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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Beleuchtungsvorrichtung, die
einen zu beleuchtenden Abschnitt mit Licht von lichtemittierenden
Elementen wie z. B. einer Leuchtdiode (LED) beleuchtet, und eine
Bildprojektionsvorrichtung, in der die Beleuchtungsvorrichtung verwendet
wird.
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Beispiele
für eine
Sammlerbeleuchtungsvorrichtung, die einen spezifizierten Abschnitt
mit hoher Effizienz beleuchtet, sind bereits bekannt, wie z. B. ein
Autoscheinwerfer, eine Standbeleuchtung, ein Scheinwerfer, eine
Taschenlampe und eine Beleuchtungseinheit für einen Datenprojektor. Bei
dieser Sammlerbeleuchtungsvorrichtung wird Licht von einer einer
Punktquelle näher
liegenden lichtemittierenden Quelle durch eine Reflexionseinheit
reflektiert, deren Reflexionsform so ausgeführt ist, dass die Richtcharakteristik
eines Lichtflusses des reflektierten Lichts durch eine optische
Linse verstärkt
und das reflektierte Licht normalerweise zum effizienten Ausführen der
Sammlerbeleuchtung verwendet.
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Ebenso
wie bei einer herkömmlichen
Beleuchtung besteht sogar bei dieser Sammlerbeleuchtungsvorrichtung
ein großer
Bedarf an der Erzielung eines helleren Beleuchtungslichts, ohne
die Größe der Vorrichtung übermäßig zu vergrößern. Um
ein helleres Beleuchtungslicht zu erzielen, hat die Sammlerbeleuchtungsvorrichtung
die Tendenz, größer zu werden.
Insbesondere zur Verstärkung
einer anliegenden Spannung der lichtemittierenden Quelle und dadurch
zur Verstärkung
einer Menge q des Ausgangslichts und außerdem zur Erhöhung der
Leistungsfähigkeit
des Sammlers wird eine Reflexionseinheit oder optische Linse angewendet,
die bezüglich
der lichtemittierenden Quelle relativ vergrößert ist. Zur Erzielung von
Helligkeit bei guter Sammlereffizienz muss deshalb die Größe der Beleuchtungsvorrichtung
bezüglich
der lichtemittierenden Quelle notwendigerweise vergrößert werden.
Mit anderen Worten, mit einer nahe an der Punktquelle angeordneten
lichtemittierenden Quelle mit kleiner Größe und hoher Leistung ist es
auch möglich,
die gesamte Beleuchtungsvorrichtung zu miniaturisieren. Aufgrund
dieses Bedarfs ist auch die Miniaturisierung der lichtemittierenden
Quelle eines herkömmlichen Systems
verbessert worden, und insbesondere ist eine lichtemittierende Quelle
eines Entladungstyps mit kleiner Größe, aus der die hohe Leistung
möglich ist,
bisher ein wirksamen Mittel gewesen. Außerdem ist selbst mit der lichtemittierenden
Quelle des Entladungstyps mit kleiner Größe das Ansteuern durch eine
Hochspannungs-Stromquelle
erforderlich, bei der die Verringerung eines Schaltungsmaßstabs schwierig
ist. Bezüglich
der Miniaturisierung der gesamten Beleuchtungsvorrichtung bestehen
noch zahlreiche andere Probleme. Angeblich hat die Miniaturisierung
ihre Grenzen bereits nahezu erreicht.
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Andererseits
wird die LED heutzutage stark als lichtemittierende Quelle der nächsten Generation mit
kleiner Größe hervorgehoben.
Die LED hat vordem Vorteile wie z. B. kleine Größe, hohe Dauerhaftigkeit und
lange Lebensdauer gehabt, ist aber wegen Beschränkungen der Emissionseffizienz
und Emissionsleistung hauptsächlich
als Anzeigebeleuchtung für
verschiedene Instrumente oder eine Bestätigungslampe einer Steuerstufe
verwendet worden. In den letzten Jahren hat sich die Emissionseffizienz
jedoch rasch verbessert, und es dürfte eine Frage der Zeit sein,
bis die Emissionseffizienz die einer Quecksilber-Hochdrucklampe
oder Leuchtstofflampe des Entladungstyps übertrifft, von der angenommen
wird, dass sie vordem höchste
Effizienz hatte. Durch das Erscheinen der LED mit hoher Effizienz und
hoher Helligkeit ist die hochleistungsfähige lichtemittierende Quelle
durch die LED rasch zur praktischen Verwendung gekommen. In den
letzten Jahren ist zusätzlich
zur roten und grünen
eine blaue LED in das Stadium der praktischen Verwendung gelangt, und
dies beschleunigt ebenfalls die Anwendung der lichtemittierenden
Quelle. Tatsächlich
werden eine Mehrzahl von LED's
mit hoher Effizienz und hoher Helligkeit als Beginn der praktischen
Verwendung in Verkehrsampeln, Vollfarbenanzeigen mit großer Größe für draußen, verschiedenen
Autolampen und Hintergrundlichtern von Flüssigkristallanzeigen in Zellularfernsprechern
verwendet, was vordem hinsichtlich der Helligkeit oder Effizienz
nicht möglich
gewesen ist.
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Es
besteht die Meinung, dass diese LED mit hoher Effizienz und hoher
Helligkeit auch als eine vielversprechende lichtemittierende Quelle
mit kleiner Größe für die Beleuchtungsvorrichtungen
angewendet wird, die eine Sammlereigenschaft erfordern. Die LED
ist den anderen lichtemittierenden Quellen hinsichtlich Lebensdauer,
Dauerhaftigkeit, Lichteinschaltgeschwindigkeit und Einfachheit einer
Lichteinschalt-/Treiberschaltung inhärent überlegen. Vor allem ist die
blaue Farbe hinzugekommen, drei Primärfarben als spontane lichtemittierende
Quellen geschaffen und deshalb der Anwendungsbereich einer Vollfarben-Bilddarstellungsvorrichtung
vergrößert worden.
Zu typischen Beispielen für
die Beleuchtungsvorrichtung, deren Sammlereigenschaft erforderlich
ist, gehört
eine Projektionsdarstellungsvorrichtung (Bildprojektionsvorrichtung),
bei der ein Anzeigebild aus Bilddaten gebildet und projiziert wird. Die
Bildprojektionsvorrichtung hat vordem gewünschte Primärfarben durch Farbfilter von
einer auf Weiß basierenden
lichtemittierenden Quelle entmischt und die Bilddaten entsprechend
jeder Farbe einer räumlichen
Lichtmodulation unterzogen. Wenn das durch die räumliche Lichtmodulation erhaltene Licht
räumlich
oder zeitlich synthetisiert wird, ist eine Farbbilddarstellung möglich. Bei
Verwendung der auf Weiß basierenden
lichtemittierenden Quelle wird nur die gewünschte Farbe entmischt und
verwendet. Deshalb werden die Farben außer der entmischten Farbe in
vielen Fällen
durch den Filter als nutzlos verworfen. Da die LED das Licht der
gewünschten
Farbe selbst emittiert, kann in dieser Hinsicht eine erforderliche
Lichtmenge emittiert werden wenn eforderlich. Im Vergleich zur herkömmlichen
auf Weiß basierenden
lichtemittierenden Quelle wird das Licht nicht verschwendet und
das Licht der lichtemittierenden Quelle kann mit guter Effizienz
genutzt werden.
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Diese überlegene
Anwendungsbedingung der LED wurde erkannt. Die japanische Patentanmeldung
KOKAI Veröffentlichung
Nr. 11-32278, die USP 6,227,669B1, USP 6,318,863 und dgl. offenbaren
ein Beispiel, bei dem die LED in der Beleuchtungsvorrichtung für die Bildprojektionsvorrichtung
angewendet wird. Die in diesen Veröffentlichungen offenbarte Technik
umfasst: Anordnen einer Mehrzahl LED's zum Sichern einer Menge Licht; Sammeln
einiger Flüsse
von den einzelnen lichtemittierenden Quellen durch optische Elemente
wie z. B. die optische Linse; und Steuern der Flüsse derart, dass ein zu bestrahlendes
Lichtmodulationselement in einem zulässigen Einfallswinkel gut definiert
ist. Da der zulässige
Einfallswinkel klein ist, ist es für die Lichtmodulationselemente
wie z. B. eine im Allgemeinen weit verbreitet verwendete Flüssigkristallvorrichtung
vermutlich ideal, den Fluss mit höherem Parallelismus zu bilden und
die Elemente zu bestrahlen. Dies ist ein sehr wichtiger Punkt bei
der Verbesserung der Lichtnutzungseffizienz im Lichtmodulationselement.
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Außerdem ist
als die Eigenschaft der LED allgemein bekannt, dass bei der Emission
der LED Wärme
erzeugt wird, und dass die Emissionsleistung der LED im umgekehrten
Verhältnis
zur Zunahme der erzeugten Wärme
abfällt.
Zur Lösung
des Problems wird in der japanischen Patentanmeldung KOKAI Veröffentlichung
Nr. 6-13652 offenbart, dass der Strom gesteuert wird, um die Wärmeerzeugung
zu verhindern, und Ansteuern (Impulsansteuern) durchgeführt wird,
um eine Nichtemissionszeit zu erhalten. Folglich wird die Menge
emittierten Lichts konstant gehalten.
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Wird
die LED jedoch als Lichtquelle der Beleuchtungsvorrichtung verwendet,
ist die Helligkeit der LED gemäß den Eigenschaften
der LED eingeschränkt,
wie z. B. ein maximaler Nennstrom der LED, die Sammlereigenschaft
der LED und die Eigenschaft, dass die Menge emittierten Lichts durch die
Wärmeentwicklung
abfällt.
Deshalb ist eine weitere Verbesserung erforderlich, um die LED als
die Lichtquelle der Beleuchtungsvorrichtung zu verwenden.
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Außerdem ist
die LED bezüglich
der Sammlereigenschaft der LED eine ebene lichtemittierende Quelle
und eine Eigenschaft einer Diffusionslichtquelle. Zur Beleuchtung
des zu beleuchtenden Abschnitts (z. B. des Lichtmodulationselements)
werden dann die von einer LED-Emissionsoberfläche emittierten Lichtstrahlen
durch ein optisches Beleuchtungssystem gesammelt, um parallele Lichtstrahlen
zu bilden, oder durch eine Sammlerlinse gesammelt, um im Wesentlichen
parallele Lichtstrahlen zu bilden. Der zu beleuchtende Abschnitt
wird mit den Lichtstrahlen bestrahlt, so dass die Lichtnutzungseffizienz
erhöht
werden kann. Wird jedoch eine Mehrzahl LED-Lichtquellen verwendet
wie in der japanischen Patentanmeldung KOKAI Veröffentlichung Nr. 11-32278 offenbart,
muss das optische Beleuchtungssystem oder die Sammlerlinse für jede LED
angeordnet werden. Dies verursacht das Problem, dass die gesamte
Vorrichtung größer wird.
