DE60224767T2 - Medizinischer Führungsdraht - Google Patents

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Tomihisa Nagoya-shi Kato
Kenjiro Nagoya-shi Uematsu
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Description

  • Die Erfindung betrifft einen medizinischen Führungsdraht, der zur Einführung eines Katheters in ein kardiovaskuläres System oder ähnliches verwendet wird.
  • Ein medizinischer Führungsdraht in der Form eines flexiblen Leitungsdrahts ist beschrieben in der japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung Nr. 4-25024 , mit welchem eine sichere Einführung eines Katheters gewährleistet werden soll, wenn ein Ballonkatheter in ein Blutgefäß zur Behandlung eines erkrankten Bereichs, wie etwa einer Angiostenose (Gefäßverengung) der Koronararterie, eingeführt wird oder wenn ein dünner flexibler Katheter in das Blutgefäß für eine Angiographie eingeführt wird.
  • Die offengelegte japanische Patentanmeldung Nr. 3-60674 beschreibt einen medizinischen Führungsdraht, bei dem ein Kernschaft einen kugelförmigen Kopfabschnitt aufweist, der mit einem offenen Endabschnitt eines Katheters ineinander greift, um dessen Vorwärtsbewegung zu verhindern. Dieser kugelförmige Kopfabschnitt weist einen Vorteil auf, der es dem Bediener ermöglicht, den Führungsdraht gemeinsam mit dem Katheter zurückzuziehen.
  • Wie in 15 gezeigt, liegt der medizinische Führungsdraht 30 in der Form einer flexiblen dünnen Leitung mit einem Drahthauptabschnitt 31 vor, der von seinem vorderen distalen Abschnitt 32 in ein kompliziert verdrehtes, abgebogenes oder gegabeltes Blutgefäß unter Schieben, Ziehen und Drehen eines Bedienungsgriffs 33, der sich außerhalb des Patienten befindet, eingeführt wird. Dies erfordert in hohem Maße verbesserte mechanische Eigenschaften des medizinischen Führungsdrahts 30. Besonders unerlässlich ist, dass ein vorderer Endabschnitt 30a eine hohe Flexibilität und ausreichend Rückstellkraft aufweist, um sich aus einer Deformation zurückzustellen, da der vordere Endabschnitt 30a eine führende Rolle bei der Einführung des medizinischen Führungsdrahts 30 in den Gefäßtrakt spielt. Aus diesem Grund ist eine Kopfendenkappe 35 an der Spitze einer dünnen Kernleitung 34 befestigt und ist der vordere Abschnitt einer spiralförmigen Feder 36 um die Kernleitung 34 herum angebracht und mit der Kopfendenkappe verlötet. Als einer Alternative wird ein Schmelzlot, das an der Kernleitung 34 und der spiralförmigen Feder 36 zur Bildung der Kopfendenkappe 35 angebracht ist, als der Hauptströmungsstruktur präsentiert.
  • In dem medizinischen Führungsdraht 30, in welchem die spiralförmige Feder 36 an die Kopfendenkappe 35 geschweißt ist, haftet ein schmelzflüssiges Lötmaterial unweigerlich an der spiralförmigen Feder 36 und verstopft einen Abstand 37 zwischen den Leitungselement-Windungen der spiralförmigen Feder 36 aufgrund von Dispersion und Zerstäubung, was durch ein Kapillarphänomen des schmelzflüssigen Lötmaterials während des Lötvorgangs bewirkt werden. Aus diesem Grunde erstreckt sich ein starrer Abschnitt 30b über etwa 1,5 mm von der Spitze der Kopfendenkappe 35 bis zu dem distalen Ende der spiralförmigen Feder 36, wie bei 15 gezeigt.
  • Mittlerweile wird auf die Einführung des medizinischen Führungsdrahts in ein Blutgefäß 37 hin (16), um seinen Leitungsabschnitt 32 an einen erkrankten Bereich, wie zum Beispiel einen Angiostenosebereich P, heranzubringen, beurteilt, ob der Bediener den Leitungsabschnitt 32 vorwärtsschieben sollte oder nicht, nachdem bestätigt worden ist, dass der Leitungsabschnitt 32 in ein wahres Lumen (intrinsischer Gefäßtrakt-Hohlraum) normal und sicher genug eingeführt worden ist, um den erkrankten Bereich zu durchstoßen, was durch visuelle Bestätigung des Leitungsabschnitts 32 auf einem Monitorbild, das übertragen wird, wenn der Bediener den Bedienungsgriff 33 schiebt, zieht und dreht, und durch einen Tastbefund mit den Fingerspitzen erfolgt. In diesem Fall überträgt der Leitungsabschnitt 32 an den Bedienungsgriff 33, dass eine Differenz im Widerstand zwischen einem zentralen Hartgewebe des Angiostenosebereichs P und einer Innenwand der normalen Intima 38, in Form eines kratzenden und knöchernen Anfühlens, vorliegt. Die an den Bedienungsgriff 33 übermittelte Wahrnehmung stellt eine Schlüsselinformation für die Entscheidung dar, ob der Leitungsabschnitt 32 sich normal in dem wahren Lumen befindet und weiter vorgeschoben werden kann oder nicht.
  • Bei der Struktur nach dem Stand der Technik fehlt dem Leitungsabschnitt aufgrund des verlängerten starren Abschnitts die Flexibilität, weshalb keine exakte Anfühlinformation übertragen werden kann, sodass der Leitungsabschnitt 32 in ein falsches Lumen fehlgeleitet werden kann, indem er durch die Intima 38 dringt und die Media 39 des Gefäßtrakts erreicht. Einmal in das falsche Lumen fehlgeleitet, besteht die Gefahr, dass der Leitungsabschnitt 32 durch die Adventitialschicht 40 aus dem Gefäßtrakt herausgestoßen wird, und für den Bediener wird es schwierig sein, den Leitungsabschnitt 32 zurück in das wahre Lumen zu bewegen, als auch einen neuen Weg zurück zu dem wahren Lumen zu finden. Dies stellt ein großes Hindernis in der Behandlung und Heilung des erkrankten Bereichs dar, insbesondere unter Betrachtung der Möglichkeit, dass das falsche Lumen erweitert ist.
  • Daher ist die vorliegende Erfindung unter Bedenkung der obigen Nachteile bewerkstelligt worden, und ist eine Hauptaufgabe der Erfindung, einen medizinischen Führungsdraht bereitzustellen, der zur normalen Einführung eines vorderen distalen Abschnitts in ein wahres Lumen in der Lage ist, ohne fehlgeleitet zu werden, was zur Behandlung und Heilung eines erkrankten Bereichs in schneller und hochpräziser Weise beiträgt.
  • WO-A-9634635 beschreibt einen medizinischen Führungsdraht gemäß des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein medizinischer Führungsdraht bereitgestellt, umfassend einen flexiblen Leitungsdraht mit einem Drahthauptabschnitt, einem Kernleitungselement und einer spiralförmigen Feder, die um ein distales Ende des Kernleitungselements herum gebracht ist, wobei ein vorderes Ende der spiralförmigen Feder an einer Kopfendenkappe fest angebracht ist, die an der Spitze des Kernleitungselements aufgesetzt ist;
    wobei ein starrer Abschnitt an einem vorderen Ende der spiralförmigen Feder lokalisiert ist, und ein lose herumgewundener Abschnitt als ein elastisch expandierbarer Abschnitt von der hinteren Seite der Kopfendenkappe aus abgegrenzt ist, wobei ein Abstand zwischen den Leitungselement-Windungen des lose herumge
    wundenen Abschnitts in einem Bereich von 10% bis 30% des Leitungsdurchmessers der spiralförmigen Feder liegt,
    dadurch gekennzeichnet, dass:
    die Länge, die sich der Länge nach von einem vorderen Ende der Kopfendenkappe bis zu einem hinteren Ende eines Abschnitts, in welchem die spiralförmige Feder an der Kopfendenkappe fixiert ist, erstreckt, und die den starren Abschnitt enthält, 0,5 mm oder weniger misst; und
    dass eine dazwischen liegende Stelle auf einen dazwischen liegenden Abschnitt der spiralförmigen Feder festgelegt ist, wobei ein dazwischen liegender Muffenabschnitt an dem Kernleitungslement befestigt ist, um den lose herumgewundenen Abschnitt von dem hinteren Ende der Kopfendenkappe zu der dazwischen liegenden Stelle abzugrenzen; und
    dass der lose herumgewundene Abschnitt mindestens 20 mm lang ist.
