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Hintergrund der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Klischeehaltevorrichtung zum
Entfernen eines alten Klischees von einem Klischeezylinder während eines Klischeewechsels.
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Eine
derartige Klischeehaltevorrichtung wird in der japanischen Offenlegungsschrift
Nr. 2000-255031 (Literaturstelle 1) offenbart. Die in der Literaturstelle
1 offenbarte Vorrichtung umfasst eine Auflage, die in einem Magazin
vorgesehen ist, das ein altes Klischee aufnimmt und von einer Antriebseinrichtung
vertikal bewegt wird, eine stationäre, von der Auflage schwenkbar
gehaltene Rolle und eine bewegliche Rolle, die mit der stationären Rolle
in Kontakt und davon wieder getrennt werden kann sowie der stationären Rolle
gegenüber
liegt und mit dieser durch eine Vorspanneinrichtung in Berührung gebracht
werden kann. Wenn sich die Auflage in einer unteren Stellung befindet,
wird die bewegliche Rolle von der stationären Rolle getrennt. Wenn sich
die Auflage nach oben bewegt, liegt die bewegliche Rolle der stationären Rolle
gegenüber
und wird durch eine Vorspannkraft der Vorspanneinrichtung mit dieser
in Kontakt gebracht.
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Bei
dieser Anordnung wird, wenn ein Ende des Klischees von der Klischeeklemmeinrichtung
eines Klischeezylinders freigegeben wird, das freigegebene eine
Ende des Klischees einem Abschnitt zwischen der stationären Rolle
und der beweglichen Rolle zugeführt.
Wenn dann die Auflage nach oben bewegt wird, liegt die bewegliche
Rolle der stationären
Rolle gegenüber
und wird durch die Vorspannkraft der Vorspanneinrichtung mit dieser
in Kontakt gebracht, so dass die beiden Rollen ein Ende des Klischees halten.
Das gehaltene Klischee wird nach oben bewegt, wenn sich die Auflage
nach oben bewegt, und entnommen.
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Bei
der oben beschriebenen, herkömmlichen Klischeehaltevorrichtung
werden, wenn das durch die bewegliche Rolle und die stationäre Rolle
gehaltene Klischee nach oben bewegt wird, die beiden Rollen manchmal
in Richtungen entgegengesetzt zur Entnahmerichtung gedreht, und
zwar durch das Gewicht des Klischees selbst oder durch eine Kraft,
die aufgrund der Reibungskraft, die zwischen dem Klischee und der
Klischeeklemme auftritt, wenn das Klischee von der Klischeeklemme
entnommen werden soll, in einer Richtung entgegengesetzt zur Klischeeentnahmerichtung
wirkt. In diesem Fall wird das Klischee gebogen, so dass es sich
nicht vom Klischeezylinder löst,
und demgemäß kann durch
die elastische Rückstellkraft
des Klischees in unerwünschter weise
die Klischeehalteeinrichtung brechen. Außerdem kann das deformierte
Klischee in unerwünschter Weise
in eine Farbauftragswalze gelangen, die sich gegenüber dem
Klischeezylinder und mit diesem in Kontakt befindet, und diese beschädigen.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Klischeehaltevorrichtung
anzugeben, die verhindert, dass die Vorrichtung selbst, die Rolle
oder dergleichen bricht oder beschädigt wird.
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Um
die obige Aufgabe zu erzielen, wird gemäß der vorliegenden Erfindung
eine Klischeehaltevorrichtung angegeben, die eine Klischeehalteeinrichtung
zum Halten eines alten, vom Klischeezylinder entnommenen Klischees
und eine Antriebseinrichtung zum Bewegen der Klischeehalteeinrichtung zwischen
einer ersten Stellung, in der die entnommene alte Platte gehalten
wird, und einer zweiten, vom Klischeezylinder entfernten Stellung
umfasst, wobei die Klischeehalteeinrichtung ein Stützelement,
ein erstes Dreh element, welches drehbar und axial vom Stützelement
unterstützt
wird, ein zweites Drehelement, welches vom Stützelement axial unterstützt wird
und welches beweglich und drehbar ist, eine Bewegungseinrichtung
zum Bewegen des zweiten Drehelements, so dass dieses mit dem ersten
Drehelement in Berührung
kommt und vom ersten Drehelement weg gelangt, und eine Einwegkupplung
aufweist, welche, während
dass alte Klischee vom ersten und zweiten Drehelement gehalten wird,
zulässt, dass
wenigstens eines vom ersten und zweiten Drehelement in eine erste
Richtung rotiert, um das alte Klischee vom Klischeezylinder zu lösen, und
welche verhindert, dass mindestens eines vom ersten und zweiten
Drehelement in eine zweite, der ersten Richtung entgegengesetzte
Richtung rotiert.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine schematische Darstellung, die die Anordnung einer Bogenrotationsdruckmaschine zeigt,
die eine Klischeehaltevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
aufweist;
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2A ist
eine schematische Seitenansicht, die den Aufbau eines Klischeezylinders
in der in der 1 gezeigten Bogenrotationsdruckmaschine
veranschaulicht;
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2B ist
eine perspektivische Ansicht eines Klischees, das in der in der 1 gezeigten
Bogenrotationsdruckmaschine veranschaulicht ist;
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3 ist
eine teilweise weggeschnittene Vorderansicht, die eine Druckeinheit
zeigt, die die in der 1 veranschaulichte Bogenrotationsdruckmaschine
bildet;
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4 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie IV-IV der 3;
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5 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie V-V der 3;
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6 ist
eine vergrößerte Ansicht
eines Abschnitts VI der 5;
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7 ist
eine vergrößerte Ansicht
eines Abschnitts VII der 3;
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8 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie VIII-VIII der 7;
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9 ist
eine Ansicht zur Erläuterung
der Vertikalbewegung der Klischeehaltevorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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10 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie X-X der 3;
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11A ist eine vergrößerte Ansicht eines Abschnitts
XI der 10;
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11B ist eine Ansicht, die durch Hinzufügen eines
Luftzylinders zur 11A erhalten wird;
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12 ist
eine vergrößerte Ansicht
eines Abschnitts XII der 3;
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13 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie XIII-XIII der 12;
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14 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie XIIII-XIIII der 3;
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15 ist
eine vergrößerte Ansicht
eines Abschnitts XV der 14;
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16 ist
eine vergrößerte Ansicht
eines Abschnitts XVI der 14;
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17A ist ein Schaltbild einer Luftzuführeinrichtung
in dem Zustand, in dem eine Sicherheitsabdeckung nach oben bewegt
wird;
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17B ist ein Schaltbild der Luftzuführeinrichtung
in dem Zustand, in dem die Sicherheitsabdeckung nach unten bewegt
wird;
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17C ist ein Schaltbild der Luftzuführeinrichtung
in einem Zustand, in dem die Sicherheitsabdeckung an der unteren
Begrenzung gehalten wird;
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17D ist ein Schaltbild, das eine andere Art der
Luftzuführeinrichtung
in einem Zustand zeigt, in dem die Sicherheitsabdeckung an der unteren
Begrenzung gehalten wird;
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18 ist
eine Ansicht, die die Anordnung der Zylindersteuereinheit für die in
der 1 gezeigte Klischeezuführeinheit veranschaulicht;
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19 ist
eine Seitenansicht einer Druckeinheit, die einen Zustand zeigt,
in dem die Zuführung eines
neuen Klischees vorbereitet wird;
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20 ist
eine Seitenansicht einer Druckeinheit, die einen Zustand zeigt,
in dem ein altes Klischee von der Hinterkanten-Klischeeklemmeinrichtung
eines Plattenzylinders entnommen wird;
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21 ist
eine Seitenansicht der Druckeinheit, die einen Zustand zeigt, in
dem das alte Klischee in die Klischeehaltevorrichtung eingeführt wird;
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22 ist
eine Seitenansicht der Druckeinheit, die einen Zustand zeigt, in
dem sich die Klischeehaltevorrichtung in einer ersten Stellung zum Halten
des alten Klischees befindet;
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23 ist
eine Seitenansicht der Druckeinheit, die einen Zustand zeigt, in
dem die Klischeehaltevorrichtung das alte Klischee aus dem Klischeezylinder
entnimmt und es in einer zweiten Stellung vom Klischeezylinder entfernt
positioniert;
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24 ist
eine Seitenansicht der Druckeinheit, die einen Zustand zeigt, in
dem sich eine Plattenzuführeinheit
nahe am Klischeezylinder befindet;
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25 ist
eine Seitenansicht der Druckeinheit, die einen Zustand zeigt, in
dem die Klischeehaltevorrichtung während sie das Klischee hält nach
unten bewegt wird;
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26 ist
eine Seitenansicht der Druckeinheit, die einen Zustand zeigt, in
dem die Klischeehaltevorrichtung das Klischee freigegeben hat;
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27 ist
eine Seitenansicht der Druckeinheit, die einen Zustand zeigt, in
dem ein neues Klischee von der Klischeezuführeinheit in die Vorderkanten-Klischeeklemmeeinrichtung
des Plattenzylinders eingeführt
wird;
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28 ist
eine Seitenansicht der Druckeinheit, die einen Zustand zeigt, in
dem das neue Klischee am Klischeezylinder befestigt wird; und
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29 ist
eine Seitenansicht der Druckeinheit, die einen Zustand zeigt, in
dem das alte Klischee freigegeben wird.
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Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsform
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Eine
Klischeehaltevorrichtung nach einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung wird mit Bezug auf die 1 bis 29 beschrieben.
Wie in der 1 gezeigt ist, umfasst eine
Bogenrotationsdruckmaschine 1 eine Zuführeinrichtung 2 zum
Zuführen
von Bögen,
Druckeinheiten 3A bis 3D mit vier unterschiedlichen
Farben zum Bedrucken der zugeführten
Bögen und
eine Ausgabeeinheit 4, bei der die Bögen, die von der Druckeinheit 3D ausgegeben werden,
gestapelt werden. Ein Klischeezylinder 5, der drehbar von
einem Paar gegenüberliegender Rahmen
gehalten wird und an dem ein Klischee befestigt ist, ist in jeder
Druckeinheit 3A bis 3D vorgesehen. Sicherheitsabdeckungen 6A bis 6D,
die als bewegliche Elemente dienen, sind an den Ausgabeseiten der
Druckeinheiten 3A bis 3D vorgesehen. Die Sicherheitsabdeckungen 6A bis 6D werden
von den jeweiligen Druckeinheiten 3A bis 3D derart
gehalten, dass sie vertikal von Luftzylindern 30 bewegt
werden können.
