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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Türverriegelungsgriffbaugruppe
mit einem eingebauten Kombinationsschloss des Typs mit herausziehender und
zur Seite schwenkender Hebeltätigkeit,
bei dem ein Türgriff
zu einem Grundkörper
der Baugruppe so geschwenkt wird, um in Bezug zu dem Grundkörper nach
vorne herausgezogen und nach hinten zurückgeschoben und an seinem geschwenkten
Ende gedreht zu werden.
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2. Beschreibung der verwandten
Technik
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Wie
im technischen Gebiet gut bekannt ist, hat eine Türverriegelungsgriffbaugruppe
eines konventionellen Typs einen Aufbau, in dem ein Grundkörper der
Baugruppe fest an einer Tür
eines Kastens oder Behälters
angebracht wird; ein Türgriff
zum Grundkörper
so geschwenkt wird, um in Bezug zu dem Grundkörper nach vorne herausgezogen
und nach hinten zurückgeschoben
und weiter nach Abschluss seines Herausziehvorgangs an seinem geschwenkten
Ende zur Seite gedreht zu werden; wenn der Türgriff aus dem Grundkörper herausgezogen wird,
um seine hochgezogene oder angehobene Neigungsposition in Bezug
zum Grundkörper
anzunehmen, und nach Abschluss seines Herausziehvorgangs zur Seite
gedreht wird, wird eine Fangplatte (d. h. ein Verriegelungselement),
die als ein direkt oder indirekt mit dem Türgriff verbundener Türriegel
dient, von einem Aufnahmeteil eines ortsfesten Rahmenelements (d.
h. Türrahmen)
des Kastens oder Behälters
gelöst.
Bei diesem Typ einer konventionellen Türverriegelungsgriffbaugruppe
ist ein Zylinderschloss entweder in den Türgriff oder den Grundkörper eingebaut.
Andererseits wird der Türgriff
in Bezug zum Grundkörper
nach hinten zurückgeschoben
und in seiner gefalteten Position oder verriegelten Position im
Grundkörper
gehalten.
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In
der konventionellen Türverriegelungsgriffbaugruppe
mit dem obigen Aufbau ist verfügbarer Raum
zum Anbringen der Baugruppe in jeder von gegenüberliegenden Seiten der Tür, an der
die Baugruppe fest angebracht wird, extrem begrenzt, da der Innenraum
des Kastens oder Behälters
zum Aufnehmen verschiedener Instrumente darin aufgrund des Vorliegens
der in dem Kasten oder Behälter
untergebrachten Instrumente relativ begrenzt ist. Aus diesem Grunde
ist es erforderlich, die Vorsprünge
der Baugruppe in entgegengesetzten Richtungen senkrecht zur Ebene
der Türoberfläche beträchtlich
hinsichtlich ihrer Größe zu beschränken.
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Zum
Erfüllen
des obigen Bedarfs ist es erforderlich, die Dicke der Baugruppe
als Ganzes durch Reduzieren der Dicke des Türgriffs und der Tiefe des Grundkörpers zu
verkleinern. Dies erzwingt jedoch, dass die Dicke des Zylinderschlosses
der Baugruppe beträchtlich
reduziert wird.
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Da
andererseits in einem solchen Zylinderschloss des dünnen Typs
die Anzahl von Sätzen
von in das Zylinderschloss als wesentliche Komponenten seines internen
Schlossmechanismus eingebauten Scheibenzuhaltungen und/oder Stiftzuhaltungen klein
ist, ist die Anzahl verfügbarer
Schlüssel
eines solchen Zylinderschlosses vom dünnen Typ natürlich begrenzt.
Aus diesem Grunde ist es in dem Fall, in dem es eine große Anzahl
berechtigter Benutzer oder Personen gibt, die die in dem Kasten
enthaltenen Instrumente benutzen, welcher mit der das Zylinderschloss
verwendenden Türverriegelungsgriffbaugruppe
versehen ist, in einem Zustand, in dem diese Benutzer oder Personen
durch eine Kontrollbedienungsperson durch ein computergestütztes Personalmanagementsystem
kontrolliert werden, schwierig, die konventionelle Türverriegelungsgriffbaugruppe
zu verwenden, die das Zylinderschloss vom dünnen Typ gebraucht.
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Die
nichtvorveröffentlichte
Europäische
Patentanmeldung EP02255283.0 offenbart eine dünne Türverriegelungsgriffbaugruppe,
die durch ein computergestütztes
Personalmanagementsystem einer Mehrzahl von Personen einfachen Zugang
zu Instrumenten in einem Kasten erlaubt, an dem die Griffbaugruppe
angebracht ist. Ein Kombinationsschloss, das durch Drehen jeder
seiner Wählscheiben
eine gegebene Anzahl von Malen zum Bilden einer Kombination von
Markierungen der Scheiben geöffnet
wird, ist in einen Griff eingebaut und angrenzend an ein Zylinderschloss
in dem Griff angeordnet, und eine Platte, die mit einem Rotor des
Schlosses verblockt ist, kommt mit einer Schulter eines zu einem
Körper
geschwenkten Hebels in Eingriff, so dass der Griff in seiner gefalteten
Position gehalten wird. Wenn das Schloss in seinem entriegelten
Zustand gehalten wird und der Griff gezogen wird, wird der Hebel
durch die Platte nach oben geschwenkt, um den Griff von dem Körper zu
lösen.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Unter
solchen Umständen
wurde die vorliegende Erfindung gemacht. Folglich ist es die Aufgabe der
vorliegenden Erfindung, eine Türverriegelungsgriffbaugruppe
mit einem eingebauten Kombinationsschloss zu schaffen, welche Baugruppe
insgesamt eine dünne
Dicke aufweist und eine sehr große Anzahl verfügbarer Schlüssel für das Kombinationsschloss
bereitstellen kann, wobei eine große Anzahl berechtigter Personen
oder Benutzer verschiedener Instrumente, die in einem mit der Türverriegelungsgriffbaugruppe
versehenen Kasten oder Behälter
untergebracht sind, genau durch eine Kontrollbedienungsperson durch
ein computergestütztes
Personalmanagementsystem kontrolliert werden, sowie eine Türverriegelungsgriffbaugruppe
mit einem eingebauten Kombinationsschloss zu schaffen, bei der eine
vorbestimmte Kombination von Markierungen von markierten Wählscheiben
eines Kombinationsschlosses korrekt mit Ermittelung einer vorbestimmten
Markierung jeder der genannten markierten Wählscheiben durch einen einfachen
Vorgang zurückgestellt
werden kann, selbst wenn Benutzer der Türverriegelungsgriffbaugruppe
die vorbestimmte Kombination von Markierungen der markierten Wählscheiben
vergessen.