  • Bei dem medizinischen Führungsdraht der Erfindung ist die Länge des starren Abschnitts an einem distalen Ende der spiralförmigen Feder in hohem Maße reduziert. Ein elastischer expandierbarer Abschnitt erstreckt sich am rückwärtigen Ende des starren Abschnitts, um die Flexibilität des vorderen distalen Abschnitts der spiralförmigen Feder zu erhöhen. Die Struktur ist eine solche, dass der vordere distale Abschnitt des medizinischen Drahtes hinsichtlich seiner Flexibilität verbessert ist, um das operative Gefühl zu verstärken, das von dem vorderen distalen Abschnitt der spiralförmigen Feder auf das Vorwärtsschieben des vorderen distalen Abschnitts in ein Blutgefäß hin übertragen wird.
  • Um die Länge des starren Abschnitts der spiralförmigen Feder zu verringern, wird die spiralförmige Feder vorzugsweise an einer Kopfendenkappe durch TIG-Schweißen oder Laserstrahlschweißen oder ähnliches befestigt. Der starre Abschnitt erstreckt sich der Länge nach von der äußersten Wölbung der Kopfendenkappe bis zum hin teren Ende eines Abschnitts, in welchem die spiralförmige Feder an der Kopfendenkappe befestigt ist. Die Länge des starren Abschnitts misst 0,5 mm oder weniger (vorzugsweise 0,2 mm oder weniger).
  • Ein lose herumgewundener Abschnitt erstreckt sich als ein elastisch expandierbarer Abschnitt von dem starren Abschnitt aus. Der elastisch expandierbare Abschnitt misst mindestens 20 mm in der Länge, zum Beispiel etwa 24 mm oder mehr in der Länge, um die gesamte Länge des generell vorhersagbaren erkrankten Bereichs zu überschreiten. Die Breite des Abstands zwischen den Leitungselement-Windungen des lose herumgewundenen Abschnitts beträgt 10% oder mehr des Leitungsdurchmessers der spiralförmigen Feder. Ein Funktionspanel-Test, der auf einem Probenstück basiert, zeigt, dass sich das gefühlte Wahrnehmung im Bedienungsgriff abrupt verschlechtert, wenn der Abstand auf weniger als 10% des Leitungsdurchmessers der spiralförmigen Feder vermindert wird. Dies ist ein Grund dafür, dass der Leitungsdurchmesser der spiralförmigen Feder mit 10% als einer Untergrenze des Abstands definiert ist.
  • Unter Berücksichtigung des technischen Konzepts, dass die Kopfendenkappe in den erkrankten Bereich des nicht-gleichförmigen Gefäßtrakts glatt voranschiebbar ist, in Kombination mit der Manipulation des medizinischen Führungsdrahts, bildet die Kopfendenkappe eine kugelförmige oder halbkugelförmige Konfiguration, und die rechten und linken Seitenabschnitte der Kopfendenkappe sind zum Teil unterschnitten, um flache Oberflächenabschnitte zu bilden, um dadurch den Widerstand herabzusetzen, den die Kopfendenkappe beim Vorwärtsschieben entlang des Gefäßtrakts erfährt und so die gerichtete Manövrierbarkeit der Kopfendenkappe verbessert wird. Um die gerichtete Manövrierbarkeit der Kopfendenkappe weiter zu verbessern, weist ein Kernleitungselement einen rechteckigen Querschnitt auf, dessen längere Seiten parallel zu dem flachen Oberflächenabschnitt der Kopfendenkappe positioniert sind.
  • Gemäß des derart strukturierten medizinischen Führungsdrahts ist die Länge des vorderen starren Abschnitts reduziert und ist der lose herumgewundene Abschnitt, der sich aus der Rückseite des starren Abschnitts erstreckt, an seinen Leitungselement-Windungen elastisch expandierbar, wenn eine äußere Kraft an den lose her umgewundenen Abschnitt angelegt wird. Der vordere distale Abschnitt weist eine elastisch verformbare Sektion auf, die die Kontakadaptierbarkeit und Kontaktdetektierbarkeit gegenüber dem erkrankten Bereich erhöht, um so ein Bediengefühl des Bedienungsgriffs des medizinischen Führungsdrahts deutlich abzumildern.
  • Ist der vordere distale Abschnitt in das Blutgefäß eingeführt und wird er geschoben, gezogen und gedreht, so trifft der lose herumgewundene Abschnitt auf den erkrankten Bereich und werden die Leitungselement-Windungen aufgrund eines Kontaktwiderstands gegenüber dem erkrankten Bereich elastisch ausgedehnt und zusammengezogen, wobei weiches Läsionsgewebe des erkrankten Bereichs zwischen die Leitungselement-Windungen des lose herumgewundenen Abschnitts aufgenommen wird. Aufgrund einer Relativität zwischen dem weichen Läsionsgewebe des erkrankten Bereichs und den Leitungselement-Windungen, welche das weiche Läsionsgewebe aufnehmen, kann eine erkennbare Veränderung des Anfühlens am Bedienungsgriff wahrgenommen werden und so die von dem lose herumgewundenen Abschnitt übertragene Präzision der Wahrnehmung verstärkt werden.