Wenn jede der Sicherheitsabdeckungen 6A bis 6D nach
oben bewegt wird, öffnet
sie den vorderen Abschnitt des entsprechenden Klischeezylinders 5.
Wenn jede der Sicherheitsabdeckungen 6A bis 6D nach
unten bewegt wird, deckt sie den vorderen Abschnitt des entsprechenden
Klischeezylinders 5 ab.
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Eine
Zylinder-Steuereinheit 10 für eine Klischeezuführeinheit
ist zwischen einer Ansaugpumpe 11 und jeweiligen Luftrohren 12A bis 12D vorgesehen.
Die Zylinder-Steuereinheit 10 führt selektiv
Ansaugluft von der Ansaugpumpe 11 den Saugnäpfen 102 (10)
der Klischeezuführeinheiten 100,
die in den Druckeinheiten 3A bis 3D vorgesehen
sind, über die
Luftrohre 12A bis 12D, die Unterbrechungs-/Verbindungseinrichtungen 145A bis 145D und
die Luftrohre 13A bis 13D zu.
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Eine
Zylinder-Steuereinheit 15 für die Klischeehalteeinrichtung
ist zwischen einer Abgabepumpe 16 und den jeweiligen Luftrohren 17A bis 17D vorgesehen.
Die Zylinder-Steuereinheit 15 führt selektiv
abgegebene Luft von der Abgabepumpe 16 den Luftzylindern 41 (3)
der Klischeehalteeinrichtungen 40A und 40B, die
in den jeweiligen Druckeinheiten 3A bis 3D vorgesehen
sind, und den Luftzylindern 113 (3) über die
Luftrohre 17A bis 17D, die Unterbrechungs-/Verbindungseinrichtungen 145A bis 145D und
die Luftrohre 18A bis 18D zu. Die Luftzylinder 113 bewirken,
dass die Saugnäpfe 102 mit
dem Klischeezylinder 5 in Berührung gelangen oder sich von
diesem trennen.
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Eine
Kerbe 21, die in der Richtung der Zylinderachse verläuft, wird
in einem Teil der Außenfläche des
Klischeezylinders 5 gebildet, wie in der 2A gezeigt
ist. Eine Klischeeklemmeinheit 22 für die vordere Kante und eine
Klischeeklemmeinrichtung 23 für die hintere Kante sind in
der Kerbe 21 vorgesehen. Wie in der 2B gezeigt
ist, hat die vordere Kante eines Klischees 25 eine U-förmige Positionierungskerbe 26b mit
einem bogenförmigen
Boden und eine rechteckige Positionierungskerbe 26b. Das Klischee 25 weist
an seiner hinteren Kante einen gebogenen Abschnitt 27 auf,
der im rechten Winkel gebogen ist.
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Die
Sicherheitsabdeckung 6 wird mit Bezug auf die 3 und 4 beschrieben.
Wie in der 3 gezeigt ist, besteht die Sicherheitsabdeckung 6 aus
drei Abdeckungen, d.h. oberer, mittlerer und unterer Abdeckung 6a, 6b und 6c.
Die drei Abdeckungen 6a, 6b und 6c sind
der Reihe nach miteinander verbunden und werden integral durch den
entsprechenden Luftzylinder 30 vertikal bewegt.
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Insbesondere
sind zwei Paar senkrecht verlaufende Führungsstangen 32 an
den gegenüberliegenden
Seitenflächen
eines Paars von Rahmen 31 von jeder der Druckeinheiten 3A bis 3D befestigt.
Wie in der 4 gezeigt ist, sind Führungsnuten 32a jeweils
mit einem V-förmigen
Abschnitt in den gegenüberliegenden
Flächen
der Führungsstangen 32 ausgebildet,
die vertikal verlaufen (Richtung der Pfeile C-D). Die Abdeckungen 6a, 6b und 6c sind
an einem Paar vertikal verlaufender, beweglicher Stangen 33 über die
Stützelemente
(nicht gezeigt) befestigt.
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Wie
in der 4 gezeigt ist, ist ein Ende von jedem der vier
Verbindungselemente 34 an einem entsprechenden oberen und
unteren Ende der beweglichen Stangen 33 befestigt. Eine
Rolle 36, die in eine Führungsnut 32a der
entsprechenden Führungsstange 32 eingreift,
wird drehbar von einer Welle 35 gehalten, die vom anderen
Ende jedes Verbindungselements 34 vertikal absteht. Die
beweglichen Stangen 33 werden von den Führungsstangen 32 und
Führungselementen
(nicht gezeigt) gehalten, die vertikal beweglich sind.
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Wie
in der 3 gezeigt ist, sind die unteren Enden der Luftzylinder 30 an
den Innenseiten des Paars von Rahmen 31 durch Stützelemente
(nicht gezeigt) fixiert, und die oberen Enden der Stangen 30a der
Luftzylinder 30 sind an den beweglichen Stangen 33 befestigt.
Wenn die Stangen 30a sich nach vorne bewegen, wird die
Sicherheitsabdeckung 6 durch die beweglichen Stangen 33 nach
oben bewegt, um die Vorderfläche
des Klischeezylinders 5 zu öffnen. Wenn die Erfassungsschalter 38 das
untere Ende der unteren Abdeckung 6c der Sicherheitsabdeckung 6 erfassen,
dann geben sie Schaltsignale für
die den Luftzylinder antreibenden Magnetventile 160 und 163 (17A bis 17D)
ab. Wenn die Schaltsignale ausgegeben werden, führt das antreibende Magnetventil 160 das
Umschalten eines Anschlusses P von einem Anschluss A zu einem Anschluss
B durch, und das Schaltmagnetventil 163 führt ein
Umschalten eines Anschlusses P von einem Anschluss P1 zu
einem Anschluss P2 durch. Die Klischeehalteeinrichtungen 40A und 40B sind
an der mittleren Abdeckung 6b der Sicherheitsabdeckung 6 angebracht,
und die Klischeezuführeinheit 100 wird schwenkbar
von der unteren Abdeckung 6c gehalten.
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Die
Klischeehaltevorrichtung wird mit Bezug auf die 3 und
die 5 bis 9 beschrieben. Wie in der 3 gezeigt
ist, werden ein Paar Klischeehalteeinrichtungen 40A und 40B in
der mittleren Abdeckung 6b vorgesehen und bewegen sich, wenn
sich die mittlere Abdeckung 6b vertikal bewegt (Richtung
der Pfeile C-D). Da das Paar Klischeehalteeinrichtungen 40A und 40B denselben
Aufbau hat und dieselben Komponenten verwendet, wird nur die Klischeehalteeinrichtung 40A beschrieben.
Die andere Klischeehalteeinrichtung 40B wird erforderlichenfalls
zusätzlich
beschrieben.
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Wie
in den 6 und 7 gezeigt ist, umfasst die Klischeehalteeinrichtung 40A ein
Stützelement 42,
das vom Luftzylinder 41 bewegt wird, wenn ein eine Klischeebedienungseinrichtung
betätigendes
Element nahe zum Klischeezylinder 5 kommt und davon getrennt
wird, ein erstes Drehelement 42, das drehbar, axial vom
Stützelement 42 gehalten wird,
ein zweites Drehelement 44, das dem ersten Drehelement 43 nahe
kommen und davon getrennt werden kann, und Einwegkupplungen 45 und 46,
die die Drehrichtungen des ersten und zweiten Drehelements 43 und 44 regeln.
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Anders
als der Luftzylinder 30 ist der Luftzylinder 41 ein
so genannter stangenloser Luftzylinder, bei dem ein beweglicher
Magnet 47 vertikal durch die Abgabeluft, die von der Abgabepumpe 16 zugeführt wird,
bewegt wird. Wie in der 6 gezeigt ist, verläuft der
Luftzylinder 41 vertikal, so dass er parallel zur mittleren
Abdeckung 6b ist. Das obere und untere Ende des Luftzylinders 41 sind
beide zusammen mit einer Führungsplatte 50 über Auflagen 48 und 49 an der
mittleren Abdeckung 6b befestigt.
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Die
Führungsplatte 50 verläuft parallel
zur mittleren Abdeckung 6b in einer Entfernung davon und
erstreckt sich vertikal. Das untere Ende der Führungsplatte 50 und
der mittleren Abdeckung 6b bilden einen Einführanschluss 51,
durch den ein altes Klischee 25A eingeführt werden soll, und das obere Ende
der Führungsplatte 50 und
der mittle ren Abdeckung 6b bilden einen Ausgabeanschluss 52,
durch den das alte Klischee 25A ausgegeben werden soll.
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Ein
Führungselement 53 ist
unter dem Einführanschluss 51 vorgesehen
und führt
die hintere Kante des alten Klischees 25A, die von der
Hinterkanten-Klischeeklemmeinrichtung 23 des
Klischeezylinders 5 freigegeben wird, zum Einführanschluss 51.
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Wie
in der 7 gezeigt ist, wird ein rechteckiges bewegliches
Parallelepiped-Element 55A vom Luftzylinder 41 derart
gehalten, dass es vertikal beweglich ist. Es weist eine passende
Einführöffnung 55a in
seinem Zentrum auf, wo der Luftzylinder 41 eingepasst und
eingeführt
wird. Ein ringförmiger
Magnet 56 befindet sich im beweglichen Element 55A und
umgibt den beweglichen Magnet 47. Wenn der bewegliche Magnet 47 vertikal
bewegt wird, wird der Magnet 56 dadurch angezogen und das
bewegliche Element 55A wird vertikal bewegt.
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Wie
in der 8 gezeigt ist, ist eine befestigte Platte 58 mit
einer vertikal verlaufenden Nut 58a an einer Seitenfläche des
beweglichen Elements 55A angebracht. Eine vertikal verlaufende,
eine Drehung verhindernde Metallhaltevorrichtung 59 ist
an ihrem einen Ende mit dem Rahmen 31 durch eine Halteplatte 60 fixiert
und hat an ihrem anderen Ende einen gebogenen Abschnitt 59a.
Der gebogene Abschnitt 59a greift in die Nut 58a der
angebrachten Platte 58 ein, um zu verhindern, dass sich
das bewegliche Element 55A um die Achse des Luftzylinders 41 dreht.
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Wie
in den 6 und 8 gezeigt ist, ist das flache
plattenartige Stützelement 42 an
der anderen Fläche
des beweglichen Elements 55A derart fixiert, dass es senkrecht
zur mittleren Abdeckung 6b ist. Wie in der 7 gezeigt
ist, wird das erste Drehelement 43 drehbar, axial von einer
Welle 62 gehalten, die senkrecht vom Stützele ment 42 absteht.
