DE102005020486A1 - Taktpresse und Verfahren zum Verpressen von Werkstücken - Google Patents
Taktpresse und Verfahren zum Verpressen von Werkstücken Download PDFInfo
- Publication number
- DE102005020486A1 DE102005020486A1 DE102005020486A DE102005020486A DE102005020486A1 DE 102005020486 A1 DE102005020486 A1 DE 102005020486A1 DE 102005020486 A DE102005020486 A DE 102005020486A DE 102005020486 A DE102005020486 A DE 102005020486A DE 102005020486 A1 DE102005020486 A1 DE 102005020486A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- plate
- press
- pressure
- pressure plate
- fluid
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B30—PRESSES
- B30B—PRESSES IN GENERAL
- B30B15/00—Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
- B30B15/06—Platens or press rams
- B30B15/062—Press plates
- B30B15/064—Press plates with heating or cooling means
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B30—PRESSES
- B30B—PRESSES IN GENERAL
- B30B15/00—Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
- B30B15/06—Platens or press rams
- B30B15/061—Cushion plates
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B30—PRESSES
- B30B—PRESSES IN GENERAL
- B30B7/00—Presses characterised by a particular arrangement of the pressing members
- B30B7/02—Presses characterised by a particular arrangement of the pressing members having several platens arranged one above the other
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Shaping Metal By Deep-Drawing, Or The Like (AREA)
- Press Drives And Press Lines (AREA)
Abstract
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Taktpresse, zur Bearbeitung plattenförmiger Werkstücke, mit mindestens einer Druckplatte und einer Gegendruckplatte, wobei zwischen Druckplatte und Gegendruckplatte das zu bearbeitende Werkstück vorgesehen ist und an der Druckplatte auf der zum Werkstück gewandten Seite eine Pressplatte angeordnet ist, sowie ein Verfahren zum Bearbeiten von Werkstücken.
- Es gibt Taktpressen, bei denen ein beispielsweise zu verpressendes Werkstück zwischen einer Druckplatte und einer Gegendruckplatte angeordnet ist, wobei zum Verpressen jeweils eine Pressplatte in Form eines Pressbleches auf die Oberfläche des Werkstückes gedrückt wird. Dabei entstehen zwei Probleme:
Zum einen können die Werkstücke gewisse Dickenabweichungen haben, die zu einer ungleichmäßigen Druckverteilung führen, mit allen folgenden Nachteilen für den Pressvorgang bzw. den Produktionsprozess. Dies kann z.B. bei Werkstücken der Fall sein, wenn diese mit dünnen Folien und/oder Papieren verpresst werden, beispielsweise bei der Herstellung von Möbelplatten. Ein anderes Beispiel können eine oder mehrere Lagen dünner Folien (z.B. kleiner 0,5 mm) sein, die miteinander verpresst werden, und bei denen geringfügige Dickenunterschiede zu großen Druckunterschieden führen können. - Zum anderen kann die Presse selbst sowohl stationäre Dickentoleranzen, z.B. fertigungsbedingt im Material oder durch ungenügende Parallelität der oberen und der unteren Heizplatte als auch dynamische Toleranzen durch elastische Verformungen während des Pressvorgangs aufweisen.
- Um eine gleichmäßigere Druckverteilung zu erhalten ist es daher bekannt, ein elastisches Polster zwischen Pressblech und Druckplatte vorzusehen, um einen gewissen Toleranzausgleich vornehmen zu können. Dennoch ist in Bereichen mit einer größeren Plattendicke auch ein höherer Anpressdruck gegeben, sodass die Nachteile bei dem Beschichtungsvorgang durch die ungleichmäßige Druckverteilung bestehen bleiben und um auch an Stellen mit geringerer Dicke den erforderlichen Anpressdruck zu erreichen, der Gesamtdruck höher als bei einer gleichmäßigen Druckverteilung bemessen werden muss.
- Der Versuch einer Lösung des Problems der Toleranzen der Presse selbst wurde bei der
DE 199 37 694 durch den Einsatz einer „im kalten Zustand festen Ausgleichsplatte" unternommen, die zwischen einer Heizplatte und einer Membranplatte liegt. Dabei folgt für den Aufbau die Reihenfolge Produkt – Pressblech – Membranplatte – Ausgleichsplatte – Heizplatte. Die Problematik dieser Lösung ergibt sich aus zwei Gesichtspunkten: Zum einen können kleinere Toleranzen über kurze Distanzen im Produkt (z.B. ein „Berg" und ein „Tal" im Abstand von kleiner 100 mm) durch eine wenig elastische Membranplatte und anschließend noch ein Pressblech nicht überbrückt werden. - Zum anderen kann in dem in
DE 199 37 694 genannten Fall kein Fluid mit einer schlechten Wärmeleitfähigkeit (wie z.B. Luft, Öl oder andere Gase) eingesetzt werden, da dann keine ausreichende Prozesswärme zur Verfügung steht. - Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Taktpresse und ein Verfahren zum Verpressen von Werkstücken zu schaffen, die eine gleichmäßige Flächen pressung beim Bearbeiten, beispielsweise beim Verpressen, ermöglichen und dadurch Probleme durch eine ungleichmäßige Druckverteilung vermeiden.