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Bei
Verwendung der oben beschriebenen Beleuchtungsvorrichtung zur Bildung
der Bildprojektionsvorrichtung gibt es außerdem zusätzlich zum oben beschriebenen
Problem der Beleuchtungsvorrichtung Beschränkungen der Einfalls-NA und
des Einfallswinkels als die Fähigkeiten
des Lichtmodulationselements, das der zu beleuchtende Abschnitt
ist. Das heißt,
dass zur Verbesserung der Lichtnutzungseffizienz das diffundierte
Licht der LED im größtmöglichen
Umfang verwendet werden muss. Hierfür wird der Durchmesser des
optischen Beleuchtungssystems oder der Sammlerlinse, das bzw. die
für die LED-Lichtquelle
angeordnet wird, groß ausgelegt. Wird
jedoch eine Mehrzahl auf diese Weise groß ausgelegter optischer Beleuchtungssysteme
oder Sammlerlinsen angeordnet, werden Bereiche der Mehrzahl optischer
Sammlersysteme vergrößert. Dann
können
durch die Einschränkungen
der Einfalls-NA
und des Einfallswinkels des Lichtmodulationselements die Lichtnutzungseffizienz
und die Fähigkeit
zur Sicherstellung der Fähigkeit
nicht hergestellt werden. Daher wird selbst bei Erhöhung der
Anzahl von Sätzen
der LED und des optischen Sammlersystems eine nachteilige Einschränkung hervorgerufen.
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Um
zu verhindern, dass die Menge emittierten Lichts durch Wärmeentwicklung
der LED abfällt, wird
wie in der japanischen Patentanmeldung KOKAI Veröffentlichung Nr. 6-13652 offenbart,
außerdem
die Wärmeentwicklung
beim maximalen Nennstrom oder niedrigeren Strom erfasst, während die
Emission stattfindet. Alternativ wird das Licht emittiert, während sich
die LED im Ruhezustand befindet. In diesem Fall tritt jedoch das
Problem auf, dass die Menge emittierten Lichts, die im Wesentlichen
den maximalen Nennstrom anzeigt, nicht konstant gehalten werden
kann.
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer
Beleuchtungsvorrichtung, die hell ist oder miniaturisiert werden
kann, und die Bereitstellung einer Bildprojektionsvorrichtung, die
die Beleuchtungsvorrichtung enthält
und mit der ähnliche Wirkungen
erzielt werden.
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Gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wurd eine einen zu beleuchtenden
Abschnitt mit Licht von einer Lichtquelle beleuchtende Beleuchtungsvorrichtung
gemäß Anspruch
1 bereitgestellt.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Bildprojektionsvorrichtung gemäß Anspruch
9 bereitgestellt.
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Die
Erfindung erschließt
sich anhand der folgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung
mit den beiliegenden Zeichnungen besser; es zeigen:
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1 ein
Funktionsblockdiagramm einer Bildprojektionsvorrichtung (Projektor)
gemäß einer ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, in der eine Beleuchtungsvorrichtung
gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verwendet ist;
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2A eine
Seitenansicht des Aufbaus einer sich fortlaufend bewegenden Emissionsbeleuchtungseinheit
in der ersten Ausführungsform;
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2B eine
Vorderansicht eines rotierbaren Substrats in 2A in
der Richtung des Pfeils W gesehen;
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3 ein
elektrisches Blockdiagramm der sich fortlaufend bewegenden Emissionsbeleuchtungseinheit
in der ersten Ausführungsform;
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4 eine
vergrößerte Ansicht
eines Bereichs EB von 2B;
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5 eine
beispielhafte Ansicht eines zeitlichen Emissionszustands in einem
Emissionspunkt PA;
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6 eine
vergrößerte Schnittansicht
eines lichtemittierenden Abschnitts gemäß einem Modifikationsbeispiel
der ersten Ausführungsform;
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7A und 7B eine
Seitenansicht und eine Draufsicht der sich fortlaufend bewegenden Emissionsbeleuchtungseinheit
gemäß einem
anderen Modifikationsbeispiel der ersten Ausführungsform;
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8 ein
Diagramm des Aufbaus der Bildprojektionsvorrichtung gemäß dem Modifikationsbeispiel
der 7A und 7B;
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9A und 9B eine
Draufsicht und eine Seitenansicht der sich fortlaufend bewegenden Emissionsbeleuchtungseinheit
gemäß einem
anderen Modifikationsbeispiel der ersten Ausführungsform;
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10 eine
Seitenansicht der sich fortlaufend bewegenden Emissionsbeleuchtungseinheit
gemäß einem
anderen Modifikationsbeispiel der ersten Ausführungsform;
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11 eine
Seitenansicht der sich fortlaufend bewegenden Emissionsbeleuchtungseinheit
gemäß noch einem
weiteren Modifikationsbeispiel der ersten Ausführungsform;
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12 eine
Seitenansicht der sich fortlaufend bewegenden Emissionsbeleuchtungseinheit
gemäß einem
weiteren Modifikationsbeispiel der ersten Ausführungsform;
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13 eine
Seitenansicht der sich fortlaufend bewegenden Emissionsbeleuchtungseinheit
gemäß einem
weiteren Modifikationsbeispiel der ersten Ausführungsform;
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14 eine
Seitenansicht der sich fortlaufend bewegenden Emissionsbeleuchtungseinheit
gemäß einem
weiteren Modifikationsbeispiel der ersten Ausführungsform;
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15 ein
Funktionsblockdiagramm der Bildprojektionsvorrichtung gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, in der die Beleuchtungsvorrichtung gemäß der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
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16 eine
beispielhafte Ansicht von Details eines Hauptteils der Bildprojektionsvorrichtung gemäß der zweiten
Ausführungsform;
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17 ein
Diagramm des Modifikationsbeispiels der zweiten Ausführungsform;
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18A und 18B eine
Schnittansicht und eine Vorderansicht eines weiteren Modifikationsbeispiels
der zweiten Ausführungsform;
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19A und 19B eine
Seitenansicht und eine Draufsicht der Beleuchtungsvorrichtung gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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20 eine
Ansicht in Richtung des Pfeils V in 19B;
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21 ein
Diagramm des Emissionszustands mit dem Ablauf der Zeit in einer
Rotationsperiode eines lichtemittierenden Elements;
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22 ein
Diagramm, das ein Modifikationsbeispiel einer dritten Ausführungsform
zeigt;
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23 ein
Diagramm eines anderen Modifikationsbeispiels der dritten Ausführungsform;
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24 ein
Diagramm eines weiteren Modifikationsbeispiels der dritten Ausführungsform;
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25 ein
Diagramm des Emissionszustands mit dem Ablauf der Zeit in einer
Rotationsperiode eines lichtemittierenden Elements im Modifikationsbeispiel
von 24; und
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26 eine
beispielhafte Ansicht eines Modifikationsbeispiels zum Verringern
der Beleuchtungsungleichmäßigkeit.
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Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf
die Zeichnungen erklärt.
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[Erste Ausführungsform]
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1 ist
ein Funktionsblockdiagramm einer Bildprojektionsvorrichtung (Projektor) 1 gemäß einer ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, in der eine Beleuchtungsvorrichtung 2 gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verwendet wird. Die Beleuchtungsvorrichtung 2 gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
enthält:
eine später
detailliert beschriebene sich fortlaufend bewegende Emissionsbeleuchtungseinheit 10;
und ein optisches Beleuchtungssystem 20 als Sammlermittel. Außerdem enthält die Bildprojektionsvorrichtung 1 der
vorliegenden Ausführungsform
zusätzlich
zur Beleuchtungsvorrichtung 2: ein Bilddarstellungselement 30,
das in einem zu beleuchtenden Abschnitt angeordnet ist, der mit
Licht von der sich fortlaufend bewegenden Emissionsbeleuchtungseinheit 10 durch
das optische Beleuchtungssystem 20 effizient beleuchtet wird,
um ein Bild anzuzeigen; und ein optisches Projektionssystem 40 zum
Vergrößern/Projizieren
des Bildes des Bilddarstellungselements 30 auf einem bzw.
einen Bildschirm S.
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Einzelheiten
der sich fortlaufend bewegenden Emissionsbeleuchtungseinheit 10 werden
nachstehend beschrieben.
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2A ist
eine Seitenansicht, die die Ausführung
der sich fortlaufend bewegenden Emissionsbeleuchtungseinheit 10 zeigt,
und 2B ist eine Vorderansicht eines rotierbaren Substrats
in 2A in Blickrichtung eines Pfeils W. 3 ist
ein elektrisches Blockdiagramm der sich fortlaufend bewegenden Emissionsbeleuchtungseinheit 10.
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Für diese
sich fortlaufend bewegende Emissionsbeleuchtungseinheit 10 sind
eine Mehrzahl lichtemittierender Elemente, z. B. als lichtemittierende Halbleiterelemente
hinreichend bekannte LED's 101, bezüglich einem
vorgegebenen Emissionspunkt PA rotierbar/beweglich
ausgeführt.
Das heißt,
eine Positionsbeziehung zwischen der im vorgegebenen Emissionspunkt
PA positionierten LED 101 und einem
zu beleuchtenden Abschnitt 31, in dem das Bilddarstellungselement 30 angeordnet
ist, ist dieselbe wie die zwischen der einzelnen LED und dem zu
beleuchtenden Abschnitt bei einer herkömmlichen Beleuchtungsvorrichtung.
Die sich fortlaufend bewegende Emissionsbeleuchtungseinheit 10 enthält hier ein
säulenförmiges rotierbares
Substrat 102, das ein Lichtsteuerungselement zum Steuern
der Bewegung der LED's 101 ist.
