-
BEREICH DER TECHNIK
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Zusammensetzung, umfassend eine
Verbindung (z. B. eine Nukleinsäure
und ein Homologes davon), welche spezifisch an eine Stelle an einem
Chromosom bindet, an welcher Stelle ein regulatorischer Transkriptionsfaktor
bindet, und ein Verfahren zur Verwendung derselben. Genauer betrifft
die vorliegende Erfindung eine Zusammensetzung, umfassend eine Köder-Verbindung,
und ein Verfahren zur Verwendung derselben.
-
STAND DER TECHNIK
-
Eine
Vielzahl von Erkrankungen, einschließlich Asthma, Krebs, Herzerkrankungen,
Aneurysmen, Autoimmunerkrankungen und Virusinfektionen, manifestieren
variierende Symptome und Anzeichen und dennoch wurde vorgeschlagen,
dass eine abnorme Expression (eine Überexpression oder Unterexpression)
von einem oder einigen Proteinen in vielen Fällen ein erkrankungsursächlicher
Hauptfaktor ist. Im Allgemeinen wird die Expression von jenen Proteinen
durch eine Vielzahl von regulatorischen Transkriptionsfaktoren wie
Transkriptionsaktivierungsfaktoren und Transkriptionssuppressionsgene
kontrolliert.
-
Ein
repräsentativer
Transkriptionsfaktor KF-κB
ist ein regulatorischer Transkriptionsfaktor, der aus den Heterodimeren
p65 und p50 besteht. NF-κB
ist typischerweise im Zytoplasma lokalisiert, wo NF-κB durch seinen
inhibitorischen Faktor IκB
gebunden ist, so dass intranukleäre
Bewegung von NF-κB
verhindert wird. Wenn jedoch ein Stimulus, wie Zytokin, Ischämie, Reperfusion
oder dergleichen, aufgrund jedweder Ursache bereitgestellt wird,
wird IκB
nach Phosphorylierung abgebaut. Als ein Ergebnis wird NF-κB aktiviert
und in den Kern transferiert. Im Kern bindet NF-κB an eine NF-κB-Bindungsstelle
an einem Chromosom und fördert
die Transkription eines Gens strangabwärts davon. Als Gene, welche
strangabwärts
der NF-κB-Bindungstelle
lokalisiert sind, sind zum Beispiel inflammatorische Zytokine (z.
B. IL-1, IL-6, IL-8, Tumornekrosefaktor α (TNF-α), usw.) und Adhäsionsmoleküle (z. B.
VCAM-1, ICAM-1, usw.) bekannt.
-
NF-κB kann in
das Einsetzen der Progression von Tumormalignität einbezogen sein (Rayet B.
et al., Oncogene, 22. Nov. 1999; 18(49) 6938–47); NF-B ist in die Antwort
von Tumorzellen auf Sauerstoffnot einbezogen (Royds J. A. et al.,
Mol. Pathol., Apr. 1998; 51(2): 55–61); NF-κB
inhibiert die Expression von Zytokinen und Adhäsionsmolekülen in von chronischen rheumatoiden
Arthritispatienten abgeleiteten Synovialmembranzellen (Tomita T.
et al., Rheumatology (Oxford), Jul. 2000; 39(7): 749–57); Suppression
der Koordination zwischen einer Vielzahl von Transkriptionsfaktoren,
einschließlich
KF-κB, verändert die
malignen Phänotypen
von verschiedenen Tumoren (Denhardt D. T., Crit. Rev. Oncog., 1996;
7(3-4): 261–91);
Regulation der NF-κB-Aktivität nach unten
aufgrund von Grüntee-Polyphenol
blockiert die Induzierung des Stickstoffmonoxid-Syntheseenzyms und
supprimiert humane A431-Plattenepithelkarzinomzellen (Lin J. K.
et al., Biochem. Pharmacol., 15. Sep. 1999; 58(6): 911–5); Amyloid-β-Peptid,
welches in den Gehirnen von Alzheimerkrankheit-Patienten beobachtet
wird, bindet an den neurotrophen 75-kD-Rezeptor (p75NTR) in Neuroblastomzellen,
wobei NF-κB in
einer zeitabhängigen
Weise und einer dosisabhängigen
Weise aktiviert wird (Kuper P. et al., J. Neurosci. Res., 15. Dez.
1998; 54(6): 798–804);
TNF-α, welches
durch NF-κB
aktiviert wird, spielt eine wichtige Rolle beim Einsetzen von Glomerulonephritis
(Ardaillou et al., Bull. Acad. Natl. Med., Jan. 1995; 179(1) 103–15).
-
NF-κB-Köder blockiert
in vivo die Expression von Zytokinen und Adhäsionsmolekülen bei durch TNF-α induzierter
Mausnephritis (Tomlta N. et al., Gene Ther., Aug. 2000; 7(15) 1326–32); und
dergleichen.
-
Es
wurde vorgeschlagen, dass NF-κB
MMP1 und MMP9 supprimiert, welche Bestandteile der Matrixmetallproteinase
(MMP) auf einem Transkriptionslevel sind (Amplification of IL-1beta-induced matrix
metalloproteinase-9 expression by superoxide in rat glomerular mesangial
cells is mediated by increased activities of NF-kappaB and activating
Protein-1 and involves activation of the mitogen-activated Protein
kinase pathways. Eberhardt W., Huwiler A, Beck K. F., Walgen S.,
Pfeilschiffer J., J. Immunol., 15. Nov. 2000, 165(10), 5788–97; Nuclear
factor kappaB activity is essential for matrix metalloproteinase-1
and -3 upregulation in rabbit dermal fibroblasts. Biochem. Biophys.
Res. Commun., Bond M., Baker A. H., Newby A. C., 22. Okt. 1999,
264(2), 561–7;
Synergistic upregulation of metalloproteinase-9 by growth factors
and inflammatory cytokines: an absolute requirement for transcription
factor NF-kappaB. Bond M., Fabunmi R. P., Baker A. H., Newby A.
C., FERS Lett., 11. Sep. 1998, 435(1), 29–34; und Lipopolysaccharide
activates matrix metalloproteinase-2 in endothelial cells through
an NF-kappaB-dependent pathway. Kim H., Koh G., Biochem. Biophys.
Res. Commun., 16. Mär.
2000, 269(2), 401–5).
-
Es
ist bekannt, dass in der Pathologie von atopischer Dermatitis oder
beim Modelltier für
atopische Dermatitis der Anstieg der NF-κB-Aktivität einen Anstieg bei der Expression
von verschiedenen Zytokinen induziert, was Infiltration oder Aktivierung
von Lymphozyten begleitet und so eine wichtige Rolle beim Einsetzen oder
der Progression der Pathologie spielt (Role of B7-CD28/CTLA-4 costimulation
and NF-kappaB in allergen-induced T cell chemotaxis by IL-16 and
RANTES. Hidi R., Riches V., Al-Ali M., Cruikshank W. W., Center D.
