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TECHNISCHES GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Art Haareisen, das Frisuren
durch Erhitzen und Sprühen eines
Behandlungsmittels legt.
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ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
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Haareisen
weisen im Allgemeinen ein Paar Halteteile auf, die mit Heizblöcken ausgestattet
sind und an einem Ende angelenkt sind, wobei zumindest einer der
Halteteile ein Dampfsprühmittel
aufweist. Das Haar wird zwischen den entgegen gesetzten Flächen des
Paars Halteteile gehalten, so daß es zu der gewünschten
Frisur mit Hitze und Dampf gestylt werden kann.
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Wie
in der japanischen Patentanmeldung [kokai] Nr.
2000-157322 beschrieben, hat das
herkömmliche
Dampfsprühmittel
einen Flüssigkeitsbehälter an
dem Ende eines Halteteils. Ein Ende des Flüssigkeitshalters sowie ein
Filzstück
sind in Berührung
mit der Flüssigkeit
in dem Flüssigkeitsbehälter, während das
andere Ende des Flüssigkeitshalters
in Berührung
mit einem Heizblock ist. Bei dieser Ausbildung verdampft die Flüssigkeit,
die von dem Flüssigkeitshalter
zu dem Heizblock transferiert wurde, und Dampf wird von der Haltefläche des
Halteteils gesprüht.
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Bei
dem oben genannten herkömmlichen Haareisen
befindet sich der Flüssigkeitsbehälter näher an dem
Ende des Halteteils als an dem Heizblock, und das andere Ende des
Flüssigkeitshalters, das
ein Ende in Berührung
mit dem Flüssigkeitsbehälter hat,
ist mit einem Heizer innerhalb des Heizblocks in Berührung, der
von dem anderen Ende des Flüssigkeitshalters
gehalten wird. In dem Flüssigkeitshalter
ist daher die Flüssigkeit
in dem Abschnitt weiter von dem Flüssigkeitsbehälter entfernt
schwieriger zu transferieren, und es ist daher unmöglich, Dampf
gleichmäßig von
den mehreren Abschnitten des Flüssigkeitshalters
in Berührung
mit dem Heizblock zu erzeugen.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Der
Zweck der vorliegenden Erfindung besteht darin, die oben genannten
Probleme der herkömmlichen
Verfahren zu lösen,
indem ein Haareisen bereitgestellt wird, das Dampf gleichförmig mit großer Effizienz
von den verschiedenen Abschnitten des Flüssigkeitshalters in Berührung mit
dem Heizblock durch gleichförmiges
Transferieren der Flüssigkeit
erzeugen kann.
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Um
die oben genannten Probleme zu lösen, stellt
die vorliegende Erfindung einen Haareisentyp bereit, der dadurch
gekennzeichnet ist, daß er
ein Paar Halteteile (1, 1) aufweist, wobei jeder
Halteteil mindestens einen Heizblock (2) hat, der eine
Haltefläche
(7) hat, wobei mindestens einer der Halteteile (1)
einen Flüssigkeitsbehälter (5),
einen Flüssigkeitshalter
(4), der die Flüssigkeit
in dem Flüssigkeitsbehälter (5)
in Berührung
mit dem Heizblock bringt, während
die Flüssigkeit
in dem Flüssigkeitsbehälter (5)
in den Heizblock (2) transferiert wird, und einen Dampfpfad
(19) aufweist, der von der Haltefläche (7) den Dampf
sprüht,
der erzeugt wurde, während
die Flüssigkeit
von der Innenseite des Flüssigkeitsbehälters (5)
durch die Kontaktfläche
mit dem Heizblock (2) des Flüssigkeitshalters erhitzt wurde, wobei
Haar zwischen den Halteflächen
(7, 7) des Paars Halteteile (1, 1)
gehalten wird und unter Einwirkung des Dampfs, der von dem Dampfpfad
(19) gesprüht
wird, die Frisur gelegt wird, und wobei in dem Haareisen (40)
der Flüssigkeitsbehälter (5)
auf der Seite des Heizblocks (2) der Haltefläche (7)
entgegen gesetzt angeordnet ist und der Flüssigkeitshalter (4) gleichzeitig
zwischen dem Heizblock (2) und dem Flüssigkeitsbehälter angeordnet
ist.
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Mit
dieser Ausbildung kann man die Flüssigkeit in dem Flüssigkeitsbehälter (5)
gleichförmig
zu der ganzen Kontaktfläche
des Halteteils (4) mit dem Heizblock (2) transferieren,
und es ist möglich, Dampf
beständig
mit großer
Effizienz von den verschiedenen Abschnitten des Flüssigkeitshalters
(4) in Berührung
mit dem Heizblock (2) her zu erzeugen.
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Bei
der vorliegenden Erfindung ist es bevorzugt, daß in Bezug auf die Maße in verschiedene Richtungen
der Kontaktfläche
des Flüssigkeitshalters (4)
mit dem Heizblock (2) die Maße des Flüssigkeitsbehälters (5)
in die gleiche Richtung nahezu mit dem gleichen Ausmaß oder größer ausgebildet
werden. In diesem Fall hat der Flüssigkeitsbehälter ausreichend Volumen,
um die ununterbrochene Verdampfungszeit zu erweitern. Es ist daher
möglich,
die Dampferzeugungsperiode durch den Gebrauch des Flüssigkeitsbehälters (5)
mit größerem Fassungs vermögen zu erweitern.
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Es
ist ferner bevorzugt, daß sich
ein Teil des Flüssigkeitshalters
(4) innerhalb des Flüssigkeitsbehälters (5)
befindet. In diesem Fall und sogar wenn die Ausrichtung des Halteteils
(1) selbst geändert wird,
ist es immer noch möglich,
ununterbrochen Dampf zu erzeugen, während die Flüssigkeit
in dem Flüssigkeitsbehälter (5)
mit dem Flüssigkeitshalter (4)
in Berührung
gebracht wird.
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Zusätzlich ist
es bevorzugt, daß der
Flüssigkeitsbehälter (5)
und der Flüssigkeitshalter
(4) integral gebildet werden. In diesem Fall ist es möglich, das
einfache Verbinden zwischen dem Flüssigkeitsbehälter (5)
und dem Flüssigkeitshalter
(4) sicherzustellen.
