DE19849964B4 - Endoskopisches Einführinstrument - Google Patents
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Abstract
Endoskopisches
Einführinstrument zum
Einführen
eines Drainagerohres (3), mit einem Punktionsteil (1a, 11) zum Punktieren
organischen Gewebes und einem flexiblen Draht (1) zum Führen des
Drainagerohres (3), dadurch gekennzeichnet, daß der Punktionsteil (1a, 11) am
distalen Ende des Drahtes (1) ausgebildet ist und auf den Draht
(1) in lockerer Passung ein Schubrohr (4) sowie distal des Schubrohrs
(4) in reibschlüssiger
Passung das Drainagerohr (3) aufgezogen sind, welches durch Verschieben
des Schubrohrs (4) längs
des Drahtes (1) vom distalen Ende des Drahtes (1) abstreifbar ist.
Description
- Die Erfindung betrifft ein endoskopisches Einführinstrument zum Einführen eines Drainagerohres nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
- Ein solches Instrument wird durch den Instrumentenkanal des Endoskops geführt, um ein Drainagerohr in eine Körperhöhle zum Zwecke der Drainage (Durchleitung) einer in der Körperhöhle ausgebildeten Engstelle einzuführen.
- Um angesammelten Pankreassaft aus der Bauchspeicheldrüse oder deren Ausführungsgang in den Magen zu leiten, wird eine Technik angewandt, bei der ein Drainagerohr durch ein Endoskop in den Körper des Patienten eingeführt wird. Bei dem herkömmlichen Verfahren wird ein Punktionsinstrument mit einem entfernbar darin eingeführten Führungsdraht durch den Instrumentenkanal des Endoskops, insbesondere eines Ultraschall-Endoskops, geführt und die Bauchspeicheldrüse von der Innenwand des Magens aus mit dem Punktionsinstrument durchbohrt.
- Dann wird das Punktionsinstrument aus dem Körper des Patienten herausgezogen, wobei das distale Ende des Führungsdrahtes in dem Ausführungsgang der Bauchspeicheldrüse verbleibt. Daraufhin wird ein Drainagerohr in den Ausführungsgang eingeführt, indem es über den Führungsdraht geführt wird. Schließ lich wird der Führungsdraht aus dem Körper des Patienten herausgezogen, wobei das Drainagerohr so zurückbleibt, daß sein eines Ende in den Ausführungsgang und sein anderes Ende in den Magen hinein geöffnet ist.
- Ein in dem vorstehend beschriebenen Verfahren eingesetztes, herkömmliches Punktionsinstrument hat ein Innenrohr, in das über dessen gesamte Länge ein Führungsdraht entfernbar eingeführt werden kann. Das Innenrohr hat an seinem distalen Ende eine rohrförmige Nadel. Die rohrförmige Nadel hat die Form einer Spritzennadel. Das Innenrohr ist axial bewegbar in eine Hülle eingeführt, die wiederum entfernbar in den Instrumentenkanal des Endoskops eingeführt ist.
- Das Einführen eines Drainagerohres über ein Endoskop ist sehr aufwendig. So wird nach dem Punktieren des Gewebes in der Körperhöhle das Punktionsinstrument herausgezogen, wobei das distale Ende des Führungsdrahtes in dem Ausführungsgang der Bauchspeichelhöhle verbleibt. Dann wird das Drainagerohr in den Ausführungsgang eingeführt, indem es über den Führungsdraht geführt wird. Insbesondere ist es sehr schwierig und aufwendig, durch eine entsprechende Betätigung an dem proximalen Ende der Hülle lediglich das Punktionsinstrument herauszuziehen, während das Entfernen des distalen Endes des Führungsdrahtes aus dem Ausführungsgang verhindert werden muß.
