DE60128800T2 - Hydrophobe iodverbindung enthaltende liposome - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Liposom. Im Einzelnen betrifft die Erfindung ein Liposom, das für ein Verfahren zum selektiven Akkumulieren einer hydrophoben Iodverbindung, wie in Anspruch 1 beschrieben, in einer pathologischen Läsion und Bildgeben der Läsion in Kontrast zu einer nicht-pathologischen Stelle verwendet werden kann.
  • In modernenen Gesellschaften, insbesondere in denen von entwickelten Ländern, nehmen die Gelegenheiten zum Einnehmen einer hochkalorischen und fettreichen Kost zu. Aus diesem Grund ist es zu einer Zunahme der Sterblichkeit aufgrund von ischämischen Erkrankungen, die aus Arteriosklerose (Herzkrankheiten, wie etwa Myocardialinfakt und Angina pectoris, cerebrovaskuläre Erkrankungen, wie etwa Cerebralinfakt und Cerebralblutung) stammen, gekommen. Daher ist es erwünscht gewesen, solche Bedingungen frühzeitig zu diagnostizieren, um eine geeignete Behandlung zu verwenden. Jedoch ist kein ausreichendes Verfahren zur Diagnose des Voranschreitens von Arteriosklerose auf einer frühen Stufe vor dem Auftreten der vorstehend erwähnten Erkrankungen verfügbar.
  • Verfahren zur Diagnose von Arteriosklerose werden grundsätzlich in nicht-invasive Verfahren und invasive Verfahren, worin ein Katheter oder dergleichen in eine Arterie eingeschoben wird, eingeteilt. Von diesen schließen die typischen nicht-invasiven Verfahren Röntgenstrahlangiographie und Ultrasonographie ein. Jedoch ist es durch diese Verfahren fast unmöglich, eine Arteriosklerose auf einer frühen Stufe, insbesondere Verstopfung der Koronararterie, die einen Myocardinfarkt oder Angina pectoris hervorruft, auf einer frühen Stufe vor dem Auftreten dieser Erkrankungen nachzuweisen.
  • CT, MRI und dergleichen können manchmal als eine andere Klasse von nicht-invasiven Verfahren verwendet werden. Jedoch sind diese Verfahren hauptsächlich zum Nachweis von Tumoren entwickelt worden, und demgemäß weisen sie das Problem einer niedrigen Auflösung von arteriosklerotischen Läsionen auf. Zudem benötigten die Verfahren teuere und für den großen Maßstab ausgelegte Geräte, was verwendbare Krankenhäuser und die allgemeine Anwendbarkeit begrenzt. Ferner sind Verfahren unter Verwendung von Radioisotopen untersucht worden. Jedoch befinden sich diese Verfahren noch auf einem experimentellen Niveau.
  • Als die invasiven Verfahren sind intravaskuläres Echo, vaskuläres Endoskop und dergleichen verwendet worden. Es ist erkannt worden, dass eine arteriosklerotische Läsion mit einer Dicke so dünn wie 0,1 mm durch diese Verfahren gemessen werden kann. Jedoch ist es für die Verwendung dieser Verfahren notwendig, ein Ultraschalloszillator oder ein Endoskop, das an einem Ende eines Katheters angebracht ist, einzuschieben, was zu ernsthafter physikalischer Spannung und Belastung genauso wie zu Risiken beim Patienten führen kann. Daher können diese Verfahren trotz ihrer therapeutischen Verwendung beim Patienten nach einer Myocardinfarktattacke und dergleichen oder als Sekundärprophylaxe nicht für einen diagnostischen Zweck verwendet werden, um das Vorhandensein oder die Abwesenheit oder einen Grad des Voranschreitens von Arteriosklerose in einem Patienten vor dem Auftreten zu erfahren.
  • Von den vorstehend erwähnten Verfahren ist ein Verfahren, das weithin zu Identifikation einer Läsion arterieller Gefäßverstopfung verwendet wird, die Röntgenstrahlangiographie. Dieses Verfahren umfasst den Schritt der Verabreichung eines wasserlöslichen Iodkontrastmediums zur Visualisierung von Gefäßströmungen, und das Nachweisen einer Läsion, bei welcher die Ströme gestört werden. Jedoch können diese Verfahren nur eine Läsion nachweisen, worin die Verstopfung 50 % oder mehr erreicht und Versagen bei dem Nachweis einer Läsion vor dem Auftreten einer Attacke einer ischämischen Erkrankung.
  • Getrennt von den vorstehenden Verfahren ist auch über Versuche berichtet worden, worin ein hydrophobes Iodkontrastmedium oder ein hydrophiles Kontrastmedium zur selektiven Akkumulierung in einer Zielläsion formuliert wird (internationale Patentveröffentlichungen WO95/19186 , WO95/21631 , WO89/00812 , GB-PS 867650 , WO96/00089 , WO94/19025 , WO96/40615 , WO95/2295 , WO98/41239 , WO98/23297 , WO99/02193 , WO97/06132 , US-PSen 4 192 859 , 4 567 034 , 4 925 649 , Pharm. Res., 16 (3), 420 (1999), J. Pharm. Sci., 72 (8), 898 (1983), Invest. Radiol., 18 (3), 275 (1983)). Zum Beispiel offenbart Pharm. Res., 16 (3), 420 (1999), dass durch Einspritzen einer Ölteilchendispersion aus Cholesteryliopanoat als eine hydrophobe Verbindung die Iodverbindung sich in arteriosklerotischen Läsionen von Versuchtieren akkumuliert.
  • Ferner offenbart J. Pharm. Sci. 72 8), 898 (1983) Beispiele für Röntgenstrahlhepatographie und Splenographie durch Einspritzen einer Ölteilchendispersion aus Cholesteryliopanoat. US-PS 4 567 034 beschreibt ein Verfahren zur selektiven Hepatographie oder Splenographie unter Verwendung von Liposomen, die einen Ester aus Diatrizoinsäure einschließen. Internationale Patentveröffentlichungen WO96/28414 und WO96/00089 offenbaren Kontrastmedien zur Bildgebung von Gefäßpools oder lymphatischen Systemen. Jedoch sind die Verfahren unter Verwendung dieser Formulierungen hinsichtlich Effizienz und Selektivität zum Zweck des selektiven Kontrastes von Gefäßerkrankungen nicht zufriedenstellend, und es wird kein Beispiel darin berichtet, worin vaskuläre Erkrankungen unter Verwendung von Röntgenstrahlbestrahlung abgebildet werden.
