DE60305197T2 - Verwendung von auf kohlenhydrat basierenden metallkomplexen in nichtverklebenden salzzusammensetzungen - Google Patents

Verwendung von auf kohlenhydrat basierenden metallkomplexen in nichtverklebenden salzzusammensetzungen Download PDF

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine nichtverklumpende Salzzusammensetzung, wobei das Salz ein anorganisches Salz ist, die einen Metallkomplex auf Kohlenhydratbasis als Antiverklumpungsmittel umfasst, ein Verfahren zur Herstellung einer solchen nichtverklumpenden Salzzusammensetzung und auf die Verwendung einer solchen nichtverklumpenden Salzzusammensetzung.
  • Viele anorganische Salze neigen bei Einwirkung von Feuchtigkeit zur Bildung von großen agglomerierten Massen, insbesondere während langer Lagerungszeiten. Diese gehärteten Massen werden allgemein als Klumpen bezeichnet. Häufig wird ein Antiverklumpungsmittel zu dem anorganischen Salz gegeben, um die Klumpenbildung zu verhindern. Zum Beispiel werden für diesen Zweck im Allgemeinen Alkali-, Erdalkali- und Aluminiumsilicate, Siliciumoxid, Aluminiumoxid, Magnesiumoxid, Calciumoxid oder Erdalkalicarbonat verwendet. Ein größerer Nachteil dieser Additivtypen besteht jedoch darin, dass sie in relativ großen Mengen verwendet werden müssen, um effektiv zu sein. Es ist auch allgemein bekannt, dass Natrium- oder Kaliumhexacyanoferrat(II) als Antiverklumpungsadditiv verwendet werden kann. Ein größerer Nachteil dieser Verbindungen besteht jedoch darin, dass sie Stickstoff enthalten. Die Anwesenheit von Stickstoff in Salzzusammensetzungen ist in hohem Maße unerwünscht, denn wenn das Salz bei Elektrolysevorgängen verwendet wird, werden aufgrund der Bildung von NCl3 explosive Gasgemische erhalten.
  • In den letzten Jahren wurde viel Mühe auf die Entwicklung von verbesserten Salz-Antiverklumpungsmitteln verwendet, die in kleinen Mengen wirksam sind und die kostengünstig und umweltverträglich sind.
  • WO 00/59828 beschreibt zum Beispiel die Verwendung eines Metallkomplexes einer Hydroxypolycarbonsäureverbindung, z.B. Weinsäure, als Antiverklumpungsmittel in Salzzusammensetzungen. US 6,491,964 und GB 908,017 offenbaren, dass Eisenammoniumhydroxypolycarbonsäure-Komplexe, wie Eisenammoniumcitrat, als Antiverklumpungsadditive verwendet werden können.
  • Kohlenhydrate können ebenfalls als Antiverklumpungsmittel verwendet werden. Ihre Verwendung in nichtverklumpenden Salzzusammensetzungen hat mehrere Vorteile. Sie sind leicht verfügbar, umweltverträglich und lebensmitteltauglich.
  • In US 3,777,007 wird zum Beispiel offenbart, dass Mono- und Disaccharide, wie Saccharose, Lactose, Maltose, Dextrose, Fructose, Mannose oder Arabinose, wirksame Antiverklumpungsmittel sind, wenn sie mit anorganischen Salzen wie Natriumnitrit, Ammoniumhydrogencarbonat und Ammoniumchlorid gemischt werden.
  • WO 01/25365 offenbart die Verwendung eines Antiverklumpungsmittels, das ein Saccharid umfasst. Das beschriebene Antiverklumpungsmittel umfasst weiterhin ein Protein, ein Salz, das ein Alkalimetall- oder Erdalkalimetallsalz umfasst, und eine Säure. Das Saccharid kann ein Monosaccharid oder ein Polysaccharid, wie Fructose, Glucose, Lactose, Maltose, Saccharose, wasserlösliche Cellulosederivate, Guargum, Pektin oder Gummi arabicum, sein. Das Protein umfasst vorzugsweise ein Prolamin. Das Alkalimetall- oder Erdalkalimetallsalz ist ein Chlorid, Carbonat, Sulfat, Silicat oder eine Kombination davon. Besonders gut geeignete Salze sind Natrium-, Magnesium- und/oder Calciumsalze. Die in der nichtverklumpenden Zusammensetzung verwendete Säure ist vorzugsweise Zitronensäure oder Ascorbinsäure.
