DE3139848A1 - Buegel-massage-geraet - Google Patents

Buegel-massage-geraet

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DE3139848A1
DE3139848A1 DE19813139848 DE3139848A DE3139848A1 DE 3139848 A1 DE3139848 A1 DE 3139848A1 DE 19813139848 DE19813139848 DE 19813139848 DE 3139848 A DE3139848 A DE 3139848A DE 3139848 A1 DE3139848 A1 DE 3139848A1
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Germany
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skin
hollow body
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handle
massage device
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Withdrawn
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DE19813139848
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English (en)
Inventor
Nanny 7500 Karlsruhe Imhoff
Theodor Prof. 7517 Waldbronn Müller
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D40/00Casings or accessories specially adapted for storing or handling solid or pasty toiletry or cosmetic substances, e.g. shaving soaps or lipsticks
    • A45D40/26Appliances specially adapted for applying pasty paint, e.g. using roller, using a ball
    • A45D40/28Appliances specially adapted for spreading already applied paint

Description

  • Bügel-Massage-Gerät
  • . | .
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum intensiven Einbringen von pastösen bis flüssigen Kosmetikerzeugnissen und Arzneimitteln in die Haut sowie ein Gerät zur Durchführung dieses Verfahrens.
  • Der Hautpflege dient nicht nur die Reinigung der Haut, sondern es ist auch auf die Erhaltung des natürlichen Hautschutzes durch die fetthaltige Talgschicht und auch auf die Erhaltung des Säuremantels der Haut äußerster Wert zu legen. Dieser natürliche Hautschutz kann regeneriert oder bei Mangel durch entsprechende Hautcremes oder Behandlungen wieder hergestellt werden.
  • Je nach dem speziellen Verwendungszweck und Hautbe- schaffenheit sind biologische Cremes, also Vitamine, abgestimmte Kräuterauszüge, Kamillen, Rosmarin, Salbei etc. besonders hierzu geeignet. Erwünschte Eigenschaften derartiger Hautcremes sind u.a. leichte Auftragbarkeit, gutes Eindringvermögen, Reizlosigkeit und leichte Abgabe der enthaltenen Wirkstoffe an die Hautzellen.
  • Weiter bekannt sind auch auf die Haut aufzutragende medizinische Präparate, die entweder direkt in der Haut, oder in darunterliegenden tieferen Schichten ihre Wirkung entfalten sollen. Auch bei diesen PrEparaten ist selbstverständlich ein gutes Eindflngvermögen erwünscht, da sonst der therapeutische Effekt nicht zu erzielen ist.
  • Es ist bekannt, daß sich bei erwärmter Haut deren Poren öffnen, so daß dadurch schon rein mechanisch ein besseres Eindringen der Kosmetikerzeugnisse ermöglicht wird. Die erwärmte Haut jedoch absorbiert durch die hierdurch hervorgerufene verstärkte Durchblutung auch besser die Wirkstoffe dieser Erzeugnisse, so daß insgesamt durch Wärmeeinwirkung eine deutlich verbesserte Aufnahme beziehungsweise deutlich verbesserte kosmetische oder therapeutische Wirkung der Erzeugnisse zu verzeichnen ist.
  • Bei der bisherigen Anwendung von pastösen bis flüssigen Kosmetikerzeugnissen wurde so verfahren, daß feuchte Tücher erwärmt und solange auf die Haut aufgelegt wurden, bis auch die Haut eine Übertemperatur angenommen hatte. Bei der Verwendung von Arzneimitteln wurde gegebenenfalls ein Wärmewickel vorgeschrieben beziehungsweise das Auflegen von Wärmflaschen oder Heizkissen zur partiellen ErwErmung der Haut.
  • Beide Anwendungen sind nicht nur sehr umständlich, sondern auch sehr wenig effektiv, da im ersteren Falle, bei der Erwärmung mittels heißfeuchter Tücher die Wärmewirkung nur kurzzeitig andauert, die erwünschte vollkommene Hautdurchwärmung also nicht stattfindet, und im zweiten Falle, bei der Verwendung von Heizkissen etc., zwar die Durchwärmung gewährleistet werden kann, jedoch das weitere Auftragen von Arzneimitteln oder Kosmetikerzeugnissen beziehungsweise das Einmassieren nicht möglich ist.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, ein Verfahren anzugeben, wie bei kompletter Durchwärmung der zu behandelnden Hautfläche das ununterbrochene Einbringen von Eosmetikerzeugnissen beziehungsweise Arzneimitteln in die Haut bei gleichzeitiger Massage zu ermöglichen ist. Erreicht wird dies nach der Erfindung durch Auftragen der Erzeugnisse auf die Haut und anschließendes Einmassieren in die Poren der Haut mittels eines wärmeabgebenden Bügel-Massage-Gerätes.
  • Nicht mehr also wie bisher wird versucht, die Haut zuvor durch Auflegen von wärmeabgebenden Tüchern etc.
  • anzuwärmen, sondern es wird während des Massagevorganges dauernd Wärme an die Haut abgegeben, bei vorherigem und bei Bedarf auch gleichzeitigem Auftragen der Erzeugnisse auf die Haut. Dadurch wird dann, wenn die Haut durchgewärmt also aufnahmefähig für diese Erzeugnisse ist, die Haut auch tatsächlich mit diesen Erzeugnissen versorgt, wobei gleichzeitig die Wirkstoffe dieser Kosmetikerzeugnisse und Arzneimittel nicht nur in die Haut eingetragen, sondern durch die erhöhte Durchblutung auch sofort an die gewunschte Wirkungsstelle transportiert werden. Damit ist die therapeutische beziehungsweise kosmetische Wirkung nicht nur deutlich verstärkt, sondern auch die jetzige, teilweise unzumutbare Belastung der zu behandelnden Person vermieden.
  • Ein erfindungsgemäßes Bügel-Massage-Gerät zur Durchführung des angegebenen Verfahrens ist gekennzeichnet durch einen etwa handtellergroßen, im Grundriß ovalen Hohlkörper, in den ein elektrischer Heizkörper eingefügt ist. Um den Bedingungen derartiger Geräte zu genügen, wird sodann der Hohlkörper im allgemeinen durch eine wärmeleitfähige Isoliermasse ausgegossen. Dadurch ergeben sich nicht nur sehr gute Isolationsbedingungen, sondern auch eine stets gleichmäßige Wärmeabgabe von dem Heizkörper zur Außenfläche des Bügel-Massage-Gerätes.
  • Zweckmäßigerweise wird die Unterseite (Arbeitsseite) des Hohlkörpers ballig ausgeführt, um sowohl große Hautflächen wie auch Hautfalten bearbeiten zu können.
  • Wird die Oberseite des Hohlkörpers erhaben abgerundet, so liegt der gesamte Hohlkörper sehr griffig in der Hand; es läßt sich also ein weitgehendes ermüdungsfreies Arbeiten durch eine solche geometrische Form erreichen. Es kann auch auf der Oberseite des Hohlkörpers ein Handgriff vorgesehen sein, durch den die elektrische Zuleitung hindurchzuführen ist.
  • Zweckmäßigerweise wird der elektrische Heizkörper aus Kaltleitern (PTC-Widerständen) gebildet, die durch ihre Charakteristik eine zu hohe und zu schnelle Erwärmung des Gerätes verhindern. Trotzdem wird zweckmäßigerweise noch ein Übertemperaturschalter vorgesehen, sowie zum Einstellen der individuellen Wärme-Empfindlichkeit auch ein manuell einstellbarer Regler Gefertigt werden kann der Hohlkörper aus Kunststoff, wobei jedoch darauf zu achten ist, daß der Kunststoff auch gegen Desinfektionsmittel unempfindlich sein muß. Praktisch unempfindlich gegen solche Desinfektionsmittel ist hingegen Metall, aus dem auch dieser Hohlkörper hergestellt sein kann. Hier empfiehlt sich dann zweckmäßigerweise die Verwendung von Kupfer, das selbstverständlich auch oberflächenvergütet sein kann.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt: In einem Hohlkörper 1 ist ein Heizkörper 2 untergebracht und zusammen mit einem Übertemperaturschalter 3 und einem Temperaturregler 4 im Inneren des Hohlkörpers 1 vergossen. Auf der Oberseite des Hohlkörpers 1 ist ein Handgriff 5 mit einer elektrischen Zuleitung 6 vorgesehen sowie ein Handknopf 7 zur Bedienung des Temperaturreglers 4 und auch eine Leuchtdiode 8, die den Betriebszustand des Gerätes anzeigt. Die Unterseite (Arbeitsseite) des Bügel-Massage-Gerätes ist ballig ausgeführt, um sowohl größere Hautflächen, wie auch mit Falten durchsetzte Hautflächen ohne die Gefahr einer Verletzung bearbeiten zu können.

Claims (13)

  1. PATENTANSPRUCHE 1. Verfahren zum intensiven Einbringen von pastösen bis flüssigen Kosmetikerzeugnissen und von medizinischen Präparaten in die Haut, gekennzeichnet durch Auftragen der Erzeugnisse auf die Haut und anschließendes Einmassieren in die Poren der Haut mittels eines wärmeabgebenden Bügel-Massage-Gerätes.
  2. 2. Bügel-Massage-GerCt zur DurchfUhrung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen etwa handtellergroßen, im Grundriß ovalen Hohlkörper (1), in den ein elektrischer Heizkörper (2) eingefügt ist.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite (Arbeitsseite) (9) des Hohlkörpers (1) ballig ist.
  4. 4. Gerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite des Hohlkörpers (1) erhaben abgerundet ist.
  5. 5. Gerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennseichnet, daß die Oberseite mit einem Handgriff (5) versehen ist.
  6. 6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Zuleitung (6) durch-den Handgriff (5) hindurchgeführt ist.
  7. 7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Handgriff (5) ein elektrischer Steckkontakt untergebracht ist.
  8. 8. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische Heizkörper (2) aus Kaltleitern (PTC-Widerständen) gebildet ist.
  9. 9. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur durch einen manuell einstellbaren Regler (4) einstellbar ist.
  10. 10. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Übertemperaturschalter (3) vorgesehen ist.
  11. it. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (1) aus Kunststoff ist.
  12. 12. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (1) aus Metall, insbesondere aus Kupfer ist.
  13. 13. Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es entsprechend der VDE-Schutzklasse II aufgebaut ist.
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Cited By (7)

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