DE60011491T2 - Ablenkbarer Katheter mit ergonomischem Handgriff - Google Patents

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Description

  • Fachgebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen ablenkbaren Katheter mit einem ergonomischen Steuergriff.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Elektrodenkatheter sind seit vielen Jahren im medizinischen Fachgebiet übliche Praxis. Sie werden zum Anregen und zur Kartierung der elektrischen Herztätigkeit und zum Entfernen von Stellen mit abweichenden elektrischen Aktivitäten verwendet. In seiner Anwendung wird ein Elektroden-Katheter in eine Hauptvene oder eine Hauptarterie, wie zum Beispiel in die Oberschenkelschlagader eingeführt und dann in die Herzkammer, die betroffen ist, geführt. Der Katheter sollte vorzugsweise auslenkbar sein, um eine korrekte Positionierung der Elektroden an dem distalen Ende im Herzen zu ermöglichen.
  • Auslenkbare Katheter mit Spitzenelektrode sind gut bekannt. Ein solcher Katheter hat im allgemeinen einen Steuergriff am proximalen Ende, um die Auslenkung der Spitze in mindestens einer Richtung zu steuern. So wird beispielsweise in dem US-Patent (Neuausgabe) Nr. 34.502 an Webster ein besonders nützlicher auslenkbarer Spitzenkatheter offenbart.
  • Dieser Katheter umfaßt einen Zugdraht, der axial durch einen langgestreckten verstärkten Katheterkörper und dann von der Achse abweichend in einem ablenkbaren Spitzenbereich verläuft. In dieser Anordnung führt die Längsbewegung des Zugdrahtes relativ zum Katheterkörper zu einer Auslenkung des Spitzenbereiches des Katheters. Weitere Beispiele von steuerbaren Kathetern kann man in dem US-Patent Nr. 5.431.168 für Webster mit dem Titel "Steerable Open-Lumen Catheter" („Steuerbarer Katheter mit offenem Hohlraum") und in EP-A-0 904 796 unter dem Titel „Omni-Directional steerable Catheter" („In mehreren Richtungen steuerbarer Katheter") finden.
  • Wenn man einen auslenkbaren Katheter entwickelt, ist der Komfort für den Benutzer eine Überlegung. Im besonderen sollte der Griff bequem zu halten und einfach zu handhaben sein, wenn man den Spitzenbereich dreht und auslenkt.
  • Kurze Beschreibung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung sieht einen ablenkbaren Spitzen-Katheter vor, der einen bequemen ergonomischen Griff aufweist. In einer Ausführungsform umfaßt der ablenkbare Spitzenkatheter einen Katheterkörper, einen Spitzenbereich und einen ergonomischen Steuergriff. Der Katheterkörper weist ein proximales und ein distales Ende und wenigstens einen Hohlraum auf, der sich durch diesen erstreckt. In ähnlicher Weise weist der Spitzenbereich ein proximales und ein distales Ende und wenigstens einen Hohlraum auf, der sich durch diesen erstreckt. Das proximale Ende des Spitzenbereiches ist fest am distalen Ende des Katheterkörpers angebracht.
  • Der Steuergriff umfaßt ein Gehäuse mit einem generell hohlen Inneren, eine Kolbenaufnahme-Baugruppe, die sich zumindest teilweise im Inneren des Gehäuses befindet, und einen Kolben. Die Kolbenaufnahme-Baugruppe kann eine Drehbewegung relativ zum Gehäuse ausführen. Die Kolbenaufnahme-Baugruppe umfaßt ein allgemein rohrförmiges Element, welches eine Kolbenkammer begrenzt. Der Kolben ist fest am proximalen Ende des Katheterkörpers angebracht und erstreckt sich in die Kolbenkammer der Kolbenaufnahme-Baugruppe hinein. Dem Kolben ist es zwar möglich, eine Längsbewegung relativ zu der Kolbenaufnahme-Baugruppe auszuführen, aber keine Drehbewegung in bezug auf die Kolbenaufnahme-Baugruppe. Dementsprechend bewirkt die Drehung des Kolbens relativ zu dem Gehäuse eine entsprechende Drehung der Kolbenaufnahme-Baugruppe, des Katheterkörpers und des Spitzenbereiches. Durch diese Konstruktion kann der Benutzer den Griff in einer stationären Position halten und den Katheterkörper und den Spitzenbereich durch bloßes Drehen des Kolbens drehen. Frühere Konstruktionen, wie zum Beispiel die in dem US-Patent Nr. (Neuausgabe) 34.502 diskutierte, erfordern, daß der Benutzer den ganzen Griff einschließlich des Gehäuses drehen muß, um den Katheterkörper und den Spitzenbereich zu drehen.
  • Um den Spitzenbereich auszulenken, erstreckt sich ein Zugdraht, der ein proximales und ein distales Ende aufweist, vom Steuergriff durch einen Hohlraum in dem Katheterkörper und in einen Hohlraum des Spitzenteiles hinein. Das proximale Ende des Zugdrahtes ist im Steuergriff verankert, vorzugsweise in der Kolbenaufnahme-Baugruppe, so daß eine distale Bewegung des Kolbens relativ zur Kolbenaufnahme-Baugruppe zu einer distalen Bewegung des Katheterkörpers relativ zum Zugdraht führt. Es ist eine Einrichtung zum Ablenken des Spitzenteiles als Reaktion auf die distale Bewegung des Katheterkörpers relativ zum Zugdraht vorgesehen. Eine bevorzugte Ablenkeinrichtung umfaßt in dem Spitzenbereich einen achsversetzten Hohlraum, in den sich der Zugdraht erstreckt, und einen Anker, der den Zugdraht an dem Spitzenbereich verankert. Eine solche Ablenkeinrichtung wird in dem US-Patent Nr. 5.656.030 beschrieben. Eine weitere Ablenkeinrichtung wird in den US-Patenten Nr. 5.336.182 und 5.364.351 beschrieben.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform besteht das Griffgehäuse generell aus einem zylindrischen distalen Teil und einem gebogenen proximalen Teil zum Greifen. Damit der Benutzer den Griff in einer stationären Position halten kann, während er den Katheterkörper und den Spitzenbereich dreht, ist eine neuartige Kolbenaufnahme-Baugruppe vorgesehen. Die Kolbenaufnahme-Baugruppe besteht aus einer starren rohrförmigen distalen Trommel und einer Aufnahmevorrichtung, welche die Elektroden-Leitungsdrähte, ein Sensorkabel und Drähte für ein Thermoelement aufnimmt und von der distalen Trommel zu einem Verbinder am proximalen Ende des Griffes führt. Die distale Trommel, die in dem Griffgehäuse liegt, ist an ihrem distalen Ende generell röhrenförmig, so daß sie eine Kolbenkammer bildet.
  • Eine bevorzugte Aufnahmevorrichtung besteht aus einer starren proximalen Trommel, die mit der distalen Trommel verbunden ist, vorzugsweise durch eine Universalkupplung, im folgenden als Universalkupplung bezeichnet. Die proximale Trommel, die sich zumindest teilweise in dem Griffgehäuse befindet, ist generell röhrenförmig. Das Kreuzgelenk bewirkt, daß das Drehen der distalen Trommel zu einer entsprechenden Drehung der proximalen Trommel führt.
  • Ein besonders bevorzugter ablenkbarer Katheter enthält einen Spitzenbereich von veränderlicher Steifigkeit. Der Spitzenbereich umfaßt ein flexibles Rohr, das ein proximales und ein distales Ende und mindestens zwei Hohlräume aufweist, die sich durch dieses erstrecken. Das flexible Rohr weist wenigstens zwei verschiedene Steifigkeiten auf und über seine Längserstreckung vorzugsweise drei bis fünf verschiedene Steifigkeiten. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform besteht das flexible Rohr aus einem Kunststoffkern, einer metallischen Umflechtung über dem Kern, einer Kunststoffhaut über der Umflechtung und über der Kunststoffhaut stranggepreßt wenigstens zwei, vorzugsweise drei bis fünf Rohrstücken aus Kunststoff, längs angeordnet. Die Stücke aus Kunststoffrohr ha ben unterschiedliche Steifigkeiten und sind so angeordnet, daß das steifere Rohr proximal zu dem weniger steifen Rohr liegt.
  • Ein bevorzugtes Verfahren zur Herstellung eines Katheterspitzenbereiches von variierender Steifigkeit umfaßt das Extrudieren eines Kunststoffkernes über wenigstens zwei und vorzugsweise drei Ziehdornen, wodurch die Hohlräume gebildet werden. Über den Kunststoffkern wird vorzugsweise Metall geflochten. Danach werden wenigstens zwei, vorzugsweise drei bis fünf Rohrstücke aus Kunststoff, die unterschiedliche Grade an Steifigkeit aufweisen, entlang der Längserstreckung des Kunststoffkernes angeordnet, so daß das Stück Kunststoffrohr, das die größte Steifigkeit aufweist, sich am proximalen Ende des Spitzenbereiches und das Stück Kunststoffrohr, das die geringste Steifigkeit aufweist, sich nahe dem distalen Ende des Spitzenbereiches befindet. Die Kunststoffrohrstücke werden dann geschmolzen, um sie an dem Kunststoffkern zu bonden.
  • Ein besonders bevorzugtes Verfahren umfaßt das Extrudieren eines Kunststoffkernes über wenigstens zwei Ziehdorne. Über den Kunststoffkern wird Metall geflochten. Danach wird eine dünne Kunststoffhaut über das Metallgeflecht extrudiert, um einen Innenkern zu formen. Wenigstens zwei, vorzugsweise drei bis fünf Rohrstücke aus Kunststoff, die unterschiedliche Grade an Steifigkeit aufweisen, werden so angeordnet, daß sie den Innenkern umgeben, um eine Anordnung zu schaffen, bei der das Stück Kunststoffrohr, das die größte Steifigkeit aufweist, sich am proximalen Ende der Anordnung und das Stück Kunststoffrohr, das die geringste Steifigkeit aufweist, sich nahe dem distalen Ende der Anordnung befindet. Eine Schrumpfhülse wird über die gesamte Anordnung plaziert. Die Stücke Kunststoffrohr werden dann ausreichend erhitzt, um sie an dem Innenkern zu bonden, danach wird die Schrumpfhülse entfernt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die vorgenannten und weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch Bezugnahme auf die folgende ausführliche Beschreibung, wenn diese in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen betrachtet wird, besser verständlich. Darin zeigen:
  • 1 ist eine Seitenansicht im Schnitt einer Ausführungsform des Katheters der Erfindung.
  • 2 ist eine Seitenansicht im Schnitt des Katheterkörpers, einschließlich des Überganges zwischen dem Katheterkörper und dem Spitzenbereich.
  • 3A ist eine Seitenansicht im Schnitt des Spitzenbereiches des Katheters.
  • 3B ist eine vergrößerte Darstellung des in der in 3A dargestellten Spitzenelektrode verankerten Thermoelementes.
  • 4 ist eine Seitenansicht im Schnitt eines Teiles des Spitzenbereiches des Katheters, welche die Struktur des flexiblen Rohres zeigt.
  • 5 ist eine Schnittansicht des Spitzenbereiches des Katheters von 4, geschnitten entlang der Linie 5-5.
  • 6 ist eine perspektivische Darstellung der Komponenten eines Steuergriffes gemäß der Erfindung.
  • 7 ist eine vergrößerte perspektivische Darstellung eines Teiles der inneren Anordnung des Steuergriffes von 6.
  • Detaillierte Beschreibung
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist ein ablenkbarer Katheter vorgesehen. Wie in 1 dargestellt wird, besteht der Katheter aus einem länglichen Katheterkörper 12, der ein proximales und ein distales Ende aufweist, einem Spitzenbereich 14 am distalen Ende des Katheterkörpers 12 und einem Steuergriff 16 am proximalen Ende des Katheterkörpers 12.
  • Es wird auf 2 Bezug genommen. Der Katheterkörper 12 umfaßt eine längliche röhrenförmige Konstruktion, die einen einzelnen, axialen oder mittigen Hohlraum 18 aufweist. Der Katheterkörper 12 ist flexibel, das heißt biegsam, aber in der Längsausdehnung nicht zusammendrückbar. Der Katheterkörper 12 kann von jeder geeigneten Bauweise sein und aus jedem geeigneten Material bestehen. Eine gegenwärtig bevorzugte Konstruktion umfaßt eine Außenwand 22, die aus einem Polyurethan oder Nylon besteht. Die Außenwand 22 besteht aus eingebetteten geflochtenen Maschen aus rostfreiem Stahl oder dergleichen, um die Torsionssteifigkeit des Katheterkörpers 12 zu erhöhen, so daß, wenn der Steuergriff 16 gedreht wird, der Spitzenbereich des Katheters 10 in entsprechender Art und Weise rotiert.
  • Der Außendurchmesser des Katheterkörpers 12 ist nicht kritisch, aber er sollte nicht größer als ungefähr 2,64 mm (8 French) sein, noch vorteilhafter nicht größer als ungefähr 2,31 mm (7 French). Ebenfalls ist die Dicke der Außenwand 22 nicht kritisch. Die Innenfläche der Außenwand 22 ist mit einem Versteifungsrohr 20 verkleidet, das aus jedem geeigneten Material gefertigt sein kann, das flexibler als die Außenwand 22 ist, vorzugsweise aus Polyimid. Das Versteifungsrohr 20 zusammen mit der geflochtenen Außenwand 22 sorgt für eine verbesserte Torsionsfestigkeit, während gleichzeitig die Wandstärke des Katheters minimiert wird, so daß auf diese Weise der Durchmesser des mittigen Hohlraumes 18 maximiert wird. Der Außendurchmesser des Versteifungsrohres 20 ist ungefähr der gleiche wie oder geringfügig kleiner als der Innendurchmesser der Außenwand 22. Polyimidrohre werden gegenwärtig bevorzugt, weil diese sehr dünnwandig sein können und dennoch eine sehr gute Steifigkeit bieten. Dies maximiert den Durchmesser des mittigen Hohlraumes 18, ohne daß Festigkeit und Steifigkeit geopfert werden müssen.
  • Ein besonders bevorzugter Katheter hat eine Außenwand 22 mit einem Außendurchmesser von ungefähr 2,29 mm (0,090 Zoll) bis ungefähr 2,39 nun (0,094 Zoll) und einem Innendurchmesser von ungefähr 1,55 nun (0,061 Zoll) bis ungefähr 1,65 mm (0,065 Zoll) und ein Versteifungsrohr 20 aus Polyimid mit einem Außendurchmesser von ungefähr 1,51 mm (0,0595 Zoll) bis ungefähr 1,61 mm (0,0635 Zoll) und einem Innendurchmesser von ungefähr 1,24 mm (0,049 Zoll) bis ungefähr 1,40 mm (0,055 Zoll).
  • Wie in den 3 bis 5 dargestellt wird, umfaßt der Spitzenbereich 14 einen kurzen Abschnitt eines flexiblen Rohres 19, der drei Hohlräume aufweist, einen ersten Hohlraum 30, einen zweiten Hohlraum 32 und einen dritten Hohlraum 34. Das Rohr 19 ist aus einem geeigneten nicht-toxischen Material gefertigt, das vorzugsweise flexibler als der Katheterkörper 12 ist. Ein gegenwärtig bevorzugter Spitzenbereich 14 weist eine variierende Steifigkeit über seine Länge auf, wobei das distale Ende am meisten flexibel und das proximale Ende am geringsten flexibel ist. Der Spitzenbereich 14 hat vorzugsweise wenigstens zwei verschiedene Steifigkeiten über seine Länge, noch günstiger wenigstens drei und am günstigsten wenigstens fünf. Durch Variieren der Steifigkeit über die Länge des Spitzenbereichs kann das distale Ende des Spitzenbereiches extrem weich ausgeführt werden, wohingegen das proximale Ende des Spitzenbereiches eine Steifigkeit haben kann, die mehr der des Katheterkörpers ähnelt. Der weiche Spitzenbereich ist deshalb wünschenswert, weil es sicherer ist, wenn der Spitzenbereich durch den Körper geführt wird. Wenn jedoch der ganze Spitzenbereich extrem weich ist, dann ist er schlaff und schwer zu manövrieren. Folglich ist der Spitzenbereich bei der Benutzung leichter zu manövrieren, wenn er mit einem relativ weniger flexiblen proximalen Ende versehen ist.
  • Um einen besonders bevorzugten Spitzenbereich herzustellen, der eine variierende Steifigkeit aufweist, wird ein Kern 50, vorzugsweise ein 18,0 mm (0,71 Zoll) 65D Polyurethan-Kern über drei Ziehdorne extrudiert. Die Dorne sind vorzugsweise mit Teflon überzogene Drähte. Die Durchmesser der Drähte hängen von der gewünschten Größe der Hohlräume ab. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform haben zwei der Drähte einen Durchmesser von 0,56 mm (0,022 Zoll), und der dritte hat einen Durchmesser von 0,91 mm (0,036 Zoll). Ein geflochtenes Netz 52 aus rostfreiem Stahl ist über dem Polyurethan-Kern vorgesehen. In einer bevorzugten Ausführungsform ist ein 0,05 mm (0,002 Zoll) Draht (45 Schussfäden) aus rostfreiem Stahl mit sechzehn Fäden pro Fadenführer über dem Kern geflochten. Eine dünne Haut 54 aus Polyurethan oder einem anderen geeigneten Kunststoff wird dann über dem Geflecht 52 extrudiert, um einen Innenkern zu bilden. Der Innenkern wird dann in 127 mm (5 Zoll) Segmente geschnitten, wobei der Ziehdorn sich noch im Inneren befindet. Wie der Fachmann feststellen wird, kann die Länge des Segmentes variieren, was von der gewünschten Gesamtlänge des Spitzenbereiches abhängt. Fünf Stück von Röhren aus Kunststoff, vorzugsweise aus Polyurethan, werden über dem Innenkern zusammengesetzt. Jedes der fünf Stücke weist eine andere Steifigkeit auf. In einer bevorzugten Ausführungsform enthalten die Kunststoffstücke ein Rohr 55 aus 75D Polyurethan, ein Rohr 56 aus 65D Polyurethan, ein Rohr 57 aus 55D Polyurethan, ein Rohr 58 aus 80/20% Polyurethan und ein Rohr 59 aus 80A Polyurethan. Das Rohr 55 aus 75D Polyurethan wird dazu verwendet, um das proximale Ende des Spitzenbereiches zu bilden, und das Rohr 59 aus 80A Polyurethan wird verwendet, um das distale Ende des Spitzenbereiches zu bilden. Eine Schrumpfhülse, vorzugsweise aus TeflonTM, wird über der gesamten Baugruppe plaziert. Die Baugruppe wird durch eine heiße Form gezogen, und die Polyhurethanrohr-Stücke werden an den Innenkern geschmolzen. Die Schrumpfhülse wird entfernt, und die Draht-Ziehdorne werden entfernt. Der sich ergebende Spitzenbereich hat drei Hohlräume und fünf unterschiedliche Steifigkeiten über die Länge. Der Außendurchmesser des Spitzenbereiches 14, wie der des Katheterkörpers 12, ist vorzugsweise nicht größer als ungefähr 2,64 mm (8 French), noch vorteilhafter nicht größer als ungefähr 2,31 nun (7 French (0,092 Zoll)). Dieses Verfahren ist besonders nützlich für Spitzenbereiche, die wenigstens zwei und vorzugsweise drei und mehr Hohlräume aufweisen, die sich durch sie erstrecken.
  • An dem distalen Ende des Spitzenbereiches 14 befindet sich eine Spitzenelektrode 36. Die Spitzenelektrode 36 hat vorzugsweise einen Durchmesser ungefähr gleich dem Außen durchmesser des Rohres 19. Eine bevorzugte Spitzenelektrode 36 hat einen freiliegenden Teil 37, der eine Länge von ungefähr 2 mm aufweist, und einen Schaft 39, der einen Durchmesser, der kleiner ist als der Durchmesser des freiliegenden Teiles 37, und eine Länge von ungefähr 2 mm hat. Der Schaft 39 und der freiliegende Teil 37 der Spitzenelektrode 36 sind generell massiv, wobei sie drei Sacklöcher 31, 33 und 35, die sich von dem proximalen Ende des Schaftes 39 eine Teilstrecke in den freiliegenden Teil 37 erstrecken, aufweisen.
  • Die Spitzenelektrode 36 ist durch ein generell starres röhrenförmiges Kunststoffgehäuse 21, vorzugsweise aus Polyetheretherketon (PEEK) gefertigt, mit dem Rohr 19 verbunden. Der Schaft 39 der Spitzenelektrode 36 paßt in das distale Ende des Kunststoffgehäuses 21 hinein und ist an das Gehäuse mit Polyurethan-Kleber oder dergleichen gebondet. Das proximale Ende des Kunststoffgehäuses 21 ist an das distale Ende des Rohres 19 des Spitzenbereiches 14 mit Polyurethan-Kleber oder dergleichen gebondet. Selbstverständlich kann als Alternative, wenn gewünscht, die Spitzenelektrode direkt mit dem Rohr 19 des Spitzenbereiches 14 des Katheters verbunden sein, wie im Fachgebiet gut bekannt ist.
  • In der dargestellten Ausführungsform ist eine Ringelektrode 38 auf dem distalen Ende des Kunststoffgehäuses 21 angebracht. Die Ringelektrode 38 wird über das Kunststoffgehäuse 21 geschoben und an Ort und Stelle durch Klebstoff oder dergleichen befestigt. Wenn es gewünscht wird, können weitere Ringelektroden eingesetzt werden und können über dem Kunststoffgehäuse 21 oder über dem flexiblen Rohr 19 des Spitzenbereiches 14 positioniert werden.
  • Für die Spitzenelektrode 36 und, falls gewünscht, für die Ringelektrode 38 ist eine Temperaturfühler-Einrichtung vorgesehen. Es kann jede herkömmliche Temperaturfühler-Einrichtung verwendet werden, wie zum Beispiel ein Thermoelement oder ein Thermistor. Eine bevorzugte Temperaturfühler-Einrichtung für die Spitzenelektrode 36 besteht aus einem Thermoelement, das aus einem emaillierten Draht-Paar gebildet wird. Ein Draht des Draht-Paares ist ein Kupferdraht 41, beispielsweise ein Kupferdraht der Größe 40. Der andere Draht des Draht-Paares ist ein Konstantandraht 45. Die Drähte 41 und 45 des Draht-Paares sind elektrisch voneinander isoliert außer an ihren distalen Enden, wo sie miteinander verdrillt sind, wobei sie mit einem kurzen Stück eines Plastikrohrs 53 beispielsweise aus Polyimid bedeckt sind, und das mit Epoxyd abgedeckt ist. Das Plastikrohr 53 wird dann in der Sackbohrung 33 der Spitzenelektrode 36 durch Polyurethan-Kleber oder dergleichen befestigt. Alternativ können die Drähte 41 und 45 in der zweiten Sackbohrung 33 angelötet werden.
  • Die Drähte 41 und 45 erstrecken sich durch den zweiten Hohlraum 32 in dem Spitzenbereich 14 und durch den mittigen Hohlraum 18 des Katheterkörpers 12. Die Drähte 41 und 45 erstrecken sich dann heraus durch den Steuergriff 16 und zu einem (nicht dargestellten) Stecker, der mit einer Temperaturüberwachungsanzeige (nicht dargestellt) verbunden werden kann.
  • Die Spitzenelektrode 36 und die Ringelektrode 38 sind jede mit einem separaten Leitungsdraht 40 verbunden. Die Leitungsdrähte 40 erstrecken sich durch den zweiten Hohlraum 32 des Spitzenbereiches 14, durch den Katheterkörper 12 und den Steuergriff 16, und enden jede mit ihrem proximalen Ende in einer Eingangsklinke (nicht dargestellt), die in einen entsprechenden Monitor (nicht dargestellt) eingesteckt werden kann. Wenn es gewünscht wird, dann kann der Bereich der Leitungsdrähte 40, der sich durch den Katheterkörper 12, den Steuergriff 16 und das proximale Ende des Spitzenbereiches 14 erstreckt, in einem Schutzrohr oder einer Schutzhülle (nicht dargestellt) eingeschlossen oder gebündelt werden. Der Leitungsdraht 40 für die Spitzenelektrode 36 ist in der ersten Sackbohrung 31 der Spitzenelektrode durch Löten oder dergleichen verankert. Es kann aber auch jedes andere Mittel zum Verankern des Leitungsdrahtes in der Spitzenelektrode verwendet werden. Alternativ kann der Kupferdraht 41 des Thermoelementes als Leitungsdraht für die Spitzenelektrode 36 benutzt werden.
  • Ein Leitungsdraht 40 ist durch jede herkömmliche Technik an der Ringelektrode 38 befestigt. Die Verbindung eines Leitungsdrahtes 40 mit der Ringelektrode 38 wird vorzugsweise dadurch bewerkstelligt, daß man zuerst ein kleines Loch in das Plastgehäuse 21 macht. Ein solches Loch kann beispielsweise dadurch erzeugt werden, daß man eine Nadel durch das Plastgehäuse 21 führt und die Nadel ausreichend erhitzt, um ein permanentes Loch zu formen. Ein Leitungsdraht 40 wird dann durch das Loch gezogen, indem man einen Mikrohaken oder dergleichen verwendet. Die Schutzhüllen werden dann von den Enden des Leitungsdrahtes abgestreift und letztere werden an die Unterseite der Ringelektrode 38 angelötet oder angeschweißt, die dann an die richtige Stelle über dem Loch geschoben und an dieser Stelle mit Polyurethan-Kleber oder dergleichen befestigt wird.
  • Eine bevorzugte Einrichtung zum Anbringen des Katheterkörpers 12 an dem Spitzenbereich 14 wird in 2 dargestellt. Das distale Ende des Katheterkörpers 12 stößt gegen das proximale Ende des Spitzenbereiches 14 und wird an dieses durch Polyurethan-Kleber oder dergleichen angebracht. In der dargestellten Anordnung umfaßt das proximale Ende des Spitzenbereiches einen hohlen Bereich 24, in welchen sich das distale Ende des Ver steifungsrohres 20 erstreckt. Diese Konstruktion liefert eine bessere Schwenkfähigkeit, das heißt, ein Verbiegen des Spitzenbereiches ohne Abknicken. Im Besonderen schafft das Versteifungsrohr 20 einen Übergang in der Biegsamkeit an der Verbindung des Katheterkörpers 12 und einen flexibleren Spitzenbereich 14, wodurch diese Verbindung sich gleichmäßig ohne Faltenbildung oder Abknicken biegen kann, besonders in Verbindung mit einem Spitzenbereich, der variierende Steifigkeiten aufweist.
  • In dem Katheter ist zum Auslenken des Spitzenbereiches 14 ein Zugdraht 42 vorgesehen. Der Zugdraht 42 ist mit seinem proximalen Ende an dem Steuergriff 16 verankert und mit seinem distalen Ende an dem Spitzenbereich 14 verankert. Der Zugdraht 42 kann aus jedem geeigneten Metall bestehen, wie zum Beispiel aus rostfreiem Stahl oder Nitinol und ist vorzugsweise mit Teflon® oder dergleichen beschichtet. Die Beschichtung sorgt für Schlüpfrigkeit für den Zugdraht 42. Der Zugdraht 42 hat vorzugsweise einen Durchmesser in einem Bereich von ungefähr 0,15 nun (0,006 Zoll) bis ungefähr 0,25 mm (0,010 Zoll).
  • Eine Druckspirale 44 ist in dem Katheterkörper 12 gelagert, wobei diese den Zugdraht umschließt. Die Druckspirale 44 erstreckt sich vom proximalen Ende des Katheterkörpers 12 zum proximalen Ende des Spitzenbereiches 14. Die Druckspirale 44 ist aus jedem geeigneten Metall gefertigt, vorzugsweise aus rostfreiem Stahl. Die Druckspirale 44 ist in sich selbst straff gewunden, um für Flexibilität zu sorgen, das heißt, für Biegsamkeit, aber gegen Zusammendrücken Widerstand zu leisten. Der innere Durchmesser der Druckspirale 44 ist vorzugsweise geringfügig größer als der Durchmesser des Zugdrahtes 42. Wenn beispielsweise der Zugdraht 42 einen Durchmesser von ungefähr 0,18 mm (0,007 Zoll) hat, dann hat die Druckspirale 44 vorzugsweise einen Innendurchmesser von ungefähr 0,20 mm (0,008 Zoll). Die Teflon®-Beschichtung um den Zugdraht 42 ermöglicht diesem, ungehemmt in der Druckspirale 44 zu gleiten. Über ihre Länge ist die Außenfläche der Druckspirale 44 durch eine flexible nicht-leitende Hülle 26 bedeckt, um einen Kontakt zwischen der Druckspirale 44 und den Leitungsdrähten 40 in dem Katheterkörper 12 zu verhindern. Gegenwärtig wird eine nicht-leitende Hülle 26, die aus Polyimidrohr besteht, bevorzugt.
  • Die Druckspirale 44 ist mit dem proximalen Ende an dem proximalen Ende des Versteifungsrohres 20 in dem Katheterkörper 12 durch eine Klebeverbindung 50 und mit dem distalen Ende an dem Spitzenbereich 14 durch eine Klebeverbindung 51 verankert. Beide Klebeverbindungen 50 und 51 bestehen vorzugsweise aus Polyurethan-Kleber oder dergleichen. Der Kleber kann durch ein Loch, das zwischen der Außenfläche des Katheterkörpers 12 und dem einzelnen Hohlraum 18 gemacht wurde, mittels einer Spritze oder dergleichen eingebracht werden. Ein solches Loch kann beispielsweise durch eine Nadel oder dergleichen erzeugt werden, welche die Wand des Katheterkörpers 12 und des Versteifungsrohres 20 durchsticht, wobei die Nadel ausreichend erhitzt wird, um ein permanentes Loch zu formen. Der Kleber wird dann durch das Loch auf die Außenfläche der Druckspirale 44 aufgebracht und legt sich gaze-artig um den Außenumfang, um eine Klebeverbindung um den ganzen Umfang der Druckspirale zu bilden.
  • Der Zugdraht 42 erstreckt sich in den ersten Hohlraum 30 des Spitzenbereiches 14. Der Zugdraht 42 ist in der ersten Sackbohrung 31 der Spitzenelektrode 36 verankert. Auf das distale Ende des Zugdrahtes 42 ist vorzugsweise eine Metallhülse 43 gequetscht, die aus rostfreiem Stahl oder dergleichen gefertigt ist, um die Dicke des Zugdrahtes zu vergrößern. Die Metallhülse 43 wird dann an der Innenseite der ersten Sackbohrung 31 der Spitzenelektrode 36 durch Löten oder dergleichen angebracht. Alternativ kann der Zugdraht 42 an der Seite des Spitzenbereiches 14 verankert werden. In dem und durch den Spitzenbereich 14 erstreckt sich der Zugdraht 42 in einer Plasthülle 81, vorzugsweise einer Teflon®-Hülle, die verhindert, daß der Zugdraht 42 in die Wand des Spitzenbereiches 14 einschneidet, wenn der Spitzenbereich ausgelenkt wird.
  • In dem distalen Ende des Spitzenbereiches 14 befindet sich ein elektromagnetischer Fühler 72. Der elektromagnetische Fühler 72 ist in dem Plastgehäuse 21 angeordnet. Das distale Ende des elektromagnetischen Fühlers 72 erstreckt sich in die dritte Sackbohrung 35 in der Spitzenelektrode 36 und sein proximales Ende erstreckt sich in das Rohr 19 des Spitzenbereiches 14. Der elektromagnetische Fühler 72 ist durch Polyurethan-Kleber oder dergleichen in der dritten Sackbohrung 35 befestigt. Wenn es gewünscht wird, kann die dritte Sackbohrung 35 in der Spitzenelektrode tiefer sein, so daß der ganze elektromagnetische Fühler 72 in der dritten Sackbohrung 35 angeordnet ist. Alternativ kann der elektromagnetische Fühler 72 proximal zur Spitzenelektrode 36 angebracht sein. In einer weiteren alternativen Ausführungsform (nicht dargestellt) hat die Spitzenelektrode 36 einen hohlen Schaft 39 und der elektromagnetische Fühler 72 ist zumindest teilweise in dem hohlen Schaft angebracht.
  • Der elektromagnetische Fühler 72 ist an ein elektromagnetisches Fühlerkabel 74 angeschlossen, das sich durch den dritten Hohlraum 34 des Spitzenbereiches 14 durch den Katheterkörper 12 und heraus durch den Steuergriff 16 erstreckt. Das elektromagnetische Fühlerkabel 74 besteht aus einer Vielzahl von Drähten, die in einer kunststoff-bezogenen Hülle eingeschlossen sind. In dem Steuergriff 16 ist das Fühlerkabel 74 an eine Schaltkreis-Baugruppe 64 angeschlossen. Die Schaltkreis-Baugruppe 64 verstärkt die vom elekt romagnetischen Fühler 72 empfangenen Signale und überträgt sie an einen Computer in einer computer-verständlichen Form. Da der Katheter für lediglich eine Benutzung konzipiert ist, kann die Schaltkreis-Baugruppe einen EPROM-Chip enthalten, der den Schaltkreis ungefähr 24 Stunden nach der Benutzung des Katheters ausschaltet. Das verhindert, daß der Katheter oder zumindest der elektromagnetische Fühler ein zweites Mal benutzt wird.
  • Geeignete elektromagnetische Fühler, die mit der vorliegenden Erfindung benutzt werden können, werden zum Beispiel in den US-Patenten Nr. 5.558.091, 5.443.489, 5.480.422, 5.546.951, 5.568.809 und 5.391.199 und in der Internationalen Veröffentlichung Nr. WO 95/02995 beschrieben.
  • Ein bevorzugter elektromagnetischer Kartierungs-Fühler 72 hat eine Länge von ungefähr 6 mm bis ungefähr 7 mm und einen Durchmesser von ungefähr 1,3 mm.
  • Der Elektroden-Leitungsdraht 40, die Drähte 41 und 45 des Thermoelementes und das Kabel 74 des elektromagnetischen Fühlers müssen eine geringe Längsbewegung in dem Katheterkörper 12 ausführen können, so daß diese nicht brechen, wenn der Spitzenbereich 14 ausgelenkt wird. Um diese Längsbewegung zu ermöglichen, sind Tunnel durch die Klebe-Verbindungen 50 vorgesehen, welche das proximale Ende der Druckspirale 44 in dem Katheterkörper 12 fixieren. Die Tunnel werden durch Durchgangsröhren 27, die vorzugsweise aus kurzen Segmenten von Polyimid-Röhren gefertigt sind, gebildet. Die Durchgangsröhren 27 sind jede ungefähr 60 mm lang und haben Außendurchmesser von ungefähr 0,53 mm (0,021 Zoll) und Innendurchmesser von ungefähr 0,48 mm (0,019 Zoll). Die Drähte 41 und 45 des Thermoelementes und der Elektroden-Leitungsdraht 40 verlaufen durch die erste Durchgangsröhre 27, und das Fühlerkabel 74 erstreckt sich durch eine zweite Durchgangsröhre 27.
  • Die Längsbewegung des Zugdrahtes 42 relativ zu dem Katheterkörper 12, was zu der Auslenkung des Spitzenbereiches 12 führt, wird durch eine geeignete Betätigung des Steuergriffes 16 bewerkstelligt. Wie in den 1, 6 und 7 gezeigt wird, umfaßt der Steuergriff 16 ein Gehäuse 102, innen eine Baugruppe 103 und ein Einstellknopf 104.
  • Das Gehäuse 102 ist generell gekrümmt. Im einzelnen besteht das Gehäuse 102 aus einem generell zylindrischen distalen Teil 106 und einem proximalen Teil 108, das eine abgerundete Biegung aufweist. Die abgerundete Biegung des proximalen Teiles 108 bietet dem Benutzer einen verbesserten Komfort. Das Innere des Gehäuses 102 ist generell hohl. Das Gehäuse 102 umfaßt eine erste Hälfte 110 und eine zweite Hälfte 112, die zusammenschnappen. Wenn es gewünscht wird, können die erste Hälfte 110 und zweite Hälfte 112 des Gehäuses 102 in jeder anderen geeigneten Art und Weise zusammengebaut werden beispielsweise durch Preßpassung oder durch Kleber.
  • Die Innenbaugruppe 103 umfaßt einen Kolben 114 und eine Kolbenaufnahme-Baugruppe 116. Der Kolben 114 ist generell zylindrisch und hat in der dargestellten Ausführungsform eine patronenförmige distale Spitze 118. Die distale Spitze 118 ist fest an das proximale Ende des Katheterkörpers 12 angebracht. Der Kolben 114 enthält einen durch diesen sich erstreckenden inneren Kanal 115, durch den der Zugdraht 42, die Leitungsdrähte 40, die Drähte 41 und 45 des Thermoelementes und das Fühlerkabel 74 geführt werden können.
  • In der dargestellten Ausführungsform umfaßt die Kolbenaufnahme-Baugruppe 116 eine distale Trommel 120, eine proximale Trommel 122 und eine Universalkupplung 124. Die distale Trommel 120 ist generell röhrenförmig an ihrem distalen Ende und bildet darin eine Kolbenkammer 119. In der Kolbenkammer 119 kann der Kolben 114 in Längsrichtung gleiten. Der Durchmesser der Kolbenkammer 119 ist geringfügig größer als der Außendurchmesser des Kolbens 114.
  • Die distale Trommel 120 enthält zwei Längsnuten 127. Das proximale Ende der Außenfläche des Kolbens 114 enthält zwei entsprechende Rippen 121 oder andere Vorsprünge, die in die Nuten 127 passen und verhindern, daß der Kolben relativ zur Kolbenaufnahme-Baugruppe 116 rotiert. Wie der Fachmann feststellen wird, könnten auch andere Mechanismen zum Verzahnen des Kolbens 114 mit der Kolbenaufnahme-Baugruppe 116 eingesetzt werden, so daß die beiden Bauelemente sich miteinander drehen. So könnten zum Beispiel Vorsprünge in der distalen Trommel und Nuten könnten auf der Außenfläche des Kolbens vorgesehen sein.
  • In der Nähe ihres distalen Endes weist die distale Trommel 120 eine Umfangsnut 136 auf. Ein Teil der Umfangsnut 136 erstreckt sich durch die Wandung der distalen Trommel 120 in die Kolbenkammer 119. Ein generell hufeisenförmiger Klemmring 138, der zwei runde Seiten 140 und eine gerade Seite 142 aufweist, paßt in die Umfangsnut 136, so daß die gerade Seite 142 in die Kolbenkammer 119 ragt. Der Kolben 114 weist eine Reihe von Vertiefungen 144 auf, die zu der geraden Seite 142 des Klemmringes 138 ausgerichtet sind und diese aufnimmt, wenn sich der Kolben in der Kolbenkammer 119 befindet. Wenn der Kolben 114 sich distal relativ zu der Kolbenaufnahme-Baugruppe 116 bewegt, wird durch das Zusammenwirken von Klemmring 138 mit den Vertiefungen 144 ein Klick- Mechanismus erzeugt, was dem Chirurgen eine Anzeige liefert, wie weit der Kolben bewegt worden ist.
  • In der dargestellten Ausführungsform ist das proximale Ende der distalen Trommel 120 generell offen, das heißt, es weist eine Passage auf, damit die Elektroden-Leitungsdrähte 40, das Fühlerkabel 74 und die Drähte 41 und 45 des Thermoelementes hindurch verlaufen können, und endet in zwei distalen Gabeln 126. Jede der distalen Gabeln 126 enthält eine generell C-förmige distale Kerbe 128, um den Querstab 124 der Universalkupplung aufzunehmen, wie weiter unten noch beschrieben werden wird. In der Nähe des proximalen Endes der distalen Trommel 120 ist eine Querbohrung 146 vorgesehen. Ein Verankerungsstift 148 erstreckt sich in die Querbohrung 146. Der Zugdraht 42 ist durch einen geeigneten Mechanismus in dem Verankerungsstift 148 verankert. In einer bevorzugten Ausführungsform erstreckt sich der Zugdraht 42 durch ein Loch 150 in dem Verankerungsstift 148 und wird um diesen Stift gewickelt. Wegen der Sperrigkeit des um den Verankerungsstift 148 gewickelten Zugdrahtes 142 kann der Stift in der Querbohrung 146 an Ort und Stelle verkeilt werden, ohne daß der Zugdraht sich aufwickeln kann. Wenn gewünscht, kann der Zugdraht 42 an dem Verankerungsstift 148 durch Kleber, Löten oder dergleichen angebracht werden.
  • Der proximale Teil der Trommel 122 der Kolbenaufnahme-Baugruppe ist generell röhrenförmig, damit die Leitungsdrähte 40 und das Fühlerkabel 74 hindurchgehen können. Der proximale Teil 122 hat an seinem distalen Ende zwei proximale Gabeln 130. Jede proximale Gabel 130 enthält eine generell C-förmige proximale Kerbe 132, um den Querstab 124 der Universalkupplung aufzunehmen, wie weiter unten noch beschrieben werden wird. Das proximale Ende der proximalen Trommel 122 endet in einem Anschluß-Stück 134, an dem die Leitungsdrähte 40 angeschlossen sind, und das Anschluß-Stück ist durch ein Kabel an einem geeigneten Monitor oder eine hochfrequente Energiequelle (nicht dargestellt) anschließbar. Im proximalen Teil 112 ist ein Schaltkreis (nicht dargestellt) untergebracht. Das Fühlerkabel 14 stellt eine Verbindung zu dem Schaltkreis her, der wiederum elektrisch an einem geeigneten Stecker angeschlossen ist.
  • Der Querstab 124 der Universalkupplung hat vier Arme 151, von denen jeder eine generell zylindrische Spitze 152 aufweist. Die gegenüberliegenden Spitzen 152 schnappen in den distalen Kerben 128 der distalen Gabeln 126 der distalen Trommel 120 der Kolbenaufnahme-Baugruppe 116 ein. Die anderen gegenüberliegenden Spitzen 152 schnappen in den proximalen Kerben 132 der proximalen Gabeln 130 der proximalen Trommel 122 der Kolbenaufnahme-Baugruppe 116 ein. Wenn die Kolbenaufnahme-Baugruppe 116 zusammen gebaut wird, dann verbindet die Universalkupplung die distale Trommel 120 mit der proximalen Trommel 122 unter einem Winkel α, der in einem Bereich von ungefähr 135 Grad bis ungefähr 180 Grad, vorzugsweise bei etwa 145 Grad liegt. Folglich paßt die Kolbenaufnahme-Baugruppe 116 in das Gehäuse 102, das eine abgerundete Biegung aufweist. Außerdem, wenn die distale Trommel 120 gedreht wird, dann bewirkt die Universalkupplung, daß die proximale Trommel 122 sich gleicherweise dreht. Der Querstab 124 weist eine mittige Bohrung 153 auf, durch welche die Leitungsdrähte 40 und das Fühlerkabel 74 geführt werden können.
  • Wenn der Steuergriff 16 zusammengebaut wird, erstreckt sich der zylindrische distale Teil 106 des Gehäuses 102 um das distale Ende der distalen Trommel 120 der Kolbenaufnahme-Baugruppe 116. Zusammen mit der Universalkupplung und der proximalen Trommel 122 der Kolbenaufnahme-Baugruppe 116 paßt das proximale Ende der distalen Trommel 120 in den proximalen Teil 108 des Gehäuses 102. Der Kolben 114 ist gleitend in der Kolbenkammer 119 der distalen Trommel 120 angeordnet, wie oben bereits beschrieben wurde. Das proximale Ende des Katheterkörpers 12 ist fest an der distalen Spitze 118 des Kolbens 114 durch geeignete Mechanismen angebracht, vorzugsweise unter Verwendung einer Schrumpfhülse, wie im Fachgebiet gut bekannt ist.
  • Die Kolbenaufnahme-Baugruppe 116 kann aus jeder anderen geeigneten Konstruktion bestehen, so daß sie den Kolben 114 gleitend aufnehmen und sich zusammen mit dem Kolben in dem gebogenen Griffgehäuse 102 drehen kann. So kann beispielsweise das Kreuzgelenk einschließlich des Querstabes 124 und den distalen und proximalen Gabeln 126 und 130 durch ein anderes Bauelement, das in der Lage ist, die distale Trommel 120 und die proximale Trommel 122 gemeinsam unter einem Winkel zu drehen, ersetzt werden, wie zum Beispiel durch eine kurz dicht gewundene Metallspirale ähnlich der oben beschriebenen Druckspirale oder durch ein kurzes Stück Plastrohr, ähnlich dem des Katheterkörpers, das heißt, mit einem darin enthaltenen Metallgeflecht. Die Spirale oder das Rohr könnten dann über das proximale Ende der distalen Trommel 120 und dem distalen Ende der proximalen Trommel 122 gepaßt und, wenn gewünscht, an der Stelle verklebt werden.
  • In einer weiteren Alternative können sowohl das Kreuzgelenk als auch die proximale Trommel 122 durch eine Spirale oder ein Rohr ersetzt werden. Die Spirale oder das Rohr wird an das proximale Ende der distalen Trommel 120 angebracht. Die Elektroden-Leitungsdrähte 40 und dergleichen können durch die Spirale oder das Rohr hindurch zu dem Verbinder am distalen Ende des Griffes gehen.
  • Der Einstellknopf 104 hat eine innere Bohrung 154, durch die sich der Kolben 114 erstreckt, wobei sich die patronenförmige distale Spitze 118 des Kolbens durch das distale Ende der Bohrung erstreckt. Der Einstellknopf 104 wird durch einen Ring 156 in Längsrichtung an Ort und Stelle über dem Kolben 114 gehalten, wobei der Ring vorzugsweise über dem Kolben einschnappt, er kann jedoch alternativ an Ort und Stelle durch Kleber oder dergleichen gehalten werden.
  • Die Auslenkung des Spitzenbereiches 14 wird durch die distale Bewegung des Einstellknopfes 104 relativ zum Gehäuse 102 und der Kolbenaufnahme-Baugruppe 116 bewirkt. Eine solche Bewegung führt zu einer distalen Bewegung des Kolbens 114 und des Katheterkörpers 12 relativ zu der Kolbenaufnahme-Baugruppe 116. Wie oben bereits diskutiert wurde, ist der Zugdraht 42 in der Kolbenaufnahme-Baugruppe 116 verankert und der Kolben ist gleitend in der Kolbenaufnahme-Baugruppe eingebracht. Wenn also der Katheterkörper 12 und der Kolben 114 distal relativ zu dem Zugdraht 42 bewegt werden, wird der Spitzenbereich 14 in der Richtung des Hohlraumes des Spitzenbereiches, in den sich der Zugdraht erstreckt, abgelenkt.
  • Das Drehen des Katheterkörpers 12 wird durch die Drehung des Einstellknopfes 104 relativ zu dem Griffgehäuse 102 bewirkt. Der Kolben 114 ist mit dem Einstellknopf 104 verzahnt, so daß die Drehung des Einstellknopfes zu einer entsprechenden Drehung des Kolbens führt. In der dargestellten Ausführungsform umfaßt das distale Ende des Kolbens 114 einen distalen Ring 184, der Abstände oder Aussparungen 186 auf der Oberseite und der Unterseite aufweist. Das Innere des Einstellknopfes 104 hat zwei Vorsprünge (nicht dargestellt), die in die Aussparungen 186 passen. Wenn der Einstellknopf 104 auf dem Kolben 114 montiert wird, dann fügen sich die Vorsprünge in die Aussparungen 186 in dem distalen Ring 184 ein, so daß das Drehen des Einstellknopfes eine entsprechende Drehung des Kolbens bewirkt. Das Drehen des Kolbens 114 durch Drehen des Einstellknopfes 104 bewirkt ein Drehen des distalen Teiles 120 der Kolbenaufnahme-Baugruppe 116. Wie bereits oben diskutiert, dreht sich die gesamte Kolbenaufnahme-Baugruppe 116 gemeinsam auf Grund der Universalkupplung. Auf diese Weise kann der Benutzer den Katheterkörper 12 drehen, ohne den ganzen Griff 16 zu drehen. Mit anderen Worten, das Griffgehäuse 102 kann stationär bleiben, wenn der Katheterkörper 12 gedreht wird. Es ist selbstverständlich, daß jede andere geeignete Einrichtung zum Fixieren des Einstellknopfes 104 relativ zum Kolben 114 eingesetzt werden kann.
  • Wie der Fachmann erkennen wird, kann der Einstellknopf 104 jede geeignete Form annehmen. In der dargestellten Ausführungsform hat der Einstellknopf 104 zwischen einem distalen Grat 160 und einem proximalen Grat 162 eine Umfangsvertiefung 158. Der Benutzer kann der Einstellknopf 104 distal relativ zum Gehäuse 102 bewegen, indem er den distalen Grat 106 schiebt. In ähnlicher Weise kann der Benutzer den Einstellknopf 104 proximal relativ zum Gehäuse 102 bewegen, indem er an dem proximalen Grat 162 zieht. Durch diese Konstruktion kann der Benutzer leicht und bequem den Einstellknopf mit einer Hand schieben und ziehen. Der Einstellknopf 104 umfaßt weiterhin in der Umfangsvertiefung 158 eine Anzahl von Vorsprüngen 164, die den Benutzer beim Drehen des Einstellknopfes unterstützen.
  • Außerdem kann können ein Mechanismus oder mehrere Mechanismen vorgesehen sein, um Reibung zwischen dem Kolben 114 und der distalen Trommel 120 derart zu erzeugen, daß, wenn der Kolben in Längsrichtung relativ zu der distalen Trommel durch Bewegung des Einstellknopfes bewegt wird, dieser nicht zurück in seine ursprüngliche Position gleitet, wenn der Einstellknopf losgelassen wird. Ein derartiger Mechanismus besteht aus einem generell ovalen Schlitz 166 über die Länge des Kolbens 114 und einer Klemmschraube 129, die sich in den Schlitz erstreckt. Die Klemmschraube 129 berührt die Innenfläche der distalen Trommel 120, um mit dieser Reibung zu erzeugen. Ein alternativer oder zusätzlicher Mechanismus besteht aus zwei hutförmigen Einsatzstücken 170, von denen jedes ein rundes Oberteil 172 und ein längeres gerades Unterteil 174 aufweist. Die Einsatzstücke 170 sind generell aus einem flexiblen oder gummiartigen Material, vorzugsweise aus einem elastomeren Stoff. Die Rippen 121 auf dem Kolben 114 enthalten jede eine Vertiefung 176, in welche das gerade Unterteil 174 von jedem Einsatzstück paßt. Das Oberteil 172 von jedem Einsatzstück 174 berührt die Innenfläche der distalen Trommel 120, um an der distalen Trommel Reibung zu erzeugen.
  • Die distale Trommel 120 umfaßt auf ihrem Umfang weiterhin einen strukturierten Ring 178. Der Ring 178 weist auf seinem Umfang eine Anzahl von kleinen Kerben 180 auf. Eine Feder 182 ist zwischen dem Gehäuse 102 und der distalen Trommel 120 in einer generell parallelen Beziehung zu der distalen Trommel 120 angebracht. Die Feder 182 ist vorzugsweise aus rostfreiem Stahldraht. Wenn der Kolben 114 und die Kolbenaufnahme-Baugruppe 116 gedreht werden, dreht sich der Ring 178 in entsprechender Art und Weise.
  • Die Feder 182 ist so positioniert, daß sie zu dem Ring 178 ausgerichtet ist. Wenn der Ring sich dreht, ist die Feder 182 in einer anderen Kerbe 180 positioniert. Wenn die Kolbenaufnahme-Baugruppe 116 und der Ring 178 gedreht werden, dann erzeugt der Kontakt mit der Feder 182 ein Klick-Geräusch für den Benutzer, das er auch fühlt. Außerdem minimiert diese Konstruktion die Tendenz des Kolbens 114 und der Kolbenaufnahme-Baugruppe 116, rückwärts freizulaufen, wenn sich eine Kraft in den Leitungsdrähten und dem Fühlerkabel aus dem Drehen des Kolbens und der Kolbenaufnahme-Baugruppe aufbaut.
  • Die vorgehende Beschreibung wurde dargestellt und beschrieben unter Bezugnahme auf die gegenwärtig bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung. Der Fachmann auf dem Fachgebiet und der Technologie, zu welchen diese Erfindung gehört, wird anerkennen, daß Abänderungen und Änderungen in der beschriebenen Bauweise ausgeführt werden können, ohne wesentlich vom prinzipiellen Schutzumfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • Folglich sollte die vorgenannte Beschreibung nicht so interpretiert werden, daß sie sich nur auf die genauen Strukturen bezieht, wie sie beschrieben und in den beigefügten Zeichnungen dargestellt wurden, sondern sie sollte vielmehr in Übereinstimmung mit und als Unterstützung der nachfolgenden Ansprüche interpretiert werden, um deren vollständigsten und echten Schutzumfang zu erhalten.

Claims (10)

  1. Ablenkbarer Katheter umfassend: einen Katheterkörper (12) mit einem proximalen und einem distalen Ende sowie mindestens einem Hohlraum (18), der sich durch den Katheter hindurch erstreckt; ein Spitzenteil (14) mit einem proximalen und einem distalen Ende sowie mindestens einem Hohlraum, der sich durch den Abschnitt hindurch erstreckt, wobei das proximate Ende des Spitzenteiles am distalen Ende des Katheterkörpers (12) fest angebracht ist; einen Steuergriff (16) umfassend: ein Gehäuse (102) mit allgemein hohlem Inneren; eine Kolbenaufnahme-Baugruppe (116), die sich zumindest teilweise im Inneren des Gehäuses befindet, wobei die Baugruppe ein allgemein rohrförmiges Element (120) umfaßt, welches eine Kolbenkammer (119) begrenzt; einen Kolben (114), der am proximalen Ende des Katheterkörpers (12) angebracht ist und sich in die Kolbenkammer (119) der Kolbenaufnahme-Baugruppe hinein erstreckt; einen Zugdraht (42) mit einem proximalen und einem distalen Ende, der sich vom Steuergriff (16) durch den Hohlraum (18) des Katheterkörpers (12) in den Hohlraum des Spitzenteiles (14) hinein erstreckt, wobei das proximale Ende des Zugdrahtes im Steuergriff verankert ist, wodurch eine distale Bewegung des Kolbens (114) relativ zur Kolbenaufnahme-Baugruppe (116) zu einer distalen Bewegung des Katheterkörpers (12) relativ zum Zugdraht (42) führt und eine Einrichtung zum Ablenken des Spitzenteiles (14) als Reaktion auf die distale Bewegung des Katheterkörpers (12) relativ zum Zugdraht (42), dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenaufnahme-Baugruppe (116) zu einer Drehbewegung, aber nicht zu einer Längsbewegung in Bezug auf das Gehäuse in der Lage ist und der Kolben (114) zu einer Längsbewegung, aber nicht zu einer Drehbewegung in Bezug auf die Kolbenaufnahme-Baugruppe (116) in der Lage ist, wodurch eine Drehung des Kolbens (114) relativ zum Gehäuse (102) eine entsprechende Drehung der Kolbenaufnahme-Baugruppe (116), des Katheterkörpers (12) und des Spitzenteiles (14) bewirkt.
  2. Katheter nach Anspruch 1, bei welchem die Einrichtung zum Ablenken des Spitzenteiles (14) einen achsversetzten Hohlraum (30) im Spitzenteil (14), in welchen sich der Zugdraht (42) erstreckt, sowie einen Anker (43) umfaßt, der den Zugdraht im Spitzenteil verankert.
  3. Katheter nach Anspruch 1, bei welchem der Zugdraht (42) in der Kolbenaufnahme-Baugruppe (116) verankert ist.
  4. Katheter nach Anspruch 1, welcher ferner eine Spitzenelektrode (36) umfaßt.
  5. Katheter nach Anspruch 4, bei welchem die Einrichtung zum Ablenken des Spitzenteiles (14) einen achsversetzten Hohlraum (30) im Spitzenteil (14), in welchen sich der Zugdraht (42) erstreckt, sowie eine Einrichtung (43) umfaßt, um den Zugdraht an der Spitzenelektrode (36) anzubringen.
  6. Katheter nach Anspruch 1, bei welchem das Griffgehäuse (102) gekrümmt ist.
  7. Katheter nach Anspruch 6, bei welchem das Griffgehäuse (102) allgemein aus einem zylindrischen distalen Teil (106) und einem gekrümmten proximalen Teil (108) besteht.
  8. Katheter nach Anspruch 6, bei welchem die Kolbenaufnahme-Baugruppe (116) umfaßt: eine distale Trommel (120) im Griffgehäuse (102) mit einem proximalen und einem distalen Ende, welche zu einer Drehbewegung, aber nicht zu einer Längsbewegung in bezug auf das Gehäuse in der Lage ist, wobei diese distale Trommel an ihrem distalen Ende allgemein rohrförmig ist und eine Kolbenkammer (119) bildet und eine Einrichtung zum Führen eines Elektrodenanschlußdrahtes (40) von der distalen Trommel (120) zu einem Anschlußstück (134) am proximalen Ende des Griffes, wobei sich diese Einrichtung mit der distalen Trommel zu drehen vermag.
  9. Katheter nach Anspruch 8, bei welchem die Führungseinrichtung umfaßt: eine allgemein rohrförmige proximale Trommel (122) mit einem proximalen und einem distalen Ende, die zumindest teilweise im Griffgehäuse (102) aufgenommen wird und eine Universalkupplung (124), welche das proximale Ende der distalen Trommel (120) mit dem distalen Ende der proximalen Trommel (122) verbindet, wodurch eine Drehung der distalen Trommel (120) zu einer entsprechenden Drehung der proximalen Trommel (122) führt.
  10. Katheter nach Anspruch 9, bei welchem die Universalkupplung (124) die distale Trommel (120) in einem Winkelbereich von etwa 135 Grad bis etwa 180 Grad mit der proximalen Trommel (122) verbindet.
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