DE60225643T2 - Verfahren und Vorrichtung zum Warmpressen eines Werkstücks - Google Patents

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Seiki Ashina-gun Matsumoto
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Description

  • Die Erfindung befasst sich mit einem verbesserten Verfahren und einer verbesserten Vorrichtung zum Pressen eines Werkstücks, und insbesondere mit einem Verfahren und einer Vorrichtung zum Warmpressen eines Werkstücks, wie einer mehrschichtigen Platte unter gleichzeitiger Einwirkung von Wärme und Druck.
  • Eine mehrschichtige Platte, wie eine gedruckte Schaltungsplatte (PWB) wird im Allgemeinen dadurch hergestellt, dass eine Mehrzahl von vertikal übereinander gestapelter Teile, wie einer Mehrzahl von Leitungsteilen und vorimprägnierten Teilen, welche zwischen den zugeordneten Paaren von Schaltungsteilen eingelegt sind, warmgepresst wird.
  • Das Warmpressen erfolgt im Allgemeinen unter Einsatz einer Presseinrichtung, welche ein Paar von gegenüberliegenden Heizplatten bzw. Wärmeplatten hat, wobei eine davon derart beschaffen und ausgelegt ist, dass sie in Richtung auf die andere und von dieser weg bewegbar ist.
  • In der Praxis wird eine Gruppe von Schaltungsbauteilen und vorimprägnierten Teilen bereitgestellt und diese wird zwischen dem Paar von Heizplatten angeordnet, um zwischen diesen warmgepresst zu werden. Während des Warmpressverfahrens wird die Temperatur der Heizplatten derart gesteuert, dass die Heizkomponente bewirkt, dass die vorimprägnierten Teile im Wesentlichen in den flüssigen Zustand während einer vorbestimmten Zeitdauer übergehen, um hierdurch die benachbarten Schaltungsbauteile haftend anzubinden und alle Teile des Stapels unter Bildung einer mehrlagigen gedruckten Schaltungsplatte zu vereinen.
  • Da es erforderlich ist, dass eine, wie zuvor angegeben hergestellte, gedruckte Schaltungsplatte eine gleichmäßige Dicke hat, muss das Warmpressen mit den Heizplatten so erfolgen, dass diese eine hohe Oberflächenebenheit haben. Andererseits werden heutzutage gedruckte Schaltungsplatten dünner und dünner, was auf die Erfordernisse bei der Herstellung von kompakten elektrischen Geräten zurückzuführen ist, in welche gedruckte Schaltungsplatten einzubauen sind. Beispielsweise beläuft sich die Dicke einer herzustellenden gedruckten Schaltungsplatte auf weniger als 100 μm, und in diesem Fall muss die Heizplatte eine Oberflächenebenheitsschwankung von weniger als 10 μm haben.
  • Wenn die Oberflächen der Heizplatten bzw. Wärmeplatten diese vorstehend genannte Bedingung nicht erfüllen und relativ große Wellungen haben, ändert sich der von den Heizplatten auf die gedruckte Schaltungsplatte ausgeübte Druck über die Erstreckung der gedruckten Schaltungsplatte hinweg. Diese Druckänderungen führen zu einer Dickenänderung der gepressten gedruckten Schaltungsplatte. Zusätzlich sind minderwertige Hafteigenschaften zwischen den Schaltungsbauteilen in den Fällen vorhanden, bei denen der anliegende Druck nicht ausreichend war.
  • Zusätzlich zu den vorstehenden Ausführungen werden heutzutage Presseinrichtungen mit großen Heizplatten bzw. Wärmeplatten eingesetzt, um gleichzeitig eine Mehrzahl von gedruckten Schaltungsplatten bei einem Pressvorgang zu pressen. Da jedoch die Verwirklichung der erforderlichen Ebenheit der Heizplatten mit den Abmessungen derselben schwieriger wird, nimmt auch die Anzahl von defekten gedruckten Schaltungsplatten zu, d. h. solchen Schaltungsplatten, welche eine geringe Dickengleichmäßigkeit und/oder ungünstige Haftungseigenschaften haben.
  • Um diese Defekte zu vermeiden, wurde vorgeschlagen ein Dämpfungselement einzusetzen, welches zwischen einem Werkstück und einer Heizplatte bzw. Wärmeplatte angeordnet wird, wie ein Kraftpapier beispielsweise, welches eine geringe Oberflächenrauhigkeit und eine geringfügige Deformation auf einer Seite hat, die die Oberflächenrauhigkeit der anderen Seite beeinflusst.
  • Materialien für ein derartiges Dämpfungselement jedoch haben ein extrem niedriges Wärmeleitvermögen im Vergleich zu der Heizplatte. Diese geringe Wärmeleitfähigkeit macht längere Erwärmungszeiten erforderlich und hieraus resultiert eine geringe Produktivität.
  • Die FR 2 587 273 ( Französische Patentanmeldung Nr. 85 13909 ) beschreibt eine Mehrmembranpresse zur Laminierung von Dokumenten, Karten (beispielsweise Kreditkarten) und gedruckten Schaltungsplatten zwischen zwei Folien oder Filmen aus Plastikmaterial. In diesem Fall kann der zu laminierende Gegenstand zuerst im Innern eines Werkzeugs angeordnet werden. Das Werkzeug oder der Gegenstand direkt wird dann zwischen zwei Flächengebilden aus Glasfasergewebe gelegt, welche dann im Innern einer geschlossenen Kammer zwischen zwei verformbaren Blasen angeordnet werden, welche von einer flexiblen Silikonmembrane gebildet werden. Die Kammer wird dann über einen Verbindungskanal über eine Vakuumpumpe verbunden und evakuiert. Die Blasen werden dann mit unter Druck stehendem Stickstoffgas aufgeblasen, wodurch bewirkt wird, dass der Gegenstand zwischen den Blasen zusammengedrückt wird. Die Flächengebilde aus dem Glasfasergewebe dienen als eine nicht haftende Zwischenlage, um eine Runzelbildung an den Blasen zu verhindern, wenn sie aufgeblasen werden. Der Gegenstand wird dadurch erwärmt, dass das Stickstoffgas erwärmt wird, welches zum Aufblasen der Blasen eingesetzt wird.
  • Die FR 2 447 788 ( Französische Patentanmeldung Nr. 79 15164 ) beschreibt eine Presse, welche eine feste obere Platte und eine untere Platte hat, welche mit dieser von Hydraulikzylindern bewegt werden kann. Die Platten werden erwärmt. Ein Kautschuksack wird auf der oberen Platte angebracht, und wenn die untere Platte angehoben wird, bildet der Sack einen dichten Verschluss zwischen der unteren Platte und einem Rahmen der oberen Platte. Erwärmte, komprimierte Luft wird in den Sack bzw. den Beutel gepumpt, wodurch ein gleichmäßiger Druck auf eine Formteilfläche aufgebracht wird, welche zwischen den oberen und unteren Platten vorgesehen ist.
  • Die Erfindung zielt darauf ab, ein verbessertes Verfahren und eine verbesserte Vorrichtung zum Pressen eines Werkstückes bereitzustellen, bei denen ein gleichmäßiger Druck auf ein Werkstück unabhängig von der Größe der Ebenheit einer Pressfläche ausgeübt werden kann.
  • Ferner soll nach der Erfindung ein verbessertes Verfahren und eine verbesserte Vorrichtung zum Pressen eines Werkstücks bereitgestellt werden, welche ermöglichen, dass ein gleichmäßiger Druck über einem Werkstück unabhängig von der Größe einer Druckfläche aufgebracht wird.