  • Mechanismen zum Auslösen von arteriellen Erkrankungen sind in letzter Zeit zunehmend auf den Niveaus von Genen, Proteinen und Zellen erhellt worden (J. Biol. Chem., 1996, 271 (44) 27346-52; Nature, 386 (6662) 292-6). Bezüglich der Arteriosklerose ist festgestellt worden, dass mehrere Arten von Zellen Läsionen bilden, während sie gegenseitig ihre Proliferation steuern (Arterioscler. Throm. Vase. Biol., 1999 (3) 461-71; Lab Invest 1998, 78 (4) 423-34). Jedoch wurde kein Beispiel gezeigt, das den Zustand einer Läsion wiedergibt, worin mehrere Arten von Zellen, wie vorstehend erwähnt, in einem Kulturbehälter eingeschlossen sind und demgemäß ist die Bewertung von Arzneimitteln für Arteriosklerose oder Restenose bisher hauptsächlich unter Verwendung von Modelltieren durchgeführt worden.
  • Jedoch sind solche Verfahren unter Verwendung von Tieren zeit- und kostenaufwendig, und ihre Verwendung erfordert auch angesichts der Verhinderung von Grausamkeit gegenüber Tieren die Beschränkung auf das Minimum. Daher ist ein in vitro Bewertungsverfahren zur Wiedergabe eines Zustands einer arteriosklerotischen Läsion zum Screening bzw. Vorauswahl einer großen Anzahl von Verbindungen für eine kurze Zeitdauer erwünscht gewesen.
  • Ein erfindungsgemäßes Ziel ist es, Mittel zum selektiven Akkumulieren einer Iodverbindung in einer Läsion einer vaskulären Erkrankung, die durch abnormale Proliferation von vaskulären glatten Muskelzellen, wie etwa Arteriosklerose und Restenose PTCA hervorgerufen wird. Ein anderes erfindungsgemäßes Ziel ist es, Mittel zum Abbilden einer biologischen Umgebung einer vaskulären Erkrankung oder dergleichen durch Röntenstrahlradiographie unter Verwendung der vorstehend erwähnten Mittel bereitzustellen. Die Erfinder haben verschiedenen Untersuchungen zum Erreichen der vorstehenden Ziele durchgeführt, und folglich haben sie herausgefunden, dass eine hydrophobe Iodverbindung nach Anspruch 1 enthaltende Liposome als eine der Membrankomponenten sich in vaskulären glatten Muskelzellen und Schaummakrophagen, die Hauptkomponenten einer arteriosklerotischen Läsion sind, akkumulierten.
  • Ein weiteres erfindungsgemäßes Ziel ist es, ein Zellkultursystem, das einen Läsionszustand von Arteriosklerose, Restenose oder dergleichen wiedergibt und ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Kultursystems bereitzustellen. Ein anderes erfindungsgemäßes Ziel ist es, ein Verfahren zum Bewerten eines Arzneimittels für arterielle Erkrankungen unter Verwendung der vorstehend erwähnte Mittel bereitzustellen. Die Erfinder führten verschiedene Untersuchungen zum Erreichen der vorstehenden Ziele durch, und haben folglich herausgefunden, dass ein Zellkultursystem, das an den Läsionszustand von Arteriosklerose, Restenose oder dergleichen wiedergibt, erfolgreich bereitgestellt wurde, indem gleichzeitig in einem einzigen Zellkulturbehälter zwei oder mehrere Arten von Zellspezies, die eine Läsion einer Säugetiererkrankung bilden, kultiviert werden. Die Erfindung wurde auf der Basis dieser Ergebnisse erreicht.
  • Erfindungsgemäß wird so eine hydrophobe Iodverbindung enthaltendes Liposom als eine Membrankomponente bereitgestellt, worin die hydrophobe Iodverbindung ein 1,3,5-Triiodbenzolderivat mit mindestens einem Substituenten ist, der ein Rest eines Cholesterolderivats ist.
  • In einem anderen erfindungsgemäßen Aspekt wird erfindungsgemäß ein Röntgenstrahlkontrastmedium bereitgestellt, das das vorstehend erwähnte Liposom umfasst. Als die erfindungsgemäßen bevorzugten Ausführungsformen werden das vorstehend erwähnte Röntgenstrahlkontrastmedium bereitgestellt, das zur Radiographie einer vaskulären Erkrankung, vorzugsweise Radiographie von vaskulären glatten Muskelzellen, die unter dem Einfluss von Schaummakrophagen abnormal proliferiert werden, z. B. zur Radiographie einer arteriosklerotischen Läsion oder Restenose nach PTCA, verwendet. Erfindungsgemäß wird auch ein Verfahren zum Kontrastieren einer vaskulären Erkrankung, das einen Schritt der Röntgenstrahlradiographie unter Verwendung des vorstehend erwähnten Liposoms umfasst, und die Verwendung des vorstehend erwähnten Liposoms zur Herstellung des vorstehend erwähnten Rontgenstrahlkontrastmediums bereitgestellt.
  • In einem anderen erfindungsgemäßen Aspekt wird ein Verfahren zur Herstellung eines Zellkultursystems bereitgestellt, das einen Schritt des gleichzeitigen Kultivierens in einem einzigen Zellkulturbehälter von zwei oder mehreren Arten von Zellspezies umfasst, die bei der Erzeugung einer Läsion einer Säugetiererkrankung eingeschlossen sind. Als erfindungsgemäße bevorzugte Ausführungsformen werden das vorstehend erwähnte Verfahren, worin die Zellspezies aus einem lebenden Körper isolierte Primärkulturzellen oder etablierte Subkulturzellen umfassen; das vorstehend erwähnte Verfahren, worin die Zellspezies Säugetierprimärkulturzellen umfassen, worin die Säugetiererkrankung eine menschliche Erkrankung ist, bereitgestellt.