- Aus der Druckschrift
DE 69229902 T2 ist ein chirurgisches Trokar-Gerät bekannt, mit dem eine Gewebebarriere durchdrungen und ein Operationskanal durch die Gewebebarriere erzeugt werden kann. Dieses Trokar-Gerät hat eine starre Kanüle, in der ein Obturator herausnehmbar angeordnet ist. Der Obturator hat an seinem distalen Ende eine Schneideinrichtung, die in Berührung mit dem Gewebe gebracht werden kann. - Aufgabe der Erfindung ist es, ein Einführungsinstrument für ein Endoskop zum Einführen eines Drainagerohres anzugeben, mit dem nach der über ein Endoskop durchgeführten Punktion des Gewebes in einer Körperhöhle das Drainagerohr leicht in die punktierte Stelle eingeführt werden kann.
- Die Erfindung löst diese Aufgabe durch ein Instrument mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
- Die Erfindung sieht vor, organisches Gewebe durch ein Endoskop mit einem Draht, im folgenden auch als Führungsdraht bezeichnet, zu punktieren. Über den Führungsdraht ist ein Drainagerohr gezogen. Das Drainagerohr kann so direkt von dem Führungsdraht in die punktierte Stelle geschoben werden. Das Verfahren zum Einführen des Drainagerohres ist so sehr vereinfacht. Es kann leicht und zuverlässig in kurzer Zeit durchgeführt werden.
- Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche sowie der folgenden Beschreibung.
- Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Figuren näher erläutert. Darin zeigen:
-
1 den Längsschnitt eines endoskopischen Einführinstrumentes als erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung, -
2 die Seitenansicht eines geraden Drainagerohrs, -
3 eine Anordnung zum Halten eines geraden Drainagerohrs in dem ersten Ausführungsbeispiel des Einführinstrumentes im Längsschnitt, -
4 und5 die Verwendung des ersten Ausführungsbeispieles des Drain-Einführinstrumentes in schematischen Darstellungen, -
6 den Längsschnitt eines Einführinstrumentes als zweites Ausführungsbeispiel und -
7 den vergrößerten Längsschnitt des distalen Endabschnittes des zweiten Ausführungsbeispieles des Einführinstrumentes. -
1 zeigt ein Einführinstrument für ein Endoskop in einem ersten Ausführungsbeispiel. Ein flexibler Führungsdraht1 ist beispielsweise als Einzeldraht oder Litzendraht aus Edelstahl ausgebildet. Die Gesamtlänge des Führungsdrahtes1 übersteigt die des Instrumentenkanals des Endoskops beispielsweise um einige zehn Zentimeter. - Der distale Endabschnitt
1a des Führungsdrahtes1 ist in Form einer konischen Nadelspitze spitz zulaufend, so daß organisches Gewebe mit ihm punktiert werden kann. An dem proximalen Ende des Führungsdrahtes1 ist ein Griff befestigt. Die Größe des Griffes2 ist so bemessen, daß er mit den Fingern gehalten werden kann. - Ist der Führungsdraht
1 als Litzendraht ausgebildet, so sind die den distalen Endabschnitt1a bildenden Litzen vorzugsweise zusammengelötet, z.B. durch Silberlöten oder dergleichen. Der distale Endabschnitt1a des Führungsdrahtes kann eine beliebige Form haben, vorausgesetzt er ist hinreichend spitz. Beispielsweise kann der distale Endabschnitt1a des Führungsdrahtes1 diagonal in Form einer Nadel geschnitten sein. - Auf dem Führungsdraht
1 ist an einer Stelle näher seinem distalen Ende ein auch als Drain bezeichnetes Drainagerohr3 aufgezogen. Das Drainagerohr3 ist z.B. in einem Abstand der Größenordnung 1 bis 10 cm von dem distalen Endabschnitt1a angeordnet. - Über die gesamte Länge eines proximalen Endabschnittes des Führungsdrahtes
