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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Anordnung
eines Paars Indikatorelemente (visueller Elemente) auf den jeweiligen
vom Körper
des Trägers
abgewandten Flächen
eines vorderen und eines hinteren Taillenbereichs eines Wegwerf-Kleidungsstücks, wobei
die Indikatorelemente von außerhalb
des Kleidungsstücks
sichtbar sind.
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Die
japanische Patentanmeldung Nr. 2001-54536A beschreibt eine Wegwerf-Höschenwindel
mit einer gemusterten Lage und ein Verfahren zu deren Herstellung.
Diese Windel weist auf der dem Körper
des Trägers
zugewandten Seite eine flüssigkeitsdurchlässige innere
Lage, auf der vom Körper des
Trägers
abgewandten Seite eine flüssigkeitsundurchlässig äußere Lage
und einen zwischen diesen Lagen angeordneten flüssigkeitsabsorbierenden Kern
auf. Diese Windel weist einen vorderen Taillenbereich, einen hinteren
Taillenbereich, einen zwischen diesen Taillenbereichen angeordneten
Schrittbereich, eine Taillenöffnung
und ein Paar Beinöffnungen
auf. Die von außerhalb
der Windel mit dem Auge erkennbare gemusterte Lage ist auf einer
inneren Fläche
der äußeren Lage
angeordnet.
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Das
Verfahren zur Herstellung dieser Windel umfasst die Schritte zum
Verbinden der gemusterten Lage, die kleiner als die äußere Lage
ist, mit der inneren Fläche
der äußeren Lage
an einer vorbestimmten Position, einen Schritt zum Verbinden des
Kerns mit der inneren Fläche
der äußeren Lage
and zum Befestigen der inneren Lage auf der oberen Fläche des
Kerns. Das Verfahren zur Herstellung dieser Windel umfasst weiter
die Schritte des fortlaufenden Zuführens mehrerer gemusterter
Lagen auf die innere Fläche
der äußeren Lage,
so dass sie in der Längsrichtung
der äußeren Lage
einen bestimmten Abstand voneinander aufweisen, und des Verbindens
der gemusterten Lagen mit der äußeren Lage mit
Hilfe von Schmelzkleber.
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Nach
dem in der oben genannten Publikation beschriebenen Verfahren zur
Herstellung der Windel müssen
mehrere gemusterte Lagen einzeln zugeführt und im vorderen und hinteren
Taillenbereich jeweils mit der inneren Fläche der äußeren Lage verbunden werden.
Das Zuführen
und Verbinden der gemusterten Lagen verdoppelt zwangsläufig den
Zeit- und Arbeitsaufwand und erfordert zusätzliche Vorrichtungen sowie
zusätzliche
Schritte. Folglich erhöhen
sich die Herstellungskosten für
die Windel entsprechend.
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Ein
Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines Verfahrens
zur gleichzeitigen Anordnung von Indikatorelementen auf den Flächen von
vorderen bzw. hinteren vom Körper
des Trägers abgewandten
Taillenbereichen eines Wegwerf-Kleidungsstücks, um dadurch Zeit und Arbeit
für das Ausbilden
der Indikatorelemente zu sparen.
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Nach
der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Anordnung eines
Paars Indikatorelemente in einem Wegwerf-Kleidungsstück bereitgestellt, das eine
Verbundbahn und eine mit dieser verbundene flüssigkeitsabsorbierende Einlage
enthält und
aus einem vorderen und hinteren Taillenbereich sowie einem Schrittbereich
zwischen den Taillenbereichen aufgebaut ist, wobei die Indikatorelemente von
außerhalb
des Kleidungsstücks
mit dem Auge erkennbar sind.
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Das
Verfahren weist eine Maschinenrichtung (MD) und eine die Maschinenrichtung
kreuzende Querrichtung (CD) auf und umfasst Folgendes:
einen
ersten Schritt, in dem Indikatorlagen mit jeweils einem Paar Seite
an Seite in CD angeordneter Indikatorelemente fortlaufend auf eine
in MD laufende kontinuierliche äußere Bahn
geführt
werden, so dass die Indikatorlagen einen Abstand voneinander in
MD aufweisen,
einen zweiten Schritt, in dem die Indikatorlagen
mit der äußeren Bahn
verbunden werden, wobei das Paar Indikatorelemente auf beiden Seiten
einer gedachten Linie, die in MD verläuft und die äußere Bahn
entlang der gedachten Linie teilt, angeordnet ist,
einen dritten
Schritt, in dem die äußere Bahn
zusammen mit den Indikatorlagen entlang der gedachten Linie geschnitten
wird, um eine erste äußere Bahn
und eine zweite äußere Bahn
zu erhalten,
einen vierten Schritt, in dem die erste äußere Bahn und
die zweite äußere Bahn
in CD voneinander getrennt werden,
einen fünften Schritt, in dem eine
in MD laufende kontinuierliche innere Bahn auf der ersten und der
zweiten äußeren Bahn
angeordnet und mit diesen verbunden wird, um die Verbundbahn mit
den zwischen der äußeren Bahn
und der inneren Bahn angeordneten Indikatorlagen zu erhalten,
einen
sechsten Schritt, in dem die flüssigkeitsabsorbierenden
Einlagen fortlaufend auf die innere Bahn der Verbundbahn geführt werden,
so dass sie einen Abstand voneinander in MD aufweisen, und die Einlagen
mit der inneren Bahn der Verbundbahn so verbunden werden, dass sie
mit der zwischen den Einlagen und den Indikatorlagen angeordneten
inneren Bahn über
den Indikatorlagen zu liegen kommen, und
einen siebten Schritt,
in dem die Verbundbahn zwischen einander benachbarten Einlagen in
CD geschnitten wird.
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Das
Verfahren nach dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst
Folgendes:
einen ersten Schritt, in dem Indikatorlagen mit
jeweils einem Paar Indikatorelemente, die in CD Seite an Seite angeordnet
sind, fortlaufend unter eine in MD laufende kontinuierliche innere
Bahn geführt
werden, so dass die Indikatorlagen einen Abstand voneinander in
MD aufweisen,
einen zweiten Schritt, in dem die Indikatorlagen
mit der inneren Bahn verbunden werden, wobei das Paar Indikatorelemente
auf beiden Seiten einer gedachten Linie, die in MD verläuft und
die innere Bahn entlang der gedachten Linie teilt, angeordnet ist,
einen
dritten Schritt, in dem die innere Bahn zusammen mit den Indikatorlagen
entlang der gedachten Linie ge schnitten wird, um eine erste innere
Bahn und eine zweite innere Bahn zu erhalten,
einen vierten
Schritt, in dem die erste innere Bahn und die zweite innere Bahn
in CD voneinander getrennt werden,
einen fünften Schritt, in dem eine
in MD laufende kontinuierliche äußere Bahn
unter der ersten und der zweiten inneren Bahn angeordnet und mit
diesen verbunden wird, um die Verbundbahn mit den zwischen der inneren
Bahn und der äußeren Bahn
angeordneten Indikatorlagen zu erhalten,
einen sechsten Schritt,
in dem die flüssigkeitsabsorbierenden
Einlagen fortlaufend auf die erste und die zweite innere Bahn der
Verbundbahn geführt
werden, so dass sie einen Abstand voneinander in MD aufweisen, und
die Einlagen mit der ersten und der zweiten inneren Bahn der Verbundbahn
so verbunden werden, dass sie mit der zwischen den Einlagen und
den Indikatorlagen angeordneten ersten und zweiten inneren Bahn über den
Indikatorlagen zu liegen kommen, und
einen siebten Schritt,
in dem die Verbundbahn zwischen einander benachbarten Einlagen geschnitten wird.
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Die
auf dem ersten Aspekt beruhende Erfindung umfasst die folgenden
Ausführungsformen.
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Der
zweite Schritt umfasst einen Schritt, in dem erste elastisch dehnbare
Elemente in gedehntem Zustand auf einer oberen Fläche der äußeren Bahn
so befestigt werden, dass sie auf beiden Seiten der Indikatorlagen
kontinuierlich in MD verlaufen, während zweite elastisch dehnbare
Elemente in gedehntem Zustand auf der oberen Fläche der äußeren Bahn so befestigt werden,
dass sie zwischen einander benachbarten Indikatorlagen in CD verlaufen.
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Der
fünfte
oder der sechste Schritt umfasst einen Schritt, in dem Verbundlagen
fortlaufend auf die innere Bahn geführt werden, so dass sie einen Abstand
voneinander aufweisen und zwischen den einander in MD benachbarten
Indikatorlagen angeordnet sind, sowie einen Schritt, in dem die
innere Bahn mit der Verbundlage verbunden wird, und der sechste
Schritt umfasst einen Schritt, in dem die Einlagen mit der Verbundlage
verbunden werden.
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Der
fünfte
Schritt umfasst einen Schritt, in dem die innere Bahn, die eine
erste und eine zweite innere Bahn umfasst, auf der ersten äußeren Bahn und
der zweiten äußeren Bahn
angeordnet wird und die erste innere Bahn mit der ersten äußeren Bahn und
die zweite innere Bahn mit der zweiten äußeren Bahn verbunden wird,
wobei der fünfte
oder der sechste Schritt einen Schritt umfasst, in dem die Verbundlagen
fortlaufend unter die erste und die zweite äußere Bahn geführt werden,
so dass sie einen Abstand zueinander in MD aufweisen und zwischen
den einander benachbarten Indikatorlagen angeordnet sind, sowie
einen Schritt, in dem die erste und die zweite äußere Bahn mit der Verbundlage
verbunden werden, und wobei der sechste Schritt einen Schritt umfasst,
in dem die Einlage mit der Verbundlage verbunden wird.
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Der
fünfte
Schritt umfasst einen Schritt, in dem die innere Bahn, die eine
erste und eine zweite innere Bahn umfasst, auf der ersten äußeren Bahn und
der zweiten äußeren Bahn
angeordnet wird und die erste innere Bahn mit der ersten äußeren Bahn und
die zweite innere Bahn mit der zweiten äußeren Bahn verbunden wird,
wobei der fünfte
oder der sechste Schritt einen Schritt umfasst, in dem die Verbundlagen
fortlaufend auf die erste und die zweite äußere Bahn geführt werden,
so dass sie einen Abstand zueinander in MD aufweisen und zwischen
den einander benachbarten Indikatorlagen angeordnet sind, sowie
einen Schritt, in dem die erste und die zweite äußere Bahn mit der Verbundlage
verbunden werden, und wobei der sechste Schritt einen Schritt umfasst,
in dem die Einlage mit der Verbundlage verbunden wird.
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Die
auf dem zweiten Aspekt beruhende Erfindung umfasst die folgenden
Ausführungsformen.
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Der
zweite Schritt umfasst einen Schritt, in dem erste elastisch dehnbare
Elemente in gedehntem Zustand auf einer unteren Fläche der
inneren Bahn so befestigt werden, dass sie auf beiden Seiten der
Indikatorlagen kontinuierlich in MD verlaufen, während zweite elastisch dehnbare
Elemente in gedehntem Zustand auf der unteren Fläche der inneren Bahn so befestigt
werden, dass sie zwischen einander benachbarten Indikatorlagen in
CD verlaufen.
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Der
fünfte
oder der sechste Schritt umfasst einen Schritt, in dem Verbundlagen
fortlaufend auf die erste und die zweite innere Bahn geführt werden, so
dass sie einen Abstand voneinander aufweisen und zwischen den einander
in MD benachbarten Indikatorlagen angeordnet sind, sowie einen Schritt,
in dem die erste und die zweite innere Bahn der Verbundbahn mit
der Verbundlage verbunden werden, und der sechste Schritt umfasst
einen Schritt, in dem die Einlage mit der Verbundlage verbunden
wird.
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Die
auf dem ersten und dem zweiten Aspekt beruhende Erfindung umfasst
die folgenden Ausführungsformen.
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Die äußere Bahn
und die innere Bahn sind aus einem atmungsaktiven hydrophoben Faservlies gebildet,
und die Verbundlage ist aus einer atmungsaktiven flüssigkeitsundurchlässigen Kunststofffolie und
einem atmungsaktiven hydrophoben Faservlies ausgebildet, die aufeinander
angeordnet sind.
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Die
Einlage weist ein atmungsaktives hydrophiles Faservlies und einen
unter dem Faservlies liegenden flüssigkeitsabsorbierenden Kern
auf.
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Die
Indikatorlage ist aus einem atmungsaktiven hydrophoben Faservlies
oder einer atmungsaktiven flüssigkeitsundurchlässigen Kunststofffolie
ausgebildet.
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Das
Indikatorelement weist eine auf der Indikatorlage aufgedruckte Illustration
auf.
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Die
Indikatorlage weist ein in spiegelbildlichem Verhältnis aufgedrucktes
Paar Indikatorelemente auf.
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1 zeigt
eine Perspektivansicht einer Ausführungsform des Kleidungsstücks nach
dem Verfahren der vorliegenden Erfindung.
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2 zeigt
eine Teilschnitt-Perspektivansicht des Kleidungsstücks in 1 in
auseinander gezogener Darstellung.
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3 ist
eine Perspektivansicht, die in schematischer Form eine Ausführungsform
des Verfahrens zur Anordnung eines Indikatorelements zeigt.
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4 ist
eine Perspektivansicht, die in schematischer Form die Schritte nach
den Schritten des in 3 gezeigten Verfahrens zeigt.
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5 ist
eine Perspektivansicht, die in schematischer Form die Schritte nach
den Schritten des in 4 gezeigten Verfahrens zeigt.
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6 zeigt
eine Perspektivansicht einer anderen Ausführungsform des Kleidungsstücks nach dem
Verfahren der vorliegenden Erfindung.
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7 zeigt
eine Teilschnitt-Perspektivansicht der Ausführungsform des Kleidungsstücks in 6.
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8 ist
eine Perspektivansicht, die in schematischer Form eine andere Ausführungsform
des Verfahrens zur Anordnung des Indikatorelements zeigt.
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9 ist
eine Perspektivansicht, die in schematischer Form die Schritte nach
den Schritten des in 8 gezeigten Verfahrens zeigt.
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10 ist
eine Perspektivansicht, die in schematischer Form die Schritte nach
den Schritten des in 9 gezeigten Verfahrens zeigt.
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11 zeigt
eine Perspektivansicht einer weiteren Ausführungsform des Kleidungsstücks nach dem
Verfahren der vorliegenden Erfindung.
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12 zeigt
eine Teilschnitt-Perspektivansicht der Ausführungsform des Kleidungsstücks in 11.
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13 ist
eine Perspektivansicht, die in schematischer Form eine weitere Ausführungsform des
Verfahrens zur Anordnung des Indikatorelements zeigt.
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14 ist
eine Perspektivansicht, die in schematischer Form die Schritte nach
den Schritten des in 13 gezeigten Verfahrens zeigt.
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15 ist
eine Perspektivansicht, die in schematischer Form die Schritte nach
den Schritten des in 14 gezeigten Verfahrens zeigt.
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16 zeigt
eine Perspektivansicht noch einer weiteren Ausführungsform des Kleidungsstücks nach
dem Verfahren der vorliegenden Erfindung.
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17 zeigt
eine Teilschnitt-Perspektivansicht der Ausführungsform des Kleidungsstücks in 16.
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18 ist
eine Perspektivansicht, die in schematischer Form noch eine weitere
Ausführungsform
des Verfahrens zur Anordnung des Indikatorelements zeigt.
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19 ist
eine Perspektivansicht, die in schematischer Form die Schritte nach
den Schritten des in 18 gezeigten Verfahrens zeigt.
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20 ist
eine Perspektivansicht, die in schematischer Form die Schritte nach
den Schritten des in 19 gezeigten Verfahrens zeigt.
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21 zeigt
eine Perspektivansicht einer alternativen Ausführungsform des Kleidungsstücks nach
dem Verfahren der vorliegenden Erfindung.
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22 zeigt
eine Teilschnitt-Perspektivansicht der Ausführungsform des Kleidungsstücks in 21.
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23 ist
eine Perspektivansicht, die in schematischer Form eine alternative
Ausführungsform
des Verfahrens zur Anordnung des Indikatorelements zeigt.
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24 ist
eine Perspektivansicht, die in schematischer Form die Schritte nach
den Schritten des in 23 gezeigten Verfahrens zeigt.
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25 ist
eine Perspektivansicht, die in schematischer Form die Schritte nach
den Schritten des in 24 gezeigten Verfahrens zeigt.
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26 zeigt
eine Perspektivansicht einer weiteren alternativen Ausführungsform
des Kleidungsstücks
nach dem Verfahren der vorliegenden Erfindung.
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27 zeigt
eine Teilschnitt-Perspektivansicht der Ausführungsform des Kleidungsstücks in 26.
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28 ist
eine Perspektivansicht, die in schematischer Form eine weitere alternative
Ausführungsform
des Verfahrens zur Anordnung des Indikatorelements zeigt.
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29 ist
eine Perspektivansicht, die in schematischer Form die Schritte nach
den Schritten des in 28 gezeigten Verfahrens zeigt.
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30 ist
eine Perspektivansicht, die in schematischer Form die Schritte nach
den Schritten des in 29 gezeigten Verfahrens zeigt.
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Die
Einzelheiten des Verfahrens nach der vorliegenden Erfindung zur
Anordnung eines Indikatorelements werden aus der nachstehenden Beschreibung
unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen besser verständlich.
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1 zeigt
eine Perspektivansicht einer Ausführungsform 1A des
Kleidungsstücks
nach dem erfindungsgemäßen Verfahren
zur Anordnung des Indikatorelements, und 2 zeigt
eine Teilschnitt-Perspektivansicht des Kleidungsstücks 1A in 1.
In 1 und 2 ist eine Taillenumfangsrichtung
durch einen Pfeil X angegeben, eine Längsrichtung durch einen Pfeil
Y und eine Beinumfangsrichtung durch einen Pfeil Z (nur in 1).
Der Ausdruck „innere
Flächen" der ersten und zweiten
Faservlieslagen m1 und m2 (äußere Bahn
bzw. innere Bahn), die eine Verbund-Faservlieslage 2 (Verbundbahn)
bilden, und einer Faservlieslage m4 und einer Folie m5, die eine
Einlage 3 bilden, ist so zu verstehen, dass dies die einem
Kern m6 zugewandten Flächen
sind, und der Ausdruck „äußere Flächen" derselben ist so
zu verstehen, dass dies die von dem Kern m6 abgewandten Flächen sind
(siehe 2).
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Das
Kleidungsstück 1A umfasst
eine im Wesentlichen flüssigkeitsundurchlässige Verbund-Faservlieslage 2 (d.h.
die Verbundbahn), die auf der vom Körper des Trägers abgewandten Seite liegt, und
eine flüssigkeitsabsorbierende
laminierte Einlage 3, die mit einer inneren Fläche der
Verbund-Faservlieslage 2 verbunden ist. Das Kleidungsstück 1A ist
aufgebaut aus einem vorderen und einem hinteren Taillenbereich 4 bzw. 6,
die einander gegenüberliegen,
und einem zwischen diesen Taillenbereichen 4 und 6 verlaufenden
Schrittbereich 5.
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Das
Kleidungsstück 1A weist
ein Paar in Taillenumfangsrichtung verlaufender Endklappen 7 sowie
ein Paar in Längsrichtung
und in Beinumfangsrichtung verlaufender Seitenklappen 8 auf.
Im Schrittbereich 5 sind die Seitenklappen 8 in
der Taillenumfangsrichtung des Kleidungsstücks 1A nach innen gebogen,
so dass sie Kreisbogen beschreiben. Das Kleidungsstück 1A hat
im auseinander gefalteten Zustand eine im Wesentlichen sanduhrförmige Flächenform.
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Bei
dem Kleidungsstück 1A kommen
die Seitenklappen 8 übereinander
zu liegen und werden im vorderen und hinteren Taillenbereich 4 und 6 mit mehreren
in Längsrichtung
intermittierend angeordneten Schweißlinien 9 verbunden.
Das Kleidungsstück 1A ist
vom Höschentyp
mit einer Taillenöffnung 10 und
einem Paar Beinöffnungen 11.
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Mehrere
erste elastisch dehnbare Elemente 14 (d.h. elastische Taillenelemente),
die in Taillenumfangsrichtung verlaufen, sind zusammenziehbar an den
Endklappen 7 befestigt. Mehrere zweite elastisch dehnbare
Elemente 15 (d.h. elastische Beinelemente) und mehrere
dritte elastisch dehnbare Elemente 16 (d.h. elastische
Beinelemente), die jeweils in Beinumfangsrichtung verlaufen, sind
zusammenziehbar an den Seitenklappen 8 befestigt.
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Die
vorderen und hinteren Taillenbereiche 4 und 6 sind
in ihren jeweiligen Mittelzonen, in Taillenumfangsrichtung gesehen,
mit Hälften
einer Indikatorlage 12 versehen, die jeweils ein derart
angepasstes Indikatorelement 13 aufweisen, dass es von
außen
erkennbar ist. Das Indikatorelement 13 umfasst eine auf
die Indikatorlage 12 aufgedruckte Abbildung eines Bärengesichts.
Das Indikatorelement 13 ist nicht auf diese Abbildung beschränkt, sondern
kann die Form von Mustern, Buchstaben oder Figuren haben.
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Die
Verbund-Faservlieslage 2 weist eine erste atmungsaktive
hydrophobe Faservlieslage m1 (d.h. äußere Bahn) und eine zweite
atmungsaktive hydrophobe Faservlieslage m2 (d.h. innere Bahn) auf,
die auf einer inneren Fläche
der Faservlieslage m1 liegt. In der Verbund-Faservlieslage 2 verläuft die erste
Faservlieslage m1 in den vorderen und hinteren Taillenbereichen 4 und 6,
während
die zweite Faservlieslage m2 in den vorderen und hinteren Taillenbereichen 4 und 6 und
im Schrittbereich 5 verläuft.
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Die
Indikatorlage 12 ist aus einer atmungsaktiven und flüssigkeitsundurchlässigen Kunststofffolie m3
gebildet. Es ist auch möglich,
eine atmungsaktive hydrophobe Faservlieslage zu verwenden, um die
Indikatorlage 12 zu bilden.
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Eine
innere Fläche
der ersten Faservlieslage m1 und eine äußere Fläche der zweiten Faservlieslage
m2 sind mit einem Schmelzkleber (nicht gezeigt) miteinander verbunden.
Der Kleber wird intermittierend auf der gesamten inneren Fläche der
ersten Faservlieslage m1 aufgebracht.
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Die
Indikatorlage 12 und die ersten und zweiten elastisch dehnbaren
Elemente 14 und 15 sind zwischen der ersten Faservlieslage
m1 und der zweiten Faservlieslage m2 angeordnet und mit der inneren
Fläche
der Faservlieslage m1 verbunden. Die Indikatorlage 12 ist
daher nicht mit der zweiten Faservlieslage m2 verbunden.
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Zusätzlich zu
der gesamten inneren Fläche der
ersten Faservlieslage m1 kann auch die äußere Fläche der zweiten Faservlieslage
m2 mit dem Kleber versehen werden. In diesem Fall wird die Indikatorlage 12 mit
der inneren Fläche
der ersten Faservlieslage m1 sowie mit der äußeren Fläche der zweiten Faservlieslage
m2 verbunden.
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Die
Einlage 3 weist eine sanduhrförmige Flächenform auf und verläuft über den
Schrittbereich 5 in die vorderen und hinteren Taillenbereiche 4 und 6. Die
Einlage 3 ist gebildet aus einer atmungsaktiven hydrophilen
Faservlieslage m4, die auf der dem Körper des Trägers zugewandten Seite liegt,
einer atmungsaktiven und flüssigkeitsundurchlässigen Kunststofffolie
m5, die auf der vom Körper
des Trägers
abgewandten Seite liegt, und einem zwischen der Faservlieslage m4
und der Folie m5 angeordneten flüssigkeitsabsorbierenden
Kern m6. In der Einlage 3 ist die äußere Fläche der Folie m5 mit einem Schmelzkleber
(nicht gezeigt) auf einer inneren Fläche der zweiten Faservlieslage
m2 befestigt.
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Die
Faservlieslage m4 ist etwas größer als eine
obere Fläche
des Kerns m6 und bedeckt die gesamte obere Fläche des Kerns m6. Die Folie
m5 ist etwas größer als
eine untere Fläche
des Kerns m6 und bedeckt die gesamte untere Fläche des Kerns m6. Die Faservlieslage
m4 bzw. die Folie m5 weisen in Längsrichtung
gegenüberliegende
Ränder 19 und 21 auf,
die nach außen über in Längsrichtung
gegenüberliegende
Enden 17 des Kerns m6 hinausreichen, sowie in Querrichtung
gegenüberliegende
Seitenränder 20 und 22,
die nach außen über in Querrichtung gegenüberliegende
Seitenkanten 18 des Kerns m6 hinausreichen.
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Die
innere Fläche
der Faservlieslage m4 ist mit dem Schmelzkleber (nicht gezeigt)
mit der oberen Fläche
des Kerns m6 verbunden. Die innere Fläche der Folie m5 ist mit dem
Schmelzkleber (nicht gezeigt) mit der unteren Fläche des Kerns m6 verbunden.
Der Kleber wird intermittierend auf der gesamten inneren Fläche der
Faservlieslage m4 sowie auf der Folie m5 auf beiden gesamten Flächen aufgebracht.
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Die
Faservlieslage m4 und die Folie m5 sind entlang der jeweiligen in
Längsrichtung
gegenüberliegenden
Ränder 19 und 21 und
entlang der jeweiligen in Querrichtung gegenüberliegenden Seitenränder 20 und 22 miteinander
verbunden.
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Die
dritten elastisch dehnbaren Elemente 16 sind zwischen der
Faservlieslage m4 und der Folie m5 angeordnet und an den in Querrichtung
gegenüberliegenden
Seitenrändern 20 und 22 dieser
Faservlieslage m4 und Folie m5 befestigt.
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Der
Kern m6 enthält
eine Mischung aus flauschigem Zellstoff und hoch saugfähigen Polymerpartikeln
oder eine Mischung aus flauschigem Zellstoff, hoch saugfähigen Polymerpartikeln
und thermoplastischen Kunstharzfasern, die jeweils auf eine bestimmte
Dicke zusammengepresst sind. Vorzugsweise ist der Kern m6 vollständig von
einer flüssigkeitsdurchlässigen Lage
wie zum Beispiel einem Tissuepapier oder einer hydrophilen Faservlieslage
umgeben, um zu verhindern, dass der Kern m6 seine Ausgangsform verliert,
und/oder um zu verhindern, dass die Polymerpartikel aus dem Kern
m6 herausfallen.
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Die
Endklappen 7 sind festgelegt durch Bereiche der Faservlieslagen
m1, m2 und m4 und der Folie m5, die nach außen über die in Längsrichtung gegenüberliegenden
Enden 17 des Kerns m6 hinausreichen. Die Seitenklappen 8 sind
festgelegt durch Bereiche der Faservlieslagen m1, m2 und m4 und
der Folie m5, die nach außen
in Taillenumfangsrichtung über
die in Querrichtung gegenüberliegenden
Seitenkanten 18 des Kerns m6 hinausreichen.
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Das
Muster, in dem der Kleber auf die ersten und zweiten Faservlieslagen
m1 und m2, die Faservlieslage m4 und die Folie m5 aufgebracht wird,
wird vorzugsweise ausgewählt
aus einer Gruppe mit Spiral-, Zickzack-, Punkt- und Streifenmustern.
Durch Aufbringen des Klebers in diesen Mustern werden die mit Kleber
versehenen Zonen und die kleberfreien Zonen auf den ersten und zweiten
Faservlieslagen m1 und m2, der Faservlieslage m4 und der Folie m5 festgelegt.
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Die
Einlage 3 kann auch aus der atmungsaktiven hydrophilen
Faservlieslage m4 und dem flüssigkeitsabsorbierenden
Kern m6 gebildet sein, der bei Fehlen der Folie m5 mit der inneren
Fläche
der Faservlieslage m4 verbunden ist. In diesem Fall weisen die in
Längsrichtung
gegenüberliegenden Ränder 19 sowie
die in Querrichtung gegenüberliegenden
Seitenränder 20 der
Faservlieslage m4 und des Kerns m6 jeweils untere Flächen auf,
die mit einer inneren Fläche
der zweiten Faservlieslage m2 verbunden sind.
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3 ist
eine Perspektivansicht, die in schematischer Form eine Ausführungsform
des Verfahrens zur Anordnung des Indikatorelements zeigt, 4 ist
eine Perspektivansicht, die in schematischer Form die Schritte nach
den Schritten des in 3 gezeigten Verfahrens zeigt,
und 5 ist eine Perspektivansicht, die in schematischer
Form die Schritte nach den Schritten des in 4 gezeigten Verfahrens
zeigt. In diesen Abbildungen ist eine Maschinenrichtung (MD) durch
einen Pfeil X angegeben und eine Querrichtung (CD) durch einen Pfeil
Y. Nach diesem Verfahren wird das Kleidungsstück 1A in 1 hergestellt,
und das Indikatorelement 13 wird in den vorderen und hinteren
Taillenbereichen 4 und 6 des Kleidungsstücks 1A mit
aufeinander folgenden Schritten ausgebildet, wie nachstehend beschrieben.
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Schritt
S1: In Schritt S1 werden mehrere Indikatorlagen 12, die
jeweils ein Paar Indikatorelemente 13 aufweisen, fortlaufend
auf eine obere Fläche
(d.h. innere Fläche)
einer kontinuierlich in MD laufenden äußeren Bahn 30 geführt.
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Die äußere Bahn 30 läuft mit
konstanter Geschwindigkeit in der durch einen Pfeil X1 angegebenen
Maschinenrichtung. Die Indikatorlagen 12 werden so auf
der oberen Fläche
der äußeren Bahn 30 angeordnet,
dass sie in MD einen vorbestimmten Abstand voneinander aufweisen.
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Jede
der Indikatorlagen 12 hat die Form eines Rechtecks mit
längeren
Seiten in CD, wobei die Konturen durch in Querrichtung gegenüberliegende Enden 31 in
MD und in Längsrichtung
gegenüberliegende
Seitenkanten 32 in CD festgelegt sind. Eine Querabmessung
der Indikatorlage 12 ist kleiner als die der äußeren Bahn 30,
so dass ihre Enden 31 innerhalb der Seitenkanten 33 der äußeren Bahn 30 liegen.
Die Indikatorelemente 13 sind ein Paar Seite an Seite angeord neter
illustrierter Bärengesichter. Diese
illustrierten Bärengesichter
sind in spiegelbildlichem Verhältnis
zueinander auf die Indikatorlage 12 gedruckt.
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Die äußere Bahn 30 wird
von der atmungsaktiven hydrophoben Faservlieslage m1 gebildet (d.h.
der ersten Faservlieslage). Die Indikatorlage 12 wird von
der atmungsaktiven und flüssigkeitsundurchlässigen Kunststofffolie
m3 gebildet.
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Schritt
S2: In Schritt S2 wird die Indikatorlage 12 mit der oberen
Fläche
der äußeren Bahn 30 verbunden,
wobei die einzelnen Indikatorelemente 13 auf beiden Seiten
einer gedachten Linie L angeordnet werden, die in MD verläuft und
die äußere Bahn 30 teilt.
Die Indikatorlage 12 wird mit dem Schmelzkleber (nicht
gezeigt), der intermittierend auf der gesamten oberen Fläche der äußeren Bahn 30 aufgebracht
wird, mit der äußeren Bahn 30 verbunden.
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In
diesem Schritt S2 werden mehrere erste elastisch dehnbare Elemente 14 (elastische
Taillenelemente), die kontinuierlich in MD verlaufen, in gedehntem
Zustand auf der oberen Fläche
der äußeren Bahn 30 entlang
ihrer in Querrichtung gegenüberliegenden
Seitenränder 33 befestigt,
während
mehrere zweite elastisch dehnbare Elemente 15 (elastische Beinelemente),
die in CD verlaufen, in gedehntem Zustand auf der oberen Fläche der äußeren Bahn 30 befestigt
werden (Schritt S8).
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Die
ersten elastisch dehnbaren Elemente 14 reichen über die
jeweiligen Seitenränder 31 der
Indikatorlage 12 hinaus. Die zweiten elastisch dehnbaren
Elemente 15 reichen über
die in Querrichtung gegenüberliegenden
Seitenkanten 32 der Indikatorlage 12 hinaus. Diese
ersten und zweiten elastisch dehnbaren Elemente 14 und 15 werden
mit dem Schmelzkleber auf der oberen Fläche der äußeren Bahn 30 befestigt.
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In
diesem Schritt S2 werden die äußere Bahn 30,
die Indikatorlage 12 und die ersten und zweiten elastisch
dehnbaren Elemente 14 und 15 mit einem Paar Quetschwalzen
(nicht gezeigt) zusammengepresst, wodurch die Indikatorlage 12 und die ersten
und zweiten elastisch dehnbaren Elemente 14 und 15 mit
der äußeren Bahn 30 verbunden
werden.
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Schritt
S3: In Schritt S3 werden die äußere Bahn 30,
die Indikatorlage 12 und die elastischen Elemente 15 entlang
einer Schnittlinie K1 geschnitten, die entlang der gedachten Linie
L verläuft,
und in CD geteilt.
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In
Schritt S3 wird die äußere Bahn 30 in
erste und zweite äußere Bahnen 34 und 35 geteilt,
und gleichzeitig wird jedes Paar Indikatorelemente 13 in die
einzelnen Indikatorelemente 13 geteilt. Von dem Paar Indikatorelemente 13,
die auf die Indikatorlage 12 gedruckt sind, liegt eines
auf der oberen Fläche der
ersten äußeren Bahn 34 und
das andere auf der oberen Fläche
der zweiten äußeren Bahn 35.
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Schritt
S4: In Schritt S4 werden die ersten und zweiten äußeren Bahnen 34 und 35 um
ein vorbestimmtes Maß in
CD voneinander getrennt, angegeben durch einen Pfeil Y1, wobei ein
Paar geteilter Hälften
der Indikatorlage 12 in CD miteinander ausgerichtet wird.