M., Holgate S. T., Djukanovic R., J. Immunol., 1. Jan. 2000, 164(1),
412–8;
Checkpoints for regulation of development and IFN-γ production
by Th1 cells in TCR-transgenic models. Anne O'Garra. Immunology, 1999, 65, 41–44; Overproduction
of Th2-specific chemokines in NC/Nga mice exhibiting atopic dermatitis-like
lesions. Christian Vestergaard et al., J. Clin. Invest., 1999, 104,
1097–1105;
Involvement of nuclear factor-kappa B activation in IgE synthesis
in human B cells. Yanagihara Y., Basski Y., Ikizawa K., Kajiwara
K., Koshin T., Akiyama K., J. Allergy Clin. Immunol., Dez. 1996,
98 (6 Pt 2): S. 224–9).
-
Es
wurde auch vorgeschlagen, dass Aktivierung von NF-κB einer der
wichtigen Mechanismen bei Schuppenflechte, Kontaktdermatitis und
dergleichen ist (Macrophage-derived cytokine and nuclear factor
kappa B p65 expression in synovial membrane and skin of patients
with psoriatic arthritis. Danning C. L., Illei G. G., Hitchon C.,
Greer M. R., Boumpas D. T., Mc-Innes
I. B., Arthritis Rheum., Jun. 2000, 43(6), 1244–56; Activation of nuclear
factor-kappa B and gene expression in human endothelial cells by
the common haptens nickel and cobalt. Goebeler M., Roth J., Brocker
E. B., Sorg C., Schulze-Osthoff K., J. Immunol., 1. Sep. 1995; 155(5): 2459–67).
-
GATA-3
ist ein Transkriptionsfaktor, der eine wichtige Rolle beim Einsetzen
und der Progression von allergischen Erkrankungen spielt (Upregulation
of the transcription factor GATA-3 in upper airway mucosa after in
vivo and in vitro allergen challenge. Nakamura Y., Christodoulopoulos
P., Cameron L., Wright E., Lavigne F., Toda M., Muro S., Ray A.,
Eidelman D. H., Minshall E., Hamid Q., J. Allergy Clin. Immunol.,
Jun. 2000, 105 (6 Pt 1), 1146–52;
Inhibition of allergic inflammation in a murine model of asthma
by expression of a dominant-negative mutant of GATA-3. Zhang D.
H., Yang L., Cohn L., Parkyn L., Homer R., Ray P., Ray A., Immunity,
Okt. 1999, 11(4), 473–82).
-
STAT-6
ist ein Transkriptionsfaktor, der den Expressionsregulationsmechanismus
von IL-4 und die Reaktion von Helfer-T-Zellen durch IL-4 kontrolliert
(Wang L. H., Yang X. Y., Kirken R. A., Resau J. H., Farrar W. L.
Targeted disruption of stat6 DNA binding activity by an oligonucleotide
decoy blocks IL-4-driven T(H)2 cell response. Blond, 15. Feb. 2000,
95(4), 1249–57).
-
AP-1
ist ein Transkriptionsfaktor, der eine wichtige Rolle beim Einsetzen
und der Progression von allergischen Erkrankungen spielt (Transcriptional
control of the IL-5 gene by human helper T cells: IL-5 synthesis is
regulated independently from IL-2 or IL-4 synthesis. Mori A., Kaminuma
O., Mikami T., Inoue S., Okumura Y., Akiyama K., Okudaira H., J.
Allergy Clin. Immunol., Mai 1999, 103 (5 Pt 2), S. 429–36; The
glucocorticoid receptor gene as a candidate for gene therapy in
asthma. Mathieu M., Gougat C., Jaffuel D., Danielsen M., Godard
P., Bousquet J., Demoly P., Gene Ther., Feb. 1999, 6(2), 245–52).
-
Stat-1
und Ets sind auch Transkriptionsfaktoren, für welche in Betracht gezogen
wird, dass sie eine wichtige Rolle beim Einsetzen und der Progression
von allergischen Erkrankungen spielen.
-
Wie
vorstehend beschrieben, wurde vorgeschlagen, dass Transkriptionsfaktoren,
welche NF-κB
enthalten, in verschiedene Erkrankungen durch Expression von verschiedenen
Genen unter der Transkriptionskontrolle davon eingezogen sind, es
wurde aber kein Verfahren zur wirksamen Behandlung gegen diese Erkrankungen
bereitgestellt.
-
OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
-
Die
vorliegende Erfindung stellt die Verwendung einer pharmazeutischen
Zusammensetzung, umfassend einen NF-κB-Köder und einen pharmazeutisch
verträglichen
Träger,
welche zur Behandlung der Hauterkrankung atopische Dermatitis zur
Verwendung auf der Haut geeignet ist, bereit.
-
Bevorzugt
enthält
der pharmazeutisch verträgliche
Träger
Petrolatum.
-
Bevorzugt
ist der pharmazeutisch verträgliche
Träger
Petrolatum, 5% Stearylalkohol enthaltendes Petrolatum oder flüssiges Paraffin
enthaltendes Petrolatum.
-
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist
eine Fluoreszenzmikrofotografie (x 400) einer Hautprobe von einer
oberen Hälfte
vom Rücken
einer Maus, welcher eine Zusammensetzung gemäß der vorliegenden Erfindung
verabreicht wurde.
-
2A zeigt
die klinische Hautsymptomeinstufung (Protokoll 1), welche eine Wirkung
der vorliegenden Erfindung gegen atopische Dermatitis mit der Zeit
zeigt.
-
2B ist
eine Mikrofotografie einer HE-angefärbten Hautprobe von einer oberen
Hälfte
vom Rücken einer
Maus einer Kontrollgruppe.
-
2C ist
eine Mikrofotografie einer HE-angefärbten Hautprobe von einer oberen
Hälfte
vom Rücken einer
Maus einer Testgruppe.
-
2D ist
eine Rückenansicht
einer Maus der Kontrollgruppe.
-
2E ist
eine Rückenansicht
einer Maus der Testgruppe.
-
2F zeigt
die Messergebnisse der Anzahl von Mastzellen pro Flächeneinheit
der Haut der Maus der Kontrollgruppe und der Testgruppe.
-
3A zeigt
die klinische Hautsymptomeinstufung (Protokoll 2), welche eine Wirkung
der vorliegenden Erfindung gegen atopische Dermatitis mit der Zeit
zeigt.
-
3B ist
eine Mikrofotografie einer HE-angefärbten Hautprobe von einer oberen
Hälfte
vom Rücken einer
Maus der Kontrollgruppe.
-
3C ist
eine Mikrofotografie einer HE-angefärbten Hautprobe von einer oberen
Hälfte
vom Rücken einer
Maus der Testgruppe.
-
3D zeigt
Rückenansicht-Fotografien
von Mäusen
der Kontrollgruppe.
-
3E zeigt
Vorderansicht-Fotografien von Mäusen
der Kontrollgruppe.
-
3F zeigt
Rückenansicht-Fotografien
von Mäusen
der Testgruppe.
-
3G zeigt
Vorderansicht-Fotografien von Mäusen
der Testgruppe.
-
BESTE WEISE ZUR DURCHFÜHRUNG DER
ERFINDUNG
-
Der
Ausdruck „Köder" oder „Köder-Verbindung" betrifft eine Verbindung,
welche an eine Stelle an einem Chromosom, an welcher NF-κB bindet,
oder an eine Stelle an einem Chromosom, an welcher ein anderer regulatorischer
Transkriptionsfaktor für
ein Gen, welches durch NF-κB
kontrolliert wird, (hier nachstehend als eine Ziel-Bindungsstelle
bezeichnet) bindet, bindet und die Bindung von NF-κB antagonisiert.
-
In
repräsentativer
Weise schließt
der Köder
oder die Köder-Verbindung
eine Nukleinsäure
und Analoga davon ein.
-
Wenn
ein Köder
in einem Kern vorhanden ist, widerstreitet der Köder mit einem regulatorischen
Transkriptionsfaktor, der um eine Ziel-Bindungsstelle für den regulatorischen
Transkriptionsfaktor konkurriert. Als ein Ergebnis wird eine biologische
Funktion, welche durch Binden des regulatorischen Transkriptionsfaktors an
die Ziel-Bindungsstelle erzeugt werden würde, inhibiert. Der Köder enthält mindestens
eine Nukleinsäuresequenz,
welche zum Binden an eine Ziel-Bindungssequenz in der Lage ist.
Ein Köder
kann zur Herstellung einer pharmazeutischen Zusammensetzung gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendet werden, solange der Köder an eine Ziel-Bindungssequenz
binden kann.
-
Bevorzugte
Beispiele eines Köders
schließen
5'-CCT-TGA-AGG-GAT-TTC-CCT-CC-3' (SEQ ID: 1) (NF-κB-Köder); 5'-GAT-CTA-GGG-ATT-TCC-GGG-AAA-TGA-AGC-T-3' (SEQ ID: 2) (STAT-1-Köder); 5'-AGC-TTG-AGA-TAG-AGC-T-3' (SEQ ID: 3) (GATA-3-Köder); 5'-GAT-CAA-GAC-CTT-TTC-CCA-AGA-AAT-CTA-T-3' (SEQ ID: 4) (STAT-6-Köder); 5'-AGC-TTG-TGA-GTC-AGA-AGC-T-3' (SEQ ID: 5) (AP-1-Köder); und 5'-AAT-TCA-CCG-GAA-GTA-TTC-GA-3' (SEQ ID: 6) (Ets-Köder); ein
Oligonukleotid, welches ein Komplement davon enthält; eine
Variante davon; und eine Verbindung, welche eines oder mehr von
diesen in einem Molekül enthält, ein,
sind aber nicht darauf eingeschränkt.
Das Oligonukleotid kann eine DNA oder eine RNA sein. Die Oligonukleotide
können
auch eine modifizierte Nukleinsäure
und/oder Pseudonukleinsäure
darin einschließen. Ferner
können
diese Oligonukleotide Mutanten davon oder Verbindungen, welche diese
darin enthalten, sein. Die Oligonukleotide können einen einzelnen Strang
oder Doppelstränge
aufweisen und können
linear oder ringförmig
sein. Eine Mutante betrifft eine Nukleinsäure mit den vorstehend beschriebenen
Sequenzen, wobei ein Teil davon eine Mutation, eine Substitution,
eine Insertion oder eine Deletion aufweist, und welche zur spezifischen
Antagonisierung von NF-κB
oder eines anderen regulatorischen Transkriptionsfaktors für ein Gen, welches
durch NF-κB
kontrolliert wird, bezüglich
der Nukleinsäure-Bindungsstelle,
an welcher der Faktor bindet, in der Lage ist.
-
Stärker bevorzugte
Köder schließen Doppelstrang-Oligonukleotide,
welche eine oder eine Vielzahl der vorstehend beschriebenen Nukleinsäuresequenzen
enthalten, oder Mutanten davon ein. Nukleinsäuren, welche eine oder eine
Vielzahl der vorstehend beschriebenen Nukleinsäuresequenzen enthalten, werden
chimäre(Doppel)-Köder, wenn
die Anzahl der enthaltenen Nukleinsäuresequenzen zwei ist, oder
Tripel-Köder,
wenn die Anzahl der enthaltenen Nukleinsäuresequenzen drei ist, genannt,
um die Anzahl der Nuldeinsäuresequenzen
anzuzeigen.
-
Die
Oligonukleotide zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung schließen Oligonukleotide
ein, welche derart modifiziert sind, dass sie in vivo-Abbau und
dergleichen widerstehen, wie Oligonukleotide (S-Oligo) mit einer
Thiophosphatdiester-Bindung, welche eine Phosphatdiester-Bindung
ist, deren Sauerstoffatom mit einem Schwefelatom ersetzt ist, Oligonukleotide,
deren Phosphatdiester-Bindung mit einer Methylphosphatgruppe ohne
elektronische Ladung substituiert ist, und dergleichen.
-
Der
Köder der
vorliegenden Erfindung kann mit chemischen oder biochemischen Syntheseverfahren, welche
auf dem Fachgebiet bekannt sind, hergestellt werden. Zum Beispiel
können,
wenn eine Nukleinsäure als
eine Köder-Verbindung
verwendet wird, Nukleinsäuresyntheseverfahren,
welche im Allgemeinen in der Gentechnik verwendet werden, verwendet
werden. Zum Beispiel kann eine DNA-Synthesevorrichtung zur direkten
Synthese von beabsichtigten Köder-Nukleinsäuren verwendet
werden. Ferner können
diese Nukleinsäuren,
Nukleinsäuren,
welche die Nukleinsäuren
enthalten, oder Teile davon synthetisiert werden, gefolgt von einer
Amplifizierung unter Verwendung eines PCR-Verfahrens, eines Kloniervektors
und dergleichen. Darüber hinaus
werden Nukleinsäuren,
welche durch diese Verfahren erhalten werden, unter Verwendung eines
Restriktionsenzyms oder dergleichen gespalten und unter Verwendung
von DNA-Ligase oder dergleichen gebunden oder dergleichen, um eine
beabsichtigte Nukleinsäure
herzustellen. Um Köder-Nukleinsäuren zu
erhalten, welche stabiler in Zellen sind, können Basen-, Zucker- und Phosphatteile
der Nukleinsäuren
einer chemischen Modifizierung, wie Alkylierung, Acylierung oder
dergleichen, ausgesetzt werden.
-
Die
vorliegende Erfindung stellt die Verwendung einer pharmazeutischen
Zusammensetzung, umfassend die vorstehend beschriebene Köder-Verbindung
alleine oder in Kombination mit einer stabilisierenden Verbindung,
einem Verdünnungsmittel,
einem Träger
oder einer anderen Komponente oder einem pharmazeutischen Mittel,
bereit. Die pharmazeutische Zusammensetzung kann in einer solchen
Form verwendet werden, dass der Köder in Zellen in einem betroffenen
Teil oder in Zellen in einem beabsichtigten Gewebe aufgenommen wird.
-
Die
pharmazeutische Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung kann
in jedwedem aseptischen biokompatiblen pharmazeutischen Träger (einschließlich, aber
nicht eingeschränkt
auf physiologische Salzlösung,
gepufferte physiologische Salzlösung,
Dextrose und Wasser) verabreicht werden. Die vorstehend beschriebene
Köder-Verbindung
wird in einer pharmazeutischen Zusammensetzung, gemischt mit einem
geeigneten Exzipienten, einem Adjuvans und/oder einem pharmazeutisch
verträglichen
Träger,
verwendet. Eine solche Zusammensetzung kann an Patienten alleine
oder in Kombination mit einem anderen pharmazeutischen Mittel in
einer pharmazeutischen Zusammensetzung verabreicht werden. In einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist der pharmazeutisch verträgliche Träger pharmazeutisch
inaktiv.