  • Als weiter bevorzugte erfindungsgemäße Ausführungsformen werden das vorstehend erwähnte Verfahren, worin mindestens eine der Zellspezies aus Zellen besteht, die bei der Erzeugung einer arteriosklerotischen Läsion eingeschlossen sind; das vorstehend erwähnte Verfahren, worin die Zellspezies aus der Gruppe ausgewählt sind, die aus Makrophagen, vaskulären glatten Muskelzellen, und vaskulären Endothelzellen besteht; das vorstehend erwähnte Verfahren, das einen Schritt des Kultivierens von zwei Arten von Zellspezies, einem einzigen Kulturbehälter, unter Abtrennen mittels eines Zellfilters, umfasst; und das vorstehend erwähnte Verfahren, worin die zwei Arten von Zellspezies aus Makrophagen und vaskulären glatten Muskelzellen bestehen, bereitgestellt. Eine insbesondere bevorzugte erfindungsgemäße Ausführungsform wird ein Verfahren zum Herstellen eines Zellkultursystems, das einen Zustand einer arteriosklerotischen Läsion wiedergibt, das gleichzeitiges Kultivieren in einem einzigen Kulturbehälter von zwei Arten von Säugetierprimärkulturzellen, die bei der Erzeugung einer arteriosklerotischen Läsion beteiligt sind, unter Abtrennen mittels eines Zellfilters umfasst, bereitgestellt.
  • Erfindungsgemäß wird ferner ein Zellkultursystem bereitgestellt, das durch das vorstehend erwähnte Verfahren zum Herstellen eines Zellkultursystems erhältlich ist. Erfindungsgemäß wird auch ein Verfahren zum Testen eines Arzneimittels unter Verwendung eines Zellkultursystems, das durch das vorstehend erwähnte Verfahren zur Herstellung eines Zellkultursystems erhältlich ist, bereitgestellt. Als bevorzugte erfindungsgemäße Verfahren wird ein Verfahren zum Bestimmen der Effektivität eines Arzneimittels auf eine vaskuläre Erkrankung, die die Bestimmung der Wirkung des Arzneimittels auf vaskuläre glatte Muskelzellen, die durch Kultivieren von Schaummakrophagen und der vaskulären glatten Muskelzellen proliferiert werden, unter Abtrennen mittels eines Zeilfilters umfasst, und ein Verfahren zum Bewerten der Durchdringungsfähigkeit eines Arzneimittels in eine Läsion einer vaskulären Erkrankung, was die Messung der Wirkung des Arzneimittels vaskuläre glatte Muskelzellen, die durch Kultivieren von Schaummakrophagen und dem vaskulären glatten Muskelzellen proliferiert werden, unter Abtrennen mittels eines Zeilfilters umfasst, bereitgestellt.
  • KURZE ERLÄUTERUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt das Ergebnis der Einleitung der Proliferation von glatten vaskulären Mausmuskelzellen in Gegenwart von Schaummausmakrophagen.
  • 2 zeigt eine Proliferationskurve von glatten vaskulären Mausmuskelzellen, die ohne Zugabe von Schaummausmakrophagen erhalten wurden.
  • 3 zeigt die Ergebnisse der Einleitung der Proliferation von vaskulären glatten Rattenmuskelzellen in Gegenwart von Schaumrattenmakrophagen.
  • 4 zeigt die Ergebnisse der Einleitung der Proliferation von vaskulären glatten Hasenmuskelzellen in Gegenwart von Schaumhasenmakrophagen.
  • 5 zeigt die Aufnahme von Liposomen durch vaskuläre glatte Mausmuskelzellen. In der Figur zeigt (1) die Ergebnisse an, die erhalten wurden, indem eine Liposomzubereitung nach 3 Tagen zu dem Kultursystem von 2, dem keine Schaummakrophagen zugegeben wurden, zugegeben wurde, und dann die Kultur für 1 Tag fortgesetzt wurde, (2) zeigt Ergebnisse, die erhalten wurden, indem Liposomzubereitung nach 5 Tagen zu dem Kultursystem von 1, dem keine Schaummakrophagen zugesetzt wurden, zugegeben wurde, und dann die Kultur für 1 Tag fortgesetzt wurde, und (3) zeigt Ergebnisse, die erhalten wurden, indem eine Liposomzubereitung nach 7 Tagen zu dem Kultursystem von 1, dem Schaummakrophagen zugegeben wurden, zugegeben wurde und dann die Kultur für 1 Tag fortgesetzt wurde.
  • 6 zeigt die Ergebnisse, die unter Verwendung einer Ölteilchendispersion anstelle der erfindungsgemäßen Liposomen erhalten wurden.
  • 7 zeigt die Aufnahme von Liposomen durch vaskuläre glatte Rattenmuskelzellen, die unter den Kulturbedingungen, die in 3 erwähnt werden, kultiviert wurden. In der Figur besitzen (1), (2) und (3) die gleichen Bedeutungen wie diejenigen, die in 5 erwähnt wurden.
  • 8 zeigt die Aufnahme von Liposomen vaskuläre glatte Hasenmuskelzellen, die unter den gleichen Bedingungen, die in 4 erwähnt wurden, kultiviert wurden. In der Figur besitzen (1), (2) und (3) die gleiche Bedeutungen wie diejenigen, die in 5 erwähnt wurden.
  • 9 bezeichnet Photographien, die die Ergebnisse einer Röntgenstrahlradiographie von arteriosklerotischen Läsionen unter Verwendung der erfindungsgemäßen Liposomen zeigen. In der Figur gibt "vor Verabreichung" das Ergebnis an, dass das vor Verabreichung von Liposomen erhalten wurde, und "nach Verabreichung" gibt das Ergebnis an, das sofort nach Verabreichung von Liposomen erhalten wurde.
  • 10 gibt Photographien an, die die Ergebnisse von Röntgenstrahlradiographie von arteriosklerotischen Läsionen unter Verwendung der erfindungsgemäßen Liposomen zeigen. In der Figur gibt "15 Minuten nach Verabreichung" das Ergebnis an, dass 15 Minuten nach Verabreichung von Liposomen erhalten wurde, und "30 Minuten nach Verabreichung" gibt das Ergebnis an, das 30 Minuten nach Verabreichung von Liposomen erhalten wurde.
  • BESTE AUSFÜHRUNGSFORM ZUM DURCHFÜHREN DER ERFINDUNG
  • Der hydrophobe Substituent besitzt eine Struktur, die derjenigen von Lipidkomponenten, die biologische Membranen zusammensetzen, ähnlich ist. Bevorzugte Beispiele für eine hydrophobe Iodverbindung, die solche Bedingungen erfüllt, schließen z. B. 1,3,5-Triiodbenzolderivate mit einem Cholesterolderivatrest als einen Substituenten ein, die in J. Med. Chem., 25 (12), 1500 (1982); Steroids, 49 (6), 531 (1987); Pharm. Res., 6 (12), 1011 (1989); International Patent Publications WO95/19186 , WO96/28414 und dergleichen offenbart sind.
  • Als die Cholesterolderivate sind diejenigen, die in den vorstehend erwähnten Veröffentlichungen beschrieben sind, bevorzugt, und Cholesterol ist insbesondere bevorzugt. Bevorzugt sind Verbindungen, worin Cholesterol an eine hydrophobe Iodverbindung, wie etwa 1,3,5-Triiodbenzol, über die 3-Hydroxylgruppe, gebunden ist. Zum Binden der Hydroxylgruppe des Cholesterols und der hydrophoben Iodverbindung, wie etwa z. B. 1,3,5-Triiodbenzol, können Mittel, wie etwa eine Esterbindung, Etherbindung, Urethanbindung, und Carbonsäureesterbindung, verwendet werden. Eine Esterbindung ist bevorzugt. Cholesterol und die hydrophobe Iodverbindung, wie etwa 1,3,5-Triiodbenzol können direkt über beliebig der vorstehend erwähnten Bindungen gebunden sein, oder können über eine geeignete Verbrückungsgruppe binden. Beispiele für eine geeignete Verbrückungsgruppe schließen eine lineare oder verzweigte Alkylengruppe mit 5 oder weniger Kohlenstoffatomen ein.
  • Die hydrophobe Iodverbindung, vorzugsweise 1,3,5-Triiodbenzolverbindung, kann einen oder mehrere Substituenten besitzen, die sich von dem vorstehend erwähnten Substituenten mit 18 oder mehr Kohlenstoffatomen unterscheiden. Die Art, die Substitutionsposition und die Anzahl der Substituenten sind nicht besonders begrenzt. Zum Beispiel ist es bevorzugt, dass eine substituierte oder unsubstituierte Aminogruppe, eine substituierte oder unsubstituierte Acylaminogruppe, eine Hydroxylgruppe, eine Carboxylgruppe oder dergleichen auf dem Benzolring der hydrophoben Iodverbindung substituiert ist. Bevorzugte Substituenten sind eine substituierte oder unsubstituierte Aminogruppe und eine substituierte oder unsubstituierte Acylaminogruppe. Beispiele für die Aminogruppe mit einem Substituenten schließen eine Monoalkylaminogruppe, eine Dialkylaminogruppe und dergleichen ein, und Beispiele für die Acylaminogruppe mit einem Substituenten schließen eine Trifluoracetylaminogruppe, p-Chlorbenzoylaminogruppe und dergleichen ein.
  • Bevorzugte Beispiele für die hydrophobe Iodverbindung werden nachstehend aufgezählt. Jedoch sind die erfindungsgemäßen Liposome nicht auf diejenigen, die diese Verbindungen enthalten, begrenzt.
  • Figure 00120001
  • Figure 00130001
  • Die hydrophobe Iodverbindung ist als eine Komponente einer Membran des Liposoms enthalten, und ein Gehalt der Verbindung in den Liposomen beträgt ungefähr 10 bis 90 Massen%, vorzugsweise 10 bis 80 Massen%, weiter bevorzugt 20 bis 80 Massen%, basierend auf der Gesamtmasse der Membrankomponenten des Liposoms. Eine Art der hydrophoben Iodverbindung kann als eine Membrankomponente verwendet werden, oder zwei oder mehrere Arten der hydrophoben Iodverbindung können in Kombination verwendet werden.
  • Als andere Membrankomponenten, die das Liposom zusammensetzen, können beliebige der Lipidverbindungen, die gewöhnlich zur Herstellung der Liposomen verwendet werden, verwandet werden. Zum Beispiel werden solche Verbindungen in Biochim. Biophys. Acta, 150 (4), 44 (1982); Adv. in Lipid. Res., 16 (1) 1 (1978); "RESEARCH IN LIPOSOMES", P. Machy, L. Leserman, John Libbey EUROTEXT Co.; "Liposome" (Ed., Nojima, Sunamoto und Inoue, Nankodo) und dergleichen beschrieben. Als die Lipidverbindungen sind Phosphorlipide bevorzugt und Phosphatidylcholine (PC) sind insbesondere bevorzugt. Bevorzugte Beispiele für Phosphatidylcholine schließen Eier-PC, Dimyristoyl-PC DMPC), Dipalmitoyl-PC (DPPC), Distearoyl-PC (DSPC), Dioleyl-PC (DOPC) und dergleichen ein, aber sind nicht hierauf begrenzt.
  • Gemäß einer bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform können Phosphatidylcholine und ein Phosphatidylserin (PS) in Kombination verwendet werden. Beispiele für die Phosphatidylserine schließen diejenigen mit Lipideinheiten, die denjenigen der vorstehend als bevorzugte Beispiele für die Phosphatidylcholine erwähnten Phosphorlipide ähnlich sind, ein. Wenn ein Phosphatidylcholin und ein Phosphatidylserin in Kombination verwendet werden, liegt das molare Verhältnis von PC und PS (PC : PS), das verwendet wird, vorzugsweise in dem Bereich von 90 : 10 bis 10 : 90, weiter bevorzugt 30 : 70 bis 70 : 30.
  • Eine andere bevorzugte erfindungsgemäße Ausführungsform für das Liposom schließt das Liposom ein, das ein Phosphatidylcholin und Phosphatidylserin enthält und ferner ein Phosphorsäuredialkylester als Membrankomponenten enthält. Die zwei Alkylgruppen, die den Dialkylester der Phosphorsäure zusammensetzen, sind vorzugsweise die gleichen Gruppen. Jede Gruppe kann 6 oder mehr Kohlenstoffatome, vorzugsweise 10 oder mehr Kohlenstoffatome, weiter bevorzugt 12 oder mehr Kohlenstoffatome enthalten. Bevorzugte Beispiele für den Phosphorsäuredialkylester schließen Dilaurylphosphat, Dimyristylphosphat, Dicetylphosphat und dergleichen ein, aber sind nicht hierauf begrenzt. In dieser Ausführungsform beträgt die bevorzugte Menge des Phosphorsäuredialkylesters von 1 bis 50 Massen%, vorzugsweise von 1 bis 30 Massen%, weiter bevorzugt von 1 bis 20 Massen%, basierend auf der Gesamtmasse von Phosphatidylcholin und Phosphatidylserin.
  • In dem Liposom, das ein Phosphatidylcholin, ein Phosphatidylserin, einen Phosphorsäuredialkylester und eine hydrophobe Iodverbindung als Membrankomponenten enthält, kann das bevorzugte Gewichtsverhältnis von PC, PS, Phosphorsäuredialkylester und hydrophober Iodverbindung von 5 bis 40 Massen%: von 5 bis 40 Massen%: von 1 bis 10 Massen%: von 15 bis 80 Massen% gewählt werden.
