DE60305668T2 - Erhöhen des lesesignals in ferroelektrischen speichern - Google Patents

Erhöhen des lesesignals in ferroelektrischen speichern Download PDF

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Description

  • ERFINDUNGSGEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ferroelektrische integrierte Speicherschaltungen (ICs). Die Erfindung betrifft insbesondere das Erhöhen des Lesesignals in ferroelektrischen Speicher-ICs.
  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Für den Einsatz in ferroelektrischen Halbleiterspeicherbauelementen sind ferroelektrische Metalloxid-Keramikmaterialien wie etwa Bleizirkonat-Titanat (PZT) untersucht worden. Es können auch andere ferroelektrische Materialien wie etwa Strontium-Bismut-Tantalat (SBT) verwendet werden. 1 zeigt eine herkömmliche ferroelektrische Speicherzelle 105 mit einem Transistor 130 und einem ferroelektrischen Kondensator 140. Der Kondensator umfaßt eine zwischen einer ersten und einer zweiten Elektrode 141 und 142 geschichtete ferroelektrische Metall-Keramikschicht. Die Elektroden werden in der Regel aus einem Edelmetall wie etwa Platin ausgebildet. Die Elektrode 142 ist an eine Plattenleitung 170 gekoppelt, und die Elektrode 141 ist an den Transistor gekoppelt, der je nach dem Zustand (aktiv oder inaktiv) einer an die Transistorgateelektrode gekoppelten Wortleitung 150 den Kondensator selektiv an eine Bitleitung 160 koppelt oder von dieser trennt. Zur Ausbildung eines Arrays sind mehrere Zellen durch PLs, BLs und WLs miteinander verbunden.
  • Der ferroelektrische Speicher speichert Informationen in dem Kondensator als remanente Polarisation. Der in der Speicherzelle gespeicherte Logikwert hängt von der Polarisation des ferroelektrischen Kondensators ab. Zur Änderung der Polarisation des Kondensators muß eine Spannung, die größer ist als die Schaltspannung (Koerzitivspannung) an seine Elektroden angelegt werden. Ein Vorteil des ferroelektrischen Kondensators besteht darin, daß er seinen Polarisationszustand beibehält, nachdem das elektrische Feld entfernt worden ist, was zu einer nichtflüchtigen Speicherzelle führt.
  • Während des Standby-Modus werden die beiden Elektroden des Kondensators auf dem gleichen Potential gehalten. Zum Ausführen eines Lesevorgangs wird die Bitleitung der Speicherzelle auf 0 V vorgeladen. Die Wortleitung wird aktiviert, wodurch der Kondensator an die Bitleitung gekoppelt wird. Ein Impuls wird auf der Plattenleitung bereitgestellt, was zu einem Lesesignal auf der Bitleitung führt. Wenn der Impuls die Polarisation des Kondensators umschaltet, fließt eine relativ große Ladung zu der Bitleitung, was zu einer Spannung VHI führt. Andererseits fließt eine relativ kleine Ladung zu den Bitleitungen, um VLO zu erzeugen, wenn die Polarisation nicht umgeschaltet wird. Die Größe des Lesesignals hängt vom Verhältnis der Kapazität des Zellenkondensators und der Bitleitungskapazität ab. In der Regel beträgt VLO etwa 0,6 V und VHI etwa 1,2 V, was zu einem kleinen Unterschied zwischen den beiden Pegeln führt. Da ein Leseverstärker zwischen den beiden Signalpegeln differenzieren muß, ist es wünschenswert, zwischen den Pegeln einen möglichst großen Unterschied bereitzustellen, um das Abtastfenster zu vergrößern. Durch das Vergrößern des Abtastfensters werden Lesedefekte reduziert, wodurch die Ausbeute ansteigt.