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Es
ist ferner bevorzugt, daß der
Flüssigkeitsbehälter (5)
und der Flüssigkeitshalter
(4) so angeordnet sind, daß sie ein schnelles Anschließen-Abnehmen
als eine einzige Einheit an den Halteteil/von dem Halteteil (1)
erlauben. In diesem Fall besteht auch die folgende Wirkung: wenn
die Flüssigkeit nachgefüllt wird,
kann man sowohl den Flüssigkeitsbehälter (5)
als auch den Flüssigkeitshalter
(4) als eine einzige Einheit abnehmen. Es ist daher möglich, die
Kontamination des Haareisens (40) mit der Flüssigkeit
oder Kurzschlüsse
der elektrischen Verkabelung oder innere Schäden aufgrund des Eindringens von
Flüssigkeit
in das Haareisen zu vermeiden. Da der Flüssigkeitshalter (4)
und der Flüssigkeitsbehälter (5)
integriert sind, kann ferner die Verbindung das Lösen zwischen
dem Flüssigkeitsbehälter (5)
und dem Flüssigkeitshalter
(4) leicht sichergestellt werden, auch wenn das Anschließen/Abnehmen
wiederholt ausgeführt
wird.
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Zusätzlich wird
bevorzugt, daß eine
zusätzliche
Flüssigkeitseinspritzeinheit
(11) in dem Flüssigkeitsbehälter (5)
angeordnet ist und ein Verbindungsmittel gleichzeitig so angeordnet
ist, daß es
die Flüssigkeit
von einem Flüssigkeitsspeicherbehälter (20), der
als getrennter Teil angeordnet ist, nur wenn eine Flüssigkeitszuführeinheit
(6) des Flüssigkeitsspeicherbehälters (20)
an die zusätzliche
Flüssigkeitseinspritzeinheit
(11) angebaut ist, liefern kann. In diesem Fall ist es
möglich,
das Nachfüllen
der Flüssigkeit
von dem falschen Behälter
oder Mittel zu vermeiden, so daß es
möglich
ist, das Einspritzen und den Gebrauch unerwünschter Flüssigkeit zu vermeiden.
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Es
ist bevorzugt, daß als
Verbindungsmittel die zusätzliche
Flüssigkeitseinspritzeinheit
(11) mit einem nach hinten versetzten Verbindungspfad (12) ausgestattet
ist, in dem die Flüssigkeitszu führeinheit (6)
des Flüssigkeitsspeicherbehälters (20)
mit einer Dichtplatte (13) eingefügt und befestigt werden kann, die
den Verbindungspfad (12) abdichtet, und einer Feder (14),
die die Dichtplatte (13) in die Richtung zu der Öffnung des
Verbindungspfads (12) antreibt, wobei in dem Zustand, in
dem die Flüssigkeitszuführeinheit
(6) nicht angebaut ist, die Verbindungsöffnung (15), die das
Innere des Verbindungspfads (12) mit dem Inneren des Flüssigkeitsbehälters (5)
verbindet, auf der Seite der Inneren Bodenfläche des Verbindungspfads (12)
in Bezug zur Dichtplatte (13), die von der Feder in die
Richtung der Öffnung
des Verbindungspfads (12) angetrieben und positioniert
wird, liegt, und wobei in dem Zustand, in dem die Flüssigkeitszuführeinheit
(6) angebaut ist, sich zumindest ein Teil der Verbindungsöffnung auf
der Seite der Öffnung
des Verbindungspfads (12) in Bezug auf die Dichtplatte
(13) befindet, die in die Flüssigkeitszuführeinheit
(6) gedrückt
und positioniert wird. In diesem Zustand ergibt sich auch die folgende
Wirkung: nur die Flüssigkeit
von dem dedizierten Flüssigkeitsspeicherbehälter (20)
versehen mit der Flüssigkeitszuführeinheit
(6), die an die zusätzliche
Flüssigkeitseinspritzeinheit
(11) angepaßt
ist, kann in den Flüssigkeitsbehälter (5)
eingespritzt werden. Es ist daher mit hoher Verläßlichkeit sicher, das Einspritzen und
den Gebrauch unerwünschter
Flüssigkeit
zu vermeiden.
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Es
ist bevorzugt, daß die
Kontaktfläche
des Flüssigkeitshalters
(4) mit dem Heizblock (2) eine längliche
Form hat, die sich in die Längsrichtung
der Haltefläche
(7) erstreckt, und daß gleichzeitig
eine Dampfkammer (3) auf der Seite des Flüssigkeitshalters
(4) ausgebildet ist, wobei mehrere Dampfpfade (19),
die von der Dampfkammer (3) zu der Haltefläche (7)
führen,
in vorbestimmten Längsabständen ausgebildet
sind. Bei dieser Ausbildung ist es möglich, an das Haar, das zwischen
den Halteflächen
(7, 7) gehalten wird, gleichmäßig über die Längsrichtung der Haltefläche (7)
Dampf anzulegen.
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Es
ist bevorzugt, daß die
Dampfkammern (3) auf beiden Seiten des Flüssigkeitshalters
(4) ausgebildet sind, und daß Dampfpfade (19)
zum Verbinden von den Dampfkammern (3) auf den zwei Seiten
ausgebildet sind. Derart ist es möglich, Dampf gleichmäßig über das
gesamte Haar, das zwischen den Halteflächen (7, 7)
gehalten wird, anzulegen.
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Es
ist bevorzugt, daß die
Halteteile (1, 1) eine längliche Form haben, mit einer
Haltefläche
(7), die an einem Ende ausgebildet ist, und mit einem Griff
(8) an dem anderen Ende, und wobei die Griffenden der Halteteile
(1, 1) miteinander verbunden sind, so daß einer
der Halteteile schwen kend in Bezug auf den anderen der Halteteile
um die Griffenden bewegt werden kann. Die zwei Halteteile können daher
nach Belieben geöffnet/geschlossen
werden. Derart kann das Haar leicht zwischen den Halteteilen (1, 1)
mit nur einer Hand gehalten werden, und die Haltekraft kann problemlos
angepaßt
werden.