1 ist lose ein Schubrohr4 aufgezogen. Der proximale Endabschnitt des Führungsdrahtes1 erstreckt sich von dem Abschnitt, an dem das Drainagerohr3 gehalten ist, nach hinten. Das Schubrohr4 ist als flexibles Rohr ausgebildet und dazu bestimmt, das Drainagerohr3 nach vorne zu drücken. Ein Flansch5 aus einem Kunststoffmaterial oder einem metallischen Material ist an dem proximalen Ende des Schubrohrs4 befestigt. - Das Schubrohr
4 ist relativ zu dem Führungsdraht1 bewegbar. Die vordere Stirnfläche des Schubrohrs4 liegt an der hinteren Stirnfläche des Drainagerohres3 an. Wird das Schubrohr4 nach vorne bewegt, indem der Flansch5 von dem Griff2 weggedrückt wird, so kann das Drainagerohr3 durch die am proximalen Ende des Führungsdrahtes1 ausgeführte Betätigung von dem distalen Ende des Führungsdrahtes1 hinweg herausgedrückt werden. - Als Drainagerohr kann, wie in
2 gezeigt, ein gerades Rohr verwendet werden. Das gerade Drainagerohr3 hat Widerhaken31 , mit denen es in der Körperhöhle in geeigneter Lage fixiert werden kann. - Bei Verwendung eines geraden Drainagerohres
3 ist, wie beispielhaft in3 dargestellt, der Abschnitt des Führungsdrahtes1 , auf den das Drainagerohr3 aufgezogen ist, vorzugsweise gewellt, so daß das Drainagerohr3 durch seinen Reibungswiderstand gegenüber dem gewellten Abschnitt des Führungsdrahtes1 an diesem gehalten wird. - Die Außenfläche des distalen Endabschnittes des Drainagerohres
3 ist vorzugsweise gleichförmig konisch zulaufend, so daß das Drainagerohr3 gleichmäßig in ein durch Punktion erzeugtes Loch in ein organisches Gewebe hineingedrückt werden kann. - Das vorstehend erläuterte Einführinstrument wird wie folgt eingesetzt. Zunächst wird es, wie in
4 gezeigt, durch einen Instrumentenkanal71 eines Ultraschall-Endoskops70 hindurchgeführt. Dann werden die jeweiligen Stellen der Bauchspeicheldrüse102 und des Ausführungsganges103 der Bauchspeicheldrüse mittels optischer Beobachtung in Verbindung mit tomografischer Ultraschall-Beobachtung bestätigt. Der Benutzer sticht dabei den Führungsdraht1 ausgehend von der Magenschleimhaut101 unter Anvisierung des Ausführungsganges103 in die Bauchspeicheldrüse102 . - Hat der distale Endabschnitt
1a des Führungsdrahtes1 den Ausführungsgang103 erreicht, so wird das Schubrohr4 von dem proximalen Ende des Führungsdrahtes1 aus nach vorne geschoben, wodurch das Drainagerohr3 in Richtung des distalen Endes des Führungsdrahtes1 geschoben wird. Ist das Drainagerohr3 , wie in5 gezeigt, so positioniert, daß seine beiden Enden in den Ausführungsgang103 bzw. den Magen hinein geöffnet sind, so wird der Führungsdraht 1 gemeinsam mit dem Schubrohr4 aus dem Körper des Patienten herausgezogen. Das Drainagerohr3 bleibt so alleine in der Körperhöhle zurück, um den Pankreassaft in den Magen zu leiten. -
6 zeigt ein endoskopisches Einführinstrument als zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Außendurchmesser einer an dem distalen Ende eines elektrisch leitenden Führungsdrahtes1 befestigten Hochfrequenz-Elektrodenspitze11 etwas größer als der Innendurchmesser eines Drainagerohres3 . Das Drainagerohr3 ist durch die Reibung, die zwischen ihm und der Hochfrequenz-Elektrodenspitze11 auftritt, an dem Führungsdraht1 gehalten. -
7 zeigt einen distalen Endabschnitt des Einführinstrumentes in einem Zustand, in dem die Hochfrequenz-Elektrodenspitze11 etwas aus dem distalen Ende des Drainagerohres3 herausragt. - Der Führungsdraht