  • Herkömmlicherweise wird der Unterschied zwischen den Lesesignalen VLO und VHI dadurch erhöht, dass die Größe des Impulssignals an der Plattenleitung vergrößert wird. Das Vergrößern des Impulssignals kann sich jedoch nachteilig auf die Zuverlässigkeit und Leistung des IC auswirken. Beispielsweise können große Impulssignale die Zuverlässigkeit des Gateoxids verringern, den Stromverbrauch erhöhen und die Impulssignalgeschwindigkeit herabsetzen.
  • Aus US 2002/0031003 A1 ist ein in Reihe geschaltetes ferroelektrisches Speicherbauelement vom Typ einer TC-Einheit bekannt, bei dem unabhängig von der Position der ausgewählten Wortleitung eine im wesentlichen konstante Spannung des Lesesignals erhalten werden kann. Eine Speicherzelle MC enthält parallelgeschaltet einen ferroelektrischen Kondensator und einen Zellentransistor. Zellenblöcke enthalten jeweils mehrere in Reihe geschaltete Speicherzellen, die zwischen den Anschlüssen N1 und N2 entlang einem Paar von Bitleitungen angeordnet sind. Die Anschlüsse N1 sind über Transistoren zur Auswahl eines Blocks an Bitleitungen angeschlossen. Die Anschlüsse N2 sind an Plattenleitungen angeschlossen. Eine Gateelektrode jedes Zellentransistors ist an eine Wortleitung angeschlossen. Ein Leseverstärker ist mit den Bitleitungen verbunden. Wenn Daten gelesen werden, kompensiert eine einen Offset anlegende Schaltung, die zwischen den Leseverstärker und die Bitleitungen geschaltet ist, eine durch die unterschiedliche Position von Wortleitungen verursachte Unausgewogenheit der Spanne des Lesesignals, durch das Anlegen einer Offsetspannung an die Bitleitung, wobei die Offsetspannung je nach der Position der ausgewählten Wortleitung differiert. Die Offsetspannung kann positiv oder negativ sein.
  • Aufgrund der obigen Erörterung ist es wünschenswert, das Abtastfenster in ferroelektrischen Speicher-ICs zu erhöhen, ohne die Zuverlässigkeit oder Leistung herabzusetzen.
  • KURZE DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft das Verbessern des Abtastfensters durch Erhöhen der Differenz der H-/L-Lesesignale in ICs mit einem Array von ferroelektrischen Speicherzellen. Bei einer Ausführungsform sind die ferroelektrischen Speicherzellen in einer gefalteten Bitleitungsarchitektur angeordnet. Alternativ sind die Speicherzellen in einer verketteten Architektur angeordnet. Eine Leseschaltung ist an die Bitleitungen des Speicherarrays gekoppelt. Eine Spannungsquelle, die eine negative Spannung liefert, ist an die Leseschaltung gekoppelt. Wenn ein Speicherzugriff initiiert wird, lädt der Leseverstärker die Bitleitungen im voraus auf die negative Spannung. Durch Vorladen der Bitleitungen auf eine negative Spannung wird der effektive Plattenleitungsimpuls (VPLH) auf etwa VPLH + VBLN erhöht . Dies führt zu einer Erhöhung der Differenz zwischen den Lesesignalen VHI und VLO, wodurch das Abtastfenster vergrößert wird.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt eine herkömmliche ferroelektrische Speicherzelle;
  • 23 zeigen eine Spalte eines ferroelektrischen Speicherblocks gemäß verschiedener Ausführungsformen der Erfindung und
  • 45 zeigen Zeitsteuerdiagramme für Lese- bzw. Schreibzugriffe gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft allgemein das Vergrößern des Lesesignals in ferroelektrischen Speicher-ICs. Das Erhöhen des Lesesignals erzeugt eine größere Differenz zwischen den Signalpegeln logisch 1 und logisch 0, wodurch vorteilhafterweise das Abtastfenster der Leseverstärker vergrößert wird.