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Es
ist möglich,
die obige Aufgabe der vorliegenden Erfindung zu lösen, durch
Schaffen:
einer Türverriegelungsgriffbaugruppe
mit einem eingebauten Kombinationsschloss, wobei die Baugruppe einen
Grundkörper
aufweist, der fest an einer Tür eines
Kastens angebracht werden kann, wobei ein Griff so zu dem genannten
Grundkörper
geschwenkt wird, um in Bezug zu dem genannten Grundkörper nach
vorne herausgezogen und nach hinten zurückgeschoben und ferner nach
Abschluss seines Herausziehvorgangs an einer Verriegelungswelle
zur Seite gedreht werden zu können,
wobei ein als ein Türriegel
zum Verriegeln der genannten Tür
an einem Hauptkörper
des genannten Kastens dienendes Verriegelungselement direkt oder
indirekt mit dem genannten Griff so verbunden ist, um mit einem
Aufnahmeteil eines ortfesten Rahmenelements wie zum Beispiel dem
genannten Hauptkörper
des genannten Kastens in Eingriff gebracht und von diesem gelöst zu werden,
wenn der genannte Griff nach vorne herausgezogen und dann nach Abschluss
des Herausziehvorgangs des genannten Griffs an der genannten Verriegelungswelle
zur Seite gedreht wird, wobei:
das genannte Kombinationsschloss,
das mit einer Mehrzahl markierter Wählscheiben versehen ist, in den
genannten Griff eingebaut und in solcher Weise aufgebaut ist, dass
eine Verriegelungsplatte in ihre entriegelte Position gebracht wird,
wenn eine Mehrzahl markierter Wählscheiben
eine gegebene Anzahl von Malen so gedreht wird, um eine vorbestimmte Kombination
von Markierungen zum Entriegeln zu bilden, welche in den äußeren Umfangsflächen der genannten
markierten Wählscheiben
vorgesehen sind, während
die Verriegelungsplatte in ihrer verriegelten Position gehalten
wird, wenn die genannte vorbestimmte Kombination von Markierungen
zum Entriegeln nicht gebildet ist;
ein Zylinderschloss in den
genannten Griff eingebaut und angrenzend an das genannte Kombinationsschloss
in einer Längsrichtung
des genannten Griffs angeordnet ist, wobei das genannte Zylinderschloss mit
einem Rotor versehen ist;
wenn ein Schlüssel in ein Schlüsselloch
des genannten Rotors des genannten Zylinderschlosses eingeführt wird,
der interne Schlossmechanismus des genannten Zylinderschlosses entriegelt
wird, um Drehen des genannten Rotors durch den somit in das genannte
Schlüsselloch
des genannten Rotors eingeführten
genannten Schlüssels
zuzulassen, wodurch eine Anschlagplatte durch ein Seitenloch des
genannten Griffs nach außen
vorgeschoben und nach innen eingezogen wird;
ein Zwischenbetätigungselement
aufgebaut durch einen Aufnahmehebel, dessen naher Endteil durch
einen Drehzapfen zu einem inneren Wandteil des genannten Grundkörpers geschwenkt
wird, zwischen dem Kombinationsschloss und dem Zylinderschloss in
solcher Weise angeordnet ist, dass der Griff in Bezug zu dem genannten
Grundkörper
nach vorne herausgezogen werden kann, wenn das Kombinationsschloss
unter den Bedingungen in seinen entriegelten Zustand gebracht wird,
in denen das Zylinderschloss in seinem verriegelten Zustand gehalten wird,
oder, wenn das Zylinderschloss unter den Bedingungen in den entriegelten
Zustand gebracht wird, in denen das Kombinationsschloss in seinem
verriegelten Zustand gehalten wird;
der obere Endteil der genannten
Anschlagplatte gegen einen Schulterteil einer unteren Oberfläche eines nahen
Endteils des genannten Aufnahmehebels anstößt;
der genannte Schulterteil
des genannten Aufnahmehebels mit einer Nockenschräge versehen
ist, durch die der genannte Aufnahmehebel durch den genannten oberen
Endteil der genannten Anschlagplatte nach oben geschoben werden
kann;
der genannte Aufnahmehebel mittels eines ersten Federelements
in Richtung auf die genannte Anschlagplatte geschoben wird;
ein
Schieber parallel mit einem Zentrierstift des genannten Kombinationsschlosses
angeordnet ist und mittels eines zweiten Federelements in einer
solchen Weise in Richtung auf das genannte Zylinderschloss gedrückt wird,
dass ein unterer Endteil des genannten Schiebers an einer oberen
Oberfläche
des genannten Aufnahmehebels anstößt, so dass ein Beschränkungsteil
des genannten Schiebers mit einem Verriegelungsendteil der genannten
Verriegelungsplatte in Eingriff kommt und von diesem gelöst wird, wenn
die genannte Verriegelungsplatte in ihrer verriegelten Position
bzw. ihrer entriegelten Position gehalten wird;
wenn die genannte
Verriegelungsplatte in ihrer entriegelten Position gehalten wird,
der genannte Griff nach vorne aus dem genannten Grundkörper herausgezogen
werden kann;
wenn der genannte Griff somit nach vorne herausgezogen
wird, die genannte Anschlagplatte die genannte Nockenschräge des genannten
Aufnahmehebels schwenkend nach oben schiebt, so dass der genannte
Aufnahmehebel zu seiner entriegelten Position bewegt wird;
wenn
die genannte Verriegelungsplatte in ihrer verriegelten Position
gehalten wird, der genannte Verriegelungsendteil der genannten Verriegelungsplatte mit
dem genannten Beschränkungsteil
des genannten Schiebers in Eingriff kommt, um Drehen des genannten
Aufnahmehebels an dem genannten ersten Drehzapfen zu verhindern,
wobei das genannte Kombinationsschloss mit einer Mehrzahl von Nockenscheiben
versehen ist, die zum Ändern
der Kombination von an den Umfangsflächen der genannten Wählscheiben
vorgesehenen Markierungen zum Entriegeln verwendet werden, indem
sie mit den genannten markierten Wählscheiben in Eingriff kommen
und von diesen gelöst
werden;
jede der Nockenscheiben mit einer Ermittlungsnut an ihrer
Umfangsfläche
versehen ist;
der genannte Griff mit einer Mehrzahl von Öffnungen versehen
ist, die einem Rückstellmittel
Zugang zu der genannten Umfangsfläche jeder der genannten Nockenscheiben
ermöglichen;
das
genannte Rückstellmittel
die Umfangsfläche
jeder der genannten Nockenscheiben durch die genannte Öffnung berühren kann;
und
jede der genannten vorbestimmten Markierungen jeder der
genannten markierten Wählscheiben
zum Entriegeln ermittelt wird, indem jede der genannten markierten
Wählscheiben
gedreht wird, bis das genannte Rückstellmittel
mit jeder der genannten Ermittlungsnuten in Eingriff gebracht wird.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Nur
zum Aufführen
eines Beispiels, soll nun eine spezifische Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben werden, in denen:
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1 eine
Frontansicht einer Ausführungsform
der Türverriegelungsgriffbaugruppe
der vorliegenden Erfindung ist;
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2 eine
rechte Seitenansicht der in 1 gezeigten
Türverriegelungsgriffbaugruppe
ist;
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3 eine
Rückansicht
der in 1 gezeigten Türverriegelungsgriffbaugruppe
ist;
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4 eine
schematische Längsschnittansicht
der in 1 gezeigten Türverriegelungsgriffbaugruppe
ist, die eine vorbestimmte eindeutige Kombination der Markierungen
der Wählscheiben des
Kombinationsschlosses darstellt;
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5 eine
schematische Längsschnittansicht
der in 4 gezeigten Türverriegelungsgriffbaugruppe
ist, die den Türgriff
darstellt, welcher geringfügig
aus dem Grundkörper
in einer Schwenkweise herausgezogen worden ist;
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6 eine
schematische Längsschnittansicht
der in 4 gezeigten Türverriegelungsgriffbaugruppe
ist, die den Türgriff
weiter von dem Grundkörper
als in 5 entfernt zeigt;
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7 eine
schematische Längsschnittansicht
der in 4 gezeigten Türverriegelungsgriffbaugruppe
ist, die den Türgriff
noch weiter von dem Grundkörper
als in 6 entfernt zeigt;
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8 eine
schematische Längsschnittansicht
der Türverriegelungsgriffbaugruppe
in einem Zustand ist, in dem die eindeutige Kombination der Markierungen
der Wählscheiben
nicht gebildet ist;
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9 eine
schematische Längsschnittansicht
der in 8 gezeigten Türverriegelungsgriffbaugruppe
ist, die darstellt, dass Herausziehen des Türgriff aus dem Grundkörper verhindert
wird, selbst wenn eine externe Kraft zum Ziehen des Türgriff aus dem
Grundkörper
an den Türgriff
angelegt wird;
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10 eine
schematische Längsschnittansicht
der in 8 gezeigten Türverriegelungsgriffbaugruppe
ist, die den Schlüssel
darstellt, der in das Zylinderschloss zum Neuanordnen oder Zurückstellen
der Wählscheiben
eingeführt
wird, wenn diese Wählscheiben
nicht richtig angeordnet sind;
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11 eine
schematische Längsschnittansicht
der in 10 gezeigten Türverriegelungsgriffbaugruppe
ist, die den Türgriff
geringfügig
aus dem Grundkörper
herausgezogen darstellt;
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12 eine
schematische Längsschnittansicht
der in 10 gezeigten Türverriegelungsgriffbaugruppe
ist, die den Türgriff
weiter von dem Grundkörper
als in 11 entfernt zeigt;
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13 eine
Frontansicht des eingebauten Kombinationsschlosses der in 1 gezeigten
Türverriegelungsgriffbaugruppe
ist, die die Wählscheiben
darstellt, deren Markierungen nicht zusammen mit den Ausrichtnuten
dieser Markierungen gezeigt sind;
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14 eine
Querschnittansicht eines Kombinationsschlosses entlang der Linie
A-A von 2 ist;
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15 eine
Querschnittansicht eines Kombinationsschlosses entlang der Linie
B-B von 2 ist;
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16 eine
Querschnittansicht eines Kombinationsschlosses entlang der Linie
C-C von 2 ist;
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17 eine
Querschnittansicht eines Kombinationsschlosses entlang der Linie
D-D von 2 ist;
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18 eine
Draufsicht der Wählscheibe
ist, die in dem in 2 gezeigten Kombinationsschloss verwendet
wird;
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19 eine
Längsschnittansicht
der Wählscheibe
entlang der Linie E-E von 18 ist;
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20 eine
Bodenansicht der Nockenscheibe ist, die in dem in 2 gezeigten
Kombinationsschloss verwendet wird;
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21 eine
Rückansicht
der in 20 gezeigten Nockenscheibe ist;
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22 eine
Längsschnittansicht
der Nockenscheibe entlang der Linie F-F von 20 ist;
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23 eine
Längsschnittansicht
des Kombinationsschlosses entlang der Linie G-G von 14 ist;
und
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24 eine
Längsschnittansicht
des Kombinationsschlosses entlang der Linie H-H von 2 ist;
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25 eine
Teilansicht der rechten Seite eines Türgriffs ist, der in der in 1 gezeigten
Türverriegelungsgriffbaugruppe
verwendet wird;
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26 eine
Längsschnittansicht
des Kombinationsschlosses entlang der Linie I-I von 25 ist;
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27 eine
Querschnittansicht des Kombinationsschlosses zum Erklären des
Ermittlungsprozesses einer vorbestimmten Kombination von Markierungen
zum Entriegeln durch ein Rückstellelement
ist, die vom Benutzer vergessen wurde.