  • Weiterhin gemäß dem medizinischen Führungsdraht, bei welchem die Länge des starren Abschnitts vermindert ist, ist bei dem vorderen distalen Abschnitt die Vorformbarkeit erhöht, damit er sich ohne weiteres zu einer hundebeinförmig geknickten Konfiguration biegen lässt, die im Wesentlichen frei von einem Versagen, wie etwa einem unerwarteterweise abgebrochenen vorderen distalen Abschnitt, ist, wobei zugleich die Verfolgbarkeit des Vorschiebens des vorderen distalen Abschnitts entlang eines gegabelten und abgebogenen Blutgefäßes verbessert ist. Weitere Verhaltensweisen und Wirkungen der vorliegenden Erfindung werden in den folgenden Ausführungsformen dargelegt werden.
  • Im Folgenden werden Ausführungsformen der Erfindung in lediglich beispielhafter Weise unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben werden, wobei:
  • 1 eine Seitenansicht eines medizinischen Führungsdrahts gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 2 eine längsverlaufende Querschnittsansicht eines Hauptteils des medizinischen Führungsdrahts zeigt;
  • 3 eine erläuternde Ansicht zeigt, die den medizinischen Führungsdraht zeigt, wenn er in ein Blutgefäß eingeführt ist;
  • 4 eine weitere erläuternde Ansicht zeigt, die den medizinischen Führungsdraht zeigt, wenn er in ein Blutgefäß eingeführt ist;
  • 5 eine längsverlaufende Querschnittsansicht eines vorderen distalen Abschnitts, der in einen erkrankten Bereich des Blutgefäßes eingeführt ist, zeigt;
  • 6 eine andere längsverlaufende Querschnittsansicht des vorderen distalen Abschnitts, der in den erkrankten Bereich des Blutgefäßes eingeführt ist, zeigt;
  • 7 eine erläuternde Ansicht des medizinischen Führungsdrahts zeigt, wenn er in ein Blutgefäß eingeführt ist;
  • 8 ein weitere erläuternde Ansicht des medizinischen Führungsdraht zeigt, wenn er in ein Blutgefäß eingeführt ist;
  • 911 sequenzielle Ansichten sind, die die Herstellung des vorderen distalen Abschnitts des medizinischen Führungsdrahts zeigen;
  • 12 eine längsverlaufende Querschnittsansicht einer Kopfendenkappe gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 13 eine Planansicht der Kopfendenkappe aus 12 zeigt;
  • 14 eine längsverlaufende Querschnittsansicht einer Kopfendenkappe gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 15 eine Seitenansicht eines medizinischen Führungsdrahts nach dem Stand der Technik, doch teilweise sektioniert, zeigt; und
  • 16 eine erläuternde Ansicht eines medizinischen Führungsdrahts nach dem Stand der Technik zeigt, wenn er in ein Blutgefäß eingeführt ist.
  • Bezug nehmend auf 1 bis 8, die einen medizinischen Führungsdraht 1 (im Folgenden lediglich als "Führungsdraht" bezeichnet) gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen, wird eine Kernleitung 3 durch Verdünnen eines distalen Endes eines Drahthauptabschnitts 2 eines flexiblen Leitungsdrahts gebildet, wie in 1 und 2 gezeigt. An einem distalen Ende der Kernleitung 3 wird eine kugelförmige oder halbkugelförmige Kopfendenkappe 5 befestigt, die einen Stammabschnitt 5a aufweist, der sich in einem Stück von einer rückwärtigen Oberfläche des halbkugelförmigen Kopfes aus erstreckt. Um die Kernleitung 3 ist eine spiralförmige Feder 4 angebracht. Ein vorderes Ende der spiralförmigen Feder 4 ist fest an den Stammabschnitt 5a der Kopfendenkappe 5 eingepasst, sodass dies einen Führungsendabschnitt 6 von hervorragender Flexibilität ergibt. In einem vorderen distalen Abschnitt 10, einschließlich der Kopfendenkappe 5 und eines Teils der spiralförmigen Feder 4, die sich von der Kopfendenkappe 5 aus erstreckt, sind zwei oder drei Windungen der spiralförmigen Feder 4 an dem Stammabschnitt 5a der Kopfendenkappe 5 befestigt, wobei eine Länge 13 eines starren Abschnitts 4a 0,5 mm oder weniger beträgt, die sich von der Spitze der Kopfendenkappe 5 bis zu einem rückwärtigen Ende eines Abschnitts, an dem die spiralförmige Feder 4 befestigt ist, bis zum Stammabschnitt 5a erstreckt. Die spiralförmige Feder 4 weist eine dazwischen liegende Lokalisation 11 auf, die an einem dazwischen liegenden Muffenabschnitt 9 befestigt ist, ausgestattet mit einem dazwischen liegenden Abschnitt der Kernleitung 3, um einen lose herumgewundenen Abschnitt 8 zu erhalten, der einen Abstand C zwischen den Leitungselement-Windungen aufweist, der in Längsrichtung elastisch expandierbar ist, wenn eine äußere Kraft an den lose herumgewundenen Abschnitt 8 angelegt wird.