  • 2 zeigt einen Abschnitt 200 eines ferroelektrischen Speicher-IC gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. Der Abschnitt enthält wie gezeigt ein Bitleitungspaar 260 eines Arrays, das als eine gefaltete Bitleitungsarchitektur konfiguriert ist. Ein Bitleitungspaar enthält eine erste und zweite Bitleitung 260a–b. Ein Array umfaßt mehrere Bitleitungspaare, die von mehreren Wortleitungen 250 gekreuzt werden. In der Regel wird die eine Bitleitung als die H-Bitleitung bezeichnet, und die andere wird als das Bitleitungskomplement bezeichnet. Bei einer Ausführungsform sind die Bitleitungen in erste (linke) und zweite (rechte) Sektionen (oder Blöcke) 203 und 204 getrennt. Speicherzellen 105 liegen an abwechselnden Kreuzungspunkten zwischen Wortleitungen und Bitleitungen. Innerhalb eines Bitleitungspaars wählt eine Wortleitung eine Speicherzelle aus.
  • Eine Schaltung zur Ansteuerung der Wortleitungen 280 ist an die Wortleitungen gekoppelt, und eine Leseschaltung 285 ist an ein Ende der Bitleitungen gekoppelt. Bei einer Ausführungsform sind erste und zweite Leseschaltungen 285a–b für jeweilige erste und zweite Bitleitungssektionen des Arrays vorgesehen. Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist eine negative Spannungsquelle 295 (VBLN) an die Leseschaltungen gekoppelt. Die Leseschaltung enthält beispielsweise Leseverstärker und eine Vorladeschaltung. Die Schaltung zur Ansteuerung der Wortlängen wird durch Zeilendecodierer gesteuert, und Leseschaltungen werden durch Spaltendecodierer gesteuert. Eine Schaltung zur Ansteuerung der Plattenleitungen ist an die Plattenleitungen gekoppelt. Ein Plattenleitungsdecodierer beispielsweise kann zum Steuern der Schaltung zur Ansteuerung der Plattenleitungen verwendet werden. Je nach der Richtung, in der die Plattenleitungen angeordnet sind, kann alternativ ent weder der Zeilen- oder der Spaltendecodierer verwendet werden, um die Schaltung zur Ansteuerung der Plattenleitungen zu steuern.
  • 3 zeigt einen Abschnitt eines Speicher-IC gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung. Der Abschnitt enthält, wie gezeigt, ein Paar Bitleitungen (Bitleitung BL und Bitleitungskomplement/BL). Jede der Bitleitungen enthält erste und zweite Gruppen von Speicherzellen 310a–b oder 310c–d, die in einer Reihenarchitektur angeordnet sind. Ein derartiger Speicher wird beispielsweise in „A Sub-40ns Chain FRAM Architecture with 7ns Cell-Plate-Line Drive", IEEE JOURNAL OF SOLID-STATE CIRCUITS, Bd. 34, Nr. 11 beschrieben. Die Speicherzellen einer Gruppe, jeweils mit einem parallel zu einem Kondensator gekoppelten Transistor 342, sind in Reihe gekoppelt. Die Gateelektroden der Zelltransistoren sind an Wortleitungen (WL) gekoppelt. Ein Auswahltransistor 330 ist vorgesehen, um ein Ende einer Speichergruppe selektiv an eine Bitleitung zu koppeln, während das andere Ende üblicherweise an die andere Speichergruppe der Bitleitung und eine Plattenleitung (PL oder /PL) gekoppelt ist. Die Auswahltransistoren für die Speichergruppen der gleichen Bitleitung werden durch ein Blockauswahlsignal (BS) entsprechend der ausgewählten Wortleitung gesteuert. PL ist an die Speichergruppen von BL gekoppelt, während /PL an die Speichergruppen von /BL gekoppelt ist.
  • Zahlreiche Bitleitungspaare sind über Wortleitungen miteinander verbunden, um einen Speicherblock auszubilden. Dieser Speicherblock wird in eine erste (linke) und zweite (rechte) Sektion 302 und 303 getrennt, die jeweils eine Kette einer Bitleitung umfassen. Während eines Speicherzugriffs wird nur auf eine Sektion zugegriffen (entweder die linke oder die rechte). Je nachdem, auf welcher Bitleitung sich die Speicherkette der ausgewählten Zelle befindet, wird BS0 oder BS1 aktiviert.
  • Eine Schaltung zur Ansteuerung der Wortleitungen ist an die Wortleitungen gekoppelt, und eine Leseschaltung ist an ein Ende der Bitleitungen gekoppelt. Eine Leseschaltung ist an ein Ende der Bitleitungen gekoppelt. Die Leseschaltung 385 enthält beispielsweise Leseverstärker und eine Vorladeschaltung. Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist eine negative Spannungsquelle 395 (VBLN) an die Leseschaltungen gekoppelt. Die Schaltung zur Ansteuerung der Wortleitungen wird von einem Zeilendecodierer gesteuert, und die Leseschaltungen werden von Spaltendecodierern gesteuert.
  • Gemäß der Erfindung wird das Lesesignal durch Vorladen der Bitleitungen auf eine negative Spannung VBLN erhöht. Bei einer Ausführungsform weist VBLN etwa die gleiche Größe wie VLO auf . Bei einer Ausführungsform ist VBLN etwa gleich –0,5 V bis –1,0 V. Bevorzugt bewirkt VBLN, daß VLO etwa gleich 0 V ist oder geringfügig über 0 V liegt, wodurch sichergestellt wird, daß die Lesespannung keine negative Spannung ist. Durch Bereitstellen eines negativen VBLN wird die effektive Größe des Impulses an der PL von VPLH auf etwa VPLH + VBLN erhöht , ohne daß VPLH erhöht wird. Dies führt zu einer Erhöhung der Differenz zwischen VHI und VLO, ohne dass die Zuverlässigkeit und Leistung des IC beeinträchtigt werden. Die Bitleitungen werden unter Verwendung der Schaltung zum Vorladen der Bitleitungen vorgeladen, die beispielsweise Teil der Leseverstärker ist, die an die Bitleitungen gekoppelt sind.
  • 4 zeigt ein Zeitsteuerdiagramm des Speicher-IC während eines Lesezugriffs gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. Im Standby-Modus werden die Bitleitungen auf 0 V vorgeladen. Wenn ein Speicherlesezugriff bei t1 initiiert wird, wird die Bitleitung auf VBLN vorgeladen. Bei t2 wird die der Adresse entsprechende Wortleitung aktiviert. Ein Impuls VPLH wird bei t3 an der Plattenleitung bereitgestellt. Der Impuls erzeugt ein elektrisches Feld am Kondensator der ausgewählten Speicherzelle. Je nachdem, ob das elektrische Feld die Polarität des Kondensators umschaltet oder nicht, liegt an den Bitleitungen VHI oder VLO an. Bei t4 wird der Leseverstärker aktiviert, wodurch die Bitleitungen auf VBLH angesteuert werden, falls VHI auf den Bitleitungen war, oder auf 0 V, falls VLO auf den Bitleitungen war. Die Daten werden bei t5 vom Leseverstärker gelesen. Für das Zurückschreiben der Daten wird die Plattenleitung bei t6 auf 0 V hochgesetzt. Die Bitleitungen werden bei t7 auf 0 V vorgeladen, und die Wortleitung wird bei t8 deaktiviert, was den Lesezugriff beendet.
  • 5 zeigt ein Zeitsteuerdiagramm eines Schreibzugriffs gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. Der Schreibzugriff ist im allgemeinen der gleiche wie der Lesezugriff, außer daß anstatt die Daten bei t5 auszulesen, der Zwischenspeicher des Leseverstärkers entsprechend den in die Speicherzelle zu schreibenden Daten umgeschaltet wird.
  • Wenngleich die Erfindung unter Bezugnahme auf verschiedene Ausführungsformen eingehend gezeigt und beschrieben worden ist, versteht der Fachmann, daß an der vorliegenden Erfindung Modifikationen und Änderungen vorgenommen werden können, ohne von ihrem Schutzbereich abzuweichen. Der Schutzbereich der Erfindung sollte deshalb nicht unter Bezugnahme auf die obige Beschreibung bestimmt werden, sondern unter Bezugnahme auf die beigefügten Ansprüche zusammen mit ihrem vollen Umfang an Äquivalenten.

Claims (11)

  1. Integrierte Schaltung, die umfaßt: ein Array von ferroelektrischen Speicherzellen (105; 340), die durch Bitleitungen (260; BL; /BL) und Wortleitungen (250; WL) miteinander verbunden sind; eine an die Bitleitungen (260; BL; /BL) gekoppelte Leseschaltung (285; 385) und eine an die Leseschaltung (285, 385) gekoppelte Spannungsquelle (295; 395), wobei die Spannungsquelle (295; 395) eine negative Spannung liefert, dadurch gekennzeichnet, dass die Leseschaltung (285; 385) die Bitleitungen (260; BL; /BL) auf einen Vorladespannungspegel gleich der negativen Spannung als Vorbereitung auf einen Speicherzugriff vorlädt.
  2. Integrierte Schaltung nach Anspruch 1, wobei das Array von ferroelektrischen Speicherzellen (105) in einer Architektur mit gefalteter Bitleitung konfiguriert ist.
  3. Integrierte Schaltung nach Anspruch 1, wobei das Array von ferroelektrischen Speicherzellen (340) in einer Reihenarchitektur konfiguriert ist.
  4. Integrierte Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei eine ausgewählte Speicherzelle (105; 340) eine Lesespannung gleich VLO oder VHI auf den Bitleitungen (260; BL; /BL) bewirkt, an die die ausgewählte Speicherzelle (105; 340) gekoppelt ist in Abhängigkeit von der in einem Kondensator (344) der ausgewählten Speicherzelle (105; 340) gespeicherten Information.
  5. Integrierte Schaltung nach Anspruch 4, wobei die negative Spannung bewirkt, daß VLO etwa gleich 0 V ist.
  6. Integrierte Schaltung nach Anspruch 4 oder 5, wobei die negative Spannung etwa gleich –0,5 bis –1,0 V ist.
  7. Integrierte Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die ausgewählte Speicherzelle (105; 340) die Lesespannung gleich VLO oder VHI auf den Bitleitungen (260; BL; /BL) bewirkt, an die die ausgewählte Speicherzelle (105; 340) gekoppelt ist in Abhängigkeit von der Polarität des Kondensators (344) der ausgewählten Speicherzelle (105; 340).
  8. Verfahren zum Betreiben einer integrierten Schaltung, umfassend: Bereitstellen eines Arrays von Speicherzellen (105; 340), die durch Wortleitungen (250; WL) und Bitleitungen (260; BL; /BL) miteinander verbunden sind, wobei die Bitleitungen (260; BL; /BL) zu Bitleitungspaaren (260a; 260b; BL; /BL) gruppiert sind, die jeweils an eine Leseverstärkerschaltung (285; 385) gekoppelt sind; Vorladen der Bitleitungen (260a; 260b; BL; /BL) unter Verwendung der Leseverstärkerschaltung (285; 385) auf einen Vorladespannungspegel als Vorbereitung für einen Speicherzugriff, wobei der Vorladespannungspegel gleich einer negativen Spannung ist; und Zugreifen auf eine ausgewählte Speicherzelle (105; 340) von einem der Bitleitungspaare (260a; 260b; BL; /BL), wobei die ausgewählte Speicherzelle (105; 340) eine Lesespannung gleich VLO oder VHI auf der Bitleitung (260a; 260b; BL; /BL) bewirkt, an die die ausgewählte Speicherzelle (105; 340) ge koppelt ist in Abhängigkeit von der in der ausgewählten Speicherzelle (105; 340) gespeicherten Information.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei die negative Spannung etwa gleich –0,5 bis –1,0 V ist.
  10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, wobei die negative Spannung bewirkt, daß VLO etwa gleich 0 V ist.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 10, wobei der Speicher ferroelektrische Speicherzellen umfaßt.
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