-
Die
Verabreichung der pharmazeutischen Zusammensetzung zur Verwendung
in der vorliegenden Erfindung wird oral oder parenteral erreicht.
Parenterale Bereitstellungsverfahren schließen topische Verwendung auf
der Haut, intraarterielle (z. B. direkt in Tumor, Aneurysma, usw.),
intramuskuläre,
subkutane, intramedulläre
Verabreichung, Verabreichung in den Subarachnoidalraum, intraventrikuläre, intravenöse, intraperitoneale
oder intranasale Verabreichung ein.
-
Zusätzlich zu
einer Köder-Verbindung
umfasst die pharmazeutische Zusammensetzung zur Verwendung in der
vorliegenden Erfindung einen pharmazeutisch verträglichen
Träger,
wie einen Exzipienten oder andere Verbindungen, zur Beschleunigung
des Verarbeitens der Köder-Verbindung,
wobei so eine pharmazeutisch verträgliche Formulierung hergestellt
wird. Die weiteren Details der Techniken zur Verschreibung und Verabreichung
werden zum Beispiel in der letzten Version von „REMINGTON'S PHARMACEUTICAL SCIENCES" (Maack Publishing
Co., Esston, PA) beschrieben.
-
Hier
nachstehend werden pharmazeutisch verträgliche Träger zur Verwendung in einer
pharmazeutischen Zusammensetzung zur Verwendung in der vorliegenden
Erfindung durch die Verabreichungsform in Kategorien eingeteilt
und im Detail beschrieben. Die Zusammensetzungen werden für veranschaulichende
Zwecke beschrieben und die vorliegende Erfindung ist nicht auf diese
Zusammensetzungen eingeschränkt.
-
Eine
pharmazeutische Zusammensetzung für orale Verabreichung kann
unter Verwendung eines pharmazeutisch verträglichen Trägers, der auf dem Fachgebiet
bekannt ist, in einer Verabreichungsform, welche für Verabreichung
geeignet ist, hergestellt werden. Ein solcher Träger kann als eine Tablette,
eine Pille, ein mit Zucker überzogenes
Mittel, eine Kapsel, eine Flüssigkeit,
ein Gel, ein Sirup, eine Aufschlämmung,
eine Suspension oder dergleichen hergestellt werden, welche für den Patienten
geeignet sind, die pharmazeutische Zusammensetzung einzunehmen.
-
Die
pharmazeutische Zusammensetzung für orale Verwendung kann in
der folgenden Weise erhalten werden: eine Köder-Verbindung wird mit einem
festen Exzipienten als ein Träger
kombiniert, das resultierende Gemisch wird pulverisiert, falls notwendig,
eine geeignete Ver bindung wird ferner zugegeben, falls notwendig, um
eine Tablette oder den Kern eines mit Zucker überzogenen Mittels zu erhalten,
und das Granulatgemisch wird verarbeitet. Der geeignete Exzipient
kann ein Kohlenhydrat- oder Proteinfüllstoff, einschließlich, aber
nicht eingeschränkt
auf die Folgenden: Zucker, einschließlich Laktose, Saccharose,
Mannitol oder Sorbitol; Stärke, welche
von Mais, Weizen, Reis, Kartoffeln oder anderen Pflanzen abgeleitet
ist; Cellulose wie Methylcellulose, Hydroxypropylmethylcellulose
oder Natriumcarboxymethylcellulose; und Gummi, einschließlich Gummiarabikum
und Tragantgummi; und Protein wie Gelatine und Kollagen, sein. Ein
Sprengmittel oder ein löslichmachendes
Mittel wie vernetztes Polyvinylpyrrolidon, Agar, Alginsäure oder
ein Salz davon (z. B. Natriumalginat) können verwendet werden, falls
notwendig.
-
Der
Kern des mit Zucker überzogenen
Mittels wird zusammen mit einem geeigneten Überzug, wie einer kondensierten
Zuckerlösung,
bereitgestellt. Der Überzug
kann auch Gummiarabikum, Talk, Polyvinylpyrrolidon, Carbopolygel,
Polyethylenglykol und/oder Titandioxid, eine Lacklösung und
ein geeignetes organisches Lösungsmittel
oder ein Lösungsmittelgemisch
enthalten. Zur Identifizierung eines Produkts oder zur Charakterisierung
der Menge eines Wirkstoffes (d. h. Dosis) können Farbstoff oder Pigment
zu den Tabletten oder mit Zucker überzogenen Mitteln gegeben
werden.
-
Die
pharmazeutische Zubereitung, welche oral verwendet werden kann,
kann zum Beispiel eine versiegelte Weichkapsel, welche aus einer
Gelatinekapsel, Gelatine und Überzug
(z. B. Glycerol oder Sorbitol) besteht, enthalten. Die Gelatinekapsel
kann einen Wirkstoff gemischt mit einem Füllstoff oder Bindemittel wie Laktose
oder Stärke,
einem Gleitmittel wie Talk oder Magnesiumstearat und gegebenenfalls
einem Stabilisierungsmittel enthalten. In der Weichkapsel kann die
Köder-Verbindung
in einer geeigneten Flüssigkeit,
wie fettem Öl,
flüssigem
Paraffin oder flüssigem
Polyethylenglykol, mit oder ohne einem Stabilisierungsmittel, gelöst oder
suspendiert sein.
-
Die
pharmazeutische Zubereitung für
parenterale Verabreichung enthält
eine wässrige
Lösung
eines Wirkstoffes. Für
den Zweck von Injektion wird die pharmazeutische Zusammensetzung
der vorliegenden Erfindung in einer wässrigen Lösung, bevorzugt Hank-Lösung, Ringer-Lösung, oder einem physiologisch
verträglichen
Puffer wie einer gepufferten physiologischen Salzlösung hergestellt.
Die wässrige
Suspension für Injektion
kann eine Substanz zur Erhö hung
der Viskosität
einer Suspension (z. B. Natriumcarboxymethylcellulose, Sorbitol
oder Dextran) enthalten. Ferner kann die Suspension des Wirkstoffes
als eine geeignete ölige Suspension
hergestellt werden. Geeignete lipophile Lösungsmittel oder Vehikel schließen Fettsäure wie
Sesamöl,
synthetischen Fettsäureester
wie Ethyloleat oder Triglycerid, oder Liposom ein. Die Suspension
kann ein Stabilisierungsmittel, welches eine Lösungszubereitung mit hoher
Konzentration ermöglicht,
oder ein geeignetes pharmazeutisches Mittel oder Reagenz zur Erhöhung der
Löslichkeit
der Verbindung, falls notwendig, enthalten.
-
Für topische
oder intranasale Verabreichung kann ein geeignetes Penetrationsmittel
für die
spezielle Barriere, welche penetriert werden soll, in der Zubereitung
verwendet werden. Ein solches Penetrationsmittel ist im Allgemeinen
auf dem Fachgebiet bekannt.
-
Die
pharmazeutische Zusammensetzung zur Verwendung in der vorliegenden
Erfindung kann unter Verwendung eines Verfahrens, welches ähnlich zu
einem auf dem Fachgebiet bekannten Verfahren ist, hergestellt werden
(z. B. herkömmliches
Mischen, Lösen,
zu Granula verarbeiten, Zubereitung eines mit Zucker überzogenen
Mittels, Aufschlämmen,
Emulgieren, Kapselbildung, Inklusion oder Gefriertrocknen).