  • Ferner soll nach der Erfindung ein verbessertes Verfahren und eine verbesserte Vorrichtung zum Warmpressen eines Werkstücks bereitgestellt werden, bei denen ein gleichmäßiger Druck über ein gesamtes Werkstück aufgebracht wird, und ein Werkstück in effektiver Weise erwärmt wird.
  • Gemäß einem Aspekt nach der Erfindung wird ein Verfahren zum Pressen eines Werkstücks bereitgestellt, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist: Anordnen des Werkstücks in einer zu pressenden Position; Vorsehen einer Druckplatte, welche beweglich ist, um eine Presskraft auf das Werkstück auszuüben; Vorsehen eines Pressteils zwischen der Druckplatte und dem Werkstück, wobei das Pressteil ein Stützteil hat, welches mit diesem verbunden ist; Anordnen eines Distanzstücks neben dem Werkstück, wobei das Distanzstück tiefer als das Werkstück ist; Bewegen der Druckplatte, um das Distanzstück derart zu pressen, dass ein Spalt zwischen dem Druckteil und dem Werkstück gebildet wird, welches sich dadurch auszeichnet, dass das Pressteil eine Pressplatte und das Stützteil eine Stützplatte aufweist, und dass das Verfahren die Schritte aufweist, gemäß welchen eine Flüssigkeit über eine Leitung einem Bereich zwischen der Stützplatte und der Pressplatte zugeführt wird; und die Flüssigkeit unter Druck gesetzt wird, um hierdurch eine Flüssigkeitsschicht zwischen der Stützplatte und der Pressplatte auszubilden, wobei die Flüssigkeitsschicht die Pressplatte in Richtung auf das Werkstück biegt, und das Werkstück durch die Pressplatte mit Hilfe der unter Druck stehenden Flüssigkeitsschicht gepresst wird.
  • Da bei dieser Verfahrensweise die Flüssigkeitsschicht einen gleichmäßigen Druck über die Druckplatte hinweg aufbringt, übt die Druckplatte oder Pressplatte einen gleichförmigen Druck auf das Werkstück aus. Somit kann die Platte in Kontakt mit dem Distanzstück bleiben und der Abstand zwischen den Platten und dem Werkstück kann konstant eingehalten werden, wenn die Flüssigkeit unter Druck gesetzt ist, wodurch ein Brechen der Druckplatte infolge einer zu starken Biegung in Richtung auf das Werkstück verhindert wird.
  • Zweckmäßigerweise wird die Flüssigkeitsschicht auf einen Wert unter Druck gesetzt, welcher nicht größer als die Presskraft ist.
  • Zweckmäßigerweise zeichnet sich das Pressverfahren ferner durch den folgenden Schritt aus: Erwärmen der die Flüssigkeitsschicht bildenden Flüssigkeit auf eine Temperatur, welche ausreicht, um das Werkstück auf eine für das Pressen erforderliche Temperatur zu erwärmen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird eine Vorrichtung zum Pressen eines Werkstücks bereitgestellt, wobei die Vorrichtung folgendes aufweist: eine Druckplatte, welche beweglich ist, um eine Presskraft auf das Werkstück auszuüben, welches in einer zu pressenden Position angeordnet ist; ein Pressteil, welches zwischen der Druckplatte und dem Werkstück angeordnet ist; ein Stützteil, welches mit dem Pressteil verbunden ist, welches sich dadurch auszeichnet, dass das Pressteil eine Pressplatte und das Stützteil eine Stützplatte aufweist, und dass ferner eine Leitung zum Zuführen einer Flüssigkeit zu einem Bereich zwischen der Stützplatte und der Pressplatte vorgesehen ist; wobei eine Flüssigkeitsschicht zwischen der Stützplatte und der Pressplatte nur dann bildbar ist, wenn die Flüssigkeit unter Druck gesetzt wird, wobei die Flüssigkeitsschicht die Pressplatte in Richtung auf das Werkstück biegt, um hierdurch die Presskraft von der Pressplatte auf das Werkstück zu übertragen.
  • Während der Kraftübertragung ändert sich die auf die Flüssigkeitsschicht von der Platte ausgeübte Kraft zu einem konstanten Druck der Flüssigkeitsschicht unabhängig von der Oberflächengeometrie der Platte. Somit ist die auf die Druckplatte durch die Flüssigkeitsschicht ausgeübte Kraft über die Druckplatte hinweg konstant und als Folge hiervon der auf das Werkstück von der Druckplatte ausgeübte Druck über das ganze Werkstück gleichmäßig. Ferner kann bei dem vorstehend beschriebenen Beispiel die Pressvorrichtung derart ausgestaltet sein, dass ein Zwischenraum gebildet wird, wenn die Flüssigkeit auf den vorbestimmten Wert unter Druck gesetzt wird, während dieser Zwischenraum aufgehoben wird und die Druckplatte in Kontakt mit der Stützplatte kommt, wenn der Druck der Flüssigkeit unter den vorbestimmten Wert abgesenkt wird.
  • Vorzugsweise ist die Druckplatte eine dünne Platte, welche längs der Oberfläche des Werkstücks biegbar ist, wenn die Flüssigkeitsschicht unter Druck steht.
  • Gegebenenfalls kann die Pressplatte lösbar an der Druckplatte angebracht sein.
  • Zweckmäßigerweise ist die Leitung in der Stützplatte ausgebildet.
  • Vorzugsweise wird ein Gittermuster aus Ausnehmungen auf der Stützplatte an der Fläche ausgebildet, die der Pressplatte zugewandt liegt, und die in kommunizierender Verbindung mit der Leitung ist. Hierdurch breitet sich die Flüssigkeit schnell über die Stützplatte aus, und die Flüssigkeitsschicht wird innerhalb einer kurzen Zeit gebildet, nachdem die Flüssigkeitsschicht unter Druck gesetzt worden ist.
  • Zweckmäßigerweise ist ferner ein Distanzstück vorgesehen, welches tiefer als das Werkstück ist, um einen Spalt zwischen der Pressplatte und dem Werkstück während der Bewegung der Druckplatte zu bilden. Hierdurch wird die Biegung der Pressplatte auf ein kleines Ausmaß infolge des kleinen Zwischenraums begrenzt.
  • Vorzugsweise ist ferner eine Drucksteuerung für die Steuerung des Drucks der Flüssigkeit vorgesehen.
  • Die Drucksteuereinrichtung hebt vorzugsweise hierbei den Druck der Flüssigkeit derart an, dass sich die Pressplatte biegt und das Werkstück nur dann gepresst wird, wenn die Druckplatte durch das Distanzstück unterstützt ist.
  • Zweckmäßigerweise hebt die Drucksteuereinrichtung den Druck der Flüssigkeit auf einen Wert an, welcher nicht größer als die Presskraft ist. Auf diese Weise wird ein Brechen der Pressplatte aufgrund eines hohen Drucks der Flüssigkeitsschicht verhindert.
  • Zweckmäßigerweise ist die Druckplatte eine Wärmeplatte bzw. Heizplatte, welche auf eine Temperatur erwärmbar ist, die ausreicht, um das Werkstück auf eine zum Pressen erforderliche Temperatur zu erwärmen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist diese ferner eine weitere Druckplatte auf, wodurch das Werkstück zwischen der erstgenannten Druckplatte und der weiteren Druckplatte angeordnet ist; sowie eine weitere Pressplatte, welche zwischen der weiteren Druckplatte und dem Werkstück vorgesehen ist; eine weitere Stützplatte, welche mit der weiteren Pressplatte verbunden ist; und eine weitere Leitung zum Zuführen einer Flüssigkeit zu einem Bereich zwischen der weiteren Stützplatte und der weiteren Pressplatte auf; wobei eine Flüssigkeitsschicht zwischen der weiteren Stützplatte und der weiteren Pressplatte nur dann gebildet wird, wenn die Flüssigkeit unter Druck gesetzt ist. Auf diese Weise kann ein gleichmäßiger Druck auf beide Seiten des Werkstückes ausgeübt werden.
  • Zweckmäßigerweise weist die Flüssigkeitsschicht ein Wärmeübertragungsöl auf. Da das Wärmeübertragungsöl ein hohes Wärmeleitvermögen hat, wird die Wärme der Wärmeplatte effektiv auf das Werkstück übertragen. Daher kann das Werkstück innerhalb einer kurzen Zeit erwärmt werden, und somit lässt sich die Zeit reduzieren, die für den gesamten Pressvorgang benötigt wird.
  • Beispiele der Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert. Darin gilt:
  • 1 zeigt schematisch eine Auslegungsform einer Presse;
  • 2 zeigt eine horizontale Schnittansicht einer oberen Wärmeplatte der Presse von 1;
  • 3 ist eine Schnittansicht einer oberen heißen Platte und einer oberen Plattenabdeckung, welche an dieser angebracht ist, wobei die Schnittansicht längs der Linie I-I in 2 gewählt ist;
  • 4A bis 4C zeigen den Ablauf zum Pressen einer gedruckten Schaltungsplatte mit Hilfe der in 1 gezeigten Presse;
  • 5 zeigt schematisch eine Auslegungsform einer Presse gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
  • 6 ist eine horizontale Schnittansicht einer oberen Wärmeplatte der Presse nach 5;
  • 7 ist eine horizontale Schnittansicht einer oberen Plattenabdeckung der in 5 gezeigten Presse;
  • 8 ist eine vertikale Schnittansicht der oberen Plattenabdeckung, welche auf der oberen Heizplatte bzw. Wärmeplatte angebracht ist, wobei die Schnittlinie längs einer Linie II-II in 7 gewählt ist;
  • 9 ist eine schematische Ansicht einer weiteren Ausgestaltungsform einer Presse;
  • 10 ist eine vertikale Schnittansicht eines Teils der Presse von 9 zur Verdeutlichung eines Dämpfungselements, welches einen Stapel von gedruckten Schaltungsplatten presst; und
  • 11 ist eine vertikale Schnittansicht eines Teils der Presse von 10 zur Verdeutlichung eines Dämpfungselement, bei dem es sich um eine abgewandelte Ausführungsform des in 10 gezeigten Dämpfungselements zeigt.
  • Nachstehend wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert.
  • 1 zeigt schematisch die Auslegungsform einer Pressvorrichtung 100, auf welche sich die Erfindung bezieht.
  • Die Pressvorrichtung 100 hat einen Kolben-Zylinder-Mechanismus 102, welcher an einem Deckenteil 104a eines Rahmens 104 angebracht ist. Der Kolben-Zylinder-Mechanismus 102 umfasst einen Zylinder 106 und einen Kolben 108, welcher in dem Zylinder 106 angeordnet ist, um längs der Innenwand 106 nach oben und unten eine Gleitbewegung auszuführen. Eine Durchgangsöffnung 112 ist in den Boden des Zylinders 106 gebohrt. Eine Kolbenstange 110 ist an dem Boden des Kolbens 108 angebracht, um sich zusammen mit dem Kolben 108 nach oben und unten zu bewegen.
  • Der Innenraum des Zylinders 106 ist in einen oberen Raum 106a und einen unteren Raum 106b durch den Kolben 108 unterteilt. Beide oberen und unteren Räume 106a, 106b sind mit Hydrauliköl gefüllt. Die oberen und unteren Räume 106a, 106b sind mit einer Hydraulikpumpe 210 verbunden, welche unter der Steuerung einer Steuereinrichtung 170 betreibbar ist. Die Hydraulikpumpe 210 erhöht den Druck des Hydrauliköls in den oberen und unteren Kammern 106a, 106, während der Druck des jeweils anderen Raums oder jeweils der anderen Kammer herabgesetzt wird, um den Kolben 108 nach oben und unten zu bewegen.
  • Ein bewegbarer Tisch 114 ist fest an dem unteren Ende der Kolbenstange 110 angebracht, so dass dieser durch die durch den Kolben-Zylinder-Mechanismus 102 erzeugte Kraft nach oben und unten bewegt wird. Eine obere Wärmeplatte 116 ist ferner an der Unterseite des beweglichen Tisches 114 mittels einer Wärmeisolierung 118 dazwischen angebracht. Die Wärmeisolierung 118 verhindert einen Wärmeverlust der oberen Wärmeplatte 116 infolge einer Wärmeleitung von der oberen Wärmeplatte 116 in Richtung zu dem beweglichen Tisch 114. Die Unterseite der Wärmeplatte 116 ist mit einer oberen Plattenabdeckung 120 abgedeckt.
  • Ein fester Tisch 122 ist auf einer Basis 104b des Gestells 104 angebracht, und eine untere Wärmeplatte 124 ist an dem festen Tisch 122 unter Zwischenschaltung einer Wärmeisolierung 126 angebracht, um einen Wärmeverlust der unteren Wärmeplatte 124 zu verhindern. Die Oberfläche der unteren Wärmeplatte 124 ist mit einer unteren Plattenabdeckung 128 abgedeckt.
  • Ein oder mehrere Werkstücke, wie gedruckte Schaltungsplatten, kupferplatierte Laminate oder dergleichen können auf die untere Plattenabdeckung 128 zum Pressen gelegt werden. Bei der dargestellten bevorzugten Ausführungsform wird eine gedruckte Schaltungsplatte 134, welche zwei Schaltungsschichten und eine Lage aus vorimprägnierten Teilen umfasst, welche dazwischen angeordnet ist, auf der unteren Plattenabdeckung 128 angeordnet. Die Dicke der Schaltungsschicht und der Lage der vorimprägnierten Teile beläuft auf sich auf 18 μm und 50 μm jeweils. Folglich beträgt die Gesamtdicke der gedruckten Schaltungsplatte 134 etwa 86 μm.
  • Die oberen und unteren Wärmeplatten 116, 124 sind mit einer Pumpe 130 verbunden, welche ein Heizmedium, wie ein Wärmeübertragungsöl in einer Leitung bereitstellt, die an der jeweiligen Wärmeplatte (116, 124) ausgebildet ist, wie es nachstehend noch näher beschrieben wird. Eine Heizeinrichtung 132 ist zwischen der Pumpe 130 und den beiden Platten 116, 124 vorgesehen, um das Wärmeübertragungsöl zu erwärmen.
  • Das Wärmeübertragungsöl, welches von der Pumpe 130 geliefert wird, wird durch die Heizeinrichtung 132 erwärmt und strömt dann durch die oberen und unteren Wärmeplatten 116, 124. Auf diese Weise werden die oberen und unteren Wärmeplatten 116, 124 auf eine vorbestimmte Formgebungstemperatur erwärmt, welche erforderlich ist, die vorimprägnierten Teile der gedruckten Schaltungsplatte 134 auf eine Temperatur zu erwärmen, bei der die vorimprägnierten Teile im Wesentlichen einen flüssigen Zustand einnehmen.
  • Wenn die bewegliche Platte 114 und somit die obere Wärmeplatte 116, welche fest daran angebracht ist, durch den Kolben-Zylinder-Mechanismus 102 nach unten gedrückt werden, ist die gedruckte Schaltungsplatte 134, die sich auf der unteren Plattenabdeckung 128 befindet, zwischen den oberen und unteren Plattenabdeckungen 120, 128 angeordnet. Die so sandwichartig angeordnete gedruckte Schaltungsplatte 134 wird durch die oberen und unteren Plattenabdeckungen 120, 128 sowohl erwärmt als auch gepresst. Als Folge hiervon werden die Schaltungsschichten festhaftend mit der vorimprägnierten Schicht verbunden, und die gedruckte Schaltungsanordnung 134 wird mit einer gleichmäßigen Dicke ausgebildet.
  • 2 zeigt eine horizontale Schnittansicht der oberen Wärmeplatte 116. Die obere Wärmeplatte 116 ist eine dicke Platte, welche aus Stahl hergestellt ist und eine im Wesentlichen quadratische Gestalt hat. Erste bis elfte Durchgangsöffnungen 140160 werden in der oberen Wärmeplatte 116 ausgebildet.
  • Die ersten bis achten Durchgangsöffnungen 140154 sind parallel zueinander in Richtung nach oben und unten in 2 ausgebildet. Die neunten bis elften Durchgangsöffnungen 156160 hingegen sind in einer Querrichtung in 2 ausgebildet. Insbesondere ist die neunte Durchgangsöffnung 156 in der Nähe des unteren Endes der oberen Wärmeplatte 116 in 2 derart ausgebildet, dass sie sich jeweils mit den ersten und achten Durchgangsöffnungen 140154 in einem rechten Winkel schneidet. Ferner ist die zehnte Durchgangsöffnung 158 in der Nähe des oberen Endes der oberen Wärmeplatte 116, von der linken Seite aus gesehen, bezüglich der sechsten Durchgangsöffnung 150 ausgebildet. Die elfte Durchgangsöffnung 160 ist auch in der Nähe des oberen Endes der oberen Wärmeplatte 116, ausgehend von der rechten Seite, bezogen auf die siebte Durchgangsöffnung 152 ausgebildet.
  • Eine Mehrzahl von Abdeckkappen 162 ist in die Durchgangsöffnungen 140160 eingebracht, so dass eine einzige Wärmeleitung 164 in der oberen Wärmeplatte 116 ausgebildet wird, die an einem Ende 140a der ersten Durchgangsöffnung 140 beginnt, sich mäanderförmig durch die obere Wärmeplatte 116 erstreckt und an einem Ende 154a der achten Durchgangsöffnung 154 endet, wie dies mit einer gebrochenen Linie A in 2 eingetragen ist.
  • Das von der Pumpe 130 gelieferte Wärmeübertragungsöl strömt durch die Heizleitung 164 zur Erwärmung der oberen Wärmeplatte 116. Die obere Wärmeplatte 116 ist mit einem Wärmesensor (nicht gezeigt) versehen, welcher mit der Steuereinrichtung 170 (siehe 1) verbunden ist. Die Steuereinrichtung 170 steuert die Heizeinrichtung 132, basierend auf der Temperatur, die mittels des Wärmesensors ermittelt wird, um die Temperatur des Wärmeübertragungsöles, welches durch die Heizleitung 164 strömt, derart einzustellen, dass die obere Wärmeplatte 116 auf die vorbestimmte Formgebungstemperatur für die vorim prägnierten Teile erwärmt wird, bei der es sich beispielsweise um eine Temperatur von 200°C handeln kann.
  • Eine Mehrzahl von Durchgangsöffnungen 172 ist an dem Umfang der oberen Wärmeplatte 116 in einer Richtung senkrecht zu der Zeichenebene in 2 ausgebildet. Die obere Plattenabdeckung 120 ist an der Unterseite der oberen Wärmeplatte 116 mit Hilfe von Schrauben angebracht, welche durch die Durchgangsöffnungen 172 gehen, wie dies nachstehend noch näher beschrieben wird.
  • Die obere Wärmeplatte 116 ist ferner mit zwei Öffnungen 180 und 182 versehen. Die Öffnung 180 ist als Bohrung zwischen der sechsten Durchgangsöffnung 150 und der siebten Durchgangsöffnung 152 ausgehend von dem oberen Ende der oberen Wärmeplatte 116 in 2 im parallelen Verlauf zu der sechsten Durchgangsöffnung 150 vorgesehen. Die Öffnung 182 ist von der Unterseite der oberen Wärmeplatte 116 eingebohrt, so dass sie unter einem rechten Winkel in die Öffnung 180 läuft. Die beiden Öffnungen 180 und 182 bilden eine Druckleitung 184, welche sich von der Seitenfläche zu der Unterfläche der oberen Wärmeplatte 116 erstreckt.
  • 3 ist eine Schnittansicht der oberen Wärmeplatte 116 und der oberen Plattenabdeckung 120, welche an dieser befestigt ist, und zwar längs einer Linie I-I in 2.
  • Die obere Plattenabdeckung 120 umfasst einen rechteckförmigen Ringrahmen 190 und eine Metallplatte 194. Sowohl der Rahmen 190 als auch die Metallplatte 194 sind aus einem Material hergestellt, welches ein hohes Wärmeleitvermögen hat.
  • Der Rahmen 190 hat einen Flansch 192, welcher um den Außenumfang in der Nähe des Bodens ausgebildet ist. Der Flansch 192 verläuft von dem Rahmen 190 im Wesentlichen parallel zu der Unterfläche des Rahmens 190 nach au ßen. Die Metallplatte 194 ist ein dünnes Blechmaterial, welches aus Edelstahl hergestellt ist, welche eine spiegelglatte Oberfläche hat.
  • Die Metallplatte 194 und der Flansch 192 sind längs des gesamten Umfangs auf eine flüssigkeitsdicht schließende Weise verschweißt. Die Metallplatte 194 und der Rahmen 190 sind daher zu einem Stück verbunden.
  • Der Rahmen 190 hat eine Mehrzahl von Schrauböffnungen 196, welche ausgehend von der oberen Fläche (in der 3 ist nur eine gezeigt) vertikal eingebohrt sind. Diese Schrauböffnungen 196 sind ausgebildet, um die obere Plattenabdeckung 120 fest mit der oberen Wärmeplatte 116 mit Hilfe von Schrauben 198 zu verbinden, wie dies noch nachstehend näher beschrieben wird.
  • Die obere Wärmeplatte 116 hat einen Vorsprung 116a am Boden und einen Schulterabschnitt 116b, welcher den Vorsprung 116a umgibt. Der Vorsprung 116a ist derart ausgebildet, dass er lose in den Rahmen 190 der oberen Plattenabdeckung 120 passt. Der Vorsprung 116a kann eingeführt werden, bis die obere Fläche des Rahmens 190 an dem Schulterabschnitt 116b der oberen Wärmeplatte 116 anliegt. Der Schulterabschnitt 116b begrenzt die Länge des Vorsprungs 116a, welcher in den Rahmen 190 eingesetzt ist, um einen Zwischenraum 200 zwischen der Unterseite 116c der oberen Wärmeplatte 116 und der Metallplatte 194 zu bilden.
  • Eine Ausnehmung 116d ist an dem Schulterabschnitt 116b ausgebildet, in welchen der obere Abschnitt des Rahmens 190 passt. Durch das passende Verbinden des Rahmens 190 mit der Ausnehmung 116d wird die relative Position zwischen dem Rahmen 190 und der oberen Wärmeplatte 116 derart eingestellt, dass jede Durchgangsöffnung 172 der oberen Wärmeplatte 116 fluchtgerecht zu einer zugeordneten Schrauböffnung 196 des Rahmens 190 ausgerichtet ist. Somit kann die obere Plattenabdeckung 120 fest an der oberen Wärmeplatte 116 dadurch angebracht werden, dass Schrauben 198 in die jeweiligen Durch gangsöffnungen 172 eingesetzt werden und in die zugeordnete Schraubenöffnung 196 eingeschraubt werden.