Die Einwegkupplung 45 ist zwischen dem ersten Stützelement 43 und
der Welle 62 eingefügt.
Die Einwegkupplung 45 ermöglicht es dem ersten Drehelement 43,
sich in der 6 nur gegen den Uhrzeigersinn
zu drehen, und verhindert, dass es sich in der 6 im Uhrzeigersinn
dreht.
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Das
Zentrum eines Hebels 64 mit einer V-Form von der Seitenfläche aus
gesehen wird schwenkbar, axial von einer kleinen Welle 65 gehalten,
die senkrecht vom Stützelement 42 absteht.
Das zweite Drehelement 44 ist drehbar, axial von einer kleinen
Welle 66 (7) gehalten, die senkrecht von einem
Ende des Hebels 64 absteht, und eine Rolle 67 wird
drehbar, axial vom anderen Ende des Hebels 64 gehalten.
Die Einwegkupplung 46 ist zwischen dem zweiten Stützelement 44 und
der kleinen Welle 66 angeordnet. Die Einwegkupplung 46 ermöglicht es
dem zweiten Stützelement 44,
sich in der 6 nur im Uhrzeigersinn zu drehen,
und verhindert, dass es sich in der 6 gegen
den Uhrzeigersinn dreht. Daher ermöglichen, wenn das zweite Drehelement 44 dem
ersten Drehelement 43 gegenüberliegt und sich mit diesem
in Kontakt befindet, so dass die zwei Drehelemente 43 und 44 das
alte Klischee 25A halten, die Einwegkupplungen 45 und 46 es
den Drehelementen 43 und 44, sich so in den Richtungen
zu drehen, dass das alte Klischee 25A aus dem Klischeezylinder 5 entnommen
und verhindert wird, dass sie sich in Richtungen entgegengesetzt
zur Entnahmerichtung zu drehen.
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Die
Rolle 67 liegt dem Stopper 69, der an der Innenseite
der mittleren Abdeckung 6B fixiert ist, wie in der 6 gezeigt
ist, gegenüber
und befindet sich mit ihm in Kontakt. Ein Federauffangelement 70,
das sich nach oben erstreckt, ist am oberen Ende des Stützelements 42 fixiert.
Eine dehnbare Schraubenfeder 71 verläuft zwischen dem oberen Ende
des Federauffangelements 70 und einem Ende des Hebels 64.
Die Spannkraft der dehnbaren Schraubenfeder 71 spannt den
Hebel 64 in der 6 gegen den Uhrzeigersinn um
die kleine Welle 65 als Schwenkzentrum vor. Daher liegt
die Rolle 67 dem Stopper 69 gegenüber und
gelangt mit ihm in Kontakt, und das zweite Drehelement 44 wird
vom ersten Drehelement 43 getrennt.
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Von
diesem Zustand aus wird, wenn das bewegliche Element 55A nach
oben bewegt wird (Richtung des Pfeils C), wenn sich das Stützelement 42 nach
oben bewegt, der Hebel 64 auch nach oben bewegt. Jetzt
wird, während
die Rolle 67 dem Stopper 69 gegenüber liegt
und sich mit diesem in Kontakt befindet, der Hebel 64 gegen
den Uhrzeigersinn um die kleine Welle 65 als Schwenkzentrum
durch die Spannkraft der dehnbare Schraubenfeder 71 geschwenkt.
Wenn das bewegliche Element 55A weiter nach oben bewegt
wird und die Rolle 67 vom Stopper 69 getrennt
wird, liegt das zweite Drehelement 44, das durch die Spannkraft
der dehnbaren Schraubenfeder 71 gegen den Uhrzeigersinn
geschwenkt wird, am ersten Drehelement 43 an, so dass der
Schwenkvorgang angehalten wird.
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Die
Stellung des Stützelements 42 ist,
wenn sich das zweite Drehelement 44 in engem Kontakt mit
dem ersten Drehelement 43 befindet, nachfolgend zur leichteren
Beschreibung als erste Stellung bezeichnet. Die Stellung, die das
bewegliche Element 55A erreicht hat, wenn es sich zur oberen
Begrenzung bewegt, die in der 6 durch
eine Linie mit abwechselnd einem langen und zwei kurzen Strichen
angegeben ist, wird nachfolgend zur leichteren Beschreibung als
zweite Stellung bezeichnet. Die Rolle 67, der Hebel 64,
der Stopper 69, die dehnbare Schraubenfeder 71 und
der Luftzylinder 41, der den Hebel 64 bewegt,
bilden ein Bewegungsmittel, das das zweite Drehelement 44 mit
dem ersten Drehelement 43 in Kontakt bringen und es davon
entfernen kann.
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Bisher
wurde die Klischeehalteeinrichtung 40A beschrieben. Nun
wird das Verhältnis
zwischen dem Paar Klischeehalteeinrichtungen 40A und 40B beschrieben.
Wie in der 9 gezeigt ist, werden auf den
Seiten, auf denen das bewegliche Element 55A und ein bewegliches
Element 55B einander gegenüberliegen, Rollen 73 und 74 drehbar,
axial von der mittleren Abdeckung 6b in Stellungen gehalten, die
den sich bewegenden Endbegrenzungen der Vertikalbewegung des beweglichen
Elements 55A entsprechen, und die Rollen 75 und 76 werden
drehbar, axial vom mittleren Abschnitt 6b in Stellungen
gehalten, die den sich bewegenden Endbegrenzungen der vertikalen
Bewegung des beweglichen Elements 55B entsprechen. Die
Rollen 73 und 75 liegen einander gegenüber, und
die Rollen 74 und 76 liegen einander gegenüber.
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Ein
Draht 77 verläuft
schief zwischen dem oberen Ende des beweglichen Elements 55A und dem
unteren Ende des beweglichen Elements 55B durch die Rollen 73 und 76.
Ein Draht 78 verläuft schräg zwischen
dem unteren Ende des beweglichen Elements 55A und dem oberen
Ende des beweglichen Elements 55B durch die Rollen 74 und 75.
Mit anderen Worten verbinden die beiden Drähte 77 und 78 das
Paar beweglicher Elemente 55A und 55B über Kreuz.
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Daher
wird, wenn sich das bewegliche Element 55A nach oben bewegt,
das bewegliche Element 55B auch nach oben bewegt, und zwar
mit dem beweglichen Element 55A durch den Draht 78 verblockt,
so dass sich die beweglichen Elemente 55A und 55B synchron
zueinander bewegen. Wenn das bewegliche Element 55A sich
nach unten bewegt, bewegt sich das bewegliche Element 55B auch
nach unten, und zwar mit dem beweglichen Element 55A durch
den Draht 77 verblockt, so dass sich die beiden beweglichen
Elemente 55A und 55B zueinander synchron bewegen.
Daher bewegen sich die zwei beweglichen Elemente 55A und 55B vertikal
gleichzeitig, während
sie dieselbe Höhe
beibehalten.
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Die
Klischeeeinführeinrichtung
wird mit Bezug auf die 3 und die 10 bis 13 beschrieben.
Mit Bezug auf die 10 verläuft ein Paar stabförmiger Führungs stangen 92 und 93 parallel
zueinander in einem vorbestimmten Abstand von der Außenfläche der
mittleren Abdeckung 6b, so dass ihre Achsen in der Breitenrichtung
der mittleren Abdeckung 6b verlaufen. Die beiden Enden
der Führungsstange 92 und
die der Führungsstange 93 werden
am oberen und unteren Abschnitt der mittleren Abdeckung 6b durch
Stützelemente 92a bzw. 93a gehalten.
Ein rechteckiges Fenster 95, das horizontal (in der Breitenrichtung
der Abdeckung) verläuft,
wird im oberen Abschnitt der unteren Abdeckung 6c gebildet.
In Stellungen, die dem unteren Ende des Fensters 95 entsprechen,
wird ein Paar Positionierungsstifte 96 an der unteren Abdeckung 6c durch
eine Stützplatte 97 fixiert.
Vor dem Anbringen eines neuen Klischees 25B auf dem Klischeezylinder 5,
greifen die Positionierkerben 26a und 26b des
neuen Klischees 25B in die Positionierstifte 96 ein,
so dass das untere Ende des neuen Klischees 25B durch die Positionierstifte 96 gehalten
wird.
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Wie
in der 11A gezeigt ist, umfasst die Klischeezuführeinheit 100 als
Schwenkelement eine Schwenkplatte 101 zum selektiven Abdecken
des Fensters 95, eine Mehrzahl von Ansaugnäpfen 102 zum
Ansaugen des neuen Klischees 25B als Betätigungselement
für die
Klischeebedieneinrichtung, ein Klischeeaufnahmeelement 103 zum
Aufnehmen des alten Klischees 25A, das vom Klischeezylinder 5 entnommen
wurde, und einen Stift 105 zum Schwenken der Schwenkplatte 101.
Die Schwenkplatte 101 hat eine längliche rechteckige Form mit
einer Außenabmessung,
die etwas kleiner als das Fenster 95 ist, und ein Paar
gegenüberliegender
Stangen 107 sind in der Horizontalrichtung an den beiden
Enden angebracht. Die Schwenkplatte 101 hat eine Mehrzahl
von länglichen Öffnungen 101a in
ihrem unteren Abschnitt, durch die die Saugnäpfe 102 freigelegt
sind.
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Wenn
die oberen Abschnitte der Stangen 107 schwenkbar von einem
Drehzapfen 108 gehalten werden, der senkrecht von der unteren
Abdeckung 6c absteht, wird die Schwenkplatte 101 von der
mittleren Abdeckung 6b derart gehalten, dass sie um den
Drehzapfen 108 als Schwenkzentrum schwenkbar ist. Wie in
der 3 gezeigt ist, bewegen sich die Saugnäpfe, die
von einem Halter 112 gehalten werden, wenn die Luftzylinder 113 als
Betätigungselemente
für die
Klischeebedieneinrichtung, die an der unteren Abdeckung 6c angebracht
sind, betätigt
werden, in die länglichen Öffnungen 101a durch
den Halter 112 auf der Rückseite der Schwenkplatte 101 vertikal
(Richtung der Pfeile C-D), d.h. in einer Richtung, in der sie dem
Klischeezylinder 5 nahe kommen und von diesem getrennt
werden. Die Saugnäpfe 102 sind
derart mit dem Luftrohr 13 verbunden, dass die Ansaugluft
ihnen von der Ansaugpumpe 11 zugeführt wird.
