DE2835649A1 - Resektoskop-elektrodenanordnung mit nichtleitender halterungshuelse sowie verfahren zu deren herstellung - Google Patents

Resektoskop-elektrodenanordnung mit nichtleitender halterungshuelse sowie verfahren zu deren herstellung

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DE2835649A1
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William Patrick Mcvay
Gene Louis Mrava
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American Hospital Supply Corp
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    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
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    • A61B18/04Surgical instruments, devices or methods for transferring non-mechanical forms of energy to or from the body by heating
    • A61B18/12Surgical instruments, devices or methods for transferring non-mechanical forms of energy to or from the body by heating by passing a current through the tissue to be heated, e.g. high-frequency current
    • A61B18/14Probes or electrodes therefor
    • A61B18/149Probes or electrodes therefor bow shaped or with rotatable body at cantilever end, e.g. for resectoscopes, or coagulating rollers

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Description

Evanston, Illinois 60201 (USA)
Resektoskop-Elektrodenanordnung mit nichtleitender Halterungshülse sowie Verfahren zu deren Herstellung
Ein typisches Resektoskop für die durch die Harnröhre gehende Resektion besteht aus vier Hauptelementen. Das erste Element ist ein starres Endoskop oder Teleskop zum Betrachten des Inneren der menschlichen Blase oder von operativen Orten in der Nahe des Harnröhrenanfanges. Das Endoskop umfaßt eine Objektivlinse sowie eine Anzahl von weiteren Linsen, die innerhalb eines Endoskopzylinders angeordnet sind, wobei dieser Endoskopzylinder oder Endoskopschaft mit einem Okulargehäuse verbunden ist, welches geeignete Linsen für die richtige Vergrößerung aufweist. Das zweite Hauptelement ist das Versorgungs- oder Arbeitselement, welches dazu dient, den von einem elektrochirurgischen Generator erzeugten elektrochirurgischen Strom dem dritten Hauptelement, nämlich einer Elektrodenanordnung, zuzuführen. Das Versorgungs- oder Arbeitselement ist
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TELEFON (OBO) 39 38 S3
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TELEGRAMME MONAPAT TELEKOPIERER
gleichfalls im Stande, die Elektrodenanordnung axial zu verschieben, wobei diese Axialbewegung durch das Okular des Endoskopes zu beobachten ist. Die Kombination von Endoskop, Arbeits- bzw. Versorgungselement und Elektrodenanordnung ist in ein viertes Element, nämlich eine Besektoskophülle, eingeschlossen. Diese Hülle besteht aus einer nichtleitenden . Hülse, einem einheitlichen Körper und einer Eiegelanordnung. Während des Operationsvorganges wird die Hülle in die Harnröhre eingebracht, bevor die anderen Elemente eingeführt werden.
Die herkömmliche Resektoskop-Elektrodenanordnung besitzt die Gestalt einer U-förmigen Wolframdrahtschleife, wobei die Enden der Schleif e zu einem Paar von parallelen beabstandeten Drahtarmen verbunden, sind, welche sich längs, jedoch im Abstand von dem distalen Ende des starren Endoskops erstrecken. Die Drahtarme verschmelzen üblicherweise an ihren proximalen Enden und sind an eine Elektrodenzuleitung angeschlossen, die sich nach hinten zum Versorgungselement des Instrumentes erstreckt. Um die Drahtschleife so zu unterstützen, daß sie in gleichförmigem Abstand vom Endoskopschaft verbleibt, ist eine Abstandshalterhülse üblicherweise zwischen dem Schaft und entweder den parallelen Elektrodenarmen oder dem distalen Abschnitt der Elektrodenzuleitung, unmittelbar in der Bähe dieser Arme, vorgesehen. Die Metallhülse ist längs des End skopschaftes verschieblich, wenn die Elektrodenanordnung vor- oder zurückbewegt wird und als Folge des direkten Kontaktes zwischen der Hülse und dem Schaft ist es bisher erforderlich gewesen, die Elektrode gegenüber dieser Hülse zu isolieren* Zum Stand der Technik hinsichtlich'Schneidelektroden sei auf die US-Eatentschriften 3 856 015; 3 901 242; 3 752 159 sowie 2 448 741 verwiesen. Die Werkstoff- und Fertigungskosten dieser bekannten Elektrodenanordnungen hat dazu geführt, daß derartige Anordnungen wiederholt benutz werden und nicht nach
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jedem operativen Eingriff verworfen werden. Selbst eine nur beschränkte Wiederverwendung beinhaltet jedoch Eisiken für die Patienten und Irzte, weil der Wolframdraht der Elektroden dazu tendiert, bereits nach einer einzigen Benutzung brüchig zu werden, sich zu deformieren, zu oxidieren und an Festigkeit zu verlieren. Bricht ein solches bereits benutztes Elektrodenelement während einer nachfolgenden Benutzung oder verliert es so an Festigkeit, daß es sich im überbrückenden Kontakt mit dem metallischen Endoskopschaft biegt, so entsteht eine gefährliche Situation für Patient und Arzt. Das Wiederverwendungsproblem ist insbesondere darum so schwerwiegend, weil es schwer oder nahezu unmöglich ist, festzustellen, obbei einer bereits benutzten Elektrodenanordnung die Spitze oder das Schneidelement der Anordnung beschädigt oder geschwächt worden ist. Die Erfindung beschäftigt sich mit einer disposiblen Elektrodenanordnung, d.h. einer solchen, die nicht nur äußerst wirksam, sondern auch hinreichend preisgünstig ist, das es wirtschaftlich vertretbar ist, sie nach einmaliger Verwendung für einen operativen Eingriff wegzuwerfen. Totzt ihrer relativ niedrigen Herstellungskosten ist die neue Elektrodenanordnung früheren Konstruktionen im Hinblick auf mechanische und elektrische Leistungsfähigkeit überlegen.