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Es
ist bevorzugt, daß einer
der Halteteile (1, 1) ein Halteteil (1)
auf der Dampfsprühseite
ist, die mit dem Flüssigkeitsbehälter (5),
dem Heizblock (2), dem Flüssigkeitshalter (4)
und dem Dampfpfad (19) ausgestattet ist, wobei der andere
Halteteil der Halteteil (1) auf der Heizseite ist, und
daß es
eine Energiequellen-Schalteinheit (33) zum Umschalten zwischen einem
ersten Stromversorgungsmodus, in dem elektrische Leistung zu den
Heizblöcken
(2, 2) der beiden Halteteile (1, 1)
geliefert wird, und einem zweiten Stromversorgungsmodus, in dem
die elektrische Leistung nur zu dem Heizblock (2) des Halteteils
(1) auf der Dampfsprühseite
der Heizseite geliefert wird, hat. Derart ist es möglich, das
Dampfsprühen
und Erhitzen selektiv ein- und auszuschalten, so daß unterschiedliche
Anwendungsverfahren ausgeführt
werden können.
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Es
ist bevorzugt, daß beide
Halteteile (1, 1) mit dem Heizblock (2),
dem Flüssigkeitshalter
(4), dem Flüssigkeitsbehälter (5)
und dem Dampfpfad (19) ausgestattet sind. Derart ist es
möglich,
Dampf auf beide Seiten des Haars, das zwischen den Halteflächen (7, 7)
gehalten wird, zu sprühen,
so daß die Flüssigkeit
effektiv in das Haar eindringen kann.
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Zusätzlich wird
bevorzugt, daß die
in den Flüssigkeitsbehälter eingespritzte
Flüssigkeit
ein Behandlungsmittel ist. Die vorliegende Erfindung stellt ein
Behandlungsmittel für
das Haar bereit, um eine gewünschte
Frisur zu erzielen. Das Behandlungsmittel kann einen Stil bereitstellen,
indem den Haarfasern Festigungs-/Gleitvorzüge bereitgestellt werden und/oder
das Neuformen von Haar erleichtert wird. All das führt zu Haar,
das gefügiger
ist und die neue gewünschte
Form leichter annehmen kann. Das Behandlungsmittel der vorliegenden
Erfindung kann jede beliebige bekannte und/oder sonst effektive flüchtige Flüssigkeit
sein, die die Gefügigkeit
von Haar verbessert und von dem Haar verdampft, während oder
nachdem die Form erzielt wurde, und Haar ergibt, das die gewünschte Form
hat und natürlich aussieht,
weil das Haar keine schwere Beschichtung auf sich hat.
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Insbesondere
ist es bevorzugt, daß das flüchtige Stylingmittel
aus der Gruppe ausgewählt wird,
die aus Wasser abstoßendem
Stylingmittel, Wasser und Gemischen davon besteht.
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Ferner
ist bevorzugt, daß das
Wasser abstoßende
Stylingmittel aus der Gruppe ausgewählt wird, die aus flüchtigen
Silikonen, verzweigten Kohlenwasserstoffketten, Alkoxyfluoralkanen,
Alkylmeticonfluid mit niedriger Viskosität und Gemischen davon besteht.
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Ferner
ist bevorzugt, daß das
flüchtige
Silikon aus der Gruppe ausgewählt
wird, die aus Decamethylcyclopentasiloxan, Hexamethyldisiloxan,
Cyclotetradimethylsiloxan und Gemischen daraus besteht. Es wird
ferner vorgezogen, daß die
Alkoxyfluoralkane Methoxyfluorbutan sind.
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Es
ist bevorzugt, daß das
Alkylmethiconfluid mit niedriger Viskosität aus der Gruppe ausgewählt wird,
die aus Hexylmethicon, Caprylilmethicon und Gemischen davon besteht.
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Es
wird auch vorgezogen, daß das
flüchtige Stylingmittel
Wasser ist.
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Weitere
Merkmale der vorliegenden Erfindung und Vorteile, die sie bietet,
versteht man detailliert anhand der folgenden Beschreibungen der
bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen.
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KURZE ERLAÜTERUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Seitenquerschnittansicht eines Haareisens gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung.
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2 ist
eine Vorderquerschnittansicht des Haareisens.
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3A und 3B sind
Seiten- und Vorderquerschnittansichten eines Flüssigkeitshalters und eines
Flüssigkeitsbehälters des
Haareisens, die integriert miteinander ausgebildet sind.
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4A und 4B sind
Seiten- und Vorderquerschnittansichten des Flüssigkeitshalters und des Flüssigkeitsbehälters in
einem auseinander genommenen Zustand.
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5 ist
eine perspektivische Ansicht eines Flüssigkeitsspeicherbehälters.
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6A und 6B sind
perspektivische Ansichten eines nicht angeschlossenen Zustands und
eines angeschlossenen Zustands einer zusätzlichen Flüssigkeitseinspritzeinheit und
des Flüssigkeitsspeicherbehälters.
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7A und 7B sind
Querschnittansichten in nicht angeschlossenem Zustand und angeschlossenem
Zustand des Hauptabschnitts der zusätzlichen Flüssigkeitseinspritzeinheit und
des Flüssigkeitsspeicherbehälters.
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In 8A und 8B ist 8A eine
Draufsicht einer Haltefläche
des Haareisens, und 8B ist eine vergrößerte Ansicht
eine Zone C der 8A.
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9 ist
ein Diagramm, das einen Kreislauf des Haareisens veranschaulicht.
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10 ist
ein Schaltbild des Haareisens.
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11A und 11B sind
Seiten- und Vorderansichten, die den Gebrauchszustand des Haareisens
zeigen.
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In 12A und 12B ist 12A eine Draufsicht der Haltefläche und 12B eine vergrößerte Ansicht
eines Bereichs D der 12A gemäß einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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13 ist
eine Vorderquerschnittansicht eines Halteteils des Haareisens.
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14 ist
eine Seitenquerschnittansicht des Haareisens gemäß einer weiteren Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung.
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15 ist
eine Vorderquerschnittansicht des Haareisens der 14.