  • Die Komponenten des erfindungsgemäßen Liposoms sind nicht auf die vorstehend erwähnten vier Arten von Verbindungen begrenzt, und andere Komponenten können zugegeben werden. Beispiele für solche Komponenten schließen Cholesterol, Cholesterolester, Sphingomyelin, monosiales Gangliosid GM1 Derivate, die in FERS Lett., 223, 42 (1987); Proc. Natl. Acad. Sci., USA, 85, 6949 (1988) etc. beschrieben werden, Glucuronsäurederivate, die in Chem. Lett., 2145 (1989); Biochim. Biophys. Acta, 1148, 77 (1992) etc. beschrieben werden, Polyethylenglycolderivate, wie in Biochim. Biophys. Acta, 1029, 91 (1990); FERS Lett., 268, 235 (1990) und dergleichen beschrieben werden, ein. Jedoch sind die Komponenten nicht auf diese Beispiele begrenzt.
  • Das erfindungsgemäße Liposom kann durch beliebige Verfahren, die auf dem Gebiet der Technik bekannt sind, hergestellt werden. Beispiele für das Herstellungsverfahren werden in Druckschriften wie allgemeine Reviews von Liposomen, die vorstehend erwähnt werden, genauso wie in Ann. Rev. Biophys. Bioeng., 9, 467 (1980), "Liopsomes" (herausgegeben von M. J. Ostro, MARCELL DEKKER, INC.) und dergleichen beschrieben. Spezifische Beispiele schließen das Ultraschallverfahren, Ethanoleinspritzverfahren, French-Druckverfahren, Ethereinspritzverfahren, Cholinsäureverfahren, Calciumfusionsverfahren, Frier- und Tauverfahren, diverses Phasenverdampfungsverfahren und dergleichen ein. Die Größe des erfindungsgemäßen Liposoms kann eine beliebige von denjenigen sein, die durch die vorstehend erwähnten Verfahren erhältlich sind. Im Allgemeinen kann eine Größe im Durchschnitt 400 nm oder weniger, vorzugsweise 200 nm oder weniger betragen. Die Struktur des Liposoms ist nicht besonders begrenzt, und kann eine unilamillare oder multilamillare Struktur sein. Es ist möglich, eine oder mehrere Arten von geeigneten Arzneimitteln oder andere Kontrastmedien in dem Liposom zu formulieren.
  • Wenn die erfindungsgemäßen Liposome als ein Kontrastmedium verwendet werden, können sie vorzugsweise parenteral, weiter bevorzugt intravenös, verabreicht werden. Zum Beispiel können Zubereitungen in der Form einer Einspritzung oder einer Tropfinfusion als Pulverzusammensetzungen in einer lyophilisierten Form bereitgestellt werden, und sie können verwendet werden, indem sie genau vor der Verwendung in Wasser oder einem geeigneten Lösungsmittel (z. B. physiologischer Saline, Glucoseinfusion, Pufferlösung und dergleichen) aufgelöst oder wieder suspendiert werden. Wenn die erfindungsgemäßen Liposome als ein Kontrastmedium verwendet werden, kann die Dosis in geeigneter Weise so bestimmt werden, dass ein Iodgehalt in den Liposomen ähnlich demjenigen eines herkömmlichen Iod enthaltenden Kontrastmediums wirkt.
  • Obwohl es nicht beabsichtigt ist, irgendeiner spezifischen Theorie anzuhängen, ist es bekannt, dass in vaskulären Erkrankungen, wie Arteriosklerose oder Restenose nach PTCA, vaskuläre glatte Muskelzellen, die tunische Medien von Blutgefäßen zusammensetzen, abnormal proliferieren und in das Endosporium gleichzeitig einwandern und so den Blutstromdurchtritt verengen. Obwohl Auslöser, die die abnormale Proliferation von normalen vaskulären glatten Muskelzellen initiieren, noch nicht klar verstanden worden sind, ist es bekannt, dass die Wanderung von Makrophagen in das Endosporium und das Aufschäumen wichtige Faktoren sind. Es wird berichtet, dass vaskuläre glatte Muskelzellen dann eine Phenotypumwandlung (vom beschränkten zum Komposittyp hervorrufen).
  • Wenn die erfindungsgemäßen Liposomen verwendet werden, kann die hydrophobe Iodverbindung selektiv in die abnormal proliferierten vaskulären glatten Muskelzellen unter dem Einfluss von Schaummakrophagen aufgenommen werden. Folglich wird eine Radiographie mit hohem Kontrast zwischen einer Läsion und einer nicht-pathologischen Stelle möglich. Daher kann das erfindungsgemäße Kontrastmedium in geeigneter Weise insbesondere zur Rontgenstrahlradiographie von vaskulären Erkrankungen verwendet werden. Zum Beispiel kann eine Radiographie einer arteriosklerotischen Läsion oder Restenose nach PTCA durchgeführt werden. Das Bildgebungsverfahren ist nicht besonders begrenzt. Die Bildgebung kann z. B. durch ein Verfahren unter Verwendung von Rontgenstrahlbestrahlung, Radionukleidbildgebung unter Verwendung einer mit radioaktivem Iod markierten Verbindung und dergleichen durchgeführt werden. Jedoch ist das Verfahren nicht auf diese begrenzt.
  • Das Verfahren zur Herstellung eines Zellkultursystems, das erfindungsgemäß bereitgestellt wird, ist dadurch gekennzeichnet, dass es einen Schritt des Kultivierens in einem einzigen Zellkulturbehälter, zwei oder mehrere Arten von Zellspezies, die bei der Erzeugung einer Läsion einer Säugetiererkrankung beteiligt sind, umfasst. Als die Zellspezies sind primäre Kulturzellen und etablierte Subkulturzellen bevorzugt, und Säugetierprimärkulturzellen sind insbesondere bevorzugt. Bevorzugte Säugetiere schließen Mensch, Hund, Katze, Schwein, Meerschwein, Hase, Hamster, Ratte, Maus und dergleichen ein, aber sind nicht hierauf begrenzt. Die Art des Kulturbehälters ist nicht besonders begrenzt, und es kann z. B. ein Kulturkolben, Kulturtestrohr, Tisch, Mikroplatte und dergleichen in geeigneter Weise verwendet werden.