-
Schritt
S5: In Schritt S5 wird eine untere Fläche (d.h. eine äußere Fläche) einer
kontinuierlich in MD laufenden inneren Bahn 36 auf den
jeweiligen oberen Flächen
der ersten und zweiten äußeren Bahnen 34 und 35 angeordnet,
und danach werden diese ersten und zweiten äußeren Bahnen 34 und 35 mit dem
Schmelzkleber mit der inneren Bahn 36 verbunden, wobei
die Indikatorlagen 12 dazwischen angeordnet werden.
-
In
diesem Schritt S5 bilden die ersten und zweiten äußeren Bahnen 34 und 35 zusammen
mit der inneren Bahn 36 eine Verbundbahn 37 (d.h.
die Verbund-Faservlieslage 2). Die Indikatorlagen 12 und
die innere Bahn 36 werden nicht verbunden.
-
Die
innere Bahn 36 läuft
vorwärts
in MD, angegeben durch einen Pfeil X2, mit der gleichen Geschwindigkeit
wie die äußeren Bahnen 34 und 35. Die
innere Bahn 36 wird durch die atmungsaktive hydrophobe
Faservlieslage m2 (d.h. die zweite Faservlieslage) gebildet.
-
In
Schritt S5 werden die ersten und zweiten äußeren Bahnen 34 und 35 und
die innere Bahn 36 mit einem Paar Quetschwalzen (nicht
gezeigt) zusammengepresst, wodurch die Bahnen 34, 35 und 36 miteinander
verbunden werden.
-
Der
Kleber kann zusätzlich
zu der gesamten oberen Fläche
der äußeren Bahn 30 auch
auf die untere Fläche
der inneren Bahn 36 aufgebracht werden. In diesem Fall
wird die Indikatorlage 12 mit der äußeren Bahn 30 sowie
mit der inneren Bahn 36 verbunden.
-
Schritt
S6: In Schritt S6 werden mehrere flüssigkeitsabsorbierende Einlagen 3 fortlaufend
auf die obere Fläche
der inneren Bahn 36 geführt.
Dadurch werden die Einlagen 3 so auf der oberen Fläche der inneren
Bahn 36 angeordnet, dass sie in MD einen vorbestimmten
Abstand voneinander aufweisen.
-
In
Schritt S6 wird die untere Fläche
der Einlage 3 mit dem Schmelzkleber (nicht gezeigt) mit
der oberen Fläche
der inneren Bahn 36 verbunden, wobei in Querrichtung gegenüberliegende
Ränder 38 der
Einlage 3 über
der zugehörigen
Indikatorlage 12 zu liegen kommen.
-
Die
Einlage 3 wird aus der atmungsaktiven hydrophilen Faservlieslage
m4, der atmungsaktiven und flüssigkeitsundurchlässigen Kunststofffolie
m5 und dem dazwischen angeordneten flüssigkeitsabsorbierenden Kern
m6 gebildet (siehe 2). Die Einlage 3 ist
entlang ihrer Seitenränder 39 mit
den in CD verlaufenden dritten elastisch dehnbaren Elementen 16 (elastische
Beinelemente) versehen. Diese dritten elastisch dehnbaren Elemente 16 sind
in gedehntem Zustand auf der Einlage 3 befestigt.
-
In
der Einlage 3 ist die untere Fläche (d.h. die äußere Fläche) der
Folie m5 mit der oberen Fläche der
inneren Bahn 36 verbunden. In der Einlage 3 ist die
untere Fläche
(d.h. die innere Fläche)
der Faservlieslage m4 mit der oberen Fläche des Kerns m6 verbunden,
während
die obere Fläche
(d.h. die innere Fläche)
der Folie m5 mit dem Schmelzkleber (nicht gezeigt) mit der unteren
Fläche
des Kerns m6 verbun den ist. Die Faservlieslage m4 und die Folie
m5 sind entlang ihrer in Längsrichtung
gegenüberliegenden
Ränder 19 und 21 sowie
ihrer in Querrichtung gegenüberliegenden
Seitenränder 20 und 22 miteinander
verbunden. Die dritten elastisch dehnbaren Elemente 16 sind
mit der Faservlieslage m4 sowie mit der Folie m5 verbunden. Der
Kleber wird intermittierend auf der gesamten unteren Fläche der
Faservlieslage m4 sowie auf den gesamten oberen und unteren Flächen der
Folie m5 aufgebracht.
-
Die
Einlage 3 kann auch durch die atmungsaktive hydrophile
Faservlieslage m4 und den flüssigkeitsabsorbierenden
Kern m6 gebildet werden, der mit der inneren Fläche der Faservlieslage m4 verbunden
ist. In diesem Fall sind die in Längsrichtung gegenüberliegenden
Ränder 19 und
die in Querrichtung gegenüberliegenden
Seitenränder 20 der
Faservlieslage m4 und die untere Fläche des Kerns m6 mit der oberen
Fläche
der inneren Bahn 36 verbunden.
-
In
Schritt S6 werden die Verbundbahn 37 und die Einlage 3 mit
einem Paar Quetschwalzen (nicht gezeigt) zusammengepresst und dadurch
miteinander verbunden.
-
Schritt
S7: In Schritt S7 werden die Verbundbahn 37 und die gegenüberliegenden
Seitenränder 39 der
Einlage 3 entlang der Linien K2 und K3 zwischen jedem Paar
benachbarter Einlagen 3 geschnitten.
-
In
einer quer verlaufenden Mittelzone 40 der Verbundbahn 37 wird
jeder der im Wesentlichen rechtwinkligen Bereiche entlang der Schnittlinie
K2 aus der Einheit aus Verbundbahn 37 und Einlagen 3 geschnitten,
wobei durch die gegenüberliegenden Seitenränder 39 der
Einlage 3 ein Paar quergerichteter Abschnitte festgelegt
wird und wodurch Ausschnitte erhalten werden, die einen Umfang der
Beinöffnung
bilden sollen. Gleichzeitig wird in der Nähe der in Querrichtung gegenüberliegenden
Seitenzonen 41 die Verbundbahn 37 entlang der
geradlinig in CD verlaufenden Schnittlinie K3 geschnitten. Diese Bereiche
werden auf diese Weise aus der Einheit aus Verbundbahn 37 und
jeweiligen Einlagen 3 geschnitten, um mehrere einzelne
Kleidungsstücke 1A zu
erhalten.
-
Das
auf diese Weise erhaltene Kleidungsstück 1A weist eine im
Wesentlichen sanduhrförmige Flächenform
auf, um in CD der Bahn 37 gesehen den vorderen Taillenbereich 4,
den hinteren Taillenbereich 6 und den zwischen diesen liegenden
Schrittbereich 5 festzulegen.
-
Nachdem
die Verbundbahn 37 geschnitten und die in Querrichtung
gegenüberliegenden
Seitenränder 39 der
jeweiligen Einlagen 3 sauber beschnitten worden sind, werden
die Verbundbahn 37 und die zugehörige Einlage 3 entlang
der gedachten Linie L mit der Einlage 3 nach innen gefaltet,
und der vordere Taillenbereich 4 und der hintere Taillenbereich 6,
die beide durch die Verbundbahn 37 gebildet sind, werden
aufeinander gelegt. Danach werden diese vorderen und hinteren Taillenbereiche 4 und 6 mittels
der Schweißlinien 9 miteinander
verbunden, um das höschenartige
Kleidungsstück
zu erhalten.
-
6 zeigt
eine Perspektivansicht einer anderen Ausführungsform 1B des
Kleidungsstücks nach
dem Verfahren der vorliegenden Erfindung, und 7 zeigt
eine Teilschnitt-Perspektivansicht
der Ausführungsform 1B des
Kleidungsstücks
in 6. In 6 und 7 ist eine
Taillenumfangsrichtung durch einen Pfeil X angegeben, eine Längsrichtung durch
einen Pfeil Y und eine Beinumfangsrichtung durch einen Pfeil Z (nur
in 6). Der Ausdruck „innere Flächen" einer Folie m7 und einer Faservlieslage
m8, die eine Verbundlage 23 bilden, ist so zu verstehen,
dass dies die einem Kern m6 zugewandten Flächen sind, und der Ausdruck „äußere Flächen" derselben ist so
zu verstehen, dass dies die von dem Kern m6 abgewandten Flächen sind.
-
Das
Kleidungsstück 1B umfasst
eine im Wesentlichen flüssigkeitsundurchlässige Verbund-Faservlieslage 2 (d.h.
die Verbundbahn), eine flüssigkeitsundurchlässige Verbundlage 23,
die mit der inneren Fläche
der Faservlieslage 2 verbunden ist, und eine flüssigkeitsabsorbierende
Einlage 3, die mit den inneren Flächen der Faservlieslage 2 und
der Verbundlage 23 verbunden ist.
-
Das
Kleidungsstück 1B ist
aufgebaut aus einem vorderen und einem hinteren Taillenbereich 4 bzw. 6,
die einander gegenüberliegen,
einem zwischen diesen Taillenbereichen 4 und 6 verlaufenden Schrittbereich 5,
in Taillenumfangsrichtung verlaufenden Endklappen 7 sowie
in Längsrichtung
und in Beinumfangsrichtung verlaufenden Seitenklappen 8. Das
Kleidungsstück 1B ist
vom Höschentyp
mit einer Taillenöffnung 10 und
einem Paar Beinöffnungen 11.
-
Mehrere
erste elastisch dehnbare Elemente 14 (d.h. elastische Taillenelemente),
die in Taillenumfangsrichtung verlaufen, sind zusammenziehbar an den
Endklappen 7 befestigt. Mehrere zweite elastisch dehnbare
Elemente 15 (d.h. elastische Beinelemente) und mehrere
dritte elastisch dehnbare Elemente 16 (d.h. elastische
Beinelemente), die jeweils in Beinumfangsrichtung verlaufen, sind
zusammenziehbar an den Seitenklappen 8 befestigt.
-
Die
vorderen und hinteren Taillenbereiche 4 und 6 sind
in ihren jeweiligen Mittelzonen, in Taillenumfangsrichtung gesehen,
mit den jeweiligen Hälften einer
Indikatorlage 12 versehen, die jeweils eine darauf aufgedruckte
Abbildung eines Bärengesichts
(Indikatorelement 13) aufweisen. Die Indikatorlage 12 besteht
aus einer atmungsaktiven und flüssigkeitsundurchlässigen Kunststofffolie
m3.
-
Die
Verbund-Faservlieslage 2 weist eine erste atmungsaktive
hydrophobe Faservlieslage m1 (d.h. äußere Bahn) und eine zweite
atmungsaktive hydrophobe Faservlieslage m2 (d.h. innere Bahn) auf.
Eine innere Fläche
der ersten Faservlieslage m1 und eine äußere Fläche der zweiten Faservlieslage m2
sind mit einem Schmelzkleber (nicht gezeigt) miteinander verbunden.
Der Kleber wird intermittierend auf der gesamten inneren Fläche der
ersten Faservlieslage m1 aufgebracht.
-
Die
Indikatorlage 12 und die ersten und zweiten elastisch dehnbaren
Elemente 14 und 15 sind zwischen der ersten Faservlieslage
m1 und der zweiten Faservlieslage m2 angeordnet und mit der inneren
Fläche
der Faservlieslage m1 verbunden. Die Indikatorlage 12 ist
daher nicht mit der zweiten Faservlieslage m2 verbunden.
-
Die
Verbundlage 23 ist aus einer atmungsaktiven und flüssigkeitsundurchlässigen Kunststofffolie m7
und einer atmungsaktiven hydrophoben Faservlieslage m8 gebildet,
die übereinander
liegen. Die Verbundlage 23 weist eine sanduhrförmige Flächenform
auf und liegt im Schrittbereich 5. Die Verbundlage 23 ist
kleiner als die Einlage 3 und bedeckt die untere Fläche des
Kerns m6 im Schrittbereich 5 (siehe 7). Die
Folie m7 und die Faservlieslage m8 sind mit dem Schmelzkleber (nicht
gezeigt) miteinander verbunden.
-
In
der Verbund-Faservlieslage 2 und der Verbundlage 23,
ist eine innere Fläche
der zweiten Faservlieslage m2, die die Faservlieslage 2 bildet,
mit dem Schmelzkleber (nicht gezeigt) mit einer äußeren Fläche der Faservlieslage m8,
die die Lage 23 bildet, verbunden. Die Verbundlage 23 liegt über der
Indikatorlage 12. Der Kleber wird intermittierend auf den gesamten
inneren und äußeren Flächen der
Faservlieslage m8 aufgebracht.
-
Die
Einlage 3 ist gebildet aus einer atmungsaktiven hydrophilen
Faservlieslage m4, die auf der dem Körper des Trägers zugewandten Seite liegt, und
dem flüssigkeitsabsorbierenden
Kern m6, der mit einer inneren Fläche der Faservlieslage m4 verbunden
ist. Die Faservlieslage m4 ist etwas größer als eine obere Fläche des
Kerns m6 und bedeckt diese gesamte obere Fläche. Die Faservlieslage m4 weist
in Längsrichtung
gegenüberliegende
Ränder 19 auf,
die nach außen über in Längsrichtung
gegenüberliegende
Enden 17 des Kerns m6 hinausreichen, sowie in Querrichtung
gegenüberliegende
Seitenränder 20,
die nach außen über in Querrichtung
gegenüberliegende
Seitenkanten 18 des Kerns m6 hinausreichen. Die dritten
elastisch dehnbaren Elemente 16 sind mit dem Schmelzkleber
(nicht gezeigt) an diesen Seitenrändern 20 der Faservlieslage
m4 befestigt.
-
In
der Einlage 3 sind die in Längsrichtung gegenüberliegenden
Ränder 19 und
die in Querrichtung gegenüberliegenden
Seitenränder 20 der
Faservlieslage m4 mit dem Schmelzkleber (nicht gezeigt) mit den
jeweiligen inneren Flächen
der zweiten Faservlieslage m2 und der Folie m7 verbunden. Der Kleber wird
intermittierend auf der gesamten inneren Fläche der Faservlieslage m4 aufgebracht.
-
Die
Endklappen 7 sind festgelegt durch Bereiche der Faservlieslagen
m1, m2 und m4, die nach außen über die
in Längsrichtung
gegenüberliegenden
Enden 17 des Kerns m6 hinausreichen. Die Seitenklappen 8 sind
festgelegt durch Bereiche der Faservlieslagen m1, m2, m4 und m8
und der Folie m7, die nach außen
in Taillenumfangsrichtung über
die in Querrichtung gegenüberliegenden
Seitenkanten 18 des Kerns m6 hinausreichen.
-
8 ist
eine Perspektivansicht, die in schematischer Form eine andere Ausführungsform
des Verfahrens zur Anordnung des Indikatorelements zeigt, 9 ist
eine Perspektivansicht, die in schematischer Form die Schritte nach
den Schritten des in 8 gezeigten Verfahrens zeigt,
und 10 ist eine Perspektivansicht, die in schematischer
Form die Schritte nach den Schritten des in 9 gezeigten
Verfahrens zeigt. In diesen Abbildungen ist eine Maschinenrichtung
(MD) durch einen Pfeil X angegeben und eine Querrichtung (CD) durch
einen Pfeil Y. Nach diesem Verfahren wird das Kleidungsstück 1B in 6 hergestellt,
und das Indikatorelement wird in den vorderen und hinteren Taillenbereichen 4 und 6 des
Kleidungsstücks 1B mit
aufeinander folgenden Schritten ausgebildet, wie nachstehend beschrieben.
-
Schritt
S1: In Schritt S1 werden mehrere Indikatorlagen 12, die
jeweils ein Paar Indikatorelemente 13 aufweisen, fortlaufend
auf eine obere Fläche
(d.h. innere Fläche)
einer kontinuierlich in MD laufenden äußeren Bahn 30 geführt.
-
Die
Indikatorlagen 12 werden so auf der oberen Fläche der äußeren Bahn 30 angeordnet,
dass sie in MD einen vorbe stimmten Abstand voneinander aufweisen.
Die Indikatorelemente 13 sind ein Paar Seite an Seite angeordneter
illustrierter Bärengesichter.
Diese illustrierten Bärengesichter
sind auf die Indikatorlage 12 gedruckt, und diese beiden
Bärengesichter
sind spiegelbildlich zueinander.
-
Die äußere Bahn 30 wird
von der atmungsaktiven hydrophoben Faservlieslage m1 gebildet (d.h.
der ersten Faservlieslage). Die Indikatorlage 12 wird von
der atmungsaktiven und flüssigkeitsundurchlässigen Kunststofffolie
m3 gebildet.
-
Schritt
S2: In Schritt S2 wird die Indikatorlage 12 mit der oberen
Fläche
der äußeren Bahn 30 verbunden,
wobei die einzelnen Indikatorelemente 13 auf beiden Seiten
der gedachten Linie L angeordnet werden. Die Indikatorlage 12 wird
mit dem Schmelzkleber (nicht gezeigt), der intermittierend auf der
gesamten oberen Fläche
der äußeren Bahn 30 aufgebracht
wird, mit der äußeren Bahn 30 verbunden.