Im Gegensatz zu herkömmlichen Konstruktionen verwendet die erfindungsgemäße Elektrodenanordnung eine isolierende oder nichtleitende Kunststoff-Halterungshülse für die verschieb liehe Halterung oder Lagerung des starren Endoskopschafts des Instrumentes. Obwohl die dielektrische Hülse aus einem festen bzw. starren Kunststoff besteht, ist ihre Härte dennoch im wesentlichen niedriger als diejenige des Metallschaftes (aus normalem nichtrostendem Stahl) des Endoskops. Daraus ergibt sich eine glatte, nicht schleifende und insbesondere geräuschlose Verschieblichkeit von Halte-
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rungshülse und Endoskopschaft oder -Bohre.
Die Kunststoff-Halterungshülse dient als ihr eigner elektrischer Isolator, was es überflüssig macht, zwischen der Elektrode und der Halterungshülse eine gesonderte Isolierung vorzusehen. Der Umstand, daß sich die Elektrode in direktem elektrischen Kontakt mit der Halterungshülse befindet, ist wegen der Isolierungseigenschaften der Hülse selbst und wegen der Gestalt und Abmessungen der Hülse ohne Konsequenzen, denn auch die Gestalt der Hülse fördert ihre isolierende Wirksamkeit.
Kurz gesagt umfaßt die Elektrodenanordnung eine Halterungshülse mit nichtzylindrischer Gestalt, deren Wandung eine axiale Bohrung definiert, in welcher die Endoskopröhre verschieblich aufgenommen ist. Die Hülse besteht aus einem elektrisch nichtleitenden oder isolierenden Kunststoff und weist einen sich in Axialrichtung erstreckenden Durchtritt durch die Wandung auf, der von der das Endoskop aufnehmenden Bohrung getrennt ist. Eine Elektrode erstreckt sich durch diesen Durchtritt und steht in direktem elektrischen Kontakt mit der Halterungshülse. Der Elektrodendraht weist einen ersten Abschnitt auf, der zwei parallele Arme umfaßt, die nach vorne aus dem vorderen Hülsenende vorstehen und in einer geeigneten Elektrodenspitze enden, welche die distalen Enden der Arme miteinander verbindet. Die-Elektrode besitzt auch einen zweiten Abschnitt in !Form einer Zuleitung, die sich in axialer Richtung aus dem hinteren Hülsenende erstreckt. Die Arme und die Zuleitung sind mit isolierenden Hülsen bedeckt, die innerhalb der Halterungshülse derart angeordnet und gehalten sind, daß ausgedehnte Leiterbahnen für den Strom zwischen denjenigen Punkten vorgesehen sind, wo die Enden der isolierenden Hüllen innerhalb der Halterungshülse enden und andererseits die Oberfläche der Endoskopröhre liegt.
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INSPECTED
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An ihrem proximalen oder hinteren Ende ist die Elektrodenzuführung mit einem abgesetzten Abschnitt versehen, der in Verriegelungseingriff mit einem federbelasteten Anschlußglied des Arbeits- oder Versorgungselementes gebracht werden kann. Der abgesetzte Abschnitt unterstützt somit eine preisgünstige und doch höchst wirksame Anschlußverbindung zwischen der Elektrodenanordnung und dem Vers orgungs element, wobei es sich um eine Anschlußverbindung handelt, die die Halterung der Elektrodenanordnung im Instrument gewährleistet und einen wirksamen elektrischen Kontakt zwischen den Teilen unterstützt.
Das Verfahren zum Herstellen der Anordnung umfaßt die Schritte des Ausbildens einer vormontierten Elektrode, die mit Ausnahme der Isolierungshülse der Elektrodenzuleitung und des abgesetzten Abschnittes am Ende dieser Zuleitung fertiggestellt ist. Die Zuleitung wird in den Durchtritt in der Halterungshülse eingeführt, bis die Arme der Elektrode innerhalb des erweiterten vorderen Endes des Durchtrittes an die Halterungshülse anstoßen. Die Isolierungshülse für die Zuleitung wird sodann an Ort und Stelle bewegt, wobei unterstrichen sei, daß ein Endabschnitt dieser Hülse innerhalb eines Teils des Durchtrittes der Halterungshülse aufgenommen ist. Anschließend wird eine geeignete flüssige Vergußmasse in Abschnitte des Durchtrittes an einander gegenüberliegenden Enden der Halterungshülse eingebracht, um die Teile miteinander zu verbinden und um die isolierende Hülse der Elektrodenzuleitung wie auch die isolierenden Hülsen der Elektrodenarme gegenüber der Halterungshülse innerhalb einander gegenüberliegenden Enden des Durchtrittes abzudichten. Wegen der relativen Längen der Elektrodenzuleitung und der darauf angeordneten Isolierungshülse liegt ein Spitzenabschnitt dieser Zuleitung frei und nachdem die Teile zusammengesetzt sind, kann dieser Abschnitt benutzt werden, um den vorstehend beschriebenen abgesetzten Abschnitt zu bilden.