- Diese Aufgabe wird mit einer Taktpresse mit den Merkmalen des Anspruches 1 sowie mit einem Verfahren zum Bearbeiten von Werkstücken mit den Merkmalen des Anspruches 14 gelöst.
- Erfindungsgemäß ist in einem Raum zwischen der elastischen Pressplatte und der Druckplatte eine Fluidfüllung vorgesehen, mittels der eine gleichmäßige Flächenpressung beim Verpressen eines Werkstückes erreicht werden kann. Denn durch die Fluidfüllung passt sich die Pressplatte der Kontur des Werkstückes an und kann somit Abweichungen in der Dicke des zu verpressenden Werkstückes ausgleichen. Es kann gewährleistet werden, dass über den gesamten Bereich der Pressplatte im wesentlichen derselbe Druck beim Verpressen vorhanden ist und somit der Pressdruck relativ genau einstellbar ist, was zu einer hohen Oberflächenqualität, insbesondere bei der Herstellung von Möbelplatten führt. Anders als bei einem Polster aus einem elastischen Material ist durch die Fluidfüllung ein isobares Drucksystem hergestellt. Dabei ist die Pressplatte vorzugsweise zwischen 0,5–12 mm dick, insbesondere 1–3 mm, um eine gute elastische Anpassung an die vorhandenen Dicken und/oder formularen Toleranzen zu gewährleisten. Die Pressplatte kann dabei aus jedem geeigneten Material bestehen, also sowohl aus Metall wie auch aus Kunststoff oder dergleichen. Je nach zu bearbeitendem Werkstück kann die Pressplatte im Sinne einer Membran ausgebildet sein.
- Neben dem Einsatz zur Herstellung von Möbelplatten ist die neue Taktpresse auch zur Herstellung scheibenförmiger Datenträger in besonderer Weise geeignet, vor allem solchen, die als „Blue Ray" bekannt sind und in die einseitig die Informationen mittels einer an der Gegendruckplatte angeordneten Matritze eingeprägt werden. Mit Hilfe einer Matritze sind auch Dekorstrukturen bspw. in Möbelplatten oder dekorativen Laminaten herstellbar.
- Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist das Fluid über einen Kanal in der Druckplatte aus einer Druckkammer zwischen Pressblech und Druckplatte einfüllbar. Dadurch kann das Fluid auch vor dem Verpressen beheizt werden, damit am Pressblech eine gewünschte Temperatur beim Verpressen erhalten werden kann. Zudem lässt sich über einen Kanal in der Druckplatte der Druck in dem Raum zwischen Pressblech und Druckplatte genau einstellen, beispielsweise kann auch ein Überdruckventil eine zu hohe Druckbelastung vermeiden. Entsprechend einer vorgegebenen Druckkurve kann über eine geführte Druckregelung eine sehr genaue echte Druckkurve erreicht werden, wie dies insbesondere zur Herstellung von Möbelplatten, aber auch bei einer Vielzahl anderer Produkte besonders vorteilhaft ist.
- Dabei kann das Fluid wieder aus dem Raum entfernt werden, um das Pressblech an die Druckplatte oder die Gegendruckplatte anzulegen, sodass das Pressblech auf eine Temperatur vorgewärmt werden kann, die durch das Beheizen der Druckplatte oder der Gegendruckplatte vorhanden ist. Somit lässt sich durch das Beheizen der Druckplatte oder der Gegendruckplatte Wärmeenergie zuführen, die dann über das Pressblech bzw. die Matritze beim Verpressen auf das Werkstück bzw. dessen Oberfläche übertragen werden kann, was insbesondere beim Verpressen mit einem Aushärtevorgang erforderlich ist. Durch diese Anordnung kann auch ein Fluid mit einer geringen Wärmeleitfähigkeit eingesetzt werden. Denkbar ist auch die Matritze direkt im Sinne eines Beheizens zu temperieren.