  • Die zwei oder mehrere Arten von unterschiedlichen Zellspezies, die in einem einzigen Kulturbehälter kultiviert werden, können von homologen Tieren oder heterogenen Tieren abgeleitet sein. Sie können von homologen Tieren abgeleitet sein. In der Beschreibung sollte der Ausdruck "bei der Erzeugung einer Läsion beteiligt" seinen breitesten Sinn, einschließlich einer Bedingung, wo mehrere Arten von Zellen eine Läsion unter gegenseitiger Proliferationssteuerung und dergleichen bilden, verstanden werden, und der Ausdruck sollte nicht auf irgendeine Weise im begrenzenden Sinn verstanden werden. Als die unterschiedlichen Zellspezies ist es bevorzugt, Zellspezies zu wählen, die sich vom zytobiologischen oder zytotaxonomischen Standpunkt unterscheiden. Weiter bevorzugt können zwei Arten von Zellspezies ausgewählt werden, die in einer bestimmten Läsion coexistieren und die Läsion unter gegenseitiger Proliferationssteuerung bilden. Zum Beispiel werden Makrophagen und vaskuläre glatte Muskelzellen, die in einer arteriosklerotischen Läsion coexistieren, vorzugsweise als die zwei Arten von Zellspezies ausgewählt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens zur Herstellung eines erfindungsgemäßen Zellkultursystems können die zwei Arten von Zellspezies in einem einzigen Gefäß unter Abtrennung mittels eines Zellfilters kultiviert werden. Gemäß einer anderen bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform sind die zwei Arten von verwendeten Zellspezies vorzugsweise Zelle, die eine arteriosklerotische Läsion erzeugen. Bevorzugte Zellspezies schließen Makrophagen, vaskuläre glatte Muskelzellen, vaskuläre Endothelzellen, T-Zellen, Mastzellen und dergleichen ein. Von diesen schließen bevorzugte Zellspezies Makrophagen, vaskuläre glatte Muskelzellen und vaskuläre Endothelzellen ein, und insbesondere bevorzugte Zellspezies schließen eine Kombination von Makrophagen und vaskulären glatten Muskelzellen ein. In der Kombination werden die Makrophagen vorzugsweise in Schaumzellen zuvor hergestellt.
  • Erfindungsgemäß wird ein Verfahren zur Bewertung einer Durchdringungsfähigkeit eines Arzneimittels in eine Läsion einer vaskulären Erkrankung bereitgestellt, das einen Schritt zum Messen der Wirkung des Arzneimittels auf vaskuläre glatte Muskelzellen, die durch Kultivieren von Schaummakrophagen und der vaskulären glatten Muskelzellen unter Abtrennung mittels eines Zellfilters proliferiert werden, umfasst. Der Ausdruck "Wirkung des Arzneimittels", der in der Beschreibung verwendet wird, sollte in seinem breitesten Sinn einschließlich eines therapeutischen Effektes, diagnostischen Effektes und dergleichen verstanden werden. Die Arten des Zellfilters sind nicht besonders begrenzt, solange wie sie eine solche Porengröße besitzen, die nicht ermöglicht, dass Schaummakrophagen und vaskuläre glatte Muskelzellen durch die Poren dringen. Zum Beispiel kann als eine Porengröße, die den Durchtritt der Zellen durch die Poren nicht ermöglicht, ein Filter mit einer Porengröße von 0,4 μm oder weniger verwendet werden. Abhängig von den Arten der Schaummakrophagen und Zellen, die zu verwenden sind, kann ein Zellfilter mit einer geeigneten Porengröße leicht ausgewählt werden.
  • Obwohl es nicht beabsichtigt ist, einer spezifischen Theorie anzuhängen, wirkt beim Kultivieren von Schaummakrophagen und vaskulären glatten Muskelzellen unter Abtrennung mittels eines Zellfilters eine Proliferation aktivierende Substanz, die aus den Schaummakrophagen abgeleitet ist, auf die vaskulären glatten Muskelzellen zur Einleitung ihrer Proliferation, und so kann eine abnormale Proliferation von vaskulären glatten Muskelzellen in einer vaskulären Erkrankung, wie etwa Arteriosklerose und Restenose nach PTCA in vitro wiedergegeben werden. Die Untersuchung der Aufnahme von Arzneimitteln in die proliferierten vaskulären glatten Muskelzellen ermöglicht das Screening bzw. die Untersuchung eines Arzneimittels mit einer hohen Effektivität auf vaskuläre Erkrankungen, wie etwa Arteriosklerose und Restenose nach PTCA.
  • Beispiele
  • Die vorliegende Erfindung wird genauer anhand der Beispiele erläutert. Jedoch ist es nicht beabsichtigt den erfindungsgemäßen Umfang auf die folgenden Beispiele zu begrenzen.
  • Beispiel 1: Herstellung eines Kultursystems aus vaskulären glatten Muskelzellen, von welchen die Proliferation durch Schaummakrophagen (1) aktiviert wird
  • Vaskuläre glatte Muskelzellen wurden aus den Mausaortenendothel isoliert ("Tissue Culture Method", 10. Auflage, herausgegeben von der Japanese Tissue Culture Association, veröffentlicht von Kodansha, 1998). Die isolierten vaskulären glatten Muskelzellen wurden in 10 % FBS Eagle's MEM (GIBCO, Nr. 11095-080) isoliert und in Vertiefungen einer Mikroplatte mit 12 Vertiefungen geimpft (FALCON, Nr. 3503). Die Anzahl der Zellen in jeder Vertiefung wurde auf 10000 Zellen eingestellt. Die Zellen wurden 3 Tage unter Bedingungen von 37°C und 5 % CO2 kultiviert.
  • Dann wurden die peritonealen Schaummausmakrophagen gemäß dem Verfahren hergestellt, das in Biochimica Biophysica Acta, 1213,127 (1994) beschrieben ist. 200000 Zellen der Schaummakrophagen wurden separiert und auf eine Einschubzelle geimpft (FALCON, Nr. 3180), die auf jeder Vertiefung der Mikroplatte platziert war, wo die vaskulären glatten Muskelzellen auf der Bodenoberfläche kultiviert wurden. Die Zellen wurden 5 Tage unter Bedingungen von 37°C und 5 % CO2 kultiviert. Die Zellzahlen der vaskulären glatten Muskelzellen in dem vorstehenden Experiment werden in 1 gezeigt. Obwohl die vaskulären glatten Muskelzellen bei einer früheren Stufe nach dem Beginn der Kultur proliferierten, proliferierten sie sich aktiv nach der Zugabe der Schaummakrophagen nach 3 Tagen und einer nachfolgenden Einleitungsperiode von ungefähr 1 Tag. Eine Proliferationskurve von vaskulären glatten Muskelzellen ohne Zugabe der Makrophagen wird in 2 gezeigt. Der Vergleich der Ergebnisse, die in 1 und 2 gezeigt werden, gibt den aktivieren Effekt der Schaummakrophagen auf die Proliferation an.
  • Beispiel 2: Verifikation der Expression von Scavenger-Rezeptoren auf vaskuläre glatte Muskelzellen
  • Es ist bekannt, dass vaskuläre glatte Muskelzellen in einer arteriosklerotischen Läsion Scavenger-Rezeptoren auf ihren Oberflächen exprimieren, um oxidiertes LDL aufzunehmen (Biochem. Phamacol., 15 : 57 (4), 383-6 (1999); Exp. Mol. Pathol., 64 (3), 127-45, 1997). Die vaskulären glatten Muskelzellen des Kultursystems von 1 wurden unter Verwendung von Mausscavenger-Rezeptorantikörpern immun gefärbt. Folglich wurde trotz fehlender Beobachtung der Expression auf den vaskulären glatten Muskelzellen am 3. Tag von der Impfung, eine deutliche Färbung am 6. Tag von der Impfung beobachtet. Wenn die Schaummakrophagen auf dem Zellfilter auch auf ähnliche Weise immun gefärbt wurden, wurde eine deutliche Färbung auch beobachtet.
  • Beispiel 3: Aufnahme von oxidierten LDL durch vaskuläre glatte Muskelzellen
  • In dem Kultursystem von 1 wurde 125I-markiertes oxidiertes LDL zu dem Medium für die vaskulären glatten Muskelzellen am 3. Tag und 6. Tag von der Impfung gegeben. 125I, das in die Zellen aufgenommen wurde, wurde 24 Stunden nach jeder Zugabe gezählt. Die Ergebnisse werden in Tabelle 1 gezeigt. Es wurde ein deutlicher Unterschied der Aufnahmemenge zwischen den Ergebnissen am 3. Tag und 6 Tag beobachtet. Die vorstehenden Ergebnisse zeigen an, dass die vaskulären glatten Muskelzellen, die in dem erfindungsgemäßen Kultursystem kultiviert wurden, Eigenschaften besaßen, die denjenigen von glatten Muskelzellen in einer Läsion von Arteriosklerose, Restenose oder dergleichen ähnlich waren, besaßen. Tabelle 1
    Tag Aufnahme von 125I--oxLDL
    3. Tag von der Impfung 0,52 ± 0,11
    6. Tag von der Impfung 0,2 ± 0,4
    × 10 000 cpm
  • Beispiel 4: Herstellung eines Kultursystems aus vaskulären glatten Muskelzellen, deren Proliferation durch Schaummakrophagen (2) aktiviert wird
  • Kultursysteme, die Ratten- und Hasenmakrophagen und vaskuläre glatte Muskelzellen umfassen, wurden auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 hergestellt. Die Zellzahlen von vaskulären glatten Muskelzellen werden in 3 und 4 gezeigt. In jedem der Experimente wurde ein Ergebnis, das ähnlich zu demjenigen von 1 für die Maus ist, erhalten.
  • Die vaskulären glatten Muskelzellen, die in dem Kultursystem in 1 kultiviert wurden, besaßen Eigenschaften eines gesunden Blutgefäßes bis zum 3. Tag von der Impfung und die Eigenschaften von glatten Muskelzellen in einer arteriosklerotischen Läsion auf und nach dem 7. Tag von der Impfung. Demgemäß kann ein Screening eines Arzneimittels, das für die Läsion selektiv ist, durchgeführt werden, indem die Wirkungen des Arzneimittels auf jede der vorstehenden Zellen verglichen wird. Insbesondere kann das System zum Suchen eines Arzneimittelzuführungssystems verwendet werden, das für eine Läsion effektiv ist, zum Suchen eines Arzneimittels, das für Zellen in einer Läsion selektiv toxisch ist, zum Suchen eines Arzneimittels, das den Zellzyklus von Zellen in einer Läsion und dergleichen beendet. Spezifische Beispiele werden nachstehend angegeben. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese Beispiele begrenzt.
  • Beispiel 5: Herstellung von Liposomen
  • Eier-PC (Funakoshi, Nr. 1201-41-0214), Eier-PS (Funakoshi, Nr. 1201-42-0226), Dicetylphosphat (DCP, Funakoshi, Nr. 1354-14-8165) und hydrophobe Iodverbindung (3), die durch das Verfahren synthetisiert wird, die in J. Med. Chem., 25 (12), 1500 (1982) beschrieben wird, in den nachstehend beschriebenen Verhältnissen, wurden in Methylchlorid, das in einem birnenförmigen Kolben enthalten war, unter Bildung einer gleichförmigen Lösung aufgelöst, und dann wurde das Lösungsmittel unter reduziertem Druck zur Erzeugung einer dünnen Membran auf den Boden des Kolbens verdampft. Die dünne Membran wurde in Vakuum getrocknet, dann wurden 1,5 ml, 9,0 %ige physiologische Saline (Hikari Pharmaceutical, Nr. 512) zugegeben, und 5 Minuten unter Eiskühlung ultraschallbehandelt (Oszillator vom Sondentyp, Branson, Nr. 3542, 0,1 mW), um eine gleichförmige Liposomdispersion zu erhalten. Die Größe der Teilchen, die in der resultierenden Dispersion enthalten war, wurde unter Verwendung einer WBC-Analysiervorrichtung (Nihon Kohden, A-1042) gemessen. Die Teilchengröße betrug 40 bis 65 nm.
    Liposom PC PS DCP Verbindung (3)
    Zubereitung 1 50 nmol 50 nmol 10 nmol 40 nmol
    Zubereitung 2 50 nmol 50 nmol 10 nmol 75 nmol
    Zubereitung 3 50 nmol 50 nmol 10 nmol 150 nmol
  • Beispiele 6: Selektive Aufnahme von Liposomzubereitungen durch vaskuläre glatte Muskelzellen (1)
  • Die drei Arten von Liposomen, die in Beispiel 5 hergestellt wurden, wurden zu dem glatten Muskelzellkultursystem von
  • 1 oder 2 in Beispiel 1 gemäß den folgenden Bedingungen (1), (2) und (3) zugegeben, und dann wurde die Kultur fortgesetzt.