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28 eine
linke Seitenansicht des Rückstellelements
von 27 ist.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Die
besten Arten zum Ausführen
der vorliegenden Erfindung sollen nun ausführlich unter Verwendung von
Ausführungsformen
der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben
werden.
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Wie
in den 1 bis 4 gezeigt ist, ist eine Ausführungsform
einer Türverriegelungsgriffbaugruppe
der vorliegenden Erfindung mit einem Grundkörper 1 versehen, der
fest an einer Tür 30 eines
Kastens angebracht ist. Ein Griff 2 wird so zu dem genannten
Grundkörper 1 geschwenkt,
um in Bezug zu dem genannten Grundkörper 1 nach vorne herausgezogen
und nach hinten zurückgeschoben und
ferner nach Abschluss seines Herausziehvorgangs an einer Verriegelungswelle 29 zur
Seite gedreht werden zu können.
Ein als ein Türriegel
zum Verriegeln der genannten Tür 30 an
einem Hauptkörper
des genannten Kastens dienendes Verriegelungselement 3 ist
direkt oder indirekt so mit dem Griff 2 verbunden, um mit
einem Aufnahmeteil eines ortsfesten Rahmenelements wie zum Beispiel
dem Hauptkörper
des genannten Kastens in Eingriff gebracht und von diesem gelöst zu werden,
wenn der Griff 2 nach vorne herausgezogen und dann nach Abschluss
des Herausziehvorgangs des Griffs 2 an der Verriegelungswelle 29 zur
Seite gedreht wird.
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In
einer solchen Türverriegelungsgriffbaugruppe
mit dem obigen Aufbau ist das Kombinationsschloss 6 mit
einer Mehrzahl markierter Wählscheiben 4 versehen.
Das Kombinationsschloss 6 ist in den Griff eingebaut und
wird durch Drehen jeder der markierten Wählscheiben 4 eine
gegebene Anzahl von Malen zum Bilden einer vorbestimmten Kombination
von Markierungen zum Entriegeln geöffnet, welche in äußeren Umfangsflächen der
Wählscheiben 4 vorgesehen
sind.
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Das
Kombinationsschloss 6 wird in seiner verriegelten Position
gehalten, wenn die vorbestimmte Kombination von Markierungen zum
Entriegeln der genannten Wählscheiben 4 nicht
gebildet ist.
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Ein
Zylinderschloss 13 ist in den Griff 2 eingebaut
und angrenzend an das Kombinationsschloss 6 in einer Längsrichtung
des genannten Griffs 2 angeordnet, wobei das genannte Zylinderschloss 13 mit einem
Rotor 8 versehen ist.
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Wenn
ein Schlüssel 7 in
ein Schlüsselloch 9 des
genannten Rotors 8 des genannten Zylinderschlosses 13 eingeführt wird,
wird der interne Schlossmechanismus 10 des Zylinderschlosses 13 entriegelt,
um Drehen des Rotors 8 durch den somit in das Schlüsselloch 9 des
Rotors 8 eingeführten Schlüssel 7 zuzulassen.
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Ein
Zwischenbetätigungselement
ist zwischen dem Kombinationsschloss 6 und dem Zylinderschloss 13 in
einer solchen Weise angeordnet, dass der Griff 2 in Bezug
zu dem Grundkörper 1 nach vorne
herausgezogen werden kann, wenn das Kombinationsschloss 6 unter
den Bedingungen in seinen entriegelten Zustand gebracht wird, in
denen das Zylinderschloss 13 in seinem verriegelten Zustand
gehalten wird, oder, wenn das Zylinderschloss 13 unter den
Bedingungen in den entriegelten Zustand gebracht wird, in denen
das Kombinationsschloss 6 in seinem verriegelten Zustand
gehalten wird.
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Eine
Kontrollbedienungsperson der in dem Kasten untergebrachten Instrumente
kann jedem einer großen
Anzahl berechtigter Benutzer oder Personen eine solche vorbestimmte
eindeutige Kombination von Markierungen der markierten Wählscheiben 4 des
Kombinationsschlosses 6 zum Entriegeln und Verriegeln des
Kombinationsschlosses 6 zuweisen.
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Jeder
der berechtigten Benutzer oder Personen kann das Kombinationsschloss 6 der
Türverriegelungsgriffbaugruppe
entriegeln, indem er jede der markierten Wählscheiben 4 eine
gegebene Anzahl von Malen in einer normalen oder umgekehrten Richtung
zum Bilden der eindeutigen Kombination der Markierungen zum Entriegeln
dreht, welche Kombination jedem der berechtigten Benutzer oder Personen
zugewiesen wurde, wobei die Markierungen in einer äußeren Umfangsfläche jeder
der Wählscheiben 4 vorgesehen
sind.
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Wenn
eine solche vorbestimmte eindeutige Kombination der Markierungen
zum Entriegeln gebildet ist, wie in 4 gezeigt
ist, wird das Kombinationsschloss 6 entriegelt und kann
sich daher in seine entriegelte Position bewegen. In einem solchen
entriegelten Zustand des Kombinationsschlosses 6, der in
den 14 und 15 gezeigt
ist, befindet sich der Verriegelungsendteil 25 der Verriegelungs-
oder Schlossplatte 5 in einer vorbestimmten vorgeschobenen
Position in der: der Verriegelungsendteil 25 der Schlossplatte 5 aus
dem Beschränkungsteil 26 des Schiebers 21 gelöst ist und
der Schieber 21 wie in 4 zu sehen
nach oben bewegt werden kann. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich
das Zylinderschloss 13 sind seinem verriegelten Zustand,
so dass der obere Endteil 14 der Anschlagplatte 11 unter
dem Einfluss einer durch das erste Federelement 19 ausgeübten elastischen
Kraft in Eingriff mit dem Schulterteil 15 des Aufnahmehebels 16 steht.