1 ist im wesentlichen über seine gesamte Länge mit einer elektrischen Isolierung1c versehen. Die aus elektrisch leitendem Metall bestehende Hochfrequenz-Elektrodenspitze11 ist beispielsweise durch eine Silberlötverbindung mit dem distalen Ende des Führungsdrahtes1 verbunden. Die Hochfrequenz-Elektrodenspitze11 ist zum Außenraum hin freiliegend. Obgleich die Hochfrequenz-Elektrodenspitze11 in diesem Ausführungsbeispiel eine Kugelform hat, kann sie alternativ in verschiedenen Formen ausgebildet sein. - Wie in
6 gezeigt, ist ein Betätigungsteil20 mit dem proximalen, d.h. dem hinteren Ende eines Schubrohrs4 verbunden. Der Betätigungsteil20 hat einen Körper21 , der aus einem elektrisch isolierenden Kunststoffmaterial besteht. Das proximale Ende des Schubrohrs4 ist an dem Körper21 über eine Mutter22 befestigt, die auf den distalen Endabschnitt des Körpers21 geschraubt ist. - Ein Schieber
24 ist verschiebbar in eine Durchgangsbohrung eingepaßt, die axial in dem Körper21 vorgesehen ist. Ein Verbindungselement24a ist durch eine Schraubverbindung an dem distalen Endabschnitt des Schiebers24 in dem Körper21 befestigt. Das Befestigungselement24a besteht aus einem elektrisch leitenden Metall. - Der Schieber
24 ist mit Ausnahme des Verbindungselementes24a aus einem elektrisch isolierenden Kunststoffmaterial hergestellt. Eine ringförmige Fingeraufnahme24b ist an einem aus dem Körper21 herausragenden Ende des Schiebers24 ausgebildet. Der Benutzer kann mit seinem Daumen in die Fingeraufnahme24b greifen. - Ein als elektrisch leitendes Element ausgebildeter Verbindungsanschluß
13 ist in einen Seitenabschnitt des Schiebers24 geschraubt und steht von diesem seitlich ab. An den Verbindungsanschluß13 ist ein Versorgungskabel30 einer nicht dargestellten Hochfrequenz-Stromversorgung angeschlossen, die einen elektrischen Strom zur Kauterisation erzeugt. - An einem Abschnitt des Führungsdrahtes
1 , auf den die distale Endfläche des Verbindungsanschlusses13 von der Seite her drückt, ist eine Anschlußaufnahme12 vorgesehen. Die Anschlußaufnahme12 ist als elektrisch leitendes Metallelement ausgebildet. An der Stelle, an der sich die Anschlußaufnahme12 befindet, ist die Isolierung1c nicht vorgesehen. - Die Anschlußaufnahme
12 ist beispielsweise über ein Silberlötverbindung an dem Führungsdraht1 befestigt. Die Anschlußaufnahme12 und die Hochfrequenz-Elektrodenspitze11 sind so über den Führungsdraht1 elektrisch miteinander verbunden. - Der Verbindungsanschluß
13 ist in das metallische Verbindungselement24a geschraubt und drückt mit seiner distalen Endfläche auf dieses, wodurch der Führungsdraht1 an dem Verbindungselement24a befestigt ist. Der Verbindungsanschluß13 und die Anschlußaufnahme12 sind so zum einen direkt und zum anderen über das Verbindungselement24a miteinander verbunden. - An einer Seitenwand des Körpers
21 ist parallel zu dessen Achse ein Schlitz27 ausgebildet. Der Verbindungsanschluß13 erstreckt sich durch diesen Schlitz27 und ist entlang diesem bewegbar. Der Schlitz27 schränkt den maximalen Bewegungsbereich des Schiebers24 in axialer Richtung ein. - Bei dem vorstehend erläuterten Einführinstrument hält der Benutzer den Körper
21 und betätigt den Schieber24 , um diesen in axialer Richtung gegenüber dem Körper21 zu bewegen. Dabei kann die an dem distalen Ende des Führungsdrahtes1 vorgesehene Hochfrequenz-Elektrodenspitze11 aus dem distalen Ende des Drainagerohrs3 herausgeschoben und in dieses zurückgezogen werden. - Ist das Versorgungskabel
30 mit dem Anschluß13 verbunden, kann der Hochfrequenz-Elektrodenspitze11 über den Führungsdraht1 ein elektrischer Hochfrequenzstrom zugeführt werden, der zur Kauterisation eingesetzt werden kann. - Das vorstehend erläuterte Ausführungsbeispiel des Einführinstrumentes kann wie folgt eingesetzt werden. Bei beispielsweise gegen die Schleimhautoberfläche gedrücktem distalen Ende des Drainagerohrs
3 wird der Betätigungsteil20 betätigt, um den Führungsdraht1 aus dem distalen Ende des Drainagerohrs3 auszufahren, während elektrischer Hochfrequenzstrom durch den Führungsdraht1 fließt. - Organisches Gewebe, das die Hochfrequenz-Elektrodenspitze
11 berührt, wird so kauterisiert und koaguliert. Auf diese Weise kann leicht eine Punktion unter blutungsfreien Bedingungen durchgeführt werden. Daraufhin wird durch Betätigen des Betätigungsteils20 das Drainagerohr3 mit dem Schubrohr4 herausgeschoben.
Claims (8)
- Endoskopisches Einführinstrument zum Einführen eines Drainagerohres (
3 ), mit einem Punktionsteil (1a ,11 ) zum Punktieren organischen Gewebes und einem flexiblen Draht (1 ) zum Führen des Drainagerohres (3 ), dadurch gekennzeichnet, daß der Punktionsteil (1a ,11 ) am distalen Ende des Drahtes (1 ) ausgebildet ist und auf den Draht (1 ) in lockerer Passung ein Schubrohr (4 ) sowie distal des Schubrohrs (4 ) in reibschlüssiger Passung das Drainagerohr (3 ) aufgezogen sind, welches durch Verschieben des Schubrohrs (4 ) längs des Drahtes (1 ) vom distalen Ende des Drahtes (1 ) abstreifbar ist. - Einführinstrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Draht (
1 ) einen gewellten Abschnitt hat, der das Drainagerohr (3 ) über den Reibungswiderstand hält. - Einführinstrument nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Punktionsteil durch das nadelförmig zulaufende distale Ende des Drahtes (
1 ) gebildet wird. - Einführinstrument nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Punktionsteil (
11 ) über den Draht (1 ) mit elektrischem Strom zur Kauterisation versorgt wird. - Einführinstrument nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Oberfläche des Drahtes (
1 ) eine elektrische Isolierung (1c ) ausgebildet ist. - Einführinstrument nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Punktionsteil eine an dem distalen Ende des Drahtes (
1 ) ausgebildete Elektrode (11 ) ist, die das Drainagerohr (3 ) über den Reibungswiderstand hält. - Einführinstrument nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch einen am proximalen Ende des Schubrohres (
4 ) ausgebildeten Betätigungsmechanismus (21 ), durch den die Elektrode (11 ) aus dem distalen Ende des Drainagerohres (3 ) ausfahrbar und in das distale Ende des Drainagerohres (3 ) einziehbar ist, und einen in dem Betätigungsmechanismus (21 ) vorgesehenen An schluß (13 ), an den eine zum Erzeugen eines elektrischen Kauterisationsstroms bestimmte Stromquelle anschließbar ist und der für die elektrische Verbindung mit dem Draht (1 ) sorgt. - Einführinstrument nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschluß (
13 ) derart ausgebildet ist, daß durch ihn der Draht (1 ) an dem Betätigungsmechanismus (21 ) arretierbar und von diesem lösbar ist.
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