- Vorzugsweise ist zwischen Pressblech und Druckplatte randseitig ein oder mehrere umlaufende Dichtungen) angeordnet. Die Dichtung begrenzt damit den mit Fluid befüllbaren Raum zwischen Druckplatte und Pressblech. Die Dichtung kann dabei zusammen mit dem Pressblech bewegbar sein, um die Durchbiegung des Pressbleches zu minimieren. Dabei kann das Pressblech federnd an der Druckplatte gehalten sein. Alternativ ist es möglich, das Pressblech randseitig an einer stationären Dichtung festzulegen, sodass durch eine Biegung des Pressbleches ein Raum zwischen Pressblech und Druckplatte befüllt werden kann. Da beim Verpressen meist nur ein geringer Toleranzausgleich von meist weniger als einem Millimeter erforderlich ist, kann die Dicke des Raumes entsprechend gering bemessen sein. Zur Veränderung der wirksamen Druckfläche können die Dichtungen lageveränderbar sein, vorzugsweise durch Verschieben.
- Die Taktpresse kann sowohl als Kurztaktpresse mit einer Druckplatte mit isobar gepolstertem Pressblech sowie einer Gegendruckplatte mit ebenfalls gepolstertem Pressblech ausgebildet sein. Natürlich ist es auch möglich, die Gegendruckplatte oder die Druckplatteohne eine Polsterung am Pressblech auszubilden.
- Die Erfindung eignet sich jedoch auch für den Einsatz bei Mehretagenpressen, wenn zwischen einer Gegendruckplatte und einer äußeren Druckplatte noch ein oder mehrere innere Druckplatten vorgesehen sind, die dann jeweils beidseitig mit einem mit einer Fluidfüllung gepolsterten Pressblech versehen sein können.
- Für die Befüllung des Raumes wird vorzugsweise ein Fluid eingesetzt, wie Öl, Wasser oder ein Gas, das auf den gewünschten Druck vorkomprimiert wird und dann in den Raum zum Verpressen eingefüllt werden kann. Dieses Fluid kann dann einem Kreislauf zugeführt werden, insbesondere wenn es nach dem Pressvorgang aus dem Raum abgesaugt wird und zunächst einer Vakuumkammer zugeführt wird, von der das Fluid dann über eine Verdichtung wieder der Druckkammer zugeführt wird.
- Es ist auch möglich, dass das Fluid eine hohe Wärmeleitfähigkeit besitzt und in einer geschlossenen Kammer zwischen Pressblech und Druckkammer gehalten ist. Dann kann über eine Erwärmung der Druckplatte das Fluid die Wärme auf das Pressblech übertragen und beim Verpressen kann ebenfalls die gewünschte Temperatur erhalten werden.
- Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird ein Raum zwischen einer Druckplatte und einem Pressblech mit einem Fluid befüllt und dann das Werkstück durch Anlegen des Pressbleches mit einem vorbestimmten Pressdruck an das Werkstück gedrückt. Nach dem Pressvorgang wird dann das Fluid aus dem Raum zwischen Druckplatte gesaugt, damit das Pressblech auf eine Presstemperatur erwärmt werden kann, wobei es hierfür sich vorzugsweise an die beheizte Druckplatte anlegt.
- Für eine möglichst gleichmäßige Temperaturverteilung kann das Fluid vor dem Befüllen in den Raum erhitzt werden. Ferner ist es möglich, das Fluid in einem Kreislauf zu führen, wobei für das Befüllen das Fluid aus einer Druckkammer zugeführt wird und für das Absaugen das Fluid in eine Vakuumkammer eingeleitet wird, sodass das Befüllen und Absaugen schnell vor sich geht und die Taktzeit nicht verlängert.