-
Im
Falle von parenteraler Verabreichung, wie topischer Verabreichung
an Zellen eines betroffenen Teils oder an Zellen eines beabsichtigten
Gewebes, kann die pharmazeutische Zusammensetzung zur Verwendung
in der vorliegenden Erfindung bevorzugt ein synthetisches oder natürlich vorkommendes
hydrophiles Polymer als einen Träger
enthalten.
-
Beispiele
eines solchen hydrophilen Polymers schließen Hydroxypropylcellulose
und Polyethylenglykol ein. Die Köder-Verbindung
kann mit dem vorstehend beschriebenen hydrophilen Polymer in einem
geeigneten Lösungsmittel
gemischt werden. Das Lösungsmittel
kann durch ein Verfahren wie Luftrocknen entfernt werden. Die resultierende
Verbindung kann in eine gewünschte
Form, wie Flächengebilde,
geformt werden und kann dann zu einer Zielstelle gegeben werden.
Eine solche Zubereitung, welche eine hydrophiles Polymer enthält, weist
einen geringen Feuchtigkeitsgehalt und eine ausgezeichnete Haltbarkeit
und eine ausgezeichnete Rückhaltung
der Köder-Verbindung
auf, da die Zubereitung Wasser absorbiert, welches in Gel umgewandelt
wird, wenn verwendet. Ein solches Flächengebilde kann ein hydrophiles
Flächengebilde
einschließen, welches
durch Mischen von mehrwertigem Alkohol mit einer Verbindung, welche ähnlich zu
den vorstehend beschriebenen Zusammensetzungskomponenten ist, wie
Cellulose oder Stärke,
oder ein Derivat davon, eine synthetische Polymerverbindung oder
dergleichen, und Einstellen der Harte des Flächengebildes erhalten wird.
-
Ein
solches Flächengebilde
kann in einer Zielstelle unter einem Laparoskop platziert werden.
Momentan entwickelt sich Laparoskopiechirurgie als eine nicht-invasive
Technik sehr stark. Durch Kombinieren der pharmazeutischen Zusammensetzung
der vorliegenden Erfindung mit der Laparoskoptechnik kann ein Verfahren
zur Behandlung von Erkrankungen, welches wiederholt verwendet werden
kann, bereitgestellt werden.
-
Wenn
eine Nukleinsäure
oder eine Modifizierung davon als ein Köder verwendet wird, wird alternativ die
pharmazeutische Zusammensetzung zur Verwendung in der vorliegenden
Erfindung vorteilhafterweise in einer Form verwendet, welche im
Allgemeinen in Geneinbringungsverfahren verwendet wird, wie eine
Membranfusionsliposomenzubereitung unter Verwendung des Sendai-Virus
(HVJ) oder dergleichen, eine Liposomenzubereitung unter Verwendung
von Endozytose oder dergleichen, eine Zubereitung, welche ein kationisches
Lipid wie Lipofektamin (Lifetech Oriental) oder dergleichen enthält, oder
eine Viruszubereitung unter Verwendung eines Retrovirusvektors,
eines Adenovirusvektors oder dergleichen. Insbesondere ist eine
Membranfusionsliposomenzubereitung bevorzugt.
-
Die
Liposomenzubereitung ist jedwedes der Liposomenkonstrukte, welche
ein großes
unilamellares Vesikel (LUV), ein multilamellares Vesikel (MLV) und
ein kleines unilamellares Vesikel (SUV) sind. Das LUV weist ein
Teilchensystem im Bereich von etwa 200 bis etwa 1000 nm auf. Das
MLV weist ein Teilchensystem im Bereich von etwa 400 bis etwa 3500
nm auf. Das SUV weist ein Teilchensystem im Bereich von etwa 20
bis etwa 50 nm auf. Im Falle der Membranfusionsliposomenzubereitung
unter Verwendung des Sendai-Virus oder dergleichen wird MLV mit
einem Teilchensystem im Bereich von 200 nm bis 1000 nm bevorzugt
verwendet.
-
Es
gibt keine besondere Einschränkung
bei einem Verfahren zur Herstellung von Liposomen solange die Lipsome
einen Köder
halten. Die Liposome können
durch ein herkömmlich
verwendetes Verfahren, wie zum Beispiel ein Umkehrphasen-Abdampfungsverfahren
(Szoka, F. et al., Biochim. Biophys. Acta, Bd. 601, 559 (1980)),
ein Etherinfusionsverfahren (Deamer, D. W.: Ann. N. Y. Acad. Sci.,
Bd. 308, 250 (1978)), ein grenzflächenaktives Mittel-Verfahren
(Brunner, J. et al.: Biochim. Biophys. Acta, Bd. 455, 322 (1976)),
oder dergleichen hergestellt werden.
-
Beispiele
von Lipiden zur Bildung einer Struktur eines Liposoms schließen Phospholipide,
Cholesterole, Stickstofflipide und dergleichen ein. Im Allgemeinen
sind Phospholipide bevorzugt, einschließlich natürlich vorkommende Phospholipide,
wie Phosphatidylcholin, Phosphatidylserin, Phosphatidylglycerol,
Phosphatidylinositol, Phosphatidylethanolamin, Phosphatidsäure, Cardiolipin,
Sphingomyelin, Eigelblecithin, Sojabohnenlecithin, Lysolecithin
und dergleichen oder die entsprechenden Phospholipide, welche durch
ein herkömmlich
verwendetes Verfahren hydriert wurden, und zusätzlich synthetische Phospholipide,
wie Dicetylphosphat, Distearoylphosphatidylcholin, Dipalmitoylphosphatidylcholin,
Dipalmitoylphosphatidylethanolamin, Dipalmitoylphosphatidylserin,
Eleostearoylphosphatidylcholin, Eleostearoylphosphatidyl-ethanolamin,
Eleostearoylphosphatidylserin, und dergleichen.
-
Die
Lipide, welche diese Phospholipide einschließen, können alleine oder mit mindestens
zwei in einer Kombination verwendet werden. In diesem Fall können Lipide
mit einem Atomrest mit einem positiven Rest, wie Ethanolamin, Cholin
oder dergleichen, in dem Molekül
zur Erhöhung
der Bindungsrate einer elektrisch negativen Köder-Nukleinsäure verwendet
werden. Zusätzlich
zu den Hauptphospholipiden, welche zur Bildung von Liposomen verwendet
werden, kann ein Additiv, wie Cholesterole, Stearylamin, α-Tocopherol
oder dergleichen, welche im Allgemeinen als ein Additiv zur Bildung
von Liposomen bekannt sind, verwendet werden.
-
Die
so erhaltenen Liposome können
zusätzlich
eine Substanz zur Förderung
von Membranfusion, wie ein Membranfusion-förderndes Protein, welches vom
Sendai-Virus aufgereinigt wurde, inaktivierter Sendai-Virus, Sendai-Virus
oder dergleichen, enthalten, um so die Aufnahme in Zellen an einer
betroffenen Stelle oder Zellen in einem beabsichtigten Gewebe zu
beschleunigen.
-
Ein
beispielhaftes Verfahren zur Herstellung einer Liposomenzubereitung
wird speziell nachstehend beschrieben. Zum Beispiel wird die vorstehend
beschriebene Substanz zur Bildung eines Liposoms zusammen mit Cholesterol
in einem organischen Lösungsmittel,
wie Tetra hydrofuran, Chloroform, Ethanol oder dergleichen, gelöst. Die
resultierende Lösung
wird in ein geeignetes Gefäß gegeben,
gefolgt von einer Entfernung des Lösungsmittels unter verringertem
Druck, wobei ein Film der Liposomen-bildenden Substanz auf einer
Innenwand des Gefäßes gebildet
wird. Eine einen Köder
enthaltende Pufferlösung
wird zu dem Gefäß gegeben, gefolgt
von Bewegung. Die vorstehend beschriebene Membranfusion-fördernde
Substanz wird zu dem resultierenden Liposom gegeben, falls notwendig,
gefolgt von einer Isolierung des Liposoms. Das so erhaltene Liposom,
welches den Köder
enthält,
kann in einem geeigneten Lösungsmittel
suspendiert werden oder kann gefriergetrocknet werden und danach
in einem geeigneten Lösungsmittel
dispergiert werden. Die resultierende Suspension kann in der Behandlung
verwendet werden. Die Membranfusion-fördernde Substanz kann in der Zwischenzeit
nach der Isolierung des Liposoms und vor einer Verwendung zugegeben
werden.
-
Die
pharmazeutische Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung schließt eine
Zusammensetzung, welche eine wirksame Menge einer Köder-Verbindung
enthält,
die den beabsichtigten Zweck der Köder-Verbindung erreichen kann,
ein. „Therapeutisch
wirksame Menge" oder „pharmakologisch
wirksame Menge" sind
Ausdrücke,
welche der Fachmann gut kennt und welche eine Menge eines pharmazeutischen
Mittels, die zur Erzeugung einer beabsichtigten pharmakologischen
Wirkung wirksam ist, betreffen. Deshalb ist die therapeutisch wirksame
Menge eine Menge, welche zur Verringerung der Manifestation der
Erkrankung, welche behandelt wird, ausreichend ist. Ein nützlicher
Test zur Bestätigung
einer wirksamen Menge (z. B. einer therapeutisch wirksamen Menge)
für eine
vorher bestimmte Verwendung ist, das Ausmaß der Genesung von einer Zielerkrankung
zu messen. Eine Menge, welche wirklich verabreicht wird, hängt von
einem Individuum, welches behandelt wird, ab. Die Menge wird bevorzugt
optimiert, um so eine gewünschte
Wirkung ohne eine wesentliche Nebenwirkung zu erreichen. Die Bestimmung
der therapeutisch wirksamen Dosis liegt innerhalb des Vermögens des
Fachmanns.
-
Eine
therapeutisch wirksame Dosis von jedweder Verbindung kann anfänglich unter
Verwendung von entweder einem Zellkulturtest oder jedwedem geeigneten
Tiermodell abgeschätzt
werden. Das Tiermodell wird verwendet, um einen gewünschten
Konzentrationsbereich und einen Verabreichungsweg zu erreichen.
Danach können
solche Informationen zur Bestimmung einer Dosis und eines Weges,
welche für
Verabreichung in Menschen nützlich
sind, verwendet werden.
-
Die
therapeutisch wirksame Menge betrifft eine Menge einer Köder-Verbindung,
welche in einer Linderung von Symptomen oder Zuständen einer
Erkrankung resultiert. Die therapeutische Wirkung und Toxizität einer
solchen Verbindung können
durch pharmazeutische Standardverfahren in Zellkulturen oder Versuchstieren
bestimmt werden (z. B. ED50, eine Dosis,
welche für
50% einer Population therapeutisch wirksam ist; und LD50,
eine Dosis, welche bei 50% einer Population tödlich ist). Das Dosisverhältnis zwischen
therapeutischen und toxischen Wirkungen ist ein therapeutischer
Index und er kann als das Verhältnis
ED50/LC50 ausgedrückt werden.
Pharmazeutische Zusammensetzungen, welche hohe therapeutische Breite
aufweisen, sind bevorzugt. Die Daten, welche von Zellkulturtests
und Tierstudien erhalten werden, können beim Formulieren eines Dosierungsbereichs
zur Verwendung bei Menschen verwendet werden. Die Dosierung von
solchen Verbindungen liegt bevorzugt in einem Bereich von im Kreislauf
befindlichen Konzentrationen, welche den ED50 mit
geringer oder keiner Toxizität
einschließt.
Eine solche Dosierung kann in diesem Bereich abhängig von der verwendeten Dosierungform,
der Empfindlichkeit eines Patienten und dem Verabreichungsweg variieren.
Als ein Beispiel wird die Dosis eines Köders in geeigneter Weise abhängig vom
Alter und anderen Zuständen
eines Patienten, dem Typ einer Erkrankung, dem Typ des verwendeten
Köders
und dergleichen ausgewählt.
Zum Beispiel können
im Falle von intravenöser
Verabreichung, intramuskulärer
Verabreichung, intraartikulärer
Verabreichung oder Verwendung auf der Haut im Allgemeinen 1 μg bis 100
mg einmal pro Tag bis mehrere Male pro Tag verabreicht werden.
-
Die
genaue Dosis wird durch einen individuellen Arzt in Hinblick auf
den Zustand eines Patienten, der behandelt wird, gewählt. Dosen
und Verabreichung werden angepasst, um einen ausreichenden Level
des aktiven Teils bereit zu stellen oder um eine gewünschte Wirkung
zu erhalten. Zusätzliche
Faktoren, welche berücksichtigt
werden, schließen
die Schwere des Zustandes einer Erkrankung (z. B. die Größe und den
Ort eines Tumors; das Alter, Gewicht und Geschlecht eines Patienten;
eine durch die Ernährung
eingeschränkte
Zeit und Häufigkeit
der Verabreichung, eine Kombination von Arzneistoffen, Reaktionsempfindlichkeit
und Resistenz/Antwort auf Behandlung) ein. Eine pharmazeutische
Zusammensetzung mit verlängerter
Wirkung kann alle 3 bis 4 Tage, jede Woche oder einmal pro zwei
Wochen verabreicht werden, abhängig
von der Halbwertszeit und Clearance-Rate einer speziellen Zubereitung.
Eine Anleitung für
spezielle Dosen und Bereitstellungsverfahren wird in auf dem Fachgebiet
bekannten Veröffentlichungen
bereitgestellt.
-
Medikamente,
welche den so erhaltenen Köder
als eine Hauptkomponente enthalten, können in verschiedenen Weisen
abhängig
vom Typ der Erkrankung, dem Typ des verwendeten Köders und
dergleichen verabreicht werden. Zum Beispiel kann das Medikament
für ischämische Erkrankungen,
inflammatorische Erkrankungen, Autoimmunerkrankungen und Krebsmetastasierung
und -invasion und Kachexie intravaskulär verabreicht, an der Stelle
einer Erkrankung verwendet, in die Erkrankungsstelle verabreicht
oder intravenös
an die Erkrankungsstelle verabreicht werden.
-
Genauer,
wenn PTCA zum Beispiel für
Infarkt eines Organs durchgeführt
wird, kann das Medikament in ein Blutgefäß eines betroffenen Teils zur
selben Zeit oder vor oder nach der PTCA verabreicht werden. Bei Organtransplantation
oder dergleichen kann ein Organ, welches transplantiert wird, vorher
mit einer Zubereitung zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung
behandelt werden. Ferner kann das Medikament zum Beispiel direkt
in ein Gelenk im Falle von chronischer Gelenkentzündung oder
dergleichen infundiert werden.
