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GEBIET DER
ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Zündkerze. Insbesondere betrifft
die Erfindung eine Zündkerze, welche
mit einem Isolator auf der Oberfläche bereitgestellt ist, welche
mit einem Design in einer schönen
Farbe ausgebildet ist.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Im
Allgemeinen weist eine Zündkerze,
welche zur Zündung
eines Verbrennungsmotors, wie eines Fahrzeugmotors, verwendet wird,
eine Struktur auf, bei welcher ein Isolator, welcher aus einer Aluminiumoxidkeramik
etc. hergestellt ist, im Inneren einer Metallhülse angeordnet ist, die mit
einer Masseelektrode versehen ist, und eine Mittelelektrode ist
im Inneren des Isolators angeordnet. Der Isolator ragt aus der hinteren Öffnung der
Metallhülse
in der axialen Richtung heraus. Eine Buchse mit metallischem Halteteil
ist im Inneren des herausstehenden Teils des Isolators angeordnet
und ist mit der Mittelelektrode über
eine leitfähige
Glasdichtung verbunden, die in einem Glasdichtungsschritt gebildet
wird. Und eine Hochspannung wird an die Buchse mit metallischem
Halteteil angelegt, um eine Funkenentladung über einer Spalte zu bewirken,
welche zwischen der Masseelektrode und der Mittelelektrode gebildet
wird.
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Es
kann jedoch unter einigen kombinierten Bedingungen vorkommen, wenn
sich zum Beispiel die Temperatur der Zündkerze erhöht und die Umfangstemperatur
zunimmt, dass auch wenn eine Hochspannung an die Zündkerze
angelegt wird, keine normale Entladung über der Spalte auftritt, sondern
eine Entladung zwischen der Buchse mit metallischem Halteteil und
der Metallhülse
auf der Oberfläche
des Isolators auftritt, und zu einem dielektrischen Versagen führt (dieses
Phänomen
wird im Folgenden als ein „Überschlag" bezeichnet). Aus
diesem Grund, wird bei den meisten der herkömmlich verwendeten Zündkerzen,
hauptsächlich
um das Phänomen
des Überschlags
zu vermeiden, eine Glasurschicht auf wenigstens einem Teil der Oberfläche des
Isolators ausgebildet. Des Weiteren dient diese Glasurschicht dazu,
die Isolatoroberfläche
zu glätten, wodurch
Verunreinigung verhindert wird und um die chemische oder mechanische
Festigkeit des Isolators zu steigern.
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In
dem Fall eines auf Aluminiumoxid basierenden Isolators für Zündkerzen,
wurden bisher Glasuren aus Bleisilikatglas verwendet, wobei ein
Silikatglas mit einer relativ großen Menge an PbO vermischt
wird, um den Erweichungspunkt zu erniedrigen. In den letzten Jahren
haben jedoch Glasuren, die einen Pb-Bestandteil enthalten, im Hinblick
auf den Umweltschutz an Akzeptanz verloren. Daher gibt es bezüglich der
Herstellung einer bleilosen Glasur eine Vielzahl von Übersichten.
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Als
ein Stand der Technik gibt es die JP-A-2001-39733.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Zusätzlich zu
dieser vorgenannten Glasurschicht, wird häufig ein Design bzw. eine Ausgestaltung
umfassend Buchstaben, Zeichen oder andere Bilder, wie den Namen
des Herstellers, ein Logo, eine Produktkennzahl, normalerweise auf
der Oberfläche
eines Isolators der Zündkerze
ausgebildet. Eine Markierungsschicht, auf welcher das Design geformt
wird, wird gebrannt und durch Aufdrucken einer Tinte gebildet, welche
ein Farbentwicklungsmittel aufweist, das mit der Oberfläche des
Isolators verbunden wird (oder auf der Glasurschicht ausgebildet
ist) und anschließend
durch Brennen der Tinte. Und die Markierungsschicht wird entweder
in der Art einer Überglasur
gebildet, wobei die Oberfläche
der Markierungsschicht selbst auf der Oberfläche des Isolators nach dem
Brennen freiliegt oder in der Art einer Unterglasur, wobei die Oberfläche der
Markierungsschicht nach dem Brennen nicht selbst auf der Oberfläche des
Isolators freiliegt (zum Beispiel, eine Glasurschicht, welche des
Weiteren auf der Oberfläche
der Markierungsschicht gebildet wird). Des Weiteren wird in dem
Fall, in dem die Markierungsschicht auf die Art der Unterglasur
gebildet wird, die Markierungsschicht in einem sichtbaren Zustand
hergestellt.
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In
jeder Herstellungsweise der Überglasur
oder Unterglasur wird von der Markierungsschicht gefordert, dass
die Oberfläche
in einem glatteren Zustand ausgebildet wird. Wenn das Glätten verzögert wird,
wird die Ausbildung eines gewünschten
Designs in der Markierungsschicht verzögert. Daher war es gemäß der herkömmlichen
Technologien, um das gewünschte
Design zu bilden, gewünscht
die Oberfläche
der Markierungsschicht zu glätten,
indem eine relativ große
Menge eines Pb-Bestandteils in einer in der Markierungsschicht zu verwendenden
Tinte enthalten war. Es ist jedoch auch in der Glasurschicht ein
wichtiger Gegenstand im Hinblick auf den Umweltschutz, die Markierungsschicht
Bleilos auszubilden.
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Daher
ist es, um einen Fortschritt bei der Ausbildung der Markierungsschicht
ohne Blei zu erzielen, notwendig, die Art Anteile der Bestandteile,
welche in der Markierungsschicht enthalten sind, zu überprüfen, um
so wenigstens die Glätte
der Oberfläche
der Markierungsschicht sicherzustellen, auch in dem Zustand, in dem
der Anteil des Pb-Bestandteils,
welcher in der Markierungsschicht enthalten ist, reduziert wird.
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Soll
des Weiteren die Markierungsschicht in der Überglasur ausgebildet werden,
ist es notwendig eine Funktion bereitzustellen, die chemische oder
mechanische Festigkeit zu steigern, welche die Glasurschicht ursprünglich besitzt.
Auch wenn ein Isolator in der Markierungsschicht ausgebildet wird,
dient diese Funktion dazu, die Festigkeit des Isolators zu hemmen.
Des Weiteren muss die Markierungsschicht eine Funktion aufweisen,
einen Überschlag
zu vermeiden, die auch die Glasurschicht besitzt.
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Bei
der Durchsicht der vorgenannten Probleme wurde die vorliegende Erfindung
fertiggestellt. Das heißt
ein Gegenstand der Erfindung ist es, eine Zündkerze bereitzustellen, bei
welcher auch in dem Zustand, in dem der Gehalt eines Pb-Bestandteils,
welcher in einer in der Weise der Überglasur enthaltenen Markierungsschicht
vorhanden ist, reduziert wird, auch die Glätte der Oberfläche der
Markierungsschicht sichergestellt wird, und wobei die Markierungsschicht
Funktionen einer Glasurschicht aufweist, um die mechanische Festigkeit
zu steigern und Überschläge zu vermeiden.
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EP-A-1
168 545 offenbart eine Zündkerze
gemäß des Oberbegriffs
des Anspruchs 1.
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Die
vorliegende Erfindung stellt eine Zündkerze zur Verfügung, umfassend
einen Isolator, wobei auf wenigstens einem Teil der Oberfläche des
Isolators eine Glasurschicht und eine Markierungsschicht ausgebildet
ist, wobei die Markierungsschicht einen Pb-Bestandteil nicht mehr als 5 Mol-% in
Bezug auf PbO enthält, dadurch
gekennzeichnet, dass die Markierungsschicht auf der Oberfläche der
Glasurschicht freiliegt, welche auf der Oberfläche des Isolators gebildet
ist, und dass die Markierungsschicht des Weiteren enthält: einen Si-Bestandteil
mit 36 Mol-% bis 72 Mol-% in Bezug auf SiO2;
einen Al-Bestandteil mit 0,1 Mol-% bis 18 Mol-% in Bezug auf Al2O3; einen Alkalimetallbestandteil
enthaltend wenigstens eines aus einem Li-Bestandteil, einem Na-Bestandteil
und einem K-Bestandteil mit zwischen 0,1 Mol-% bis 9 Mol-% jeweils
in Bezug auf Li2O, Na2O und
K2O; einen B-Bestandteil mit zwischen 3
Mol-% bis 30 Mol-% in Bezug auf B2O3; und einen Farbentwicklungsbestandteil
enthaltend wenigstens einen aus einem V-Bestandteil, einem Cr-Bestandteil,
einem Mn-Bestandteil, einem Fe-Bestandteil,
einem Co-Bestandteil, einem Ni-Bestandteil, einem Cu-Bestandteil,
einem Pr-Bestandteil, einem Nd-Bestandteil, einem Au-Bestandteil,
einem Cd-Bestandteil, einem Sn-Bestandteil, einem Sb-Bestandteil,
einem Se-Bestandteil, einem S-Bestandteil und einem La-Bestandteil
mit mehr als 0 Mol-% jedoch nicht mehr als 50 Mol-% jeweils in Bezug
auf V2O5, Cr2O3, MnO2,
Fe2O3, CoO, NiO,
CuO, Pr2O3, Nd2O3, Au2O3, Cd2O3,
SnO2, Sb2O5, SeO2, SO3 und La2O3.
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Indem
der Gehalt des Pb-Bestandteils nicht mehr als 5 Mol-% in Bezug auf
PbO beträgt,
enthält
die Zündkerze
der vorliegenden Erfindung kein Blei und ist daher geeignet, um
die Umwelt zu schützen.
Auf der anderen Seite ist es, um den Gehalt des Pb-Bestandteils auf
nicht mehr als 5 Mol-% zu reduzieren, notwendig, die Oberfläche der
Markierungsschicht durch andere Bestandteile als durch den Pb-Bestandteil
zu glätten.
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Des
Weiteren kann gesagt werden, dass die Zündkerze der Erfindung dadurch
gekennzeichnet wird, dass sie geeignet als Überglasur aufgebracht werden
kann, was als eine Art betrachtet wird, bei welcher die Markierungsschicht
auf der Oberfläche
des Isolators nach dem Brennen freiliegt. Bei der Markierungsschicht, die
in der Art der Überglasur
gebildet wird, ist es möglich,
das Erscheinungsbild in einem gewünschten Zustand zu betrachten,
da das Erscheinungsbild direkt betrachtet werden kann. Auf der anderen
Seite muss die Markierungsschicht, wenn sie als Überglasur gebildet wird, Funktionen
besitzen, die von der Glasurschicht gefordert werden. Aus diesem
Grund muss die Markierungsschicht die chemische oder mechanische
Festigkeit (im Folgenden einfach als „Festigkeit" bezeichnet) in der
Markierungsschicht sicherstellen, welche als Überglasur gebildet ist oder
die Isolation gegen einen Überschlag,
zusätzlich
zur Sicherstellung der Glätte.
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Daher
werden in der Markierungsschicht der vorliegenden Erfindung nicht
nur der Gehalt des PbO-Bestandteils mit nicht mehr als 5 Mol-% in
Bezug auf PbO festgelegt, sondern die wesentlichen Bestandteile
und Anteile dieser sind aus den unten beschriebenen Gründen festgelegt.
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In
der Markierungsschicht der Erfindung ist ein Si-Bestandteil als
Glasbestandteil in einer Menge von zwischen 36 Mol-% bis 72 Mol-%
in Bezug auf SiO2 enthalten. Dieser Si-Bestandteil ist eine
Glasbasis beim Brennen und Bilden der Markierungsschicht und spielt
eine Rolle, um die Isolierung der Markierungsschicht ausreichend
sicherzustellen. In Bezug auf den Anteil des Si-Bestandteils, welcher
solch eine Rolle spielt, kann, wenn der Anteil weniger als 36 Mol-%
in Bezug auf SiO2 beträgt, die Wirkung zur ausreichenden
Sicherstellung der Isolierung versagen. Überschreitet dagegen der Gehalt
des Si-Anteils 72
Mol-%, wird das Fließvermögen der
Teilchen beim Brennen und Formgeben der Markierungsschicht gehemmt,
so dass es schwierig wird, die Markierungsschicht zu brennen und
zu formen. Unter Berücksichtigung
dieser Anteile, ist der Anteil des Si-Bestandteils so eingestellt, dass er
in den Bereich von zwischen 36 Mol-% bis 72 Mol-% fällt.
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Ferner
ist in der Markierungsschicht ein Al-Bestandteil in einer Menge
von zwischen 0,1 Mol-% bis 18 Mol-% in Bezug auf Al2O3 vorhanden. Dieser Al-Bestandteil spielt
eine Rolle, um das Fließvermögen der
Teilchen beim Brennen und bei der Formgebung der Markierungsschicht
zu stabilisieren. Aus diesem Grund ist es nicht nur möglich, den
Brenntemperaturbereich zum Brennen und Bilden der Markierungsschicht
auszudehnen, sondern es ist auch möglich, die zu brennende und
formende Markierungsschicht mit gutem Sintervermögen exakt zu bilden. Als ein
Ergebnis wird es möglich,
die Festigkeit der Markierungsschicht ausreichend sicherzustellen.