- Die Erfindung wird nachfolgend anhand mehrerer Ausführungsbeispiele mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
-
1 eine geschnittene Ansicht eines Ausführungsbeispieles einer erfindungsgemäßen Taktpresse; -
2A ,2B zwei Ansichten der Taktpresse der1 ; -
3A ,3B zwei Ansichten einer zu1 modifizierten Taktpresse mit einem fest montierten Pressblech an der Gegendruckplatte; -
4 eine zu1 modifizierte Taktpresse mit einer fest montierten Dichtung; -
5 eine Schnittansicht einer zu1 modifizierten Taktpresse mit nur einem gepolsterten Pressblech; -
6 eine geschnittene Ansicht einer erfindungsgemäßen Taktpresse als Mehretagentaktpresse, und -
7 eine geschnittene Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Taktpresse. -
8 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Taktpresse in einer geschnittenen Seitenansicht - Eine in den
1 ,2A und2B gezeigte Taktpresse umfasst eine Druckplatte1 , die zum Verpressen eines Werkstückes3 zu einer Gegendruckplatte2 bewegbar ist. Sowohl an der Druckplatte1 als auch an der Gegendruckplatte2 ist jeweils eine Pressplatte in Form eines Pressbleches4 angeordnet, das unmittelbar an das Werkstück3 anlegbar ist. Das Pressblech4 besteht vorzugsweise aus einem Stahlblech mit hoher Oberflächengüte, kann jedoch auch aus anderen Materialien hergestellt sein. Es ist vorzugsweise so ausgestaltet, dass es leicht elastisch verformbar ist, um den Ausgleich von vorhandenen Toleranzen zu gewährleisten. - Zwischen der Druckplatte
1 und dem Pressblech4 ist ein Raum5 ausgebildet, der mit einem Fluid, wie Öl, Wasser oder Gas befüllbar ist. Gleichermaßen ist zwischen der Gegendruckplatte2 und dem Pressblech4 ebenfalls ein befüllbarer Raum5 vorgesehen. - Der Raum
5 wird über eine Leitung6 mit einem Fluid befüllt, das aus einer Druckkammer7 zugeführt wird, wobei über ein Ventil8 die Einleitung des Fluides gesteuert werden kann. Die Druckkammer7 wird über eine Pumpe9 gespeist. - Um das Fluid aus dem Raum
5 zu entfernen ist eine Leitung12 mit dem Raum5 verbunden, die ebenfalls durch die Druckplatte1 hindurchgeführt ist und in Verbindung mit einer Vakuumkammer13 steht, die das Fluid aus dem Raum5 absaugt, sofern ein Ventil14 geöffnet ist. Aus der Vakuumkammer13 kann das Fluid über eine15 wieder verdichtet werden und zunächst auf Atmosphärendruck gebracht werden, um dann anschließend über die Pumpe9 der Druckkammer7 zugeführt werden. - Ferner ist ein Überdruckventil
16 mit der Leitung12 verbunden, an dass sich eine Kammer17 anschließt, sodass beim Verpressen ein maximaler Anpressdruck einstellbar ist. - Das Pressblech
4 ist randseitig über eine Dichtung10 abgedichtet an der Druckplatte1 bzw. an der Gegendruckplatte2 gehalten. Dabei ist das Pressblech4 randseitig über eine federnde Aufhängung11 an der Druckplatte1 bzw. der Gegendruckplatte2 gehalten. - Da beim Verpressen eines Werkstückes
3 neben dem Pressdruck meist eine vorbestimmte Presstemperatur erforderlich ist, sind Druckplatte1 sowie Gegendruck platte2 über Heizleitungen18 beheizt, durch die ein erhitztes Fluid durchgeleitet wird. - Wie in
2A zu sehen ist, umfasst die Taktpresse an einem Gestell20 zwei Presselemente21 , die über hydraulisch angetriebene Kolben22 die Druckplatte1 anheben oder absenken, die über Halterungen23 an den Kolben22 festgelegt ist. An der gegenüberliegenden Seite ist die Gegendruckplatte2 an einem stationären Tisch24 gehalten. - Wie in
2B zu sehen ist, umfasst die federnde Aufhängung11 einen Winkel30 , der fest mit der Druckplatte1 verbunden ist und durch dessen abstehenden Schenkel ein Bolzen33 durchgeführt ist. Zwischen dem Schenkel des Winkels30 und einem Kopf32 des Bolzens33 ist eine Feder31 angeordnet, die das Pressblech4 zu der Druckplatte1 hin vorspannt. Der Bolzen33 wird an dem randseitig überstehenden Pressblech4 festgelegt, wobei je nach Größe des Pressbleches4 eine Vielzahl von federnden Aufhängungen11 an der Druckplatte1 bzw. Gegendruckplatte2 montiert sein können. - Die Dichtung
10 ist bei diesem Ausführungsbeispiel bewegbar in einer umlaufenden Aussparung36 der Druckplatte1 angeordnet, wobei die Dichtung10 einen Formkörper34 umfasst, der an dem Pressblech4 abgedichtet festgelegt ist und der ein elastisches Dichtelement35 umfasst, das in der Aussparung36 geführt ist. - Für ein Verpressen eines Werkstückes