Eine Mehrzahl LED's 101 ist
im Wesentlichen auf demselben Umfang in einem ebenen Abschnitt des
rotierbaren Substrats 102 angebracht. In der auf diese
Weise aufgebauten sich fortlaufend bewegenden Emissionsbeleuchtungseinheit 10 bewegen
sich die LED's 101 durch
Betätigung
(bei der vorliegenden Ausführungsform
Rotation) des rotierbaren Substrats 102 fortlaufend auf
den Emissionspunkt PA zu. Die LED's 101 emittieren
fortlaufend Lichtarten, wenn sie in der Nähe des Emissionspunkts PA positioniert sind.
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Zur
Verwirklichung des Betriebs der LED 101 zum fortlaufenden
Emittieren des Lichts, wenn sie auf diese Weise in der Nähe des Emissionspunkts
PA positioniert ist, enthält die sich
fortlaufend bewegende Emissionsbeleuchtungseinheit 10 eine
Treiberschaltung 103, einen Positionssensor 104,
eine LEDTG 105, einen Motor 106, eine Motorsteuerschaltung 107 und
eine Bürste 108.
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Die
Treiberschaltung 103 ist hier ein Lichteinschaltmittel
zum Ansteuern, um jede auf dem rotierbaren Substrat 102 angebrachte
LED 101 einzuschalten.
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Der
Positionssensor 104 detektiert eine rotierte Position des
rotierbaren Substrats 102. Das LEDTG 105 wählt die
im Emissionspunkt PA positionierte LED 101 aus
einem erfassten Resultat des Positionssensors 104, um einen
Lichteinschaltzeitpunkt zu generieren. Die Trei berschaltung 103 führt eine Ansteuerung
durch, um die LED 101 als Reaktion auf den Lichteinschaltzeitpunkt
vom LEDTG 105 einzuschalten.
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Der
Motor 106 ist das Antriebsmittel zum periodischen Rotieren/Betätigen des
rotierbaren Substrats 102. Die Motorsteuerschaltung 107 steuert
den Motor 106 auf Basis von Informationen des Positionssensors 104 und
steuert dadurch die rotierte Position des rotierbaren Substrats 102,
um die Mehrzahl LED's 101 fortlaufend
zum Emissionspunkt PA zu bewegen. Das heißt, die
Motorsteuerschaltung 107, der Positionssensor 104 und
das LEDTG 105 bilden ein Steuerungsmittel zur Lichtauswahl.
Wenn die Motorsteuerschaltung 107 die Betätigung des
rotierbaren Substrats 102 durch den Motor 106 steuert,
wird die Mehrzahl LED's 101 mit
der Rotation/Bewegung des rotierbaren Substrats 102 fortlaufend
im Emissionspunkt PA positioniert. Anschließend wählt das
LEDTG 105 fortlaufend die im Emissionspunkt PA positionierte
LED 101 aus, um den Lichteinschaltzeitpunkt zu erzeugen.
Die Treiberschaltung 103 ermöglicht der im Emissionspunkt
PA positionierten LED 101, auf Basis
des Lichteinschaltzeitpunkts der ausgewählten LED 101 Licht
fortlaufend zu emittieren.
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Auf
der Rückseite
des rotierbaren Substrats 102 ist eine Verdrahtung in kreisförmiger Form
(nicht dargestellt) angeordnet. Die Bürste 108 stößt dauernd
an die Verdrahtung und liefert Strom an die Treiberschaltung 103 und
das LEDTG 105, die auf dem rotierbaren Substrat 102 angeordnet
sind.
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Wenn
die sich fortlaufend bewegende Emissionsbeleuchtungseinheit 10 auf
diese Weise aufgebaut ist, kann die Mehrzahl verschiedener LED's 101 den
zu beleuchtenden Abschnitt 31 fortlaufend, periodisch und
stabil beleuchten.
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Dies
wird unter Bezugnahme auf die 4 und 5 detaillierter
beschrieben. Das heißt, 4 ist
eine vergrößerte Ansicht
eines Teils (Bereich EB) der Mehrzahl LED's 101 auf
demselben Umfang des rotierbaren Substrats 102 in 2B.
Durch Rotation des rotierbaren Substrats 102 in Richtung
des Pfeils bewegt sich die LED im Emissionspunkt PA wie 101b, 101c, 101d, 101e, 101f in
der Reihenfolge ab 101a. Der in 5 dargestellte
Graph zeigt, dass mit der Bewegung die LED's 101b, 101c, 101d, 101e, 101f in
der Reihenfolge ab 101a ausgewählt werden, um das Licht mit
dem Ablauf der Zeit im Emissionspunkt PA zu
emittieren. Das heißt,
im Emissionspunkt PA werden Emission und
Nichtemission wiederholt wie in 5 dargestellt.
Als Ergebnis kann eine Mehrzahl LED's 101 bei Verwendung der wie
oben beschrieben ausgelegten sich fortlaufend bewegenden Emissionsbeleuchtungseinheit 10 die
Beleuchtungsvorrichtung verwirklichen, die eine kurze Nichtemissionszeit
hat, und die das Licht im Wesentlichen dauernd emittiert. Deshalb
kann die Nichtemissionszeit kurz ausgelegt sein, wenn z. B. der
Abstand zwischen den LED's
schmäler
gemacht wird und die LED's dicht
angeordnet sind. Deshalb wird im Emissionspunkt PA eine
längere
Emissionszeit erreicht und eine große Lichtmenge kann erhalten
werden.
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Wenn
außerdem
eine Periode der Bewegung der LED's so kurz wie möglich eingestellt ist, kann
eine Person Blinken durch Wiederholung von Nichtemission/Emission
nicht leicht erkennen. Noch bevorzugter wird ein Zeitintervall so
eingestellt, dass das Blinken durch die Wirkung der Trägheit der
Sehempfindung einer Person nicht erkannt werden kann. Dieses Zeitintervall,
bei dem das Blinken nicht erkannt werden kann, beträgt konkret
ungefähr
1/60 Sekunde oder weniger. Deshalb wird das Zeitintervall der Bewegung
zwischen den LED's
vorzugsweise auf ungefähr
1/60 Sekunde oder weniger eingestellt.
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Ferner
kann die LED 101 in einem Nichtemissionsbereich gekühlt werden,
wenn die LED 101 das Licht nur in der Nähe des Emissionspunkts PA emittieren kann. Das heißt, die
Anzahl Emissionen der LED 101 kann eins in einer Periode
der Rotation des rotierbaren Substrats 102 sein, und deshalb
kann eine lange Kühlperiode
sichergestellt werden. Die LED hat die Eigenschaft, dass die erzeugte
Wärme umgekehrt
proportional zur Menge des emittierten Lichts ist. Durch einen durch
die Kühlung
verursachten Temperaturabfall ist es deshalb möglich, mehr Emissionsleistung
zu erreichen.
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Selbst
wenn z. B. eine LED der Mehrzahl LED's 101 ausfällt und kein Licht emittiert,
wird außerdem
die Menge emittierten Lichts nur um insgesamt (1/diese Mehrzahl)
verringert. Aus dem ähnlichen
Grund kann der Einfluss einer unweigerlich hervorgerufenen Dispersion
bei der Herstellung der LED verringert werden.
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Wenn
gemäß der ersten
Ausführungsform wie
oben beschrieben die verschiedenen LED's das Licht im Emissionspunkt PA fortlaufend und dauernd emittieren, kann
die Lichtmenge durch periodische stabile Emission und im Wesentlichen
konstante Emission erhöht
und eine Kühlwirkung
der LED erzielt werden. Der Einfluss durch den Ausfall der LED oder
herstellungsbedingte Dispersion kann sekundär verringert werden.
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Als
nächstes
wird ein Modifikationsbeispiel der sich fortlaufend bewegenden Emissionsbeleuchtungseinheit 10 der
ersten Ausführungsform
beschrieben.
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Wie
oben beschrieben ist es möglich,
die Kühlwirkung
der LED zu erzielen. Wie in 2A gezeigt
kann die Kühlwirkung
jedoch weiter verbessert werden, wenn ein Kühlerelement 109 außer im Weg des
emittierten Lichts auf der Rückseite
des rotierbaren Substrats 102 der LED 101 angeordnet
ist. Das Kühlerelement 109 ist
in einer Rippenform ausgebildet, so dass durch die Bewegung der
LED 101 erzeugte Luftkonvektion zum wirksamen Ab strahlen von
Wärme genutzt
werden kann. Das rotierbare Substrat 102 ist so ausgelegt,
dass die durch die LED 101 erzeugte Wärme leicht zur hinteren Oberfläche geleitet
werden kann. Wenn dieses rippenförmige Kühlerelement 109 an
der hinteren Oberfläche
befestigt ist, ist deshalb Luftkühlung
durch die durch die Rotation des rotierbaren Substrats 102 erzeugte
Luftkonvektion möglich,
und es kann eine größere Kühlwirkung
erzielt werden.
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Außerdem ist
ein Kühllüfter 110,
bei dem es sich um ein Gebläseschaufelelement
für die
LED 101 handelt, auf der inneren peripheren Seite einer
Ebene des rotierbaren Substrats 102, auf der das lichtemittierende
Element angebracht ist, angeordnet. Wenn der Kühllüfter 110 mit der Rotation
des rotierbaren Substrats 102 erzeugte Luft als Luft zur
Kühlung
in die LED 101 leitet, kann die LED 101 gekühlt werden.
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Ferner
ist ein Kühlluftgebläse 111 parallel
zur Rotationsrichtung des rotierbaren Substrats 102 angeordnet,
so dass es auf die LED 101 und das Kühlerelement 109 wirkt
und eine stärkere
Kühlwirkung bei
diesem Aufbau erzielt werden kann.
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Wie
in einer vergrößerten Schnittansicht
des lichtemittierenden Abschnitts von 6 gezeigt
kann alternativ eine Kühlvorrichtung
(Peltier-Element) 112 mit dem Kühlerelement 109 verbunden
werden. Ferner kann zusätzlich
zur Kühlvorrichtung 112 auch
ein thermoelektrisches Umwandlungselement 113 zum Umwandeln
von Wärme
in Elektrizität
angeordnet werden. In diesem Fall wird die Wärmeentwicklung unterbunden,
der vom thermoelektrischen Umwandlungselement 113 erzeugte
Strom kann als Teil der Stromversorgung der Bildprojektionsvorrichtung
verwendet werden, und deshalb wird der Effekt der Stromeinsparung
erzielt.
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Bei
der Anwendung in der in 1 gezeigten Bildprojektionsvorrichtung
wird die sich fortlaufend bewegende Emissionsbeleuchtungseinheit 10,
deren Kühlwirkung
auf diese Weise weiter erhöht
wird, bevorzugter eingesetzt. Mit der Verwendung der sich fortlaufend
bewegenden Emissionsbeleuchtungseinheit 10, deren Kühlwirkung
weiter verbessert ist, als Lichtquelle kann in Anbetracht dessen,
dass die Lichtmenge durch die Kühlung
bei stabiler Helligkeit aufrechterhalten oder erhöht wird,
und dass der Einfluss von Ausfall/Dispersion des lichtemittierenden Elements
(LED) gering ist, die Bildprojektionsvorrichtung einschließlich der
Beleuchtung bereitgestellt werden.
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Die 7A und 7B sind
eine Seitenansicht und Draufsicht und zeigen ein anderes Modifikationsbeispiel
der sich fortlaufend bewegenden Emissionsbeleuchtungseinheit 10 bei
der ersten Ausführungsform.
Das heißt,
bei dem Modifikationsbeispiel ist eine Mehr zahl LED's 101 auf
einem gekrümmten
Oberflächenbereich
eines säulenförmigen rotierbaren
Elements 114 als Lichtsteuerelement angebracht. Wenn Spuren
des Betriebs der LED 101 wahrgenommen werden, befinden
sich die Spuren auf demselben Umfang wie in den 2A und 2B gezeigt,
aber sie liegen auf derselben äußeren Peripherie
wie in 7B gezeigt.
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Wie
oben beschrieben sind beim vorliegenden Modifikationsbeispiel die
LED's auf derselben äußeren Peripherie
auf der gekrümmten
Oberfläche angeordnet,
und der Abstand zwischen den nebeneinander angeordneten LED's ist gleichmäßig gehalten.
Deshalb kann verhindert werden, dass ein Intervallunterschied der
Emission/Nichtemission in Abhängigkeit
des Abschnitts des rotierbaren Elements 114 erzeugt wird.
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Es
ist zu beachten, dass der Fluss der sich fortlaufend bewegenden
Emission dem Modell der 2A und 2B ähnlich ist,
und deshalb wird auf den entsprechenden Teil der Zeichnung verzichtet (dies
gilt auch für
jedes nachfolgend beschriebene Modifikationsbeispiel).
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8 ist
ein Diagramm, das die Ausführung der
Bildprojektionsvorrichtung 1 zeigt, bei der die sich fortlaufend
bewegende Emissionsbeleuchtungseinheit 10 verwendet wird.
Das heißt,
diese Bildprojektionsvorrichtung 1 enthält die sich fortlaufend bewegende
Emissionsbeleuchtungseinheit 10, bei der eine Mehrzahl
LED's 101 auf
dem gekrümmten
Oberflächenbereich
der säulenförmigen Form
des rotierbaren Elements 114 angebracht ist wie in den 7A und 7B gezeigt,
und bei der die im Emissionspunkt PA positionierte
LED 101 das Licht mit der Rotation des rotierbaren Elements 114 emittiert.
Die Vorrichtung enthält
außerdem:
das optische Beleuchtungssystem 20 zum effizienten Beleuchten
des Bilddarstellungselements 30 mit Licht von der LED 101; das
durch eine LCD (liquid crystal display – Flüssigkristallanzeige) repräsentierte
Bilddarstellungselement 30 zum Anzeigen des Bildes; und
das optische Projektionssystem 40 zum Vergrößern/Projizieren des
Bildes vom Bilddarstellungselement 30 auf den Bildschirm
S. Selbst bei diesem Aufbau kann die Bildprojektionsvorrichtung
verwirklicht werden, die eine Wirkung ähnlich derjenigen der in den 1 bis 5 gezeigten
Bildprojektionsvorrichtung erzeugt.
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Die 9A und 9B sind
eine Draufsicht und Seitenansicht und zeigen ein Modifikationsbeispiel,
bei dem die gekrümmte
Oberfläche
des rotierbaren Elements 114 der 7A und 7B durch eine
geneigte Oberfläche
ersetzt ist. Außerdem
ist beim vorliegenden Modifikationsbeispiel eine Befestigungsoberfläche für lichtemittierende
Elemente in drei Bereiche aufgeteilt, eine von drei Farben R (Rot), G
(Grün),
B (Blau) ist jedem Bereich zugeteilt, und in jedem Bereich ist eine
Mehrzahl LED's 101 (101R, 101G oder 101B)
der entsprechenden Farbe angeordnet. Das heißt, drei Farben können mit
einer Rotation des rotierbaren Ele ments 114 bei der Ausführung emittiert
werden (die 9A und 9B zeigen,
dass die LED 101B der Farbe B im Emissionspunkt PA ist und das Licht emittiert). Bei dieser
Ausführung
können
die Lichtarten einer Mehrzahl getrennter Farben RGB fortlaufend
emittiert werden.
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Es
ist zu beachten, dass die Farben natürlich nicht auf diese drei
Farben RGB beschränkt
sind. Obwohl nicht gezeigt, kann das Element z. B. auch aus drei
oder mehr Farben wie z. B. RGBW (W bezeichnet Weiß) gebildet
sein. Außerdem
können
die jeweiligen benachbarten LED's
so ausgelegt sein, dass sie geänderte
Farben haben.
-
Ferner
wird beim vorliegenden Modifikationsbeispiel ein Winkel (Neigungswinkel: α) durch eine
Normale 115 der Befestigungsoberfläche für lichtemittierende Elemente
und der optischen Achsenmitte 116 des optischen Beleuchtungssystems 20 gebildet.
Obwohl die Ausführung
den Neigungswinkel aufweist, kann der Neigungswinkel vorgesehen oder
nicht vorgesehen sein. Es ist zu beachten, dass in ähnlicher
Weise der Neigungswinkel selbst bei den anderen Modifikationsbeispielen
oder Ausführungsformen
vorgesehen oder nicht vorgesehen sein kann.
-
Selbst
wenn die auf diese Weise gebildete sich fortlaufend bewegende Emissionsbeleuchtungseinheit 10 zur
Bildung der Bildprojektionsvorrichtung verwendet wird, kann die
Wirkung ähnlich
derjenigen der in den 1 bis 5 gezeigten
Bildprojektionsvorrichtung erzeugt werden.
-
10 ist
ein Diagramm, das noch ein anderes Modifikationsbeispiel zeigt.
Bei diesem Beispiel ist das rotierbare Element 114 mit
einer Polyeder-Stabform, nicht mit der Säulenform, gebildet und die
LED 101 ist auf jeder Seite angeordnet. Das heißt, wenn
die ebene LED 101 auf der gekrümmten Oberfläche angebracht
wird wie in den 7A und 7B gezeigt
wird der Kontakt linear. Wenn das Element angebracht wird, ist eine
Struktur zum Füllen der
Lücke zwischen
der gekrümmten
Oberfläche
und der Ebene erforderlich, und die Struktur wird kompliziert. Andererseits
kann der Anbau vereinfacht werden, wenn die LED 101 auf
der Ebene angebracht wird wie beim vorliegenden Modifikationsbeispiel. Außerdem besteht
die Möglichkeit,
dass sich im zu beleuchtenden Abschnitt 31 ein Brennpunkt ändert, optische
Aberration erzeugt wird und die Beleuchtungseffizienz abfällt, wenn
die LED 101 auf der gekrümmten Oberfläche angebracht
ist. Bei der in 10 gezeigten Polygonkonfiguration
hat die Konfiguration des vorliegenden Modifikationsbeispiels den
Vorteil, dass die LED leicht anzubringen und die optische Ausführung einfach
ist, besonders wenn die LED als das lichtemittierende Element verwendet wird.
-
Selbst
wenn die auf diese Weise konfigurierte sich fortlaufend bewegende
Emissionsbeleuchtungseinheit 10 zur Bildung der Bildprojektionsvorrichtung
verwendet wird, kann eine Wirkung ähnlich derjenigen der in den 1 bis 5 gezeigten
Bildprojektionsvorrichtung erzeugt werden.
-
Es
ist zu beachten, dass bei dem Modifikationsbeispiel von 10 eine
LED 101 auf einer die Polygonform bildenden Ebene angebracht
ist, aber auch eine Mehrzahl lichtemittierender Elemente ausgebildet
sein kann.
-
Die
jeweiligen Seiten der Polygonform können aus getrennten Substraten
gebildet und mit Gelenkelementen beweglich ausgeführt sein.
Wie in 11 gezeigt kann die Ausführung in
diesem Fall ferner getrennte Substrate 117 und Gelenke
(nicht dargestellt) aufweisen, und außerdem kann eine Umlaufbahn
elliptisch sein, um eine Raupenkonfiguration zu erreichen. Diese
Raupenkonfiguration bewirkt, dass es möglich ist, der Anordnung einer
Mehrzahl LED's 101 einen
Freiheitsgrad zu verleihen. Es ist zu beachten, dass diese Raupenumlaufbahn
nicht auf die elliptische Form beschränkt ist und auch eine andere
Form haben kann, um Zusammenstoßen
mit peripheren Elementen (nicht dargestellt) zu vermeiden. Selbst
wenn die auf diese Weise konfigurierte sich fortlaufend bewegende
Emissionsbeleuchtungseinheit 10 zur Bildung der Bildprojektionsvorrichtung verwendet
wird, kann die Wirkung ähnlich
derjenigen der in den 1 bis 5 gezeigten
Bildprojektionsvorrichtung erzeugt werden.
-
12 ist
ein Diagramm, das ein weiteres Modifikationsbeispiel der sich fortlaufend
bewegenden Emissionsbeleuchtungseinheit 10 gemäß der ersten
Ausführungsform
zeigt, bei der eine Mehrzahl LED's 101 in
linearer Richtung bewegt wird. Das heißt, bei diesem Modifikationsbeispiel
ist eine Mehrzahl LED's 101 linear
auf einem linear beweglichen Substrat 118 angebracht, bei
dem es sich um ein Lichtsteuerelement handelt. Außerdem bewegen sich
die LED's 101 durch
Rotation eines mit einer zum linear beweglichen Substrat 118 hinzugefügten Zahnstange 119 in
Eingriff stehenden Ritzels 120 in Richtung einer angebrachten
Anordnung linear hin und her. Es ist zu beachten, dass die Positionserfassung,
die lichtemittierende Schaltung und der Motor dieselben sind wie
die der 2A und 2B, so dass
auf die entsprechende Zeichnung und Beschreibung verzichtet wird.