Wenn der Gehalt des Al-Bestandteils weniger als 0,1 Mol-% in Bezug
auf Al2O3 beträgt, kann die
Wirkung zur exakten Bildung der Markierungsschicht nicht ausreichend
erhalten werden, so dass die Festigkeit der Markierungsschicht nicht
ausreichend hergestellt werden kann. Des Weiteren kann die Glätte auf der
Oberfläche
der Markierungsschicht nicht ausreichend sichergestellt werden. Überschreitet
dagegen der Gehalt des Al-Bestandteils 18 Mol-% in Bezug auf Al2O3, kann ein Farbentwicklungsbestandteil
um die Markierungsschicht einer Färbung zu unterwerfen, keine
ausreichende Rolle zur Bewirkung der Färbung spielen. Aus diesem Grunde
treten Nachteile auf, z.B. dass die erscheinende Farbe der Markierungsschicht
dunkel und dumpf wirkt und dass das Erscheinungsbild der Markierungsschicht
in einem entfärbten
Zustand betrachtet wird, welcher sich von der gewünschten
Farbe unterscheidet. Unter Berücksichtigung
dieser Gründe
wird der Anteil des Al-Bestandteils so eingestellt, dass er in den
Bereich von zwischen 0,1 Mol-% bis 18 Mol-% fällt.
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Ferner
sind in der Markierungsschicht ein oder zwei oder mehr Arten eines
Alkalimetallbestandteils eines Li-Bestandteils, eines Na-Bestandteils
und eines K-Bestandteils in einer Menge von zwischen 0,1 Mol-% bis
9 Mol-% in Bezug auf Li2O, Na2O
und K2O enthalten. Dieser Alkalimetallbestandteil
spielt eine Rolle, um den Erweichungspunkt des Si-Bestandteils als
Glasbestandteil zu verringern. Aus diesem Grund ist es, wenn der
Alkalimetallbestandteil enthalten ist, nicht nur möglich das
Fließvermögen der
Teilchen beim Brennen und bei der Formgebung der Markierungsschicht
zu steigern, sondern es ist auch möglich, die Oberfläche der
Markierungsschicht glatter zu brennen und zu formen. Als ein Ergebnis
wird es möglich,
die Glätte
auf der Oberfläche
der Markierungsschicht ausreichend sicherzustellen. Wenn der Gehalt
des Alkalimetallbestandteils ferner weniger als 0,1 Mol-% in Bezug
auf Li2O, Na2O und
K2O beträgt,
ist es unmöglich,
die Glätte
auf der Oberfläche
der Markierungsschicht ausreichend sicherzustellen. Des Weiteren
kann es schwierig werden, die Markierungsschicht zu brennen. Wenn
auf der anderen Seite der Gehalt des Alkalimetallbestandteils 9
Mol-% in Bezug auf Li2O, Na2O
und K2O überschreitet,
wird ein Nachteil erzeugt, dass sich die Isolierung der Markierungsschicht
verringert. Unter Berücksichtigung
dieser Anteile, wird der Anteil des Alkalimetallbestandteils so eingestellt,
dass er in dem Bereich von zwischen 0,1 Mol-% bis 9 Mol-% fällt. Wird
des Weiteren der Alkalimetallbestandteil in der Form von zwei oder
drei Arten des Li-Bestandteils, Na-Bestandteils und K-Bestandteils zugegeben,
ist es möglich,
die Glätte
der Markierungsschicht noch weiter zu steigern.
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Ferner
ist in der Markierungsschicht ein B-Bestandteil in einer Menge von
zwischen 3 Mol-% bis 30 Mol-% in Bezug auf B2O3 enthalten. Ähnlich wie der Alkalimetallbestandteil
spielt der B-Bestandteil eine Rolle, um den Erweichungspunkt des
Si-Bestandteils als den Glasbestandteil zu erweichen. Aus diesem
Grund ist es nicht nur möglich,
das Fließvermögen der
Teilchen beim Brennen und bei der Formgebung der Markierungsschicht
zu steigern, in dem der B-Bestandteil enthalten ist, sondern es
ist auch möglich,
dass die Oberfläche der
Markierungsschicht glatter gebrannt und geformt werden kann. Als
ein Ergebnis wird es möglich,
die Glätte auf
der Oberfläche
der Markierungsschicht ausreichend sicherzustellen. Wenn der Gehalt
des B-Bestandteils ferner weniger als 3 Mol-% in Bezug auf B2O3 beträgt, wird
das Fließvermögen der
Teilchen beim Brennen und bei der Formgebung der Markierungsschicht
gehemmt, so dass es unmöglich
ist, die Glätte
auf der Oberfläche der
Markierungsschicht ausreichend sicherzustellen. Des Weiteren kann
es möglicherweise
schwierig werden, die Markierungsschicht zu brennen. Wenn auf der
anderen Seite der Gehalt des B-Bestandteils 30 Mol-% in Bezug auf
B2O3 überschreitet,
kann ein Farbentwicklungsbestandteil, um die Markierungsschicht
einer Färbung
zu unterwerten, keine ausreichende Rolle spielen um die Färbung zu
bewirken. Wenn diese Anteile in Betracht gezogen werden, wird der
Anteil des B-Bestandteils so eingestellt, dass er in den Bereich
von 3 Mol-% bis 30 Mol-% fällt.
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Wenn
in der Erfindung der vorgenannte Si-Bestandteil, Al-Bestandteil,
Alkalimetall-Bestandteil
und B-Bestandteil in den vorangegangenen numerischen Wertebereichen
enthalten sind, werden die Bedingungen, die zur Herstellung der
Schicht notwendig sind, wie Glätte,
Festigkeit und Isolierung, sichergestellt. Neben den vorgenannten
Bestandteilen, welche in der Markierungsschicht enthalten sind,
enthält
die Markierungsschicht ein Farbentwicklungsbestandteil, um die Markierungsschicht
einer Färbung
zu unterwerten. Der Farbentwicklungsbestandteil umfasst wenigstens
eine Art eines V-Bestandteils, eines Cr-Bestandteils, eines Mn-Bestandteils,
eines Fe-Bestandteils, eines Co-Bestandteils, eines Ni-Bestandteils,
eines Cu-Bestandteils, eines Pr-Bestandteils, eines Nd-Bestandteils, eines
Au-Bestandteils, eines Cd-Bestandteils, eines Sn-Bestandteils, eines
Sb-Bestandteils, eines Se-Bestandteils, eines S-Bestandteils und
eines La-Bestandteils, und dessen Gehalt beträgt mehr als 0 Mol-%, jedoch
nicht mehr als 50 Mol-% in Bezug auf V2O5, Cr2O3,
MnO2, Fe2O3, CoO, NiO, CuO, Pr2O3, Nd2O3,
Au2O3, Cd2O3, SnO2,
Sb2O5, SeO2, SO3 und La2O3.
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Jedes
der vorgenannten Bestandteile als der vorgenannte Farbentwicklungsbestandteil
ist in der Form einer Zusammensetzung eines Oxids des Bestandteils
etc. in der Markierungsschicht enthalten. Und die Markierungsschicht
wird in dem Zustand betrachtet, entsprechend einer der Farben definiert
gemäß JIS Z8102-1996.
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Des
Weiteren wird die Art des Farbentwicklungsmittels, welches in der
Markierugsschicht enthalten ist, geeignet entsprechend der gewünschten
Farbe ausgewählt,
wenn die Markierungsschicht der Färbung unterworfen wird. Des
Weiteren ist die Zusammensetzung umfassend die jeweiligen Bestandteile
als der Farbentwicklungsbestandteil nicht auf die voran genannte
Oxidzusammensetzung begrenzt, sondern diese Oxidzusammensetzungen
sind zur Bequemlichkeit zum Zweck des Einstellens des Gehalts des Farbentwicklungsbestandteils,
welcher in der Markierungsschicht enthalten ist, angegeben. Bezüglich der
Oxidzusammensetzung des Farbentwicklungsmittels gibt es verschiedene
Variablen abhängig
von der Wertigkeit, die ein an Sauerstoff gebundenes Oxid besitzt.
Des Weiteren kann bei dem Au-Bestandteil Au allein ohne Bindung
an Sauerstoff vorhanden sein. Auch in solchen Fällen wird die Art der Oxidzusammensetzung
des Farbentwicklungsmittels geeignet ausgewählt entsprechend der gewünschten
Farbe indem die Markierungsschicht der Färbung unterworfen wird.
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Der
Anteil des Farbentwicklungsbestandteils welcher in der Markierungsschicht
enthalten sein soll, beträgt
mehr als 0 Mol-% jedoch nicht mehr als 50 Mol-% in Bezug auf die
Oxidzusammensetzung jedes Farbentwicklungsbestandteils. Wenn der
Farbentwicklungsbestandteil in der Markierungsschicht enthalten
ist, kann die Markierungsschicht die Färbung bewirken. In Bezug auf
die obere Grenze des Anteils des Farbentwicklungsbestandteils, welcher
in der Markierungsschicht enthalten sein kann, wenn der Farbentwicklungsbestandteil
in einer Menge von 50 Mol-% enthalten ist, die resultierende Markierungsschicht
ausreichend alle Farben entwickeln, einschließlich Blau und ihre Helligkeiten
und Schatten. Demzufolge wird der Gehalt des Farbentwicklungsbestandteils,
welcher in der Markierungsschicht enthalten ist, auf mehr als Null
Mol-% jedoch nicht mehr als 50 Mol-% eingestellt.
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Die
Markierungsschicht der Erfindung ist des Weiteren dadurch gekennzeichnet,
dass sie wenigstens eine Art eines ersten Erdalkalimetallbestandteils,
eines Mg-Bestandteils und eines Ca-Bestandteils enthält.
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Indem
wenigstens eine Art des ersten Erdalkalimetallbestandteils, eines
Mg-Bestandteils und eines Co-Bestandteils in der Markierungsschicht
enthalten ist, kann die Isolierung der Markierungsschicht weiter
gesteigert werden. Insbesondere wenn ein Ca-Bestandteil in dem ersten
Erdalkalimetallbestandteil essentiell ist, kann die Isolierung der
Markierungsschicht weiter gesteigert werden. Insbesondere ist es
erwünscht,
dass der Gehalt des ersten Erdalkalimetallbestandteils nicht mehr
als 20 Mol-% in Bezug auf MgO und CaO beträgt. Wenn der Anteil des ersten
Erdalkalimetallbestandteils die obere Grenze überschreitet, nimmt der Erweichungspunkt
des Si-Bestandteils als dem Glasbestandteil, welcher in der Markierungsschicht
enthalten ist, übermäßig zu,
so dass es schwierig werden kann, die Markierungsschicht in dem
Zustand zu brennen, in welchem die Sinterfähigkeit ausreichend sichergestellt
wird, oder es kann möglich
sein, dass es schwierig ist, die Markierungsschicht selbst zu brennen.
Wenn die Sinterfähigkeit
der Markierungsschicht nach dem Brennen nicht ausreichend sichergestellt
wird, wird ein Nachteil erzeugt, dass das Erscheinungsbild der Markierungsschicht
in einem dunklen und dumpfen Farbzustand betrachtet wird.
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Ferner
wird die Markierungsschicht der Erfindung dadurch gekennzeichnet,
dass sie wenigstens eine Art eines Farbentwicklungsbeschleunigungsbestandteils,
eines Ti-Bestandteils
und eines Zr-Bestandteils in der Markierungsschicht enthält.
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Indem
wenigstens eine Art des Farbentwicklungsbeschleunigungsbestandteils,
eines Ti-Bestandteils und
eines Zr-Bestandteils in der Markierungsschicht enthalten ist, ist
es möglich,
den Farbentwicklungsbestandteil in einem stabileren Zustand zu brennen
und zu formen. Als ein Ergebnis ist es möglich, dass die auftretende
Farbe der Markierungsschicht wie der Färbung durch das Farbentwicklungsbestandteil
unterworfen wird, mit einem guten Glanz und guten Farbzustand bereitzustellen,
ohne dass der dunkle und dumpfe Farbzustand bewirkt wird. Insbesondere
ist es gewünscht,
dass der Anteil des Farbentwicklungsbeschleunigungsbestandteils
nicht mehr als 42 Mol-% in Bezug auf TiO2 und
ZrO2 beträgt. Wenn der Gehalt des Farbentwicklungsbeschleunigungsmittels
die obere Grenze überschreitet,
wird ein Nachteil erzeugt, dass das Erscheinungsbild der Markierungsschicht
nicht in jedem gewünschten
Farbzustand betrachtet werden kann.