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Ein bevorzugter Gedanke liegt somit in einer Eesektoskop-Elektrodenanordnung mit nichtleitender Halterungshülse aus einem elektrisch nichtleitenden Kunststoff, wobei diese Hülse dazu dient, die Endoskopröhre eines Eesektoskops verschieblich zu lagern. Eine Elektrode erstreckt sich durch einen gesonderten Durchtritt in dieser Halterungshülse und steht in direktem elektrischen Eontakt mit der Hülse. Ein Abschnitt der Elektrode besitzt die Form von zwei im Abstand parallel zueinander verlaufenden Armen, die vom vorderen Hülsenende aus nach vorne vorstehen und in einer Elektrodenspitze enden, wobei diese Spitze üblicherweise die Form einer bogenförmigen Schneidschleife aufweist. Ein anderer Abschnitt der Elektrode umfaßt eine Zuleitung, die sich vom hinteren Hülsenende aus erstreckt und in einem abgesetzten Anschlußabschnitt endet, der zum Anschließen und Haltern mit Hilfe des Eesektoskop-Verbindungsgliedes dient. Die Zuleitung und die Arme sind in isolierenden Hüllen aufgenommen, wobei diese Hüllen innerhalb der Halterungshülse aufgenommen und abgedichtet sind, um eine Bogenbildung zwischen der blanken Elektrode innerhalb der Hülse und dem metallischen Endoskop zu verhindern, auf welchem die Halterungshülse verschieblich gelagert ist. Das "Verfahren zur Herstellung der Anordnung sowie des Instrumentes, welchem die Anordnung wirksam zugeordnet ist, gehört gleichfalls zur Erfindung.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der Zeichnung. In dieser zeigt:
3fig. Λ eine teils weggebrochen und teils im Schnitt dargestellte Seitenansicht eines mit der Elektrodenanordnung nach der Erfindung versehenen Eesektoskops,
Fig. 2 in perspektivisch-auseinandergezogener Darstellung die Elektrodenanordnung und ihre Zuordnung zu der Verschiebeblockanordnung des Versorgungselementes des Instrumentes,
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Fig. 3 einen vergrößerten Längsschnitt durch die Elektrodenanordnung entlang der Linie 3-3 in Fig. 4,
Fig. 4 einen Querschnitt längs der Linie 4 - 4 in Fig. 3,
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung der Elektrodenanordnung und
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perspektivische Darstellungen, die erläutern,
wie die nicht leitende Lagerungshülse und die ·δ mehreren Abschnitten zusammengesetzte Elektrode
zusammengefügt sincL
In der Zeichnung bezeichnet das Bezugszeichen 10 im allgemeinen ein Rektoskop, welches aus 4 Hauptkomponenten, nämlich einem Endoskop 11f einem Arbeits- oder Versorgungselement 12, einer Resektoskophülle 13 und einer Elektrodenanordnung 14 besteht. Zum Endoskop 11 gehört ein Okular 15 sowie eine Röhre 16, wobei sich diese Röhre durch das Versorgungselement 12 hindurch und in die Resektoskophülle 13 erstreckt. Eine Lichtleitung 17 im Bereich des proximalen Endes des starren Endoskopes enthält Einrichtungen zum Anschluß einer Lichtquelle an das Endoskop, wobei ein solches Licht sodann mit Hilfe eines nicht dargestellten Faserbündels übermittelbar ist, welches sich durch die Röhre zum distalen Ende des Endoskopes erstreckt, um dort für Beleuchtung zu sorgen. Die Bildübermittlung von der am distalen Ende vorgesehenen Objektivlinse zurück zum Okular kann mit Hilfe bekannter Einrichtungen, wie mit Hilfe eines Linsensystems oder eines bildübertragenden faseroptischen Bündels erfolgen» Weil der Aufbau des Endoskopes bekannt und auf herkömmliche Weise ausgeführt sein kann, wird auf eine weitere Beschreibung desselben verzichtet.
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Das Arbeite- oder Versorgungselement umfaßt einen Instrumentenkörper 18, der verschieblich eine Blockanordnung 19 trägt. Die Blockanordnung, die im einzelnen in Fig. 2 dargestellt ist, weist einen Verschiebeabschnitt 20 auf, der mit einer Bohrung 21 versehen ist, durch welche sich ein Endoskop-Führungsrohr 22 des Körpers 18 erstreckt, wie in Fig. 1 dargestellt. Der Block 19 ist somit auf dem Endoskop-Führungsrohr 22 zwischen einer in Fig. 1 dargestellten rückwärtigen Stellung und einer nicht dargestellten vorderen Stellung verschieblich. Eine Feder 23 belastet den Block nach hinten in seine zurückgezogene Stellung. Befindet sich das Instrument in Gebrauch, so drückt der Arzt den Block mit Hilfe eines Daumenringes 24 nach vorne in seine vordere Stellung, und dann, durch Verringerung der von seinem Daumen ausgeübten Kraft, wird es der Feder gestattet, den Block nach hinten in seine zurückgezogene Ausgangsstellung zurückzubewegen«
Das Endoskop-Führungsrohr 22 des Arbeitselementes 12 steht nach vorne aus dem Arbeitselement vor und ragt, wie in Fig. 1 dargestellt, in die Resektoskophülle 13 hinein. Das Rohr 22, welches als stabiles Schutzgehäuse für die Endoskopröhre und auch als Führungsrohr zum Einsetzen und Entnehmen dieser Röhre dient, endet an seinem distalen Ende 22a in einem beträchtlichen Abstand vor dem distalen Ende 16a des Endoskops. Die Resektoskophülle 13, die sich über das Endoskop-Führungsrohr 22 erstreckt, ist mit einem herkömmlichen Verriegelungsmechanismus 25 versehen, um die Hülle lösbar in den in Fig. 1 dargestellten Positionen zu halten. Durch Niederdrücken eines Knopfes 25a wird ein Kragen 25b gänzlich nach unten verschoben, wodurch Stifte 26 aus Schlitzen 27 freikommen, wobei diese Stifte in lateraler Richtung aus dem vorderen Ende des Körpers des Arbeitselementes vorstehen.
Die Elektrodenanordnung 14 ist allgemein in den Figuren 2 und und im einzelnen in den Figuren 3 und 4 dargestellt.