  • In diesem Falle beträgt ein Außendurchmesser der spiralförmigen Feder 4 0,355 mm, ein Leitungsdurchmesser D der spiralförmigen Feder 4 0,072 mm, der Abstand C im freien Zustand 0,021 mm (etwa 30% des Durchmessers D), eine Gesamtlänge L1 des Führungsdrahts 4 etwa 1800 mm, eine Gesamtlänge 12 der spiralförmigen Feder 4 etwa 300 mm, eine Breite des dazwischen liegenden Muffenabschnitts 9 etwa 0,8 mm und eine Länge 14 vom äußersten Punkt der Kopfendenkappe 5 bis zu der dazwischen liegenden Lokalisation 11 etwa 24 mm.
  • Die spiralförmige Feder 4 ist an die Kopfendenkappe 5 und den dazwischen liegenden Muffenabschnitt 9 durch TIG-Schweißen (auch bekannt als Wolfram-Inertgas-Schweißen oder Wolfram-Bogenschweißen mit Inertgas, GTAW), Laserstrahlschweißen oder kugelförmiges Zinn-Lötmaterial (Sn) (0,2–0,3 mm im Durchmesser) in der Bemühung geschweißt, eine Streuung von Metallfüllstoff und Schmelzmittel während des Schweißvorgangs zu verhindern.
  • In dem Führungsdraht 1 ist der starre Abschnitt 4A, der ein vorderes Ende des vorderen distalen Abschnitts 10 bildet, in seiner Länge in hohem Maße auf 0,5 mm verringert, und ist der lose herumgewundene Abschnitt 8, der sich von der Rückseite des starren Abschnitts 4a aus erstreckt, elastisch expandierbar, um den Abstand C zwischen den Leitungselement-Windungen zu variieren, wenn eine äußere Kraft an den lose herumgewundenen Abschnitt 8 angelegt wird. Aus diesem Grund weist der lose herumgewundene Abschnitt 8 eine elastisch verformbare Sektion auf, welche den Bediener in die Lage versetzt, an einem Bedienungsgriff 7 wahrzunehmen, in welcher Weise der vordere distale Abschnitt 10 in Kontakt mit einem Angiostenosebereich P (im Folgenden einfach als "Obstruktionsbereich P" bezeichnet) ist. Der Obstruktionsbereich P wandelt sich in faseriges Gewebe um, da der Thrombus progressiv organisiert ist, wie in 3 gezeigt. Der Thrombus organisiert sich an beiden Enden des Obstruktionsbereichs P schneller als an einem zentralen Bereich des Obstruktionsbereichs P. Calciumsalz und zu Präzipitat in Bezug stehende Materialien lagern sich an beiden Enden des Obstruktionsbereichs P ab, wo sie durch Kalzifizierung verhärten. So, wie der Thrombus organisiert ist, erscheint ein kleines Blutgefäß 25 (0,2 mm oder weniger im Durchmesser) innerhalb des Thrombus, was einen Blutstrom ermöglich, der das Lumen der linken Seite mit einem Lumen der rechten Seite quer durch den Thrombus in Verbindung bringt.
  • Der derart kalzifizierte und verhärtete Obstruktionsbereich P erhält an beiden Enden eine konkave Form, wobei das kleine Blutgefäß 25 innerhalb des Thrombus liegt. Ist der vorgeformte vordere distale Abschnitt 10 in Kontakt mit dem Obstruktionsbereich P, so kann die konkave Form des Obstruktionsbereichs P wahrgenommen werden, und somit beurteilt werden, ob der Obstruktionsbereich P durchstochen werden sollte oder nicht, basierend auf der visuellen Bestätigung auf dem Monitorbild durch die Angiographie und das dem Bediener vom Bedienungsgriff 7 übermittelte Gefühl.
