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GEBIET DER ERFINDUNG
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Diese
Erfindung bezieht sich auf einen lenkbaren Katheter, und insbesondere
auf einen Katheter mit einem Griff, der zur Verwendung mit uni-
und multidirektionalen Kathetern modifiziert werden kann.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Kardiovaskuläre Katheter
mit steuerbarer oder lenkbarer Spitze sind in vielen Anwendungen von
Nutzen, da sie eine deutliche Verbesserung gegenüber von Kathetern mit fixierten
Spitzenkurven darstellen. Von besonderem Nutzen sind sie auf dem Gebiet
der Elektrophysiologie zur Durchführung von Radiofrequenzablationen
von abnormen elektrischen Leitungswegen im Herz.
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Zur
Zeit gibt es mehrere nützliche
Konstruktionen von Kathetern mit steuerbarer Spitze. Ein derartiger
Katheter mit steuerbarer Spitze ist in dem Abänderungspatent Nr. 34.502 beschrieben.
Der Katheter weist einen länglichen
Katheterkörper
und einen Spitzenabschnitt auf, der in einem Halbkreis in eine Richtung
abgelenkt werden kann. Außerdem
können der
Katheterkörper
und der Spitzenabschnitt gedreht werden. Daher kann durch Spitzenablenkung,
Katheterdrehung und Kathetertranslation, d. h. Längsbewegung des Katheters,
ein Kontakt des Spitzenabschnitts mit den meisten Bereichen einer
Herzkammer hergestellt werden.
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Es
gibt allerdings Strukturen und Unregelmäßigkeiten in den Herzkammern,
die oftmals den Zugang erschweren. In manchen Fällen ist es nötig, Hindernisse
zu umgehen, um den Kontakt mit einem gewünschten Ort herzustellen. Darüber hinaus
kann die Verwendung eines längeren
oder kürzeren
lenkbaren Spitzenabschnitts erforderlich sein, um einen bestimmten
Ort zu erreichen und einen ausreichend stabilen Kontakt aufrechtzuerhalten.
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Ein
frühes
Modell eines Katheters mit multidirektional lenkbarer Spitze wies
einen Katheterkörper
und eine Spitze mit 5 Lumina auf, d. h. ein zentrales Lumen und
vier äußere Lumina,
die symmetrisch um das zentrale Lumen angeordnet waren. Dieser Katheter
wies vier Zugdrähte
auf, die sich durch die äußeren Lumina
erstreckten. Die distalen Enden der Zugdrähte waren an einem Ring an
der Spitze befestigt, und die proximalen Enden waren an einem „Joystick" befestigt. Das zentrale
Lumen war an seinem distalen Ende offen und an seinem proximalen
Ende an einen Luer-Ansatz angeschlossen. Dieser Katheter hatte keine
Verstärkung
an Körper
oder Spitze. Er war nicht für
die Elektrophysiologie geeignet, da er effektiv keinerlei Drehmomentübertragung
zur Spitze aufwies, wodurch eine Drehung der Spitze schwierig war.
Darüber
hinaus unterlag der Katheterkörper
der gleichen Ablenkung wie die Spitze, wenn auch zu einem geringeren
Grad.
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Ein
neueres Modell eines steuerbaren Katheters weist eine steuerbare
Spitze auf, die durch einen biegbaren Steuergriff gesteuert wird.
Mehrere Zugdrähte
verbinden die steuerbare Spitze mit diesem Steuergriff, der in jede
beliebige Richtung gebogen werden kann und den man sich als ein
mehrfaches Kugelgelenk mit Reibung vorstellen kann. Die Spitze kann,
nachdem sie abgelenkt ist, anhand eines internen Mandrins weiter
lateral abgelenkt werden. Der Nachteil dieser Katheterkonstruktion
liegt darin, dass die Spitze sehr weich ist und aufgrund des Mandrins
eine mangelhafte laterale Steifheit aufweist, so dass eine effektive
Drehmomentübertragung
nicht möglich
ist. Daher kann eine Elektrode an der Spitze des Katheters nicht
fest gegen die Myokardwand gehalten werden.
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Ein
anderes, neueres Kathetermodell mit steuerbarer Spitze weist eine
lenkbare Spitze auf, die mittels Zugdraht in eine Richtung abgelenkt
werden kann und dann anhand eines internen Mandrins weiter lateral
abgelenkt werden kann. Der Mandrin kann außerdem auch axial im Katheter
bewegt werden, um die Form der Spitzenbiegung zu ändern. Der
Nachteil dieser Katheterkonstruktion liegt darin, dass die laterale
Steifheit der Spitze von dem Mandrin abhängig ist, der keine effektive
Drehmomentübertragung
erlaubt. In einer Konstruktion, bei der die Spitze mittels Mandrin
gedreht wird, ergibt sich folglich, dass die laterale Steifheit
der Spitze geringer sein muss als die des Mandrins allein. Dies
ist der Fall, weil ein gewisses Drehmoment vom Mandrin erforderlich
ist, um die Spitze zu drehen. Darüber hinaus muss der Mandrin
klein gehalten werden, um sicherzustellen, dass der Katheterkörper und
die Spitze sich biegen können
und im Körper
und Herzen des Patienten sicher einsetzbar sind.
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In
EP-A-1038545 ist ein lenkbarer Katheter von einem in der Präambel des
beiliegenden Anspruchs 1 dargestellten Typ offengelegt.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die
Erfindung bezieht sich auf einen lenkbaren Katheter mit einem Steuergriff,
wobei der Steuergriff vorzugsweise modifizierbar ist. Der modifizierbare
Steuergriff erlaubt die Verwendung des Griffs sowohl mit unidirektionalen
als auch multidirektionalen Kathetern.
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In
einer Ausführungsform
bezieht sich die Erfindung auf einen lenkbaren Katheter, der einen
länglichen,
flexiblen, rohrförmigen
Katheterkörper
mit proximalen und distalen Enden und einem sich durch diesen hindurch
erstreckenden Lumen aufweist. Ein Steuergriff ist am proximalen
Ende des Katheterkörpers
bereitgestellt. Der Griff umfasst einen Griffkörper mit proximalen und distalen
Enden und mit einer äußeren Wand
und einem im Wesentlichen hohlen Innenraum, wobei das proximale
Ende des Katheterkörpers
fest an dem Griffkörper
angebracht ist. Zumindest ein verschieblicher Zugdrahtanker ist
in Längsrichtung
innerhalb des Innenraums des Griffkörpers relativ zu dem Griffkörper und
dem Katheterkörper
bewegbar. Eine Hülse
ist verschieblich auf der Außenseite
des Griffkörpers
angebracht. Ein Auswahlstift ist fest an der Hülse angebracht und erstreckt
sich in den Innenraum des Griffkörpers
proximal zu dem verschieblichen Zugdrahtanker. Zumindest ein Zugdraht
mit proximalen und distalen Enden erstreckt sich durch das Lumen
des Katheterkörpers hindurch
und in den Steuergriff hinein. Das proximale Ende des zumindest
einen Zugdrahts ist an dem zumindest einen verschieblichen Zugdrahtanker
verankert, und das distale Ende des zumindest einen Zugdrahts ist
in dem distalen Ende des Katheterkörpers verankert.