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Die Anordnung umfaßt im wesentlichen eine nicht gleitende Halterungshülse 30 und einen elektrischen Leiter oder eine elektrische Elektrode 31, die sich durch die Wandung der Hülse erstreckt und über das gegenüberliegende Ende dieser Hülse vorsteht. Ein erster Elektrodenabschnitt besitzt die Gestalt von zwei im Abstand parallel zueinander verlaufenden Armen 32, die sich aus dem vorderen oder distalen Ende der Halterungshülse unter einem Winkel nach vorne und nach oben erstrecken, wie am deutlichsten in den Figuren 2 und 5 dargestellt. An ihren distalen Enden sind die Arme mit Hilfe einer Elektrodenspitze 33 verbunden, die vorzugsweise aus Wolfram besteht und in der dargestellten Ausführungsform die Gestalt einer U-förmigen Schneidschleife besitzt. Es versteht sich, daß die Elektrodenspitze auch andere Konfigurationen aufweisen kann und mehr zum Koagulieren als zum Schneiden verwendet wird, wie im Stand der Technik bekannt. Ein zweiter Elektrodenabschnitt besitzt die Gestalt einer Elektrodenzuleitung 34, welche sich nach hinten aus dem proximalen Ende der Halterungshülse erstreckt. Die Halterungshülse weist eine vergrößerte Bohrung 35 auf, welche verschieblich den distalen Endabschnitt der Endoskopröhre 16 aufnimmt.
Ausßerdem besitzt die Wandung 36 der Halterungshülse einen Längsdurchtritt 37, durch welchen sich die Elektrode 31 erstreckt. Die Wandung der Halterungshülse stellt somit eine ununterbrochene Trennwand zwischen dem Durchtritt 37 und der Bohrung 35 dar.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Elektrode 31 aus einer Vielzahl von Abschnitten zusammengesetzt, wie am besten in Fig. 3 dargestellt. So bestehen die Arme und die Schneidschleife aus einem Wolframdraht, wobei die Arme mit Hilfe von elektrisch leitenden Stützröhren 38 verstärkt sind. Diese Stützröhren stellen rückwärtige Verlängerungen der Arme dar und nehmen die Vorderenden zweier Draht-Zwischensegmente
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auf. Diese Zwischensegmente verlaufen nach unten und nach innen und enden in nach hinten vorstehenden unteren Endabschnitten 39a, die im Vorderende eines rohrförmigen elektrischen Verbinders 40 aufgenommen sind. Die Elektrodenzuleitung 34 erstreckt sich gemäß der Darstellung in Fig. 3 aus dem hinteren Ende des Verbinders 40. Die Stützröhren 38 und der elektrische Verbinder 40 weisen an ihren Enden Kröpfungen auf, um alle elektrisch leitenden Elemente der Elektrodenanordnung als gemeinsame Einheit aufzunehmen. Ferner sei unterstrichen, daß die Stützröhren 38 und der Verbinder 40 elektrisch leitende Komponenten der vervollständigten Elektrode 31 darstellen, wobei diese Komponenten aus nichtrostendem Stahl oder einem anderen geeigneten Leiterwerkstoff bestehen. Die Zwischensegmente 39 sind als von den Armen 32 gesonderte Elemente dargestellt, aber gegebenenfalls können die Arme und die Zwischensegmente aus ein und demselben elektrisch leitenden Metall hergestellt sein. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel bestehen die Arme und die Schneidschleife aus Wolfram und obgleich es wünschenswert ist, ein Metall mit den Eigenschaften des Wolframs für die Elektrodenspitze 33 zu benutzen, sind diese Eigenschaften nicht für die leitenden Zwischensegmente 39 erforderlich. Somit können die Zwischensegmente als gesonderte Elemente aus einem leichter verarbeitbaren Metallwie beispielsweise aus Kupfer oder einer Kupferlegierung bestehen und können dann mit Hilfe der Halte- oder Stützröhren mit den Armen 32 verbunden werden. Die Halteröhren erfüllen somit eine doppelte Funktion, da sie zum Koppeln der Teile und zum Versteifen der im Abstand voneinander geführten Arme dienen.
Weil sich der elektrische Verbinder 40 durch den Durchtritt in Anlage an der inneren Oberfläche dieses Durchtrittes hindurcherstreckt, ist eine direkte elektrische Verbindung zwischen dem Verbinder und der Halterungshülse gewährleistet. Ein direkter elektrischer Kontakt besteht auch zwischen den Zwischensegmenten 39 und der Halterungshülse, wie den Figuren 3 und 4 zu entnehmen. Wenngleich die proximalen Enden der Halteröhren in einem geringen Abstand von der Halterungshülse dargestellt sind (Fig. 3), so können in der Realität die genannten Teile
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durchaus in körperlichem Kontakt miteinander stehen, als Folge der praktischen Grenzen bei der Herstellung und beim Zusammenbau. In jedem Fall sind derartige Teile dicht genug beieinander angeordnet, um eine elektrische Bogenbildung zu ermöglichen. Die Elektrode steht deshalb in direktem elektrischen Kontakt mit der Halterungshülse, ist jedoch gegenüber der Endoskopröhre isoliert, weil die Halterungshülse selbst aus einem isolierenden oder nicht leitenden Kunststoffmaterial besteht.