-
In
diesem Schritt S2 werden mehrere erste elastisch dehnbare Elemente 14 (elastische
Taillenelemente), die kontinuierlich in MD verlaufen, in gedehntem
Zustand auf der oberen Fläche
der äußeren Bahn 30 befestigt,
während
mehrere zweite elastisch dehnbare Elemente 15 (elastische
Beinelemente), die in CD verlaufen, in gedehntem Zustand auf der oberen
Fläche
der äußeren Bahn 30 befestigt
werden (Schritt S8).
-
Schritt
S3: In Schritt S3 werden die äußere Bahn 30,
die Indikatorlage 12 und die elastischen Elemente 15 entlang
einer Schnittlinie K1 geschnitten, die entlang der gedachten Linie
L verläuft,
und in CD geteilt.
-
In
Schritt S3 wird die äußere Bahn 30 in
erste und zweite äußere Bahnen 34 und 35 geteilt,
und gleichzeitig wird jedes Paar Indikatorelemente 13 in die
einzelnen Indikatorelemente 13 geteilt.
-
Schritt
S4: In Schritt S4 werden die ersten und zweiten äußeren Bahnen 34 und 35 um
ein vorbestimmtes Maß in
CD voneinander getrennt, angegeben durch einen Pfeil Y1, wobei ein
Paar geteilter Hälften
der Indikatorlage 12 in CD miteinander ausgerichtet wird.
-
Schritt.
S5: In Schritt S5 wird eine untere Fläche (d.h. eine äußere Fläche) einer
kontinuierlich in MD laufenden inneren Bahn 36 auf den
jeweiligen oberen Flächen
der ersten und zweiten äußeren Bahnen 34 und 35 angeordnet,
und danach werden diese ersten und zweiten äußeren Bahnen 34 und 35 mit der
inneren Bahn 36 verbunden.
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In
diesem Schritt S5 bilden die ersten und zweiten äußeren Bahnen 34 und 35 zusammen
mit der inneren Bahn 36 eine Verbundbahn 37 (d.h,
die Verbund-Faservlieslage 2). Die Indikatorlagen 12 und
die innere Bahn 36 werden nicht verbunden. Die innere Bahn 36 wird
durch die atmungsaktive hydrophobe Faservlieslage m2 (d.h. die zweite
Faservlieslage) gebildet.
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Schritt
S6: In Schritt S6 werden mehrere Verbundlagen 23 fortlaufend
auf die obere Fläche
(d.h. die innere Fläche)
der inneren Bahn 36 geführt.
Dadurch werden die Verbundlagen 23 so auf der oberen Fläche der
inneren Bahn 36 angeordnet, dass sie in MD einen vorbestimmten
Abstand voneinander aufweisen (Schritt S9).
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Jede
der Verbundlagen 23 überbrückt die Hälften der
zugehörigen
Indikatorlage 12, nachdem sie geteilt und im Abstand voneinander
angeordnet worden sind, so dass sie auf diesen Hälften der Indikatorlage 12 zu
liegen kommen. Die Verbundlagen 23 werden auf der oberen
Fläche
der inneren Bahn 36 angeordnet, so dass sie in MD einen
vorbestimmten Abstand voneinander aufweisen. Dann wird die untere
Fläche
der Verbundlage 23 mit der oberen Fläche der inneren Bahn 36 verbunden
(Schritt S10). Die Verbundlage 23 und die innere Bahn 36 werden mit
dem Schmelzkleber (nicht gezeigt), der intermittierend auf der gesamten
unteren Fläche
einer weiter unten ausführlich
beschriebenen Faservlieslage m8 aufgebracht wird, miteinander verbunden.
-
Nachdem
die Verbundlagen 23 und die innere Bahn 36 miteinander
verbunden sind, werden mehrere flüssigkeitsabsor bierende laminierte
Einlagen 3 fortlaufend auf die oberen Flächen der
jeweiligen Verbundlagen 23 geführt. Die in Querrichtung gegenüberliegenden
Ränder 38 der
Einlage 3 liegen auf der zugehörigen Indikatorlage 12.
Sodann wird die untere Fläche
der Einlage 3 mit dem Schmelzkleber (nicht gezeigt) mit
der oberen Fläche
der zugehörigen
Verbundlage 23 verbunden (Schritt S11). Gleichzeitig werden
die in Querrichtung gegenüberliegenden
Ränder 38 der
Einlage 3 mit dem Schmelzkleber (nicht gezeigt) mit der
oberen Fläche
der inneren Bahn 36 verbunden.
-
Jede
der Verbundlagen 23 weist eine sanduhrförmige Flächenform auf und ist aus der
atmungsaktiven und flüssigkeitsundurchlässigen Kunststofffolie
m7 und der atmungsaktiven hydrophoben Faservlieslage m8 gebildet.
Die Einlage 3 ist aus der atmungsaktiven hydrophilen Faservlieslage
m4 und dem darunter angeordneten flüssigkeitsabsorbierenden Kern
m6 gebildet (siehe 7). Die Einlage 3 ist entlang
ihrer Seitenränder 39 mit
dritten elastisch dehnbaren Elementen 16 (elastische Beinelemente) versehen,
die in CD verlaufen. Diese dritten elastisch dehnbaren Elemente 16 sind
in gedehntem Zustand auf der Einlage 3 befestigt.
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In
der Einlage 3 ist die untere Fläche der Faservlieslage m4 mit
dem Schmelzkleber (nicht gezeigt) mit der oberen Fläche des
Kerns m6 verbunden ist. Die in Längsrichtung
gegenüberliegenden Ränder 19 und
die in Querrichtung gegenüberliegenden
Seitenränder 20 der
Faservlieslage m4 sind mit dem Schmelzkleber (nicht gezeigt) mit
der oberen Fläche
der oberen Fläche
der inneren Bahn 36 sowie mit einer oberen Fläche der
Folie m7 verbunden. Der Kleber wird intermittierend auf der gesamten
unteren Fläche
der Faservlieslage m4 aufgebracht.
-
Das
Verfahren kann ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen derart
realisiert werden, dass die Verbundlagen 23 in Schritt
S5 so auf die obere Fläche
der inneren Bahn 36 geführt
werden, dass sie in MD einen vorbestimmten Abstand voneinander aufweisen,
bzw. dass die unteren Flächen
der jeweiligen Verbundlagen 23 in Schritt S5 mit der oberen Fläche der
inneren Bahn 36 verbunden werden.
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Schritt
S7: In Schritt S7 werden die Verbundbahn 37 und die gegenüberliegenden
Seitenränder 39 der
Einlage 3 entlang der quer über die Verbundbahn 37 verlaufenden
Linien K2 und K3 zwischen jedem Paar benachbarter Einlagen 3 geschnitten.
-
In
einer quer verlaufenden Mittelzone 40 der Verbundbahn 37 wird
jeder der im Wesentlichen rechtwinkligen Bereiche entlang der Schnittlinie
K2 aus der Einheit aus Verbundbahn 37 und Einlagen 3 geschnitten,
wobei durch die gegenüberliegenden Seitenränder 39 der
Einlage 3 ein Paar quergerichteter Abschnitte festgelegt
wird und wodurch Ausschnitte erhalten werden, die einen Umfang der
Beinöffnung
bilden sollen. Gleichzeitig wird in der Nähe der in Querrichtung gegenüberliegenden
Seitenzonen 41 die Verbundbahn 37 entlang der
geradlinig in CD verlaufenden Schnittlinie K3 geschnitten. Diese Bereiche
werden auf diese Weise aus der Einheit aus Verbundbahn 37 und
jeweiligen Einlagen 3 geschnitten, um mehrere in MD angeordnete
einzelne Kleidungsstücke 1B zu
erhalten.
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Das
auf diese Weise erhaltene Kleidungsstück 1B weist eine im
Wesentlichen sanduhrförmige Flächenform
auf, um in CD der Bahn 37 gesehen den vorderen Taillenbereich 4,
den hinteren Taillenbereich 6 und den zwischen diesen liegenden
Schrittbereich 5 festzulegen.
-
Nachdem
die Verbundbahn 37 geschnitten und die in Querrichtung
gegenüberliegenden
Seitenränder 39 der
jeweiligen Einlagen 3 sauber beschnitten worden sind, werden
die Verbundbahn 37 und die zugehörige Einlage 3 entlang
der gedachten Linie L mit der Einlage 3 nach innen gefaltet,
und der vordere Taillenbereich 4 und der hintere Taillenbereich 6,
die beide durch die Verbundbahn 37 gebildet sind, werden
aufeinander gelegt. Danach werden diese vorderen und hinteren Taillenbereiche 4 und 6 mittels
der Schweißlinien 9 miteinander
verbunden, um das höschenartige
Kleidungsstück
zu erhalten.
-
11 zeigt
eine Perspektivansicht einer weiteren Ausführungsform 1C des
Kleidungsstücks nach
dem Verfahren der vorliegenden Erfindung, und 12 zeigt
eine Teilschnitt-Perspektivansicht der Ausführungsform 1C des
Kleidungsstücks
in 11. In 11 und 12 ist
eine Taillenumfangsrichtung durch einen Pfeil X angegeben, eine
Längsrichtung durch
einen Pfeil Y und eine Beinumfangsrichtung durch einen Pfeil Z (nur
in 11).
-
Das
Kleidungsstück 1C umfasst
eine im Wesentlichen flüssigkeitsundurchlässige Verbund-Faservlieslage 2 (d.h.
die Verbundbahn), eine flüssigkeitsundurchlässige Verbundlage 23,
die mit der äußeren Fläche der
Faservlieslage 2 verbunden ist, und eine flüssigkeitsabsorbierende
Einlage 3, die mit den inneren Flächen der Faservlieslage 2 bzw.
der Verbundlage 23 verbunden ist.
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Das
Kleidungsstück 1C ist
aufgebaut aus einem vorderen und einem hinteren Taillenbereich 4 bzw. 6,
die einander gegenüberliegen,
einem zwischen diesen Taillenbereichen 4 und 6 verlaufenden Schrittbereich 5,
in Taillenumfangsrichtung verlaufenden Endklappen 7 sowie
in Längsrichtung
und in Beinumfangsrichtung verlaufenden Seitenklappen 8.
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Das
Kleidungsstück 1C ist
vom Höschentyp mit
einer Taillenöffnung 10 und
einem Paar Beinöffnungen 11.
Bei dem Kleidungsstück 1C liegt
die Verbund-Faservlieslage 2 in den vorderen und hinteren Taillenbereichen 4 und 6,
und die Verbundlage 23 liegt im Schrittbereich 5.
-
Mehrere
erste elastisch dehnbare Elemente 14 (d.h. elastische Taillenelemente),
die in Taillenumfangsrichtung verlaufen, sind zusammenziehbar an den
Endklappen 7 befestigt. Mehrere zweite elastisch dehnbare
Elemente 15 (d.h. elastische Beinelemente) und mehrere
dritte elastisch dehnbare Elemente 16 (d.h. elastische
Beinelemente), die jeweils in Beinumfangsrichtung verlaufen, sind
zusammenziehbar an den Seitenklappen 8 befestigt.
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Die
vorderen und hinteren Taillenbereiche 4 und 6 sind
in ihren jeweiligen Mittelzonen, in Taillenumfangsrichtung gesehen,
mit den jeweiligen Hälften.
einer Indikatorlage 12 versehen, die jeweils eine darauf
aufgedruckte Abbildung eines Bärengesichts (Indikatorelement 13)
aufweisen. Die Indikatorlage 12 besteht aus einer atmungsaktiven
und flüssigkeitsundurchlässigen Kunststofffolie
m3.
-
Die
Verbund-Faservlieslage 2 weist eine erste atmungsaktive
hydrophobe Faservlieslage m1 (d.h. äußere Bahn) und eine zweite
atmungsaktive hydrophobe Faservlieslage m2 (d.h. innere Bahn) auf.
Eine innere Fläche
der ersten Faservlieslage m1 und eine äußere Fläche der zweiten Faservlieslage m2
sind mit einem Schmelzkleber (nicht gezeigt) miteinander verbunden.
Der Kleber wird intermittierend auf der gesamten inneren Fläche der
ersten Faservlieslage m1 aufgebracht.
-
Die
Indikatorlage 12 und die ersten und zweiten elastisch dehnbaren
Elemente 14 und 15 sind zwischen der ersten Faservlieslage
m1 und der zweiten Faservlieslage m2 angeordnet und mit einer inneren
Fläche
der Faservlieslage m1 verbunden. Die Indikatorlage 12 ist
daher nicht mit der zweiten Faservlieslage m2 verbunden.
-
Die
Verbundlage 23 ist aus einer atmungsaktiven und flüssigkeitsundurchlässigen Kunststofffolie m7
und einer atmungsaktiven hydrophoben Faservlieslage m8 gebildet,
die übereinander
liegen. Die Verbundlage 23 weist eine sanduhrförmige Flächenform
auf und ist kleiner als die Einlage 3 und bedeckt die unter
Fläche
des Kerns m6 im Schrittbereich 5 (siehe 12).
Die Verbundlage 23 liegt über der Indikatorlage 12.
Die Folie m7 und die Faservlieslage m8 sind mit dem Schmelzkleber
(nicht gezeigt) miteinander verbunden.
-
Die
Einlage 3 ist gebildet aus einer atmungsaktiven hydrophilen
Faservlieslage m4, die auf der dem Körper des Trägers zugewandten Seite liegt, und
dem flüssigkeitsabsorbierenden
Kern m6, der mit einer inneren Fläche einer Fa servlieslage m4
verbunden ist. Die Faservlieslage m4 ist etwas größer als
eine obere Fläche
des Kerns m6 und bedeckt diese gesamte obere Fläche. Die Faservlieslage m4 weist
in Längsrichtung
gegenüberliegende
Ränder 19 auf,
die nach außen über in Längsrichtung
gegenüberliegende
Enden 17 des Kerns m6 hinausreichen, sowie in Querrichtung
gegenüberliegende
Seitenränder 20,
die nach außen über in Querrichtung
gegenüberliegende
Seitenkanten 18 des Kerns m6 hinausreichen. Die dritten
elastisch dehnbaren Elemente 16 sind mit dem Schmelzkleber
(nicht gezeigt) an diesen Seitenrändern 20 der Faservlieslage
m4 befestigt.
-
In
der Einlage 3 sind die in Längsrichtung gegenüberliegenden
Ränder 19 und
die in Querrichtung gegenüberliegenden
Seitenränder 20 der
Faservlieslage m4, die in den vorderen bzw. hinteren Taillenbereichen 4 und 6 liegt,
mit dem Schmelzkleber (nicht gezeigt) mit der inneren Fläche der
zweiten Faservlieslage m2 verbunden, während die untere Fläche des
Kerns m6 und die Seitenränder 20 der
Faservlieslage m4 mit dem Schmelzkleber (nicht gezeigt) mit einer
inneren Fläche
der Folie m7 verbunden sind. Der Kleber wird intermittierend auf
der gesamten inneren Fläche
der Faservlieslage m4 und auf der gesamten inneren Fläche der
Folie m7 aufgebracht.
-
Die
Endklappen 7 sind festgelegt durch Bereiche der Faservlieslagen
m1, m2 und m4, die nach außen über die
in Längsrichtung
gegenüberliegenden
Enden 17 des Kerns m6 hinausreichen. Die Seitenklappen 8 sind
festgelegt durch Bereiche der Faservlieslagen m1, m2, m4 und m8
und der Folie m7, die nach außen
in Taillenumfangsrichtung über
die in Querrichtung gegenüberliegenden
Seitenkanten 18 des Kerns m6 hinausreichen.
-
13 ist
eine Perspektivansicht, die in schematischer Form eine weitere Ausführungsform des
Verfahrens zur Anordnung der Indikatorelemente zeigt, 14 ist
eine Perspektivansicht, die in schematischer Form die Schritte nach
den Schritten des in 13 gezeigten Verfahrens zeigt,
und 15 ist eine Perspektivansicht, die in schematischer
Form die Schritte nach den Schritten des in 14 gezeigten
Verfahrens zeigt. In diesen Abbildungen ist eine Maschinenrichtung
(MD) durch einen Pfeil X angegeben und eine Querrichtung (CD) durch
einen Pfeil Y. Nach diesem Verfahren wird das Kleidungsstück 1C in 11 hergestellt,
und das Indikatorelement wird in den vorderen und hinteren Taillenbereichen 4 und 6 des
Kleidungsstücks 1C mit
aufeinander folgenden Schritten ausgebildet, wie nachstehend beschrieben.
-
Schritt
S1: In Schritt S1 werden mehrere Indikatorlagen 12, die
jeweils ein Paar Indikatorelemente 13 aufweisen, fortlaufend
auf eine obere Fläche
(d.h. innere Fläche)
einer kontinuierlich in MD laufenden äußeren Bahn 30 geführt. Die
Indikatorlagen 12 werden so auf der oberen Fläche der äußeren Bahn 30 angeordnet,
dass sie in MD einen vorbestimmten Abstand voneinander aufweisen.
Die Indikatorelemente 13 sind ein Paar Seite an Seite angeordneter
illustrierter Bärengesichter.
Diese illustrierten Bärengesichter
sind auf die Indikatorlage 12 gedruckt, und diese beiden
Bärengesichter
sind spiegelbildlich zueinander.
-
Die äußere Bahn 30 wird
von der atmungsaktiven hydrophoben Faservlieslage m1 gebildet (d.h.
der ersten Faservlieslage). Die Indikatorlage 12 wird von
der atmungsaktiven und flüssigkeitsundurchlässigen Kunststofffolie
m3 gebildet.
-
Schritt
S2: In Schritt S2 wird die Indikatorlage 12 mit der oberen
Fläche
der äußeren Bahn 30 verbunden,
wobei die einzelnen Indikatorelemente 13 auf beiden Seiten
der gedachten Linie L angeordnet werden. Die Indikatorlage 12 wird
mit dem Schmelzkleber (nicht gezeigt), der intermittierend auf der
gesamten oberen Fläche
der äußeren Bahn 30 aufgebracht
wird, mit der äußeren Bahn 30 verbunden.
-
In
diesem Schritt S2 werden mehrere erste elastisch dehnbare Elemente 14 (elastische
Taillenelemente), die kontinuierlich in MD verlaufen, in gedehntem
Zustand auf der oberen Fläche
der äußeren Bahn 30 befestigt,
während
mehrere zweite elastisch dehnbare Elemente 15 (elastische
Beinelemente), die in CD verlaufen, in gedehntem Zustand auf der oberen
Fläche
der äußeren Bahn 30 befestigt
werden (Schritt S8).
-
Schritt
S3: In Schritt S3 werden die äußere Bahn 30,
die Indikatorlage 12 und die elastischen Elemente 15 entlang
einer Schnittlinie K1 geschnitten, die entlang der gedachten Linie
L verläuft,
und in CD geteilt.
-
In
Schritt S3 wird die äußere Bahn 30 in
erste und zweite äußere Bahnen 34 und 35 geteilt,
und gleichzeitig wird jedes Paar Indikatorelemente 13 in die
einzelnen Indikatorelemente 13 geteilt.
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Schritt
S4: In Schritt S4 werden die ersten und zweiten äußeren Bahnen 34 und 35 um
ein vorbestimmtes Maß in
CD voneinander getrennt, angegeben durch einen Pfeil Y1, wobei ein
Paar geteilter Hälften
der Indikatorlage 12 in CD miteinander ausgerichtet wird.
-
Schritt
S5: In Schritt S5 werden untere Flächen (d.h. äußere Flächen) der kontinuierlich in
MD laufenden ersten und zweiten inneren Bahnen 42 und 43 auf
oberen Flächen
der ersten und zweiten äußeren Bahnen 34 bzw. 35 angeordnet,
und danach wird die erste äußere Bahn 34 mit
der ersten inneren Bahn 42 verbunden, während die zweite äußere Bahn 35 mit
der zweiten inneren Bahn 43 verbunden wird.
-
In
diesem Schritt S5 bilden die ersten und zweiten äußeren Bahnen 34 und 35 zusammen
mit den ersten und zweiten inneren Bahnen 42 und 43 eine
Verbundbahn 37 (d.h. die Verbund-Faservlieslage 2).
Die Indikatorlagen 12 und die inneren Bahnen 42 und 43 werden
nicht verbunden. Jede der ersten und zweiten inneren Bahnen 42 und 43 wird
durch die atmungsaktive hydrophobe Faservlieslage m2 (d.h. die zweite
Faservlieslage) gebildet.
-
Schritt
S6: In Schritt S6 werden mehrere flüssigkeitsabsorbierende Einlagen 3,
die jeweils in CD verlaufen, fortlaufend auf obere Flächen (d.h.
innere Flächen)
der ersten und zweiten inneren Bahnen 42 und 43 geführt. Dadurch
werden die Einlagen 3 so auf den jeweiligen oberen Flächen der
inneren Bahnen 42 und 43 angeordnet, dass sie
in MD einen vorbestimmten Abstand voneinander aufweisen.
-
In
Schritt S6 werden die jeweiligen oberen Flächen der ersten und zweiten
inneren Bahnen 42 und 43 mit dem Schmelzkleber
(nicht gezeigt) mit der unteren Fläche der Einlage 3 verbunden,
wobei die in Querrichtung gegenüberliegenden
Ränder 38 auf
der zugehörigen
Indikatorlage 12 zu liegen kommen.
-
Danach
werden mehrere Verbundlagen 23 fortlaufend so unter die
Flächen
der ersten und zweiten äußeren Bahnen 34 und 35 geführt, dass
sie in MD einen vorbestimmten Abstand voneinander aufweisen (Schritt
S9). Jede der Verbundlagen 23 überbrückt die Hälften der zugehörigen Indikatorlage 12, nachdem
sie geteilt und im Abstand voneinander angeordnet worden sind, so
dass sie auf diesen Hälften der
Indikatorlage 12 zu liegen kommen.
-
In
Schritt S6 wird die obere Fläche
der Verbundlage 23 mit dem Schmelzkleber (nicht gezeigt) mit
den unteren Flächen
(d.h. den äußeren Flächen) der
ersten und zweiten äußeren Bahnen 34 und 35 und
der unteren Fläche
der Einlage 3 verbunden (Schritte S10 und S11).
-
Jede
der Verbundlagen 23 weist eine sanduhrförmige Flächenform auf und ist aus der
atmungsaktiven und flüssigkeitsundurchlässigen Kunststofffolie
m7 und der atmungsaktiven hydrophoben Faservlieslage m8 gebildet.
Die Einlage 3 ist aus der atmungsaktiven hydrophilen Faservlieslage
m4 und dem darunter angeordneten flüssigkeitsabsorbierenden Kern
m6 gebildet (siehe 12). Die Einlage 3 ist
entlang ihrer Seitenränder 39 mit
elastisch dehnbaren Elementen 16 (elastische Beinelemente)
versehen, die in CD verlaufen. Diese elastisch dehnbaren Elemente 16 sind
in gedehntem Zustand auf der Einlage 3 befestigt.
-
In
der Einlage 3 ist die untere Fläche der Faservlieslage m4 mit
dem Schmelzkleber (nicht gezeigt) mit der obe ren Fläche des
Kerns m6 verbunden. Die in Längsrichtung
gegenüberliegenden
Ränder 19 und
die in Querrichtung gegenüberliegenden Seitenränder 20 der
Faservlieslage m4 sind mit dem Schmelzkleber (nicht gezeigt) mit
den oberen Flächen
der inneren Bahnen 42 und 43 sowie mit der oberen
Fläche
der Folie m7 verbunden. Die untere Fläche des Kerns m6 ist mit dem
Schmelzkleber (nicht gezeigt) mit der oberen Fläche der Folie m7 verbunden.
Der Kleber wird auf der gesamten unteren Fläche der Faservlieslage m4 sowie
auf der gesamten oberen Fläche
der Folie m7 aufgebracht.
-
Das
Verfahren kann ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen derart
realisiert werden, dass die Verbundlagen 23 so unter die
ersten und zweiten äußeren Bahnen 34 und 45 geführt werden,
dass sie in MD einen vorbestimmten Abstand voneinander aufweisen,
bzw. dass die obere Fläche
der Verbundlage 23 in Schritt S5 mit den unteren Flächen der
ersten und zweiten äußeren Bahnen 34 und 35 verbunden
wird.
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Schritt
S7: In Schritt S7 werden die Verbundbahn 37 und die gegenüberliegenden
Seitenränder 39 der
Einlagen 3 entlang der quer über die Verbundbahn 37 verlaufenden
Linien K2 und K3 zwischen jedem Paar benachbarter Einlagen 3 geschnitten.
-
Zwischen
den Hälften
der Verbundbahn 37, die in CD voneinander getrennt worden
sind, wird jeder der im Wesentlichen rechteckigen Bereiche entlang
der Schnittlinie K2 aus der Einheit aus Verbundbahn 37 und
gegenüberliegenden
Seitenrändern 39 der
Einlagen 3 geschnitten, wobei ein Paar quergerichteter
Abschnitte einen zum Kern m6 hin konvexen Kreisbogen beschreibt
und wodurch Ausschnitte erhalten werden, die einen Umfang der Beinöffnung bilden
sollen. Gleichzeitig wird die Verbundbahn 37 entlang der
geradlinig in CD verlaufenden Schnittlinie K3 geschnitten. Diese
Bereiche werden auf diese Weise aus der Einheit aus Verbundbahn 37 und
gegenüberliegenden
Seitenrändern 39 der
Einlage 3 geschnitten, um mehrere einzelne Kleidungsstücke 1C zu
erhalten.
-
Das
auf diese Weise erhaltene Kleidungsstück 1C weist eine im
Wesentlichen sanduhrförmige Flächenform
auf, um in CD der Bahn 37 gesehen den vorderen Taillenbereich 4,
den hinteren Taillenbereich 6 und den zwischen diesen liegenden
Schrittbereich 5 festzulegen.
-
Nachdem
die Verbundbahn 37 geschnitten und die in Querrichtung
gegenüberliegenden
Seitenränder 39 der
jeweiligen Einlagen 3 sauber beschnitten worden sind, werden
die Verbundbahn 37 und die zugehörige Einlage 3 entlang
der gedachten Linie L mit der Einlage 3 nach innen gefaltet,
und der vordere Taillenbereich 4 und der hintere Taillenbereich 6,
die beide durch die Verbundbahn 37 gebildet sind, werden
aufeinander gelegt. Danach werden diese vorderen und hinteren Taillenbereiche 4 und 6 mittels
der Schweißlinien 9 miteinander
verbunden, um das höschenartige
Kleidungsstück
zu erhalten.
-
16 zeigt
eine Perspektivansicht noch einer weiteren Ausführungsform 1D des
Kleidungsstücks
nach dem Verfahren der vorliegenden Erfindung, und 17 zeigt
eine Teilschnitt-Perspektivansicht der Ausführungsform 1D des
Kleidungsstücks in 16.
In 16 und 17 ist
eine Taillenumfangsrichtung durch einen Pfeil X angegeben, eine Längsrichtung
durch einen Pfeil Y und eine Beinumfangsrichtung durch einen Pfeil
Z (nur in 16).
-
Das
Kleidungsstück 1D umfasst
eine im Wesentlichen flüssigkeitsundurchlässige Verbund-Faservlieslage 2 (d.h.
die Verbundbahn), eine flüssigkeitsundurchlässige Verbundlage 23,
die mit der inneren Fläche
der Faservlieslage 2 verbunden ist, und eine flüssigkeitsabsorbierende
Einlage 3, die mit den inneren Flächen der Faservlieslage 2 bzw.
der Verbundlage 23 verbunden ist.
-
Das
Kleidungsstück 1D ist
aufgebaut aus einem vorderen und einem hinteren Taillenbereich 4 bzw. 6,
die einander gegenüberliegen,
einem zwischen diesen Taillenbereichen 4 und 6 verlaufenden Schrittbereich 5,
in Taillenumfangsrich tung verlaufenden Endklappen 7 sowie
in Längsrichtung
und in Beinumfangsrichtung verlaufenden Seitenklappen 8.
-
Das
Kleidungsstück 1D ist
vom. Höschentyp mit
einer Taillenöffnung 10 und
einem Paar Beinöffnungen 11.
Bei dem Kleidungsstück 1D liegt
die Verbund-Faservlieslage 2 in den vorderen und hinteren Taillenbereichen 4 und 6,
und die Verbundlage 23 liegt im Schrittbereich 5.
-
Mehrere
erste elastisch dehnbare Elemente 14 (d.h. elastische Taillenelemente),
die in Taillenumfangsrichtung verlaufen, sind zusammenziehbar an den
Endklappen 7 befestigt. Mehrere zweite elastisch dehnbare
Elemente 15 (d.h. elastische Beinelemente) und mehrere
dritte elastisch dehnbare Elemente 16 (d.h. elastische
Beinelemente), die jeweils in Beinumfangsrichtung verlaufen, sind
zusammenziehbar an den Seitenklappen 8 befestigt.
-
Die
vorderen und hinteren Taillenbereiche 4 und 6 sind
in ihren jeweiligen Mittelzonen, in Taillenumfangsrichtung gesehen,
mit den jeweiligen Hälften einer
Indikatorlage 12 versehen, die jeweils eine darauf aufgedruckte
Abbildung eines Bärengesichts
(Indikatorelement 13) aufweisen. Die Indikatorlage 12 besteht
aus einer atmungsaktiven und flüssigkeitsundurchlässigen Kunststofffolie
m3.
-
Die
Verbund-Faservlieslage 2 weist eine erste atmungsaktive
hydrophobe Faservlieslage m1 (d.h. äußere Bahn) und eine zweite
atmungsaktive hydrophobe Faservlieslage m2 (d.h. innere Bahn) auf.
Eine innere Fläche
der ersten Faservlieslage m1 und eine äußere Fläche der zweiten Faservlieslage m2
sind mit einem Schmelzkleber (nicht gezeigt) miteinander verbunden.
Der Kleber wird intermittierend auf der gesamten inneren Fläche der
ersten Faservlieslage m1 aufgebracht.
-
Die
Indikatorlage 12 und die ersten und zweiten elastisch dehnbaren
Elemente 14 und 15 sind zwischen der ersten Faservlieslage
m1 und der zweiten Faservlieslage m2 angeordnet und mit einer inneren
Fläche
der Faservlieslage m1 verbunden. Die Indikatorlage 12 ist
daher nicht mit der zweiten Faservlieslage m2 verbunden.
-
Die
Verbundlage 23 ist aus einer atmungsaktiven und flüssigkeitsundurchlässigen Kunststofffolie m7
und einer atmungsaktiven hydrophoben Faservlieslage m8 gebildet,
die übereinander
liegen. Die Verbundlage 23 weist eine sanduhrförmige Flächenform
auf und ist kleiner als die Einlage 3 und bedeckt eine
untere Fläche
eines Kerns m6 im Schrittbereich 5 (siehe 17).
Die Verbundlage 23 ist mit dem Schmelzkleber (nicht gezeigt)
mit einer inneren Fläche
der Faservlieslage m2 verbunden. Die Folie m7 und die Faservlieslage
m8 sind mit dem Schmelzkleber (nicht gezeigt) miteinander verbunden.
-
Die
Einlage 3 ist gebildet aus einer atmungsaktiven hydrophilen
Faservlieslage m4, die auf der dem Körper des Trägers zugewandten Seite liegt, und
dem flüssigkeitsabsorbierenden
Kern m6, der mit einer inneren Fläche der Faservlieslage m4 verbunden
ist. Die Faservlieslage m4 ist etwas größer als eine obere Fläche des
Kerns m6 und bedeckt diese gesamte obere Fläche. Die Faservlieslage m4 weist
in Längsrichtung
gegenüberliegende
Ränder 19 auf,
die nach außen über in Längsrichtung
gegenüberliegende
Enden 17 des Kerns m6 hinausreichen, sowie in Querrichtung
gegenüberliegende
Seitenränder 20,
die nach außen über in Querrichtung
gegenüberliegende
Seitenkanten 18 des Kerns m6 hinausreichen. Die dritten
elastisch dehnbaren Elemente 16 sind mit dem Schmelzkleber
(nicht gezeigt) an diesen Seitenrändern 20 der Faservlieslage
m4 befestigt.
-
In
der Einlage 3 sind die in Längsrichtung gegenüberliegenden
Ränder 19 und
die in Querrichtung gegenüberliegenden
Seitenränder 20 der
Faservlieslage m4, die in den vorderen und hinteren Taillenbereichen 4 bzw. 6 liegt,
mit dem Schmelzkleber (nicht gezeigt) mit der inneren Fläche der
Folie m7 verbunden. Die untere Fläche des Kerns m6 und die Seitenränder 20 der
Faservlieslage m4 sind mit dem Schmelzkleber (nicht gezeigt) mit
einer inneren Fläche
der Folie m7 verbunden. Der Kleber wird intermittierend auf der
gesamten inneren Fläche
der Faservlieslage m4 sowie auf den gesamten inneren und äußeren Flächen der
Folie m7 aufgebracht.
-
Die
Endklappen 7 sind festgelegt durch Bereiche der Faservlieslagen
m1, m2 und m4, die nach außen über die
in Längsrichtung
gegenüberliegenden
Enden 17 des Kerns m6 hinausreichen. Die Seitenklappen 8 sind
festgelegt durch Bereiche der Faservlieslagen m1, m2, m4 und m8
und der Folie m7, die nach außen
in Taillenumfangsrichtung über
die in Querrichtung gegenüberliegenden
Seitenkanten 18 des Kerns m6 hinausreichen.
-
18 ist
eine Perspektivansicht, die in schematischer Form noch eine weitere
Ausführungsform
des Verfahrens zur Anordnung der Indikatorelemente zeigt, 19 ist
eine Perspektivansicht, die in schematischer Form die Schritte nach
den Schritten des in 18 gezeigten Verfahrens zeigt,
und 20 ist eine Perspektivansicht, die in schematischer
Form die Schritte nach den Schritten des in 19 gezeigten
Verfahrens zeigt. In diesen Abbildungen ist eine Maschinenrichtung
(MD) durch einen Pfeil X angegeben und eine Querrichtung (CD) durch einen
Pfeil Y. Nach diesem Verfahren wird das Kleidungsstück 1D in 16 hergestellt,
und das Indikatorelement wird in den vorderen und hinteren Taillenbereichen 4 und 6 des
Kleidungsstücks 1D mit
aufeinander folgenden Schritten ausgebildet, wie nachstehend beschrieben.
