DE112016005391T5 - Verbindungsstruktur und verbindungsverfahren - Google Patents

Verbindungsstruktur und verbindungsverfahren Download PDF

Info

Publication number
DE112016005391T5
DE112016005391T5 DE112016005391.6T DE112016005391T DE112016005391T5 DE 112016005391 T5 DE112016005391 T5 DE 112016005391T5 DE 112016005391 T DE112016005391 T DE 112016005391T DE 112016005391 T5 DE112016005391 T5 DE 112016005391T5
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wire
diameter
loop
connecting element
section
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE112016005391.6T
Other languages
English (en)
Inventor
Takayoshi Iwanami
Yuta Muyari
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Olympus Corp
Original Assignee
Olympus Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Olympus Corp filed Critical Olympus Corp
Publication of DE112016005391T5 publication Critical patent/DE112016005391T5/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/32Surgical cutting instruments
    • A61B17/3205Excision instruments
    • A61B17/32056Surgical snare instruments
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B1/00Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor
    • A61B1/00064Constructional details of the endoscope body
    • A61B1/00071Insertion part of the endoscope body
    • A61B1/0008Insertion part of the endoscope body characterised by distal tip features
    • A61B1/00085Baskets
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B1/00Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor
    • A61B1/012Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor characterised by internal passages or accessories therefor
    • A61B1/018Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor characterised by internal passages or accessories therefor for receiving instruments
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F15/00Connecting wire to wire or other metallic material or objects; Connecting parts by means of wire
    • B21F15/02Connecting wire to wire or other metallic material or objects; Connecting parts by means of wire wire with wire
    • B21F15/06Connecting wire to wire or other metallic material or objects; Connecting parts by means of wire wire with wire with additional connecting elements or material
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/00234Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets for minimally invasive surgery
    • A61B2017/00292Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets for minimally invasive surgery mounted on or guided by flexible, e.g. catheter-like, means
    • A61B2017/0034Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets for minimally invasive surgery mounted on or guided by flexible, e.g. catheter-like, means adapted to be inserted through a working channel of an endoscope
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B2017/00477Coupling
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B2017/00526Methods of manufacturing

Abstract

Vorgesehen ist eine Verbindungsstruktur zum Verbinden eines ersten Drahtes mit einem zweiten Draht mit einem Durchmesser, der geringer ist als ein Durchmesser des ersten Drahtes, durch Verwenden eines Verbindungselementes, bei dem ein distaler Endabschnitt des ersten Drahtes von einem Öffnungsabschnitt an einem Ende des Verbindungselementes eingeführt ist, das gekrimpt werden soll, und ein proximaler Endabschnitt des zweiten Drahtes eingeführt ist von einem Öffnungsabschnitt an einem anderen Ende des Verbindungselementes, das gekrimpt werden soll, wobei der Öffnungsabschnitt an dem anderen Ende einen Durchmesser besitzt, der geringer ist als der Durchmesser des Öffnungsabschnittes an dem einen Ende. Dementsprechend kann der Draht zuverlässig mit einem Draht mit großem Durchmesser verbunden werden und kann hohe Leistungsfähigkeit realisiert werden, selbst wenn ein Draht mit einem geringen Durchmesser verwendet wird.

Description

  • Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht auf eine Verbindungsstruktur und auf ein Verbindungsverfahren zwischen einer Schlinge und einem Operationsdraht (bzw. Betätigungsdraht), die ein Behandlungsinstrument für ein Endoskop bilden.
  • Hintergrund
  • Herkömmlich ist als ein Behandlungsinstrument, das in einem medizinischen Endoskop verwendet wird, ein Behandlungsinstrument bekannt, das von einem distalen Endabschnitt eines Endoskopeinführabschnittes in ein Lumen eingeführt wird und ein Körpergewebe wie zum Beispiel einen Polyp durch Festziehen des Körpergewebes mit einer Schlinge, die ein schleifenförmiger Draht ist (siehe zum Beispiel Patentliteratur 1). Bei dem Behandlungsinstrument ist es üblich, eine Hochfrequenzschlinge (heiße Schlinge) zu verwenden, die durch Anlegen eines Hochfrequenzstroms an die Schlinge ein festgezogenes Körpergewebe kauterisiert und reseziert.
  • Bei der Hochfrequenzschlinge kann, da die Resektion während thermischen Koagulierens des Körpergewebes (Stoppens der Blutung) durchgeführt wird, intraoperative Blutung unterdrückt werden, aber in einigen Fällen kann starkes Bluten nach der Operation einhergehen. Weiter können bei der Hochfrequenzschlinge, da eine Hochfrequenzleistungsquelle vorbereitet werden muss und eine Gegenelektrodenplatte an einem Patienten angebracht werden muss, Vorbereitungen vor einer Operation schwierig sein. Zusätzlich ist es in dem Fall der Hochfrequenzschlinge notwendig, auf Verbrennungen oder dergleichen von den Patienten und Chirurgen während einer Operation zu achten.
  • Unter solchen Umständen hat sich in den letzten Jahren eine Technik verbreitet, die eine kalte Schlinge genannt wird und ein Körpergewebe nur durch Festziehen eines Drahtes ohne Fließen eines Hochfrequenzstroms durch die Schlinge reseziert. Die Resektion des Körpergewebes mit der kalten Schlinge wird begleitet von Blutung, da nicht erwartet werden kann, dass diese Technik die Blutung aufgrund thermischer Koagulation wie eine Hochfrequenzschlinge stoppt. Da jedoch ihre Wirkung auf den resezierten Teil beschränkt ist, ist eine Invasivität gering. Darüber hinaus benötigt die kalte Schlinge keine komplizierten Vorbereitungen vor einer Operation wie in dem Fall der Hochfrequenzschlinge.
  • Andererseits ist es in dem Fall der kalten Schlinge essentiell, eine scharfe Schlinge zu verwenden, um die Blutung in dem Körper zu minimieren und um das Körpergewebe zu resezieren. Um die scharfe Schlinge zu bilden, ist es am effektivsten, die Schlinge durch Verwenden eines Drahtes mit einem geringen Durchmesser zu bilden. Da dementsprechend die Schlinge durch Schneiden leicht in das Körpergewebe eindringen kann, wenn das Körpergewebe festgezogen wird, ist es möglich, dass Körpergewebe mit geringer Blutung zu resezieren.
  • Fundstellenliste
  • Patentliteratur
  • Patentliteratur 1: JP 2001-218771 A
  • Kurzfassung
  • Technisches Problem
  • Wenn jedoch der Durchmesser des die Schlinge bildenden Drahtes abnimmt, nimmt jedoch eine Differenz des äußeren Durchmessers bezüglich des Operationsdrahtes zu. Dementsprechend können die Schlinge und der Operationsdraht nicht einfach miteinander verbunden werden und verschiedene Probleme können auftreten. Zum Beispiel, wenn die Schlinge und der Operationsdraht miteinander verlötet sind unter Verwendung des Verbindungselementes, ist ein Spalt zwischen dem Verbindungselement und der Schlinge groß. Aus diesem Grund werden Blasen (Hohlräume) und Löcher (Einführhohlräume) erzeugt, so dass Lötfüllmaterial nicht ausreichend eingefüllt ist und eine Schwankung in der Festigkeit der Verbindung auftritt.
  • Um dieses Problem zu lösen wird ein Verfahren des Krimpens des Verbindungselementes und der Schlinge miteinander in Betracht gezogen. Da jedoch in diesem Fall eine Lücke zwischen dem proximalen Endabschnitt der Schlinge und dem Verbindungselement groß ist, kann ein verseilter Draht, der die Schlinge bildet, in einem gelösten oder verdrehten Zustand verbunden werden. Da der verseilte Draht, der die Schlinge bildet, gelöst oder verdreht ist, kann die Schleife nicht durch die gleiche Ebene gehen, und wird nicht leicht gefangen von dem Körpergewebe zu der Zeit des Einsetzens der Schlinge von dem distalen Ende des Einführabschnittes des Behandlungsinstrumentes, oder die Schlinge wird leicht von dem Körpergewebe getrennt zu der Zeit des Festziehens des Körpergewebes. Als Folge gibt es Bedenken, dass die Produktleistungsfähigkeit verschlechtert sein kann.
  • Die vorliegende Erfindung wurde angesichts der oben beschriebenen Umstände gemacht und eine Aufgabe davon ist es, eine Verbindungsstruktur und ein Verbindungsverfahren bereitzustellen, das in der Lage ist, einen Draht mit einem geringen Durchmesser zuverlässig mit einem Draht mit einem großen Durchmesser zu verbinden, und eine hohe Leistungsfähigkeit selbst dann zu realisieren, wenn der Draht mit einem geringen Durchmesser verwendet wird.
  • Lösung des Problems
  • Zum Lösen des oben beschriebenen Problems und zum Erzielen der Aufgabe ist eine Verbindungsstruktur gemäß der vorliegenden Erfindung eine Verbindungsstruktur zum Verbinden eines ersten Drahtes mit einem zweiten Draht mit einem Durchmesser, der geringer ist als ein Durchmesser des ersten Drahtes, durch Verwenden eines Verbindungselementes, wobei ein distaler Endabschnitt des ersten Drahtes eingeführt wird von einem Öffnungsabschnitt an einem Ende des Verbindungselementes, das gekrimpt werden soll, und ein proximaler Endabschnitt des zweiten Drahtes eingeführt wird von einem Öffnungsabschnitt an einem anderen Ende des Verbindungselementes, das gekrimpt werden soll, wobei der Öffnungsabschnitt an dem anderen Ende einen geringeren Durchmesser hat als ein Durchmesser des Öffnungsabschnittes an dem einen Ende.
  • Bei der oben beschriebenen Verbindungsstruktur gemäß der vorliegenden Erfindung ist der zweite Draht eine Schlinge, bei der beide Endabschnitte gebündelt sind zum Bilden des proximalen Endabschnitts und ein sich zwischen den beiden Endabschnitten befindlicher Abschnitt eine Schleifenform besitzt, und ist der erste Draht ein Operationsdraht, der konfiguriert ist zum Anziehen der Schlinge.
  • Bei der oben beschriebenen Verbindungsstruktur gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Durchmesser des proximalen Endabschnitts kleiner als ein Durchmesser des ersten Drahtes.
  • Ein Verbindungsverfahren gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist ein Verbindungsverfahren des Verbindens eines ersten Drahtes mit einem zweiten Draht mit einem Durchmesser, der geringer ist als ein Durchmesser des ersten Drahtes, durch Verwenden eines Verbindungselementes, und weist auf: einen ersten Verbindungsschritt des Einführens eines distalen Endabschnittes des ersten Drahtes von einem Öffnungsabschnitt an einem Ende des Verbindungselementes, das gekrimpt werden soll; einen Durchmesserverringerungsschritt des Verringerns eines Durchmessers eines hohlen Abschnittes mit einem Öffnungsabschnitt an einem anderen Ende des Verbindungselementes; und einen zweiten Verbindungsschritt des Einführens eines proximalen Endabschnittes des zweiten Drahtes von dem Öffnungsabschnitt an dem anderen Ende, das gekrimpt werden soll.
  • Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung, selbst wenn ein Draht mit einem geringen Durchmesser verwendet wird, kann der Draht zuverlässig mit einem Draht verbunden werden, der größer ist als der Draht und hohe Leistungsfähigkeit kann realisiert werden.
  • Figurenliste
    • 1 ist ein Diagramm, das eine Darstellung einer Verbindungsstruktur mit einer Verbindungsstruktur gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
    • 2 ist eine Querschnittsansicht entlang einer Ebene, die durch einen Schleifenabschnitt einer Schlinge hindurchgeht.
    • 3 ist eine Draufsicht, die eine äußere Gestaltung eines Behandlungsinstrumentes für ein Endoskop mit der Verbindungsstruktur gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
    • 4 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand darstellt, in dem das Behandlungsinstrument verwendet wird.
    • 5 ist ein Flussdiagramm, das eine Darstellung eines Verbindungsverfahrens gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
    • 6 ist eine Teilquerschnittsansicht, die einen Zustand zeigt, in dem ein Operationsdraht an einem Verbindungselement angeordnet wird.
    • 7 ist ein Diagramm, das eine Darstellung eines Schrittes des Verbindens des Operationsdrahtes und des Verbindungselementes miteinander zeigt.
    • 8 ist eine Teilquerschnittsansicht, die einen Zustand zeigt, in dem der Operationsdraht mit dem Verbindungselement verbunden wird.
    • 9 ist ein Diagramm, das eine Darstellung des Kaltverformverfahrens zeigt, das durchgeführt wird beim Verringern des Durchmessers des Verbindungselementes.
    • 10 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Form des Verbindungselementes nach der Durchmesserverringerungsbearbeitung zeigt.
    • 11 ist eine Teilquerschnittsansicht, die eine Form des Verbindungselementes nach dem Durchmesserverringerungsbearbeiten zeigt.
    • 12 ist ein Diagramm, das eine Darstellung eines Schrittes des Verbindens der Schlinge und des Verbindungselementes miteinander zeigt.
    • 13 ist eine Teilquerschnittsansicht, die einen Zustand darstellt, in dem die Schlinge verbunden wird.
    • 14 ist ein Diagramm, das eine Form (ein erstes Beispiel) einer Schlinge gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
    • 15 ist ein Diagramm, das eine Form (ein zweites Beispiel) einer Schlinge gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • Beschreibung von Ausführungsformen
  • Im Folgenden wird eine Art des Ausführens der Erfindung (im Folgenden als eine „Ausführungsform“ bezeichnet) im Detail beschrieben werden auf der Basis der begleitenden Zeichnungen. Im Übrigen sind die Zeichnungen schematisch und die Beziehungen oder Verhältnisse der Abmessungen der Komponenten sind von der Wirklichkeit verschieden. Darüber hinaus sind in den Zeichnungen Abschnitte, in denen die Beziehungen und Verhältnisse von Abmessungen voneinander verschieden sind, enthalten.
  • 1 ist ein Diagramm, das eine Darstellung einer Verbindungsstruktur mit einer Verbindungsstruktur gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Eine Verbindungsstruktur 1, die in 1 dargestellt ist, enthält eine schleifenförmige Schlinge 2 (einen zweiten Draht), einen Operationsdraht 3 (einen ersten Draht), der sich auf einer proximalen Endseite der Schlinge 2 befindet, und ein Verbindungselement 4, das die Schlinge 2 und den Operationsdraht 3 miteinander verbindet.
  • Die Schlinge 2 ist gebildet durch Verwenden eines verseilten Drahtes (Metalldraht) aus einem Metallelementdraht aus Edelstahl SUS304 und enthält einen Schleifenabschnitt 21 mit einer im Wesentlichen ovalen Form, einen distalen Endabschnitt 22, der an einem Endabschnitt gegenüber einem Endabschnitt, welcher mit dem Verbindungselement 4 verbunden ist und einem Endabschnitt des Schleifenabschnittes 21 in der Richtung des langen Durchmessers entspricht, angeordnet ist und bei dem ein verseilter Draht in einer U-Form gefaltet ist, und einen proximalen Endabschnitt 23, bei dem beide Endabschnitte der Drähte nebeneinander angeordnet sind.
  • 2 ist eine Querschnittsansicht entlang einer Ebene, die durch den Schleifenabschnitt 21 der Schlinge 2 hindurchgeht. Wenn der äußere Durchmesser des die Schlinge 2 bildenden Drahtes durch r bezeichnet ist und der äußere Durchmesser des Operationsdrahtes 3 mit R bezeichnet ist, ist der gesamte Drahtdurchmesser 2r in einem Zustand, in dem beide Enden der Drähte an dem proximalen Endabschnitt 23 angeordnet sind, geringer als der Durchmesser R des Operationsdrahtes 3. Es ist bevorzugter, dass der Durchmesser r des Drahtes gleich oder geringer als 1/3 des Durchmessers R des Operationsdrahtes 3 ist (0 < r ≤ R/3).
  • Ähnlich der Schlinge 2 wird der Operationsdraht 3 gebildet durch Verwenden von zum Beispiel Edelstahl SUS304. Es ist gewünscht, dass der Operationsdraht 3 eine Kraftübertragungsfähigkeit besitzt, die in der Lage ist, die Schlinge 2 von einer flexiblen Ummantelung (durch eine Strichlinie in 2 dargestellt), welche in dem Behandlungsinstrument vorgesehen ist, unter allen Umständen zum Einsatz zu bringen. Insbesondere ist es gewünscht, dass der Operationsdraht 3 eine Kraftübertragungsfähigkeit besitzt, die in der Lage ist, die Schlinge 2 von dem distalen Ende des Einführabschnittes zum Einsatz zu bringen, selbst in einem Zustand, der für das Einsetzen der Schlinge 2 ungünstig ist, wie in dem Zustand, bei dem die Schlinge 2 sich beispielsweise in dem gekrümmten Abschnitt des Einführabschnittes des Endoskops befindet.
  • Das Verbindungselement 4 enthält einen Drahtverbindungsabschnitt 41, der mit dem Operationsdraht 3 verbunden ist, einen Schlingenverbindungsabschnitt 42, der einen geringeren Durchmesser als der des Drahtverbindungsabschnittes 41 besitzt und mit der Schlinge 2 verbunden ist, und einen Zwischenabschnitt 43, der sich zwischen dem Drahtverbindungsabschnitt 41 und dem Schlingenverbindungsabschnitt 42 befindet und in einer konischen Form ausgebildet ist. Für den Drahtverbindungsabschnitt 41 wird der distale Endabschnitt des Operationsdrahtes 3 von einem Öffnungsabschnitt einer Endseite des Verbindungselementes 4, das gekrimpt werden soll, eingeführt. Für den Schlingenverbindungsabschnitt 42 wird der proximale Endabschnitt 23 der Schlinge 2 von einem Öffnungsabschnitt an der anderen Endseite des Verbindungselementes 4, das gekrimpt werden soll, eingeführt, wobei der Öffnungsabschnitt einen Durchmesser besitzt, der geringer ist als der eines Öffnungsabschnittes an der Einführseite des Operationsdrahtes 3.
  • Das Verbindungselement 4 ist zum Beispiel aus einem Rohrmaterial aus Edelstahl SUS 304. Der Innendurchmesser des Verbindungselementes 4 ist so festgelegt, dass ein Spalt bezüglich des äußeren Durchmessers des Operationsdrahtes 3 so klein wie möglich wird. Bei dieser Festlegung ist es gewünscht, die Größe des Spaltes festzulegen, die sowohl die Stärke der Verbindung als auch die Verarbeitbarkeit beim Zusammenbau unter Berücksichtigung der Abmessungstoleranz des Operationsdrahtes 3 und des Verbindungselementes 4 erzielen kann.
  • 3 ist eine Draufsicht, die eine äußere Gestaltung des Behandlungsinstrumentes für das Endoskop mit der Verbindungsstruktur 1 zeigt. Ein Behandlungsinstrument 100, das in 3 dargestellt ist, enthält einen Einführabschnitt 101, der durch einen Kanal des Behandlungsinstrumentes des Endoskops einführbar ist, und eine Bedieneinheit 102, die an der proximalen Endseite des Einführabschnittes 101 zusätzlich zu der Schlinge 2, dem Operationsdraht 3 und dem Verbindungselement 4, welche die Verbindungsstruktur 1 bilden, vorgesehen ist.
  • Der Einführabschnitt 101 enthält eine flexible Ummantelung 111, welche die Schlinge 2, den Operationsdraht 3 und das Verbindungselement 4 derart aufnimmt, dass diese vorwärts und rückwärts bewegbar sind. Es ist wünschenswert, dass die flexible Ummantelung 111 ein Material mit einer geringen Reibung bezüglich eines die Verbindungsstruktur 1 bildenden Materials besitzt und Steifigkeit mit exzellenter Kraftübertragungsfähigkeit aufweist sowie gebildet ist durch Verwenden von zum Beispiel Fluorharz, wie zum Beispiel Teflon-Harz (registrierte Marke) oder Polyethylen. Das distale Ende der flexiblen Ummantelung 111 ist um 45° bezüglich der axialen Richtung geneigt. Dementsprechend ist es möglich, zu verhindern, dass die flexible Ummantelung 111 zusammenfällt beim Festziehen eines Körpergewebes mit der Schlinge 2.
  • Die Betätigungseinheit 102 enthält einen Hauptkörperabschnitt 121, der eine dünne und längliche Zylinderform besitzt, und einen Schlitten 122, der ein Drahtbetätigungsgriff ist, welcher an dem Hauptkörperabschnitt 121 derart angebracht ist, dass er in der Längsrichtung des Hauptkörperabschnittes 121 verschiebbar ist.
  • Ein rohrförmiger Biegeverhinderungsabschnitt 121a ist an dem distalen Ende des Hauptkörperabschnittes 121 vorgesehen. Darüber hinaus ist ein Ringabschnitt 121b an dem proximalen Endabschnitt des Hauptkörperabschnittes 121 ausgebildet für den Benutzer zum Einführen und Einhaken eines Daumens darin. Der Biegeverhinderungsabschnitt 121a ist gebildet durch Verwenden von zum Beispiel dem gleichen Material wie dem der flexiblen Ummantelung 111. Weiter ist der Hauptkörperabschnitt 121 anders als der Biegeverhinderungsabschnitt 121a gebildet durch Verwenden von zum Beispiel einem synthetischen Harzmaterial, wie zum Beispiel einem ABS-Harz.
  • Der Schlitten 122 ist nach vorne und nach hinten bewegbar in der Längsrichtung des Hauptkörperabschnittes 121 und enthält ein Paar von Ringabschnitten 122a und 122b, die an symmetrischen Positionen bezüglich der Mittenachse des Hauptkörperabschnittes 121 ausgebildet sind und verwendet werden für den Benutzer zum Einfahren von zwei anderen Fingern als einen Daumen dorthinein. Ein Teil des Schlittens 122 steht innerhalb eines hohlen Abschnittes des Hauptkörperabschnittes 121 hervor und der proximale Endabschnitt des Operationsdrahtes 3 greift in den Vorsprung (nicht dargestellt) ein. Dementsprechend bewegt sich der Operationsdraht 3 nach vorne und nach hinten in Synchronisation mit der Vorwärts- und Rückwärts-Bewegungstätigkeit des Schlittens 122.
  • Wenn der Schlitten 122 derart betätigt wird, dass er in Richtung zu dem proximalen Ende gleitet, wird der Schleifenabschnitt 21 der Schlinge 2 linear gestreckt und in den distalen Endabschnitt der flexiblen Ummantelung 111 gezogen, derart, dass er darin aufgenommen wird. Wenn im Gegensatz dazu der Schlitten 122 derart betätigt wird, dass er in Richtung zu dem distalen Ende gleitet, so dass die Schlinge 2 von der flexiblen Ummantelung 111 vorsteht, wird die Schlinge 2 zum Einsatz gebracht (siehe 2 und 3).
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand darstellt, in dem das Behandlungsinstrument 100 mit der oben beschriebenen Konfiguration verwendet wird. Insbesondere ist dies eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand darstellt, in dem das Behandlungsinstrument 100 verwendet wird, während es in den Kanal des Behandlungsinstrumentes des Endoskops eingeführt wird. Der Einführabschnitt 101 des Behandlungsinstrumentes 100 wird in einen Kanal 202 eingeführt, der in einem Einführabschnitt 201 eines Endoskops 200 ausgebildet ist, derart, dass er nach vorne und nach hinten bewegbar ist. 4 stellt schematisch einen Zustand dar, in dem die Schlinge 2 von der flexiblen Ummantelung 111 an dem distalen Endabschnitt des Endoskops 200 zum Einsatz gebracht wird.
  • Als nächstes wird ein Verbindungsverfahren gemäß der Ausführungsform mit Bezug auf ein in 5 dargestelltes Ablaufdiagramm beschrieben werden. Zuerst wird der distale Endabschnitt des Operationsdrahtes 3 von dem Öffnungsabschnitt an einer Endseite in den hohlen Abschnitt des Verbindungselementes 4 eingeführt, um bezüglich des Verbindungselementes 4 positioniert zu sein (Schritt S1). Insbesondere wird das vorderste distale Ende des Operationsdrahtes 3 an der Mitte des Verbindungselementes 4 positioniert durch Verwenden einer Positioniervorrichtung. 6 ist eine Teilquerschnittsansicht, die einen Zustand darstellt, in dem der Operationsdraht 3 positioniert ist bezüglich des Verbindungselementes 4.
  • Als nächstes werden der Operationsdraht 3 und das Verbindungselement 4 miteinander verbunden (Schritt S2). 7 ist ein Diagramm, das eine Darstellung eines Schrittes des Verbindens des Operationsdrahtes 3 und des Verbindungselementes 4 miteinander zeigt. Wie in 7 dargestellt werden vier Stempel 51 in Synchronisation von dem äußeren Rand des Verbindungselementes 4 in Richtung zu der Mittenachse gedrückt, so dass ein konkaver Abschnitt 411 an der äußeren Wand des Verbindungselementes 4 gebildet wird, und der Operationsdraht 3 und das Verbindungselement 4 miteinander gekrimpt werden. Dabei stellt 7 einen Zustand dar, in dem das Krimpen durch vier Stempel 51 beendet ist und vier Stempel 51 von dem Verbindungselement 4 getrennt sind. Dementsprechend wird der Drahtverbindungsabschnitt 41 gebildet. 8 ist eine Teilquerschnittsansicht, die einen Zustand zeigt, bei dem der Operationsdraht 3 mit dem Verbindungselement 4 verbunden ist. Hierbei bilden Schritt S1 und Schritt S2 einen ersten Verbindungsschritt.
  • Bei dem Stempel 51, der in Schritt S2 verwendet wird, ist ein Spitzenformabschnitt mit zwei konvexen Abschnitten vorgesehen, und ein Verbindungszielelement wird mit zwei konkaven Abschnitten 411 in der Längsrichtung versehen. Im Übrigen ist die Anzahl (die Anzahl von Reihen) der konkaven Abschnitte in der Längsrichtung, die in Schritt S2 gebildet werden, nicht beschränkt auf zwei und kann eins oder drei oder mehr sein. Darüber hinaus ist es unnötig zu erwähnen, dass die Abmessung oder Form des konvexen Abschnittes des Spitzenformabschnittes des Stempels 51 auch geeignet abgewandelt werden kann als Antwort auf die Bedingung der Abmessung, Form oder benötigter Verbindungsstärke des Verbindungszielelementes.
  • Eine Einkerbkrimpvorrichtung zum Drücken der vier Stempel 51 gegen das Verbindungselement 4 in Synchronisation ist nicht beschränkt solange die Vorrichtung die vier Stempel 51 auf eine vorbestimmte Position in Synchronisation positionieren kann. Zum Beispiel kann auch ein Krimpwerkzeug einer offenen oder geschlossenen Krimphülse für elektrische Verdrahtung eines Mehrzweckproduktes zweckentfremdet werden.
  • Als nächstes wird ein mit der Schlinge 2 verbundener Abschnitt an der anderen Endseite des Verbindungselementes 4 im Durchmesser verringert (Schritt S3). 9 ist ein Diagramm, das eine Darstellung des Kaltverformungsverfahrens zeigt, das zu der Zeit des Verringerns des Durchmessers des Verbindungselementes 4 durchgeführt wird. Eine Kaltverformungsform 61, die in der Zeichnung dargestellt ist, wird mit einem Formabschnitt 61a bereitgestellt, der im Wesentlichen den gleichen Durchmesser wie der verringerte Zieldurchmesser besitzt, und einem konischen Abschnitt 61b, der sanft geführt ist bezüglich des Formabschnittes 61a an dem Endabschnitt des Verbindungselementes 4 und einen Zwischenabschnitt 43 des Verbindungselementes 4 formt. Um das Durchmesserverringerungsverfahren durchzuführen wird das Paar von Kaltverformungsformen 61 so installiert, dass es an symmetrischen Positionen bezüglich einer Drehachse einer Kaltverformungsvorrichtung (nicht dargestellt) angeordnet ist und nach vorne und nach hinten innerhalb eines vorbestimmten Bereiches in einer Richtung orthogonal zu der Drehachse in Synchronisation bewegt wird, während das Paar von Kaltverformungsformen 61 um die Rotationsachse gedreht wird. In diesem Zustand wird das an das distale Ende des Operationsdrahtes 3 befestigte Verbindungselement 4 eingeführt an eine vorbestimmte Verarbeitungsposition entlang der axialen Richtung und der Einführabschnitt der Schlinge 2 wird im Durchmesser verringert. Dementsprechend werden, wie in 10 und 11, die eine Teilquerschnittsansicht von 10 ist, dargestellt, ein verringerter distaler Endabschnitt 42a und der Zwischenabschnitt 43 gebildet.
  • Im Allgemeinen ist es nicht einfach, eine Mikrokomponente, wie zum Beispiel das Verbindungselement 4, zu bearbeiten, da es schwierig ist die Komponente handzuhaben. Andererseits, in dem Fall des Verbindungsverfahrens gemäß der Ausführungsform, da der Operationsdraht 3 mit dem Verbindungselement 4 verbunden ist, ist es leicht, die Komponente handzuhaben durch Halten des Operationsdrahtes 3. Da außerdem eine günstige Mehrzweckvorrichtung kommerziell verfügbar ist als die Kaltverformungsvorrichtung, ist es möglich, die Kosten stark zu verringern im Vergleich zu einem Fall, bei dem das Verbindungselement 4 spanabhebend hergestellt wird, selbst wenn die anfänglichen Investitionskosten eingeschlossen werden.
  • Nach Schritt S3 wird der proximale Endabschnitt 23 der Schlinge 2 von dem Öffnungsabschnitt des distalen Endabschnittes 42a in den hohlen Abschnitt eingeführt und an dem Verbindungselement 4 positioniert, um in Kontakt mit der Endfläche des Operationsdrahtes 3 gebracht zu werden, der mit dem Verbindungselement 4 verbunden ist (Schritt S4). Zu dieser Zeit wird das Positionieren durchgeführt während eines Aufrechterhaltens eines Zustands, in dem der Schleifenabschnitt 21 und der distale Endabschnitt 22 durch eine Ebene hindurchgehen (die Befestigungsfläche). Insbesondere wird die Positionierung so durchgeführt, dass zwei Drähte, welche den proximalen Endabschnitt 23 bilden, nebeneinander so ausgerichtet sind, dass sie sich in der gleichen Ebene wie die der Befestigungsfläche befinden, oder so, dass zwei Drähte vertikal in einer Richtung orthogonal zu der Befestigungsfläche angeordnet sind. Dann werden die zusammengesetzten Elemente auf einer Einkerbkrimppositioniervorrichtung (nicht dargestellt) angeordnet.
  • Als nächstes werden die Schlinge 2 und das Verbindungselement 4 miteinander verbunden (Schritt S5). 12 ist ein Diagramm, das eine Darstellung eines Schrittes des Verbindens der Schlinge 2 und des Verbindungselementes 4 miteinander zeigt. Wie in 12 dargestellt werden zu der Zeit des Verbindens der Schlinge 2 mit dem Verbindungselement 4 ähnlich dem Fall des Verbindens des Operationsdrahtes 3 und des Verbindungselementes 4 miteinander vier Stempel gegen das Verbindungselement 4 in Synchronisation gedrückt, so dass ein konkaver Abschnitt 421 an der äußeren Wand des Verbindungselementes 4 gebildet wird und der proximale Endabschnitt 23 der Schlinge 2 und das Verbindungselement 4 miteinander durch Krimpen verbunden werden. In diesem Zusammenhang stellt 12 einen Zustand dar, bei dem das Krimpen durch vier Stempel 51 endet und vier Stempel 51 von dem Verbindungselement 4 getrennt sind. Hierbei bilden Schritt S4 und Schritt S5 einen zweiten Verbindungsschritt.
  • 13 ist eine Teilquerschnittsansicht, die einen Zustand darstellt, bei dem die Schlinge 2 verbunden ist. Wenn ein geeigneter Spalt (Passspalt) zwischen dem proximalen Endabschnitt 23 und dem Verbindungselement 4 bei diesem Verbinden gebildet wird, ist der proximale Endabschnitt 23 der Schlinge 2 mit dem Verbindungselement 4 in einem ausgerichteten Zustand ohne eine Beschädigung oder eine Verdrillung zu bewirken. Dementsprechend wird der Schlingenverbindungsabschnitt 42 gebildet und ist die Verbindungsstruktur 1 fertiggestellt.
  • Da der distale Endabschnitt des Operationsdrahtes 3 eingeführt und gekrimpt ist in einem ersten Lochabschnitt, der sich an einer Endseite des Verbindungselementes 4 öffnet, und der proximale Endabschnitt 23 der Schlinge 2 eingeführt und gekrimpt ist in einem zweiten Lochabschnitt, der an der anderen Endseite des Verbindungselementes 4 mit einem geringeren Durchmesser als der des ersten Lochabschnittes ausgebildet ist, ist es gemäß der oben beschriebenen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung möglich, hohe Leistungsfähigkeit und eine zuverlässige Verbindung mit dem Operationsdraht 3 zu realisieren, selbst wenn die Schlinge 2 mit einem geringen Durchmesser verwendet wird.
  • Außerdem ist es gemäß dieser Ausführungsform möglich, die Schlinge 2 mit geringem Durchmesser, die exzellent hinsichtlich ihrer Resezierfähigkeit ist, und den Operationsdraht 3, der exzellent hinsichtlich der Bedienbarkeit ist, miteinander stabil zu verbinden mit geringen Kosten durch Verwenden des Verbindungselementes aus einem Rohrmaterial, das günstig hinsichtlich der Komponentenkosten ist, ohne eine Verschlechterung der zum Einsatz gebrachten Form der Schlinge 2 zu bewirken, ohne eine große Zunahme im äußeren Durchmesser des verbundenen Abschnittes des Verbindungselementes 4 zu bewirken und ohne eine Zunahme in der Starkverbundabschnittlänge des Verbindungselementes 4 zu bewirken, da die Schlinge 2 und das Verbindungselement 4 miteinander mit einem geeigneten inneren Durchmesser (Einpassspalt) mit Einkerbung gekrimpt werden.
  • Bis hierher wurde die Ausführungsform der vorliegenden Erfindung oben beschrieben, aber die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform beschränkt. Zum Beispiel ist die Form der Schlinge nicht beschränkt auf die in 2 dargestellte Form und dergleichen beschränkt. 14 ist ein Diagramm, das eine Ausführung einer Schlinge mit einer anderen Form darstellt. Bei einer in 14 dargestellten Schlinge 2A besitzt ein Schleifenabschnitt 21A eine im Wesentlichen polygonale Form. 15 ist ein Diagramm, das eine Gestaltung einer Schlinge mit einer anderen Form darstellt. Bei einer in 15 dargestellten Schlinge 2B besitzt ein Schleifenabschnitt 21B eine asymmetrische Form.
  • Außerdem kann die Verbindungsstruktur gemäß der Ausführungsform auch angewendet werden auf eine Hochfrequenzschlinge (heiße Schlinge). In diesem Fall enthält der Schlitten des Behandlungsinstrumentes einen Anschluss, der mit einem Hochfrequenzgenerator verbunden ist und an dem der proximale Endabschnitt des Operationsdrahtes 3 befestigt ist. Außerdem ist der proximale Endabschnitt des Operationsdrahtes 3 beschichtet mit einem Isolationsbeschichtungsschlauch mit einer geeigneten Länge. Die Betätigungseinheit oder der Schlitten ist ausgebildet aus einem Kunstharzmaterial ähnlich dem oben beschriebenen Behandlungsinstrument 100, aber muss eine ausreichende Isolationseigenschaft für den Hochfrequenzstrom besitzen. Eine für die Anwendung der Hochfrequenzschlinge notwendige Gestaltung ist zum Beispiel in der oben beschriebenen Patentliteratur 1 offenbart.
  • Wie oben beschrieben kann die vorliegende Erfindung verschiedene Ausführungsformen und dergleichen innerhalb des Umfangs enthalten, der nicht von den in den Ansprüchen beschriebenen Gegenständen abweicht.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    VERBINDUNGSSTRUKTUR
    2, 2A, 2B
    SCHLINGE
    3
    OPERATIONSDRAHT
    4
    VERBINDUNGSELEMENT
    21, 21A, 21B
    SCHLEIFENABSCHNITT
    22
    DISTALER ENDABSCHNITT
    23
    PROXIMALER ENDABSCHNITT
    41
    DRAHTVERBINDUNGSABSCHNITT
    42
    SCHLINGENVERBINDUNGSABSCHNITT
    42A
    DISTALER ENDABSCHNITT
    43
    ZWISCHENABSCHNITT
    51
    STEMPEL
    61
    KALTVERFORMUNGSFORM
    61a
    FORMABSCHNITT
    61b
    KONISCHER ABSCHNITT
    100
    BEHANDLUNGSINSTRUMENT
    101
    EINFÜHRABSCHNITT
    102
    BETÄTIGUNGSEINHEIT
    111
    FLEXIBLE UMMANTELUNG
    121
    HAUPTKÖRPERABSCHNITT
    121a
    BIEGEVERHINDERUNGSABSCHNITT
    121b
    RINGABSCHNITT
    122
    SCHLITTEN
    122a, 122b
    RINGABSCHNITT
    200
    ENDOSKOP
    201
    EINFÜHRABSCHNITT
    202
    KANAL
    411, 421
    KONKAVER ABSCHNITT
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2001218771 A [0006]

Claims (4)

  1. Verbindungsstruktur zum Verbinden eines ersten Drahtes mit einem zweiten Draht mit einem Durchmesser, der geringer ist als ein Durchmesser des ersten Drahtes, durch Verwendung eines Verbindungselementes, wobei ein distaler Endabschnitt des ersten Drahtes von einem Öffnungsabschnitt an einem Ende des Verbindungselementes, das gekrimpt werden soll, eingeführt ist, und ein proximaler Endabschnitt des zweiten Drahtes von einem Öffnungsabschnitt an einem anderen Ende des Verbindungselementes, das gekrimpt werden soll, eingeführt ist, wobei der Öffnungsabschnitt an dem anderen Ende einen Durchmesser besitzt, der geringer ist als ein Durchmesser des Öffnungsabschnittes an dem einen Ende.
  2. Verbindungsstruktur nach Anspruch 1, wobei der zweite Draht eine Schlinge ist, bei der beide Endabschnitte gebündelt sind zum Bilden des proximalen Endabschnittes und wobei ein sich zwischen den beiden Endabschnitten befindlicher Abschnitt eine Schleifenform besitzt, und der erste Draht ein Operationsdraht ist, der konfiguriert ist zum Ziehen der Schlinge.
  3. Verbindungsstruktur nach Anspruch 1, wobei ein Durchmesser des proximalen Endabschnittes geringer ist als ein Durchmesser des ersten Drahtes.
  4. Verbindungsverfahren des Verbindens eines ersten Drahtes mit einem zweiten Draht mit einem Durchmesser, der geringer ist als ein Durchmesser des ersten Drahtes durch Verwenden eines Verbindungselementes, wobei das Verfahren aufweist: einen ersten Verbindungsschritt des Einführens eines distalen Endabschnittes des ersten Drahtes von einem Öffnungsabschnitt an einem Ende des Verbindungselementes, das gekrimpt werden soll; einen Durchmesserverringerungsschritt des Verringerns eines Durchmessers eines hohlen Abschnittes mit einem Öffnungsabschnitt an einem anderen Ende des Verbindungselementes; und einen zweiten Verbindungsschritt des Einführens eines proximalen Endabschnittes des zweiten Drahtes von dem Öffnungsabschnitt an dem anderen Ende, das gekrimpt werden soll.
DE112016005391.6T 2015-11-25 2016-11-14 Verbindungsstruktur und verbindungsverfahren Withdrawn DE112016005391T5 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2015-229596 2015-11-25
JP2015229596A JP6666699B2 (ja) 2015-11-25 2015-11-25 接続方法
PCT/JP2016/083666 WO2017090473A1 (ja) 2015-11-25 2016-11-14 接続構造および接続方法

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE112016005391T5 true DE112016005391T5 (de) 2018-08-02

Family

ID=58763118

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE112016005391.6T Withdrawn DE112016005391T5 (de) 2015-11-25 2016-11-14 Verbindungsstruktur und verbindungsverfahren

Country Status (5)

Country Link
US (1) US10870143B2 (de)
JP (1) JP6666699B2 (de)
CN (1) CN108348278B (de)
DE (1) DE112016005391T5 (de)
WO (1) WO2017090473A1 (de)

Families Citing this family (28)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US9402707B2 (en) 2008-07-22 2016-08-02 Neuravi Limited Clot capture systems and associated methods
EP2629684B1 (de) 2010-10-22 2018-07-25 Neuravi Limited System zur aufnahme und beseitung von gerinnseln
US11259824B2 (en) 2011-03-09 2022-03-01 Neuravi Limited Clot retrieval device for removing occlusive clot from a blood vessel
US9433429B2 (en) 2013-03-14 2016-09-06 Neuravi Limited Clot retrieval devices
EP2967610B1 (de) 2013-03-14 2018-12-05 Neuravi Limited Vorrichtung zur auffindung von gerinnseln zum entfernen von okklusiven blutgerinnseln aus einem blutgefäss
EP4079238A1 (de) 2014-11-26 2022-10-26 Neuravi Limited Gerinnselauffindungsvorrichtung zur entfernung eines okklusiven gerinnsels aus einem blutgefäss
US11253278B2 (en) 2014-11-26 2022-02-22 Neuravi Limited Clot retrieval system for removing occlusive clot from a blood vessel
US10617435B2 (en) 2014-11-26 2020-04-14 Neuravi Limited Clot retrieval device for removing clot from a blood vessel
CN109906058B (zh) 2016-09-06 2022-06-07 尼尔拉维有限公司 用于从血管移除闭塞凝块的凝块取回装置
AU2018204059A1 (en) * 2017-06-28 2019-01-17 Neuravi Limited Clot retrieval system for removing occlusive clot from a blood vessel
USD903116S1 (en) * 2018-03-12 2020-11-24 Olympus Corporation Surgical snare
US10667833B2 (en) 2018-06-08 2020-06-02 Neuravi Limited Guidewire with an atraumatic clot-circumventing configured distal end for use in an endovascular medical system
JP7018844B2 (ja) * 2018-07-20 2022-02-14 オリンパス株式会社 接合体の製造方法
US11406416B2 (en) 2018-10-02 2022-08-09 Neuravi Limited Joint assembly for vasculature obstruction capture device
US11712231B2 (en) 2019-10-29 2023-08-01 Neuravi Limited Proximal locking assembly design for dual stent mechanical thrombectomy device
US11517340B2 (en) 2019-12-03 2022-12-06 Neuravi Limited Stentriever devices for removing an occlusive clot from a vessel and methods thereof
US11730501B2 (en) 2020-04-17 2023-08-22 Neuravi Limited Floating clot retrieval device for removing clots from a blood vessel
US11871946B2 (en) 2020-04-17 2024-01-16 Neuravi Limited Clot retrieval device for removing clot from a blood vessel
US11717308B2 (en) 2020-04-17 2023-08-08 Neuravi Limited Clot retrieval device for removing heterogeneous clots from a blood vessel
US11737771B2 (en) 2020-06-18 2023-08-29 Neuravi Limited Dual channel thrombectomy device
US11937836B2 (en) 2020-06-22 2024-03-26 Neuravi Limited Clot retrieval system with expandable clot engaging framework
US11395669B2 (en) 2020-06-23 2022-07-26 Neuravi Limited Clot retrieval device with flexible collapsible frame
US11439418B2 (en) 2020-06-23 2022-09-13 Neuravi Limited Clot retrieval device for removing clot from a blood vessel
US11864781B2 (en) 2020-09-23 2024-01-09 Neuravi Limited Rotating frame thrombectomy device
EP4262588A1 (de) * 2020-12-21 2023-10-25 Covidien LP Elektrisch verstärkte rückgewinnung von material aus gefässlumen
US11937837B2 (en) 2020-12-29 2024-03-26 Neuravi Limited Fibrin rich / soft clot mechanical thrombectomy device
US20220387055A1 (en) * 2021-06-04 2022-12-08 Neuravi Limited Self-orienting rotating stentriever pinching cells
CN114808499B (zh) * 2022-04-21 2023-11-10 李文娟 钢丝绳接头及其连接方法

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2001218771A (ja) 2000-02-08 2001-08-14 Olympus Optical Co Ltd 内視鏡用処置具

Family Cites Families (22)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2109837A (en) * 1936-01-02 1938-03-01 Grace P Davis Method of joining power transmitting cables
US2109517A (en) * 1936-07-31 1938-03-01 Constantine P Xenis Connecter and method of applying same
US3006983A (en) * 1959-02-11 1961-10-31 Anderson Electric Corp Universal compression connector and method of crimping same
US3211829A (en) * 1962-09-24 1965-10-12 Burndy Corp Deadend connector with anchor member
US3422529A (en) * 1963-12-09 1969-01-21 North American Rockwell Method of making a superconductive joint
CA965169A (en) * 1970-11-09 1975-03-25 Lawrence J. Kehl Electrical contact and conductor, and method of making
JPS6232944A (ja) * 1985-08-05 1987-02-12 オリンパス光学工業株式会社 高周波切開切除具
US6310292B1 (en) * 1995-01-20 2001-10-30 Framatome Connectors Usa, Inc. Compression splice adapters
JP3073285U (ja) * 2000-05-16 2000-11-14 株式会社ステム イノキュレート用エーゼ
US6602262B2 (en) * 2000-06-02 2003-08-05 Scimed Life Systems, Inc. Medical device having linear to rotation control
JP2001357903A (ja) * 2000-06-13 2001-12-26 Sumitomo Wiring Syst Ltd 電線間接続用の圧着端子
JP2003311355A (ja) * 2002-04-16 2003-11-05 Olympus Optical Co Ltd 金属ワイヤーの製造法
JP4394401B2 (ja) * 2003-09-10 2010-01-06 Hoya株式会社 内視鏡用スネア
US7951073B2 (en) * 2004-01-21 2011-05-31 Boston Scientific Limited Endoscopic device having spray mechanism and related methods of use
US7256348B1 (en) * 2006-02-22 2007-08-14 Endacott John E Step-down in-line butt connector
JP2009016502A (ja) * 2007-07-03 2009-01-22 Tdk Corp ワイヤ被膜剥離方法、コイル部品の製造方法、ワイヤ被膜剥離装置およびコイル部品の製造装置
US8216247B2 (en) * 2007-10-25 2012-07-10 Olympus Medical Systems Corp. Endoscopic instrument and method for manufacturing
EP2394595A1 (de) * 2009-02-06 2011-12-14 Olympus Medical Systems Corp. Manipulationsinstrument
JP5701626B2 (ja) * 2011-01-28 2015-04-15 オリンパス株式会社 処置具
US8851939B2 (en) * 2012-11-20 2014-10-07 Teledyne Instruments, Inc. Solder-less electrical connection
JP6463128B2 (ja) * 2014-12-26 2019-01-30 オリンパス株式会社 接続構造及び接続方法
US9799969B2 (en) * 2016-03-16 2017-10-24 Chun-Te Lee Signal lead adapter

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2001218771A (ja) 2000-02-08 2001-08-14 Olympus Optical Co Ltd 内視鏡用処置具

Also Published As

Publication number Publication date
CN108348278B (zh) 2021-06-22
WO2017090473A1 (ja) 2017-06-01
JP6666699B2 (ja) 2020-03-18
CN108348278A (zh) 2018-07-31
JP2017093833A (ja) 2017-06-01
US20180263650A1 (en) 2018-09-20
US10870143B2 (en) 2020-12-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE112016005391T5 (de) Verbindungsstruktur und verbindungsverfahren
DE19935182C2 (de) Endoskopschlinge
DE2429462C2 (de) Elektro-chirurgisches Instrument
DE19938902B4 (de) Endoskopisches Instrument
DE10110929B4 (de) Endoskopisches Behandlungsinstrument
DE10004869B4 (de) Verbindungsanordnung für ein Endoskop oder ein Behandlungsinstrument sowie ein Verfahren zum Herstellen derselben
DE10316134B4 (de) Zangeninstrument für ein Endoskop und Zangenbackenanordnung
DE19941912B4 (de) Verfahren zum Herstellen eines für ein Endoskop bestimmten Drahtschlingeninstruments
DE19847852B4 (de) Behandlungsinstrument für ein Endoskop
DE3926320C2 (de) Anzeigevorrichtung zur Verwendung mit einem Endoskop
DE2009093B2 (de) Katheter mit einem elektrischen letier
DE102007009725A1 (de) Hochfrequenz-Behandlungsinstrument für ein Endoskop
DE112009001442T5 (de) Medizinisches Behandlungsinstrument für ein rohrförmiges Organ
DE102004013190A1 (de) Verdrehungsfreies Gehäuse für endoskopischen Bedienungskopfaufbau
DE102004013419A1 (de) Zangenartiges Instrument für ein elektronisches Endoskop
DE112015000400T5 (de) Chirurgisches Instrument für den Herzohrverschluss
DE602004012173T2 (de) Drahtkorbzange
DE4243715A1 (de) Chirurgisches Instrument
DE19814576C2 (de) Als Instrumentenkanal für die minimal invasive Chirurgie dienende Hülse
DE112015005794T5 (de) Verbindungsstruktur und Verbindungsverfahren
DE19849964B4 (de) Endoskopisches Einführinstrument
DE10212381A1 (de) Multifunktionelles chirurgisches Operationsgerät
DE19849974A1 (de) Endoskopisches Einführinstrument
DE102009037046A1 (de) Rohrförmiger Schaft eines chirurgischen Instruments sowie chirurgisches Instrument
DE10332613B4 (de) Behandlungsinstrument für ein Endoskop

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee