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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Türverschlussgriffbaugruppe mit
einem eingebauten Kombinationsschloss des Typs mit herausziehender und
zur Seite schwingender Hebeltätigkeit,
bei dem ein Türgriff
zu einem Grundgehäuse
der Baugruppe geschwenkt wird, um in bezug zum Grundgehäuse nach
vorne herausgezogen und nach hinten zurückgeschoben und an seinem geschwenkten
Ende gedreht zu werden.
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2. Beschreibung der verwandten
Technik
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Wie
im Stand der Technik gut bekannt ist, hat eine Türverschlussgriffbaugruppe eines
im US-Patent Nr. 5,467,623 gezeigten konventionellen Typs, hier
durch Bezugnahme eingeschlossen, einen Aufbau, in dem: ein Grundgehäuse der
Baugruppe fest an einer Tür
angebracht ist; ein Türgriff
so zum Grundgehäuse
geschwenkt wird, um in bezug zum Grundgehäuse nach vorne herausgezogen
und nach hinten zurückgeschoben
und ferner nach Abschluss seines Herausziehvorgangs an seinem geschwenkten
Ende zur Seite gedreht zu werden; wenn der Türgriff aus dem Grundgehäuse zum
Einnehmen seiner hochgezogenen oder erhöhten Neigungsposition in bezug
zum Grundgehäuse
herausgezogen wird oder nach Abschluss seines Herausziehvorgangs
zur Seite gedreht wird, wird eine Klinkenplatte, die als ein direkt
oder indirekt mit dem Türgriff
verbundener Türbolzen
dient, von einem Aufnahmeteil eines feststehenden Rahmenelements
(z. B. Türrahmen)
gelöst. Bei
diesem Typ einer konventionellen Türverschlussgriffbaugruppe ist
ein Zylinderschloss entweder in den Türgriff oder das Grundgehäuse eingebaut.
Andererseits wird der Türgriff
nach hinten in bezug zum Grundgehäuse zurückgeschoben und in seiner zurückgeschobenen
oder verschlossenen Position in dem Grundgehäuse gehalten.
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In
der konventionellen Türverschlussgriffbaugruppe
ist verfügbarer
Raum zum Anbringen der Baugruppe in jeder der gegenüberliegenden
Seiten der Tür
extrem begrenzt, an denen die Baugruppe fest angebracht wird, da
der Innenraum eines Kastens oder Behälters zum Unterbringen verschiedener Instrumente
darin aufgrund des Vorliegens der in dem Kasten untergebrachten
Instrumente relativ begrenzt ist. Aufgrund dessen ist es erforderlich,
die Größe der Vorsprünge der
Baugruppe in entgegengesetzten Richtungen senkrecht zur Ebene der
Türoberfläche beträchtlich
zu begrenzen.
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Zum
Erfüllen
der oben aufgeführten
Notwendigkeit, ist es erforderlich, die Dicke der Baugruppe als
ganzes durch Reduzieren der Dicke des Türgriffs und der Tiefe des Grundgehäuses zu
reduzieren. Dies erzwingt jedoch, dass ein Zylinderschloss der Baugruppe
eine kleine Dicke aufweist.
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Da
andererseits in einem Zylinderschloss vom dünnen Typ die Anzahl von Scheibenzuhaltungs-
und/oder Stiftzuhaltungssätzen,
die in dem Zylinderschloss als Komponenten seines internen Verschlussmechanismus
eingebaut sind, klein ist, ist die Anzahl verfügbarer Schlüssel des Zylinderschlosses
natürlich
begrenzt. Aus diesem Grunde ist es in dem Fall, wenn es eine große Anzahl
in Frage kommender Benutzer der in dem Kasten enthaltenden Instrumente
gibt, der mit der ein Zylinderschloss verwendenden Türverschlussgriffbaugruppe
versehen ist, in einem Zustand, in dem diese Benutzer durch ein
computergestütztes
Personalverwaltungssystem kontrolliert werden, schwierig, die konventionelle
Türverschlussgriffbaugruppe
zu verwenden, die das Zylinderschloss vom dünnen Typ verwendet.
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Obwohl
die oben beschriebene konventionelle Türverschlussgriffbaugruppe vollständig durch die
Benutzer anerkannt worden ist, besteht ein Bedarf im technischen
Gebiet an einer verbesserten Türverschlussgriffbaugruppe,
die eine verbesserte Leistung aufweist.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Unter
solchen Umständen
wurde die vorliegende Erfindung erdacht. Folglich ist es eine Aufgabe der
vorliegenden Erfindung, eine Türverschlussgriffbaugruppe
zu schaffen, die insgesamt eine kleine Dicke hat und eine sehr große Anzahl
verfügbarer Schlüssel eines
in die Baugruppe eingebauten Kombinationsschlosses bereitstellt,
wobei eine große
Anzahl in Frage kommender Personen oder Benutzer verschiedener Instrumente,
die in einem mit der Türverschlussgriffbaugruppe
versehenen Kasten oder Behälter
enthalten sind, präzise
durch ein computergestütztes
Personalverwaltungssystem kontrolliert wird.