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Wie
in der 11A gezeigt ist, ist das Klischeeaufnahmeelement 103,
das einen L-förmigen Schnitt
aufweist, an der Rückseite
der Schwenkplatte 101 durch die Stangen 107 befestigt,
und hat einen Klischeeaufnahmeabschnitt 103a mit einer
oberen Öffnung.
Wie in den 11B und 12 gezeigt
ist, ist der Stift 105 an der Stange 107 durch
eine Stützplatte 110 fixiert
und steht vom Seitenabschnitt der Klischeezuführeinheit 100 vor.
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Der
Luftzylinder, der die Klischeezuführeinheit 100 schwenkt,
wird mit Bezug auf die 10, 11B und 12 beschrieben.
Wie in der 12 gezeigt ist, ist eine Stützplatte 115 am
Rahmen 31 der Druckeinheit über eine Auflage oder dergleichen fixiert,
und eine kleine Welle 117 wird axial von einem stationären Element 116 gestützt, das
an der Stützplatte 115 derart
angebracht ist, dass die beiden Enden freiliegen. Ein Luftzylinder 120 zum
Schwenken der Klischeezuführeinheit 100 wird
schwenkbar von der kleinen Welle 117 über ein Paar gegenüberliegender
Scharniere 121 gehalten, die davon nach unten vorstehen.
Ein Eingriffselement 123 ist an dem distalen Ende einer
Stange 122 des Luftzylinders 120 angebracht, und
eine U-Nut 123a, die als erste Nut dient, die in den Stift 105 eingreift,
ist im oberen Ende des Eingriffsele ments 123 ausgebildet.
Der Stift 105 und die U-Nut 123a bilden ein Eingriffs/Löse-Teil.
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Bei
dieser Anordnung deckt, wie in der 11B durch
die durchgezogene Linie gezeigt ist, die Klischeezuführeinheit 100,
bei der der Stift 105 in die U-Nut 123a des Eingriffsteils 123 eingreift,
wenn die Stange 122 des Luftzylinders 120 nach
hinten bewegt wird, das Fenster 95 ab, d.h. die Klischeezuführeinheit 100 ist
in einer Wartestellung vom Klischeezylinder 5 entfernt
angeordnet. Wie durch eine Line mit abwechselnd einem langen und
zwei kurzen Strichen gezeigt, wird die Klischeezuführeinheit 100, wenn
die Stange 122 des Luftzylinders 120 nach vorne
bewegt wird, gegen den Uhrzeigersinn um den Drehzapfen 108 als
Schwenkzentrum durch den Stift 105 geschwenkt, der in die
U-Nut 123a des Eingriffselements 123 eingreift.
Folglich befindet sich das untere Ende der Klischeezuführeinheit 100 in
einer Betriebstellung nahe dem Klischeezylinder 5, und wie
in der 10 gezeigt ist, bewegt sich
der Klischeeaufnahmeabschnitt 103a des Klischeeaufnahmeelements 103 in
Richtung auf den Einführanschluss 51.
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Druckwalzen 128 zum
Einführen
der hinteren Kante des neuen Klischees in den Klischeezylinder werden
mit Bezug auf die 10 beschrieben. Eine Antriebswelle 125,
die drehbar zwischen dem Paar Rahmen 31 gehalten wird,
wird von einem Hebel und einem Stellelement (nicht gezeigt) geschwenkt.
Ein Ende von jedem Paar gegenüberliegender
Trägerarme 126 (ein
Trägerarm 126 ist
nicht gezeigt) ist an einem entsprechenden der beiden Enden der
Antriebswelle 125 fixiert, und eine Welle 127 verläuft horizontal
zwischen den zwei anderen Endabschnitten der Trägerarme 126. Die Mehrzahl
der Druckwalzen 128 ist derart in axialer Richtung angeordnet,
dass sie parallel zur Welle 127 sind. Bei dieser Anordnung
liegen, wenn sich die Antriebswelle 125 in der 10 im
Uhrzeigersinn schwenkt, die Druckwalzen 128 der Außenfläche des
Kli scheezylinders 5 gegenüber und gelangen mit dieser
in Kontakt.
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Ein
Aufbau, der die Schwenkung reguliert und die Schwenkregulierung
der Klischeezuführeinheit 100 aufhebt,
wird mit Bezug auf die 12 und 13 beschrieben.
Wie in der 13 gezeigt ist, ist ein Schwenkregulierelement 136 mit
einer Eingriffsnut 136a als zweite Nut an der Stange 107 der
Klischeezuführeinheit 100 fixiert.
Wie in der 12 gezeigt ist, wird ein Eingriffshebel 138 mit
einer V-Form von vorne aus gesehen von einer kleinen Welle 139 drehbar
gehalten, die senkrecht von der unteren Abdeckung 6c absteht,
und hat an seinem einen Ende einen Eingriffsabschnitt 138a,
um in die Eingriffsnut 136a des Schwenkregulierelements 136 einzugreifen.
Die Spannkraft einer dehnbaren Schraubenfeder 141, die
zwischen einem Federauffangelement 140, das an der unteren
Abdeckung 6c und dem anderen Ende des Eingriffshebels 138 fixiert
ist, verläuft
und dazwischen gefangen ist, spannt in der 12 den Eingriffshebel 138 im
Uhrzeigersinn um die kleine Welle 139 als Schwenkzentrum
vor.
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Ein
Arretierstift 142, der an der Stützplatte 115 fixiert
ist, ist zwischen dem Eingriffsabschnitt 138a des Eingriffshebels 138 und
der Eingriffsnut 136a des Schwenkregulierelements 136 vorgesehen.
Der Eingriffshebel 138 und die Eingriffsnut 136a, die
darin eingreift, bilden ein Schwenkregulierelement, das das Schwenken
der Klischeezuführeinheit 100 reguliert,
wenn die Sicherheitsabdeckung 6 nach oben bewegt wird.
Der Eingriffshebel 138 und der Arretierstift 142,
der diesen verriegelt, bilden ein Schwenkregulieraufhebemittel,
das die Schwenkregulierung der Klischeezuführeinheit 100 aufhebt, wenn
die Sicherheitsabdeckung 6 nach unten bewegt wird.
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Bei
dieser Anordnung wird, wenn die Sicherheitsabdeckung 6 nach
unten bewegt wird, um den vorderen Abschnitt des Klischeezylinders 5 abzudecken,
der Eingriffshebel 138 vom Arretierstift 142 verriegelt,
und schwenkt in der 12 gegen den Uhrzeigersinn um
die kleine Welle 139 als Schwenkzentrum gegen die Spannkraft
der dehnbaren Schraubenfeder 141. Der Eingriffsabschnitt 138a wird
von der Eingriffsnut 136a des Schwenkregulierelements 136 getrennt
und greift nicht länger
in diesen ein, so dass die Klischeezuführeinheit 100 um den
Drehzapfen 108 als Schwenkzentrum schwenken kann.
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Wenn
die Sicherheitsabdeckung 6 nach oben bewegt wird, um den
vorderen Abschnitt des Klischeezylinders 5 zu öffnen, wobei
der Arretierstift 142 fixiert ist, bewegen sich der Eingriffshebel 138 und
die Klischeezuführeinheit 100 zusammen
mit der unteren Abdeckung 6c derart nach oben, dass der Eingriffsabschnitt 138a des
Eingriffshebels 138 vom Arretierstift 142 gelöst wird.
Folglich wird der Eingriffshebel 138 in der 12 durch
die Spannkraft der dehnbaren Schraubenfeder 141 im Uhrzeigersinn
um die kleine Welle 139 als Schwenkzentrum geschwenkt.
Der Eingriffsabschnitt 138a greift so in die Eingriffsnut 136a des
Schwenkregulierelements 136 ein, und es wird demgemäß verhindert,
dass die Klischeezuführeinheit 100 um
die Schwenkwelle 108 als Schwenkzentrum geschwenkt wird.
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Eine
Unterbrechungs-/Verbindungseinrichtung, die die Zufuhr von Ansaugluft
von der Ansaugpumpe 11 und Abgabeluft von der Abgabepumpe 16 unterbricht
und vermittelt, wird mit Bezug auf die 14 bis 16 beschrieben.
Mit Bezug auf die 15 besteht eine Unterbrechungs-/Verbindungseinrichtung 145 zum
Blockierung oder Durchlassen des Luftstroms aus einem Buchsenteil 146 als
erstem Verbindungselement und eines Steckerteils 147 als zweitem
Verbindungselement. Das Buchsenteil 146 hat zwei Buchsen 148 und 149.
Die Buchsen 148 und 149 weisen Durchgänge 148a und 149a,
die durch sie hindurch verlaufen, und Ventilkörper (nicht gezeigt) auf.
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Die
oberen Enden der Buchsen 148 und 149 verfügen über Vertiefungen 148b und 149b,
die als erste Verbindungsabschnitte dienen, die mit den Durchgängen 148a und 149a in
Verbindung stehen. Das untere Ende der Buchse 148 ist mit
dem Luftrohr 12 verbunden, das mit dem Durchgang 148a in
Verbindung steht, und das untere Ende der Buchse 149 ist
mit dem Luftrohr 17 verbunden, das mit dem Durchgang 149a in
Verbindung steht.
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Die
beiden Buchsen 148 und 149 werden von einem Halter 151 nebeneinander
gehalten und sind daran durch ein Fixierelement 152 fixiert,
das mit Schrauben daran befestigt ist. Der Halter 151 ist über eine
Auflage (nicht gezeigt) am Rahmen 31 fixiert. Das Fixierelement 152 hat
eine Positionieröffnung 153,
in das ein Positionierstift 158 eingreift, bevor die Vorsprünge 154b und 155b der
Stecker 154 und 155 in die Vertiefungen 148b und 149b eingepasst
werden.
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Das
Steckerteil 147 weist die beiden Stecker 154 und 155 auf.
Die Stecker 154 und 155 umfassen Durchgänge 154a und 155a,
die durch sie hindurch gehen, und Ventilkörper (nicht gezeigt) darin.