-
Schritt
S1: In Schritt S1 werden mehrere Indikatorlagen 12, die
jeweils ein Paar Indikatorelemente 13 aufweisen, fortlaufend
auf eine obere Fläche
(d.h. innere Fläche)
einer kontinuierlich in MD laufenden äußeren Bahn 30 geführt. Die
Indikatorlagen 12 werden so auf der oberen Fläche der äußeren Bahn 30 angeordnet,
dass sie in MD einen vorbestimmten Abstand voneinander aufweisen.
Die Indikatorelemente 13 sind ein Paar Seite an Seite angeordneter
illu strierter Bärengesichter.
Diese illustrierten Bärengesichter
sind spiegelbildlich zueinander.
-
Die äußere Bahn 30 wird
von der atmungsaktiven hydrophoben Faservlieslage m1 gebildet (d.h.
der ersten Faservlieslage). Die Indikatorlage 12 wird von
der atmungsaktiven und flüssigkeitsundurchlässigen Kunststofffolie
m3 gebildet.
-
Schritt
S2: In Schritt S2 wird die Indikatorlage 12 mit der oberen
Fläche
der äußeren Bahn 30 verbunden,
wobei die einzelnen Indikatorelemente 13 auf beiden Seiten
der gedachten Linie L angeordnet werden. Die Indikatorlage 12 wird
mit dem Schmelzkleber (nicht gezeigt), der intermittierend auf der
gesamten oberen Fläche
der äußeren Bahn 30 aufgebracht
wird, mit der äußeren Bahn 30 verbunden.
-
In
diesem Schritt S2 werden mehrere erste elastisch dehnbare Elemente 14 (elastische
Taillenelemente), die kontinuierlich in MD verlaufen, in gedehntem
Zustand auf der oberen Fläche
der äußeren Bahn 30 befestigt,
während
mehrere zweite elastisch dehnbare Elemente 15 (elastische
Beinelemente), die in CD verlaufen, in gedehntem Zustand auf der oberen
Fläche
der äußeren Bahn 30 befestigt
werden (Schritt S8).
-
Schritt
S3: In Schritt S3 werden die äußere Bahn 30,
die Indikatorlage 12 und die elastischen Elemente 15 entlang
einer Schnittlinie K1 geschnitten, die entlang der gedachten Linie
L verläuft,
und in CD geteilt.
-
In
Schritt S3 wird die äußere Bahn 30 in
erste und zweite äußere Bahnen 34 und 35 geteilt,
und gleichzeitig wird jedes Paar Indikatorelemente 13 in die
einzelnen Indikatorelemente 13 geteilt.
-
Schritt
S4: In Schritt S4 werden die erste äußere Bahn 34 und die
zweite äußere Bahn 35 um
ein vorbestimmtes Maß in
CD voneinander getrennt, angegeben durch einen Pfeil Y1, wobei ein
Paar geteilter Hälften
der Indikatorlage 12 in CD miteinander ausgerichtet wird.
-
Schritt
S5: In Schritt S5 wird eine untere Fläche (d.h. eine äußere Fläche) einer
kontinuierlich in MD laufenden ersten inneren Bahn 42 auf
einer oberen Fläche
der ersten äußeren Bahn 34 angeordnet und
eine untere Fläche
(d.h. eine äußere Fläche) einer
kontinuierlich in MD laufenden zweiten inneren Bahn 43 wird
auf einer oberen Fläche
der zweiten äußeren Bahn 35 angeordnet.
Danach wird die erste äußere Bahn 34 mit
der ersten inneren Bahn 42 verbunden, während die zweite äußere Bahn 35 mit
der zweiten inneren Bahn 43 verbunden wird.
-
In
diesem Schritt S5 bilden die ersten und zweiten äußeren Bahnen 34 und 35 zusammen
mit den ersten und zweiten inneren Bahnen 42 und 43 eine
Verbundbahn 37 (d.h. die Verbund-Faservlieslage 2).
Die Indikatorlagen 12 und die inneren Bahnen 42 und 43 werden
nicht verbunden. Jede der ersten und zweiten inneren Bahnen 42 und 43 wird
durch die atmungsaktive hydrophobe Faservlieslage m2 (d.h. die zweite
Faservlieslage) gebildet.
-
Schritt
S6: In Schritt S6 werden mehrere Verbundlagen 23 fortlaufend
auf die jeweiligen oberen Flächen
(d.h. innere Flächen)
der ersten und zweiten inneren Bahnen 42 und 43 geführt. Dadurch
werden die Verbundlagen 23 so auf den jeweiligen oberen Flächen der
inneren Bahnen 42 und 43 angeordnet, dass sie
in MD einen vorbestimmten Abstand voneinander aufweisen (Schritt
S9).
-
Jede
der Verbundlagen 23 überbrückt die Hälften der
zugehörigen
Indikatorlage 12, nachdem sie geteilt und im Abstand voneinander
angeordnet worden sind, so dass sie auf diesen Hälften der Indikatorlage 12 zu
liegen kommen. Die Verbundlagen 23 werden auf den oberen
Flächen
der ersten und zweiten inneren Bahnen 42 und 43 angeordnet,
so dass sie in MD einen vorbestimmten Abstand voneinander aufweisen.
Dann wird die untere Fläche
der Verbundlage 23 mit den oberen Flächen dieser inneren Bahnen 42 und 43 verbunden
(Schritt S10). Die Verbundlage 23 und die inneren Bahnen 42 und 43 werden
mit dem Schmelzkleber (nicht gezeigt), der intermittierend auf einem
Teil der weiter unten ausführlich
beschriebenen Faservlieslage m8 aufgebracht wird, miteinander verbunden.
-
Schritt
S6: In Schritt S6 werden mehrere flüssigkeitsabsorbierende Einlagen 3 fortlaufend
auf die obere Fläche
der Verbundlage 23 geführt.
Die in Querrichtung gegenüberliegenden
Ränder 38 der Einlage 3 kommen über der
Indikatorlage 12 zu liegen. Danach wird die untere Fläche der
Einlage 3 mit dem Schmelzkleber (nicht gezeigt) mit der
oberen Fläche
der Verbundlage 23 verbunden (Schritt S11). Gleichzeitig
werden die in Querrichtung gegenüberliegenden
Ränder 38 der
Einlage 3 mit dem Schmelzkleber (nicht gezeigt) mit den
jeweiligen oberen Flächen
der ersten und zweiten inneren Bahnen 42 und 43 verbunden.
-
Jede
der Verbundlagen 23 weist eine sanduhrförmige Flächenform auf und ist aus der
atmungsaktiven und flüssigkeitsundurchlässigen Kunststofffolie
m7 und der atmungsaktiven hydrophoben Faservlieslage m8 gebildet.
Die Einlage 3 ist aus der atmungsaktiven hydrophilen Faservlieslage
m4 und dem darunter angeordneten flüssigkeitsabsorbierenden Kern
m6 gebildet (siehe 17). Die Einlage 3 ist
entlang. ihrer Seitenränder 39 mit
elastisch dehnbaren Elementen 16 (elastische Beinelemente)
versehen, die in CD verlaufen. Diese elastisch dehnbaren Elemente 16 sind
in gedehntem Zustand auf der Einlage 3 befestigt.
-
In
der Einlage 3 ist die untere Fläche der Faservlieslage m4 mit
dem Schmelzkleber (nicht gezeigt) mit einer oberen Fläche des
Kerns m6 verbunden. Die in Längsrichtung
gegenüberliegenden
Ränder 19 und
die in Querrichtung gegenüberliegenden Seitenränder 20 der
Faservlieslage m4 sind mit dem Schmelzkleber (nicht gezeigt) mit
den oberen Flächen
der inneren Bahnen 42 und 43 sowie mit einer oberen
Fläche
der Folie m7 verbunden. Die untere Fläche des Kerns m6 ist mit dem
Schmelzkleber (nicht gezeigt) mit der oberen Fläche der Folie m7 verbunden.
Der Kleber wird intermittierend auf der gesamten unteren Fläche der
Faservlieslage m4 sowie auf den gesamten oberen und unteren Flächen der
Folie m7 aufgebracht.
-
Das
Verfahren kann ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen derart
realisiert werden, dass die Verbundlagen 23 so auf die
oberen Flächen
der inneren Bahn 42 und 43 geführt werden, dass sie in MD
einen vorbestimmten Abstand voneinander aufweisen, bzw. dass die
untere Fläche
der Verbundlagen 23 in Schritt S5 mit den oberen Flächen der
inneren Bahnen 42 und 43 verbunden wird.
-
Schritt
S7: In Schritt S7 werden die Verbundbahn 37 und die gegenüberliegenden
Seitenränder 39 der
Einlagen 3 entlang der quer über die Verbundbahn 37 verlaufenden
Linien K2 und K3 zwischen jedem Paar benachbarter Einlagen 3 geschnitten.
-
Zwischen
den Hälften
der Verbundbahn 37, die in CD voneinander getrennt worden
sind, wird jeder der im Wesentlichen rechteckigen Bereiche entlang
der Schnittlinie K2 aus der Einheit aus Verbundbahn 37 und
gegenüberliegenden
Seitenrändern 39 der
Einlagen 3 geschnitten, wobei ein Paar quergerichteter
Abschnitte einen zum Kern m6 hin konvexen Kreisbogen beschreibt
und wodurch Ausschnitte erhalten werden, die einen Umfang der Beinöffnung bilden
sollen. Gleichzeitig wird die Verbundbahn 37 entlang der
geradlinig in CD verlaufenden Schnittlinie K3 geschnitten. Diese
Bereiche werden auf diese Weise aus der Einheit aus Verbundbahn 37 und
gegenüberliegenden
Seitenrändern 39 der
Einlage 3 geschnitten, um mehrere einzelne Kleidungsstücke 1D zu
erhalten.
-
Das
auf diese Weise erhaltene Kleidungsstück 1D weist eine im
Wesentlichen sanduhrförmige Flächenform
auf, um in CD der Bahn 37 gesehen den vorderen Taillenbereich 4,
den hinteren Taillenbereich 6 und den zwischen diesen liegenden
Schrittbereich 5 festzulegen.
-
Nachdem
die Verbundbahn 37 geschnitten und die in Querrichtung
gegenüberliegenden
Seitenränder 39 der
jeweiligen Einlagen 3 sauber beschnitten worden sind, werden
die Ver bundbahn 37 und die zugehörige Einlage 3 entlang
der gedachten Linie L mit der Einlage 3 nach innen gefaltet,
und der vordere Taillenbereich 4 und der hintere Taillenbereich 6,
die beide durch die Verbundbahn 37 gebildet sind, werden
aufeinander gelegt. Danach werden diese vorderen und hinteren Taillenbereiche 4 und 6 mittels
der Schweißlinien 9 miteinander
verbunden, um das höschenartige
Kleidungsstück
zu erhalten.
-
21 zeigt
eine Perspektivansicht einer alternativen Ausführungsform 1E des
Kleidungsstücks nach
dem Verfahren der vorliegenden Erfindung, und 22 zeigt
eine Teilschnitt-Perspektivansicht der Ausführungsform 1E des
Kleidungsstücks
in 21. In 21 und 22 ist
eine Taillenumfangsrichtung durch einen Pfeil X angegeben, eine
Längsrichtung durch
einen Pfeil Y und eine Beinumfangsrichtung durch einen Pfeil Z (nur
in 21).
-
Das
Kleidungsstück 1E umfasst
eine im Wesentlichen flüssigkeitsundurchlässige Verbund-Faservlieslage 2 (d.h.
die Verbundbahn) und die flüssigkeitsabsorbierende
Einlage 3, die mit der inneren Fläche der Verbund-Faservlieslage 2 verbunden
ist. Das Kleidungsstück 1E weist
einen vorderen und einen hinteren Taillenbereich 4 und 6 auf,
die einander gegenüberliegen,
einen zwischen diesen Taillenbereichen 4 und 6 verlaufenden
Schrittbereich 5, in Taillenumfangsrichtung verlaufende
Endklappen 7 sowie in Längsrichtung
und in Beinumfangsrichtung verlaufende Seitenklappen 8.
Das Kleidungsstück 1E ist vom
Höschentyp
mit einer Taillenöffnung 10 und
einem Paar Beinöffnungen 11.
-
Mehrere
erste elastisch dehnbare Elemente 14 (d.h. elastische Taillenelemente),
die in Taillenumfangsrichtung verlaufen, sind zusammenziehbar an den
Endklappen 7 befestigt. Mehrere zweite elastisch dehnbare
Elemente 15 (d.h. elastische Beinelemente) und mehrere
dritte elastisch dehnbare Elemente 16 (d.h. elastische
Beinelemente), die jeweils in Beinumfangsrichtung verlaufen, sind
zusammenziehbar an den Seitenklappen 8 befestigt.
-
Die
vorderen und hinteren Taillenbereiche 4 und 6 sind
in ihren jeweiligen Mittelzonen, in Taillenumfangsrichtung gesehen,
mit den jeweiligen Hälften.
einer Indikatorlage 12 versehen, die jeweils eine darauf
aufgedruckte Abbildung eines Bärengesichts (Indikatorelement 13)
aufweisen. Die Indikatorlage 12 besteht aus einer atmungsaktiven
und flüssigkeitsundurchlässigen Kunststofffolie
m3.
-
Die
Verbund-Faservlieslage 2 weist eine erste atmungsaktive
hydrophobe Faservlieslage m1 (d.h. äußere Bahn) und eine zweite
atmungsaktive hydrophobe Faservlieslage m2 (d.h. innere Bahn) auf,
die auf einer inneren Fläche
der Faservlieslage m1 liegt. In der Verbund-Faservlieslage 2 liegt
die erste Faservlieslage m1 in den vorderen und hinteren Taillenbereichen 4 und 6 sowie
im Schrittbereich 5, während
die zweite Faservlieslage m2 in den vorderen und hinteren Taillenbereichen 4 und 6 liegt.
Eine innere Fläche
der ersten Faservlieslage m1 und eine äußere Fläche der zweiten Faservlieslage
m2 sind mit einem Schmelzkleber (nicht gezeigt) miteinander verbunden.
Der Kleber wird intermittierend auf der gesamten inneren Fläche der
zweiten Faservlieslage m2 aufgebracht.
-
Die
Indikatorlage 12 und die ersten und zweiten elastisch dehnbaren
Elemente 14 und 15 sind zwischen der ersten Faservlieslage
m1 und der zweiten Faservlieslage m2 angeordnet und mit der inneren
Fläche
der Faservlieslage m2 verbunden. Die Indikatorlage 12 ist
daher nicht mit der ersten Faservlieslage m1 verbunden.
-
Die
Einlage 3 ist gebildet aus einer atmungsaktiven hydrophilen
Faservlieslage m4, die auf der dem Körper des Trägers zugewandten Seite liegt,
einer atmungsaktiven und flüssigkeitsundurchlässigen Kunststofffolie
m5, die auf der vom Körper
des Trägers
abgewandten Seite liegt, und einem flüssigkeitsabsorbierenden Kern
m6, der zwischen der Faservlieslage m4 und der Folie m5 angeordnet
ist. Eine äußere Fläche der
Folie m5, die die Einlage 3 bildet, ist mit dem Schmelzkleber
(nicht gezeigt) mit den jeweiligen inneren Flächen der ersten und zweiten
Faservlieslagen m1 und m2 verbunden.
-
Die
Faservlieslage m4 ist etwas größer als eine
obere Fläche
des Kerns m6 und bedeckt diese gesamte obere Fläche. Die Folie m5 ist etwas
größer als
eine untere Fläche
des Kerns m6 und bedeckt diese gesamte untere Fläche des Kerns m6. Die Faservlieslage
m4 bzw. die Folie m5 weisen in Längsrichtung
gegenüberliegende
Ränder 19 und 21 auf, die
nach außen über in Längsrichtung
gegenüberliegende
Enden 17 des Kerns m6 hinausreichen, sowie in Querrichtung
gegenüberliegende
Seitenränder 20 und 22,
die nach außen über in Querrichtung
gegenüberliegende
Seitenkanten 18 des Kerns m6 hinausreichen.
-
Die
innere Fläche
der Faservlieslage m4 ist mit dem Schmelzkleber (nicht gezeigt)
mit der oberen Fläche
des Kerns m6 verbunden. Die innere Fläche der Folie m5 ist mit dem
Schmelzkleber (nicht gezeigt) mit der unteren Fläche des Kerns m6 verbunden.
Der Kleber wird intermittierend auf der gesamten inneren Fläche der
Faservlieslage m4 sowie auf der gesamten inneren und äußeren Fläche der
Folie m5 aufgebracht.
-
Die
Faservlieslage m4 und die Folie m5 sind entlang der jeweiligen in
Längsrichtung
gegenüberliegenden
Ränder 19 und 21 und
entlang der jeweiligen in Querrichtung gegenüberliegenden Seitenränder 20 und 22 miteinander
verbunden. Die dritten elastisch dehnbaren Elemente 16 sind
zwischen der Faservlieslage m4 und der Folie m5 angeordnet und an
den in Querrichtung gegenüberliegenden
Seitenrändern 20 und 22 dieser
Faservlieslage m4 bzw. der Folie m5 befestigt.
-
Die
Endklappen 7 sind festgelegt durch Bereiche der Faservlieslagen
m1, m2, m4 und m8 und der Folie m5, die nach außen über die in Längsrichtung
gegenüberliegenden
Enden 17 des Kerns m6 hinausreichen. Die Seitenklappen 8 sind
festgelegt durch Bereiche der Faservlieslagen m1, m2 und m4 und
der Folie m5, die nach außen
in Taillenumfangsrichtung über die
in Querrichtung gegenüberliegenden
Seitenkanten 18 des Kerns m6 hinausreichen.
-
Die
Einlage 3 kann auch aus der atmungsaktiven hydrophilen
Faservlieslage m4 und dem flüssigkeitsabsorbierenden
Kern m6 gebildet sein, der bei Fehlen der Folie m5 mit der inneren
Fläche
der Faservlieslage m4 verbunden ist. In diesem Fall sind die untere
Fläche
der Faservlieslage m4 entlang ihrer in Längsrichtung gegenüberliegenden
Ränder 19 sowie ihrer
in Querrichtung gegenüberliegenden
Seitenränder 20 und
die untere Fläche
des Kerns m6 mit den jeweiligen inneren Flächen der ersten und zweiten Faservlieslage
m1 und m2 verbunden.
-
23 ist
eine Perspektivansicht, die in schematischer Form eine alternative
Ausführungsform
des Verfahrens zur Anordnung des Indikatorelements zeigt, 24 ist
eine Perspektivansicht, die in schematischer Form die Schritte nach
den Schritten des in 23 gezeigten Verfahrens zeigt,
und 25 ist eine Perspektivansicht, die in schematischer
Form die Schritte nach den Schritten des in 24 gezeigten
Verfahrens zeigt. In diesen Abbildungen ist eine Längsrichtung
durch einen Pfeil X angegeben und eine Querrichtung durch einen
Pfeil Y. Nach diesem Verfahren wird das Kleidungsstück 1E in 21 hergestellt,
und das Indikatorelement wird in den vorderen und hinteren Taillenbereichen 4 und 6 des
Kleidungsstücks 1E mit
aufeinander folgenden Schritten ausgebildet, wie nachstehend beschrieben.
-
Schritt
S21: In Schritt S21 werden mehrere Indikatorlagen 12, die
jeweils ein Paar Indikatorelemente 13 aufweisen, fortlaufend
unter eine kontinuierlich in MD laufende innere Bahn 50 geführt.
-
Die
Indikatorlagen 12 werden derart unter der inneren Bahn 50 angeordnet,
dass sie in MD einen vorbestimmten Abstand voneinander aufweisen. Die
Indikatorelemente 13 sind ein Paar Seite an Seite angeordneter
illustrierter Bärengesichter
in spiegelbildlichem Verhältnis
zueinander.
-
Jede
der Indikatorlagen 12 hat die Form eines Rechtecks mit
längeren
Seiten in CD, wobei die Konturen durch in Querrichtung gegenüberliegende Enden 51 in
MD und in Längsrichtung
gegenüberliegende
Seitenkanten 52 in CD festgelegt sind. Eine Querabmessung
der Indikatorlage 12 ist kleiner als die der inneren Bahn 50,
so dass ihre Enden 51 innerhalb der Seitenkanten 53 der
inneren Bahn 50 liegen.
-
Die
innere Bahn 50 wird von der atmungsaktiven hydrophoben
Faservlieslage m2 gebildet (d.h. der zweiten Faservlieslage). Die
Indikatorlage 12 wird von der atmungsaktiven und flüssigkeitsundurchlässigen Kunststofffolie
m3 gebildet.
-
Schritt
S22: In Schritt S22 wird die Indikatorlage 12 mit der unteren
Fläche
der inneren Bahn 50 verbunden, wobei die einzelnen Indikatorelemente 13 auf
beiden Seiten der gedachten Linie L angeordnet werden, die die innere
Bahn 50 teilt. Die Indikatorlage 12 wird mit dem
Schmelzkleber (nicht gezeigt), der intermittierend auf der gesamten
unteren Fläche
der inneren Bahn 50 aufgebracht wird, mit der inneren Bahn 50 verbunden.
-
In
diesem Schritt S22 werden mehrere erste elastisch dehnbare Elemente 14 (elastische
Taillenelemente), die kontinuierlich in MD verlaufen, in gedehntem
Zustand auf der unteren Fläche
der inneren Bahn 50 entlang ihrer in Querrichtung gegenüberliegenden
Seitenränder 53 befestigt,
während
mehrere zweite elastisch dehnbare Elemente 15 (elastische Beinelemente),
die in CD verlaufen, in gedehntem Zustand auf der gesamten unteren
Fläche
der inneren Bahn 50 befestigt werden (Schritt S28).
-
Die
ersten elastisch dehnbaren Elemente 14 reichen über die
jeweiligen Seitenränder 51 der
Indikatorlage 12 hinaus. Die zweiten elastisch dehnbaren
Elemente 15 reichen über
die in Querrichtung gegenüberliegenden
Seitenkanten 52 der Indikatorlage 12 hinaus. Diese
ersten und zweiten elastisch dehnbaren Elemente 14 und 15 werden
mit dem Schmelzkleber auf der unteren Fläche der inneren Bahn 50 befestigt.
-
Schritt
S23: In Schritt S23 werden die innere Bahn 50, die Indikatorlage 12 und
die elastischen Elemente 15 entlang einer Schnittlinie
K1 geschnitten, die entlang der gedachten Linie L verläuft, und
in CD geteilt.
-
In
Schritt S23 wird die innere Bahn 50 in erste und zweite
innere Bahnen 54 und 55 geteilt, und gleichzeitig
wird jedes Paar Indikatorelemente 13 in die einzelnen Indikatorelemente 13 geteilt.
Von dem Paar Indikatorelemente 13, die auf die Indikatorlage 12 gedruckt
sind, liegt eines unter der ersten inneren Bahn 54 und
das andere unter der zweiten inneren Bahn 55.
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Schritt
S24: In Schritt S24 werden die ersten und zweiten inneren Bahnen 54 und 55 um
ein vorbestimmtes Maß in
CD voneinander getrennt, angegeben durch einen Pfeil Y1, wobei ein
Paar geteilter Hälften
der Indikatorlage 12 in CD miteinander ausgerichtet wird.
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Schritt
S25: In Schritt S25 wird eine kontinuierlich in MD laufende äußere Bahn 56 unter
die ersten und zweiten inneren Bahnen 54 und 55 geführt, und
danach werden diese ersten und zweiten inneren Bahnen 54 und 55 mit
dem Schmelzkleber mit der äußeren Bahn 56 verbunden,
wobei die Indikatorlagen 12 dazwischen angeordnet werden.
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In
diesem Schritt S25 bilden die ersten und zweiten inneren Bahnen 54 und 55 zusammen
mit der äußeren Bahn 56 eine
Verbundbahn 57 (d.h. die Verbund-Faservlieslage 2).
Die Indikatorlagen 12 und die äußere Bahn 56 werden
nicht verbunden. Die äußere Bahn 56 wird
durch die atmungsaktive hydrophobe Faservlieslage m1 (d.h. die erste
Faservlieslage) gebildet.
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Der
Kleber kann zusätzlich
zu der gesamten unteren Fläche
der inneren Bahn 50 auch auf die gesamte obere Fläche der äußeren Bahn 56 aufgebracht
werden. In diesem Fall wird die Indikatorlage 12 mit der
inneren Bahn 50 sowie mit der äußeren Bahn 56 verbunden.
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Schritt
S26: In Schritt S26 werden mehrere flüssigkeitsabsorbierende Einlagen 3 fortlaufend
auf eine obere Fläche
der inneren Bahn 36 geführt.
Dadurch werden die Einlagen 3 so auf der oberen Fläche der
inneren Bahn 36 angeordnet, dass sie in MD einen vorbestimmten
Abstand voneinander aufweisen.
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In
diesem Schritt S26 werden die jeweiligen oberen Flächen der
ersten und zweiten inneren Bahnen 54 und 55 mit
der unteren Fläche
der Einlage 3 verbunden, während die obere Fläche der äußeren Bahn 56 mit
dem Schmelzkleber (nicht gezeigt) mit der unteren Fläche der
Einlage 3 verbunden wird, wobei die in Querrichtung gegenüberliegenden
Ränder 58 der
Einlage 3 auf der zugehörigen
Indikatorlage 12 zu liegen kommen.
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Die
Einlage 3 wird aus der atmungsaktiven hydrophilen Faservlieslage
m4, der atmungsaktiven und flüssigkeitsundurchlässigen Kunststofffolie
m5 und dem dazwischen angeordneten flüssigkeitsabsorbierenden Kern
m6 gebildet (siehe 22). Die Einlage 3 ist
entlang ihrer Seitenränder 59 mit
den in CD verlaufenden dritten elastisch dehnbaren Elementen 16 (elastische
Beinelemente) versehen. Diese dritten elastisch dehnbaren Elemente 16 sind
in gedehntem Zustand auf der Einlage 3 befestigt.
-
In
der Einlage 3 ist die untere Fläche (d.h. die äußere Fläche) der
Folie m5 mit den jeweiligen oberen Flächen der ersten und zweiten
inneren Bahnen 54 und 55 und mit der oberen Fläche der äußeren Bahn 56 verbunden.
In der Einlage 3 ist die untere Fläche (d.h. die innere Fläche) der
Faservlieslage m4 mit der oberen Fläche des Kerns m6 verbunden, während die
obere Fläche
(d.h. die innere Fläche) der
Folie m5 mit dem Schmelzkleber (nicht gezeigt) mit der unteren Fläche des
Kerns m6 verbunden ist. Die Faservlieslage m4 und die Folie m5 sind
entlang ihrer in Längsrichtung
gegenüberliegenden
Ränder 19 und 21 sowie
ihrer in Querrichtung gegenüberliegenden
Seitenränder 20 und 22 miteinander
verbunden. Die dritten elastisch dehnbaren Elemente 16 sind
mit der Faservlieslage m4 sowie mit der Folie m5 verbunden. Der
Kleber wird intermittierend auf der gesamten unteren Fläche der
Faservlieslage m4 sowie auf den gesamten oberen und unteren Flächen der
Folie m5 aufgebracht.
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Die
Einlage 3 kann auch durch die atmungsaktive hydrophile
Faservlieslage m4 und den flüssigkeitsabsorbierenden
Kern m6 gebildet werden, der mit der inneren Fläche der Faservlieslage m4 verbunden
ist. In diesem Fall sind die jeweiligen unteren Flächen der
Bereiche der Faservlieslage m4, die entlang ihrer in Längsrichtung
gegenüberliegenden
Ränder 19 bzw.
in Querrichtung gegenüberliegenden
Seitenränder 20 verlaufen,
und der Kern m6 mit den jeweiligen oberen Flächen der ersten und zweiten
inneren Bahnen 54 und 55 sowie mit der oberen
Fläche
der äußeren Bahn 56 verbunden.
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Schritt
S27: In Schritt S27 werden die Verbundbahn 57 und die gegenüberliegenden
Seitenränder 59 der
Einlage 3 entlang der quer über die Verbundbahn 57 verlaufenden
Linien K2 und K3 zwischen jedem Paar benachbarter Einlagen 3 geschnitten.
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In
einer quer verlaufenden Mittelzone 60 der Verbundbahn 57 wird
jeder der im Wesentlichen rechtwinkligen Bereiche entlang der Schnittlinie
K2 aus der Einheit aus Verbundbahn 57 und gegenüberliegenden
Seitenrändern 59 der
Einlagen 3 geschnitten, wobei ein Paar quergerichteter
Abschnitte einen zum Kern m6 hin konvexen Kreisbogen beschreibt und
wodurch Ausschnitte erhalten werden, die einen Umfang der Beinöffnung bilden
sollen. Gleichzeitig wird die Verbundbahn 57 in der Nähe ihrer
Seitenzonen 61 entlang der geradlinig in CD verlaufenden Schnittlinie
K3 geschnitten. Diese Bereiche werden auf diese Weise aus der Einheit
aus Verbundbahn 57 und gegenüberliegenden Seitenrändern 59 der
Einlagen 3 geschnitten, um mehrere einzelne Kleidungsstücke 1E zu
erhalten.
-
Das
auf diese Weise erhaltene Kleidungsstück 1E weist eine im
Wesentlichen sanduhrförmige Flächenform
auf, um in CD gesehen den vorderen Taillenbereich 4, den
hinteren Taillenbereich 6 und den zwischen diesen liegenden
Schrittbereich 5 festzulegen.
-
Nachdem
die Verbundbahn 57 geschnitten und die in Querrichtung
gegenüberliegenden
Seitenränder 59 der
jeweiligen Einlagen 3 sauber beschnitten worden sind, werden
die Verbundbahn 57 und die zugehörige Einlage 3 entlang
der gedachten Linie L mit der Einlage 3 nach innen gefaltet,
und der vordere Taillenbereich 4 und der hintere Taillenbereich 6,
die beide durch die Verbundbahn 57 gebildet sind, werden
aufeinander gelegt. Danach werden diese vorderen und hinteren Taillenbereiche 4 und 6 mittels
der Schweißlinien 9 miteinander
verbunden, um das höschenartige
Kleidungsstück
zu erhalten.
-
26 zeigt
eine Perspektivansicht einer weiteren alternativen Ausführungsform 1F des
Kleidungsstücks
nach dem Verfahren der vorliegenden Erfindung, und 27 zeigt
eine Teilschnitt-Perspektivansicht der Ausführungsform 1F des
Kleidungsstücks
in 26. In 26 und 27 ist
eine Taillenumfangsrichtung durch einen Pfeil X angegeben, eine
Längsrichtung
durch einen Pfeil Y und eine Beinumfangsrichtung durch einen Pfeil
Z (nur in 26).
-
Das
Kleidungsstück 1F umfasst
eine im Wesentlichen flüssigkeitsundurchlässige Verbund-Faservlieslage 2 (d.h.
die Verbundbahn), eine flüssigkeitsundurchlässige Verbundlage 23,
die mit der inneren Fläche
der Faservlieslage 2 verbunden ist, und die flüssigkeitsabsorbierende
Einlage 3, die mit den inneren Flächen der Faservlieslage 2 bzw.
der Verbundlage 23 verbunden ist.
-
Das
Kleidungsstück 1F weist
einen vorderen und einen hinteren Taillenbereich 4 bzw. 6 auf,
die einander gegenüberliegen,
einen zwischen diesen Taillenbereichen 4 und 6 verlaufenden
Schrittbereich 5, in Taillenumfangsrichtung verlaufende
Endklappen 7 sowie in Längsrichtung
und in Beinumfangsrichtung verlaufende Seitenklappen 8.
Das Kleidungsstück 1F ist
vom Höschentyp
mit einer Taillenöffnung 10 und
einem Paar Beinöffnungen 11.
-
Mehrere
erste elastisch dehnbare Elemente 14 (d.h. elastische Taillenelemente),
die in Taillenumfangsrichtung verlaufen, sind zusammenziehbar an den
Endklappen 7 befestigt. Mehrere zweite elastisch dehnbare
Elemente 15 (d.h. elastische Beinelemente) und mehrere
dritte elastisch dehnbare Elemente 16 (d.h. elastische
Beinelemente), die jeweils in Beinumfangsrichtung verlaufen, sind
zusammenziehbar an den Seitenklappen 8 befestigt.
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Die
vorderen und hinteren Taillenbereiche 4 und 6 sind
in ihren jeweiligen Mittelzonen, in Taillenumfangsrichtung gesehen,
mit den jeweiligen Hälften einer
Indikatorlage 12 versehen, die jeweils eine darauf aufgedruckte
Abbildung eines Bärengesichts
(Indikatorelement 13) aufweisen. Die Indikatorlage 12 besteht
aus einer atmungsaktiven und flüssigkeitsundurchlässigen Kunststofffolie
m3.
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Die
Verbund-Faservlieslage 2 weist eine erste atmungsaktive
hydrophobe Faservlieslage m1 (d.h. äußere Bahn) und eine zweite
atmungsaktive hydrophobe Faservlieslage m2 (d.h. innere Bahn) auf.
Eine innere Fläche
der ersten Faservlieslage m1 und eine äußere Fläche der zweiten Faservlieslage m2
sind mit einem Schmelzkleber (nicht gezeigt). miteinander verbunden.
Der Kleber wird intermittierend auf der gesamten inneren Fläche der
zweiten Faservlieslage m2 aufgebracht.
-
Die
Indikatorlage 12 und die ersten und zweiten elastisch dehnbaren
Elemente 14 und 15 sind zwischen der ersten Faservlieslage
m1 und der zweiten Faservlieslage m2 angeordnet und mit der inneren
Fläche
der Faservlieslage m2 verbunden. Die Indikatorlage 12 ist
daher nicht mit der ersten Faservlieslage m1 verbunden.