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein wirksames Antiverklumpungsmittel für anorganische Salze bereitzustellen, das kommerziell attraktiv, leicht zugänglich, in relativ geringer Dosierung wirksam und vorzugsweise lebensmitteltauglich ist.
  • Überraschenderweise haben wir jetzt herausgefunden, dass es möglich ist, wirksame, leicht zugängliche nichtverklumpende Salzzusammensetzungen herzustellen, wobei das Salz ein anorganisches Salz ist, die wenigstens einen Metallkomplex auf Kohlenhydratbasis als Antiverklumpungsmittel umfassen, wobei wenigstens ein Teil des Metalls in dem Komplex aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus Aluminium und Übergangsmetallen, die oktaedrische gemischte Chlorid-Oxid-Strukturen bilden können, besteht. Die Rohmaterialien für die Bildung dieser Antiverklumpungsmittel sind kostengünstig und leicht verfügbar, wodurch diese Additive kommerziell attraktiv sind. Weiterhin haben die Metallkomplexe auf Kohlenhydratbasis gemäß der vorliegenden Erfindung den Vorteil, dass sie in relativ geringen Mengen verwendet werden können.
  • Das in der nichtverklumpenden Salzzusammensetzung vorhandene anorganische Salz ist vorzugsweise NH4Cl, CaSO4, SrSO4, MgCl2, KCl, Na2SO4, Na2CO3 oder NaBr, aber am meisten bevorzugt handelt es sich vorwiegend um Natriumchlorid. Der Ausdruck "vorwiegend Natriumchlorid" soll alle Typen von Salz bezeichnen, von denen mehr als 50 Gew.-% aus NaCl besteht. Vorzugsweise enthält ein solches Salz mehr als 90 Gew.-% NaCl. Besonders bevorzugt enthält das Salz mehr als 92 Gew.-% NaCl, während ein Salz von mehr als 95 Gew.-% NaCl am meisten bevorzugt ist. Bei dem Salz kann es sich um Steinsalz, Meersalz (d.h. Salz, das durch Verdampfen von Wasser aus Meerwasser mit Hilfe von Sonnenwärme erhalten wird), Salz, das durch Verdampfen von Wasser aus Meerwasser mittels Dampf erhalten wird, und dergleichen handeln. Vorzugsweise handelt es sich um ein unterirdisches Salzlager, das mittels Auslaugung abgebaut wird. Wenn das Salz weniger als 0,5 Gew.-% Wasser enthält, wird das Salz "getrocknetes Salz" genannt.
  • Der Ausdruck "nasses Salz", wie er in der gesamten Beschreibung verwendet wird, soll Salz bezeichnen, das eine erhebliche Menge Wasser enthält. Vorzugsweise handelt es sich um ein wasserhaltiges Salz, von dem mehr als 50 Gew.-% aus NaCl bestehen. Besonders bevorzugt enthält ein solches Salz mehr als 90 Gew.-% NaCl. Ganz besonders bevorzugt enthält das Salz mehr als 92 Gew.-% NaCl, während ein Salz, das im Wesentlichen aus NaCl und Wasser besteht, am meisten bevorzugt ist. Das nasse Salz enthält mehr als 0,5 Gew.-%, vorzugsweise mehr als 1,0 Gew.-%, besonders bevorzugt mehr als 1,5 Gew.-% Wasser. Vorzugsweise enthält es weniger als 10 Gew.-%, besonders bevorzugt weniger als 6 Gew.-% und am meisten bevorzugt weniger als 4 Gew.-% Wasser. Typischerweise enthält das Salz 2-3 Gew.-% Wasser. Alle angegebenen Gewichtsprozentwerte sind auf das Gewicht der Gesamtzusammensetzung bezogen. Das nasse Salz kann in herkömmlicher Weise getrocknet werden, um getrocknetes Salz zu erhalten.
  • Die Metallkomplexe auf Kohlenhydratbasis gemäß der vorliegenden Erfindung können als Antiverklumpungsmittel sowohl für getrocknetes Salz als auch für nasses Salz verwendet werden.