Für die Halterungshülse kann eine Vielzahl polymerer Werkstoffe mit ausreichender Festigkeit, Dauerhaftigkeit und dielektrischer Widerstandskraft verwendet werden. Was die dielektrischen Eigenschaften der Hülse angeht, so muß sie imstande sein, einer P'otentialdifferenz von wenigstens 5000 Volt zwischen der Elektrode und dem Endoskoprohr zu widerstehen. Besonders wirksame Ergebnisse konnten damit erzielt werden, daß die Halterungshülse aus einem Acetat-Copolymer hergestellt wurde, welches unter der Warenbezeichnung Delrin von der amerikanischen Firma E. L duPont de NeMours vertrieben wird. Andere geeignete Kunststoffe sind jedoch bekannt und können verwendet werden« Ein jegliches verwendetes Material sollte jedoch einen statischen Reibungss koeffizienten für Reibung auf Stahl besitzen, der nicht größer als etwa 0,5 und vorzugsweise nicht größer als 0,3 ist« Mit anderen Worten gesagt, muß der Reibungskoeffizient weit niedriger sein als der Reibungskoeffizient von Stahl auf Stahl. Weil Kunststoffe weicher sind als der üblicherweise verwendete nichtrostende Stahl der Endoskopröhre, besteht keine Gefahr, daß die Halterungshülse 30 die Oberfläche der Röhre verschleißend angreift und weil die gesamte Elektrodenanordnung lediglich für den einmaligen Gebrauch bestimmt ist, besteht auch nicht die Gefahr, daß überhaupt ein nennenswerter Abrieb bzw» eine Veränderung der Abmessungen der Kunststoff-Halterungshülse auftritt, bevor die gesamte Anordnung außer Benutzung genommen wird. Das Ergebnis ist ein Rohr, welches nicht nur
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das Endoskop gegenüber der Elektrode isoliert, sondern auch ein hochwirksames Lager- oder Halterungselement darstellt, um einen geringen Reibungswiderstand der Teile zu gewährleisten.
Wie den Figuren 3, 6 und 7 zu entnehmen, besitzt der durch die Kunststoff-Halterungshülse verlaufende Durchtritt 37 einen erweiterten Vorder- oder Distalabschnitt 37a. Diese Vergrößerung oder Erweiterung besitzt eine im allgemeinen trogförmige oder V-förmige Querschnittsgestalt, wobei die äußeren Grenzen durch einen trogförmigen äußeren Wandabschnitt 41 und die inneren Grenzen durch die zylindrische Außenoberfläche des inneren Wandungabschnittes 42 (Figuren 4 und 6) definiert sind. Es sei unterstrichen, daß die erweiterte Ausnehmung oder der trogförmige Abschnitt 37a des Durchtrittes 37 nicht nur am vorderen oder distalen Ende der Halterungshülse offen ist, sondern daß er auch teilweise an den einander gegenüberliegenden Seiten dieser Hülse als Folge von Schlitzen oder öffnungen 43 (Fig. 6) offenliegt. Diese Schlitze erstrecken sich nicht über die ganze axiale Länge der erweiterten Ausnehmung 37a, da, wie am besten aus Fig. 6 zu erkennen, die Schlitze etwa auf der Mitte zwischen den vorderen und hinteren Grenzen dieses Ausschnittes enden.
Der Ausschnitt 37a ist so bemessen, daß er imstande ist, die hinteren oder proximalen Abschnitte der Arme 32 und der Halteröhre 38 sowie die nach unten konvergierenden Zwischensegmente 39 aufzunehmen, wie am besten in den Figuren 3, 4 und 7 dargestellt. Die Isolationshülsen 44 erstrecken sich über fast die gesamte Länge eines jeden der Arme, wobei das hintere oder proximale Ende 44a einer jeden Isolationshülse in einem vorbestimmten Abstand vor den nach unten konvergierenden Zwischensegmenten (Figuren 4r 5 und 7) enden. Die Ausnehmung 37a und die seitlichen Schlitze 43 sind so bemessen, daß die hinteren Abschnitte der Isolationshülsen aufgenommen sind, wenn
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die Teile gemäß Pig. 7 zusammengebaut sind. In einem solchen Zustand erstrecken sich die Isolationshülsen bis zu den hinteren Grenzen der Schlitze, während sich die elektrisch leitenden Halteröhren 38 und die Elektrodenkomponenten, an welche sie angeschlossen sind, nach hinten weit über die Enden der Schlitze hinweg erstrecken.
Die Elektrodenzuleitung 34, die nach hinten aus der Halterungshülse heraussteht,, ist gleichfalls von einer Isolationshülse 45 umgeben, wie am deutlichsten den Figuren 2, 3 und 5 zu entnehmen. Die Hülse 45 erstreckt sich vom hinteren Ende des elektrischen Verbinders 40 bis zu einem im Abstand vom hinteren oder proximalen Ende der Elektrodenzuleitung 34 gelegenen Punkt« Insbesondere weist die Elektrodenzuleitung eine Spitze oder einen proximalen Endabschnitt 34 a auf, der so frei liegt, daß eine wirksame Verbindung zwischen der Elektrode und dem Arbeits- oder Versorgungselement hergestellt werden kann. Der hintere Endabschnitt der Elektrodenzuleitung 34ci weist einen abgesetzten Abschnitt 46 auf, um mit den Anschlußteilen des Arbeitselementes in Schnappeingriff zu treten, wie im folgenden beschrieben.
Der sich durch die Halterungshülse 30 erstreckende Durchtritt ist auch mit einem erweiterten hinteren Abschnitt 37b zu sehen, wie in Fig. 3 dargestellt. Die Tiefe oder axiale Ausdehnung des erweiterten hinteren Abschnittes 37b des Durchtrittes sollte nennenswert sein. Bei der dargestellten Ausführungsforia ist diese Tiefe dadurch vergrößert, daß die Lagerungshülse mit einer sich nach hinten erstreckenden Verlängerung 14a versehen ist. Es ist jedoch davon auszugehen, daß im wesentlichen vergleichbare Ergebnisse auch dann zu erzielen sind, wenn die Verlängerung weggelassen und die Tiefe des erweiterten Abschnittes 37b des Durchtrittes vergrößert wird. Ebenso ist es auch möglich, die volle Querschnittsabmessung der Halterungshülse bis zu den hinteren Enden der Verlängerung 14a zu erstrecken. In jedem Fall spielt das beachtliche axiale Ausmaß der Erweiterung 37b eine wichtige Rolle zum Verhindern einer Bogenbildung bei der
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Fertigmontage, weil dadurch ein ausgedehnter elektrischer Strömungspfad zwischen dem nicht isolierten Abschnitt der innerhalb der Halterungshülse angeordneten Elektrode und der Metallhülse des Endoskops 16 ermöglicht ist, zumal, wie bereits erwähnt, die Elektrode in direktem elektrischem Kontakt mit der Halterungshülse steht.