3 wird dieses zunächst zwischen die Druckplatte1 und die Gegendruckplatte2 gelegt. Dann wird an der Druckplatte1 und der Gegendruckplatte2 der Raum5 mit einem Fluid aus der Druckkammer7 befüllt und das Werkstück3 wird für eine vorbestimmte Zeitdauer bei einer gewünschten Temperatur und einem vorbestimmten Druck verpresst. Anschließend wird die Druckplatte1 von der Gegendruckplatte2 abgehoben und das verpresste Werkstück3 entfernt. Beim Beenden des Pressvorganges oder danach wird das Fluid aus dem Raum5 über die Leitung12 entfernt, wobei das Fluid in die Vakuumkammer13 abgesaugt wird. Dadurch legt sich das Pressblech4 an die beheizte Druckplatte1 oder Gegendruckplatte2 an und wird somit auf die gewünschte Presstemperatur wieder erwärmt. Für einen neuen Pressvorgang wird dann nach Einfügen des zu verpressenden Werkstückes3 der Raum5 wieder mit einem Fluid befüllt. - In
3A und3B ist eine modifizierte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Taktpresse gezeigt, wobei für gleiche Bauteile dieselben Bezugszeichen verwendet wurden. Bei dieser Taktpresse ist eine Gegendruckplatte2' vorgesehen, an der ein stationär montiertes Pressblech4' angeordnet ist. Die Druckplatte1 ist hingegen wieder mit einem Pressblech4 versehen, das durch den Raum5 gepolstert ist und somit für eine isobare Verpressung über die Pressfläche sorgen kann. Es kann jedoch für gewisse Werkstücke3 , beispielsweise Möbelrückwände ausreichend sein, wenn nur eine Seite mit hoher Oberflächenqualität verpresst wird und die gegenüberliegende Seite an das stationierte Pressblech4' und die Gegendruckplatte2' angelegt wird, wobei durch das Fluidkissen in dem Raum5 auch an der gegenüberliegenden Seite eine gleichmäßigere Verteilung des Pressdruckes erhalten wird. - Bei dem in
4 gezeigten Ausführungsbeispiel einer Taktpresse ist die randseitige Abdichtung des Raumes5 modifiziert, im Übrigen sind die Druckplatte1 sowie die Gegendruckplatte2 wie in1 dargestellt ausgebildet. Das Pressblech4 ist über einen Halter40 randseitig an der Druckplatte1 bzw. der Gegendruckplatte2 gehalten. Hierfür ist der Halter40 mit der Druckplatte bzw. Gegendruckplatte2 verschraubt und weist einen nach innen hervorstehenden Schenkel41 auf, der randseitig auf das Pressblech4 drückt und dieses an der Druckplatte1 bzw. Gegendruckplatte2 festklemmt. Dabei ist zwischen Schenkel41 und Druckplatte1 bzw. Gegendruckplatte2 eine Dehnfuge42 ausgebildet, sodass Längenänderungen des Pressbleches4 im Randbereich ausgeglichen werden können. - Für eine Abdichtung ist in der Druckplatte
1 bzw. der Gegendruckplatte2 eine Nut ausgespart, in die ein Dichtring10' eingefügt ist, der mit einem Anpressdruck an dem Pressblech4 anliegt. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird der Raum5 dadurch erhalten, dass das Pressblech4 sich geringfügig verbiegt und somit ein Raum für ein Fluidpolster zwischen Pressblech4 und Druckplatte1 bzw. Gegendruckplatte2 erhalten wird. - Das in
5 gezeigte Ausführungsbeispiel ist insofern gegenüber4 abgewandelt, als dass nur an der Gegendruckplatte1 ein Pressblech4 über einen Halter40 festgelegt ist. An der Gegendruckplatte2' ist ein Pressblech4 fest montiert, ohne dass eine Polsterung durch ein Fluidkissen vorhanden ist. - In
6 ist eine als Mehretagenpresse ausgebildete Taktpresse gezeigt, die randseitig eine Druckplatte1 sowie eine Gegendruckplatte2 aufweist, zwischen denen eine Vielzahl weiterer Druckplatten50 vorgesehen sind. Jede Druckplatte50 umfasst an gegenüberliegenden Seiten ein Pressblech4 , das über einen mit einem Fluid befüllbaren Raum5 gepolstert ist, wie dies bei den vorangegangenen Ausführungsbeispielen erläutert ist. Mit der Mehretagenpresse können somit gleichzeitig mehrere Werkstücke3 verpresst werden, wobei an sämtlichen Oberflächen der Werkstücke3 im Wesentlichen die gleiche Flächenpressung vorhanden ist. - Bei dem in
7 gezeigten Ausführungsbeispiel ist an einer Druckplatte1 sowie an einer Gegendruckplatte2 eine geschlossene Kammer61 vorgesehen, die mit Fluid befüllt ist und durch eine Umhüllung in sich begrenzt ist. Durch die Umhüllung60 wird ein Entweichen des Fluides vermieden. Die Umhüllung60 ist auf einer Seite an der Druckplatte1 bzw. der Gegendruckplatte2 festgelegt, beispielsweise durch Kleben, Schweißen oder mechanische Befestigungsmittel, und an der gegenüberliegenden Seite ist ein Pressblech4 fixiert, das ebenfalls über Schweißen, Kleben oder andere Befestigungsmittel festgelegt sein kann. Das Fluid wird über einen Kanal62 in der Druckplatte1 bzw. der Gegendruckplatte2 befüllt, der über eine Schraube63 wieder abgedichtet wird. Dadurch ist das Fluid in der Kammer61 