Infolgedessen wird der Griff 2 in seiner gefalteten Position
innerhalb eines vorderen konkaven Teils 27 des Grundkörpers 1 gehalten.
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Wenn
unter solchen Umständen
der Griff 2 gewaltsam nach vorne aus dem Grundkörper 1 herausgezogen
wird, wie in 5 gezeigt ist, wird der Türgriff 2 an
einem zweiten Drehzapfen 28 gedreht. Infolgedessen schiebt
der obere Endteil 14 der Anschlagplatte 11 schwenkend
die Nockenschräge 18 des
Schulterteils 15 des Aufnahmehebels 16 hoch. Aufgrund
eines solchen Schiebevorgangs der Anschlagplatte 11 wird
der Aufnahmehebel 16 an dem ersten Drehzapfen 17 zum
Entriegeln des Griffs 2 gedreht. Gleichzeitig schiebt der
Aufnahmehebel 16 einen unteren Endteil 23 des
Schiebers 21 so hoch, dass der Schieber 21 nach
oben aus seiner unteren ausgestreckten Position eingezogen wird.
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In
einem Stadium, in dem der Türgriff 2 schwenkend
aus dem Grundkörper 1 herausgezogen wird,
um eine vorbestimmte Winkelposition desselben zu erreichen, wird
der Aufnahmehebel 16 von einer Schubkraft gelöst, die
durch den oberen Endteil 14 der Anschlagplatte 11 ausgeübt wird.
Aus diesem Grunde, wie aus 7 deutlich
wird, kehrt der Aufnahmehebel 16 unter dem Einfluss einer
durch das erste Federelement 19 ausgeübten elastischen Kraft schwenkend
zu seiner Ausgangsruheposition zurück. Zu diesem Zeitpunkt kehrt
der Schieber 21 unter dem Einfluss einer durch das zweite
Federelement 22 (gezeigt in 23) ausgeübten elastischen Kraft
auch nach unten in seine untere Ausgangsposition zurück.
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Wenn
der Griff 2, der sich in seiner angehobenen Position befindet,
an der Verriegelungswelle 29 zur Seite gedreht wird, wird
das Verriegelungselement 3, das direkt oder indirekt mit
dem Griff 2 verbunden ist, von dem Aufnahmeteil (nicht
gezeigt) des ortsfesten Rahmenelements oder Hauptkörpers des Kastens
gelöst.
Dies erlaubt Lösung
der Tür 30 (gezeigt
in Strichellinie in 4) von dem oben genannten Aufnahmeteil
des Hauptkörpers
des Kastens. Folglich kann eine jegliche berechtigte Person oder ein
jeglicher berechtigter Benutzer die Tür 30 durch einfaches
Ziehen des Griffs 2 nach vorne in Bezug zu dem Grundkörper 1 öffnen.
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Wenn
die vorbestimmte eindeutige Kombination der Markierungen zum Entriegeln
nicht durch Drehen jeder der Wählscheiben 4 gebildet
wird, dreht sich die Schlossplatte 5 in der Richtung der
Pfeile, wie in 14 gezeigt, um das Kombinationsschloss 6 zu
verriegeln. Aus diesem Grunde stößt der Verriegelungsendteil 25 der
Schlossplatte 5 an den Beschränkungsteil des Schiebers 21 an,
um Drehen des Aufnahmehebels 16 nach oben an dem ersten
Drehzapfen 17 in Richtung auf seine Entweichungsposition
zu verhindern.
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Wenn
in diesem verriegelten Zustand des Kombinationsschlosses 6 der
Griff 2 gewaltsam aus dem Grundkörper 1 herausgezogen
wird, wie in 9 gezeigt ist, wird der Griff 2 sehr
geringfügig
in Bezug zum Grundkörper 1 nach
vorne gezogen, damit der obere Endteil 14 der Anschlagplatte 11 direkt an
die Nockenschräge 18 des
Aufnahmehebels 16 anstößt, so dass
ein solcher gewaltsamer Vorgang zum Ziehen des Griffs 2 nach
vorne durch die Anschlagplatte 11 verhindert wird.
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Zum
Beispiel hat die Kontrollbedienungsperson der in dem Kasten untergebrachten
Instrumente, die jedem der Benutzer oder jeder der Personen die vorbestimmte
eindeutige Kombination von Markierungen zum Entriegeln der Wählscheiben 4 zuweist, eine
umfassendere Kontrollgewalt als jeder der Benutzer oder jede der
Personen. Folglich kann die Kontrollbedienungsperson den Griff 2 nach
vorne ziehen und zur Seite drehen, um die Tür 30 ohne Verwendung
der Kombination der Markierungen zum Entriegeln der Wählscheiben 4 zu öffnen. Außerdem ist
die Kontrollbedienungsperson befugt, den passenden Schlüssel 7 des
Zylinderschlosses 13 zu haben.
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Wie
in 10 gezeigt ist, ist es der Kontrollbedienungsperson
möglich,
wenn eine nicht befugte Person, die nicht zur Verwendung des mit
der Tür 30 geschlossenen
Kastens berechtigt ist, illegal jede der Wählscheiben 4 des Kombinationsschlosses 6 betätigt oder
dreht, um das Kombinationsschloss 6 unbeabsichtigt zu verriegeln,
das somit durch die nicht befugte Person unbeabsichtigt verriegelte
Kombinationsschloss 6 zurückzustellen.
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In
einer Vorstufe des oben genannten Einstellvorgangs der Kombinationsschlosses 6 führt die Kontrollbedienungsperson
den Schlüssel 7 in
das Schlüsselloch 9 (gezeigt
in 1) des Rotors 8 in dem Zylinderschloss 13 ein,
um den internen Schlossmechanismus 10 des Zylinderschlosses 13 unter
Verwendung eines vorbestimmten codierten Schlüsselbartteils des Schlüssels 7 zu
entriegeln. Dies ermöglicht
Drehen des Rotors 8 des Zylinderschlosses 13 an
seiner Längsmittelachse.
Wenn der somit in das Schlüsselloch 9 des
Rotors 8 eingeführte Schlüssel 7 in
der Entriegelungsrichtung des Zylinderschlosses 13 gedreht
wird, wird die Anschlagplatte 11, die aus dem Seitendurchgangsloch 12 des Griffs 2 vorgeschoben
wurde, von der Außenseite des
Griffs 2 eingezogen, um vollständig in dem Seitendurchgangsloch 12 aufgenommen
zu werden, so dass der obere Endteil 14 der Anschlagplatte 11 von dem
Schulterteil 15 des Aufnahmehebels 16 gelöst wird.
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Wie
oben beschrieben ist, wird der Schieber 21 im verriegelten
Zustand des Kombinationsschlosses 6 an Bewegung nach oben
mittels der Schlossplatte 5 gehindert, da der Verriegelungsendteil 25 der Schlossplatte 5 sich
in einer Position befindet, in der der Verriegelungsendteil 25 an
den Beschränkungsteil 26 des
Schiebers 21 anstößt. Infolgedessen
wird Drehen des Aufnahmehebels 16 an dem ersten Drehzapfen 1?
in seiner Entriegelungsrichtung verhindert.
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Wenn
andererseits das Zylinderschloss 13 unter Verwendung des
Schlüssels 7 entriegelt
wird, wird die Anschlagplatte 11 vollständig von der Außenseite
des Griffs 2 eingezogen. Deshalb besteht keine Gefahr,
dass die Anschlagplatte 11 an den Aufnahmehebel 16 schlägt. Aus
diesem Grunde ist es möglich,
wie aus den 11 und 12 deutlich wird,
den Griff 2 nach vorne aus dem vorderen konkaven Teil 27 des
Grundkörpers 1 ohne
eine jegliche Behinderung zwischen dem Griff 2 und dem
Aufnahmehebel 16 herauszuziehen.
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Nachdem
die Tür 30 des
Kastens (nicht gezeigt) geöffnet
ist, wird ein geeignetes Rückstellmittel wie
zum Beispiel ein Rückstellhebel 63 (gezeigt
in 24) von hinter der somit geöffneten Tür 30 betätigt, so
dass das Kombinationsschloss 6 aus einem solchen unbeabsichtigten
verriegelten Zustand gelöst
wird.