  • Der zwischen der Unterseite 116c oder der Pressfläche der oberen Wärmeplatte 116 und der Metallplatte 194 gebildete Zwischenraum 200 ist in kommunizierender Verbindung mit der Druckleitung 184. Der Raum bzw. Zwischenraum 200 und die Druckleitung 184 sind mit Wärmeübertragungsöl gefüllt, um die Wärme von der oberen Wärmeplatte 116 auf die Metallplatte 194 zu übertragen. Da das Wärmeübertragungsöl ein hohes Wärmeleitvermögen hat, ist die Temperatur der Metallplatte 194 im Wesentlichen gleich groß wie jene der oberen Wärmeplatte 116.
  • Ein Ende 186 der Druckleitung 184 ist mit einem Druckerzeuger 202 (siehe 1) verbunden, welcher den Druck des Wärmeübertragungsöls verändert, welches den Raum 200 ausfüllt, und zwar unter Steuerung der Steuereinrichtung 170. Eine Dichtungspackung 204 ist zwischen der oberen Fläche des Rahmens 190 und der Ausnehmung 116d der oberen Wärmeplatte 116 vorgesehen, um zu verhindern, dass das Wärmeübertragungsöl aus dem Raum 200 selbst dann austreten kann, wenn der Druckerzeuger 202 das Wärmeübertragungsöl darin unter Druck setzt.
  • Es sollte noch erwähnt werden, dass die untere Wärmeplatte 124 und die untere Plattenabdeckung 128 im Wesentlichen dieselbe Konstruktion und Funktion wie jene der oberen Wärmeplatte 116 und der oberen Plattenabdeckung 120 jeweils haben. Daher bezieht sich die voranstehende Beschreibung auf die obere Wärmeplatte 116 und die obere Plattenabdeckung 120 und diese Beschreibung ist auch auf die untere Wärmeplatte 124 und die untere Plattenabdeckung 128 entsprechend anzuwenden.
  • Nachstehend wird die Arbeitsweise zum Pressen der gedruckten Schaltungsplatte 134 mit Hilfe der Pressvorrichtung 100 unter Bezugnahme auf die 4A bis 4C näher erläutert.
  • Zuerst werden nach 4A ein oder mehrer Distanzstücke 210 auf der Metallplatte 194 der unteren Plattenabdeckung 128 an einer Stelle oberhalb des Rahmens 190 angeordnet. Die Distanzstücke haben eine Höhe h, die geringfügig größer als die Dicke t der gedruckten Schaltungsplatte 134 ist.
  • Dann werden die Pumpe 130 und die Heizeinrichtung 132 der Pressvorrichtung 100 aktiviert, so dass heißes Öl durch die Wärmeleitungen 164 strömt, die in den oberen und unteren Wärmeplatten 116 und 124 ausgebildet sind. Die Temperatur des Wärmeübertragungsöls wird derart gesteuert, dass die Temperatur der oberen und unteren Wärmeplatten 116, 124 auf der vorbestimmten Formgebungstemperatur konstant gehalten wird.
  • Die Wärme oder oberen Erwärmungsplatte 116 wird durch das Wärmeübertragungsöl, welches in dem Raum 200 eingefüllt ist, zu der oberen Plattenabdeckung 120 übertragen. Somit wird die obere Plattenabdeckung 120 ebenfalls auf die Formgebungstemperatur erwärmt. Die untere Plattenabdeckung 128, die an der unteren Wärmeplatte 124 angebracht ist, wird auf dieselbe wie zuvor beschriebene Weise erwärmt.
  • Die Temperatur der jeweiligen oberen und unteren Wärmeplatten 116 und 124 wird mit Hilfe von Temperatursensoren (nicht gezeigt) gemessen, die in diesen Bauteilen vorgesehen sind. Nach der Bestätigung, dass die oberen und unteren Wärmeplatten 116 und 124 auf die vorbestimmte Formgebungstemperatur erwärmt worden sind, wird die gedruckte Schaltungsplatte 132 auf die untere Plattenabdeckung 128 gelegt.
  • Dann wird der Kolben-Zylinder-Mechanismus 102 betätigt, um die obere Wärmeplatte 116 und die obere Plattenabdeckung 120, welche an dieser angebracht ist, in Richtung auf die gedruckte Schaltungsplatte 134 zu drücken. Als Folge hiervon bewegen sich die obere Wärmeplatte 116 und die obere Platten abdeckung 120, bis die obere Plattenabdeckung 120 die Distanzstücke 210 mit einem Pressdruck beaufschlagt, wie dies aus 4B zu ersehen ist.
  • Die Distanzstücke 210 liegen an der oberen Plattenabdeckung 120 an dem Rahmen 190 an und unterstützen hierdurch die obere Plattenabdeckung und auch die obere Wärmeplatte 116 derart, dass ein Zwischenraum zwischen der gedruckten Schaltungsplatte 134 und der Metallplatte 194 der oberen Plattenabdeckung 120 gebildet wird.
  • Dann wird das Wärmeübertragungsöl, welches zwischen der oberen Wärmeplatte 130 und der oberen Plattenabdeckung 140 eingefüllt ist und das Wärmeübertragungsöl, welches zwischen der unteren Wärmeplatte 124 und der unteren Plattenabdeckung 128 eingefüllt ist, auf einen vorbestimmten Wert mit Hilfe des Druckerzeugers 202 unter Druck gesetzt. Der vorbestimmte Wert ist nicht größer als der maximale Druck, welchen die Wärmeplatte aufbringen kann. Daher drückt das unter Druck stehende Wärmeübertragungsöl niemals die Wärmeplatte von den Distanzstücken weg.
  • Wenn das Wärmeübertragungsöl unter Druck gesetzt ist, bewegen sich die Metallplatten 194 der beiden oberen und unteren Plattenabdeckungen 120, 128 geringfügig in Richtung auf die gedruckte Schaltungsplatte 134, wie dies aus 4C zu ersehen ist. Die Biegung der jeweiligen Metallplatten 194 jedoch ist durch den Abstand zwischen den oberen und unteren Wärmeplatten 116, 124 begrenzt, welche das Distanzstück 210 mit einer Presskraft beaufschlagen. Daher brechen die Metallplatten 194 nicht infolge einer zu großen Biegebelastung.
  • Die beiden Metallplatten 194, welche sich gebogen haben, sind sandwichartig angeordnet und pressen die gedruckte Schaltungsplatte 134. Die Metallplatten 194, welche von dünnen Metallblechen gebildet werden, biegen sich längs der Oberfläche der gedruckten Schaltungsplatte 134 infolge des Drucks des Wärmeübertragungsöls und bringen daher einen gleichmäßigen Druck über die gesamte gedruckte Schaltungsplatte 134 auf. Da zusätzlich die beiden Seiten der gedruckten Schaltungsplatte 134 mit ein und demselben gleichmäßigen Druck gepresst werden, werden die gedruckte Schaltungsplatte 134 und auch die Metallplatte 194, welche die gedruckte Schaltungsplatte pressen, im Wesentlichen während des Pressvorganges flach gemacht.
  • Da ferner die Metallplatten 194 spiegelglatte Oberflächen haben, bilden sich keinerlei Wellungen auf der gedruckten Schaltungsplatte 134 während des Pressvorganges aus.
  • Die Pressvorrichtung 100 hält den vorstehend genannten Zustand eine ausreichende Zeit aufrecht, so dass die Schaltungslagen durch die vorimprägnierten Teile und Schichten verbunden werden können. Dann setzt der Druckerzeuger 202 den Druck des Wärmeübertragungsöls zwischen den oberen/unteren Wärmeplatten (116, 124) und den oberen/unteren Plattenabdeckungen (120, 128) herab. Als Folge hiervon kehren die Metallplatten 194 in einen im Wesentlichen ebenen Zustand zurück, wie dies in 4B gezeigt ist. Dann wird der bewegliche Tisch 114 nach oben bewegt, um die obere Plattenabdeckung 120 von der unteren Plattenabdeckung 128 weg zu bewegen, so dass die gedruckte Schaltungsplatte 134 entnommen werden kann.
  • Wie zuvor angegeben ist, wird das Wärmeübertragungsöl, welches zwischen die obere/untere Wärmeplatte (116, 124) und die obere/untere Plattenabdeckung (120, 128) eingefüllt ist, auf den vorbestimmten Wert unter Druck gesetzt, nachdem die obere Wärmeplatte 116 gegen die Distanzstücke 210 gepresst worden ist, um einen kleinen Zwischenraum zwischen der gedruckten Schaltungsplatte 134 und der Metallplatte 194 der oberen Wärmeplatte 116 zu bilden. Auf diese Weise verhindert die Pressvorrichtung 100, dass die Metallplatten 194 der oberen und unteren Plattenabdeckung 120, 128 sich zu stark biegen und daher infolge des einwirkenden hohen Druckes auf das Wärmeübertragungsöl brechen können.
  • Nachstehend wird eine Pressvorrichtung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung näher erläutert. Es sollte noch erwähnt werden, dass diese bevorzugte Ausführungsform Elemente enthält, welche im Wesentlichen mit denen der zuvor beschriebenen übereinstimmen, und diese übereinstimmende Elemente sind mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • 5 zeigt schematisch die Auslegung einer Pressvorrichtung 300 gemäß einer bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung. Die Konstruktion und auch die Arbeitsweise der Pressvorrichtung 300 nach dieser bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung stimmen mit jenen der Pressvorrichtung 100 und den vorstehend beschriebenen Auslegungseinzelheiten abgesehen davon überein, dass die Konstruktion der oberen und der unteren Wärmeplatten 302, 304 und der oberen und unteren Plattenabdeckungen 306, 308 entsprechend ausgeführt ist. Insbesondere unterscheiden sich die oberen und unteren Plattenabdeckungen 306, 308 von denen der vorgeschriebenen Art dahingehend, dass sie eine Stützplatte 310 anstelle des Rahmens 190 umfassen.
  • 6 ist eine horizontale Schnittansicht der oberen Wärmeplatte 302 der Pressvorrichtung 300 nach 5. Die obere Wärmeplatte 302 nach 6 unterscheidet sich von der oberen Wärmeplatte 116 nach 2 dahingehend, dass sie keine Leitung entsprechend der Druckleitung 184 hat. Abgesehen davon stimmt die Auslegung der oberen Wärmeplatte 302 nach 5 im Wesentlichen mit der oberen Wärmeplatte 116 nach 2 überein.
  • 7 ist eine horizontale Schnittansicht der oberen Plattenabdeckung 306 zur Verdeutlichung der Unterfläche der Stützplatte 310, und 8 ist eine vertikale Schnittansicht der oberen Plattenabdeckung 306, welche an der oberen Wärmeplatte 302 angebracht ist, und zwar längs einer Linie II-II in 7.
  • Wie aus 8 zu ersehen ist, ist die Stützplatte 310 eine dicke Metallplatte, welche eine obere Fläche 312 und eine untere Fläche 314 hat. Ein Flansch 320 ist um den Umfang der Stützplatte 310 in der Nähe der Unterseite 314 ausge bildet. Der Rand des Flansches 320 ist an dem Rand der Metallplatte 194 längs des gesamten Umfangs derart angeschweißt, dass die obere Fläche der Metallplatte 194 im Normalzustand in Kontakt mit der unteren Fläche 314 der Stützplatte 310 ist.
  • Eine Mehrzahl von Schrauböffnungen (nicht gezeigt) ist in der Stützplatte 310 ausgehend von der oberen Fläche an Stellen unter Zuordnung zu den Durchgangsöffnungen 172 ausgebildet, welche in der oberen Wärmeplatte 302 ausgebildet sind. Die Stützplatte 310 ist fest mit der oberen Wärmeplatte 302 mit Hilfe von Schrauben (nicht gezeigt) verbunden, die durch die Durchgangsöffnungen 172 gehen und dann in die Schrauböffnungen eingeschraubt sind. Wenn die Stützplatte 310 fest mit der oberen Wärmeplatte 302 verbunden ist, ist die obere Fläche 312 der Stützplatte 310 in Kontakt mit der Unterfläche der oberen Wärmeplatte. Folglich kann die obere Wärmeplatte 302 die Stützplatte 310 in effizienter Weise erwärmen.
  • Wie aus 7 zu ersehen ist, ist die Unterfäche 312 der Stützplatte 310 mit einer Ausnehmung 322 versehen, welche in einem gitterförmigen Muster ausgebildet ist und sich im Wesentlichen über die gesamte Unterseite 312 erstreckt. Eine Druckleitung 324 ist ebenfalls in der Stützplatte 310 ausgebildet, welche die Ausnehmung 322 mit einer Öffnung 326 verbindet, welche an einer der Seitenflächen der Stützplatte 310 ausgebildet ist (siehe auch 8).
  • Die Druckleitung 324 ist mit dem Druckerzeuger 202 (siehe 5) über die Öffnung 326 verbunden, welche an der Seitenfläche der Stützplatte 310 ausgebildet ist. Der Druckerzeuger 202 fördert das Wärmeübertragungsöl zu der gitterförmig gemusterten Ausnehmung 322 über die Druckleitung 324 und es wird hierdurch auch der Druck gesteuert.
  • Da die Metallplatte 194 im Grundzustand in Kontakt mit der Unterseite der Stützplatte 310 ist und kein Zwischenraum zwischen denselben außer der Ausnehmung 322 vorhanden ist, strömt das Wärmeübertragungsöl, welches über die Druckleitung 324 bereitgestellt wird, hauptsächlich durch die Ausnehmung 322 und breitet sich somit schnell über die Metallplatte 194 aus.
  • Die Druckleitung 324 umfasst vier vertikale Öffnungen 330, welche ausgehend von der Unterseite 312 der Stützplatte 310 eingebohrt sind. Die Druckleitung 324 umfasst auch einen Ringabschnitt 332, welcher in kommunizierender Verbindung mit den vier vertikalen Öffnungen 330 und auch mit einer Querbohrung 334 steht, welche sich von der Öffnung 326 wegerstreckt, welche an einer Seite der Stützwand 310 ausgebildet ist. Die vier vertikalen Öffnungen 330 sind an Stellen ausgebildet, die den zu äußerst liegenden Ecken der Ausnehmung 322 mit gitterförmigem Muster zugeordnet sind, so dass das Wärmeübertragungsöl, welches der Ausnehmung 392 zugeleitet wird, sich schnell und gleichmäßig über die gesamte Ausnehmung 322 ausbreiten kann.
  • Wenn der Druckerzeuger 202 das Wärmeübertragungsöl unter Druck setzt, nachdem sich dieses über die Ausnehmung 322 verteilt hat, presst das unter Druck stehende Wärmeübertragungsöl die Metallplatte 194 von der Unterseite 312 der Stützplatte 310 weg und füllt den Raum aus, der sich zwischen der Metallplatte 194 und der Stützplatte 310 gebildet hat. Als Folge hiervon wird eine Flüssigkeitsschicht des Wärmeübertragungsöls zwischen der Metallplatte 194 und der Stützplatte 310 ausgebildet, und es wird ein gleichmäßiger Druck auf die Metallplatte 194 ausgeübt.
  • Es sollte noch erwähnt werden, dass die Pressvorrichtung 300 gemäß der bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung keine Leitung besitzt, welche sich von der oberen Wärmeplatte 302 zu der oberen Plattenabdeckung 306 erstreckt. Somit ist bei der Pressvorrichtung 300 gemäß der bevorzugten Ausführungsform ein geringeres Risiko hinsichtlich eines Ölaustritts gegeben, und die obere Plattenabdeckung 306 kann auf die obere Wärmeplatte 302 leicht montied und auch wieder leicht von dieser abgenommen werden, da keine Dichtungspackung dazwischen angeordnet zu werden braucht.
  • Auch sollte noch erwähnt werden, dass die untere Wärmeplatte 304 und die untere Plattenabdeckung 308 im Wesentlichen denselben Aufbau und dieselben Funktionsweisen wie die obere Wärmeplatte 302 und die obere Plattenabdeckung 306 jeweils haben. Die vorstehende Beschreibung im Zusammenhang mit der oberen Wärmeplatte 302 und der oberen Plattenabdeckung 306 gilt also auch im Hinblick auf die untere Wärmeplatte 304 und die untere Plattenabdeckung 308.
  • 9 zeigt schematisch die Auslegungsform einer weiteren Variante einer Pressvorrichtung 400.
  • Diese Pressvorrichtung 400 unterscheidet sich von der Pressvorrichtung 300 gemäß der bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung dadurch, dass die Unterfläche der oberen Wärmeplatte 302 und die obere Fläche der unteren Wärmeplatte 304 jeweils mit einer oberen Platte 402 und einer Trägerplatte 404 bedeckt sind, welche beide aus Edelstahl ausgebildet sind und an die Stelle der oberen und unteren Plattenabdeckungen 306, 308 treten. Ferner umfasst diese Pressvorrichtung 400 zwei Dämpfungselemente 406 und ein oder mehrere Zwischenplatten 408. Jede Zwischenplatte ist aus Edelstahl hergestellt und hat spiegelglatte Oberflächen, deren Oberflächenrauhigkeit innerhalb eines Bereiches von wenigen μm liegt. Abgesehen von den vorstehend beschriebenen Einzelheiten stimmt die Konstruktion der Pressvorrichtung 400 im Wesentlichen mit jener der Pressvorrichtung 300 gemäß der zuvor beschriebenen bevorzugten Ausführungsform überein.
  • Bei diesem Beispiel werden eine Mehrzahl von gedruckten Schaltungsplatten 134 und eine Mehrzahl von Zwischenplatten 408 wechselweise stapelförmig angeordnet, so dass jede gedruckte Schaltungsplatte 134 sandwichartig zwischen zwei Zwischenplatten angeordnet ist. Dann wird der Stapel ausgedruckten Schaltungsplatten 134 und den Zwischenplatten 408 zwischen die obere Platte 402 und die Trägerplatte 404 angeordnet, um gleichzeitig mittels eines Pressvorganges den Pressvorgang auszuführen.
  • Eines der Dämpfungselemente 406 ist zwischen der oberen Platte 402 und der zu oberst liegenden Zwischenplatte 408 angeordnet, während das andere Dämpfungselement 406 zwischen der Trägerplatte 404 und der zu unterst liegenden Zwischenplatte 408 angeordnet ist. Es ist jedoch kein Distanzstück zwischen den Wärmeplatten 302, 304 bei dieser bevorzugten Ausführungsform vorgesehen. Die Dämpfungselemente 408, die zuvor erwähnt worden sind, heben ihre Dämpfungswirkung während des Pressvorgangs auf, und es werden Wellungen und/oder Neigungen der oberen Platte 402 und der Trägerplatte 404 auf die gedruckten Schaltungsplatten 134 ausgeglichen, wie dies nachstehend – näher beschrieben wird.
  • 10 ist eine vertikale Schnittansicht eines Teils der Pressvorrichtung 400 nach 9, wobei die Dämpfungselemente 406 gezeigt sind, welche den Stapel der gedruckten Schaltungsplatten 134 mit einer Presskraft beaufschlagen. Das Dämpfungselement 406 hat erste und zweite Metallplatten 420, 422. Beide ersten und zweiten Metallplatten 420 und 422 sind aus Edelstahl, beispielsweise, hergestellt und haben spiegelglatte Oberflächen. Die ersten und die zweiten Metallplatten 420, 422 sind parallel zueinander angeordnet und miteinander mittels Schweißen an den Enden 424 längs des gesamten Umfanges verbunden, so dass der Zwischenraum 426 dazwischen zur Außenumgebung hin dicht abgeschlossen ist. Der Zwischenraum 426, welcher auf die vorstehend beschriebene Weise dicht abgeschlossen ist, ist mit dem Wärmeübertragungsöl gefüllt, um eine Flüssigkeitsschicht zwischen den ersten und den zweiten Platten 420, 422 zu bilden.
  • Durch das zuvor beschriebene Dämpfungselement 406 wird die Presskraft von der oberen Platte 402 auf die Flüssigkeitsschicht aufgebracht und dann auf die zweite Metallplatte 422. Da der Druck innerhalb einer kontinuierlichen Flüssigkeitsschicht an jeder Stelle gleich groß ist, bringt die Flüssigkeitsschicht einen gleichmäßigen Druck auf die zweite Metallplatte 422 selbst dann auf, wenn die obere Platte 402 in Kontakt mit dem Dämpfungselement 406 ist und ungleichmäßig ausgebildet oder geneigt angeordnet ist.
  • Die zweite Metallplatte 422 ihrerseits bringt einen gleichmäßigen Druck auf die zu Oberst liegende Zwischenplatte 408 auf. Auf dieselbe Weise bringt das andere Dämpfungselement 406, welches zwischen der unteren Wärmeplatte 304 und dem Stapel von gedruckten Schaltungsplatten 134 angeordnet ist, einen gleichmäßigen Druck auf die zu unterst liegende Zwischenplatte 408 auf. Als Folge hiervon wird der Stapel ausgedruckten Schaltungsplatten 134 und somit auch jede einzelne gedruckte Schaltungsplatte 134 mit einer gleichmäßigen Druckkraft gepresst. Somit werden die jeweiligen gedruckten Schaltungsplatten 134 mit einer gleichmäßigen Dicke ausgebildet, und die Schaltungsschichten sind festhaftend mit den vorimprägnierten Teilen über die gesamte Platte hinweg verbunden.
  • Es sollte noch erwähnt werden, dass die zweite Metallplatte 422 des Dämpfungselementes 406 und die Zwischenplatte 408 aus relativ dünnen Metallblechen ausgebildet sind, so dass sie sich längs der Oberfläche der gedruckten Schaltungsplatte 134 biegen können und somit sicherstellen, dass ein gleichmäßiger Druck über die gesamte gedruckte Schaltungsplatte 134 zur Einwirkung kommen kann.
  • Auch sollte noch erwähnt werden, dass die Dämpfungselemente 406 die Wärmeübertragung von den oberen und unteren Wärmeplatten 302, 304 auf den Stapel von gedruckten Schaltungsplatten 134 nicht behindern, da das Dämpfungselement 406 mit Wärmeübertragungsöl gefüllt ist, welches ein hohes Wärmeleitvermögen hat. Daher braucht diese Pressvorrichtung 400 nicht lange Zeit zum Erwärmen und folglich kann auch das Pressen der gedruckten Schaltungsplatte 134 schnell durchgeführt werden.
  • 11 ist eine vertikale Schnittansicht eines Teils der Pressvorrichtung 400 nach 9 zur Verdeutlichung eines Dämpfungselementes 430, welches eine abgewandelte Ausführungsform des Dämpfungselements 406 nach 10 zeigt.
  • Das Dämpfungselement 406 in 11 hat zwei Metallplatten 432, 434, beispielsweise Edelstahlplatten, welche parallel zueinander angeordnet sind. Ein ringförmiger Rahmen 436 ist zwischen den beiden Metallplatten 432, 434 angeordnet, um diese parallel zueinander unter einem vorbestimmten Abstand zueinander zu halten (beispielsweise kann es sich um einige Millimeter handeln).
  • Der Rahmen 436 ist mit den beiden Metallplatten 432, 434 über den gesamten oberen und unteren Rand durch Schweißen verbunden, so dass ein Zwischenraum 440 im Innern der beiden Metallplatten 432, 434 gebildet wird, und der Rahmen 436 gegenüber der Außenumgebung dicht abgeschlossen ist. Dieser Zwischenraum 440 ist mit Wärmeübertragungsöl ausgefüllt, um eine Flüssigkeitsschicht zwischen den beiden Metallplatten zu bilden.
  • Die Flüssigkeitsschicht gleicht die Oberflächenunebenheiten und/oder Neigungen der oberen Platte 402 aus, welche auf das Dämpfungselement 430 drückt, so dass das Dämpfungselement 430 nach 11 einen gleichmäßigen Druck auf die zu Oberst liegende Zwischenplatte 408 ähnlich wie das Dämpfungselement 402 nach 10 aufbringt. Die Flüssigkeitsschicht hat auch ein gutes Wärmeleitvermögen, was durch das Dämpfungselement 430 realisiert wird. Somit behindert das Dämpfungselement nach 11 die effektive Erwärmung des Stapels von gedruckten Schaltungsplatten 134 während des Pressvorganges nicht.
  • Es sollte noch erwähnt werden, dass die zweite Metallplatte 422 des Dämpfungselements 406 nach 10 die Zwischenplatte 408 mit einem gleichmäßigen Druck nur auf einer relativ kleinen Fläche um den Mittelbereich zum Pressen beaufschlagen kann, da der Bereich in der Nähe des Randes, welcher an dem Rand der ersten Metallplatte angeschweißt ist, nach oben gekrümmt ausgebildet ist, wie dies aus 10 zu ersehen ist. Die zweite Metallplatte 434 des Dämpfungselements 430, welches in 11 gezeigt ist, kann jedoch die Zwischenplatte 408 mit einem gleichmäßigen Druck über eine größere Fläche hinweg beaufschlagen, da der Rahmen 436 die zweiten Metallplatten 432 im Wesentlichen eben hält.

Claims (15)

  1. Verfahren zum Pressen eines Werkstücks, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist: Anordnen des Werkstücks in einer zu pressenden Position; Vorsehen einer Druckplatte (302), welche beweglich ist, um eine Presskraft auf das Werkstück auszuüben; Vorsehen eines Pressteils (194) zwischen der Druckplatte (302) und dem Werkstück, wobei das Pressteil (194) ein Stützteil (310) hat, welches mit diesem verbunden ist; Anordnen eines Distanzstücks (210) neben dem Werkstück, wobei das Distanzstück (210) tiefer als das Werkstück ist; Bewegen der Druckplatte (310), um das Distanzstück (210) derart zu pressen, dass ein Spalt zwischen dem Druckteil (194) und dem Werkstück gebildet wird; dadurch gekennzeichnet, dass das Pressteil (194) eine Pressplatte und das Stützteil (310) eine Stützplatte aufweist, und dass das Verfahren die Schritte aufweist, gemäß welchen eine Flüssigkeit über eine Leitung (324) einem Bereich zwischen der Stützplatte und der Pressplatte zugeführt wird; und die Flüssigkeit unter Druck gesetzt wird, um hierdurch eine Flüssigkeitsschicht zwischen der Stützplatte (310) und der Pressplatte (194) auszubilden, wobei die Flüssigkeitsschicht die Pressplatte (194) in Richtung auf das Werkstück biegt, und das Werkstück durch die Pressplatte mit Hilfe der unter Druck stehenden Flüssigkeitsschicht gepresst wird.
  2. Pressverfahren nach Anspruch 1, bei dem die Flüssigkeitsschicht auf einen Wert unter Druck gesetzt wird, welcher nicht größer als die Presskraft ist.
  3. Pressverfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, welches ferner den Schritt aufweist: Erwärmen der die Flüssigkeitsschicht bildenden Flüssigkeit auf eine Temperatur, welche ausreicht, um das Werkstück auf eine für das Pressen erforderliche Temperatur zu erwärmen.
  4. Vorrichtung (300) zum Pressen eines Werkstücks, wobei die Vorrichtung folgendes aufweist: eine Druckplatte (302), welche beweglich ist, um eine Presskraft auf das Werkstück auszuüben, welches in einer zu pressenden Position angeordnet ist; ein Pressteil (194), welches zwischen der Druckplatte (302) und dem Werkstück angeordnet ist; ein Stützteil (310), welches mit dem Pressteil (194) verbunden ist, wobei die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, dass das Pressteil (194) eine Pressplatte und das Stützteil (310) eine Stützplatte aufweist, und dass ferner eine Leitung (324) zum Zuführen einer Flüssigkeit zu einem Bereich zwischen der Stützplatte und der Pressplatte vorgesehen ist; wobei eine Flüssigkeitsschicht zwischen der Stützplatte (310) und der Pressplatte (194) nur dann bildbar ist, wenn die Flüssigkeit unter Druck gesetzt wird, wobei die Flüssigkeitsschicht die Pressplatte (194) in Richtung auf das Werkstück biegt, um hierdurch die Presskraft von der Pressplatte (302) auf das Werkstück zu übertragen.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, bei der die Pressplatte (194) eine dünne Platte ist, welche längs der Oberfläche des Werkstücks biegbar ist, wenn die Flüssigkeitsschicht unter Druck steht.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, bei der die Pressplatte (194) lösbar an der Druckplatte (302) angebracht ist.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, bei der die Leitung (324) in der Stützplatte (310) ausgebildet ist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, bei der ein Gittermuster aus Ausnehmungen (322) auf der Stützplatte (310) an der Fläche ausgebildet ist, die der Pressplatte (194) zugewandt liegt, und die in kommunizierender Verbindung mit der Leitung (324) ist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, welche ferner folgendes aufweist: ein Distanzstück (210), welches tiefer als das Werkstück ist, um einen Spalt zwischen der Pressplatte (194) und dem Werkstück während der Bewegung der Druckplatte (320) zu bilden.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 9, welche ferner eine Drucksteuereinrichtung (170) für die Steuerung des Drucks der Flüssigkeit aufweist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10 in Abhängigkeit von Anspruch 9, bei der die Drucksteuereinrichtung (170) den Druck der Flüssigkeit derart anhebt, dass die Pressplatte (194) sich biegt und das Werkstück nur dann presst, wenn die Druckplatte (302) durch das Distanzstück (210) unterstützt ist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, bei der die Drucksteuereinrichtung (170) den Druck der Flüssigkeit auf einen Wert anhebt, welcher nicht größer als die Presskraft ist.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 12, bei der die Druckplatte (302) eine Wärmeplatte ist, welche auf eine Temperatur erwärmbar ist, die ausreicht, um das Werkstück auf eine zum Pressen erforderliche Temperatur zu erwärmen.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 19, welche ferner folgendes aufweist: eine weitere Druckplatte (304), wodurch das Werkstück zwischen der erstgenannten Druckplatte (302) und der weiteren Druckplatte (304) angeordnet ist; eine weitere Pressplatte (194), welche zwischen der weiteren Druckplatte (304) und dem Werkstück vorgesehen ist; eine weitere Stützplatte (310), welche mit der weiteren Pressplatte (194) verbunden ist; und eine weitere Leitung zum Zuführen einer Flüssigkeit zu einem Bereich zwischen der weiteren Stützplatte (310) und der weiteren Pressplatte (194); wobei eine Flüssigkeitsschicht zwischen der weiteren Stützplatte und der weiteren Pressplatte nur dann gebildet wird, wenn die Flüssigkeit unter Druck gesetzt ist.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 14, bei der die Flüssigkeitsschicht ein Wärmeübertragungsöl aufweist.
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