DE60007217T2 - Steuerbarer Katheter mit einem Zweirichtungsbedienungshebel mit Einzelantrieb - Google Patents

Steuerbarer Katheter mit einem Zweirichtungsbedienungshebel mit Einzelantrieb Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen in zwei Richtungen steuerbaren Katheter gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1, wobei ein derartiger Katheter aus US-A-5,656,030 bekannt ist.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Elektrodenkatheter werden seit vielen Jahren in der medizinischen Praxis routinemäßig verwendet. Sie werden verwendet, um die elektrische Aktivität im Herzen zu stimulieren und zu kartieren und Stellen mit aberranter elektrischer Aktivität zu abladieren.
  • Bei der Anwendung wird der Elektrodenkatheter in eine Hauptvene oder -arterie eingeführt, z. B. die Femoralarterie, und dann in die betreffende Kammer des Herzens gesteuert. Innerhalb des Herzens ist die Fähigkeit, die genaue Position und Orientierung der Katheterspitze zu kontrollieren, kritisch und bestimmt weitgehend, wie nützlich der Katheter ist.
  • Steuerbare Katheter sind allgemein gut bekannt. Zum Beispiel beschreibt das US-Patent Nr. RE 34,502 einen Katheter mit einem Bedienungsgriff, der ein Gehäuse mit einer Kolbenkammer an seinem distalen Ende umfasst. Ein Kolben ist in der Kolbenkammer angebracht und liefert eine Bewegung in Längsrichtung. Das proximale Ende des Katheterkörpers ist mit dem Kolben verbunden. Ein Zugdraht ist mit dem Gehäuse verbunden und erstreckt sich durch den Kolben und durch den Katheterkörper. Das distale Ende des Zugdrahtes ist in dem Spitzenabschnitt des Katheters verankert. Bei dieser Anordnung führt die Bewegung des Kolbens in Längsrichtung relativ zum Gehäuse zum Ablenken des Katheterspitzenabschnittes.
  • Die in RE 34,502 beschriebene Konstruktion ist im allgemeinen auf einen Katheter mit einem einzelnen Zugdraht beschränkt. Wenn ein bidirektionaler Katheter erwünscht ist, d. h. ein Katheter, der in mehr als eine Richtung ohne Drehung des Katheterkörpers abgelenkt werden kann, wird mehr als ein Zugdraht notwendig. Wenn zwei Zugdrähte verwendet werden, ist es jedoch unerwünscht, dass beide Drähte gleichzeitig bewegt werden. Die Griffkonstruktion, die in RE 34,502 offenbart ist, ist nicht geeignet für ein System aus zwei Zugdrähten. Entsprechend existiert ein Bedarf für einen Bedienungsgriff, der in der Lage ist, einen jeden der beiden Zugdrähte unabhängig zu bewegen, aber verhindert, dass sich die Zugdrähte gleichzeitig bewegen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft einen verbesserten in zwei Richtungen steuerbaren Katheter. In einer Ausführungsform umfasst der Katheter einen verlängerten röhrenförmigen Katheterkörper mit wenigstens einem Hohlraum, der sich dadurch erstreckt. Ein Spitzenabschnitt, der einen flexiblen Schlauch mit wenigstens zwei Hohlräumen umfasst, die sich dadurch erstrecken, ist fest mit dem distalen Ende des Katheterkörpers verbunden.
  • Ein Bedienungsgriff ist am proximalen Ende des Katheterkörpers angebracht. Der Bedienungsgriff umfasst ein im allgemeinen hohles Griffgehäuse mit Innen- und Außenoberflächen und einem im allgemeinen röhrenförmigen Kern, der sich innerhalb des Gehäuses in Längsrichtung erstreckt. Ein im allgemeinen kreisförmiges Stirnrädergetriebe ist innerhalb des Griffgehäuses drehbar angebracht, wobei das Stirnrädergetriebe Zähne um seinen äußeren Umfang aufweist. Erste und zweite Kolben sind beweglich auf diametral entgegengesetzte Seiten des Stirnrädergetriebes angebracht und umgeben wenigstens teilweise den röhrenförmigen Kern innerhalb des Griffgehäuses. Ein jeder Kolben weist eine Innenkante auf, die im allgemeinen der Innenkante des anderen Kolbens gegenüberliegt und eine Reihe von Zähnen entlang ihrer Innenkante umfasst, die in die Zähne des Stirnrädergetriebes eingreifen, so dass eine proximale Bewegung von einem Kolben zu einer Rotationsbewegung des Stirnrädergetriebes und einer distalen Bewegung des anderen Kolbens führt. Eine in Längsrichtung bewegliche Daumensteuerung ist fest mit dem ersten Kolben verbunden und von außerhalb des Griffgehäuses zugänglich.
  • Der Katheter umfasst weiter erste und zweite Zugdrähte mit proximalen und distalen Enden. Jeder Zugdraht erstreckt sich vom Bedienungsgriff durch einen Hohlraum im Katheterkörper und in einen Hohlraum im Spitzenabschnitt. Das distale Ende eines jeden Zugdrahtes ist fest mit dem Spitzenabschnitt verbunden. Das proximale Ende des ersten Zugdrahtes ist mit dem ersten Kolben verankert und das proximale Ende des zweiten Zugdrahtes ist mit dem zweiten Kolben verankert.
  • Eine proximale Bewegung der Daumensteuerung relativ zum Bedienungsgehäuse führt zu einer proximalen Bewegung des ersten Kolbens und ersten Zugdrahtes relativ zum Bedienungsgehäuse und zum Katheterkörper, was zum Ablenken des Spitzenabschnittes in die Richtung des Hohlraumes führt, in den sich der erste Zugdraht erstreckt. Eine distale Bewegung der Daumensteuerung relativ zum Bedienungsgehäuse fährt zu einer distalen Bewegung des ersten Kolbens, was eine proximale Bewegung des zweiten Kolbens und Zugdrahtes relativ zum Bedienungsgehäuse und Katheterkörper verursacht, was zu einer Ablenkung des Spitzenabschnittes in die Richtung des Hohlraums führt, in den sich der zweite Zugdraht erstreckt.
  • In einer weiteren Ausführungsform betrifft die Erfindung einen Katheter, der einen Katheterkörper mit einer röhrenförmigen Wand, proximalen und distalen Enden und wenigstens einem Hohlraum aufweist, der sich dadurch erstreckt. Ein Bedienungsgriff ist an dem proximalen Ende des Katheterkörpers angebracht. Der Bedienungsgriff umfasst ein Gehäuse mit proximalen und distalen Enden und einen inneren Kern innerhalb des Gehäuses und ist an dem Katheterkörper befestigt. Ein Befestigungselement verbindet das Bedienungsgehäuse mechanisch mit dem Kern durch eine Öffnung im Bedienungsgehäuse. Das Befestigungselement umfasst einen Körper mit einer Oberseite und einer Unterseite, die in die Öffnung in dem Bedienungsgehäuse passt, und wenigstens zwei Krallen, die sich von der Unterseite des Körpers erstrecken und mit dem Kern zusammenpassen.
  • In einer weiteren Ausführungsform betrifft die Erfindung einen Katheter, der einen Katheterkörper mit einer röhrenförmigen Wand, proximalen und distalen Enden und wenigstens einem sich dadurch erstreckenden Hohlraum umfasst. Ein Bedienungsgriff ist an dem proximalen Ende des Katheterkörpers angebracht. Der Bedienungsgriff umfasst ein Gehäuse mit proximalen und distalen Enden, einen röhrenförmigen Kern innerhalb des Gehäuses, der fest an dem Gehäuse und dem Katheterkörper befestigt ist, und ein Innenelement innerhalb des Gehäuses mit proximalen und distalen Enden, das in Längsrichtung relativ zum Gehäuse und dem röhrenförmigen Kern beweglich ist. Eine Scheibe umfassend einen proximalen Ring und eine äußere Wand, die sich distal davon erstreckt, ist auf dem röhrenförmigen Kern angebracht. Ein flexibler O-Ring mit inneren und äußeren Oberflächen sitzt innerhalb der Scheibe, so dass die äußere Oberfläche des O-Ringes in Kontakt ist mit der äußeren Wand der Scheibe und die innere Oberfläche des O-Ringes in Kontakt ist mit dem Kern. Ein Daumensteuerungsknopf ist mit dem distalen Ende des Innenelementes eindrehbar im Eingriff. Wenn der Daumensteuerungsknopf auf den proximalen Kolben aufgeschraubt wird, drückt er den O-Ring in die Scheibe und presst die innere Oberfläche des O-Ringes gegen den Kern, so dass der Anwender die Spannung auf die Daumensteuerung durch Andrehen oder Aufdrehen der Daumensteuerung anpassen kann.
  • BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Diese und andere Merkmale der Vorteile der vorliegenden Erfindung werden unter Bezugnahme auf die folgende detaillierte Beschreibung besser verstanden werden, wenn sie zusammen mit den beigefügten Zeichnungen betrachtet werden, wobei:
  • 1 eine Seitenansicht einer Ausführungsform des Katheters der Erfindung ist.
  • 2 eine seitliche Querschnittsansicht der Verbindung des Katheterkörpers und des Spitzenabschnittes einer Ausführungsform eines Katheters gemäß der Erfindung ist.
  • 3 eine transversale Querschnittsansicht des in 2 gezeigten Katheters entlang der Linie 3-3 ist.
  • 4 eine seitliche Querschnittsansicht des distalen Endes des in 2 gezeigten Spitzenabschnittes ist.
  • 5 eine transversale Querschnittsansicht des Spitzenabschnittes entlang Linie 5-5 ist.
  • 6 eine transversale Querschnittsansicht eines Katheterspitzenabschnittes gemäß der Erfindung ist, wobei die Zugdrähte an den Seitenwänden des Spitzenabschnittes verankert sind.
  • 7 eine Querschnittsansicht in Längsrichtung eines bevorzugten Zugdraht-T-Stückankers ist.
  • 8 eine Querschnittsansicht in Längsrichtung des um 90° gedrehten Zugdraht-T-Stückankers von 7 ist, um das Querstück am Ende zu zeigen.
  • 9 eine perspektivische Ansicht eines Griffes gemäß der Erfindung ist.
  • 10 eine seitliche Querschnittsansicht des Griffes von 9 ist.
  • 11 eine schematische Seitenansicht der Bestandteile des Griffs von 9 und 10 ist, wenn der Griff nicht zusammengebaut ist.
  • 12 eine alternative Ansicht des ersten Kolbens des Griffes von 9 bis 11 ist.
  • 13 eine alternative Ansicht des Kern des Griffs von 9 bis 11 ist.
  • 14 eine Ansicht von oben eines Befestigungselementes zur Verwendung bei dem erfindungsgemäßen Griff ist.
  • 15 eine Seitenansicht eines Befestigungselementes zur Verwendung mit dem erfindungsgemäßen Griff ist.
  • 16 eine Ansicht von unten eines Befestigungselementes für die Anwendung mit dem erfindungsgemäßen Griff ist.
  • 17 eine Endansicht eines Befestigungselementes für die Anwendung mit dem erfindungsgemäßen Griff ist.
  • 18 eine seitliche Querschnittsansicht der Innenseite des Bedienungsgehäuses ist.
  • 19 eine seitliche perspektivische Ansicht einer alternativen Ausführungsform des ersten Kolbens ist.
  • 20 eine perspektivische Ansicht einer Scheibe gemäß der Erfindung ist.
  • 21 eine Querschnittsansicht eines O-Ringes ist, der in einer Scheibe gemäß der Erfindung angebracht ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • In einer besonders bevorzugen Ausführungsform der Erfindung wird ein in zwei Richtungen steuerbarer Elektrodenkatheter bereitgestellt. Wie in 1 gezeigt umfasst der Katheter 10 einen verlängerten Katheterkörper 12 mit einem proximalen und einem distalen Ende, einem Spitzenabschnitt 14 am distalen Ende des Katheterkörpers 12 und einen Bedienungsgriff 16 am proximalen Ende des Katheterkörpers 12.
  • Wie in 2 und 3 gezeigt umfasst der Katheterkörper 12 eine verlängerte röhrenförmige Konstruktion mit einem einzelnen axialen oder zentralen Hohlraum 18. Der Katheterkörper 12 ist flexibel, d. h. biegbar, aber entlang seiner Länge im wesentlichen nicht komprimierbar. Der Katheterkörper 12 kann irgendeine geeignete Konstruktion sein und aus irgendeinem geeigneten Material hergestellt sein. Eine derzeit bevorzugte Konstruktion umfasst eine Außenwand 20, die aus Polyurethan oder PEBAX hergestellt ist. Die Außenwand 20 umfasst bevorzugterweise ein eingebettetes geflochtenes Netz aus rostfreiem Stahl oder dergleichen, um die Torsionssteifheit des Katheterkörpers 12 zu erhöhen, so dass, wenn der Bedienungsgriff 16 gedreht wird, der Spitzenabschnitt 14 sich entsprechend drehen wird.
  • Die Gesamtlänge und der Durchmesser des Katheters 10 kann entsprechend der Anwendung variieren. Ein derzeit bevorzugter Katheter 10 weist eine Gesamtlänge von etwa 48 Zoll auf. Der Außendurchmesser des Katheterkörpers 12 ist nicht kritisch, beträgt aber bevorzugterweise nicht mehr als etwa 8 French. Die innere Oberfläche der Außenwand 20 ist bevorzugterweise mit einer Versteifungsröhre 22 ausgekleidet, die aus irgendeinem geeigneten Material ist, bevorzugterweise Nylon oder Polyimid. Die Versteifungsröhre 22 liefert zusammen mit der geflochtenen Außenwand 20 eine verbesserte Biege- und Torsionsstabilität, während gleichzeitig die Wandstärke des Katheterkörpers 12 minimiert wird, wodurch der Durchmesser des zentralen Hohlraums 18 maximiert wird. Der Außendurchmesser der Versteifungsröhre 22 ist etwa gleich oder geringfügig kleiner als der Innendurchmesser der Außenwand 20. Ein besonders bevorzugter Katheter 10 weist einen Außendurchmesser von etwa 0,092 Zoll und einen Durchmesser des Hohlraumes 18 von etwa 0,052 Zoll auf. Sofern erwünscht, kann die Versteifungsröhre weggelassen werden.
  • Wie in 4 und 5 gezeigt umfasst der Spitzenabschnitt 14 einen kurzen Abschnitt aus flexiblem Schlauch 24 mit einem ersten außerhalb der Achse gelegenen Hohlraum 26 und einem zweiten außerhalb der Achse gelegenen Hohlraum 28. Der flexible Schlauch 24 ist aus einem geeigneten nicht-toxischen Material hergestellt, das bevorzugterweise flexibler ist als der Katheterkörper 20. Ein derzeit bevorzugtes Material für den Schlauch ist geflochtenes Polyurethan, d. h. Polyurethan mit einem eingebetteten Netz aus geflochtenem rostfreien Stahl oder dergleichen. Der Außendurchmesser des Spitzenabschnittes 14 ist, ähnlich wie derjenige des Katheterkörpers 12, bevorzugterweise nicht größer als etwa 8 French, bevorzugterweise etwa 6½ French oder weniger.
  • Die außerhalb der Achse gelegenen Hohlräume 26, 28 erstrecken sich durch diametral gegenüberliegende Hälften des Spitzenabschnittes 14. In der dargestellten Ausführungsform sind die außerhalb der Achse gelegenen Hohlräume 26, 28 asymmetrisch und deshalb nicht austauschbar. Der erste außerhalb der Achse gelegene Hohlraum 26 ist kleiner als der zweite außerhalb der Achse gelegene Hohlraum 28. In einem Katheter mit einem Durchmesser von 8 French oder 7 French, wo der Spitzenabschnitt 6½ French ist, ist es bevorzugt, dass der erste außerhalb der Achse gelegene Hohlraum 26 einen Durchmesser aufweist, der von etwa 0,018 Zoll bis etwa 0,025 Zoll reicht, bevorzugterweise von etwa 0,018 Zoll bis etwa 0,022 Zoll. Bevorzugterweise weist der zweite außerhalb der Achse gelegene Hohlraum 28 einen Durchmesser auf, der von etwa 0,022 Zoll bis etwa 0,030 Zoll reicht, bevorzugtererweise von etwa 0,026 Zoll bis etwa 0,028 Zoll. Durch Verwenden von zwei anstelle von drei Hohlräumen zusammen mit einem einzelnen Durchmesser behält die vorliegende Konstruktion die vereinfachte Konstruktion des in eine Richtung ablenkbaren steuerbaren Katheters bei, der in US-Patent Nr. Re 34,502 beschrieben ist, das hierin durch Bezugnahme aufgenommen wird. Die Anzahl und Größe der Hohlräume im Spitzenabschnitt ist jedoch für die vorliegende Erfindung nicht kritisch und kann wie erwünscht variiert werden.
  • Ein bevorzugtes Mittel zum Befestigen des Katheterkörpers 12 mit dem Spitzenabschnitt 16 ist in 2 dargestellt. Das proximale Ende des Spitzenabschnittes 14 umfasst eine äußere Umfangskerbe 34, die die innere Oberfläche der Außenwand 20 des Katheterkörpers 12 aufnimmt. Der Spitzenabschnitt 14 und der Katheterköper 12 werden durch Klebstoffe oder dergleichen verbunden. Bevor der Spitzenabschnitt 14 und der Katheterkörper 12 verbunden werden, wird jedoch die Versteifungsröhre 22 in den Katheterkörper 12 eingeführt. Das distale Ende der Versteifungsröhre 22 wird fest nahe dem distalen Ende des Katheterkörpers 12 durch Ausbilden einer Klebeverbindung mit Polyurethanklebstoff oder dergleichen befestigt. Bevorzugterweise wird ein geringer Abstand, d. h. etwa 3 mm, zwischen dem distalen Ende des Katheterkörpers 12 und dem distalen Ende der Versteifungsröhre 22 vorgesehen, um Raum für den Katheterkörper 12 zu schaffen, um die Kerbe 34 des Spitzenabschnittes 14 aufzunehmen. An dem proximalen Ende der Versteifungsröhre 22 wird eine Kraft angelegt und während die Versteifungsröhre 22 unter Kompression steht, wird eine erste Klebeverbindung (nicht gezeigt) zwischen der Versteifungsröhre 22 und der Außenwand 20 durch einen schnelltrocknenden Kleber hergestellt, beispielsweise Super Glue®. Danach wird eine zweite Klebeverbindung aus den proximalen Enden der Versteifungsröhre 22 und der Außenwand 20 hergestellt unter Verwendung eines langsamer trocknenden, aber stärkeren Klebstoffes, z. B. Polyurethan.
  • Ein Abstandhalter 36 liegt innerhalb des Katheterkörpers 12 zwischen dem distalen Ende der Versteifungsröhre 22 und dem proximalen Ende des Spitzenabschnittes 14. Der Abstandshalter 36 ist bevorzugterweise aus einem Material hergestellt, das steifer ist als das Material des Spitzenabschnittes 14, d. h. Polyurethan, aber nicht so steif ist wie das Material der Versteifungsröhre 22, z. B. Polyimid. Ein Abstandshalter aus Teflon® wird derzeit bevorzugt. Ein bevorzugter Abstandhalter 36 weist eine Länge von etwa 0,25 Zoll bis etwa 0,75 Zoll auf, bevorzugtererweise etwa 0,50 Zoll. Bevorzugterweise weist der Abstandshalter 36 einen Außen- und Innendurchmesser auf, der etwa gleich den Außen- und Innendurchmessern der Versteifungsröhre 22 ist. Der Abstandshalter 36 stellt einen Übergang bezüglich der Flexibilität an der Verbindung des Katheterkörpers 12 und dem Spitzenabschnitt 14 dar, um glatt und ohne zu falten oder Kinken zu bekommen, zu biegen. Sofern erwünscht, kann der Abstandshalter 36 weggelassen werden.
  • Wie in 4 gezeigt trägt das distale Ende des Spitzenabschnittes 14 eine Spitzenelektrode 38. Entlang der Länge des Spitzenabschnittes 14 ist eine Ringelektrode 40 angebracht. Die Länge der Ringelektrode 40 ist nicht kritisch, reicht aber bevorzugterweise von etwa 1 bis etwa 3 mm. Zusätzliche Ringelektroden können bereitgestellt werden, sofern dies erwünscht ist. Wenn mehrere Ringelektroden verwendet werden, sind sie in einer An und Weise räumlich voneinander getrennt, wie dies erwünscht ist, solang sich ihre Kanten nicht berühren.
  • Die Spitzenelektrode 38 und die Ringelektrode 40 sind jeweils mit einem getrennten elektrischen Leitungsdraht 30 verbunden. Ein jeder elektrischer Leitungsdraht 30 erstreckt sich durch den zweiten außerhalb der Achse gelegenen Hohlraum 28 in den Spitzenabschnitt 14, durch den zentralen Hohlraum 18 im Katheterkörper 12 und durch den Bedienungsgriff 16. Das proximale Ende eines jeden elektrischen Leitungsdrahtes 30 erstreckt sich aus dem proximalen Ende des Bedienungsgriffes 16 und ist mit einem geeigneten Konnektor verbunden, der in einen geeigneten Monitor, Energiequelle etc. eingesteckt oder in anderer Weise mit diesen verbunden ist.
  • Die elektrischen Leitungsdrähte 30 sind mit der Spitzenelektrode 38 und der Ringelektrode 40 durch irgendeine herkömmliche Technik verbunden. Die Verbindung eines elektrischen Leitungsdrahtes 30 mit der Spitzenelektrode 38 wird bevorzugterweise durch Lot oder dergleichen bewerkstelligt. Die Verbindung eines elektrischen Leitungsdrahtes 30 mit einer Ringelektrode 40 wird bevorzugterweise hergestellt, indem zuerst ein kleines Loch in den Schlauch 24 gemacht wird. Ein derartiges Loch kann, beispielsweise, erzeugt werden durch Einführen einer Nadel durch den Schlauch 24 und Erhitzen der Nadel in ausreichendem Maße, um ein Dauerloch herzustellen. Ein elektrischer Leitungsdraht 30 wird dann durch das Loch gezogen, indem ein Mikrohaken oder dergleichen verwendet wird. Das Ende des elektrischen Leitungsdrahtes 30 wird dann von einer jeglichen Beschichtung befreit und an die Unterseite der Ringelektrode 40 geschweißt, die dann in eine Position über dem Loch geschoben wird und vor Ort mit Polyurethankleber oder dergleichen fixiert wird.
  • Zwei Zugdrähte 32 erstrecken sich durch den Katheter 10. Ein jeder Zugdraht erstreckt sich von dem Bedienungsgriff 16 durch den zentralen Hohlraum 18 in den Katheterkörper 12 und in einen der außerhalb der Achse gelegenen Hohlräume 26 und 28 des Spitzenabschnittes 16. Wie detaillierter unten beschrieben ist das proximale Ende eines jeden Zugdrahtes 32 innerhalb des Bedienungsgriffes 16 und das distale Ende eines jeden Zugdrahtes 32 innerhalb des Spitzenabschnittes 14 verankert.
  • Ein jeder Zugdraht 32 ist aus irgendeinem geeigneten Metall hergestellt, beispielsweise rostfreiem Stahl oder Nitinol. Bevorzugterweise weist ein jeder Zugdraht 32 eine Beschichtung auf, wie beispielsweise eine Beschichtung aus Teflon® oder dergleichen. Ein jeder Zugdraht 32 weist einen Durchmesser auf, der bevorzugterweise von etwa 0,006 Zoll bis etwa 0,0010 Zoll reicht. Bevorzugterweise haben beide Zugdrähte 32 den gleichen Durchmesser.
  • Ein jeder Zugdraht 32 wird nahe dem distalen Ende des Spitzenabschnittes 14 verankert. In der in 4 dargestellten Ausführungsform sind beide Zugdrähte 32 in Blindlöchern 37 in der Spitzenelektrode 38 durch Schweißen oder dergleichen verankert.
  • Alternativ kann der Zugdraht 32 in dem ersten außerhalb der Achse gelegenen Hohlraum 26 mit der Seitenwand des Spitzenabschnittes 14 verankert sein. Wie in den 6 bis 8 dargestellt ist der Zugdraht 32 bevorzugterweise mittels eines Ankers 44 fest mit dem distalen Ende des Zugdrahtes 32 verbunden. Der Anker 44 wird aus einer Metallröhre 45 gebildet, beispielsweise einem kurzen Abschnitt eines Hypodermalschaftes, die mit dem distalen Ende des Zugdrahtes 32 fest verbunden ist, beispielsweise durch Fälteln. Die Röhre weist einen Abschnitt auf, der sich eine kurze Strecke über das distale Ende des Zugdrahtes 32 erstreckt. Ein Querstück 47, hergestellt aus einem Band aus rostfreiem Stahl oder dergleichen, ist transversal mit dem distalen Ende der Metallröhre verlötet oder verschweißt, die während des Vorganges geglättet wird. Dies erzeugt einen T-Stückanker 44. Eine Kerbe wird in der Seite des Spitzenabschnittes 14 erzeugt, was zu einer Öffnung in dem außerhalb der Achse gelegenen Hohlraum 26 führt, der den Zugdraht 32 führt. Das Querstück 47 liegt transversal in der Kerbe. Da die Länge des Bandes, dass das Querstück 47 bildet, länger als der Durchmesser der Öffnung in den außerhalb der Achse gelegenen Hohlraum 26 ist, kann der Anker 44 nicht vollständig in den außerhalb der Achse gelegenen Hohlraum 26 gezogen werden. Die Kerbe wird dann mit Polyurethanklebstoff oder dergleichen versiegelt, um eine glatte äußere Oberfläche zu ergeben. Der Klebstoff fließt in den außerhalb der Achse gelegenen Hohlraum 26, um den Anker vollständig zu befestigen. Ein Tunnel (nicht gezeigt) in der Form eines Polyimidschlauches oder dergleichen kann bereitgestellt werden, um einen Durchgang des elektrischen Leitungsdrahtes 30 durch den Klebstoff zu erlauben, so dass die gleiche Zugdrahtankerkonstruktion in dem zweiten außerhalb der Achse gelegenen Hohlraum 28 verwendet werden kann. Andere Mittel zum Verankern der Zugdrähte 32 in dem Spitzenabschnitt 14 würden von den Fachleuten auf dem Gebiet erkannt werden und sind innerhalb des Umfanges der Erfindung.
  • Der Katheter 10 umfasst weiter zwei Druckrohrschlangen 46, die einen jeden entsprechenden Zugdraht 32 umgeben. Jede Druckrohrschlange 46 ist aus einem geeigneten Metall hergestellt, wie beispielsweise rostfreiem Stahl. Eine jede Druckrohrschlange 46 ist eng auf sich selbst gewunden, um Flexibilität, d. h. Biegen, zu gewährleisten, um aber Kompression zu widerstehen. Der Innendurchmesser einer jeden Druckrohrschlange 46 ist geringfügig größer als der Durchmesser von einem jeden mit ihr verbundenen Zugdraht 32. Zum Beispiel weist die entsprechende Druckrohrschlange 46 bevorzugterweise einen Innendurchmesser von etwa 0,008 Zoll auf, wenn ein Zugdraht 32 einen Durchmesser von etwa 0,007 Zoll aufweist. Die Beschichtung auf den Zugdrähten 32 erlaubt ihnen, sich frei innerhalb der Druckrohrschlange 46 zu verschieben. Die äußere Oberfläche einer jeden Druckrohrschlange 46 ist über den Großteil ihrer Länge durch eine flexible, nicht leitfähige Hülle 48 abgedeckt, um einen Kontakt zwischen der Druckrohrschlange 46 und den elektrischen Leitungsdrähten 30 im zentralen Hohlraum 18 zu vermeiden. Eine nichtleitfähige Hülle 48, die aus dünnwandigem Polyimidschlauch hergestellt ist, wird derzeit bevorzugt.
  • Am distalen Ende des Katheterkörpers sind zwei Druckrohrschlangen 46 diametral gegenüberliegend innerhalb der Versteifungsröhre 22 und Abstandhalter 36 angeordnet, so dass sie mit den beiden außerhalb der Achse gelegenen Hohlräumen 26, 28 in dem Spitzenabschnitt 14 ausgerichtet werden können. Die Druckrohrschlangen 46 und die Versteifungsröhre 22 weisen eine Größe auf, so dass die Druckrohrschlangen 46 eng und verschiebbar in die Versteifungsröhre 22 hineinpassen. Mit dieser Konstruktion verteilen sich die elektrischen Leitungsdrähte 30 selbsttätig um die zwei Druckrohrschlangen 46, ohne die Rohrschlangen zu verlagern.
  • Die Druckrohrschlangen 46 sind innerhalb des Katheterkörpers 12 mit Polyurethanklebstoff oder dergleichen befestig. Eine jede Druckrohrschlange 46 ist an ihrem proximalen Ende mit dem proximalen Ende der Versteifungsröhre 22 im Katheterkörper 12 durch eine Klebeverbindung (nicht gezeigt) verankert. Wenn keine Versteifungsröhre 22 verwendet wird, ist eine jede Druckrohrschlange direkt mit der Außenwand 20 des Katheterkörpers 12 verbunden.
  • Das distale Ende einer jeden Druckrohrschlange 46 ist mit dem distalen Ende der Versteifungsröhre 22 in dem Katheterkörper 12 durch eine Klebeverbindung 52 verbunden oder direkt mit dem distalen Ende der Außenwand 20 des Katheterkörpers 12, wenn keine Versteifungsröhre verwendet wird. Alternativ können sich die distalen Enden der Druckrohrschlangen 46 in den außerhalb der Achse gelegenen Hohlräumen 26, 28 des Spitzenabschnittes 14 erstrecken und sind an ihren distalen Enden mit dem proximalen Ende des Spitzenabschnittes 14 durch eine Klebeverbindung verankert. In der dargestellten Ausführungsform, wo die Druckrohrschlangen 46 jeweils durch eine Hülle 48 umgeben sind, sollte darauf geachtet werden, dass gewährleistet wird, dass die Hülle verlässlich mit der Druckrohrschlange verklebt ist. Die elektrischen Leitungsdrähte 30 können auch in der Klebeverbindung verankert sein. Sofern erwünscht können Tunnel in der Form von Kunststoffschläuchen oder dergleichen um die elektrischen Leitungsdrähte an der Klebeverbindung vorgesehen sein, um zu erlauben, dass die elektrischen Leitungsdrähte innerhalb der Klebeverbindung verschiebbar sind.
  • Beide Klebeverbindungen umfassen bevorzugterweise Polyurethanklebstoff oder dergleichen. Der Klebstoff kann mittels einer Spritze oder dergleichen durch ein Loch aufgetragen werden, das zwischen der äußeren Oberfläche des Katheterkörpers 20 und dem zentralen Hohlraum 18 gebildet ist. Ein derartiges Loch kann, beispielsweise, durch eine Nadel oder dergleichen gebildet werden, die die Außenwand 18 und die Versteifungsröhre 22 punktiert, die ausreichend erhitzt ist, um dauerhaft ein Loch zu bilden. Der Klebstoff wird dann durch das Loch zu der äußeren Oberfläche der Druckrohrschlange 46 eingeführt und fließt um den gesamten Umfang, um eine Klebverbindung um den gesamten Umfang einer jeden Hülle 48, die eine jede Druckrohrschlange 46 umgibt, zu bilden. Es muss darauf geachtet werden, dass gewährleistet ist, dass kein Klebstoff über das Ende der Rohrschlange gelangt, so dass der Zugdraht nicht innerhalb der Rohrschlange bewegt werden kann.
  • Innerhalb der außerhalb der Achse gelegenen Hohlräume 26, 28 ist ein jeder Zugdraht 32 durch eine Kunststoffhülle 42 umgeben, bevorzugterweise hergestellt aus Teflon®. Die Kunststoffhüllen 42 verhindern, dass die Zugdrähte 32 in die Wand des Spitzenabschnittes 14 schneiden, wenn der Spitzenabschnitt abgelenkt wird. Eine jede Hülle 42 endet nahe dem distalen Ende eines jeden Zugdrahtes 32. Alternativ kann ein jeder Zugdraht 32 durch eine Druckrohrschlange umgeben sein, wo die Wendungen in Längsrichtung relativ zu den sich durch den Katheterkörper streckenden Druckrohrschlangen expandiert werden, so dass die umgebende Druckrohrschlange sowohl biegbar als auch komprimierbar ist.
  • Eine Längsbewegung eines Zugdrahtes 32 relativ zum Katheterkörper 12, die zu einer Ablenkung des Spitzenabschnittes 14 führt, wird erreicht durch geeignetes Bedienen des Bedienungsgriffes 16. Ein geeigneter bidirektionaler Bedienungsgriff zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung ist in den 9 bis 11 dargestellt. Der Bedienungsgriff 16 umfasst ein im allgemeinen hohles, bevorzugterweise im allgemeinen röhrenförmiges Bedienungsgehäuse 102 mit einer Längsachse und proximalen und distalen Enden und einen im allgemeinen röhrenförmigen Kern 104, der sich innerhalb des Gehäuses entlang seiner Längsachse erstreckt. Der Kern 104 ist im allgemeinen über seiner Länge röhrenförmig und weist proximale und distale Enden auf, die sich über und außerhalb der proximalen bzw. distalen Enden des Gehäuses 102 erstrecken. Der Katheterkörper 12 ist fest in einem Durchgang 105 am distalen Ende des Kerns 104 mittels einer Klebeverbindung und einer Schrumpfmuffe verbunden, wie sie den Fachleuten auf dem Gebiet bekannt ist. Die Zugdrähte 32, die elektrischen Leitungsdrähte 30 und andere Kabel, Drähte oder Röhren, die sich durch den Katheter erstrecken, erstrecken sich durch den Durchgang 105 in dem Kern 104.
  • Der Kern 104, wie detaillierter in 13 gezeigt, umfasst zwei ovulare Schlitze 103 auf gegenüberliegenden Seiten des Kerns, die sich durch einen Teil der Länge des Kerns erstrecken, deren Funktionen detaillierter unten beschrieben sind. Ein Stützelement 107 wird innerhalb des Kerns 104 bereitgestellt, um den Kern strukturell zu stützen, und ein kleines Loch 109 wird in dem Stützelement 107 zu Zwecken bereitgestellt, die unten beschrieben werden.
  • Ein erster Kolben 106 und ein zweiter Kolben 108 sind innerhalb des Gehäuses 102 im allgemeinen um den Kern 104 herum, wie detaillierter unten beschrieben, angeordnet. Wie am besten in 11 gezeigt weist der erste Kolben 106 einen röhrenförmigen distalen Bereich 110 und einen proximalen Bereich 112 auf, der im allgemeinen einen halbkreisförmigen Querschnitt aufweist. Wie hierin verwendet bezeichnet „einen im allgemeinen halbkreisförmigen Querschnitt" einen im allgemeinen gebogenen Querschnitt, der größer oder geringer sein kann als ein Halbkreis. Der röhrenförmige distale Bereich 110 ist um den Kern 110 verschiebbar angebracht, so dass er den Kern vollständig umgibt. Der proximale Bereich 112 ist so geformt, dass seine innere Oberfläche im allgemeinen an den röhrenförmigen Kern passt, aber nur teilweise den Kern umgibt. Wenn der Griff 16 zusammengebaut ist, erstreckt sich ein Abschnitt des distalen Bereiches 110 außerhalb des distalen Endes des Gehäuses 102. Der distale Bereich 110 des ersten Kolbens 106 umfasst ein Gewinde 114 zum Befestigen einer Daumensteuerung 116 mit entsprechendem Innengewinde (nicht gezeigt) an dem ersten Kolben. Die Innenoberfläche des proximalen Bereiches 112 des ersten Kolbens 106 umfasst eine Reihe von Zähnen 118, die mit einem kreisförmigen Getriebe 120, das detaillierter unten beschrieben ist, in Wechselwirkung treten.
  • 12 zeigt den ersten Kolben 106, wobei die äußere Oberfläche des proximalen Bereiches 112 dem Betrachter zugewandt ist. Wie am besten in 12 gezeigt wird der proximale Bereich 112 des ersten Kolben 106 mit einem Mittel zum Verankern von einem Zugdraht 32 mit dem ersten Kolben versehen. Der proximale Bereich 113 des ersten Kolbens 106 umfasst eine im allgemeinen trapezförmige Öffnung 122 mit einem schrägen Schlitz 124. Die Öffnung 122 erstreckt sich durch den ersten Kolben 106. Ein Kanal 126, der sich nur über ein Stück des Weges durch die äußere Oberfläche des proximalen Kolbens erstreckt, wird proximal der Öffnung 122 bereitgestellt. Eine kleine Rille 128 mit einer geringeren Weite als der Kanal 126, verbindet den Kanal mit der Öffnung 122. Ein Zugdraht 32 erstreckt sich durch den Durchgang 105 im Kern 104, heraus durch einen der eiförmigen Schlitze 103 im Kern, heraus durch die Öffnung 122 in den ersten Kolben 106, durch die kleine Rille 128 und in den Kanal 126. Der Zugdraht 32 ist in dem Kanal 126 mittels eines Zugdrahtankers 130 verankert, der bevorzugterweise ein kurzes Stück eines Hypodermalschaftes umfasst, der fest verbunden ist, z. B. durch Fälteln, mit dem proximalen Ende des Zugdrahtes 32, nachdem er durch die kleine Rille 128 geführt worden ist. Der Zugdrahtanker 130 weist einen Durchmesser auf, der größer ist als die Weite der kleinen Rille 128 und verhindert somit, dass das proximale Ende des Zugdrahtes 32 durch die kleine Rille gezogen wird. Die Länge der Öffnung 122 ist begrenzt, so dass sich, wenn der erste Kolben 106 in seiner distalsten Position relativ zum Gehäuse 102 ist, die Öffnung nicht außerhalb des Gehäuses erstreckt. Das Gehäuse 122 ist bevorzugterweise lang genug, so dass der Zugdraht 32 sich durch die Öffnung mit einem Winkel erstreckt, anstatt sich zu biegen oder Kinken zu machen. Die Öffnung 122 kann irgendeine andere Größe oder Form haben, wie erwünscht, solange sie den Durchgang des Zugdrahtes erlaubt.
  • Der zweite Kolben 108 weist einen proximalen Bereich 132 auf mit einem im allgemeinen halbkreisförmigen Querschnitt mit einem im allgemeinen rechteckigen Schaft 134, der sich distal davon erstreckt. Der proximale Bereich 132 des zweiten Kolbens 108 ist so geformt, dass seine innere Oberfläche im allgemeinen an den röhrenförmigen Kern 104 passt, in einer Art und Weise ähnlich dem proximalen Bereich 112 des ersten Kolbens 106. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform kontaktieren sich der proximale Bereich 132 des zweiten Kolbens 108 und der proximale Abschnitt 112 des ersten Kolbens 106 und umgeben gemeinsam den Kern 104. Die innere Oberfläche des proximalen Bereiches 132 des zweiten Kolbens 108 umfasst, ähnlich dem ersten Kolben 106, eine Reihe von Zähnen 118, die mit dem kreisförmigen Getriebe 120 in Wechselwirkung treten, wie weiter unten beschrieben ist.
  • Der Schaft 134 des zweiten Kolbens 108 ist so geformt, dass er in einem der Schlitze 103 des Kerns 104 beweglich ist. Wenn der zweite Kolben 108 distal bewegt wird, gelangt der Schaft 134 in Kontakt mit dem distalen Ende des Schlitzes 103, in dem er angebracht ist, wodurch der Umfang der distalen Bewegung des zweiten Kolben gesteuert wird. Auf einer Seite weist der Schaft 134 einen Längskanal 136 entlang seiner Länge auf, der in einer kleinen Längsrille 138 mit einer Weite endet, die geringer ist als die Weite des Längskanals. Der zweite Zugdraht 32 erstreckt sich durch den Durchgang 105 in dem Kern 104, durch die kleine Längsrille 138, und in den Längskanal 136. Wie beim ersten Kolben ist dieser Zugdraht 32 im Längskanal 136 vermittels eines Zugdrahtankers 130 verankert, der einen Durchmesser aufweist, der größer ist als die Weite der kleinen Längsrille 138 und verhindert somit, dass das proximale Ende des Zugdrahtes 32 durch die kleine Rille gezogen wird. Idealerweise ist ein jeder Zugdraht 32 an einen Kolben 106 oder 108 in einer Position so nahe zu der Längsachse des Kerns 104 befestigt, wie dies möglich ist.
  • Ein kreisförmiges Getriebe 120 mit Zähnen 140 um seinen Umfang ist im Kern 104 angebracht, bevorzugterweise durch einen Fixierstift oder dergleichen. Die Zähne 140 des kreisförmigen Getriebes 120 sind mit den Zähnen 118 auf der inneren Oberfläche des ersten Kolbens 106 und des zweiten Kolbens 108 ausgerichtet. Entsprechend führt eine distale Bewegung des ersten Kolbens 106 zu einer proximalen Bewegung des zweiten Kolbens 108 und eine proximale Bewegung des ersten Kolbens führt zu einer distalen Bewegung des zweiten Kolbens. Wenn die Daumensteuerung 116 somit distal relativ zum Bedienungsgehäuse 102 und Kern 104 bewegt wird, wird der erste Kolben 106 ebenfalls distal bewegt und der zweite Kolben 108 wird entsprechend proximal bewegt. Der Zugdraht 32, der mit dem zweiten Kolben 108 verbunden ist, wird auch proximal gezogen, was dazu führt, dass der Spitzenabschnitt 14 in die Richtung der Seite des Spitzenabschnittes abgelenkt wird, an der der Zugdraht verankert ist. Der Zugdraht 32, der mit dem ersten Kolben 106 verbunden ist, wird jedoch nicht zusammengedrückt; vielmehr können sich der Zugdraht 32 und der Zugdrahtanker 130 im Kanal 126 frei bewegen.
  • Im Gegensatz dazu wird, wenn die Daumensteuerung 116 proximal relativ zum Bedienungsgehäuse 102 und Kern 104 bewegt wird, der erste Kolben 106 auch proximal bewegt und der zweite Kolben 108 wird dazu korrespondierend distal bewegt. Der an den ersten Kolben 106 befestigte Zugdraht 32 wird auch proximal gezogen werden, was dazu führt, dass der Spitzenabschnitt 14 in die Richtung der Seite des Spitzenabschnittes 14 abgelenkt wird, an der der Zugdraht verankert ist. Der Zugdraht 32 und der Zugdrahtanker 130, die an dem zweiten Kolben 108 befestigt sind, können sich innerhalb des Kanals 136 frei bewegen und der Zugdraht wird somit nicht zusammengedrückt.
  • In der dargestellten Ausführungsform sind der erste Kolben 106 und der zweite Kolben 108 so positioniert, dass, wenn der Katheter in seiner Neutralposition ist, d. h. wenn der Spitzenabschnitt 14 nicht abgelenkt ist, das kreisförmige Getriebe 120 am Mittelpunkt der Zähne 18 auf einem jeden Kolben angeordnet ist. Entsprechend können beide Kolben 106 und 108 die gleiche Strecke vorwärts und zurück wandern. Sofern jedoch erwünscht können die Kolben 106 und 108 so positioniert werden, dass einer der Kolben eine größere Strecke in einer gegebenen Richtung als der andere Kolben wandern kann.
  • Wenn der Katheter der dargestellten Ausführungsform zusammengebaut ist, werden bevorzugterweise zuerst der Katheterkörper 12 und der Spitzenabschnitt 14 zusammengebaut. Als nächstes werden die Zugdrähte 32 geschnitten. In der dargestellten Ausführungsform ist das distale Ende 134 des zweiten Kolbens distal dem proximalen Ende 112 des ersten Kolbens, wenn der erste Kolben 106 und der zweite Kolben 108 in der Neutralposition sind. Das distale Ende des Zugdrahtes 32, das mit dem ersten Kolben 106 verankert ist, ist somit proximal zum distalen Ende des Zugdrahtes, der mit dem zweiten Kolben 108 verankert ist. Entsprechend werden die Zugdrähte 32 so geschnitten, dass sie unterschiedliche Längen aufweisen, wobei der Zugdraht 32, der mit dem ersten Kolben 106 verankert ist, länger ist als der Zugdraht, der mit dem zweiten Kolben 32 verbunden ist. Wenn der Spitzenabschnitt 14 nicht abgelenkt ist, sollten beide Zugdrähte 32 fast unter Spannung stehen.
  • Um den Griff zusammenzubauen, so dass die Zugdrähte richtig ausgerichtet sind, wird ein Loch 141 im ersten Kolben 106 bereitgestellt, wie in 12 gezeigt. Ein Zusammenbaustift (nicht gezeigt) wird durch das Loch 141 in dem ersten Kolben 106 und das Loch 109 in dem Stützelement 107 des Kerns 104 platziert, wie oben beschrieben. Diese Position entspricht der Neutralposition des Griffs, d. h., wo der Spitzenabschnitt nicht abgelenkt wird. Der Zugdrahtanker 130 wird dann in dem Kanal 126 des ersten Kolbens 106 positioniert. Der Katheterkörper 12 wird angezogen, bis nur gerade eine geringe Spannung auf dem Zugdraht lastet und dann wird der Katheterkörper an den Kern 104 vor Ort angeklebt. Der Zusammenbaustift wird dann entfernt.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform werden die zwei proximalsten Zähne 118 des ersten Kolbens mit einem längeren festen Stück 159 versehen, wie in 19 gezeigt. Wenn der erste Kolben distal bewegt wird, kommen die Zähne des kreisförmigen Getriebes in Kontakt mit dem längeren festen Stücken 159, was eine weitere distale Bewegung des ersten Kolbens verhindert.
  • Wenn ein Arzt einen Eingriff unter Verwendung des oben beschriebenen Katheters durchführt, ist es für den Arzt erwünschenswert, dass er in der Lage ist zu bestimmen, wenn der Katheter in der Neutralposition ist, d. h., wenn der Spitzenabschnitt nicht abgelenkt ist. Entsprechend ist in einer bevorzugten Ausführungsform der Mittelzahn des ersten Kolbens mit einem Winkel versehen oder abgeschrägt. Der Anwender kann hören und fühlen, wenn der Zahn des kreisförmigen Getriebes mit dem winkligen Mittenzahn in Kontakt kommt, was den Anwender darüber informiert, dass der Katheter in der Neutralposition ist.
  • In einer alternativen Konstruktion, wie in 18 und 19 gezeigt, umfasst der erste Kolben 106 an seinem proximalen Ende eine Zunge 160, die sich radial nach außen erstreckt. Die Zunge 160 wird auf einem Finger 161 ausgebildet, der vom proximalen Ende des ersten Kolbens durch einen Schlitz 163 räumlich getrennt ist, um dem Finger 161 ein gewisses Maß an Flexibilität zu verleihen. Das Gehäuse 102 weist eine Rille 162 auf seiner inneren Oberfläche auf. Die Rille 162 ist so positioniert, dass die Zunge mit der Rille zur Deckung gebracht wird, wenn der Katheter in seiner Neutralposition ist. Da der erste Kolben 106 in Längsrichtung relativ zum Gehäuse 102 verschoben wird, tritt die Rille 162 mit der Zunge 160 in Wechselwirkung, was vom Anwender gehört und gefühlt werden kann und dem Anwender anzeigt, dass der Katheter in seiner Neutralposition ist. Die Flexibilität des Fingers 161 erlaubt der Zunge 160, dass sie innerhalb des Gehäuses 102 passt, wenn sie nicht mit der Rille 162 zur Deckung gebracht ist, und leichter in die Rille und aus dieser heraus gleitet.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist eine Scheibe 144 um den Kern 104 am distalen Ende des ersten Kolbens 106 angebracht. Wie in 20 und 21 gezeigt umfasst die Scheibe 114 einen flachen, O-ringförmigen proximalen Ring 147 mit einer äußeren Kante und einer inneren Kante. Eine äußere Wand 148 erstreckt sich distal von der äußeren Kante des proximalen Ringes. Durch diese Konstruktion ist das proximale Ende der Scheibe 144 geschlossen, das distale Ende jedoch offen. Die Scheibe ist bevorzugterweise aus dem gleichen Material hergestellt wie das Bedienungsgehäuse.
  • Ein flexibler O-Ring 146, hergestellt aus Kunststoff, Gummi oder dergleichen, wird vorgesehen mit einer äußeren Oberfläche, einer inneren Oberfläche, einer proximalen Oberfläche und einer distalen Oberfläche. Der O-Ring 146 sitzt am offenen distalen Ende der Scheibe 144, so dass seine proximale Oberfläche in Kontakt ist mit der distalen Oberfläche des proximalen Ringes des Scheibe, seine äußere Oberfläche in Kontakt ist mit der äußeren Wand 148 und seine innere Oberfläche mit dem Kern 104 in Kontakt ist.
  • Wenn die Daumensteuerung 116 auf den proximalen Kolben 106 geschraubt wird, drückt sie mit dieser Konstruktion den O-Ring 146 in die Scheibe 144 und zwingt die innere Oberfläche des O-Ringes gegen den Kern 104. Der Anwender kann die Spannung an der Daumensteuerung 116 einstellen, indem die Daumensteuerung auf- oder abgeschraubt wird und somit der Druck der Daumensteuerung auf den O-Ring eingestellt wird. Alternativ kann die Scheibe einstöckig mit dem distalen Ende des ersten Kolbens ausgebildet sein. In anderen Worten, das distale Ende des primären Kolbens kann so konstruiert sein, dass es einen Bereich enthält, in den der O-Ring passen kann, um die gleiche Funktion wahrzunehmen, z. B., dass er einen proximalen Ring und eine äußere Wand aufweist, die sich distal vom proximalen Ring erstreckt.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform wird ein zusätzlicher Mechanismus bereitgestellt, um zu verhindern, dass der Anwender die Daumensteuerung 160 beim Anpassen der Spannung vollständig abschraubt. Wie in 12 gezeigt umfasst das distale Ende des ersten Kolbens 106 eine Umfangslippe 148. Eine entsprechende Umfangsrille (nicht gezeigt) wird innerhalb der Daumensteuerung 116 bereitgestellt. Der Außendurchmesser der Lippe 148 ist größer als der Innendurchmesser der Daumensteuerung 116, aber geringer als der Innendurchmesser der Umfangsrille der Daumensteuerung. Schnitte 149 werden in dem Umfang der Lippe 148 vorgesehen, um die Lippe flexibel zu machen, so dass die Lippe in der Umfangsrille angeordnet werden kann. Die Länge der Umfangsrille ist größer als die Länge der Lippe. Der Anwender kann somit Anpassungen an die Spannung der Daumensteuerung vornehmen, während die Lippe innerhalb der Umfangsrille gehalten wird. Die Wechselwirkung zwischen der Lippe und der Umfangsrille hält die Daumensteuerung jedoch über dem ersten Kolben vor Ort.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist ein Befestigungselement 150 bereitgestellt, um das Bedienungsgehäuse 102 über dem Kern 104 vor Ort zu halten. 14 bis 17 zeigen ein bevorzugtes Befestigungselement 115 gemäß der Erfindung. Das Befestigungselement 150 weist eine im allgemeinen ovulare (oder edelsteinförmige) Form auf. Die Oberseite, wie in 14 gezeigt, ist im allgemeinen flach, kann aber leicht gekurvt sein, um zu der gekurvten Kontur des Bedienungsgehäuses 102 zu passen. Die Bodenseite, wie in 15 bis 17 gezeigt, umfasst zwei innere Zacken 152 und zwei äußere Zacken 153. Die Zacken 152 und 153 werden durch das proximale Ende des Kerns 114 aufgenommen, wie am besten in 11 gezeigt. Speziell umfasst das proximale Ende des Kerns 104 eine Aussparung 155, die durch eine Zunge 156 getrennt ist. Die Zacken 152 und 153 erstrecken sich in die Aussparung 150 und die inneren Zacken 152 greifen eng um die Zunge 156, um das Befestigungselement 150 vor Ort zu halten. Das Bedienungsgehäuse 102 umfasst eine Öffnung 154, die in Größe und Form dem Befestigungselement 150 entspricht. Wenn der Griff zusammengebaut wird, wird das Befestigungselement 150 auf das Bedienungsgehäuse aufgeschnappt, wobei die Zacken 152 und 153 durch das distale Ende des Kerns 104 aufgenommen werden, wodurch das Bedienungsgehäuse über dem Kern vor Ort gehalten wird. Die äußeren Zacken 153 umfassen nach außen sich erstreckende Klammern. Wenn das Befestigungselement auf die Öffnung 154 des Gehäuses 102 aufgeschnappt ist, erstrecken sich die Klammern 157 unter die Öffnung, um das Befestigungselement im Bedienungsgehäuse vor Ort zu halten. Das Befestigungselement stellt auch ein Mittel zum Einprägen oder Markieren des Griffes dar. Das Befestigungselement kann mit einem Logo, einer Marke oder anderen Insignien, die für den Katheter relevant sind, versehen werden, und macht es damit unnötig, das Bedienungsgehäuse mit den Insignien direkt darauf herzustellen. Das erfindungsgemäße Befestigungselement kann mit einer jeglichen Kathetergriffkonstruktion verwendet werden, die ein hohles Gehäuse und eine Art von Kernelement in dem Gehäuse aufweist, die mit dem das Gehäuse fest verbunden werden soll.
  • Die vorhergehende Beschreibung wurde unter Bezugnahme auf derzeit bevorzugte Ausführungsformen der Erfindungen gegeben. Die Fachleute auf dem Gebiet und der Technologie, die diese Erfindung betrifft, werden anerkennen, dass Abwandlungen und Änderungen in der beschriebenen Struktur vorgenommen werden können, ohne vom Schutzumfang dieser Erfindung wesentlich abzuweichen.
  • Entsprechend sollte die vorstehende Beschreibung nicht so gelesen werden, als würde sie nur die genau beschriebenen und in den beigefügten Zeichnungen veranschaulichten Strukturen betreffen, vielmehr sollte sie in Übereinstimmung mit den folgenden Ansprüchen und als Stütze derselben gelesen werden, die ihren vollständigsten und fairsten Umfang aufweisen sollen.

Claims (10)

  1. In zwei Richtungen steuerbarer Katheter umfassend: einen verlängerten, röhrenförmigen Katheterkörper (12) mit einem proximalen und einem distalen Ende und wenigstens einem sich dadurch erstreckenden Lumen; einen Spitzenabschnitt umfassend einen flexiblen Schlauch mit einem proximalen und einem distalen Ende und wenigstens zwei Lumina (26, 28), die sich dadurch erstrecken, wobei das proximale Ende des Spitzenabschnittes fest mit dem distalen Ende des Katheterkörpers verbunden ist; einen Bedienungsgriff (16), der an das proximale Ende des Katheterkörpers montiert ist, wobei der Bedienungsgriff umfasst: einen ersten und einen zweiten Kolben (106, 108), ein im Allgemeinen hohles Griffgehäuse mit einem proximalen und einem distalen Ende und inneren und äußeren Oberflächen, einen im Allgemeinen röhrenförmigen Kern (104), der sich innerhalb des Gehäuses in Längsrichtung erstreckt, eine in Längsrichtung bewegliche Daumensteuerung (116), die fest mit dem ersten Kolben verbunden ist und von außerhalb des Griffgehäuses zugänglich ist; und erste und zweite Zugdrähte (32) mit proximalen und distalen Enden, wobei ein jeder Zugdraht sich von dem Bedienungsgriff erstreckt, durch ein Lumen in dem Katheterkörper und in ein Lumen im Spitzenabschnitt, wobei das distale Ende eines jeden Zugdrahtes fest mit dem Spitzenabschnitt verbunden ist, das proximale Ende des ersten Zugdrahtes an dem ersten Kolben verankert ist und das proximale Ende des zweiten Zugdrahtes an dem zweiten Kolben verankert ist; wobei proximale Bewegung der Daumensteuerung relativ zum Griffgehäuse zu proximaler Bewegung des ersten Kolbens und ersten Zugdrahtes relativ zum Griffgehäuse und Katheterkörper führt, was zur Ablenkung des Spitzenabschnittes in Richtung des Lumens führt, in das sich der erste Zugdraht erstreckt; und wobei weiterhin distale Bewegung der Daumensteuerung relativ zum Griffgehäuse zu distaler Bewegung des ersten Kolbens führt, was proximale Bewegung des zweiten Kolbens und Zugdrahtes relativ zum Griffgehäuse und dem Katheterkörper führt, was zur Ablenkung des Spitzenabschnittes in Richtung des Lumens führt, in dem sich der zweite Zugdraht erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass der Bedienungsgriff weiter ein im Allgemeinen kreisförmiges Stirnrädergetriebe umfasst, das rotierbar innerhalb des Griffgehäuses montiert ist, wobei das Stirnrädergetriebe an seinem äußeren Umfang Zähne aufweist, und dadurch, dass der erste und zweite Kolben verschiebbar auf diametral gegenüberliegenden Seiten des Stirnrädergetriebes montiert sind und wenigstens teilweise den röhrenförmigen Kern innerhalb des Griffgehäuses umgeben, wobei eine jede eine innere Kante aufweist, die im Allgemeinen der inneren Kante des anderen Kolben gegenüberliegt und eine Reihe von Zähnen entlang ihrer inneren Kante umfasst, die in die Zähne des Stirnrädergetriebes eingreifen, wobei proximale Bewegung eines Kolbens zu einer Rotationsbewegung des Stirnrädergetriebes und distaler Bewegung des anderen Kolbens führt.
  2. In zwei Richtungen steuerbarer Katheter nach Anspruch 1, wobei das Stirnrädergetriebe im Kern montiert ist.
  3. In zwei Richtungen steuerbarer Katheter nach Anspruch 1, wobei die Daumensteuerung am distalen Ende des ersten Kolbens montiert ist.
  4. In zwei Richtungen steuerbarer Katheter nach Anspruch 1, wobei der erste Kolben einen röhrenförmigen distalen Bereich aufweist, der den Kern vollständig umgibt, und einen proximalen Bereich, der den Kern teilweise umgibt.
  5. In zwei Richtungen steuerbarer Katheter nach Anspruch 4, wobei der proximale Bereich einen im Allgemeinen halbkreisförmigen Querschnitt aufweist.
  6. In zwei Richtungen steuerbarer Katheter nach Anspruch 1, wobei der erste Kolben wenigstens eine Öffnung für den Durchtritt eines Zugdrahtes dadurch aufweist.
  7. In zwei Richtungen steuerbarer Katheter nach Anspruch 1, wobei der zweite Kolben einen proximalen Bereich mit einem im Allgemeinen halbkreisförmigen Querschnitt aufweist, der den Kern teilweise umgibt.
  8. In zwei Richtungen steuerbarer Katheter nach Anspruch 7, wobei der zweite Kolben weiter einen im Allgemeinen rechteckigen Schaft umfasst, der sich distal von dem proximalen Bereich erstreckt.
  9. In zwei Richtungen steuerbarer Katheter nach Anspruch 8, wobei der im Allgemeinen rechteckige Schaft innerhalb eines länglichen Schlitzes im Kern verschiebbar montiert ist.
  10. In zwei Richtungen steuerbarer Katheter nach Anspruch 1, wobei der erste Kolben einen röhrenförmigen distalen Bereich aufweist, der den Kern vollständig umgibt, und einen proximalen Bereich mit einem im Allgemeinen halbkreisförmigen Querschnitt, der den Kern teilweise umgibt; und der zweite Kolben einen proximalen Bereich mit einem im Wesentlichen halbkreisförmigen Querschnitt umfasst, der den Kern teilweise umgibt; wobei der proximale Bereich des zweiten Kolbens und der proximale Bereich des ersten Kolbens einander berühren und zusammen den Kern vollständig umgeben.
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