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BESTE AUSFÜHRUNGSFORM DER ERFINDUNG
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Unten
werden Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Figuren erklärt. Bei
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, wie in 1 und 2 gezeigt,
hat ein Haareisen (40) seinen Hauptkörper, der aus einem Paar Halteteile
(1, 1) besteht, die längliche Form und ihre Enden
auf einer Seite in die Längsrichtung miteinander
angelenkt haben, um eine V-Form zu bilden, die nach Belieben geöffnet und
geschlossen werden kann. Für
zwei Halteteile (1, 1) sind Griffabschnitte (8, 8)
an ihren Enden auf einer Seite, die angelenkt sind, ausgebildet,
während
die Halteabschnitte (9, 9) an den Enden auf der
anderen Seite ausgebildet sind. Der Halteabschnitt (9)
enthält
einen Heizblock (2), der aus einem Heizer (10)
bestehend aus einem PTC-Widerstandselement besteht. Die Oberfläche des
Heizblocks (2) ist an der entgegen gesetzten Fläche des
Halteteils (1) exponiert und wird eine Haltefläche (7)
mit einer länglichen
ebenen Form. Da der Hauptkörper
V-förmig
ist, kann man die Kraft zum Halten des Haars zwischen Halteflächen (7, 7)
leicht anpassen, und mittels des PTC-Widerstandselements in dem Heizer (10)
kann die Temperatur automatisch gesteuert werden.
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In
einem der zwei Halteteile (1, 1), wie in 3A und 3B gezeigt,
ist ein Flüssigkeitsbehälter (5)
als eine Hohlstruktur zum Speichern von Flüssigkeit ausgebildet, und ein
Flüssigkeitshalter
(4) ist aus einem flachen porigen Element mit fast gleichförmiger Stärke ausgebildet.
Der Flüssigkeitshalter (4)
und der Flüssigkeitsbehälter (5)
sind so ausgebildet, daß sie
als einzelne Einheit in einer Schnellanschluss-Absteckart in Bezug
auf den Halteteil (1) installiert werden. Wenn sie installiert
sind, ist die Fläche
des Flüssigkeitshalters
(4) auf der entgegen gesetzten Seite verbunden mit dem
Flüssigkeitsbehälter (5)
in Berührung
mit dem Heizblock (2), und der Flüssigkeitsbehälter (5)
und der Heizblock (2) sind miteinander über den Flüssigkeitshalter (4)
verbunden. Die Flüssigkeit
in dem Flüssigkeitshalter
(4) bewegt sich daher über
eine vorbestimmte Entfernung in die Stärkenrichtung in den Flüssigkeitsbehälter (5), der
eine nahezu gleichförmige
Stärke
hat, und bewegt sich zu der Kontaktfläche mit dem Heizblock (2), wo
sie verdampft.
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Derart
ist der Flüssigkeitsbehälter (5)
auf der Seite des Heizblocks (2) der Haltefläche (7)
entgegen gesetzt angeordnet, und gleichzeitig ist der Flüssigkeitshalter
(4) zwischen dem Halteblock (2) und dem Flüssigkeitsbehälter (5)
angeordnet. Derart wird die Flüssigkeit
in dem Flüssigkeitsbehälter (5)
gleichförmig
innerhalb des Flüssigkeitshalters
(4) transferiert, bis sie die Kontaktfläche mit dem Heizblock (2)
erreicht, und die Flüssigkeit
verdampft beständig
mit guter Effizienz über
die ganze Kontaktfläche
des Flüssigkeitshalters
(4) mittels des Halteblocks (2).
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Die
Kontaktfläche
des Flüssigkeitshalters
(4) mit dem Heizblock (2) hat eine längliche
Form gemäß der Längsrichtung
der Haltefläche
(7). Wie in den 4A und 4B gezeigt,
ist, wenn die Länge
der Kontaktfläche „a" ist, ihre Breite „b", und der Hauptkörper des
Flüssigkeitsbehälters (5)
hat eine Länge "A" und eine Breite "B", "a" < "A" und "b" < "B". Derart werden die Maße des Flüssigkeitsbehälters (5)
in jede beliebige Richtung so geformt, daß sie fast gleich oder größer sind
als die Maße
des Flüssigkeitshalters
(4) in die gleiche Richtung. Es ist daher möglich, über ein
ausreichendes Volumen für
den Flüssigkeitsbehälter (5)
zu verfügen,
so daß das
Verdampfen während
einer langen Zeit fortgesetzt werden kann.
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Bei
dieser Ausführungsform
befindet sich auch ein Ende des Flüssigkeitshalters (4)
in die Stärkenrichtung
nur teilweise innerhalb des Flüssigkeitsbehälters (5)
angeordnet und verbunden, und sogar wenn die Ausrichtung auf dem
Halteteil (1) selbst von einer horizontalen Position (Halteteil
(1) senkrecht zur Haarfaser) zu einer senkrechten Position
(Halteteil (1) parallel zu der Haarfaser) gewechselt wird, kann
die Flüssigkeit
innerhalb des Flüssigkeitsbehälters (5)
den Flüssigkeitshalter
(4) problemlos immer noch kontaktieren und das Verdampfen
kann fortgesetzt werden.
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Da
eine Menge Dampf durch die Berührungsflächenzone
des Flüssigkeitshalters
(4) mit dem Heizblock (2) bestimmt wird, ist es
ferner möglich,
das Dampfvolumen durch Ändern
der Kontaktflächenzone
des Flüssigkeitshalters
(4) fein einzustellen.
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Wenn
der Flüssigkeitsbehälter (5)
installiert ist, werden ein Innendruckeinstellventil (18)
und eine kappenförmige
zusätzliche
Flüssigkeitseinspritzeinheit
(11) wie in 3A gezeigt angeordnet. Für das Innendruckeinstellventil
(18) wird das Ventil geöffnet, wenn
der Druck innerhalb des Flüssigkeitsbehälters (5)
um einen vorbestimmten Druck niedriger ist als der Umgebungsdruck,
so daß der
Unterschied zwischen dem Innendruck und dem Außendruck freigegeben wird.
Die Flüssigkeit
wird daher in den Flüssigkeitshalter
(4) gezogen, so daß es
möglich
ist, den Innendruck des Flüssigkeitsbehälters (5)
daran zu hindern, zu weit zu sinken, um Flüssigkeit von dem Flüssigkeitsbehälter (5)
mit dem Flüssigkeitshalter 4 zu ziehen.
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Wie
ferner in den 6A, 6B, 7A und 7B gezeigt,
ist ein Hauptkörperabschnitt (17)
der zusätzlichen
Flüssigkeitseinspritzeinheit
(11) ein zylindrisches Element mit einem Boden, der mit einem
zurückversetzten
Verbindungspfad (12) ausgestattet ist. In dem Öffnungsabschnitt
des Verbindungspfads (12) besteht der Anschlußabschnitt
(16) aus einem zentralen ringförmigen Abschnitt (16a) und
radialen Stützelementen
(16b), die den ringförmigen
Abschnitt (16a) und die innere periphere Fläche des
Verbindungspfads (12) verbinden. Eine Verbindungsöffnung (15),
die das Innere des Verbindungspfads (12) und das Innere
des Flüssigkeitsbehälters (5)
verbindet, ist durch die Seitenperipheriewand des Hauptkörperabschnitts
(17) ausgebildet.
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Das
Innere des Hauptkörperabschnitts
(17) enthält
eine kreisplattenförmige
Dichtplatte (13), die den Verbindungspfad (12)
abdichtet, und eine Feder (14), die sich zwischen der Dichtplatte
(13) und der inneren Bodenfläche des Verbindungspfads (12)
befindet und die Dichtplatte (13) zu der Öffnungsseite des
Verbindungspfads (12) treibt. In dem normalen Zustand dichtet
unter der Antriebskraft der Feder (14) die Dichtplatte
(13), die sich in einer vorbestimmten Entfernung von der
inneren Bodenfläche
befindet, den Verbindungspfad (12) auf der offenen Seite
in Bezug auf die Verbindungsöffnung
(15) ab, und das Innere des Flüssigkeitsbehälters (5)
wird nicht über die
Verbindungsöffnung
(15) geöffnet.
Ferner ist ein zylindrischer Eingriffsabschnitt (13a) von
der Mitte der Dichtplatte (13) vorstehend ausgebildet,
und gleichzeitig ist der Eingriffsabschnitt (13a) an den ringförmigen Abschnitt
(16a) in freier gleitender Art angepaßt.
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Wie
in 5 gezeigt, ist an einem Ende eines Flüssigkeitsspeicherbehälters (20),
der als ein von dem Haareisen (40) getrenntes Element angeordnet
ist, eine Flüssigkeitszuführeinheit
(6) mit vorstehenden Abschnitten 6a, die jeweils
durch eine Spalte zwischen benachbarten Stützelementen (16b, 16b)
des Anschlußabschnitts
(16) eingefügt
werden können,
angeordnet. Wie in 7A und 7B gezeigt,
drückt
der vorstehende Abschnitt (6a), der an den Anschlußabschnitt
(16) angepaßt
und in den Verbindungspfad (12) eingefügt ist, die Dichtplatte (13) zu
der inneren Bodenflächenseite
gegen die Antriebskraft der Feder (14). In diesem Fall
befindet sich zumindest ein Teil der Verbindungsöffnung (15) auf der Öffnungsseite
in Bezug auf die Dichtplatte (13), so daß sich das
Innere des Flüssigkeitsbehälters (5) zur
Außenseite über die
Verbindungsöffnung
(15) und den Verbindungspfad (12) öffnet.
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Ähnlich wie
ein Hauptkörperabschnitt
(17') der
zusätzlichen
Flüssigkeitseinspritzeinheit
(11) hat die Flüssigkeitszuführeinheit
(6), die in dem Flüssigkeitsspeicherbehälter (20)
eingerichtet ist, ebenfalls eine ähnliche Feder (14') und eine Dichtplatte
(13'), und
es besteht auch ein vorstehender Abschnitt (6a), der von
dem Hauptkörperabschnitt
(17') gebildet wird.
Wenn der vorstehende Abschnitt (6a) der Flüssigkeitszuführeinheit
(6) in den Verbindungspfad (12) über den
Anschlußabschnitt
(16) wie oben erklärt
gepaßt
wird, wird die Dichtplatte (13) der zusätzlichen Flüssigkeitseinspritzeinheit (11)
auf den vorstehenden Abschnitt (6a) geschoben, so daß das Innere
des Flüssigkeitsbehälters (5)
geöffnet
wird, und fast gleichzeitig greift der Eingriffsabschnitt (13a'), der vorstehend
von der Dichtplatte (13')
der Flüssigkeitszuführeinheit
(6) ausgebildet ist, in den Eingriffabschnitt (13a)
der Dichtplatte (13) ein, so daß die Dichtplatte (13') hineingedrückt wird,
und das Innere des Flüssigkeitsspeicherbehälters (20) über die
Verbindungsöffnung
(15') des
Hauptkörperabschnitts (17') geöffnet wird.
Das heißt,
daß das
Innere des Flüssigkeitsbehälters (5)
nur mit dem Inneren des Flüssigkeitsspeicherbehälters (20) über die
zusätzliche
Flüssigkeitseinspritzeinheit
(11) und die Flüssigkeitszuführeinheit
(6) verbunden wird, wenn der vorstehende Abschnitt (6a)
der Flüssigkeitszuführeinheit (6)
an den Verbindungspfad (12) der zusätzlichen Flüssigkeitseinspritzeinheit (11)
angepaßt
ist, und die Flüssigkeit
in dem Flüssigkeitsbehälter (5)
wird von dem Flüssigkeitsspeicherbehälter (20)
nachgefüllt.
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Wie
in den 1 und 2 gezeigt, sind in dem Zustand,
in dem der Flüssigkeitshalter
(4) und der Flüssigkeitsbehälter (5)
installiert sind, Dampfkammern (3) durch Seitenflächen des
Flüssigkeitshalters
(4) und die Rückseite
des Heizblocks (2) auf beiden Seiten des Flüssigkeitshalters
(4) ausgebildet. In dem Heizblock (2) sind mehrere
Dampfpfade (19) in vorbestimmten Abständen in die Längsrichtung
der Haltefläche
(7) durch den Heizblock (2) von den Heizkammern
(3) auf den zwei Seiten der Haltefläche (7) angeordnet.
Wie in den 8A und 8B gezeigt,
wird die Flüssigkeit,
die über
den Flüssigkeitshalter
(4) transferiert wird, erhitzt, und der erzeugte Dampf
wird gleichmäßig in die
Längsrichtung
in die Dampfkammern (3) gefüllt und gleichzeitig wird Dampf
gleichförmig
von den mehreren Dampfpfaden (19), die in der Halteöffnung (7)
geöffnet
sind, gesprüht.
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Bei
dieser Ausführungsform
enthält
einer der Halteteile (1, 1) des Haareisens (40)
den Flüssigkeitshalter
(4) und den Flüssigkeitsbehälter (5)
zusätzlich
zu dem Heizblock (2), so daß er als der Halteteil (1)
auf der Dampfsprühseite
wirkt. Der andere Halteteil, der mit dem Heizblock (2)
ausgestattet ist, wirkt als der Halteteil auf der Heizseite. Wie
in 9 und 10 gezeigt, besteht eine Schaltung
(21) zum selektiven Zuführen
von Elektrizität
zu dem Heizer (10) auf der Dampfsprühseite, und der Heizer (10) auf
der Heizseite hat einen Aufbau, bei dem eine Schaltung (22)
auf der Hauptsprühseite
und eine Schaltung (23) auf der Heizseite, die beide Heizer (10)
haben, mit einer Steckdose (34) verbunden sind. Ferner
besteht eine Energiequellen-Schalteinheit (33)
aus einem Dampfschalter P, der den Heizer (10) auf der
Dampfsprühseite
ein- /ausschaltet,
und einem Heizschalter Q, der den Strom zu dem Heizer (10) auf
der Heizseite ein-/ausschaltet.
In 10 stellen die Bezugszeichen (24) bis
(26) Widerstände,
(27) bis (30) Sicherungen dar, (31) stellt
eine Diode dar, und das Bezugszeichen (32) stellt eine
Licht emittierende Diode dar.
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Das
Haareisen (40) mit dem oben genannten Aufbau wird wie folgt
verwendet. Der Benutzer füllt den
Flüssigkeitsbehälter (5)
mit der Flüssigkeit.
Dann werden der Dampfschalter P und der Heizschalter Q eingeschaltet,
und, wie in 11A und 11B gezeigt,
wird das Haar zwischen den Halteflächen (7, 7) der
Halteteile (1, 1) einander gegenüberliegend
gehalten. In diesem Zustand wird den Heizern (10, 10) der
Heizblöcke
(2, 2) auf den zwei Seiten Leistung zugeführt, das
heißt
auf der Dampfsprühseite
und auf der Heizseite. Während
Dampf von dem Heizblock (2) auf einer Seite zu dem Haar
gespeist wird, wird das Haar, das mit dem Dampf befeuchtet wurde,
mit dem Heizblock (2) auf der anderen Seite getrocknet. Derart
kann die Frisur für
das Haar gelegt werden, das zwischen den Halteflächen (7, 7)
gehalten wird. In diesem Fall haben die Halteflächen (7, 7)
eine längliche
ebene Form mit der Längsrichtung
orthogonal zu der Frisurlegerichtung. Die Dampfpfade (19) sind
ferner fast in gleichem Abstand in die orthogonale Richtung zu der
Frisurlegerichtung angeordnet, und Dampf wird gleichförmig von
den Dampfpfaden (19) gesprüht. Während der Benutzer daher sein/ihr Haar
zwischen den Halteflächen
(1, 1) hält,
werden Hitze und Dampf gleichmäßig zum
ganzen Haar zugeführt,
und, während
das Haar in die Frisierrichtung gezogen wird, kann das Haar mit
guter Effizienz in einem glatten Stil gelegt werden.
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Wenn
der Dampfschalter P eingeschaltet und der Heizschalter Q ausgeschaltet
wird, wird Strom nur zu dem Heizer (10) des Heizblocks
(2) auf der Dampfsprühseite
geführt,
so daß nur
Dampf an das Haar angewandt wird. Andererseits, wenn der Dampfschalter
P ausgeschaltet wird, während
der Heizschalter Q eingeschaltet wird, wird Leistung zu dem Heizer
(10) des Heizblocks (2) auf der Heizseite geführt, so
daß das
Haareisen in dieser Betriebsart nur das Haar trocknet.
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Wenn
die Flüssigkeit
nachgefüllt
werden soll, werden der Flüssigkeitshalter
(4) und der Flüssigkeitsbehälter (5)
gemeinsam als eine Einheit abgenommen, und das Nachfüllen erfolgt
mittels des dafür vorgesehenen
Flüssigkeitsspeicherbehälters (20).
In diesem Fall und weil der Halteteil (1) zeitweilig entfernt
wird, um das Nachfüllen
zu erlauben, kann Flüssigkeit
leicht eingespritzt werden. Gleichzeitig ist es möglich zu
vermeiden, daß das
Haareisen (40) selbst mit der Flüssigkeit kontaminiert wird,
und man kann Kurzschlüsse
der elektrischen Schaltung und interne Schäden aufgrund des Eindringens
von Flüssigkeit
in das Haareisen vermeiden. Da die Flüssigkeit nur nachgefüllt werden
kann, wenn die zusätzliche
Flüssigkeitseinspritzvorrichtung
(11) an den Flüssigkeitsspeicherbehälter (20)
angeschlossen ist, kann man das Nachfüllen von Flüssigkeit aus dem falschen Behälter oder
Mittel vermeiden. Man kann daher unbeabsichtigte Fehler beim Einspritzen
und Verwenden unerwünschter
Flüssigkeiten
vermeiden.
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Bei
dieser Ausführungsform
kann das Haareisen (40) ein Behandlungsmittel bestehend
aus Wasser abgeben. Bei einer anderen Ausführungsform kann das Haareisen
(40) ein Gemisch aus jeweils 50 % Cyclopentadimethylsiloxan
und Hexamethyldisiloxan abgeben.
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Die
vorliegende Erfindung stellt ein Behandlungsmittel zum Haar zum
Erzielen einer gewünschten
Frisur bereit. Das Behandlungsmittel kann das Erzielen einer Frisur
bereitstellen, indem Festigungs-/Gleitmittel für Haarfasern bereitgestellt
werden und/oder es erleichtert wird, das Haar neu zu formen. Das
Haar ist daher gefügiger
und kann die neue gewünschte
Form leichter annehmen.
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Das
Behandlungsmittel der vorliegenden Erfindung kann jede beliebige
oder sonst effektive flüchtige
Flüssigkeit
sein, die die Gefügigkeit
von Haar verbessert und von dem Haar während oder nach dem Erzielen
der Form verdampft und Haar ergibt, das die gewünschte Form hat und natürlich aussieht,
weil es nicht schwer beschichtet ist.
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Geeignete
Stylingwirkstoffe für
den Gebrauch mit der vorliegenden Erfindung sind flüchtige Bestandteile,
die nicht auf dem Haar bleiben. In diesem Zusammenhang bedeutet
der Begriff „flüchtig" Stoffe, die einen
Siedepunkt von weniger als etwas 260 °C haben, vorzugsweise von etwa
50 °C bis
etwa 260 °C,
vorzugsweise etwa 60 °C
bis etwa 150 °C (bei
etwa einer Atmosphäre
qDruck).
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Nicht
einschränkende
Beispiele flüchtiger Stylingmittel
umfassen Wasser; organische Lösemittel
wie zum Beispiel C1-C6-Alkanole
und Kombinationen davon. Spezifische Beispiele geeigneter C1-C6-Alkanole umfassen,
ohne auf diese beschränkt zu
sein, Ethanol, n-Propanol, Isopropanol, n-Butanol, Amylalkohol und
Gemische davon. Bevorzugte C1-C5-Alkanole
umfassen C2-C4 Monohydridalkohole, wie
zum Beispiel Ethanol, Isopropanol und Gemische davon. Wasser ist
der bevorzugte flüchtige
Stylingwirkstoff.
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Wasserabstoßende Stylingmittel
stellen während
des Stylingprozesses einen Festigungs-/Gleitvorteil bereit, um Haar gefügiger zu
machen, umfassen, ohne auf diese beschränkt zu sein flüchtige Silikone,
verzweigte Kohlenwasserstoffketten, Alkoxyfluoralkane und Gemische
davon. Wasserabstoßende
verzweigte Kohlenwasserstoffketten, die als wasserabstoßendes Stylingmittel
hier nützlich sind,
umfassen, ohne auf diese beschränkt
zu sein die, die von etwa 7 bis 14 vorzugsweise von etwa 10 bis
13 und vorzugsweise von etwa 11 bis 12 Kohlenstoffatome enthalten.
Gesättigte
Kohlenwasserstoffe werden vorgezogen, obwohl nicht beabsichtigt
wird, ungesättigte
Kohlenwasserstoffe auszuschließen. Beispiele
für solche
bevorzugten verzweigten Kohlenwasserstoffketten umfassen Isoparaffine
mit den oben genannten Kettengrößen. Spezifische
Beispiele für
Isoparaffine umfassen Isopar E (C8-C9-Isoparaffine), Isopar H und K (C11-C12-Isoparaffine), und
Isopar L (C11-C13-Isoparaffine
oder Gemische davon (alle im Handel bei Exxon Chemical Co. erhältlich).
Weitere geeignete verzweigte Kohlenwasserstoffketten sind Isododekan
und Isoundekan. Isododekan wird vorgezogen und ist im Handel bei
Presperse, Inc. als Permethyl TM 99A erhältlich.
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Bevorzugte
Silikone, die als wasserabstoßende
Stylingmittel nützlich
sind, umfassen, ohne jedoch auf dieses beschränkt zu sein, flüchtige Siloxane,
wie zum Beispiel Phenylpentamethyldisiloxan, Phenylethylpentamethyldisiloxan,
Hexamethyldisiloxan, Methoxypropylheptamethylcyclotetrasiloxan, Chloropropylpentamethyldisiloxan,
Hydroxypropylpentamethyldisiloxan, Octamethylcyclotetrasiloxan, Decamethylcyclopentasiloxan
und Gemische davon. Bevorzugt sind unter den flüchtigen Silikonen Hexamethyldisiloxan
und Cyclomethicone, beispielhaft Octamethylcyclotetrasiloxan und
Decamethylcyclopentasiloxan, die gewöhnlich jeweils D4-
und D5-Cyclomethicon genannt werden.
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Zusätzliche
Beispiele bevorzugter flüchtiger Silikone
umfassen, ohne jedoch auf diese beschränkt zu sein, Cyclopentasiloxan
(im Handel erhältlich
bei General Electric Co. als SF1202), Hexylmethicon (im Handel erhältlich bei
Archimica als Silcare 41M10), Caprylilmethicon (im Handel erhältlich bei
Archimica als Silcare 41M15), Stearoxytrimethylsilan und Gemische
davon. Die flüchtigen
Silikone sind vorzugsweise Cyclopentadimethylsiloxan und Hexamethyldisiloxan.
Wasserabstoßende
Stylingmittel können
flüchtige
Alkoxyfluoralkanfluide enthalten, wofür Beispiele Methoxyfluorbutan
umfassen (Fluid HFE-7100 bei Archimica Nove).
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Das
Stylingmittel der vorliegenden Erfindung kann in Mengen von etwa
0,01 bis etwa 2 Gramm/Minute/Seite des Haareisens, vorzugsweise
0,1 bis etwa 1 Gramm/Minute/Seite und vorzugsweise von etwa 0,15
bis etwa 0,4 Gramm/Minute/Seite abgegeben werden.
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Das
Stylingmittel der vorliegenden Erfindung kann alle der folgenden
Stoffe, die unten erwähnt
und beschrieben sind, entweder allein oder kombiniert enthalten.
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Zusätzlich zu
den oben beschriebenen Behandlungsmitteln kann die vorliegende Erfindung
ferner einen oder mehrere optionale Bestandteile aufweisen, die
bekannt oder anders für
den Gebrauch in der Haarpflege oder persönlichen Pflegeprodukte wirksam
sind, vorausgesetzt, daß die
optionalen Bestandteile physikalisch und chemisch mit den Bestandteilen
die oben beschrieben wurden, kompatibel sind oder die Produktstabilität, Ästhetik
oder Leistung nicht ungebührend
anderswie beeinträchtigen. Nicht
einschränkende
Beispiele für
solche optionalen Komponenten sind offenbart in International Cosmetic
Ingredient Dictionary, Fünfte
Auflage, 1993 und CTFA Cosmetic Ingredient Handbook, Zweite Auflage,
1992, die hiermit komplett durch Bezugnahme eingegliedert werden.
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Die
Zusammensetzungen der Erfindung können Zusatzstoffe enthalten,
die in der Kosmetik üblich sind,
wie zum Beispiel Sonnenfilter, Mittel zur Bekämpfung freien Radikale, Antioxydationsmittel,
Konservierungsmittel, Säurebildner
oder Base bildende Mittel, Parfums, Färbungen, Reduziermittel. Die Mengen
dieser verschiedenen Zusatzstoffe sind die, die in den betrachteten
Gebieten gewöhnlich
verwendet werden.
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Bei
bestimmten Ausführungsformen
kann die vorliegende Erfindung ferner zusätzlich optionale Bestandteile
aufweisen, die bekannt oder anderswie für den Gebrauch in der Haarpflege
oder persönlichen
Pflege wirksam sind. Die Konzentration solcher optionaler Zutaten
erstreckt sich im Allgemeinen von 0 bis etwa 25 Gew.-%, typisch
von etwa 0,05 Gew.-% bis etwa 25 Gew.-%, typisch von 0,1 Gew.-%
bis etwa 15 Gew.-% der Zusammensetzung. Solche optionalen Komponenten
sollten physikalisch und chemisch mit den hier beschriebenen wesentlichen
Komponenten kompatibel sein und die Produktstabilität, Ästhetik
oder Leistung nicht ungebührend
beeinträchtigen.
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Die
Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung können gemäß jeder bekannten oder sonst effektiven
Technik zubereitet werden, die dazu geeignet ist, eine Zusammensetzung
bereitzustellen, vorausgesetzt, daß die daraus hervorgehende
Zusammensetzung ausgezeichnete Stylingvorzüge, die hier beschrieben sind,
bereitstellt. Verfahren zum Vorbereiten der Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung umfassen herkömmliche
Formulierungs- und Mischtechniken.
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Unten
wird ein Haareisen (40) als andere Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung erklärt. Der
grundlegende Aufbau ist gleich wie bei der oben genannten Ausführungsform,
und die Beschreibung wird daher nicht wiederholt. Die charakteristischen Merkmale
dieser Ausführungsform
werden mm erklärt.
Wie in den 12A, 12B und 13 gezeigt,
hat eine Haltefläche
(7), die auf einem Halteteil (1) ausgebildet ist,
eine gebogene Fläche,
die in die Richtung orthogonal zu der Längsrichtung wellig ist, das
heißt
in die Frisurlegerichtung. Da die Halteteile (1, 1)
geschlossen sind, passen die Halteflächen (7, 7)
zueinander. Wenn daher Haar zwischen den Halteflächen (7, 7)
gehalten wird, kann man Hitze und Dampf gleichförmig auf das ganze Haar anwenden, so
daß es
möglich
ist, mit guter Effizienz eine wellige Frisur zu legen.
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Unten
wird ein Haareisen (40) in einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung erklärt.
Der grundlegende Aufbau ist gleich wie bei der oben genannten Ausführungsform,
und die Beschreibung wird daher nicht wiederholt. Die charakteristischen
Merkmale dieser Ausführungsform
werden nun erklärt.
Die charakteristischen Merkmale dieser Ausführungsform werden nun erklärt. Wie
in den 14 und 15 gezeigt,
hat jedes Paar Halteteile (1, 1) den Flüssigkeitshalter
(4), Flüssigkeitsbehälter (5)
und die Dampfpfade (19) zusätzlich zu dem Heizblock (2).
Dampf wird daher von beiden Halteflächen (7, 7)
auf die zwei Seiten, die das Haar halten, gesprüht. Derart ist es möglich, effektiv
Dampf anzulegen, um in das Haar einzudringen.
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Wenn
ferner ein Halteteil (1) nur auf einer Seite in Bezug auf
den Flüssigkeitsbehälter (5)
angeordnet ist, und wenn die Flüssigkeit
von den Halteteilen (1, 1) auf den zwei Seiten
an die Heizblöcke
(2, 2) transferiert wird, ist es erforderlich,
die Flüssigkeit von
dem Flüssigkeitsbehälter (5)
des Halteteils (1) auf einer Seite zu dem Heizblock (2)
des Halteteils (1) auf der anderen Seite zu transferieren.
Verglichen mit diesem Verfahren wird es bei der oben genannten Zusammensetzung,
bei der die Flüssigkeitsbehälter (5)
auf zwei Seiten angeordnet sind, leichter, Flüssigkeit zu transferieren.
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Als
eine Modifizierung des erfindungsgemäßen Haareisens (40)
kann die Haltefläche
(7) auch eine wellige Fläche mit Wellen in die Richtung
senkrecht zu der Längsrichtung
haben.
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GEWERBLICHE VERWERTBARKEIT
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Wie
oben beschrieben, kann der Benutzer effizient eine gewünschte Frisur
mit dem Haareisen der vorliegenden Erfindung legen, da Dampf der Flüssigkeit
gleichförmig
zu der Außenseite
von der Haltefläche
des Haareisens bereitgestellt wird. Da die Struktur des Haareisens
der vorliegenden Erfindung ferner eine gesteigerte Dampferzeugungsmenge
aufweist, ist es möglich,
auf dem zu legenden Haar eine gewünschte Behandlungswirkung zu
erzielen. Durch den Gebrauch des erfindungsgemäßen Haareisens kann der Gebrauch
leicht und effizient die gewünschte
Frisur erzielen. Die Erfindung entspricht daher den Anforderungen
der gewerblichen Verwertbarkeit.
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- 1
- Halteteil
- 2
- Heizblock
- 3
- Dampfkammer
- 4
- Flüssigkeitshalter
- 5
- Flüssigkeitsbehälter
- 6
- Flüssigkeitszuführeinheit
- 7
- Haltefläche
- 8
- Griff
- 11
- zusätzliche
Flüssigkeitseinspritzeinheit
- 12
- Verbindungspfad
- 13
- Dichtplatte
- 14
- Feder
- 15
- Verbindungsöffnung
- 19
- Dampfpfad
- 20
- Flüssigkeitsspeicherbehälter
- 33
- Energiequellen-Schalteinheit
- 40
- Haareisen
- 41
- Flüssigkeitsabsorber