-
Im
Falle von Hauterkrankungen wird die Zusammensetzung der vorliegenden
Erfindung topisch an einen betroffenen Teil der Haut in der Form
einer Salbe verabreicht. Eine solche Salbe ist eine halbfeste Dosierungsform
für externe
Verwendung, welche eine einheitliche Dichte aufweist, die für einfache
Verwendung auf der Haut geeignet ist. Die Salbe enthält normalerweise
als einen Träger
Fett, fettes Öl,
Lanolin, Petrolatum, Paraffin, Wachs, Gips, Harz, Kunststoff, Glykole,
höheren
Alkohol, Glycerin, Wasser oder Emulgiermittel, und ein Suspendiermittel.
In der Salbe wird eine Köder-Verbindung
einheitlich unter Verwendung eines solchen Trägers als ein Grundlagenmittel
gemischt. Abhängig
vom Typ des Grundlagenmittels kann die Salbe in der Form einer Salbe
vom Öl-Fett-Typ,
einer Salbe vom Emulsionstyp oder einer wasserlöslichen Salbe sein. Die Salbe
vom Öl-Fett-Typ
enthält
Tier- oder Pflanzen-Öl-Fett
und -Wachs, Petrolatum, Paraffin oder dergleichen als ein Grundlagenmittel.
Die Salbe vom Emulsionstyp weist eine Substanz vom Öl-Fett-Typ
und Wasser, welches mit einem Emulgiermittel emulgiert ist, auf
und kann entweder ein Öl-in-Wasser(O/W)-Typ
oder ein Wasser-in-Öl(W/O)-Typ
sein. Die Salbe vom Emulsionstyp des Öl-in-Wasser-Typs kann hydrophil
sein. Die Salbe vom Emulsionstyp des Wasser-in-Öl-Typs kann hydrophiles Petro latum
oder gereinigtes Lanolin enthalten, während keine Wasserphase von
Beginn an vorhanden ist, oder kann eine Wasserphasen-enthaltende
wasserabsorbierende Salbe oder mit Wasser versetztes Lanolin enthalten.
Die wasserlösliche
Salbe kann ein vollständig
wasserlösliches
Macrogol-Grundlagenmittel als eine Hauptkomponente enthalten.
-
Hier
nachstehend wird die vorliegende Erfindung durch Beispiele beschrieben.
Diese Beispiele werden nur für
veranschaulichende Zwecke bereitgestellt und die vorliegende Erfindung
ist nicht auf diese Beispiele eingeschränkt.
-
Beispiele
-
Die
Wirkungen einer Zusammensetzung gemäß der vorliegenden Erfindung
wurden durch das folgende Verfahren bestätigt.
- 1.
Eine NF-κB-Köder-Salbe
(die Zusammensetzung davon wird in Abschnitt 2 nachstehend gezeigt)
wurde verwendet. Genauer wurde eine FITC-markierte NF-κB-Köder-Salbe
bei einer Maus verwendet, um zu bestätigen, dass der NF-κB-Köder in ein
Interstitium von Epidermis- und
intradermalen Zellen mit Sicherheit eingebracht wurde.
-
1 ist
eine Fluoreszenzmikrofotografie (x 400) einer Hautprobe von einer
oberen Hälfte
vom Rücken
einer NC/Nga-Maus, welche 4 Tage, nachdem die mit FITC (Fluoreszenzpigment)
markierte NF-κB-Köder-Salbe
darauf verwendet worden war, erhalten wurde. Wie in 1 gezeigt,
emittierte das gesamte Interstitium einer Epidermiszelle einheitlich
Fluoreszenz und intradermale Lymphozyten und Follikelpili-bildende Zellen
waren grün
mit Fluoreszenz gefärbt.
So wurde bestätigt,
dass der NF-κB-Köder in das
Interstitium von Epidermis- und
intradermalen Zellen mit Sicherheit eingebracht wurde.
- 2. Dann wurden NC/Nga-Mäuse
(Modell von atopischer Spontankrise) in eine Gruppe von Mäusen für lokale
Verabreichung einer NF-κB-Köder-Salbe
(Testgruppe) und eine Gruppe von Mäusen für lokale Verabreichung einer
Kontroll-Köder-Salbe
(Kontrollgruppe) eingeteilt. Diese Gruppen von Mäusen wurden getestet, um die
lokale Wirkung der NF-κB-Köder-Salbe gegen atopische
Dermatitis zu vergleichen. Um ein Verhältnis von Spontankrise von atopischer
Dermatitis in den Testmäusen
von 80% bis 100% zu erreichen, wurden hier vier Wochen alte, männliche
Mäuse des
vorstehend erwähnten
Systems, welche nur mit Krätzemilbenparasit
des Menschen (Sarcoptes) gefüttert
wurden, gekauft und als atopische Dermatitis-induzierende Mäuse verwendet.
-
Der
Test kann wie folgt zusammengefasst werden. Die vorstehend gekauften
NC/Nga-Mäuse
wurden in zwei Gruppen eingeteilt. Einer Gruppe von Mäusen (Gruppe
für lokale
Verabreichung einer NF-κB-Köder-Salbe)
wurde jeweils lokal (verwendet auf der Haut) eine NF-κB-Köder-Salbe mit der folgenden
Zusammensetzung gemäß den folgenden
Protokollen (Protokolle 1 und 2) verabreicht. Genauer wurde der
NF-κB auf die
Ohren, die obere Hälfte
des Rückens
und den Kopf der Mäuse
verabreicht (auf der Haut verwendet). Der anderen Gruppe von Mäusen (Gruppe
für lokale
Verabreichung einer Kontroll-Köder-Salbe)
wurde jeweils lokal eine Kontroll-Köder-Salbe mit der folgenden
Zusammensetzung in einer ähnlichen
Weise zu der Verabreichung an die Gruppe für lokale Verabreichung der
NF-κB-Köder-Salbe
verabreicht. Die lokalen Wirkungen dieser Typen von Salben gegen
die atopische Dermatitis wurden verglichen.
-
Zusammensetzung der NF-κB-Köder-Salbe:
-
- NF-κB-Köder: 10
mg, Stearylalkohol: 30 mg, Petrolatum: 0,6 g.
-
Zusammensetzung der Kontroll-Köder-Salbe:
-
- Kontroll-Köder:
10 mg, Stearylalkohol: 30 mg, Petrolatum: 0,6 g.
-
Protokoll 1:
-
Der
NF-κB-Köder oder
der Kontroll-Köder
werden in der Menge von 1 mg pro Maus durch Aufbringung verabreicht.
Die Verabreichung wird viermal (einmal alle 2 bis 4 Wochen nach
der Geburt) durchgeführt
und eine Bewertung der Ergebnisse wird in der 12. Woche nach der
Geburt durchgeführt.
-
Protokoll 2:
-
Der
NF-κB-Köder oder
der Kontroll-Köder
werden in der Menge von 2 mg pro Maus durch Aufbringung verabreicht.
Die Verabreichung wird einmal in der 29. Woche nach der Geburt durchgeführt und
eine Bewertung wird in der 30. Woche nach der Geburt durchgeführt.