    • (1) Eine Liposomzubereitung wurde nach 3 Tagen zu dem Kultursystem von 2, das nicht mit Schaummakrophagen versehen war, zugegeben, und die Kultur wurde 1 Tag fortgesetzt.
    • (2) Eine Liposomzubereitung wurde nach 5 Tagen zu dem Kultursystem von 1, das mit den Schaummakrophagen versehen war, zugegeben, und die Kultur 1 Tag fortgesetzt.
    • (3) Eine Liposomzubereitung wurde 7 Tage zu dem Kultursystem von 1, das mit den Schaummakrophagen versehen war, zugegeben, und die Kultur wurde einen Tag fortgesetzt.
  • Nachdem die Zugabe der Liposomen und die Nachkultur gemäß jeder der Bedingungen (1) bis (3) vervollständigt waren, wurde der Überstand entfernt, und der Rest wurde dreimal mit Hank-Puffer (Nissui Pharmaceutical, Code 05906, pH-Wert 7,2) gewaschen, dann mit 1,5 %iger SDS Lösung (Wako Pure Chemical Industries, 199-07141) versehen und bei 37°C 30 Minuten zur Lyse der Zellen inkubiert. Dann wurde die Menge der Verbindung (3), die in die Zellen aufgenommen wurde, durch HPLC gemessen. Die Ergebnisse werden in 5 gezeigt. Deutliche Unterschiede der Mengen der Iodverbindung, die in die vaskulären glatten Muskelzellen aus den erfindungsgemäßen Liposomen aufgenommen wurde, wurde vor und nach Initiierung der Proliferation unter Einfluss der Schaummakrophagen beobachtet.
  • Beispiel 7: Vergleichsbeispiel
  • Eine Ölteilchensuspension von Verbindung (3) wurde gemäß dem Verfahren, das in Pharm. Res., 16, (3) 420 (1999) beschrieben wird, hergestellt. Die Suspension wurde zu dem Zellkultursystem unter den gleichen Bedingungen wie diejenigen, die in Beispiel 6 verwendet wurden (Bedingungen (1), (2) und (3)) mit der gleichen Menge von Verbindung (3), und Mengen der Verbindung (3) die in den vaskulären glatten Muskelzellen aufgenommen wurde, durch HPLC gemessen. Die Ergebnisse werden in 6 gezeigt. Aus dem Vergleich der Ergebnisse, die in 5 und 6 gezeigt werden, wird deutlich verstanden, dass unter Verwendung der erfindungsgemäßen Liposomen das Iod enthaltene Kontrastmedium effizienter und selektiver akkumuliert werden kann als die bekannte Ölteilchensuspension in den vaskulären glatten Muskelzellen, die unter dem Einfluss von Schaummakrophagen abnormal proliferieren.
  • Beispiel 8: Selektive Aufnahme von Liposomzubereitungen durch vaskuläre glatte Muskelzellen (2)
  • Die drei Arten von Liposomen, die in Beispiel 5 hergestellt wurden, wurden zu den glatten Muskelzellkultursystemen der Ratte (4) und des Hasen (4), die in Beispiel 4 gemäß den vorstehend erwähnten Bedingungen (1), (2) und (3) hergestellt wurden, gegeben, und die Kultur wurde fortgesetzt. Die Mengen der Verbindung (3), die in die Zellen aufgenommen wurden, wurden durch HPLC gemessen. Die Ergebnisse werden in 7 und 8 gezeigt. Jedes System ergab Ergebnisse, die ähnlich denjenigen waren, die in 5 für Mauszellen gezeigt werden.
  • Beispiel 9
  • Es wurden arteriosklerotische Läsionen in einer Rattenaorta gemäß dem Verfahren, das in dem Invest. Radiol. 18, 275 (1983) beschrieben wird, erzeugt. Die Liposomzubereitung 3, die in Beispiel 2 hergestellt wurde, wurde sorgfältig der Ratte, worin arteriosklerotische Läsionen erzeugt wurden, in einer Menge von 200 mg/kg als eine MTD Menge, die umgewandelt wurde, um eine Menge von Verbindung (3) zu sein, verabreicht. 30 Minuten nach der Verabreichung wurden klare Röntgenstrahlradigraphiephotographien der arteriosklerotischen Läsionen erhalten. Die Ergebnisse werden in 9 und 10 gezeigt.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Die erfindungsgemäßen Liposomen können eine Akkumulierung von Iodverbindungen in vaskulären glatten Muskelzellen, die unter dem Einfluss von Schaummakrophagen abnormal proliferieren, erreichen, und sind als ein Röntgenstrahlkontrastmedium zur selektiven Radiographie einer Läsion einer vaskulären Erkrankung, die abnormale Proliferation von vaskulären glatten Muskelzellen hervorgerufen wird, nützlich. Ferner können die Kultursystem, die durch das Verfahren zur Herstellung eines erfindungsgemäßen Kultursystems bereitgestellt werden, als Zellkultursysteme, worin ein Zustand der Läsion von Arteriosklerose, Restenose oder dergleichen wiedergegeben wird, zum in vitro Screening von Arzneimitteln und dergleichen verwendet werden.

Claims (7)

  1. Liposom enthaltend eine hydrophobe Iodverbindung als Membran, und worin die hydrophobe Iodverbindung ein 1,3,5-Triiodbenzolderivat mit mindestens einem Substituenten ist, der ein Rest eines Cholesterinderivats ist.
  2. Liposom gemäß Anspruch 1, das ein Lipid ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Phosphatidylcholinen und Phosphatidylserinen als Membrankomponente enthält.
  3. Liposom gemäß Anspruch 2, worin das molare Verhältnis von Phosphatidylcholinen und Phosphatidylserinen 1:1 ist.
  4. Liposom gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, das einen Phosphorsäuredialkylester als Diester eines Alkyls, das 6 oder mehr Kohlenstoffatome enthält, als Membrankomponente enthält.
  5. Röntgenkontrastmittel, das ein Liposom gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4 umfaßt.
  6. Verwendung eines Liposoms gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4 zur Herstellung eines Röntgenkontrastmittels zur Radiographie einer vaskulären Erkrankung.
  7. Verwendung eines Liposoms gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4 zur Herstellung eines Röntgenkontrastmittels für die Radiographie von vaskulären glatten Muskelzellen, die sich unter Einfluß von Schaummakrophagen krankhaft vermehren.
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