Die Stecker 154 und 155 haben an ihren unteren
Enden die Vorsprünge 154b und 155b,
die als zweite Verbindungsabschnitte dienen, die mit den Durchgängen 154a und 155a in
Verbindung stehen. Das obere Ende des Steckers 154 ist
mit dem Luftrohr 13 verbunden, das mit dem Durchgang 154a in
Verbindung steht, und das obere Ende des Steckers 155 ist
mit dem Luftrohr 18 verbunden, das mit dem Durchgang 155a in
Verbindung steht. Die beiden Stecker 154 und 155 sind
durch einen Halter 157 nebeneinander fixiert, und der Halter 157 ist
am unteren Abschnitt in der mittleren Abdeckung 6b befestigt.
Das Steckerteil 147 wird bewegt, wenn sich die mittlere
Abdeckung 6b vertikal bewegt. Der Halter 157 weist
den Positionierstift 158 auf, der nach unten vorsteht.
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Bei
dieser Anordnung wird, wenn die Sicherheitsabdeckung 6 durch
den Luftzylinder 30 nach oben bewegt wird, die mittlere
Abdeckung 6b auch nach oben bewegt. Wenn die mittlere Abdeckung 6b nach
oben bewegt wird, wird auch das Steckerteil 147 nach oben
bewegt, während
das Buchsenteil 146 fixiert bleibt, wie in der 16 gezeigt
ist. Daher lösen
sich die Vorsprünge 154b und 155b der
Stecker 154 und 155 von den Vertiefungen 148b und 149b der
Buchsen 148 und 149 und demgemäß wird die Luftzufuhr von den
Luftrohren 12 und 17 zu den Luftrohren 13 und 18 gestoppt.
Jetzt schließen
automatische Öffnungs-/Schließventile
(nicht gezeigt), die in den Buchsen 148 und 149 und
den Steckern 154 und 155 vorgesehen sind, automatisch
die Durchgänge 148a und 149a sowie 154a und 155a, und
ein Ausströmen
von Luft aus den Durchgängen 148a und 149a sowie 154a und 155a wird
reguliert.
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In
dem Zustand der 16 wird, wenn die Sicherheitsabdeckung 6 durch
den Luftzylinder 30 nach unten bewegt wird, auch das Steckerteil 147 zusammen
mit der mittleren Abdeckung 6b nach unten bewegt, und das
Steckerteil 147 kommt dem Buchsenteil 146 nahe.
Jetzt greift zuerst der Positionierstift 158 des Steckerteils 147 in
die Positionieröffnung 153 des
Buchsenteils 146 ein. Anschließend wird das Steckerteil 147 weiter
nach unten bewegt, so dass die Vorsprünge 154b und 155b der
Stecker 154 und 155 problemlos und zuverlässig in
die Vertiefungen 148b und 149b der Buchsen 148 und 149 passen.
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Eine
Luftzuführschalteinrichtung
zum Zuführen
von Luft zum Luftzylinder 30, der die Sicherheitsabdeckung 6 vertikal
bewegt, wird mit Bezug auf die 17A bis 17D beschrieben. Die 17A bis 17D zeigen nur Elemente, die zur Erläuterung dieser
Einrichtung notwendig sind.
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Das
Magnetventil 160 zum Antreiben des Luftzylinders 30 hat
drei Anschlüsse
A, B und P. Der Anschluss A ist über
ein Luftrohr 161 mit der Seite des Luftzylinders 30 ver burden,
die die Sicherheitsabdeckung 6 nach oben bewegt, d.h. mit
einem Endseitenanschluss 30A. Der Anschluss B ist über ein Luftrohr 162 mit
der Seite des Luftzylinders 30 verbunden, die die Sicherheitsabdeckung 6 nach
unten bewegt, d.h. mit einem Stangenseitenanschluss 30B. Der
Anschluss P des Magnetventils 160 ist mit dem Anschluss
P des Magnetventils 163 verbunden.
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Das
den Luftzylinder antreibende Magnetventil 160 ist ein Magnetventil,
das zwischen einem Betrieb, bei dem der Anschluss A mit dem Anschluss P
verbunden ist und der Anschluss B für den Außendruck geöffnet wird, und einem Betrieb,
bei dem der Anschluss B mit dem Anschluss P verbunden ist und der
Anschluss A für
den Außendruck
geöffnet
wird, schaltet. Das Schaltmagnetventil 163 hat drei Anschlüsse P, P1 und P2. Der Anschluss
P1 ist über
ein Luftrohr 164 mit einem Regler 166 verbunden,
und der Anschluss P2 ist über ein
Luftrohr 165 mit einem Regler 167 verbunden. Das
Schaltmagnetventil 163 ist ein Schaltventil, das zwischen
einem Betrieb, in dem der Anschluss P1 mit
dem Anschluss P verbunden ist und der Anschluss P2 geschlossen
ist, und einem Betrieb, bei dem der Anschluss P1 geschlossen ist
und die Anschlüsse
P2 und P miteinander verbunden sind, schaltet.
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Der
Regler 166 zur Druckeinstellung ist ein Reduzierventil,
das Abgabeluft von einer Pumpe 168 unter einen hohen Druck
setzt und diese dem Anschluss P1 des Schaltmagnetventils 163 zuführt. Der Regler 167 ist
ein Reduzierventil, das mit der Abgabeseite des Reglers 166 verbunden
ist, den Druck vom Regler 166 auf einen relativ niedrigen
Druck einstellt und ihn zum Anschluss P2 des
Schaltmagnetventils 163 liefert. Insbesondere wird der
Druck der Abgabeluft, die durch den Regler 166 hindurch
geht, höher
eingestellt als eine Kraft, die die Sicherheitsabdeckung 6 gegen
ihr Gewicht nach oben drückt.
Der Druck der Abgabeluft, die durch den Regler 167 hindurch
geht, wird niedriger eingestellt, als die Kraft, die die Sicherheitsabdeckung 6 gegen
ihr Gewicht nach oben drückt.
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Die
Zylinder-Steuereinheit 10 für die Klischeezuführeinheit 100 wird
mit Bezug auf die 18 beschrieben. Ein Ende von
jedem der vier Rohre 170A bis 170D wird üblicherweise
mit der Ansaugpumpe 11 verbunden. Das andere Ende von jedem
der Rohre 170A bis 170D ist mit einem entsprechenden
Absperrventil 171A bis 171D verbunden. Die Absperrventile 171A bis 171D sind
mit den Luftstromanschluss-Schaltmagnetventilen 173A bis 173D über Luftrohre 172A bis 172D verbunden.
Die Luftstromanschluss-Schaltmagnetventile 173A bis 173D,
die jeweils zwei Anschlüsse
P und A haben, sind Magnetventile, die zwischen einem Betrieb, bei dem
der Anschluss A zur Atmosphäre
hin geöffnet
ist und der Anschluss P geschlossen ist, und einem Betrieb, bei
dem der Anschluss A mit dem Anschluss P verbunden ist, schalten.
Der Anschluss A ist mit dem Luftrohr 12 verbunden.
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Die
Unterbrechungs-/Verbindungseinrichtungen 145A bis 145D sind über die
Luftrohre 13A bis 13D mit der Mehrzahl der Saugnäpfe 102 der
Klischeezuführeinheiten 100 verbunden,
die für
die Sicherheitsabdeckungen 6A bis 6D vorgesehen
sind. Wenn das Schaltmagnetventil 173 für den Luftstromanschluss ausgeschaltet
ist und sein Anschluss A zur Atmosphäre hin offen ist, steht das
Innere der Luftrohre 12 und 13 unter Außendruck
und die Zufuhr der Ansaugluft von der Ansaugpumpe 11 zu
den Saugnäpfen 102 wird
gestoppt. Wenn das Schaltmagnetventil 173 für den Luftstromanschluss
eingeschaltet ist und sein Anschluss A mit dem Anschluss P verbunden
ist, wird Ansaugluft von der Ansaugpumpe 11 den Saugnäpfen 102 über die
Rohre 170, die Luftrohre 172 und die Luftrohre 12 und 13 zugeführt.
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Das
Sperrventil 171 wird normalerweise in einem geschlossenen
Zustand gehalten und geöffnet,
wenn das Schaltmagnetventil 173 für den Luftstromanschluss betätigt wird, um
Ansaugluft von der Ansaugpumpe 11 den Saugnäpfen 102 zuzuführen. Das
Sperrventil 171 ist auch offen, während die Ansaugluft weiterhin
zugeführt
wird, und das Innere der Luftrohre 172, 12 und 13 wird
unter einen Unterdruck gesetzt, weil die Saugnäpfe 102 zum neuen
Klischee hin angezogen werden. Während
das Innere der Luftrohre 172, 12 und 13 unter
einen Unterdruck gesetzt wird, wenn zum Beispiel ein Teil eines
anderen Ansaugsystems für
die Atmosphäre
geöffnet
wird und der Ansaugdruck fällt,
wird das Sperrventil 171 geschlossen. Dies verhindert,
dass Luft zwischen dem Luftrohr 172 und dem Rohr 170 strömt, um den
Unterdruck in den Luftrohren 172, 12 und 13 zu
halten.
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Das
Verhältnis
zwischen dem Abstand von Stützelement 42 und
Klischeeaufnahmeelement 103 bei Positionierung des Stützelements 42 der
Klischeehalteeinrichtung 40A in einer ersten Stellung und
der Länge
vom ersten und zweiten Drehelement 43 und 44 zum
unteren Ende des alten Klischees 25A wird mit Bezug auf
die 22 und 25 beschrieben.
Während
das alte Klischee 25A vom ersten und zweiten Drehelement 43 und 44 gehalten wird,
bewegt sich das Stützelement 42 nach
oben in die zweite Stellung. Anschließend bewegt sich das Stützelement 42 nach
unten, um wieder in der ersten Stellung positioniert zu werden,
wie in der 25 gezeigt ist. Jetzt wird ein
Abstand L1 zwischen dem ersten und zweiten Drehelement 43 und 44 und
dem Klischeeaufnahmeabschnitt 103a des Klischeeaufnahmeelements 103 so
eingestellt, dass es kleiner als eine Länge L2 zwischen dem ersten
und zweiten Drehelement 43 und 44 und dem unteren
Ende des alten Klischees 25A ist, wobei die Länge L2 erhalten wird,
wenn das Stützelement 42 in
der ersten Stellung positioniert wird. Als Stellungen des ersten
und zweiten Drehelements 43 und 44 im Hinblick
auf die Abstände
L1 und L2 kann die Stellung eines vorbestimmten Abschnitts des Stützelements 42 verwendet
werden.
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Der
Klischeewechselbetrieb der Klischeehaltevorrichtung mit der obigen
Anordnung wird mit Bezug auf die 19 bis 29 beschrieben.