eingeschlossen und kann beim Verpressen für eine gleichmäßige Flächenpressung sorgen. Hier wird als Fluid möglichst eine Flüssigkeit mit hoher Wärmeleitfähigkeit herangezogen, damit an dem Pressblech4 die gewünschte Presstemperatur erhalten werden kann. Beispiele für Fluide mit hoher Wärmeleitfähigkeit sind beispielsweise Metalllegierungen, wie Zinn, die in einem Bereich zwischen 70 und 250°C flüssig werden und somit als Fluidkissen dienen können, sofern eine entsprechende Erhitzung auf die Schmelztemperatur vorgenommen wird. Statt einer Zinnlegierung können auch Wismut- Legierungen eingesetzt werden, oder falls eine höhere Presstemperatur nicht erforderlich ist, können auch Öle als Fluid eingesetzt werden. - In der
8 ist schematisch ein Teil einer Taktpresse dargestellt, mit der scheibenförmige Datenträger bearbeitbar sind, insbesondere solche, deren Information mit einer Matritze in den Datenträger eingeprägt werden, wobei der Datenträger das Werkstück im Sinne der Erfindung bildet. - Die in diesem Fall ringförmige Druckplatte
1 ist eingelassen in einen Presstisch70 und bildet mit dem Pressblech4 den dazwischen liegenden, das Fluid aufnehmenden Raum5 , der seitlich durch die Dichtungen10 begrenzt ist. - Das elastisch verformbare Pressblech
4' , dessen Verformungseigenschaften denen einer Membran entspricht, bildet die Auflage für das Werkstück, also in diesem Fall die Scheibe aus einem Kunststoff. - Die Gegendruckplatte
2 ist ebenfalls ringförmig ausgebildet und in einen Pressstempel71 eingelassen. Das Pressblech4' ist als Matritze ausgebildet, und liegt auf der Gegendruckplatte2 auf, wobei das Pressblech4' durch die Heizleitungen18 indirekt erwärmt wird. - Das Werkstück in Form der genannten Scheibe wird durch einen Zentrierzapfen
72 gehalten, der das Werkstück in einem Mitteloch durchtritt und so eine genaue Positionierung der Scheibe ermöglicht. Dabei korrespondiert der Zentrierzapfen72 des Presstisches70 in Pressstellung mit einem Zentrierbolzen74 des Pressstempels71 , der in eine Zentrierbohrung73 des Presstisches70 eintaucht. - Prinzipiell ist eine seitliche, radiale oder umfängliche Ausrichtung der Scheibe denkbar, wozu beispielsweise der Zentrierzapfen
72 lageveränderbar gestaltet sein kann.
Claims (18)
- Taktpresse, zur Bearbeitung plattenförmiger Werkstücke, mit mindestens einer Druckplatte (
1 ,50 ) und einer Gegendruckplatte (2 ), wobei zwischen Druckplatte (1 ,50 ) und Gegendruckplatte (2 ) das zu bearbeitende Werkstück (3 ) vorgesehen ist und an der Druckplatte (1 ,50 ) auf der zum Werkstück (3 ) gewandten Seite eine Pressplatte (4 ) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der elastisch verformbaren Pressplatte (4 ) und der Druckplatte (1 ,50 ) in einem Raum (5 ) eine Fluidfüllung für eine gleichmäßige Flächenpressung vorgesehen ist. - Taktpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Pressplatte (
4 ) eine geringe Dicke aufweist, vorzugsweise in einem Bereich von 1–3 mm, und für einen Toleranzausgleich elastisch verformbar ist. - Taktpresse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Fluid über einen Kanal (
6 ) in der Druckplatte (1 ) aus einer Druckkammer (7 ) zwischen Pressplatte (4 ) und Druckplatte (1 ,50 ) einfüllbar ist. - Taktpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Pressplatte (
4 ) und Druckplatte (1 ,50 ) randseitig eine umlaufende Dichtung (10 ,10' ) angeordnet ist. - Taktpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zur Veränderung der wirksamen Druckfläche die Dichtungen (
10 ,10' ) verschiebbar gelagert sind. - Taktpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckplatte (
1 ,50 ) und/oder die Gegendruckplatte (2 ) beheizbar sind. - Taktpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Pressplatte (
4 ) zum Beheizen an die Druckplatte (1 ,50 ) und/oder die Gegendruckplatte (2 ) anlegbar ist. - Taktpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl an der Druckplatte (
1 ,50 ) als auch an der Gegendruckplatte (2 ) je ein mit einer Fluidfüllung gepolsterte Pressplatte (4 ) angeordnet ist. - Taktpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Presse als Mehretagenpresse mit einer Vielzahl von Druckplatten (
1 ,50 ) ausgebildet ist, an denen jeweils ein- oder beidseitig ein mit einer Fluidfüllung gepolstertes Pressplatte (4 ) vorgesehen ist. - Taktpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass als Fluid ein Öl, Wasser oder Gas eingesetzt wird, das in einem Kreislauf geführt ist.
- Taktpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Fluid in einer geschlossenen Kammer (
61 ) zwischen Pressplatte (4 ) und Druckplatte (1 ) gehalten ist. - Taktpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Fluid eine hohe Wärmeleitfähigkeit besitzt.
- Taktpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Pressplatte (
4 ) federnd an der Druckplatte (1 ,50 ) gehalten ist. - Taktpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die an der Gegendruckplatte (
2 ) anliegende Pressplatte (4' ) oder die an der Druckplatte (1 ) anliegende Pressplatte (4' ) als Matritze ausgebildet ist zum Einprägen von Strukturen in Oberflächen, insbesonder in ein als scheibenförmiger Datenträger oder als Dekorplatte ausgebildetes Werkstück (3 ). - Verfahren zum Verpressen von Werkstücken (
3 ) mit den folgenden Schritten: – Befüllen eines Raumes (5 ) zwischen einer Druckplatte (1 ,50 ) und einer elastisch verformbaren Pressplatte (4 ) mit einem Fluid; – Verpressen eines Werkstückes (3 ) durch Anlegen der Pressplatte (4 ) mit einem vorbestimmten Pressdruck an das Werkstück (3 ), und – Absaugen des Fluides aus dem Raum (5 ) zwischen Druckplatte (1 ) und Pressplatte (4 ). - Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Fluid vor dem Befüllen erhitzt wird.
- Verfahren nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Fluid aus dem Raum (
5 ) in eine Vakuumkammer (13 ) abgesaugt wird und von der Vakuumkammer (13 ) in eine Druckkammer (7 ) für ein erneutes Befüllen des Raumes (5 ) gefördert wird. - Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegendruckplatte (
2 ) erwärmt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102005020486A DE102005020486A1 (de) | 2004-11-02 | 2005-04-29 | Taktpresse und Verfahren zum Verpressen von Werkstücken |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102004053240 | 2004-11-02 | ||
DE102004053240.0 | 2004-11-02 | ||
DE102005020486A DE102005020486A1 (de) | 2004-11-02 | 2005-04-29 | Taktpresse und Verfahren zum Verpressen von Werkstücken |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102005020486A1 true DE102005020486A1 (de) | 2006-05-04 |
Family
ID=36201963
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE102005020486A Withdrawn DE102005020486A1 (de) | 2004-11-02 | 2005-04-29 | Taktpresse und Verfahren zum Verpressen von Werkstücken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102005020486A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1825994A3 (de) * | 2006-02-24 | 2007-10-17 | Flooring Technologies Ltd. | Vorrichtung zur Veredelung von Bauplatten |
DE102006058474A1 (de) * | 2006-12-12 | 2008-06-19 | Brandenburger Isoliertechnik Gmbh & Co. | Verfahren zur Verringerung der Planparallelitätstoleranz einer Presse, sowie Prepreg zur Durchführung des Verfahrens |
EP2189276A1 (de) | 2008-11-25 | 2010-05-26 | Hueck Rheinische GmbH | Plattenpresse sowie Pressblech-Presspolster-Einheit |
AT510739A1 (de) * | 2010-11-24 | 2012-06-15 | Springer Holztechnik Gmbh | Presse |
WO2018167730A1 (en) * | 2017-03-17 | 2018-09-20 | Sabic Global Technologies B.V. | Press platens having fluid-driven variable pressing surface geometry and related methods |
-
2005
- 2005-04-29 DE DE102005020486A patent/DE102005020486A1/de not_active Withdrawn
Cited By (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1825994A3 (de) * | 2006-02-24 | 2007-10-17 | Flooring Technologies Ltd. | Vorrichtung zur Veredelung von Bauplatten |
DE102006058474A1 (de) * | 2006-12-12 | 2008-06-19 | Brandenburger Isoliertechnik Gmbh & Co. | Verfahren zur Verringerung der Planparallelitätstoleranz einer Presse, sowie Prepreg zur Durchführung des Verfahrens |
