DE60303225T2 - Schutzsackvorrichtung für Fussgänger und dergleichen - Google Patents

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Technisches Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schutzsackvorrichtung für einen Fußgänger und Ähnliches, welche entlang der äußeren Oberfläche eines Fahrzeugs aufgeblasen wird.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Eine Schutzsackvorrichtung für einen Fußgänger und Ähnliches, welche sich entlang der äußeren Oberfläche eines Fahrzeugs aufbläst, ist bekannt, um eine Person, wie z.B. einen Fußgänger oder einen Zweiradfahrer (im Folgenden als Fußgänger und Ähnliches bezeichnet) zu schützen, dessen Körper bei einer Kollision gegen die äußere Oberfläche des Fahrzeugs gestoßen werden könnte.
  • Die japanische ungeprüfte Patentveröffentlichung Nr. 2000-118337 offenbart, dass ein rektifiziertes Gewebe bei einem flachen Airbag vorhanden ist und Gas von der Aufblasvorrichtung zu vier Ecken des Airbags strömt, um den Airbag vollständig mit einem durch eine Aufblasvorrichtung erzeugten Gas zu füllen.
  • Durch die Erfindung zu lösende Probleme
  • Da bei der japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung Nr. 2000-118337 das rektifizierte Gewebe durch Nähen oder Schweißen (siehe Paragraph 0015) verbunden wird, ist es zeitaufwändig, den Airbag herzustellen.
  • Die US-A-6073961 offenbart ein Seitenaufprallairbagsystem mit einem Gasgenerator zum Zuführen eines Gases, wobei das Gas von dem Gasgenerator entlang eines flexiblen Schlauches mit einer Mehrzahl von verteilten Öffnungen geführt wird, um das Gas des Airbags zu dem Polster des Airbags zu verteilen.
  • Dementsprechend ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Herstellung eines Airbags bei einer Schutzsackvorrichtung für einen Fußgänger und Ähnliches zu erleichtern, wobei Gas von einem Gasgenerator im Wesentlichen gleichförmig einem großen Bereich in dem Airbag zugeführt wird, um den gesamten Airbag aufzublasen.
  • Mittel zur Lösung der Probleme
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Schutzsackvorrichtung für einen Fußgänger und Ähnliches, wie sie in Anspruch 1 definiert ist, gelöst. Die abhängigen Ansprüche definieren bevorzugte und vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung. Bei einer erfindungsgemäßen Schutzsackvorrichtung für einen Fußgänger und Ähnliches, welche einen Airbag, der entlang der äußeren Oberfläche eines Fahrzeugs aufblasbar ist, und einen Gasgenerator, um Gas in den Airbag zu führen, aufweist, ist der Gasgenerator zylindrisch, von welchem zumindest das Ende durch eine in dem Airbag vorhandene Öffnung in den Airbag eingeführt ist; wobei der Airbag ein Gasführungsteil darin aufweist, welches einen Eingang des Gasgenerators, ein Teil, welches den Gasgenerator umgibt, und einen Auslass, um Gas von der Öffnung in den Airbag abzuleiten, aufweist; und wobei die Öffnung des Airbags und der Eingang des Gasgenerators auf dem Gasgenerator angepasst sind während sie einander überlappen und fest mit dem Gasgenerator mit einem Verbindungsteil verbunden sind.
  • Da bei solch einer Schutzsackvorrichtung für einen Fußgänger und Ähnliches Gas von einem Gasgenerator im Wesentlichen gleichförmig einem großen Bereich in dem Airbag durch ein Gasführungsteil zugeführt wird, kann der gesamte Airbag so gleichförmig wie möglich aufgeblasen werden.
  • Das Gasführungsteil weist auch einen Vorteil auf, dass es verhindert, dass der Gasstrom von dem Gasgenerator direkt gegen die innere Oberfläche des Airbags stößt.
  • Erfindungsgemäß ist der Eingang des Gasführungsteils auf dem Gasgenerator an die Öffnung des Airbags angepasst und mit einem Verbindungsteil fest verbunden; dementsprechend sind die drei Komponenten, das Gasführungsteil, der Airbag und der Gasgenerator zusammen verbunden. Dies vermeidet das Erfordernis zum Nähen oder Schweißen, um den Gasgenerator mit dem Airbag zu verbinden, wodurch die Herstellung des Airbags erleichtert wird.
  • Vorzugsweise wird das Gasführungsteil aus Stoff hergestellt. Das aus Stoff hergestellte Gasführungsteil kann zusammen mit dem Airbag gefaltet werden.
  • Um den Airbag noch gleichförmiger aufzublasen, kann der Gasauslass mit einem zylindrischen Abschnitt versehen sein und der Gasauslass kann zumindest in der Umfangsoberfläche des zylindrischen Abschnitts angeordnet sein.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Seitenansicht der Haube eines Fahrzeugs, welches eine Schutzsackvorrichtung für einen Fußgänger und Ähnliches gemäß einer Ausführungsform aufweist.
  • 2 ist eine Perspektivansicht der Schutzsackvorrichtung für einen Fußgänger und Ähnliches der 1.
  • 3 ist eine Querschnittsansicht entlang einer Linie III-III der 2.
  • 4 ist eine Perspektivansicht desselben Querschnitts wie bei der 3.
  • 5 ist eine Sicht auf einen Pfeil entlang einer Linie V-V der 2.
  • 6 ist eine Querschnittsansicht des Teils VI der 5 in Längsrichtung.
  • 7 ist eine Perspektivansicht eines Gasführungsteils.
  • 8 ist eine Perspektivansicht eines Gasführungsteils, welches bei einer anderen Ausführungsform verwendet wird.
  • 9 ist eine Perspektivansicht eines Gasführungsteils, welches bei einer noch anderen Ausführungsform verwendet wird.
  • Beschreibung der Ausführungsformen
  • Eine Ausführungsform wird mit Bezug zu den Zeichnungen weiter beschrieben. 1 ist eine Seitenansicht der Haube eines Fahrzeugs, welches eine Schutzsackvorrichtung für einen Fußgänger und Ähnliches gemäß einer Ausführungsform aufweist; 2 ist eine Perspektivansicht der Schutzsackvorrichtung für einen Fußgänger und Ähnliches der 1; 3 ist eine Querschnittsansicht entlang einer Linie III-III der 2; 4 ist eine Perspektivansicht desselben Quer schnitts wie bei der 3; 5 ist eine Sicht auf einen Pfeil entlang einer Linie V-V der 2; 6 ist eine Querschnittsansicht eines Teils VI der 5 in Längsrichtung; und 7 ist eine Perspektivansicht eines Teils und eines Gasgenerators.
  • Bei dieser Ausführungsform wird ein Airbag 10 von einer Haube 2 eines Fahrzeugs 1 bis zu einer Windschutzscheibe 3 aufgeblasen, wie es in 1 dargestellt ist. Bei 1 befindet sich der Airbag 10 in einem aufgeblasenen (aufgeweiteten) Zustand. Der Airbag 10 vor einer Aufweitung wird in einem Gehäuse 4 aufbewahrt, nachdem er gefaltet ist. Das Gehäuse 4 ist wasserdicht durch einen zu öffnenden und verschließbaren Deckel (nicht dargestellt) verschlossen. Beim Erfassen oder Vorausberechnen einer Kollision mit einem Fußgänger arbeitet eine Aufblasvorrichtung (Gasgenerator), um die Aufweitung des Airbags 10 zu starten. Der Deckel wird derart durch den Airbag 10 gedrückt, dass er geöffnet wird, und der Airbag 10 wird entlang der Haube 2 und der Windschutzscheibe 3 aufgeblasen.
  • Der Airbag 10 wird in einen Sack ausgebildet, indem ein oberer Basisstoff 11 und ein unterer Basisstoff 12 entlang des Umfangs davon zusammengenäht werden. Ein Bezugszeichen 13 bezeichnet einen Nahtabschnitt des Umfangs des Airbags. Um den Airbag 10 flach auszubilden, werden der obere Basisstoff 11 und der untere Basisstoff 12 auch in einem anderen vorbestimmten Abschnitt 14 als dem Umfang zusammengenäht.
  • Der Airbag 10 weist bei der unteren Oberfläche davon eine Aufbewahrungskammer 15 für den Gasgenerator auf. Die Aufbewahrungskammer 15 für den Gasgenerator ist derart ausgebildet, dass der untere Basisstoff 12 hinaus zu der Außenseite (nach unten) ergriffen wird und die Basis des ergriffenen Abschnitts zusammengenäht wird (der Nahtabschnitt ist durch ein Bezugszeichen 16 der 6 bezeichnet). Bei dieser Ausführungsform sind zwei Aufbewahrungskammern 15 für einen Gasgenerator derart angeordnet, dass sie sich linear erstrecken. Die zwei Aufbewahrungskammern 15 für einen Gasgenerator sind in einer geraden Linie angeordnet und um einen vorbestimmten Abstand voneinander getrennt. Eine Öffnung 17 ist bei jedem der gegenüberliegenden Enden der zwei Aufbewahrungskammern 15 für einen Gasgenerator vorhanden.
  • Die Aufbewahrungskammer 15 für einen Gasgenerator umfasst die untere Hälfte eines Gasführungsteils 20 darin. Die Struktur des Gasführungsteils 20 wird im Folgenden beschrieben.
  • Das Gasführungsteil 20 ist derart ausgebildet, dass ein Stück eines Gewebes in zwei Teile gefaltet wird und die überlappenden Gewebeteile teilweise an Nahtabschnitten 21, 22, 23 und 24 zusammengenäht werden; wodurch ein Eingang 25 eines Gasgenerators 30 und Gasauslässe 26 und 27 ausgebildet werden. Der Eingang 25 befindet sich an einem Ende einer Faltungslinie L des Gewebes. Der Nahtabschnitt 21 erstreckt sich von dem Rand des Eingangs 25 nach oben links in 7 (in der Richtung, um sich von dem Eingang 25 und der Faltungslinie L zu trennen). Der Nahtabschnitt 21 ist mit dem ringförmigen Nahtabschnitt 22 verbunden. Der Nahtabschnitt 22 befindet sich an dem unteren Rand des Gasauslasses 26.
  • Der Nahtabschnitt 23 erstreckt sich entlang der Seite im Wesentlichen parallel zu der Faltungslinie L. Das rechte Ende (in der Nähe des Eingangs 25) des Nahtabschnitts 23 befindet sich bei dem oberen Rand des Gasauslasses 26. Das linke Ende des Nahtabschnitts 23 befindet sich bei dem oberen Rand des Gasauslasses 27.
  • Der Nahtabschnitt 24 erstreckt sich entlang der Seite, welche dem Eingang 25 des Gasführungsteils 20 gegenüberliegt und in die Richtung, welche die Schaltungslinie L im Wesentlichen senkrecht kreuzt. Das untere Ende des Nahtabschnitts 24 erreicht die Faltungslinie L und das obere Ende des Nahtabschnitts 24 ist bei dem unteren Rand des Gasauslasses 27 angeordnet.
  • Der Gasgenerator 30 ist zylindrisch und weist eine Mehrzahl von Gasstromöffnungen 31 in der Umfangsoberfläche an dem Ende davon auf. Die Gasstromöffnungen 31 sind mit Abständen entlang des Umfangs des Gasgenerators 30 angeordnet. Der Gasgenerator 30 beherbergt das Gasgenerierungsmittel in einem druckfesten Gehäuse und weist einen Anzündinitiator (nicht dargestellt) an dem rückseitigen Ende auf.
  • Der größte Teil des Gasgenerators 30 ist von dem Ende durch den Eingang 25 in das Gasführungsteil 20 eingeführt, wie es in 7 dargestellt ist. Der gesamte Körper des Gasführungsteils 20 ist in dem Airbag 10 angeordnet und der Eingang 25 davon ist in die Öffnung 17 des Airbags 10 eingepasst, wie es in 5 und 6 dargestellt ist.
  • Das rückseitige Ende des Gasgenerators 30 ragt sowohl von dem Eingang 25 als auch von der Öffnung 17 zu der Außenseite hervor. Ein Band 32 ist von dem äußeren Umfang der Öffnung 17 festgezogen, so dass der Airbag 10, das Gasführungsteil 20 und der Gasgenerator 30 zusammen verbunden sind. Der Gasgenerator 30 weist eine Vertiefung in der Nähe des rückseitigen Endes und um dieses herum auf. Das Band 32 ist in die Vertiefung eingepasst, so dass das Führungsteil 20 und der Airbag 10 fest verbunden sind. Da das Führungsteil 20 ohne Nähen oder Schweißen mit dem Airbag 10 zusammengefasst werden kann, kann der Airbag 10 einfach hergestellt werden.
  • Die obere Hälfte des Gasführungsteils 20 dringt über dem Nahtabschnitt 16 von der Aufbewahrungskammer 15 für den Gasgenerator in den Airbag 10 ein. Die Gasauslässe 26 und 27 sind über dem Nahtabschnitt 16 in dem Airbag 10 angeordnet.
  • Wenn bei der Schutzsackvorrichtung für einen Fußgänger und Ähnliches mit solch einer Struktur die Aufblasvorrichtung 30 betrieben wird, strömt ein Gas in das Gasführungsteil 20 und strömt von den Gasauslässen 26 und 27 des Gasführungsteils 20 aus, um den Airbag 10 aufzublasen.
  • Da bei dieser Ausführungsform durch das Gasführungsteil 20 Gas verteilend in den Airbag 10 geblasen wird, wird der Airbag 10 im Wesentlichen als Ganzes gleichförmig aufgeblasen. Das Gasführungsteil 20 verhindert, dass das Gas von dem Gasgenerator 30 auf die nächste Umgebung der Gasstromöffnungen 31 der inneren Oberfläche des Airbags 10 trifft. Dementsprechend kann ein erwünschter Wert der Hitzebeständigkeitseigenschaft, welche für den Airbag 10 erforderlich ist, ermäßigt werden.
  • 8 und 9 sind Perspektivansichten des Gasführungsteils 40 bzw. 40A, welche bei anderen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
  • Das Gasführungsteil 40 der 8 ist derart ausgebildet, dass ein Gewebe in zwei Teile gefaltet wird und an dem Rand bei den Nahtabschnitten 41, 42 und 43 erfor derliche Abschnitte zusammengenäht werden, wodurch ein Eingang 44 des Gasgenerators 30 und Gasauslässe 45 und 46 ausgebildet werden.
  • Bei dieser Ausführungsform weist das Gasführungsteil 40 einen zylindrischen Abschnitt 48, welcher sich im Wesentlichen parallel mit dem Gasgenerator 30 erstreckt, und eine Einschnürung 47, welche das Gas von den Gasstromöffnungen 31 in den zylindrischen Abschnitt 48 führen, auf. Beide Enden des zylindrischen Abschnitts 48 dienen als Gasauslässe 45 und 46.
  • Der zylindrische Abschnitt 48 ist über dem Nahtabschnitt 16 in dem Airbag 10 angeordnet.
  • Das Gasführungsteil 40A der 9 weist den zylindrischen Abschnitt 48A auf, welcher wie ein langer Zylinder geformt ist, bei welchem sich beide Enden des zylindrischen Abschnitts 48 weiter erstrecken. Der zylindrische Abschnitt 48A weist eine Mehrzahl von Gasauslässen 49 auch in dem Umfang auf. Andere Strukturen sind dieselben wie diejenigen des Gasführungsteils 40.
  • Auch eine Schutzsackvorrichtung für einen Fußgänger und Ähnliches, welche solche Gasführungsteile 40 und 40a aufweist, erzielt die Vorteile, welche mit denjenigen für die Schutzsackvorrichtungen für einen Fußgänger und Ähnliches in 1 bis 7 ähnlich sind. Insbesondere eine Verwendung des Gasführungsteils 40A der 9 ermöglicht, dass sich der Airbag 10 in zwei Querrichtungen rasch aufbläst, da der zylindrische Abschnitt 48A die Gasauslässe 49 auch in dem Umfang davon aufweist.
  • Da die vorab beschriebenen Ausführungsformen nur Beispiele der vorliegenden Erfindung sind, ist es verständlich, dass die Erfindung andere Strukturen als diejenigen, welche vorab beschrieben sind, einsetzen kann.
  • Erfindungsgemäß kann ein Airbag einer Schutzsackvorrichtung für einen Fußgänger und Ähnliches so gleichförmig wie möglich aufgeblasen werden, wie es vorab beschrieben ist. Der Airbag kann auch leicht hergestellt werden, was eine Kostenreduzierung ermöglicht. Darüber hinaus kann die Hitzebeständigkeitseigenschaft, welche für den Airbag erforderlich ist, verringert werden.

Claims (3)

  1. Schutzsackvorrichtung für einen Fußgänger und Ähnliches, wobei die Sackvorrichtung einen Airbag (10), welcher entlang der äußeren Oberfläche eines Fahrzeugs (1) aufblasbar ist, und einen Gasgenerator (30), um Gas in den Airbag (10) zuzuführen, aufweist, wobei: der Gasgenerator (30) zylindrisch ist, von welchem zumindest das Ende durch eine in dem Airbag (10) vorhandene Öffnung in den Airbag (10) eingeführt ist; der Airbag (10) ein Gasführungsteil (20; 40; 40A) aufweist, welches einen Eingang (25; 44) für den Gasgenerator (30), ein Teil, welches den Gasgenerator (30) umgibt, und einen Auslass (26; 27; 45; 46), um das Gas von dem Gasgenerator von der Öffnung in den Airbag (10) abzuleiten, aufweist; und die Öffnung des Airbags (10) und der Eingang (25; 44) des Gasgenerators (30) auf dem Gasgenerator (30) angepasst sind während sie einander überlappen und fest mit dem Gasgenerator (30) verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Gasführungsteil derart ausgebildet ist, dass ein Stück eines Gewebes in zwei Teile gefaltet ist und die überlappenden Gewebeteile an Nahtabschnitten (2124) teilweise zusammengenäht sind, wodurch der Eingang (25) für den Gasgenerator und die Gasauslässe ausgebildet sind.
  2. Schutzsackvorrichtung für einen Fußgänger und Ähnliches nach Anspruch 1, wobei das Gasführungsteil (20; 40; 40A) aus Tuch ausgebildet ist.
  3. Schutzsackvorrichtung für einen Fußgänger und Ähnliches nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Gasführungsteil (40; 40A) einen zylindrischen Abschnitt aufweist, wobei zumindest die Umfangsoberfläche davon einen Gasauslass (45; 46) aufweist.
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