-
Selbst
wenn die auf diese Weise konfigurierte sich fortlaufend bewegende
Emissionsbeleuchtungseinheit 10 zur Bildung der Bildprojektionsvorrichtung
verwendet wird, kann die Wirkung ähnlich derjenigen der in den 1 bis 5 gezeigten
Bildprojektionsvorrichtung erzeugt werden. Beim Bilden der Bildprojektionsvorrichtung,
die dünn
sein muss und in einer rechtwinklig zur Einheit kreuzenden Richtung
relativ groß sein
kann, ist außerdem
die sich fortlaufend bewegende Emissionsbeleuchtungseinheit 10 eines
solchen sich linear bewegenden Typs besonders wirksam.
-
Es
ist zu beachten, dass Beispiele für eine andere Ausführung zum
Verwirklichen der Linearbewegung eine Kurve, Schraube/Mutter, Kurbel
und einen Linearmotor aufweisen. Es gibt zahlreiche andere Ausführungen
zum Umsetzen einer Rotationsbewegung in die Linearbewegung oder
zum Ausführen der
Linearbewegung, wobei natürlich
jede der Ausführungen
angewendet werden kann.
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13 ist
ein Diagramm, das eine weitere Modifikation des Modifikationsbeispiels
von 12 zeigt. Die Linearbewegung verwendet zwei Achsen. Das
heißt,
die Einheit ist entlang zweier Achsen, die die X- und Y-Richtung
enthalten, beweglich wie dargestellt. Durch diese zweidimensionale
Anordnung der LED's 101 kann
eine große
Anzahl lichtemittierender Elemente angebracht werden. Selbst wenn die
auf diese Weise konfigurierte, sich fortlaufend bewegende Emissionsbeleuchtungseinheit 10 zur
Bildung der Bildprojektionsvorrichtung verwendet wird, kann die
Wirkung ähnlich
derjenigen der in den 1 bis 5 gezeigten
Bildprojektionsvorrichtung erzeugt werden.
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Neben
den oben beschriebenen jeweiligen Modifikationsbeispielen werden
zusätzlich
verschiedene Ausführungen
zum Verwirklichen der fortlaufenden Bewegung der Mehrzahl lichtemittierender
Elemente in Betracht gezogen. Jede Ausführung kann ebenfalls verwendet
werden, sofern die Mehrzahl lichtemittierender Elemente bewegt werden
kann, um jedem lichtemittierenden Element Emittieren des Lichts
in einer vorgegebenen Position des lichtemittierenden Elements zu
ermöglichen.
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Das
Lichtsteuerungselement einschließlich eines beweglichen Elements,
in dem die Mehrzahl LED's 101 angeordnet
ist, entspricht den oben beschriebenen, aber eine Mehrzahl (z. B.
drei) bewegliche Elemente, von denen jedes eine Mehrzahl lichtemittierender
Elemente aufweist, kann ebenfalls angeordnet werden.
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14 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel für diese
Ausführung
zeigt. Das Beispiel weist drei rotierbare Elemente als die drei
beweglichen Elemente auf: ein rotierbares Element 114R für R, auf
dem eine Mehrzahl LED's 101R der
Farbe R angebracht ist; ein rotierbares Element 114G für G, auf
dem eine Mehrzahl LED's 101G für die Farbe
G angebracht ist; und ein rotierbares Element 114B für B, auf
dem eine Mehrzahl LED's 101B der
Farbe B angebracht ist. Außerdem
werden die jeweiligen Strahlen der Lichtarten von den LED's 101R, 101G, 101B,
die in Emissionspunkten PAR, PAG,
PAB der rotierbaren Elemente 114R, 114G, 114B der
jeweiligen Farben positioniert sind, gesammelt, um durch eine optische
Anordnung, d. h. die jeweiligen optischen Beleuchtungssysteme 20,
im Wesentlichen parallele Lichtstrahlen zu bilden. Die Lichtarten
werden durch ein Farbsynthesemittel synthetisiert, das im Allgemeinen
als Kreuzprisma 121 bezeichnet wird, das ein einen zum
Beleuchten des zu beleuchtenden Abschnitts 31 dichroitischen Film
enthaltendes Prisma ist. Die jeweiligen rotierbaren Elemente 114R und 114G sowie 114G und 114B sind
durch Riemen 122 gebildet, bei denen es sich um Übertragungsmittel
handelt, so dass eine Rotationskraft des rotierbaren Elements auf
das andere rotierbare Element übertragen
werden kann. Deshalb können
alle rotierbaren Elemente 114R, 114G, 114B rotiert
werden, wenn eines der Mehrzahl rotierbarer Elemente 114R, 114G, 114B rotiert
wird oder einer der Riemen 122 angetrieben wird. Deshalb
werden alle rotierbaren Elemente 114R, 114G, 114B betätigt, wenn
die Kraft zum Antreiben eines rotierbaren Elements geliefert wird.
Die Anzahl Antriebsmotoren muss z. B. nicht der der rotierbaren
Elemente entsprechen, was folglich kostengünstig ist.
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Bei
dieser Ausführung
kann eine im Wesentlichen weiße
Beleuchtung erhalten werden, wenn die Lichtarten der drei Farben
RGB gleichzeitig emittiert werden. Wenn nur ein lichtemittierendes
Element (LED) eines rotierbaren Elements das Licht emittiert und
ein lichtemittierendes Element eines anderen rotierbaren Elements
das Licht fortlaufend emittiert, wird eine sequentielle RGB-Farbrahmenbeleuchtung erhalten.
Auf diese Weise wird das rotierbare Element für jede der RGB-Farben angeordnet
und ferner werden die Lichtarten durch das Farbsynthesemittel synthetisiert,
um z. B. weiße
Beleuchtung zu erhalten. In diesem Fall ist es möglich, eine Helligkeit zu erhalten,
die höher
ist als die des ein rotierbares Element aufweisenden weißen lichtemittierenden
Elements. Wird das Gleichgewicht der Menge emittierten Lichts jeder
der RGB-Farben geändert,
kann ferner die Beleuchtung verschiedener Farben verwirklicht werden.
Außerdem
können
zur Verwirklichung der sequentiellen RGB-Farbrahmenbeleuchtung die jeweiligen
rotierbaren Elemente das Licht der Reihe nach emittieren. In diesem
Fall kann die Beleuchtung verwirklicht werden, und die emittierte
Lichtfarbe wird in einfacher Weise ausgewählt.
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Bei
Verwendung der wie in 14 gezeigt konfigurierten sich
fortlaufend bewegenden Emissionsbeleuchtungseinheit 10 zur
Bildung der Bildprojektionsvorrichtung kann außerdem der zu beleuchtende
Abschnitt 31 von 14 in
der Position des Bilddarstellungselements 30 von 1 angeordnet sein.
Das heißt,
auf diese Weise sind in dem zu beleuchtenden Abschnitt 31 die
Bilddarstellungselemente 30 wie z. B. ein LCD-Element und
eine digitale Mikrospiegelvorrichtung (Digital Micro-Mirror Device, DMD:
eingetragenes Warenzeichen der U.S. Texas Instruments Co.) angeordnet,
und die Lichtarten werden in der Reihenfolge RGB fortlaufend emittiert.
Außerdem
kann die sequentielle Farbrahmen-Bildprojektionsvorrichtung gebildet
werden, wenn das Bilddarstellungselement 30 synthetisiert
und angesteuert wird.
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Es
ist zu beachten, dass in 14 die Durchmesser
der rotierbaren Elemente 114R, 114G, 114B für die jeweiligen
Farben aus dem folgenden Grund geändert sind. Das heißt, die
Menge Licht wird bezüglich
des Ausgangs in der LED 101G der Farbe G nicht leicht erreicht,
und ein großer
Emissionsausgang ist erforderlich, um in der Sichtbarkeit für den Menschen
dominant zu sein. Hierfür
muss der LED 101G der Farbe G ein hoher Strom zugeführt werden. Die
erzeugte Wärme
nimmt jedoch durch den zugeführten
hohen Strom zu und weitere Kühlung
ist erforderlich. Zur Lösung
des Problems nur für
die Farbe G ist das rotierbare Element 114G, das einen
größeren Durchmesser
hat, angeordnet, und mehr LED's 101G sind
angeordnet. Demgemäß wird eine
Kühlperiode für ein lichtemittierendes
Element, die länger
ist als die für
eine andere Farbe (R, B), erreicht und die Kühlwirkung erhöht.
-
[Zweite Ausführungsform]
-
Als
nächstes
wird eine zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben. Bei der zweiten Ausführungsform
ist der Lichtweg des Lichts vom lichtemittierenden Element zur Beleuchtung
des zu beleuchtenden Abschnitts in einer vorgegebenen Periode geändert.
-
15 ist
ein Funktionsblockdiagramm der Bildprojektionsvorrichtung 1 gemäß der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, bei der die Beleuchtungsvorrichtung 2 gemäß der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verwendet ist. Bei der Bildprojektionsvorrichtung 1 wird
die LED 101, die das Bilddarstellungselement 30 als
den zu beleuchtenden Abschnitt beleuchten kann, gemäß dem Zustand
eines als Lichtsteuerungselement rotierenden Spiegels 123 ausgewählt, und
die Emission kann gesteuert werden. Die Bildprojektionsvorrichtung 1 enthält ferner:
das durch die LCD repräsentierte
Bilddarstellungselement 30 zum Anzeigen des Bilds; und
das optische Projektionssystem 40 zum Vergrößern/Projizieren
des Bildes vom Bilddarstellungselement 30 auf den Bildschirm
S. Das heißt,
der Spiegel 123 wird entlang einer vorgegebenen Rotationsachse 124 geschwenkt,
so dass der Lichtweg gesteuert werden kann. In der rotierten Position
wird das Licht von einer der Mehrzahl LED's 101 bezüglich des Bilddarstellungselements 30 selektiv
reflektiert.
-
Der
Hauptteil der Bildprojektionsvorrichtung 1 gemäß der zweiten
Ausführungsform
wird unter Bezugnahme auf 16 detaillierter
beschrieben. Das heißt,
LED's 101D', 101E', 101F' sind auf drei
Substraten 125 angebracht. Sammlerlinsen 21, die
Sammlermittel zum Sammeln der von den LED's 101D', 101E', 101F' auf dem zu beleuchtenden Abschnitt 31 emittierten
Lichtarten sind, sind gegenüber
den LED's 101D', 101E' bzw. 101F' angeordnet.