-
Die
Verbundlage 23 ist aus einer atmungsaktiven und flüssigkeitsundurchlässigen Kunststofffolie m7
und einer atmungsaktiven hydrophoben Faservlieslage m8 gebildet,
die übereinander
liegen. Die Verbundlage 23 weist eine sanduhrförmige Flächenform
auf und liegt im Schrittbereich 5 des Kleidungsstücks 1F.
Die Verbundlage 23 ist kleiner als die Einlage 3 und
bedeckt eine untere Fläche
des Kerns m6 im Schrittbereich 5 (siehe 27).
Die Folie m7 und die Faservlieslage m8 sind mit dem Schmelzkleber (nicht
gezeigt) miteinander verbunden.
-
In
der Verbund-Faservlieslage 2 und der Verbundlage 23 sind
die inneren Flächen
der ersten und zweiten Faservlieslagen m1 und m2, die die Faservlieslage 2 bilden,
und eine äußere Fläche der
Faservlieslage m8, die die Lage 23 bildet, mit dem Schmelzkleber
(nicht gezeigt) miteinander verbunden. Die Verbundlage 23 liegt über der
Indikatorlage 12. Der Kleber wird intermittierend auf den
gesamten inneren und äußeren Flächen der
Faservlieslage m8 aufgebracht.
-
Die
Einlage 3 ist gebildet aus einer atmungsaktiven hydrophilen
Faservlieslage m4, die auf der dem Körper des Trägers zugewandten Seite liegt, und
dem flüssigkeitsabsorbierenden
Kern m6, der mit einer inneren Fläche einer Faservlieslage m4
verbunden ist. Die Faservlieslage m4 ist etwas größer als
eine obere Fläche
des Kerns m6 und bedeckt die gesamte obere Fläche des Kerns m6 (nicht gezeigt). Die
Faservlieslage m4 weist in Längsrichtung
gegenüberliegende
Ränder 19 auf,
die nach außen über in Längsrichtung
gegenüberliegende
Enden 17 des Kerns m6 hinausreichen, sowie in Querrichtung
gegenüberliegende
Seitenränder 20,
die nach außen über in Querrichtung
gegenüberliegende
Seitenkanten 18 des Kerns m6 hinausreichen. Die dritten
elastisch dehnbaren Elemente 16 sind mit dem Schmelzkleber
(nicht gezeigt) an diesen Seitenrändern 20 der Faservlieslage
m4 befestigt.
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In
der Einlage 3 sind die in Längsrichtung gegenüberliegenden
Ränder 19 und
die in Querrichtung gegenüberliegenden
Seitenränder 20 der
Faservlieslage m4 mit dem Schmelzkleber (nicht gezeigt) mit den
jeweiligen inneren Flächen
der zweiten Faservlieslage m2 und der Folie m7 verbunden. Der Kleber wird
intermittierend auf der gesamten inneren Fläche der Faservlieslage m4 aufgebracht.
-
Die
Endklappen 7 sind festgelegt durch Bereiche der Faservlieslagen
m1, m2 und m4, die nach außen über die
in Längsrichtung
gegenüberliegenden
Enden 17 des Kerns m6 hinausreichen. Die Seitenklappen 8 sind
festgelegt durch Bereiche der Faservlieslagen m1, m2, m4 und m8
und der Folie m7, die nach außen
in Taillenumfangsrichtung über
die in Querrichtung gegenüberliegenden
Seitenkanten 18 des Kerns m6 hinausreichen.
-
28 ist
eine Perspektivansicht, die in schematischer Form eine weitere alternative
Ausführungsform
des Verfahrens zur Anordnung des Indikatorelements zeigt, 29 ist
eine Perspektivansicht, die in schematischer Form die Schritte nach
den Schritten des in 28 gezeigten Verfahrens zeigt, und 30 ist
eine Perspektivansicht, die in schematischer Form die Schritte nach
den Schritten des in 29 gezeigten Verfahrens zeigt.
In diesen Abbildungen ist eine Maschinenrichtung (MD) durch einen Pfeil
X angegeben und eine Querrichtung (CD) durch einen Pfeil Y. Nach
diesem Verfahren wird das Kleidungsstück 1F in 26 hergestellt,
und das Indikatorelement wird in den vorderen und hinteren Taillenbereichen 4 und 6 des
Kleidungsstücks 1F mit
aufeinander folgenden Schritten ausgebildet, wie nachstehend beschrieben.
-
Schritt
S21: In Schritt S21 werden mehrere Indikatorlagen 12, die
jeweils ein Paar Indikatorelemente 13 aufweisen, fortlaufend
unter eine kontinuierlich in MD laufende innere Bahn 50 geführt.
-
Die
Indikatorlagen 12 werden derart unter der inneren Bahn 50 angeordnet,
dass sie in MD einen vorbestimmten Abstand voneinander aufweisen. Die
Indikatorelemente 13 sind ein Paar Seite an Seite angeordneter
illustrierter Bärengesichter
in spiegelbildlichem Verhältnis
zueinander.
-
Die
innere Bahn 50 wird von der atmungsaktiven hydrophoben
Faservlieslage m2 gebildet (d.h. der zweiten Faservlieslage). Die
Indikatorlage 12 wird von der atmungsakti ven und flüssigkeitsundurchlässigen Kunststofffolie
m3 gebildet.
-
Schritt
S22: In Schritt S22 wird die Indikatorlage 12 mit der unteren
Fläche
der inneren Bahn 50 verbunden, wobei die einzelnen Indikatorelemente 13 auf
beiden Seiten der gedachten Linie L angeordnet werden. Die Indikatorlage 12 wird
mit dem Schmelzkleber (nicht gezeigt), der intermittierend auf der
gesamten unteren Fläche
der inneren Bahn 50 aufgebracht wird, mit der inneren Bahn 50 verbunden.
-
In
diesem Schritt S22 werden mehrere erste elastisch dehnbare Elemente 14 (elastische
Taillenelemente), die kontinuierlich in MD verlaufen, und mehrere
zweite elastisch dehnbare Elemente 15 (in Beinumfangsrichtung)
in gedehntem Zustand auf der unteren Fläche der inneren Bahn 50 befestigt
(Schritt S28).
-
Schritt
S23: In Schritt S23 werden die innere Bahn 50, die Indikatorlage 12 und
die elastischen Elemente 15 entlang einer Schnittlinie
K1 geschnitten, die entlang der gedachten Linie L verläuft, und
in CD geteilt.
-
In
Schritt S23 wird die innere Bahn 50 in erste und zweite
innere Bahnen 54 und 55 geteilt, und gleichzeitig
wird jedes Paar Indikatorelemente 13 in die einzelnen Indikatorelemente 13 geteilt.
-
Schritt
S24: In Schritt S24 werden die ersten und zweiten inneren Bahnen 54 und 55 um
ein vorbestimmtes Maß in
CD voneinander getrennt, angegeben durch einen Pfeil Y1, wobei ein
Paar geteilter Hälften
der Indikatorlage 12 in CD miteinander ausgerichtet wird.
-
Schritt
S25: In Schritt S25 wird eine kontinuierlich in MD laufende äußere Bahn 56 unter
die ersten und zweiten inneren Bahnen 54 und 55 geführt, und
danach werden diese ersten und zweiten inneren Bahnen 54 und 55 mit
dem Schmelzkleber mit der äußeren Bahn 56 verbunden,
wobei die Indikatorlagen 12 dazwischen angeordnet werden.
-
In
diesem Schritt S25 bilden die ersten und zweiten inneren Bahnen 54 und 55 zusammen
mit der äußeren Bahn 56 ei ne
Verbundbahn 57 (d.h. die Verbund-Faservlieslage 2).
Die Indikatorlagen 12 und die äußere Bahn 56 werden
nicht verbunden. Die äußere Bahn 56 wird
durch die atmungsaktive hydrophobe Faservlieslage m1 (d.h. die erste
Faservlieslage) gebildet.
-
Schritt
S26: In Schritt S26 werden mehrere Verbundlagen 23, die
jeweils in CD verlaufen, fortlaufend auf jeweilige obere Flächen (innere
Flächen)
der ersten und zweiten inneren Bahnen 54 und 55 und der äußeren Bahn 56 geführt. Dadurch
werden diese Verbundlagen 23 so auf den oberen Flächen der Bahnen 54, 55 und 56 angeordnet,
dass sie in MD einen vorbestimmten Abstand voneinander aufweisen (Schritt 29).
-
Jede
der Verbundlagen 23 überbrückt die Hälften der
zugehörigen
Indikatorlage 12, nachdem sie geteilt und im Abstand voneinander
angeordnet worden sind, so dass sie über diesen Hälften der
Indikatorlage 12 zu liegen kommen. Die Verbundlagen 23 werden
auf der oberen Fläche
der inneren Bahn 36 angeordnet, so dass sie in MD einen
vorbestimmten Abstand voneinander aufweisen. Dann wird die untere
Fläche
der Verbundlage 23 mit den jeweiligen oberen Flächen der.
ersten und zweiten inneren Bahnen 54 und 55 und
der äußeren Bahn 56 verbunden (Schritt
S30). Die Verbundlage 23 und diese Bahnen 54, 55 und 56 werden
mit dem Schmelzkleber (nicht gezeigt), der intermittierend auf der
gesamten unteren Fläche
einer weiter unten ausführlich
beschriebenen Faservlieslage m8 aufgebracht wird, miteinander verbunden.
-
Nachdem
die Verbundlagen 23 und diese Bahnen 54, 55 und 56 miteinander
verbunden worden sind, werden mehrere flüssigkeitsabsorbierende laminierte
Einlagen 3 fortlaufend auf die jeweiligen oberen Flächen der
Verbundlagen 23 geführt.
Die in Querrichtung gegenüberliegenden
Ränder 58 der Einlage 3 liegen
auf der zugehörigen
Indikatorlage 12. Sodann wird die untere Fläche der
Einlage 3 mit dem Schmelzkleber (nicht gezeigt) mit der
oberen Fläche
der zugehörigen
Verbundlage 23 verbunden (Schritt S31). Gleichzeitig werden die
in Querrichtung gegenüberliegenden
Ränder 58 der
Einlage 3 mit dem Schmelzkleber (nicht gezeigt) mit den
jeweiligen oberen Flächen
der ersten und zweiten inneren Bahnen 54 und 55 verbunden.
-
Jede
der Verbundlagen 23 weist eine sanduhrförmige Flächenform auf und ist aus der
atmungsaktiven und flüssigkeitsundurchlässigen Kunststofffolie
m7 und der atmungsaktiven hydrophoben Faservlieslage m8 gebildet.
Die Einlage 3 ist aus der atmungsaktiven hydrophilen Faservlieslage
m4 und dem darunter angeordneten flüssigkeitsabsorbierenden Kern
m6 gebildet (siehe 27). Die Einlage 3 ist
entlang ihrer Seitenränder 59 mit
dritten elastisch dehnbaren Elementen 16 (elastische Beinelemente) versehen,
die in CD verlaufen. Diese dritten elastisch dehnbaren Elemente 16 sind
in gedehntem Zustand auf der Einlage 3 befestigt.
-
In
der Einlage 3 ist die untere Fläche der Faservlieslage m4 mit
dem Schmelzkleber (nicht gezeigt) mit der oberen Fläche des
Kerns m6 verbunden. Die in Längsrichtung
gegenüberliegenden
Ränder 19 und
die in Querrichtung gegenüberliegenden Seitenränder 20 der
Faservlieslage m4 sind mit dem Schmelzkleber (nicht gezeigt) mit
den oberen Flächen
der inneren Bahnen 54 und 55 sowie mit der oberen
Fläche
der Folie m7 verbunden. Der Kleber wird intermittierend auf der
gesamten unteren Fläche der
Faservlieslage m4 aufgebracht.
-
Das
Verfahren kann ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen derart
realisiert werden, dass die Verbundlagen 23 in Schritt
S25 so unter die inneren Bahnen 54 und 55 geführt werden,
dass sie in MD einen vorbestimmten Abstand voneinander aufweisen,
bzw. dass die obere Fläche
der Verbundlage 23 in diesem Schritt S25 mit der unteren
Fläche
der inneren Bahnen 54 und 55 verbunden wird.
-
Schritt
S27: In Schritt S27 werden die Verbundbahn 57 und die gegenüberliegenden
Seitenränder 59 der
Einlage 3 entlang der quer über die Verbundbahn 57 verlaufenden
Li nien K2 und K3 zwischen jedem Paar benachbarter Einlagen 3 geschnitten.
-
In
einer quer verlaufenden Mittelzone 60 der Verbundbahn 57 wird
jeder der im Wesentlichen rechtwinkligen Bereiche entlang der Schnittlinie
K2 aus der Einheit aus Verbundbahn 57 und gegenüberliegenden
Seitenrändern 59 der
Einlagen 3 geschnitten, wobei ein Paar quergerichteter
Abschnitte einen zum Kern m6 hin konvexen Kreisbogen beschreibt und
wodurch Ausschnitte erhalten werden, die einen Umfang der Beinöffnung bilden
sollen. Gleichzeitig wird die Verbundbahn 57 in der Nähe ihrer
Seitenzonen 61 entlang der geradlinig in CD verlaufenden Schnittlinie
K3 geschnitten. Diese Bereiche werden auf diese Weise aus der Einheit
aus Verbundbahn 57 und gegenüberliegenden Seitenrändern 39 der
Einlagen 3 geschnitten, um mehrere einzelne Kleidungsstücke 1F zu
erhalten.
-
Das
auf diese Weise erhaltene Kleidungsstück 1F weist eine im
Wesentlichen sanduhrförmige Flächenform
auf, um in CD gesehen den vorderen Taillenbereich 4, den
hinteren Taillenbereich 6 und den zwischen diesen liegenden
Schrittbereich 5 festzulegen.
-
Nachdem
die Verbundbahn 57 geschnitten und die in Querrichtung
gegenüberliegenden
Seitenränder 59 der
jeweiligen Einlagen 3 sauber beschnitten worden sind, werden
die Verbundbahn 57 und die zugehörige Einlage 3 entlang
der gedachten Linie L mit der Einlage 3 nach innen gefaltet,
und der vordere Taillenbereich 4 und der hintere Taillenbereich 6,
die beide durch die Verbundbahn 57 gebildet sind, werden
aufeinander gelegt. Danach werden diese vorderen und hinteren Taillenbereiche 4 und 6 mittels
der Schweißlinien 9 miteinander
verbunden, um das höschenartige
Kleidungsstück
zu erhalten.
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Ein
Ausgangsmaterial für
die Faservlieslagen m1, m2, m4 und m8 kann aus der Gruppe der mit Spunlace-,
Nadelfilz-, Schmelzblas-, Thermobond-, Spinnvlies-, chemischen Bindungs-
und Luftblasverfahren hergestellten Produkte gewählt werden. Die Komponentenfasern
für die
Faservlieslagen können aus
der Gruppe der Fasern auf Polyolefin-, Polyester- und Polyamidbasis und der Kern/Mantel-
oder S/S-Verbundfasern aus Polyethylen/Polypropylen oder Polyethylen/Polyester
gewählt
werden.
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Ein
Ausgangsmaterial für
die Folienlagen m3, m5 und m7 ist vorzugsweise ein thermoplastisches
Kunstharz auf Polyolefinbasis mit einer Dampfdurchlässigkeit
im Bereich von 2.150 bis 4.000 g/m2 über 24 Stunden.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht nur anwendbar für die höschenartigen Wegwerf-Kleidungsstücke 1A, 1B, 1C, 1D, 1E und 1F,
deren vordere und hintere Taillenbereiche 4 und 6 zuvor
miteinander verbunden worden sind, sondern auch für so genannte
offene Wegwerf-Kleidungsstücke,
deren vordere und hintere Taillenbereiche so gestaltet sind, dass
sie unmittelbar vor ihrem Gebrauch miteinander verbunden werden.
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Das
Verfahren nach der vorliegenden Erfindung zur Anordnung des Indikatorelements
hat die Vorteile, dass die Indikatorlage mit einem Paar Indikatorelemente
geteilt ist und die paarweisen Indikatorelemente dadurch in die
einzelnen Indikatorelemente geteilt werden, so dass die Hälften. der
so geteilten Indikatorlage einen bestimmten Abstand voneinander
aufweisen, wodurch die Indikatorelemente in einem Arbeitsgang in
den vorderen und hinteren Taillenbereichen auf der vom Körper des
Trägers
abgewandten Fläche
des Kleidungsstücks
angeordnet werden können.
Dieses Verfahren macht Einrichtungen und Schritte zum getrennten
Anbringen der einzelnen Indikatorelemente in den vorderen und hinteren
Taillenbereichen überflüssig und
verringert dementsprechend die Herstellungskosten für das Kleidungsstück.
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Nach
diesem Verfahren wird jedes Paar Indikatorelemente in spiegelbildlichem
Verhältnis
zueinander auf die Indikatorlage aufgedruckt, so dass keine Möglichkeit
besteht, dass eines dieser Indikatorelemente auf dem vorderen bzw.
hinteren Taillenbereich im Verhältnis
zum jeweils anderen Indikatorelement verkehrt herum angeordnet werden
kann.