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Es
ist möglich,
die obige Aufgabe der vorliegenden Erfindung zu erreichen, indem
in einer Türverschlussgriffbaugruppe
mit einem eingebauten Kombinationsschloss eine Verbesserung geschaffen wird,
wobei die Baugruppe mit einem Grundgehäuse versehen ist, das fest
an einer Tür
angebracht ist, wobei ein Türgriff
zu dem Grundgehäuse
so geschwenkt wird, um in bezug zu dem Grundgehäuse nach vorne herausgezogen
und nach hinten zurückgeschoben und
auch zur Seite an einer Verschlusswelle nach Abschluss seines Herausziehvorgangs
gedreht zu werden, wobei eine als ein Türbolzen für die Tür dienende Zahnstange direkt
oder indirekt mit dem Türgriff
verbunden ist, um mit einem Aufnahmeteil eines feststehenden Rahmenelements
wie zum Beispiel einem Hauptkörper
eines Kastens in Eingriff zu kommen und von diesem gelöst zu werden,
wenn der Türgriff
nach vorne herausgezogen und dann nach Abschluss des Herausziehvorgangs
des Türgriffs
zur Seite an der Verschlusswelle gedreht wird, wobei die Zahnstange
verschiebbar in ihrer linearen Aufwärts- und Abwärtsbewegung
in bezug zur Tür
gehalten und geführt
wird, wobei:
das Kombinationsschloss, das mit einer Mehrzahl markierter
Wählscheiben
versehen ist, in dem Türgriff
eingebaut und durch Drehen jeder der markierten Wählscheiben
eine gegebene Anzahl von Malen zum Herstellen einer vorbestimmten
Kombination von Markierungen geöffnet
wird, die in den äußeren Umfangsflächen der
Wählscheiben
vorgesehen sind;
ein Verriegelungselement zum Verhindern, dass
der Türgriff
aus dem Grundgehäuse
herausgezogen wird, neben einer Innenfläche des Türgriffs angeordnet ist, um
durch einen Mittelteil jeder der Mehrzahl der markierten Wählscheiben
des Kombinationsschlosses hindurchzugehen;
ein Rotor eines
Zylinderschlosses in einer Schlosshülse in einer solchen Weise
eingebettet ist, dass der Rotor sich nicht in bezug zu der Schlosshülse drehen kann,
wobei das Zylinderschloss in dem Grundgehäuse eingebettet ist;
die
Schlosshülse
mit einem Verriegelungsvorsprung in ihrer äußeren Umfangsfläche versehen
ist, um den Verriegelungsvorsprung in Eingriff mit einem Klinkenelement
des unteren Endes bringen zu können,
das mit einem unteren Endteil des Verriegelungselements verbunden
ist;
sowohl die markierten Wählscheiben als auch das Verriegelungselement
elastisch unter einem Federelement gedrückt werden, welches dem Klinkenelement
des unteren Endes ermöglicht,
mit dem Verriegelungsvorsprung der Schlosshülse in Eingriff zu kommen und
von diesem gelöst
zu werden, wenn der Rotor des Zylinderschlosses mittels eines Schlüssels zu
seiner verschlossenen bzw. unverschlossenen Position gedreht wird,
wobei der Schlüssel
in ein Schlüsselloch
des Rotors eingeführt
wird; und
in dem Verriegelungsvorsprung der Schlosshülse eine
hintere Nockenabschrägung
zum Treiben des Verriegelungselements nach oben gegen eine elastische
Kraft ausgebildet ist, die durch das Federelement ausgeübt wird,
wenn der Türgriff
aus dem Grundgehäuse
herausgezogen wird, nachdem das Kombinationsschloss entriegelt ist.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Nur
beispielhaft soll nun eine spezielle Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben
werden, in denen:
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1 eine
Vorderansicht einer ersten Ausführungsform
der Türverschlussgriffbaugruppe
der vorliegenden Erfindung ist;
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2 eine
linke Seitenansicht der in 1 gezeigten
Türverschlussgriffbaugruppe
ist;
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3 eine
Draufsicht der in 1 gezeigten Türverschlussgriffbaugruppe
ist;
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4 eine
Rückansicht
der in 1 gezeigten Türverschlussgriffbaugruppe
in einem Zustand ist, in dem ein die Zahnstange einschließender Türklinkenmechanismus
entfernt ist;
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5 eine
Längsschnittansicht
der Türverschlussgriffbaugruppe
entlang der Linie A-A von 1 ist;
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6 eine
Längsschnittansicht
der Türverschlussgriffbaugruppe
entlang Linie der B-B von 2 ist;
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7 eine
Längsschnittansicht
der Türverschlussgriffbaugruppe
entlang der Linie A-A von 1 ist, welche
den Türgriff
darstellt, der von dem Grundgehäuse
zu Beginn des Entriegelungsprozesses des Türgriffs entriegelt worden ist;
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8 eine
Längsschnittansicht
der Türverschlussgriffbaugruppe
entlang der Linie A-A von 1 ist, welche
den Türgriff
nach Abschluss seines Entriegelungsprozesses darstellt;
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9 eine
Längsschnittansicht
der Türverschlussgriffbaugruppe
entlang der Linie A-A von 1 ist, die
den Türgriff
darstellt, der unter Verwendung des Zylinderschlosses entriegelt
worden ist;
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10 eine
Längsschnittansicht
der Türverschlussgriffbaugruppe
entlang der Linie A-A von 1 ist, die
den Türgriff
nach Abschluss seines Verriegelungsprozesses unter Verwendung des
Zylinderschlosses darstellt;
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11 eine
Seitenansicht des Verriegelungselements ist, welches in die in 1 gezeigte Türverschlussgriffbaugruppe
eingebaut ist;
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12 eine
Frontansicht eines Klinkenelements des unteren Endes ist, das mit
einem unteren Endteil des in 11 gezeigten
Verriegelungselements verbunden ist;
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13 eine
linke Seitenansicht des in 12 gezeigten
Klinkenelements des unteren Endes ist;
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14 eine
Draufsicht des in 12 gezeigten Klinkenelements
des unteren Endes ist;
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15 eine
Querschnittsansicht des Klinkenelements des unteren Endes entlang
der Linie C-C von 12 ist;
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16 eine
Rückansicht
der Schlosshülse des
Zylinderschlosses ist, das in die in 1 gezeigte
Türverschlussgriffbaugruppe
eingebaut ist;
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17 eine
Draufsicht der in 16 gezeigten Schlosshülse ist;
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18 eine
Querschnittansicht der Schlosshülse
entlang der Linie D-D von 16 ist;
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19 eine
Querschnittansicht der Schlosshülse
entlang der Linie E-E von 16 ist;
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20 eine
Frontansicht des Türgriffs
ist, der in der in 1 gezeigten Türverschlussgriffbaugruppe
verwendet wird;
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21 eine
linke Seitenansicht des in 20 gezeigten
Türgriffs
ist;
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22 eine
Rückansicht
des in 20 gezeigten Türgriffs
ist;
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23 eine
Längsschnittansicht
des Türgriffs
entlang der Linie F-F von 20 ist;
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24 eine
Draufsicht des in 20 gezeigten Türgriffs
ist;
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25 eine