  • Da der vordere distale Abschnitt 10 von besonders guter Biegsamkeit ist, verändert ein Unterschied in der Härte zwischen der normalen Intima 21 des Blutgefäßes und dem kalizifierten Obstruktionsbereich P den Biegungsgrad des vorderen distalen Abschnitts C in Abhängigkeit davon, auf welchen Abschnitt des Obstruktionsbereichs P der vordere distale Abschnitt 10 trifft, wie bei 10b in 3 gezeigt. Dies erlaubt dem Bediener die Beurteilung der Art und Weise, in der der vordere distale Abschnitt 10 in Kontakt mit dem Obstruktionsbereich P ist, basierend auf dem vom Bedienungsgriff 10 übermittelten Gefühl. Dringt der vordere distale Abschnitt 10 in ein Collagenfasergewebe 24 des Obstruktionsbereichs P vor und wird er in Schiebe- und Zieh-Richtung bewegt, so nimmt der lose herumgewundene Abschnitt 8 das Collagenfasergewebe 24 in den Abstand C auf. Die Veränderung des Widerstands, die durch die Schiebe- und Zieh-Bewegung des vorderen distalen Abschnitts 10 bewirkt wird, ermöglicht dem Bediener die Wahrnehmung, ob der vordere distale Abschnitt 10 normal in dem wahren Lumen positioniert ist oder nicht. Auf die Behandlung des Obstruktionsbereichs P hin wird der vordere distale Abschnitt 10 wiederholt um 2–3 mm geschoben und gezogen, wobei die Position bestätigt wird, in der der vordere distale Abschnitt 10 lokalisiert ist.
  • Die äußere Oberfläche des kleinen Blutgefäßes 25 weist eine dünne gestreifte Schicht auf, um die sich das weiche Collagenfasergewebe 24 gebildet hat, und der vordere distale Abschnitt 10 kann mit Wahrscheinlichkeit in das Collagenfasergewebe 24 aufgrund des herabgesetzten Widerstands des Collagenfasergewebes 24 ein dringen, was es dem Bediener möglich machen wird, den vorderen distalen Abschnitt 10 vorzuschieben, um durch das wahre Lumen zu stoßen, ohne dabei fälschlicherweise in das falsche Lumen zu gelangen, wie bei 10A in 3 gezeigt. Dies steht im Gegensatz zu dem Stand der Technik, bei dem der verlängerte starre Abschnitt oftmals in das falsche Lumen fehlgeleitet wird, da der starre Abschnitt darin versagt, der Weichheit des Collagenfasergewebes 24 zu folgen.
  • In dem Falle, dass der vordere distale Abschnitt 10 durch die Intima 21 (falsches Lumen) stößt, wie bei 10C in 4 gezeigt, wird das falsche Lumen durch einen abnormalen Widerstand wahrgenommen, der beim Voranschieben des vorderen distalen Abschnitts 10 durch die Endothelzellen der Intima 21 gefühlt wird und auf ein Atherom 26 trifft, welches sich zu dem Thrombus entwickelt.
  • Passiert der vordere distale Abschnitt 10 durch die Intima 21 und wird weiter in die Media 22 vorgeschoben, welche durch den glatten Muskel und die elastischen Fasern gebildet wird, so wird eindeutig ein unnachgiebiger Widerstand gefühlt, wenn der vordere distale Abschnitt 10 gezogen wird. Der unnachgiebige Widerstand wird an den Bediener eindeutig übertragen, sodass der Bediener den vorderen distalen Abschnitt 10 in eine abnormale Position vorrückt. Das heißt, durch Schieben und Ziehen des vorderen distalen Abschnitts 10 mit dem lose herumgewundenen Abschnitt 8, der in die Media 22 vorgerückt ist, nimmt der lose herumgewundene Abschnitt 8 das Collagenfasergewebe 24 in den Abstand C auf, wodurch der Grad des Widerstandes gegen das Collagenfasergewebe 24 verändert wird, wie aus 5 und 6 zu erkennen. Daher ist der Führungsdraht 1 darin wirksam, die Einführung des vorderen distalen Abschnitts 10 in den Obstruktionsbereich P zu unterstützen, ebenso wie darin, eine Fehlleitung des vorderen distalen Abschnitt 10 in das falsche Lumen zu verhindern.