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Nachfolgend
wird die Markierungsschicht der Erfindung dadurch gekennzeichnet,
dass sie ein Zn-Bestandteil enthält.
Indem ein Zn Bestandteil in der Markierungsschicht enthalten ist,
ist es möglich
die Oberfläche
der Markierungsschicht weiter zu glätten. Insbesondere ist es gewünscht, dass
der Anteil des Zn-Bestandteils mit solch einer Wirkung nicht mehr
als 10 Mol-% in Bezug auf ZnO beträgt. Wenn der Gehalt des Zn-Bestandteils
die obere Grenze überschreitet,
kann es möglich
sein, dass ein Nachteil erzeugt wird, dass die erscheinende Farbe
der Markierungsschicht einen schlechten Glanz aufweist und dumpf
und dunkel wird.
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Ferner
ist die Markierungsschicht der Erfindung dadurch gekennzeichnet,
dass sie wenigstens eine Art eines zweiten Erdalkalimetallbestandteils
eines Sr-Bestandteils und eines Ba-Bestandteils enthält.
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Indem
wenigstens eine Art des zweiten Erdalkalimetallbestandteils, eines
Sr-Bestandteils
und eines Ba-Bestandteils in der Markierungsschicht enthalten ist,
kann die Isolierung der Markierungsschicht weiter gesteigert werden.
Insbesondere ist es erwünscht,
dass der Anteil des zweiten Erdalkalimetallbestandteils mit solch
einer Wirkung nicht mehr als 2 Mol-% in Bezug auf SrO und BaO beträgt. Wenn
der Gehalt des zweiten Erdalkalimetallbestandteils die obere Grenze überschreitet,
kann sich die Festigkeit der Markierungsschicht möglicherweise
verringern.
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Im Übrigen können die
jeweiligen Wirkungen des vorangehenden ersten Erdalkalimetallbestandteils, zweiten
Erdalkalimetallbestandteils, Zn-Bestandteils und Farbentwicklungsbeschleunigungsbestandteils
erhalten werden, wenn sie in der Markierungsschicht enthalten sind.
Demzufolge ist es nicht notwendig darauf hinzuweisen, dass der Bestandteil
jedes der Bestandteile mehr als 0 Mol-% in Bezug auf die Oxide beträgt.
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Die
Zündkerze
kann mit einem Design eines Musters bereitgestellt werden, welches
aus einer Vielzahl von Farben besteht, indem zwei oder mehrere Arten
von Markierungsschichten mit einer voneinander unterschiedlichen
Farbe verbunden werden. Daher ist es möglich, die Zündkerze
mit einem Design bereitzustellen umfassend Buchstaben, Zeichen und
anderen Bildern, wie dem Namen des Herstellers, eine Marke, eine
Produktkennzahl, um durch eine Vielzahl von Farben und der Zündkerze
einen klaren Farbton zu verleihen. Im Übrigen werden wie zuvor beschrieben,
die Art des Farbentwicklungsbestandteils, welche in der Markierungsschicht
enthalten ist, und die Art der Oxidzusammensetzung derselben geeignet
gewählt
entsprechend der gewünschten
Farbe, wenn die Markierungsschicht der Färbung unterworfen wird.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 Ein
allgemeiner vorderer Querschnitt, welcher ein Beispiel der Zündkerze
der Erfindung darstellt.
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2 Eine
Vorderansicht, welche eine Herstellungsweise einer Markierungsschicht
zeigt, die auf der Oberfläche
eines Isolators als das äußere Erscheinungsbild
des Isolators geformt wird.
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3 Eine
erläuternde
Ansicht des Herstellungsschrittes einer Beschichtung aus der Glasuraufschlämmung.
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4 Eine
erläuternde
Ansicht eines Herstellungsschrittes einer Druckschicht.
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5 (5A, 5B, 5C und 5D)
Eine erläuternde
Ansicht des Glasdichtungsschrittes.
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6 (6A und 6B)
Eine erläuternde
Ansicht, welche 5 nachfolgt.
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7 Eine
erläuternde
Zeichnung, um die Herstellungsweise einer Markierungsschicht in
dem Beispiel zu erläutern.
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- 1
- Metallhülse
- 2
- Isolator
- 2d
- Glasurschicht
- 2m
- Markierungsschicht
- 3
- Mittelelektrode
- 4
- Masseelektrode
- 100
- Zündkerze
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Die
Weisen zur Durchführung
der Erfindung werden im Folgenden unter Bezugnahme auf einige Ausführungsformen
beschrieben, welche in den Zeichnungen dargestellt sind.
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1 zeigt
eine Ausführungsform
der Zündkerze
gemäß der Erfindung.
Die Zündkerze 100 weist
auf: eine zylindrische Metallhülse 1,
einen Isolator, welcher im Inneren der Metallhülse 1 so angeordnet
ist, dass die Spitze 21 heraussteht, eine Mittelelektrode 3,
die im Inneren des Isolators 2 in dem Zustand angeordnet ist,
bei welchem ein Zündungsteil 31,
das an der Spitze gebildet wird, heraussteht, und eine Masseelektrode 4,
dessen eines Ende mit der Metallhülse 1 mittels Schweißen etc.
verbunden ist, und wobei das andere Ende nach innen gebogen ist,
wobei die Seitenfläche
der Spitze der Mittelelektrode 3 gegenüberliegt. Des Weiteren ist
an der Masseelektrode 4 ein Zündungsteil 32 ausgebildet,
welches dem Zündungsteil 31 gegenüberliegt, und
ein Raum zwischen dem Zündungsteil 31 und
dem gegenüberliegenden
Zündungsteil 32 bildet
eine Funkenentladungsspalte g.
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Die
Metallhülse 1 ist
zylindrisch aus einem Metall gebildet, wie einem kohlenstoffarmen
Stahl und weist ein Gewinde 7 auf, um ein Gehäuse der
Zündkerze 10 zu
bilden und die Zündkerze 100 in
einen Motorblock (nicht dargestellt) an der äußeren Umfangsfläche anzuordnen.
Im Übrigen
bezeichnet das Bezugszeichen 1e ein mit einem Werkzeug
im Eingriff stehendes Teil, um beim Anordnen der Metallhülse 1 mit
einem Werkzeug, wie ein Schraubenschlüssel und einem Sechskantschlüssel im
Eingriff zu stehen, und weist einen hexagonalen axialen Querschnitt
auf.
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Des
Weiteren ist eine Durchgangsöffnung 6 in
axialer Richtung des Isolators 2 ausgebildet. Eine Buchse
mit metallischem Halteteil 13 ist an einem Ende der Durchgangsöffnung 6 fixiert
und die Mittelelektrode 3 ist an dem anderen Ende dieser
befestigt. Des Weiteren ist ein Widerstand 15 zwischen
der Buchse mit metallischem Halteteil 13 und der Mittelelektrode 3 in
der Durchgangsöffnung 6 angeordnet.
Die beiden Enden des Widerstands 15 sind elektrisch über leitfähige Glasdichtungsschichten 16, 17 mit
der Mittelelektrode 3 und der Buchse mit metallischem Halteteil 13 verbunden.
Der Widerstand 15 und die leitfähigen Glasdichtungsschichten 16, 17 bilden
einen leitfähigen
Sinterkörper.
Im Übrigen
besteht der Widerstand 15 aus einer Widerstandszusammensetzung,
welche durch das Erwärmen
und Pressen eines gemischten Pulvers als ein Ausgangspulver eines
Glaspulvers und eines leitfähigen
Materialpulvers (und eines anderen keramischen Pulvers als Glas,
sofern erwünscht)
in dem Glasdichtungsschritt erhalten wird, wie später beschrieben.
Im Übrigen kann
der Widerstand 15 weggelassen werden, und die Buchse mit
metallischem Halteteil 13 und die Mittelelektrode 3 können ineinander
durch eine leitfähige
Glasdichtungsschicht als eine Schicht integriert werden.
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Der
Isolator 2 weist die Durchgangsöffnung 6 auf, um darin
die Mittelelektrode 3 entlang einer axialen Richtung dieser
zu befestigen und das ganze besteht aus dem folgenden isolierenden
Material. Das heißt,
das isolierende Material besteht hauptsächlich aus A luminiumoxid und
besteht aus einem auf Aluminiumoxid basierenden keramischen Sinterkörper mit
einem Al-Bestandteil mit zwischen 85 bis 98 Gew.-% (wünschenswerterweise
zwischen 90 und 98 Gew.-%) in Bezug auf Al2O3.
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Bezüglich der
spezifischen Zusammensetzung der anderen Bestandteile als der Al-Bestandteil, werden
die unten Beschriebenen im Folgenden aufgezählt:
Si-Bestandteil: | zwischen
1,50 bis 5,00 Gew.-% in Bezug auf SiO2 |
Ca-Bestandteil: | zwischen
1,20 bis 4,00 Gew.-% in Bezug auf CaO |
Mg-Bestandteil: | zwischen
0,05 bis 0,17 Gew. % in Bezug auf MgO |
Ba-Bestandteil: | zwischen
0,15 bis 0,50 Gew.-% in Bezug auf BaO |
B-Bestandteil: | zwischen
0,15 bis 0,50 Gew.-% in Bezug auf B2O3. |
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2 ist
eine solche, bei welcher nur der Isolator 2 herausgenommen
wurde. Ein hervorstehender Bereich 2e, der nach außen in der
Umfangsrichtung heraussteht, ist zum Beispiel in dem flanschartigen
Zustand in der Mitte der axialen Richtung des Isolators 2 ausgebildet.
Und ein Hauptkörperbereich 2b,
dessen Vorderseite der Spitze der Mittelelektrode (1)
vorangeht und dessen hintere Seite einen kleineren Außendurchmesser
als der vorstehende Bereich 2e aufweist, wird ausgebildet.
Auf der anderen Seite, werden in der Vorderseite des vorstehenden
Bereichs 2e ein erster axialer Bereich 2g, dessen
Außendurchmesser
kleiner ist als der des vorstehenden Bereichs 2e, und ein
zweiter axialer Bereich 2i, dessen Außendurchmesser kleiner ist als
der des ersten axialen Bereichs 2g, in dieser Reihenfolge
ausgebildet. Im Übrigen
ist ein geriffelter Bereich 2c in dem hinteren Endteil
der Außenumfangsfläche des
Hauptkörperbereichs 2b ausgebildet.
Des Weiteren ist die Außenumfangsfläche des
ersten axialen Bereichs 2g im Wesentlichen zylindrisch,
und des zweiten axialen Bereichs 2i im Wesentlichen konisch,
so dass er sich zu der Spitze verjüngt.
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Zurückkehrend
zu 1 ist die Mittelelektrode 3 so aufgebaut,
dass sie einen axialen Querschnittsdurchmesser aufweist, der kleiner
ist als der des Widerstandes 15. Und die Durchgangsöffnung 6 des
Isolators 2 weist einen im Wesentlichen zylindrischen ersten
Bereich 6a auf, in welchen die Mittelelektrode 3 eingeführt wird
und ein im Wesentlichen zylindrischer zweiter Bereich 6b ist
in der hinteren Seite (obere Seite von 1) des ersten
Bereichs 6a ausgebildet und weist einen größeren Durchmesser
als der Durchmesser des ersten Bereichs 6a auf. Die Buchse
mit metallischem Halteteil 13 und der Wider stand 15 sind
in dem zweiten Bereich 6b angeordnet, und die Mittelelektrode 3 wird
in den ersten Bereich 6a eingeführt. In dem hinteren Endteil
der Mittelelektrode 3 ist ein die Elektrode fixierender
konvexer Bereich 3c ausgebildet, welcher aus der Außenumfangsfläche der
Mittelelektrode 3 heraussteht. Der erste Bereich 6a und
der zweite Bereich 6b der Durchgangsöffnung 6 sind miteinander
in dem ersten axialen Bereich 2g verbunden und an der Verbindungsposition ist
eine konvexe Aufnahmefläche 6c zur
Aufnahme des die Elektrode fixierenden konvexen Bereichs 3c der Mittelelektrode 3 in
einer verjüngten
oder gerundeten Form ausgebildet.
-
Des
Weiteren ist ein Niveau-Unterschied auf der Außenumfangsfläche eines
verbindenden Teils 2h zwischen dem ersten axialen Bereich 2g und
dem zweiten axialen Bereich 2i ausgebildet. Das verbindende Teil 2h steht
mit einem konvexen Bereich 1c in Verbindung, da ein mit
der Metallhülsenseite
im Eingriff stehendes Teil an der Innenfläche der Metallhülse 1 ausgebildet
ist, über
eine ringartige Dichtung 63, wodurch ein Rutschen in axialer
Richtung verhindert wird. Auf der anderen Seite ist eine ringartige
Drahtdichtung 62, welche mit der hinteren Seite welche
den flanschartigen hervorstehenden Bereich 2e im Eingriff
steht, zwischen der Innenfläche
der hinteren Seitenöffnung
der Metallhülse 1 und
der Außenfläche des
Isolators 2 angeordnet, und eine ringartige Drahtdichtung 60 ist
an der hinteren Seite der Drahtdichtung 62 angeordnet über einer
Füllschicht 61 bestehend
aus Talk etc. Und der Isolator 2 ist in die Metallhülse 1 in
Richtung der Vorderseite eingeführt
und unter dieser Bedingung wird die Öffnungskante der Metallhülse 1 innen
mittels der Dichtung 60 abgedichtet, um einen Dichtungsbereich 1d zu
bilden, und die Metallhülse 1 wird
an dem Isolator 2 gesichert.
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Anschließend, wie
in 2 dargestellt, wird eine Glasurschicht 2d auf
der Oberfläche
des Isolators 2 ausgebildet, konkret der Umfangsfläche des
Hauptkörperbereichs 2b umfassend
den geriffelten Bereich 2c und die Außenumfangsfläche des
ersten axialen Bereichs 2g. Im Übrigen, wie in 1 dargestellt,
wird die auf dem Hauptkörperbereich 2b gebildete
Glasurschicht 2d solchermaßen geformt, dass die Vorderseite
in der axialen Richtung in das Innere der Metallhülse 1 über eine
vorbeschriebene Länge
eintritt, wohingegen sich die hintere Seite bis zu den hinteren
Kantenpositionen des Hauptkörperbereichs 2b erstreckt.
-
Als
Bestandteile, die in der Glasurschicht 2d enthalten sind,
können
die aus der JP-A-2001-244043 bekannten
verwendet werden. Wenn zum Beispiel die Glasurschicht 2d aus
35 bis 80 Mol-% eines ersten Bestandteils umfassend zwischen 5 bis
60 Mol-% eines Si-Bestandteils in Bezug auf SiO2 und
zwischen 3 bis 50 Mol-% eines B-Bestandteils in Bezug auf B2O3 und eines zweiten
Bestandteils umfassend wenigstens eine Art aus einem Zn-Bestandteil
und einem Erdalkalimetallbestandteil R (wobei R ein oder zwei oder
mehrere Arten gewählt
aus Ca, Sr und Ba sind) in einer Menge von zwischen 5 bis 60 Mol-%
in Bezug auf ZnO für
den Zn-Bestandteil und RO für
den Erdalkalimetallbestandteil R, zusammengesetzt ist, wobei die
Summe des ersten Bestandteils und des zweiten Bestandteils zwischen
65 bis 98 Mol-% beträgt
und zusätzlich
wenigstens eine Art eines Alkalimetallbestandteils enthalten ist,
gewählt
aus einem Na-Bestandteil, einem K-Bestandteil und einem Li-Bestandteil,
in einer Gesamtmenge von zwischen 2 bis 15 Mol-% in Bezug auf Na2O, K2O und Li2O, ist es möglich, dass die Glasurschicht 2d bleilos
hergestellt wird, so dass der Gehalt des Pb-Bestandteils, welcher in
der Glasurschicht 2d enthalten ist, auf nicht mehr als
5 Mol-% reduziert wird. Daher wird unter diesen bekannten Materialien
eines, welches bleilos hergestellt wurde, als Glasurschicht 2d verwendet.
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Des
Weiteren weist die zu formende Glasurschicht 2d eine Dicke
von zum Beispiel ungefähr
7 bis 150 μm
und vorzugsweise zwischen 10 bis 50 μm auf. Insbesondere weist die
Glasurschicht 2d eine Dicke t1 (Mittelwert) von zwischen
5 bis 50 μm
an der Außenumfangsfläche des
Basisendbereichs des Hauptkörperbereichs 2b des
Isolators auf (der zylindrische Außenumfangsbereich mit welchem
der geriffelte Bereich 2d nicht verbunden ist, steht hinten
aus der Metallhülse 1 heraus).
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Nachfolgend,
wie in 2 dargestellt, wird eine Markierungsschicht 2m als Überglasur
gebildet, so dass sie sich in Kontakt mit der Oberfläche der
Glasurschicht 2d befindet, welche auf der Oberfläche des
Isolators 2 auf dem Hauptkörperbereich 2b gebildet
wurde. Da bei der als Überglasur
gebildeten Markierungsschicht 2m das Äußere direkt betrachtet werden
kann, kann das Äußere in
einem gewünschteren
Zustand betrachtet werden. Ferner ist in der Markierungsschicht 2m,
die auf solch eine Weise hergestellt wurde, der Gehalt des Pb-Bestandteils
so eingestellt, dass er nicht mehr als 5 Mol-% in Bezug auf PbO
beträgt,
zum Beispiel 0 Mol-%, wenn der Pb-Bestandteil gar nicht enthalten
ist. Auf der anderen Seite ist es in dem Fall, in dem die Markierungsschicht 2m als Überglasur
ausgebildet wird, notwendig, die Funktionen auszuwechseln bzw. zu ersetzen,
die von der Glasurschicht 2d gefordert sind. Daher enthält die Markierungsschicht 2m einen
Si-Bestandteil in einer Menge von zwischen 36 Mol-% bis 72 Mol-%
in Bezug auf SiO2, einen Al-Bestandteil
in einer Menge von zwischen 0,1 Mol-% bis 18 Mol-% in Bezug auf
Al2O3, ein oder
zwei oder mehrere Arten eines Alkalimetallbestandteils eines Li-Bestandteils,
eines Na-Bestandteils und eines K-Bestandteils in einer Menge von
zwischen 0,1 Mol-% bis 9 Mol-% in Bezug auf Li2O,
Na2O und K2O und
einem B-Bestandteil in einer Menge von zwischen 3 Mol-% bis 30 Mol-%
in Bezug auf B2O3.
Die Markierungsschicht 2m, welche diese Bestandteile als
notwendige bzw. Muss-Bestandteile enthält kann dazu dienen, die verschiedenen
Bedingungen ausreichend sicherzustellen, wie die Glätte, Festigkeit
und die Isolierung, die zu der Verhinderung eines Überschlagphänomens beitragen.
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Des
Weiteren enthält
die Markierungsschicht 2m als ein Farbentwicklungsbestandteil,
um die Markierungsschicht 2m einer Färbung in einer gewünschten
Farbe zu unterwerfen, wenigstens eine Art eines V-Bestandteils,
eines Cr-Bestandteils, eines Mn-Bestandteils,
eines Fe-Bestandteils, eines Co-Bestandteils, eines Ni-Bestandteils,
eines Cu-Bestand-teils, eines Pr-Bestandteils, eines Nd-Bestandteils,
eines Au-Bestandteils, eines Cd-Bestandteils, eines Sn-Bestandteils,
eines Se-Bestandteils, eines S-Bestandteils
und eines La-Bestandteils in einer Menge von mehr als 0 Mol-%, jedoch
nicht mehr als 50 Mol-% in Bezug auf V2O5, Cr2O3, MnO2, Fe2O3,
CoO, NiO, CuO, Pr2O3,
Nd2O3, Au2O3, Cd2O3, SnO2, Sb2O5, SeO2,
SO3 und La2O3. Jedes der Bestandteile als Farbentwicklungsbestandteil
wird in einer diesen inherenten Farbe betrachtet, und wenigstens eine
Art dieser Bestandteile als Farbentwicklungsmittel wird geeignet
ausgewählt
entsprechend der gewünschten
Farbe, wenn die Markierungsschicht 2m der Färbung unterworfen
wird.
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Des
Weiteren wird die Markierungsschicht 2m mit einem Design
versehen, umfassend Buchstaben, Zeichen und andere Bilder, wie einen
Namen des Herstellers, eine Marke, wie durch die in 2 dargestellten Buchstaben.
Des Weiteren kann in dem Fall, bei welchem es beabsichtigt ist,
den Buchstaben M der drei Buchstaben in 2 einer
Färbung
mit einer anderen Farbe als die anderen Buchstaben zu unterwerten,
die Markierungsschicht 2m aus einer Markierungsschicht
aufgebaut sein, auf welcher der Buchstabe M (Design) gebildet wird
und einer Markierungsschicht, auf welcher die anderen Buchstaben
(Design) geformt werden, wobei beide Markierungsschichten voneinander
unterschiedliche Farben aufweisen. Indem die zwei oder mehrere Arten
der Markierungsschicht 2m geeignet ausgewählt und
kombiniert werden, mit voneinander unterschiedlichen Farben, ist
es möglich,
die Zündkerze
mit einem Design zu versehen, wel ches aus einer Vielzahl von Farben
besteht und die drei Buchstaben in der Markierungsschicht 2m mit
einer scharten bzw. klaren Farbe zu versehen. Während die Markierungsschicht 2m in
Bezug auf den Fall beschrieben wurde, bei welchem das Design aus
Buchstaben besteht, ist die Erfindung nicht auf diesen Fall beschränkt. Zum
Beispiel ist es auch in dem Fall, in dem das Design aus einem Bild
besteht, möglich,
durch das Kombinieren zweier oder mehrerer Arten der Markierungsschicht
mit einer voneinander unterschiedlichen Farbe, ein Bild (Design)
mit einer scharten Färbung
zu bilden.
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Die
zu bildende Markierungsschicht 2m weist eine Dicke von
zum Beispiel ungefähr
1 bis 10 μm
auf. Ohne die Markierungsschicht 2m zu beschränken, wenn
die Dicke der Markierungsschicht, welche gebildet werden soll, weniger
als 1 μm
beträgt,
ist die Farbe der Unterschicht gegen die Markierungsschicht als
Glasurschicht, welche als Überglasur
gebildet wurde, transparent und kann noch gesehen werden. Wenn auf
der anderen Seite die Dicke der Markierungsschicht, welche gebildet
werden soll, 10 μm überschreitet,
können
leicht Ungleichmäßigkeiten
auf der Oberfläche
der Markierungsschicht erzeugt werden. Als ein Ergebnis wird nicht nur
die Glätte
der Oberfläche
der Markierungsschicht gehemmt, sondern sie wird auch im Hinblick
auf das Äußere der
Markierungsschicht in dem gewünschten
Zustand gehemmt. Unter Berücksichtigung
dieser Anteile ist es gewünscht,
dass die Dicke der zu bildenden Markierungsschicht in dem Bereich
von zwischen 1 bis 10 μm
fällt.
Demzufolge ist es gewünscht,
dass die Dicke der Markierungsschicht 2m in dem Bereich
von zwischen 1 bis 10 μm
fällt.
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Hierbei
kann der Gehalt jedes der Bestanteile, welche in der Markierungsschicht 2m und
der Glasurschicht 2d, welche auf dem Isolator 2 gebildet
werden, unter Verwendung bekannter Mikrosondenanalyseverfahren identifiziert
werden, wie EPMA (Elektronenstrahlmikroanalyse) und XPS (RÖntgenfotoelektronenspektroskopie).
Zum Beispiel kann in dem Fall der Verwendung von EPMA, jede Wellenlängendispersion
und Energiedispersion zur Messung spezifischer Röntgenstrahlen eingesetzt werden.
Des Weiteren kann ein Verfahren zur Identifikation der Zusammensetzung
der Markierungsschicht 2m oder der Glasurschicht 2d getrennt von
dem Isolator 2 durch chemische Analyse oder Gasanalyse
eingesetzt werden.
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Der
Erweichungspunkt der Markierungsschicht 2m, d.h. der Erweichungspunkt
des Si-Bestandteils
als der Glasbestandteil, welcher in der Markierungsschicht 2m enthalten
ist, kann innerhalb des Bereichs von zum Beispiel nicht mehr als
700 °C eingestellt
werden.
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Wenn
der Erweichungspunkt 700 °C überschreitet,
wird es schwierig die Markierungsschicht 2m in dem Zustand
zu brennen, indem die Sinterfähigkeit
ausreichend sichergestellt wird und daher wird es wiederum unmöglich, die
Markierungsschicht 2m bei der gewünschten Brenntemperatur zu
brennen. Im Übrigen
bedeutet der Erweichungspunkt der Markierungsschicht, auf welchen
hier Bezug genommen wird, eine Temperatur, bei welcher, wenn die
Markierungsschicht 2m von dem Isolator 2 getrennt
wird und einer Differenzialthermoanalyse unterworfen wird, während sie
erwärmt
wird, ein Peak neben dem ersten endothermen Peak, welcher den Erweichungspunkt
zeigt (d.h. ein als zweiter aufgetretender endothermer Peak), auftritt.
Des Weiteren ist es im Bezug auf den Erweichungspunkt der Markierungsschicht 2m,
welche auf der Oberfläche
der Markierungsschicht 2m gebildet wird, auch möglich, den
Erweichungspunkt der Markierungsschicht 2m, welcher geformt
werden soll, basierend auf dem Erweichungspunkt einer Glasprobe
zu bestimmen, welche hergestellt wurde, indem der Anteil jedes der
Bestandteile, welche in der Markierungsschicht 2m enthalten
sind, analysiert wird, eine Zusammensetzung im Hinblick auf dessen
Oxide berechnet wird und die Oxidausgangsmaterialien der jeweiligen
Elementbestandteile, welche oxidiert werden sollen, miteinander
verbunden und aufgelöst
werden, gefolgt von einem Abschrecken.
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Nachfolgend
werden, wie in 1 dargestellt, die Masseelektrode 4 und
ein Hauptkörperbereich 3a der
Mittelelektrode 3, welche aus Ni-Legierung etc. bestehen,
auf welchen die Zündungsteile 31, 32,
welche aus einer Edelmetalllegierung hergestellt sind, die auf ein
oder zwei oder mehreren Arten gewählt aus Ir, Pt und Rh basieren,
durch Schweißen
etc. gebildet sind. Des Weiteren ist der Hauptkörperbereich 3a der
Mittelelektrode 3 im Inneren mit einem Kern 3b hergestellt,
welcher aus Cu oder einer Cu-Legierung etc. besteht, zum Zweck der
Beschleunigung der Wärmeableitung.
Im Übrigen
kann wenigstens eines des Zündungsteils 31 und
des gegenüberliegenden
Zündungsteils 32 weggelassen
werden.
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Die
Zündkerze 100 kann
zum Beispiel gemäß des folgenden
Verfahrens hergestellt werden. Zunächst wird beim Herstellen des
Isolators 2, ein Aluminiumoxidpulver mit den Ausgangsmaterialpulvern
eines Si-Bestandteils, eines Ca-Bestandteils, eines Mg-Bestandteils, eines
Ba-Bestandteils und eines B-Bestandteils in einem vorbeschriebenen
Verhältnis
verbunden, um so die vorgenannte Zusammensetzung in Bezug auf jedes Oxid
nach dem Brennen zu erzielen, und vorbeschriebene Menge eines Bindemittels
(wie PVA) und Wasser werden hinzugefügt und mit der Mischung verbunden,
um eine Basisaufschlämmung
zum Formen herzustellen. Im Übrigen
können
die jeweiligen Ausgangsmaterialpulver in der Form eines SiO2-Pulvers für den Si-Bestandteil, eines
CaCO3-Pulvers für den Ca-Bestandteil, eines
MgO-Pulvers für
den Mg-Bestandteil, eines BaCO3- oder BaSO4-Pulvers für den Ba-Bestandteil und eines
H3BO3-Pulvers für den B-Bestandteil miteinander
verbunden werden. Im Übrigen
kann H3BO3 in Form
einer Lösung
hinzugefügt
werden.
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Die
Basisaufschlämmung
zum Formen wird durch Sprühtrocknen
etc. getrocknet, um Basisgranulate zum Formen zu bilden. Die Basisgranulate
zum Formen werden Gummigepresst, um eine Pressform als Prototyp
des Isolators herzustellen. Die Form wird weiter auf der Außenseite
durch Schleifen etc. bearbeitet, um eine Kontur zu erzielen, welche
dem in 2 dargestellten Isolator entspricht, und anschließend bei
einer Temperatur von zwischen 1.400 bis 1.600 °C gebrannt, um den Isolator 2 zu
erhalten.
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Nachfolgend
wird der Herstellungsschritt zur Bildung der Markierungsschicht 2m und
der Glasurschicht 2d auf der Oberfläche des gebildeten Isolators 2 im
Folgenden beschrieben. Zunächst
wird eine Glasurschicht wie folgt hergestellt. Ausgangsmaterialpulver
als Quellen eines Si-Bestandteils, eines B-Bestandteils, eines Zn-Bestandteils,
eines Ba-Bestandteils
und eines Alkalimetallbestandteils (wie eines Na-Bestandteils, eines
K-Bestandteils und
eines Li-Bestandteils) (zum Beispiel eines SiO2-Pulvers
für den
Si-Bestandteils, eines
H3BO3-Pulvers für den B-Bestandteil,
eines ZnO-Pulvers für
den Zn-Bestandteil,
eines BaCO3- oder BaSO4-Pulvers
für den
Ba-Bestandteil und eines Na2CO3-Pulvers
für den
Na-Bestandteil, eines K2CO3-Pulvers für den K-Bestandteil,
und eines Li2CO3-Pulvers
für den
Li-Bestandteil) miteinander verbunden und vermischt, um so die vorbeschriebene
Zusammensetzung zu erzielen. Anschließend wird die Mischung erwärmt und
bei 1.000 bis 1.500 °C
geschmolzen, und die Schmelze wird in Wasser geworfen und zur Verglasung
abgeschreckt, gefolgt von einem Pulverisieren, um eine Glasfritte
herzustellen. Die Glasfritte wird mit geeigneten Mengen eines Tonminerals
(wie Kaolin oder Gairomton) und einem organischen Bindemittel, und
Wasser wird des Weiteren zugegeben und mit der Mischung vermischt,
um eine Glasuraufschlämmung
zu erhalten.
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Und
wie in 3 dargestellt, wird eine Glasuraufschlämmung S
aufgesprüht
und die erwünschte Oberfläche des
Isolators 2 aus einer Sprühdüse N beschichtet, um eine Be schichtung 2d' aus der Glasuraufschlämmung zu
bilden, als eine geschichtete Schicht des Glasurpulvers, gefolgt
vom Trocknen.
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Nachfolgend
wird, wie in 4 dargestellt, eine Druckschicht 2m' zur Ausbildung
der Markierungsschicht auf der Oberfläche der Beschichtung 2d' aus der Glasuraufschlämmung gebildet.
Als Tinten zum Drucken, können
solche verwendet werden, bei welcher die Oxidpulver des Ausgangsmaterials
der Bestandteile, welche in der Markierungsschicht enthalten sein
sollen, wenigstens eine Art der vorgenannten Farbentwicklungsbestandteile
als ein Pigment und der wesentlichen Bestandteile, welche in der
Markierungsschicht enthalten sein sollen, mit einem Lösungsmittel
verbunden werden und mit einem organischen Bindemittel oder mit einem
Viskositätsmodifikator,
etc. Verwendet werden. Des Weiteren werden in der Tinte die Arten
und Verbindungsverhältnisse
der Oxidpulver des Ausgangsmaterials, welche miteinander verbunden
werden sollen, geeignet ausgewählt
und eingestellt und die Anteile jedes der Bestandteile, welche in
der Markierungsschicht enthalten sein sollen und die Arten der Farbentwicklungsbestandteile,
entsprechend der gewünschten
Farbe hinsichtlich der Färbung
der Markierungsschicht und die Art der Wertigkeit der Zusammensetzung
der Farbentwicklungsbestandteile geeignet ausgewählt und eingestellt. Anschließend wird
die Markierungsschicht auf der Oberfläche der Beschichtung 2d aus
der Glasuraufschlämmung
unter Verwendung dieser Tinte gebildet, wobei ein Muster als das
gewünschte
Design gedruckt wird. Des Weiteren ist es beim Drucken dieses Musters durch
das Kombinieren zwei oder mehrerer Arten der Markierungsschicht
mit einer voneinander unterschiedlichen Farbe möglich, ein Design aus einem
Muster zu bilden, welches eine Vielzahl von Farben umfasst.
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Im Übrigen ist
es gewünscht,
dass die Oxidpulverteilchen des Ausgangsmaterials, welche verwendet werden
wenn die Tinte hergestellt wird, so eingestellt, dass sie eine mittlere
Teilchengröße in dem
Bereich von zwischen 0,3 bis 2,0 μm
aufweisen. Liegt die mittlere Teilchengröße unter 0,3 μm, kann eine
Diffusion des Farbentwicklungsbestandteils in die Glasurschicht 2d leicht
auftreten, so dass die zu betrachtende Farbe leicht Unannehmlichkeiten
erzeugen kann, wie Ausbluten. Überschreitet
dagegen die mittlere Teilchengröße 2 μm, wird die
Viskosität
der Tinte übermäßig hoch,
so dass die Beschichtungsdicke der Druckschicht 2m' leicht ungleichmäßig wird.
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Nachfolgend
ist der Überblick
eines Einbauschrittes der Mittelelektrode 3 und der Buchse
mit metallischem Halteteil 13 in den Isolator 2,
auf welchem die Beschichtung 2d' aus der Glasuraufschlämmung und
die Druckschicht 2m' gebildet
sind, und ein Herstellungsschritt des Widerstands 15 und
der leitfähigen
Glasdichtungsschichten 16, 17 wie folgt. Zunächst wird
die Mittelelektrode 3 in einen ersten Bereich 6a der
Durchgangsöffnung 6 des
Isolators 2, wie in 5 dargestellt,
eingefüllt.
Anschließend
wird ein leitfähiges
Glaspulver H in die Durchgangsöffnung 6 eingefüllt, wie
in 5B dargestellt. Und das eingefüllte Pulver H wird vorläufig zusammengedrückt, indem
ein Pressbalken 28 in die Durchgangsöffnung 6 eingeführt wird,
um eine erste leitfähige
Glaspulverschicht 26 zu bilden, wie in 5C dargestellt.
Anschließend
wird ein Ausgangsmaterialpulver der Widerstandszusammensetzung eingefüllt und
vorläufig
auf die gleiche Weise zusammengepresst, und des Weiteren ein leitfähiges Glaspulver
eingefüllt
und vorläufig
zusammengepresst. Auf diese Weise werden wie in 5D dargestellt,
die erste leitfähige
Glaspulverschicht 26, eine Pulverschicht 25 der
Widerstandszusammensetzung und eine zweite leitfähige Glaspulverschicht 27 in
der Durchgangsöffnung 26 von
der Seite der Mittelelektrode 3 (untere Seite) laminiert.
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Und
wie in 6A dargestellt, wird eine zusammengesetzte
Struktur PA gebildet, wenn die Buchse mit metallischem Halteteil 13 in
der Durchgangsöffnung 6 von
dem oberen Teil aus eingeführt
wird. Die zusammengesetzte Struktur PA wird wie sie ist in einen
Heizofen eingeführt
und bei einer vorbestimmten Temperatur von zwischen 800 und 1.200 °C erwärmt, welche
höher ist
als der Glaserweichungspunkt. Anschließend wird die Buchse mit metallischem
Halteteil 13 unter Druck in die Durchgangsöffnung 6 in
axialer Richtung von der Seite, welche der Mittelelektrode 3 gegenüberliegt,
eingeführt,
wodurch die jeweiligen Schichten 25 bis 27 in dem
laminierten Zustand in der axialen Richtung gepresst werden. Daher
werden, wie in 6B dargestellt, die Schichten
jeweils zusammengedrückt
und gesintert, um zur leitfähigen
Glasdichtungsschicht 16, dem Widerstand 15 und
der leitfähigen
Glasdichtungsschicht 17 zu werden. Dies ist ein Überblick
des Glasdichtungsschrittes.
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Wenn
der Erweichungspunkt des Si-Bestandteils als dem Glasbestandteil,
welcher in der Druckschicht 2m' enthalten ist, zwischen 600 bis
700 °C eingestellt
wird, und der Erweichungspunkt der Glasfritte, welche in der Beschichtung 2d' der Glasuraufschlämmung enthalten
ist, auf 600 bis 700 °C
eingestellt wird, ist es möglich,
die Markierungsschicht 2m und die Glasurschicht 2d zu
brennen, in dem die Druckschicht 2m' und die Beschichtung 2d aus
der Glasuraufschlämmung
beim Erhitzen während
des Glasdichtungsschrittes gleichzeitig zu brennen. Im Übrigen ist
der Erweichungspunkt der Glasfritte niedriger als der Erweichungspunkt
des Si-Bestandteils. In dem Fall, in dem der Erweichungspunkt der
Glasurfritte höher
ist als der Erweichungspunkt des Si-Bestandteils, wird die Druckschrift
zunächst
beim Brennen gebrannt, wodurch ein Ausbluten in der Markierungsschicht
auftritt. Indem des Weiteren eine relativ niedrige Temperatur von
zwischen 800 bis 950 °C
als die Erwärmungstemperatur
während
des Glasdichtungsschrittes eingesetzt wird, tritt kaum eine Oxidation
der Oberfläche
der Mittelelektrode 3 und der Buchse mit metallischem Halteteil 13 auf.
Im Übrigen
werden das Lösungsmittel
und die organischen Bestandteile in der Druckschicht 2m' durch Verdampfen
oder Verbrennen in der Brennschicht entfernt. Die Beschichtung 2d' aus der Glasuraufschlämmung wird
geschmolzen während das
Brennen fortschreitet, wodurch sie zu der transparenten glasartigen
Glasurschicht 2d wird, und die Markierungsschicht 2m kommt
in den Zustand, in welchem das Äußere deutlich
betrachtet werden kann.
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Nach
der Vervollständigung
des Glasdichtungsschrittes, werden die Metallhülse 1, die Masseelektrode 4 und
anderes auf die zusammengesetzte Struktur PA gebaut, um die in 1 dargestellte
Zündkerze 100 zu vervollständigen.
Die Zündkerze 100 wird
in einen Motorblock eingebaut, unter Verwendung des Gewindes 7 und
als eine Quelle zur Zündung
einer Luft-Kraftstoffmischung verwendet, welche einer Verbrennungskammer zugeführt wird.
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Obwohl
der vorangehende Schritt ein Schritt ist, bei welchem die Markierungsschicht 2m und
die Glasurschicht 2d als Überglasur hergestellt wurde,
wie in 2 dargestellt, indem die Druckschicht 2m' und die Beschichtung 2d' auf der Glasuraufschlämmung gleichzeitig
gebrannt wurden, kann in dem Fall, in dem die Markierungsschicht 2m als Überglasur
gebildet wird, diese auch gemäß des folgenden
Schrittes nach dem vorangehenden Schritt gebildet werden. Zunächst wird
die Beschichtung 2d' aus
der Glasuraufschlämmung
auf der Oberfläche
des Isolators 2 auf die gleiche Weise gebildet. Anschließend wird
der Isolator 2 auf eine höhere Temperatur als dem Glaserweichungspunkt
der Glasurfritte, welche in der Beschichtung 2d' aus der Glasuraufschlämmung enthalten
ist, und so gebrannt, dass die Beschichtung 2d' aus der Glasuraufschlämmung die Glasurschicht 2d wird.
Anschließend
wird ein Muster wie das gewünschte
Design in der Markierungsschicht auf die Oberfläche der Glasurschicht 2d gedruckt,
unter Verwendung der zuvor beschriebenen Tinte, und die Druckschrift 2m' wird beschichtet
und gebildet. Anschließend
ist es möglich,
die Markierungsschicht 2m und die Glasurschicht 2d als Überglasur
wie in 2 dargestellt, durch den gleichen Schritt wie
zuvor beschrieben herzustellen.
-
BEISPIELE
-
Zur
Bestätigung
der Wirkung gemäß der Erfindung
wurden die folgenden Untersuchungen durchgeführt.
-
(Beispiel 1)
-
Der
Isolator 2 wurde wie folgt hergestellt. Zunächst wurde
als Ausgangsmaterialpulver ein Aluminiumoxidpulver (Aluminiumoxidgehalt:
95 Gew.-%, Gehalt des Na-Bestandteils (in Bezug auf Na2O):
0,1 Gew.-%, mittlere Teilchengröße: 3,0 μm) mit SiO2 (Reinheit: 99,5 %, mittlerer Teilchengröße: 1,5 μm), CaCO3 (Reinheit: 99,9 %, mittlere Teilchengröße: 2,0 μm), MgO (Reinheit:
99,5 %, mittlere Teilchengröße: 2 μm), BaCO3 (Reinheit: 99,5 %, mittlere Teilchengröße: 1,5 μm), H3BO3 (Reinheit: 99,0
%, mittlere Teilchengröße: 1,5 μm) und ZnO
(Reinheit: 99,5 %, mittlere Teilchengröße: 2,0 μm) in vorbeschriebenen Verhältnissen
verbunden. Einhundert Gewichtsteile der so hergestellten Pulvermischung
wurde mit 3 Gewichtsteilen PVA als hydrophiles Bindemittel und 103
Gewichtsteilen Wasser nass vermischt, um eine Basisaufschlämmung zum
Formen zu bilden.
-
Anschließend wurden
die Aufschlämmungen
mit unterschiedlichen Zusammensetzungen jeweils durch Sprühtrocknen
getrocknet, um kugelförmige
Basisgranulate zum Formen herzustellen. Im Übrigen wurden die Granulate
gesiebt, um die Teilchengröße zwischen
50 bis 100 μm
einzustellen. Die Granulate wurden unter einem Druck von 50 MPa
durch das Gummipressverfahren geformt. Die Umfangsfläche der
resultierenden Form wurde in eine vorbeschriebene Isolatorform unter
Verwendung einer Schleifmaschine bearbeitet und die Form wurde bei
einer Temperatur von 1.550 °C
gebrannt, um den Isolator
2 zu erhalten. Im Übrigen zeigte eine
fluoreszierende Röntgenanalyse,
dass Isolator
2 die folgende Zusammensetzung aufwies.
Al-Bestandteil: | 94,9
Gew.-% in Bezug auf Al2O3 |
So-Bestandteil: | 2,4
Gew.-% in Bezug auf SiO2 |
Ca-Bestandteil: | 1,9
Gew.-% in Bezug auf CaO |
Mg-Bestandteil: | 0,1
Gew.-% in Bezug auf MgO |
Ba-Bestandteil: | 0,4
Gew.-% in Bezug auf BaO |
B-Bestandteil: | 0,3
Gew.-% in Bezug auf B2O3. |
-
Nachfolgend
wurde eine Glasuraufschlämmung
wie folgt hergestellt. Zunächst
wurden alle Ausgangsmaterialien, ein SiO
2-Pulver
(Reinheit: 99,5 %), ein Al
2O
3-Pulver
(Reinheit 98,5 %), ein H
3BO
3-Pulver
(Reinheit: 98,5 %), ein Na
2CO
3-Pulver
(Reinheit: 99,5 %), ein K
2CO
3-Pulver
(Reinheit: 99 %), ein Li
2CO
3-Pulver
(Reinheit: 99 %), ein BaSO
4-Pulver (Reinheit:
99,5 %), ein ZnO-Pulver (Reinheit: 99,5 %), ein MoO
3-Pulver
(Reinheit: 99 %), ein CaO-Pulver (Reinheit: 99,5 %), ein TiO
2-Pulver (Reinheit: 99,0 %), ein ZrO
2-Pulver (Reinheit: 99,5 %) und ein MgO-Pulver
(Reinheit: 99,5 %) miteinander unter verschiedenen Verhältnissen
verbunden, und die Mischung wurde erwärmt und bei zwischen 1.000
bis 1.500 °C
geschmolzen. Die Schmelze wurde in Wasser geworfen und zur Verglasung
abgeschreckt, gefolgt von einem Pulverisieren in einer Aluminiumoxidbehältermühle zu einer
Teilchengröße von nicht
mehr als 50 μm,
um die Glasurfritte herzustellen. Einhundert Gewichtsteile der Glasurfritte
wurden mit 3 Gewichtsteilen Neuseeland-Kaolin, als Tonmineral und
2 Gewichtsteile PVA als ein organisches Bindemittel verbunden, und
weiterhin 100 Gewichtsteile Wasser hinzugefügt, um eine Glasuraufschlämmung zu
erhalten. Im Übrigen
wurde eine Glasurprobe, hergestellt durch das Verfestigen der Glasuraufschlämmung in
einer Blockform, die chemische Zusammensetzung der Glasur entsprechend
der Glasurfritte analysiert. Die Analyseergebnisse waren wie folgt: (Glasurzusammensetzung)
SiO2: | 28,5
Mol-% |
B2O3: | 28,5
Mol-% |
ZnO: | 15,8
Mol-% |
BaO: | 5,5
Mol-% |
Na2O: | 2,2
Mol-% |
K2O: | 5,4
Mol-% |
Li2O: | 3,0
Mol-% |
Al2O3: | 2,4
Mol-% |
MoO3: | 0,5
Mol-% |
ZrO2: | 1,2
Mol-% |
MgO: | 1,1
Mol-% |
TiO2: | 0,7
Mol-% |
CaO: | 3,3
Mol-% |
-
Nachfolgend
wurden Tinten zur Herstellung der Markierungsschicht mit unterschiedlichen
Zusammensetzungen wie folgt hergestellt. Oxidausgangsmaterialien
wurden hergestellt, um so die jeweiligen Zusammensetzungen und Mengen
aufzuweisen, die in Tabelle 1 dargestellt sind (Nr. 1 bis Nr. 46),
und jede der Mischungen wurde bei zwischen 500 bis 1.000 °C kalziniert,
gefolgt von einem Pulverisieren zu einer mittleren Teilchengröße von nicht
mehr als 1 μm
in einer Trommelmühle
oder in einer Achatreibeschale. Nachfolgend wurden geeignete Mengen
eines Lax und eines Alkylharzes oder Wachses zu dem pulverisierten
Pulver zugegeben und mit diesem vermischt, und die Mischung wurde
in einer Walzenmühle
geknetet, um eine Tinte zu erhalten.
-
Unter
Verwendung der vorgenannten Tinte und der Glasuraufschlämmung, wurden
die Markierungsschicht und die Glasurschicht als Überglasur
gebildet, wobei die Markierungsschicht auf der Oberfläche der Glasurschicht
gebildet wurde, wie in 2 dargestellt. Das Herstellungsverfahren
war wie folgt. Zunächst
wurde die Glasuraufschlämmung
auf die Oberfläche
des Isolators aus einer Sprühdüse in der
vorgenannten Weise aufgesprüht,
gefolgt von einem Trocknen um die Beschichtung aus der Glasuraufschlämmung zu
bilden. Im Übrigen
betrug die Beschichtungsdicke der Beschichtung aus der Glasuraufschlämmung nach
dem Trocknen ungefähr
100 μm.
Und ein vorbeschriebenes Muster, welches die Markierungsschicht
bildete, wurde gedruckt und mit einer Beschichtungsdicke von 2 μm auf der
Oberfläche
der Beschichtung aus der Glasuraufschlämmung gebildet, unter Verwendung
der vorgenannten Tinte und anschließend getrocknet, um eine Druckschicht zu
bilden. Verschiedene Arten von Zündkerzen 100,
welch ein 1 dargestellt sind, wurden unter
Verwendung des Isolators mit der Beschichtung aus der Glasuraufschlämmung und
der darauf gebildeten Druckschicht gebildet. Der Außendurchmesser
des Gewindes 7 betrug 14 mm. Des Weiteren wurde in Glas auf B2O3-SiO2-BaO-Li2O Basis, ein ZrO2-Pulver,
ein Russschwarzpulver, ein TiO2-Pulver und ein metallisches Al-Pulver
als Ausgangsmaterialen des Widerstandes 15 verwendet, und
ein Glas auf B2O3-SiO2-Na2O-Basis, ein
Cu-Pulver, ein Fe-Pulver und ein Fe-B-Pulver wurden als Ausgangsmaterialpulver
für die
leitfähigen
Glasdichtungsschichten 16, 17 verwendet. Die Herstellung
wurde bei einer Erwärmungstemperatur
während
der Glasdichtung bei zwischen 800 bis 1.200 °C durchgeführt. Des Weiteren wurde durch
gleichzeitiges Brennen der Beschichtung aus der Glasuraufschlämmung und
der Druckschicht während
des Glasdichtungsschrittes bei der Erwärmungstemperatur von zwischen
800 bis 1.200 °C
die Glasurschicht und die Markierungsschicht gebrannt und gebildet.
Im Übrigen,
wie in 7 dargestellt, wurden die Glasurschicht und die
Markierungsschicht gebildet, so dass die Oberfläche der Markierungsschicht 2m und
die Glasurschicht 2d abwechselnd auf den Hauptkörperbereich 2d des
Isolators 2 freilagen, mit Intervallen von 90° entgegen
der Umfangsrichtung.
-
Verschiedene
Arten der Zündkerze
(siehe 1) wurden hergestellt, entsprechend der gebildeten Markierungsschicht,
unter Verwendung jeder der Tinten mit den Zusammensetzungen und
Mengen der Nr. 1 bis Nr. 46 in Tabelle 1. Diese Zündkerzen
entsprechen Nr. 1 bis Nr. 46 in Tabelle 1.
-
In
Bezug auf Nr. 1 bis Nr. 3 und Nr. 5 in Tabelle 1 konnte die Markierungsschicht
jedoch nicht gebrannt und gebildet werden. Bei diesen Markierungsschichten
konnten die in der Tinte miteinander verbundenen Bestandteile nicht
ausreichend miteinander reagieren, so dass eine übermäßige Ungleichmäßigkeit
beim Brennen auftrat, oder das Schmelzen von nur spezifischen Bestandteilen
unter den Verbindungen, welche die Tinte bildeten, wurde beschleunigt,
so dass eine übermäßige Schmelzung
durch Senken auftrat. Das heißt
bei Nr. 1 bis Nr. 3 und Nr. 5 in Tabelle 1, war die Bildung der
Markierungsschicht schwierig.
-
In
Bezug auf die Zündkerzen
Nr. 4 und Nr. 6 bis Nr. 46 mit Ausnahme von Nr. 1 bis Nr. 3 und
Nr. 5, wurde die Farbe des Äußeren der
Markierungsschicht, welche betrachtet werden sollte, optisch beurteilt;
und die Zusammensetzung und Menge, die in der Markierungsschicht
enthalten war, wurde durch eine EPMA-Analyse gemessen (Elektronenstrahlmikroanalyse
hergestellt von Jeol, Ltd. (Modell: JXA-8800M) wurde verwendet.
Die Beschleunigungsspannung betrug 20 kV, der Stromstrahl betrug
20 kV, der Stromstrahl betrug 2,5 × 10–8 mA,
und die Punktgröße betrug
1 μm oder
weniger. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 1 dargestellt (die
Zusammensetzungen sind in Bezug auf Oxide ausgedrückt). Im Übrigen drücken die
jeweiligen Zusammensetzungen und Mengen entsprechend Nr. 1 bis Nr.
3 und Nr. 5 in Tabelle 1 die jeweiligen Zusammensetzungen und Mengen
aus, von denen erwartet wird, dass sie in der Markierungsschicht
in der Verbindung der entsprechenden Tinte enthalten sind.
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-
-
-
-
-
-
-
-
Aus
Tabelle 1 wird deutlich das durch geeignetes Auswählen und
Einstellen der Art und der Anteile der Farbentwicklungsbestandteile,
die in der Markierungsschicht enthalten sein können, es möglich ist; die Markierungsschicht
einer Färbung
in einer verschiedenartigen Farbe zu unterwerten. Des weiteren wird
deutlicht, dass, obwohl die Nr.1 bis Nr.11 außerhalb des Umfangs der Erfindung
fallen, in Bezug auf die anderen (Nr.12 bis Nr.46), der Anteil des
Pb Bestandteils, welcher in der Markierungsschicht enthalten sein
soll, wenigstens nicht mehr als 5 Mol.-% in Bezug auf PbO beträgt.
-
Des
weiteren wurden in Bezug auf die Nr. 4 und Nr.6 bis 41, die als
geeignet zum Brennen und zur Formgebung der Markierungsschicht betrachtet
wurden, die folgenden Messungen durchgeführt, um die Glätte der
Markierungsschicht, die Festigkeit und Isolierung der Markierungsschicht
und die Farbentwickelbarkeit des Farbentwicklungsbestandteils, welches
in der Markierungsschicht enthalten sein soll, zu bestätigen. Da
im Übrigen
in Bezug auf die Nr.1 bis Nr.3 der Anteil des Pb Bestandteils, welcher
in der Markierungsschicht enthalten sein soll, übermäßig hoch ist, kann festgehalten
werden, dass der Erweichungspunkt des Si Bestandteils, als der Glasbestandteil, übermäßig verringert
wird, was dazu führt,
dass das Brennen und die Formgebung der Markierungsschicht schwierig
wird. Von diesem Gesichtspunkt aus, zeigt die Erfindung eine Wirkung,
dass der Anteil des Pb Bestandteils, welcher in der Markierungsschicht
enthalten ist, nicht mehr als 5 Mol-% in Bezug auf PbO beträgt. Da auf
der anderen Seite in Bezug auf Nr.5 der Anteil des Si Bestandteils,
welcher in der Markierungsschicht enthalten ist, 72 Mol-% in Bezug
auf SiO2 übersteigt, kann festgehalten
werden, dass das Fließvermögen der
Teilchen beim Brennen und bei der Formgebung der Markierungsschicht
gehemmt wurde, wodurch die Markierungsschicht nicht in dem Zustand
gebrannt und geformt werden konnte, in dem der Si Bestanteil ausreichend
reagiert. Aus diesem Grund ist es notwendig das der Anteil des Si
Bestanteils, welcher in der Markierungsschicht enthalten sein soll,
wenigstens 71 Mol-% in Bezug auf SiO2 beträgt.
-
Die
Glätte
der Oberfläche
der Markierungsschicht wurde optisch beobachtet. Des weiteren wurde, während das Äußere der
Markierungsschichtbeobachtet wurde, die Glätte der Oberfläche der
Markierungsschicht abhängig
davon beurteilt, ob der Glanz der zu betrachtenden Oberfläche gut
oder schlecht war. Dies liegt daran, dass wenn die Oberfläche makroskopische
Mängel,
wie trockene Flecken oder Schnitte, oder mikroskopische Mängel, wie
Oberflächenungleichmäßigkeiten
und -mängel,
aufweist, das auf die Oberfläche
gestrahlte Licht eine unregelmäßige Reflektion
auf der Oberfläche
bewirkt oder in den Mängeln
absorbiert wird, wodurch sich der Glanz der zu betrachtenden Oberfläche verschlechtert.
Hierbei wurde bei Betrachten der Oberfläche der Markierungsschicht
der Fall, bei welchem der Glanz der Oberfläche sehr gut war, als „OO" bezeichnet; der
Fall, bei welchem der Glanz der Oberfläche gut war, als „O" bezeichnet und der
Fall, bei welchem die Oberfläche
nicht glänzte
und einen schlechten Glanz besaß,
als „x" bezeichnet.
-
Anschließend wurde
durch einen Thermoschocktest des Isolators beurteilt, ob die Festigkeit
der Markierungsschicht gut oder schlecht war. Der Thermoschocktest
ist ein Test, bei welchem der auf eine vorbestimmte Temperatur vorgeheizte
Isolator in Wasser geworfen wird, und die Erwärmungstemperatur, bei welcher
ein Bruch des Isolators aufzutreten beginnt, überprüft wird. Anschließend wurden
in Bezug auf die Temperatur bei welcher der Bruch des Isolators
aufzutreten beginnt, die Isolatoren auf denen eine Markierungsschichtgemäß des Beispiel
ausgebildet wurde mit solchen Beispielen vergleichen auf denen keine
Markierungsschicht ausgebildet wurde. Als Ergebnis wurde beim Vergleich
der Temperatur, bei welcher ein Bruch des Isolators gemäß des Vergleichsbeispieles
aufzutreten begann, der Fall, bei welchem keine Verringerung der Temperatur,
bei welcher der Bruch des Isolators gemäß der Erfindung aufzutreten
n begann, als „OO" bezeichnet; der
Fall, bei welchem die Verringerung der Temperatur mehr als 0°C, jedoch
weniger als 5°C
betrug, als „O" bezeichnet; der
Fall, bei welchem die Verringerung der Temperatur 5°C oder mehrt
jedoch weniger als 10°C
betrug, als „Δ" bezeichnet; und
der Fall, bei welchem die Verringerung der Temperatur 10°C oder mehr betrug,
als „X" bezeichnet. Im Übrigen wurden
die Isolatoren ohne Markierungsschicht gemäß der Vergleichsbeispiele unter
den gleichen Bedingungen hergestellt, wie die Isolatoren gemäß der Erfindung
mit Ausnahme der Markierungsschicht. Das heißt die Zündkerzen gemäß der Vergleichsbeispiele
sind solche wie die Zündkerzen
gemäß der Erfindung,
von denen lediglich die Markierungsschicht entfernt wurde. Des weiteren
wurde der Thermoschocktest in Bezug auf fünf Proben unter den gleichen
Bedingungen sowohl für
die Vergleichsbeispiele wie auch für die Beispiele durchgeführt, und
die Temperatur, bei welcher der Bruch des Isolators aufzutreten
begann ist ein Mittelwert der fünf
Proben. Des weiteren wurde der Thermoschocktest nacheinander durchgeführt, indem
die Temperatur des Isolators mit einem Intervall von 2°C erhöht wurde,
bis der Bruch des Isolators aufzutreten begann.
-
Nachfolgend
wurde bewertet, ob die Isolierung der Markierungsschicht gut oder
schlecht ist, indem ein Überschlag
an der Oberfläche
erzeugt wurde, welche an der Oberfläche des Isolators freilag und
gebildet wurde, und indem die Verringerung der Überschlagspannung nach einer
Minute wurde bewertet, ob die Isolierung der Markierungsschicht
gut oder schlecht war, indem ein Vergleichstest zwischen dem Isolator
gemäß der Erfindung,
bei welchem die Markierungsschicht und die Glasurschicht wie in 7 dargestellt
ausgebildet sind, und einem Isolator, bei welchem die Markieruungsschicht
nicht gebildet wurde, durchgeführt
wurde. Im Übrigen
wurde wie zuvor beschrieben, die Isolatoren der Vergleichsbeispiele,
auf denen keine Markierungsschicht ausgebildet wurde, unter den
gleichen Bedingungen hergestellt wie die Beispiele, mit Ausnahme
der Bedingungen in Bezug auf die Markierungsschicht. Demzufolge
ist die freiliegende und auf der Oberfläche des Isolators gebildete
Oberfläche
gemäß des Beispiels
die Oberfläche
der Markierungsschicht und der Glasurschicht, wohingegen die Oberfläche des
Vergleichsbeispiels nur die Oberfläche der Glasurschicht ist.
Vergleichende Experimente wurden unter diesen Bedingungen durchgeführt. Da
der Unterschied einer Verringerung der Überschlagspannung des Beispiels
von der des Vergleichsbeispiels gering ist, ist die Isolierung der
Markierungsschicht sicherer. Hierbei wurde im Vergleich mit einer
Verringerung der Überschlagspannung
des Vergleichsbeispiels, der Fall ohne Unterschied bezüglich der
Verringerung der Überschlagspannung
in dem Beispiel als „OO" bezeichnet, der
Fall in dem ein Unterschied der Überschlagspannung
des Beispiels nicht mehr als 0 kV jedoch weniger als 1 kV betrug
als "O" bezeichnet; und
ein Unterschied in der Überschlagspannung des
Beispiels von 1 kV oder mehr als „x" bezeichnet. Des Weiteren wurde die
Markierungsschicht so ausgebildet, dass sie ungefähr eine
Hälfte
der Fläche
des Hauptkörperbereichs 2b des
Isolators 2 bedeckte, wie in 7 dargestellt.
Des Weiteren ist der Fall, in dem die Fläche der Markierungsschicht,
welche gebildet wird, kleiner ist als diese, der Isolator, welcher
als „O" bezeichnet wird,
einer, bei welchem kein Unterschied bezüglich der Verringerung der Überschlagspannung
gefunden wurde. Tatsächlich
kann festgehalten werden, dass der Isolator, welcher als „O" bezeichnet wird,
sehr gut ist, mit dem gleichen Maß wie der der mit „OO" bezeichnet wurde.
Dies trifft auch zu bei dem vorangehenden Thermoschocktest und wenn
die Fläche
der Markierungsschicht, welche gebildet werden soll, gering ist,
ist der mit „O" bezeichnete Isolator
sehr gut, auf dem gleichen Maß wie
der mit „OO" bezeichnete.
-
Anschließend wurde
bewertet, ob die Farbentwicklungsfähigkeit der Markierungsschicht
gut oder schlecht war, basierend auf dem Maß der Färbung der Markierungsschicht, welche
durch optisches Beobachten des Äußeren der
Markierungsschicht, welche durch optisches Beobachten des Äußeren der
Markierungsschicht beobachtet wurde. Des Weiteren wurde das Maß der Färbung der
Markierungsschicht gemäß dem Maß des Ausblutens
der zu betrachtenden Farbe, dem Maß, ob die zu betrachtende Farbe
dunkel oder dumpf war, dem Maß des
Glanzes der zu betrachtenden Farbe, dem Maß der Verfärbung, welche sich zeigte,
wenn die zu betrachtende Farbe einen Bestandteil nicht enthielt
mit einer von der gewünschten
Farbe unterschiedlichen Farbe und dem Maß, ob die betrachtete Farbe
die gewünschte
Farbe war, und dem Maß der
Färbung der
zu betrachtenden Farbe bewertet. Hierbei wurde beim Betrachten des Äußeren der
Markierungsschicht der Fall, bei welchem das Maß der zu betrachtenden Färbung sehr
gut war als „OO" bezeichnet, der
Fall, bei welchem das Maß der
zu betrachtenden Färbung
gut war als „O" bezeichnet, der
Fall, bei welchem die zu betrachtende Färbung innerhalb des geeigneten
Bereichs als gutes Erzeugnis fiel, jedoch dunkel und dumpf erschien oder
wobei leichtes Ausbluten auftrat, als „Δ" bezeichnet; und der Fall, bei welchem
die Farbe nicht als gewünscht
gefärbt
betrachtet wurde und dumpf und dunkel erschien als „x" bezeichnet.
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In
Bezug auf Nr. 4 und Nr. 6 bis Nr. 46, waren die Glätte der
Oberfläche
der Markierungsschicht, die Festigkeit und Isolierung der Markierungsschicht
und die Farbentwickelbarkeit des Farbentwicklungsbestandteils, welches
in der Markierungsschicht enthalten war, jeweils gut oder schlecht
gemäß der vorangegangenen Weisen.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 dargestellt.
-
Des
Weiteren zeigt Tabelle 1 die Ergebnisse der Bewertung des Brennens,
wobei unter den Bedingungen innerhalb des Brenntemperaturbereichs
800 bis 1.200 °C
gemäß des Beispiels,
der Fall in welchem die Markierungsschicht nicht gebrannt werden
konnte als „x" bezeichnet ist,
und der Fall, in welchem die Markierugsschicht unter den vorangegangenen
Bedingungen des Brenntemperaturbereichs gebrannt werden konnte,
als „O" bezeichnet ist.
-
Nr.
4 und Nr. 6 bis Nr. 11 fallen aus dem Umfang der Erfindung. Da bei
Nr. 4 der Gehalt des Si-Bestandteils, welcher in der Markierungsschicht
enthalten war, weniger als 36 Mol-% in Bezug auf SiO2 betrug, konnte
die Markierungsschicht die Isolierung nicht sicherstellen, zu solch
einem Maße
dass es zur Verhinderung des Überschlagphänomen beiträgt. Aus
den Ergebnissen von Nr. 4 und Nr. 5 sollte deutlich werden, wie zuvor
be schrieben, dass es notwendig ist, dass der Gehalt des Si-Bestandteils,
welcher in der Markierungsschicht enthalten ist, zwischen 36 Mol-%
bis 72 Mol-% in Bezug auf SiO2 beträgt. Da ferner
bei Nr. 6 der Gehalt des Al-Bestandteils, welcher in der Markierungsschicht
enthalten ist, weniger als 0,1 Mol-% in Bezug auf Al2O3 beträgt,
kann die Festigkeit der Markierungsschicht, d.h. die Festigkeit
des Isolators auf welcher die Markierungsschicht ausgebildet ist,
nicht ausreichend sichergestellt werden. Des Weiteren kann die Glätte auf
der Oberfläche
der Markierungsschicht nicht ausreichend sichergestellt werden.
Da auf der anderen Seite bei Nr. 7 der Gehalt des Al-Bestandteils,
welcher in der Markierungsschicht enthalten ist, mehr als 18 Mol-%
in Bezug auf Al2O3 beträgt, zeigt
der Farbentwicklungsbestandteil, welcher in der Markierungsschicht
enthalten ist, die Farbentwicklungswirkung nicht ausreichend deutlich,
und die Markierungsschicht kann die gewünschte Farbentwickelbarkeit
nicht sicherstellen. Aus diesen Ergebnissen ist es notwendig, dass
der Gehalt des Al-Bestandteils, welcher in der Markierungsschicht
enthalten ist, zwischen 0,1 Mol-% bsi 18 Mol-% in Bezug auf Al2O3 beträgt. In Bezug
auf den Gehalt des Alkalimetallbestandteils, gewählt aus ein oder zwei oder
mehreren Arten des Li-Bestandteils, des Na-Bestandteils und des
K-Bestandteils in Bezug auf Li2O, Na2O und K2O ist, da
in Nr. 8 der Gehalt weniger als 0,1 Mol-% beträgt, die Glätte der Oberfläche der
Markierungsschicht nicht ausreichend sichergestellt, wohingegen
bei Nr. 9, da der Gehalt mehr als 9 Mol-% beträgt, die Markierungsschicht
die Isolierung nicht zu solch einem Maße sicherstellen kann, dass
es zur Verhinderung des Überschlagphänomens beiträgt. Aus
diesen Ergebnissen ist es notwendig, dass der Gehalt des Alkalimetallbestandteils, welcher
in der Markierungsschicht enthalten ist, zwischen 0,1 Mol-% bis
9 Mol-% beträgt.
-
Nachfolgend
in Bezug auf den Gehalt des B-Bestandteils, welcher in der Markierungsschicht
in Bezug auf B2O3 enthalten
ist, kann bei Nr. 10, da der Anteil weniger als 3 Mol-% beträgt, die
Glätte
auf der Oberfläche der
Markierungsschicht nicht ausreichend sichergestellt werden, wohingegen
bei Nr. 11, da der Gehalt mehr als 30 Mol-% beträgt, der Farbentwicklungsbestandteil,
welcher die Markierungsschicht einer Färbung unterwirft, nicht ausreichend
die Färbewirkung
bereitstellen. Aus diesen Ergebnissen ist es notwendig, dass der
Gehalt des B-Bestandteils, welcher in der Markierungsschicht enthalten
ist, zwischen 3 Mol-% bis 30 Mol-% beträgt.
-
Des
Weiteren sollte aus Tabelle 1 deutlich werden, dass wenn der Farbentwicklungsbestandteil
wenigstens in der Markierungsschicht enthalten ist, die Markierungsschicht
ein Färbung
bewirkt (zum Beispiel bei Nr. 27 liegt der Gehalt der Farbentwicklungsbestandteil
bei 0,1 Mol-%). Des Weiteren ist, wenn die Markierungsschicht schwarz
gefärbt
ist, zum Beispiel wie in Beispiel Nr. 43 dargestellt, es ausreichend
ist, wenn der Farbentwicklungsbestandteil in einer Menge von 43,2
Mol-% enthalten ist. Wenn der Anteil des Farbentwicklungsbestandteils
welcher in der Markierungsschicht enthalten ist, so eingestellt
wird, dass er in den Bereich von mehr als 0 Mol-% jedoch nicht mehr
als 50 Mol-% fällt,
ist es möglich,
die Markierungsschicht einer Färbung
in einer Vielzahl von Farben zu unterwerten, wie schwarze Farbe
einschließlich
heilere und dunkle Färbungen.
Im Übrigen
bedeutet die schwarze Farbe, wie hier angeführt, nicht dass das von der
Markierungsschicht reflektierte Licht keinen sichtbaren Lichtbestandteil
enthält,
sondern eine Farbe die in einen Bereich fällt, in welchem eine Person
es als eine schwarze Farbe bewertet, wenn er sie betrachtet.
-
In
der Markierungsschicht der Erfindung, welche einen Si-Bestandteil,
einen Al-Bestandteil,
einen Alkalimetallbestandteil und einen B-Bestandteil als notwendige
Bestandteile in den in die vorgenannten Bereiche fallenden Mengen
enthält,
wird nicht nur die Glätte
der Oberfläche
sichergestellt, sondern auch verschiedene Bedingungen die gefordert
werden, wie Isolierung und Festigkeit, werden sichergestellt, auch
in dem Zustand, indem der Gehalt des Pb-Bestandteils reduziert wird.
Das heißt,
die Markierungsschicht der Erfindung kann die Funktionen aufweisen,
die sie als ein Substitut der Glasurschicht geeignet machen, die
von der Überglasur gefordert
wird.
-
Des
Weiteren ist es, wie in Nr. 39 dargestellt, möglich, wenn nur die vorgenannten
notwendigen Bestandteile neben dem Farbentwicklungsbestandteil enthalten
sind, dass die Markierungsschicht ausreichend verwendbar ist. Des
Weiteren ist es in dem Fall, dass ein Zn-Bestandteil zusätzlich zu
den notwendigen Bestandteilen enthalten ist, möglich, die Glätte auf
der Oberfläche
der Markierungsschicht weiter zu steigern (zum Beispiel Nr. 40).
Des Weiteren ist es in dem Fall, dass wenigstens eine Art eines
ersten Erdalkalimetallbestandteils, eine Mg-Bestandteils, eines
Ca-Bestandteils enthalten ist, möglich,
die Isolierung der Markierungsschicht weiter zu steigern (zum Beispiel
Nr. 23). Des Weiteren ist es in dem Fall, dass wenigstens eine Art
eines zweiten Erdalkalimetallbestandteils eines Sr-Bestandteils
und eines Ba-Bestandteils enthalten ist, möglich, die Festigkeit der Markierungsschicht
weiter zu steigern (zum Beispiel Nr. 41). Des Weiteren ist es dem
Fall, dass wenigstens eine Art eines Farbentwicklungsbestandteils
eines Zr- Bestandteils
und eines Ti-Bestandteils enthalten ist möglich, die Farbentwickelbarkeit
der Markierungsschicht weiter zu steigern (zum Beispiel Nr. 17).
-
In
Bezug auf den Zn-Bestandteil, den ersten Erdalkalimetallbestandteil,
den zweiten Erdalkalimetallbestandteil und den Farbentwicklungsbeschleunigungsbestandteil,
welcher die vorgenannten Wirkungen aufweisen, insbesondere durch
Einstellen der oberen Grenzen ihrer Anteile, ist es möglich, dass
die Markierungsschicht noch geeigneter ist. Hierbei wird der Anteil
des Zn-Bestandteils auf nicht mehr als 10 Mol-% in Bezug auf Zn
eingestellt. Dies liegt daran, wenn der Gehalt des Zn-Bestandteils
diesen Bereich überschreitet,
dass die Farbentwickelbarkeit der Markierungsschicht möglicherweise
leicht gehemmt wird, wie bei Nr. 13 gezeigt. Ferner wird der Gehalt
des ersten Erdalkalimetallbestandteils auch nicht mehr als 20 Mol-%
in Bezug auf MgO und CaO eingestellt. Dies liegt daran, wenn der
Gehalt des ersten Erdalkalibestandteils diesen Bereich überschreitet,
besteht die Möglichkeit,
dass der Erweichungspunkt des Si-Bestandteils, welcher in der Markierungsschicht
enthalten ist, übermäßig zunimmt,
so dass die Markierungsschicht nicht in dem Zustand gebrannt werden
kann, in welchem die Sinterfähigkeit
ausreichend sichergestellt wird und dass das Brennen sehr schwierig
wird. Zum Beispiel war bei Nr. 12, obwohl das Brennen selbst als
möglich
betrachtet wurde, die Brenntemperatur deutlich höher als bei anderen die gebrannt
werden konnten. Als ein Ergebnis wurde die Sinterfähigkeit
nicht ausreichend sichergestellt, so dass das Äußere der Markierungsschicht
nach dem Brennen dunkel und dumpf erschien, wenn auch nur leicht.
Ferner wird der Gehalt des zweiten Erdalkalimetallbestandteils auf
nicht mehr als 2 Mol-% in Bezug auf SrO und BaO eingestellt. Dies
liegt daran, wenn der Gehalt des zweiten Erdalkalimetallbestandteils
diesen Bereich überschreitet,
dass die Festigkeit der Markierungsschicht möglicherweise leicht gehemmt
wird. Schließlich
wird der Gehalt des Farbentwicklungsbeschleunigungsbestandteils
auf nicht mehr als 42 Mol-% in Bezug auf ZrO2 und
TiO2 eingestellt. Dies liegt daran, dass
wenn der Gehalt des Farbentwicklungsbeschleunigungsbestandteils überschreitet,
die Farbentwickelbarkeit der Markirungsschicht möglicherweise leicht gehemmt
wird. Indem nicht nur die Anteile jedes der anderen Bestandteile als
die wesentlichen Bestandteile eingestellt werden, jedoch auch geeignet
zur ein oder zwei oder mehrerer Arten dieser anderen Bestandteile
als die wesentlichen Bestandteile enthalten sind ist es möglich, dass
die Markierungsschicht noch geeigneter wird.
-
Aus
den vorgenannten Ergebnissen der Beispiele wird deutlich, dass die
Markierungsschicht der Zündkerze
der Erfindung Funktionen als ein Substitut der Glasurschicht als Überglasur
besitzt, während
der Gehalt an Pb reduziert wird. Des Weiteren wird deutlich, dass
die Markierungsschicht einer Färbung
in einer Vielzahl von Farben unterworfen werden kann. Aus diesen
Gründen
ist es möglich,
die Markierungsschicht so zu realisieren, dass ihr Äußeres ein
farbenreiches Design aufweist.
-
Des
Weiteren wurde, nach Vervollständigung
aller der vorangenannten Messungen, der Querschnitt jeder Glasurschichten
jede der Proben Nr. 1 bis Nr. 46 des Beispiels einer EPMA-Analyse
unterworfen. Als ein Ergebnis wurde bestätigt, dass diese Glasurschichten
aus einer Zusammensetzung bestanden, die im Wesentlichen die gleiche
wie eine Glasurprobe war, wobei die Glasuraufschlämmung in
einer Blockform verfestigt wurde. Im Übrigen sind das Beispiel und
die Beispielweise dieser Beschreibung nur ein Beispiel nur ein Beispiel
und sollten nicht so betrachtet werden, dass die Erfindung darauf
begrenzt wird.
-
Diese
Erfindung basiert auf der japanischen Patentanmeldung JP 2002-378843,
angemeldet am 27. Dezember 2002 und der japanischen Patentanmeldung
JP 2003-367879, angemeldet am 28. Oktober 2003.