Querschnittsansicht des Türgriffs
entlang der Linie G-G von 22 ist;
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26 eine
Querschnittsansicht des Türgriffs
entlang der Linie H-H von 22 ist;
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27 eine
Querschnittsansicht des Türgriffs
entlang der Linie I-I von 22 ist;
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28 eine
Querschnittsansicht des Türgriffs
entlang der Linie J-J von 22 ist;
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29 eine
Querschnittsansicht des Türgriffs
entlang der Linie K-K von 22 ist,
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30 eine
Querschnittsansicht des Türgriffs
entlang der Linie L-L von 22 ist;
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31 eine
Querschnittsansicht des Türgriffs
entlang der Linie M-M von 22 ist;
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32 eine
Frontansicht eines Rückplattenelements
ist, das in dem in 20 gezeigten Türgriff verwendet
wird;
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33 eine
Draufsicht des in 32 gezeigten Rückplattenhalteelements
ist;
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34 eine
linke Seitenansicht des in 32 gezeigten
Rückplattenelements
ist;
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35 eine
Rückansicht
des in 32 gezeigten Rückplattenelements
ist;
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36 eine
Längsschnittansicht
des Rückplattenelements
entlang der Linie N-N von 32 ist;
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37 eine
Querschnittsansicht des Rückplattenelements
entlang der Linie O-O von 32 ist;
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38 eine
Querschnittsansicht des Rückplattenelements
entlang der Linie P-P von 32 ist;
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39 eine
Querschnittsansicht des Rückplattenelements
entlang der Linie Q-Q von 32 ist;
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40 eine
Querschnittsansicht des Rückplattenelements
entlang der Linie R-R von 32 ist;
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41 eine
Querschnittsansicht des Rückplattenelements
entlang der Linie S-S von 32 ist;
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42 eine
Frontansicht der Wählscheibe des
Kombinationsschlosses ist, das in die in 1 gezeigte
Türverschlussgriffbaugruppe
eingebaut ist;
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43 eine
Draufsicht der in 42 gezeigten Wählscheibe
ist;
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44 eine
Längsschnittansicht
der Wählscheibe
entlang der Linie T-T von 43 ist;
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45 eine
Draufsicht einer Nockenscheibe des Kombinationsschlosses ist, das
in die in 1 gezeigte Türverschlussgriffbaugruppe eingebaut
ist;
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46 eine
Bodenansicht der in 45 gezeigten Nockenscheibe ist;
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47 eine
Frontansicht der in 45 gezeigten Nockenscheibe ist;
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48 eine
Rückansicht
der in 45 gezeigten Nockenscheibe ist;
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49 eine
linke Seitenansicht der in 45 gezeigten
Nockenscheibe ist;
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50 eine
Längsschnittansicht
der Nockenscheibe entlang der Linie U-U von 45 ist;
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51 eine
Frontansicht eines elastischen Sperrelements ist, das in das Kombinationsschloss der
in 1 gezeigten Türverschlussgriffbaugruppe eingebaut
ist;
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52 eine
linke Seitenansicht des in 51 gezeigten
elastischen Sperrelements ist;
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53 eine
Draufsicht des in 51 gezeigten elastischen Sperrelements
ist;
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54 eine
vergrößerte Längsschnittansicht eines
wesentlichen Teils des Türgriffs
entlang der Linie A-A von 1 ist, welche
das in seiner ausgestreckten Position gehaltene Klinkenelement des
unteren Endes darstellt;
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55 eine
Querschnittsansicht des Türgriffs
entlang der Linie V-V von 54 ist;
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56 eine
Querschnittsansicht des Türgriffs
entlang der Linie W-W von 54 ist;
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57 eine
vergrößerte Längsschnittansicht eines
wesentlichen Teils des Türgriffs
entlang der Linie A-A von 1 ist, die
das Klinkenelement des unteren Endes in seiner eingezogenen Position
zeigt;
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58 eine
Querschnittsansicht des Türgriffs
entlang der Linie X-X von 57 ist;
und
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59 eine
Querschnittsansicht des Türgriffs
entlang der Linie Y-Y von 57 ist.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Die
besten Arten zum Durchführen
der vorliegenden Erfindung sollen detailliert unter Verwendung von
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben werden. In einer ersten Ausführungsform einer Türverschlussgriffbaugruppe
mit einem eingebauten Kombinationsschloss gemäß der vorliegenden Erfindung,
wie in 5 gezeigt ist, ist ein Grundgehäuse 1 der
Türverschlussgriffbaugruppe
fest an einer Vorderfläche
einer Tür 2 angebracht, welche
mit einem Einbauloch 3 versehen ist. Genauer ausgedrückt, wird
eine Schraube 7 in ein Durchgangsloch 8 einer
Befestigungsverschalung 5 von seiner Rückseite eingeführt, geht
durch diese Befestigungsverschalung 5 nach vorne hindurch
und kommt in Gewindeeingriff mit einem Gewindeloch 6 eines
hinteren Teils des Grundgehäuses 1,
so dass eine Tür 2 fest
sandwichartig zwischen dem Grundgehäuse 1 und der Befestigungsverschalung 5 angeordnet
wird. Außerdem
ist die Befestigungsverschaltung 5 mit einer Zahnstange 12 zum
Bilden eines Türklinkenmechanismus 4 kombiniert,
wobei die Zahnstange 12 als ein Türbolzen für die Tür 2 dient.
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Andererseits
ist ein Lagerloch 9 in einem oberen Teil des Grundgehäuses 1 ausgebildet,
um sich in einer Richtung senkrecht zu einer Vorderfläche der
Tür 2 zu
erstrecken. In einem solchen Lagerloch 9 des Grundgehäuse 1 wird
drehbar in einer Einsetzweise eine Verschlusswelle 10 aufgenommen. Wie
aus 5 deutlich wird, ist die Verschlusswelle 10 mit
einem Schulterteil in ihrem im wesentlichen mittleren Teil versehen.
Dieser mittlere Schulterteil der Verschlusswelle 10 verhindert
axiale Verschiebung der Verschlusswelle 10 in bezug zum
Grundgehäuse 1.
Die Verschlusswelle 10 ist mit einem rechteckigen Loch 10a in
ihrem Rückteil
versehen. In einem solchen rechteckigen Loch 10a der Verschlusswelle 10 wird
in einer Einsetzweise fest ein entsprechender rechteckiger Säulenteil
aufgenommen, der in einem vorderen Endteil einer Ritzelwelle 11 ausgebildet
ist. Wie aus 6 deutlich wird, ist die Ritzelwelle 11 mit
einem Zahntriebwerk versehen, das in einer äußeren Umfangsfläche ihres
hinteren Endteils ausgebildet ist. Ein solches Zahntriebwerk der
Ritzelwelle 11 greift mit einer Zahnstange 12 ineinander, die
als ein Türbolzen
für die
Tür 2 dient.
Die Zahnstange 12 wird verschiebbar in dem Türklinkenmechanismus 4 der
Tür gehalten
und geführt,
und kann sich aufwärts
und abwärts
in bezug zum Türklinkenmechanismus 4 bewegen,
um mit einem Aufnahmeteil "3" eines feststehenden
Rahmenelements "2" eines Kastens in
Eingriff zu kommen und von diesem gelöst zu werden, in dem die Instrumente
enthalten sind, was Öffnung
der Tür "1" des Kastens ermöglicht,
wobei: die Bezugsziffern "3", "2" und "1" umschlossen von
doppelten Anführungszeichen
im Stand der Technik: US-Patent Nr. 5,467,623 verwendet werden,
das hier durch Bezugnahme eingeschlossen ist.
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Wie
aus 5 deutlich wird, ist in einem oberen Rückteil des
Türgriffs 13 ein
konkaver Teil 14 ausgebildet. Dieser konkave Teil 14 nimmt
eine im wesentlichen fächerartige
Form im Längsschnitt
an, um schwingend einen vorderen Endteil der Verschlusswelle 10 darin
aufzunehmen. Genauer ausgedrückt,
wird der obere Endteil des Türgriffs 13,
der seinem konkaven Teil 14 entspricht, zum vorderen Endteil
der Verschlusswelle 10 durch einen Querdrehzapfen 15 geschwenkt.
Dieser Querdrehzapfen 15 erstreckt sich parallel zu einer
Vorderfläche
der Tür 2 in
einer Richtung senkrecht zu der Längsachse des Türgriffs 13.
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Wenn
in Betrieb der Türgriff 13 so
nach unten gefaltet wird, um in dem Grundgehäuse 1 eingebettet zu
werden, ist es möglich,
dass in einem vorderen konkaven Teil 16 des Grundgehäuses 1 ein
Rückteil eines
wesentlichen Teils des Türgriffs 13 aufgenommen
wird. In jeder von gegenüberliegenden
Seiten eines unteren Endteils des Türgriffs 2 ist ein
Flansch ausgebildet, der als ein Fingerspitzeneingriffs-Kantenteil 17 dient,
welcher zur Seite in einer Richtung senkrecht zu der Längsachse
des Türgriffs 13 heraus vorsteht,
wie in 20 gezeigt ist. Wie aus 2 deutlich
wird, sind beide der Fingerspitzeneingriffs-Kantenteile 17 des Türgriffs 13 weiterhin
nach vorne von einer Vorderfläche
des entsprechenden unteren Teils des Grundgehäuses beabstandet, selbst wenn
sich der Türgriff 13 in
seiner gefalteten Position befindet, was den Benutzer in die Lage
versetzt, den unteren freien Endteil des Türgriffs 13 in einer
einfachen Weise aufzunehmen.
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Wenn
sich der Türgriff 13 andererseits
in seiner angehobenen Position befindet, in der der Türgriff 13 wie
in 8 zu sehen nach vorne geneigt ist, ist es für den Benutzer
möglich,
den Türgriff 13 an
der Verschlusswelle 10 zusammen mit dieser Verschlusswelle 10 in
bezug zum Grundgehäuse 1 zur Seite
zu schwingen oder zu drehen. Beim Aufbau, wie in 5 gezeigt
ist, wird der hintere Endteil der Verschlusswelle 10 koaxial
an einer Ritzelwelle 11 befestigt. Wie in 6 gezeigt
ist, ist die Ritzelwelle 11 mit einem Zahntriebwerk in
einer äußeren Umfangsfläche ihres
hinteren Endteils versehen. Aufgrund des obigen Aufbaus treibt die
so zusammen mit dem Türgriff 13 gedrehte
Verschlusswelle 10 die Ritzelwelle 11 so an, um
das Zahntriebwerk der Ritzelwelle 11 zu drehen. Da das
Zahntriebwerk der Ritzelwelle 11 mit der Zahnstange 12 (gezeigt
in 6) ineinander greift, wird die Zahnstange 12 gleitend
in bezug zur Tür 2 aufwärts und
abwärts
bewegt, wenn der Türgriff 13 an
der Verschlusswelle 10 gedreht wird. Infolgedessen wird
die Tür 2 entriegelt
oder von dem feststehenden Rahmenelement gelöst, das durch die Bezugsziffer "2" im Stand der Technik: US-Patent
Nr. 5,467,623 gekennzeichnet ist, welches hier durch Bezugnahme
eingeschlossen ist. Dies ermöglicht
es dem Benutzer, die Tür 2 durch einfaches
Ziehen des Türgriffs 13 nach
vorne zu öffnen.
Folglich ist es dem Benutzer möglich,
seine oder ihre in dem Hauptkörper
des Kastens enthaltenen Instrumente zu inspizieren und zu warten.
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In
einem Zwischenteil des Türgriffs 13 ist
ein länglicher
hohler Teil 20 ausgebildet, um sich in der Längsrichtung
des Türgriffs 13 zum
Aufnehmen eines Kombinationsschlosses 19 darin zu erstrecken. Der
hohle Teil 20 des Türgriffs 13 ist
an der Rückseite des
Türgriffs 13 zum
Bilden einer Öffnung
offen, die durch ein Rückplattenelement 21 bedeckt
wird.
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Das
Kombinationsschloss 19 wird aus einer Mehrzahl von Komponenten
aufgebaut. Wesentliche Komponenten des Kombinationsschlosses 19 sind: eine
Mehrzahl markierter Wählscheiben 22,
eine Mehrzahl von Nockenscheiben 23 kombiniert mit den Wählscheiben 22;
und ein stabförmiges
Verriegelungselement 24 zum Verhindern, dass der Türgriff 13 aus
dem Grundgehäuse 1 herausgezogen
wird. Wie aus 5 deutlich wird, ist ein unterer
Endteil des Verriegelungselements 24 gebogen, um einen gebogenen
unteren Endteil zu bilden, der in eine gebogene Ausnehmung 35a eines
Klinkenelements 35 des unteren Endes eingesetzt wird, so
dass das Verriegelungselement 24 mit dem Klinkenelement 35 des
unteren Endes verbunden ist.
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Wie
aus 50 deutlich wird, nimmt jede der Nockenscheiben 23 eine
kurze zylindrische Form an und ist mit einem Durchgangsloch 23a versehen,
das axial durch eine Mitte der Nockenscheibe 23 hindurchgeht.
Das Verriegelungselement 24 geht durch das Durchgangsloch 23a der
Nockenscheibe 23 hindurch. Andererseits, wie in 44 gezeigt
ist, ist jede der markierten Wählscheiben 22 mit
einem Bohrungsteil 22a kleinen Durchmessers und einem Bohrungsteil 22b großen Durchmessers
versehen. Diese Bohrungsteile 22a, 22b werden
miteinander zum Bilden eines Durchgangslochs kombiniert, welches
axial durch eine Mitte jeder der Wählscheiben 22 hindurchgeht.
Wie aus 54 deutlich wird, ist ein Federelement 27 aus
einer Druckspiralfeder aufgebaut, um seine elastische Kraft auf
die oberste der Nockenscheiben 23 auszuüben. Wenn in Betrieb die unterste der
Nockenscheiben 23 axial nach oben gegen die elastische
Kraft des Federelements 27 in bezug zur entsprechenden
Wählscheibe 22 bewegt
wird, damit sein oberer Endteil in den Bohrungsteil 22a kleinen Durchmessers
der entsprechenden Wählscheibe 22 eintritt,
weist diese Nockenscheibe 23 einen Verriegelungsvorsprung 26 ihrer äußeren Umfangsfläche in Eingriff
mit einer Verriegelungsnut 25 einer inneren Umfangsfläche des
Bohrungsteils 22a kleinen Durchmessers der entsprechenden Wählscheibe 22 auf. Im
Gegensatz hierzu erstreckt sich der untere Teil der Nockenscheibe 23 in
dem in 54 gezeigten verschlossenen
Betriebszustand von dem Bohrungsteil 22a kleinen Durchmessers
der entsprechenden Wählscheibe 22 unter
der Auswirkung der durch das Federelement 27 ausgeübten elastischen
Kraft nach unten. Folglich, wie aus 54 deutlich
wird, ist in diesem verschlossenen Betriebszustand der Verriegelungsvorsprung 26 (gezeigt
in 49) der Nockenscheibe 23 aus der Verriegelungsnut 25 (gezeigt in 43)
der entsprechenden Wählscheibe 22 gelöst.
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Wie
in 46 gezeigt ist, ist die Nockenscheibe 23 mit
einer Mehrzahl von Positionierungsvorsprüngen 26a in ihrer äußeren Umfangsfläche versehen.
Die Anzahl dieser Positionierungsvorsprünge 26a ist gleich
der Anzahl einer Mehrzahl von Markierungen, die auf die äußeren Umfangsflächen der
Wählscheiben 22 aufgebracht
wurden. Diese Markierungen werden durch römische Ziffern bezeichnet,
wie zum Beispiel "2", "1", "0", wie in 42 gezeigt
ist, und sind voneinander in vorbestimmten gleichen Winkelintervallen
beabstandet. Wie in 49 gezeigt ist, ist der Positionierungsvorsprung 26a der
Nockenscheibe 23 in einem nahen Endteil des Verriegelungsvorsprungs 26 ausgebildet.
Andererseits ist das Rückplattenelement 21 fest
an der Innenfläche
des Türgriffs 13 mittels
einer Mehrzahl von Schrauben 30 (gezeigt in 10)
angebracht, von denen jede Schraube 30 in Gewindeeingriff
mit einem Gewindeloch 29 (gezeigt in 23)
jedes einer Mehrzahl von Führungsvorsprüngen 28 aufgenommen
wird. Wie in 36 gezeigt ist, ist das Rückplattenelement 21 mit
mindestens einer Positionierungsnut 31 versehen, die mit
mindestens einem der Positionierungsvorsprünge 26a der Nockenscheibe 23 in Eingriff
steht.
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Wie
in 42 gezeigt ist, ist eine Mehrzahl von Sperrnuten 32 in
einer äußeren Umfangsfläche der
Wählscheibe 22 an
vorbestimmten gleichen Winkelintervallen in einer solchen Weise
beabstandet, dass jede der Sperrnuten 32 sandwichartig
zwischen benachbarten der Markierungen angeordnet ist, die auf die äußere Umfangsfläche der
Wählscheibe 22 aufgebracht
wurden. Folglich ist die Anzahl von Sperrnuten 32 gleich
derjenigen der Markierungen, die auf die äußere Umfangsfläche der
Wählscheibe 22 aufgebracht
sind. Wie in 55 gezeigt ist, ist eine Sperrblattfeder 33 fest
in dem länglichen
hohlen Teil 20 des Türgriffs 13 angebracht,
damit ihr freier Endteil lösbar
mit jeder der Sperrnuten 32 der Wählscheibe 22 in Eingriff
kommt. Dies ermöglicht
Halten jeder der Wählscheiben 22 in
ihrer vorstimmten Winkelposition, und daher die Herstellung einer
einzigartigen Kombination der Markierungen der Wählscheiben 22.
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Es
ist dem Benutzer möglich,
beliebig eine solche eindeutige Kombination zum Entriegeln des Kombinationsschlosses 19 durch
einfaches Drehen einer jeglichen der Wählscheiben 22 unter
Verwendung seiner oder ihrer Fingerspitze zu modifizieren.
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Ein
solcher Modifizierungsvorgang der Kombination der Markierungen ist
wie folgt; in einem Zustand, in dem sich der Türgriff 13 in seiner
in 8 gezeigten angehobenen Position befindet, ist
es nämlich
zuerst für
den Benutzer erforderlich, das Klinkenelement 35 des unteren
Endes in einen hohlen Teil 36 des Türgriffs 13 durch Verwendung
seines oder ihrer Finger hochzuschieben, wie in 57 gezeigt
ist. Wenn das Klinkenelement 35 des unteren Endes in bezug
zum Türgriff 13 hochgeschoben
wird, wird die unterste der Nockenscheiben 23 gegen eine durch
das Spiralfederelement 27 ausgeübte elastische Kraft nach oben
bewegt, da die Bodenfläche
der untersten Nockenscheibe 23 gegen einen Verriegelungsring 37 anstößt, der
fest an dem Verriegelungselement 24 angebracht ist. Wie
aus 54 deutlich wird, kommt der untere Endteil des
Verriegelungselements 24 mit dem Klinkenelement 35 des
unteren Endes in Eingriff, was es ermöglicht, die unterste der Nockenscheiben 23 gegen
die durch das Spiralfederelement 25 ausgeübte elastische
Kraft nach oben zu bewegen, wenn das Klinkenelement 35 des
unteren Endes in den hohlen Teil 36 des Türgriffs 13 nach oben
bewegt wird. Infolgedessen tritt ein oberer Endteil der Nockenscheibe 23 in
den Bohrungsteil 22a kleinen Durchmessers der Wählscheibe 22 ein,
so dass der Positionierungsvorsprung 26a der Nockenscheibe 23 axial
nach oben aus der Positionierungsnut 31 (gezeigt in 36)
des Rückplattenelements 21 heraus
bewegt wird. Zu diesem Zeitpunkt kommt der Verriegelungsvorsprung 26 der
Nockenscheibe 23 mit der entsprechenden Verriegelungsnut 25 der Wählscheibe 22 in
Eingriff.
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Infolgedessen
wird die Nockenscheibe 23 mit der entsprechenden Wählscheibe 22 verriegelt. Folglich
wird, wenn die Wählscheibe 22 unter
solchen Umständen über einen
vorbestimmten Winkel durch den Benutzer gedreht wird, die Nockenscheibe 23 auch über den
gleichen vorbestimmten Winkel gedreht. Nach Abschluss der Kombinationsmodifikation der
Markierungen, treibt das Spiralfederelement 27, wenn das
Klinkenelement 35 des unteren Endes von dem durch den Finger
des Benutzers ausgeübten Druck
gelöst
wird, die Nockenscheibe 23 nach unten, um den oberen Endteil
der Nockenscheibe 23 zu zwingen, sich aus dem Bohrungsteil 22a kleinen Durchmessers
der entsprechenden Wählscheibe 22 zu
lösen.
Infolgedessen wird nur die so von der entsprechenden Nockenscheibe 23 getrennte
Wählscheibe 22 drehbar.
Wenn unter solchen Umständen die
so von der Nockenscheibe 23 getrennte Wählscheibe 22 beliebig
gedreht wird, ist es möglich,
die Verriegelungsnut 25 der Wählscheibe 22 zu einer Winkelposition
zu bewegen, in der die Verriegelungsnut 25 nicht mit dem
Verriegelungsvorsprung 26 der entsprechenden Nockenscheibe 23 ausgerichtet
ist. In einer solchen Winkelposition ist es der Nockenscheibe 23 nicht
möglich,
in den Bohrungsteil 22a kleinen Durchmessers der entsprechenden
Wählscheibe 22 einzutreten.
Dies realisiert den verschlossenen Betriebszustand.
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Wenn
der in Frage kommende Benutzer, der die Kombination der Markierungen
auf den Wählscheiben 22 kennt,
eine solche Kombination durch Drehen der einzelnen Wählscheiben 23 herstellt, richten
sich die Verriegelungsnuten 25 der Wählscheiben 22 in ihrer
Winkelposition mit den entsprechenden Verriegelungsvorsprüngen 26 der
Nockenscheiben 23 zum Aufnehmen dieser Vorsprünge 26 darin
aus, so dass das Kombinationsschloss 19 entriegelt wird.
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Wie
aus 54 deutlich wird, ist eine Mehrzahl der Nockenscheiben 23 vertikal
zu einem ordentlichen Stapel zwischen dem Spiralfederelement 27 und
dem Verriegelungsring 37 in einer solchen Weise gestapelt,
dass ein solcher ordentlicher Stapel der Nockenscheiben 23 elastisch
gegen den Verriegelungsring 37 unter dem Einfluss einer
durch das Spiralfederelement 27 ausgeübten elastischen Kraft gedrückt wird,
welches über
einem oberen Teil des Verriegelungselements 24 angeordnet
ist.
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Um
es einfach für
einen Benutzer zu gestalten, die auf die äußeren Umfangsflächen der
Wählscheiben 22 aufgebrachten
Markierungen zu erfassen, und es ferner für den Benutzer einfach zu gestalten,
diese Wählscheiben 33 unter
Verwendung seiner oder ihrer Fingerspitze zu drehen, ist die Wählscheibe 22 so
angeordnet, dass sich ein Teil derselben nach vorne (d. h. nach
oben in 55) von einem Schlitz 38 erstreckt,
der in der Frontfläche
des Türgriffs 13 ausgebildet
ist. In dieser ersten Ausführungsform,
wie aus 42 deutlich wird, ist jede der Markierungen
der Wählscheiben 22 aus
einem vorbestimmten Zahlenzeichnen aufgebaut, wie zum Beispiel eine
der Zahlen von "0" bis "9". Diese Markierungen
oder Ziffern sind winkelförmig
voneinander an vorbestimmten gleichen Winkelintervallen beabstandet.
Andererseits geht das Verriegelungselement 24 durch die
in den Mitten der Wählscheiben 23 ausgebildeten
Durchgangslöcher 23a hindurch.
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Wenn
die eindeutige Kombination der Markierungen der Wählscheiben 22 durch
den in Frage kommenden Benutzer erzeugt wird, der eine solche eindeutige
Kombination kennt, wird die Verriegelungsnut 25 der Wählscheibe 22 in
ihrer Winkelposition mit dem Verriegelungsvorsprung 26 der
Nockenscheibe 23 ausgerichtet, um darin den Verriegelungsvorsprung 26 der
Nockenscheibe 23 aufzunehmen, wenn die Nockenscheibe 23 nach
oben in 54 bewegt wird, was Entriegelung
des Kombinationsschlosses 19 erlaubt.
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Wenn
der Benutzer unter solchen Umständen
seine oder ihrer Fingerspitze in Eingriff mit den Fingerspitzeneingriffs-Kantenteilen 17 des
unteren freien Endteils des Türgriffs 13 aufweist
und den Türgriff 13 schwingend
von der Vorderfläche
des Grundgehäuses 1 nach
vorne zieht, wie in 7 und 8 gezeigt
ist, wird das Verriegelungselement 24 gegen eine durch
das Spiralfederelement 27 ausgeübte elastische Kraft nach oben
geschoben, da der untere Endteil des Klinkenelements 35 des
unteren Endes, der mit dem Verriegelungselement 24 verbunden wurde,
mittels einer hinteren Nockenabschrägung 50 eines Verriegelungsvorsprungs 48 nach
oben geschoben wird, welcher in einer äußeren Umfangsfläche einer
Schlosshülse 46 vorgesehen
ist. Wie in 5 gezeigt ist, ist die Schlosshülse 46 drehbar
an einem feststehenden Verschalungsteil 47 des Grundgehäuses 1 angebracht,
um eine äußere Umfangsfläche des
feststehenden Verschalungsteils 47 zu bedecken, wobei der
feststehende Verschalungsteil 47 einen inneren hülsenartigen
Vorsprung annimmt, der sich von vorne nach hinten erstreckt. Deshalb
tritt diesmal der vordere Endteil jeder der Nockenscheiben 23 in
den Bohrungsteil 22a kleinen Durchmessers der entsprechenden
Wählscheibe 22 ein,
so dass der Verriegelungsvorsprung 26 der Nockenscheibe 23 mit
der Verriegelungsnut 25 der entsprechenden Wählscheibe 22 in
Eingriff kommt.
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Kurz
zusammengefasst, ist ein Zeitpunkt, wenn der Türgriff 13 von dem
Grundgehäuse 1 gelöst wird,
ein Zeitpunkt, wenn das Klinkenelement 35 des unteren Endes
zum Erreichen seiner in 7 gezeigten obersten Position
nach oben geschoben wird. Nachdem das Klinkenelement 35 des
unteren Endes seine oberste Position erreicht hat, wird der Türgriff 13 weiter über einen
vorbestimmten Winkel, wie in 8 gezeigt,
hochgezogen oder vorwärts
geschwungen. Dann wird der Türgriff 13 an
der Verschlusswelle 10 über
einen vorbestimmten Winkel in einer Richtung senkrecht zum Papier
von 8 gedreht, so dass die Zahnstange 12 der
Tür 2 aus
einem feststehenden Rahmenelement zurückgezogen wird, wobei ein solches
feststehendes Rahmenelement im Stand der Technik: Patent Nr. 5,467,623
offenbart ist, das hier durch Bezugnahme eingeschlossen ist. Infolgedessen
wird die Tür 2 von
dem feststehenden Rahmenelement entriegelt.
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In
der unter Bezugnahme auf die 5, 7 und 8 beschriebenen
obigen Ausführungsform
ist das Zylinderschloss 43 vollständig außer Gebrauch in einem Zustand,
in dem der Verriegelungsvorsprung 48 der Schlosshülse 46 so
wirkt, als wenn es ein feststehender Aufnahmeteil zum Aufnehmen
eines Türbolzens
wäre und
fest an dem Grundgehäuse 1 angebracht
wäre. Ferner
wird der Türgriff 13 nur
unter Verwendung des Kombinationsschlosses 19 verriegelt
und entriegelt.
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Die
folgende ist eine zweite Betriebsart der Türverschlussgriffbaugruppe der
vorliegenden Erfindung. Eine solche zweite Betriebsart ist in den 9 und 10 gezeigt,
in denen der Verriegelungsvorsprung 48 des Zylinderschlosses 43 positiv
in dem Verriegelungs- und Entriegelungsvorgang der Türverschlussgriffbaugruppe
verwendet wird.
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Mit
anderen Worten, in der zweiten Betriebsart wird die eindeutige Kombination
der Markierungen der Wählscheiben 22 nicht
in dem Kombinationsschloss 19 erzeugt. Das Klinkenelement 35 des
unteren Endes, das an einem unteren Endteil des Verriegelungselements 24 angebracht
ist, wirkt, als wenn es ein Aufnahmeteil wäre, der fest an dem Türgriff 13 angebracht
worden ist.
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Wenn
der in Frage kommende Benutzer, der einen richtigen Schlüssel hat,
den Schlüssel
in ein Schlüsselloch
eines Rotors 44 des Zylinderschlosses 43 einführt und
den Rotor 44 in eine vorbestimmte Richtung über einen
vorbestimmten Winkel dreht, wird die Schlosshülse 46 zusammen mit
dem Rotor 44 gedreht, so dass der Verriegelungsvorsprung 48 drehend
aus einer in 5 gezeigten Position zu einer
in 9 gezeigten neuen Position getrieben wird.
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Aufgrund
der obigen Drehbewegung wird das Klinkenelement 35 des
unteren Endes, das mit dem Verriegelungselement 24 in der
Seite des Kombinationsschlosses 19 verbunden ist, aus dem
Verriegelungsvorsprung 48 des Zylinderschlosses 43 gelöst. Dies
ermöglicht
Entriegelung des Türgriffs 13 vom
Grundgehäuse 1.
Infolgedessen ist es möglich, den
Türgriff 13 schwingend
aus seiner gefalteten Position anzuheben.
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Das
Zylinderschloss 43 ist mit einem internen Verschlussmechanismus
versehen, wie zum Beispiel einem konventionellen Stiftzuhaltungs-Verschlussmechanismus.
In einem solchen Verschlussmechanismus ist die Schlosshülse 46 nichtdrehbar an
einem rechteckigen Wellenteil 45 eines hinteren Endes des
Rotors 44 des Zylinderschlosses 43 in einer Einsetzweise
angebracht. Wie aus 5 deutlich wird, bedeckt die
Schlosshülse 46 im
wesentlichen die gesamte äußere Umfangsfläche des
feststehenden Verschalungsteils 47 des Zylinderschlosses 43. Die
Schlosshülse 46 ist
mit dem Verriegelungsvorsprung 48 in ihrer äußeren Umfangsfläche versehen. Wie
in 5 gezeigt ist, erstreckt sich der Verriegelungsvorsprung 48 der
Schlosshülse 46 radial
nach außen
zum Bilden eines Winkels von ungefähr 270 Grad an seinem Oberteil
(äußerster
Teil). Mit anderen Worten, der Verriegelungsvorsprung 48 bildet
im wesentlichen eine Dreiecksform im Querschnitt, wie in 5 gezeigt
ist, wobei: eine solche Dreiecksform aus einer vorderen Nockenabschrägung 49 und
einer hinteren Nockenabschrägung 50 gebildet
wird. Diese hintere Nockenabschrägung 50 wirkt,
um das Verriegelungselement 24 durch das Klinkenelement 35 des unteren
Endes gegen eine durch das Federelement 27 ausgeübte elastische
Kraft nach oben zu treiben, wenn der Türgriff 13 aus dem
Grundgehäuse 1 nach Entriegelung
des Kombinationsschlosses 19 herausgezogen wird.