In gleicher Weise tragen die axiale:.Tiefe der Schlitze 43 am distalen Ende der Halterungshülse und die Tatsache, daß die Proximalenden 44a der isolierenden Hüllen der Arme 32 an den hinteren Enden bzw. Grenzen dieser Schlitze angeordnet sind, beträchtlich dazu bei, daß Überbrückungen zwischen der Endoskopröhre und den nichtisolierten Abschnitten der Elektrode vorgebeugt wird, welche innerhalb des Durchtrittes in der Halterungshülse angeordnet ist.
Der Durchmesser der zylindrischen Erweiterung 37b am proximalen Ende der Halterungshülse ist wesentlich größer als der Außendurchmesser der isolierenden Hülse 45. Demzufolge ist ein Ringraum zwischen der Außenfläche der isolierenden Hülse 45 und der Innenoberfläche der Erweiterung 27b ausgebildet. Dieser Ringraum wird während der Schlußphase des Zusammenbaus der Elektrodenanordnung mit einem isolierenden Kunstharz gefüllt. In gleicher Weise wird die Ausnehmung oder der erweiterte Abschnitt 37a des Durchtrittes 37 am vorderen oder distalen Ende der Halterungshülse während der Schlußphase der Montage mit einem isolierenden und abdichtenden Kunststoffmaterial ausgefüllt. Das Kunststoff-Vergußmaterial ist aus Gründen der Klarheit der Darstellung in Fig. 3 weder am Vorderende noch am Hinterende der Halterungshülse dargestellt. Das Vergußmaterial ist jedoch in Fig. 8 mit dem Bezugszeichen 47 bezeichnet. Es ist zu beachten, daß ein derartiges Material die gesamte Ausnehmung 37a (wie auch den Raum 37b am hinteren Ende der Halterungshülse) ausfüllt und daß ein derartiges Material die hinteren Abschnitte der isolierenden Hülse 44 gegenüber der Halte- .-. rungshülse abdichtet, um den Durchfluß von Fluiden in den
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Durchtritt 37a zu unterbinden und dadurch zu verhindern, daß die Fluide in Kontakt mit den nichtisolierten Abschnitten der innerhalb des Durchtrittes angeordneten Elektrode gelangen. Wenngleich jedes geeignete Vergußmaterial verwendet werden kann, welches nicht leitend ist und welches zuverlässig am Material der Halterungshülse haftet, sind besonders gute Ergebnisse mit Kunstharzen r wie mit Epoxi-Verbindungen erzielt worden. Beim Einbau der Elektrode 31 in die Halterungshülse 30 wird die Elektrode zunächst in etwa soweit vormontiert, wie in ausgezogenen Linien in Fig. 5 dargestellt f jedoch mit dem Unterschied, daß 1. die isolierende Hülse 45 weggelassen ist und daß 2. der abgesetzte Abschnitt 46 noch nicht im Endabschnitt 34a der Elektrodenzuleitung ausgebildet ist. Die gestreckte, nicht deformierte und nicht isolierte Elektrodenzuleitung wird rückwärts in den erweiteren Vorderabschnitt 37a des Durchtrittes 37 eingeführt, bis keine weitere Rückwärtsbewegung mehr möglich ist. Zu dieser Zeit nehmen die Teile die in Fig. 7 dargestellte Zuordnung zueinander ein= Anschließend wird die isolierende Hülse 45 über die (noch) nicht verbogene Elektrodenzuleitung (Fig. 8) geschoben, bis das vordere Ende dieser Hülse innerhalb des erweiterten Abschnittes 37b des Durchtrittes 37 aufgenommen ist,, Sodann wird das Ver— gußmaterial in den erweiterten Vorderabschnitt 37a sowie in den erweiterten hinteren Abschnitt 37b des Durchtrittes eingebracht, um diese Hohlräume zu schließen und gegen den Zutritt von Fluiden, wie bereits beschrieben, abzudichten. Abschließend wird im letzten Herstellungsschritt im freiliegenden hinteren Ende 34a der Elektrode der abgesetzte Abschnitt 46 ausgebildet»
Wie den Figuren 1 und 2 zu entnehmen, ist der freiliegende rückwärtige Endabschnitt 34a der Elektrodenzuleitung innerhalb einer Bohrung 50 aufgenommen, die im verschieblichen Block des Arbeits- oder Versorgungselementes ausgebildet ist. Diese Bohrung verläuft im wesentlichen parallel zur Hauptbohrung 21, durch welche sich das Endoskop-Führungsrohr 22 des
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Körpers 18 erstreckt, wenngleich, wie in Fig. 1 dargestellt, die Bohrung 50 leicht geneigt gegenüber der Bohrung 21 verlaufen kann, falls erwünscht. Ein Tauchbolzen 51 ist hin und her beweglich in einer Bohrung 52 gelagert, welche die Bohrung ί schneidet. Eine Kompressionsfeder belastet den Tauchbolzen nach unten in seine in Fig. 1 dargestellte untere Stellung, aber die Kraft dieser Feder kann durch aufwär.fcsgerichteten Druck auf den freiliegenden Knopf 54 des Tauchbolzens überwunden werden, sodaß dieser Tauchbolzen in eine angehobene Stellung bewegbar ist. Der Tauchbolzen wird vom verschieblichen Block mit Hilfe eines Kragens 55 gehalten, der in den Block eingeschraubt ist und durch welchen sich der Tauchbolzen erstreckt.