-
Die
lokalen Wirkungen der gegen atopische Dermatitis verabreichten Salben
wurden makroskopisch unter Verwendung einer klinischen Hautsymptomeinstufung
bewertet. Die lokalen Wirkungen wurden auch mikroskopisch unter
Verwendung von HE-Anfärbung
gemäß dem festen
Verfahren bewertet.
-
2A zeigt
die mittlere klinische Hautsymptomeinstufung von jeder Gruppe, welche
als ein Ergebnis des Tests auf lokale Wirkung, der gemäß Protokoll
1 durchgeführt
wurde, erhalten wurde, was eine Wirkung gegen atopische Dermatitis
zeigt. Wie in 2A gezeigt, war die mittlere
klinische Hautsymptomeinstufung von sechs Mäusen der Gruppe für lokale
Verabreichung der NF-κB-Köder-Salbe
niedriger als die der Gruppe für
lokale Verabreichung der Kontroll-Köder-Salbe 12 Wochen
nach der Geburt. So wurde die Wirkung einer Langzeit-Verabreichung der
NF-κB-Köder-Salbe
bestätigt.
-
Die 2B und 2C sind
jeweils eine Fotografie einer Hautprobe von der oberen Hälfte vom
Rücken
einer Maus der Gruppe für
lokale Verabreichung der Kontroll-Köder-Salbe und eine Fotografie
einer Hautprobe von der oberen Hälfte
vom Rücken
einer Maus der Gruppe für
lokale Verabreichung der NF-κB-Köder-Salbe
(nach 12 Wochen; HE-angefärbt).
Aus den 2B und 2C ist
klar, dass in der Maus der Gruppe für lokale Verabreichung der
NF-κB-Köder-Salbe
eine Verbesserung bei der Hypertrophie der Epidermis, eine Verbesserung
bei der Akanthose und eine Verringerung bei der Granulose beobachtet
wurde. Folglich wurde gezeigt, dass die Hautgewebe pathologisch
aufgrund der Infiltration des NF-κB-Köders in
die Haut verbessert waren.
-
Die 2D und 2E sind
jeweils eine Fotografie des Rückens
einer Maus der Gruppe für
lokale Verabreichung der Kontroll-Köder-Salbe und eine Fotografie
des Rückens
einer Maus der Gruppe für
lokale Verabreichung der NF-κB-Köder-Salbe.
Wie in den 2D und 2E gesehen
werden kann, zeigt die Maus in der Gruppe für lokale Verabreichung der
NF-κB-Köder-Salbe eine Verbesserung
bei Ekzem-begleitender Hautrötung
im Vergleich zur Maus in der Gruppe für lokale Verabreichung der
Kontroll-Köder-Salbe.
Zusätzlich wurde
bei der Maus der Gruppe für
lokale Verabreichung der NF-κB-Köder-Salbe
beobachtet, dass das Juckreizgefühl
verringert worden war. Diese Ergebnisse zeigen, dass die Symptome
von atopischer Dermatitis aufgrund der Infiltration des NF-κB-Köders in
die Haut verbessert waren.
-
2F zeigt
die Ergebnisse einer Messung der mittleren Anzahl der Mastzellen
pro Flächeneinheit der
Haut der Mäuse
der Gruppe für
lokale Verabreichung der NF-κB-Köder-Salbe
und der Mäuse
der Gruppe für
lokale Verabreichung der Kontroll-Köder-Salbe. Wie aus 2F klar
ist, war die Anzahl der Mastzellen bei den Mäusen der Gruppe für lokale
Verabreichung der NF-κB-Köder-Salbe
signifikant kleiner als bei den Mäusen der Gruppe für lokale
Verabreichung der Kontroll-Köder-Salbe.
So wurde gezeigt, dass der NF-κB-Köder die
Akkumulation von Mastzellen, welche Zytokine herstellen, die mit
den Symptomen von atopischer Dermatitis verwandt sind, supprimiert.
-
3A zeigt
die mittlere klinische Hautsymptomeinstufung von jeder Gruppe, welche
als ein Ergebnis des Tests auf lokale Wirkung, der gemäß Protokoll
2 durchgeführt
wurde, erhalten wurde, was eine Wirkung gegen atopische Dermatitis
zeigt. Wie in 3A gezeigt, war die mittlere
klinische Hautsymptomeinstufung von sechs Mäusen der Gruppe für lokale
Verabreichung der NF-κB-Köder-Salbe
niedriger als die der Gruppe für
lokale Verabreichung der Kontroll-Köder-Salbe 30 Wochen
nach der Geburt. So wurde die Wirkung einer Kurzzeit-Verabreichung der
NF-κB-Köder-Salbe
bestätigt.
-
Die 3B und 3C sind
jeweils eine Fotografie einer Hautprobe von der oberen Hälfte des
Rückens
einer Maus der Gruppe für
lokale Verabreichung der Kontroll-Köder-Salbe und eine Fotografie
einer Hautprobe von der oberen Hälfte
des Rückens
einer Maus der Gruppe für
lokale Verabreichung der NF-κB-Köder-Salbe
(nach 12 Wochen; HE-angefärbt),
welche als ein Ergebnis der Durchführung des Tests gemäß Protokoll
2 erhalten wurden. Wie aus den 3B und 3C klar
ist, wurde in der Maus der Gruppe für lokale Verabreichung der
NF-κB-Köder-Salbe
eine Verbesserung bei der Hypertrophie der Epidermis, eine Verbesserung
bei der Akanthose und eine Verringerung bei der Granulose beobachtet
wurde. Folglich wur de gezeigt, dass die Hautgewebe pathologisch
aufgrund der Infiltration des NF-κB-Köders in
die Haut verbessert waren.
-
3D zeigt
Rückenansicht-Fotografien
der Mäuse
der Gruppe für
lokale Verabreichung der Kontroll-Köder-Salbe und 3E zeigt
Rückenansicht-Fotografien
der Mäuse
der Gruppe für
lokale Verabreichung der Kontroll-Köder-Salbe. Wie in den 3D und 3E gesehen
werden kann, zeigen die Mäuse
dieser Gruppe Ekzem-begleitende Hautrötung und Juckreizgefühl, welche
einzigartig für
atopische Dermatitis sind.
-
3F zeigt
Rückenansicht-Fotografien
der Mäuse
der Gruppe für
lokale Verabreichung der NF-κB-Köder-Salbe
und 3G zeigt Rückenansicht-Fotografien
der Mäuse
der Gruppe für
lokale Verabreichung der NF-κB-Köder-Salbe.
Wie in den 3F und 3G gesehen
werden kann, zeigen die Mäuse
dieser Gruppe eine Verbesserung bei Ekzem-begleitender Hautrötung und
eine Verringerung beim Juckreizgefühl.
-
Diese
Ergebnisse zeigen, dass die Symptome von atopischer Dermatitis aufgrund
der Infiltration des NF-κB-Köders in
die Haut verbessert waren.
-
INDUSTRIELLE VERWENDBARKEIT
-
Die
vorliegende Erfindung stellt die Verwendung einer pharmazeutischen
Zusammensetzung, umfassend einen NF-κB-Köder und einen pharmazeutisch
verträglichen
Träger,
bei der Herstellung eines Medikaments, welches zur Verwendung auf
der Haut zur Behandlung von atopischer Dermatitis formuliert wird,
bereit.
-
-