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Ein
Aufsichtsführender
mit einer höheren
Befugnis als ein gewöhnlicher
Benutzer führt
das Rückstellelement 72 in
das Kombinationsschloss 6 durch die Öffnung 75 in einer
gegebenen Richtung und Tiefe (nämlich,
ein erster Schritt (1) wie in 26 und 27 gezeigt
ist) ein, wenn der Benutzer das Kombinationsschloss nicht betätigen kann,
da der Benutzer die vorbestimmte Kombination von Markierungen zum
Entriegeln vergessen hat. Dann wird ein Vorderende des Rückstellelements 72 in
Kontakt mit der Umfangsfläche
der Nockenscheibe 41 gebracht (nämlich, ein zweiter Schritt
(2) wie in 26 und 27 gezeigt
ist). Die markierte Wählscheibe 4 wird rotiert
oder gedreht, während
das Rückstellelement 72 an
einer konstanten Einführungsposition
gehalten wird, und das Vorderende des Rückstellelements 72 wird
mit der Ermittlungsnut 71 der Nockenscheibe 41 in
Eingriff gebracht (nämlich,
ein dritter Schritt (3) wie in 26 und 27 gezeigt
ist). Der Aufsichtsführende
speichert oder zeichnet als eine vorbestimmte Markierung zum Entriegeln
die Markierung auf, die in dem Markierungsanzeigeteil des Griffs 2 angezeigt wird,
wenn ein Eingriff des Rückstellelements 72 in die
Ermittlungsnut 71 gebildet ist.
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Die
obige Reihe des Schritts (1), des Schritts (2) und des Schritts
(3) wird für
jede der markierten Wählscheiben 4 in
die Praxis umgesetzt, und dadurch wird eine vorbestimmte Markierung
zum Entriegeln für
jede der markierten Wählscheiben 4 ermittelt
und bestätigt.
Dann kann eine vorbestimmte Kombination von Markierungen zum Entriegeln,
die ursprünglich
zu Beginn der Verwendung der Türverriegelungsgriffbaugruppe
eingestellt wurde, durch Anordnen dieser vorbestimmten Markierungen
zum Entriegeln in aufeinanderfolgender Reihenfolge erreicht werden.
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Der
Aufsichtsführende
teilt die vorbestimmte Originalkombination von Markierungen zum
Entriegeln, die auf diese Weise bestätigt wurde, dem gewöhnlichen
Benutzer mit. Dann dreht der Benutzer die markierten Wählscheiben
(4) in Übereinstimmung mit
der vorbestimmten Kombination von Markierungen zum Entriegeln, die
durch den Aufsichtsführenden
mitgeteilt wird, im Uhrzeigersinn, gegen den Uhrzeigersinn.
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In
der in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsform, wie aus 4 hervorgeht,
ist ein Lagerloch 31 in einem oberen Teil des Grundkörpers 1 ausgebildet,
um sich in einer Richtung senkrecht zur Ebene der Frontfläche der
Tür 30 zu
erstrecken. In das Lagerloch 31 des Grundkörpers 1 wird
eine Verriegelungswelle 29 drehbar eingesetzt, die nicht
axial in dem Lagerloch 31 verschiebbar ist. Die Verriegelungswelle 29 ist
mit einem Quadratsäulenteil 29a in ihrem
hinteren Endteil versehen. Wie in 2 gezeigt
ist, sind alle des Verriegelungselements 3, einer Schwenkwinkelbegrenzungsplatte 71 und
einer Zwischenscheibe 72 an dem hinteren Ende des Quadratsäulenteils 29a der
Verriegelungswelle 29 angebracht. Dann wird ein Bolzen 32 durch
Gewindeeingriff mit einem Gewindeloch (nicht gezeigt) einer hinteren
Endfläche
des Quadratsäulenteils 29a der
Verriegelungswelle 29 verbunden, und anschließend in dem
Gewindeloch der Verriegelungswelle 29 festgezogen, so dass
das Verriegelungselement 3 und die Schwenkwinkelbegrenzungsplatte 71 an
dem Quadratsäulenteil 29a der
Verriegelungswelle 29 über
die Zwischenscheibe 72 befestigt werden. Der Grundkörper 1 wird
in einem länglichen
Frontaufnahmeloch 33 der Tür 30 von der Frontseite
der Tür 30 in
einer Einsetzweise angebracht. Andererseits wird eine Einbauplatte 34,
die im Querschnitt eine U-Form annimmt, an einer Rückfläche der
Tür 30 angebracht, um
mit dem Grundkörper 1 zusammenzupassen,
und dann an der Tür 30 mittels
eines geeigneten Befestigungsmittels wie zum Beispiel einer Schraube 35 oder
dergleichen befestigt, wie in den 2 und 3 gezeigt
ist.
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Wie
in 4 gezeigt ist, ist in einem oberen Rückteil des
Griffs 2 ein konkaver Teil 36 ausgebildet. Der
konkave Teil 36 nimmt im Längsschnitt eine im wesentlichen
fächerartige
Form an, um schwenkend darin einen vorderen Endteil der Verriegelungswelle 29 aufzunehmen.
Genauer ausgedrückt,
wird der obere Endteils des Griffs 2, der seinem konkaven
Teil 36 entspricht, zu dem vorderen Endteil der Verriegelungswelle 29 über einen
zweiten Drehzapfen oder Querzapfen 28 geschwenkt. Dieser
Querzapfen 28 erstreckt sich parallel zu einer Frontfläche der
Tür 30 in
einer Richtung senkrecht zu der Längsachse des Griffs 2.
Wenn in Betrieb der Griff 2 so nach unten gefaltet wird,
um in dem Grundkörper 1 eingebettet
zu werden, ist es dem vorderen konkaven Teil 27 des Grundkörpers 1 möglich, darin
einen hinteren Teil eines wesentlichen Teils des Griffs 2 aufzunehmen. Wie
in 3 gezeigt ist, ist in einem unteren Endteil des
Griffs 2 ein Flansch 37 ausgebildet, der als ein Fingerspitzen-Eingriffskantenteil 37 dient,
der nach unten in der Längsrichtung
des Griffs 2 ausgebaucht ist. Selbst wenn der Griff 2 sich
in seiner gefalteten Position befindet, ist, wie aus 4 deutlich
wird, der Fingerspitzen-Eingriffskantenteil 37 des
Griffs 2 weiterhin nach vorne von einer Frontfläche des
entsprechenden unteren Teils des Grundkörpers 1 beabstandet,
was die Person oder den Benutzer in die Lage versetzt, den unteren
freien Endteil des Griffs 2 in einer einfachen Weise hochzunehmen.
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Wenn
sich andererseits der Griff 2 in seiner angehobenen Position
befindet, in der der Griff 2 nach vorne geneigt ist, wie
in 7 gezeigt, ist es dem Benutzer or der Person möglich, den
Griff 2 an der Verriegelungswelle 29 zusammen
mit dieser Verriegelungswelle 29 in Bezug zu dem Grundkörper 1 zur
Seite zu schwenken oder zu drehen.
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Zum
Erstrecken in der Längsrichtung
des Griffs 2, ist in einem Zwischenteil des Griffs 2 ein länglicher
hohler Teil 38 zum Aufnehmen eines Kombinationsschlosses 6 darin
ausgebildet. Der hohle Teil 38 des Griffs 2 ist
an der Rückseite
des Griffs 2 offen, um eine Öffnung zu bilden, die durch
ein Rückplattenelement 39 bedeckt
wird, wie in 7 gezeigt ist.
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Wie
aus den 13 bis 24 deutlich
wird, ist das Kombinationsschloss 6 aus einer Mehrzahl seiner
Komponenten aufgebaut. Wesentliche dieser Komponenten des Kombinationsschlosses 6 sind: eine
Mehrzahl der markierten Wählscheiben 4;
eine Mehrzahl von Nockenscheiben 41, wobei ein Teil jeder
derselben in ein Zentrierdurchgangsloch der Wählscheibe 4 eingeführt und
zu einem ordentlichen Stapel gestapelt wird; der Zentrierstift 20,
der die gleiche Form wie die eines Rundstabs annimmt und in ein
Zentrierloch 42 jeder der Nockenscheiben 41 eingesetzt
wird; eine Kompressionsspiralfeder 43 zum Drücken eines
solchen ordentlichen Stapels, der sowohl aus den Wählscheiben 4 als
auch den Nockenscheiben 41 besteht, nach unten in Richtung
auf das Zylinderschloss 13; und die Schlossplatte 5,
die mit einem rechteckigen Öffnungsteil 44 (gezeigt
in 16) zum Aufnehmen eines Teils jeder der Wählscheiben 4 darin
versehen ist.
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Wie
in den 17 bis 19 gezeigt
ist, ist das Zentrierdurchgangsloch 40 (gezeigt in 19) der
Wählscheibe
aufgebaut aus: einem Bohrungsteil 40a mit kleinem Durchmesser
und einem Paar von Bohrungsteilen 40b und 40c mit
großem
Durchmesser, zwischen denen sandwichartig der Bohrungsteil 40a mit
kleinem Durchmesser eingefügt
ist. In einem Normalzustand steht unter dem Einfluss einer durch die
Kompressionsspiralfeder 43 ausgeübten elastischen Kraft ein
Hülsenteil 41a mit
kleinem Durchmesser der Nockenscheibe 41, der in den Bohrungsteil 40a mit
kleinem Durchmesser der Wählscheibe 4 von
oben eingeführt
wird, nach unten von dem unteren Bohrungsteil 40c mit großem Durchmesser
der Wählscheibe 4 vor,
wie aus 24 deutlich wird, so dass ein
Flanschteil 41b mit großem Durchmesser der Nockenscheibe 41 in
dem oberen Bohrungsteil 40b mit großem Durchmesser der Wählscheibe 4 aufgenommen
wird. Gleichzeitig stößt die obere
Endfläche
des Flanschteils 41b mit großem Durchmesser an eine untere
Endfläche
des Hülsenteils 41a mit kleinem
Durchmesser der oberen benachbarten Nockenscheibe 41. Wie
aus 1 deutlich wird, steht ein Teil des Umfangsteils
der Wählscheibe 4 nach vorne
durch einen seitlich verlängerten
Schlitz 68 vor, der in einer Frontfläche des Griffs 2 ausgebildet
ist.
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Wie
in den 20 bis 22 gezeigt
ist, ist in einer Umfangsfläche
eines Fußteils
des Hülsenteils 41a mit
kleinem Durchmesser der Nockenscheibe 41 ein Paar diametral
gegenüberliegender
Vorsprungsgruppen ausgebildet, von denen jede Gruppe drei Stücke gleichmäßig beabstandeter
Verblockungsvorsprünge 45 enthält. Wie
andererseits aus 16 deutlich wird, sind in einer
inneren Umfangsfläche
des Bohrungsteils 40a mit kleinem Durchmesser der Wählscheibe 4 zehn
Stück gleichmäßig beabstandeter
Verblockungsnuten 46 ausgebildet, die hinsichtlich ihrer
Anzahl den Markierungen "1" bis "10" entsprechen, welche
in der äußeren Umfangsfläche der
Wählscheibe 4 vorgesehen
sind. Die Wählscheibe 4 und
die entsprechende Nockenscheibe 41 werden miteinander durch
Eingriff kombiniert, der zwischen den Verblockungsvorsprüngen 45 der
Nockenscheibe 41 und den entsprechenden Verblockungsnuten 46 der
Wählscheibe 4 gebildet
wird, wie in 16 gezeigt ist.
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Zum Ändern der
zugewiesenen vorbestimmten Kombination der Markierungen zum Entriegeln
in dem Kombinationsschloss 6 ist es erforderlich, die Nockenscheibe 41 nach
oben um einen Abstand gleich einer axialen Länge der Verblockungsnut 46 zu schieben
oder verschieben. Eine solche axiale Verschiebung der Nockenscheibe 41 in
Bezug zu der benachbarten der Wählscheiben 4 ermöglicht es,
dass die Verblockungsvorsprünge 45 der
Nockenscheibe 41 aus den entsprechenden Verblockungsnuten 46 der
Wählscheibe 4 gelöst werden.
Danach wird die Nockenscheibe 41 an ihrer Mittelachse in
Bezug zu der Wählscheibe 4 um
einen vorbestimmten Winkel gedreht, der gleich einem ganzen Vielfachen
des Abstands zwischen benachbarten Verblockungsnuten 46 ist.
Dann wird die so gedrehte Nockenscheibe 41 nach unten zu
ihrer Anfangsebene oder -Höhe
zurückgeführt oder
verschoben. Infolgedessen wird die Kombination von Markierungen
der Wählscheiben 4 in
eine neue eindeutige Kombination der Markierungen in dem Kombinationsschloss 6 geändert.
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Wie
aus 20 deutlich wird, ist ein äußerer Umfangsteil des Flanschteils 41b mit
großem
Durchmesser der Nockenscheibe 41 teilweise abgeschnitten,
um ein Paar V-förmiger
Kerbenteile 47 zu bilden, die aneinander zum Bilden einer
großwinklig
erscheinenden Kerbe angrenzen. Wie aus 17 deutlich wird,
ist die Schlossplatte 5 mit einem Paar im Querschnitt V-förmiger Aufnahmenuten 48 versehen.
Wie in 13 zu sehen ist, sind diese
Nuten 48 der Schlossplatte 5 in einem Brückenteil
zwischen benachbarten der rechteckigen Öffnungsteile 44 der Schlossplatte 5 ausgebildet
und entsprechen hinsichtlich Position und Kontur den V-förmigen Kerbenteilen 47 der
Nockenscheibe 41. Wenn die V-förmigen
Kerbenteile 47 der Nockenscheibe 41 mit den rechteckigen Öffnungsteilen 44 der
Schlossplatte 5 in Eingriff kommen, befindet sich die Schlossplatte 5 in einer
Position, in der der Verriegelungsendteil 25 der Schlossplatte 5 frei
von dem Beschränkungsteil 26 des
Schiebers 21 ist, wie in 15 gezeigt
ist. Wenn die V-förmigen
Kerbenteile 47 der Nockenscheibe 41 von den rechteckigen Öffnungsteilen 44 der
Schlossplatte 5 gelöst
sind, stößt ein Scheitelpunktteil
der Schlossplatte 48 im Querschnitt zwischen den V-förmigen Aufnahmenuten 48 an
die kreisförmige äußere Umfangsfläche des
Flanschteils 41b mit großem Durchmesser der Nockenscheibe 41 an.
Dies erlaubt Drehung der Schlossplatte 5 an ihrer Mittelachse
zu einer ihrer Winkelpositionen, in der der Verriegelungsendteil 25 der
Schlossplatte 5 an den Beschränkungsteil 26 des
Schiebers 21 anstößt.
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Wie
in 13 gezeigt ist, sind ein oberer Abstützvorsprung 49a und
ein unterer Abstützvorsprung 49b in
einem oberen Endteil bzw. einem unteren Endteil der Schlossplatte 5 ausgebildet.
Wie aus 13 deutlich wird, sind ferner
die Abstützvorsprünge 49a, 49b der
Schlossplatte 5 gegenüberliegend
von ihrem Verriegelungsendteil 25 angeordnet. Der obere
Abstützvorsprung 49a wird
durch einen aufrecht angeordneten Wandplattenteil 50 des
Rückplattenelements 39 gehalten.
Andererseits wird der untere Abstützvorsprung 49b in
einem Durchgangsloch 52 (gezeigt in Strichellinien in 13)
einer Zwischenwandplatte 51 gehalten, die fest an dem Rückplattenelement 39 angebracht
ist. Wie in 15 gezeigt ist, wird die Schlossplatte 5 elastisch
mittels einer Kompressionsspiralfeder 53 nach vorne vorgespannt,
um Anstoßen
ihres Verriegelungsendteils 25 an dem Beschränkungsteil 26 des
Schiebers 21 zu verhindern.
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Wie
in 24 gezeigt ist, wird der obere und untere Endteil
des Zentrierstifts 20 des Kombinationsschlosses 6 in
ein oberes Stiftloch 54 bzw. ein unteres Stiftloch 55 eingesetzt,
wobei das obere Stiftloch 54 in dem aufrecht angeordneten
Wandplattenteil 50 des Rückplattenelements 39 ausgebildet
ist und das untere Stiftloch 55 in der Zwischenwandplatte 51 ausgebildet
ist. Andererseits ist die Kompressionsspiralfeder 43 zum
Drücken
sowohl der Wählscheiben 4 als
auch der Nockenscheiben 41 nach unten locker an dem oberen
Endteil des Zentrierstifts 20 angebracht und wird zwischen
der obersten der Nockenscheiben 41 und dem aufrecht angeordneten Wandplattenteil 50 zusammengedrückt, wie
aus 24 deutlich wird.
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Der
Schieber 21 ist aus einem Plattenelement aufgebaut und
kann entlang der Rückplatte 39 verschoben
werden. Wie aus den 16 und 23 deutlich
wird, ist eine Mehrzahl innerer Führungsvorsprünge 56 sowohl
in einem Hauptkörper
als auch einem Paar gegenüberliegender
Seitenteile der Rückplatte 39 ausgebildet,
um sich innerhalb der Rückplatte 39 zum
gleitenden Führen
des Schiebers 21 zu erstrecken. Ferner ist in der Rückplatte 39 ein
erster Federabstützvorsprung 57 ausgebildet,
der mit einem zweiten Federabstützvorsprung 59 des
Schiebers 21 zusammenwirkt, um die Kompressionsspiralfeder
oder das zweite Federelement 22 dazwischen zu halten. Das
zweite Federelement 22 wird zum Drücken des Schiebers 21 nach
unten in Richtung auf den Aufnahmehebel 16 verwendet. Wie
in 23 gezeigt ist, ist der Schieber 21 ferner
mit einer Führungsnut 58 versehen,
in der der Führungsvorsprung 56 der
Rückplatte 39 aufgenommen
wird.
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Wie
in 4 gezeigt ist, erstreckt sich der erste Drehzapfen 17 des
Aufnahmehebels 16 parallel mit der Frontfläche der
Tür 30.
Andererseits ist der Schieber 21 mit einer Entweichungsöffnung 60 versehen,
um in Betrieb Behinderung des Schiebers 21 sowohl durch
die Kompressionsspiralfeder 53 als auch die Zwischenwandplatte 51 zu
verhindern.
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Wie
aus 23 deutlich wird, ist eine L-förmige Öffnung 61 in der Rückplatte 39 gegenüberliegend
dem Schieber 21 angeordnet ausgebildet.
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Wie
in 24 gezeigt ist, ist der Zentrierstift 20 des
Kombinationsschlosses 6 mit einem Flanschteil 20a versehen,
der an die unterste der Nockenscheiben 41 anstößt. Ein
naher Endringteil 63 des Rückstellhebels 62 ist
drehbar an dem Zentrierstift 20 in einer Position zwischen
dem Flanschteil 20a und der Zwischenwandplatte 51 angebracht.
Andererseits geht in einem Normalzustand ein Griffteil 64 des Rückstellhebels 62 durch
einen vertikalen Teil 61a der L-förmigen Öffnung 61 der Rückplatte 39 hindurch,
wie in den 23 und 24 gezeigt
ist.
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Zum
Ausführen
des Rückstellvorgangs
oder des Vorgangs zum Ändern
der vorbestimmten Kombination der Markierungen zum Entriegeln in
dem Kombinationsschloss 6 ist es erforderlich, dass der Benutzer
den Griffteil 64 des Rückstellhebels 62 ergreift
und nach oben schiebt. Wie aus 24 deutlich
wird, steht der Griffteil 64 des Rückstellhebels 62 nach
hinten über
die Rückplatte 39 hinaus
durch ihre L-förmige Öffnung 61 vor,
um einen solchen Hochschiebevorgang des Rückstellhebels 62 zu
vereinfachen. Wenn der Rückstellhebel 62 auf
diese Weise hochgeschoben wird, wird der Stapel von Nockenscheiben 41 in
Richtung auf die Verriegelungswelle 29 in einer solchen
Weise hochgeschoben, dass die Verblockungsvorsprünge 45 der Nockenscheiben 41 aus
den entsprechenden Verblockungsnuten 46 der Wählscheiben 4 gelöst werden.
Um den Stapel der Nockenscheiben 41 in seiner hochgeschobenen
Position zu halten, ist es erforderlich, dass der Benutzer den Rückstellhebel 62 geringfügig in einer
solchen Weise kippt, dass der Griffteil 64 des Rückstellhebels 62 mit
einem Seitenteil 61b der L-förmigen Öffnung 61 in Eingriff
kommt.
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Nach
Drehen jeder der Wählscheiben 4 eine gewünschte Anzahl
von Malen in einer normalen oder umgekehrten Richtung, kommen die
Verblockungsvorsprünge 45 der
Nockenscheiben 41 mit den entsprechenden Verblockungsnuten 46 der Wählscheiben 4 in
Eingriff, um eine neue Kombination der Markierungen der Wählscheiben 4 zu
bestimmen, wobei sich eine solche neue Kombination von der früheren Kombination
der Markierungen der Wählscheiben 4 unterscheidet.
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In
der äußeren Umfangsfläche jeder
der Nockenscheiben 41 ist eine Mehrzahl von Ausrichtnuten 65 in
vorbestimmten Abständen
ausgebildet. Die Anzahl dieser Ausrichtnuten 65 der Nockenscheiben 41 ist
die gleiche wie die der Markierungen der Wählscheibe 4. Wie in 17 gezeigt
ist, ist andererseits ein drittes Federelement 68 zum Halten
der Wählscheiben 4 in
ihren gewünschten
Winkelpositionen fest an dem Seitenwandteil des Rückplattenelements 39 in
einer solchen Weise angebracht, dass die vorderen Endvorsprünge 67 des
dritten Federelements 66 elastisch in entsprechende Ausrichtnuten 65 der Nockenscheiben 41 eingreifen.
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Als
der interne Schlossmechanismus 10 des Zylinderschlosses 13 wird
ein konventioneller Scheibenzuhaltungsschlossmechanismus verwendet,
wie in 4 gezeigt ist, in dem ein exzentrischer Nockenvorsprung 69,
der in einer hinteren Endfläche des
Rotors 8 des Zylinderschlosses 13 ausgebildet ist,
verschiebbar in einem seitlich verlängerten Schlitz 70 aufgenommen
wird, der in dem nahen Endteil der Anschlagplatte 11 ausgebildet
ist.
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Als
ein Beispiel des internen Schlossmechanismus 10 gibt es
einen Stiftzuhaltungsschlossmechanismus oder dergleichen, der in
der Türverriegelungsgriffbaugruppe
der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann.
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In
einem Beispiel der Erfindung ist die Ermittlungsnut 71 an
dem Hülsenteil 41a mit
kleinem Durchmesser der Nockenscheibe 41 ausgebildet, und
ist die Öffnung 75 für das Rückstellelement 72 an einem
Seitenwandteil 74 des Griffs 72 ausgebildet. Eine
Mehrzahl anderer Öffnungen 73 ist
an einem aufrecht angeordneten Wandteil der Rückplatte 39 ausgebildet,
welche den Seitenwandteil 74 des Griffs 2 bedeckt.
Die Öffnung
steht der Öffnung 75 gegenüber. Das
Rückstellelement 72 besteht
aus einem Streifenhauptkörper
und einem Griffteil. Der vordere Endteil des Rückstellelements 72,
der in die Ermittlungsnut 71 eingreift, ist nach unten
gebogen.
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Wenn
ein Paar V-förmiger
Vorsprünge 47, 47 des
Flanschteils 41b mit großem Durchmesser in ein Paar
V-förmiger
Aufnahmenuten 48, 48 der Schlossplatte 5 eingreift,
kommt die Nockenscheibe 41 zu der Höhenposition, in der der Verriegelungsendteil 25 von
dem Beschränkungsteil 26 des
Schiebers 21 gelöst
wird, und das Kombinationsschloss 6 wird in seinen entriegelten
Zustand gesetzt. Die Ermittlungsnut 71 der Nockenscheibe 41 wird
an einer solchen Position ausgebildet, dass der vordere Endteil
des Rückstellelements 72 in
sie eingreifen kann, wenn das Rückstellelement 72 durch
die Öffnung 75 in
dem genannten entriegelten Zustand eingeführt wird.
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Ändern der
vorbestimmten Kombination von Markierungen zum Entriegeln erfolgt
durch Bewegen der Nockenscheibe 41 an einer Längslänge der
Verblockungsnut 46 entlang dem Zentrierstift 20,
so dass die Verblockungsnut 46 der Wählscheibe 4 von dem Verblockungsvorsprung 45 der
Nockenscheibe 41 gelöst
wird, und dann durch Drehen der Nockenscheibe 41 relativ
in einem Winkel ganzzahliger Male des Anordnungsabstands der Verblockungsnuten 46, und
dann durch Bewegen der Nockenscheibe 41 zurück zur Wählscheibe 4.
In diesem Stadium ist die Markierung der markierten Wählscheibe 4,
die in einem mittleren Bereich des Längsschlitzes 68 des Griffs 2 angezeigt
wird, eine vorbestimmte Markierung zum Entriegeln. Der Längsschlitz 68 ist
ein Markierungsanzeigeteil. Danach wird jede der markierten Wählscheiben 4 willkürlich gedreht,
so dass die vorbestimmte Kombination von Markierungen zum Entriegeln
anderen Personen nicht bekannt werden kann. Somit wird verhindert,
dass das Kombinationsschloss 6 ungefugt entriegelt wird.
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Wenn
ein berechtigter Benutzer das Kombinationsschloss 6 entriegelt,
dreht der Benutzer dementsprechend jede der markierten Wählscheiben 4, bis
jede der vorbestimmten Markierungen zum Entriegeln in den Markierungsanzeigeteilen 68 des
Griffs 2 angezeigt wird, im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn.
Wenn alle der vorbestimmten Markierungen zum Entriegeln in dem Markierungsanzeigeteil 68 angezeigt
sind, stehen alle der Ermittlungsnuten 71 der Nockenscheiben 41 der Öffnung 75 des Türgriffs 2 gegenüber.
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Wenn
der Benutzer die vorbestimmte Kombination von Markierungen zum Entriegeln
vergessen hat, welche dem Benutzer zugewiesen wurde, kann der Benutzer
daher die vorbestimmte Kombination von Markierungen zum Entriegeln
ermitteln und bestätigen,
indem er die markierte Wählscheibe 4 und die
Nockenscheibe 41 als ganzes dreht und das Rückstellelement 72 mit
der Ermittlungsnut 72 in Eingriff bringt.
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Um
die Einführungsrichtung
des Rückstellelements 72 und
die Einführungstiefe
des Rückstellelements 72 konstant
zu halten, wird das Rückstellelement 72 in
die Öffnungen 73, 75 eingeführt, während es
mit einer der Seitenwandflächen
der Öffnungen 73, 75 in
Kontakt gebracht wird. Wenn die markierten Wählscheiben 4 gedreht
werden, wird der gebogene vordere Endteil des Rückstellelements 72 an
die Umfangsfläche
des Hülsenteils 41a mit
kleinem Durchmesser gepresst. Das Rückstellelement 72 ist
hinsichtlich Form und Abmessungen nicht auf das begrenzt, wie es
in den Zeichnungen gezeigt ist. Es ist möglich, eine solche Form und
solche Abmessungen auszuwählen,
die so ausgelegt sind, um Zugang zur Umfangsfläche der Nockenscheibe 41 beim
Durchqueren der Öffnungen 73, 75 zu
schaffen.
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Ferner
kann die Öffnung 75 als
ein Zugangsdurchgang für
das Rückstellelement 72 an
einem vorderen Wandteil des Griffs 2 ausgebildet werden, ohne
diese an dem Seitenwandteil 74 des Griffs 2 zu bilden.
Wenn die Öffnung 75 an
dem Seitenwandteil 74 des Griffs ausgebildet wird, ist
der Seitenwandteil 74 durch einen Seitenwandteil des Grundkörpers 1 verborgen
oder bedeckt. Für
Zugang zu der Öffnung 75 ist
es erforderlich, den Griff 2 durch Entriegeln des Zylinderschlosses 13 mit
seinem Schlüssel 7 herauszuziehen.
Dementsprechend kann die vorbestimmte Kombination von Markierungen
zum Entriegeln anderen Personen nicht bekannt werden, und die Sicherheit
wird erhöht.
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Bei
der Türverriegelungsgriffbaugruppe
mit dem oben aufgeführten
Aufbau: wird, wenn die vorbestimmte Kombination der Markierungen
der Wählscheiben 4 des
Kombinationsschlosses 6 gebildet ist, das Kombinationsschloss 6 entriegelt;
wird das Zylinderschloss 13 unter Verwendung des Schlüssels 7 entriegelt;
ist das Kombinationsschloss 6 in den Griff 2 zusammen
mit dem Zylinderschloss 13 in einer solchen Weise eingebaut,
dass diese Schlösser 6, 13 in der
Längsrichtung
des Griffs 2 aneinander angrenzend angeordnet sind; wird
der zu dem Grundkörper 1 geschwenkte
Aufnahmehebel 16 in seiner Bewegung mittels der Schlossplatte 5 gesteuert;
wird die Anschlagplatte 11, die mit dem Aufnahmehebel 16 in Eingriff
steht und von diesem gelöst
wird, mechanisch mit dem Rotor 8 des Zylinderschlosses 13 verblockt,
um Verriegeln des Türgriffs 2 an
dem Grundkörper 1 und
Entriegeln desselben von diesem zu ermöglichen, so dass es der vorliegenden
Erfindung möglich
ist, die Dicke der Türverriegelungsgriffbaugruppe
insgesamt in einem Zustand zu verkleinern, in dem eine große Anzahl
passender Schlüssel 7 in
einer einfachen Weise bereitgestellt wird; und es der Kontrollbedienungsperson
der in dem Kasten oder Behälter
enthaltenen verschiedenen Instrumente möglich ist, eine große Anzahl
der Benutzer oder Personen in verschiedenen Kontrollarten durch
das computergestützte
Personalmanagementsystem fehlerfrei zu kontrollieren.
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Ferner
ist es bei der Türverriegelungsgriffbaugruppe
der vorliegenden Erfindung mit dem obigen Aufbau möglich, Drehen
oder Bewegen des Aufnahmehebels 16 in Richtung auf seine
entriegelte Position zu verhindern, indem einfach der obere Endteil 14 der
Anschlagplatte 11 an die Nockenschräge 18 des Aufnahmehebels 16 anstoßen gelassen
wird. Aus diesem Grunde wird bei der Türverriegelungsgriffbaugruppe
der vorliegenden Erfindung kein getrennter Antriebsmechanismus zum
Antreiben des Aufnahmehebels 16 benötigt. Dies ermöglicht eine Reduzierung
der Anzahl der Komponenten oder Teile der Türverriegelungsgriffbaugruppe
und ermöglicht folglich
eine Vereinfachung der Baugruppe im Aufbau.
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Wenn
bei der Türverriegelungsgriffbaugruppe
der Benutzer seine vorbestimmte Kombination von Markierungen zum
Entriegeln vergisst, kann der Benutzer oder Aufsichtführende sie
schnell ermitteln und bestätigen,
durch so einfache Vorgänge
wie das Berühren
des Rückstellelements 72 mit
der Umfangsfläche
der Nockenscheibe 71 durch die Öffnung 75 des Griffs,
und Drehen der markierten Wählscheibe 4,
bis das Rückstellelement 72 in
jede der Ermittlungsnuten 71 eingreift. Dadurch kann das
Kombinationsschloss 6 zurückgestellt werden, um wieder
zu arbeiten.