Wie in der 19 gezeigt ist, befinden sich
die obere, mittlere und untere Abdeckung 6a, 6b und 6c in
niedrigen Stellungen, und der vordere Abschnitt des Klischeezylinders 5 wird
durch die mittlere und untere Abdeckung 6b und 6c abgedeckt.
Das Stützelement 42 der
Klischeehalteeinrichtung 40A ist in einer niedrigen Stellung
angeordnet, und das zweite Stützelement 44 ist
vom ersten Drehelement 43 getrennt.
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In
diesem Zustand wird das neue Klischee 25B in einen Wartezustand
gesetzt. Insbesondere greifen die Positionierkerben 26a und 26b in
der vorderen Kante (unteres Ende in der 19) des
neuen Klischees 25B in die Positionierstifte 96 ein,
so dass das untere Ende des neuen Klischees 25B durch die Positionierstifte 96 gehalten
wird. Anschließend
wird der obere Abschnitt des neuen Klischees 25B in Kontakt
mit der Führungsstange 92 gebracht,
und das untere Ende des neuen Klischees 25B wird durch
die Saugnäpfe 102 der
Klischeezuführeinheit 100 angesaugt.
Der Klischeebefestigungsbetrieb wird von der Druckeinheit 3A für die erste
Farbe der vier Druckeinheiten 3A bis 3D durchgeführt (1).
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Jetzt
wird in der Druckeinheit 3A für die erste Farbe das Schaltmagnetventil 173A für den Luftstromanschluss
(18) von dem Betrieb, bei dem der Anschluss A mit
dem Luftrohr 12A verbunden ist, in den Betrieb, bei dem
der Anschluss B mit dem Luftrohr 12A verbunden ist, geschaltet.
Bei den anderen Druckeinheiten 3B bis 3D bleiben
die Schaltmagnetventile 173B bis 173D für den Luftstromanschluss
in dem Betrieb, in dem das Luftrohr 12A mit dem Anschluss
A verbunden ist. Folglich wird Ansaugluft, die von der Ansaugpumpe 11 zugeführt wird,
den Saugnäpfen 102 der
Druckeinheit 3A für
die erste Farbe über
das Rohr 170A und die Luftrohre 172A, 12A und 13A zugeführt. Die Ansaugluft
wird nicht den Saugnäpfen 102 der
anderen Druckeinheiten 38 bis 3D zugeführt.
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Wenn
das neue Klischee 25B von den Saugnäpfen 102 der Druckeinheit 3A für die erste
Farbe angesaugt wird und Ansaugluft von der Ansaugpumpe 11 zugeführt wird,
wird das Innere der Luftrohre 172A, 12A und 13A unter
einen Unterdruck gesetzt. In diesem Zustand wird das Luftstromanschluss-Schaltmagnetventil 173B der
Druckeinheit 3B für
die zweite Farbe von dem Betrieb, in dem das Luftrohr 12B mit
dem Anschluss A verbunden wird, in den Betrieb, in dem das Luftrohr 12B mit
dem Anschluss B verbunden werden soll, geschaltet. Daher wird die
Ansaugluft von der Ansaugpumpe 11 den Saugnäpfen 102 der
Druckeinheit 3B für
die zweite Farbe über
das Rohr 170B und die Luftrohre 172B, 12B und 138 zugeführt.
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Jetzt
wird, bevor das neue Klischee 25B durch die Saugnäpfe 102 der
Druckeinheit 3B für
die zweite Farbe angesaugt wird, das Innere des Luftrohrs 13B zeitweise
der Außendruck,
obwohl nur für eine
kurze Zeit, und der Ansaugdruck der Ansaugpumpe 11 fällt zeitweise
ab. Da das Innere der Luftrohre 172A, 12A und 13A für die erste
Farbe unter Unterdruck gesetzt wird, wenn der Ansaugdruck der Ansaugpumpe 11 fällt, schließt das Sperrventil 171A, wie
oben beschrieben. Daher wird der Luftdurchtritt zwischen dem Luftrohr 172A und
dem Rohr 170A durch das Sperrventil 171A derart
blockiert, dass der Unterdruckzustand in den Luftrohren 172A, 12A und 13A gehalten
wird.
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Aus
diesem Grund wird das neue Klischee 25B, das von den Saugnäpfen 102 der
Druckeinheit 3A für
die erste Farbe angesaugt wird, nicht von den Saugnäpfen 102 getrennt
oder bewirkt eine Positionsverlagerung. Auf dieselbe Weise werden
die neuen Klischees 25B nacheinander in den Wartezustand gesetzt,
in dem sie von den Saugnäpfen 102 der Druckeinheiten 3C und 3D für die dritte
und vierte Farbe angesaugt werden. Da den Saugnäpfen 102 den mehreren Druckeinheiten 3A bis 3D Luft
mit einer Ansaugpumpe 11 zugeführt werden kann, können die
Herstellungskosten gesenkt und die Einrichtung in ihren Abmessungen
verkleinert werden.
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In
jeder Druckeinheit 3A bis 3D wird das alte Klischee 25A,
dessen unteres Ende von den Saugnäpfen 102 angesaugt
wird, von den Saugnäpfen 102 und
der Führungsstange 92 im
Wesentlichen linear entlang der oberen, mittleren und unteren Abdeckung 6a, 6b und 6c gehalten.
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Dann
wird das alte Klischee 25A ausgegeben. Insbesondere wird,
wie in der 20 gezeigt ist, der Klischeezylinder 5 von
der Klischeeklemmeinrichtung 23 für die hintere Kante wie auch
von der Klischeeklemmeinrichtung 22 für die vordere Kante gelöst. Folglich
wird der gebogene Abschnitt 27 als hintere Kante des alten
Klischees 25A, das am Klischeezylinder 5 angebracht
ist, vom Klischeezylinder 5 getrennt. In diesem Zustand
wird der Klischeezylinder 5 in der 20 im
Uhrzeigersinn um fast eine Umdrehung gedreht und dann gestoppt,
so dass die Klischeeklemmeinrichtung 22 für die vordere
Kante der Klischeezuführeinheit 100 gegenüberliegt.
Jetzt gelangt, wie in der 21 gezeigt
ist, der gebogene Abschnitt 27 (distales Ende) des alten
Klischees 25A in die Klischeehalteeinrichtung 40A von
der Einführöffnung 51 her,
tritt dann durch einen Abschnitt zwischen dem ersten und zweiten
Drehelement 43 und 44 hindurch und steht von der
Ausgabeöffnung 52 vor.
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Wenn
dieser Zustand erfasst wird, wird Abgabeluft von der Abgabepumpe 16 durch
die Zylinder-Steuereinheit 15 für die Klischeehalteeinrichtung zum
Luftzylinder 41 der Klischeehalteeinrichtung 40A über das
Luftrohr 17, die Unterbrechungs-/Verbindungseinrichtung 145 und
das Luftrohr 18 zugeführt.
Der Luftzylinder 41 wird derart angetrieben, dass das Stützelement 42 von
der Wartestellung nach bewegt wird, und die Rolle 67 des
Hebels 64 wird vom Stopper 69 getrennt, wie in
der 22 gezeigt ist. Folglich schwenkt die Spannkraft
der dehnbaren Schraubenfeder 71 den Hebel 64 derart,
dass das zweite Drehelement 44 gegen das erste Drehelement 43 vorgespannt
und gedrückt
wird, und das Drehelement 42 wird in der ersten Stellung
positioniert. Jetzt wird das alte Klischee 25A vom ersten
und zweiten Drehelement 43 und 44 gehalten.
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Anschließend bewegt
der Luftzylinder 41 das Stützelement 42 weiter
nach oben, so dass das alte Klischee 25A nach oben bewegt
wird, wenn es vom ersten und zweiten Drehelement 43 und 44 gehalten wird.
Das untere Ende (vordere Kante) des alten Klischees 25A wird
von der Vorderkanten-Klischeehalteeinrichtung 22 des
Klischeezylinders 5 gelöst,
und das Stützelement 42 wird
in der zweiten Stellung als obere Begrenzung positioniert, wie in
der 23 gezeigt ist.
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Jetzt
werden, wenn die Einwegkupplungen 45 und 46 am
ersten und zweiten Drehelement 43 und 44 angebracht
sind, Drehungen des ersten und zweiten Drehelements 43 und 44 in
den Richtungen, in denen das alte Klischee 25A vom Klischeezylinder 5 gelöst wird,
möglich,
und ihre Drehungen in den Richtungen entgegengesetzt zu den Richtungen
zum Lösen
des alten Klischees 25A werden geregelt. Daher wird das
alte Klischee 25A zuverlässig von der Vorderkanten-Klischeeklemmeinrichtung 22 des
Klischeezylinders 5 gelöst.
Das alte Klischee 25A wird nicht gebogen, bevor es von
der Klischeeklemmeinrichtung 22 für die vordere Kante gelöst wird,
so dass verhindert wird, dass die Klischeehalteeinrichtung 40A bricht
oder in die Farbauftragswalze gelangt und diese zerstört.
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Wenn
das alte Klischee 25A, das vom Klischeezylinder 5 ausgegeben
wird, nur von den beiden Drehelementen 43 und 44 gehalten
und bewegt wird, wird der Aufbau vereinfacht. Nachdem die hintere
Kante des alten Klischees 25A vom Klischeezylinder 5 gelöst ist,
wird bis direkt zum Lösen der vorderen
Kante des alten Klischees 25A das alte Klischee 25A in
die Klischeehalteeinrichtung 40A durch die Drehung des
Klischeezylinders 5 eingeführt, und das Stützelement 42 wird
nur nach oben bewegt, wenn die vordere Kante des alten Klischees 25A gelöst werden
soll. Daher kann der Bewegungsbetrag des Stützelements 42 minimiert
werden, und der Luftzylinder 41, der das Stützelement 42 antreibt,
kann in seinen Abmessungen verkleinert werden.
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Anschließend wird
der Luftzylinder 120 betätigt, um die Stange 122 nach
vorne zu bewegen (11B), so dass der Stift 104,
der in die U-Nut 123a des Eingriffselements 123 eingreift,
in die Stellung bewegt wird, die durch eine Linie mit abwechselnd
einem langem und zwei kurzen Strichen angegeben ist, wie in der 11B gezeigt ist. Die Klischeezuführeinheit 100 schwenkt
in der 11B um die Drehzapfen 108 als
Schwenkzentrum gegen den Uhrzeigersinn, und ihr unteres Ende kommt
nahe an den Klischeezylinder 5 heran, wobei der Klischeeaufnahmeabschnitt 103a des
Klischeeaufnahmeelements 103 nach oben zeigt. Danach wird,
wie in der 25 gezeigt ist, das Stützelement 42 vom
Luftzylinder 41 nach unten bewegt, und die Rolle 67 des Hebels 64 liegt
dem Stopper 59 gegenüber
und gelangt mit diesem in Kontakt. Jetzt befindet sich das Stützelement 42 in
einer ersten Stellung, in der es sofort sein sollte, bevor das zweite
Stützelement 44 vom
ersten Stützelement 43 getrennt
wird, und das untere Ende des alten Klischees 25A wird
vom Klischeeaufnahmeabschnitt 103a des Klischeeaufnahmeelements 103 gehalten.
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Der
Abstand L1 (Abstand zwischen dem ersten und zweiten Drehelement 43 und 44 und
dem Klischeeaufnahmeabschnitt 103a des Klischeeaufnahmeelements 103)
wird so eingestellt, dass er kleiner als die Länge L2 (Länge vom ersten und zweiten
Drehelement 43 und 44 zum unteren Ende des alten
Klischees 25A) ist. Daher liegt, bevor das erste und zweite
Drehelement 43 und 44 in der ersten Stel lung positioniert
sind, das untere Ende des alten Klischees 25A, das durch
die Drehung des ersten und zweiten Drehelements 43 und 44 gehalten
wird, am Klischeeaufnahmeabschnitt 103a an. Danach wird
das alte Klischee 25A vom ersten und zweiten Drehelement 43 und 44 gehalten,
bis das Stützelement 42 nach unten
bewegt wird, um in der ersten Stellung positioniert zu werden.
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Während dieses
Zeitraums wird das untere Ende des alten Klischees 25A gegen
den Klischeeaufnahmeabschnitt 103a gedrückt, während die Einwegkupplungen 45 und 46 es
dem ersten und zweiten Drehelement 43 und 44 ermöglichen,
sich in den Richtungen zu drehen, in denen das alte Klischee 25A vom
Klischeezylinder 5 gelöst
wird. Daher drehen sich das erste und zweite Drehelement 43 und 44,
während
das alte Klischee 25A gehalten wird, und das alte Klischee 25A wird
mit seinem unteren Ende, das am Klischeeaufnahmeabschnitt 103a anliegt,
nach oben bewegt. Als Ergebnis kann verhindert werden, dass das
alte Klischee 25A mit starker Kraft gegen den Klischeeaufnahmeabschnitt 103a gedrückt und
beschädigt
wird.
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In
der ersten Stellung liegt, wenn das zweite Drehelement 44 vom
ersten Drehelement 43 getrennt wird, um das alte Klischee 25A freizugeben, das
untere Ende des alten Klischees 25A sicher am Klischeeaufnahmeabschnitt 103a des
Klischeeaufnahmeelements 103 an. Wenn die beiden Drehelemente 43 und 44 das
alte Klischee 25A freigeben, fällt das alte Klischee 25A nicht
auf den Klischeeaufnahmeabschnitt 103a und beschädigt nicht
das Klischeeaufnahmeelement 103 mit seinem unteren Ende.
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Die
Antriebswelle 125 (10) wird
vom Stellelement (nicht gezeigt) geschwenkt und demgemäß liegt
die Druckwalze 128 der Außenfläche des Klischeezylinders 5 gegenüber und
gelangt damit in Kontakt, wie in der 27 gezeigt
ist. In diesem Zustand gelangt, wenn die Saugnäpfe 102 vom Luftzylinder 113 in
die Richtung des Pfeils E bewegt werden, das untere Ende (vordere
Kante) des neuen Klischees 25B in die Vorderkanten-Klischeeklemmeinrichtung 22 des
Klischeezylinders 5 und wird von der Klischeeklemmeinrichtung 22 für die vordere
Kante ergriffen.
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Anschließend werden
die Luftstromanschluss-Schaltmagnetventile 173A bis 173D (18)
der Druckeinheiten 3A bis 3D von dem Betrieb,
in dem die Öffnung
A mit dem Luftrohr 12 verbunden ist, in den- Betrieb umgeschaltet,
in dem die Öffnung
B mit dem Luftrohr 12 verbunden ist, und demgemäß wird der
Luftdruck in den Luftrohren 13A bis 13D von Unterdruck
auf Außendruck
umgeschaltet. Als Ergebnis wird das neue Klischee 25B,
das von den Saugnäpfen 102 angesaugt
wird, freigegeben.
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Danach
wird, wie in der 28 gezeigt ist, der Klischeezylinder 5 gegen
den Uhrzeigersinn geschwenkt, so dass das neue Klischee 25B in
engen Kontakt mit der Außenfläche des
Klischeezylinders 5 durch die Druckwalze 128 gelangt.
Dann dreht sich der Klischeezylinder 5 im Wesentlichen
um eine Umdrehung, so dass der gebogene Abschnitt 27 als
hintere Kante des neuen Klischees 25B in die Hinterkanten-Klischeeklemmeinrichtung 23 des
Klischeezylinders 5 durch die Druckwalze 128 eingeführt wird.
Als Ergebnis wird das neue Klischee 25B von der Hinterkanten-Klischeeklemmeinrichtung 23 des
Klischeezylinders 5 gegriffen und an der Außenfläche des
Klischeezylinders 5 angebracht.
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Anschließend wird
die Stange 122 (11B) des
Luftzylinders 120 nach hinten bewegt, wie durch die durchgezogene
Linie angezeigt, so dass der Stift 105, der in die U-Nut 123a des
Eingriffsteils 123 eingreift, auch in die durch die durchgezogene
Linie angezeigte Stellung bewegt wird. Die Klischeezuführeinheit 100 wird
folglich in der 29 im Uhrzeigersinn um den Drehzapfen 108 als
Schwenkzentrum geschwenkt und in der Wartestellung positioniert,
die vom Klischeezylinder 5 zurückgezogen ist, um so das Fenster 95 abzudecken.
Schließlich
wird um so das Fenster 95 abzudecken. Schließlich wird das
alte Klischee 25A, das vom Klischeeaufnahmeabschnitt 103a des
Klischeeaufnahmeelements 103 gehalten wird, von einem oberen
Abschnitt der Vorrichtung ausgegeben.
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Auf
diese Weise kann, da das alte Klischee 25A ausgegeben werden
kann, nachdem es vom ersten und zweiten Drehelement 43 und 44 freigegeben
wurde, der Ausgabevorgang leicht in kurzer Zeit durchgeführt werden.
Daher wird das alte Klischee 25A, das einmal durch das
erste und zweite Drehelement 43 und 44 nach oben
bewegt wurde, nach unten bewegt und vom Klischeeaufnahmeelement 103 gehalten.
Die Höhe
des oberen Endes des alten Klischees 25A, dessen unteres
Ende vom Plattenaufnahmeelement 103 gestützt wird,
nimmt um einen Betrag ab, der dem fallenden Betrag entspricht, was die
Ausgabe-Bedienbarkeit verbessert.
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Es
wird nun der Vorgang des vertikalen Bewegens der Sicherheitsabdeckung 6 zum
Reinigen des Inneren der Einrichtung 40 oder zur Wartung
und Inspektion beschrieben. Wenn die Sicherheitsabdeckung 6 nach
oben bewegt wird, wird eine Magnetspule des den Luftzylinder antreibenden
Magnetventils 160 betätigt,
so dass das den Luftzylinder antreibende Magnetventil 160 in
einen Betrieb umgeschaltet wird, in dem der Anschluss P mit dem
Anschluss A verbunden ist und der Anschluss B zum Außendruck
hin geöffnet
ist. Weiterhin wird die andere Magnetspule des Schaltmagnetventils 163 betätigt, so dass
das Schaltmagnetventil 163 in den Betrieb umgeschaltet
wird, in dem der Anschluss P mit dem Anschluss P1 verbunden
ist (17A). Wie oben beschrieben,
wird der Druck der Abgabeluft so eingestellt, dass er höher als
die Kraft ist, die die Sicherheitsabdeckung 6 gegen ihr
Gewicht nach oben drückt.
Daher wird, wenn die Hochdruckluft, die dem Anschluss P1 durch
den Regler 166 zugeführt
werden soll, dem endseitigen Anschluss 30A zugeführt wird, die
die Sicherheitsabdeckung 6 anhebt, die Sicherheitsabdeckung 6 von
der Stange 30a des Luftzylinders 30 nach oben
bewegt.
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Wenn
die Sicherheitsabdeckung 6, die nach oben bewegt wurde,
nach unten bewegt werden soll, wird das den Luftzylinder antreibende
Magnetventil 160 in den Betrieb, in dem der Anschluss P
mit dem Anschluss A verbunden ist und der Anschluss B zum Außendruck
geöffnet
wird, auf dieselbe Weise wie in dem Fall der oben beschriebenen
Aufwärtsbewegung
umgeschaltet. Außerdem
wird die andere Magnetspule des Schaltmagnetventils 163 betätigt, so dass
das Magnetventil 163 in den Betrieb umgeschaltet wird,
in dem der Anschluss P mit dem Anschluss P2 verbunden
ist (17B). Wie oben beschrieben wird
der dem Anschluss P2 durch den Regler 167 zuzuführende Luftdruck
so eingestellt, dass er kleiner als die Kraft ist, die die Sicherheitsabdeckung 6 gegen
ihr Gewicht nach oben drückt.
Selbst wenn die Unterdruckluft dem endseitigen Anschluss 30A zugeführt wird,
der die Sicherheitsabdeckung 6 anhebt, bewegt sich die
Sicherheitsabdeckung 6 durch ihr Gewicht nach unten. Jetzt
bewegt sich die Sicherheitsabdeckung 6 langsam durch die
Unterdruckluft nach unten, die sie gegen ihr Gewicht nach oben bewegen
soll. Dies mildert eine Kollision des unteren Endes der Sicherheitsabdeckung 6 mit
anderen Bauteilen, so dass die Haltbarkeit der Sicherheitsabdeckung 6 verbessert
wird.
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Wenn
die Sicherheitsabdeckung 6 nach unten bewegt wird und an
der unteren Begrenzung positioniert wird, wird sie von den Erfassungsschaltern 38 (3)
erfasst. Die andere Magnetspule des den Luftzylinder antreibenden
Magnetventils 160 wird betätigt, so dass das Magnetventil 160 in
den Betrieb umgeschaltet wird, in dem der Anschluss P mit dem Anschluss
B verbunden ist und der Anschluss A zum Außendruck geöffnet wird. Weiterhin wird
eine Magnetspule des Schaltmagnetventils 163 betätigt, so dass
das Schaltmagnetventil 163 in den Betrieb umgeschaltet
wird, in dem der Anschluss P mit dem Hochdruckanschluss P1 verbunden ist (17C). Folglich
wird ein Zustand, in dem die Sicherheitsabdeckung 6 sich
an der unteren Begrenzung befindet, d.h. ein Zustand, in dem die
Sicherheitsabdeckung 6 den vorderen Abschnitt des Klischeezylinders 5 abdeckt
und verschließt,
durch die Hochdruckluft, die vom Hochdruckanschluss P1 zugeführt wird,
gehalten. Als Ergebnis kann die Sicherheitsabdeckung 6 absichtlich
und irrtümlich
davor bewahrt werden, sich nach oben zu bewegen.
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Die
andere Magnetspule des Schaltmagnetventils 163 wird betätigt, so
dass das Schaltmagnetventil 163 in den Betrieb umgeschaltet
wird, in dem der Anschluss P mit dem Anschluss P2 verbunden
ist (17D). Auch in diesem Zustand
wird ein Zustand, in dem die Sicherheitsabdeckung 6 sich
an der unteren Begrenzung befindet, d.h. ein Zustand, in dem die
Sicherheitsabdeckung 6 den vorderen Abschnitt des Klischeezylinders 5 abdeckt
und verschließt,
von der vom Unterdruckanschluss P2 zugeführten Hochdruckluft
gehalten. Als Ergebnis kann verhindert werden, dass die Sicherheitsabdeckung 6 absichtlich oder
irrtümlich
nach oben bewegt wird.
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Wenn
die Sicherheitsabdeckung 6 nach oben bewegt wird, wird
das Steckerteil 147 (16), die
die Unterbrechungs-/Verbindungseinrichtung 145 bildet,
zusammen mit der mittleren Abdeckung 6b nach oben bewegt.
Das Buchsenteil 146, die am Rahmen 31 fixiert
ist, bleibt ungeachtet der Bewegung der Sicherheitsabdeckung 6 fixiert.
Daher werden die Vorsprünge 154b und 155b der
Stecker 154 und 155 aus den Vertiefungen 148b und 149b der Buchsen 148 und 149,
in die sie eingepasst wurden, gelöst, so dass die Luftzufuhr
von den Luftrohren 12 und 17 zu den Luftrohren 13 und 18 blockiert
ist.
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Gemäß dieser
Ausführungsform
braucht das Buchsenteil 148, die mit der Ansaugpumpe 11 und der
Abgabepumpe 16 über
die Luftrohre 12 und 17 verbunden ist, nicht bewegt
zu werden. Die Luftrohre 12 und 17 können demgemäß in der
Vorrichtung fixiert werden, und ein Raum zum Bewegen der Luftrohre 12 und 17 wird
nicht benötigt.
Deshalb können die
Wege für
die Luftrohre 12 und 17 in einem begrenzten Raum
gesichert werden. Wenn die Sicherheitsabdeckung 6 bewegt
wird, wird die Luftzufuhr von den Pumpen 11 und 16 automatisch
gelöst
oder damit verriegelt verbunden. Daher wird eine Erfassungseinrichtung
oder Steuereinrichtung, die die Luftzufuhr durch das Erfassen einer
Bewegung der Sicherheitsabdeckung 6 steuert, überflüssig.
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Wenn
die Sicherheitsabdeckung 6 nach oben bewegt wird, wird
die Luftzufuhr zu den Saugnäpfen 102,
die durch die Luftrohre 13 verbunden sind, den Luftzylindern 41 der
Klischeehalteeinrichtungen 40A und 40B, die durch
die Luftrohre 18 verbunden sind, und dem Luftzylinder 113 der
Saugnäpfe 102 automatisch
blockiert. Deshalb saugen, nachdem die Sicherheitsabdeckung 6 nach
oben bewegt wurde, um den vorderen Abschnitt des Klischeezylinders 5 zu öffnen und
der Betrieb der Druckmaschine angehalten wurde, die Saugnäpfe 102 nicht
irrtümlich das
Klischee an, die Klischeehalteeinrichtungen 40A und 40B halten
nicht irrtümlich
das Klischee oder die Saugnäpfe 102 werden
nicht irrtümlich
bewegt, wodurch die Bequemlichkeit bei der Handhabung verbessert
wird.
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Wenn
die Sicherheitsabdeckung 6 von der oberen Stellung nach
unten bewegt wird und das Steckerteil 147 zusammen mit
der mittleren Abdeckung 6b nach unten bewegt wird, kommt
das Steckerteil 147 nahe an den Buchsenteil 146 heran.
Jetzt greift der Positionierstift 158 des Steckerteils 147 in
die Positionieröffnung 153 des
Buchsenteils 146 ein. Danach werden, wenn das Steckerteil 147 weiter
nach oben bewegt wird, die Vorsprünge 154b und 155b der
Stecker 154 und 155 problemlos und zuverlässig in
die Vertiefungen 148b und 149b der Buchsen 148 und 149 eingepasst.
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Wenn
die Sicherheitsabdeckung 6 nach oben bewegt wird, werden
die Klischeezuführeinheit 100 und
der Eingriffshe bel 138 (12) zusammen damit
nach oben bewegt, so dass der Eingriffshebel 138 und der
Arretierstift 142 sich voneinander lösen. Daher wird der Eingriffshebel 138 in
der 12 im Uhrzeigersinn um die kleine Welle 139 als
Schwenkzentrum durch die Spannkraft der dehnbaren Schraubenfeder 141 geschwenkt.
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Daher
greift der Eingriffsabschnitt 138a des Eingriffshebels 138 in
die Eingriffsnut 136a des Schwenkregulierelements 136 ein.
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Aus
diesem Grund kann, wenn die Sicherheitsabdeckung 6 sich
in der oberen Stellung befindet, verhindert werden, dass die Klischeezuführeinheit 100 irrtümlich oder
absichtlich geschwenkt wird, und es kann verhindert werden, dass
sie an andere einzelne Bauteile irrtümlich anliegt, so dass eine
Beschädigung
verhindert werden kann. Wenn der Luftzylinder 120 zum Schwenken
der Klischeezuführeinheit 100 vom
stationären
Rahmen 31 gestützt
wird, können
die Luftzylinder 30 zum Bewegen der unteren Abdeckung 6c nach
oben, an der die Klischeezuführeinheit 100 angebracht
ist, in ihren Abmessungen verkleinert werden.
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Wenn
die Sicherheitsabdeckung 6 nach oben bewegt wird, wird
der Stift 105 (11B),
der in die U-Nut 123a des Eingriffselements 123 des
Luftzylinders 120 eingreift, zusammen mit der Klischeezuführeinheit 100 nach
oben bewegt, so dass die U-Nut 123a und der Stift 105 sich
voneinander lösen.
Auf diese Weise lösen
sich, wenn die Sicherheitsabdeckung nach oben bewegt wird, um den
vorderen Abschnitt des Klischeezylinders 5 zu öffnen, die
U-Nut 123a und der Stift 105 voneinander, so dass
die Klischeezuführeinheit 100 nicht
irrtümlich
vom Luftzylinder 120 geschwenkt werden kann.
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Die
Klischeezuführeinheit 100 und
der Luftzylinder 120 greifen ineinander ein und lösen sich voneinander
durch die U-Nut 123a des Eingriffselements 123 und
den Stift 105, der an der Klischeezuführeinheit 100 vorgesehen
ist. Daher wird nicht nur die Zahl der Bauteile reduziert, sondern
auch der Aufbau vereinfacht. In ähnlicher
Weise wird die Schwenkreguliereinrichtung zum Regulieren des Schwenkens
der Klischeezuführeinrichtung 100,
wenn die Sicherheitsabdeckung 6 nach oben bewegt wird,
durch den Eingriffshebel 138, die Eingriffsnut 136a,
die damit in Eingriff bringbar ist, und den Arretierstift 142 gebildet.
Dadurch wird nicht nur die Zahl der Bauteile reduziert, sondern
auch der Aufbau vereinfacht.
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In
dieser Ausführungsform
werden die Einwegkupplungen 45 und 46 am ersten
und zweiten Drehelement 43 bzw. 44 vorgesehen.
Dies reicht aus, soweit eine Einwegkupplung an mindestens einem Drehelement
vorgesehen ist. Die Klischeehalteeinrichtungen 40A und 40B werden
einmal nach oben bewegt, um das alte Klischee 25a nach
oben zu bewegen, und danach werden sie nach unten bewegt, um das
alte Klischee 25A am Klischeeaufnahmeelement 103 zu
platzieren. Alternativ kann, nachdem die alte Platte 25A nach
oben bewegt wurde, der Bediener sie herausnehmen, wie in der 23 gezeigt.
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Wie
oben beschrieben kann gemäß der vorliegenden
Erfindung nicht nur das Klischee zuverlässig aus dem Klischeezylinder
entnommen werden, sondern es kann auch verhindert werden, dass die Klischeehalteeinrichtung,
die Rolle und dergleichen zerbrochen oder beschädigt werden. Da das aus dem
Klischeezylinder ausgegebene Klischee nur von den beiden Drehelementen
gehalten und bewegt wird, wird der Aufbau vereinfacht. Da der Bewegungsbetrag
der beiden Drehelemente minimiert werden kann, kann die Antriebsquelle
in ihren Abmessungen reduziert werden.
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Das
Klischee kann ausgegeben werden, nachdem es von der Klischeehalteeinrichtung
freigegeben wurde. Daher kann ein Ausgabevorgang leicht in einer
kurzen Zeit durchgeführt
werden. Das Klischee, das einmal von der Klischee halteeinrichtung nach
oben bewegt wurde, wird nach unten bewegt und vom Klischeehalteelement
gestützt.
Die Höhe des
oberen Endes des gestützten
Klischees fällt
um einen Betrag, der der Abwärtsbewegung
des Klischees entspricht. Dadurch wird die Ausgabe-Bedienbarkeit
verbessert.
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Wenn
das von der Klischeehalteeinrichtung freigegebene Klischee vom Klischeeaufnahmeelement
gehalten wird, befindet sich das untere Endes des Klischees ständig in
Kontakt mit dem Klischeeaufnahmeelement, und das erste und zweite
Drehelement zum Halten des Klischees können sich in den Richtungen
drehen, in denen das Klischee vom Klischeezylinder gelöst wird.
Daher beschädigen
das erste und zweite Drehelement nicht das Klischee.