EP2189276A1 (de) | 2008-11-25 | 2010-05-26 | Hueck Rheinische GmbH | Plattenpresse sowie Pressblech-Presspolster-Einheit |
US8261803B2 (en) | 2008-11-25 | 2012-09-11 | Hueck Rheinische Gmbh | Plate press |
RU2520873C2 (ru) * | 2008-11-25 | 2014-06-27 | Хуек Райнише Гмбх | Этажный пресс, а также узел пресс-прокладки и прессовой подушки |
EP2189276B1 (de) * | 2008-11-25 | 2016-05-18 | Hueck Rheinische GmbH | Plattenpresse sowie Pressblech-Presspolster-Einheit |
AT510739A1 (de) * | 2010-11-24 | 2012-06-15 | Springer Holztechnik Gmbh | Presse |
WO2018167730A1 (en) * | 2017-03-17 | 2018-09-20 | Sabic Global Technologies B.V. | Press platens having fluid-driven variable pressing surface geometry and related methods |
CN110612198A (zh) * | 2017-03-17 | 2019-12-24 | 沙特基础工业全球技术公司 | 具有流体驱动可变压面几何形状的压机压板以及相关方法 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE60225643T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Warmpressen eines Werkstücks | |
DE19937694B4 (de) | Plattenpresse, insbesondere Einetagenpresse | |
EP1825994B1 (de) | Vorrichtung zur Veredelung von Bauplatten | |
DE2421296A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum herstellen von endloslaminaten | |
DE102005020486A1 (de) | Taktpresse und Verfahren zum Verpressen von Werkstücken | |
WO2020120417A1 (de) | Pressblech zum erzeugen tiefer strukturen | |
DE2546944A1 (de) | Plattenpresse zum herstellen von laminaten und aehnlichen formkoerpern | |
DE19734277A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Tiefziehen mittels Druckmedium | |
DE10227649A1 (de) | Plattenpresse | |
DE102004033540B4 (de) | Arbeitsverfahren einer Membranpresse | |
WO2009000682A1 (de) | Vorrichtung zum anpressen von halbleiterchips | |
DE10246872B4 (de) | Beschichtungspresse flächiger Werkstücke | |
DE2230220C3 (de) | PreBpolster für eine Heizpresse | |
DE202014105080U1 (de) | Pressenplatte | |
DE10060783B4 (de) | Blechumformwerkzeug | |
EP4212339A1 (de) | Vorrichtung zum laminieren von mehreren in einem stapel angeordneten schichten zu einem laminatverbund | |
DE102013011419A1 (de) | Verfahren und Werkzeug zum Presshärten | |
DE10314637B3 (de) | Hydroformpresse zum Durchtakten breiter Bleche | |
DE2156195C2 (de) | Kaschierpresse, insbesondere Mehretagenkaschierpresse | |
EP0736358B1 (de) | Vorrichtung zum Heissverkleben eines Bleches mit einer Unterlage | |
DE19826813A1 (de) | Werkzeugmatrize | |
DE102004028501B3 (de) | Presse, insbesondere Laminierpresse | |
DE10112049A1 (de) | Vorrichtung zum Verbinden zweier Bauteile durch Verkleben | |
EP4294626A1 (de) | Presse zum bearbeiten eines werkstücks | |
DE1577173C (de) | Heißplattenpresse |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: LOESENBECK UND KOLLEGEN, DE Representative=s name: LOESENBECK UND KOLLEGEN, 33602 BIELEFELD, DE |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: THEODOR HYMMEN VERWALTUNGS GMBH, DE Free format text: FORMER OWNER: THEODOR HYMMEN HOLDING GMBH, 33613 BIELEFELD, DE Effective date: 20120124 Owner name: HYMMEN GMBH MASCHINEN- UND ANLAGENBAU, DE Free format text: FORMER OWNER: THEODOR HYMMEN HOLDING GMBH, 33613 BIELEFELD, DE Effective date: 20120124 |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: LOESENBECK UND KOLLEGEN, DE Effective date: 20120124 |
|
R012 | Request for examination validly filed |
Effective date: 20120113 |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: HYMMEN GMBH MASCHINEN- UND ANLAGENBAU, DE Free format text: FORMER OWNER: THEODOR HYMMEN VERWALTUNGS GMBH, 33613 BIELEFELD, DE |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: LOESENBECK UND KOLLEGEN, DE Representative=s name: PATENT- UND RECHTSANWAELTE LOESENBECK, SPECHT,, DE |
|
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |