DE102007053398A1 - Behandlungsinstrument für ein Endoskop - Google Patents

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Abstract

Beschrieben ist ein Behandlungsinstrument für ein Endoskop, mit einer flexiblen Hülle (1), die in einen Instrumentenkanal des Endoskops einführbar und aus diesem ausschiebbar ist; einem stabförmigen Behandlungsteil (3), der in der flexiblen Hülle (1) angeordnet ist; und einem Betätigungsdraht (2), der in der flexiblen Hülle (1) angeordnet und in Hüllenlängsrichtung vor und zurück bewegbar ist, wobei das distale Ende des Betätigungsdrahtes (2) mit dem stabförmigen Behandlungsteil (3) verbunden ist, so dass der aus dem distalen Ende der flexiblen Hülle (1) ausgeschobene stabförmige Behandlungsteil (3) durch Betätigen des Betätigungsdrahtes (2) vor und zurück bewegt wird. Die flexible Hülle (1) weist nahe ihrem distalen Ende einen durchsichtigen Abschnitt auf.
An dem stabförmigen Behandlungsteil (3) oder einem Abschnitt des Betätigungsdrahtes (2) nahe dessen distalem Ende ist eine mit Bewegen des stabförmigen Behandlungsteils (3) bewegliche Markierung (9) ausgebildet, die von außerhalb der flexiblen Hülle (1) durch deren durchsichtigen Abschnitt visuell erfassbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Behandlungsinstrument für ein Endoskop.
  • Unter verschiedenartigen, für ein Endoskop bestimmten Behandlungsinstrumenten ist ein Behandlungsinstrument, z.B. ein Hochfrequenz-Inzisionsinstrument, bekannt, das mit einer stabförmigen Elektrode ausgestattet ist, die in das distale Ende einer flexiblen Hülle einschiebbar und aus dieser herausziehbar ist. Dabei ist das stabförmige Behandlungsinstrument so ausgebildet, dass es durch Betätigen eines Betätigungsdrahtes, der in der flexiblen Hülle axial vor und zurück bewegbar ist, aus dem distalen Ende der flexiblen Hülle nach vorne ausgeschoben und nach hinten in dieses eingezogen werden kann (vergl. beispielsweise US 2005/0215853 ).
  • Bei dem oben beschriebenen, für ein Endoskop bestimmten Hochfrequenz-Inzisionsinstrument muss die Länge des ausgeschobenen Teils der stabförmigen Elektrode abhängig vom Zustand des biomedizinischen Gewebes geeignet eingestellt werden. Um dieser Anforderung zu genügen, wird die stabförmige Elektrode über ein Beobachtungsfenster überwacht, so dass die Länge ihres Ausschubteils erfasst werden kann.
  • Wird jedoch, wie in 17 gezeigt, die stabförmige Elektrode 92 durch ein Beobachtungsfenster 91 des Endoskops betrachtet, so ist die Elektrode 92 zum Teil durch die flexible Hülle 93 verdeckt, deren Durchmesser größer als der Durchmesser der Elektrode 92 ist. So kann, wie in 18 gezeigt ist, durch das Beobachtungsfenster 91 des Endoskops nur ein Teil betrachtet werden, der über eine vorbestimmte Ausschublänge eines aus dem distalen Ende der flexiblen Hülle 93 hervorstehenden Abschnittes hinausgeht. Somit ist es unmöglich, die Länge desjenigen Abschnittes der stabförmigen Elektrode 92, der aus dem distalen Ende der Hülle 93 hervorsteht, präzise zu bestimmen.
  • Steht das für das Endoskop bestimmte Hochfrequenz-Inzisionsinstrument 90 um mehr als eine vorbestimmte Länge aus dem Endoskop hervor, so wird die stabförmige Elektrode 92 von der Hülle 93 vollständig verdeckt, wie in 19 gezeigt ist. In diesem Fall kann, wie in 20 gezeigt, die stabförmige Elektrode 92 über das Beobachtungsfenster des Endoskops überhaupt nicht betrachtet werden. Eine sichere endoskopische Behandlung wie die Vornahme einer Hochfrequenzinzision ist so nicht möglich.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein für ein Endoskop bestimmtes Behandlungsinstrument anzugeben, das es ermöglicht, die Länge eines aus dem distalen Ende einer flexiblen Hülle hervorstehenden Teils eines stabförmigen Behandlungselementes präzise zu erfassen, so dass eine sichere endoskopische Behandlung dauerhaft gewährleistet ist.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe durch das Behandlungsinstrument nach Anspruch 1. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Kurzbeschreibung der Figuren
  • 1 ist eine Seitenansicht eines distalen Endabschnittes eines für ein Endoskop bestimmten Behandlungsinstrumentes nach einem ersten Ausführungsbeispiel, wobei eine flexible Hülle nur im Schnitt dargestellt ist.
  • 2 ist eine Seitenansicht, die den Gesamtaufbau des Behandlungsinstrumentes nach erstem Ausführungsbeispiel zeigt.
  • 3 ist ein Längsschnitt durch den distalen Endabschnitt des Behandlungsinstrumentes nach erstem Ausführungsbeispiel.
  • 4 ist ein Querschnitt durch das Behandlungsinstrument nach erstem Ausführungsbeispiel längs der in 3 gezeigten Linie IV-IV.
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht eines distalen Endstücks des Behandlungsinstrumentes nach erstem Ausführungsbeispiel.
  • 6 zeigt schematisch ein in dem ersten Ausführungsbeispiel durch ein Endoskop betrachtetes Bild.
  • 7 ist eine perspektivische Ansicht eines distalen Endstücks eines für ein Endoskop bestimmten Behandlungsinstrumentes nach zweitem Ausführungsbeispiel.
  • 8 und 9 sind Seitenansichten des distalen Endabschnittes des Behandlungsinstrumentes nach zweitem Ausführungsbeispiel, wobei die flexible Hülle nur im Längsschnitt dargestellt ist.
  • 10 und 11 sind Seitenansichten des distalen Endabschnittes eines für ein Endoskop bestimmten Behandlungsinstrumentes nach drittem Ausführungsbeispiel, wobei die flexible Hülle und ein distales Endstück im Längsschnitt dargestellt sind.
  • 12 zeigt für das dritte Ausführungsbeispiel schematisch ein durch das Endoskop betrachtetes Bild.
  • 13 und 14 sind Seitenansichten des distalen Endabschnittes eines für ein Endoskop bestimmten Behandlungsinstrumentes nach viertem Ausführungsbeispiel, wobei die flexible Hülle und das distale Endstück im Längsschnitt dargestellt sind.
  • 15 zeigt für das vierte Ausführungsbeispiel ein durch das Endoskop betrachtetes Bild.
  • 16 ist eine Seitenansicht des distalen Endabschnittes eines für ein Endoskop bestimmten Behandlungsinstrumentes nach fünftem Ausführungsbeispiel, wobei die flexible Hülle und das distale Endstück im Längsschnitt dargestellt sind.
  • 17 zeigt schematisch, wie ein herkömmliches Behandlungsinstrument, das in einen Instrumentenkanal eines Endoskops eingesetzt ist, verwendet wird.
  • 18 zeigt schematisch ein durch das Endoskop betrachtetes Bild des herkömmlichen Behandlungsinstrumentes.
  • 19 zeigt schematisch einen anderen Betriebszustand, in dem das herkömmliche Behandlungsinstrument, das in den Instrumentenkanal des Endoskops eingesetzt ist, verwendet wird.
  • 20 zeigt ein anderes, durch das Endoskop betrachtetes Bild des herkömmlichen Behandlungsinstrumentes.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • Im Folgenden werden Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Figuren beschrieben.
  • 2 zeigt den Gesamtaufbau eines für ein Endoskop bestimmten Behandlungsinstrumentes nach erstem Ausführungsbeispiel. Wie in 2 gezeigt, ist das für das Endoskop bestimmte Behandlungsinstrument so ausgebildet, dass ein Betätigungsdraht 2, der aus einem verdrillten, leitfähigen Draht, beispielsweise aus korrosionsbeständigem Stahl, besteht, über die gesamte Länge einer flexiblen Hülle 1 in diese eingesetzt und gegenüber der Hülle 1 axial vor und zurück bewegbar ist. Die flexible Hülle 1 ist aus einem flexiblen Rohr, das beispielsweise aus Tetrafluorethylenharz besteht, gebildet. Sie ist so ausgebildet, dass sie in einen nicht gezeigten Instrumentenkanal des Endoskops einführbar und aus diesem herausziehbar ist.
  • Eine stab- oder stangenförmige Elektrode 3 (Behandlungsteil) bildet eine dünne, gerade und leitfähige Hochfrequenzelektrode und schließt einstückig an das distale Ende des Betätigungsdrahtes 2 an. Die stabförmige Elektrode 3 ist so ausgebildet, dass sie aus dem distalen Ende der Hülle 1 nach vorne ausgeschoben und in dieses nach hinten eingezogen werden kann. Die Elektrode 3 ist zusammen mit dem distalen Ende des Betätigungsdrahtes 2 gegenüber der flexiblen Hülle 1 axial vor und zurückbewegbar.
  • In 2 bezeichnet das Bezugszeichen 20 einen Bedienteil. Der Bedienteil 20 umfasst einen festen Fingereingriffteil 22, der am hinteren Ende eines Bedienteilkörpers 21 ausgebildet ist, und einen beweglichen Fingereingriffteil 23, der den Bedienteilkörper 21 verschiebbar umgibt. Der Bedienteilkörper 21 ist mit einer hinteren Verankerung der Hülle 1 verbunden. Eine hintere Verankerung 2a des Betätigungsdrahtes 2 ist fest mit dem beweglichen Fingereingriffteil 23 verbunden. Ferner ist an dem beweglichen Fingereingriffteil 23 ein Anschluss 24 vorgesehen, der mit einem nicht gezeigten Hochfrequenzstromkabel verbunden werden kann.
  • Durch Verschieben des beweglichen Fingereingriffteils 23 wird der Betätigungsdraht 2 längs der flexiblen Hülle 1 verschoben. Dadurch wird die stabförmige Elektrode 3 aus dem distalen Ende der Hülle 1 nach vorne (in 2 nach unten) ausgeschoben, so dass die Länge desjenigen Teils der stabförmigen Elektrode 3, der aus dem distalen Ende der Hülle 1 hervorsteht, geeignet eingestellt werden kann. Diese Länge wird im Folgenden auch als "Ausschublänge" bezeichnet.
  • Wird das Hochfrequenzstromkabel mit dem Anschluss 24 verbunden, so wird die stabförmige Elektrode 3 über den Betätigungsdraht 2 mit elektrischem Hochfrequenzstrom versorgt. Der Betätigungsdraht 2 dient somit auch zur Stromleitung. Somit kann biomedizinisches Gewebe, das sich in Kontakt mit der Elektrode 3 befindet, einer Hochfrequenzbehandlung unterzogen werden.
  • 3 zeigt einen distalen Endabschnitt der flexiblen Hülle 1. In diesem Ausführungsbeispiel ist die stabförmige Elektrode 3 aus einem Kerndraht gebildet, der Teil des Betätigungsdrahtes 2 ist. Dabei ist die Elektrode 3 aus einem distalen Abschnitt des Kerndrahtes gebildet. Dies bedeutet, dass zwischen dem Kerndraht, d.h. dem Betätigungsdraht 2, und der Elektrode 3 kein besonderer Übergang beispielsweise in Form einer Naht vorhanden ist.
  • Der Betätigungsdraht 2 besteht aus einem dünnen Draht aus korrosionsbeständigem Stahl, der mit dem Kerndraht verschlungen oder um diesen gewickelt ist, wobei die stabförmige Elektrode 3, wie vorstehend beschrieben, einstückig an den Kerndraht anschließt. Der Betätigungsdraht 2 kann jedoch ebenso als ein von der stabförmigen Elektrode 3 separates Element ausgebildet und mit der Elektrode 3 über ein Verbindungsröhrchen gekoppelt sein.
  • Wie in 3 gezeigt, ist in einem Bereich nahe dem distalen Ende der flexiblen Hülle 1 ein weiches Druckkontaktelement 4 eingesetzt und längs des Betätigungsdrahtes 2 angeordnet. In diesem Bereich nahe dem distalen Ende der Hülle 1 wird das weiche Druckkontaktelement 4 durch die Außenumfangsfläche des Betätigungsdrahtes 2 unter Kontaktdruck gesetzt und elastisch verformt.
  • Das Druckkontaktelement 4 ist beispielsweise ein Rohrelement mit einem kreisförmigen Querschnitt. Es besteht beispielsweise aus Tetrafluorethylenharz. 4 zeigt die flexible Hülle 1 in einem Querschnitt längs der in 3 angegebenen Linie IV-IV. Wie in 4 gezeigt, wird das weiche Druckkontaktelement 4 zwischen der Innenumfangsfläche der Hülle 1 und der Außenumfangsfläche des Betätigungsdrahtes 2 zusammengedrückt und elastisch so verformt, dass derjenigen Teil des Druckkontaktelementes, der gegen den Betätigungsdraht 2 gedrückt wird, eingesenkt ist.
  • Der Betätigungsdraht 2 befindet sich also in Druckkontakt mit dem Druckkontaktelement 4, so dass zwischen dem Betätigungsdraht 2 und dem Druckkontaktelement 4 ein Reibungswiderstand erzeugt wird. Der Betätigungsdraht 2 ist so in der flexiblen Hülle 1 bis zu einem gewissen Grad gehalten, sofern er nicht betätigt wird. Da sich deshalb die Ausschublänge der Elektrode 3 auch dann nicht ändert, wenn die Elektrode 3 in vivo beispielsweise mit einer Schleimhaut in Kontakt steht, bleibt die Elektrode 3 in einem Zustand gehalten, in dem sie mit der gewünschten Länge aus dem distalen Ende der Hülle 1 hervorsteht.
  • Wie in 3 gezeigt, ist ein rohrförmiges, opakes oder undurchsichtiges distales Endstück 5, das beispielsweise aus elektrisch isolierendem Polyetheretherketonharz (PEEK) besteht, unter Druck in das distale Ende der Hülle 1 eingesetzt und so darin befestigt. Die stabförmige Elektrode 3 ist so ausgebildet und angeordnet, dass sie durch das distale Endstück 5 tritt, wenn sie in Längsrichtung des Endstücks 5 vor und zurück bewegt wird.
  • 5 zeigt das distale Endstück 5 als einstückigen Körper. Wie in 5 dargestellt, sind um die Außenumfangsfläche des Endstücks 5 einige kleine, nadelförmige Ringvorsprünge 6 ausgebildet. Die Ringvorsprünge 6 greifen in die Innenumfangsfläche der Hülle 1 und verhindern, dass das Endstück 5 aus der Hülle 1 herausgezogen wird. Um die gesamte Außenumfangsfläche eines hinteren Endabschnittes des distalen Endstücks 5 ist eine Markierung (Anzeigeelement) 7 ausgebildet, deren Farbe deutlich unterschiedlich gegenüber der Farbe des restlichen Endstücks 5 ist.
  • Wie wiederum in 3 gezeigt, ist an dem proximalen Ende der stabförmigen Elektrode 3 ein Anschlag 8 in Form eines kurzen Zylinders ausgebildet, der zur Einstellung der maximalen Ausschublänge der Elektrode 3 für einen Kontakt mit der hinteren Stirnfläche des distalen Endstücks 5 sorgt. Der Anschlag 8 hat einen Außendurchmesser, der so bemessen ist, dass er leicht in den Innendurchmesser der Hülle 1 passt.
  • Um die gesamte Außenumfangsfläche des Anschlags 8 ist eine bewegliche Markierung (Anzeigeelement) 9 ausgebildet, deren Farbe sich deutlich von der Farbe des restlichen Anschlags 8 unterscheidet. Die Markierung 9 bewegt sich zusammen mit der stabförmigen Elektrode 3 und dem Betätigungsdraht 2 in der Hülle 1. Die bewegliche Markierung 9 und die unbewegliche Markierung 7 können gleiche Farbe oder unterschiedliche Farben aufweisen.
  • Zumindest der distale Endabschnitt der flexiblen Hülle 1, in dem sich die bewegliche Markierung 9 und die unbewegliche Markierung 7 befinden, ist als transparentes oder durchsichtiges, flexibles Rohr ausgebildet. Beispielsweise ist die Hülle 1 über ihre gesamte Länge als durchsichtiges, flexibles Rohr ausgebildet. Alternativ weist die Hülle 1 beispielsweise ein opakes, flexibles Rohr auf, das mit dem transparenten, flexiblen Rohr verbunden ist. Mit dem Begriff "durchsichtig" oder „transparent" ist in Bezug auf die vorliegende Erfindung gemeint, dass die beiden Markierungen 7 und 9 von außerhalb der Hülle 1 visuell erfasst werden können. Dieser Begriff soll beispielsweise auch einen Zustand abdecken, den man als "halbdurchsichtig" bezeichnen könnte.
  • Bei dem in 1 gezeigten, für ein Endoskop bestimmten Behandlungsinstrument können die unbewegliche Markierung 7 und die bewegliche Markierung 9, deren jeweilige Farbe sich deutlich von den anderen Teilen unterscheidet, von außen durch die durchsichtige Hülle 1 visuell erfasst werden. Der Abstand zwischen der unbeweglichen Markierung 7 und der beweglichen Markierung 9 variiert in Abhängigkeit der Ausschublänge der stabförmigen Elektrode 3. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel nimmt der Abstand zwischen der unbeweglichen Markierung 7 und der beweglichen Markierung 9 ab, wenn die Ausschublänge der stabförmigen Elektrode 3 zunimmt.
  • Wie in 6 gezeigt, können so die unbewegliche Markierung 7 und die bewegliche Markierung 9 durch den durchsichtigen Teil der Hülle 1 hindurch, der aus dem distalen Ende des Endoskops hervorsteht, über ein Beobachtungsfenster betrachtet werden. Selbst wenn der hervorstehende Teil der stabförmigen Elektrode 3 von der Hülle 1 (d.h. dem distalen Endstück 5) abgedeckt wird, kann so die Ausschublänge der Elektrode 3 an hand des Abstandes zwischen der unbeweglichen Markierung 7 und der beweglichen Markierung 9 erfasst werden. Die Hochfrequenzbehandlung kann so durch genaue Einstellung der Ausschublänge der Elektrode 3 sicher durchgeführt werden.
  • 7 zeigt ein distales Endstück 5 eines für ein Endoskop bestimmten Behandlungsinstrumentes nach einem zweiten Ausführungsbeispiel. In diesem Ausführungsbeispiel sind mehrere unbewegliche Markierungen 7 in einem vorbestimmten Abstand voneinander um die Außenumfangsfläche des Endstücks 5 herum angeordnet. Im Übrigen stimmt dieses Ausführungsbeispiel mit dem ersten Ausführungsbeispiel überein.
  • Wie in den 8 und 9 gezeigt, kann der Abstand zwischen der beweglichen Markierung 9 und einer der unbeweglichen Markierungen 7, die nahe bei der beweglichen Markierung 9 liegt, einfacher erfasst werden, indem dieser Abstand mit dem Abstand zweier benachbarter unbeweglicher Markierungen 7 verglichen wird. Die Ausschublänge der Elektrode 3 kann so noch genauer erfasst werden.
  • 10 zeigt ein für ein Endoskop bestimmtes Behandlungsinstrument nach einem dritten Ausführungsbeispiel. Wie in 10 dargestellt, sind in diesem Ausführungsbeispiel mehrere bewegliche Markierungen 9 nicht um einen Anschlag 8, sondern um die Außenumfangsfläche der stabförmigen Elektrode 3 jeweils in einem vorbestimmten Abstand voneinander in Elektrodenlängsrichtung ausgebildet.
  • Ein distales Endstück 5 ist opak ausgebildet. Im Unterschied zu den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen ist in diesem Ausführungsbeispiel keine unbewegliche Markierung 7 um das Endstück 5 herum ausgebildet.
  • Wie in 11 gezeigt, können von den beweglichen Markierungen 9, die um die Elektrode 3 herum ausgebildet sind, diejenigen Markierungen 9, die in das distale Endstück 5 hineinbewegt sind, durch die durchsichtige Hülle 1 nicht visuell erfasst werden.
  • Wie in 12 gezeigt, kann in diesem Ausführungsbeispiel die Ausschublänge der Elektrode 3 dadurch erfasst werden, dass festgestellt wird, wie viele bewegliche Markierungen 9 über das Beobachtungsfenster durch die durchsichtige Hülle 1, die aus dem distalen Ende des Endoskops ausgeschoben ist, gesehen werden.
  • 13 zeigt ein für ein Endoskop bestimmtes Behandlungsinstrument nach viertem Ausführungsbeispiel. Wie in 13 gezeigt, ist um die Außenumfangsfläche des Anschlags 8, der an dem distalen Endabschnitt der Elektrode 3 befestigt ist, die bewegliche Markierung 9 ausgebildet, wie dies auch in dem ersten und zweiten Ausführungsbeispiel der Fall ist. Jedoch ist eine unbewegliche Markierung 7 um die flexible Hülle 1 herum angeordnet. Die Markierung 7 kann von außen direkt erfasst werden. Die unbewegliche Markierung 7 kann durch chemische Behandlung der Hülle 1 oder durch eine entsprechende Beschichtung der Hülle 1 erzeugt werden.
  • In diesem Ausführungsbeispiel ist die unbewegliche Markierung 7 an einer Stelle ausgebildet, an der sie dem Anschlag 8 überlagert ist, wenn die Ausschublänge der stabförmigen Elektrode 3 gleich Null ist (d.h. wenn die führende oder distale Stirnkante der rohrförmigen Elektrode 3 mit der führenden oder distalen Stirnkante der Hülle 1 räumlich übereinstimmt, d.h. auf diese ausgerichtet ist).
  • Steht die stabförmige Elektrode 3 aus dem distalen Ende der Hülle 1 hervor, so kommt es zwischen der beweglichen Markierung 9 und der unbeweglichen Markierung 7 zu einem Lageversatz, der der Ausschublänge der Elektrode 3 entspricht, wie in 14 gezeigt ist. Die Ausschublänge der Elektrode 3 kann so leicht anhand der Größe des Lageversatzes zwischen der unbeweglichen Markierung 7 und der beweglichen Markierung 9, die durch das Beobachtungsfenster betrachtet werden, erfasst werden.
  • 16 zeigt ein für ein Endoskop bestimmtes Behandlungsinstrument nach einem fünften Ausführungsbeispiel. In dem fünften Ausführungsbeispiel ist eine unbewegliche Markierung 7 ähnlich einer in dem vierten Ausführungsbeispiel vorgestellten Markierung als Wärmeschrumpfschlauch ausgebildet, der um die Außenumfangsfläche der Hülle 1 zusammengezogen und dort befestigt ist. Auch die bewegliche Markierung 9 kann aus einem Wärmeschrumpfschlauch gebildet sein.
  • Die Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. So ist beispielsweise die Erfindung auch auf ein für ein Endoskop bestimmtes Behandlungsinstrument anwendbar, bei dem anstelle der stabförmigen Elektrode 3 ein stabförmiger Behandlungsteil eingesetzt wird, der nicht ausgebildet ist, einen Hochfrequenzstrom zu leiten.

Claims (20)

  1. Behandlungsinstrument für ein Endoskop, mit: – einer flexiblen Hülle (1), die in einen Instrumentenkanal des Endoskops einführbar und aus diesem ausschiebbar ist; – einem stabförmigen Behandlungsteil (3), der in der flexiblen Hülle (1) angeordnet ist; und – einem Betätigungsdraht (2), der in der flexiblen Hülle (1) angeordnet und in Hüllenlängsrichtung vor und zurück bewegbar ist, wobei das distale Ende des Betätigungsdrahtes (2) mit dem stabförmigen Behandlungsteil (3) verbunden ist, so dass der aus dem distalen Ende der flexiblen Hülle (1) ausgeschobene stabförmige Behandlungsteil (3) durch Betätigen des Betätigungsdrahtes (2) vor und zurück bewegt wird; dadurch gekennzeichnet, dass – die flexible Hülle (1) nahe ihrem distalen Ende einen durchsichtigen Abschnitt aufweist; und – an dem stabförmigen Behandlungsteil (3) oder einem Abschnitt des Betätigungsdrahtes (2) nahe dessen distalem Ende eine mit Bewegen des stabförmigen Behandlungsteils (3) bewegliche Markierung (9) ausgebildet ist, die von außerhalb der flexiblen Hülle (1) durch deren durchsichtigen Abschnitt visuell erfassbar ist.
  2. Behandlungsinstrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass – der stabförmige Behandlungsteil (3) eine Hochfrequenzelektrode umfasst, – die flexible Hülle (1) aus einem elektrisch isolierenden Rohr besteht, und – der Betätigungsdraht (2) ein leitfähiger Draht ist, der elektrischen Strom zu der Hochfrequenzelektrode leitet.
  3. Behandlungsinstrument nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungsdraht (2) aus einem dünnen Draht aus korrosionsbeständigem Stahl gebildet ist, der mit einem Kerndraht verschlungen oder um diesen gewickelt ist, wobei der Kerndraht integral mit dem stabförmigen Behandlungsteil (3) ausgebildet ist.
  4. Behandlungsinstrument nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Feststellelement (4), das ausgebildet ist, der Bewegung des Betätigungsdrahtes (2) in der flexiblen Hülle (1) einen Reibungswiderstand entgegenzusetzen, um den stabförmigen Behandlungsteil (3) in einem Zustand zu halten, in dem er mit einer gewünschten Ausschublänge aus dem distalen Ende der flexiblen Hülle (1) hervorsteht.
  5. Behandlungsinstrument nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Feststellelement (4) ein flexibles Rohr umfasst, das zwischen dem Betätigungsdraht (2) und der Innenumfangsfläche der flexiblen Hülle (1) sitzt.
  6. Behandlungsinstrument nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Feststellelement (4) aus einem Rohr gebildet ist, das aus Tetrafluorethylenharz besteht.
  7. Behandlungsinstrument nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein rohrförmiges distales Endstück (5), das in das distale Ende der flexiblen Hülle (1) eingepasst und so ausgebil det ist, dass der stabförmige Behandlungsteil (3) durch das Endstück (5) tritt.
  8. Behandlungsinstrument nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch einen an einem proximalen Endabschnitt des stabförmigen Behandlungsteils (3) angeordneten Anschlag (8), der so ausgebildet ist, dass er zur Einstellung der maximalen Ausschublänge, mit der der stabförmige Behandlungsteil (3) aus dem distalen Ende der flexiblen Hülle (1) hervorsteht, für einen Kontakt mit dem proximalen Ende des distalen Endstücks (5) sorgt.
  9. Behandlungsinstrument nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die bewegliche Markierung (9) an der Außenumfangsfläche des Anschlags (8) ausgebildet ist.
  10. Behandlungsinstrument nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine unbewegliche Markierung (7), die an der Außenumfangsfläche des distalen Endstücks (5) ausgebildet und von außerhalb der flexiblen Hülle (1) durch deren durchsichtigen Abschnitt visuell erfassbar ist.
  11. Behandlungsinstrument nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die unbewegliche Markierung (7) an der Außenumfangsfläche des distalen Endstücks (5) an dessen proximalem Ende ausgebildet ist.
  12. Behandlungsinstrument nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die unbewegliche Markierung (7) mehrere unbewegliche Markierungen umfasst, die an der Außenumfangsfläche des distalen Endstücks (5) in Längsrichtung des stabförmigen Behandlungsteils (3) jeweils in einem vorbestimmten Abstand voneinander angeordnet sind.
  13. Behandlungsinstrument nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die bewegliche Markierung (9) mehrere bewegliche Markierungen umfasst, die an der Außenumfangsfläche des stabförmigen Behandlungsteils (3) in dessen Längsrichtung jeweils in einem vorbestimmten Abstand voneinander angeordnet sind.
  14. Behandlungsinstrument nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das distale Endstück (5) derart opak ausgebildet ist, dass diejenigen beweglichen Markierungen (9), die in das distale Endstück (5) eingezogen sind, von außerhalb der flexiblen Hülle (1) durch deren durchsichtigen Abschnitt visuell nicht erfassbar sind.
  15. Behandlungsinstrument nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das distale Endstück (5) aus elektrisch isolierendem Polyetheretherketonharz besteht.
  16. Behandlungsinstrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die unbewegliche Markierung (7) an der flexiblen Hülle (1) ausgebildet und so von außen visuell erfassbar ist.
  17. Behandlungsinstrument nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die unbewegliche Markierung (7) an der flexiblen Hülle (1) derart angeordnet ist, dass sie der beweglichen Markierung (9) überlagert ist, wenn die distale Stirnkante des stabförmigen Behandlungsteils (3) räumlich mit der distalen Stirnkante der flexiblen Hülle (1) übereinstimmt.
  18. Behandlungsinstrument nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die unbewegliche Markierung (7) durch chemische Behandlung der flexiblen Hülle (1) oder durch eine Beschichtung um die flexible Hülle (1) herum hergestellt ist.
  19. Behandlungsinstrument nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die unbewegliche Markierung (7) aus einem Wärmeschrumpfschlauch gebildet ist.
  20. Behandlungsinstrument nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die flexible Hülle (1) gebildet ist aus einer Hülle, die über ihre gesamte Länge aus einem durchsichtigen, flexiblen Rohr besteht, oder einer Hülle, die aus einem durchsichtigen, flexiblen Rohr und einem opaken, flexiblen Rohr besteht, mit dessen distalem Ende das durchsichtige, flexible Rohr verbunden ist.
DE102007053398.7A 2006-11-09 2007-11-09 Behandlungsinstrument für ein Endoskop Active DE102007053398B4 (de)

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