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Der
interne Verschlussmechanismus des Zylinderschlosses 43 kann
von einem jeglichen konventionellen Typ wie zum Beispiel einem Scheibenzuhaltungstyp,
einem Stiftzuhaltungstyp und dergleichen sein. Mit anderen Worten,
der interne Verschlussmechanismus des Zylinderschlosses 43 bezieht
sich nicht auf irgendetwas, das mit dem Wesentlichen der vorliegenden
Erfindung zu tun hat.
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Wenn
in Betrieb, wie aus 7 deutlich wird, der Türgriff 13 in
seine gefaltete Position zurückgeschoben
wird, wird das Klinkenelement 35 des unteren Endes in Presskontakt
mit der vorderen Nockenabschrägung 49 des
Verriegelungsvorsprungs 48 der Schlosshülse 46 gebracht und
nach oben gegen die elastische Kraft bewegt, die durch das Spiralfederelement 27 ausgeübt wird,
um das Oberteil des Verriegelungsvorsprungs 48 zu passieren.
Wenn das Klinkenelement 35 des unteren Endes durch das
Oberteil des Verriegelungsvorsprungs 48 der Schlosshülse 46 hindurchgeht,
um die hintere Nockenabschrägung 50 des
Verriegelungsvorsprungs 48 wie in 5 gezeigt
zu erreichen, wird das Klinkenelement 35 des unteren Endes
unter dem Einfluss der elastischen Kraft nach unten getrieben, die
durch das Spiralfederelement 27 ausgeübt wird, damit der Türgriff 13 seine
gefaltete Position erreichen kann, so dass der Türgriff 13 am Grundgehäuse 1 verriegelt
wird.
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Bei
der Türverschlussgriffbaugruppe
der vorliegenden Erfindung weist eine Kontrollbedienungsperson der
in dem Kasten untergebrachten Instrumente jedem einer großen Anzahl
in Frage kommender Benutzer eine eindeutige Kombination von Markierungen
der markierten Wählscheiben 22 des
Kombinationsschlosses 19 zum Entriegeln und Verriegeln des
Kombinationsschlosses 19 zu.
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Jeder
der in Frage kommenden Benutzer kann das Kombinationsschloss 19 der
Türverschlussgriffbaugruppe
durch Drehen jeder der markierten Wählscheiben 22 in eine
normale oder umgekehrte Richtung eine gegebene Anzahl von Malen zum
Erzeugen der eindeutigen Kombination entriegeln, die jedem Benutzer
zugewiesen wurde, wobei die Markierungen in einer äußeren Umfangsfläche jeder
der Wählscheiben 22 vorgesehen
sind.
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Wenn
eine solche eindeutige Kombination der Markierungen erzeugt wurde,
kann das Kombinationsschloss 19 zu seiner Entriegelungsposition
bewegt werden. Durch diese Bewegung zur Entriegelungsposition des
Kombinationsschlosses 19 wird das Verriegelungselement 24 aus
seinem eingeschränkten
Zustand freigegeben und kann sich zu seiner Entriegelungsposition
bewegen. Aufgrund dessen wird der Türgriff 13 von dem
Grundgehäuse 1 der
Baugruppe gelöst,
um sich zu einer hochgezogenen oder geneigten Position zu bewegen.
Zu diesem Zeitpunkt, d. h. wenn der Türgriff 13 schwingend aus
dem Grundgehäuse 1 herausgezogen
wird, wird das Klinkenelement 35 des unteren Endes, das
mit dem unteren Endteil des Verriegelungselements 24 verbunden
ist und mit der hinteren Nockenabschrägung 50 des Verriegelungsvorsprungs 48 der Schlosshülse 46 in
Kontakt gebracht wird, nach oben gegen die elastische Kraft gedrückt, die
durch das Federelement 27 auf das Klinkenelement 35 des
unteren Endes durch das Verriegelungselement 24 ausgeübt wird,
um Lösung
des Klinkenelements 35 des unteren Endes von dem Verriegelungsvorsprung 48 der
Schlosshülse 46 zuzulassen.
Infolgedessen ist es dem Benutzer möglich, den Türgriff 13 über einen vorbestimmten
Winkel bis zu seiner hochgezogenen oder erhöhten Position nach vorne zu
ziehen.
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Andererseits,
selbst wenn keine eindeutige Kombination der Markierungen der Wählscheibe 22 in
dem Kombinationsschloss 19 erzeugt wird, ist es einer Person,
die einen Schlüssel
des Zylinderschlosses 43 hat, möglich, das Klinkenelement 35 des
unteren Endes aus dem Verriegelungsvorsprung 48 der Schlosshülse 46 durch
Verwendung eines solchen Schlüssels
zu lösen,
der die Person in die Lage versetzt, den Rotor 44 des Zylinderschlosses 43 über einen
vorbestimmten Winkel zu drehen. Wenn das Verriegelungselement 24 aus
der Schlosshülse 46 des
Grundgehäuses 1 gelöst ist,
ist es einer solchen Person möglich,
den Türgriff 13 aus
dem Grundgehäuse 1 heraus
nach vorne zu ziehen und ihn weiter über einen vorbestimmten Winkel
bis zu der hochgezogenen Position des Türgriffs 13 zu drehen.
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Wenn
der Türgriff 13 aus
dem Grundgehäuse 1 heraus
nach vorne gezogen und dann an seiner Verschlusswelle 10 zur
Seite gedreht wird, wird die als ein Türbolzen für die Tür 2 dienende Zahnstange 12 gleitend
in bezug zur Tür 2 nach
unten bewegt und daher von dem Aufnahmeteil des feststehenden Rahmenelements
wie zum Beispiel dem Hauptkörper des
Kastens gelöst,
so dass die Tür 2 des
Kastens geöffnet
wird.
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Während die
vorliegende Erfindung besonders unter Bezugnahme auf die bevorzugten
Ausführungsformen
und einer Abwandlung derselben beschrieben wurde, wird durch die
Fachleute in diesem Gebiet verstanden werden, dass verschiedene
Abwandlungen und Änderungen
darin vorgenommen werden können,
ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.