Ferner ist zwischen den Sammlerlinsen 21 und dem zu beleuchtenden
Abschnitt 31 der Spiegel 123 angeordnet, der das
Lichtsteuerungselement zum Ändern des
Lichtwegs des Lichts vom lichtemittierenden Element (LED) zum Beleuchten
des zu beleuchtenden Ab schnitts 31 ist. Dieser Spiegel 123 kann
sich um die vorgegebene Rotationsachse 124 drehen/hin- und
herbewegen/bewegen und ist so ausgelegt, dass er in den Spiegelpositionen
D, E oder F das Licht der LED 101D', 101E' oder 101F' auf den zu beleuchtenden Abschnitt 31 reflektiert.
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Die
rotierte Position des Spiegels 123 kann durch eine Spiegelpositions-Erfassungsschaltung 126 detektiert
werden. Das LEDTG 105 wählt
die LED 101D', 101E' oder 101F' auf Basis der
Spiegelpositionsinformation von der Spiegelpositions-Erfassungsschaltung 126 aus,
um einen Lichteinschaltzeitpunkt zu erzeugen. Die ausgewählte LED
emittiert das Licht durch die Treiberschaltung 103, die
ein Lichteinschaltmittel zum Einschalten der ausgewählten LED
ist. Auf diese Weise kann der LED, die den zu beleuchtenden Abschnitt 31 beleuchten
kann, selektiv ermöglicht
werden, das Licht zu emittieren. Wenn sich der Spiegel 123 z.
B. in der Position D befindet, wird das Licht von der LED 101D' selektiv emittiert.
Der Spiegel 123 wird rotiert durch: eine elektromagnetische
Induktion 127, die ein Antriebsmittel zum rotierenden Betätigen des
Spiegels ist; und eine Spiegelsteuerungsschaltung 128,
die die elektromagnetische Induktion 127 auf Basis der
Information von der Spiegelpositions-Erfassungsschaltung 126 steuern
kann.
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Bei
der auf diese Weise aufgebauten Bildprojektionseinrichtung 1 betätigt demgemäß das Antriebsmittel
den Spiegel 123, und die Spiegelpositions-Erfassungsschaltung 126 und
das LEDTG 105, die Steuerungsmittel zur Lichtauswahl sind,
wählen auf
Basis der Positionsinformation des Spiegels 123 fortlaufend
die LED 101 aus, die den zu beleuchtenden Abschnitt 31 beleuchten
kann, um den Lichteinschaltzeitpunkt zu generieren. Die Treiberschaltung 103 emittiert
als das Lichteinschaltmittel fortlaufend das Licht von der fortlaufend
ausgewählten
LED.
-
Für die Wirkung
der Ausführung
des Lichtsteuerungselements, das den Lichtweg mittels des Spiegels 123 ändert, ist
es nicht notwendig, das lichtemittierende Element (LED) zu bewegen,
und der Strom kann deshalb dem lichtemittierenden Element gut zugeführt werden.
Außerdem
kann die Ausführung
durch einen zusammenklappbaren Spiegel kompakt sein. Es ist zu beachten,
dass die Wirkungen wie z. B. die Vergrößerung der Lichtmenge des lichtemittierenden
Elements, die stabile Lichtmenge des lichtemittierenden Elements
und die Verringerung der Dispersion auf dieselbe Weise erreicht
werden wie bei der ersten Ausführungsform
und auf die detaillierte Beschreibung verzichtet wird.
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17 ist
ein Diagramm, das das Modifikationsbeispiel der zweiten Ausführungsform
zeigt. Bei dem Modifikationsbeispiel wird statt des rotierenden Spiegels 123 in 16 ein
Polygonspiegel 129 verwendet, bei dem eine Mehrzahl Spiegel 129A in
einer regelmäßigen Poly gonform
angeordnet ist. Durch die Rotation des Polygonspiegels 129 kann
die Position des lichtemittierenden Elements ausgewählt werden. Das
heißt,
wenn die jeweiligen Spiegel 129A Winkelpositionen haben,
die den Rotationspositionen D, E, F im rotierenden Spiegel 123 entsprechen,
können die
LED's 101D', 101E', 101F' selektiv das
Licht emittieren, und der zu beleuchtende Abschnitt 31 wird
mit dem vom Polygonspiegel 129 reflektierten Licht beleuchtet.
Es ist zu beachten, dass die Steuerung zur Lichtauswahl durch die
Spiegelposition ähnlich
wie bei dem Modell von 16 ist und auf die Beschreibung
dieses Abschnitts verzichtet wird (ebenso wie bei den folgenden
Modifikationsbeispielen).
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Außerdem ist
ein Lüfter 130 koaxial
zur Rotationsachse des Polygonspiegels 129 vorgesehen und
ein Kanal 131 ist so angeordnet, dass er die aus diesem
Lüfter 130 herausgepumpte
Luft in die Nähe der
LED's 101D', 101E', 101F' leitet. Mit
dem rotierenden Betrieb des Polygonspiegels 129 ist auch
der Lüfter 130 in
Betrieb und die LED's 101D', 101E', 101F' können über den
Kanal 131 luftgekühlt
werden. Bei dieser Ausführung
wird der Polygonspiegel 129 rotiert und die Kühlung kann
gleichzeitig erfolgen.
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Die 18A und 18B sind
Diagramme, die noch ein anderes Modifikationsbeispiel der zweiten
Ausführungsform
zeigen. Insbesondere ist 18A eine
Schnittansicht entlang der Linie des Pfeils MM in 18B. Außerdem
wird bei diesem Modifikationsbeispiel das Licht von der LED 101 durch
die Sammlerlinse 21 durchgelassen, die ein Sammlermittel
zum effizienten Sammeln des Lichts auf dem zu beleuchtenden Abschnitt 31 ist,
um den zu beleuchtenden Abschnitt 31 zu beleuchten. Der Spiegel 123 zum
Biegen des Lichtwegs ist zwischen der Sammlerlinse 21 und
der LED 101 eingefügt.
Außerdem
ist in diesem Fall in Anbetracht des einfachen Anbringens der LED 101 die
LED 101 bezüglich der
Lichtachse der Sammlerlinse 21 schräg angeordnet.
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Das
heißt,
der Spiegel 123 zur Durchführung der Steuerung zur Lichtauswahl
ist zwischen der LED 101 und der Sammlerlinse 21 rotierbar
ausgeführt. Ferner
ist die LED 101 im Wesentlichen auf derselben Peripherie
wie die eines Befestigungselements 132 für lichtemittierende
Elemente angeordnet, das eine Mörserform
hat und dessen Bodenfläche
offen ist. Es ist zu beachten, dass das mörserförmige Befestigungselement 132 für lichtemittierende
Elemente auf die Einfachheit des Anbringens der LED 101 abzielt
aber auch zylindrisch, nicht mörserförmig, sein
kann. Außerdem
ist der Spiegel 123 zum Reflektieren des Lichts der LED 101 rechtwinklig
zum zu beleuchtenden Abschnitt 31 innerhalb derselben Peripherie
der LED 101 angeordnet.
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Auf
der Rückseite
des Spiegels 123 sind angeordnet: eine Rotationswelle 133 zum
Rotieren des Spiegels 123 und der Motor 106 als
Antriebsvorrichtung, die die Rotationswelle 133 rotieren
kann. Hier ist die Rotationswelle 133 im Wesentlichen in
der Mitte einer Anordnung lichtemittierender Elemente in derselben
Peripherie angeordnet. Wenn die Rotationswelle 133 rotiert,
rotiert der Spiegel 123. Der Lichtweg zum zu beleuchtenden
Abschnitt 31, das heißt
die Lichtachse 134 der Sammlerlinse 21, kann bezüglich einer
der Emissionspositionen der Mehrzahl LED's 101 selektiv angeordnet werden.
Außerdem
wird der zu beleuchtende Abschnitt 31 beleuchtet, wenn
die LED 101 in der ausgewählten Emissionsposition das
Licht emittiert. 18B zeigt z. B., dass die LED 101 in
einer Emissionsposition J1 das Licht emittiert.
Mit dem Ablauf der Zeit rotiert jedoch der Spiegel 123.
Mit der Rotation sind die LED in der entsprechenden Emissionsposition
J2 und die LED in einer Emissionsposition
J3, ... so angeordnet, dass sie das Licht
fortlaufend emittieren.
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Außerdem ist
beim vorliegenden Modifikationsbeispiel zusätzlich zur Rotationswelle 133 ein
Gebläseelement 135 in
der hinteren Oberfläche
des Spiegels 123 ausgebildet. Wird die Rotationswelle 133 rotiert,
wird vom Gebläseelement 135 eine
Luftströmung
erzeugt, die die LED's 101 kühlen kann.
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Gemäß dem Modifikationsbeispiel
kann die Mehrzahl LED's 101 hinsichtlich
einer Sammlerlinse 21 über
den den Lichtweg ändernden
Spiegel 123 gewählt
werden. Demgemäß können die
LED's 101 effektiv
in einem leeren Raum in der Nähe
der Sammlerlinse 21 angeordnet und die Größe der Beleuchtungsvorrichtung 2 kann
kompakt ausgelegt werden. Ferner sind die LED's 101 dicht angeordnet. Durch die
Wirkung, dass die Nichtemissionszeit verkürzt werden kann, wie bezüglich 5 beschrieben,
ist es möglich,
eine große
Lichtmenge zu erhalten. Das Gebläseelement 135 auf
der Rückseite
des Spiegels 123 kann die LED's 101 kühlen, und es ist möglich, den
Abfall der emittierten Lichtmenge durch den durch die Wärmeerzeugung
der LED 101 erzeugten Wärmewiderstand
zu verringern.
-
Es
ist zu beachten, dass für
die Bildprojektionsvorrichtung der ersten und zweiten Ausführungsform
eine aus einem Bilddarstellungselement 30 gebildete Einplatten-Bildprojektionsvorrichtung
beschrieben worden ist. Natürlich
ist eine Mehrzahl Bilddarstellungselemente angeordnet und die Vorrichtung
kann z. B. von einem (RGB-) Dreiplattentyp sein. Außerdem kann
im Bilddarstellungselement 30 nicht nur das LCD-Element
(Übertragungs-
oder Reflexionstyp), sondern auch eine digitale Mikrospiegelvorrichtung
(DMD®)
verwendet werden.
-
[Dritte Ausführungsform]
-
Als
nächstes
wird eine dritte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben. Bei der ersten und zweiten
Ausführungsform
kann ein lichtemittierendes Element (LED) Licht selektiv emittieren.
Bei der dritten Ausführungsform
wird eine Mehrzahl lichtemittierender Elemente (LED) gleichzeitig
ausgewählt,
um das Licht zu emittieren. 19A ist
eine Sei tenansicht der Beleuchtungsvorrichtung gemäß der dritten
Ausführungsform
mit einer rotierenden Ausführung,
bei der eine Mehrzahl (neun) LED's
gleichzeitig das Licht emittieren kann, und 19B ist
eine Draufsicht. 20 ist eine Ansicht in Richtung
des Pfeils V in 19B, das heißt, eine Ansicht auf seitlich
auf den zu beleuchtenden Abschnitt gesehen, und 21 zeigt
einen Emissionszustand mit dem Ablauf der Zeit in einer Rotationsperiode
einer LED 101M in 19A.
-
Das
heißt,
bei der wie in 19A gezeigten vorliegenden Ausführungsform
sind die LED's 101 im gekrümmten Oberflächenbereich
des säulenförmigen rotierbaren
Elements 114 auf die gleiche Weise wie beim in den 7A und 7B gezeigten
Modifikationsbeispiel der ersten Ausführungsform angeordnet. Für die Emissionspunkte
der LED's können die
LED's 101 das
Licht in drei Abschnitten wie z. B. Emissionspunktzeilen K1, K2 und K3 in der Bewegungsrichtung des rotierbaren
Elements 114 gleichzeitig emittieren. Wie in 19B gezeigt können
drei Anordnungen von LED's 101 einschließlich LED-Anordnungszeilen
L1, L2, L3 das Licht gleichzeitig emittieren. Wie
in 20 gezeigt emittieren deshalb die LED's das Licht in insgesamt
neun Abschnitten in zwei Dimensionen von 3 × 3-LED-Anordnungen gleichzeitig.
Anstatt das Licht von neun Abschnitten gleichzeitig zu emittieren,
können
die Lichtarten natürlich
auch in geringfügig
abweichenden Phasen emittiert werden. Das gleichzeitige Einschalten
kann auch für
jede der Zeilen L1, L2,
L3 oder für jede der Zeilen K1, K2 und K3 durchgeführt werden.
-
Außerdem enthält die Beleuchtungsvorrichtung
der vorliegenden Ausführung:
neun Sammlerlinsen 21, die ein optisches Mehremissionspunktsystem
bilden, und die jeweils gegenüber
den neun Emissionspunkten angeordnet sind; und eine Überlagerungslinse 22 zum Überlagern
der Lichtarten von den Sammlerlinsen 21. Das heißt, das
optische Überlagerungsbeleuchtungssystem 20,
das die Lichtarten von den jeweiligen LED's auf dem zu beleuchtenden Abschnitt 31 überlagern
kann, ist aus diesen Sammlerlinsen 21 und dieser Überlagerungslinse 22 gebildet.
-
Wenn
das rotierbare Element 114 rotiert, gehen die LED's 101 bei
dieser Ausführung
deshalb durch die Emissionspunktzeilen K1,
K2 und K3, und die
in der Nähe
des Emissionspunkts positionierte LED emittiert das Licht. Dieser
Betrieb wird beschrieben, wobei eine LED herausgegriffen wird. Eine
in 19A gezeigte LED 101M hat in einer Periode
des rotierbaren Elements 114 einen Emissionszustand wie
in 21 gezeigt. Das heißt, wenn sich die LED 101M bewegt,
um in der Emissionspunktzeile K3 → K2 → K1 positioniert zu werden, wird die Emission
dreimal durchgeführt,
und die Nichtemission erfolgt zu anderen Zeiten. Es ist zu beachten,
dass die dritte Ausführungsform
der ersten Ausführungsform ähnlich ist,
außer dass
es eine Mehrzahl gleichzeitiger Emissionen gibt, und deshalb wird
auf die Zeichnung der zu dem Betrieb führenden Ausführung und
die Beschreibung der Funktion verzichtet.
-
Die
Mehrzahl LED's 101 emittiert
die Lichtarten auf diese Weise gleichzeitig und die Lichtarten der
Mehrzahl LED's 101 werden überlagert,
um den zu beleuchtenden Abschnitt 31 zu beleuchten. Dies kann
die Wirkung hervorrufen, dass eine Menge Beleuchtungslicht, die
größer ist
als die von einem lichtemittierenden Element erhaltenen Menge Licht,
erhalten werden kann.
-
Außerdem sind
bei der in 20 gezeigten Anordnung der LED's 101 unter
der Annahme, dass ein Sammlerlinsenabstand der Sammlerlinsen 21 in der
Rotationsrichtung des rotierbaren Elements 114 LP ist und
ein Abstand der lichtemittierenden Elemente in der Rotationsrichtung
des rotierbaren Elements 114 PP ist, die Anordnungen so
ausgelegt, dass PP dichter ist als LP. Demgemäß kann die Nichtemissionszeit
in jedem Emissionspunkt im Vergleich zu der Ausführung, bei der LP gleich ist
PP, verkürzt werden.
Deshalb besteht eine Wirkung darin, dass mehr Menge emittierten
Lichts erhalten werden kann. Die LED's sind vorzugsweise ebenso wie in einem. Fall,
in dem die Gesamtmenge emittierten Lichts mit einer längeren Nichtemissionszeit
jeder LED von 5 abnimmt, so ausgelegt, dass
sie am dichtesten angeordnet sind (bei der vorliegenden Ausführungsform
wird zur besseren Beschreibung ein Zustand gezeigt, in dem die lichtemittierenden
Elemente in Abständen
angeordnet sind).
-
Es
ist zu beachten, dass die gleichzeitigen selektiven Emissionen der
Mehrzahl lichtemittierender Elemente (LED) gemäß der dritten Ausführungsform
in der Beleuchtungsvorrichtung vorgesehen sein können, bei der der Lichtweg
des Lichts vom lichtemittierenden Element zum Beleuchten des zu beleuchtenden
Abschnitts in den vorgegebenen Perioden wie bei der zweiten Ausführungsform
wie folgt geändert
ist. Das heißt,
mit der in den 19A und 19B gezeigten
Position des rotierbaren Elements wird ein System gebildet, bei
dem die gleiche Anzahl Spiegel 123, Befestigungselemente 132 für lichtemittierende
Elemente, Rotationswellen 133 und Motoren 106 wie
die Anzahl Sammlerlinsenanordnungen (in 19A neun
Sätze)
angeordnet ist. Dies kann dazu führen,
dass die Ausführung
miniaturisiert werden kann, wenn die LED 101 im leeren
Raum zwischen den Sammlerlinsenanordnungen angeordnet ist.
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22 ist
ein Diagramm, das das Modifikationsbeispiel der dritten Ausführungsform
zeigt, und es ist eine Ansicht in Richtung des Pfeils V ähnlich wie 20.
Zur Vereinfachung der Beschreibung ist die Sammlerlinse 21 im
Diagramm nicht dargestellt. Dieses Modifikationsbeispiel ist zur
Verwirklichung der sequentiellen (abwechselnden) Farbrahmenemissionen zweier
Farben B (Blau) und R (Rot) ausgelegt. Das heißt, im gezeigten Zustand emittieren
die LED's von B
die Lichtarten in neun Emissionspunkten. Mit der Rotation des rotierbaren
Elements 114 bewegen sich die LED's von R zu den neun Emissionspunkten und
emittieren das Licht in der Nähe
der Emissionspunkte. Die Auslegung weist diese Wiederholung von abwechselnden
BR-Emissionen auf. Bei dieser Anordnung der LED's können
die sequentiellen (abwechselnden) Farbrahmenemissionen auf einfache Weise
verwirklicht werden.
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Außerdem sind
bei dem Modifikationsbeispiel die Farben der in Bewegungsrichtung
nebeneinander angeordneten LED's
verschieden. Wenn auch nicht gezeigt, können jedoch alle LED's auch aus Weiß gebildet
sein, wenn der zu beleuchtende Abschnitt 31 mit dem weißen Licht
beleuchtet wird. Alternativ kann der Abschnitt mit Weiß beleuchtet werden,
wenn die aus der Mehrzahl von Farben (RGB) gebildete Mehrzahl LED's die Lichtarten
in Anbetracht von Emissionsstärkenverhältnis und
Sichtbarkeit emittiert. Obwohl nicht gezeigt, wird bei der gleichzeitigen
Emission der Mehrzahl LED's,
die so ausgelegt sind, dass die LED's der Mehrzahl Farben die Lichtarten
gleichzeitig emittieren können,
ferner die vorgegebene andere Farbe als Weiß durch die synthetisierte
Farbe der LED's
der Mehrzahl Farben generiert, und es ist auch möglich, die Beleuchtung der
vorbestimmten Farbe zu verwirklichen.
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Wie
in 23 gezeigt ist ferner die gekrümmte Oberfläche des rotierbaren Elements 114 durch
die schräge
Oberfläche
ersetzt und die LED-Anordnung kann auch für jede der Mehrzahl Farben
RGB vorgesehen werden. In diesem Fall ist die Anzahl LED's bei jeder Farbe
verschieden und in der Reihenfolge B, R, G wird eine kleine Anzahl LED's festgelegt. Anhand
des Gleichgewichts zwischen der Sichtbarkeit und Intensität der LED,
die das lichtemittierende Element ist, wird die Anzahl LED's für jede Farbe
von RGB geschätzt,
um die weiße
Farbe zu erhalten. Als Folge sind mehr LED's in der Reihenfolge B, R, G erforderlich,
was sich im Ergebnis widergespiegelt. Natürlich können die Leuchtdichte und Widerstandseigenschaften
der LED berücksichtigt
werden, um die gezeigte Anzahl oder Farbpositionen zu ändern.
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24 ist
ein Diagramm, das ein weiteres Modifikationsbeispiel der dritten
Ausführungsform zeigt.
Dieses Diagramm ist ebenfalls die Ansicht in Richtung des Pfeils
V ähnlich
wie in 20. In Bewegungsrichtung der
lichtemittierenden Elemente (LED) sind jedoch neun Zeilen angeordnet.
Bei diesem Modifikationsbeispiel ist eine Mehrzahl LED-Bewegungszeilen
(Zeilen N1 bis N3)
im Linsenintervall zwischen den Sammlerlinsen angeordnet. Wird eine Sammlerlinse 21Q1 wahrgenommen, passiert ferner eine
der Zeilen N1 bis N3 in
einem Bereich der Sammlerlinse 21Q1 .