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Im
Gebrauch führt
eine proximale Bewegung der Hülse
und des Auswahlstifts relativ zu dem Griffkörper dazu, dass der Auswahlstift
in Kontakt mit dem zumindest einen verschieblichen Zugdrahtanker kommt
und den zumindest einen verschieblichen Zugdrahtanker proximal relativ
zu dem Griffkörper und
dem Katheterkörper
bewegt. Eine proximale Bewegung des zumindest einen verschieblichen Zugdrahtankers
relativ zu dem Katheterkörper
führt zur
Ablenkung des distalen Endes des Katheterkörpers.
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In
einer besonders bevorzugten Ausführungsform
weist der Katheter einen länglichen,
flexiblen, rohrförmigen
Katheterkörper
mit proximalen und distalen Enden und mit einem Steuergriff auf,
der weiterhin einen Griffkörper
mit proximalen und distalen Enden umfasst, der an seinem proximalen
Ende eine Trommel aufweist, welche proximale und distale Enden,
eine äußere Wand
mit einer Anzahl von longitudinalen Schlitzen darin und einen im
Wesentlichen hohlen Innenraum aufweist, und der an seinem distalen
Ende ein Nasenteil aufweist, das proximale und distale Enden, eine äußere Wand
und einen im Wesentlichen hohlen Innenraum aufweist. Der Griffkörper umfasst
weiterhin einen abgeteilten Einsatz, der dauerhaft oder lösbar, zumindest
teilweise, in dem distalen Ende der Trommel befestigt ist und dauerhaft
oder lösbar
an dem Nasenteil angebracht ist. Der abgeteilte Einsatz weist eine
Achse, eine Anzahl von Stegen, die sich von der Achse erstrecken,
so dass dadurch eine Anzahl von Abteilungen gebildet wird, und eine
zentrale Nut distal zu den Stegen auf. Die longitudinalen Schlitze
in der äußeren Wand
der Trommel entsprechen in Anzahl und Position den von dem abgeteilten
Einsatz gebildeten Abteilungen. Der Griff weist weiterhin eine Anzahl
von verschieblichen Zugdrahtankern auf, wobei jeder Zugdrahtanker
in einer der Abteilungen des abgeteilten Einsatzes bereitgestellt
ist und in Längsrichtung
innerhalb des Innenraums des Griffkörpers relativ zu dem Griffkörper und dem
Katheterkörper
bewegbar ist.
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BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Diese
und andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden
unter Bezugnahme auf die folgende ausführliche Beschreibung und bei Betrachtung
zusammen mit den beiliegenden Zeichnungen besser verständlich sein,
wobei:
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1 eine
Seitenansicht ist und einen bevorzugten Katheter zeigt, der gemäß der vorliegenden
Erfindung konstruiert ist,
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2 eine
schräge
Querschnittsansicht einer Ausführungsform
eines Katheterkörpers
ist und die Anordnung der Lumina zeigt,
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3 eine
Längsquerschnittsansicht
ist und eine bevorzugte Weise zur Zusammenfügung eines Katheterspitzenabschnitts
und eines Körpers zeigt,
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4 eine
Längsquerschnittsansicht
eines Katheterspitzenabschnitts ist, der eine bevorzugte Weise zur
Verankerung der Zugdrähte
zeigt,
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5A und 5B Längsquerschnittsansichten
eines bevorzugten Zugdraht-T-Eisen-Ankers sind,
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6A eine
Längsquerschnittsansicht
einer Anordnung zur Verankerung eines Zugdrahts in dem distalen
Ende des Spitzenabschnitts ist,
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6B eine
Längsquerschnittsansicht
einer Anordnung zur Verankerung eines Zugdrahts an einer Spitzenelektrode
ist,
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7 ein
auseinandergezogener Längsperspektivschnitt
eines Steuergriffs gemäß der Erfindung
ist,
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7A eine
vergrößerte Ansicht
des in 7 dargestellten Nasenteils ist,
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7B eine
vergrößerte Ansicht
des in 7 dargestellten abgeteilten Einsatzes ist,
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7C eine
vergrößerte Ansicht
des in 7 dargestellten verschieblichen Zugdrahtankers
ist,
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7D eine
vergrößerte Ansicht
des distalen Endes der in 7 dargestellten
Trommel ist.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Ein
besonders bevorzugter, lenkbarer Elektrodenkatheter, der gemäß der vorliegenden
Erfindung konstruiert ist, ist in den 1 bis 16 dargestellt. Wie in 1 gezeigt,
weist der Katheter 10 einen länglichen Katheterkörper 12,
einen lenkbaren Spitzenabschnitt 13 und einem Steuergriff 14 auf.
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2 zeigt,
dass der Katheterkörper 12 eine
längliche,
rohrförmige
Konstruktion umfasst, die vier äußere Lumina 17 und
ein zentrales (axiales) Lumen 18 aufweist. Die äußeren Lumina 17 sind
symmetrisch in Quadranten um das zentrale Lumen 18 herum
angeordnet. Die Durchmesser der Lumina können nach Wunsch variieren.
In einer bevorzugten Ausführungsform
weist jedes der Lumina einen Durchmesser von etwa 0,46 mm (0,018
Zoll) auf. Der Katheterkörper 12 ist
aus einem geeigneten nicht toxischen Material gefertigt, wie etwa
Polyurethan. Der Katheterkörper 12 ist
vorzugsweise mit mindestens einer Schicht eines geflochtenen Netzes
aus rostfreiem Stahl o. ä.
verstärkt,
um seine Drehsteifigkeit zu erhöhen.
Die Gesamtlänge
und der Gesamtdurchmesser des Katheters können je nach Anwendung variieren.
Ein zur Zeit bevorzugter Katheter weist eine Gesamtlänge von
etwa 1,22 m (48 Zoll) und einen Außendurchmesser von etwa 2,29
mm (0,09 Zoll) auf.
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4 zeigt,
dass der Katheterspitzenabschnitt 13 einen kurzen Abschnitt
aus flexiblem Schlauch 21 umfasst, der ein zentrales Spitzenlumen 22 und
vier äußere SpitzenLumina 23 aufweist
(von denen zwei in 4 dargestellt sind), die symmetrisch
um das zentrale Lumen 22 herum angeordnet sind, in einer
Anordnung, die den Lumina 17 und 18 des Katheterkörpers 12 entspricht.
Der Schlauch 21 ist aus einem geeigneten Material gefertigt
und ist vorzugsweise flexibler als der Katheterkörper 12. Ein zur Zeit
bevorzugtes Material für
den Katheterspitzenabschnitt 13 ist Polyurethan, das mit
einem geflochtenen Metallnetz ähnlich
dem im Katheterkörper 12 verwendeten
verstärkt
ist, um die gleichen Hochmomenteigenschaften zu verleihen, ohne
seine Biegesteifigkeit merklich zu erhöhen. Der Durchmesser des Spitzenabschnitts 13 ist
vorzugsweise gleich groß oder
geringfügig
kleiner als der des Katheterkörpers 12.
In einer bevorzugten Ausführungsform
weist der Spitzenabschnitt 13 einen Durchmesser von etwa
2,03-2,29 mm (0,08-0,09 Zoll) und eine Länge von etwa 76,2 mm (3 Zoll)
auf.
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Eine
bevorzugte Weise zur Anbringung des Katheterspitzenabschnitts 13 an
dem Katheterkörper 12 ist
in 3 veranschaulicht. Das proximale Ende des Spitzenabschnitts 13 umfasst
eine äußere Umfangskerbe 26,
und das distale Ende des Katheterkörpers 12 umfasst eine
innere Umfangskerbe 27. Die Kerben 26 und 27 sind
in der Größe so ausgelegt,
dass das proximale Ende des Spitzenabschnitts 13 genau
in das distale Ende des Katheterkörpers 12 passt. Der
Katheterspitzenabschnitt 13 ist dann anhand Polyurethankleber
o. ä. fest
an dem Katheterkörper
angebracht, und dies ergibt eine Naht an der äußeren Oberfläche des
Katheters an der Verbindungsstelle zwischen dem Spitzenabschnitt
und dem Katheterkörper 12.
Das zentrale Spitzenlumen 22 und die äußeren Spitzenlumina 23 sind
mit dem zentralen Lumen 18 bzw. den äußeren Lumina 17 des Katheterkörpers 12 ausgerichtet
und stehen mit diesen in Verbindung. Wie für den Fachmann ersichtlich wäre, könnten das
zentrale Lumen 18 und die äußeren Lumina 17 des
Katheterkörpers 12 durch
ein einzelnes axiales Lumen (nicht gezeigt) ersetzt werden, das
in Verbindung mit allen Lumina 22 und 23 des Spitzenabschnitts 13 steht.
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Entlang
der Länge
des Spitzenabschnitts 13 sind eine Anzahl von Ringelektroden 28 angebracht. Wie
lang die Ringelektroden 28 jeweils sind, ist nicht von
kritischer Bedeutung, aber die Länge
liegt vorzugsweise im Bereich zwischen einem und vier Millimetern.
Die Ringelektroden 28 sind in einem Abstand von etwa 2
bis 4 Millimetern angeordnet. Am distalen Ende des Spitzenabschnitts 13 ist
eine Spitzenelektrode 29 angebracht. Wie für den Fachmann
ersichtlich wäre,
können
Vorhandensein und Anzahl der Ringelektroden 28 und der
Spitzenelektrode 29 je nach der bestimmten Anwendung, für die der
Katheter eingesetzt werden soll, variieren. Wie für den Fachmann
ersichtlich wäre,
könnten
am distalen Ende des Katheters andere Elektrodenanordnungen bereitgestellt
werden.
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Jede
Elektrode 28 und 29 ist mit einem separaten Ableitungsdraht 36 verbunden,
und die Ableitungsdrähte
erstrecken sich durch die zentralen Lumina 18 und 22.
Die proximalen Enden der Ableitungsdrähte 36 sind an einer
geeigneten Buchse oder einem anderen Verbindungsteil angeschlossen, die
bzw. der in einen geeigneten Monitor oder eine Ablationsstromquelle
eingesteckt oder ansonsten mit diesen verbunden werden kann, je
nach der Anwendung, für
die der Katheter eingesetzt werden soll.
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Das
Anschließen
der Ableitungsdrähte 36 an die
Ringelektroden 28 und die Spitzenelektrode 29 erfolgt
anhand eines beliebigen geeigneten Verfahrens. Für eine Ringelektrode 28 wird
z. B. ein kleines Loch durch die Wand des Spitzenabschnitts 13 und
in das zentrale Lumen 22 gemacht. Ein solches Loch kann
z. B. gemacht werden, indem eine Nadel durch die Wand des Spitzenabschnitts
eingestochen wird und die Nadel ausreichend erwärmt wird, um ein dauerhaftes
Loch zu bilden. Dann wird ein Ableitungsdraht 36 unter
Verwendung eines Mikrohakens o. ä. durch
das Loch gezogen. Anschließend
wird das Ende des Ableitungsdrahts 36 von einer eventuell vorhandenen
Beschichtung befreit und mittels Löten oder Schweißen an der
Unterseite der Ringelektrode 28 angebracht, die dann über das
Loch geschoben wird und dort anhand Polyurethankleber o. ä. fixiert wird.
Für die
Spitzenelektrode 29 kann das distale Ende eines Ableitungsdrahts 36 durch
Löten, Schweißen oder
einen sonstigen Prozess in einem Sackloch (nicht gezeigt) in der
Spitzenelektrode angebracht werden.
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Ein
Mechanismus zum Steuern und Ablenken des Spitzenabschnitts 13 ist
bereitgestellt. Insbesondere sind vier Zugdrähte 31 bereitgestellt.
Jeder Zugdraht 31 erstreckt sich von dem Steuergriff 14 durch
ein entsprechendes äußeres Lumen 17 im
Katheterkörper 12 und
in ein damit ausgerichtetes äußeres Lumen 23 des
Spitzenabschnitts 13. Jeder Zugdraht 31 ist aus
einem beliebigen geeigneten Metall gefertigt, wie etwa aus rostfreiem
Stahl oder Nitinol, und ist vorzugsweise im Hinblick auf die Gleitfähigkeit
mit Teflon®,
Kevlar®,
Kohlenstofffaser o. ä.
beschichtet. Jeder Zugdraht 31 weist vorzugsweise einen
Durchmesser zwischen etwa 152 μm
(0,006 Zoll) bis etwa 254 μm
(0,010 Zoll) auf. Innerhalb des Spitzenabschnitts 13 verhindert
eine aus Kunststoff, vorzugsweise aus Teflon gefertigte Schleuse 32,
dass der Zugdraht in die Wand des Spitzenabschnitts einschneidet,
wenn der Spitzenabschnitt abgelenkt wird, wie in 4 gezeigt.
An seinem distalen Ende erstreckt sich der Zugdraht 31 über die
Kunststoffschleuse 32 hinaus.
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2 zeigt,
dass innerhalb des Katheterkörpers 12 vier
Druckspulen 33 bereitgestellt sind, die jeweils einen entsprechenden
Zugdraht 31 umgeben. Jede Druckspule 33 erstreckt
sich durch ein entsprechendes äußeres Lumen 17 hindurch.
Jede Druckspule 33 ist aus einem geeigneten Metall gefertigt,
z. B. aus rostfreiem Stahl, das eng gewunden ist, um Flexibilität, d. h.
Biegsamkeit, bereitzustellen, aber Druck zu wiederstehen. Der Innendurchmesser jeder
Druckspule 33 ist so gewählt, dass er geringfügig größer ist
als der Durchmesser des Zugdrahts 31. Wenn der Zugdraht 31 beispielsweise
einen Durchmesser von etwa 173 mm (0,007 Zoll) aufweist, wird zur
Zeit eine Druckspule 33 mit einem Innendurchmesser von
etwa (203 mm (0,008 Zoll) bevorzugt. Der Außendurchmesser der Druckspule 33 ist
ebenfalls geringfügig
kleiner als der Durchmesser des äußeren Lumens 17,
durch das sie sich erstreckt.
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Jede
Druckspule 33 ist anhand von Polyurethankleber o. ä. fest an
den proximalen und distalen Enden des Katheterkörpers 12 angebracht.
Der Kleber kann durch eine Spritze o. ä. am äußeren Umfang der Enden der
Druckspule 33 aufgetragen werden, wie beispielsweise in 3 gezeigt
an Position A. Wird der Kleber an dieser Position aufgetragen, verteilt
er sich nach innen zwischen der Druckspule 33 und der Wand,
die das Lumen 17 bildet. Nach dem Aushärten bildet sich eine Klebefuge 34.
Der Kleber kann auch mit Hilfe einer Spritze o. ä. durch ein Loch zwischen der äußeren Oberfläche des
Katheterkörpers 12 und
dem äußeren Lumen 17 aufgetragen werden.
Ein solches Loch kann beispielsweise mit einer Nadel o. ä. gebildet
werden, welche die Wand des Katheterkörpers durchsticht und ausreichend
erwärmt
wird, um ein dauerhaftes Loch zu bilden. Der Kleber wird durch das
Loch auf die äußere Oberfläche der
Druckspule 33 aufgetragen und verteilt sich um den äußeren Umfang,
so dass sich eine Klebefuge 34 um den gesamten Umfang der
Druckspule 33 herum ergibt. Bei Vewendung der letzteren
Methode wird davon ausgegangen, dass das distale Ende der Druckspule 33 sich
in dem proximalen Teil des Spitzenabschnitts 13 befinden
könnte
anstatt am distalen Ende des Katheterkörpers 12. Eine derartige
Ausführungsform
bietet eine zusätzliche
Stütze
für die
Verbindungsstelle zwischen Katheterkörper 12 und Spitzenabschnitt 13.
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Jeder
Zugdraht 31 ist im Spitzenabschnitt 13 verankert,
vorzugsweise an der Seite des Spitzenabschnitts 13 oder
an der Spitzenelektrode 29. Um einen Zugdraht an der Seite
des Spitzenabschnitts 13 zu verankern, wird ein Anker 35 wie
in 4, 5A und 5B gezeigt
fest am distalen Ende des Zugdrahts 31 angebracht. In einer
bevorzugten Ausführungsform
wird der Anker durch ein Metallrohr 37, z. B. ein kurzes
Segment eines medizinischen Rohrmaterials, gebildet, das z. B. mittels
Crimpverbindung fest am distalen Ende des Zugdrahts 31 angebracht
ist. Das Rohr 37 weist einen Abschnitt auf, der sich ein
Stück weit über das
distale Ende des Zugdrahts 31 hinaus erstreckt. Ein Querträger 38,
der aus einem kleinen Stück
Band aus rostfreiem Stahl o. ä.
gefertigt ist, wird mittels Löten
oder Schweißen
in einer schrägen
Anordnung auf dem distalen Ende des Rohrstücks 37 befestigt,
das während
des Vorgangs abgeflacht wird. Somit ergibt sich ein T-Eisen-Anker 35.
In der Seite des Spitzenabschnitts 13 wird eine Kerbe 39 gemacht,
die eine Öffnung
in das äußere Lumen 23 hinein
ergibt, in das sich der Zugdraht 31 erstreckt. Der Anker 35 liegt
teilweise innerhalb der Kerbe 39. Da das Band, das den
Querträger 38 bildet,
länger
ist als der Durchmesser der Öffnung
in das Lumen 23, kann der Anker 35 nicht vollständig in
das Lumen 23 gezogen werden. Dann wird die Kerbe 39 mit
einem Polyurethankleber 40 o. ä. versiegelt, um eine glatte äußere Oberfläche zu erzielen.
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Eine
andere Möglichkeit
besteht darin, dass die Zugdrähte 31 wie
in 6A gezeigt am distalen Ende des Spitzenabschnitts 13 verankert
werden können.
In dieser Anordnung erstreckt sich jeder Zugdraht 31 bis
zum distalen Ende des entsprechenden äußeren Lumens 23, wobei
der Anker 35, der am Ende des Zugdrahts angebracht ist, über das
Ende des Lumens 23 hinaus zu liegen kommt. Der Anker 35 wird
in dieser Position durch eine Polyurethankappe 41 versiegelt,
die außerdem
das distale Ende des Spitzenabschnitts 13 abdichtet. Da
der Querträger 38 länger ist
als der Durchmesser des äußeren Lumens 23,
kann der Anker 35 nicht in das äußere Lumen zurückgezogen
werden, wenn der Spitzenabschnitt 13 abgelenkt ist. Diese
alternative Verankerungsmethode ist nützlich, wenn keine Spitzenelektrode 29 vorhanden
ist. Falls eine Spitzenelektrode 29 vorhanden ist, können die
Zugdrähte 31 z.
B. mittels Löten
wie in 6B gezeigt an der Spitzenelektrode 29 verankert
werden.
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Vorzugsweise
sind die vier Zugdrähte 31 in einem
Winkel von 90° zueinander
ausgerichtet. In einer Ausführungsform
sind die distalen Enden aller Zugdrähte 31 im gleichen
Abstand vom distalen Ende des Spitzenabschnitts 13 verankert.
In einer anderen Ausführungsform
sind die distalen Enden von einem oder mehreren der Zugdrähte 31 an
einer Position verankert, die distal zu den distalen Enden anderer Zugdrähte liegt.
So können
beispielsweise zwei Zugdrähte 31 an
der Wand des Spitzenabschnitts 13 verankert sein, und die
anderen zwei Zugdrähte
können an
der Spitzenelektrode 29 verankert sein. Der Abstand zwischen
dem distalen Ende einer Druckspule 33 und der Ankerstelle
des entsprechenden Zugdrahts 31 im Spitzenabschnitt 13 bestimmt
die Biegung des Spitzenabschnitts in der Richtung dieses Zugdrahts.
Es versteht sich, dass jeder der vier Zugdrähte 31 an der gleichen
Position entlang des Spitzenabschnitts 13 verankert werden
kann, und in diesem Fall sind die Biegungen des Spitzenabschnitts
in allen Richtungen gleich, und der Spitzenabschnitt kann in jede
beliebige Richtung abgelenkt werden, ohne dass der Katheterkörper 12 gedreht wird.
Eine andere Möglichkeit
besteht darin, dass die distalen Enden der Zugdrähte 31 an drei oder
vier unterschiedlichen Positionen entlang des Spitzenabschnitts 13 verankert
werden können.
In dem letzteren Fall weist jeder Quadrant eine unterschiedliche, bestimmte
Biegung auf. Durch Drehung des Katheterkörpers 12, welche aufgrund
des Hochmomentschafts möglich
ist, kann ein Arzt jede der vier Biegungen oder deren Kombinationen
nach Wunsch verwenden.
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Die
Längsbewegung
der Zugdrähte 31 wird durch
den Steuergriff 14 gesteuert. Wie in 1 und 7 gezeigt,
umfasst der Steuergriff 14 einen Griffkörper 40, vier verschiebliche
Zugdrahtanker 42 innerhalb des Griffkörpers und eine Hülse 44,
die drehbar und verschieblich auf dem Griffkörper angebracht ist.
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In
der abgebildeten Ausführungsform
umfasst der Griffkörper 40 eine
Trommel 70 an seinem proximalen Ende und ein Nasenteil 52 an
seinem distalen Ende. Die Trommel 70 weist eine äußere Wand und
einen im Wesentlichen hohlen Innenraum auf, in dem ein abgeteilter
Einsatz 64 zumindest teilweise lösbar angebracht ist. Das Nasenteil 52 weist
in ähnlicher
Weise eine äußere Wand
und einen im Wesentlichen hohlen Innenraum auf. Sowohl die Trommel 70 als
auch das Nasenteil 52 sind im Wesentlichen von zylinderförmig. Der
abgeteilte Einsatz 64, der unten ausführlicher beschrieben ist, weist
einen gewindeten distalen Abschnitt 81 zum Eingriff mit
den inneren Gewindegängen
(nicht gezeigt) im Innern des proximalen Ende des Nasenteils 52 auf.
Entsprechend ist bei vollständig
montiertem Griffkörper 40 die
Trommel 70 indirekt an dem Nasenteil 52 angebracht,
und zwar über
den lösbar
in der Trommel angebrachten abgeteilten Einsatz 64. Der
abgeteilte Einsatz 64 könnte
auch fest in der Trommel 40 angebracht sein, aber eine
derartige Konstruktion bietet, wie weiter unten besprochen, weniger
Flexibilität
bei der Katheterfertigung.
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Das
proximale Ende des Katheterkörpers 12 ist
anhand einer beliebigen geeigneten Methode fest an dem Griffkörper 40 angebracht.
In der abgebildeten Ausführungsform
ist das proximale End des Katheterkörpers fest an dem distalen
Ende des Nasenteils 52 angebracht. Wie am besten in 7A sichtbar
ist, umfasst das distale Ende des Nasenteils 52 vier komprimierbare
Abteilungen 74 mit longitudinalen Schlitzen 75 dazwischen,
die in einer im Wesentlichen zylinderförmigen Beziehung angeordnet
sind, und eine Reihe von Gewindegängen 76 proximal zu den
komprimierbaren Abteilungen. Das proximale Ende des Katheterkörpers 12 ist
in das distale Ende des Nasenteils 52 eingeführt. Eine
Endkappe 50 ist auf die komprimierbaren Abteilungen 74 und
Katheterkörper 12 aufgesetzt
und mittels der inneren Gewindegänge
(nicht gezeigt) in der Endkappe auf das Nasenteil 52 aufgeschraubt,
die mit den Gewindegängen 76 auf
dem Nasenteil zusammenwirken. Die Endkappe 50 drückt die
komprimierbaren Abteilungen 74 gegen den Katheterkörper 12,
wodurch der Katheterkörper
fest an Ort und Stelle gehalten wird. Die Ableitungsdrähte 36,
die sich durch den Katheterkörper 12 erstrecken,
erstrecken sich auch durch den Griffkörper 40 und enden
in ihren proximalen Enden an einem Anschlussteil 72, das über einen
Adapter 73 am Griffkörper
befestigt ist. Die vier Zugdrähte 31, die
sich durch den Katheterkörper 12 erstrecken,
erstrecken sich durch das Nasenteil 52 und sind an den vier
Zugdrahtankern 42 im Griffkörper 40 verankert, wie
weiter unten ausführlicher
beschrieben ist.
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Wie
am besten in 7B ersichtlich ist, weist der
abgeteilte Einsatz 64 eine gewindete distale Abteilung 81 wie
oben besprochen sowie eine proximale Abteilung 63 auf,
die eine Achse 65 und vier Stege 67 umfasst, die
sich aus diesem erstrecken. Zwischen der distalen Abteilung 81 und
der proximalen Abteilung 63 befindet sich eine zentrale
Nut 69 zur Aufnahme eines Auswahlstifts 60, wie
weiter unten ausführlicher
beschrieben wird, und ein Umfangsgrat 71 distal zur zentralen
Nut und proximal zur distalen Abteilung. Die distale Abteilung 81 des
abgeteilten Einsatzes 64 weist vier Zugdrahtlöcher 82 auf, durch
welche die vier Zugdrähte 31 verlaufen.
Die distale Abteilung 81 und die Achse 65 der
proximalen Abteilung 63 umfassen einen zentralen Durchgang 84,
durch den die Ableitungsdrähte 36 vom
Katheterkörper 12 verlaufen.
Die vier Stege 67 der proximalen Abteilung 63 befinden sich
in einem Winkel von 90 Grad zueinander, wodurch sie vier Quadranten
bilden. Innerhalb jedes Quadranten der proximalen Abteilung 63 ist
ein verschieblicher Zugdrahtanker 42 verschieblich angeordnet.
Jeder Zugdraht 31 ist an seinem proximalen Ende mittels
einer beliebigen geeigneten Methode wie weiter unten besprochen
an einem unterschiedlichen entsprechenden Zugdrahtanker 42 verankert.
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In
der abgebildeten Ausführungsform
ist der abgeteilte Einsatz 64 mit vier Stiften (nicht gezeigt) lösbar im
distalen Ende der Trommel 70 befestigt. Der abgeteilte
Einsatz 64 weist ein Stiftloch 93 auf, das an
der Außenkante
jedes Stegs 67 bereitgestellt ist. Die Trommel weist vier
Stiftlöcher 92 auf,
die sich wie in 7D gezeigt durch das distale
Ende ihrer äußeren Wand
erstrecken. Die Trommelstiftlöcher 92 sind
um den Umfang der Trommel 70 herum positioniert, entsprechend
zu den Einsatzstiftlöchern 93. Daher
werden die vier Stifte durch die Einsatzstiftlöcher 93 und Trommelstiftlöcher 92 eingeführt, um den
abgeteilten Einsatz 64 in der Trommel 70 an Ort und
Stelle zu halten. Aufgrund dieser Anordnung ist es möglich, den
abgeteilten Einsatz 64 aus der Trommel zu entnehmen, um
die Position der verschieblichen Zugdrahtanker 42 innerhalb
des Griffkörpers 40 bei
Bedarf zu ändern,
wie ausführlicher
unten beschrieben. Wenn der abgeteilte Einsatz 64 an Ort
und Stelle in der Trommel 70 fixiert ist, liegt die zentrale Nut 69 des
Einsatzes genau proximal zum distalen Ende der Trommel.
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In
einer besonders bevorzugten Ausführungsform,
wie am besten in 7C gezeigt, weist jeder verschiebliche
Zugdrahtanker 42 eine im Wesentlichen kuchenstückähnliche
Form auf, mit einem im Wesentlichen offenen Ende 45, einem
im Wesentlichen geschlossenen Ende 46 und einer äußeren Wand 47.
Die äußere Wand 47 weist
eine im Wesentlichen V-förmige Nut 48 und
zwei Befestigungslöcher 49 auf,
deren Zweck weiter unten ausführlicher
beschrieben ist. Jeder Zugdrahtanker 42 umfasst weiterhin
ein Zugdrahtloch 51, das sich längs durch diesen erstreckt.
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Die
Hülse 44 ist
drehbar und verschieblich auf dem Griffkörper 40 zwischen der
Trommel 70 und dem Nasenteil 52 angebracht. Ein
O-Ring 54 ist in einer Nut 55 an dem distalen
Ende des Nasenteils 52 als Dichtung zwischen dem Nasenteil
und der Hülse 44 bereitgestellt.
Die Hülse 44 umfasst
einen auf dieser angebrachten Drehknopf 96, durch welchen
sich ein Auswahlstift 60 radial nach innen erstreckt. Der Auswahlstift 60 dient
dazu, den Kontakt mit einem der verschieblichen Zugdrahtanker 42 herzustellen und
diesen Anker proximal relativ zu dem Griffkörper 40 zu bewegen,
um den Spitzenabschnitt 13 abzulenken. Die Länge der
Hülse 44 ist
nicht von kritischer Bedeutung, aber die Hülse sollte vorzugsweise ausreichend
lang sein, um den Drehknopf 96 aufzunehmen, der vorzugsweise
von der Größe her so
ausgelegt ist, dass er leicht verwendbar für den Arzt ist, und um einen
weiter unten besprochenen Nockenring 62 aufzunehmen.
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Insbesondere
sind vier longitudinale Schlitze 91 durch das distale Ende
der äußeren Wand
der Trommel 70 bereitgestellt, um den Auswahlstift 60 aufzunehmen.
Jeder longitudinale Schlitz 91 entspricht einem der vier
durch den abgeteilten Einsatz 64 gebildeten Quadranten.
In der abgebildeten Ausführungsform
ist jeder longitudinale Schlitz 91 in der Mitte des Quadranten
bereitgestellt, d. h. an einer Position, die genau in der Mitte
zwischen den zwei Stegen 67 liegt, aus denen der Quadrant
gebildet ist.
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Im
Gebrauch dreht der Arzt den Drehknopf 96 und die Hülse 44 um
den Griffkörper 40,
um den Auswahlstift 60 mit einem der vier verschieblichen Zugdrahtanker 42 auszurichten.
Die Hülse 44 kann nur
um den Griffkörper 40 gedreht
werden, wenn der Griff sich in der neutralen Position befindet,
d. h. wenn der Spitzenabschnitt 13 nicht abgelenkt ist. Wenn
sich der Griff in der neutralen Position befindet, ist der Auswahlstift 60 mit
der zentralen Nut 69 des abgeteilten Einsatzes 64 ausgerichtet,
welche wie oben beschrieben unmittelbar distal zum distalen Ende
der Trommel 70 liegt. Entsprechend ist der Auswahlstift 60 innerhalb
der zentralen Nut 69 nicht rotationsbeschränkt.
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Sobald
der Auswahlstift 60 gedreht wird, so dass er mit einem
gewünschten
Zugdrahtanker 42 ausgerichtet ist, werden die Hülse 44 und
der Auswahlstift proximal relativ zu dem Griffkörper 40 geschoben,
um den Kontakt zwischen dem Auswahlstift und dem gewünschten
Zugdrahtanker herzustellen. Der Auswahlstift 60 passt in
die V-förmige
Nut 48 des Ankers 42, und eine weitere proximale
Bewegung des Auswahlstifts im entsprechenden longitudinalen Schlitz 91 bewegt
den Anker nach proximal. Wenn sich der Zugdrahtanker 42 proximal
relativ zu dem Griffkörper 40 (und
somit dem Katheterkörper 12)
bewegt, bewegt sich der an diesem Zugdrahtanker verankerte Zugdraht 31 ebenfalls
proximal relativ zu dem Katheterkörper, wodurch der Spitzenabschnitt 13 zu
der Seite des Spitzenabschnitts hin abgelenkt wird, an der dieser
Zugdraht verankert ist. Sobald der Auswahlstift 60 proximal
in den longitudinalen Schlitz 91 hinein bewegt wird, wird
jede Drehbewegung des Stifts und der Hülse 44 verhindert.
Durch diese Konstruktion wird die gleichzeitige Bewegung mehrerer Zugdrähte 31 verhindert,
da der Auswahlstift 60 immer nur die proximale Bewegung
von einem Zugdrahtanker 42 relativ zu dem Griffkörper 40 auslöst.
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Ein
Mechanismus zur einstellbaren Begrenzung der Entfernung, um die
jeder Zugdrahtanker 42 proximal relativ zu dem Griffkörper 40 bewegt
werden kann, ist bereitgestellt, wodurch das Ausmaß der Biegung
des Spitzenabschnitts 13 bei Bewegung des Zugdrahts 31,
der an diesem Anker befestigt ist, vorgeschrieben ist. Der Mechanismus
umfasst vier Reihen von Grenzlöchern 86 in
der äußeren Wand
der Trommel 70, wobei die Position jeder Reihe jeweils einer
der vier Zugdrahtanker 42 entspricht. Ein lösbarer Grenzstift
(nicht gezeigt) ist in einem der Grenzlöcher 86 jeder Reihe
bereitgestellt, um die Entfernung zu begrenzen, die der dieser Reihe
entsprechende Zugdrahtanker 42 nach proximal zurücklegen
kann. Das Grenzloch 86, in dem jeder Grenzstift platziert wird,
richtet sich jeweils nach der gewünschten Biegung des Spitzenabschnitts 13.
Wie für
den Fachmann ersichtlich wäre,
könnten
die oben beschriebenen einstellbaren Begrenzungsmechanismen durch einen
einzigen dauerhaften Begrenzungsmechanismus für jeden Anker 42 ersetzt
werden.
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Sobald
der Zugdrahtanker 42 und der entsprechende Zugdraht 31 proximal
relativ zu dem Griffkörper 40 (und
somit dem Katheterkörper 12)
bewegt worden sind und somit den Spitzenabschnitt 13 abgelenkt
haben, kann die Hülse 44 auf
der Trommel 70 eingerastet werden, um zu verhindern, dass
der Spitzenabschnitt sich begradigt, falls der Anwender den Steuergriff
freigibt. Insbesondere ist ein Nockenring 62 umgebend auf
dem distalen Ende der Hülse 44 angebracht,
welche über
dem proximalen Ende der Trommel 70 bereitgestellt ist.
Das proximale Ende der Hülse 44 hat
einen variablen Außendurchmesser,
so dass es einen Abschnitt seines äußeren Umfangs, der dicker ist
als der übrige äußere Umfang,
und eine kurze Längsnut
(nicht gezeigt) aufweist. Der Nockenring 62 weist einen
entsprechenden variablen Innendurchmesser auf. Wenn der Nockenring 62 um
die Hülse 44 gedreht
wird, kommt der Bereich des Nockenrings mit einem verringerten Innendurchmesser
in Kontakt mit dem Bereich der Hülse
mit dem erhöhten
Außendurchmesser,
wodurch die Hülse
gegen die Trommel 70 gedrückt wird. Diese Kompression
hält die
Hülse 40 gegen
die Trommel 70 gedrückt.
Wenn der Anwender die Ablenkung des Spitzenabschnitts 13 wieder
freigeben will, dreht er den Nockenring 62 in entgegengesetzter
Richtung, wodurch die Hülse 44 auf
der Trommel 70 gelöst wird.
Nun kann der Anwender die Hülse 44 distal
relativ zu dem Griffkörper 40 zu
der neutralen Position schieben, wodurch der Spitzenabschnitt 13 begradigt wird.
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Falls
der Anwender den Spitzenabschnitt 13 in eine andere Richtung
ablenken will und/oder eine andere Kurve bilden will, dreht er die
Hülse 44 und den
Auswahlstift 60 um den Griffkörper 40, um den Auswahlstift
mit einem anderen Zugdrahtanker 42 auszurichten. Dann werden
die oben beschriebenen Schritte für diesen Zugdrahtanker 42 wiederholt.
Allerdings kann wie oben besprochen der Auswahlstift 60 nur
dann gedreht werden, wenn die Hülse 44 sich in
der neutralen Position befindet (d. h. wenn der Spitzenabschnitt 13 gerade
ist), da der Auswahlstift, wenn die Hülse sich proximal zur neutralen
Position befindet, in einem longitudinalen Schlitz 91 positioniert
ist. Befindet sich allerdings die Hülse 44 in der neutralen
Position, können
Hülse und
Auswahlstift 60 um volle 360 Grad in der zentralen Nut 69 des
abgeteilten Einsatzes 64 gedreht werden, da nichts die Drehung
des Auswahlstifts in dieser Ausführungsform
blockiert.
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Die
Hülse 42 weist
weiterhin eine Kugelrastvorrichtung 61 auf, die dem Anwender
als Tasthilfe bezüglich
Lage und Ausrichtung der Hülse
relativ zu der Trommel 70 und den Zugdrahtankern 42 dient. Die
Kugelrastvorrichtung 61 ragt vom Drehknopf 96 nach
innen und wird um den Umfangsgrat 71 des abgeteilten Einsatzes 64 gedreht.
Vier Feststellvorrichtungen 77 sind auf dem Umfang des
Umfangsgrats 71 bereitgestellt, wobei jede Feststellvorrichtung 77 einem
jeweils anderen Quadranten des abgeteilten Einsatzes 64 und
einem jeweils anderen Zugdrahtanker 42 entspricht. Wenn
die Hülse 42 gedreht
wird, kommt die Kugelrastvorrichtung 61 in Kontakt mit
einer der Feststellvorrichtungen 77, was den Anwender darauf
hinweist, dass der Auswahlstift 60 mit einem der Quadranten
und Zugdrahtanker 42 ausgerichtet ist. Falls dies gewünscht wird,
können
die Feststellvorrichtungen 77 unterschiedliche Formen oder
Größen aufweisen,
so dass sich für
den Anwender jede Feststellvorrichtung anders anfühlt und
dieser zwischen den Zugdrahtankern 42 unterscheiden kann,
während
er die Hülse 44 dreht.
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In
der oben beschriebenen Ausführungsform weist
der Katheter vier Zugdrähte 31 auf,
und somit sind alle vier verschieblichen Zugdrahtanker 42 in
einer „aktiven" Position bereitgestellt.
In anderen Worten sind alle vier Anker 42 so angeordnet,
dass sie die Bewegung jedes Ankers durch den Auswahlstift 60 erlauben.
Wenn dies gewünscht
wird, kann der Katheter weniger als vier Zugdrähte 31 umfassen, z. B.
kann er unidirektional mit nur einem Zugdraht sein, bidirektional
mit zwei Zugdrähten,
oder tidirektional mit drei Zugdrähten. Falls weniger als vier
Zugdrähte 31 verwendet
werden, ist es nicht nötig,
dass alle vier Zugdrahtanker 42 aktiv sind. Entsprechend
werden die nicht verwendeten Zugdrahtanker in eine „deaktivierte" Position gebracht.
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Die
Konstruktion der vorliegenden Erfindung stellt zwei unterschiedliche „deaktivierte" Positionen bereit,
nämlich
eine aktive deaktivierte Position und eine passive deaktivierte
Position. Ein Zugdrahtanker 42 ist in einer aktiven deaktivierten
Position, wenn er die Drehbewegung des Auswahlstifts 60 und
der Hülse 44 blockiert,
und in einer passiven deaktivierten Position, wenn er nicht längsverschieblich
ist, aber die Drehbewegung von Auswahlstift und Hülse nicht blockiert.
Um einen aktiven Zugdrahtanker 42 (siehe 42A)
in eine aktive deaktivierte Position zu bringen, wird zuerst der
Zugdrahtanker nach oben gekippt (siehe 42B), so dass sein
geschlossenes Ende 46 nach distal weist. In anderen Worten
wird die V-förmige
Nut 48 umgekehrt, so dass der Auswahlstift 60 nicht
in die Nut hineingleiten kann. Dann wird der Zugdrahtanker 42 lösbar an
einer Stelle relativ zu der Trommel 70 fixiert, so dass
ein Teil des Ankers sich über
das distale Ende der Trommel hinaus erstreckt. Dies führt dazu,
dass der fixierte Zugdrahtanker 42 verhindert, dass sich
der Auswahlstift 60 um 360 Grad dreht, wodurch die Drehung
auf 270 Grad begrenzt wird. Wenn nur zwei Zugdrähte 31 verwendet werden,
können
zwei benachbarte Zugdrahtanker 42 aktiv deaktiviert sein,
wodurch die Drehung des Auswahlstifts 60 auf 180 Grad begrenzt
wird. Wird nur ein Zugdraht 31 verwendet, können drei
Zugdrahtanker 42 aktiv deaktiviert sein, so dass die Position
des Auswahlstifts 60 auf einen einzigen Quadranten begrenzt
ist.
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Um
einen Zugdrahtanker 42 in eine passive deaktivierte Position
zu bringen, wird der Anker in ähnlicher
Weise umgekehrt und dann lösbar
an einer Stelle relativ zu der Trommel 70 fixiert, so dass
das distale Ende des Ankers im Wesentlichen auf gleicher Höhe mit oder
proximal bezüglich
des distalen Endes der Trommel liegt. Dies führt dazu, dass der fixierte
Zugdrahtanker die Drehung des Auswahlstifts 60 und der
Hülse 44 nicht
einschränkt.
Die Auswahl an aktiver oder passiver Deaktivierung richtet sich nach
den Vorlieben des Anwenders. Die Konstruktion der Erfindung lässt einen
Katheter mit gleichförmigen Teilen
oder Komponenten zu, anhand derer die Katheterkonstruktion während der
Fertigung gemäß den Anforderungen
und Vorlieben des Anwenders modifiziert werden kann, ohne dass unterschiedliche Komponenten
verwendet werden müssen.
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In
der abgebildeten Ausführungsform
ist ein Zugdrahtanker 42 unter Verwendung eines Passstifts (nicht
gezeigt) lösbar
an einer Stelle relativ zu der Trommel 70 fixiert. Insbesondere
sind Fixierungslöcher 79 am
distalen Ende der äußeren Wand
der Trommel 70 bereitgestellt. Der deaktivierte Zugdrahtanker 42 wird
im distalen Ende der Trommel 70 befestigt, indem der Passstift
durch eines der Trommelfixierungslöcher 79 und eines
der Befestigungslöcher 49 auf
diesem Anker geführt
wird. Die Wahl des Fixierungslochs 79 und Befestigungslochs 49 richtet
sich danach, ob der Zugdrahtanker 42 aktiv deaktiviert
oder passiv deaktiviert werden soll. Wenn der Anker 42 beispielsweise
aktiv deaktiviert werden soll, werden Fixierungsloch 79 und
Befestigungsloch 49 so gewählt, dass das distale Ende
des Ankers sich über
das distale Ende der Trommel 70 hinaus erstreckt.
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Eine
bevorzugte Weise zur Verankerung eines Zugdrahts 31 an
dem Zugdrahtanker 42 erfolgt mit Hilfe eines kurzen Stücks eines
medizinischen Rohrmaterials (nicht gezeigt), das z. B. mittels Crimpverbindung
fest am proximalen Ende des Zugdrahts befestigt wird, nachdem es
durch das Zugdrahtloch 51 im Anker geführt wurde. Das medizinische
Rohrmaterial weist einen größeren Durchmesser
auf als das Zugdrahtloch 51 und verhindert somit, dass
das proximale Ende des Zugdrahts 31 nach distal durch das
Verankerungsloch gezogen wird. Eine andere Möglichkeit besteht darin, dass
ein Querträger
(nicht gezeigt), z. B. ein Band aus rostfreiem Stahl, mittels Schweißen so an
dem proximalen Ende des Zugdrahts 31 befestigt wird, dass
der Querträger
verhindert. dass der Zugdraht durch das Zugdrahtloch 51 des
Ankers 42 gezogen wird. Es versteht sich, dass jeder andere
geeignete Mechanismus zur Verankerung des proximalen Endes eines
Zugdrahts 31 an einem Zugdrahtanker 42 verwendet
werden kann.
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In
der oben beschriebenen Ausführungsform wird
das zentrale Lumen 18 zur Durchführung der Elektrodenableitungsdrähte 36 verwendet.
Es versteht sich, dass das zentrale Lumen 18 wegfallen kann,
wenn dies gewünscht
wird. In einer derartigen Ausführungsform
müssen
eines oder mehrere der nicht in der Achse liegenden Lumina 17 groß genug sein,
um die Elektrodenableitungsdrähte 36 zusätzlich zu
der Druckspule 33 und dem Zugdraht 31 aufzunehmen.
In einer solchen Ausführungsform
ist jede Druckspule 33 vorzugsweise mit einer nichtleitenden Schleuse
(nicht gezeigt) bedeckt, um einen elektrischen Kontakt mit den Ableitungsdrähten 36 zu
verhindern. Darüber
hinaus ist ein Tunnel in jeder der Klebefugen bereitgestellt, der
die proximalen und distalen Enden der Druckspule am Katheterkörper befestigt.
Die Tunnel bieten eine Möglichkeit
zur Durchführung
der Elektrodenableitungsdrähte
durch die Klebefugen. Ein solcher Tunnel kann beispielsweise aus
kurzen Stücken
von Polyimidschlauch v. ä.
gebildet sein. Eine andere Möglichkeit
besteht darin, das wenn die Ableitungsdrähte 36 durch eines
oder mehrere der nicht in der Achse liegenden Lumina 17 geführt werden,
das zentrale Lumen 18 als Zuführungsweg für Flüssigkeiten, Feststoffe, Geräte usw.
(z. B. pharmazeutische Verbindungen, Wachstumsfaktoren, Hormone,
Gentherapievektoren, Angiographie-Tracer oder Angioplastiegeräte) oder
als Möglichkeit
für die
Entnahme von Gewebe- oder Flüssigkeitsproben
verwendet werden kann. Wie für
den Fachmann ersichtlich wäre,
könnten
auch andere Katheterkonstruktionen zur Verwendung mit dem oben beschriebenen
Steuergriff bereitgestellt werden. In einer anderen Ausführungsform
ist ein einzelnes zentrales Lumen im Katheterkörper 12 bereitgestellt,
und alle Ableitungsdrähte 36,
Zugdrähte 31 und Druckspulen 33 erstrecken
sich durch das eine Lumen.
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Wenn
dies gewünscht
wird, kann der abgeteilte Einsatz 64 modifiziert werden,
um eine unterschiedliche Zahl von Abteilungen bereitzustellen; dies
richtet sich nach der Anzahl der Zugdrähte 31 im Katheter.
So kann beispielsweise der abgeteilte Einsatz 64 nur zwei
Stege 67 aufweisen, wodurch sich Hälften statt Quadranten ergeben.
Eine solche Konstruktion würde
nur zwei Zugdrahtanker 42 bereitstellen, und jeder würde vorzugsweise
einen im Wesentlichen halbkreisförmigen
Querschnitt aufweisen, damit er in die Hälften des abgeteilten Einsatzes 64 passt.
Eine andere Möglichkeit
besteht darin, dass der abgeteilte Einsatz 64 drei oder
fünf Stege
aufweisen könnte.
In einer weiteren Ausführungsform
könnte
der abgeteilte Einsatz 64 durch einen Einsatz ersetzt werden,
der nur einen Bereich aufweist, in dem ein einzelner Zugdrahtanker 42 verschieblich
ist, oder der Einsatz könnte
ganz wegfallen. Wenn nur ein Zugdrahtanker 42 bereitgestellt
wird, ist es nicht erforderlich, dass die Hülse 42 und der Auswahlstift 60 drehbar
sind.
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Wie
für den
Fachmann ersichtlich wäre, muss
der hier beschriebene Auswahlstift 60 nicht unbedingt Stiftform
besitzen, d. h. eine zylinderförmige Vorrichtung
sein. Der Auswahlstift 60 kann in jeder beliebigen Gestalt,
Größe oder
Form bereitgestellt werden, die es zulässt, dass der Stift (dauerhaft
oder lösbar)
an der Hülse 44 befestigt
wird, und die in der Lage ist, einen Zugdrahtanker 42 proximal
zu bewegen, wenn der Auswahlstift 60 proximal verschoben wird,
um Kontakt mit dem Anker herzustellen. Vorzugsweise ist der Auswahlstift 60 von
geeigneter Größe und Gestalt,
so dass jeweils immer nur Kontakt mit einem Zugdrahtanker 42 hergestellt
wird. Ist allerdings nur ein Zugdrahtanker 42 bereitgestellt, kann
der Auswahlstift 60 jede beliebige Gestalt aufweisen, die
in den Griffkörper 40 hineinpasst.
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In
der vorstehenden Beschreibung wird auf die zur Zeit bevorzugten
Ausführungsformen
der Erfindung verwiesen. Der in dem die Erfindung umfassenden Fachgebiet
und der Technologie kundige Fachmann wird erkennen, dass Änderungen
in der beschriebenen Struktur durchführbar sind, ohne bedeutsam
von dem durch die beiliegenden Ansprüche festgelegten Umfang dieser
Erfindung abzuweichen. Demgemäß sollte
die vorstehende Beschreibung nicht als lediglich den genauen beschriebenen
und in den beiliegenden Zeichnungen veranschaulichten Strukturen
zugehörig
betrachtet werden, sondern sollte in Übereinstimmung mit und als
Unterstützung für die folgenden
Ansprüche
gelesen werden, die in ihrem vollsten und angemessenen Umfang aufzufassen
sind.