  • Der bevorzugte pH-Bereich der Salzzusammensetzung, der gemessen wird, wie es unten beschrieben ist, hängt von der Art des verwendeten (derivatisierten) Kohlenhydrats ab. Vorzugsweise ist der pH-Wert so groß, dass der Metallkomplex auf Kohlenhydratbasis in Lösung bleibt. Im Allgemeinen ist der bevorzugte pH-Bereich der Salzzusammensetzung 0 bis 11. Am meisten bevorzugt ist der pH-Wert kleiner als 5. Falls gewünscht, kann der pH-Wert mittels irgendeiner herkömmlichen Säure oder Base eingestellt werden. Die Säure oder Base kann getrennt oder zusammen mit dem Antiverklumpungsmittel hinzugefügt werden.
  • Die Antiverklumpungsmittel gemäß der vorliegenden Erfindung können mehrere Arten von Kohlenhydraten umfassen. Kohlenhydrate sind organische Verbindungen der ungefähren Formel Cx(H2O)y, und für verschiedene Werte von x und y gehören dazu Zucker, Stärken und Cellulose. Die einfachen Kohlenhydrate sind Monosaccharide (d.h. Kohlenhydrate, die gewöhnlich 3 bis 9 Kohlenstoffatome besitzen), Oligosaccharide (d.h. Kohlenhydrate, die gewöhnlich 2 bis 20 Monosaccharideinheiten besitzen) und Polysaccharide (d.h. Kohlenhydrate, die mehr als 20 Monosaccharideinheiten besitzen). Vorzugsweise werden Komplexe eines Mono- oder Oligosaccharids eingesetzt.
  • Der Ausdruck Metallkomplexe "auf Kohlenhydratbasis" bedeutet, dass nicht nur die oben genannten Kohlenhydrate in die Antiverklumpungs-Metallkomplexe gemäß der vorliegenden Erfindung eingearbeitet werden können, sondern dass die Komplexe auch Derivate der Kohlenhydrate umfassen können. Derivatisierte Kohlenhydrate werden vorzugsweise aus der Gruppe ausgewählt, die aus dehydratisierten Kohlenhydraten, veresterten Kohlenhydraten, Kohlenhydraten, die eine oder mehrere Phosphatgruppen, eine oder mehrere Phosphonatgruppen, eine oder mehrere Phosphingruppen, eine oder mehrere Sulfatgruppen, eine oder mehrere Sulfonatgruppen und/oder eine oder mehrere Aminogruppen tragen, sowie Alkali- oder Erdalkalisalzen von (derivatisierten) Kohlenhydraten bestehen. Besonders bevorzugt werden derivatisierte Kohlenhydrate aus der Gruppe ausgewählt, die aus dehydratisierten Kohlenhydraten, veresterten Kohlenhydraten, Alkali- oder Erdalkalisalzen dieser derivatisierten Kohlenhydrate sowie Alkali- oder Erdalkalisalzen von Kohlenhydraten besteht. Ganz besonders bevorzugt ist das derivatisierte Kohlenhydrat ein verestertes Kohlenhydrat oder ein Alkali- oder Erdalkalisalz eines Kohlenhydrats. Am meisten bevorzugt wird ein underivatisiertes Kohlenhydrat eingesetzt.
  • Beispiele für bevorzugte Monosaccharide sind Glucose, Fructose, Galactose, Mannose, Arabinose, Xylose, Lyxose, Ribose und ihre Derivate. Fructose ist besonders bevorzugt, da sie sehr stabile Übergangsmetallkomplexe bildet. Geeignete Oligosaccharide umfassen zum Beispiel Saccharose (auch als Saccharat bekannt), Lactose, Maltose, Raffinose und Derivate davon. Zu den Polysacchariden, die in das Antiverklumpungsmittel gemäß der vorliegenden Erfindung eingearbeitet werden können, gehören Amylose, Amylopektin, Cellulose oder ein Derivat davon.