Jedoch nur die LED 101R1 wird zum Emittieren
des Lichts gesteuert, die LED 101R1 der Zeile
N1 ist auf das Optimum beim Sammeln des Lichts
ausgelegt, und die Sammlerlinse 21Q1 ist
im Wesentlichen sich auf die LED 101R1 zentrierend ausgebildet.
Wird eine Sammlerlinse 21Q2 wahrgenommen,
wird entsprechend nur die LED 101R2 der Zeile
N2 zum Emittieren des Lichts gesteuert,
und die Sammlerlinse 21Q2 ist im
Wesentlichen sich auf die LED 101R2 zentrierend
ausgebildet. Da die anderen Sammlerlinsen ähnlich sind, wird auf ihre
Beschreibung verzichtet.
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Bei
dieser Auslegung ist in 25 eine
LED herausgegriffen und der Emissionszustand einer LED 101P in
einer Periode des rotierbaren Elements 114 ist gezeigt.
Auf diese Weise emittiert die LED 101P das Licht nur, wenn
sie in die Nähe
der Zeile K1 bewegt wird. Es ist bekannt,
dass dies die Wirkung hervorruft, dass mit dem lichtemittierenden
Element der LED die Menge emittierten Lichts durch die erzeugte
Wärme in
der LED abfällt.
Beim vorliegenden Modifikationsbeispiel wird jedoch eine Emission
in einer Periode durchgeführt.
Als Folge ist die Ausführung
für die
Wärmeerzeugung
der LED vorteilhaft. Deshalb kann mit einer Emission der LED ein
höherer
Strom angelegt und eine größere Menge
Licht erhalten werden.
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Außerdem ist
der Abstand PP zwischen den LED-Anordnungszeilen N1 und
N2, der der Abstand zwischen den nebeneinander
angeordneten LED's ist,
so eingestellt, dass er dichter ist als das Linsenintervall LP zwischen
den Sammlerlinsen 21Q1 und der benachbarten
Sammlerlinse 21Q3 . Dies erzeugt
die Wirkung, dass die lichtemittierenden Elemente (LED) am rotierbaren
Element 114 dicht ausgelegt werden können, die Einheit miniaturisiert
werden kann auch und die Menge Licht erhöht werden kann.
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Wenn
der zu beleuchtenden Abschnitt bezüglich des vorgegebenen Emissionspunkts
breiter eingestellt und gemäß den Verwendungsbedingungen
keine Wärmeentwicklung
zu befürchten
ist, können
ferner bei einem sich von 24 unterscheidenden
Modifikationsbeispiel die LED's
das Licht nicht nur in der LED-Anordnungszeile N1 in
der Sammlerlinse 21Q1 gleichzeitig
emittieren, sondern auch in den LED-Anordnungszeilen N2,
N3 in einer Sammlerlinse, selbst bei einem
Abfall der Effizienz. Bei dieser Ausführung können auch eine Emission in
einer Periode oder eine Mehrzahl (drei) Emissionen in einer Periode
gewählt
werden.
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Obwohl
nicht gezeigt weist die Ausführung der 19A und 19B außerdem drei
Bewegungszeilen auf, d. h. die LED-Anordnungszeilen L1 bis
L3 des rotierbaren Elements 114,
sie kann aber in getrennte bewegliche Teile aufgeteilt werden, um
mit verschiedenen Bewegungsgeschwindigkeiten zu rotieren. Alternativ
kann eine Bewegungsgeschwindigkeit so eingestellt werden, dass sie
variabel ist, so dass sich die LED langsam bewegt, wenn sie sich
in die Nähe
der Emissionsposition bewegt, und schnell, wenn sie sich nicht in
der Emissionsposition befindet.
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Wird
eine Mehrzahl lichtemittierender Elemente (LED) gleichzeitig zum
Emittieren der Lichtarten ausgewählt
wie bei der dritten Ausführungsform, können ferner
nicht nur die Ausführung
von 19A, die der der 7A und 7B entspricht,
sondern auch verschiedene Ausführungen
bei den unter Bezugnahme auf die Zeichnungen wie z. B. 10 und 11 usw.
beschriebenen ersten und zweiten Ausführungsform leicht modifiziert
und an die Ausführung
der gleichzeitigen selektiven Emission der Mehrzahl lichtemittierender
Elemente (LED) angepasst werden.
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Die
vorliegende Erfindung ist vorstehend auf der Grundlage der Ausführungsformen
beschrieben worden, aber sie ist nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen
beschränkt
und kann natürlich innerhalb
des Gültigkeitsbereichs
der vorliegenden Erfindung unterschiedlich modifiziert oder angewendet
werden.
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Bei
der ersten bis dritten Ausführungsform sind
die lichtemittierenden Elemente (LED) z. B. in gerader Linie angeordnet,
sie können
aber auch mit Abweichungen angeordnet werden. Dies wird unter Bezugnahme
auf 26 beschrieben. Es ist zu beachten, dass in der
Beschreibung von einer LED für die
gleichzeitige Emission ausgegangen wird. Wenn z. B. angenommen wird,
dass das lichtemittierende Element die LED ist, ist ein Verbindungsdraht
auf einer Emissionsoberfläche
in der Nähe
der Mitte des LED-Chips angeordnet, und die Umgebung wird manchmal
dunkel. Das optische Beleuchtungssystem 20 bei der Ausführung von 26 ist
so ausgeführt,
dass es das Bild der LED 101 auf dem rotierbaren Element 114 in
das Bild im zu beleuchtenden Abschnitt 31 formt. Als Folge
verursachen der Verbindungsdrahtabschnitt der LED und der einen
Leuchtdichteabfall in der Nähe
aufweisende Abschnitt wegen des Leuchtdichteabfalls eine Beleuchtungsungleichmäßigkeit
wie die im zu beleuchtenden Abschnitt 31. Ist ferner die
Mehrzahl LED's 101 auf
dem rotierbaren Element 114 im Wesentlichen in der gleichen
Form gebildet, wird das rotierbare Element 114 bewegt,
damit der Mehrzahl LED's
fortlaufend das Licht im Wesentlichen in derselben Position in einer Bezugsemissionslinie
emittieren kann, die im Wesentlichen der Breite der LED entspricht.
Wenn dann die Lichtarten zeitlich überlagert werden, wird die Emissionsungleichmäßigkeit
der LED 101 als Beleuchtungsungleichmäßigkeit des zu beleuchtenden Abschnitts 31 beibehalten.
Zur Lösung
des Problems ist die Mehrzahl LED's 101 wie in 26 gezeigt
so angeordnet, dass sie in einer Richtung in rechten Winkeln quer
zur Rotationsrichtung des rotierbaren Elements 114 voneinander
abweichen. In diesem Fall kann die Beleuchtungsungleichmäßigkeit
der LED selbst zum Beleuchten des zu beleuchtenden Abschnitts 31 abweichen.
Ferner wird die Beleuchtungsungleichmäßigkeit durch die durch die
Rotation des rotierbaren Elements 114 einschließlich der
abweichenden LED's 101 hervorgerufene
zeitliche Überlagerung
gemittelt und es ist möglich,
die Beleuchtungsungleichmäßigkeit
im zu beleuchtenden Abschnitt 31 zu verringern.
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Es
ist zu beachten, dass der Beleuchtungsverlust durch die Abweichung
der LED-Position von der Bezugsemissionslinie zunimmt, wenn die
Beziehung zwischen den LED-Positionen, dem optischen Beleuchtungssystem
und dem zu beleuchtenden Abschnitt optimiert wird. In Anbetracht
des Gleichgewichts zwischen der Beleuchtungsungleichmäßigkeit und
der Beleuchtungseffizienz haben die Erfinder der vorliegenden Erfindung
festgestellt, dass die der Größe (L) der
LED entsprechende Abweichung vorzugsweise eine emittierfähige Position
ist.
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Auch
wenn dies nicht dargestellt ist, werden außerdem die LED's 101 an
einander gegenüberliegenden
Seiten der Anordnung lichtemittierender Elemente (LED) von 26 angeordnet,
um drei Anordnungen zu bilden, statt die LED's 101 in einer Pfeilform anzuordnen.
Selbst wenn die LED abweicht, ist eine der auf den einander gegenüberliegenden
Seiten der LED angeordneten LED's
auf der Bezugsemissionslinie angeordnet. Wenn in diesem Fall eine der
auf der Bezugsemissionslinie auf den einander gegenüberliegenden
Seiten der LED angeordneten LED's
zum Emittieren des Lichts vorgesehen ist, wird verhindert, dass
sich die Effizienz verschlechtert, und die Beleuchtungsungleichmäßigkeit
kann ebenfalls verhindert werden.
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Ferner
ist bei der ersten bis dritten Ausführungsform die LED, die das
lichtemittierende Element ist, gezeigt und beschrieben worden, aber
die vorliegende Erfindung ist nicht auf die LED beschränkt. Selbst
mit einer Kohlenstoffnanoröhren-
(carbon nano tube – CNT)-Lichtquelle als lichtemittierendes Element,
bei der die durch das andauernde Lichteinschalten erzeugte Wärme den
Abfall der Lichtmenge verursacht, und die eine Reaktionsgeschwindigkeit bezüglich der
Emission aufweist und bei der die Emission deshalb impulsweise möglich ist,
kann die in den Ausführungsformen
beschriebene Ausführung die ähnliche
Wirkung hervorrufen.
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Außerdem ist
in den oben beschriebenen Ausführungsformen
die Beleuchtungsvorrichtung der Bildprojektionsvorrichtung beschrieben
worden. Synchron mit dem Ansteuern des Bilddarstellungselements
ist jedoch der Beleuchtungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung
auch Emittieren des Lichts möglich.
In diesem Fall kann eine Bildprojektionsvorrichtung mit guter Beleuchtungseffizienz
und hohem Qualitätsniveau
erreicht werden.
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Ferner
ist die Beleuchtungsvorrichtung der Bildprojektionsvorrichtung beschrieben
worden, aber die den zu beleuchtenden Abschnitt bezüglich der vorgegebenen
Position des lichtemittierenden Elements aufweisende Beleuchtungsvorrichtung
kann auf einfache Weise auf eine Hintergrundbeleuchtung einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung
angewendet werden. Wird der zu beleuchtende Abschnitt als ein räumlicher
virtueller Bereich angenommen, kann die vorliegende Erfindung auch
als eine allgemeine Beleuchtungsvorrichtung oder ein Autoscheinwerter eingesetzt
werden.