Wird der Tauchbolzen nach oben in seine angehobene Stellung verschoben, so wird eine in diesem Tauchbolzen ausgebildete öffnung 56 so verschoben, daß sie mit der Bohrung 50 fluchtet. Die öffnung 56 ist groß genug, um den Endabschnitt 34a der Elektrodenzuleitung aufzunehmen, obwohl der abgesetzte Abschnitt 46 in diesem Endbereich ausgebildet ist. Außerdem ist die Tiefe der Bohrung 50 derart, daß wenn die Elektrodenzuleitung so weit wie möglich in die Bohrung eingeschoben worden ist, der abgesetzte Abschnitt in vertikaler Richtung nach der Tauchbolzenbohrung 52 ausgerichtet ist. Somit braucht der Benutzer, um die Elektrode in der in Fig. 1 dargestellten Stellung festzulegen, lediglich den Endabschnitt\.34a der Elektrodenzuleitung in die Bohrung 50 einzuführen, während der Knopf 54 in einer angehobenen Stellung gehalten wird. Nach Freigabe des Knopfes wird der Tauchbolzen von der Feder 53 nach unten gedrückt, wodurch die Elektrode in der in Fig. 1 dargestellten Stellung verriegelt ist. In dieser Stellung hält der Tauchbolzen den nach unten versetzten Abschnitt 46 der Elektrode fest und wegen der Versetzung dieses Abschnittes ist die Elektrodenzuführung gegen Drehung und axiale Verlagerung gesichert. Zum Freigeben der Elektrode wird der Knopf 54 lediglich nach oben gedrückt, um die öffnung 56 nach der Bohrung 50 auszurichten, worauf die
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Elektrode nach vorne aus dem Arbeits- oder Versorgungselement herausgezogen werden kann.
Der Tauchbolzen 51 besteht aus Abschnitten, sodaß der Knopf aus einem isolierenden Werkstoff bestehen kann, während der obere Abschnitt 51a,an welchem der Knopf mit Hilfe eines Gewindeabschnittes 51a befestigt ist, aus einem elektrisch nicht leitenden Material bestehen kann* Wie in Fig. 2 dargestellt, ist der obere Abschnitt 51a mit einer Oberfläche versehen, auf welcher ein elektrischer Kontakt oder eine Kontaktbürste verschieblich ist, wobei diese Kontaktbürste mit Hilfe einer Feder 58 in verschieblichem Kontakt mit dem Tauchbolzen gehalten ist. Ein rohrförmiger Leiter 59 dient als Sockel oder Suffitte zum Aufnehmen zum Aufnehmen eines Steckers einer geeigneten elektrischen Zuleitung und ein Isolierrohr ist auf den verschieblichen Körper aufgeschraubt und hält den Leiter 59 in der richtigen Stellung.
Wenngleich im Vorstehenden eine Ausführungsform der Erfindung im einzelnen beschrieben wurde, versteht sich für den Fachmann, daß innerhalb des Erfindungsgedankens mannigfaltige Abänderungen und Modifikationen möglich sind.
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Claims (1)

  1. ΡΑΤΕΝΓΑΝννΛ'.ΤΞ Α. GRÜNECKER
    H. KINKELDEY W. STOCKMAIR K. SCHUMANN
    PR RER-NAT.- DlPL-PMYS
    P. H. JAKOB
    American Hospital Supply Corporation e. bezold Bidge Avenue · ««ar«.«».^
    Evanston, Illinois 60201 (TT S A)
    8 MÜNCHEN 22
    MAXIMILIANSTRASSE 43
    14. Aug. 1978 P 12 668-53/He
    Patentansprüche
    Schneidelektrodenanordnung für ein mit einem starren Endoskop versehenes urologisches Instrument, gekennzeichnet durch eine Halterungshülse (30) mit einer Wandung, welche eine axiale Bohrung (35) zur verschieblichen Aufnahme der Metallröhre (16) eines starren Endoskops (11) definiert, wobei die Hülse aus einem elektrisch isolierenden Polymerwerkstoff besteht und einen sich in Axialrichtung erstreckenden Durchtritt (37) durch die Hülsenwandung besitzt, welcher von der Bohrung getrennt ist, und durch eine Elektrode (31), die sich durch den Durchtritt erstreckt und in direktem elektrischem Kontakt mit der Halterungshülse steht, wobei die Elektrode ein sich über ein erstes Ende der Hülse hinaus erstreckendes erstes Ende und ein zweites Ende besitzt, welches über das entgegengesetzte Hülsenende heraussteht, und wobei der erste Endabschnitt aus zwei parallelen Armen (32) besteht, die in einer die beiden Arme miteinander verbindenden Elektroden^ spitze (33) enden. -
    909809/0910
    TELEFON (ΟΒβ) 222862 TELEX OS-SB SSO TELEGRAMME MONAPAT TELEKOP1ERER
    ORIGINAL INSPECTED
    282o643
    2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme-(32) von isolierenden Hülsen (44) umschlossen sind, wobei sich diese Hülsen in den Durchtritt (37) erstrecken und fluiddicht gegenüber der Hülse (30) abgedichtet sind.
    3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die '. Hülsen (44) aus einem Polymerwerkstoff bestehen und gegenüber der Halterungshülse (30) mit Hilfe einer nicht leitenden Verbundmasse (47) abgedichtet sind«
    4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Wandung der Halterungshülse (30) zwei seitliche Schlitze (43) einander gegenüberliegend an einem Ende dieser Hülse ausgebildet sind, und daß sich die isolierenden Hülsen (44) im Bereich dieser Schlitze in den Durchtritt (37) erstrecken, wobei sie im Bereich der Schlitze freiliegende Oberflächenbereiche aufweisen.
    5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Endabschnitt (34a) der Elektrode (31) eine im wesentlichen geradlinige Elektrodenzuleitung (34) aufweist, und daß eine elektrisch isolierende Hülse (45) vorgesehen ist, die sich über einen großen Abschnitt der Länge dieser Zuleitung erstreckt.
    6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrodenzuleitung (34) einen Endabschnitt aufweist, der sich in den Durchtritt. (37) der Halterungshülse (30) erstreckt, und daß dieser Endabschnitt der Hülse mit Hilfe einer nicht leitenden Dichtungseinrichtung innerhalb des Durchtrittes an die Halterungshülse gebunden ist.
    7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrodenzuleitung (34) ein freies Ende (34a) aufweist, welches sich über die isolierende Hülse(45) hinaus erstreckt, daß dieser freie Endabschnitt mit einer Schnappeinrichtung (46) zum lösbaren Befestigen an einem urologischen Instrument versehen ist, und daß die Schnapp-
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    CRlGiNAL INSPECiED
    einrichtung eine abgesetzte Zone aufweist, die in dem freien Endabschnitt ausgebildet ist.
    8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der polymere Xierkstoff der Halterungshülse (30) einen Reibungskoeffizienten für die Reibung auf Stahl von nicht mehr als 0,5 besitzt.
    9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der polymere Werkstoff der Halterungshülse (30) einen Reibungskoeffizienten gegenüber Stahl von nicht mehr als etwa 0/3 aufweist.
    10. Schneidelektrodenanordnung für ein mit einem starren Endoskop versehenes urologisches Instrument, gekennzeichnet durch eine Halterungshülse (30) mit einer Wandung, welche eine Axialbohrung (35) zur verschieblichen Aufnahme der Röhre (16) des starren Endoskops (11) definiert, wobei die Hülse aus einem elektrisch nicht leitenden Kunststoffwerkstoff besteht und einen in Axialrichtung durch diese Wandung verlaufenden Durchtritt (37) aufweist, der von der Bohrung getrennt ist, durch eine sich durch diesen Durchtritt erstreckende Elektrode (31), die innerhalb des Durchtrittes in direkter elektrischer Verbindung mit .der Halterungshülse steht, wobei die Elektrode einen ersten Abschnitt aufweist, der sich über das eine Ende der Hülse hinaus erstreckt, und einen zweiten Endabschnitt aufweist, der sich über das gegenüberliegende Hülsenende hinaus erstreckt, wobei der erste Endabschnitt zwei parallel zueinander verlaufende Arme (32) aufweist, deren distale Enden mittels einer Elektrodenspitze (33) miteinander verbünden sind, und durch elektrisch isolierende Hülsen (44), die die beiden Arme umschließen und sich in zwei Schlitze (43) erstrecken, die in der Wandung der Hülse an dem einen ihrer Enden ausgebildet sind, wobei diese Hülsen innerhalb dieser Schlitze mit Hilfe einer nicht leitenden Dichtungseinrichtung (47) an die Hülse gebunden und gegenüber derselben abgedichtet sind.
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    11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet r daß
    die Dichtungseinrichtung (47) gleichfalls innerhalb eines
    Abschnittes (37a) des Durchtrittes (37) vorgesehen ist, der mit den im Bereich des einen Hülsenendes vorgesehenen
    Schlitzen (43) in Verbindung steht.
    12. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Endabschnitt der Elektrode (31) eine im wesentlichen geradlinige Elektrodenzuleitung (34) aufweist und daß eine elektrisch isolierende Hülse (45) vorgesehen ist, die sich über einen Großteil der Zuleitungslänge um dieselbe erstreckt.
    13. Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrodenzuleitung (34) einen Endabschnitt (34a) aufweist, der sich in den Durchtritt (37) der Halterungshülse (39) erstreckt, und daß eine nicht leitende Dichtungseinrichtung (47) vorgesehen ist, mit deren Hilfe der Endabschnitt der Hülse(45) innerhalb des Durchtritts (37) an die Halterungshülse bindbar ist.
    14. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrodenzuleitung (34) einen freien Endabschnitt (34a)
    aufweist, der sich über die isolierende Hülse (45) hinaus
    erstreckt, daß dieser freie Endabschnitt eine Schnappeinrichtung (46) zum lösbaren Befestigen an einem urologischen Instrument aufweist, und daß die Schnappeinrichtung als
    in diesem freien Ende vorgesehene versetzte Zone ausgebildet ist.
    15. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der nicht leitende Kunststoffwerkstoff der Halterungshülse (30) einen Reibungskoeffizienten gegenüber Stahl von nicht mehr als etwa 0,5 besitzt.
    16. Anordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Reibungskoeffizient nicht größer als etwa 0,3 ist.
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    17. Verfahren zum Herstellen der Elektrodenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Endabschnitt der Elektrode am zweiten Ende der Halterungshülse in den Durchtritt eingeführt und die Halterungshülse sodann längs der Elektrode verschoben wird, bis der erste Endabschnitt der Elektrode an das eine Ende dieser Halterungshülse innerhalb des Durchtrittes stößt/ daß sodann eine isolierende Hülse auf den zweiten Endabschnitt der Elektrode aufgeschoben wird, bis ein Abschnitt dieser Hülse innerhalb des Durchtrittes an den einander gegenüberliegenden Enden der Halterungshülse aufgenommen ist, und daß sodann eine aushärtbare Flüssigkeit zu beiden Enden der Halterungshülse in den Durchtritt eingebracht wird, um die Teile miteinander zu verbinden und um die isolierende Hülse innerhalb des Durchtrittes gegenüber der Halterungshülse abzudichten.
    18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme in isolierende Hülsen eingeschlossen werden, welche sich bei Vollendung des Einsetzvorganges an dem einen Ende der Halterungshülse in den Durchtritt erstrecken, und daß das Einbringen einer aushärtbaren Flüssigkeit vorgenommen wird, um die isolierenden Hülsen der Arme wirksam innerhalb des Durchtrittes gegenüber der Halterungshülse abzudichten.
    19. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anschlußabschnxtt des zweiten Endbereiches der Elektrode außerhalb der isolierenden Hülle nach dem Einsetzvorgang freiliegt und daß in diesem Anschlußabschnxtt des zweiten Endbereiches der Elektrode ein versetzt gebogener Abschnitt ausgebildet wird.
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