschluß mit dem externen Eingangsanschluß IN verbunden, das externe Löschsignal wird in den asynchronen Löschanschluß C eingegeben, das Taktsignal CLK wird in den Taktsignaleingangsanschluß eingegeben, und der Q-Ausgangsanschluß ist mit dem externen Ausgangsanschluß OUT verbunden. Wenn das Eingangssignal zum externen Eingangsanschluß IN den "H"-Pegel aufweist, setzt die Zählerschaltung 141 einen vorgeschriebenen Zählwert im Register des Zählers und hält den "L"-Pegel als Ausgangssignal des Ausgangsanschlusses OUT, während das J-KFF 142, da sein J-Anschluß auf "H" und sein K-Anschluß auf "L" steht, beim Anstieg des Taktsignals CLK ein Signal mit "H"-Pegel zum Q-Ausgangsanschluß übermittelt.
  • Wenn das Eingangssignal des externen Eingangsanschlusses IN den "L"-Pegel annimmt, dann beginnt von diesem Zeitpunkt an die Zählerschaltung 141 nach Anstieg des ersten Taktsignals CLK aufwärts oder abwärts zu zählen, und übermittelt, wenn ein vorgeschriebener Zeitpunkt erreicht ist, ein Signal mit "H"-Pegel zum Ausgangsanschluß OUT. Da dieses Ausgangssignal mit "H"-Pegel im J-KFF 142 den J-Anschluß auf "L" und den K-Anschluß auf "H" setzt, wird beim nächsten Anstieg des Taktsignals CLK ein Signal mit "L"-Pegel zum Q-Ausgangsanschluß übermittelt. Der Signalfluß in der Rücksetzverlängerungsschaltung 14 ist synchron mit dem Anstieg des Taktsignals CLK, die Schaltung liefert ein Signal mit "H"-Pegel zum Ausgangsanschluß OUT, wenn ein Signal mit "H"-Pegel in den externen Eingangsanschluß IN eingegeben wird, und nach Ablauf einer vorgeschriebenen Zeitdauer von der Eingabe eines Signals mit "L"-Pegel in den externen Eingangsanschluß IN wird ein Signal mit "L"-Pegel zum Ausgangsanschluß OUT übermittelt.
  • Als nächstes wird die Funktionsweise der in 1 und 2 dargestellten Ausführungsform der Erfindung unter zusätzlicher Bezugnahme auf das Zeitdiagramm von 3 beschrieben. In dieser Ausführungsform steigt mit dem Einschalten der Stromversorgung die Quellenspannung VCC an, um einen vorgeschriebenen Pegel zu erreichen, wie in 3(A) darge stellt, und zum Einschaltzeitpunkt der Stromversorgung aktiviert eine externe Stromquellenüberwachungseinrichtung ein externes Einschalt-Rücksetzsignal POWRSTB, wie in 3(C) dargestellt. Während dieses externe Einschalt-Rücksetzsignal POWRSTB zu einem späteren Zeitpunkt T0 invertiert wird (dieser Zeitpunkt T0 ist von der Konfiguration der externen Stromquellenüberwachungseinrichtung abhängig), ist diese Ausführungsform dadurch gekennzeichnet, daß zum Zeitpunkt dieser Inversion das Rücksetz-Ausgangssignal RSTB auch dann weiter mit dem "L"-Pegel während einer vorgeschriebenen Zeitdauer angelegt wird, wenn das externe Eingangstaktsignal CLK ausgesetzt wird, wie in 3(B) dargestellt.
  • Daher wird, obwohl das externe Einschalt-Rücksetzsignal POWRSTB zum Zeitpunkt T0 invertiert wird, wie in 3(C) dargestellt, bis dahin kein externes Taktsignal CLK eingegeben, wie in 3(B) dargestellt. Die Polarität des externen Einschalt-Rücksetzsignals POWRSTB wird durch den Inverter 11 invertiert, und das Signal wird in die asynchronen Löschanschlüsse C der D-Flipflops 12 und 15 und der Rücksetzverlängerungsschaltung 14 eingegeben, initialisiert (löscht) die D-FF 12 und 15 und die Rücksetzverlängerungsschaltung 14 zu dem oben erwähnten Aktivierungszeitpunkt und reduziert die Q-Ausgangssignale FF2OUT und FF4OUT der D-Flipflops 12 bzw. 15 und das Ausgangssignal ROUT des Ausgangsanschlusses OUT der Rücksetzverlängerungsschaltung 14 auf den "L"-Pegel, wie in 3(D), (E) bzw. (F) dargestellt.
  • Da das Q-Ausgangssignal FF2OUT des D-Flipflops 12 auf dem "L"-Pegel steht, weist das Rücksetzausgangssignal RSTB gleichfalls den "L"-Pegel auf, wie in 3(G) dargestellt. Da sich ferner das Eingangssignal des externen Eingangsanschlusses IN der Rücksetzverlängerungsschaltung 14 von der Polaritätsumkehr des Q-Ausgangssignals FF2OUT durch den Inverter 13 ableitet, weist es den "H"-Pegel auf. Demgegenüber bleibt der oben beschriebene Zustand bestehen, und danach, im Zeitpunkt T0, wird das externe Einschalt-Rücksetzsignal POWRSTB invertiert, wie in 3(C) dargestellt, und das Rücksetz-Ausgangssignal RSTB bleibt auf dem "L"-Pegel, wie in 3(G) dargestellt, da sich das Q-Ausgangssignal FF2OUT des D-FF 12 auf dem "L"-Pegel befindet.
  • Auch wenn das Ausgangssignal ROUT der Rücksetzverlängerungsschaltung 14 zum ersten Anstiegszeitzeitpunkt T1 des Taktsignals CLK den "H"-Pegel annimmt, wie in 3(F) dargestellt, bleibt danach das Ausgangsrücksetzsignal RSTB auf dem "L"-Pegel, wie in 3(G) dargestellt, da das Q-Ausgangssignal FF2OUT den "L"-Pegel von dem Zeitpunkt T0 an weiterhin hält, wie in 3(D) dargestellt.
  • Beim Anstieg des Taktsignals CLK im Zeitpunkt T2 nimmt dann das Q-Ausgangssignal FF4OUT des D-FF 15 den "H"-Pegel an, wie in 3(E) dargestellt, aber das vom UND-Gatter 17 zugeführte Rücksetz-Ausgangssignal RSTB bleibt auf dem "L"-Pegel, wie in 3(G) dargestellt, da FF2OUT ebenso wie im Zeitpunkt T1 auf dem "L"-Pegel bleibt. Da ferner das Q-Ausgangssignal FF4OUT im Zeitpunkt T2 vom "L"-Pegel zum "H"-Pegel übergegangen ist, liefert das Q-Ausgangssignal FF2OUT des D-FF 12, das als sein Takteingangssignal das Q-Ausgangssignal FF4OUT aufweist, unmittelbar nach diesem Anstieg einen "H"-Pegel, wie in 3(D) dargestellt.
  • Obwohl das Q-Ausgangssignal FF2OUT des D-FF 12 unmittelbar nach dem Zeitpunkt T2 den "H"-Pegel annimmt, hält das Ausgangs-Rücksetzsignal RSTB des UND-Gatters 17 den "L"-Pegel, wie in 3(G) dargestellt, da das Ausgangssignal ROUT der Rücksetzverlängerungsschaltung 14 den "H"-Pegel hält und ein über den Inverter 16 zugeführtes Eingangssignal auf "L" steht.
  • Da das Q-Ausgangssignal FF2OUT des D-FF 12 im Zeitpunkt T3 den "H"-Pegel annimmt, beginnt dann, wenn das Eingangssignal des externen Eingangsanschlusses IN der Rücksetzverlängerungsschaltung 14 zum "L"-Pegel übergeht, die Zählerschaltung 141 in der in 2 dargestellten Rücksetzverlängerungsschaltung 14 das Taktsignal CLK aufwärts oder abwärts zu zählen. Wenn in dem späteren Zeitpunkt T4 der Zählwert der Zählerschaltung 141 einen in der Zählerschaltung 141 eingestellten vorgeschriebenen Wert erreicht (wenn eine vorgeschriebene Zeitdauer Td, die gleich dem Multiplikationsprodukt eines Zyklus des Taktsignals CLK mit dem vorgeschriebenen Zählwert ist, abgelaufen ist), dann liefert zu diesem Zeitpunkt T4 die Zäh lerschaltung 141 ein Signal "Zeit abgelaufen" mit "H"-Pegel von ihrem Ausgangsanschluß OUT zum K-Anschluß des J-KFF 142.
  • Unmittelbar nach dem Zeitpunkt T4, während sich der K-Anschluß des J-KFF 142 auf dem "H"-Pegel befindet und der J-Anschluß sich auf dem "L"-Pegel befindet, nimmt daher das Q-Ausgangssignal ROUT des J-KFF 142 zum Zeitpunkt T5 beim ersten Anstieg des Taktsignals CLK nach dem Zeitpunkt T4 den "L"-Pegel an, wie in 3(F) dargestellt. Zu diesem Zeitpunkt T5 befindet sich ein Eingangssignal FF2OUT des UND-Gatters 17 auf dem "H"-Pegel, wie in 3(D) dargestellt, und das andere Eingangssignal (das polaritätsinvertierte Signal von ROUT), das vom Inverter 16 zugeführt wird, nimmt den "H"-Pegel an, wie oben festgestellt, das Rücksetzsignal RSTB mit dem "H"-Pegel wird vom UND-Gatter 17 zugeführt, wie in 3(G) dargestellt. Dadurch wird die Verlängerung des Einschalt-Rücksetzausgangssignals gestoppt.
  • Wie oben beschrieben, weist diese Ausführungsform der Erfindung eine Konfiguration auf, in der das Q-Ausgangssignal FF2OUT des D-FF 12 auf den "H"-Pegel angehoben wird, nachdem die Erfassung des externen Einschalt-Rücksetzsignals POWRSTB durch die Rücksetzverlängerungsschaltung 14 bestätigt wird, und das Q-Ausgangssignal FF4OUT des D-FF 15 auf den "H"-Pegel angehoben wird. Aus diesem Grunde kann eine Einschalt-Rücksetzschaltung realisiert werden, ohne daß ein Flipflop hinzugefügt werden muß, um die Zeit zu berücksichtigen, die durch die Rücksetzverlängerungsschaltung für die Erfassung des externen Einschalt-Rücksetzsignals POWRSTB benötigt wird, wie das gemäß einem Beispiel nach dem Stand der Technik erforderlich ist, und ohne Risiko der Übertragung irgendeines anomalen Signals zur gemeinsamen Signalleitung auf der Mutterplatine als Ergebnis eines momentanen Anstiegs des RSTB-Ausgangssignals während der Ausgabeverlängerung des Einschalt-Rücksetzsignals POWRSTB, ein Problem, dem man in dem anderem Beispiel nach dem Stand der Technik begegnet.
  • Ferner ermöglicht diese Ausführungsform der Erfindung eine Systemarchitektur, die in einem Gerät mit Gestellkonfiguration frei von der Übermittlung eines anomalen Signals zu einer gemeinsamen Signalleitung ist, die über eine Mutterplatine während des unterbrechungslosen Einbaus oder Ausbaus gemeinsam genutzt wird, und daher frei von Fehlfunktionen als Gerät, da bis zum Ablauf einer bestimmten Zeitdauer nach dem Einschalten der Stromversorgung und bis zur Stabilisierung der Verbindung zur Signalleitung auf der Mutterplatine ein Einschalt-Rücksetzsignal in integrierte Schaltkreise eingegeben werden kann, die in einer Baugruppe montiert sind.
  • Natürlich ist es auch möglich, während der Aktivierung des von einer externen Stromquellenüberwachungseinrichtung zum Einschaltzeitpunkt der Stromversorgung eingegebenen Einschalt-Rücksetzsignals POWRSTB das externe Einschalt-Rücksetzsignal POWRSTB zu erfassen, wenn ein externes Taktsignal CLK vorhanden ist. Übrigens unterliegt die Zeitdauer von dem Zeitpunkt an, in dem das Rücksetzsignal RSTB invertiert wird und die Eingabe des externen Taktsignals CLK gestartet wird, keiner Beschränkung.
  • Als nächstes wird eine zweite bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. 4 zeigt einen Schaltplan einer Einschalt-Rücksetzschaltung, welche die zweite bevorzugte Ausführungsform der Erfindung darstellt. In 4 werden die gleichen Bestandteile wie in 1 jeweils durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet, und auf ihre Beschreibung wird verzichtet. In 4 weist eine Einschalt-Rücksetzschaltung 20 eine Konfiguration auf, in der auf der Eingangsseite der Rücksetzverlängerungsschaltung 14 ein D-FF 21 vorgesehen ist und auf ihrer Ausgangsseite das UND-Gatter 17 und ein D-FF 23 vorgesehen sind; ferner werden das Ausgangssignal eines Inverters 24 zum Invertieren der Polarität des Q-Ausgangssignals des D-FF 23 und das Ausgangssignal des Inverters 11 zum Invertieren der Polarität des externen Einschalt-Rücksetzsignals POWRSTB über ein ODER-Gatter 22 dem asynchronen Löschanschluß C des D-FF 21 zugeführt.
  • In dieser Einschalt-Rücksetzschaltung 20 wird ein externes Taktsignal CLK in den Taktsignalanschluß des D-FF 21 eingegeben, das Ausgangssignal ROUT der Rücksetzverlängerungsschaltung 14 wird in den Taktsignalanschluß des D-FF 23 eingegeben, und ein "H"-Pegel wird die ganze Zeit in den D-Anschluß des D-FF 23 eingegeben.
  • Diese Konfiguration ist insofern der ersten Ausführungsform ähnlich, als das Rücksetz-Ausgangssignal RSTB auch dann, wenn das externe Eingangstaktsignal CLK unterbrochen wird, weiterhin während einer vorgeschriebenen Zeitdauer mit dem "L"-Pegel zugeführt wird, während das externe Einschalt-Rücksetzsignal POWRSTB zum Einschaltzeitpunkt der Stromversorgung durch eine externe Stromversorgungsüberwachungseinrichtung aktiviert und danach invertiert wird.
  • Die Funktionsweise dieser Ausführungsform läßt sich unter zusätzlicher Bezugnahme auf das Zeitdiagramm von 5 wie folgt beschreiben: während das externe Einschalt-Rücksetzsignal POWRSTB zu einem Zeitpunkt T10 invertiert wird (dieser Zeitpunkt T10 ist von der Konfiguration der externen Stromquellenüberwachungseinrichtung abhängig), wie in 5(C) dargestellt, wird bis dahin kein externes Taktsignal CLK eingegeben, wie in 5(B) dargestellt. Übrigens stellt 5(A) eine Quellenspannung VCC dar.
  • Das externe Einschalt-Rücksetzsignal POWRSTB wird zum Einschaltzeitpunkt der Stromversorgung aktiviert, seine Polarität wird durch den Inverter 11 invertiert, das Signal wird in die asynchronen Löschanschlüsse C des D-FF 23 und der Rücksetzverlängerungsschaltung 14 eingegeben und außerdem über das ODER-Gatter 22 in den asynchronen Löschanschluß C des D-FF 21 eingegeben, initialisiert (löscht) das D-FF 23, die Rücksetzverlängerungsschaltung 14 und das D-FF 21 und senkt die Q-Ausgangssignale FF2OUT' und FF4OUT' der D-Flipflops 21 und 23 und das Ausgangssignal ROUT des Ausgangsanschlusses OUT der Rücksetzverlängerungsschaltung 14 auf den "L"-Pegel, wie in 5(D), (E) und (F) dargestellt.
  • Da das Q-Ausgangssignal FF2OUT' des D-FF 21 auf dem "L"-Pegel steht, befindet sich das Rücksetz-Ausgangssignal RSTB auf dem "L"-Pegel, wie in 5(G) dargestellt. Da ferner das Eingangssignal des externen Eingangsanschlusses IN der Rücksetzverlängerungsschaltung 14 ein Signal ist, das sich aus der Polaritätsumkehr des Q-Ausgangssignals FF2OUT' durch den Inverter 13 ergibt, weist es den "H"-Pegel auf.
  • Während der oben beschriebene Zustand aufrechterhalten wird, das externe Einschalt-Rücksetzsignal POWRSTB zum Zeit punkt T10 invertiert wird, das Ausgangssignal ROUT der Rücksetzverlängerungsschaltung 14 zum Zeitpunkt T11 beim ersten danach erfolgenden Anstieg des Taktsignals CLK auf den "H"-Pegel angehoben wird, wie in 5(F) dargestellt, und ein Signal mit "L"-Pegel über den Inverter 16 in das UND-Gatter 17 eingegeben wird, hält das Ausgangs-Rücksetzsignal RSTB weiterhin den "L"-Pegel, wie in 5(G) dargestellt.
  • Während ferner das Ausgangssignal ROUT der Rücksetzverlängerungsschaltung 14 zum Zeitpunkt T11 den "H"-Pegel annimmt, befindet sich das Q-Ausgangssignal FF4OUT' des D-FF 23 zu diesem Zeitpunkt wegen einer Schaltungsverzögerung noch im "L"-Zustand, und dementsprechend befindet sich das D-FF 21, an dessen asynchronem Löschanschluß C über den Inverter 24 und das ODER-Gatter 22 ein Signal mit "H"-Pegel angelegt wird, in einem Löschzustand. Das Q-Ausgangssignal FF4OUT' des D-FF 23 nimmt unmittelbar nach dem Zeitpunkt T11 den "H"-Pegel an, wie in 5(E) dargestellt, und der Löschzustand des D-FF 21 wird aufgehoben. Aus diesem Grunde nimmt das Q-Ausgangssignal FF2OUT' des D-FF 21 zum Zeitpunkt T12 beim nächsten Anstieg des Taktsignals CLK den "H"-Pegel an.
  • Dies führt dazu, daß das Eingangssignal des externen Eingangsanschlusses IN der Rücksetzverlängerungsschaltung 14 den "L"-Pegel annimmt und die Zählerschaltung 141 in der in 2 dargestellten Rücksetzverlängerungsschaltung 14 zum Zeitpunkt T13 beim nächsten Anstieg des Taktsignals CLK das Taktsignal CLK aufwärts oder abwärts zu zählen beginnt. Nach Ablauf einer vorgeschriebenen Zeitdauer Td von diesem Zeitpunkt an, d. h. zum Zeitpunkt T14, übermittelt die Zählerschaltung 141 von ihrem Ausgangsanschluß OUT ein Signal "Zeit abgelaufen" mit "H"-Pegel, und das Q-Ausgangssignal ROUT des J-KFF 142 nimmt zum Zeitpunkt T15 beim ersten Anstieg des Taktsignals CLK nach dem Zeitpunkt T14 den "L"-Pegel an, wie in 5(F) dargestellt.
  • Zu diesem Zeitpunkt T15 befindet sich ein Eingangssignal FF2OUT' des UND-Gatters 17 auf dem "H"-Pegel, wie in 5(D) dargestellt, und das andere Eingangssignal (das polaritätsinvertierte Signal von ROUT), das vom Inverter 16 zugeführt wird, befindet sich gleichfalls auf dem "H"-Pegel, wie oben angegeben, das Rücksetzsignal RSTB mit dem "H"-Pegel wird vom UND-Gatter 17 zugeführt, wie in 5(G) dargestellt. Dadurch wird die Verlängerung des Einschalt-Rücksetzsignals gestoppt. Auf diese Weise bietet die zweite bevorzugte Ausführungsform der Erfindung einen ähnlichen Vorteil wie die erste Ausführungsform.
  • Wie bisher beschrieben, wird gemäß der vorliegenden Erfindung ermöglicht, daß eine Einschalt-Rücksetzschaltung auch dann, wenn die Eingabe eines externen Taktsignals während der Aktivierung eines Einschalt-Rücksetzsignals ausgesetzt wird, auf jeden Fall integrierten Schaltkreisen, die beispielsweise in der Baugruppe montiert sind, ein Einschalt-Rücksetzsignal zuführt, ohne den Startzeitpunkt der Eingabe eines externen Taktsignals oder die Zeitdauer berücksichtigen zu müssen, welche die Rücksetzverlängerungsschaltung für die Erfassung des Einschalt-Rücksetzsignal benötigt. Als Ergebnis wird es möglich, den Einschalt-Rücksetzvorgang auszulösen, nachdem mit Sicherheit bestätigt worden ist, daß die Rücksetzverlängerungsschaltung das Einschalt-Rücksetzsignal erfaßt hat, und auf die Einstellung zu verzichten, die nach dem Stand der Technik durch Hinzunahme von sonst unnötigen Flipflops zu der Einschalt-Rücksetzdetektionsschaltung erforderlich ist.
  • Ferner wird in der erfindungsgemäßen Einschalt-Rücksetzschaltung bis zum Ablauf einer bestimmten Zeitdauer nach dem Einschalten der Stromversorgung und bis zur Stabilisierung der Verbindung zu der Signalleitung auf der Mutterplatine weiterhin ein Einschalt-Rücksetzsignal in die in der Baugruppe montierten integrierten Schaltkreise eingegeben. Als Ergebnis wird es möglich, durch fortgesetzte Zuführung eines Rücksetzsignals während einer bestimmten Zeitdauer nach dem Einschalten der Stromversorgung ein System zu gestalten, das in einem Gerät mit Gestellkonfiguration beim unterbrechungslosen Einbau oder Ausbau frei von der Übermittlung eines anomalen Signals zu einer gemeinsamen Signalleitung ist, die über eine Mutterplatine gemeinsam genutzt wird, und die daher frei von Fehlfunktionen als Gerät ist.

Claims (8)

  1. Einschalt-Rücksetzschaltung, die aufweist: eine Eingangsschaltung, die durch Aktivieren eines Einschalt-Rücksetzsignals initialisiert wird, das beim Einschalten der Stromversorgung von außen eingegeben wird, und zum Zeitpunkt der Eingabe eines Detektionssignals ein erstes Signal mit einem ersten logischen Wert liefert, eine Rücksetzverlängerungsschaltung, die durch Aktivieren des Einschalt-Rücksetzsignals initialisiert wird und nach der Inversion des Einschalt-Rücksetzsignals ein zweites Signal liefert, das einen zweiten logischen Wert annimmt, wenn erstmals ein externes Taktsignal eingegeben wird, und nach Ablauf einer vorgeschriebenen Zeitdauer, die durch Zählen der externen Taktsignale nach dem ersten Signal mit dem ersten logischen Wert ermittelt wird, einen dritten logischen Wert annimmt, eine Detektionsschaltung, die durch Aktivieren des Einschalt-Rücksetzsignals initialisiert wird und nach Inversion des Einschalt-Rücksetzsignals veranlaßt wird, durch die Eingabe des zweiten Signals mit dem zweiten logischen Wert von der Rücksetzverlängerungsschaltung das Detektionssignal zu erzeugen und es der Eingangsschaltung zuzuführen, und eine Torschaltung, die ein Rücksetzsignal mit einem vorgeschriebenen logischen Wert liefert, wenn das erste Signal mit dem ersten logischen Wert von der Eingangsschaltung zugeführt und das zweite Signal mit dem dritten logischen Wert von der Rücksetzverlängerungsschaltung zugeführt wird.
  2. Schaltung nach Anspruch 1, wobei die Rücksetzverlängerungsschaltung ferner aufweist: eine Zählerschaltung, die durch Aktivieren des Einschalt-Rücksetzsignals initialisiert wird und nach dem Zeitpunkt, in dem das erste Signal mit dem ersten logischen Wert eingegeben wird, nach Ablauf der vorgeschriebenen Zeitdauer, die durch Zählen der externen Taktsignale bestimmt wird, ein Signal "Zeit abgelaufen" liefert, und eine Ausgangsschaltung, die durch Aktivieren des Einschalt-Rücksetzsignals initialisiert wird und das zweite Signal liefert, das synchron mit der ersten Eingabe des externen Taktsignals den zweiten logischen Wert annimmt und synchron mit der ersten Eingabe des externen Taktsignals nach der Eingabe des Signals "Zeit abgelaufen" von der Zählerschaltung den dritten logischen Wert annimmt.
  3. Schaltung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Rücksetzverlängerungsschaltung ferner aufweist: ein erstes Flipflop, an dessen asynchronen Löschanschluß das Einschalt-Rücksetzsignal angelegt wird, das durch Aktivierung des Einschalt-Rücksetzsignals initialisiert wird, an dessen Taktsignalanschluß das Detektionssignal angelegt wird, und das an seinem Ausgangsanschluß das erste Signal liefert.
  4. Schaltung nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei die Rücksetzverlängerungsschaltung ferner aufweist: ein zweites Flipflop, dem an seinem asynchronen Löschanschluß das Einschalt-Rücksetzsignal, an seinem Taktsignalanschluß das externe Taktsignal, an seinem Eingangsanschluß das zweite Signal von der Rücksetzverlängerungsschaltung zugeführt wird, das durch Aktivieren des Einschalt-Rücksetzsignals initialisiert wird und nach der Inversion des Einschalt-Rücksetzsignals veranlaßt wird, durch die Eingabe des zweiten Signals mit dem zweiten logischen Wert von der Rücksetzverlängerungsschaltung das Detektionssignal zu erzeugen und es dem Taktsignalanschluß des ersten Flipflops zuzuführen.
  5. Einschalt-Rücksetzschaltung, die aufweist: eine Eingangsschaltung, die durch Aktivieren eines Einschalt-Rücksetzsignals initialisiert wird, das beim Einschalten der Stromversorgung von außen eingegeben wird, oder die bei der Eingabe eines Detektionssignal mit einem ersten logischen Wert initialisiert wird und, wenn das Einschalt-Rücksetzsignal invertiert und das Detektionssignal mit einem zweiten logischen Wert eingegeben wird, synchron zu einem ex ternen Taktsignal ein erstes Signal mit einem dritten logischen Wert liefert, eine Rücksetzverlängerungsschaltung, die durch Aktivieren des Einschalt-Rücksetzsignals initialisiert wird und nach der Inversion des Einschalt-Rücksetzsignals ein zweites Signal liefert, das bei der ersten Eingabe eines externen Taktsignals einen vierten logischen Wert annimmt und nach Ablauf einer vorgeschriebenen Zeitdauer, die durch Zählen der externen Taktsignale nach der Eingabe des ersten Signals mit dem dritten logischen Wert bestimmt wird, einen fünften logischen Wert annimmt, eine Detektionsschaltung, die durch Aktivieren des Einschalt-Rücksetzsignals initialisiert wird und nach der Inversion des Einschalt-Rücksetzsignals veranlaßt wird, durch die Eingabe des zweiten Signals mit dem vierten logischen Wert von der Rücksetzverlängerungsschaltung synchron zu dem externen Taktsignal das Detektionssignal mit dem zweiten logischen Wert zu erzeugen und es der Eingangsschaltung zuzuführen, und eine Torschaltung, die ein Rücksetzsignal mit einem vorgeschriebenen logischen Wert liefert, wenn das erste Signal mit dem dritten logischen Wert von der Eingangsschaltung zugeführt wird und das zweite Signal mit dem fünften logischen Wert von der Rücksetzverlängerungsschaltung zugeführt wird.
  6. Schaltung nach Anspruch 5, wobei die Rücksetzverlängerungsschaltung ferner aufweist: eine Zählerschaltung, die durch Aktivieren des Einschalt-Rücksetzsignals initialisiert wird und nach dem Zeitpunkt, zu dem das erste Signal mit dem dritten logischen Wert eingegeben wird, nach Ablauf der vorgeschriebenen, durch Zählen der externen Taktsignale bestimmten Zeitdauer ein Signal "Zeit abgelaufen" liefert, und eine Ausgangsschaltung, die durch Aktivieren des Einschalt-Rücksetzsignals initialisiert wird und das zweite Signal liefert, das synchron zur ersten Eingabe des externen Taktsignals den vierten logischen Wert annimmt und synchron zur ersten Eingabe des externen Taktsignals nach der Eingabe des Signals "Zeit abgelaufen" von der Zählerschaltung den fünften logischen Wert annimmt.
  7. Schaltung nach Anspruch 5 oder 6, wobei die Rücksetzverlängerungsschaltung ferner aufweist: eine logische Schaltung, die ein Initialisierungssignal liefert, das sich aus einer logischen Berechnung des Einschalt-Rücksetzsignals und des Detektionssignals ergibt, und ein erstes Flipflop, das initialisiert wird, wenn an seinen asynchronen Löschanschluß das Initialisierungssignal von der logischen Schaltung angelegt wird und das Einschalt-Rücksetzsignal aktiviert wird, oder wenn das Detektionssignal mit dem ersten logischen Wert eingegeben wird, wobei das Flipflop an seinem Taktsignalanschluß mit dem externen Taktsignal gespeist wird und an seinem Ausgangsanschluß das erste Signal liefert.
  8. Schaltung nach Anspruch 5, 6 oder 7, wobei die Rücksetzverlängerungsschaltung ferner aufweist: ein zweites Flipflop, das an seinem asynchronen Löschanschluß mit dem Einschalt-Rücksetzsignal gespeist wird, wobei das zweite Signal von der Rücksetzverlängerungsschaltung an seinen Taktsignalanschluß und ein Signal mit einem vorgeschriebenen logischen Wert an seinen Eingangsanschluß angelegt werden, wobei das zweite Flipflop durch Aktivieren des Einschalt-Rücksetzsignals initialisiert wird und nach Inversion des Einschalt-Rücksetzsignals veranlaßt wird, durch die Eingabe des zweiten Signals mit dem vierten logischen Wert von der Rücksetzverlängerungsschaltung das Detektionssignal mit dem zweiten logischen Wert zu erzeugen und es der logischen Schaltung zuzuführen.
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