  • Der Führungsdraht 1 ist besonders effektiv darin, den vorderen distalen Abschnitt 10 in einen gegabelten und abgebogenen Abschnitt des Blutgefäßes 20 einzuführen. Erscheint der Obstruktionsbereich P an dem gegabelten und abgebogenen Abschnitt des Blutgefäßes 20, so folgt, während der starre Abschnitt nach dem Stand der Technik wahrscheinlich in das falsche Lumen fehlgeleitet werden würde, wie an den gestrichelten Linien in 7 und 8 gezeigt, der vordere distale Abschnitt 10 jedoch günstigerweise dem gegabelten und abgebogenen Abschnitt des Blutgefäßes 20 aufgrund seiner guten Biegsamkeit und der vorgeformten Spitze, die mit dem vorderen distalen Abschnitt 10 versehen ist.
  • Die Länge 14 des in hohem Maße biegbaren vorderen distalen Abschnitts 10 beträgt etwa 24 mm, sodass der vordere distale Abschnitt 10 mit Sicherheit für einen Obstruktionsbereich P von einer maximalen Länge (etwa 15 mm), der allgemeinhin in den meisten erkrankten Bereichen beobachtet wird, nützlich ist. Da die Schweißung zwischen der spiralförmigen Feder 4 und der Kopfendenkappe 5 mittels der Verfahren des WIG-Schweißens oder Laserstrahlschweißens in einer geschützten Atmosphäre erfolgt, wird die normale Funktion des vorderen distalen Abschnitts 10 beibehalten und verhindert den Eintrag von Fremdstoffen, was ein durch die reduzierte Stärke bewirktes Brechen des sehr dünnen Drahts verhindert.
  • 911 zeigen eine Herstellungsmethode der Kopfendenkappe 5. Zunächst wird die eng herumgewundene spiralförmige Feder um die Kernleitung 3 angebracht, woraufhin die Kopfendenkappe 5 an der Spitze der Kernleitung 3, die sich über die spiralförmige Feder 4 hinaus erstreckt, unter Verwendung eines kugelförmigen Lötmaterials (0,2 mm im Durchmesser) bei aufgetretener Oberflächenspannung, wenn das kugelförmige Lötmaterial geschmolzen ist, befestigt wird.
  • In diesem Fall kann eine eigenständige Kopfendenkappe an der Spitze der Kernleitung 3 durch Abdichten befestigt werden. Als einer anderen Alternative kann die Spitze der Kernleitung 3 plastisch deformiert werden, um die Kopfendenkappe 5 zu definieren.
  • Der vordere Abschnitt der spiralförmigen Feder ist bis zu einem gewissem Grade expandiert, um zwei oder drei Windungen in den Stammabschnitt 5a der Kopfendenkappe 5 einzufügen, und das Verfahren des Schweißens, WIG-Schweißens oder Laserstrahlschweißens wird an dem Abschnitt vorgenommen, an dem die spiralförmige Feder 4 fest an dem Stammabschnitt 5a befestigt ist, wobei eine Streuung von Metallfüllstoff oder Schmelzmittel während des Schweißvorgangs verhindert wird.
  • Daraufhin wird der Abstand C zwischen den Leitungselement-Windungen des lose herumgewundenen Abschnitts 8 bestimmt, und die dazwischen liegende Lokalisation 11 wird an den dazwischen liegenden Muffenabschnitt 9 gelötet, der zuvor an der Kernleitung 3 angebracht worden ist.
  • Auf das Schweißen der spiralförmigen Feder 4 und der Kopfendenkappe 5 hin zum Erhalt des starren Abschnitts 4A innerhalb einer Länge von 0,5 mm kann das kugelförmige Lötmaterial (0,2 mm im Durchmesser) anstelle der WIG-Schweißung oder Laserstrahlschweißung verwendet werden. In diesem Fall umfasst die Methode das Bilden der Kopfendenkappe 5 durch Verschweißen der Kernleitung 3 und der spiralförmigen Feder 4 mit dem Lötmaterial und durch Ausweiten der Kernleitung 3 unter Anwendung des Laserstrahlschweißens oder WIG-Schweißens an der Kernleitung 3 und der spiralförmigen Feder 4.
  • 12 und 13 zeigen eine zweite Ausführungsform der Erfindung, bei der die rechte und die linke Seite des kugelförmigen Abschnitts der Kopfendenkappe 5 entlang einer zentralen Linie 14 symmetrisch unterschnitten werden, um flache Abschnitte 13 in einer parallelen Richtung zu erhalten. Die flachen Abschnitte 13 erlauben eine verbesserte gerichtete Manövrierbarkeit der Kopfendenkappe 5, wenn der Bedienungsgriff 7 betätigt wird. Um die gerichtete Manövrierbarkeit weiter zu verbessern, werden die flachen Abschnitte 13 aus der Parallelanordnung herauspositioniert und so angeordnet, dass die Kopfendenkappe 5 in der axialen Richtung verjüngt zuläuft. Ansonsten ist es vorzuziehen, dass die flachen Abschnitte 13 parallel zu den längeren Seiten der Kernleitung 3, deren Form von rechteckigem Querschnitt ist, positioniert werden.
  • 14 zeigt eine dritte Ausführungsform der Erfindung, bei der die äußere Oberfläche der Kopfendenkappe 5A aufgeraut und nicht maschinell hochglanzpoliert ist. Die aufgeraute Oberfläche der Kopfendenkappe 5A ermöglicht es dem Bediener, eine Zunahme des Kontaktwiderstands gegen den Obstruktionsbereich P wahrzunehmen, was das Bediengefühl verbessert.

Claims (6)

  1. Medizinischer Führungsdraht (1), umfassend einen flexiblen Leitungsdraht mit einem Drahthauptabschnitt (2), einem Kernleitungselement (3) und einer spiralförmigen Feder (4), die um ein distales Ende des Kernleitungselements (3) herum gebracht ist, wobei ein vorderes Ende der spiralförmigen Feder (4) an einer Kopfendenkappe (5) fest angebracht ist, die an der Spitze des Kernleitungselements (3) aufgesetzt ist; wobei ein starrer Abschnitt (4A) an einem vorderen Ende der spiralförmigen Feder (4) lokalisiert ist, und ein lose herumgewundener Abschnitt (8) als ein elastisch expandierbarer Abschnitt von der hinteren Seite der Kopfendenkappe (5) aus abgegrenzt ist, wobei ein Abstand (C ) zwischen den Leitungselement-Windungen des lose herumgewundenen Abschnitts (8) in einem Bereich von 10% bis 30% des Leitungsdurchmessers der spiralförmigen Feder (4) liegt, dadurch gekennzeichnet, dass: die Länge (L3), die sich der Länge nach von einem vorderen Ende der Kopfendenkappe (5) bis zu einem hinteren Ende eines Abschnitts, in welchem die spiralförmige Feder (4) an der Kopfendenkappe (5) fixiert ist, erstreckt, und die den starren Abschnitt (4A) enthält, 0,5 mm oder weniger misst; und dass eine dazwischen liegende Stelle (11) auf einen dazwischen liegenden Abschnitt der spiralförmigen Feder (4) festgelegt ist, wobei ein dazwischen liegender Muffenabschnitt (9) an dem Kernleitungslement (3) befestigt ist, um den lo se herumgewundenen Abschnitt (8) von dem hinteren Ende der Kopfendenkappe (5) zu der dazwischen liegenden Stelle (11) abzugrenzen; und dass der lose herumgewundene Abschnitt (8) mindestens 20 mm lang ist.
  2. Medizinischer Führungsdraht (1) nach Anspruch 1, wobei die Kopfendenkappe (5) eine kugelförmige oder halbkugelförmige Gestalt bildet, und ein rechter und linker Seitenabschnitt der Kopfendenkappe (5) unterschnitten sind, um flache Oberflächenabschnitte (13) zu bilden.
  3. Medizinischer Führungsdraht (1) nach Anspruch 1, wobei ein rechter und linker Seitenabschnitt der Kopfendenkappe (5) unterschnitten sind, um flache Oberflächenabschnitte (13) zu bilden.
  4. Medizinischer Führungsdraht (1) nach Anspruch 2 oder 3, wobei das Kernleitungselement (3) von rechteckigem Querschnitt ist, dessen längere Seiten in paralleler Position zu den flachen Oberflächenabschnitten (13) der Kopfendenkappe (5) sind.
  5. Medizinischer Führungsdraht (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der lose herumgewundene Abschnitt (8) etwa 24 mm lang ist.
  6. Medizinischer Führungsdraht (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das vordere Ende der spiralförmigen Feder (4) und die Kopfendenkappe (5) durch WIG-Schweißen oder Laserstrahlschweißen verbunden sind.
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