  • Die (derivatisierten) Kohlenhydrate können in der offenen Form oder in der α- oder β-Ringform vorliegen. Wenn der Ring offen ist, ist das (derivatisierte) Kohlenhydrat ein Keton oder ein Aldehyd und wird allgemein als Ketose bzw. Aldose bezeichnet. In der Literatur wird vorgeschlagen, dass die Carbonylgruppe in der offenen Ringform zur Komplexierung mit Übergangsmetallen oder Aluminium beiträgt, indem sie die vicinalen Hydroxygruppen acidifiziert. Kohlenhydra te und Derivate davon, die für die Verwendung im Antiverklumpungs-Metallkomplex auf Kohlenhydratbasis gemäß der vorliegenden Erfindung geeignet sind, müssen nicht in ihrer nativen Form, d.h. in der offenen oder Ringform, vorliegen, sondern können auch in einer reduzierten Form vorliegen. Beispiele für bevorzugte reduzierte Kohlenhydrate sind Sorbit, Mannit, Xylit und Derivate davon.
  • Metallionen, die für das Metall-(derivatisiertes)Kohlenhydrat-Antiverklumpungsmittel gemäß der vorliegenden Erfindung besonders gut geeignet sind, sind Übergangsmetallionen, die oktaedrische gemischte Chlorid-Oxid-Strukturen bilden können. Metalle, die keine solchen oktaedrischen gemischten Chlorid-Oxid-Strukturen bilden können, sind häufig schwieriger in das Gitter einzubauen, und daher zeigen sie keine Antiverklumpungswirkung. Weiterhin muss das Metallion einen starken Komplex mit dem (derivatisierten) Kohlenhydrat bilden, d.h. stark genug, um die Ausfällung als Oxid oder Hydroxid zu verhindern. Der Komplex muss sich jedoch auf der Salzoberfläche zersetzen, und daher ist er möglicherweise nicht zu stark.
  • Ob ein bestimmtes Übergangsmetallion gemäß der Erfindung verwendet werden kann oder nicht, wird mittels herkömmlicher Techniken des Molecular Modelling bestimmt. Weiterhin ist für viele Übergangsmetallionen in der Literatur zu finden, ob sie die Fähigkeit haben, diese Arten von oktaedrischen Strukturen zu bilden.
  • Da Aluminium auch die Fähigkeit hat, diese Arten von Strukturen zu bilden, können Aluminiumkomplexe auf Kohlenhydratbasis gemäß der Erfindung ebenfalls verwendet werden.
  • Ein Übergangsmetall, das gemäß der Erfindung besonders bevorzugt ist, ist Chrom. Aus verschiedenen Gründen ist jedoch Eisen das am meisten bevorzugte Übergangsmetall, einschließlich der Tatsache, dass Eisen leicht aus einer Salzlösung entfernt werden kann, wenn es nicht zu stark komplexiert ist. Wenn Eisen als Metall verwendet wird, werden sowohl zwei- als auch dreiwertige Ionen (Eisen(III)- bzw. Eisen(II)-Ionen) erfolgreich verwendet. Chrom liegt vorzugs weise im +3-Zustand vor. Die Übergangsmetall- oder Aluminiumkomplexe von (derivatisierten) Kohlenhydraten können einkernig oder zweikernig sein. Im letzteren Fall sind zwei Metallionen von zwei (derivatisierten) Kohlenhydratmolekülen komplexiert. Mehrkernige Metallkomplexe auf Kohlenhydratbasis können ebenfalls verwendet werden. Wenn Eisen als Metall verwendet wird, werden häufig zweikernige Komplexe gebildet. Im Allgemeinen bildet eine Oxogruppe oder eine Hydroxygruppe eine Brücke zwischen den beiden Eisenzentren. Am meisten bevorzugt wird ein Eisenkomplex von Fructose verwendet, da es sich um ein kommerziell attraktives, lebensmitteltaugliches und wirksames Antiverklumpungsmittel handelt.
  • Viele Eisen-Kohlenhydrat-Komplexe wurden bereits in der Literatur beschrieben. Zum Beispiel beschreiben US 4,786,510 und US 4,786,518 die Verwendung von Eisen-Kohlenhydrat-Komplexen, insbesondere Eisensucratmalat, Eisensucratcitrat, Eisenfructatcitrat, Eisensucratascorbat oder Eisenfructatascorbat, als Nährmineralergänzungen für Nahrungsmittel- und Getränkezusammensetzungen. DE 3,844,065 offenbart die Verwendung von glycosidischen Eisen(II)- oder Eisen(III)-Komplexen für pharmazeutische Zwecke. Es wird beschrieben, dass die Eisensalze von α- oder β-Glucose oder Saccharose zur Behandlung von Anämie verwendet werden können.
  • Gemäß einer Theorie, auf die wir uns aber nicht festlegen wollen, ist der Antiverklumpungsmechanismus bei Verwendung eines Eisenkomplexes auf Kohlenhydratbasis als Antiverklumpungsmittel wie folgt. Das Eisenion bildet einen starken Komplex mit dem (derivatisierten) Kohlenhydratmolekül. Die Entfernung eines Wassermoleküls oder eines Hydroxidions, das normalerweise eine der oktaedrischen Koordinationsstellen besetzt, vom Eisenion oder der Austausch dieser Gruppen durch ein Chloridion ermöglicht es, dass der Komplex an die Salzoberfläche bindet. Der nächste Schritt im Antiverklumpungsmechanismus ist die entropisch begünstigte Dissoziation des Komplexes an der Salzoberfläche, woraufhin das Eisenion freigesetzt wird. Dies bedeutet im Wesentlichen, dass ein Teil der Sauerstoffumgebung des Eisenions durch eine Chlorumgebung ersetzt wird. Vorzugsweise nimmt das Eisenion wenigstens drei Chloratome auf. Wie dieser Ersatz stattfindet, ist bei der {100}- und bei der {111}-Salzfläche unterschiedlich. Auf der {100}-Fläche wechseln Natrium- und Chlorionen miteinander ab. Daher ist die einzige Stelle, wo drei Chloratome zur Verfügung stehen, um das Übergangsmetallion zu koordinieren, eine Kerbstelle in der Oberfläche. An der {111}-Fläche ist die Situation anders. Hier wechseln Schichten von Natrium- und Chlorionen miteinander ab. Die günstige Position, um das Eisenion freizusetzen, ist jetzt an der Oberfläche und nicht an einer Kerb- oder Stufenstelle.
  • Sobald das Eisen an die Salzoberfläche gebunden und die (derivatisierte) Kohlenhydrat-Struktureinheit freigesetzt ist, werden die restlichen Koordinationsstellen am Eisenzentrum entweder mit Sauerstoff- oder mit Chlorionen aufgefüllt. Die Besetzung dieser Stellen durch Sauerstoff ist wahrscheinlicher als durch Chlor, da Eisen eine starke Präferenz für Sauerstoff hat. Weiterhin reduziert die größere Ladung des Sauerstoffs die Zahl der Freistellen, die im Gitter benötigt werden, und somit wird die Zahl der Defekte reduziert. Nach diesem Schritt wird eine reine Eisenoxid/hydroxid-Schicht gebildet. Infolgedessen wird die ursprüngliche Salzoberfläche in eine Eisenoxidoberfläche mit einem viel kleineren Gitterabstand umgewandelt. Daher ist es fast unmöglich, einen Natriumchloridkeim auf der Oberfläche zu bilden, und das Wachstum von großen Agglomeraten wird effektiv abgebrochen.
  • Ein Vergleich der {100}-Fläche und der {111}-Fläche zeigt, dass die Zahl der Stellen, wo Eisen mit einer oktaedrischen Dreifachkoordination durch Chlor an die Oberfläche binden kann, auf der {111}-Fläche viel größer ist als auf der {100}-Fläche. Es wird daher erwartet, dass die Wachstumsverzögerung der {111}-Fläche größer ist als die der {100}-Fläche, was eine Änderung der Morphologie von Würfeln zu Oktaedern bewirkt. Diese Änderung der Morphologie wurde bei fast allen auf Metallen basierenden Antiverklumpungsmitteln beobachtet, mit der bemerkenswerten Ausnahme von Hexacyanoferrat(II).
  • In einer bevorzugten Ausführungsform wird der Aluminium- oder Übergangsmetallkomplex auf Kohlenhydratbasis durch die Zugabe einer Metallquelle zu einer Lösung der (derivatisierten) Kohlenhydratverbindung hergestellt. Es wurde Folgendes beobachtet: Wenn sich die Farbe der Lösung zu Dunkelgrün oder Gelbgrün verändert, hat sich der Komplex gebildet, und die Lösung ist gebrauchsfertig. Die in der Komplexierungsreaktion verwendete (derivatisierte) Kohlenhydratverbindung kann in ihrer nativen Form oder in einer reduzierten Form vorliegen. Die Metallquelle, die zur Herstellung der Metallkomplexe der (derivatisierten) Kohlenhydrate gemäß der Erfindung verwendet werden soll, kann jedes herkömmliche wasserlösliche Metallsalz sein. Vorzugsweise ist das Salz im Wesentlichen stickstofffrei, wie in Chloriden, Sulfaten und dergleichen. Die Metallquellen, die besonders bevorzugt sind, umfassen Eisen(II)-, Eisen(III)- und/oder Chromionen. Es wurde beobachtet, dass die Gegenwart anderer Metalle die günstige Antiverklumpungswirkung der Metallkomplexe gemäß der Erfindung nicht beseitigt. Daher ist es nicht notwendig, 100% reine Metallquellen zu verwenden. Sie können mit anderen Metallen, die weniger aktiv oder sogar inaktiv sind, kombiniert werden.
  • Die Metallkomplexe auf Kohlenhydratbasis können mit verschiedenen herkömmlichen Methoden in das Natriumchlorid eingeführt oder in und auf diesem gebildet werden. Eine bevorzugte Methode, die zu einer viel besseren Steuerung der Antiverklumpungsleistung führte, bestand jedoch darin, die Metallquelle, die (derivatisierte) Kohlenhydratverbindung und gegebenenfalls weitere Komponenten in einer Salzlösung aufzulösen. Zu diesem Zweck werden eine oder mehrere Metallquellen und eine oder mehrere (derivatisierte) Kohlenhydrate in eine Lösung eines Salzes, vorzugsweise NaCl, eingeführt, gegebenenfalls nachdem der pH-Wert der Lösung eingestellt und/oder gepuffert wurde, mit einer Salzkonzentration von 10 Gew.-% bis gesättigt. Besonders bevorzugt beträgt die Salzkonzentration in dieser Lösung 15 bis 25 Gew.-%. Am meisten bevorzugt beträgt die Salzkonzentration in der Lösung etwa 20 Gew.-%. Vorzugsweise werden das Metall und das (derivatisierte) Kohlenhydrat auf den Salzkristallen in herkömmlicher Weise durch Sprühen einer Lösung (vorzugsweise in einer Salzlösung) auf das Salz bereitgestellt. Falls gewünscht, wird das Salz nach der Zugabe der Eisenkomplexe von (derivatisierten) Kohlenhydraten oder Lösungen davon weiter getrocknet.
  • Die Metall-(derivatisiertes)Kohlenhydrat-Komplexe werden vorzugsweise in einer solchen Menge verwendet, dass weniger als 1000 mg Metall pro kg der endgültigen nichtverklumpenden Salzzusammensetzung eingeführt werden. Besonders bevorzugt werden weniger als 500 mg, ganz besonders bevorzugt weniger als 250 mg und ganz besonders bevorzugt weniger als 100 mg Metall in die endgültige nichtverklumpende Salzzusammensetzung eingeführt. Am meisten bevorzugt wird durch die verwendete Menge weniger als 20 mg, besonders bevorzugt weniger als 10 mg Metall pro kg der Zusammensetzung eingeführt, während in der am meisten bevorzugten Ausführungsform die Menge des eingeführten Metalls kleiner als 5 mg/kg ist. Vorzugsweise beträgt die minimale Menge an Metall, die pro kg der Zusammensetzung eingeführt wird, 0,1 mg, besonders bevorzugt 0,5 mg, und am meisten bevorzugt beträgt die minimale Menge 1,0 mg/kg.
  • Die bevorzugte Menge an Kohlenhydrat, die in der nichtverklumpenden Salzzusammensetzung gemäß der Erfindung verwendet wird, hängt von der verwendeten Menge des Metalls ab. Normalerweise beträgt die verwendete Gesamtmenge an Kohlenhydrat(en) pro kg der Zusammensetzung bei Kohlenhydraten, die ein einziges Metallion komplexieren, weniger als 600 Mol-%, bezogen auf die Gesamtmenge des Metalls, die pro kg der Zusammensetzung vorhanden ist. Vorzugsweise werden bei Kohlenhydraten, die ein einziges Metallion komplexieren, weniger als 400 Mol-% und besonders bevorzugt weniger als 300 Mol-% Kohlenhydrate pro kg der Zusammensetzung verwendet, bezogen auf die Gesamtmenge an Metall, die pro kg der Zusammensetzung vorhanden ist. Bei Kohlenhydraten, die zwei oder mehr Metallionen binden können, können die bevorzugten Mengen vom Fachmann leicht berechnet werden. Normalerweise werden mehr als 25 Mol-%, vorzugsweise mehr als 50 Mol-% und am meisten bevorzugt mehr als 75 Mol-% Kohlenhydrat(e) pro kg der endgültigen nichtverklumpenden Salzzusammensetzung verwendet, bezogen auf die Gesamtmenge an Metall, die pro kg Zusammensetzung vorhanden ist. Am meisten bevorzugt liegt das Stoffmengenverhältnis von Metall zu Kohlenhydrat ungefähr 1:1 bis 1:2 bei Kohlenhydraten, die ein einziges Metallion komplexieren, und ist bei Kohlenhydraten, die mehrere Metallionen komplexieren, entsprechend reduziert.
  • Die nichtverklumpenden Salzzusammensetzungen gemäß der vorliegenden Erfindung können als Tafelsalz, Streusalz oder in chemischen Umwandlungen verwendet werden. Zur Verwendung als Tafelsalz werden besonders bevorzugt Eisen-Antiverklumpungsmittel auf Kohlenhydratbasis verwendet, da diese Komplexe lebensmitteltauglich und daher auch nicht verdächtig in Bezug auf die Umwelt sind. In einer anderen bevorzugten Ausführungsform wird die nichtverklumpende Zusammensetzung gemäß der Erfindung bei der Elektrolyse zur Herstellung von Chlor verwendet. Ein Hauptvorteil dieser Arten von Antiverklumpungsmitteln besteht darin, dass sie im Wesentlichen stickstofffrei sind. Daher findet bei Elektrolysevorgängen keine Bildung und Anhäufung von explosivem NCl3 statt. Ein weiterer Vorteil der Verbindungen besteht darin, dass die (derivatisierten) Kohlenhydratmoleküle keine CH2- oder CH3-Gruppen enthalten. Die Anwesenheit solcher Gruppen führt bei Elektrolysevorgängen bekanntermaßen zur Bildung von unerwünschtem Chloroform und/oder anderen chlorierten organischen Verbindungen.
  • Experimentelles
  • Die Verklumpung wird dreifach gemessen, indem man eine würfelförmige Kupferform von 5 × 5 × 5 cm mit (behandeltem) Salz füllt und den Deckel unter einem Druck von 0,2 kg/cm2 herunterdrückt. Danach werden die resultierenden Salzwürfel 4 Tage lang bei einer Temperatur von 35°C und bei 40% relativer Feuchtigkeit gelagert. Die Kraft, die benötigt wird, um einen vollständig unterstützten Würfel aufzubrechen, indem man von oben mit einem kreisförmigen Polster mit 15 mm Durchmesser drückt, wird aufgezeichnet. Je höher die erforderliche Kraft, desto mehr ist das Salz verklumpt.
  • Der pH-Wert des Salzes wird auf herkömmliche Weise unter Verwendung eines Gemischs von 100 g Salz und 25 g H2O bei 21°C gemessen.
  • Beispiele
  • Im folgenden Experiment wurde Eisen(II)sulfat-Heptahydrat mit einem Kohlenhydrat, d.h. Saccharose, Glucose oder Fructose, kombiniert. Jedes der Kohlenhydrate wurde in einer 25%igen NaCl-Lösung gelöst. Die resultierenden Lösungen wurden mit Natronlauge und Natriumcarbonatlösung auf pH 7 neutralisiert. Die Lösungen wurden im Dunkeln aufbewahrt. Sie wurden zu dem Salz gegeben, so dass man einen Eisengehalt von 10 mg pro kg Salzzusammensetzung oder 100 mg pro kg Salzzusammensetzung erhält. Wie man in Tabelle 1 erkennt, weisen die Eisensalze von Saccharose, Glucose und Fructose im Vergleich zur Blindprobe (d.h. Salz, das kein Antiverklumpungsmittel umfasst) gute bis ausgezeichnete Antiverklumpungseigenschaften auf.
  • Aus dem Vergleichseintrag 6 kann abgeleitet werden, dass bereits die Verwendung von Fructose in einer Menge von 10 mg pro kg Salzzusammensetzung einen negativen Einfluss auf das Verklumpungsverhalten des Salzes hat. Der Vergleichseintrag 7 zeigt, dass bei Verwendung von Fructose in einer Menge von 100 mg pro kg Salzzusammensetzung das Salz weniger anfällig für Verklumpung ist, als wenn 10 mg pro kg verwendet werden, aber die resultierende Salzzusammensetzung zeigte noch eine unerwünschte Verklumpung.
  • Tabelle 1
    Figure 00130001

Claims (11)

  1. Nichtverklumpende Salzzusammensetzung, wobei das Salz ein anorganisches Salz ist, umfassend wenigstens einen Metallkomplex auf Kohlenhydratbasis als Antiverklumpungsmittel, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teil des Metalls in dem Komplex aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus Aluminium und Übergangsmetallen, die oktaedrische gemischte Chlorid-Oxid-Strukturen bilden können, besteht.
  2. Nichtverklumpende Salzzusammensetzung gemäß Anspruch 1, wobei der Metallkomplex auf Kohlenhydratbasis wenigstens ein Kohlenhydrat oder derivatisiertes Kohlenhydrat umfasst, das in seiner nativen Form oder in einer reduzierten Form vorliegt.
  3. Nichtverklumpende Salzzusammensetzung gemäß Anspruch 2, wobei das derivatisierte Kohlenhydrat aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus dehydratisierten Kohlenhydraten, veresterten Kohlenhydraten, Kohlenhydraten, die eine oder mehrere Phosphatgruppen, eine oder mehrere Phosphonatgruppen, eine oder mehrere Phosphingruppen, eine oder mehrere Sulfatgruppen, eine oder mehrere Sulfonatgruppen und/oder eine oder mehrere Aminogruppen tragen, Alkali- und Erdalkalisalzen der derivatisierten Kohlenhydrate und Alkali- und Erdalkalisalzen von Kohlenhydraten besteht.
  4. Nichtverklumpende Salzzusammensetzung gemäß Anspruch 2 oder 3, wobei das Kohlenhydrat aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus Glucose, Fructose, Galactose, Mannose, Arabinose, Xylose, Ribose, Saccharose, Lactose, Maltose, Sorbit, Mannit, Xylit, Amylose, Amylopektin und Cellulose besteht.
  5. Nichtverklumpende Salzzusammensetzung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei es sich bei dem Übergangsmetall um Eisen und/oder Chrom handelt.
  6. Nichtverklumpende Salzzusammensetzung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Salzzusammensetzung vorwiegend eine Natriumchloridzusammensetzung ist.
  7. Nichtverklumpende Salzzusammensetzung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der Übergangsmetallkomplex auf Kohlenhydratbasis ein Eisenkomplex von Fructose ist.
  8. Verfahren zur Herstellung einer Zusammensetzung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei eine Lösung, die – ein anorganisches Salz – wenigstens einen auf Kohlenhydrat basierenden Komplex eines Übergangsmetalls, das oktaedrische gemischte Chlorid-Oxid-Strukturen bilden kann, oder einen auf Kohlenhydrat basierenden Aluminiumkomplex und – gegebenenfalls einen pH-Regulator umfasst, auf Salz gesprüht wird, wobei der pH-Wert der endgültigen Zusammensetzung 0 bis 11 beträgt.
  9. Verwendung einer Salzzusammensetzung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7 als Tafelsalz, Streusalz oder bei Elektrolyseverfahren.
  10. Verwendung einer Salzzusammensetzung gemäß Anspruch 9 als Tafelsalz.
  11. Verwendung einer Salzzusammensetzung gemäß Anspruch 9 bei dem Elektrolyseverfahren zur Herstellung von Chlor.
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